Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage RR und Kinder
Hallo,
bin neu hier im Forum und hätte da mal ein paar Fragen. Wir wollen uns im laufe des nächsten Jahres einen RR zulegen. Haben ein Haus mit Garten und 3 Kinder (8, 6 Jahre und 6 Monate). So nun zu meinen Fragen:
Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen? Ist da besondere Vorsicht geboten? Das man sie nicht alleine lässt ist mir schon klar, aber akzeptiert ein RR solche Besuche? Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
Grundstück ist bei uns teilweise eingezäunt, sprich eigentlich Nachbarzäune wir selber müssen dann auch noch zwei Seiten einzäunen. Wie hoch sollte der Zaun sein? Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
Für die ersten Tage wollten wir eine Kiste für die Nacht bauen bis er stubenrein ist, allerding habe ich schon oft gelesen und gehört, dass sich die Hunde dann in diese Kiste verlieben und wollen dann immer darin schlafen, wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
Gruß Patri
Chappyxxs
29.11.2010, 00:17
Hallo Patricia,
willkommen im Forum.
Der RR benimmt Kindern gegenüber wie jeder andere Hund auch.
Macht er gute Erfahrungen, alles toll. Macht er schlechte, nicht alles toll.
Daher sollte man darauf achten, woher man einen bekommt, um eine gute Sozialisierung in den ersten Lebenswochen zu gewährleisten.
Es gibt Exemplare, die springen wie Teufel und es gibt welche, die tun es gar nicht.
Über die Kiste kann ich nichts sagen, sowas hatten wir noch nie, wenn ein Hundebaby bei uns einzog.
Meine Erfahrung ist, dass die Hundeplätze im Laufe des Wachstums mitwachsen. Du legst Deinen Säugling ja auch nicht gleich ins 2x2m-Doppelbett.
Bis man dann den 40 Kilo RR im Ridgi-Pad liegen hat, dauert das halt etwas und man hat auch ein oder zwei andere Körbe durch. Anfangs fressen sie auch gern mal einen an ;-)
Für den ganz frühen Anfang tut es auch ein Pappkarton, Wäschekorb oder was auch immer, neben das Bett gestellt. Dann ist er nicht allein und Du hörst nachts sofort, wenn er raus muss.
Nicht meinen, wenn man ihn in eine Kiste sperrt, dann wird er schneller stubenrein, weil er nicht reinmachen will...
Das ist grausam!
Anfangs muß man eh alle zwei oder drei Stunden Nachts raus und Pipi machen gehen.
Das bringt mich zum letzten Punkt.
Ich habe selber zwei kleine Kinder und einen jungen Hund zusammen groß gezogen. Ich hoffe, dass Dein Mann viel zuhaus ist und noch mehr Zeit für den Hund hat - und dass Ihr beide einen Haufen Hundeverstand habt. Sonst kann ich Dir jetzt schon sagen, dass Ihr Euch und besonders Du Dir was ins Haus hol(s)t.
Neben Kindern (6 Monate!) und Haushalt auch noch ein viertes Kind groß zu machen, ist nix für Anfänger. Vor allem, wenn aus dem Überraschungsei aus irgendeinem Grund ein Monsterhund schlüpft.
Wieso solls denn ein RR sein?
Wär ein kleinerer Hund für die Kinder nicht vielleicht schöner?
LG
Ilonka
2 wilde Racker
29.11.2010, 00:22
Hallo und Willkommen im RR Forum.
Wart ihr denn schon bei einem Züchter? Dem könnt ihr all diese Fragen auch stellen.
Zudem würde ich empfehlen sich einmal mit Menschen zu treffen die RR haben um sie mal genauer/ live kennen zu lernen.
Warum muss es ein RR sein?
Jeder Hund ist anders und eben auch jeder RR.
Hund und Kind: Nie unbeaufsichtigt. Ob euer Hund dann Kinder und dessen Freunde mag kann dir keiner sagen. Klar ist nur, dass es für euch Arbeit sein wird.. Hund und Kinder... birgt immer ein Risiko.
Zu dem Thema kannst du unter der Suchfunktion hier im Forum sicherlich eine Menge finden. Zudem gibt es eine Interessengemeinschaft zu dem Thema soweit ich weiß.
Garten: würde ich einzäunen. Meiner Meinung nach mind. 1,50 hoch und auch die Höhe KANN ein RR problemlos überwinden wenn er/ sie das möchte.
Ich würde mir an eurer Stelle sehr gut überlegen ob ein Hund momentan eine gute Idee ist und ob ihr wirklich die Zeit, die Nerven und das Geld habt für ein zusätzliches Familienmitglied.
Ein Hund bedeutet zusätzliche Kosten, Zeitaufwand, Nerven und Aufgaben.
Eingewöhnen, Nachts raus ( mehrfach wenn nötig) Hundeschule, Spaziergänge,Tierarztbesuche, Training etc.. und das neben dem alltäglichen Aufgaben die ihr eh schon mit drei Kindern habt.
Wäre das überhaupt problemlos möglich?
Stefanie R.
29.11.2010, 00:27
Hallo Patri,
herzlich willkommen im Forum.
Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen? Ist da besondere Vorsicht geboten? Das man sie nicht alleine lässt ist mir schon klar, aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
Ein RR kann lernen, solche Besuche genauso zu akzeptieren wie jeder andere Hund auch. Es gibt welche, bei denen ist es schwieriger, bei anderen ist es leichter. In den Haushalten mit RR, in denen ich bisher zu Besuch war, gab es diesbezüglich keine Probleme. Allerdings haben all diese Besitzer Zeit in die Ausbildung ihrer Hunde gesteckt. Der Ansatz, Kind und Hund nicht zusammen allein zu lassen, ist in jedem Fall richtig. Ein RR-Welpe hat mit 20 Wochen +/-20 kg. Das ist Kraft und Temperament pur.
Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
Ein RR kann wie jeder andere Hund auch lernen, das zu akzeptieren. Wenn dies ein Punkt ist, der dir Sorge bereitet, solltest du das trainieren wie alle anderen Dinge auch.
Grundstück ist bei uns teilweise eingezäunt, sprich eigentlich Nachbarzäune wir selber müssen dann auch noch zwei Seiten einzäunen. Wie hoch sollte der Zaun sein? Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
Ich kenne Grundstücke, die sind 1,8 m hoch eingezäunt. Es gibt auch Grundstücke mit RR, die gar nicht eingezäunt sind. Das ist ebenfalls eine Frage des Trainings und der Aufmerksamkeit, die man dem Hund schenken kann. Und wer weiß, was passiert, wenn er unbeaufsichtigt im Garten etwas wirklich Tolles auf der anderen Seite entdeckt?
Für die ersten Tage wollten wir eine Kiste für die Nacht bauen bis er stubenrein ist, allerding habe ich schon oft gelesen und gehört, dass sich die Hunde dann in diese Kiste verlieben und wollen dann immer darin schlafen, wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
Wie stellst du dir eine solche Kiste vor? Sie sollte so beschaffen sein, dass der Hund sich daran nicht verletzen kann (Holzsplitter oder ähnliches). Wir hatten zu Beginn einen Zimmerkennel in der Größe 121 cm x 78 cm x 84 cm. Darin schlief er nicht nachts, sondern wir haben damit - nach entsprechender Gewöhnung - unsere Wohnungseinrichtung geschützt. Unsere Terrorzelle hatte ein unglaubliches Zerstörungspotential. 30 Sekunden unbeaufsichtigt während man schnell die Wäsche hochholt hätten schon fatal sein können. :devil:
Wir wollen uns im laufe des nächsten Jahres einen RR zulegen. Haben ein Haus mit Garten und 3 Kinder (8, 6 Jahre und 6 Monate).
Und hier wäre ich bei meiner Kernfrage, die du vielleicht nicht gerne hören möchtest. Alle von dir angesprochenen Punkte (und all die, die du bisher noch nicht genannt hast) erfordern Training. Mir stellt sich die Frage, ob du das mit deinem Programm leisten kannst. Ich würde dir empfehlen, dich einmal durch den Erziehungsteil des Forums zu lesen. Da stehen eine Menge Sachen drin, die Training erfordern und die ich mit drei Kindern in dem Alter eher als schwierig zu bewältigen ansehe.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Zaun mindestens zwei Meter hoch. Im ernstgemeinten Ernst.
Ansonsten bitte einen guten Züchter aussuchen. Auch im Ernst.
LG
Susanne
kinder: es soll da gelegendlich exemplare geben die aufpassen, dass kein nichtauthorisiertes lebewesen -egal ob erwachsener, kind oder tier- den eigenen herrschaftsbereich betritt, da ist dann erhöhe vorsicht geboten sonst kann es zu verletzungen kommen.
kiste: ich hoffe doch ihr wollt die nicht ausserhalb eurer wohnstatt installieren, denn so etwas gehört sich nicht.
allg: meinst du, ihr findest mit 2 kindern und einem säugling noch genügend zeit für einen 4 beinigen mitbewohner - ich kenne niemanden der das hinkriegen würde.
Abby2010
29.11.2010, 11:09
...also...
Wir haben drei Kinder (17,14 und 9) und hatten und haben keine Probleme, aber wie auch schon meine Vorredner festgehalten haben, 6 Monate ist schon ziemlich jung...Vom Prinzip her ist der RR sehr einfühlsam, wir stellen das immer wieder fest wenn einer von uns traurig ist. Der Hund stellt sich dann sofort um von Spielmodus auf Tröstmodus und sie schmiegt sich an dein Bein.
Was das Grundstück angeht, es kommt immer auf die Erziehung des Hundes an. Unsere Abby ist jetzt 5 1/2 Monate und ohne Zaun das wäre nicht möglich, aber drüberspringen, oder auch nur den Ansatz zeigen, nein....das tut sie nicht, es sei denn du machst es vor.
Aber vielleicht solltet Ihr euch wirklich überlegen ob es ein RR sein soll, denn zu der Arbeit mit dem kleinen Kind und dem Haushalt und den Hobbys der anderen kommt sehr viel Arbeit mit dem Hund auf euch zu....klar, RR´s lernen schnell, aber mit 5-7 Monaten vergessen sie auch wieder viel und ihr müsst arbeiten, arbeiten und nochmal arbeiten....das stellen wir gerade fest.
Unsere bleibt zwar morgens ca 4,5 -5 Stunden alleine, aber danach ist Training angesagt und raus raus und wieder raus, egal was für ein Wetter.....
OK, wir hatten auch Glück, unsere Abby war mit 12 Wochen schon stubenrein, konnte ohne Probleme Auto und Bus sowie Bahnfahren und blieb auch da schon alleine.....
Man guckt halt nur auf den Hund und nicht in ihn rein, deswegen vielleicht erst was kleineres, der Hund wird schneller Groß als das Kind und gerne nimmt ein RR sich einen Rangunteren zur Brust.
Gruß Micha :blink:
hallo hier im forum, herzlich willkommen.
es gibt gerade in jüngster vergangenheit mehrere solcher themen hier.
du solltest nachlesen und dir vor allem die frage stellen, ob du nach ca. 6-12 monaten täglich 3-4 stunden zeit hast, die du dich in summe ohne deine kinder nur dem hund widmen kannst. beides zusammen geht nämlich nicht. und dann noch kinderwagen dazu. vergiss es. niemals. und vorher ist es auch schon anstrengend. nur neben einem welpen ein kind im alter deines zwergleins hätte ich mir nie getraut. man kann mit einem "jugendlichen" ridgeback nicht eben mal entspannt spazierengehen und nebenbei die kinder beaufsichtigen und rotznasen putzen und eis kaufen oder im wald eicheln sammeln. ein welpe wächst sehr schnell heran und mit einem jahr braucht er deine volle aufmerksamkeit.
herzlichest,
andrea
Hallo erstmal!
Zu dem bereits Gesagten ,und ich sehe es genauso, möchte ich noch hinzufügen, dass ein Welpe immer-unabhängig von der Rasse- eine kleine Überraschung ist. Denn auch noch so gut sozialisierte Tiere bringen eben auch genetische Dispositionen mit, die nicht unbedingt vorher abzuschätzen sind. Hundeerfahrung sollte in einem Haushalt mit so kleinen Kindern unbedingt vorhanden sein.
Meiner Meinung nach solltet ihr noch ein paar Jahre warten, bis auch der Kleinste (6 Monate) soweit ist.
Liebe Grüße, Christine
shirotora
29.11.2010, 12:08
Ein Welpe macht in der Tat sehr viel Arbeit. Habt Ihr mal daran gedacht, einen erwachsenen Hund, der aus dem "Groebsten raus ist" zu Euch zu nehmen? Es immer wieder "Notfaelle", die nur ein Opfer der Umstaende wurden (Scheidung, Allergie etcpp) und ansonsten tolle Hunde sind. Schaut einfach mal oefter bei RR in Not (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/rr-in-not/) vorbei, vielleicht ist ja eine Fellnase dabei, die Euer Herz erobert.
LG
Alba & Zimba
Thomas R
29.11.2010, 12:11
Hallo,
wir stellen immer wieder fest das ein RR wirklich eine Wundertüte ist. Nicht nur das sie in der Größe sehr unterschiedlich sind nein auch das Wesen ist sehr sehr unterschiedlich.
Jagdtrieb
Schutztrieb
Bewegungsdrang
.....
Ich denke schon das du mit ein wenig Hilfe einen Hund so erziehen kannst das er deinen Besuch nicht auffrißt, aber wenn ein Hund stark teretorial veranlagt ist bleibt es für ihn Stress und das ist nicht gut für die Gesundheit.
Mein Sohn darf bei meiner Hündin alles (Ohren ziehen, schwanz zerren ,kneiffen), ich möchte aber nicht erleben was passiert wenn das ein Freund von ihm machen würde....da bedarf es sehr viel Aufsicht.
Mir wäre das bei 3 Kindern zu stressig.....
Was du dir genau überlegen solltest ist ob du wirklich deinen kleinsten auch bei - 15° noch einpacken möchtest, und dann 1-2 Stunden mit Hund durch den Schneesturm stapfen möchtest!?
Eigentlich ist das Wetter immer murcks mit Kind, mal zu heiß dann zu nass dann zu kalt oder zu windig:mad:
Thomas
hallo patri,
deinen fragen entnehme ich, dass du keine oder kaum hunde- bzw. welpenerfahrung hast, richtig? und der hund wäre tagsüber bei dem elternteil, bei dem auch die kinder sind, oder?
wenn das so ist, würde ich dir unbedingt davon abraten, jetzt oder in näherer zukunft einen (rr-)welpen in deine familie zu holen.
ich möchte dir jetzt gar nicht ausmalen, was alles schiefgehen kann mit welpen/junghunden und so kleinen oder auch größeren kindern. eine zu kleine welpenkiste ist da noch das allergeringste problem. und wie leicht unterschätzt man, wieviel zeit, mühe und nerven so ein kleiner welpe und erst recht ein junghund kostet!
warte ein paar jahre. wenn die kinder älter sind, kannst du es vielleicht riskieren.
und bedenke bitte: dieses risiko trägt immer der kleine hund!
liebe grüße
christine
Hallo und auch von mir ein Willkommen,
also zu RR und Kinder kann ich nur eines sagen. Heute bin ich froh,dass wir uns damals als mein erster Sohn gerade 2 Jahre alt war doch noch umentschieden hatten und uns einen Goldie in Haus geholt hatten. Heute weiß ich,dass ich mit einem RR restlos überfordert gewesen wäre.Ich habe nämlich so ein Exemplar der als er klein war sehr aufgedreht...springfreudig...usw war.Er gab immer volle 100%...das war manchmal schon mächtig anstrengend und kostete viel viel Geduld und Training. Da war ich dann schon froh das meine beiden Jungs schon 14 und 10 waren.Auch weil sie mehr Verständnis hatten und meine Anweisungen ihm gegenüber besser umsetzten konnten. Heute ist er ein suuuper Hund.Aber wie gesagt,mit gaaaaaaaaaaaanz viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Training. Fremde Kinder und Besuch sind kein Problem und werden auch nicht mehr mit 4 Füßen voraus angesprungen bzw. einer Gesichtswäsche unterzogen.Aggressionen oder territoriales Verhalten hat er noch nie gezeigt. Er ist aber auch erst knappe 1 1/2 Jahre alt.Ich hoffe es bleibt so. Jedenfalls sind wir dran und bis jetzt läufts super.
Kiste?...
hatten wir nie. Er hatte immer schon ein und das selbe Hundebett.Das hab ich schon in weiser Voraussicht groß gekauft. Hat er so angenommen und auch nie an genagt oder der gleichen.Glück gehabt...
Zaun?
Wir haben z.B. einen 1m hohen Zaun.Als Amun größer wurde,wurde dieser auch schon mal übersprungen. Mit viel Training auch hier haben wir geschafft,dass er nicht mehr drüber geht bzw. abrufbar ist,sollte sich jemand oder andere Hunde nähern.
Aber wie gesagt das war alles kein Zuckerschlecken und hat uns viiiiiel Zeit und Training gekostet.Auch heute noch...
Und wie hier auch schon erwähnt wurde.Musst du bei Wind und Wetter raus...das müsstest du zwar mit einem kleinen Hund auch.Aber bedenke,dass ein RR sehr schnell sehr groß wird. Und er auch an das laufen neben dir mit Kinderwagen gewöhnt werden muss.
Lg
Sevgi und Amun der zwar immer noch Hummeln im Hintern hat aber auch schon super relaxt sein kann...:blink:
Rosemarie Karsten
29.11.2010, 12:54
Hallo,
wir stellen immer wieder fest das ein RR wirklich eine Wundertüte ist. Nicht nur das sie in der Größe sehr unterschiedlich sind nein auch das Wesen ist sehr sehr unterschiedlich.
Jagdtrieb
Schutztrieb
Bewegungsdrang
.....
Ich denke schon das du mit ein wenig Hilfe einen Hund so erziehen kannst das er deinen Besuch nicht auffrißt, aber wenn ein Hund stark teretorial veranlagt ist bleibt es für ihn Stress und das ist nicht gut für die Gesundheit.
Mein Sohn darf bei meiner Hündin alles (Ohren ziehen, schwanz zerren ,kneiffen), ich möchte aber nicht erleben was passiert wenn das ein Freund von ihm machen würde....da bedarf es sehr viel Aufsicht.
Mir wäre das bei 3 Kindern zu stressig.....
Was du dir genau überlegen solltest ist ob du wirklich deinen kleinsten auch bei - 15° noch einpacken möchtest, und dann 1-2 Stunden mit Hund durch den Schneesturm stapfen möchtest!?
Eigentlich ist das Wetter immer murcks mit Kind, mal zu heiß dann zu nass dann zu kalt oder zu windig:mad:
Thomas
Hallo Thomas,
nicht nur der Hund kann Regeln lernen; dem Kind sollte dazu auch die Möglichkeit gegeben werden.
Und dass der Hund das fragwürdige Verhalten des Kindes toleriert, bedeutet nicht, dass es für den Hund stressfrei ist. - Das kann ggfls auch ins Auge gehen.
Dieses beinhaltet dann für das Kind die Möglichkeit einer Gefahr, wenn es das Verhalten dem Hund gegenüber nach "Herzenslust" ausleben dürfte.
VG
Hallo Thomas,
nicht nur der Hund kann Regeln lernen; dem Kind sollte dazu auch die Möglichkeit gegeben werden.
Und dass der Hund das fragwürdige Verhalten des Kindes toleriert, bedeutet nicht, dass es für den Hund stressfrei ist. - Das kann ggfls auch ins Auge gehen.
Dieses beinhaltet dann für das Kind die Möglichkeit einer Gefahr, wenn es das Verhalten dem Hund gegenüber nach "Herzenslust" ausleben dürfte.
VG
Das sehe ich genauso.
Egal, ob der Hund es toleriert, am Schwanz gezogen oder gekniffen (:eek:) zu werden, ist ein absolutes NoGo!
Kleines Beispiel dazu: Horst hat sich vor längerer Zeit die Rute verletzt. Es war nichts zu sehen, wir wissen auch nicht, wo und wie es passiert ist. Beim Toben mit anderen Hunden?
Gemerkt haben wir das erst, als Mattes auffiel, daß er sich ständig die Rute leckte und sich dort auch nicht anfassen lassen mochte. Er war dort höchst empfindlich und hat einmal furchtbar geschrien, als er hochgehoben werden mußte und etwas ungeschickt umfaßt wurde.
Ich möchte nicht wissen, was wäre, wenn so etwas ist und ein kleines Kind zieht den Hund mal eben herzhaft an der Rute....
Patri, ich habe selbst Kinder. Der RR kam ins Haus, als beide groß und alt genug waren, bei uns waren sie 11 und 13.
Es geht sicher auch schon früher, mit einem Säugling käme das für mich jedoch nicht in Frage.
Hundeerziehung kostet sehr viel Zeit und kann mitunter sehr mühsam sein, gerade bei einem spätreifen Hund wie dem RR ist man in den ersten zwei Jahren ( mindestens!) vor kaum einer Überraschung sicher.
Das Hauptproblem sehe ich in mangelnder Zeit für den Hund, mit drei kleinen Kindern und Haushalt hat man doch mehr als genug zu tun.
Läuft der Hund deshalb nebenher, bzw. muß nebenher laufen, weil die drei, vier Stunden, die man täglich braucht, und damit sind nicht nur Spaziergänge bei Wind und Wetter gemeint, fehlen, hat man sehr schnell ein Problem.
Wartet lieber noch ein paar Jahre.
LG, Suse
Saskia81
29.11.2010, 14:15
Also zu Hund und Kind und oder Säugling kann ich ja mal gar nichts sagen. Betrifft mich nicht. Zutrauen würde ich´s mir wohl auch nicht, aber man weiß ja nie.
Mein Hund ist mein Hobby, mein einzigstes Hobby. Ihm gehört zum größten Teil meine Freizeit. Klar mach ich ab und zu auch mal Dinge wo ich ihn nicht mitnehmen kann, aber die sind so selten geworden seit dem ich ihn habe, dass die schon gar nicht mehr zählen:rolleyes:
Ich glaube bei 3 Kindern, einem Haushalt und einem Hund, wird es eng für "Zeit für sich". Die jeder, denke ich mal braucht.
sabine08
29.11.2010, 14:16
Meine Kinder waren damals 11, 10 und die Jüngste gerade 4 Jahre alt, als der Veitii bei uns einzog, unsere Lou-Lou (Terrier-Mix) war damals 6 Jahre alt.
Und was soll ich sagen? Ja, ich habe alles geschafft!
Zugegeben, es war anstrengend alles unter einen Hut zu bekommen….sicher wurde auch mal abends 22:00 Uhr bis gebügelt werden konnte, aber es ging.
Es ist immer einfach, jemanden den man so überhaupt nicht kennt, abzuraten einen Ridgeback zu sich zu holen, wenn dieser auch noch Kinder hat, aber grundsätzlich kann man doch nicht sagen: Lass es, das wird nichts!
Es kommt immer auf jeden selber an, was für Ziele er sich steckt und wie ernst er es meint.
Und noch einen Satz zu Thomas:
Meine Kinder durften nie den Hund kneifen, am Schwanz zerren, oder an seinen Ohren ziehen! Sie durften es für MICH! nicht, was nicht heißt, dass der Hund es nicht zugelassen hätte.
Bei uns mussten sich sowohl der Hund, als auch die Kinder an aufgestellte Regeln halten, diese beinhalteten natürlich auch, dass der Hund nicht drangsaliert werden durfte.
Wäre mir nie in den Sinn gekommen, dieses kommentarlos zuzulassen.
Meine Jüngste ist jetzt 14 Jahre alt, der Veitii nun fast 10 Jahre und beide gehen unsagbar rücksichtsvoll miteinander um.
Sabine
Lausefix
29.11.2010, 14:20
Hallo Patri,
wenn Du einen Hundebesitzer mit Ridgeback bei einem entspannten, lockeren Spaziergang beobachtest, und Du fasziniert feststellst: Ja, so einen Hund möchte ich auch, der ruhig und gelassen mitläuft, desinteressiert an Wild und anderen Hunden, während ich gemütlich mit Kleinkind umhertappere - dann lass Dir gesagt sein resp. stelle Dir einfach vor: DAS IST REINE SHOW! Und die wurde jahrelang trainiert, verbunden mit viel Sch(w)eiß, unablässiger Aufmerksamkeit und viel viel Zeit.
VG
@Sabine: Ja, Du hast ansatzweise Recht.
Nun ist aber trotzdem 4 ein anderes Alter als ein halbes Jahr, bzw. 1,5. So alt wäre das jüngste Kind doch wohl ungefähr, wenn der RR einziehen soll.
Kann also gerade mal laufen, ist noch unsicher auf den Beinen usw...
Und auch mit 10 und 11 sind Kinder ein ganzes Stück weiter als mit (dann) 7 und 9.
Schaffen kann man alles, wenn man es zu 100% will, deshalb ist es aber doch völlig legitim, seine Erfahrungen mitzuteilen und zum Abwarten zu raten.
Hat man es geschafft, ist meist alles halb so schlimm gewesen, kenne ich. Steckt man jedoch mittendrin, sieht es anders aus.
Ein RR ist nunmal ein Hund, der enorm zeitaufwändig ist, da gibt es Rassen, die einfach weniger anspruchsvoll sind, weil sie eben schneller "fertig" sind.
Vor gar nicht langer Zeit unterhielt ich mich mit einer Mutter, die ein Kleinkind, das noch nicht laufen konnte, und eine junge RR-Hündin hat.
Mehr Kinder gibt es z.Z. nicht.
Sie sagte schon ganz klar, daß sie im Alltag mit Kleinkind und Junghund deutlich an ihre Grenzen kommt. Und so ist es einfach auch, mit noch zwei weiteren jungen Kindern fehlt mMn einfach die Zeit für eine solche Aufgabe.
LG, Suse
hallo,
unsere hündin kam als die kinder 8 und 10 waren, wir haben gedacht die kinder sind jetzt alt genug um zu verstehen und fanden uns gut vorbereitet. aber wir haben nicht mit der eifersucht unseres kleinen gerechnet!
er war bis dahin der kleine... ihr wisst was ich meine, auf einmal hat sich alles um den welpen gedreht, regeln mussten beachtet werden, der hund auf seinem platz in ruhe gelassen werden und ohne dass wir es gemerkt haben war die aufmerksamkeit zunächst mehr beim hund als bei den kids, fand er! bis wir verstanden haben um was es ging hat es schon etwas gedauert, damit rechnet man ja auch nicht.
auf jeden fall sass er weinend auf seinem bett - der hund soll sofort wieder zum züchter gebracht werden! heute sind die kinder und der hund unzertrennlich und wahrscheinlich könnte ich auswandern, wenn dem hund was passieren würde; aber was ich damit sagen will: jeder in deiner familie ob kind oder hund (oder mann ;-)) möchte deine aufmerksamkeit, zeit und liebe. und manchmal ist's einfach zuviel, was da auf einen zukommt.
bei uns hat sich diese eifersucht ganz schnell gelegt, aber natürlich auch weil die luzie in den sommerferien zu uns kam und wir alle richtig zeit zum eingewöhnen hatten. ich möchte damit nur anmerken, dass auch sachen passieren, auf die man sich nicht vorbereiten kann...
noch ein wort zu anderen kindern: bei uns sind immer viele kinder zu besuch, das ist normal aber trotzdem würde ich luzie nie allein mit ihnen lassen und achte darauf, dass sie auf ihrem platz nicht gestört wird. aber am liebsten spielt sie mit denen fussball!
lg, bettina
pete23021972
29.11.2010, 14:50
...
wenn Du einen Hundebesitzer mit Ridgeback bei einem entspannten, lockeren Spaziergang beobachtest, und Du fasziniert feststellst: Ja, so einen Hund möchte ich auch, der ruhig und gelassen mitläuft, desinteressiert an Wild und anderen Hunden, während ich gemütlich mit Kleinkind umhertappere - dann lass Dir gesagt sein resp. stelle Dir einfach vor: DAS IST REINE SHOW! Und die wurde jahrelang trainiert, verbunden mit viel Sch(w)eiß, unablässiger Aufmerksamkeit und viel viel Zeit.
VG
ich finde diese aussage missverständlich. man kann sich um drei kinder kümmern und einen hund versorgen. mann kann einen solchen hund erziehen und nach wenigen monaten bereits entspannte spaziergänge machen.
man kann.......wenn man die nerven, das wissen, das umfeld, die zeit und lust hat.
das jedoch kann man nur selbst oder eigentlich in rücksprache mit einem erfahrenen hundehalter klären. insoweit gilt für mich zu sagen, kinder und hund ist eine traumhafte kombination, wenn kinder und hund gut "funktionieren".
kinder und hund sind ein absoluter albtraum, wenn kind oder hund nicht "gut funktionieren", wobei es hier dann meistens so ist, dass beide erhebliche erzieherische definzite aufweisen.
pete
Chappyxxs
29.11.2010, 14:59
(...) man kann sich um drei kinder kümmern und einen hund versorgen. mann kann einen solchen hund erziehen und nach wenigen monaten bereits entspannte spaziergänge machen.
man kann.......wenn man die nerven, das wissen, das umfeld, die zeit und lust hat. (...)
Überlege gerade, ob das fette "n" jetzt ein Vertipper und nur Blaulicht-Award-würdig ist oder ob Alice Schwarzer ab heute ein Kopfgeld auf Dich ausgesetzt hat?
pete23021972
29.11.2010, 15:17
definitiv ein vertipper. und ich darf versichern, dieser vertipper hat keinerlei freud´schen hintergrund. es ist zwar zutreffend, dass ich weniger erfolgreich mit hunden arbeitende frauen kenne, dafür die anzahl der männlichen hundehalter, welche ihre hunde mit althergebrachten ansichten und methoden letztendlich zerstören leider überaus groß ist.
insoweit entschuldige ich mich für das überschüssige "n". ich schlage vor, hebt es auf, ich werde es bestimmt einmal woanders brauchen.
pete
Thomas R
29.11.2010, 15:30
Was würdet ihr nur ohne mich tun, ich glaube ich habe einen Preis verdient für "am meisten Zitiert und absichtlich falsch verstanden" :blink:
Zunächst ist es so das mein Sohn das Wort nein noch nicht wirklich versteht und wenn sich meine Hündin neben ihn setzt kann es schon mal vorkommen das Luca an den Ohren zieht:devil:
Pia ergibt sich ihrem Schicksal und ohne die Hand ins Feuer zu legen denke ich das sie niemals böse werden könnte.
Ich nehme natürlich gerne Erziehungstips an wie man einem 1,5 Jahre altem Kind Regeln so beibringt das sie sofort und vor allem immer funktionieren:rolleyes: Achso einer der Lehrberufe meiner Frau ist Erzieherin.....
Wie das aber bei anderen Kindern (Spielkameraden) aussehen würde weiß ich nicht, und nur das wollte ich damit gesagt haben!
Bei 3 Kindern ist doch immer helau in der Bude, mir wäre das zu gefährlich.
Mal eine andere Sache ,es kann aber auch echt klasse sein einen Hund zum Kind zu haben. Pia hat gelernt die Bauklötze und andere Spielsachen in einen Eimer zu werfen, so ist immer Ordnung im Wohnzimmer:D
Thomas
Rosemarie Karsten
29.11.2010, 16:05
Was würdet ihr nur ohne mich tun, ich glaube ich habe einen Preis verdient für "am meisten Zitiert und absichtlich falsch verstanden" :blink:
Zunächst ist es so das mein Sohn das Wort nein noch nicht wirklich versteht und wenn sich meine Hündin neben ihn setzt kann es schon mal vorkommen das Luca an den Ohren zieht:devil:
Pia ergibt sich ihrem Schicksal und ohne die Hand ins Feuer zu legen denke ich das sie niemals böse werden könnte.
Ich nehme natürlich gerne Erziehungstips an wie man einem 1,5 Jahre altem Kind Regeln so beibringt das sie sofort und vor allem immer funktionieren:rolleyes: Achso einer der Lehrberufe meiner Frau ist Erzieherin.....
Wie das aber bei anderen Kindern (Spielkameraden) aussehen würde weiß ich nicht, und nur das wollte ich damit gesagt haben!
Bei 3 Kindern ist doch immer helau in der Bude, mir wäre das zu gefährlich.
Mal eine andere Sache ,es kann aber auch echt klasse sein einen Hund zum Kind zu haben. Pia hat gelernt die Bauklötze und andere Spielsachen in einen Eimer zu werfen, so ist immer Ordnung im Wohnzimmer:D
Thomas
Im Grunde geht es um genaues Hinschauen und rasches Reagieren.
Du kannst oftmals Verhaltensweisen deines Kindes und deines Hundes absehen.
Dann ist es ein Leichtes, den Hund BEVOR er sich neben das Kind setzt, zu
rufen und aus der Situation zu holen.
So wird der Hund nicht "drangsaliert" und das Kind keiner Gefahr ausgesetzt.
hallo,
ich denke eine Entscheidung was gut bzw. schlecht in einer Situation ist, kann jeder nur selbst treffe, aber vielleicht hilft es euch etwas über die Überlegung anderer zu erfahren.
Wir haben jetzt einen gut 6 Monate alten RR-Rüden, gerade am Anfang seiner Pubertät und toi toi toi bisher ein echtes Lamm aus unserer Sicht wir haben mit viel mehr Problemen gerechnet. Klar was noch kommt kann keiner sagen aber mental sind wir eigentlich auf mehr vorbereitet und alles was bisher kam hat uns positiv überrascht.
Zum Thema Kind ist zu sagen, dass wir den RR vor der konkreten Kinderplanung angeschafft haben, auch mit dem Hintergrund, dass unser Gnom zum Diabetikerwarnhund ausgebildet wird und wir daher sehr viel Zeit in die Ausbildung investieren müssen, bzw. die auch bereits tun.
Was wir jedoch wissen und das ist sicherlich zu großen Teilen unserem Züchter zu verdanken ist (Welpen saßen bereits mit wenigen Wochen zusammen mit einen Baby im Bällchenbad - natürlich immer unter Beobachtung....), dass unser RR Kinder sehr mag und sich durch diese auch kaum aus der Ruhe bringen lässt. In unserem Familienkreis haben wir vom 6 Monate alten Baby bis zum Jugendlichen alle Altersstufen vertreten die meist auch eher zu den aufgeweckten und lauten Kindern zählen. Selbst als mein Neffe (10 Jahre) beim Spielen halb über den schlafenden Hund gestolpert ist, hat sich dieser nur umgedreht und weitergeschlafen. Ich schätze jedoch dass ein so ruhiges Verhalten sicherlich nicht die Regel ist.
Was ich aber auf jeden Fall sagen muss, entscheidenden Einfluss, dass wir den für uns passenden RR bekommen haben hatte unser Züchter. Bedingung hier war beispielsweise, dass wir uns vollkommen auf dessen Einschätzung welcher Welpe zu uns passt und welchen wir bekommen, einlassen mussten. Und ich muss sagen besser hätte es bis jetzt nicht laufen können - für uns. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass wir ein gutes Jahr nach dem für uns passenden Züchter gesucht haben und es dann noch 1/2 Jahr gedauert hat bis wir unseren Gnom bekomen haben - aber das Warten hat sich gelohnt.
Ich habe keine Kinder und kann deshalb auch keine relevanten Erfahrungen bieten.
Aber ich weiß sehr wohl, wieviel Zeit und Intension ein Welpe kostet, wenn er/sie dann mal ein richtig tolles Familienmitglied werden soll.
Ich denke schon, daß es Leute gibt, die es schaffen, drei Kinder, Haushalt, Arbeit und Hund verantwortungsvoll zu händeln, ohne daß große Defizite dabei entstehen. Ich denke aber auch, daß die Anzahl dieser Leute nicht allzugroß ist und mehr als ideale Bedingungen vorhanden sein müssen und daß eher die "Baustelle Hund" unterschätzt wird.
Haben wir nicht gerade eine nenneswerte Zahl von Problemstellungen hier gehabt, wo genau diese Konstellation dann eskaliert ist? Hund ist doch nicht so einfach zu erziehen, Kinder bekommen plötzlich Allergien, Hund spielt zu grobmotorig mit Kleinkindern etc...
Ich kann mich noch gut erinnern, als Batoka (die nun wirklich ein Ausbund an Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit ist) ihre erste aktive Begegnung mit meinem Patenkind hatte. Kind (damals 3 Jahre) und Hund (damals 10 Monate) spielten neben dem Tisch, an dem wir saßen, prima miteinander. Einmal kurz im Gespräch weggeschaut und Kind fühlte sich bemüßigt, dem duldsamen Hund Zopfhalter in die Ohren zu knispeln. Fand Batoka nicht gut ... Schmerzquieken, Groller, Aufspringen war eins. Kind furchtbar erschrocken, brüllte und empfand Hund ab sofort angstbelastet.
War meine Schuld und wir haben es auch wieder hinbekommen, aber täglich ununterbrochen mit drei Kindern und Hund solche Situationen zu vermeiden, stelle ich mir schon drastisch vor. Sperrt man den Welpen ein, wenn man aufs Klo geht?
Ich, ehrlich gesagt, hätte Schiß, daß etwas schiefgeht. Und dann ist definitiv der Hund derjenige, der die Zeche zahlt, ob er "schuldig" ist oder nicht.
Ich glaube auch nicht, daß es möglich ist, gerade einen RR ernsthaft zu erziehen und auszulasten, wenn drei Kinder in einem noch sehr zeitintensivem Alter die volle Aufmerksamkeit ihrer Mutter bzw. Eltern fordern.
Leider kenne ich auch viele Fälle, wo junge Familien gerade das Häuschen mit Garten fertig haben, die Kinder noch klein sind und zum häuslichen Glück nun nur noch ein attraktiver Hund gehört (ich will das dem TE nicht unterstellen). Nur hat es eben, sofern es sich um große Lauf- bzw. Jagdhunde gehandelt hat, sehr selten geklappt.
Vielleicht wäre doch eine kleinere und weniger aktive Rasse in dieser momentanen Konstellation besser angebracht.
LG
Heike
Hallo, ich möchte dir nicht abraten, aber du solltest einiges bedenken. Erst gestern habe ich mit einer Bekannten ein Gespräch geführt. Hundi ist 10 Monate alt, Kids sind 6 und 4. Sie war nervlich am Ende. Kinder anstrengend, hören nicht :-(, Hundi noch viel weniger.Ich habe ihr das gleich voraus gesagt, als ich erfuhr, dass sie sich einen Hund zugelegt haben. Damals sagte sie, das ginge schon. Ich denke die gleiche Situation würde bei dir nächstes Jahr auch eintreten. Kids haben Veranstaltungen in Schule-Kiga bzw. in den Vereinen. Dann kommen Freunde zum spielen oder du mußt sie abholen. Du brauchst aber auch enorm viel Zeit für die Erziehung eines kleinen Hundes, wenn du nicht willst, dass er dir die halbe Wohnung aus Frust zerlegt.Es ist nicht unmöglich, aber eher schwierig das alles unter einen Hut zu bekommen.
Bitte überdenkt diese Entscheidung reichlich, denn die Erziehung eurer Kinder steht eigentlich an erster Stelle.
Liebe Grüße
Nicol
pete23021972
29.11.2010, 17:50
.....
Ich nehme natürlich gerne Erziehungstips an.......
das ist ja das erste, was ich höre.
pete
Chappyxxs
29.11.2010, 18:30
@ Pete: Nachdem Du Dich so schön rehabilitiert hast :D - er meint leider seinen Sohn...
@ Thomas: Dass Dein Sohn mit anderthalb kein "Nein" versteht, ist überaus bedenklich! Kleiner Tipp: Das Teleimpulsgerät nicht immer nur für den Hund nehmen und Pädagogen unbedingt vom Kind fernhalten.
Meine Jungs verstehen auch mit drei und fünf Jahren "nein" nicht wirklich gern - und wenn ich mir meinen Mann angucke - das scheint sich auch bis mindestens Mitte 30 zu halten...
Hätteste n Mädchen, wär alles in Butter! :cool:
Thomas R
29.11.2010, 18:40
@ Pete: Nachdem Du Dich so schön rehabilitiert hast :D - er meint leider seinen Sohn...
@ Thomas: Dass Dein Sohn mit anderthalb kein "Nein" versteht, ist überaus bedenklich! Kleiner Tipp: Das Teleimpulsgerät nicht immer nur für den Hund nehmen und Pädagogen unbedingt vom Kind fernhalten.
Meine Jungs verstehen auch mit drei und fünf Jahren "nein" nicht wirklich gern - und wenn ich mir meinen Mann angucke - das scheint sich auch bis mindestens Mitte 30 zu halten...
Hätteste n Mädchen, wär alles in Butter! :cool:
Geile Idee, ich kaufe einfach einen zweiten Teletakt. Wenn Hund sich dem Kind nähert bekommen beide eine Dröhnung und alles ist in Butter:D
Das ich da noch nicht drauf gekommen bin:rolleyes:
Oder ich mache das mit den Fähnchen:joker:
Mein Gott ist das Leben bekloppt.....
Thomas
und wenn ich mir meinen Mann angucke - das scheint sich auch bis mindestens Mitte 30 zu halten...
Mach Dich auf was gefaßt, Du Ahnungslose :D Das ist genetisch verankert und hält bis in alle Ewigkeit! Glaubs mir...
Lausefix
29.11.2010, 18:47
Na so richtig spaßig wird es doch, wenn die Kleinen "nein" beginnen zu begreifen und selbst jede noch so freundlich dargebrachte Bitte mit "nein" quittieren.
Von früh bis spät: nein.
Schnuller im Mund, Ärmchen nach hinten, Beinchen im Nähmaschinentakt und ab dafür - selbstredend "nein nein" rufend.
Ein geübter Elterngriff, Notstopp vor der Straße, das Kind in der Luft...steif nach hinten gebogen...mittlerweile plärrend....rot angelaufen...."nein nein"...
Mein Tipp an Jungeltern und Welpeninteressierte: Den Hund während dieser Phase in den Kinderwagen setzen und anschnallen, das erleichtert einen Spaziergang ungemein...
Wahnsinn...aber für alle, die es verpasst haben, keine Bange: die Phase kommt wieder...Pubertät....nur: da nutzen Elternnotstoppgriffe auch nichts mehr...
VG
melanie neth
29.11.2010, 20:17
simone- da bin ich aber heilfroh, dass ich keine kinder hab ;-)
Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
Es gibt solche und solche - ich kenne Exemplare, die Kinder lieben und ich kenne welche...die sie lieber "von hinten" sehen - vom selben Züchter...selbe Aufzucht...selbe Prägung...selbe Lebensbedingungen...
Ich kenne Fälle, da ist Vorsicht geboten beim Besuch fremder Kinder... RR und auch andere Rassen...ich kenne Fälle...da ist das kein Problem...
Ist da besondere Vorsicht geboten?
Bei Hund und Kind sollte IMMER vorsicht geboten sein.
Das man sie nicht alleine lässt ist mir schon klar, aber akzeptiert ein RR solche Besuche? Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
Das hat nichts mit RR oder nicht RR zu tun - grundsätzlich ist der RR bestimmt ein Hund, der auf seine Familie achtet - ob er dies übertrieben selbstständig tut...oder im annehmbaren Rahmen hängt von vielen Dingen ab...
Grundstück ist bei uns teilweise eingezäunt, sprich eigentlich Nachbarzäune wir selber müssen dann auch noch zwei Seiten einzäunen. Wie hoch sollte der Zaun sein? Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
Auch das kann man nicht pauschal beantworten... verlass dich aber nicht darauf, dass ein Hund, der Jagdtrieb zeigt sich von einem 120cm Zaun von der vorbeirennenden Nachbarskatze abschrecken läßt...
Für die ersten Tage wollten wir eine Kiste für die Nacht bauen bis er stubenrein ist, allerding habe ich schon oft gelesen und gehört, dass sich die Hunde dann in diese Kiste verlieben und wollen dann immer darin schlafen, wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
Ich habe einen großen Pappkarton von einem Fernseher für diese Zwecke genutzt (ca 60 cm hoch) - kuschelig eingerichtet...and Kopfende des Bettes gestellt und Arm hineingehängt. Brauchten wir aber nur in der ersten Woche - die Welpen mussten eigentlich nur in den ersten beiden Nächten raus...kann aber auch von Hund zu Hund unterschiedlich sein
Hallo Patri!
Du siehst...auf die meisten deiner Fragen kann man keine pauschale Antwort geben...
Bedenke einfach theoretisch alle Situationen... die auch "im schlimmsten Fall" auftreten könnten.
Der RR ist ein großer, kräftiger Hund - im Flegelalter wird er 30, 35, 40 kg strotzende Kraft sein...vielleicht auch ungestüm und vielleicht auch mal voll überschäumendem Temperament. Das müsst ihr dann geg. auch jeder "alleine" mit Kinderwagen im Schlepptau organisiert bekommen... und mit den 3 Lütten im Haus eben auch.
Regeln müsst ihr das - nicht der Hund, weil er euch aus einer "Familienhundezucht" verkauft wurde.
Er wird groß...wird enorme Kraft haben...und vielleicht auch einen mehr oder weniger enormen Jagdtrieb entwickeln- das kann viel Arbeit bedeuten. Stellt euch lieber im Vorfeld auf "viel Zeit und Arbeit" ein- dann kommt kein böses Erwachen.
Lasst euch bitte nicht alles aus Sicht der rosaroten Brille verkaufen - seid kritisch...denkt über den "worst case" nach... überlegt euch, was ihr leisten könnt und was nicht. 3 Kinder in diesen Altersstufen sind schon wirklich eine Aufgabe...bedenkt bitte auch, dass manchmal nicht der Hund das Eifersuchtsproblem bekommt... mir sind leider auch Fälle bekannt, in denen sich die Kinder nach einigen Wochen so quer gestellt haben, dass der Hund wieder abgegeben werden musste - weil sie nicht mit der geteilten Aufmerksamkeit und dem veränderten Leben klar kamen. Und das nach monatelangem Warten und Freuen auf einen Welpen...
Viel Glück bei euren Entscheidungen!
LG Kerstin
P.S. Zaunhöhe ab 180cm. Gibt auch RR die überspringen 2m...manche können auch klettern }:-)
Also erstmal vielen Dank für eure Beiträge.
Ich würde mir niemal blindlinks einen Hund zulegen deswegen stellte ich auch diese Frage. Zu einem sind wir bereits "Hundebesitzer", wir haben einen Yorkshire der ebenfalls nicht einfach zu erziehen war und bis heute auch noch nicht. Der ist stur wie sonst noch was und mag auch nicht immer das was ihm Befehle, allerdings lasse ich da nicht locker, da muss er durch. Der RR soll übrigens kein Spielzeug für meine Kinder werden, denn RR wünscht sich mein Mann, der vor 9 Jahren gegen den Yorkshire war. Raus geht er mit dem auch mehrmals am Tag und ihm ist auch bewusst das ein RR kein Yorkshire ist mit dem nach 15min das Gassi beendet ist. Da noch der finanzielle Aspekt angesproch wurde, kann ich dazu noch sagen das mein Mann Dauer-Nachtschicht arbeitet, sprich wir können uns den RR leisten, trotz der 3 Kinder. Selbst wenn er früh morgens nach Hause kommt geht er erstmal mit den Yorki Gassi. Zum Thema Zaun hab ich mir das ganze schon gedacht das solche Antworten kommen, das ist nun mal Erziehungssache und eben wie schon angesprochen "Was ist da interessantes auf der anderen Seite. Wegen der Zeit und der Kinder hab ich keine Bedenken, unsere Kinder lassen den Yorki auch seine Ruhe, der will eben nicht mehr spielen, und sie akzeptieren das auch. Die Kinder sind es übrigens gewohnt das sie das machen was Papa und Mama sagen (nicht falsch verstehen wir nehmen ihnen nicht ihre Kindheit oder sie müssen Platz und Sitz machen), sonst würde die Situation auch schon bei 3 Kindern eskalieren. Um noch mal auf das Thema Zeit für den RR zu kommen und zugleich die Frage mit Besuch von Freunden der Kinder. Die Kinder benötigen deswegen wenig unserer Zeit da es gleich 3 weitere Nachbarskinder gibt die im gleichen Alter sind, sprich da wird jeden Tag mal bei einem anderen gespielt, eben auch bei uns und wenn da ein RR-Welpe mit aufwächst denke ich ist es kein Problem für ihn die anderne Kinder zu akzeptieren. Das jeder Hund egal welcher Rasse und Eigenschaften abgeht ist uns auch bewusst das man hier keine Freischein erhält.
Dieses Risko geht man doch bei jedem Hundekauf ein.
Zu der Kiste wollte ich nur noch sagen, das ich es halt schon oft gehört und gelesen habe, das Welpen solche Kisten lieben, das soll kein Gefängis für ihn sein nur für die ersten paar oder viele Nächte bis er stubenrein ist, wenn sie ihm nicht gefällt darf er auch wo anders schlafen, wir haben es ja auch vor wie beschrieben das sie eigentlich nur dazu dient das man sie neben das Bett oder Sofa stellt, und man es gleich merkt wenn er mal muss.
Danke für eure Antworten, ich werde später bisschen was dazu schreiben...
Wir haben Erfahrungen mit Hunden, mit kleinen allerdings:rolleyes:
Lausefix
30.11.2010, 10:50
Na dann ist ja alles prima...
toi toi toi
MerlinHS
30.11.2010, 11:02
[QUOTE=Patri;456202...Zum Thema Zaun hab ich mir das ganze schon gedacht das solche Antworten kommen, das ist nun mal Erziehungssache und eben wie schon angesprochen "Was ist da interessantes auf der anderen Seite...[/QUOTE]
Das ist nicht nur Erziehungssache - aber da werden kompetentere Leute als ich etwas zu schreiben. Junghunde sind Erziehungsmaßnahmen gegenüber oftmals abhold und bedenke bitte, wie groß und kräftig ein Ridgeback schon im Junghundealter ist.
Viele Kommunen schreiben in ihren ordnungsbehördlichen Verordnungen bei Hundehaltung ein eingezäuntes Grundstück vor. Das gleiche gilt bei den Hundehaftpflichtversicherungen. Mir wäre es auch ohne solche Vorschriften wichtig, mein Grundstück gut zu sichern, damit ich sicher bin, dass nichts geschieht.
Gruß
Guido
Chappyxxs
30.11.2010, 12:08
(...)Der RR soll übrigens kein Spielzeug für meine Kinder werden, denn RR wünscht sich mein Mann, der vor 9 Jahren gegen den Yorkshire war. Raus geht er mit dem auch mehrmals am Tag und ihm ist auch bewusst das ein RR kein Yorkshire ist mit dem nach 15 min das Gassi beendet ist. (...)
Die Kinder benötigen deswegen wenig unserer Zeit da es gleich 3 weitere Nachbarskinder gibt die im gleichen Alter sind, sprich da wird jeden Tag mal bei einem anderen gespielt, eben auch bei uns und wenn da ein RR-Welpe mit aufwächst denke ich ist es kein Problem für ihn die anderne Kinder zu akzeptieren. Das jeder Hund egal welcher Rasse und Eigenschaften abgeht ist uns auch bewusst das man hier keine Freischein erhält.(...)
Patricia,
tu mir einen Gefallen und fang nicht an, Dich zu rechtfertigen, dann fällt die Meute über Dich her :blink:.
Ich hab noch ein paar Anmerkungen zu Deinem o.a. Zitat.
Bei uns wars auch mein Mann. Es ist so oft der Mann... :rolleyes:
Ich hatte vor Sam schon RRs, aber als ich meinen Mann kennenlernte, nur meinen kleinen Schnauzer-Mix mit in die Ehe gebracht. Wir haben sozusagen RR-los geheiratet.
Nachdem die Kinder dann da waren und der Jüngste gerade ein Jahr war, mußte endlich ein "richtiger Hund" her.
Keine hochnotpeinliche Fußhupe. Nein, der beste Freund des Mannes, der mit ihm durch den Wald streift, Mountainbike fährt, Abenteuer erlebt, ihn besser versteht und mehr liebt als seine eigene Frau :devil:
Und ich habs mir zugetraut, weils nicht mein erster RR war. Ich würds so nicht noch einmal machen.
Warum?
Weil ich mich im Nachhinein gefragt habe, ob es fair war, Chap auf seine letzten beiden Lebensjahre diesen Kraftprotz Sam zugemutet zu haben.
Chap hat auch einiges "seiner" Zeit an Sam abgeben müssen.
Weil in dem folgenden Winter nach Sams Anschaffung beide Jungs Krupphusten bekamen und ich so sehr am Stock ging, dass das mit Sam wirklich schwer wurde.
Weil Sam moralisch der Hund meines Mannes ist, herzgefühlt aber meiner - warum auch immer.
Deine Kinder benötigen "so wenig" Eurer Zeit?,
Das meinst Du nicht so, oder?
Bei uns ist das nicht so. Eher das Gegenteil, ich versuche, meinen Kindern soviel meiner Zeit zu geben wie ich kann.
Ich hab sogar meine Turnierpferde verkauft deswegen, Sam ist jetzt mein Hobby.
Er ist der Grund, warum ich viel Zeit im Wald verbringe.
Trotzdem versuche ich, auch einmal am Tag mit den Jungs und Sam rauszugehen und was zusammen zu machen. Damit die Kinder spielerisch und früh lernen, wie man mit Tieren umgeht, dass man Verantwortung trägt und damit sie ein Gefühl für Tiere und Natur bekommen.
Und wenn ich sehe, wie sie sich mit Chaps Tod auseinandersetzen und mit Sam und den Pferden umgehen, obwohl sie noch so klein sind, dann hab ich das richtig so gemacht.
Ich brauch keinen Hund nur für mich. Nicht für mich allein. Er gehört zu uns.
Natürlich kann ein Welpe den Umgang mit vielen, auch fremden Kindern lernen. Manchmal passieren aber auch Sachen, auf die man keinen Einfluss hat.
Meine erste Hündin Masha ist an einer Hausecke mit einem Vierjährigen zusammengestoßen, als sie 4 Monate alt war. Beide haben sich zu Tode erschreckt und angefangen zu heulen. Ich denke, dass Masha sich evtl. auch weh getan hat, ich weiß es nicht. Läßt sich nach all den Jahren auch nicht mehr sagen.
Auf jeden Fall war sie ihr Leben lang eine rechte Katastrophe mit Kindern, bis hin zu Zähnefletschen. Ich konnte Kinder wirklich nur kontrolliert an sie ranlassen, ein ganzes Hundeleben lang.
Ich hoffe, Dein Mann weiß, dass sein Spiezeug die ganze Familie beglücken wird.
Wenn nicht, machs ihm klar.
Besten und wirklich gut gemeinten Gruß
Ilonka
...
Viele Kommunen schreiben in ihren ordnungsbehördlichen Verordnungen bei Hundehaltung ein eingezäuntes Grundstück vor. Das gleiche gilt bei den Hundehaftpflichtversicherungen. Mir wäre es auch ohne solche Vorschriften wichtig, mein Grundstück gut zu sichern, damit ich sicher bin, dass nichts geschieht.
Gruß
Guido
Viele Kommunen verbieten das Einzäunen von Grundstücken oder haben Vorschriften zur maximalen Zaunhöhe. Das sollte vorher abgeklärt werden.
BaerbelT
30.11.2010, 12:18
Also ich habe bis jetzt nur mitgelesen, möchte nun aber auch mal was sagen.
Ich habe auch 3 Kinder und ich gebe es gerne zu, als die Kids noch klein waren, hätte ich mir keinen Hund angeschafft, haben wir auch erst vor 2 Jahren, da waren die 19,16 u. 14 Jahre alt. Und es war egal ob ein Großer oder Kleiner Hund.
Schreibe jetzt nur meine eigene Meinung. Es muß jeder selbst, wissen ob er das Händeln kann. Ich hätte es nicht gekonnt.
Im Grunde geht es um genaues Hinschauen und rasches Reagieren.
Du kannst oftmals Verhaltensweisen deines Kindes und deines Hundes absehen.
Dann ist es ein Leichtes, den Hund BEVOR er sich neben das Kind setzt, zu
rufen und aus der Situation zu holen.
So wird der Hund nicht "drangsaliert" und das Kind keiner Gefahr ausgesetzt.
absolut unterschrieben!
Pädagogen unbedingt vom Kind fernhalten.
ist in thomas fall ja dann mit ehescheidung verbunden.... auch nicht unbedingt die lösung :blink:
thomas, jetzt mal ganz ernsthaft! auch ein 15monatiger knirps kann durchaus das wort "nein" begreifen, wenn man es ihm richtig erklärt! deine äußerungen finde diesmal sogar ICH äußerst bedenklich!
ansonsten sag ich zu diesem thema nur:
wenn ich etwas will, dann kann ich es auch schaffen. auf einem guten weg für ALLE parteien.
absolut unterschrieben!
ist in thomas fall ja dann mit ehescheidung verbunden.... auch nicht unbedingt die lösung :blink:
thomas, jetzt mal ganz ernsthaft! auch ein 15monatiger knirps kann durchaus das wort "nein" begreifen, wenn man es ihm richtig erklärt! deine äußerungen finde diesmal sogar ICH äußerst bedenklich!
ansonsten sag ich zu diesem thema nur:
wenn ich etwas will, dann kann ich es auch schaffen. auf einem guten weg für ALLE parteien.
Soso, wenn er es denn richtig erklärt bekommt.
Einem 15 Monate altem Kleinkind soll also die Konsequenz eines unerwünschten Verhaltens erklärt werden. Und danach speichert das Kleinkind diese Erklärung ab, wägt ab und entscheidet sich zukünftig, nur noch das erwünschte Verhalten zu zeigen.
Ich bin beeindruckt. Sehr.
Ich denke, wir sprechen hier wohl eher von Ansage, Unterbindung oder eine positiven Umlenkung, aber wohl kaum von 'Erklären'.
Lausefix
30.11.2010, 13:17
Einem 15 Monate altem Kleinkind soll also die Konsequenz eines unerwünschten Verhaltens erklärt werden. .
Nein. Von Konsequenz war nicht die Rede.
Von der Bedeutung war die Rede
Und glaub mir, Martin, das ist einem Kind beizubringen
Thomas R
30.11.2010, 13:19
:brood:.......
Nun, jeder soll seinen Hund so erziehen wie er möchte, dieses gilt natürlich auch ins besondere für die Kindererziehung.
Wir legen besonderen Wert darauf das unser Sohn und unsere Hündin gemeinsam aufwachsen. Das gilt auch für die Katzen und Kanninchen, alles zu sammen ist sehr wichtig in der Erziehung.
Pia erfüllt für Luca in der Entwicklung weitere sehr wichtige Schritte ,alleine daher werde ich vieles tun aber mit Sicherheit nicht jedes mal den Hund vom Kind abrufen.
Das wäre absolut falsch, ich werde hier aber nicht weiter auf meinen Sohn eingehen!
Wer es glauben mag darf natürlich weiter denken das wir zusehen wie der Hund "drangsaliert" wird. Bötte haben wir kein Problem mit....
Thomas
(der sich wirklich über Rosemarie amüsiert)
Nein. Von Konsequenz war nicht die Rede.
Von der Bedeutung war die Rede
Und glaub mir, Martin, das ist einem Kind beizubringen
Bin ich bei Dir.
Aber einem 15 Monate altem KLEINKIND sicher nicht durch Erklären.
BaerbelT
30.11.2010, 13:24
Nur mal eine Frage Martin. Hast du Kinder?
pete23021972
30.11.2010, 13:25
thomas, amüsieren ist das falsche ergebnis. ich kenne dich nicht gut, habe aber nun ja gelegentliche einblicke in "deine einstellungen" und deren konsequenzen nehmen dürfen.
wesentlichste konsequenz ist, dass wahrscheinlich heute abend deine bessere hälfte wieder die hände vors gesicht hält und sich fragt, was ihr thomas da geschrieben hat.
frei zusammengefasst teilst du uns, dein 15 monatiger junge kennt kein nein und zieht deinem hund unter anderen am ohr. dies alleine rechtfertigt die erfolgten bedenken, insbesondere, da die anderen ja nicht wissen, dass es dir schwer fällt, wirklich das zu schreibn was du schreiben willst.
also, erneut ein tip von mir. lies dir deine texte hier im faden durch und verstehe die reaktionen. sie sind nett und begründet. außer seiner.
deine äußerung, wonach pia (wahrscheinlich) niemals böse werden könnte teile ich zurzeit, werte dies nach dem letzten wochenende jedoch nicht als besonders positiv.
pete
:brood:.......
Nun, jeder soll seinen Hund so erziehen wie er möchte, dieses gilt natürlich auch ins besondere für die Kindererziehung.
Wir legen besonderen Wert darauf das unser Sohn und unsere Hündin gemeinsam aufwachsen. Das gilt auch für die Katzen und Kanninchen, alles zu sammen ist sehr wichtig in der Erziehung.
Pia erfüllt für Luca in der Entwicklung weitere sehr wichtige Schritte ,alleine daher werde ich vieles tun aber mit Sicherheit nicht jedes mal den Hund vom Kind abrufen.
Das wäre absolut falsch, ich werde hier aber nicht weiter auf meinen Sohn eingehen!
Wer es glauben mag darf natürlich weiter denken das wir zusehen wie der Hund "drangsaliert" wird. Bötte haben wir kein Problem mit....
Thomas
(der sich wirklich über Rosemarie amüsiert)
Bleib einfach locker.
Du gehörst auch zu den Feindbildern hier im Forum.
Wenn Dich das stört, ändere einfach Dein Wording bzw. Deine Beschreibungen.
Wobei es eh egal ist, denn es gibt einfach einige,
die wollen Dich falsch verstehen.
Ist ja auch einfacher rumzuinterpretieren und seinen eigen Standpunkt loszuwerden,
als konkret nachzufragen,
ob man es richtig verstanden hat.
Denn Deine Antwort könnte ihnen ja in die so schön vorgefertigte Parade reinfahren.:devil:
Thomas R
30.11.2010, 13:39
So ist es Martin:blink:
Aber was mich wirklich nach nun mehr als einem Jahr schreiben wundert, wieso gebt ihr nicht auf mich ständig als Idiot da zu stellen:confused:
Es bringt doch nichts:cool:
Ich lasse mich nicht in eine Schublade schieben und ein sehr viel größerer Teil der User weiß dieses auch seit langem (oder auch die User die eben keine mehr sind...)
Bei jedem anderen User hätte man es so verstanden wie es geschrieben ist, als Warnung, das es bei anderen Kindern schnell schief gehen kann.
@Pete, Pia steckt mitten in einem sehr schwierigen Training. Sie hat zur Zeit einen Stand erreicht den es nun gilt wieder rückzuführen um bestimmte Dinge so zu festigen.
Thomas
pete23021972
30.11.2010, 13:41
thomas, das denke und das hoffe ich. daher auch mein "zurzeit"
pete
atigrada
30.11.2010, 13:46
Okay, ich kanns nicht lassen:
Zusammengefasst lässt sich die Welpen-Kinder-Kombi-Frage mit nem unlängst erst wieder gelesenen Beispiel zusammenfassen:
Ein angetrunkener Autofahrer verursacht nicht per se einen Unfall, ein Fahranfänger in nem übermotorisierten Porsche auch nicht, auch ein geübter/umsichtiger Autofahrer hat mal nen Unfall aber die Frage aller Fragen ... zu wem würdet ihr euch eher ins Auto setzen, so als Beifahrer? :blink:
Es ist und bleibt einfach nur ne Sache des zu vermutenden Risikopotenzials, dass was schiefgehen KANN und das ist nun einmal bei bestimmten Gegebenheiten/Kombinationen größer als bei anderen. Punkt.
Lausefix
30.11.2010, 13:58
[...]
Du gehörst auch zu den Feindbildern hier im Forum.
[...]
Denn Deine Antwort könnte ihnen ja in die so schön vorgefertigte Parade reinfahren.:devil:
Sag mal, ist hier überhaupt noch ein Meinungsaustausch möglich? Ohne dass man in irgendwelche Lager gestopft wird?
Muss tatsächlich jedes Thema derart ausufern?
Hier geht es nicht um Fehlinterpretation
Bei jedem anderen User hätte man es so verstanden wie es geschrieben ist, als Warnung, das es bei anderen Kindern schnell schief gehen kann.
Was denn? Das familiär gestattete Ohrenziehen?
Ach egal...
vergesst es...
Es ist und bleibt ein NEIN.....für jedes Kind!
Hallo,
wir stellen immer wieder fest das ein RR wirklich eine Wundertüte ist. Nicht nur das sie in der Größe sehr unterschiedlich sind nein auch das Wesen ist sehr sehr unterschiedlich.
Jagdtrieb
Schutztrieb
Bewegungsdrang
.....
Ich denke schon das du mit ein wenig Hilfe einen Hund so erziehen kannst das er deinen Besuch nicht auffrißt, aber wenn ein Hund stark teretorial veranlagt ist bleibt es für ihn Stress und das ist nicht gut für die Gesundheit.
Mein Sohn darf bei meiner Hündin alles (Ohren ziehen, schwanz zerren ,kneiffen), ich möchte aber nicht erleben was passiert wenn das ein Freund von ihm machen würde....da bedarf es sehr viel Aufsicht.
Mir wäre das bei 3 Kindern zu stressig.....
Was du dir genau überlegen solltest ist ob du wirklich deinen kleinsten auch bei - 15° noch einpacken möchtest, und dann 1-2 Stunden mit Hund durch den Schneesturm stapfen möchtest!?
Eigentlich ist das Wetter immer murcks mit Kind, mal zu heiß dann zu nass dann zu kalt oder zu windig:mad:
Thomas
Sag mal, kann es sein, dass einige von dem die Diskussion auslösenden Satz nur die in großer Schrift jetzt dargestellten Worte verinnerlicht habt und jetzt auf dieser Basis alles Weitere überinterpretiert bis hin zur Hysterie?
Ich bin sicher, dass Thomas diesen Satz - im Hinblick auf sein jetzigen Interpretationsspielraum - nicht noch mal so formulieren würde.
Vielleicht wollte er auch nur sagen, dass er seine beiden Lieblinge im gemeinsamen Umgang kontrolliert beobachtet und dass sein Sohn altersbedingt grobmotorisch mit seiner Hündin umgeht, diese das Verhalten toleriert und er es selbst kontrolliert bzw. abbricht oder umlenkt. Aber Thomas würde diese Situation nie mit anderen Kindern zulassen.
Denn ich bin mir sicher, dass keiner von uns Hundeerfahrenen einem Kind oder gar Kinder im Spiel mit Hund(en) ALLES erlauben würden.
Also, worüber regen wir uns auf?
Lausefix
30.11.2010, 14:08
Wieso darfst Du denn interpretieren?
Niemand anderes hatte interpretiert, hysterisch ist auch niemand geworden.
Wenn Thesen über Ohrenziehen etc. geschrieben, dann ist es durchaus angebracht, da ein paar klärende Worte drüber zu verlieren. Auch von anderen Usern - vielleicht auch als Hinweis, dies doch zu unterbinden.
Dass diese Handlung unterbunden werden könnte hätte sollen gewollt sein würden, ist reine Spekulation Deinerseits.
Und nebenbei: es geht um einen noch relativ jungen Hund...mehr sag ich dazu nichts
Deine wohlwollende Interpretation in allen Ehren, aber Du kannst Deine Maulkörbe nicht verteilen, wie es Dir in den Kram passt.
VG
BaerbelT
30.11.2010, 14:11
Nur mal eine Frage Martin. Hast du Kinder?
Zitiere mich mal selbst, vielleicht hast du es ja überlesen, dann antworte doch bitte mal auf meine einfache Frage.
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 14:34
thomas, amüsieren ist das falsche ergebnis. ich kenne dich nicht gut, habe aber nun ja gelegentliche einblicke in "deine einstellungen" und deren konsequenzen nehmen dürfen.
wesentlichste konsequenz ist, dass wahrscheinlich heute abend deine bessere hälfte wieder die hände vors gesicht hält und sich fragt, was ihr thomas da geschrieben hat.
frei zusammengefasst teilst du uns, dein 15 monatiger junge kennt kein nein und zieht deinem hund unter anderen am ohr. dies alleine rechtfertigt die erfolgten bedenken, insbesondere, da die anderen ja nicht wissen, dass es dir schwer fällt, wirklich das zu schreibn was du schreiben willst.
also, erneut ein tip von mir. lies dir deine texte hier im faden durch und verstehe die reaktionen. sie sind nett und begründet. außer seiner.
deine äußerung, wonach pia (wahrscheinlich) niemals böse werden könnte teile ich zurzeit, werte dies nach dem letzten wochenende jedoch nicht als besonders positiv.
pete
Kann mich dem pete da anschließen.
Thomas, tut mir leid. Ich habe dich überschätzt! :devil:
LG
Was mich aufregt, ist dieses Keyword orientierte Posting.
Gleich der NSA wird dabei jedes Posting Wort für Wort analysiert.
Der Sinn oder dessen, was vielleicht fehlerhaft, unvollständig, subjektiv, ja vielleicht sogar übertreibend geschrieben wurde, interessiert nicht, wird auch nicht hinterfragt.
Haften bleibt "Mein Sohn darf ... alles."
Herrje, wenn ich Thomas Postings lesen, kräuseln sich mir manchmal auch die Fußnägel und ich weiß, dass das wieder Dresche geben wird.
Er ist engagiert und seine Darstellung ist sehr verkürzt.
Und das provoziert einige Besserhalter geradezu,
ihr Anliegen ethisch, moralisch und selbstverständlich politisch korrekt zu verpacken.
Wie geschrieben, wenn es wirklich so unvorstellbar in den Fingern juckt
und man glaubt, die Welt müsse an den eigenen Standpunkt und Erkenntnissen teilhaben, bitte erst nachfragen oder besser einen neues (OT-)Thema aufmachen, z.B. "Mein Sohn darf alles. Ist das eigentlich richtig?".
Wenn es ja nur ab und zu bei Thomas Postings passieren würde,
dann würde ich jetzt auch den "Schwamm drüber Blues" singen.
Aber so nervt es einfach.
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 14:45
So ist es Martin:blink:
Aber was mich wirklich nach nun mehr als einem Jahr schreiben wundert, wieso gebt ihr nicht auf mich ständig als Idiot da zu stellen:confused:
Es bringt doch nichts:cool:.....
Thomas
genie oder idiot – experten sind da oftmals geteilter meinung :D :blink:
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 14:48
Was mich aufregt, ist dieses Keyword orientierte Posting.
Gleich der NSA wird dabei jedes Posting Wort für Wort analysiert.
Der Sinn oder dessen, was vielleicht fehlerhaft, unvollständig, subjektiv, ja vielleicht sogar übertreibend geschrieben wurde, interessiert nicht, wird auch nicht hinterfragt.
Haften bleibt "Mein Sohn darf ... alles."
Herrje, wenn ich Thomas Postings lesen, kräuseln sich mir manchmal auch die Fußnägel und ich weiß, dass das wieder Dresche geben wird.
Er ist engagiert und seine Darstellung ist sehr verkürzt.
Und das provoziert einige Besserhalter geradezu,
ihr Anliegen ethisch, moralisch und selbstverständlich politisch korrekt zu verpacken.
Wie geschrieben, wenn es wirklich so unvorstellbar in den Fingern juckt
und man glaubt, die Welt müsse an den eigenen Standpunkt und Erkenntnissen teilhaben, bitte erst nachfragen oder besser einen neues (OT-)Thema aufmachen, z.B. "Mein Sohn darf alles. Ist das eigentlich richtig?".
Wenn es ja nur ab und zu bei Thomas Postings passieren würde,
dann würde ich jetzt auch den "Schwamm drüber Blues" singen.
Aber so nervt es einfach.
.. oh jaa..
Wie schön, dass es hier so viele nette User gibt, die zu Thomas´ Texten
Interpretationshilfen geben.
Das ist im Nachhinein hilfreich und führt daher zum besseren Verständnis.
LG Rosemarie
btt?: mag ja sein, dass ein mittendrinhalter das anders sieht, aber ich rate davon ab zu einem vorhandenen kleinkind einen welpen zu holen. man benötigt einfach zuviel zeit für ein kleinkind/einen welpen - einer von beiden würde zu kurz kommen und die 'unfallgefahr' wäre zu gross.
Chappyxxs
30.11.2010, 15:05
Mensch Leute, ich kriesch Plaque...
dass Männer (Thomas, Martin und der Rest der Welt...) sich verbal nicht mitteilen können und außerdem die Fähigkeit des Multitasking nicht beherrschen, ist ja nun mal bekannt.
Nichtsdesto trotz (auch mir kräuselts sich teilweise, aber nicht immer) muss ich mal ne Lanze für Thomas brechen.
Mein Jüngster ist Sam letztens auf den Schw... äh die Rute getreten und Schnuffel hat geguckt, aber ansonsten nicht mal mit der Wimper gezuckt. Wahrscheinlich, weil der Kleine nix wiegt. Oder weil der Hund charakterlich das ist, für das wir ihn hier halten. Ein Schaf und eine Lebensversicherung.
Soll nicht heißen, dass ich leichtsinnig werde.
Es gibt aber auch gewisse Dinge - da erwarte ich, dass mein Hund nix macht.
Wenn ich sehe wie grob die Hunde untereinander teilweise sind und spielen, und was sie ohne Mullen und Knullen so wegstecken - dann erwarte ich auch, dass Sam den Kindern gegenüber in gewissen Situationen Nachsicht zeigt, nämlich dann, wenn er das einem Hundewelpen auch verzeihen würde.
Mein Job dann, dafür zu sorgen, dass die "Welpen" die restliche Familie nicht aufmischen...
Ich denke, das hat Thomas gemeint und da bin ich bei ihm.
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 15:18
Mensch Leute, ich kriesch Plaque...
dass Männer (Thomas, Martin und der Rest der Welt...) sich verbal nicht mitteilen können und außerdem die Fähigkeit des Multitasking nicht beherrschen, ist ja nun mal bekannt.
Nichtsdesto trotz (auch mir kräuselts sich teilweise, aber nicht immer) muss ich mal ne Lanze für Thomas brechen.
Mein Jüngster ist Sam letztens auf den Schw... äh die Rute getreten und Schnuffel hat geguckt, aber ansonsten nicht mal mit der Wimper gezuckt. Wahrscheinlich, weil der Kleine nix wiegt. Oder weil der Hund charakterlich das ist, für das wir ihn hier halten. Ein Schaf und eine Lebensversicherung.
Soll nicht heißen, dass ich leichtsinnig werde.
Es gibt aber auch gewisse Dinge - da erwarte ich, dass mein Hund nix macht.
Wenn ich sehe wie grob die Hunde untereinander teilweise sind und spielen, und was sie ohne Mullen und Knullen so wegstecken - dann erwarte ich auch, dass Sam den Kindern gegenüber in gewissen Situationen Nachsicht zeigt, nämlich dann, wenn er das einem Hundewelpen auch verzeihen würde.
Mein Job dann, dafür zu sorgen, dass die "Welpen" die restliche Familie nicht aufmischen...
Ich denke, das hat Thomas gemeint und da bin ich bei ihm.
Nicht jeder steht dem Thomas nahe oder kennt ihn so gut, dass er fragwürdig formulierte Texte gleich richtig versteht.
Man muss bedenken, dass hier viele Menschen mitlesen und derlei Formulierungen ggfls für "bare Münze" nehmen.
Und es sind ja nicht immer gleich die netten User anwesend, die dem mit sofortigen Interpretationshilfen vorbeugen können.
VG
Zunächst ist es so das mein Sohn das Wort nein noch nicht wirklich versteht und wenn sich meine Hündin neben ihn setzt kann es schon mal vorkommen das Luca an den Ohren zieht:devil:
Sowas darf nicht vorkommen!
Kaum les ich hier bekomme ich Würgereiz. WIESO lässt Du das zu???
Pia ergibt sich ihrem Schicksal und ohne die Hand ins Feuer zu legen denke ich das sie niemals böse werden könnte.
Ich nehme natürlich gerne Erziehungstips an wie man einem 1,5 Jahre altem Kind Regeln so beibringt das sie sofort und vor allem immer funktionieren:rolleyes: Achso einer der Lehrberufe meiner Frau ist Erzieherin.....
Peinlich! Wirklich! Schämen solltet Ihr Euch! Erzieherin und Du fragst hier nach Erziehungstips? Ich fall vom Glauben ab.
Ich würde dem Kind mal deftig an den Ohren ziehen, in den Hintern kneifen und dann den Schnauzgriff anwenden. Womöglich hat er es danach kapiert.
Wirklich Thomas.. Ich geh wieder, das ist mir zu blöd hier, wenn ich solchen Rotz immer und immer wieder lesen muss!
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 16:04
Wenn ich sehe wie grob die Hunde untereinander teilweise sind und spielen, und was sie ohne Mullen und Knullen so wegstecken - dann erwarte ich auch, dass Sam den Kindern gegenüber in gewissen Situationen Nachsicht zeigt, nämlich dann, wenn er das einem Hundewelpen auch verzeihen würde.
Denkst du tatsächlich, dass man das von einem Hund erwarten kann?
Verstehen kann ich, dass es dein Wunsch ist.
Ich gebe zu bedenken, dass Hunde letztendlich Raubtiere sind.
Auch Welpen werden von den Elterntieren gemaßregelt.. in unterschiedlicher Form und Ausprägung und in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren.
Was der Hund in einem Moment noch toleriet, kann im anderen Moment schon schief gehen..
VG
Thomas R
30.11.2010, 16:09
Es wird immer lustiger:hammer:
Ich werde mit Sicherheit nicht jeden Text so ausformulieren das es für euch keinen Grund zum Angriff gibt.
Zum eigentlichen Thema erspare ich mir weitere Erklärungen, es macht einfach keinen Sinn.
Ich finde diese unglaubliche Selbstüberschätzung einiger User wirklich beeindruckend und es macht dieses Forum für mich sogar interessant.
Für mich sind auch viele Texte einiger User völlig am Thema vorbei, vieles ist einfach falsch und noch viel mehr wird so geschrieben als ob am anderen Ende ein Günther Bloch sitzt.
Leider fehlen mir zunehmend die Beweise das ihr dieses auch nur Ansatzweise im realen Leben umsetzen könnt.
Weniger ist hier sehr viel mehr, ihr vergesst leider zu häufig das der große Teil der User eure Informationen so nicht aufnehmen kann und auch gar nicht will.
Da ist ein schlecht ausformulierter Satz mitunter sogar hilfreicher!
So genieße nun das tolle Wetter mit Kampfzwerg und gequältem RR mit ohne Ridge
Thomas
Worum ging es der TE nochmal?:devil: Ich hab`s vergessen....bei dem ganzen Gehacke hier.
Thomas, es bleibt trotzdem so, auch wenn Du sagst, Pia würde Deinem Kind nie (ja, ich weiß, OHNE die Hand in`s Feuer zu legen ) etwas tun, es geht nicht. Bei fremden Kindern ist das Risiko natürlich ungleich höher, daß der Spaß für Pia aufhört, aber auch beim eigenen Kind kann wer weiß was passieren. Ganz ehrlich finde ich, ein so kleines Kind und ein so junger Hund haben nicht nebeneinander auf dem Sofa zu sitzen, WENN ich es nicht verhindern kann, daß das Kind den Hund an den Ohren zieht oder ihn womöglich kneift oder was auch immer! Egal, ob es das eigene Kind ist oder fremde Kinder! Und ja, ein 15 Monate altes Kind versteht Nein nicht. Zumindest im Sinne von:Ich weiß zwar, daß Nein Nein heißt, ich mach`s aber trotzdem! Ich denke, Du meintest es so, oder?
Es mag ja schön sein, wenn man sagen kann, mein Kind kann mit dem Hund alles machen, das ist aber eine sehr "stolze" Eltern-Hundehalter-Sichtweise. Es ist nunmal Deine Aufgabe, Deinen Sohn zu erziehen UND Deinen jungen Hund vor Übergriffen seitens Luca zu schützen, in beider Sinne!
LG, Suse
Thomas R
30.11.2010, 16:25
Oh oh oh...
Suse, wo habe ich denn geschrieben das ich dieses nicht unterbinde?
Thomas
Nicht jeder steht dem Thomas nahe oder kennt ihn so gut, dass er fragwürdig formulierte Texte gleich richtig versteht.
Man muss bedenken, dass hier viele Menschen mitlesen und derlei Formulierungen ggfls für "bare Münze" nehmen.
Und es sind ja nicht immer gleich die netten User anwesend, die dem mit sofortigen Interpretationshilfen vorbeugen können.
VG
Vielleicht sollte gerade für Altuser eine neue erste Regel gelten:
Wenn das Risiko der Fehlinterpretation besteht,
werde ich nicht losplappern
sondern erst nachfragen.
Denn nur so stelle ich sicher,
dass Kommunikation beim Thema bleibt
und der Thread nicht geschreddert wird.
Und wenn mir was wichtig ist,
was ich nicht im aktuellen Thread 'unterbringen' kann,
dann mache ich halt einen neuen Thread auf.
Es wird immer lustiger:hammer:
Ich werde mit Sicherheit nicht jeden Text so ausformulieren das es für euch keinen Grund zum Angriff gibt.
Zum eigentlichen Thema erspare ich mir weitere Erklärungen, es macht einfach keinen Sinn.
Ich finde diese unglaubliche Selbstüberschätzung einiger User wirklich beeindruckend und es macht dieses Forum für mich sogar interessant.
Für mich sind auch viele Texte einiger User völlig am Thema vorbei, vieles ist einfach falsch und noch viel mehr wird so geschrieben als ob am anderen Ende ein Günther Bloch sitzt.
Leider fehlen mir zunehmend die Beweise das ihr dieses auch nur Ansatzweise im realen Leben umsetzen könnt.
Weniger ist hier sehr viel mehr, ihr vergesst leider zu häufig das der große Teil der User eure Informationen so nicht aufnehmen kann und auch gar nicht will.
Da ist ein schlecht ausformulierter Satz mitunter sogar hilfreicher!
So genieße nun das tolle Wetter mit Kampfzwerg und gequältem RR mit ohne Ridge
Thomas
Gut geschrieben!
Oh oh oh...
Suse, wo habe ich denn geschrieben das ich dieses nicht unterbinde?
Thomas
Ja ja...nirgendwo natürlich! Nun hör`schon auf, die Leute hier wahnig zu machen! WIESO UM HIMMELS WILLEN schreibst Du denn dann nicht : mein Sohn KÖNNTE mit ihr alles machen, ich lasse das aber nicht zu?:mad: Sowas MUSS doch zu Fehlinterpretationen führen!
Es gibt hier genug Leute, die sicher schon Erfahrungen gemacht haben, die keiner von uns je machen möchte.
Ich kämpfe gerade mit einem unsicheren jungen Rüden, der durchaus komisch auf kleine Kinder reagieren kann und das auch schon getan hat! Da reagiere ich etwas sensibel, wenn ich lese, was, bzw. WIE Du geschrieben hast!
Mit meinem Hund bräuchte ich solche Versuche zur Zeit gar nicht erst starten und glaube mir, MEINE Kinder können mit ihm auch alles machen, dürfen sie aber nicht!
Liebe, aber etwas ärgerliche, weil umsonst besorgte Grüße, Suse
btt?: mag ja sein, dass ein mittendrinhalter das anders sieht, aber ich rate davon ab zu einem vorhandenen kleinkind einen welpen zu holen. man benötigt einfach zuviel zeit für ein kleinkind/einen welpen - einer von beiden würde zu kurz kommen und die 'unfallgefahr' wäre zu gross.
Der Mittendrinhalter sieht das genauso.
Ich würde mit einem Hund - insbesondere einem Welpen - mindestens so lange warten,
bis das jüngste Kind grob für einen 'halben' Tag regelmäßig im Kindergarten 'geparkt' werden kann.
EDIT:
Die Verwendung des Hilfsverbs "darf" muss wohl aus Sicht der Hündin verstanden werden.
Es impliziert - wie Thomas schon schrieb - nicht, dass er ALLES aus seiner Sicht zulässt.
Ich bleibe dabei: das Problem liegt nicht in erster Linie darin, dass Thomas sich nicht interpretationsfrei ausdrückt sondern in dem bewussten Willen Einiger, stets alles und jeden ihren Interpretationen zu oktroyieren.
Steph821
30.11.2010, 16:59
Wenn man alles immer sofort klar und deutlich schreibt, könnte ja nicht solch eine Diskussion enstehen und das Forum wäre ja soooooo langweilig. :blink:
Die es absolut nicht gut findet, wenn Kinder (egal welches Alter) meinen einen Hund zu quälen und Eltern meinen dies nicht Maßregeln zu können, weil das Kind dies nicht versteht. Oder gar unser Hund akzeptiert das und würde nieeee etwas machen.:brood:
Ja ja...nirgendwo natürlich! Nun hör`schon auf, die Leute hier wahnig zu machen! WIESO UM HIMMELS WILLEN schreibst Du denn dann nicht : mein Sohn KÖNNTE mit ihr alles machen, ich lasse das aber nicht zu?:mad: Sowas MUSS doch zu Fehlinterpretationen führen!
Es gibt hier genug Leute, die sicher schon Erfahrungen gemacht haben, die keiner von uns je machen möchte.
Ich kämpfe gerade mit einem unsicheren jungen Rüden, der durchaus komisch auf kleine Kinder reagieren kann und das auch schon getan hat! Da reagiere ich etwas sensibel, wenn ich lese, was, bzw. WIE Du geschrieben hast!
Mit meinem Hund bräuchte ich solche Versuche zur Zeit gar nicht erst starten und glaube mir, MEINE Kinder können mit ihm auch alles machen, dürfen sie aber nicht!
Liebe, aber etwas ärgerliche, weil umsonst besorgte Grüße, Suse
Thomas R
30.11.2010, 17:12
Die Frage bleibt wer hier wen Wahsinnig macht!?
Aber ok, natürlich erlauben wir es unserem Sohn nicht an unserem Hund zu zergeln oder was auch immer.
Unser Sohn könnte alles machen ohne das Pia es ihm böse nehmen würde.
Was aber nie als Garantie zu sehen ist, uns ist dieses so etwas von bewusst.
Allerdings arbeiten wir eben auch bewusst mit Hund und Kind. Pia hat Luca schon viel geholfen und wir werden dieses auch weiter fördern.
Weiter lasse ich mich im Netz nicht über Luca und seine Geschichte aus.
Das Risiko Hund / Kind ist sicherlich geringer wenn man sich so intensiv damit beschäftigt.
Ich kenne aber auch einen erfahrenen Therapiehund der in einer Sitzung geschnappt hat....:mad:
Also abschließend, Hund und Kind ist immer ein Risiko.
Ob man dieses eingeht muss jeder Mensch selber entscheiden und für mich gibt es täglich sehr viel größere Risiken im leben eines Kindes.
Thomas
Chappyxxs
30.11.2010, 19:03
Denkst du tatsächlich, dass man das von einem Hund erwarten kann?
(...)
Von einem Hund generell erwarte ich gar nichts.
Aber ich erwarte gelegentlich etwas von meinem Hund.
Von einem Therapiepferd z.B. wird erwartet, dass es schreiende, krampfende, spastische, was auch immer für behinderte Kinder (er-)trägt, dabei ruhig bleibt und nicht abwirft.
Das ist zum einen antrainierbar, obwohl wider die Natur eines Fluchttieres, zum anderen eine Frage der Eignung.
Von einem geeigneten Familienhund erwarte ich, dass er bei einem versehentlichen Rutentreter eines 15 Kilo schweren Kindes nicht gleich fies zubeißt.
Ich hatte schon eine Hündin, die hatte keinerlei Eignung (mehr), mit Kindern zusammen zu leben.
Aus meiner Sicht hat Sam diese Eignung aber. Es ist faszinierend, ihn mit Kindern zu beobachten. Da ist nix trainiert, er hat einfach ein unglaublich friedliches und geduldiges Wesen.
Daher erwarte (prognostiziere) ich zum einen in gewissen Situationen bestimmte Reaktionen von ihm.
Und ich erwarte (fordere) in gewissen Situationen auch bestimmte Reaktionen. Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
Und für mich, weil ich das organisieren müßte.
Das ist meine Meinung.
VG
Ilonka
Warum Offtopic?
Ist doch ein gutes Posting mit Titel bezogenen Aussagen!
Chappyxxs
30.11.2010, 19:13
Danke. OT weils nur meine Antwort auf Rosemaries Frage ist und die TE vermutlich nicht in ihrer Fragestellung weiterbringt. Man weiß ja vorher nicht, obs einen "geeigneten" oder "ungeeigneten" Welpen gibt.
Ein Hoch auf die Wundertüten...:blink:
Herausgelöste Fragen der TE:
Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
Ist da besondere Vorsicht geboten?
... , aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
Wie hoch sollte der Zaun sein?
Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
..., wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
Danke. OT weils nur meine Antwort auf Rosemaries Frage ist und die TE vermutlich nicht in ihrer Fragestellung weiterbringt. Man weiß ja vorher nicht, obs einen "geeigneten" oder "ungeeigneten" Welpen gibt.
Ein Hoch auf die Wundertüten...:blink:
Also, ich sehe Dein Posting schon im Umfeld der Fragen 1-2 (erweitert sogar inkl. 3-4).
Ist aber sicher nur meine Interpretation.:devil:
Rosemarie Karsten
30.11.2010, 20:07
Von einem Hund generell erwarte ich gar nichts.
Aber ich erwarte gelegentlich etwas von meinem Hund.
Von einem Therapiepferd z.B. wird erwartet, dass es schreiende, krampfende, spastische, was auch immer für behinderte Kinder (er-)trägt, dabei ruhig bleibt und nicht abwirft.
Das ist zum einen antrainierbar, obwohl wider die Natur eines Fluchttieres, zum anderen eine Frage der Eignung.
Von einem geeigneten Familienhund erwarte ich, dass er bei einem versehentlichen Rutentreter eines 15 Kilo schweren Kindes nicht gleich fies zubeißt.
Ich hatte schon eine Hündin, die hatte keinerlei Eignung (mehr), mit Kindern zusammen zu leben.
Aus meiner Sicht hat Sam diese Eignung aber. Es ist faszinierend, ihn mit Kindern zu beobachten. Da ist nix trainiert, er hat einfach ein unglaublich friedliches und geduldiges Wesen.
Daher erwarte (prognostiziere) ich zum einen in gewissen Situationen bestimmte Reaktionen von ihm.
Und ich erwarte (fordere) in gewissen Situationen auch bestimmte Reaktionen. Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
Und für mich, weil ich das organisieren müßte.
Das ist meine Meinung.
VG
Ilonka
Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.
Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.
Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.
Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.
Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?
Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?
Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.
VG
Hallo Patricia,
an eurer Stelle wuerde ich mit einem Hund noch warten. Ich habe selber drei Kinder.Mittlerweile sind zwei schon erwachsen.Der Juengste ist 11.
Mein aeltester Sohn(21 J.)und ich, teilen uns die Erziehung und Arbeit mit dem Hund.Mein Juengster Sohn spielt mit Buddy nur unter Aufsicht und alleine mit dem Hund spazieren gehen ist fuer mich im Moment noch ein no-go, obwohl er bereits 11 J.alt ist.
Wenn ich bedenke wie klein bzw. jung deine Kinder noch sind,wird es sehr stressig fuer alle Beteiligten werden. Besonders fuer dich.
LG Birgit
PS Zu einer Box kann ich nichts sagen. Meine bisherigenHunde haben als Welpen die ersten Monate bei mir im oder am Bett geschlafen.
Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.
Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.
Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.
Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.
Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?
Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?
Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.
VG
kann ich nur zustimmen
Chappyxxs
30.11.2010, 21:47
Ich kann dem nicht uneingeschränkt zustimmen.
Sorry,
ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.
Und ich will das auch nicht durch geeignete oder kompetente Trainingsmaßnahmen üben.
Ich möchte einen Hund, der das von Natur aus mitbringt. Und weiß, dass das ein Geschenk ist. Deswegen passe ich auf ihn auf, so wie ich auf meine Kinder aufpasse. Ich lass sie aber trotzdem mal zusammen.
Hierzu, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
Ich habe nicht gesagt, dass ich danach dem Hund Konsequenzen aufzeige. Mir war schon beim Schreiben des Wortes "Konsequenzen" klar, dass es auf den Hund bezogen wird...
Bitte genau lesen!
Daraus entstehen vielmehr Konsequenzen für mich.
Zitat:
Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
Und für mich, weil ich das organisieren müßte.Hund und Kinder nach einem Beiss-/Schnappvorfall zu trennen ist nicht das Aufzeigen von Konsequenzen dem Hund gegenüber.
Es ist vielmehr die zwangsläufige Reaktion verantwortungsbewußter Eltern (Halter), die - sofern der Hund in der Familie verbleiben soll - einiges an organisatorischem Aufwand birgt.
Ferner ist klar, dass der Fehler beim Halter zu suchen ist, da ist wohl nicht aufgepaßt worden.
Da ich mich aber auch nicht für allmächtig halte und davon ausgehe, dass ich mal nicht aufpasse oder eines meiner Kinder durchaus mal dem Sam auf die Pfote treten könnte, erwarte ich von ihm, dass er dann nicht zuschnappt.
Tut er es doch, ist er im Vergleich zu einem Hund, der das nicht täte, weniger geeignet, in einer Familie zu leben.
So - Sam ist nun geeignet. WAS FÜR EIN GESCHENK!
Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich :blink:...
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka
Thomas R
30.11.2010, 22:01
Dürfte ich erwähnen das ein schadhaftes schnappen welches auch als beißen verstanden wird nicht normal ist und daher auch nicht stattfinden sollte. Ich beobachte viel zu häufig das Hunde zu schnell zu packen, häufig untereinander.
Die Auslöser sind sehr verschieden, aber immer gibt es diese Auslöser und immer ist der Mensch daran schuld.
Schuld weil der Hund falsch sozialisiert wurde, weil der Hund unter Stress steht, weil der Mensch eine Krankheit nicht erkennt oder.....
Ein Hund kann Milimeter genau einen Scheinangriff fahren und vor dem Gesicht zu schnappen.
Was als "hündisches Verhalten" abgetan wird ist häufig eher abnormal.
Das gilt im übrigen auch für vieles was wir (ihr) von euren Hunden verlangt
Thomas
Sibilla Teichert
30.11.2010, 22:04
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka
Und welchen Grund akzeptierst Du?:confused:
pete23021972
30.11.2010, 22:08
....Sorry,
ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.....
das darfst du gerne erwarten. wundere dich bitte nur nicht, wenn er es dennoch irgendwann tut.
pete, der seine narben seit seinem 10. geburtstag im gesicht trägt
Chappyxxs
30.11.2010, 22:27
Und welchen Grund akzeptierst Du?:confused:
Die gleichen Gründe, die Ihr Euren Hunden auch verzeihen würdet.
das darfst du gerne erwarten. wundere dich bitte nur nicht, wenn er es dennoch irgendwann tut.
pete, der seine narben seit seinem 10. geburtstag im gesicht trägt
Ich wunder mich nicht, ich versuch aufzupassen. Und weiß, dass es passieren kann. Und dass es dann vermutlich mein Fehler war.
Meine Freundin hat auch Narben im Gesicht. Natürlich ist das furchtbar. Aber weder sie noch Du seid heute ohne Hund.
Mal Butter bei die Fische:
Ich hab kein Problem damit zu sagen, dass es sehr gefährlich ist, Hunde und Kinder zusammen zu bringen.
Aber verzichten möchte ich auch nicht darauf.
Wie sieht also die Lösung aus?
Hunde isolieren, um Kinder zu schützen? Oder lieber mehr Halterkompetenz fördern?
Tun wir hier ja gerade! Auch wenns noch immer schrecklich ist, was man so erleben kann.
Ich bin sicher, viele hier sind sich der großen Verantwortung bewußt, die auf dem Halter lastet - und einige auch nicht.
Aber es nutzt doch nichts, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, auch bei allen erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen.
Und für dieses Risiko hab ich immer noch lieber einen Hund mit höherer Reizschwelle, Schmerzgrenze oder wie mans nennen will. Einen der "geeigneter" ist halt.
So - und jetzt bin ich (glaub ich) raus :blink:. Ich kanns nicht besser erklären.
Ich verstehe Dich.
Wir haben damals in DJ-SAMs Welpen und Junghundphase im Sommer/ Herbst 1999 auch dafür gesorgt, dass es fast täglich Kontakt zu kleinen Kinder bis hin zu Jugendlichen hatte. Das war damals auf der großen gemeinsamen Vorgartenwiese der beiden Mehrfamilienhäuser kein Problem.
Aber wir waren stets mittendrin und haben den Kontakt und die Spiele zwischen Kind(ern) und Hund genau regelmentiert.
mal ganz am rande dahingesabbelt: ein hund hat einfach nicht nach menschliche körperteilen zu schnappen oder gar in sie zu beißen - je früher er das kapiert und verinnerlicht umso besser.
Rosemarie Karsten
01.12.2010, 08:37
Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.
Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.
Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.
Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.
Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?
Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?
Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.
VG
Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich ...
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka
Ich beneide dich um deinen Sachverstand.:blink:
Chappyxxs
01.12.2010, 15:53
Ich Deinen auch... :cool:
OT: Interessehalber noch - darf ich fragen, ob Du Kinder hast?
Herrje, die Kinderfrage.
In diesem Thread quasi der Numerus Klausus des Expertenstatus.:devil:
OK, ich bin in diesem Punkt ambivalent.
Wie formuliere ich es am besten?
Ist mann/frau durch Führerscheinprüfung und Alltagsfahrten per se ein guter Fahrer?
Hat man als Hundehalter per se Kompetenz in Haltungs-, Verhaltens- und Erziehungsmethoden bzw. -maßnahmen?
Und zuletzt ist man als Erziehungsberechtigter per se ein guter Vater bzw. eine gute Mutter?
NicoleStef
01.12.2010, 18:23
Also, wir haben 3 Kinder, 14, 10 u. 4 Jahre alt, sowie 2 RR, 3 1/2 und 1 1/2 Jahre alt. Geht alles, wenn man nur will. Aber macht auf jeden Fall viel Arbeit und nimmt jede Menge Zeit in Anspruch.
LG
Nicole
Benutzername
01.12.2010, 18:40
Ob der Hund ein Drauftreten, Drauffallen oder ähnliches von Kindern toleriert, wird auf jeden Fall früher oder später ermittelt wenn Kind und Hund im selben Haushalt sind ... davon muß man ausgehen. Ich selber hätte solche Situationen lieber vermieden, aber irgendwann erwischt es jeden. Na ja, ich hab halt Glück gehabt, mein Dicker hats mit philosophischem Gleichmut getragen.
Wer behauptet man könne jederzeit alles so kontrollieren daß nie ein Kind einem Hund aus Versehen weh tut hat entweder kein Kind, oder keinen Hund, oder beides.
pete23021972
01.12.2010, 19:14
martin, es ist nicht im geringsten so, dass nur der, der eigene kinder hat, sachkenntnis über kinder besitzt. es ist noch nicht einmal so, dass zwingend der, der eigene kinder hat, sachkenntnis besitzt.
es ist aber definitiv so, dass nur der, der ein eigenes kind von beginn an unter seiner obhut hatte, sich von morgens bis abends und oftmals auch in der nacht darum kümmern musste und durfte, der es in die krippe, in den kindergarten und zu schule brachte, der einkäufe mit kind erledigte, den haushalt führte und dabei noch kochte, dass nur der, der 24 stunden wache schob weil kind krank war, einen hauch von ahnung hat, welches maß an arbeit und verantwortung damit verbunden ist.
und nur der, der dieses maß erahnen kann, der kann auch wirklich auskunft darüber erteilen, wie diese zeit gemeinsam mit einem hund zu teilen ist. sei es nun der hund in zwingerhaltung oder eben der mittendrin statt nur dabei hund.
daher ist die frage recht interessant und die antwort schon von gewisser bedeutung. denn alles gerede, von jenen, die obige erfahrungen nicht gemacht haben, welche im übrigen nur einen minimalen ausschnitt der aufgaben von eltern darstellen, ist weniger wert als meine erfahrungsberichte über die empfindungen einer frau bei menstruation und geburt.
pete
BaerbelT
01.12.2010, 19:40
Danke Pete.
Chappyxxs
01.12.2010, 19:55
Für diese Punktlandung ein Dankeschön, Pete!
Lausefix
01.12.2010, 20:23
Klare Ansage - Danke
Petes posts sind mir immer ein bisschen zu schwurbelig :blink:. Falls er gemeint hat, daß Menschen mit mehreren kleinen Kindern ohne jegliche Erfahrung mit dem Aufziehen von temperamentvollen Welpen großer Hunderassen am allerbesten selbst einschätzen können, ob sie das schaffen oder nicht, widerspreche ich dem ganz entschieden :rolleyes:
Und glaubt mir, es ist eben nicht so, daß der Wille allein zählt. Ich kann das auch langsam nicht mehr hören und finde es schon fast fahrlässig, wenn durch solche sicherlich nett gemeinten Ermutigungen einzelner Erfolgreicher das "Verlangen" nach einem Rhodesian Ridgeback noch unterstützt wird. Solche Familien sind erst dann in der Lage, die Problematik richtig einzuschätzen, wenn der Welpe im Haus ist. Und erst dann stellt sich heraus, ob sie der Aufgabe gewachsen sind oder nicht.
So, und nun könnt Ihr mich wieder hauen! :D
LG
Christine
...
Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
Ist da besondere Vorsicht geboten?
... , aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
Wie hoch sollte der Zaun sein?
Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
..., wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
...
Mann möge sich doch bitte nochmal die herausgelösten Fragen des TE anschauen.
Lausefix
01.12.2010, 20:46
Hat er das so gemeint? Ich dachte, er bezog sich allein auf Martins Post...
mhmh...
Ich weiss es nicht, aber vielleicht erklärt Mann sich gleich noch :rolleyes:
pete23021972
01.12.2010, 21:54
.... Falls er gemeint hat, daß Menschen mit mehreren kleinen Kindern ohne jegliche Erfahrung mit dem Aufziehen von temperamentvollen Welpen großer Hunderassen am allerbesten selbst einschätzen können, ob sie das schaffen oder nicht, widerspreche ich dem ganz entschieden.....
christine, einige seiten zuvor schrieb ich folgendes:
.....
das jedoch kann man nur selbst oder eigentlich in rücksprache mit einem erfahrenen hundehalter klären. insoweit gilt für mich zu sagen, kinder und hund ist eine traumhafte kombination, wenn kinder und hund gut "funktionieren".
kinder und hund sind ein absoluter albtraum, wenn kind oder hund nicht "gut funktionieren", wobei es hier dann meistens so ist, dass beide erhebliche erzieherische definzite aufweisen.
....
glaubst du, dass ich das meinte, was du schreibst?
aber viel wichtiger, was ist schwurbelig?
pete
pete23021972
01.12.2010, 21:58
Mann möge sich doch bitte nochmal die herausgelösten Fragen des TE anschauen.
martin, dies sind die von dir herausgelösten fragen. womölglich werden viel wichtigere fragen so ausdrücklich gar nicht gestellt, weil man gar nicht daran denkt sie zu stellen oder weil man glaubt, andere werden schon von sich auf darauf eingehen.
vielleicht lösen einge aber auch andere fragen aus dem beitrag heraus als du? vielleicht sogar, weil sie wissen haben, über welches andere nicht verfügen. fragen über fragen.
es gibt übrigens immer noch eine frage an dich. mich interssiert die antwort nicht aber gestellt wurde sie dennoch.
pete
Mann möge sich doch bitte nochmal die herausgelösten Fragen des TE anschauen.die fragen sind in der gestellten allgemeinheit unbeantwortbar, denn es gibt solche [hunde|halter] und es gibt solche [hunde|halter].
Die meisten Fragen wurden aber nicht vom TE gestellt.
...
Altuser sollten Fragen von Neuuser nicht als willkommenen Katalysator nutzen, ihre Interpretationen zu Themenbereichen zum Besten zu geben, die erfahrungsgemäß auch bei wohlwollender Auslegungen den gefürchteten Startschuss zum Shreddern geben.
...
die fragen sind in der gestellten allgemeinheit unbeantwortbar, denn es gibt solche [hunde|halter] und es gibt solche [hunde|halter].
Bittere Erkenntnis, wenn sie denn in ihrer Verallgemeinerung wahr sein sollte.
daran ist nichts bitteres - die realität ist einfach nur nicht einfach.
daran ist nichts bitteres - die realität ist einfach nur nicht einfach.
Dann empfiehlt sich das einfache Abschalten des Forums.
Aber machen wir uns nichts vor:
Die Mehrheit will nicht Nachfragen, um zu konkretisieren,
sondern lieber seine jeweils eigenen Standpunkte zu ungestellten Fragen absondern.
Am Besten würden solche Poster mit Rüdigers Hoffmanns Opener beginnen:
Ich weiß ja nicht,
ob Sie es schon wussten,
aber ...
"Schwurbelig" ist eine Eigenkreation und meint so etwas wie "unklar" oder auch ein winziges bißchen :blink: "verworren".
Du schreibst "nur der, der dieses maß erahnen kann, der kann auch wirklich auskunft darüber erteilen, wie diese zeit gemeinsam mit einem hund zu teilen ist"
Kann er nicht. Nicht, ohne schon einmal in dieser Situation gewesen zu sein.
Ein Welpe/Junghund in einer Familie mit (Klein)Kindern ist ein Risiko, für alle Seiten. Atigrada hat das sehr gut auf den Punkt gebracht, ein paar Posts weiter vorne.
LG
Christine
pete23021972
01.12.2010, 23:49
christine, nur wer diese erfahrungen, die ich umschrieb, machte, hat eine ahnung davon, wieviel zeit überhaupt übrig ist und welche aufgabenbereiche überhaupt umorganisiert werden müssen.
womit diese zeit dann zu teilen ist und inwieweit aufgabenbereiche umorganisiert werden müssen, kann jener dann meiner ansicht nach am besten mit einem erfahrenen hundehalter ermitteln.
ich selbst halte diese kombination für äußerst schwierig aber für machbar. für einen einsteiger wohl eher nicht aber bei ehrlicher betrachtung der vorhandenen kapazitäten wäre dies das fast logische ergebnis einer auseinandersetzung mit einem erfahrenen hundehalter.
nur meine auffassung. insoweit bin ich sicherlich schwurbelig; denn ich kann doch nur anhaltspunkte liefern. feststellungen oder konkrete aussagen sind nicht möglich. heute ist es nicht selten, dass nicht berufstätige eltern ihre kinder mit unter zwei jahren in die krippe bringen und nachmittags im hort mit säuglingsbetreuung abliefern. die haben dann alle zeit der welt, mit dem hund stundenlang zu arbeiten und diesen prachtvoll zu erziehen. ob es sich dann am ende um einen mittendrinhund und ein nurdabeikind handelt beurteile ich nicht.
aber gehen tut es und politisch korrekt wäre es gegenwärtig auch. daher schwurbelig.
nichtschwurbelig wäre meine antwort folgende gewesen:
hund und kind geht. wer jedoch solche fragen stellt zeigt, dass es bei ihm nicht gehen wird.
dann allerdings kommt wieder das geschreibe mit dem böse sein und dem falschen interpretieren. davor habe ich doch bekanntermaßen angst.
pete
......
dann allerdings kommt wieder das geschreibe mit dem böse sein und dem falschen interpretieren. davor habe ich doch bekanntermaßen angst.
pete
*pruuuuuuuust* you make my evening ....
LG
Gerd
Lausefix
02.12.2010, 00:04
hund und kind geht. wer jedoch solche fragen stellt zeigt, dass es bei ihm nicht gehen wird.
pete
Genau das ist der Punkt...genau das!
und das weiß der auch, denn sonst würde er die frage nicht stellen.
...für einen einsteiger wohl eher nicht aber bei ehrlicher betrachtung der vorhandenen kapazitäten wäre dies das fast logische ergebnis einer auseinandersetzung mit einem erfahrenen hundehalter...
pete
Da hast du es jetzt auf den Punkt gebracht.
Wir haben hier "Einsteiger", (sry liebe Threadstarterin, Dein kleiner Hund ist für mich kein Vergleich), die sich hier mit jeder Menge erfahrener Hundehalter auseinandersetzen. Diese geben mehrheitlich zu verstehen, dass sie es lassen würden mit dem RR zum jetzigen Zeitpunkt. Ich finde, das kann man ruhig ganz unschwurbelig sagen :blink:, da muss man vor Martin keine Angst haben :rolleyes:
Vielleicht, wer weiss, wird der gute Rat ja angenommen.
LG
Christine
Lausefix
02.12.2010, 01:09
Christine?
Wer bitte hat Angst vor Martin?
Es ist mehrfach gemahnt worden - nicht nur hier in diesem Thread!
Aber man wird so müde...leider
LG
mbruguera
02.12.2010, 04:22
Unsere fressen jeden Tag eins im Alter von bis zu fünf Jahren, danach werden sie zäh, wird aber christlich geteilt.... dummerweise finden wir auf dem lokalen Wochenmarkt keine Sklavenkinder....
Übrigens, wir barfen :D..... weiss jemand wo man Löwenbabys günstig erwerben kann...????
LG aus Chile
Christine?
Wer bitte hat Angst vor Martin?
Es ist mehrfach gemahnt worden - nicht nur hier in diesem Thread!
Aber man wird so müde...leider
LG
Simone, das war natürlich ironisch gemeint mit dem Martin :D
mbruguera: Löwenbabies weiss ich leider nicht, aber Kinderkopfhautplatten, die kann ich sehr empfehlen und habe auch eine günstige Bezugsquelle :cool:
LG
Christine
"Kinderkopfhautplatten" = freudscher Versprecher eines Forenmitglieds, auch in den "Stilblüten" zu finden. Bevor noch einer auf falsche Gedanken kommt, man weiss ja nie...
mbruguera
02.12.2010, 14:10
Hi Christine,
die Kinderkopfhautplatten kannte ich schon :D... Sachen gibt´s hier, tststs...
LG aus Chile
Hallo
also alle Antworten hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, da es mir definitiv zu naja ist, das ist halt so in Foren, man erstellt nen Beitrag/ne Umfrage und irgendwann zerfetzten sich die User, warum auch immer.......es hat absolut nichts mehr mit dem Thema zu tun, es wird sich nur gezankt.....ich finde das geht gar nicht unter erwachsenen Menschen, jeder hat seine Meinung und jeder versucht s beste, für sein Kind und für seinen Hund, Menschen sind halt unterschiedlich und das ist auch gut so, was nicht heissen soll dass der eine alles falsch macht und der nächste alles richtig, jedem das seine......
ich wollte ja noch einiges berichten.....wir haben nen Termin bei ner Züchterin die uns absolut nichts rosarot geredet hat und das ist auch gut so, aber aktuell vergeht s mir hier, was n Kindergarten, evtl berichte ich die nächsten Tage mal
trotzdem vielen lieben Dank für eure Antworten und das meine ich nicht ironisch, obwohl ich s am liebsten tun würde
LG Patri
Thomas R
06.12.2010, 10:15
Patri lass dich doch nicht ärgern, ich würde mich freuen wenn du noch ein wenig berichtest:)
Um so mehr du hier liest um so eher wirst du zu der Erkentnis kommen das einige User aus der Fantasie berichten.
Vieles ist Wunschdenken wird aber mit großer Überzeugung als der einzige richtige Weg beschrieben.
Ein RR ist eben groß und schwer, in den ersten Jahren relativ ungestüm und daher werden kleine Kinder schon mal übergebügelt.
Ein Hund egal welcher Rasse sollte vernünftig beschäftigt werden, das kostet Zeit und vieles ist zunächst mit den Kindern nicht zu machen.
Ich bin überzeugt davon, das viele Voraussagen über Probleme nicht eintreten werden wenn man seinen Hund Rassespezifisch fördert.
Wenn du da lust drauf hast und auch genügend Zeit finden kannst wenn die Kinder mal krank sind, wieso denn dann nicht.
Im Winter kann es schon sehr sehr anstrengend sein, Hund und Kind unter einen Hut zu bekommen
LG
Thomas
Im Winter kann es schon sehr sehr anstrengend sein, Hund und Kind unter einen Hut zu bekommen
Aber WARM hätten sie es da - schön zusammen eingerollt - schon! :D
Thomas R
06.12.2010, 10:26
Aber WARM hätten sie es da - schön zusammen eingerollt - schon! :D
:thoothy::thoothy::thoothy:
LG
Thomas
Nun ich habe zwar keine Kinder, aber derzeit einen Pflegehund aus einem Haushalt mit zwei Berufstätigen, einem dreijährigem Kind, Haus und Garten.
Ich kann nur dazu sagen, man kann nicht alles zu einer Zeit haben.
Berufstätig, ein Kind, was noch nicht halbtags in den Kindergarten geht und ein Welpe/Junghund, kann schon ein wenig viel für zu wenig Zeit sein.
Aber das ist wie immer eine Frage des Zeitmanagements und der Prioritätensetzung. Allerdings glaube ich, dass die Prioritäten/Bedürfnisse des Hundes bei einer solchen Konstellation sehr weit hinten anstehen.
Das sind 'gute' Voraussetzungen zur Aufzucht eines "Nur dabei" statt "Mittendrin"-Hundes.
VG Martin
Jucchu, da muss ich dir auch recht geben..........:(
ICH würde mir keinen RR-Welpen zu kleinen Kindern ins Haus holen. Für MICH wäre das nicht zu machen, obwohl ich nicht (mehr) berufstätig bin.
Wenn ich rausgehe, liegt meine ganze Aufmerksamkeit immer beim Hund und der Umgebung. Da könnte ich nicht noch auf ein Kind (geschweige denn mehr) achten.
Ich würde warten bis meine Kinder mind. 14 Jahre alt sind. Weil ich denke, dass sie dann in soweit selbstständig sind und es verkraften können wenn man sich mal intensiver mit dem Hund beschäftigt.
Für Ari brauche ich meine ganze Kraft, Nerven und Zeit. Und nun kommen bei uns auch die "Baustellen" von denen hier einige Leute berichten: jagen, bewachen, pöbeln, Ohren auf Durchzug stellen. Dies kam von ein auf den anderen Tag, aber für mich nicht überraschend, da ich durch diverse Forumsbeiträge schon halbwegs darauf vorbereitet war. Ich bin froh dass ich meine Zeit zu 100% Ari widmen kann und nicht noch für eine Kind sorgen muss.
Just my 2 cents
Christine
Es wurde ja, trotz Shredderei :blink:, genug zum eigentlichen Thema gesagt.
Man hat im allgemeinen abgeraten und auch die Gründe zur Genüge ausführlich dargelegt.
Es soll nun aber offensichtlich trotzdem unbedingt so sein, hätte man sonst einen Termin beim Züchter?
In der Theorie ist meist alles einfacher als in der Praxis, leider müssen immer erst eigene Erfahrungen gemacht werden, die oftmals auf Kosten des Hundes gehen.
Die Mahnenden sind dann eben Miesmacher oder wollen einem partout den eigenen RR nicht gönnen.....
Viel Glück Euch und Eurem zukünftigen Hund,
Suse
Hallo und Wilkommen,
wir sind auch relativ neu hier im Forum.
Haben unsere Sira seit 6 Wochen und sie ist jetzt 5 Monate alt.
Wir haben auch zwei große Mädchen ( 17 und 19 Jahre ) und einen kleinen
Jungen ( 3 Jahre ). Ich kann euch aber sagen, das es mir mit einem Kleinkind und noch zwei jüngeren Kindern bestimmt ab und zu, zu stressig wäre ... !
Ich habe echt manchmal gedacht, da haben wir jetzt wieder ein neues "Kind" geholt. Es wieder holt sich alles fast genau so, wie bei meinem kleinen Sohn. Der lief genau so, wie jetzt der Hund, anfangs nur hinter mir her, wollte auch alles mitmachen und wegnehmen (ausprobieren). Allein sein wollte sie gar nicht. Mit gedult und Übung bleibt sie mittlerweile mal an ihrem Platz liegen, wenn ich in ein anderes Zimmer gehe. Auch bleibt sie mittlerweile mal ne Stunde allein, dafür haben wir aber ein extra Zimmer, wo wir das anfangs auch geübt haben. Mann muss ja mal den kleinen vom Kindergarten holen ect.
Im Grunde ist es ein "Fulltime Job". Der Hund will viel spielen und immer mitmischen. Selbst wenn sie schläft und der kleine oder einer von uns fängt an sich etwas mehr zu bewegen, ist sie sofort dabei und will gerne toben. Den kleinen sieht sie mehr als "gleichgesinnten" , er darf alles nur halt nicht allein spielen. Da will sie sofort dabei sein. Ansonsten, nimmt sie sich, was sie gerade kriegen kann und spielt damit (auch Kinderspielzeug und Stofftiere oder Schuhe) . Mann muss also mehr auf den Hund achten, wie auf das Kind. Unser Kind ist ja schon etwas älter wie eures und ich möchte die Zeit, die ich vorher für ihn hatte auf keinen fall vermissen. Solch einen Hund mit einem 1,5 Jährigen -für mich NEIN-. Etwas später ist das alles besser lösbar und mann kann beiden gut ihre nötige Aufmerksamkeit schenken. Eure beiden älteren Kinder werden euch bestimmt auch noch genügend in Anspuch nehmen (diverse Fahrten zu freunden, Schwimmengehen, unternehmungen ect.) und da ist mann mit solch einem Hund schon eingeschränkt.
Machbar ist das alles, mann muss nur wissen, worauf mann sich einlässt.
VG Markus
[QUOTE=spechti;457447]Es wurde ja, trotz Shredderei :blink:, genug zum eigentlichen Thema gesagt.
Man hat im allgemeinen abgeraten und auch die Gründe zur Genüge ausführlich dargelegt.
Es soll nun aber offensichtlich trotzdem unbedingt so sein, hätte man sonst einen Termin beim Züchter?
In der Theorie ist meist alles einfacher als in der Praxis, leider müssen immer erst eigene Erfahrungen gemacht werden, die oftmals auf Kosten des Hundes gehen.
Die Mahnenden sind dann eben Miesmacher oder wollen einem partout den eigenen RR nicht gönnen.....
Viel Glück Euch und Eurem zukünftigen Hund,
dem ist wohl nichts mehr hinzu zu fügen...auf den Punkt gebracht.
Noch mal für alle die es hier nicht verstehen, nicht um alles in der Welt muss ein RR her, ich wollte das ganze nur mal hinterfragen. Auch wenn wir noch ein paar Jahre warten müssen, ist das auch egal. Wir besuchen die Züchterin nur weil sie bei uns ganz in der Nähe wohnt. Wollen einfach Kontakt zu ihr pflegen um evtl. mal einen Welpen zu holen, bzw. jetzt schon erste Erfahrungen mit RR zu lernen. Danke trotzdem noch mal für eure Beiträge, aber manchmal könnte man meinen eine RR-Halterfamilie muss aus Arbeitlosen bestehen und kinderfrei sein. Ich frage mich warum auf den Züchter-Homepage immer Kinder sind? Bestimmt zum Fotoshooting eingeladen worden............Das ein Welpe mit dieser Größe nicht zimperlich beim spielen ist, war uns schon vorher klar.
Wäre auch bei einem Schäferhung, Labrador oder Golden Retriever nicht anders.........
Also ich finde einen Gesprächstermin beim Züchter gar nicht so falsch.
Zumindest besser so, als sich sofort einen Welpen irgendwoher zu holen.
Und mich persönlich würde schon interessieren, was Züchterin zum Familienhund sagt.
Aber Parti, ich würde mir an deiner Stelle noch keinen Welpen, egal welcher Rasse, ins Haus holen. Nicht wegen den großen Kindern, sondern wegen dem ganz kleinen.
Ich persönlich stelle es mir sehr schwer vor, die Bedürfnisse der großen, die vielen des kleinen und die des jungen Hundes entsprechend befriedigen zu können.
Ich würde es mir nicht zutrauen und warten, bis das Kind mindestens in den Kindergarten geht.
In Kinds "Welpenzeit" hätte ich alles mögliche gebrauchen können, aber sicher keinen Hundewelpen. Dazu hätten mir Zeit, Nerven und Zeit gefehlt.
LG
.. Danke trotzdem noch mal für eure Beiträge, aber manchmal könnte man meinen eine RR-Halterfamilie muss aus Arbeitlosen bestehen und kinderfrei sein.warum muss man das immer wieder lesen, es ist doch ganz einfach: wer keine zeit für einen hund hat, dar möge sich auch keinen anschaffen.
Ich frage mich warum auf den Züchter-Homepage immer Kinder sind? ..nein, nicht immer.
...
Wäre auch bei einem Schäferhung, Labrador oder Golden Retriever nicht anders.........
Doch. Das wäre anders. Jedenfalls, wenn ich den direkten Vergleich von meinem Hund zu den von dir angeführten Rassen ziehe.
Wir haben einen Hund. Jungspund von 19 Monaten.
Und wir haben zwei Kinder - einen mitten in der Pubertät und eine im Kindergarten.
Wäre ich nicht Zuhause, wären Hund und Kinder eine riesige Herausforderung.
Momentan sozusagen paktisch nicht machbar.
Hier will dir keiner etwas Böses, sondern einfach nur aufzeigen, dass nicht immer alles nach Plan verlaufen muß und dann eben meist der Hund auf der Strecke bleibt.
Saskia81
08.12.2010, 15:59
Wir waren damal bei mehren Züchtern. Es waren 6 verschiedene.
Alle haben nach Kindern gefragt. Da wir keine haben, haben wir immer verneint.
Zwei von den Züchterinnen haben uns gesagt das wir, wenn wir kleine Kinder (was sie jetzt genau mit klein meinten, kann ich nicht sagen) hätten, sie uns keinen Welpen anvertraut hätten. Eine fragte sogar ob wir noch vorhätten uns Kinder anzuschaffen, weil sie das in der nächsten Zeit nicht gut heissen würde. Die anderen waren kleinen Kindern gegenüber ziemlich aufgeschlossen.
Meine Meinung hab ich ja schon am Anfang des Fadens geschrieben:)
chilli09
16.12.2010, 20:12
Hallo,
also ich habe selbst 2 Kinder die 7 und 3 Jahre waren, als unser RR-Welpe bei uns einzog. Sie war nach 2 Wochen stubenrein, allerdings verbrachte ích die 2 Wochen im Wachkoma auf der Couch. Ich gehe auch halbtags arbeiten und habe Haus und Garten.Mein Mann ist immer erst spät abens zuhause. 2x pro Woche sind wir im Training, mal mit, mal ohne Kinder. Unser Hundezentrum bietet alle Veranstaltungen immer für die ganze Familie an und beinhaltet eine sehr gute Hundepension. Trotzdem muss ich jeden morgen eine und jeden Abend eine Stunde raus. Hatte auch schon viele Konflikte, zumal meine Tochter mit 3 nicht gerne eine Stunde raus wollte und ich sie aber auch nicht eine Stunde allein lassen konnte. So verliefen viele Gassigänge mit Geheule und Protest. Mittlerweile haben wir durch viel Geld und Zeit eine super Hündin, die mit unseren Kindern sehr reif umgeht. Doch anfangs verbiss sie sich schon mal in die Hosenbeine und meine Kinder haben auch den einen oder anderen Kratzer davon behalten. Mit den Nachbarskindern, mit denen sie aufgewachsen ist, hat sie überhaupt keine Probleme und auch mit Besuch verhält sie sich absolut souverän. Lediglich bei einem Kind hat sie gewaltig Stress und verbellt ihn schon an der Einfahrt. Sobald ich da bin, ist es aber ok. Ich würde mit meinem jetzigen Erfahrungsschatz definitiv noch zuwarten. Klar ist alles gutgegangen, doch es hat mich sehr oft an meine Grenzen getrieben, angefangen von der Urlaubsplanung über das Anti-Jagdtraining bis hin zu den sehr kostenintensiven Einzel- und Trainingsstunden. Auch bei gewissen Übungen ( z. B den Hund mehrere Tage ignorieren..viel Spass dabei, dass Kindern zu verklickern, die mit dem Hund im Körbchen schlafen und dich schreiend davon jagen, wenn du deinen Hund reglementierst.Ein Ridgeback ist ein Spätentwickler und es kann einen richtig frustrieren, wenn es nicht so klappt, wie man es gerne hätte. Dann haben die Kinder Grippe, Durchfall.....und du musst trotzdem raus, raus raus. Ich möchte euch das bestimmt nicht madig machen und bin auch mittlerweile sehr glücklich mit unserer Hündin. Trotzdem würde ich warten!
Wenn man sich die aktuellen Abgabehunde bei RR in Not mal anschaut, kann man gar nicht genug zum Abwarten raten!:mad:
LG, Suse
Hallo,
mein Mann war bei der Züchterin und hat sich ausgiebig mit ihr unterhalten (über 2 Std.) und wir bzw. er ist auch zu der Erkenntnis gekommen das wir da einfach noch ein paar Jahre warten müssen bis wir uns einen RR zulegen können, aber nicht weil er die Zeit nicht hat sondern er ist der Meinung das ich so lange er auf Arbeit ist die Zeit nicht habe mich um den Hund zu kümmern. Also werden wir hier weiter lesen und eben einfach noch warten. Danke für eure Beiträge......
Liebe Patri,
ich finde es schön, daß du nochmal schreibst, was das Gespräch ergeben hat.
Ich hoffe du bist nicht all zu traurig über die Entscheidung noch zu warten.
Es wird aber wohl das Beste sein.
LG
Tina
eine wirklich gute entscheidung
Stefanie R.
30.12.2010, 11:40
Danke, dass ihr euch vorher informiert und den Sturm ausgehalten habt. Die Entscheidung war die richtige, ihr werdet zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt eine tolle Familie für einen RR.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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