Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin
Gugu maji
09.03.2011, 10:45
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie Ihr auf den Ridgeback gekommen seid. Bei mir war es so:
Meine Tochter kam von der Schule und erzählte von einem Afrikanischen Löwenhund, der vor ihrer Schule mit seinem Frauchen wartete. Ich hab ihr dann nur ein Vögelchen :brood: gezeigt, weil ich von dieser Rasse noch nie gehört hatte! Meine Tochter blieb aber bei ihrer Behauptung und dann habe ich mal gegoogelt...
Google sei Dank hab ich mir dann zunächst Bilder angeschaut und mich augenblicklich in die Rasse verliebt. Dann habe ich angefangen, über die Rasse und deren Eigenheiten/Besonderheiten intensiv zu lesen. So ging das einige Tage/Wochen weiter.
Da wir im Außenbereich einer kleinen Stadt leben und nur einen Nachbarn, aber ein recht großes Grundstück mit Pferdehaltung haben, wollte ich einen größeren Hund als unseren 15 Jahre alten Parson Jack Russel Terrier. Da wir aber selbst auch Kinder haben, wollte ich einen Familienhund und gleichzeitig einen Wachhund. Ich hab mir dann einige Bücher über Ridgebacks gekauft und nach ein paar Wochen war klar: DAS ist MEIN Hund!!!!
Dann habe ich mich im Internet nach Züchtern umgeschaut und bin bei einer Tierärztin ausgekommen, die seit 10 Jahren Ridgebacks züchtet und selbst 5 Ridgies daheim hat. Unser erster Kennenlerntermin dauerte ca. 3 Stunden und sie hat uns dabei vor allem über die Ansprüche/Besonderheiten der Ridgebacks aufgeklärt. Wir waren total hin und weg von ihren Hunden und 7 Wochen später zog dann Gugu maji of Marsa Salam bei uns ein.
Wir sind überglücklich mit unserer Hündin und dies wird auch nicht unser einziger Ridgeback bleiben!
LG Nicole
Steph821
09.03.2011, 11:17
Ich bin mit Hunden aufgewachsen aber nur mit sogenannten Fusshupen.:D
Selbst hatte ich eine Jacky Dame (tolle Rasse, jederzeit wieder) und der nächste Hund sollte größer werden.
Wir nahmen uns ein Buch über Hunderassen und schauten welche Rasse wohl sportlich / ausdauernd ist, kein Kläffer, kurz haarig auf jedenfall, kräftig und muskulös, selbstständiges Handeln in manchen Situationen.
Wir hatten dann den Dobermann, den Dalmatiner, Rhodesian Ridgeback und den Bullmastiff für uns raus gesucht. Dobermann und Dalmatiner gefiel uns nicht so und nun haben wir uns zwischen den beiden letzten entscheiden müssen.
Die Wahl ist auf den Ridgeback gefallen, obwohl der Bullmastiff auch ein sehr schönes Tier ist.
So sind wir auf den Ridgeback gekommen und wenn man sich mit dem Thema richtig auseinander setzt, sieht man aufeinmal auch ein paar Hunde in seiner Umgebung.
Gugu maji
09.03.2011, 11:31
So sind wir auf den Ridgeback gekommen und wenn man sich mit dem Thema richtig auseinander setzt, sieht man aufeinmal auch ein paar Hunde in seiner Umgebung.
Stimmt! Ca. 700 m von uns entfernt wohnen auch zwei Ridgebacks - die sind mir vorher nie aufgefallen oder noch nie begegnet! Aber genau die waren es, die meine Tochter vor der Schule gesehen hatte!
LG Nicole
Sunnymax
09.03.2011, 11:37
Tja, wie bin ich auf den RR gekommen....besser gesagt, er ist auf mich gekommen....
Ich hatte eine alte Brandl Bracke und eigentlich auch nicht vor, wieder einen 2. Hund zu dem alten Mädel zu holen. Aber dann kam der besagte Tag X, als unser Computermonteur ins Büro kam mit diesem kleinen Puper....Voll süß.
Und dann kam die Frage: Kannst du den mal am Wochenende vielleicht nehmen? Ich muss beruflich weg und mal wieder solange alleine lassen, geht nicht, der kackt alles voll. Hallo:eek:??? Schrecklich. Na klar nahm ich ihn und das darauffolgende Wochenende auch gleich! und dann kam der besagte Anruf!!! Ich kann nicht mehr, der hört nicht, der macht überall hin und und und, nimm den Hund....sonst....was sonst?!??!? Ach du dicke sch.....ich keine Urlaub, einen alten Hund zu Hause und nun noch einen Junghund:eek: Aber egal, ich schaffe das und so zog Amon dann Sonntag NACHTS dann noch bei mir ein......
Und so hatte ich auf einmal einen Ridgeback!
Lausefix
09.03.2011, 12:25
Ich fand die Farbe so toll
Ich wollte never ever so einen Köter haben...ich wohnte dort, wo ein Züchter wohnte...ein afrikanischer Hund muss wildern dürfen, das liegt ihm im Blut...und so verbreiteten seine Köter mehr Schrecken als der Hund von Baskerville. Ein spießiger Jäger hat dem afrikanischen Zauber ein Ende bereitet... Man hatte doch tatsächlich keinerlei Verständnis für biologisch artgerechte Rohfütterung mittels Wilderei im Antilopengehege des angrenzenden Tierparks.
Geh mir weg mit diesen Tölen - dachte ich und hielt dabei den RR-Freund meiner Hündin für eine liebenswerte Ausnahme: verzogen, stur, distinguiert, mäkelig im Fressen, zurückhaltend, ein Glotzsteher (er stand gerne auf der Wiese und scannte den kompletten Park ab), langsam im Gehorsam - wenn überhaupt, keinerlei Aggression, undressiert, was er tat, tat er freiwillig. Nee, auch das war es nicht, was ich mir unter einem idealen Hund vorstellte.
Tja, und 10 Jahre später, da dachte ich, dieser Hund passt zu meinen Manolo Blahniks und zu meinem Pradatäschchen, und wenn ich die Aigle-Gummistiefel trage und die Barbour Wachsjacke dann sehe ich so schön britisch aus mit dem afrikanischen Farmershund, der so stolz und majestetisch neben mir herschreitet. Und groß sollte er sein, riesengroß und dunkel mit dunklen Augen, kein Bernstein bitte. Ja, und wenn möglich bitte direkt aus Afrika, von wegen der Authentizität.
Haha, Karen Blixen für Arme im hessischen Bergland...
Ich fand die Farbe so toll
Dem Himmel sei Dank, hab ich mich erst Jahre später hier angemeldet...ich hätte heute wahrscheinlich einen Stoffhund
:blink:
Susanne A.
09.03.2011, 13:19
@Simone: grööööööööööl - das gibt Haue!
:devil:
Ich fand die Farbe so toll
Ich wollte never ever so einen Köter haben...ich wohnte dort, wo ein Züchter wohnte...ein afrikanischer Hund muss wildern dürfen, das liegt ihm im Blut...und so verbreiteten seine Köter mehr Schrecken als der Hund von Baskerville. Ein spießiger Jäger hat dem afrikanischen Zauber ein Ende bereitet... Man hatte doch tatsächlich keinerlei Verständnis für biologisch artgerechte Rohfütterung mittels Wilderei im Antilopengehege des angrenzenden Tierparks.
Geh mir weg mit diesen Tölen - dachte ich und hielt dabei den RR-Freund meiner Hündin für eine liebenswerte Ausnahme: verzogen, stur, distinguiert, mäkelig im Fressen, zurückhaltend, ein Glotzsteher (er stand gerne auf der Wiese und scannte den kompletten Park ab), langsam im Gehorsam - wenn überhaupt, keinerlei Aggression, undressiert, was er tat, tat er freiwillig. Nee, auch das war es nicht, was ich mir unter einem idealen Hund vorstellte.
Tja, und 10 Jahre später, da dachte ich, dieser Hund passt zu meinen Manolo Blahniks und zu meinem Pradatäschchen, und wenn ich die Aigle-Gummistiefel trage und die Barbour Wachsjacke dann sehe ich so schön britisch aus mit dem afrikanischen Farmershund, der so stolz und majestetisch neben mir herschreitet. Und groß sollte er sein, riesengroß und dunkel mit dunklen Augen, kein Bernstein bitte. Ja, und wenn möglich bitte direkt aus Afrika, von wegen der Authentizität.
Haha, Karen Blixen für Arme im hessischen Bergland...
Ich fand die Farbe so toll
Dem Himmel sei Dank, hab ich mich erst Jahre später hier angemeldet...ich hätte heute wahrscheinlich einen Stoffhund
:blink:
himmlisch!!!!!!!!!
*erstickungsanfallvorlachen
bei uns war´s ganz unspektakulär der tierschutz.
riesenmickschädel auf nem bild gesehen, als pflegestelle angeboten, hund einziehen lassen, DANN erst gegoogelt, was wir uns da ins haus geholt hatten (hier käme jetzt der brechsmiler :D)..... seither bin ich süchtig :o
Benutzername
09.03.2011, 14:24
Man sieht mal wieder, daß gerade die schlechten Hundehalter eine wichtige Funktion haben: sie bringen Leute dazu, gar nicht erst, oder aber sehr gut über die Anschaffung eines RR nachzudenken.
Problematisch sind die Streber mit ihren Vorzeigeridgebacks, die machen die Sache erst virulent :p
@Simone Sehr schön :D
Gugu maji
09.03.2011, 14:33
@ Matthias: Du hast "vergessen" zu schreiben, wie DU auf den Hund gekommen bist...:)
@ Susanne A.: Du auch... :blink:
katja0111
09.03.2011, 14:35
Ich wollte nie einen Hund, die sind so unselbstständig und lassen sich blöd dressieren...hab ich gedacht.
Mein Vater hat Ridgeback Bücher und Videos angeschleppt und dann war die Anzeige in unserer Zeitung "Ridgeback Rüde zu verschenken".
Bashan war ein dicker, ignoranter, brauner Töffel.
Er ist mit uns ausgezogen, bei uns alt geworden und wegen ihm geht es auch nicht wieder ohne!
Benutzername
09.03.2011, 14:47
@ Matthias: Du hast "vergessen" zu schreiben, wie DU auf den Hund gekommen bist...:)
...
Ach, ich hab ja nur ne halbe RR-Rüdin, zählt also nicht, und mir gings vor allem um die andere Hälfte (Neufundländer). Anzeige entdeckt, dann drei Tage über RRs rumgelesen, dachte, "das paßt". Zufallszucht war ohnehin Bedingung, also dacht ich mir, da kann und muß ich durch.
Den anstrengenden Teil der kleinen Maus schieb ich jetzt immer auf das RR-Erbe :D
EllaBernd
09.03.2011, 14:47
Wir sind das 1. Mal im Urlaub 2007 in der Sächsischen Schweiz auf die Rasse gestoßen. Ein Traum von einem Rüden! So groß und imposant! Für uns kam allerdings kein Hund in Frage, da beide berufstätig und wir lebten in der Stadt. Nach einiger Zeit hatten wir das Stadtleben satt und beschlossen aufs Land zu Ziehen. Wir spielten mit dem Gedanken uns erst eine Französische Bulldogge anzuschaffen. Aber irgendwie stand ich nicht so auf Kleffer. Groß und anmutig sollte unser Hund sein, kein Wadenbeisser! So erinnerte ich mich an diese Schönheit in Sachsen. Ich begann mich über diese Rasse zu informieren, und meinen Mann uin Richtung RR umzupolen. Nach langer Suche nach einem vernünftigen Züchter, sind wir bei unserem hengen geblieben. Und so zog im August 2009 unser ********r bei uns ein. Und seit dem kommt mir auch kein anderer Hund mehr ins Haus!
LG
Ella
im frühjahr 2003 sah ich das allererste mal einen jungen RR rüden in wandlitz am see und war sofort fasziniert von diesem wunderschönen hund. heute weiß ich, dass dieser rüde ein shangani ist und von der familie direkt aus frankreich geholt wurde. damals mußte ich erst mal das internet befragen über diese rasse. ich habe mich schwer verliebt und wußte zu dem zeitpunkt, daß wenn ich irgendwann einmal in meinem leben einen hund haben kann, keine andere rasse für mich in frage käme. da dieser moment aber damals überhaupt nicht abzusehen war, weil in mein leben als voll berufstätige, alleinerziehende mutter von 2 kindern ein hund nicht gepasst hätte, mußte ich mich mit anderen dingen „begnügen“. mir fehlte einfach die zeit für einen hund, das hätte ich damals nie gemacht.
also las ich alles, was ich über RR finden konnte und besuchte züchter, wenn es sich ergab, mal im urlaub, wenn es einen in der nähe gab oder auch bei uns in der nähe sind 2 sehr gute züchterinnen. einen welpen zu kaufen stand nie zur debatte damals, ich wollte einfach immer mal wieder RR sehen und mehr erfahren (und welpen knuddeln natürlich auch.) ich hatte aber nie wirklich geglaubt, selbst mal einen haben zu können.
nun sind die kinder erwachsen und ich führe mein „2. leben“.
als dann anfang 2009 das thema hund durch zufall aufkam, konnte ich meinen mann ganz schnell für RR begeistern. er wollte eigentlich auch gerne immer schon einen hund, durfte aber in seinem 1. leben nicht, (weil hunde dreck machen. ;-)
also besuchten wir gemeinsam züchter und beschlossen so vage, das dann mal fürs nächste jahr ins auge zu fassen.
irgendwann kurze zeit später war ich dann mal alleine wieder unterwegs zu einem züchter, nur mal so schauen eben. ;-)
und dort ist es dann passiert. vier glaube ich waren noch zu haben, in dem moment 7 wochen alt. und es hat bei dem einen klick gemacht. ich kam nach hause und habe gestrahlt und gesagt: ich habe unseren hund gefunden.
dass die mutter auch eine shangani ist, genau wie der hund aus meinem schlüsselerlebnis, nahm ich als fast schon magisches zeichen.
wir haben dann noch beratschlagt, ob wir das wirklich wollen, jetzt wo alle kinder raus sind und wir unabhängig sind. aber um mich war es sowas von geschehen….. er konnte sich nicht wehren.
und ich habe es noch nie bereut, addo ist ein ganz toller sanfter und ausgeglichener hund, ruhig und unauffällig. er macht uns viel freude und entwickelt sich genau so, wie wir es uns erträumt haben. kleinere baustellen gibt es manchmal, wie das so ist mit 21 monaten.
der hund geht jeden tag mit meinem mann ins büro, am nachmittag nach der arbeit hole ich ihn ab und dann gehört mein nachmittag dem hund. und ich freue mich jeden tag darauf……..
sorry, das ist jetzt sehr lang geworden.
lg
andrea
ich hab meinen ersten RR in südafrika gesehen.
wir brauchten eine alarmanlage, mein chef meinte, "hol dir doch nen hund, nen ridgeback - die kommen doch von da "
losgefahren, eingepackt da war sie, die kleine maus. die eltern sahen toll aus, nur geht es den farmern dort sicherlich nicht ums tolle aussehen...
aber die farbe fand ich auch toll :blink:
Thomas R
09.03.2011, 16:13
Hmm....auf den RR bin ich irgendwie bis heute nicht wirklich gekommen:rolleyes:
Meine Frau wollte einen Mops, da ich einen "anständigen" Hund wollte haben wir uns "vernünftig" im Internet schlau gemacht.
Über RR kann man da lesen, ruhig und zurückhaltend, oder freundlich und reserviert Fremden gegenüber.
Optisch fanden wir die Rasse auch sehr nett.
Also, Züchter angerufen!
Man erzählte uns, wenn ich die Hunde nicht wecke schlafen sie den ganzen Tag. Ich erzählte das mir auch ein Viszla vorschwebt.
Ohje, auf keinen Fall! Der fiebt den ganzen Tag und will ständig beschäftigt werden und jagen tun die auch, Das sind ja Jagdhunde :rolleyes:
Also, auf die Welpensuche gegangen...
Wir haben ja nun die Rasse gefunden, die Rasse die ruhig und zurückhaltend ist :)
Und nun haben wir eine Pia und keinen Ridgeback :howl::howl::howl: sie fiebt das es schon wieder eine Melodie ist, sie ist nie ruhig und schon gar nicht reserviert und ein echter Jagdhund ist es auch aber vor allem sie liebt Regen und geht bei Null Grad ins Wasser um so ein blödes Dummyding zu finden und zu bringen.
Betrug ich will mein Geld zurück!!!
Ne ne Scherz bei Seite, wir sind so froh das wir uns für unseren RR entschieden haben und ein bissel Glück war auch dabei das sie so toll zu uns passt und das obwohl sie so anders ist wie erwartet.
Aber noch mal gibet kein RR:blink:
Thomas
Bei uns stand die Hundeanschaffung von je her auf dem Plan.
Allerdings nach dem eigenen Nachwuchs, der leider ausblieb.
Auf Kinder mussten wir nunmehr verzichten, auf nen Hund nicht!
Ich wollte ürsprünglich mal was kleines süßes kuscheliges z.b. Mops. Worauf Herrchen entrüstet entgegnete mit so'm kleinen Dingsbums würde er NIEMALS auf die Strasse gehen. MÄNNER !
Also ich im Internet gestöbert, und nachdem mich das äußere Erscheinungsbild vorerst neugierig gemacht hatte war es dann ein leichtes nach den vielen Büchern mich in die Rasse wortwörtlich zu verlieben.
Wir also fluchs nen Züchter in der umliegenden Region gesucht, und geschaut ob man sich solch edles Tier auchmal live anschauen konnte...
von sofortiger Anschaffung war derzeit noch längst nicht die Rede.....hahaa.
Es kam wie es kommen musste. Einer der dortigen Welpen machte sich umgehend auf Herrchens Schoß breit zwickte ihm ordentlich in die Kartoffelnase und von da an war unser Schicksal besiegelt.
Herrchens Worte noch auf dem Hinweg zum Züchter lauteten übrigens:
"Schatz aber sei bitte nicht allzu traurig wenn wir nachher wieder heim fahren und noch keinen den Welpen mitnehmen" haha MÄNNER
Seither schenkt uns unser großer brauner Brummelbär (der im ürbigen meint eigtl. ein kleine Schoßhund zu sein) jeden Tag aufs Neue soviel Liebe, Freude und Lebenslust.
Nie wieder ohne RR !!
Ich verstehe jeden, der durch einen RR so angesprochen wird.
Als wir 1998 auf der BS-Ausstellung in Dortmund waren,
haben wir uns viele Rassen angeschaut, obwohl wir uns bereits für einen Vizsla entschieden hatten. Ja, bis wir bei den RRs vorbeikamen. Und in Sekunden hatten sie uns in ihren Bann gezogen. Und ich lasse mich nicht davon abbringen, RRs sind anders. Wer das nicht glaubt, soll auf solche Bundesieger-Ausstellungen gehen.
Und die späteren Reaktionen auf unseren RRR (Riesen-RR) haben uns gezeigt, dass auch Nichthundehalter ebenso durch die Rasse in ihren Bann gezogen werden.
Ich will nie wieder eine andere Rasse an meiner Seite haben.
Sie sind anders.
Aber sie machen in jeglicher Hinsicht mehr Arbeit.
PS: Es hat dann noch ein Jahr intensivster Recherche, Literaturstudien und Züchterauswahl gedauert, bis unser DJ-SAM bei uns einzog.
Als unser Schäfi-Bouvier-Mix starb wurde relativ schnell klar, dass zu unserer Pinscher-Mix Hündin wieder ein größerer Hund ins Haus sollte..tja, und was?
Er sollte mind. 3 Jahre alt sein, mittelgroß bis groß, sportlich und ich wollte gerne was kurzhaariges.
Ich kannte ein, zwei RRs vom spazierengehen und fand die zwar wunderschön, aber die Besitzer meist eher befremdlich...und das Benehmen von diesen Exemplaren eher nicht so prall..da ich aber eh der Meinung bin, dass das eher am Halter liegt und nicht an der Rasse, kamen RRs mit in den "Next-Dog-Pool".
Göga wollte den Boxer ausm TH ich nen Dobi-Mix von Dobermann in Not, aber bei Beiden gab es zuviele bereits bekannte Baustellen mit Katzen und kleinen Hunden....tja, da schauten wir uns doch mal nen RR an.
Und DER war es..zu jung, zu groß....und perfekt für uns...auch fast 3 Jahre später noch der beste Bube der Welt!
Ob es nochmal ein RR wird? Vielleicht, vielleicht auch nicht....ich finde viele RRs toll, aber meiner ist eh der Beste:Dund den gibbet nur einmal......bis jetzt haben wir immer die richtigen Entscheidungen bei der Wahl von Tieren getroffen, ich hoffe das bleibt so.
Gruss Cathy
shirotora
09.03.2011, 18:12
Meine Schnusseline war einzigartig und daher wollte ich eigentlich keinen anderen Hund mehr...
...dann verschlug es mich auf jene Insel, wo auch prompt ein Kilttraeger in mein Leben krachte. Ich sehe uns noch heute beim Wandern in den Bergen, wo an einem Reservoir ein Schild mit den Worten "Farmshop" lockte. "Lass uns da mal reinschnuppern." schlug ich vor. Der Kilttraeger war einverstanden. Er hatte nichts gegen frische Lamb Chops...
...wohl aber gegen das Empfangskomitee, das uns auf dem Weg bellend und grummelnd entgegenkam. "Ist bloss der Hofhund, Schatz, der steckt nur sein Revier ab." sagte ich im Weitergehen und drehte mich zur Seite - aber da war niemand mehr. Mein Maenne war -ungemein sportlich- bereits ueber den Zaun gesprungen, der den schmalen Damm vom Wasser trennte. "OMG, ein Hundephobiker" dachte ich...:eek:
Nachdem ich mit dieser Anekdote im Bekanntenkreis die Runde machte, beschwatzten ihn alle, dass die beste Heilung gegen eine Hundephobie ein eigener Hund waere. "Naja." dachte ich, "whatever...."
"Schatz, ich finde wir sollten uns irgendwann einen Hund anschaffen." traf es mich dann eines Tages aus dem Nichts.
"Aeh, ich habe einen Hund..."
"Ich meine einen lebenden, einen, der nicht nur im Haus herumspukt..."
Wochen spaeter. "Findest Du nicht wir sollten uns einen Hund..." - mein grummelnder Blick stoppte ihn.
Wieder Wochen spaeter: "Wie findest Du Dobermaenner? Das sollen gute Wachhunde sein...." (Wir hatten mal einen Beinahe-Einbruch)
Genug war genug. Nix gegen Dobermaenner, aber die Exemplare denen ich begegnet war, waren meist nervoese Klaeffer.
Wenn ich zu Zeiten der Schnusseline mal ueber andere Rassen nachdachte, waren da keine Dobermaenner dabei - und ploetzlich war sie wieder da, die Erinnerung, an jenes grosse, braune Wesen ueber das in einem der Hundebuecher vor vielen Jahren einmal gestolpert war. "Schoen, athletisch, anspruchsvoll, dickkoepfig, nix fuer Anfaenger..." - also alles nur kein Langweiler.
Ich suchte ein paar Webseiten heraus, setzte den Kilttraeger vor den PC und meinte "Sollte mir jemals wieder ein Hund ins Haus kommen, dann nur so einer..." - schwerer Ausnahmefehler bei Adresse 4B:69:6C:74...
Von da hiess es beinahe taeglich "Schatz, wann schaffen wir uns denn nun einen Ridgeback an?"
Bei einem Ausflug nach Portobello Beach begegnete uns dann auch noch so ein braunes Exemplar. Phoenix war sein Name. Ein cooler Typ, der uns -trotz der Ermunterungen seines Herrchens- links liegen liess. Von da an ertappte ich mich manchmal dabei, wie ich mich mit einem grossen, braunen Hund durch die Pentlands streifen sah. Naja, einmal Hundenarr, immer Hundenarr.
Im Spaetsommer 2008 stand dann fest, dass im Fruehling ein "Zimba" bei uns einzieht. Die restlichen 7-8 Monate verbrachten wir dann damit, diesen Zimba auch zu finden.
PS: Unser Schnoesel -uebrigens ein Neffe jenes Phoenix- wurde gerade 2 Jahre alt und der Hundephobiker ist heute laengst ein Hundenarr...
Alba & das Schnoeselchen
Als ich noch klein und unschuldig war (es war einmal vor langer Zeit:D) hatte mein Vater einen RR Rüden. Leider habe ich den nur zweimal gesehen (Eltern schon laaange geschieden, Kontakt gleich Null), aber ich war sofort sicher, mein erster eigener Hund wird ein RR.
Seither waren gut 25 Jahre vergangen, aber jetzt ist der Kandidat da:)
katja0111
09.03.2011, 18:47
Als ich noch klein und unschuldig war (es war einmal vor langer Zeit:D) hatte mein Vater einen RR Rüden. Leider habe ich den nur zweimal gesehen (Eltern schon laaange geschieden, Kontakt gleich Null), aber ich war sofort sicher, mein erster eigener Hund wird ein RR.
Seither waren gut 25 Jahre vergangen, aber jetzt ist der Kandidat da:)
Du hast doch gar keinen RR?!
:whistlig:
Karlsruhe...1992...Fußgängerzone.
Ich (damals 14/15) habe einen schönen braunen Hund gesehen - da in meinen Hundebüchern kein RR aufgeführt war, hab ich die Besitzer gefragt, was das für ein Mischling sei. :D
Hab mir dann das Kauderwelsch irgendwie gemerkt...und über Jahre hinweg alles was darüber zu lesen war gelesen... mit Verbreitung des Internet wurde die Menge an Infos natürlich mehr und mehr. Für mich war immer klar...WENN ich irgendwann einen eigenen Hund halten kann - dann muss es ein RR sein. Januar 2005 zog der erste Ridgebackwelpe bei mir ein. Nach fast 1,5 Jahren "Vorlaufzeit"...
Inzwischen sind es 3 RRs. Ich liebe die Rasse - ich würde mich heute aber nicht mehr für diese Rasse entscheiden.
LG Kerstin
Du hast doch gar keinen RR?!
:whistlig:
Du alte Shredderliese:D
Wir hatten schon immer Hunde. Und natürlich auch zahlreiche Hundebücher. Oft bin ich als Jugendliche beim Durchblättern auf der RR-Seite hängen geblieben. Sie entsprachen einfach 1:1 meiner Vorstellung eines Hundes. 1999 sah ich zum ersten Mal ein echtes Exemplar und war total begeistert. Ein Rüde, der herrlich ruhig (also kein Kläffer) und unglaublich stolz war. Anhänglich war er und folgte seinem Besitzer auf Schritt und Tritt. Fremden gegenüber war er skeptisch, aber nicht aggressiv. Er war ein RR wie er im Buche stand.
Wir hatten vorher eine Dogge, aber die war dann doch ein bisschen sehr groß. Also zog 2000 ein kleiner RR-Junge ein. Als er dann starb war natürlich längst klar: es muss wieder ein RR sein.
Ich liebe die Rasse - ich würde mich heute aber nicht mehr für diese Rasse entscheiden.
LG Kerstin
Darf ich fragen warum nicht?
Meine erste Begegnung war mit einem RR-Dobermann-Mix. Die neue Freundin meines besten Freundes hatte besagten Hund. Da man ja als beste Freundin genau anschaut was er denn da für "Konkurrenz" ins Haus holt hat er sie mir inklusive Hund vorgestellt. Und was soll ich sagen. Eine bildhübsche, sehr nette aber zurückhaltende junge Dame stand vor mir und ganz genauso war der Hund. Ich war von beiden sofort begeistert. Wir verstanden uns auf Anhieb super und waren viel zusammen unterwegs, immer mit Hund. Die Hündin (weiß den Namen nicht mehr) war ganz toll erzogen. Immer freundlich aber zurückhaltend. Folgte ihrem Frauchen auf den Schritt aber nicht im Sinne von "gefallen müssen" sondern als Schatten. Als wären die beiden eins. Verstanden sich ohne Worte. Wenn sie aber losgelassen spielte sie ausgelassen und flog über die Felder. Klasse.
Ich wusste, ein Dobermann oder RR oder Mix. Die gesundheitlichen Probleme des Dobermanns als auch den Hang zur Nervösität war mir zu heiß. Also blieb der RR oder der Mix. Mein Mann fand dieses Forum, informierte sich und ihm wurde RRinNot empfohlen. Es folgten lange Gespräche mit Birgit Linnerth. Sie fühlte uns richtig auf den Zahn, redete uns den Rüden der uns gefiel komplett aus und versprach uns sobald für unsere "das Richtige" dabei wäre, sich zu melden. Es verging einige Zeit und dann gings ganz schnell und Tonga zog bei uns ein.
Und für mich heißt es immernoch: "Einmal RR, immer RR...!"
LG
Nadine mit RR-Pony Nelly und Tonga im Herzen
StephanMeyer
09.03.2011, 22:07
Hallo ... jeder het seine Story ist echt krass. Also lasse ich unsere auch mal folgen ...
2008 in der Mitte des Jahres, Tier-TV mit Ridgeback-Portrait. War sehr interessant gemacht und die Hunde auch. Klar Welpen sind immer süß und wir hatten ja noch einen Goldie, aber das Ganze wurde gespeichert. Schneller als uns damals lieb war hatten wir keinen Goldie mehr und ohne Hund? Kurzhaarig sollte er sein, ein Labrador, aber braun. Es gab aber damals keine Welpen - im Nachhinein kann man das als gut bezeichnen. Es wurde ein Zeitfenster geöffnet und der Einzug eines Hundes geplant, da war noch nicht klar was es wird. Dann Tier-TV Mediaarchiv abgesucht, Sendung gefunden und mehrfach geschaut. Wir wurden neugieriger. Ja wo gibts denn welche? Ein Züchter in der Nähe, erster Kontakt und die Faszination nahm seinen Lauf. Warum und wieso kann ich nicht beschreiben. Von wegen einmal Ridgeback immer Ridgeback ... wer sagt denn so was? Na wer schon - auch wir jetzt. Seit über 2 Jahren haben wir einen Wildfang zu Hause, und trotz der grauen Haare die sie uns gebracht hat, wir wollen keine Minute missen. Inzwischen können wir so manchen Spruch nachvollziehen ... auch wir sind verfallen und das bis in alle Ewigkeit. Es war unser Wunschhund ...
Es gibt nur eines was besser ist als ein Ridgeback --- Zwei Ridgebacks :D
Darf ich fragen warum nicht?
Das lässt sich mit einem Songzitat beantworten:
"...denn soviel von dem, was ich heute weiss...hätt ich lieber nie geseh´n..."
:D:blink:
Ich bin auf die nächsten Jahre RR-mäßig gut ausgestattet... was "irgendwann" einmal ist...weiß der Herr...
Amen
LG Kerstin
coramadden
09.03.2011, 22:29
schönes thema :yes:
also bei mir lebt noch kein rr aber irgendwann soll eine hündin oder auch ein rüde - die zeit wird es zeigen - unser rudel bereichern.
tja, bis ich cora (dsh-mix) bekommen habe kannte ich gar keine rr`s. dann unsere erste begegnung auf der hundewiese: diese rr-hündin pöbelt meinen hund an :eek: und gleich nochmal, der tag war gelaufen. paar tage später treffen wir uns wieder und ich denke, dass geht gleich wieder los aber nix da :confused: seit diesem tag sind die mädels beste freundinnen und ich bin auch gut mir den besis befreundet. darüber habe ich die rasse kennengelernt und mich verliebt!
lg anna & cora
higgins9365
10.03.2011, 12:26
Gesehen hatten wir einen Ridgeback so dann und wann mal, der gefiel uns wahnsinnig gut - wir besaßen bis dahin aber zwei Golden Retriever. Der erste ging im Alter von 13 Jahren im Oktober 2009 wegen einer Infektion über die Brücke. Dann kam Ostern 2010. Wir fuhren ein paar Tage zur Nordsee. Daisy, unsere Hündin blieb bei unserem Sohn. Meine Frau und ich saßen am ersten richtigen Urlaubstag beim Frühstück, als unser Sohn anrief und uns mitteilte dass unsere Süsse in der Nacht gestorben sei. Der Urlaub war natürlich gelaufen. Eigentlich wollten wir uns fürs erste keinen Hund mehr zulegen. Aber bei jedem Hund den meine Frau und ich sahen, bröckelte der Vorsatz immer mehr. Und dann passierte es. Beim Osterfeuer trafen wir wieder auf einen Ridgeback. Er stand neben uns, stupste meine Frau an, als wollte er sagen " Hey, sei nicht traurig". Am gleichen Tag reifte der Entschluß dass es ein Ridgeback sein soll. Nach dem Urlaub wurden Bücher gewälzt, Züchter kontaktiert und schon im Juli zog Prinzessin Basha bei uns ein.
Zauberfee
10.03.2011, 12:39
Hallo erstmal!
Habe mich eben erst hier angemeldet und möchte dan nauch gleich mal meinen Senf dazugeben. *gg*
Also, ich bin RR-Besitzer seit wenigen Tagen. Eigentlich ging das nun ziemlich schnell. Aber ich fange auch mal von vorne an.
Also, der Wunsch nach einem Hund bestand schon länger. Allerdings waren wir uns nie so recht einig, was es denn für einer sein sollte. Wir wohnten recht stadtnah und ich war daher der Meinung, dass ich dort nicht unbedingt einen Hund haben muss. Dan nzogen wir zum Jahreswechsel um in eine ländlichere Gegend. Hier wimmelt es nur so vor Hunden. *lach* Und letztendlich waren wir alle Für und Wider durch und für ein weiteres Familienmitglied. Dann zog es uns eines schönen Tages in die Stadt für einen kleinen Bummel. Und da lag ein RR im Schaufenster eines Geschäftes. Männe gleich da rein und nachgefragt. Uns ging es auch so wie vielen anderen: DAS ist UNSER Hund!!! Haben uns dan ngleich weiter informiert, nach RR gesucht im näheren Umkreis. Aber es gestaltete sich als schwieriger als wir dachten. Dann haben wir gesagt, wir warten eben, suchen nun nicht auf Biegen und Brechen. Abwarten und gucken was passiert. Tja, und so wurden wir praktisch von heute auf morgen am letzten Sonntag Hundeeltern einer jungen RR-Dame (14 Monate)....Und ganz ehrlich? Schon am nächsten Tag hatte ic hdas Gefühl, es wäre schon immer so gewesen mit Hund im Haus. Einfach nur toll.
harmony1
10.03.2011, 20:48
Tja, eigentlich wollten unsere Jungs einen Hund. Mein Mann irgendetwas kleines und eine Hündin - Malteser oder Shi-tsu.....ich hätte am liebsten einen Weimaraner-Rüden gehabt.
Hund sollte jedoch frei am Rad und Pferd laufen können, mit einem Jagdhund nicht so leicht.... auf einer Tierhilfeseite bin ich dann auf diese rotbraune, männliche Schönheit gestossen. Kids und Männe gefiel auch, was sie sahen, also auf diesen Hund beworben....ob nun RR oder Magyar Vizla, weiss keiner - egal.
Er kam, sah und siegte. Er weiss nicht, dass er ein Jagdhund ist :blink: ausser bei Eichhörnchen. Er liebt die Familie, läuft am Rad und meint, mein Pferd wäre seins :)
Nun sind es schon 6 Jahre und ich möchte keines missen.
Ubrigens ist es eindeutig mein Hund :dance: also ein "Weiberhund"
Hallo!
Irgentwo im www bin ich mal auf einen RR gestoßen. Schon da war klar, wenn es jemals wieder einen Hund geben soll, dann einen RR.
Meinen Mann habe ich ihn auf einer Messe gezeigt, wo gleich 4 vertreten waren. Er fand sie optisch ansprechend, hat sich aber nie mit der Rasse auseinander gesetzt.
Als dann vergangenes Jahr unsere Hündin starb, wollten wir keinen neuen Hund. Genau einen Tag hat es gedauert.... . Ohne Hund, ging gar nicht!
Wie der Zufall es wollte, gab es gerade im Nachbardorf einen Wurf. Die Besítzer kannte ich, wußte aber nicht das sie es sind. Angerufen, hingefahren und überlegt (mein Mann, nicht ich), 3 Tage mußte ich warten, bis er sich entschieden hatte ... tja nun liegt Layla neben mir und schnarcht ! :)
Gruß
Toll, du hast es also war gemacht, na dann mal los:
Ich hatte immer Hunde solange es mich gibt. Erst der Familienhund mit dem ich aufgewachsen bin. Eine Deutsche Dogge. Mein bester Freund als ich klein war. Danach fanden in unserer Familie immer wieder ein 2-Hand oder Tierheimhund ein Zuhause, Boxer, Pudel, Irisch Setter, Foxterrier, eine bunte Mischung.
Dann hat mein Mann Cindy (Schäferhund-Husky-Mix), meine letzte, Hündin vor Kaya der RR-Dame, mitgebracht. Wieder ein Hund der wo anders über war.
16 lange Jahre waren wir beide unzertrennlich. Dann musste ich sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Bei uns am Stall hatten wir das Glück Audrey, eine RR-Dame lange Zeit mit erleben zu dürfen. Leider ist auch sie kurze Zeit nachdem uns Cindy verlassen hat, dem Weg ihrer Freundin gefolgt. Danach stand fest, keine Hund mehr.
Ein ½ Jahr zog ins Land und der Wunsch, wieder einen Hund in der Familie zu haben, wurde immer stärker. Da wir Audrey immer sehr bewundert haben, was lag also näher als sich bei RRiN zu melden. Es dauerte nicht lange und Kaya trat in unser Leben. 13 Monate alt, aus Hamburg, wild und ungestüm, dabei aber dennoch ein großes Sensibelchen. Eine richtige RR-Dame halt.
Die erste Zeit war ganz schön nervenaufreibend. Leider hatte man vergessen der jungen Kaya in ihren ersten Lebensmonaten viel von der Menschenwelt zu zeigen. Fast alles war neu für die Madam. Dazu kommt ein sehr ausgeprägter Jagdsinn.
Ich sage immer, Kayas Gehirn ist in vier Teile aufgeteilt:
30% Jagdzelle und 30% Fresszelle und 30 % Schlafzelle und die restlichen 10% sind (manchmal) aufnahmebereit für meine Erziehungsversuche.
Also viel Arbeit stand und steht noch auf dem Programm.
Dennoch würde ich meine Kaya für alles in der Welt nicht mehr her geben. Wir sind inzwischen ein Team in (fast) allen Lebenslagen. Sie ist ein toller Hund, ein wichtiges Familienmitglied und die beste Sofadränglerin die ich kenne.
Kurz gesagt die Familienstellung ist mitten drin:kuscheln:
Tina
shirotora
11.03.2011, 15:21
...
30% Jagdzelle und 30% Fresszelle und 30 % Schlafzelle und die restlichen 10% sind (manchmal) aufnahmebereit für meine Erziehungsversuche. ...
:D Ich glaube diese oder eine aehnliche Aufteilung haben so einige Hunde...
TrippelR
11.03.2011, 15:55
Ha!! bei uns wars auch eher ein Zufall, dass wir auf den Ridgeback gekommen sind. Einige kennen ja schon unsere Geschichte.. :D
Tierheim Aachen Samstags - "Nur mal schauen"
Ronja gesehen - verliebt - mit nach Hause genommen bis Montags, da wir ziemlich spät dran waren, haben wir nur einen Pflegevertrag machen können !!! - also konnten wir erstmal austesten ob Ronja zu uns passte - UND DAS TAT SIE... Rasse war uns auch total unbekannt und dennoch ist es für uns genau der richtige Hund :D
Wir denken auch das Ronja nicht unsere einzige Hündin bleibt und wir in naher Zukunft evtl noch eine/n haben möchten!! Mal schauen...
So das war unsere Geschichte
bei uns war es ganz einfach. wir hatten unser haus gekauft und dann sollte ein hund her. mein mann wollte einen mops und ich eben einen HUND! also kurz nachgedacht und sich an die ausbildung erinnert. da war mal einer mit einem großen braucnen sehr schönen hund. der name viel mir dann etwas später ein und ich wollte genau diesen hund haben. mein mann also an den pc, ich ihm diesen hund gezeigt und war entschlossen. wir bekommen einen rhodesian ridgeback.
so kamen wir zu unserem kleine riesen;-)
ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass Mann einen mops wollte.
das ist ja so mit die hunderasse, deren anschaffung ich überhaupt nicht verstehen kann (ich bin intolerant, ich weiß).
ich bin erstaunt, dass ausgerechnet männer sowas haben wollen. :devil:
erst gestern abend bin ich wieder einem mops begegnet, der so laut röchelte, das ich mich gefragt habe, wie man es mit so einem hund aushält.
kilmachalmag
11.03.2011, 17:03
ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass Mann einen mops wollte.
das ist ja so mit die hunderasse, deren anschaffung ich überhaupt nicht verstehen kann (ich bin intolerant, ich weiß).
ich bin erstaunt, dass ausgerechnet männer sowas haben wollen. :devil:
erst gestern abend bin ich wieder einem mops begegnet, der so laut röchelte, das ich mich gefragt habe, wie man es mit so einem hund aushält.
Männer stehen halt auf Möpse :devil:
Da dürfen sie auch ungeniert fremde anschauen und anfassen.
Hier laufen auch inzwischen jede Menge Möpse rum (die Hunde, den anderen ist es an der kalten Luft noch zu frisch)
und ich bekomme jedesmal den Würg.
LG Anita
shirotora
11.03.2011, 18:38
Männer stehen halt auf Möpse :devil:
....
:devil::devil::devil:
Männer stehen halt auf Möpse :devil:
Da dürfen sie auch ungeniert fremde anschauen und anfassen.
Hier laufen auch inzwischen jede Menge Möpse rum (die Hunde, den anderen ist es an der kalten Luft noch zu frisch)
und ich bekomme jedesmal den Würg.
LG Anita
:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
der ist gut.
und gott sei dank bin ich mit meiner einstellung nicht alleine. :devil:
ich wollte keine haue und habe versucht es ganz diplomatisch auszudrücken.:blink:
lg
andrea
melanie neth
11.03.2011, 21:31
hundegeschädigt, durch meine familie irgendwann im showring mal dem rr über den weg gelaufen.
das ist viele, viele jahre her. ich war einfach nur beeindruckt seiner persönlichkeit!
1997 war ich sehr bewusst auf der suche- und es hat sich recht schwer gestaltet- jahrelange warteschleifen...
1998 hatte ich das grosse glück- der erste rr hielt einzug in mein leben und sollte es mächtig auf den kopf stellen.
ich bin damals durch das ganze land gereist und habe mir züchter und hunde angeschaut- wohl anders als heute. bin gelandet bei meinem baby, den ich heute seeeeeehr tief im herzen trage und der mich vieles gelehrt hat.
mit all dem wissen habe ich mich ende des jahres 2007 sehr bewusst für einen rüden entschieden, der "eigentlich" so gar nicht meinen vorstellungen entspricht ;-).
es ist die fazination rr, die liebe zur rasse und das wissen, dass ich hier was "ziemlich" einzigartiges habe (verstehe es, wer will) ...
Meine erste Begegnung mit einem Ridgeback war ein riesigen RR-Rüde.Das war 1994 es gab kaum Infomaterial in deutsch:confused: :read:über diese Rasse. Auch waren Züchter kaum vorhanden.Anruf beim VDH aber zur zeit keine Welpen und dann auch noch eine warte zeit von ca.zwei Jahren:eek: auf einen kleinen RR.Aber dann ein anruf wir könnten uns einen Welpen ansehen da die Käufer zurückgetreten sind.Anruf beim Züchter er hätte noch eine Hündin.Wir haben einen Termin gemacht und uns gleich in die kleine drei Wirbel-Tante verliebt:p.Am 17.9.1994 durften wir sie endlich holen:D.Es war eine turbolente zeit mit ihr und unserem Schäfer-Mix-Rüden die man aber nicht missen will.Er wurde 13 ein halb und sie 12 einhalb jahre alt.Danach sollte erst einmal ruhe sein aber kein halbes jahr später zog unser kl.Zwerg bei uns ein und es ist einfach toll.Nicht umsonst sagt man einmal ein Ridgeback immer ein Ridgeback.
Meine erste Begegnung mit einem Ridgeback war ein riesigen RR-Rüde.Das war 1994 es gab kaum Infomaterial in deutsch:confused: :read:über diese Rasse. Auch waren Züchter kaum vorhanden.Anruf beim VDH aber zur zeit keine Welpen und dann auch noch eine warte zeit von ca.zwei Jahren:eek: auf einen kleinen RR.Aber dann ein anruf wir könnten uns einen Welpen ansehen da die Käufer zurückgetreten sind.Anruf beim Züchter er hätte noch eine Hündin.Wir haben einen Termin gemacht und uns gleich in die kleine drei Wirbel-Tante verliebt:p.Am 17.9.1994 durften wir sie endlich holen:D.Es war eine turbolente zeit mit ihr und unserem Schäfer-Mix-Rüden die man aber nicht missen will.Er wurde 13 ein halb und sie 12 einhalb jahre alt.Danach sollte erst einmal ruhe sein aber kein halbes jahr später zog unser kl.Zwerg bei uns ein und es ist einfach toll.Nicht umsonst sagt man einmal ein Ridgeback immer ein Ridgeback.
kilmachalmag
12.03.2011, 20:06
Ich habe gestern abend noch mal lange mit dem Verursacher meines RR-Fiebers telefoniert, da die erste Begegnung mit dem ersten RR schon so lange zurückliegt.
Artus, so hieß der Rüde, wurde 1991 gewölft, d.h. ich muss ihn ca. 1993 das erste Mal gesehen haben.
Da waren die Besitzer schon von W'tal nach Ostfriesland verzogen.
Dieser Hund war das arroganteste Hundetier, das mir jemals untergekommen ist.
Er schnupperte noch nicht mal an mir, sondern verzog sich mit gequältem Blick auf das Sofa. Ganz klar, wir störten seine Ruhe.
Aber toll sah das Viech aus und die Beschreibung seiner Charaktereigenschaften von Seiten der Halter entsprach auch meinen Vorstellungen.
Da keine Hundeanschaffung anstand, wurde die Rasse im Hinterkopf abgespeichert.
Erst 2007 war es dann so weit.
Unsere beiden kleinen Hunde waren/sind super erzogen.
Mein Mann war ständig im außereuropäischen Ausland unterwegs und unsere Nachbarn, die mit uns in einem recht abgelegenen Haus wohnen, planten ständig ihren Urlaub für diesen Zeitraum.
Ich, Angst alleine zu Hause? Nöh.
Aber ein großer Hund wäre schon nett und würde einen entspannten Schlaf durchaus fördern. Ein Weimaraner.
Wir sind Jäger, hätten für das arme Vieh aber niemals genug Arbeit gehabt.
Ein frustrierter Weimaraner - Hölle.
Da schaltete sich dann mein Hinterkopf wieder ein => ein RR.
Der wurde es dann auch und morgen wird sie 4 Jahre alt.
Und wir sind auch der Rasse komplett verfallen, die ersten 2 Abrissbirnenjahre sind im Kopf gelöscht.
So happy,
Anita
Ich bin so dreist und faul und kopier einfach nur aus "Kenny", das war aber einfach genau so:
Sommer 1998
Angefangen hat alles genaugenommen schon im Sommer 1998. Ich hatte einen Termin bei einem Auftraggeber, mit dem ich ein sehr schönes Projekt durchsprechen wollte. Nachdem ich endlich sein Haus gefunden hatte, leuchtete mir am Gartentor ein gelbes Schild entgegen: "Warnung vor dem Hund!"
So etwas nehme ich ernst. Also bleibe ich brav draußen am Tor stehen und suche die Klingel. Ah, da ist sie... Klingeln... Haustür geht auf... Und mich haut es schier um.
Aus der Haustür kommt der bewarnte Hund. Nein, das ist nicht einfach ein Hund. Das, was da auf das Gartentor bzw. auf mich zuläuft, ist mehr als einfach ein Hund. Groß, kräftig und dennoch graziös, wunderbare Bewegungen, kurzes rotbraunes Fell, ein wunderschöner Kopf - irgendwie richtig edel und stolz. Am Gartentor bleibt das Wesen stehen und guckt mich an - fast arrogant. Gebellt wird nicht. Wozu auch? Der Anblick und der Blick reichen, um Besucher außen vor dem Tor festzunageln. Nur ein völlig Irrer würde jetzt einfach durch das Tor gehen - impliziert zumindest dieser Hundeblick.
Frauchen kommt hinterher, um mich einzulassen. Ob das gut geht mit dem Einlassen bei dem Hundeblick? Ja. Frauchen sagt: "Die darf!", Hund dreht ab, geht wieder ins Haus und ich bin ab dem Moment das Egalste der Welt. Da ist nix mit "Ui, toll, Besuch", freuen und wedeln und hüpfen und anschleimen... Der Hund ignoriert mich komplett. Fast bin ich gekränkt - wo ich doch Hunde so gerne mag und Hunde mich normalerweise auch mögen. Denkwürdiges Tier...
Frauchen geleitet mich in das Arbeitsstudio des Gatten im Dachgeschoß des Hauses. Hund geleitet nicht mit - ich bin Luft.
Beim Gatten finde ich die Sprache wieder und frage, was das denn für ein toller Hund sei. Ein Rhodesian Ridgeback? Wie? Was ist das denn? Und was hat der überhaupt Komisches auf dem Rücken?
Und das ist das Ende der Projektbesprechung, die noch nicht mal angefangen hatte. Die Besprechung wird zu einer Rassebesprechung. Aus Herrchen spricht Begeisterung, ja fast Besessenheit. Und während Herrchen begeistert seine Hündin beschreibt, kommt sie.
Sie beschließt, sich doch mal dem Gast anzunähern. Zurückhaltend, aber keineswegs scheu. Ein Schnuffler, ein Streichler und gnädige Frau legt sich direkt neben meinem Stuhl auf den Teppich.
Herrchen: "Oh, sie mag Sie!"
Aha. Welch angenehme Form der Sympathiebekundung. Ich bin wirklich beeindruckt.
Projekt wurde an dem Vormittag keines besprochen. Aber mein Hundeweltbild wurde nachhaltig beeinflusst. Als ich ging, war eines klar: Irgendwann will ich genau so einen Hund. Einen Rhodesian Ridgeback.Buki kam dann im Januar 2005...
LG
Susanne
Guten Morgen zusammen, 1987 war der Artikel in der "Wild und Hund" über eine exotische Hunderasse, verbunden mit der Frage, ob sich diese Rasse als Jagdhund für hiesige Anforderungen eigne. Ich verschlang Text und Bilder. Ein imposanntes Tier lag im Hauseingang, die Vorderläufe gekreuzt und dieser unumstößliche Blick. Irgendwann einmal, wenn alles hundegerecht passt, dann erfülle ich mir diesen Traum. 2003 kam Berko; was er alles auf dem Gewissen hat........egal u.a. eine wunderschöne pistaziengrüne Ledergarnitur in Zusammenarbeit mit seinem Bruder!!
Dann sollte ein Zweithund dazu, keine Frage auch RR. Ein Welpe sollte es aber nicht dein. Meine Freundin rief mich an, in der DZRR sei eine 13 Monate alte Hündin zu vergeben und somit vervollständigte Dahoma unsere Familie! Das war 2006. Seitdem ist viel passiert, aber meine Hunde sind der Ruhepool für mich, meine Tankstelle und so vieles mehr. Berko wird langsam grau und auch die Mimi trägt schon graumeliert. Tag X mag noch lange auf sich warten lassen! LG Christa
Gugu maji
14.03.2011, 11:30
Seitdem ist viel passiert, aber meine Hunde sind der Ruhepool für mich, meine Tankstelle und so vieles mehr. Berko wird langsam grau und auch die Mimi trägt schon graumeliert. Tag X mag noch lange auf sich warten lassen! LG Christa
Superschön geschrieben! (Ich versuche gerade, meine Gänsehaut glattzustreicheln :))
xXakumaXx
14.03.2011, 12:22
bei uns war es so :-) wir wollten eigentlich immer eine deutsche dogge haben ,aber haben uns nicht durchringen können uns eine dogge zu holen ,da wir eine sportlichen hund haben wollten .naja und einer dogge möchte ich es nicht zumuten am fahrrad zu laufen ,oder lange jogger runden :-( naja dann habe ich irgendwann vor dem laden wo ich arbeite einen wunderschönen hund gesehen ,ein absolutes traum exemplar von rodgi ♥ bis dahin hatten wir noch nie von dieser rasse gehört .habe sofort zu hause das i-net auf den kopf gestellt um mehr über diese rasse zu erfahren und um meinem mann diese tollen hunde zu zeigen . dann haben wi runs erkundigt wo es über all züchter gibt ,und da haben wir uns schon in die foto´s der süßen verliebt :-) naja haben dann einen termin gemacht ,da wir wussten das wir einen rüden haben wollen blieben uns 2 uns auswahl.beide so unterschiedlich vom wesen her :-D naja der eine ruhig und gelassen und der andere ein kleiner frechdachs :-D wir haben uns für den ruhigen entschieden :-) er ist ein super hund und er ist weiterhin ein super gemütlicher hund geblieben .17243
Steffi und Maja
14.03.2011, 16:09
Für mich und meinen Freund stand fest wenn wir zusammen ziehen kriegen wir einen hund. Bei der Wohnungssuche habe ich schon drauf geachtet dass hunde erlaubt sind und auf das versprechen der eltern meines freundes, den hund nachmittags zu nehmen wusste ich, konnte ich zählen.
ich wollte einen yorkshire terrier. meine eltern haben immer yorkshire terriers gehabt. mein freund quasselte immer was von rhodesian ridgeback was ich aber immer wieder verwarf....
Bis eines Tages an einem Waldweg. Ein Mann machte den Kofferraum auf und ein wunderschönes herausragendes wesen sprang aus dem kofferraum und mein freund sagte zu mir dass ist der hund von dem ich diíe ganze zeit spreche.
Ein paar Wochen später hatten wir eine neue Bekannte im Freundeskreis mit Tosha, einer Ridgeback Hündin. Ich bin dann öfters mit ihr spazieren gegangen und wollte dann doch keinen yorkshire terrier mehr......
ela Alban
14.03.2011, 17:27
Bei uns war es anders, vor ca. 28 Jahren!!! hatte ich nen Westie. Mit dem war ich in Ffm beim Tierarzt. In dem Nebenzimmer, dessen Tür nur anglehnt war, stand ein riesiger brauner Hund und hat mich nur ganz ruhig angesehen. Ich konnte meinen Blick auch nicht von diesem wunderschönen Hund lassen und habe dann den TA gefragt, was das wohl für eine Rasse wäre?? Daraufhin der mit stolzgeschwellter Brust: " das is meiner, ein RR." Ich habe dann viele Jahre im Internet und den Hundezeitungen recherchiert was es mit dieser Rasse auf sich hat. Habe mir viele Hunde auf Ausstellungen angesehen, Visitenkarten von Züchtern gesammelt, Welpies angeschaut und irgendwann meinen "Hundeprinz" gefunden.
ela und co.:)
Stefanie R.
14.03.2011, 19:16
Ich habe das erste Mal bewusst einen Ridgeback auf unserem Hundeplatz wahrgenommen, als ich mit unseren beiden Labbis da war. Und - auch wenn das hier keiner glaubt - ich war vom Äußeren jetzt nicht derart hingerissen, dass ich mir keine andere Rasse vorstellen konnte. Ich mag grundsätzlich kurzhaarige, muskulöse Hunde.
Weimeraner finde ich beispielsweise ebenso hübsch, aber aufgrund ihrer Charaktereigenschaften (die werden schon nicht ohne Grund überwiegend in Jägerhände gegeben) nicht unbedingt so familientauglich.
Vielleicht lag es auch daran, dass die Hündin noch nicht wirklich in sich ruhte. Die hüpfte die ganze Zeit auf Augenhöhe neben ihrer Halterin her und ich dachte noch "Mein Gott, wenn ich so einen hätte, gäbs das aber nicht." :D :D :D
Was mich an der Hündin total fasziniert hat, war ihre Art, mit unserer damaligen Labrador-Hündin zu spielen. Diese hatte Spondylose, Arthrose in einem Gelenk und andere Probleme, kurz, sie war sehr eingeschränkt, was ihren Bewegungsapparat betraf. Demensprechend spielte sie selten, weil andere Hunde oftmals zu grob zu ihr waren. Als wir mit dieser RR-Hündin spazieren gingen, forderte sie unsere Hündin zum Spielen auf und diese ging tatsächlich darauf ein. Ich werde wohl nie vergessen, wie unsere Caraboo unten durch den mit Matschwasser gefüllten Graben gerannt ist, während die Hündin im Zick-Zack über ihr lief. Das war schon beeindruckend. :eek: Sie lief auch mit einem solchen Tempo vor den anderen Hunden her, dass sie das Gefühl hatten, sie fangen zu können. Im entscheidenden Moment legte sie dann einen Gang zu und weg war sie. :p Die Kleine (sie war glaub ich, 15 Monate alt zu dem Zeitpunkt) hatte einfach jede Menge Dampf. Ich habe sie leider nur ein paar Mal getroffen, weil sie dann den Hundeplatz gewechselt hat. Ob des "störrischen Verhaltens" ihrer Hündin wurde ihr ein Stachelhalsband ans Herz gelegt, was sie zum Glück ablehnte.
Als ich dann später in einem RR-Buch las und da von einer besonderen sozialen Intelligenz die Rede war, kam mir dieses Spielen wieder in den Sinn. Vielleicht hat die Hündin mitbekommen, dass unsere Caraboo körperlich nicht so gut drauf ist. Sie hat sie jedenfalls nicht berührt. Einfach eine schöne Vorstellung. :blink:
Wir haben dann immer mal wieder einen RR gesehen, allerdings nicht so inflationär wie in anderen Teilen Deutschlands. Der Gedanke ist über einen längeren Zeitraum gereift, bekräftigt noch durch ein Erlebnis, nachdem ich gerne einen Hund mit Wach- und Schutztrieb haben wollte.
Als unsere beiden Labbis gestorben waren, stand die Entscheidung für den RR bereits fest und 8 Monate später zog der kleine Arschmann bei uns ein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Samsondg
14.03.2011, 21:25
1996 kam der erste RR als Welpe in die Familie, gelassen, menschenfreundlich und etwas dickköpfig, mäßig jagdlich interessiert- also fast perfekt ohne Papiere, aber sehr wahrscheinlich Besal Fatoka-Verwandschaft
1999 kam Nummer 2, 7 Monate, aus dem Tierheim mit Papieren, misshandelt und halb verhungert, mit großem Misstrauen Menschen gegenüber, nur meiner Mutter traute sie und das blieb so, bis sie viel zu früh an einem Tumor starb, ich musste lange immer wieder beweisen, dass ich ihr wirklich und wahrhaftig nichts zuleide tun werde.
2004 kommt Rani, ein Kind der Liebe dieser beiden Hunde, so anders, so sehr mein Hund. Sie hat mir viel abverlangt und mir soviel beigebracht. Was bin ich dankbar für diesen RR. Nach ihr wird es keinen RR für mich mehr geben und solange sie lebt, hoffentlich noch sehr lang, bleibt sie Einzelhund, weil das ihr Plan vom Glück ist.
17245
shirotora
18.03.2011, 12:50
Männer stehen halt auf Möpse :devil:
...
Da habe ich hier noch den Pin-Up-Kalender (http://bilder.bild.de/BILD/news/leserreporter/aktuell/nachrichten/2011/03/17/1414-ohne-worte/01-ohne-worte-moepse-20178221__MBQF-1300375368,templateId=renderScaled,property=Bild,h eight=349.jpg) fuer die Herren der Schoepfung... :devil:
wir benötigten einen zuverlässigen wach- und schutzhund, der in der lage sein sollte, seinen aufgaben ohne besondere aus- oder weiterbildung nachzukommen und sich ansonsten unauffällig im hintergrund halten sollte.
".. and they don't like you, believe me, you'll have a bad time"
shirotora
22.03.2011, 12:45
wir benötigten einen zuverlässigen wach- und schutzhund, der in der lage sein sollte, seinen aufgaben ohne besondere aus- oder weiterbildung nachzukommen ....
".. and they don't like you, believe me, you'll have a bad time"
Unterschreib ich fuer den Schnoesel sofort...
...
und sich ansonsten unauffällig im hintergrund halten sollte.
Unauffaellig im Hintergrund??? Einer von uns beiden hat keinen "echten" RR...:D
Unauffaellig im Hintergrund??? Einer von uns beiden hat keinen "echten" RR...:D
Weil es den "echten" RR wohl nicht gibt :D
ich habe hier ja nun auch zwei, die vom Charakter nicht unterschiedlicher sein koennten.
Fini will immer mittendrin sein, begruesst jeden, auch auf der Strasse, steckt ihre Nase ueberall rein und liegt am liebsten auf meinem Schoss.
Chuma will draussen von anderen Menschen ueberhaupt nichts wissen (ausser sie haben einen Hund dabei) und zuviel Schmusen ist auch "schwul":D
Er haelt sich wirklich lieber unauffaellig im Hintergrund, Fini braucht immer Aufmerksamkeit
Kruemmelpulle
23.03.2011, 12:44
Hallo,
mein Mann hat vor ca. 30 Jahren einen Ridgeback gesehen und war begeistert. Die damalige Wohn- und Lebenssituation ermöglichte aber leider keine Hundehaltung. Schließlich (ca. 1990) lief ihm ein Hund zu und er durfte bleiben; alles andere als ein Ridgeback.
Kurz nachdem wir in unser Haus gezogen sind, wurde bei uns eingebrochen. Also mußte ein größerer Hund her. Tiere suchen ein Zuhause (WDR) hatte den richtigen Hund für uns (Schäferhund/Münsterländer, 4 Jahre alt) und farblich passend zum kleinen Hund. Nachdem der kleine Hund uns verlassen hatte, bekamen wir über Umwege unsere Dobi-Hündin (Scheidungshund). Das Jahr 2009 war dann ziemlich furchtbar, da wir beide Hunde in diesem Jahr gehen lassen mußten. Aber nachdem der Schäferhund-Mix gegangen war, lebte wieder der Wunsch nach einem Ridgeback auf und nun schien es auch der richtige Zeitpunkt für einen Welpen zu sein.
Und siehe da, in unserem Nachbardorf gab es eine Hobbyzucht mit Wurftermin Mai 2009. Ayo zog endlich ein! Unsere Dobi-Hündin hat unserem Ayo dann noch die Grundregeln beibringen können und mußte dann leider im September gehen.
Wir haben es keinen Tag bereut auf den richtigen Zeitpunkt gewartet zu haben.
Der Ridgeback ist ein lang gehegter Traum meiner Frau. Ich stand immer eher auf die Listenhunde, die ich mir aber abgeschminkt habe.
Die Jahre gingen ins Land und jedes mal, wenn meine Frau irgendwo einen RR sah, blühte Ihr Herz auf.
Ganz ehrlich? Ich war gar nicht so angetan von der Rasse, so gingen die RR Begegnungen für mich eher wie ein Schatten an mir vorbei.
Ich kann mich zwar an jede einzelne Erinnern, aber ohne jemals diesen WOW Effekt erlebt zu haben.
Als das Thema Hund dann wieder auf den Tisch kam und meine Frau explizit von einem Ridgeback sprach, tauchte ich erst in die Materie ein und lernte den RR zu lieben. Genau weil er das ist was er ist, habe ich ihn Lieben gelernt und genau darum haben wir uns für einen Ridgeback entschieden.
Von Freunden wurden wir schief angeschaut:
- "Hätte es nicht auch erst einmal ein Hund aus dem Tierheim getan?"
- "Muss es gleich so ein großer und schwieriger Hund sein?" (JA muss es!!!)
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen...
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