Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
384232460X (http://www.amazon.de/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn/dp/384232460X/ref=cm_cr_pr_product_top)
Rezension:
Das Buch ist am 24.01.2011 erschienen und informiert Tierbesitzer auf 172 Seiten über die folgenschweren Machenschaften gewissenloser Tierärzte und deren Verflechtungen mit der Futtermittel- und Pharmaindustrie.
Der Titel erweckt zunächst vielleicht den Anschein, eine fanatische Gegnerin moderner Medizin hätte sich an eine Schreibmaschine gesetzt, um ihre Hasspredigt öffentlich zu machen. Nun, vielleicht sollte man erwähnen wie der vollständige Name der Autorin lautet, nämlich Dr. med. vet. Jutta Ziegler. Wie selbst der Laie unschwer erkennt, ist die Autorin Tierärztin. Nun, wie kommt sie auf die Idee, ein Buch mit einem so aggressivem Titel zu schreiben und ihren eigenen Berufsstand "zu verraten"?
Die Tatsachenberichte, die Dr. Ziegler in ihrem Buch beschreibt, sind leider weit verbreitete, traurige Realität. Fakten, über die der Hunde- bzw. Katzenbesitzer informiert sein sollte, bevor er den Göttern in weiß kopflos vertraut.
Dr. Ziegler berichtet sehr detailliert, auf welche Art Hunde und Katzen geradezu krank gefüttert, totgeimpft und medikamentenvergiftet werden - mit nur einem Ziel: den schnöden Mammon in der Tasche des Tiermediziners stetig zu vermehren.
Da werden Antibiotika als Allheilmittel betrachtet und wild jedem Tier injiziert, das nicht schnell genug vom Tisch springen kann. Da werden Wurmkuren verordnet, ohne dass Würmer nachgewiesen wurden. Da werden längst immunisierte Katzen und Hunde wieder und wieder geimpft. Da werden Spot-ons aufgeschwatzt und Hill's sowie Royal Canin als das Non-Plus-Ultra der Hundefütterung empfohlen. Und Tierhalter werden als "Tierquäler" beschimpft, weil sie ihre Hunde frisch füttern oder sich weigern, ihrem Tier das "gute Industriefutter" zu füttern. Panikmache und Abzocke auf breiter Front. Es ist einfach nur traurig und Dr. Ziegler übertreibt in Ihrem Buch leider kein bisschen!
Unglücklicherweise kann ich aus eigener Erfahrung von vielen ähnlichen Erlebnissen berichten. Ich bin mit meinen Hunden über die Jahre hinweg vielleicht bei 20 verschiedenen Tierärzten vorstellig geworden und habe den Göttern in weiß jahrelang blind vertraut. Jahrelang wurde ich dabei immer wieder enttäuscht: Fehldiagnosen. Fehlbehandlungen. Horrende Kosten. Ich musste mich als Laie mit allerlei tiermedizinischen Fragen und Fachliteratur auseinandersetzen, um die gröbsten Behandlungsfehler bei meinen Tieren entdecken und verhindern zu können. Und nun bin ich der unbequeme, weil informierte Patientenbesitzer...
Ich kann allen Tierhaltern nur empfehlen, dieses Buch zu lesen und Dinge kritisch zu hinterfragen, um nicht über den Tisch gezogen zu werden. Dr. Ziegler beschreibt in ihrem Buch die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Es geht gar nicht darum, die Schulmedizin zu verdammen oder ein fanatischer Impfgegner zu werden. Antibiotika und Impfungen sind sehr wichtig und können Leben retten, wenn sie richtig eingesetzt werden! Es geht auch nicht darum, einem ganzen Berufsstand die Kompetenz abzusprechen. Es geht einfach darum, sich ein bisschen zu informieren, gesunden Menschenverstand walten zu lassen und auch mal eine Behandlung kritisch zu hinterfragen. Jeder Mediziner hat ein langes Studium auf sich genommen und hat es in meinen Augen verdient, für gute Arbeit entsprechend entlohnt zu werden. Aber bitte keine unmoralische Abzocke, die nicht im Sinne des Tieres ist. Dieses Buch, auch wenn es etwas populistisch und teilweise ironisch geschrieben ist, hilft ganz eindeutig dabei, die eigene Wahrnehmung für diese Problematik zu schärfen.
Es gibt sie übrigens noch: die moralischen und kompetenten Tierärzte! Ich habe nach langer Suche eine Tierärztin gefunden, der ich blind vertraue. Sie bietet in ihrer Praxis gar kein Fertigfutter an. Wenn sie meinem Hund ein Antibiotikum empfehlen würde, dann würde mein Hund ohne ein einziges Widerwort von mir augenblicklich bekommen! Sie hat es nur noch nie getan...
384232460X (http://www.amazon.de/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn/dp/384232460X/ref=cm_cr_pr_product_top)
Rezension:
Dr. Ziegler beschreibt in ihrem Buch die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
:scept::scept::scept::scept::scept::scept::scept:: scept::scept::down:
durch welche studien, untersuchungen und statistiken belegt???
oder nur "persönliche " meining der frau doktor?
ich bin froh wenn unser doc unsere hunde wieder flickt....
und welches "gift" ich denen zumute entscheide ich selber!!!
Benutzername
06.03.2011, 17:38
Scheint mir ein Buch für die Hundehalter zu sein, die schon alle anderen Bücher gelesen haben. Schön trendy, eine Verschwörung zwischen der Industrie und dem Tierarzt um die Ecke zu unterstellen.
Was kommt als nächstes: Die Erzieherinnen und die Kinderbuchmafia ? Die Autofahrer und ihre Verstrickung mit der Autmobilherstellerverschwörung ? Die Yogalehrer und die organisierte Prothesenherstellerkriminalität ?
durch welche studien, untersuchungen und statistiken belegt???
Ein Blick ins Literaturverzeichnis gibt ein wenig Aufschluss.
ich bin froh wenn unser doc unsere hunde wieder flickt....
und welches "gift" ich denen zumute entscheide ich selber!!!
Es ist sehr gut, wenn Du das selbst erkennen kannst und dann dem TA auch sagst. Es gibt aber genügend HH, die sich einfach nicht auskennen. Ich war auch blöd genug zu glauben, dass man allergiebedingten Durchfall durch eine ständige Antibiotika-Gabe kurieren kann. So bekam Neo zwei Jahre lang mindestens einmal monatlich eine Dröhnung AB gespritzt. Ich hätte auch entscheiden können, dass das nicht gemacht wird, aber ich habe einfach dem TA vertraut. Heute weiß ich: AB hilft natürlich nicht gegen eine Allergie und gegen Durchfall offenbar auch nicht immer :rolleyes:
Wie gesagt, es geht nicht darum, alle TÄ als Stümper hinzustellen. Das wäre total falsch. "Frau Doktor" berichtet natürlich von Fällen, die sie selbst erlebt hat. Von Fällen, in denen Fehler gemacht wurden. Und dass Fehler vorkommen ist ja nun unbestritten. Oder kennst Du einen Menschen, der fehlerfrei arbeitet? Ich nicht.
Scheint mir ein Buch für die Hundehalter zu sein, die schon alle anderen Bücher gelesen haben. Schön trendy, eine Verschwörung zwischen der Industrie und dem Tierarzt um die Ecke zu unterstellen.
Vor 6 Jahren wäre ich froh gewesen, so ein Buch zu lesen. Gab es damals leider nicht. Hätte mir einiges an Nerven, Zeit und Geld gespart. Aber das muss jeder selbst wissen. Das Buch behandelt keine Verschwörungstheorien...
Benutzername
06.03.2011, 17:46
Wenn es, abseits der Verschwörungstheorien, um Fehlbehandlungen durch Tierärzte geht, wäre man wohl mit einem Buch über Hundekrankheiten besser bedient als mit so ner Haßschwarte ....
Wenn es, abseits der Verschwörungstheorien, um Fehlbehandlungen durch Tierärzte geht, wäre man wohl mit einem Buch über Hundekrankheiten besser bedient als mit so ner Haßschwarte ....
Und wer soll das lesen? Schon allein wissenschaftliche Bücher über die Ernährung von Hunden sind für den normalen HH nur sehr schwer zu lesen. Es kann gut sein, dass Dein medizinischer Hintergrund gewährleistet, dass Du in der Lage bist, Deinen Hund selbst zu behandeln und Krankheiten selbst zu diagnostizieren. Aber dann bist Du ohnehin fein raus, denn dann gehst Du ja nicht zu einem Tierarzt.
Es gibt auch einfach Dinge, die in Büchern über Erkrankungen von Hunden nicht wirklich klar erwähnt werden. Was machst Du, wenn Dein Hund eine CNI entwickelt? Hill's füttern? Schau Dir das Futter mal an und lies mal im Meyer/Zentek nach, was man Hunden mit CNI füttern sollte. Empfiehlst Du Hill`s jetzt immer noch? :D Woher soll der Otto-Normal-Hundehalter denn sowas wissen?
Benutzername
06.03.2011, 17:59
Und wer soll das lesen? Schon allein wissenschaftliche Bücher über die Ernährung von Hunden sind für den normalen HH nur sehr schwer zu lesen. Es kann gut sein, dass Dein medizinischer Hintergrund gewährleistet, dass Du in der Lage bist, Deinen Hund selbst zu behandeln und Krankheiten selbst zu diagnostizieren. Aber dann bist Du ohnehin fein raus, denn dann gehst Du ja nicht zu einem Tierarzt.
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Ich hab überhaupt keinen medizinischen Hintergrund. Den brauch ich auch nicht, um zu erkennen daß mich jemand für dumm verkaufen will wenn er meint, ich müsse bei nem Hund auf alle denkbaren Würmer testen, bevor ich ne Wurmkur durchziehe.
Ich geh zum Tierarzt, und wenn mir nicht gefällt was er macht oder vorhat, geh ich zu nem anderen. Mit dem Lesen von Büchern über die Profitgier oder Inkompetenz von Tierärzten tu ich weder mir noch meinem Hund irgendeinen Gefallen.
Ich hab überhaupt keine medizinischen Hintergrund. Den brauch ich auch nicht, um zu erkennen daß mich jemand für dumm verkaufen will wenn er meint, ich müsse bei nem Hund auf alle denkbaren Würmer testen, bevor ich ne Wurmkur durchziehe.
Eine vernünftige Diagnose ist also Müll? Lieber erst behandeln und dann mal schauen, ob das nötig war? Sorry, aber sowas kann ich nicht verstehen. Ich haue mir doch auch nicht täglich 50mg Tramadol rein, weil ich ja im Laufe des Tages Kopfschmerzen bekommen könnte...
Ich geh zum Tierarzt, und wenn mir nicht gefällt was er macht oder vorhat, geh ich zu nem anderen. Mit dem Lesen von Büchern über die Profitgier oder Inkompetenz von Tierärzten tu ich weder mir noch meinem Hund irgendeinen Gefallen.
Es mag ja sein, dass Du dafür ein besseres Gespür hast, als viele andere HH auch. Ich hatte es jedenfalls nicht. Mein Hund bekam Vetmedin, obwohl er völlig gesund war. Der TA hielt auch da eine vernünftige Diagnose für nicht nötig. Mag an meiner Dummheit liegen. Kann schon sein.
Ich glaube, viele Leute haben aber kein Gespür dafür, ob das was der TA ihnen da vorschlägt völlig falsch sein könnte oder nicht. Ich hatte es offensichtlich auch nicht. Aber ich hatte ja schon geschrieben, woran das bei mir liegt...
du hattest persönlich pech, schade für dich, aber deshalb verallgemeinerungen:confused:.. glaubst du dieser frau doktor so schnell wie deinem letzten ( schlechten) doktor??
Tip von mir:
meinung bilden ( durch befassen mit bestehenden oder anfallenden problematiken ):blink:
und nicht meinung machen ( mit sowas ) :eek:
sowas zu empfehlen..naja, würd sagen, ist etwas gewagt.
ich kenns nicht, werds auch niemals lesen, da der "titel" iss schon zu hätzerisch!!
ot:
alle kfz meister können kein vw reparieren, die wollen nur bmw verkaufen:cool:....gibts da auch ein buch???
:scept::scept::scept::scept::scept::scept::scept:: scept::scept::down:
Okay, okay... 3 Fehler habe ich im Buch gefunden. ;-)
Sie schreibt, es gäbe kein getreidefreies Trockenfutter. Das stimmt nicht. Es gibt Trockenfuttersorten, die nur Kartoffel oder Banane als Kohlenhydratquelle bzw. billigen Füllstoff enthalten, aber kein Getreide. Das sind z. B. Bestes Futter Fenrier (enthält Banane) oder Orijen (enthält Kartoffeln).
Sie schreibt, Katzen bräuchten Nahrung mit einem Eiweißanteil von 93% in Ihrer Nahrung. Das kann nicht sein. Eine Maus besteht wohl zu 55-60% aus Eiweiß. Ich persönlich kenne kein Lebensmittel, welches zu 93% aus Eiweiß besteht. Ich gehe davon aus, dass Sie meinte, eine Katze benötigt einen 93%-igen Anteil tierischer Nahrung und als Wüstentier nicht etwa eine getreidelastige, trockene Ernährung.
Sie schreibt, man könne durch das Einfrieren von Trockenfutter etwaige Milben im Futter nicht abtöten. Das kann man schon, man muss allerdings das Futter über mehrere Tage bei -18°C einfrieren. Das löst aber das Problem der allergischen Reaktionen nicht wirklich, denn die meisten Allergiker reagieren nicht auf die Milbe selbst, sondern auf den Kot der Milbe, der natürlich nach dem Einfrieren nach wie vor vorhanden ist.
Ich halte diese Fehler jedoch nicht für sonderlich schwerwiegend. Zwei der Fehler sind einfach Forumlierungsfehler. Welche konkreten Fehler sind Dir denn aufgefallen?
aron2000
06.03.2011, 18:50
Also genau, wie ich mich auf meinen Hausarzt verlassen muß, wenn ich krank bin, was ja au nich immer einfach ist, genauso werde ich mich weiterhin darauf verlassen, was der TA sagt und meint, was für Aron gut ist. Schwarze Schafe in welcher Branche au immer, wird es immer geben. Nirgendwo gibt es eine 100-prozentige Sicherheit, handeln können wir eh erst, wenn ein Skandal bekannt geworden ist, oder wenn uns unser Gefühl sagt, irgendwas geht da nich mit rechten Dingen zu.
Verlaßt euch weiterhin auf euer Gefühl und euren gesunden Menschenverstand, füttert euren Liebling weiterhin, das was er gerne mag und ihm schmeckt.
du hattest persönlich pech, schade für dich, aber deshalb verallgemeinerungen:confused:.. glaubst du dieser frau doktor so schnell wie deinem letzten ( schlechten) doktor??
Tip von mit:
meinung bilden ( durch befassen mit bestehenden oder anfallenden problematiken ):blink:
und nicht meinung machen ( mit sowas ) :eek:
sowas zu empfehlen..naja, würd sagen, ist etwas gewagt.
ich kenns nicht, werds auch niemals lesen, da der "titel" iss schon zu hätzerisch!!
ot:
alle kfz meister können kein vw reparieren, die wollen nur bmw verkaufen:cool:....gibts da auch ein buch???Deswegen schrieb ich: "Es geht auch nicht darum, einem ganzen Berufsstand die Kompetenz abzusprechen. Es geht einfach darum, sich ein bisschen zu informieren, gesunden Menschenverstand walten zu lassen und auch mal eine Behandlung kritisch zu hinterfragen"
Manche Dinge sind eben besonders für Laien nicht so einfach kritisch zu hinterfragen. Dieses Buch schildert lediglich einige Fälle, in denen so einiges schief gelaufen ist. Und daher...
"Dieses Buch, auch wenn es etwas populistisch und teilweise ironisch geschrieben ist, hilft ganz eindeutig dabei, die eigene Wahrnehmung für diese Problematik zu schärfen."
Es gibt nämlich leider Tierhalter, die ihr Gehirn nie einschalten. Schau mal hier im Forum, wie oft man sich darüber aufregt, dass Leute RR bei Vermehrern kaufen oder wie oft man sich hier über das Verhalten anderer HH aufregt... Dir mögen diese Dinge (Hund nicht beim Vermehrer kaufen oder wenn HH mit angeleintem Rüden auf mich zukommt, lasse ich meinen Rüden dort nicht hinlaufen) völlig klar sein. Aber scheinbar gibt es Leute, die Hunde beim Vermehrer kaufen und auch Idioten, die ihre pöbelnden Rüden auf andere angeleinte Hunde losrennen lassen.
Und genau so gibt es eben Leute, die nicht darüber nachdenken, ob der Hund wirklich alle 3 Monate standardmäßig eine Wurmkur braucht, sondern sie einfach verabreichen, weil der TA es gesagt hat... Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute so vorgehen. Die haben dann offensichtlich nicht..
meinung bilden ( durch befassen mit bestehenden oder anfallenden problematiken ):blink: ... umgesetzt. Und gerade ganz frisch gebackene HH können nicht auf einen reichen Erfahrungsschatz und ein darauf basierendes Bauchgefühl zurückgreifen. Klar, Du hältst sicher seit vielen Jahren Hunde. Da kann man sich eben leichter... eine "Meinung bilden" als ein Welpenkäufter, der seit 4 Wochen ein RR-Baby zuhause sitzen hat, das auf die letzte Impfung mit Durchfall reagiert hat.
Okay, okay... 3 Fehler habe ich im Buch gefunden. ;-)
Sie schreibt, es gäbe kein getreidefreies Trockenfutter. Das stimmt nicht. Es gibt Trockenfuttersorten, die nur Kartoffel oder Banane als Kohlenhydratquelle bzw. billigen Füllstoff enthalten, aber kein Getreide. Das sind z. B. Bestes Futter Fenrier (enthält Banane) oder Orijen (enthält Kartoffeln).
Sie schreibt, Katzen bräuchten Nahrung mit einem Eiweißanteil von 93% in Ihrer Nahrung. Das kann nicht sein. Eine Maus besteht wohl zu 55-60% aus Eiweiß. Ich persönlich kenne kein Lebensmittel, welches zu 93% aus Eiweiß besteht. Ich gehe davon aus, dass Sie meinte, eine Katze benötigt einen 93%-igen Anteil tierischer Nahrung und als Wüstentier nicht etwa eine getreidelastige, trockene Ernährung.
Sie schreibt, man könne durch das Einfrieren von Trockenfutter etwaige Milben im Futter nicht abtöten. Das kann man schon, man muss allerdings das Futter über mehrere Tage bei -18°C einfrieren. Das löst aber das Problem der allergischen Reaktionen nicht wirklich, denn die meisten Allergiker reagieren nicht auf die Milbe selbst, sondern auf den Kot der Milbe, der natürlich nach dem Einfrieren nach wie vor vorhanden ist.
Ich halte diese Fehler jedoch nicht für sonderlich schwerwiegend. Zwei der Fehler sind einfach Forumlierungsfehler. Welche konkreten Fehler sind Dir denn aufgefallen?
Schau nochmal auf mein Post, mir ging es vorerst, nur um diesen einen besagten Satz von Dir. Wenn ich Sowas lese, reichts mir schon.:blink:
Nur ich sag die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit, klar ? :D
Schau nochmal auf mein Post, mir ging es vorerst, nur um diesen einen besagten Satz von Dir. Wenn ich Sowas lese, reichts mir schon.:blink:
Nur ich sag die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit, klar ? :D
Ich würde sowas nie über mich selbst sagen. Warum auch? Daher schrieb ich: sie schreibt... Eine Rezension ist eine Meinung. Es ist meine Einschätzung eines Eindrucks über das Buch. Warum ich zu dieser Einschätzung komme? Warum ich es für wahr halte? Weil ich es selbst erleben musste. Es mag sein, dass ich einfach Pech hatte. Es ist nur merkwürdig, dass ich bei 5 von 5 eignen Hunden mehrfach mit Fehldiagnosen und auch -behandlungen konfrontiert wurde. Auch für unsere Familienhunde wurden mehrfach unnötige Eingriffe vorgeschlagen und durchgeführt. Ich wurde auch mehrfach beschwatzt, ich solle doch ein Futter in der Praxis kaufen. Auch Freunde haben mir von ihren doch recht merkwürdigen Erlebnissen berichtet. Aber das ist bestimmt nur mir passiert. Und meinen Freunden. Naja, und deren Freunden vielleicht. Aber sonst niemandem. Dann ist es eben nur meine Wahrheit, die nur mir, einigen meiner Freunde und deren Freunden widerfahren ist.
Stefanie R.
06.03.2011, 19:58
Nadine, ich finde deine Rezension und den Buchtipp interessant. Als unerfahrener Ersthundehalter sind die wenigsten so gut informiert und selbstbewusst im Auftreten, die Diagnose und vorgeschlagene Behandlung eines Tierarztes zu hinterfragen oder gar abzulehnen und ggf. eine zweite Meinung einzuholen.
Uns ging es ähnlich wie dir. Ich schätze unseren jetzigen Tierarzt und bin froh über die notwendigen, sinnvollen Behandlungen unserer bisherigen Hunde. Mittlerweile bin ich aber auch beim 4. TA angelangt und das hat einen Grund.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Benutzername
06.03.2011, 20:03
Ganz schön grauslich, ich muß glatt weiter stänkern :D
Hunde würden länger leben ....
Ja, wenn Ihnen das Leben Ihres Hundes am Herzen liegt müssen Sie noch heute dieses Buch kaufen
Dr. Ziegler berichtet sehr detailliert, auf welche Art Hunde und Katzen geradezu krank gefüttert, totgeimpft und medikamentenvergiftet werden - mit nur einem Ziel: den schnöden Mammon in der Tasche des Tiermediziners stetig zu vermehren.
Während das Buch natürlich ohne jede kommerzielle Absicht verfaßt wurde. Ein Grund mehr, es noch heute zu kaufen.
Da werden Wurmkuren verordnet, ohne dass Würmer nachgewiesen wurden.
Prophylaktische Wurmkuren ohne umfangreiche Diagnostik, eine der häufigsten Todesursachen beim Hund. Retten Sie ihren kleinen Liebling, indem Sie noch heute dieses Buch kaufen.
Panikmache und Abzocke auf breiter Front.
Ja, schrecklich, diese Tierärzte. Der Verfasserin des Buchs kliegt Panikmache natürlich fern. Sie will ja nur das Leben Ihres Hundes retten. Unterstützen Sie sie dabei, indem Sie noch heute dieses Buch kaufen.
Jetzt mal ehrlich, ich hab einige Tierärzte erlebt, aber von den Ungeheuern, von denen hier die Rede ist, hab ich noch keins getroffen. Ich denke eher, der normale Tierarzt, der tut was er kann und was sinnvoll ist, ist die Regel statt die Ausnahme. Nicht umgekehrt, wie hier dargestellt.
Nadine, ich finde deine Rezension und den Buchtipp interessant. Als unerfahrener Ersthundehalter sind die wenigsten so gut informiert und selbstbewusst im Auftreten, die Diagnose und vorgeschlagene Behandlung eines Tierarztes zu hinterfragen oder gar abzulehnen und ggf. eine zweite Meinung einzuholen.
Uns ging es ähnlich wie dir. Ich schätze unseren jetzigen Tierarzt und bin froh über die notwendigen, sinnvollen Behandlungen unserer bisherigen Hunde. Mittlerweile bin ich aber auch beim 4. TA angelangt und das hat einen Grund.
Danke, und genau deswegen empfehle ich das Buch. Es geht mir nicht darum, Ärzte zu verteufeln. Auf gar keinen Fall. Ich denke einfach, dass man wissen sollte, wie manche TÄ vorgehen... Man sollte es einfach im Hinterkopf behalten. Das ist schon alles. Ich wünschte, ich hätte das nicht über eigene Erfahrungen schmerzhaft lernen müssen. Ein solches Buch zu lesen, ist einfacher und auch preiswerter.
Benutzername
06.03.2011, 20:15
Mich erinnert das ganze sehr daran, wie Eltern versucht wird die "Schulmedizin" madig zu machen. Mit den bekannten Folgen - daß Leute, die keine Ahnung von der Materie haben, ihre Kinder mit der Mittelohrentzündung lieber zum Wunderheiler schicken.
Kritisches Rangehen ist bei jedem Dienstleister angesagt, beim Autoschrauber wie beim Tierarzt oder Humanmediziner - aber mit Panikmache (wie sie hier allein schon durch den Titel betrieben wird) ist niemandem gedient.
Ich kenne das Buch nicht, halte es aber trotzdem für lesenswert, man kann sichs ja auch ausleihen. Beurteilen würde ich es dann erst nach dem Lesen :blink:
Hier 4 Fallbeispiele aus dem Leben einer ahnungslosen, aber gottlob wenig "obrigkeitshörigen" :rolleyes: RR-Anfängerin, die für das Lesen solcher Bücher sprechen könnten :
1. Der Welpe hat gerötete Augenlider, es kommt gelblicher Schmodder aus den Augenwinkeln. Die leicht panische RR-Anfängerin rast mit dem womöglich schwerkranken Augenstern zum Tierarzt. Dieser, die Gemütsverfassung der Hundebesitzerin wohl erahnend, empfiehlt sofortiges Augenlider-Ausschaben und danach dann eine klitzekleine OP, bei der mit einem Schnitt unter Vollnarkose die unteren Augenlider der 12 Wochen alten Welpen gestrafft werden müssen. Dringend :eek:
2. Der Junghund hat ein kleines Loch am Ohrrand, das nicht abheilen will. Die verzweifelte, ratlose Junghund-Besitzerin bekommt vom Tierarzt die niederschmetternde Diagnose "Ohrrandnekrose" mit dem dringenden Rat, nicht länger zuzuwarten, sondern sofort den Rand des Ohres amputieren zu lassen, natürlich ebenfalls unter Vollnarkose, weil diese sich sonst unweigerlich immer weiter ins Ohr vorfressen wird :eek:
3. Der RR-Jüngling hat Präputialkatarrh, er tropft gelbgrünlich vor sich hin. Die Junghundbesitzerin nichts wie zum Tierarzt, dieser will sie mit allerlei Einwegplastikspritzen, Tinkturen, Lösungen und, natürlich, Antibiotika ausstatten, mit denen der Junghund wochenlang traktiert werden soll :eek:
und 4. (RR-Rüden-Anfängerin ist mittlerweile stolze Besitzerin einer kleinen Hündin): Die Welpette hat leichten gelblichen Ausfluß. Auf dringenden Rat des konsultierten Tierarztes soll schnellstmöglich ein Antibiotikum verabreicht werden, da die "Entzündung" sonst unweigerlich böse Folgen haben wird :eek:.
Nun handelt es sich bei obiger Hundebesitzerin, wie schon erwähnt, um eine wenig obrigkeitshörige und ziemlich widerborstige Person :), die sich bei jedem der 4 Beispiele guten Rat von den Züchtern und anderen erfahrenen RR-Haltern holte:
zu 1. Bloß keine OP! Es handelt sich um eine Kinderkrankheit. Euphrasiatropfen genügen.
zu 2. Typische RR-Junghundgeschichte, nicht operieren!! Ohrläppchen abklappen und verpflastern, abwarten, fertig.
zu 3. Hat fast jeder nicht kastrierte Rüde. Kann man nichts machen, kommt eh wieder.
zu 4. recht häufige Welpettenunannehmlichkeit, braucht nicht behandelt zu werden, geht spätestens mit der 1. Läufigkeit von selbst weg!
Züchter und erfahrene RR-Halter hatten natürlich Recht, die umgesetzten Ratschläge zum Umgang mit Kinderkrankheiten haben den Hunden einige teils aufwendige Behandlungen und OPs (!!) und der Besitzerin unnötig hohe Ausgaben erspart.
Sollten in dem empfohlenen Buch solche und ähnliche Beispiele vorkommen, kann ich es auch ungelesen empfehlen :blink:
LG
Christine
Während das Buch natürlich ohne jede kommerzielle Absicht verfaßt wurde. Ein Grund mehr, es noch heute zu kaufen.Was meinst Du, wie viel Geld aus dem Erlös dieses Buches bei ihr landet...?
Prophylaktische Wurmkuren ohne umfangreiche Diagnostik, eine der häufigsten Todesursachen beim Hund. Retten Sie ihren kleinen Liebling, indem Sie noch heute dieses Buch kaufen.Muahaha. Der ist richtig gut. *rofl*². Zur Info: "Unter einer Prophylaxe versteht man Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten und gesundheitlichen Komplikationen." (Quelle: Wikipedia)
Prophylaktische Wurmkuren gibt es nicht. Eine Wurmkur wirkt nicht vorbeugend. *doppel-lol*
Es gibt dokumentierte Todesfälle, die durch Wurmkuren hervorgerufen wurde. Die sind gsd selten. Vor allem führen unnütze Wurmkuren aber zu einer Vermögenseduktion beim Tierhalter. Macht für ein Hundeleben ca. 900 Euro. Wenn Du das Geld nicht brauchst, dann spende es doch einem Tierschutzverein. Oder kauf Dir mal ein gutes Buch...
Ja, schrecklich, diese Tierärzte. Der Verfasserin des Buchs kliegt Panikmache natürlich fern. Sie will ja nur das Leben Ihres Hundes retten. Unterstützen Sie sie dabei, indem Sie noch heute dieses Buch kaufen.
Du hast es ja offenbar ganz genau gelesen. Aus welcher Passage leitest Du die Panikmache ab? Bitte genau zitieren, Du weißt ja sicher, was passiert, wenn man dabei Fehler macht... :rolleyes:
Jetzt mal ehrlich, ich hab einige Tierärzte erlebt, aber von den Ungeheuern, von denen hier die Rede ist, hab ich noch keins getroffen. Ich denke eher, der normale Tierarzt, der tut was er kann und was sinnvoll ist, ist die Regel statt die Ausnahme. Nicht umgekehrt, wie hier dargestellt.Mensch hast Du ein Glück.
Warst Du mal mit einem Beipackzettel von einem TW-Impfstoff beim TA, aus dem hervorging, dass die einmalige Impfung einen 3-Jahreseintrag ermöglicht und der TA hat dennoch nur 1 Jahr eingetragen? Sowas kommt garantiert niiiiiieeee vor.
Hat man Dir noch nie zu Hill's oder RC geraten? Hat Dein Hund schon mal "einfach so" ein AB gespritzt bekommen, ohne dass der TA ermittelt hat, ob überhaupt Bakterien für die Symptome verantwortlich sind? Warst Du mal mit einer nierenkranken Katze beim TA und man riet Dir zu einem Trockenfutter? Muahahaha!
zu 1. Bloß keine OP! Es handelt sich um eine Kinderkrankheit. Euphrasiatropfen genügen.
zu 2. Typische RR-Junghundgeschichte, nicht operieren!! Ohrläppchen abklappen und verpflastern, abwarten, fertig.
zu 3. Hat fast jeder nicht kastrierte Rüde. Kann man nichts machen, kommt eh wieder.
Genau diese Dinge sind mir mit Neo bzw. Bayo auch passiert. Schnell die Augen ausschaben lassen, Ohren am besten amputieren und schön den Schniedel mit Wasserstoffperoxid-Lösung spülen... :D
Aber ich wiederhole es noch einmal: nur mir passieren solche Dinge.
Mich erinnert das ganze sehr daran, wie Eltern versucht wird die "Schulmedizin" madig zu machen. Mit den bekannten Folgen - daß Leute, die keine Ahnung von der Materie haben, ihre Kinder mit der Mittelohrentzündung lieber zum Wunderheiler schicken.Also ich persönlich finde die Schulmedizin vollkommen sinnvoll. Mein Vater ist Arzt. Aber wenn ich Bauchweh habe, kann ich es halt erst einmal mit einem Kamillentee versuchen, bevor ich zu einer Magenspieglung gehe. Oder? Wenn es nicht besser wird, dann ab zum Internisten und nicht zu einem Medizinmann, der mit einem Pendel und Weihrauch herumrennt....
Kritisches Rangehen ist bei jedem Dienstleister angesagt, beim Autoschrauber wie beim Tierarzt oder Humanmediziner - aber mit Panikmache (wie sie hier allein schon durch den Titel betrieben wird) ist niemandem gedient.Don´t judge a book by its cover. Erst das Buch lesen, dann beurteilen. Bei Amazon kann man ein ganzes Kapitel lesen. Es liest sich nicht wie Panikmache. Es ist populistisch und etwas sarkastisch - keine Frage. Aber Panikmache sieht anders aus... Und jeder Marketing-Anfänger weiß, wie sich das Cover auf das grundsätzliche Interesse am Buch auswirkt.
Benutzername
06.03.2011, 20:40
Was meinst Du, wie viel Geld aus dem Erlös dieses Buches bei ihr landet...?
Muahaha. Der ist richtig gut. *rofl*². Zur Info: "Unter einer Prophylaxe versteht man Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten und gesundheitlichen Komplikationen." (Quelle: Wikipedia)
Prophylaktische Wurmkuren gibt es nicht. Eine Wurmkur wirkt nicht vorbeugend. *doppel-lol*...
Prophylaktisch eine Wurmkur verabreichen heißt nicht, daß man sie als Prophylaxe gegen Wurmbefall verabreicht. Ist eigentlich ganz einfach.
Übrigens haben mir 2 von 2 Tierärzten gesagt, daß diese Augengeschichte (der Klassiker beim Junghund) heut nicht mehr operiert wird, weil mans inzwischen besser weiß.
Anscheinend kenn ich also nur die veterinärmedizinischen Ausnahmefälle und bin deshalb als Leser des Buchs ungeeignet :)
... ich vergaß zu erwähnen, dass die ehemals ahnungslose RR-Anfängerin genau diese Fallbeispiele mittlerweile regelmäßig von ihren Welpenleuten zu hören bekommt... meistens gerade noch rechtzeitig, manchmal aber auch zu spät:
So wurden völlig überflüssigerweise Augenlider ausgeschabt und operiert sowie, noch nicht erwähnt, bei Verdauungsproblemen dutzendweise immer wieder neue Trofu-Sorten empfohlen. Und außerdem nicht absteigende Hoden "runtergespritzt" :(.
Es kann mir keiner erzählen, dass diese Tierärzte nicht wissen, was sie tun...
Benutzername
06.03.2011, 20:51
....
Züchter und erfahrene RR-Halter hatten natürlich Recht, die umgesetzten Ratschläge zum Umgang mit Kinderkrankheiten haben den Hunden einige teils aufwendige Behandlungen und OPs (!!) und der Besitzerin unnötig hohe Ausgaben erspart.
Sollten in dem empfohlenen Buch solche und ähnliche Beispiele vorkommen, kann ich es auch ungelesen empfehlen :blink:
LG
Christine
Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Prophylaktisch eine Wurmkur verabreichen heißt nicht, daß man sie als Prophylaxe gegen Wurmbefall verabreicht. Ist eigentlich ganz einfach.
Dann nenn das Kind doch beim Namen: unnötigerweise Wurmkur verabreichen :rolleyes:
Übrigens haben mir 2 von 2 Tierärzten gesagt, daß diese Augengeschichte (der Klassiker beim Junghund) heut nicht mehr operiert wird, weil mans inzwischen besser weiß.
Mir wurde bei 2 von 2 TÄ zu dieser OP geraten. Das war im Herbst 2009. Ist jetzt nicht so ewig her. Da ich grundsätzlich nie "einfach so" einer OP zustimme, habe ich ein wenig im Netz recherchiert und dort stand dann tatsächlich: juvenile... sagt schon alles.
Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Weil die BILD auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist... :rolleyes: Offenbar wollen die Leute das so. Dein vorgeschlagener Buchtitel ist aber auch nicht schlecht.
Benutzername
06.03.2011, 21:06
Dann nenn das Kind doch beim Namen: unnötigerweise Wurmkur verabreichen :rolleyes:
Nein, ich nenne es: Um einen möglichen Wurmbefall, der gar nicht so unwahrscheinlich ist, zu beenden so er denn vorliegen sollte, verabreiche ich ne Wurmkur. Geht das auch ?
Weil die BILD auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist... :rolleyes: Offenbar wollen die Leute das so. Dein vorgeschlagener Buchtitel ist aber auch nicht schlecht.
Danke. Ich wollte ohnehin grad wieder friedlich werden, das machts mir leichter :blink:
He, hallo! Nicht die Köpfe einhauen bitte! Seht es doch mal etwas relaxter.
Ich kenne das Buch nicht aber dafür kenne ich seeeehr viele Hundehalter, die aus Liebe zu ihrem Hund und aus Unwissenheit so ziemlich alles akzeptieren, was ihnen der Tierarzt sagt und verabreicht.
Ich will hier keine Berufsbranche in Mißkredit bringen (dafür war ich allzuoft höchst dankbar für ihre Heilkunst), aber auch Ärzte machen Fehler, sind übereifrig oder/und unterliegen dem Hang zu Verdienst. So wie in jede andere Branche auch.
Ich persönlich habe zwar auch einige, aber nicht so extrem schlechte Erfahrungen mit Tierärzten gemacht. Aber mal ehrlich: Werden nicht wirklich bei jedem quersitzenden Furz sofort Antibiotika verabreicht? In wievielen Praxen wird nicht Science Diet oder ähnliches wärmstens empfohlen? Der noch unbedarfte Hundebesitzer glaubt es.
Und nicht jeder HH ist kenntnisreich und kritisch genug, zu hinterfragen oder hat die Möglichkeit, Züchter oder andere Ratgeber zu Rate zu ziehen.
Insofern finde ich es gar nicht so schlimm, mal die Kehrseite zu beleuchten und sei es nur, um Denkanstöße zu geben. Anders lese ich Sachbücher auch nicht - eine individuell gefärbte Meinung resultierend aus gemachten Erfahrungen und Erlebnissen ist es immer. Was ich schlußendlich aus so einem Buch ziehe und zu meinen eigenen Erfahrungen addiere, ist ebenso sehr individuell.
Und was die Verschwörungstheorie angeht: Welchen Einfluß die Pharmaindustrie auf die Ärzteschaft hat, ist doch längst kein Geheimnis mehr.
Insofern - ich persönlich würde das Buch nicht brauchen, aber mir fallen auf Anhieb mindestens 10 Bekannte in Deutschland ein, die es vielleicht doch mal lesen sollten.
LG
Heike
Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Ich fand Text und Illustration eher leicht satirisch angehaucht. Leider etwas missglückt :)
Nein, ich nenne es: Um einen möglichen Wurmbefall, der gar nicht so unwahrscheinlich ist, zu beenden so er denn vorliegen sollte, verabreiche ich ne Wurmkur. Geht das auch ? Ich glaube, ich habe 2002 die letzte Wurmkur bei Neo gemacht. Seitdem nie Würmer gehabt - bei 3 Hunden, nachweislich. Aber vielleicht fallen wir einfach aus dem statistischen Raster.
Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
Ich fand Text und Illustration eher leicht satirisch angehaucht. Leider etwas missglückt :)
Vielleicht werden in der 2. Auflage die Fehler ausgebügelt? :rolleyes:
...
Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
:rofl: :rofl: :rofl:
Benutzername
06.03.2011, 21:22
...
Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
Das ist auch gut :)
Wegen dem unübersehbaren Dipylidium Caninum oder Spulwürmern mach ich mir auch net ins Hemd. Aber ein Hund der im Wald Sch* frißt lebt auf die Dauer bestimmt gesünder, wenn er ab und zu mal ne chemische Keule bekommt. Und den Fuchsbandwurm gibts ja auch noch.
Wegen dem unübersehbaren Dipylidium Caninum oder Spulwürmern mach ich mir auch net ins Hemd. Aber ein Hund der im Wald Sch* frißt lebt auf die Dauer bestimmt gesünder, wenn er ab und zu mal ne chemische Keule bekommt. Und den Fuchsbandwurm gibts ja auch noch.Naja, wenn Würmer daher kommen, weil sich Tiere im Wald aufhalten und dort Fäkalien zu sich nehmen, und wenn dies für das Tier auch noch so gefährlich ist, dann müssten sehr viele Wildtiere längst ausgerottet sein.
Warum entwurmen, wenn der Hund keine Würmer hat? Es ist ja nicht so als könnte man nicht feststellen, ob Würmer vorliegen oder nicht.
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm. Es ist auch nicht so, dass sich Hunde einfach so Fuchsbandwürmer einfangen. Sie müssen dafür einen Zwischenwirt fressen. Eine Maus z.B. Meine Hunde fressen keine Mäuse.
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06.03.2011, 22:00
Naja, wenn Würmer daher kommen, weil sich Tiere im Wald aufhalten und dort Fäkalien zu sich nehmen, und wenn dies für das Tier auch noch so gefährlich ist, dann müssten sehr viele Wildtiere längst ausgerottet sein.
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm.
Praziquantel muß halt drin sein. Fand ich aber auch komisch, daß das nicht standardmäßig dabei ist. Zumal die Tierärztemafia doch mit den Kombipräparaten mehr Geld scheffeln würde :p
rrmalaika
06.03.2011, 22:00
Huhu,
habe es schon bestellt,
warte nur noch das es ankommt:blink:
Bin ja mal echt gespannt...
Manche TÄ wollen einem schon alles möglich andrehen,
aber da gehe ich gar nicht mehr drauf ein.
Werde mal berichten
LG Kirstin, Baghira und Abuya:)
Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Warum machst eigentlich so ein Wind:confused:
Dir passt der Titel nicht? Und wenn schon, musst es ja nicht lesen...brauchst es für Andere aber auch nicht schlecht darzustellen. Es ist immer wichtig Dinge kritisch zu hinterfragen, und wenn dieses Buch dazu beiträgt-prima.
durch welche studien, untersuchungen und statistiken belegt???
oder nur "persönliche " meining der frau doktor?
Das ist ja das Problem, es gibt doch keine unabhängigen Studien(mehr). Die einzigen die solch Studien noch finanzieren können, sind die Pharmaindustrie und die Nahrungsmittel-Konzerne. Kann man sich ja vorstellen zu welchen Gunsten solche Studien ausfallen.
Es ist immer wichtig Dinge kritisch zu hinterfragen
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
Ja das stimmt, am besten wenn man es denn gelesen hat:blink:
Ja das stimmt, am besten wenn man es dann gelesen hat:blink:
wohl wahr :)
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
Ja, das ist auch wichtig. Und ich habe ja abgesehen von Rechtschreibfehlern gleich 3 faktische Fehler in diesem Buch gefunden. Man findet immer etwas. Und weil es immer und überall etwas zu finden gibt, muss man eben aufpassen. Bei Büchern, bei TÄ, bei Züchtern und bei Kfz-Mechanikern.
Praziquantel muß halt drin sein. Fand ich aber auch komisch, daß das nicht standardmäßig dabei ist. Zumal die Tierärztemafia doch mit den Kombipräparaten mehr Geld scheffeln würde :p
Und gleich noch was gegen Giradien. Kombi-Präperate sind toll. Sie decken alles Mögliche und Unmögliche ab. :rolleyes:
Ja das stimmt, am besten wenn man es denn gelesen hat:blink:
Das Buch ist mit Sicherheit kein literarischer Erguss sondersgleichen. Aber wenn es dazu beiträgt, dass ein Neu-HH beim nächsten TA-Besuch einfach mal die eine oder andere Frage mehr stellt oder vielleicht auch mal eine zweite Meinung einholt und sich ein wenig selbst informiert, an Stelle völlig ahnungslos alles zu glauben, was der Herr oder die Dame in weiß von sich gibt, dann ist es doch OK.
Das ist ja das Problem, es gibt doch keine unabhängigen Studien(mehr). Die einzigen die solch Studien noch finanzieren können, sind die Pharmaindustrie und die Nahrungsmittel-Konzerne. Kann man sich ja vorstellen zu welchen Gunsten solche Studien ausfallen.
Und derartige Studien sind dennoch manchmal auch ganz leicht als unwissenschafltich und methodisch falsch zu entlarven. Nur macht sich keiner die Mühe, mal genauer hinzusehen... Der Doktorvater erteilt lieber ein "Summa cum laude". :rolleyes:
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm. Es ist auch nicht so, dass sich Hunde einfach so Fuchsbandwürmer einfangen. Sie müssen dafür einen Zwischenwirt fressen. Eine Maus z.B. Meine Hunde fressen keine Mäuse.
Eigentlich ot.. aber ich finds wichtig!
deine mutmaßung ist verkehrt und gefährlich!
Der Mensch stellt im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurmes einen Fehlzwischenwirt dar, da der Mensch selbstverständlich nicht zum Beuteschema des Fuchses passt: Der Parasit wird durch die Infektion nicht an den Endwirt weitergegeben.
der hund kann vom trockenen fuchskot,.... und selbst auch du kannst von dem trockenen infizierten kot deines hundes sporen einatmen!!!
auch kannst du trockene sporen, die sich im fell deines hundes befinden aufnehmen!
somit ist die "richtige" entwurmung notwendig!..:blink:
Eigentlich ot.. aber ich finds wichtig!
deine mutmaßung ist verkehrt und gefährlich!
Der Mensch stellt im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurmes einen Fehlzwischenwirt dar, da der Mensch selbstverständlich nicht zum Beuteschema des Fuchses passt: Der Parasit wird durch die Infektion nicht an den Endwirt weitergegeben.
der hund kann vom trockenen fuchskot,.... und selbst auch du kannst von dem trockenen infizierten kot deines hundes sporen einatmen!!!
auch kannst du trockene sporen, die sich im fell deines hundes befinden aufnehmen!
somit ist die "richtige" entwurmung notwendig!..:blink:Meine Mutmaßung war, dass der Fuchsbandwurm für Menschen gefährlich ist. Natürlich kann man herumfliegende Sporen einatmen, aber dadurch entsteht die Gefahr nicht. Sie entsteht erst, wenn das Tier kleine Nager frisst.
"Die Übertragung des Fuchsbandwurms auf Füchse, aber auch Hunde und Katzen erfolgt ausschließlich durch das Fressen von infizierten Zwischenwirten, also Mäusen. Endwirte des Fuchsbandwurms (Hunde, Katzen) können sich an anderen Endwirten (Füchsen) nicht mit Stadien des Fuchsbandwurms infizieren, die in ihnen zu adulten Würmern heranwachsen können. Sie werden daher durch Fuchskontakt nicht zu Ausscheidern.
Grundsätzlich kann der Fuchsbandwurm aber auch als Parasit bei Hunden und Katzen vorkommen - nämlich dann, wenn diese vom Fuchsbandwurm befallene Nagetiere fressen und sich dadurch infizieren." (Quelle: http://www.fuechse.info/)
Im Umgang mit Hunden ist eine gewisse Hygiene vorausgesetzt. Ich wasche mir die Hände, bevor ich nach Hundekontakt etwas esse oder mir im Gesicht herumfummele.
Normales Entwurmen (das was quartalsweise empfohlen wird) bekämpft den Fuchsbandwurm nicht. Und was, wenn der Hund sich 2 Tage nach der Entwurmung als Zwischenwirt zu schaffen macht, weil er eine Maus gefressen hat?
Das Risiko ist nicht komplett auszuschließen. Wer sich vor einer Infektion fürchtet, sollte regelmäßig Kotproben untersuchen lassen und im Falle eines Befalls ein geeignetes Wurmmittel einsetzen. Das kann man ja auch quartalsweise machen, wenn man möchte.
siehst, dass meine ich mit "meinung bilden"...ich glaube in diesem fall mehr der wissenschaft :blink:..und die sieht es etwas anders.
siehst, dass meine ich mit "meinung bilden"...ich glaube in diesem fall mehr der wissenschaft :blink:..und die sieht es etwas anders.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein ein Hund sich ansteckt, weil er herumfliegende Sporen einatmet? Er muss dazu also keinen Zwischenwirt fressen, damit sich der adulte, geschlechtsreife Bandwurm entwickelt? Der Fuchsbandwurm durchläuft also seine Entwicklung nicht über Zwischenwirte? Quellen bitte.
Übrigens, wenn Dir herumfliegende Sporen Sorgen bereiten, dann kannst Du Deinen Hund aber täglich entwurmen und wirst Dich dennoch anstecken können. Denn freilaufende Katzen, Füchse und fremde Hunde, die möglicherweise infiziert sind, werden möglicherweise nicht entwurmt...
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass es nicht möglich ist, dass sich der Hund einige Tage nach einer durchgeführten Entwurmung erneut mit einem Fuchsbandwurm anzusteckt? Quellen bitte.
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass man durch eine quartalsweise Entwurmung mit z.B. Drontal oder Panacur einen Fuchsbandwurmbefall ausschließen kann? Quellen bitte.
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07.03.2011, 12:30
Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein ein Hund sich ansteckt, weil er herumfliegende Sporen einatmet? Er muss dazu also keinen Zwischenwirt fressen, damit sich der adulte, geschlechtsreife Bandwurm entwickelt? Der Fuchsbandwurm durchläuft also seine Entwicklung nicht über Zwischenwirte? Quellen bitte.
Übrigens, wenn Dir herumfliegende Sporen Sorgen bereiten, dann kannst Du Deinen Hund aber täglich entwurmen und wirst Dich dennoch anstecken können. Denn freilaufende Katzen, Füchse und fremde Hunde, die möglicherweise infiziert sind, werden möglicherweise nicht entwurmt...
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Beim Umgang mit mäusefangenden Haustieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Haustier), wie Hunden oder Katzen, ist Hygiene (http://de.wikipedia.org/wiki/Hygiene) der beste Infektionsschutz für den Menschen. Hiervon geht vermutlich das größte Infektionsrisiko aus, da in 70 % der 559 zwischen 1982 und 2000 untersuchten Fälle Katzen- oder Hundehalter betroffen waren. Nach der Berührung des Fells (http://de.wikipedia.org/wiki/Fell) mit den Händen, zum Beispiel durch Streicheln, sollten diese nicht ungewaschen zum Mund geführt werden, insbesondere wenn das Fell in der Afterregion berührt wurde. Hunde und Katzen, die in der Nähe von Fuchs-Populationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Population_%28Biologie%29) gehalten werden, sollten regelmäßig entwurmt (http://de.wikipedia.org/wiki/Entwurmung) werden.[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm#cite_note-1)
Auch vom Kot eines vom Fuchsbandwurm befallenen Tieres geht eine Gefahr aus, da darin befindliche Bandwurmeier einerseits per Kontaktinfektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktinfektion) bzw. Schmierinfektion (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmierinfektion) zunächst vielleicht z. B. auf Haustiere und dann auf den Menschen übertragen werden können. Der trockene Tierkot könnte andererseits unbemerkt eingeatmet werden und damit auch die in ihm befindlichen Bandwurmeier. Diese sind sehr umweltresistent und bleiben in der Natur auch bei extremen Temperaturen bis zu 190 Tage lebensfähig. Lediglich große, trockene Hitze kann den Bandwurmeiern schaden, bei über 60 °C werden sie abgetöte
Daß man rumfliegende Sporen einatmen kann wurde schon in den 90ern mit Erschrecken festgestellt. Gilt aber wohl vor allem für trockene Gegenden, und ob es der Fuchsbandwurm oder der Hundebandwurm oder beides war weiß ich nimmer ....
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass man durch eine quartalsweise Entwurmung mit z.B. Drontal oder Panacur einen Fuchsbandwurmbefall ausschließen kann? Quellen bitte.
Es ist kein guter Stil, Behauptungen zu widerlegen die niemand aufgestellt hat.
Man kann eine mögliche Infektion beenden. Nicht mehr und nicht weniger.
Hallo,
ohne jetzt alles hier zu dem Thema gelesen zu haben, möchte ich hinzufügen, dass solch ein Buch in seiner Absolution genauso kritisch gelesen werden sollte, wie alles andere auch. Ist bestimmt aber ganz lesenswert..
Bisher haben alle TA meinen Hund wieder gesund bekommen und darauf kommt es mir an.
Es sollte übrigens demnächst mal ein Buch über "Alternative Tiermedizin -Schwarbuch Abzocke " geschrieben werden:devil:...
Daß man rumfliegende Sporen einatmen kann wurde schon in den 90ern mit Erschrecken festgestellt. Gilt aber wohl vor allem für trockene Gegenden, und ob es der Fuchsbandwurm oder der Hundebandwurm oder beides war weiß ich nimmer ....Dagegen hilft aber eine regelmäßig Entwurmung nix. Weil eben der eigenen Hund nicht der einzige ist, der dazu beiträgt, dass Sporen fliegen. Dass man herumfliegende Sporen einatmen kann, ist klar.
Es ist kein guter Stil, Behauptungen zu widerlegen die niemand aufgestellt hat.
Man kann eine mögliche Infektion beenden. Nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte eine entsprechende Argumentation gebracht, die mit einem "ich glaube in diesem Punkt mehr der Wissenschaft" kommentiert wurde. Es wurde nicht darauf eingegangen, welcher Punkt gemeint ist. Also verwende ich jeden einzelnen Punkt, den ich gebracht habe und verlange Beweise für dessen Unrichtigkeit. Ich kann natürlich auch einfach antworten: "Welcher Wissenschaft?"
Und: Ein Befall kann nur beendet werden, wenn man das richige Wurmmittel einsetzt. Das weißt Du doch selbst. Ein TA, bei dem ich war, wollte mir auch sagen, wie wichtig es wäre, den Hund regelmäßig zu entwurmen. Vor allem, weil eben der Fuchsbandwurm so gefährlich sei - was ja auch stimmt. Dann wollte er mir Panacur mitgeben... (das nicht gegen Fuchsbandwürmer wirkt) Sorry, aber genau das verstehe ich unter Panikmache.
Wenn ein Hund Würmer hat, dann immer her mit dem Wurmmittel. Genau dafür ist es da und völlig sinnvoll. Wurmbefall - ja: Wurmkur - ja. Aber diese Tatsache rechtfertigt nicht, einen Hund ohne genauere Kenntnis über einen Wurmbefall einfach mal so vierteljährlich zu entwurmen und dem HH einzureden, dass er selbst sonst an einem Fuchsbandwurm stirbt. Dann doch lieber eine Kotprobe testen und gezielt behandeln lassen. Es gibt ja auch weniger gefährliche, aber extrem lästige Parasiten wie z.B. Giardien, die man nicht einfach mit der normalen Wurmkur auslöschen kann.
Es sollte übrigens demnächst mal ein Buch über "Alternative Tiermedizin -Schwarbuch Abzocke " geschrieben werden:devil:... Mit Sicherheit sollte es auch so ein Buch geben. Völlig unumstritten.
Moin, will auch nur kurz meinen Senf dazugeben. Wir sind noch nicht sonderlich alt, hatten aber schon 9 Hunde:(. Lediglich eine Fellnase ist mehr als 13 Jahre alt geworden. Die anderen mußten alle mehr oder weniger früh über die Regenbogenbrücke gehen und zwar unserer meiner Meinung durch diverse Behandlungsfehler. Ich will Euch hier nicht mit Details langweilen, die zuvor beschriebenen Probleme mit Tierärzten kennen auch wir nur zu gut. Durch unseren jetzigen RR mit nunmehr 7 Monaten haben wir eine neue TA-Praxis empfohlen bekommen, die sich bisher extrem wohltuend von allen zuvor unterscheidet. Auch wenn ich zugeben muß, daß man in er Praxis auch Aufsteller von Hills und Co. findet, sind wir noch nie darauf angesprochen worden, und es wurde uns bisher auch keine Behandlung aufgeschwatzt. Bei der sehr großen TA-Praxis zuvor, war dies gänzlich anders. Vor allem hatte man das Empfinden, das die Leute dort, nur weil sie ständig bei Vox zusehen sind (Ärzte, Tier und etc.), vergessen haben, das ich der Kunde bin und das meine Wünsche zu respektieren sind und man sich gefälligst Zeit nehmen muß um mir Therapievorschläge zu erklären! Also ich kann nur beipflichten, es gibt furchtbare, wohl auch geldgierige Tierärzte. Aber es gibt auch HH, die ihr eigenes Hirn gar nicht einschalten wollen und die offenbar wie Befehlsempfänger behandelt werden wollen. Schwer vorstellbar, aber ich kenne einige davon. Liebe Grüße von uns 3:)
Silke Adler
24.03.2011, 21:04
Hallo Foris,
ich habe dieses Buch gelesen und bin nur froh das ich meine Hunde barfe und werde jetzt vieles mehr beim TA hinterfragen...
Hallo Foris,
ich habe dieses Buch gelesen und bin nur froh das ich meine Hunde barfe und werde jetzt vieles mehr beim TA hinterfragen...
Berichte doch mal bitte, was hat dich darin bestärkt das Barfen das Richtige ist?
rrmalaika
25.03.2011, 09:02
Guten Morgen,
ich hinterfrage schon lange beim TA und das gefällt Ihnen gar nicht,
sie versuchen einem dann ein schlechtes Gewissen einzureden....
LG Kirstin, Baghira und Abuya:blink:
Katharina HF
25.03.2011, 10:38
Danke Nadine für den Buchtip! :)
Ich werde mir dieses Buch auch besorgen, denn meine Erfahrungen mit den Tierärzten sind leider auch nicht die Besten :(
Hallo,
auch ich habe das Buch gelesen. Da ich schon immer sehr kritisch hinterfrage, warum meine Hunde dies oder jenes Medikament bekommen sollen, habe ich hier Bestätigung erhalten, wenn auch wenig Neues erfahren.
Über das Thema "Impfen", habe ich mich schon ausführlich bei Mo Peichl "Hunde impfen mit Verstand" informiert. Hier wird im Grunde die gleiche Meinung vertreten.
Gebarft werden meine Hunde ohnehin.
Das Buch ist aber sehr empfehlenswert für alle Personen, die sich bisher mit diesen Themen noch nicht oder nur wenig beschäftigt haben. Es regt sicher zum Nach- und Umdenken an.
Liebe Grüsse Caroline
baerbel.baumann
25.03.2011, 13:48
Hallo,
ich bin mit meinen Hunden und Pferden bei nem Tierarzt, der eigentlich ein Tierarzt für Landwirte ist. Also Kuhdoktor.
Bei ihm merkt man deutlich, dass sich dei Landwirte nicht alles aufschwatzen lassen. ER erklärt sehr genau, warum weshalb, wieso. Hat meine Hunde nur einmal für 3 Jahre tollwut geimpft, bevor ich die ganze Impfdiskussion mitbekommen habe. Einmal hat er mich an ne kollegin verwiesen, weil er keinen Ultraschall hatte.
Da hatte ich dann das volle Programm... oh Gott nicht roh füttern, sie können garnicht beurteiene, was der Hund braucht... bitte einmal jährlich impfen, weil der Hund sonst stirbt und bei Tollwut in dem Gebiet getötet werden müßte... Die Geschichte mit den Augen... und natürlich ein tolles Futter gegen Zahnstein, dass aber dauerhaft gefüttert werden müsse... die Analdrüsen habe ich noch vergessen, die müssen 1-2 im Jahr tierärztlich kontrolliert werden.
Ich bekomme heute noch Erinnerungen zum Gesundheitscheck und zur dringend notwendigen Impfung.
Bin aber noch beim obigen Tierarzt.:)
Das Buch habe ich gelesen. Finde es für Neulingen informativ. Die meisen Diskussionen kannte ich schon, aber für ein Paperback mit der Aufmachung und den paar Seiten ganz schön teuer.
Viele Grüße
Bärbel
shirotora
25.03.2011, 14:10
Berichte doch mal bitte, was hat dich darin bestärkt das Barfen das Richtige ist?
O oh, die Fangfrage zum Reizthema...
...ich sicher mir dann schon mal einen Platz auf dem Sofa. Btw, wo ist der Pop Corn Smiley?
shirotora
25.03.2011, 14:59
:popcorn: mahlzeit, alba
Der taucht bei mir in der Liste nicht auf. :(
O oh, die Fangfrage zum Reizthema...
...ich sicher mir dann schon mal einen Platz auf dem Sofa. Btw, wo ist der Pop Corn Smiley?
Dabei möchte ich zu diesem Thema gar keine neue Diskussion entfachen:eek:
Mich interessiert nur was in diesem Buch zum Thema Barfen steht:blink:
Entspannte Grüße
-Andi-
Monika MH
28.03.2011, 14:13
Dabei möchte ich zu diesem Thema gar keine neue Diskussion entfachen:eek:
Mich interessiert nur was in diesem Buch zum Thema Barfen steht:blink:
Entspannte Grüße
-Andi-
Hallo,
was in dem Buch über das Barfen steht kann ich dir leider nicht sagen. Allerdings vertreibt die TÄ ein Trockenfutter über ihre Web-Site.....mit z.b. gaaaaaaaaanz viel Getreide, Geflügelmehl und anderen "Leckereien".....so viel zum Thema Ernährung, dass dieses Buch ja auch behandelt.
lg Monika
NS: diese Tierarztpraxis hat sogar einen eigenen Ernährungsberater......
shirotora
28.03.2011, 15:10
Dabei möchte ich zu diesem Thema gar keine neue Diskussion entfachen:eek:
Mich interessiert nur was in diesem Buch zum Thema Barfen steht:blink:
Entspannte Grüße
-Andi-
Wenn Du ein "Schwarzbuch" zum Thema industrielles Hundefutter lesen willst, ist dieses vermutlich das Richtige fuer Dich.
3552060499
shirotora
11.04.2011, 10:56
Die BLOED ist zwar nicht gerade ein Eckpfeiler des serioesen Journalismus, aber diesen Test fand ich trotzdem interessant...
"Sechs Tieraerzte - sechs Diagnosen" (http://www.bild.de/ratgeber/2011/haustiere/tierarzt-report-hunde-und-katzen-fehldiagnose-behandlung-17330108.bild.html)
alba, das hab ich auch vorhin gelesen, das ist schon ein ganz dickes ei !
allerdings hätte mich brennend interessiert, was denn der jeweils konsultierte TA bei einer konfrontation gesagt hat/ghätte...
Katharina HF
11.04.2011, 15:22
Ich habe mir auch dieses Buch gekauft und gelesen und es hat leider meine Vermutungen bestätigt! :(
Benutzername
11.04.2011, 15:30
Ich habe mir auch dieses Buch gekauft und gelesen und es hat leider meine Vermutungen bestätigt! :(
Deine Vermutungen über das Buch, oder die über Tierärzte ? :)
alba, das hab ich auch vorhin gelesen, das ist schon ein ganz dickes ei !
allerdings hätte mich brennend interessiert, was denn der jeweils konsultierte TA bei einer konfrontation gesagt hat/ghätte...
Ja das haette mich auch mal interessiert.
Vor allem der Typ, der ihn gleich in Vollnarkose legen wollte...obwohl, auf dem Bild guckt der Beagle schon ein bisschen irre...:blink:
shirotora
11.04.2011, 16:50
alba, das hab ich auch vorhin gelesen, das ist schon ein ganz dickes ei !
allerdings hätte mich brennend interessiert, was denn der jeweils konsultierte TA bei einer konfrontation gesagt hat/ghätte...
Mich auch. Das bestaetigt mir jedenfalls, dass ich auch nach wie vor eine tieraerztliche Behandlung immer genau hinterfragen werde...
Katharina HF
11.04.2011, 20:39
Deine Vermutungen über das Buch, oder die über Tierärzte ? :)
Über die Tierärzte :(
Stefanie R.
24.07.2011, 22:18
Mich auch. Das bestaetigt mir jedenfalls, dass ich auch nach wie vor eine tieraerztliche Behandlung immer genau hinterfragen werde...
Ich sollte das Buch wohl auch mal lesen. Letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Dackelbesitzerin. Das dreijährige Dackelmädchen ist das Knuffigste, was hier in der Größe herumläuft. Pfeffer ohne Ende. Sie hatte eine eiergroße Beule an der Seite, wurde der Tierärztin vorgestellt. Die diagnostizierte Hautkrebs aufgrund der erhöhten Enzymwerte (?). Wir haben ihr empfohlen, eine zweite Meinung einzuholen, bevor sie irgendwelche Schritte unternimmt.
Die Zweitmeinung war, dass es sich um eine Impfreaktion handelte und die Hündin vollkommen gesund ist. Da muss man sich doch wirklich fragen, ob man die Zulassung als Tierarzt auch gewinnen kann?
Kopfschüttelnde Grüße,
Stefanie mit BamBam
zweiaufeinenstreich
25.07.2011, 13:10
Ich habe das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" und das Buch "Hunde würden länger leben, wenn..." gelesen.
Zum Thema industriell hergestelltes Tierfutter finde ich geben beide Bücher sehr gute Denkanstöße und Entscheidungshilfen. Auch was die Aussage im Bezug auf VIELE Tierärzte betrifft, trifft meiner Meinung nach zu.
Aus eigenen Erfahrungen und Erfahrungen mir bekannter Tierhalter.
Wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, wieviele Katzen und Hunde aus meinem Bekanntenkreis schon unter 8 Jahren Nierenversagen, Leberversagen oder Tumore hatten, und an die Rückrufaktionen von Tierfutter wegen unerlaubter und toxischer Beigaben, dann erhärtet sich der Verdacht, dass die Autoren dieser Bücher gar nicht so falsch liegen.
In meiner Kindheit war ich viel auf dem Bauernhof meines Onkels. Dort gab es immer auch Katzen und auch einen Hund. Damals kaufte keiner Tierfutter. Die Katzen bekamen Milch mit Weißbrot drin und der Hund Das was beim Essen übrigblieb und mal nen Knochen vom Schlachter.
Da gab es eine Katze, die ohne Wurmkuren und Impfungen nachweislich über 19 Jahre alt wurde und keiner der Hunde war weniger als 15 Jahre alt, als sie starben. Das gibt mir schon zu denken.
Was die Impfungen angeht, hab ich dieses Problem:
Auf NACHFRAGEN bestätigte mir mein TA dass die Tollwutimpfung laut Hersteller nur alle 3 Jahre gegeben werden muss. Frägt jemand nicht nach, dann wird das jedes Jahr gemacht!!??!!
Möchte ich aber mit meinen Hunden eine Hundeaustellung besuchen oder teilnehmen, dann bekomme ich nur Zutritt, wenn die Impfung nicht älter als ein Jahr ist. Wie blöd ist das denn????
Wurmprophylaxe mach ich mit Verm X. Das sind Leckerli auf Kräuter und Gewürzbasis. Sind auch teuer aber ohne Chemie und wirkungsvoll. Geb ich 8 Wochen durchgehend und dann 8 Wochen nicht. In den Wald und Waldrand gehe ich mit meinen Hunden gar nicht.
Und als meine Hunde diesen Vorhautkatharr hatten, drückte mir der damalige TA einfach eine Pampe in einer Spritze aufgezogen in die Hand und erklärte mir wie ich es aufzutragen hatte. Hier im Forum erfuhr ich erst, dass es sich bei "Percaf" um ein heftiges AB handelt, das man eigentlich nur bei bestehenden Resistenzen anwendet und schon gar nicht bei leichten Entzündungen. Ist das ein guter Tierarzt?
Ich bin der Meinung, dass wir alle TÄ brauchen. In Notfällen und in der Unfallchirurgie, keine Frage! Ansonsten steht sehr oft der Verdienst im Vordergrund und den Tierhaltern unnötiges Zeug aufgeschwatzt.
Aber diese Bücher sind für jeden lesenswert. Denn nur wenn man gut informiert ist, kann man auch mal seinen Blickwinkel ändern und eingefahrene Meinungen kritisch und selbstkritisch hinterfragen.
Möchte ich aber mit meinen Hunden eine Hundeaustellung besuchen oder teilnehmen, dann bekomme ich nur Zutritt, wenn die Impfung nicht älter als ein Jahr ist. Wie blöd ist das denn????
Hallo,
das stimmt so nicht ganz. Man muss eine gültige Tollwutimpfung vorzeigen. Wenn der Impfstoff vom Hersteller für 3 Jahre gültig ist und dies auch im Impfpass vom Tierarzt so eingetragen wurde, wirst du keine Probleme bekommen.
Gruss Caroline
zweiaufeinenstreich
25.07.2011, 13:50
Danke,
dann werd ich das im Impfpass so vermerken lassen. Dieser Hinweis steht nämlich auf jedem Ausstellungsmeldeformular.
Werd mich auch gleich mal mit dem Verbandsvorstand darüber unterhalten. Dass es da dann keine böse Überraschung vor dem Eingang gibt.
Danke nochmal.
Danke,
dann werd ich das im Impfpass so vermerken lassen. Dieser Hinweis steht nämlich auf jedem Ausstellungsmeldeformular.
Werd mich auch gleich mal mit dem Verbandsvorstand darüber unterhalten. Dass es da dann keine böse Überraschung vor dem Eingang gibt.
Danke nochmal.
Du meinst den Vereinsvorstand, nicht den Verbandsvorstand, gell?
CHIMBAZI
18.11.2011, 11:39
Nachdem ich dieses Thema zu diesem Buch hier gelesen hatte, war ich eigentlich der Meinung dieses Buch nicht lesen zu wollen.
Nun, mein Mann hatte es gekauft und da es hier nunmal rumlag dachte ich mir, ok liest du es eben mal dann kannst Du es auch objektiv beurteilen.
Ich bin jetzt bei der Hälfte des Buches angelangt und muss sagen
Empfehlendswert.
In jedem Kapitel begegenen mir Erlebnisse von Tierhaltern deren Tieren und deren Leidenswege.
Mein Tierarzt meinte, als ich ihn auf das Buch ansprach, ja, wird mal Zeit, das jemand ausspricht, was wir alle wissen.
Esther
zweiaufeinenstreich
18.11.2011, 12:29
Hallo,
auch ich habe dieses Buch im April dieses Jahres gelesen.
Ich habe mich zuerst auch an der Bezeichnung "Schwarzbuch Tierarzt" gestoßen. Aber ich finde, informieren schadet nie. Und als ich dieses Buch gelesen hatte, habe ich meinen Blickwinkel verändert, auch mal eingefleischte "Scheintatsachen" hinterfragt. Auch bin ich erst durch dieses Buch darauf gekommen, dass man eine Tollwutimpfung nicht jedes Jahr auffrischen muss.
Ich habe meinen TA bzgl. der Tollwutimpfung darauf angesprochen, und von ihm erfahren, dass sogar seitens des Herstellers des Impfstoffes eine 3Jährige Wirkung garantiert wird! Als ich dann aber nachfragte, warum dann i.d.R.jedes Jahr aufgefrischt würde, meinte er, dass eigentlich gar nicht mehr geimpft werden müsse, weil seit den 80er Jahren gar kein Tollwutfall mehr gemeldet wurde und die Tollwut in Deutschland als ausgerottet gilt.
Aber falls ein Hund beißen würde, müsse der Halter eine gültige Tollwutimpfung vorweisen können. Eigentlich absurd, oder? Er meinte auch, dass es einfach so üblich wäre jährlich Tollwut aufzufrischen, kaum jemand hinterfrage das...
Ich für mich, habe meine Entscheidung getroffen und bei mir wird Tollwut jetzt nur noch alle 3 Jahre geimpft.
Das Buch sollte man gelesen haben, und dann kann man sich eine eigene Meinung bilden. Und, vorallem selbst entscheiden...
LG
Heike
Ich habe wohl nen tollen TA denn ich habe meinen verstorbenen Golden außer am Anfang (ersten 2 Jahre) immer alle 3 Jahre gegen Tollwut impfen lassen. Das kam ohne das ich nachfragen mußte automatisch von unserem TA.
In das Buch werd ich auch mal schauen
Ich habe wohl nen tollen TA denn ich habe meinen verstorbenen Golden außer am Anfang (ersten 2 Jahre) immer alle 3 Jahre gegen Tollwut impfen lassen. Das kam ohne das ich nachfragen mußte automatisch von unserem TA.
In das Buch werd ich auch mal schauen
Ich habe auch das Glück, einen solchen TA zu haben. Ich hatte vorher einen anderen, der immer noch jährlich impft und diskutieren wollte - naja, dann hatte er eben 2 Kunden weniger.
Leider impfen immer noch sehr viele Leute ihre Hunde jährlich gegen Tollwut, obwohl es die 3-Jahreszulassung schon jahrelang gibt. Ein wenig mehr Information/Aufklärung wäre hier sicherlich angebracht - den Hunden zuliebe.
Gruss Caroline
Denkt bitte daran, dass bei Einreise und Wiedereinreise nach Deutschland aus bestimmten Ländern eine Tollwutimpfe nachweisbar sein muss! Da reichen die 3 Jahre nämlich leider nicht :mad:
Bei Pferden gibt's übrigens das gleiche Spiel - die FN verlangt für den Turniersport den Nachweis von Impfintervallen, der viel, viel kürzer ist, als das was Hersteller angeben und auch andere Länder zu exakt dem selben Impfstoff verlangen.
Denkt bitte daran, dass bei Einreise und Wiedereinreise nach Deutschland aus bestimmten Ländern eine Tollwutimpfe nachweisbar sein muss! Da reichen die 3 Jahr nämlich leider nicht :mad:
Bei Pferden gibt's übrigens das gleiche Spiel - die FN verlangt für den Turniersport den Nachweis von Impfintervallen, der viel, viel kürzer ist, als das was Hersteller angeben und auch andere Länder zu exakt dem selben Impfstoff verlangen.
Das ist richtig. Es gibt einige wenige Ausnahmen. Auch hier kann ich nur raten, sich zu informieren. Wenn diese Länder nicht als Urlaubsland in Frage kommen, ist das dann ja kein Problem. Dieses Argument wird immer wieder gerne von TA genommen. Das ist kein Grund, den Hund weiterhin jährlich gegen TW impfen zu lassen.
Ich habe das Buch auch gelesen und ich finde es sehr hilfreich.
Auch glaube ich dass die Futtermittelindustrie mehr Geld in Werbung usw steckt als in die richtigen Nährstoffe, und ich denke auch das man viele Krankheiten viermeiden könnte wenn man seinem Hund von Anfang an das richtige füttert. Für mich ist das Richtige Fleisch, Gemüse und Obst. Egal ob roh oder gekocht oder auch nur leicht angedünstet.
Mein Sam hat als Welpe auch das Welpenfutter für große Rassen vonb BOSCH erhalten, wurde uns vom Züchter gleich ein Sacvk mitgegeben, und er hatte immer Hautprobleme bis wir auf Fleisch umgestellt haben. Jetzt hat er schön glänzendes, weiches Fell und keine Hautveränderungen mehr. Auch sein Kot ist im Verhältnis von dem was oben rein kommt mengenmäßig ok.
Und aus Erfahrung weiß ich auch das die Tierärzte (nicht alle) gern ihr Futter in der Praxis anpreisen.
Eben weil so gut wie niemand Dinge wg Futter oder Impfung hinterfragt macvhen die munter weiter. Und ich bin mir fast sicher das es den meisten Tierärzten zum großteil schon eher ums Geld geht...
Aber das ist meine Meinung und ich will sie niemndem aufzwängen.
Kurzum: Ich finde das Buch gut und lesenswert :)
Ich habe auch das Glück, einen solchen TA zu haben. Ich hatte vorher einen anderen, der immer noch jährlich impft und diskutieren wollte - naja, dann hatte er eben 2 Kunden weniger.
Leider impfen immer noch sehr viele Leute ihre Hunde jährlich gegen Tollwut, obwohl es die 3-Jahreszulassung schon jahrelang gibt. Ein wenig mehr Information/Aufklärung wäre hier sicherlich angebracht - den Hunden zuliebe.
Gruss Caroline
Das ist richtig aber viele HH machen es sich auch extrem einfach indem sie nichts hinter-/erfragen und dann schimpfen sie auf den TA. Ich frage meinem TA Löcher in den Bauch wenn mir was nicht klar ist oder ich was gehört habe dann möchte ich seine Meinung dazu hören und ich finde so muß es sein wenn es um den tierischen Schützling geht.
*winks*
Ich frage meinem TA Löcher in den Bauch wenn mir was nicht klar ist oder ich was gehört habe dann möchte ich seine Meinung dazu hören und ich finde so muß es sein wenn es um den tierischen Schützling geht.
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dito:blink:
Das ist richtig aber viele HH machen es sich auch extrem einfach indem sie nichts hinter-/erfragen und dann schimpfen sie auf den TA.
Da ist bestimmt was dran, aber von einem (Tier)Arzt erwarte ich trotzdem das er auf dem aktuellen medizinischen Stand ist. Was nützt es wenn ich auf meine Fragen falsche Antworten bekomme :blink:
Da ist bestimmt was dran, aber von einem (Tier)Arzt erwarte ich trotzdem das er auf dem aktuellen medizinischen Stand ist. Was nützt es wenn ich auf meine Fragen falsche Antworten bekomme :blink:
das erwarten wir doch sicher alle. aber in der realität sieht das manchmal anders aus - leider.
Da ist bestimmt was dran, aber von einem (Tier)Arzt erwarte ich trotzdem das er auf dem aktuellen medizinischen Stand ist. Was nützt es wenn ich auf meine Fragen falsche Antworten bekomme :blink:
Wenn ich die Antwort inetwa weiß,gebe ich meinem TA Zeit das zu überprüfen. Ich denke auch als TA kann man nicht immer das Neueste und alles sofort wissen aber ich fühle mich besser verstanden und aufgehoben wenn mein TA dann reschaschiert und man es dann später erneut zusammen bespricht. Mein TA macht oft Fortbildungen aber man kann nicht alles wissen denn es ist menschlich. Das zeigt mir das mein TA sich kümmert das ihm die Gesundheit meines Tieres wichtig ist, das es ihm wichtig ist das wir uns verstanden fühlen und das er uns dann einen Kollegen empfiehlt der sich mit dem Thema auskennt und nicht erst unnütz rumdocktert. Einen guten TA zu finden dem man vertraut ist heute schwer *find*
Marla2009
17.09.2012, 11:54
Mir ist das Buch jetzt auch empfohlen worden und ich werde es mir mal bestellen. Bin sehr gespannt....
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