Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Knallerei
Hallo ihr Forumianer,
seit 1, 2 Wochen kommt es bei unserer Hundewiese immer wieder zu Knallereien. Es sind zwei Schulen gleich in der Nähe und wenn die Kinder dann aus haben, dann werfen sie gerne mit Knallereien um sich, wohl gemerkt direkt neben der Hundewiese. :mad:
Mehrmaliges Verwarnen/Anschreien/Reden von Hundehaltern führte offensichtlich zu nichts. Letzten Freitag war ich das erste Mal leider dabei. Meine Hündin war zwar verschreckt und ängstlich, aber es hielt sich in Grenzen. Ein Hund ist gleich in Panik über den Zaun gesprungen und weg gerannt. Andere haben ihre Hunde wortlos genommen und sind einfach gegangen. Ich habe die Kinder zur Rede gestellt und hab ihnen gesagt, wenn ich sie nochmal erwische, gehe ich zur Polizei. Ich war dann alleine auf der Hundewiese und bin noch ein paar Runden mit ihr gegangen, hab meine Hündin immer wieder ermutigt, mir zu folgen, da sie schon noch etwas eingeschüchtert war. Aber ich wollte ihr durch mein Verhalten zeigen, dass nichts ist. War schon richtig so, oder?:scept:
Heute war es aber schon wieder soweit. Ob es nun die gleichen Kinder wie am Freitag waren, weiß ich leider nicht, konnte ich aus der Entfernung nicht sagen. Eine Hundehalterin ist auch sofort hingegangen und hat ihnen gesagt die sollen das lassen etc.
Aber anscheinend hilft alles nichts und womöglich macht das denen sogar Spaß die Hunde zu verschrecken. Ein Hund wollte auch schon wieder übern Zaun, das Frauchen konnte ihn noch festhalten, er schrie wie am Spieß vor lauter Panik und hat am ganzen Leibe gezittert. Sie hat ihn aber fest gehalten und meinte, wenn sie jetzt ginge, dann wäre das nur kontraproduktiv und die Angst würde er mit der Hundewiese verbinden. Was in meinen Augen ja auch richtig ist (oder irre ich mich da?) nur hat mir der Hund so unendlich leid getan weil er offensichtlich Todesangst hatte (der Hund war ein Tierheimhund daher weiß man auch nicht, warum er so intensiv reagiert)...
Was würdet ihr tun? Die Hundewiese bis nach Silvester meiden? Wär sehr blöd da die nächste andere Hundewiese doch ein Stückchen weiter entfernt ist und meine Junghündin ja nicht so viel gehen soll am Stück, dann könnten wir viell. 5 Min dort bleiben, reicht ja niemals zum Spielen.
Zur Polizei werd ich auch gehen wenn ich das nochmal mitbekomm, aber ob die das interessiert, ist ne andere Frage.
Habt ihr Tipps, wie man mit einem verschreckten Hund am besten umgeht? Silvester steht ja bald vor der Tür und ich mach mir jetzt schon Sorgen..... :(
Grüße
Benutzername
05.12.2011, 18:03
Geh woanders hin, ernsthaft. Bis Sylvester kriegste das ohnehin nicht gelöst, und wenn der Hund jetzt schon panisch wird, dann wird Sylvester ein Drama.
ShaniRidge
05.12.2011, 18:13
Hallo,
sicherlich ist es besser, zunächst nicht mehr auf die Hundewiese zu fahren. Was hälst Du davon, Dich mal an die Schulleitung zu wenden? So lange das Ganze auf dem Schulgelände stattfindet, müssen die Kinder doch unter Aufsicht durch Schulpersonal o.ä. stehen, oder?
Zur Geräuschgewöhnung gibt es CD´s oder bestimmt ein Video von Feuerwerk o.ä. auf Youtube. Damit kann man das bestimmt ein wenig üben... :blink: Vorausgesetzt, Dein Hund ist nicht schon völlig panisch...
LG Jessica
Was bitte hat die Polizei damit zu tun?
Nur weil dort eine Hundewiese ist, handelt es sich nicht um ein Strafdelikt, höchstens könnte es Sache des Ordnungsamts sein.
Früher gab es bestimmte Zeiten, zu denen 'geknallt' werden durfte. Mittlerweile werden Böller auch an Geburtstagen oder zu anderen Anlässen irgendwann mitten im Jahr abgefeuert.
Und fremde Kinder Verwarnen oder Anschreien etc. und mit Anzeige drohen?
Mit welchem Recht? Außerdem völlig aussichtslos, auf Verständnis zu hoffen.
Auch mein EX-Nothund hatte Panik bei Feuerwerk, Böllern und Gewittern. Uns haben Jugendliche sogar nach Neujahr Knaller absichtlich hinterhergeworfen, während sie sich halbtotlachten, weil mein Hund völlig panisch war und ich ihn kaum halten konnte.
Also habe ich meinen Hund ins Auto gesetzt und bin mit ihm dahin gefahren, wo wir in Ruhe und Frieden spazierengehen konnten. Oder wir sind ganz normal Richtung Feld etc. spaziert, wobei er eben an Bäumen oder Büschen auf dem Weg dahin pinkeln durfte.
Also:
Ja - sebstverständlich wird jeder HH, der sein Tier liebt, diese dämliche Wiese meiden - so lange, bis dort wieder Ruhe einkehrt!!!
Einen verängstigten Hund zu zwingen, diese Ängste auszuhalten... ist schlicht und ergreifend Tierquälerei!!!
Sorry für die Ausrufezeichen - mir stehen grad die Haare zu Berge...
Ich versuche, mich zu beruhigen und schreibe dann noch etwas dazu.
Tommy2801
05.12.2011, 18:16
Das kann für den Hund richtig heftige Folgen haben, unser Beagle hatte das erste Silvester gar kein Problem mit Knallerei. Das zweite Jahr hat er sich beim Spaziergang dermassen vor einem Böller erschreckt den so ein dämlicher Jugendlicher ihm hinterhergeworfen hat. Diese Panik hat er nie verloren. Silvester kann ich nur ganz früh morgens noch mal mit ihm raus und der restliche Tag ist gelaufen für ihn (weder fressen, pullern, nix zu machen ). Am besten ihr meidet das Gebiet, denk mal je mehr die HH sich drüber aufregen um so mehr Spaß macht das diesen Idioten. Wer weiss zu was die als nächstes fähig sind. Denen müsste man die Knaller unter die Mütze stecken (vorher anzünden natürlich)
LG Doreen
Also ich glaube es sind hier einige Missverständnisse entstanden!!
Der Hund, der so panisch reagierte und fest gehalten wurde, ist nicht meiner. Meine Hündin war natürlich nicht eitel sonnenschein, aber auch nicht panisch.
Das Ganze findet natürlich nicht auf Schulgelände statt, es sind Schulen in der Nähe, aber die Hundewiese ist Teil eines Parks und in diesem Park, neben der Wiese, spielen die Kinder ihre "Spielchen".
Polizei deswegen, da nach Absprache mit mehreren HH - Knallereien hier anscheinend verboten sind. Wusste ich auch nicht. Das Problem ist natürlich nur, dass man diejenigen auf frischer Tat erwischen müsste, und die Polizei sicherlich "Besseres" zu tun hat.
Ich könnte halt versuchen, nur noch vormittags zu gehen, da da die Kinder ja die Schulbank drücken müssen...? Anscheinend bleibt mir sonst wirklich nichts anderes über, als die Hundewiese zu meiden.. und das nen Monat lang :mad:
Das kann für den Hund richtig heftige Folgen haben, unser Beagle hatte das erste Silvester gar kein Problem mit Knallerei. Das zweite Jahr hat er sich beim Spaziergang dermassen vor einem Böller erschreckt den so ein dämlicher Jugendlicher ihm hinterhergeworfen hat.
Muss man sich das denn einfach so gefallen lassen?? Mir fehlen einfach die Worte bei so einem Verhalten, dagegen muss man sich doch irgendwie zur Wehr setzen können?
Chappyxxs
05.12.2011, 18:46
Böller dürfen ja, vermute ich mal, ab 12 Jahren käuflich erworben werden und ganzjährig abgebrannt werden.
Um da nicht Lärmbelästigung Tür und Tor zu öffnen, haben wohl die meisten Kommunen regionale Regelungen für sowas aufgestellt.
Private "Feuerwerke" sind doch sicherlich genehmigungspflichtig, innerhalb bestimmter Zeitrahmen zu begehen - und letztlich nicht von unbeaufsichtigten Jugendlichen zu tätigen?!
Das ist hier ja wohl nicht der Fall. Folglich handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um marodierende Jugendbanden, die die Weltherrschaft anstreben...
Wäre mein Leidensdruck groß genug, wäre mein Hund da nicht mehr zu finden und ich hätt'ne Anzeige laufen.
Und nö - ich finde nicht, dass man sich sowas gefallen lassen muss. Vor allem nicht häufiger.
Ok - natürlich habe ich mich in dieser kurzen Zeit nicht beruhigt, aber ich hab' mir einen Orange-Ingwer-Tee eingeschüttet...
Indie,
ich habe Dich richtig verstanden, keine Sorge. Deine Hündin war ja auch nicht panisch, sondern folgte Dir ja auch, obwohl sie eingeschüchtert war.
Ich möchte auch niemandem auf die Füße treten, sondern nur eindeutig ohne Wenn und Aber deutlich machen dass man keinem Lebewesen Angst nehmen kann, indem man es dieser Angst aussetzt:
Ein Hund wollte auch schon wieder übern Zaun, das Frauchen konnte ihn noch festhalten, er schrie wie am Spieß vor lauter Panik und hat am ganzen Leibe gezittert. Sie hat ihn aber fest gehalten und meinte, wenn sie jetzt ginge, dann wäre das nur kontraproduktiv und die Angst würde er mit der Hundewiese verbinden.
Das hatte mich kurz zum Kollabieren gebracht...
Genau das wird nämlich passieren: Der Hund wird beim Aushalten müssen der Angst die Hundewiese als Ort des Grauens im Gedächtnis behalten - nicht, weil es da 'passierte', sondern weil er dort bleiben musste.
Schnell weggehen und immer mal wieder in ruhigen Momenten diese Wiese gefahrlos aufsuchen - das wäre der richtige Ansatz gewesen.
Was in meinen Augen ja auch richtig ist (oder irre ich mich da?) nur hat mir der Hund so unendlich leid getan weil er offensichtlich Todesangst hatte (der Hund war ein Tierheimhund daher weiß man auch nicht, warum er so intensiv reagiert)...
Du irrst tatsächlich, zumindest sehe ich persönlich das so und glaube nicht, dass ich mit dieser Meinung ganz allein da stehe.
Jedes Jahr stehen HH von jetzt auf jetzt vor dieser Knaller-Problematik - wie kann das sein? Man weiß doch schon, was auf einen zukommt und kann versuchen, sich drauf vorzubereiten. Wochen vorher in Absprache mit TÄ oder Heilpraktikern - bei einigen Hunden wirken Globuli tatsächlich, aber nicht von heute auf morgen.
Man weiß doch meistens schon, dass der eigene Hund Angst hat. Bei meinem zeigte sich das bei den Feuerwerken der Früh- und Spätkirmesveranstaltungen. Die Pracht war sicht- und hörbar - während wir vom Garten oder Wintergarten aus den bunten Himmel beobachtet hatten, war mein Hund total gestresst. Einerseits wollte er mit hinaus, weil er bei mir sein wollte. Andererseits verkroch er sich ins Schlafzimmer auf mein Bett - wo er es aber nicht lange aushielt, weil ich draußen war. Alle Türen waren geöffnet, er konnte frei wählen - geholfen hat's ihm aber nicht. Es war und blieb Stress!
Anfangs hörte ich auf meinen Mann, der meinte: "Wenn er Angst hat, bleibt er drin. Kommt er heraus, lernt er, damit umzugehen." Irgendwann konnte ich es nicht mehr mit ansehen und ging mit meinem Hund in Schlafzimmer auf's Bett, wo wir gemeinsam einfach abwarteten, bis alles vorbei war.
Nein, lernte er nicht daraus und seine Angst blieb, war sofort wieder da. Die Silvesterkallerei vor Augen bekam er drei Wochen vorher Globuli, gewirkt hatten sie nur bedingt. Wir gingen dann einfach in den Keller, bis alles vorüber war.
Waren wir unterwegs und wurden vom Gewitter überrascht, schafften wir es so gerade, heil nach Hause zu kommen - so stark und fast 'kopflos' zog er an der Leine; also Augen zu und durch. Dann wurde abgetrocknet, beruhigt, gelobt, gekuschelt, was das Zeug hielt. Ich habe zumindest alles getan, um meinem Liebling zu zeigen: Ich bin bei Dir und sorge dafür, das Dir nichts passiert. Absichtlich ihn seiner Angst auszusetzen? Niemals!!!
Zumindest mein Hund lernte nicht, diese Situationen auszuhalten und zu ertragen, um daraus den (menschlich ausgedrückt) Schluss zu ziehen, dass eigentlich keine Gefahr droht. Denn dass Gewitter Gefahren bergen, spüren Hunde - da kann man noch so sicher tun. Ich habe keine Angst vor Donnern und Blitzen, nie gehabt - mulmig ist mir aber doch, wenn wir draußen sind und es in der Nähe einschlägt. Also schnurstraks nach Hause, das ist die einzige Sicherheit, die man seinem Hund geben kann.
Böller-Knallereien von Kindern und Jugendlichen kann man nicht verhindern oder untersagen, also muss ich als HH dafür sorgen, dass ich meinen Hund fernhalte. Das ist doch nicht schwierig.
Übrigens hat mein Hund nach über einem Jahr hier am neuen Wohnort gelernt, mit Feuerwerksbrimborium zu leben. Hier sind mehrmals im Monat öffentliche Veranstaltungen, wo es bunt und laut zugeht - hörbar trotz der Entfernung in meiner Wohnung. Anfangs lief er ins Schlafzimmer, kam aber zurück zu mir ins Wohnzimmer, weil nichts Schlimmes passierte. Mittlerweile reagiert er überhaupt nicht mehr darauf, pennt weiter.
Trotzdem achte ich immer noch sehr genau darauf, nicht gerade dann mit ihm unterwegs zu sein, wenn's losgeht - wir gehen einfach früher raus. Und Silvester haben wir im letzten Jahr bei Musik/TV gemütlich auf der Couch aneinandergekuschelt genossen - Fenster geschlossen, Rollos heruntergelassen.
Jedes Jahr laufen Hunde in Panik auf und davon. Nicht alle überleben... Weinen und Bedauern hinterher nützt niemandem, den armen Hunden schon garnicht.
MerlinHS
05.12.2011, 19:14
Feuerwerkskörper sind in Kategorien eingeteilt. Die Kategorien III und IV sind "Fachpersonal" vorbehalten, Jugendliche ab 12 dürfen nur sog. Ganzjahresfeuerwerk kaufen. Wie der Name sagt, dürfen diese "Knaller" grundsätzlich das ganze Jahr über gezündet werden. Alle übrigen Feuerwerkskörper (Kat. II) dürfen nur von Volljährigen gekauft und verwendet werden. Hierzu gibt es entsprechende Vorschriften, die kann man nachlesen. Verstöße gegen die Verordnungen zum Kauf, Verkauf und Zünden sind Ordnungswidrigkeiten (es gibt auch ein paar Straftatbestände, die greifen aber hier nicht).
Gefallen lassen muss/sollte man sich das sicher nicht. Ich würde den entsprechenden Stellen berichten, auch die Schulen sind da Ansprechpartner. Wahrscheinlich wird das Problem nicht völlig beseitigt, aber wenn man nur danach ginge...
Zusätzlich würde ich die Hundewiese zu den "gefährlichen" Zeiten meiden. Erspart Hund und Mensch Stress. Hier im Forum gibt es einige Fäden, die sich mit der Gewöhnung an die Knallerei befassen. Wir haben (noch) Glück: unsere Djuma ist schussfest und reagiert bisher mit Desinteresse auf die gelegentlich stattfindenden Krachorgien.
Benutzername
05.12.2011, 19:21
Also ich glaube es sind hier einige Missverständnisse entstanden!!
Der Hund, der so panisch reagierte und fest gehalten wurde, ist nicht meiner. Meine Hündin war natürlich nicht eitel sonnenschein, aber auch nicht panisch....
jo, "panisch" war übertrieben ;) - aber das könnte noch kommen.
Steigert sich bei etwas Pech kontinuierlich bis zur Sylvesterapokalypse .... und nächstes Jahr gehts entsprechend früher und heftiger los. Meiden ist schon angesagt.
Also meine war am Freitag (da hat sie das erste Mal sowas erlebt) irritierter und ängstlicher als heute. Sie hat heute immer wieder Blickkontakt zu mir gesucht und ist aber normal umher gelaufen. Ein Weimeraner war auch da, der war sowieso ganz unbeeindruckt und hat genüsslich an seinem Ball weiter gekaut (kein Scherz)! Meine ist 7 Monate alt, der Weimaraner 6 Monate alt. Die haben dann normal weiter gespielt. Der eine andere Hund war halt so panisch. Kann es das junge Alter der beiden sein, weil sie noch so unbedarf sind? Oder doch der Jagdhund-Einschlag? :rolleyes:
Und ja, mein Gefühl war ja alles andere als gut als ich sehen musste, dass die den Hund trotz Panik festhält, aber man liest halt doch immer, dass man den Hund nicht in seiner Angst bestätigen soll, weils dann noch schlimmer wird... Die Halterin von dem panischen Hund ist übrigens Tierärztin und hat das so gesagt... auch Tierärzte sind, wie wir wissen, nicht allwissend...
Dann werd ich wohl einfach versuchen, die Wiese nur noch zu Zeiten aufzusuchen, wo die Kinder Unterricht haben. Und wenn sie dann doch mal knallen wenn ich da bin, das Weite suchen falls meine Hündin doch mal panisch reagiert.
Huhu zusammen, und hallo Indie, wir haben bereits einige andere Hunderassen und Mischlinge durch - darunter auch einige Gebrauchshunderassen - damits keine Mißverständnisse gibt, einfach nur weil wir sie so schön fanden - , darunter waren z.B. zwei Kandidaten die die Böller so interessant fanden, daß wir völlig verstört registrieren mußten, dass sie die brennenden Dinger sogar apportieren wollten. Also mindestens so cool waren, wie der beschriebene Weimaraner. Es hat also nicht nur etwas mit dem Jaghundeeinschlag zu tun, dann müßten die RR ja schließlich auch locker damit umgehen. Übrigens hat unsere rote Rübe bisher (15 Monate) bisher auch überhaupt keine Unsicherheiten bezüglich der Knallereien gezeigt. Allerdings hat auch seine Züchterin von Anfang an die kleine Meute lauten Knallgeräuschen ausgesetzt und Bingo - das Ergebnis ist super. Das machen die Züchter von Gebrauchshunderassen übrigens auch so. Da unsere roten Rüben aber doch kleine Sensibelchen sind - zum Glück wie ich finde - sind wir dennoch sehr vorsichtig und versuchen Jugendlichen Knalltüten zu den gefährlichen Zeiten aus dem Weg zu gehen, damit unser Sonnenschein auch so cool bleibt. LG Mumpi:cool:
Ich glaube schon das es was damit zu tun hat, das sie noch so jung sind.
Wir haben unsere Pferde am Haus und Silvester sind wir immer unten im Stall. Als Welpe hat Jamie bei uns im Stall auf dem Schoss gelegen und war ruhig.
Im 2.Jahr ist er völlig ängstlich reagiert und ich war heilfroh in mit Geschirr und Leine gesichert zu haben, obwohl wir im Stall waren. Habe ihn nur in den Arm genommen und ruhig auf ihn eingeredet.
Im 3.Jahr habe ich ihn im Schlafzimmer mit einer Freundin gelassen und er hat ein Halstuch mit diesem DAP um und ich hatte so ein Teil noch in der Steckdose, er hat unter sich gemacht.
Das 4.Jahr kommt nun auf uns zu und ich weiß noch nicht, was ich diesmal machen soll.
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