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Hallo Leute,
wollte euch nur über diesen Bericht informieren der mich sehr wütend macht und ich gern eure Meinung hören möchte.
Afrikanischer Löwenhund sorgt für Unruhe - Lokale Nachrichten, Bilder und mehr aus und für Buer | noz.de (http://www.noz.de/lokales/58066380/afrikanischer-loewenhund-sorgt-fuer-unruhe)
mich macht es auch immer wieder wütend, dass es so viele halter grosser hunde gibt, die diesen viel freiheit gewähren ohne sie kontrollieren zu können. wenn das mit den übergriffen der großen braunen so weitergeht, dann werden sie irgendwann wieder auf irgendwelchen rasselisten stehen.
Warst du dabei oder warum macht er dich wütend? Kennst Du die genauen Umstände? Wenn nicht verstehe ich die Aufregung nicht. Täglich beissen Hunde andere Hunde und täglich wird drüber berichtet. Ist es nun etwas besonderes weil es ein RR ist? In meinen Augen ist jeder Vorfall schlimm und man kann es als Halter nur besser machen indem man auf sein Tier achtet und keinen Grund für eine "Schlagzeile " liefert.
pete23021972
19.10.2011, 11:14
....und die reißerischen bilder erst. hund auf dem sofa geht schon mal gar nicht. sag ich dch immer wieder.
pete
naja, also ich lese nicht oft, dass ein labrador oder ein schäferhund oder ein riesenschnauzer einen kleinen hund angegriffen hat oder einen menschen. das vermehrt sich schon im bereich des ridgebacks.
was ich auch sehr schade finde, aber noch schlimmer finde ich es, dass es immer leute gibt, die einen rr besitzen und überhaupt keine ahnung von hundehaltung und von der rasse haben.
und die medien tragen natürlich schön dazu bei, dass der rr immer mehr als agressiver löwenhund dargestellt wird.
sie sind aber auch OHNE erziehung nicht ganz ohne.
ABER in diesem angegebenen fall sehe ich jetzt auch kein problem.
zwei hunde die sich in der wolle hatten, der besitzer panisch wurde und sich selber verletzt hat dadurch. der rr hat ihn nicht gebissen und es auch nicht auf ihn abgesehen OBWOHL der andere hh ihn getreten hat.
naja, nicht aufregen, es wird immer wieder solche schlagzeilen geben. jeder sollte auf seinen hund achten, egal welche rasse, aber die großhundbesitzer müssen dies eben noch mehr tun, sonst kommt man immer mehr in verruf.
Auf Grund solcher "qualifizierter" Berichte, bin ich gerne bereit Anzeige "Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt" zu erstatten. Warum tritt der Mann den Hund? Scheinbar wurde weder der Halter noch dessen Hund durch den großen gefährlichen Löwenhund verletzt ... "Selbstverteidigung" greift dann da wohl nicht.
Auf Grund solcher "qualifizierter" Berichte, bin ich gerne bereit Anzeige "Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt" zu erstatten. Warum tritt der Mann den Hund? Scheinbar wurde weder der Halter noch dessen Hund durch den großen gefährlichen Löwenhund verletzt ... "Selbstverteidigung" greift dann da wohl nicht.
Genau das macht mich Wütend,wenn der Ridgeback hätte beissen wollen dann wäre das auch passiert,wenn dann aber so ein Idiot nach ihm tritt und da bei auf die Klappe geht ist das sein Problem.
Auf Grund solcher "qualifizierter" Berichte, bin ich gerne bereit Anzeige "Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt" zu erstatten. Warum tritt der Mann den Hund? Scheinbar wurde weder der Halter noch dessen Hund durch den großen gefährlichen Löwenhund verletzt ... "Selbstverteidigung" greift dann da wohl nicht.du wirst lachen, aber ich habe derartiges auch schon (mit großem erfolg) getan um meinen hund zu beschützen damit er seine verteidigung nicht selbst in die hand nehmen musste.
@matse: ach so, ein idiot, wer seinen hund beschüzt - ich verstehe!
pete23021972
19.10.2011, 11:49
warum treten? naja, weil sich die wenigsten mit haenden gegen eine großen hund wehren koennen.
wenn mein hund von einem hund so angegriffen wird und ich sehe, dass er im nachteil ist oder verletzt wird, dann würde ich auch alles tun um den anderen hund von meinem runter zu holen, ist doch wohl klar. egal ob ich dabei verletzt werden würde. da würde mein verstand aussetzen um meinen hund " zu retten"
nur ob es in dem oben genannten fall auch so war, dass der kleine wirklich maßig angegriffen wurde oder gar gebissen wurde, weiß man nicht, gehe aber nicht davon aus, da sonst die medien genau dies auch geschrieben hätten.
gerade die kleinhundbesitzer halten von großen hunden überhaupt nichts, ihre kleinen sind giftig, frech und pöbelnd, wenn dann der große hund dem kleinen eine ansage macht (es geht nicht ums beißen) dann rasten sie aus und bekommen panik weil sie so etwas nicht kennen und auch kein verhalten von hunden untereinander kennen.
und dann noch frech an die presse gehen, dass ist wirklich frech und traurig
Genau das macht mich Wütend,wenn der Ridgeback hätte beissen wollen dann wäre das auch passiert,wenn dann aber so ein Idiot nach ihm tritt und da bei auf die Klappe geht ist das sein Problem.
Ist das so? Setzen 6!
Das sind Aussagen die,die Welt nicht braucht!
Mein Schnösel wurde auch gebissen und ich habe den anderen Hund getreten. Allerdings nennt man mich nicht Idiot sondern eine verantwortungsvolle Hundehalterin die ihren Hund schützt .
pete23021972
19.10.2011, 12:18
Genau das macht mich Wütend,wenn der Ridgeback hätte beissen wollen dann wäre das auch passiert,wenn dann aber so ein Idiot nach ihm tritt und da bei auf die Klappe geht ist das sein Problem.
vielleicht solltest du bei deiner überlegung mit einbeziehen, dass das liebevolle abklatschen, welches viele rr so sehr lieben, und dass das artgerechte und dem entwicklungsstand entsprechende zurechtweisen für manch einen hund bereits echte lebensgefahr bedeutet. ich zumindest würde bei unserem goliath da kein risiko eingehen wollen. bei duncan und alina wäre mir das recht schnuppe.
pete
Also ich muss sagen ich würde meinen Hund auch lieber durch Tritte schützen als wenn ich mit den Händen dazwischen gehen würde, da wäre mir ein Biss im Bein lieber als in den Armen/Händen oder sogar im Kopfbereich den der kommt ja dann den Hunden auch gefährlich nahe.
Da habe ich mich wohl nicht Richtig ausgedrückt ,du hast recht man Verteidigt seinen Hund Automatisch aber ich denke trotzdem das der Halter des Kl.Hundes die Situation falsch eingeschätzt hat und dies zum Hauptproblem geführt hat.
Moment, da steht nicht das der RR den Hund angegriffen hat, geschweige denn Gebissen oder anderweitig verletzt!
Bleiben wir doch mal bei den Fakten die in dem Bericht stehen und dichten uns nichts dazu ...
Solange da keine Beisserei im Gange ist, habe ich noch deutlich andere Möglichkeiten meinen Hund zu schützen und muss mich nicht den anderen Hund treten (was tierschutzrelevant ist) auch kann der eigene Hund durchaus selber recht gut (im Zweifelsfall immer besser als der Mensch) mit den Artgenossen Kommunizieren.
Auch die Aussage von Anja kann ich zum Teil unterschreiben. Kleinhunde-Besitzer sind oft eine Art für sich...
(Das ist natürlich eine pauschalisierte Aussage und ich muss richtig stellen, das nicht alle Besitzer von kleinen Hunden pauschal so sind!!!)
Edith sagt: Ich finde es aber manchmal befremdlich, das viele Leute die Ihren Hund gut und mit Verantwortung erziehen sehr schnell dazu neigen, Ihren Hund mit allen Mitteln (auch durch wahrscheinlich vermeidbaren Gewalt-Einsatz) verteidigen zu wollen. Obwohl gerade diese Menschen (weil Sie wahrscheinlich intensiv mit der Materie beschäftigt haben) doch viel besser in der Lage sein sollten die entsprechenden Situationen einzuschätzen und die Hunde mal machen zu lassen. Aber das wird wohl an der viel stärkeren Bindung zum Tier liegen als bei Normal-Hundehaltern.
- Migo
Ich persönlich hasse Mutmaßungen .
Vielleicht hat sich auch der RR Halter falsch verhalten,vielleicht kommt aber auch morgen der Osterhase vielleicht vielleicht vielleicht :rolleyes:
Kann man nicht einfach mal neutral sein ohne zu spekulieren? Solche Beiträge in den Zeitungen sind ärgerlich ohne Frage aber noch mehr ärgern mich die Mutmaßungen die hier dann nach so einem Bericht auftauchen.
Wir gehen jetzt spielen.
Vieleicht besser so!
Beim dem Wetter;-)))
Bevor noch jemand mutmaßt....Balou war's nicht:D
Benutzername
19.10.2011, 12:36
Regt euch doch lieber darüber auf:
"Der Halter des großen Hundes, der bis zu 70 Zentimeter groß und 40 Kilo schwer werden kann"
Frechheit. Die können viiiiel größer werden. Gleich ne Eingabe machen.
Brigitte Kiel
19.10.2011, 12:45
Was sagt ihr denn dazu:
Meine Ridgebackhündin ist mit fremden Hündinnen, ich würde sagen -unverträglich.
Der Schutz anderer Hunde geht mir vor der Leinenfreiheit und der Bespassung meines Hundes.
Gestern gehe ich angeleint durch unser Gewerbegebiet, da schiesst eine Dackelhündin ( die Shari eh auf ihrer Liste hat, weil sie immer hocherregt entweder aus dem Autofenster blafft, oder am Zaun hin und herrennt und keifft ).
aus dem Grundstück auf uns zu, kreischt und knurrt und beisst meinen Hund in den Hals und in die Ohren.
Die Dackelfrau wiegt ca 5 Kilo.
Nach der Attacke ist Dackel laut schreiend unter ein Auto geflüchtet!
Vermutlich hat sie sich selber über ihre Courage erschreckt.
Der Besitzer hat sich schlappgelacht - ich weniger.
Dem hätte ich gern die Brille und das Hemd zerdeppert
:devil:
Körperlich ist Shari da unversehrt rausgekommen, aber ich übe bei Hundebegegnungen bis zum Umfallen ruhiges Verhalten, absitzen, Blickkontakt halten, andere Hündinnen interessieren Dich nicht....
Damit fang ich dann vermutlich wieder von vorne an.
Umgekehrt hätte das locker zu einem Bericht, wie in dem link gereicht.
Und ja, ich bin super froh, das Shari sich nicht gewehrt hat.
Gutes Mädchen!
Viele Grüße
Brigitte & Shari
naja, also ich lese nicht oft, dass ein labrador oder ein schäferhund oder ein riesenschnauzer einen kleinen hund angegriffen hat oder einen menschen. das vermehrt sich schon im bereich des ridgebacks.
was ich auch sehr schade finde, aber noch schlimmer finde ich es, dass es immer leute gibt, die einen rr besitzen und überhaupt keine ahnung von hundehaltung und von der rasse haben.
und die medien tragen natürlich schön dazu bei, dass der rr immer mehr als agressiver löwenhund dargestellt wird.
sie sind aber auch OHNE erziehung nicht ganz ohne.
ABER in diesem angegebenen fall sehe ich jetzt auch kein problem.
zwei hunde die sich in der wolle hatten, der besitzer panisch wurde und sich selber verletzt hat dadurch. der rr hat ihn nicht gebissen und es auch nicht auf ihn abgesehen OBWOHL der andere hh ihn getreten hat.
naja, nicht aufregen, es wird immer wieder solche schlagzeilen geben. jeder sollte auf seinen hund achten, egal welche rasse, aber die großhundbesitzer müssen dies eben noch mehr tun, sonst kommt man immer mehr in verruf.
Naja,das würde ich jetzt soooo nicht unterschreiben....nur wird es halt nicht so ausgeschlachtet!!!Meinem Sohn sein Freund wurde von einem Labrador ziemlich böse ins Gesicht gebissen....Und auch beim Schäferhund behaupte ich das wenn er nicht diesen Status in Deutschland hätte,wäre er schon lange auf der sogenannten Liste!Und kennt jemand Malis??ßHabt ihr die schonmal erlebt??? Wir schon!!!Dadurch fehlt meinem ach so bösem Ridgeback nun ein Teil von seinem Ohr....der Mali war 9 Wochen alt! und meine Ridgebackhündin 15 Wochen....!!!
Und noch was....kennen wir denn nicht alle die"Kleinhundbesitzer" ich meine hier nicht alle...aber die meisten von den Kleinhundbesitzern sehen eine Sozialisierung und Erziehung doch für total überflüssig.Wie viele von denen sieht man denn,die einen Grundgehorsam von ihrem Hund verlangen.
LG Xenia mit momentan "nur" 7 Hunden :)
atigrada
19.10.2011, 12:59
Ich wünsche mir zum nahenden Weihnachtsfest ganz viele rosa Schleifchen mit denen sich doch bitte die kenntlich machen sollen, die nach "Hund war am anderen Hund und Halter des Ich-geh-ma-gucken-Hundes konnte das nicht verhindern/unterbrechen" zwecks "Fehlersuche" überhaupt noch weiterdenken (müssen oder wollen). Nee, Mist ... ich seh ja mit hoher Wahrscheinlichkeit ERST den Hund und dann ... irgendwann Herrchen/Frauchen. Oder soll lieber ich mir nen Wimpel a la "Halte Abstand, bleib gesund!" aufs Haupt setzen? Würd ich machen wenns mir derartige Begegnungen erspart! Ansonsten weiss ich ja jetzt, dass wir kein Prob mehr haben. Einfach laufen lassen und wenn Hundegegenüber und/oder Gegenüber-Halter sich richtig (meinem Hund entsprechend!) verhalten ist alles fein. Prima! Btw.: Hund treten ist generell tierschutzrelevant? Auf welchem Planeten genau? . . . . . und wieso wohnt ihr nicht da? :D
der leztze satz im artikel
Als letztes Mittel könne auch das Einschläfern eines Hundes angeordnet werden. sollte uns besonders zu denken geben, bedeutet er doch, dass über einen hund die todesstrafe verhängt werden kann, wenn sein halter, aus welchen gründen auch immer, ihn nicht kontrollieren kann oder will.
Nichts genaues weiss man hier. Und das gibt Platz zu Spekulationen. Bisher hat auch nur der anzeigende Hundehalter seine Sicht berichtet.
Und ja, kann ich nicht ausweichen und nimmt z.B. der Kleinhundehalter seinen kläffenden, geifernden 50cm vor Kimba an der Flexi hängenden Hund, trotz mehrmaliger Aufforderung nicht zurück, gibts von mir schon mal einen Tritt. Erbost wird dann der "Kleine" zurückgenommen. Aber mein Hund bleibt sauber.
Eine Chihuahuaattacke (im Doppelpack) habe ich, bei der 3. Begegnung mal auf Handy aufgenommen. Dem Besitzer sagte ich, dass ich damit auf die Polizei gehe. Denn wenn meiner das nächste Mal eine von seinen frisst, dann habe ich ein Beweisfilm, dass er sich nur verteidigte gegen den Gremlingangriff. Wir haben Ruhe seit dem.
Ich hab mich aber auch schon mal mit 2 Schäferhunden angelegt, welche meine 6 Monate alte Kimba als jagdbares Reh ansahen und auch als sie schreiend auf dem Rücken lag noch bearbeitet. Das war nicht lustig und einer der Schäfis bedrohte (fixieren und Zähnefletschen) mich massiv. Ich war aber so adrenalingeladen, dass ich dem (über Kimba stehend) standgehalten habe mit absoluter Entschlossenheit. Das hat ihn zum Glück überzeugt. Die Besitzerin der Hunde (in ca. 100 Meter Entfernung) hat sich aus den Staub gemacht.
Allerdings waren wir auch nicht immer heilig. Kimba hat auch schon eine Blitzattacke auf eine Labbihündin gestartet und diese im 6 Sekundenkrieg mit viel Getöse in den Bach getaucht. (keine Verletzung) Der Besitzer der Labbihündin, grosser Gott war der (verständlicherweise) sauer.
Ich habe nachhaltig daraus gelernt.
So befindet man sich mal auf der einen Seite und mal auf der anderen. Und solange der RR Halter nicht seine Sicht berichtet, kann man sich ja keine Meinung bilden.
Gruss Eva
Benutzername
19.10.2011, 13:11
....
So befindet man sich mal auf der einen Seite und mal auf der anderen. Und solange der RR Halter nicht seine Sicht berichtet, kann man sich ja keine Meinung bilden.
...
Im Gegenteil. Nichts läßt der Bildung, und vor allem der Äußerung von Meinung mehr Raum als so ne dürre Meldung, mit der man eigentlich gar nix anfangen kann (wenn man von der Erkenntnis absieht daß Brillen kaputt gehen können).
Soll noch einer sagen, die modernen Medien würden die Phantasie einschränken :)
zweiaufeinenstreich
19.10.2011, 13:18
Hallo,
um hier ein Urteil abgeben zu können, fehlen mir wesentliche Informationen.
War der kleine Hund angeleint, oder lief der auch frei? Hat der kleine Hund provoziert oder nicht? Wo war in dem Moment der Halter des RR? Hat dieser RR schon mehr auf dem Kerbholz? Oder haben die Bewohner nur vor ihm Angst, weil er eben so groß ist?
Ich verstehe durchaus das Verhalten des Halters des kleinen Hundes. Auch ich würde dazwischen gehen und nicht zuschauen wie mein Hund totgebissen wird. Ich kann die Reaktion des RR Halters nicht beurteilen, weil ich den genauen Hergang der Sache nicht kenne.
Tatsache ist doch, dass es viele kleine *******r gibt, die große Hunde böse angehen und wenn dann was passiert, dann ist der große Hund der Depp.
Allerdings, wenn ich als RR Halter weiß, dass mein Hund auch gegen kleinere Hunde agressiv ist, dann nehm ich meinen Hund bei derartigen Begegnungen rechtzeitig an die Leine und arbeite mit meinem Hund an diesem Problem.
LG
Heike
atigrada
19.10.2011, 13:22
Körperlich ist Shari da unversehrt rausgekommen, aber ich übe bei Hundebegegnungen bis zum Umfallen ruhiges Verhalten, absitzen, Blickkontakt halten, andere Hündinnen interessieren Dich nicht.... Damit fang ich dann vermutlich wieder von vorne an. Genau das ist der Punkt und mein persönlicher Aufreger! Wie egoistisch kann man sein? Oder wie "faul"? Es wäre ein leichtes den Ranrauscher-Hund beizubringen das eben nicht zu tun. Dann kann man immer noch fragen ob Kontakt erwünscht und möglich ist! Was soll das? Mein Hund "muss" (irgendwann im Training) tolerieren, dass da ein anderer Hund ankommt - ja. Der Hund kann dann auch auf nen Meter ran, von mir aus. Erzwungener Körperkontakt? Warum????? Passieren kann sowas immer mal, die Hunde kommen ja nicht fertig beübt und roboterhaft auffe Welt, ... und auch wenn der Ranrausche-Hund sehr nett gesinnt ist würde ich als dessen Halter aber ganz kleine Brötchen backen und nicht noch das Maul aufreissen von wegen "Du Depp (der in den MEIN Hund gerade gerauscht ist) hast dich falsch verhalten"!
Benutzername
19.10.2011, 13:37
Genau das ist der Punkt und mein persönlicher Aufreger! Wie egoistisch kann man sein? Oder wie "faul"? Es wäre ein leichtes den Ranrauscher-Hund beizubringen das eben nicht zu tun. ...
Leicht ?
"Leine dran" ist leicht, aber so was abzugewöhnen doch net. Jedenfalls net für mich :blink:
Leicht ?
"Leine dran" ist leicht, aber so was abzugewöhnen doch net. Jedenfalls net für mich :blink:
Ist DOCH leicht: Entweder LEINE dran - oder GEHORSAM dran.
LG
Tina
Edit:
Anderweitig geschilderter, unsicherer RR-Mix, dem wir hier begegnen, hat zwei Senioren als Halter/HF. BEIDE sind über 70 und benötigen einen Stock.
Lasse ich meinen Hund da einfach reinrauschen, hat doch nicht nur der Mix ein Problem, sondern ruckzuck auch seine Leute, die die Leine halten. Also lasse ich meinen Hund da eben NICHT reinrauschen (sonst auch nicht, aber an dem Beispiel kann man die Sinnhaftigkeit von Hundegehorsam schön belegen ...)
castaneda
19.10.2011, 13:57
Bescheuerter Bericht auf Bildzeituns Nieveau...
ein LÖWENHUND !! hat ist natürlich reisserischer als
ein Labrador ...den die Kinderchen aus der Werbung als liebenswerten Döspaddel kennen...
Also Bericht ist schlecht bis unerträglich...
Fakten:
Grosser Hund bewegt sich auf kleinen Hund zu... (Umstände ungeklärt)
Halter von kleinem Hund geht dazwischen und fällt aufs Maul .....
so und jetzt darf jeder mal einen Artikel dazu schreiben....
Bitte bedenkt : es handelt sich um einien afrikanischen Löwenhund....wie wir alle wissen haben die früher immer Löwen gegessen... am Stück !!
KOPPSCHÜDDEL
atigrada
19.10.2011, 13:59
Genau, für DICH nicht ... aber ich schrieb ja auch "es sei leicht dem HUND" :D Ja genau, Leine dran, üben und gut ist es! Ich erwarte weder von nem Junghund noch von irgendeinem anderen Hund, dass er das "Klassenziel" Immer-in-Freifolge-injeder-Situation-vorbei erreichen muss. Es ist aber doch verdammt nochmal möglich den Hund a) am Durchstarten überhaupt zu hindern und b) ihn in ner Entfernung von (sagen wir mal nach bzw. im Laufe des Trainings) von 10-5 Metern vor "Reiz" anzuleinen. Selbst dafür sind sich ja mache zu "fein" :devil: Auch wenns ärgerlich oder gar ganz unnett ist/wird ... ich würde mich nie wirklich länger über ne "Ups-Situation" aufregen. Kann immer passieren. Aber diese Wenn-alle-so-funktionieren-wie-ich-oder-mein-Hund-das-gerne-hätten-dann-isses-okay-andernfalls-reg-ich-mich-auf-oder-gucke-schräg-Nummer geht gar nicht *find* Wie ist denn der Alltag? An der leine würden diverse Hunde brüllen und mosern ... also verschaffen sich die leute Ruhe indem sie ihre Hunde mal "schnuppern" gehen lassen ... die ach so verträglichen Hunde die bitte jeder (Hund) dann auch toll finden sollte. Na danke auch!
Benutzername
19.10.2011, 14:08
Ist DOCH leicht: Entweder LEINE dran - oder GEHORSAM dran.
LG
Tina....
Ich schrieb ja: "Leine dran" ist leicht.
Daß das mit dem Gehorsam so einfach ist, wußt ich net.
Ich mein ja nicht den Fall daß der hund im fuß läuft, klare sicht, man sieht anderen Hund, peilt ab wie der eigene grad tickt, und entscheidet dann ob Leine dran oder Leine los.
Ich mein eher den Fall, Hund läuft frei in 30 Meter Entfernung, anderer Hund mit klapprigem Halter kommt überraschend umme Ecke (ich weiß, guten Hundehaltern passiert so was nicht ;) ) ...
Thomas R
19.10.2011, 14:08
Ich wundere mich auch immer wieder wie man so einseitig einen Artikel verfassen kann.
Wie oft hat der Schreiberling wohl das Wort "Löwenhund" oder "der große Hund" wiederholt :cool:
Was passiert ist bleibt wie so oft im dunklen verborgen, möglich das der RR aufdringlich war und der Besitzer des kleinen Hundes völlig überreagiert hat.
Möglich auch das der RR wirklich aggressiv war.
Selbst die Polizei weiß es nicht, aber ersteinmal Stimmung machen.
Zum ****** :mad:
Thomas
Brigitte Kiel
19.10.2011, 14:14
GENAU :-)
Wenn ich andere Leute bitte, doch ihren Hund kurz während der Begegnung ranzunehmen, kommt erst
natürlich " meiner tut nichts", es ist so lustig, immer das gleiche, dann ich: "aber meiner".
Und dann kommt der Griff ans Halsband, oder die Leine dran und schon eskaliert der Border Collie, Labrador oder was auch immer....steht auf 2 Beinen und faucht und faucht...
und dann meist: "das macht der nur an der Leine"
Es gibt solche Hund, das weiss ich, aber meist sind die Leute zu bequem um das zu trainieren.
Auf der anderen Seite, soll jeder machen was er für richtig hält wenn dabei weder Mensch noch Tier zu Schaden kommt. So versuche ich durchs Leben zu gehen - ist einfach schöner sich nicht aufzuregen :-)
Viele Grüße
Brigitte & Shari
Der Artikel ist einfach nur idiotisch. Welcher Depp verfasst so etwas? Die Darstellung des um sich tretenden und dabei über seine eigenen Füsse stolpernden - genau dieses Bild wird bei mir nämlich ausgelöst - Mannes, dessen Verletzungen und Sachschäden wohl gar nicht vom RR verursacht wurden (?), hat stellenweise fast Slapstick-Charakter, dies bei einem Thema, das nun wirklich ernst und verantwortungsbewusst betrachtet werden sollte.
Die Situation könnte also auch gut und gern deshalb entstanden sein, weil ein ängstlicher Mensch überreagierte. Natürlich sollte ein Hund niemals ohne Mensch irgendwo unterwegs sein. Natürlich gehört Hund an die Leine, wenn einem ein anderer Mensch mit angeleintem Hund begegnet.
Es kann sich beim "auf den kleinen Hund stürzen" aber auch schlicht um eine stürmisch-interessierte Kontaktaufnahme gehandelt haben, die vom Besitzer des angeleinten Hunds fehlinterpretiert und vollkommen unangemessen beantwortet wurde. Nirgends lese ich, dass der "kleine Hund" verletzt wurde - ein angreifender RR im Beissmodus würde aber doch definitiv Spuren hinterlassen.
Mein Eindruck entsteht auch deshalb, weil ich schon habe beobachten dürfen, wie vollpanische Hunde"führer" eines Pudels denselben an der Leine und in der Halsung hängend im Kreis durch die Luft wirbelten, weil ein freilaufender Hund auf ihren Fiffi zulief - ich bin nicht sicher, aber gut getan dürfte dem Pudel dieses Krisenmanagement vermutlich nicht. Solche Reaktionen sind gerade bei älteren Menschen keine Seltenheit. Sie erziehen die Hunde kaum, verweigern ihren Hunden die so wichtigen Kontakte zu Artgenossen, und benutzen das dann bei jeder Hundebegegnung als Rechtfertigung dafür, warum sie ihren Fiffi nicht ableinen können ("hört nicht", "läuft weg", "verträgt sich nicht mit anderen Hunden", "ist dominant") - da ist früher oder später Ärger vorprogrammiert.
Hoffen wir darauf, dass Polizei und Amtsmenschen hier vernünftig und mit Augenmass ermitteln und vorgehen.
Bevor noch jemand mutmaßt....Balou war's nicht:D
*pruuust* klug abgelenkt....wie heißt doch gleich dieser andere braune Hund, der.......... bei Euch wohnt?*flücht*
atigrada
19.10.2011, 14:41
Wems entgangen sein sollte ... bezüglich des Artikels stimme ich Sabine zu. Wobei ich bitte dennoch entscheiden möchte (und ggf. muss!) ob und wann ich meinen Hund mit einem (bisher unbekannten!) Hund laufen lassen möchte. Weils gerade so gut passt mal ganz ohne Beiss-Monster-Unterton Wunderbarer Charakter (http://www.hundefreud-hundeleid.de/DreiAffen/Neulich/wunderbarer_Charakter.htm)
Ich mein eher den Fall, Hund läuft frei in 30 Meter Entfernung, anderer Hund mit klapprigem Halter kommt überraschend umme Ecke...
Abbruchkommando (Sitz, Platz, Steh oder meinetwegen Machkopfstand) AM HF einführen, verfestigen, Entfernung HF-Hund laaangsam steigern und so das Kommando auch auf Distanz "zwingend geltend" machen?
Wenn DANN der "andere" Hund droht in MEINEN (liegenden) reinzukacheln, ... dann kannst aber mal sehen, wie schnell ich mein - verbindliches - Platz auflöse!
LG
Tina
Naja,das würde ich jetzt soooo nicht unterschreiben....nur wird es halt nicht so ausgeschlachtet!!!Meinem Sohn sein Freund wurde von einem Labrador ziemlich böse ins Gesicht gebissen....Und auch beim Schäferhund behaupte ich das wenn er nicht diesen Status in Deutschland hätte,wäre er schon lange auf der sogenannten Liste!Und kennt jemand Malis??ßHabt ihr die schonmal erlebt??? Wir schon!!!Dadurch fehlt meinem ach so bösem Ridgeback nun ein Teil von seinem Ohr....der Mali war 9 Wochen alt! und meine Ridgebackhündin 15 Wochen....!!!
Und noch was....kennen wir denn nicht alle die"Kleinhundbesitzer" ich meine hier nicht alle...aber die meisten von den Kleinhundbesitzern sehen eine Sozialisierung und Erziehung doch für total überflüssig.Wie viele von denen sieht man denn,die einen Grundgehorsam von ihrem Hund verlangen.
LG Xenia mit momentan "nur" 7 Hunden :)
da hast du mich etwas falsch verstanden :-)
ich meine damit nicht, dass die genannten rassen dies nicht tun, sonder das darüber keiner berichtet wenn so eine rasse so was tut.
nur die listenhunde und rr´s werden genannt. manchmal auch noch schäferhunde, aber von einem labrador oder golden retriever oder riesenschnauzer habe ich sowas noch nie gelesen. da scheren sich die medien nicht drum.
das meinte ich damit. natürlich passiert sowas auch mit anderen rassen.
mit malis habe ich auch keine guten erfahrungen. viele sind sehr unverträglich und leicht agressiv und manchmal auch sehr übermütig.
als unsere 8 monate waren hat ein 7 monate alter mali sich mit unserem angelegt. der war so penetrant dass wir dazwischen sind und der besitzerin unsere meinung gegeigt haben.
sie war mit einer hundetrainerin unterwegs deren hund alle von sich gebissen hat, aber wirklich gebissen, dass einer ein loch in der seite hatte und hat daraufhin ihren hund gepackt auf den boden seitlich geschmissen mit dem knie in die kehle und ihn angebrüllt. tolle hundetrainerin. kein wunder das der mali auch so war.
aber auf dem hundeplatz an der leine also beim hundesport haben sie nur gewinne. aber die sozialverträglichkeit ist gleich null.
naja, wie gesagt, ich mache mir weiter keine gedanken was geschehen sein könnte. es wird immer wieder solche berichte geben und auch solche vorfälle. deshalb kann ich wieder nur sagen, jeder sollte auf seinen hund aufpassen und achten damit sowas nicht passiert. aber man kann es auch nicht immer verhindern, dass ist halt das leben und vorallem das hundeleben :-)
und natürlich wollte ich nicht alle kleinhundebesitzer über einen kamm scheren, aber die meisten sind halt so. außnahmen bestätigen aber die regel
Chappyxxs
19.10.2011, 15:47
Ich niedersächsischer Westfale finde das hier in Nds. eigentlich wirklich sehr praktisch.
Als Hundehalter war man in der Vergangenheit recht ungestört. Allerdings nur solange, bis sich spaziergehender Weise jemand durch Deinen Hund bedroht sieht - und eine Anzeige macht. Das könnte ja auch eine Frau mit Kinderwagen, eine Oma mit Rollator sein.
Daraufhin wird geklärt, (egal wie groß der Hund ist, es kann auch ein Chi*wieschreibtmandasnoch* sein) ob Hund oder Halter eine Gefahr für die Umwelt darstellen und entsprechende Auflagen im Anschluss getätigt.
Nichts anderes ist doch hier der Fall...?
Die Berichterstattung des Mediums, dessen Angestellter einen Faible für die Vokabel "Löwenhund" zu haben scheint, ist ein anderes Thema, zu dem ich ebenfalls eine Meinung habe, die hier darzulegen aber den Rahmen sprengen würde...
Abbruchkommando (Sitz, Platz, Steh oder meinetwegen Machkopfstand) AM HF einführen, verfestigen, Entfernung HF-Hund laaangsam steigern und so das Kommando auch auf Distanz "zwingend geltend" machen?
"Umkehren" ist auch so ein sich allen Trainingsaufwand lohnendes Kommando. Gold wert, wenns sitzt!:D
Matze, garnienicht lass ich Kimba im 30m, 20m, 10m, 5m Abstand vor mir im Freilauf auf eine unübersichtliche Stelle zulaufen. Wir schauen immer zusammen um die Ecke, welche Monster sich dahinter verbergen. Weil Kimba ist Ghostbuster.:devil:
Gruss aus dem verregneten Tessin von Eva mit KaminvorlegerKimba
*pruuust* klug abgelenkt....wie heißt doch gleich dieser andere braune Hund, der.......... bei Euch wohnt?*flücht*
du meinst die kleine Bracke? Die geht doch nie und nimmer für nen Ridgeback durch:devil:
*pruuust* klug abgelenkt....wie heißt doch gleich dieser andere braune Hund, der.......... bei Euch wohnt?*flücht*
... der heißt Nala, immer noch, wohnt aber nicht mehr da .... :D
Der Rasse wird es vielleicht gut tun, wenn sie warum auch immer auf irgendeiner dubiosen Liste landen würde.
Die Nachfrage würde schnell um einen hohen zweistelligen Prozentsatz sinken und manch ein "wirtschaftlich orientierter Hobbyzüchter" sucht sich was leichter veräußerbares.
Ich hatte bislang zwei Hunde, die erst gelistet wurden nachdem sie schon einige Jahre bei mir waren. Bis auf 2x 200€ Kosten für das Gutachten hat sich absolut nichts geändert.
mmmh, meiner Meinung nach geht es hier doch nicht darum, dass ein Zeitungsschreiber einen aus fraglichen Fakten zusammengestellten Bericht geschrieben hat. Meiner Meinung nach geht es darum, dass hier wieder ein Ridgeback in ein (verdient oder unverdient sei dahingestellt) schlechtes Licht getaucht wird und damit der Rasse allgemein Schaden zugefügt wird. Wir werde es wahrscheinlich nie erleben, dass von einem Kampfmops in gleich dramatischen Umfang berichtet wird aber, seien wir ehrlich, unsere Hunde haben, wenn sie ausser Kontrolle geraten, aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer Beißkraft, eher das Potenzial größeren Schaden anzurichten.
Für mich zeigt es, dass ich immer a) mit der Dummheit/Unerfahrenheit anderer rechnen muss, b) meinen Hund lieber einmal zu viel anleine oder ausweiche und c) mich selbst und mein Verhalten immer wieder überprüfen muss. Denn wenn ich eine Situation so einschätze, muss es mein Gegenüber noch lange nicht ebenso tun.
Nur meine Meinung...
Denn Bericht kann ich nicht ernst nehmen, es fehlen zu viele wichtige Infos!!
Die RR auf einer Liste zu setzten finde ich sehr fragwürdig, viel mehr sollte hier mehr
Aufklärung betrieben werden. Das sind halt noch "richtige" Hunde und keine Schafe!
Die meisten Leute machen sich keine Gedanken bei der Entscheidung zum Kauf eines RR,
und stellen dann nach 1-2 Jahren fest das Sie mit dem Hund/der Rasse überfordert sind.
Das sich der Besitzer des RR vielleicht nicht richtig verhalten hat, steht für mich ausser
Frage. Wenn mein Hund nicht hört, gehört er an die Leine. Leider ist es so dass viele kleine
Hunde erst recht nicht hören und permanent durch Ihr bellen große Hunde nerven oder gar
auf Sie einstürmen. Auch die Besitzer sind meistens schon mit Ihren kleinen "Fifies" überfordert
und machen das was der kleine möchte.
Aber der große Hund steht immer schlechter da im Vergleich zu einen Fifie ..... ist wie bei uns
Menschen auch.
Viele Grüße
Volker:blink:
Der Rasse wird es vielleicht gut tun, wenn sie warum auch immer auf irgendeiner dubiosen Liste landen würde.
Die Nachfrage würde schnell um einen hohen zweistelligen Prozentsatz sinken und manch ein "wirtschaftlich orientierter Hobbyzüchter" sucht sich was leichter veräußerbares.
Meine Rede.
Hmpf, ansonsten, denke ich, gibt es genügend Ridgebackhalter, die selbst fleißig darauf hinarbeiten, dass das Image der Rasse Schaden nimmt. Da macht der eine oder andere Journalist den Kohl auch nicht mehr fett.
LG
Tina
mmmh, meiner Meinung nach geht es hier doch nicht darum, dass ein Zeitungsschreiber einen aus fraglichen Fakten zusammengestellten Bericht geschrieben hat. Meiner Meinung nach geht es darum, dass hier wieder ein Ridgeback in ein (verdient oder unverdient sei dahingestellt) schlechtes Licht getaucht wird und damit der Rasse allgemein Schaden zugefügt wird. Wir werde es wahrscheinlich nie erleben, dass von einem Kampfmops in gleich dramatischen Umfang berichtet wird aber, seien wir ehrlich, unsere Hunde haben, wenn sie ausser Kontrolle geraten, aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts und ihrer Beißkraft, eher das Potenzial größeren Schaden anzurichten.
Für mich zeigt es, dass ich immer a) mit der Dummheit/Unerfahrenheit anderer rechnen muss, b) meinen Hund lieber einmal zu viel anleine oder ausweiche und c) mich selbst und mein Verhalten immer wieder überprüfen muss. Denn wenn ich eine Situation so einschätze, muss es mein Gegenüber noch lange nicht ebenso tun.
Nur meine Meinung...
sehr schön gesagt, maresa! heftigstes kopfnicken meinerseits.
hier hat sich auch keiner über den bösartig beißend angreifenden, freilaufenden yorkie unserer bürgermeisterin aufgeregt.... nee... über den angeleinten schlumpensack hamse sich das maul zerissen, obwohl der das mistvieh wieder ausgespuckt hat :mad:
Stefanie R.
19.10.2011, 21:31
Das Foto zu dem gefährlichen Afrikanischen Löwenhund ist wirklich zum Schreien. Ich persönlich halte aber auch jeden Artikel, der den RR - ob nun berechtigt oder nicht - ins schlechte Licht rückt, für einen zuviel. Die Rasselisten sind und bleiben eine Option und ich persönlich habe keinen Bedarf, auch noch den Besitz eines Listenhundes zu rechtfertigen. Groß, kurzhaarig und gut bemuskelt reicht da bereits.
War der kleine Hund angeleint, oder lief der auch frei? Hat der kleine Hund provoziert oder nicht? Wo war in dem Moment der Halter des RR? Hat dieser RR schon mehr auf dem Kerbholz? Oder haben die Bewohner nur vor ihm Angst, weil er eben so groß ist?
Interessante Fragen, die leider unbeantwortet bleiben.
Dann kann man immer noch fragen ob Kontakt erwünscht und möglich ist!
Du lebst auch auf deinem eigenen Planeten, oder? Darf ich da auch wohnen? :D
Wie ist denn der Alltag? An der leine würden diverse Hunde brüllen und mosern ... also verschaffen sich die leute Ruhe indem sie ihre Hunde mal "schnuppern" gehen lassen ... die ach so verträglichen Hunde die bitte jeder (Hund) dann auch toll finden sollte. Na danke auch!
Und dann kommt der Griff ans Halsband, oder die Leine dran und schon eskaliert der Border Collie, Labrador oder was auch immer....steht auf 2 Beinen und faucht und faucht...
und dann meist: "das macht der nur an der Leine"
Ich frage mich immer, was mich ermutigen sollte, meinen Hund zusammen mit einem laufen zu lassen, der nicht mal an der Leine die Grundsätze des normalen Hundeverhaltens beherrscht und da schon nicht von seinem Besitzer zu beeinflussen ist.
Insgesamt wieder ärgerlich, aber letztendlich sind die Umstände nach wie vor ungeklärt. Durch das Internet und die - auch durch uns RR-Halter geförderte - Verbreitung dieser Einzelfälle wird es aber deutlich leichter gemacht, diese zu sammeln und evtl. entsprechende Maßnahmen einzuleiten...
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
shirotora
20.10.2011, 01:12
Mein Baby wurde kuerzlich von einer sehr grummeligen, graunasigen Chihuahua-Dame attackiert. Die zwei aeltlichen Damen entschuldigten sich zwar ("Sorry, die Oma ist wohl heute mal wieder mit links aufgestanden..."), aber ich denke ich sollte den Fall trotzdem publik machen. Man bedenke nur welche seelischen Schaeden der Schnoesel davon getragen hat...
Was ich damit sagen will, ich weiss nicht, was tatsaechlich da vorgefallen ist. Ich weiss nur, dass zum Beispiel meine Pitty Dame auch mal einen aggressiven Pekinesen am Hals zu haengen hatte, der zum Glueck -Dank seiner platten Schnute- nicht mehr als zwicken konnte. Sie stand bloss da, sah mich cool an als wollte sie fragen "Aehm koennen wir jetzt weiter gehen?"...
Haette sie sich gewehrt waere die BLOED Schagzeile des naechsten Tages gewesen "Kampfhund zerfleischt Pekinesen!!!"
PS: Nein, ich habe mich in beiden Faellen nicht getraut nach dem... aehm... "Hund" zu treten.
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