Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorsorge bzw. kritische Situationen erkennen und entsprechend handeln ...
Nikita333
30.12.2011, 19:43
So, damit u.a. Thomas hier eine Grundlage hat, seine Diskussionen führen zu können und da mich persönlich auch die Meinung anderer interessiert (euch vielleicht auch :blink:), mach ich mal dieses Thema auf:
Hunde Beißattacken gegen Kinder – woran erkennt man kritische Situationen? | Tierfreizeit (http://www.tierfreizeit.de/hunde-beissattacken-gegen-kinder-woran-erkennt-man-kritische-situationen/1439/)
Thomas, du kannst loslegen ...
Nikita333
30.12.2011, 20:16
Anlaufschwierigkeiten??? Ich nicht...
Ich darf doch mal - oder :blink::
Zitat von Thomas:
:blink: ne ne einige Stellen zeigen aber sogar in diesem Beitrag das es eben in der Hundehaltung keine fixe Linie gibt. Einiges von dem treibt hier (nicht mir) einigen Usern die Galle hoch. Und ich finde es eben schade das wir das nicht sauber diskutiert bekommen (klar meine plumpen Aussagen helfen da auch nicht immer...)
Grüße
Thomas
Zitat Ende...
So, jetzt bin ich aber neugierig. Was treibt denn nun die Galle "einiger User" hoch und warum??
Das es u.a. in der Hundeerziehung keine klare Linie gibt, ist doch wohl logo. Schließlich tickt jeder anders und muß entsprechend seiner Neigungen gefördert / gestärkt werden. Das alleine kann`s ja nun nicht sein.
Als Mutter und Mehrhundehalterin, wohnhaft in einer Straße mit alleine 27 Kindern, interessiert mich logischer Weise dieses Thema doch sehr...
Thomas R
30.12.2011, 20:30
Schwieriges Thema und verständlicherweise kochen beim Thema Kind die Emotionen schnell hoch.
Ich finde es allerdings nicht i.O. wenn dann sogar von Egoismus oder Unverantwortlichkeit im Zusammenhang mit Hundehaltung und Kindern gesprochen wird.
In unserem speziellen Fall ist der Hund sogar sehr wichtig für unseren Sohn, der Hund hat ihm in der bisherigen Entwicklung sehr geholfen und tut es heute noch.
Für mich persönlich war der Hund auch in einigen Situationen Gold wert, näher gehe ich da nicht drauf ein.
Hunde sind für sehr viele Menschen ein großer Halt und gehören fest zum Menschen.
Es gibt eben keine Hunde ohne Menschen, schon alleine daher verstehe ich so manch in meinen Augen übertriebene Hysterie nicht.
Das andere ist die Erziehung, Prägung und vor allem die Auslastung für den Hund. Der tägliche Umgang mit dem Hund und das integrieren in die Familie spielt eine zentrale Rolle wenn wir vom verträglichen Tier sprechen.
Mich ärgert es einfach wenn wir einerseits aufschreien wenn der Hund an den Kennel gewöhnt wird andererseits aber laut Ja schreien wenn wie im Artikel dieses bei Kindern als angebracht beschrieben wird.
Ebenso sprechen wir immer von der Sozialisierung und das Hunde mit Kindern in Kontakt kommen müssen. Nun wird geklatscht wenn jemand seinen Hund von Kindern fern hält.
In der Auslastung sprechen wir beim Jagdhund (RR) zu gerne von der Reizangel. Im Artikel ist das nun verboten, natürlich wendet die Trainerin dieses aber selber an.
Füttern vom Kind ist wichtig, aber bitte nicht beim fressen stören.
Ich muss mich da schon wundern.
Thomas
Mal abgesehen davon, dass die saubere (Forums-)Diskussion wirklich nicht zu Thomas' Stärken gehört, bin ich auch neugierig. Wir kennen inzwischen hundert Variationen von Pia, wie sie diverses Wild anzeigt und hundert Variationen, wie wechselhaft Thomas mit den Themen "Pia als Jäger und einzig echter RR" und "Thomas als einziger echter RR-Versteher" umgeht. Leider haben wir bislang nie erfahren, wie Pia anzeigt, dass ihr die Kleinkinderhand im Fressnapf zu viel ist...
LG
eine ebenfalls neugierige Susanne
EDIT: Sorry, Thomas, ich hatte deinen Post vorher noch nicht.
Wir als kinderlose Hundehalter, und wenig mit Kleinkindern zu tun habende, kann dazu nur sagen das man generell -nicht nur im Umgang Kind/Hund- seinen Hund kennen/lesen/und stets auf Ihn/Sie achten sollte.
Denn jeder trägt die Verantwortung für seinen Vierbeiner.
Leider sieht man es häufig genug das die *Viehcher* nur nebenher laufen.
Das würde zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen solche unschönen und unnötigen Unfälle im Vorfeld vielleicht zu verhindern, denke ich.
Just my 5Cents,
dann überlasse ich mal das *Schlachtfeld* den *Profis* hier unter uns Fories, welche denn Kind+ Hund bändigen :blink:
Werde aber sicher interessiert mitlesen und diesen Fred verfolgen, bin schon sehr gespannt ...
Nikita333
30.12.2011, 20:44
Was mir als Erstes dazu einfällt ist:
Reizspiele mit Hund und Erwachsenem sind ein Thema - mit Kind und Hund : ein anderes...
Aus der Hand füttern oder in den Napf greifen sind für mich auch zweierlei Sachen, die nicht vergleichbar sind.
Zu den erstgenannten Punkten von dir kann ich nur sagen, dass auch ich ein Heranwachsen mit einem Vierbeiner für ein Kind ratsam finde und fördere (nur war mein Kind aus dem Krabbelalter heraus und das Thema Nachwuchs abgeschlossen). Klar geb ich meine Hunde nicht ab, sollte es zu einem weiteren Brei-Hosen*******r kommen - logo.
Aber hier finde ich eine sinnvolle Hund-Kind-Erziehung zwangsläufig notwendig und die im Artikel genannten Beispiele waren für mich entsprechend.
Auch meine Hunde haben mir in meinem Leben viel Trost, Liebe und Zuwendung gegeben, die ich dankend aufgesogen habe - so auch im Moment... Keine Frage und sicherlich hier nicht das zentrale Thema. Auch nicht der Stellenwert bei Alleinlebenden/älteren Menschen, die außer ihrem Hund nichts mehr auf der Welt haben und ihren Lebenswillen hiermit bekräftigen.
Es geht doch in erster Linie darum, kritische Situationen erkennen zu können und es garnicht erst zum Ernstfall kommen zu lassen - soweit möglich.
Ich lege großen Wert darauf, dass sich mein Sohn sowieso aber auch Besucherkinder an die Spielregeln halten. Die Hunde sind kein Spielzeug und nicht als solche zu behandeln. Auch wenn der Jack Russel zum Knuddeln einläd, ist er doch ne kleine Hackfresse (Tschuldigung...) und mit Nichten ein Spielzeug. Auch der Braune läd sicherlich mit seiner liebenswerten Art zum Knuddeln ein - trotzdem wird dies unterbunden und Kontakt ist stets unter Aufsicht meines Mannes oder mir der Fall. Spielen Heerscharen von Kindern u.a. auch bei uns im Garten und auf der Straße (fließender Übergang, Tor ist auf...), so sind die Hunde im Haus oder unterwegs - mit Sicherheit nicht zwischen den Kindern!
Generell wird bei uns nicht von Kinderhand in den Napf gegriffen (warum auch?) und der geliebte Knochen wird auch nicht erbeutet. Selbst das Kopfstreicheln ist bei derartigen Aktivitäten untersagt - wenn auch möglich.
Es geht mir nicht darum, dass die Hunde dies tollerieren würden - ne, das ist einfach Tabu und Punkt. Ich will beim Essen auch meine Ruhe haben und keine wurschtelnden Finger in meinem Teller vorfinden oder begrabbelt werden :D.
Thomas R
30.12.2011, 20:45
Ah, der Browser macht es wieder :)
Susanne, das weiß ich nicht noch war ihr das nicht zu viel :blink:. Pia kann aber durchaus zeigen das ihr etwas zu viel ist und sie tut es auch.
Grüße
Thomas
Thomas R
30.12.2011, 20:54
Das Thema in den Napf greifen werd ich bei meinem Säugling auch nicht zu lassen. Bei Luca und Pia mache ich mir keine Sorgen. Allerdings kommt es dazu nicht mehr und so schlimm ist das dann auch nicht :blink: Luca kippt gerne mit seinem Trecker Trofu vor den Hundeplatz, läuft das unter Leckerlie geben :confused:. Ich denke ja, Pia weiß das sie es erst nach Freigabe von mir nehmen darf und das hat sie auch schon gemacht als ich den Enladevorgang nicht gesehen habe.
Na klar, es ist extem schwierig vor allem für Kinder die den Umgang mit Hunden nicht kennen. Grade Vorgestern war bei uns die Hölle los, Kinder können soooooo laut schreien und hüpfen und rennen und aaahhh.
Ich habe Pia sehr schnell erlöst und bin für 2 Stunden raus gegangen. Sie hatte sich auf ihren Platz im Flur verzogen, immer ein Zeichen von extremer Müdigkeit oder Stress.
Thomas
Nikita333
30.12.2011, 20:57
Das ist ja alles ganz nett.. aber was wolltest du uns damit sagen:
"Einiges von dem treibt hier (nicht mir) einigen Usern die Galle hoch. Und ich finde es eben schade das wir das nicht sauber diskutiert bekommen "
... Na klar, es ist extem schwierig vor allem für Kinder die den Umgang mit Hunden nicht kennen. Grade Vorgestern war bei uns die Hölle los, Kinder können soooooo laut schreien und hüpfen und rennen und aaahhh.
Ich habe Pia sehr schnell erlöst und bin für 2 Stunden raus gegangen. Sie hatte sich auf ihren Platz im Flur verzogen, immer ein Zeichen von extremer Müdigkeit oder Stress...
Mal eine profane Frage: Wie managst du den Stress, wenn du nicht mit Hund abhauen kannst? Wenn du nicht Held bist, sondern Mediator?
Thomas R
30.12.2011, 21:01
Das ist ja alles ganz nett.. aber was wolltest du uns damit sagen:
"Einiges von dem treibt hier (nicht mir) einigen Usern die Galle hoch. Und ich finde es eben schade das wir das nicht sauber diskutiert bekommen "
Es ging um die Box.
Wir nutzen eine Box und mir wurde hier schon sooo oft tierquälerei unterstellt. Geschlossen habe ich die Box im übrigen noch nie.
Thomas
Hallo Melanie,
mir kommt so schnell nicht oder besser gesagt nicht mehr die Galle hoch:blink:
Sehr interessantes Thema.
Ich wäre für ein Sicherheitstraining für werdende HH mit Säuglingen,Kleinkinder,Kinder im Haus.
Viele Situationen werden nicht als Gefahr/ Risiko erkannt oder einfach unterschätzt.
Ich halte es für wichtig den Hund lesen zulernen,früh genug reagieren zu können.
Um letztendlich richtig zu reagieren und nicht z. B. den Hund für ein knurren zu bestrafen,wo dieser bereits im Vorfeld zu verstehen gegeben hat, das ihn die momentane Situation nicht behagt.
Und solche Situationen gibt es viele, wo Hund in Ruhe fressen will/soll,seine Ruhe haben möchte etc.pp.
Einige HH halten sich für Hundeerfahren,lassen sich nicht gerne reinreden oder sind teilweise einfach betriebsblind geworden.
Das miteinander/zusammenleben mit Kind und Hund ist eine sehr anstrengende Aufgabe für Eltern,aber ich bin auch der Meinung wenn die Hausordnung für Kind und Hund stimmt,kann ein Hund eine große Bereicherung und Erfahrung für ein Kind sein.
LG Birgit
PS:die Galle kommt mir hoch wenn HH diese Fehler machen, Beißunfälle als nicht erwähnenswert sehen und dann noch allen ernstes schreiben,das viele RR`s und andere Rassen mittlerweile nicht mehr klar im Kopf sind.
Die meisten Hunde sind klar im Kopf,frage mich manchmal nur, ob der HH es auch ist.:hirn:
Thomas R
30.12.2011, 21:07
Mal eine profane Frage: Wie managst du den Stress, wenn du nicht mit Hund abhauen kannst? Wenn du nicht Held bist, sondern Mediator?
Ich denke bei uns gibt es zwei Möglichkeiten.
Ich setze mich mit dem Hund auf das Sofa oder und ich denke das werde ich nach dieser Erfahrung machen stelle die Box in die Küche, hänge eine Decke drüber und verbiete den Kindern in die Küche zu laufen.
Eine weitere Möglichkeit tobe Verbot bei Anwesenheit des Hundes, was allerdings schwierig ist.
Thomas
Das mit der Box hatten wir im Übrigen auch. Hier ist/war es ein FaltKennel, als Time-out Zone sozusagen.
Geschlossen worden musste diese auch nicht. Sind wir dann auch Tierquäler ...:(
Nikita333
30.12.2011, 21:11
Wo ist das Problem?? Wir haben seit 8 Jahren diverse Boxen (größentechnisch) einsatzbereit - o.k., jetzt schon seit einiger Zeit nicht mehr notwendig.
Unser JR wurde damit vor Thembas Zeiten darin im Auto transportiert und kannte dies bereits von der tollen Züchterin als Rückzugsort (wenigstens eine gute Sache, die sie geschafft hat) und auch Klein-Themba wurde hiermit bekannt gemacht. Ich wollt ja wenigstens mal in Ruhe duschen oder anderen Tätigkeiten nachgehen, die eine Etage höher stattfinden (neee- die mein ich jetzt nicht :D), Wäsche zusammenlegen etc. ...
Die Box ist (auch wenn im Moment nicht im Einsatz) der ultimative Rückzugs-/Schlafiplatz für beide Nasen - wo ist das Problem? Ich sperr die Beiden ja nicht stundenlang darin ein, um einen hundefreien Nachmittag zu haben. Natürlich ist die Tür bei Gebrauch ZU.
Zur Zeit lagern diese zwar auf dem Spitzboden - man weiß ja nicht, wofür man sie noch braucht ...
Thomas R
30.12.2011, 21:14
Das mit der Box hatten wir im Übrigen auch. Hier ist/war es ein FaltKennel, als Time-out Zone sozusagen.
Geschlossen worden musste diese auch nicht. Sind wir dann auch Tierquäler ...:(
Klar du besonders :D
Birgit, was soll das?
Befrag zu dem Thema mal die Hundeschulen in diesem Lande. Dir wird ein eindeutiger Trend zu nervösen und ängstlichen RR bescheinigt werden.
Wenn man nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt geht erkennt man das auch selber. Zumindest in unserer RR starken Gegend.
Aber das muss hier in diesem Thema nicht besprochen werden, ich sehe schon wieder wie es mit Händen und Füßen bestritten wird :cool:
Thomas
Ich wollte eigentlich nichts schreiben......:rolleyes:.
Da unsere Kinder groß sind und wir auch im Bekanntenkreis niemanden mit Kleinstkindern haben,
kennt unser Hund eigentlich keine Kinder.
Bei auswärtigen Begegnungen mit Kindern wird Hund grundsätzlich gesichert.
Vorbeilärmende Schulklassen oder Kindergartengruppen werden beobachtet und schöngefüttert/-geklickert.
Aber niemals würde ich erlauben, dass ein Kind den Hund ohne zu fragen streichelt.
Meine Kinder sind auch mit Hund groß geworden, allerdings mit einem JR-Mix.
Auch die können beißen, das weiß ich, aber mir wäre im Traum nicht eingefallen, mir zu dem Zeitpunkt, einen großen Hund anzuschaffen.
Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden.
Bomani ist unser erster großer Hund und ich finde, dass er ein sehr zeitintensives Training benötigt, zuzüglich entspannter Spazierrunden.
Mit einem oder, schlimmer noch, zwei "Winzlingen", müßte mein Tag 48h haben.
Wer das hinbekommt hat meinen Respekt, ich möchte das nicht wuppen müssen.
LG Daniela
Klar du besonders :DThomas
Na super, wozu pack ich die Backsteine dann in Wattebauschis ...:D
Aber niemals würde ich erlauben, dass ein Kind den Hund ohne zu fragen streichelt.
LG Daniela
sehe ich auch so, wurde aber leider schon häufiger eines besseren belehrt.
Manch Eltern achten leider genauso wenig auf Ihre Zweibeiner wie mach HH auf seinen Vierbeiner.
Ich sah mich leider schon mehr als einmal gezwungen meinen angeleinten Hund vor einem Kind *sichern*
zu müssen....so blöd das jetzt auch klingen mag.....ich denke ihr wisst wie ich's meine.
Und damit meine ich jetzt keinen aus diesem Forum, nicht das sich noch jemand angesprochen fühlt hier ...
Nikita333
30.12.2011, 21:34
... und wenn du es erfolgreich unterbindest, darfst du dir noch anhören, dass dein Hund wohl nicht richtig tickt oder du selbst ...
und stößt auf Unverständnis.
Thomas R
30.12.2011, 21:39
Also Othello würde ja selbst ich nicht ungefragt anfassen :eek:
Huhu,
hier gibt es auch interessante Denkanstöße zum Thema....
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/35169-regeln-zum-umgang-mit-kind-und-hund.html
Ich weiß nicht so genau, ob man so pauschal sagen kann/sollte, es gibt immer mehr nervöse RR`s, die nicht sauber ticken.
Vielleicht, Thomas, sind die Hundeschulen des Landes auch so nett und sagen mal was über die Halter?
Ich glaube vielmehr, daß sehr viele RR in den falschen Händen landen.
Das kann man hier bei teils haarsträubenden Fragen sehr deutlich herauslesen.
Davon gibt es dann diejenigen, die sich vieles doch zu Herzen nehmen und aus Fehlern lernen (wollen und können!).
Der Hund wird verklärt als "Familienhund", kinderlieb und was weiß ich nicht noch alles.
Was, bitte, ist ein Familienhund??
Die kann und kann ich in den FCI-Standards nicht finden.
Dann ist er Partnerersatz, Familienersatz, man weiß es nicht so genau.
Und so hat er auch zu funktionieren.
Wie oft höre ich:"Der denkt jetzt bestimmt gerade....." und dann kommt eine Aufzählung der Möglichkeiten, was der Hund sich so gerade denkt.
Der jagt einen Jogger....das tut er, weil er gedacht hat, es ist ein...JAGDBARES OBJEKT VIELLEICHT???
Der stellt einen Fremden...das tut er, weil er sich erschrocken hat...oder weil der Hund gedacht hat.....
Hunde denken nicht komplex, sie handeln instinktiv.
Und da geht es um fressen oder gefressen werden, ganz grob gesagt.
Nun sind Hunde verhältnismäßig hoch entwickelte Wesen und durchaus zu sehr feinen Äußerungen und Mitteilungen über ihr Empfinden in der Lage.
Man muß sie allerdings verstehen können und wissen, wie man zu reagieren hat.
Wenn man das nicht kann, kommt es u.U. zur Katastrophe.
Und ich finde auch, daß manch Hundehalter seinem Hund eine Menge zumutet.
Ich denke nicht, daß Hund um jeden Preis jeden Streß aushalten können muß....das kann er gar nicht.
Menschen kriegen bei zu viel Streß Magengeschwüre, hohen Blutdruck, Herzschäden etc......ein Hund beißt irgendwann dann eben doch mal zu.
Hunde werden heute überall mit hingeschleppt, egal, wie unwohl sie sich fühlen.
Sie werden in überfüllte Innenstädte gezwungen (ist ja ein super Training, da lernen sie so viel), müssen Bus und Bahn fahren, in Läden zum Einkaufen, in Restaurants und Café`s, da können sie so hübsch dekorativ auf Decken herumliegen...etc.
Wir können im Endeffekt froh sein, daß unsere Hunde uns so viele Dummheiten oft genug anstandslos verzeihen.
Normalerweise, wäre der Hund nicht so furchtbar geduldig, müßte noch viel mehr passieren.
Ich nehme meinen Hund durchaus auch mit, aber wohldosiert und eher selten.
Von vielen Dingen hat er einfach nichts und die mache ich besser ohne ihn.
Interessanterweise ist er meist einer der entspanntesten Hunde.
Dazu gehört er trotzdem.
Also, ich meine, oft genug wird als Argument angeführt:"Der gehört nun mal dazu und dann kommt der auch mit. Egal wohin, immer und überall und BASTA!"
Ich nehme ja auch meine Kinder nicht überall mit hin.
Eh...ich bin ein wenig abgeschweift....kurz und gut, die wichtigste Vorsorge ist:
Augen auf! Immer und überall!
LG, Suse
Stefanie R.
30.12.2011, 23:31
Befrag zu dem Thema mal die Hundeschulen in diesem Lande. Dir wird ein eindeutiger Trend zu nervösen und ängstlichen RR bescheinigt werden.
Das hängt wohl von den Hundeschulen ab, die man besucht...
Die erste Vorsorge bestand für mich darin, dass ich mir einen Welpen aus vernünftigen Verhältnissen angeschafft habe, der eine gute Kinderstube hatte, auf die ich aufbauen konnte. Danach hat er das Sozialisierungsprogramm durchlaufen, das ich für angemessen hielt. Damit wurde er in seiner Annahme bestärkt, dass Kinder ok sind. Nach und nach lernte er unter Ausschluss jeglichen Risikos, sprich angeleint und auf Entfernung, dass man hinter Kindern nicht herrennt, sie umrennt, anspringt, etc.
Die weitere Vorsorge besteht darin, kritische Situationen nach Möglichkeit nicht erst entstehen zu lassen. Wir haben einen klar definierten Umgang der Kinder bei uns im Haus und von Freunden mit dem Hundemann. Der Hund darf nur angefasst werden, wenn wir es gestatten. Wir sind eher nicht die geduldigen Diskussionstypen, daher gibt es bei uns auch keine aufsässigen Verwandten, die meinen, sie dürften trotzdem machen, wozu sie Lust haben.
Hilfreich finde ich übrigens die Größe des Hundes dabei. Er wirkt nicht wie ein Spielzeug. Das ist im Vergleich zu kleineren, aber griffigeren Hunden ein sehr großer Vorteil.
Und wenn das alles nicht gefruchtet hätte und der Hund trotzdem keine Kinder mögen würde bzw. in ihrer Nähe permanent Unwohlsein signalisieren würde, dann würde es das diskutierte Kontaktverbot geben.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Klar du besonders :D
Birgit, was soll das?
Befrag zu dem Thema mal die Hundeschulen in diesem Lande. Dir wird ein eindeutiger Trend zu nervösen und ängstlichen RR bescheinigt werden.
Wenn man nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt geht erkennt man das auch selber. Zumindest in unserer RR starken Gegend.
Aber das muss hier in diesem Thema nicht besprochen werden, ich sehe schon wieder wie es mit Händen und Füßen bestritten wird :cool:
Thomas
Hallo Thomas,
ich habe es nicht nötig mit Händen und Füßen etwas zu bestreiten..
Du hast gehört..und?
Ist es so? Sind die RR`s schon als Welpen ängstlich,nervös,agressiv?
Oder zeigt sich dieses Verhaltensbild durch/über die HH?
Gibt es Statistiken,Nachweise, Angaben von Züchtern die solche Welpen vermitteln?
Du haust hier manchmal einfach mal was raus und das ist ok.
Ich mag keine Verallgemeinerungen.....
halt mich hier einfach mal raus,suche nu meinen Hund,weil ich zu dehnen gehöre,die blind durchs Leben laufe.
nfu Birgit
ein ordentlich aufgezogener hund aus guten wesensfesten elterntieren, versehen mit einer guten prägung und sozialisation, vernünftig manifestierter beißhemmung und guter erziehung sollte wenige überraschungen bereithalten.
Hallo ihr alle
Lange hab' ich jetzt überlegt, ob und wenn ja was ich schreibe.... Ok, ich habe entschieden:
Wir haben zwei Kinder, aktuell 10,5 und 7 Jahre alt. Unsere Xelunja ist grad knapp 18 Monate alt und grad knapp 16 Monate bei uns.
Von Anfang an gab es klare Regeln:
Im Körbchen ist der Hund tabu
Beim Fressen ist der Hund tabu
Für Spielkameraden/kameradinnen ist der Hund tabu - es sei denn, ich stehe daneben und gebe das OK.
MEINE Jungs wurden und werden (wieder - dies nach Suse Spechtis Beitrag) wieder in "hündisch" unterrichtet.
Jungs sind NIE alleine zu Hause mit Hund. Entweder sind wir alle gemeinsam unterwegs oder Hund oder Jungs sind allein zu Haus.
Tobt der Bär - z.B. bei Kindergeburtstag - ist der Hund bei meinen Eltern oder mit diesen unterwegs. Xelunja liebt meinen Papa abgöttisch und auch bei meinen Eltern zu Haus ist sie gerne - dort darf sie auf's Sofa.... :devil:. Das ist also bei Weitem keine Strafe für Xelunja.
Dies sind die eisernen Regeln, die IMMER von ALLEN eingehalten werden. Ich sehe mich hier als HH in der Pflicht, meinen Hund vor instiktivem Handeln bewahren zu müssen.
Streicheln/anfassen durch Fremde/Kinder: Xelunja mag diese Streicheleien gar nicht so und deshalb muss sie sie auch nicht ertragen. Und nein - sie muss sie auch nicht abkönnen. Auch hier sehe ich mich als HH in der Pflicht, meinen Hund vor instiktivem Handeln bewahren zu müssen. Kommentare von anderen HH diesbezüglich gehen mir am A**sch vorbei.
Unterwegs wird Xelunja bei Kinderbegegnungen angeleint. Grundsätzlich. Immer. Kommt ein Kind angewackelt, stell ich mich zwischen Kind und Hund. Möchte Xelunja das Kind kennenlernen kommt sie an meine Seite und schaut mal. Wenn nicht, schaut sie weg oder bleibt hinter mir stehen. Und da gibt es auch kein Streicheln. Niemals. Je nach Begleitung des Kindes kann ich das erklären - und das tu ich gerne - oder dann eben nicht.
Dies zum Teil "Vorsorge" des aktuellen Themas. Zum "Erkennen" hat - glaub ich - Eva57 - etwas sehr treffendes geschrieben: "...ein Züngeln und der Hund wird ruhig aus der Situation genommen...". DAS ist auch für mich der Schlüssel zum Erfolg!
Zu der zunehmenden Verbreitung des RR: Immer öfter tauchen auf Futter- und/oder Zubehörwerbungen RR's auf. Ist mir echt auch erst aufgefallen, als Xelunja hier schon eingezogen war. Dann kommt noch so Blödsinn im Quadrat wie im Link, den Suse Spechti gepostet hat dazu (der Blödsinn steht im Link und nicht in Suses Beitrag!) und schon will und kann sich Krethi und Plethi einen RR halten.:cool:
Ihr Lieben, gebt acht auf Eure Kinder, helft Euren Hunden mit diesen klarzukommen!
Ich wünsch Euch alles erdenklich Gute fürs neue Jahr. Das MUSS ja besser werden!
Liebe Grüsse
Monique
Thomas R
31.12.2011, 00:07
Hallo Thomas,
ich habe es nicht nötig mit Händen und Füßen etwas zu bestreiten..
Du hast gehört..und?
Ist es so? Sind die RR`s schon als Welpen ängstlich,nervös,agressiv?
Oder zeigt sich dieses Verhaltensbild durch/über die HH?
Gibt es Statistiken,Nachweise, Angaben von Züchtern die solche Welpen vermitteln?
Du haust hier manchmal einfach mal was raus und das ist ok.
Ich mag keine Verallgemeinerungen.....
halt mich hier einfach mal raus,suche nu meinen Hund,weil ich zu dehnen gehöre,die blind durchs Leben laufe.
nfu Birgit
Das ist doch in diesem Fall vollkommen egal wo die Gründe liegen.
Es ging darum das viele RR eben so sind und auch andere Rassen nicht verschont bleiben.
Ich bin mir auch nicht so sicher ob die RR dieses häufig triste Leben als "an der Leine hübsch ausseh Hund" wirklich so gut ertragen wie auch hier immer wieder gerne berichtet wird.
Mein RR (und andere) stehen den anerkannten Gebrauchshunderassen im nichts nach. Wenn man sie lässt sind es robuste arbeitswillige Hunde.
Niemand würde auf die Idee kommen einen anderen Laufhund so sehr zu verhetscheln und so wenig zu beschäftigen wie es leider sehr viele RR-Besitzer machen.
Natürlich hängt das auch damit zusammen das die Zahl der RR explodiert ist.
Mich wundert es nicht das viele RR einen Knacks haben.
Thomas
Das ist doch in diesem Fall vollkommen egal wo die Gründe liegen.
Es ging darum das viele RR eben so sind und auch andere Rassen nicht verschont bleiben.
Ich bin mir auch nicht so sicher ob die RR dieses häufig triste Leben als "an der Leine hübsch ausseh Hund" wirklich so gut ertragen wie auch hier immer wieder gerne berichtet wird.
Mein RR (und andere) stehen den anerkannten Gebrauchshunderassen im nichts nach. Wenn man sie lässt sind es robuste arbeitswillige Hunde.
Niemand würde auf die Idee kommen einen anderen Laufhund so sehr zu verhetscheln und so wenig zu beschäftigen wie es leider sehr viele RR-Besitzer machen.
Natürlich hängt das auch damit zusammen das die Zahl der RR explodiert ist.
Mich wundert es nicht das viele RR einen Knacks haben.
Thomas
:ot:
Mann Mann Mann.....eine Verallgemeinerung nach der nächsten und eine Verballhornung der arroganten RR-Halterschaft sondergleichen.
Thomas, ich empfahl es Dir schon mal an anderer Stelle: erst denken, dann schreiben. Dann lieber nochmal lesen. NOCHMAL nachdenken und ggf. lieber nichts schreiben.
Wir verhätscheln unsere Hunde.
Die meisten hier.
Na und?
Im Gegenzug biete ich, und sehr sicher auch sehr viele andere andere Menschen, ihm körperliche und geistige Auslastung ohne Ende.
Und bundesweit gesehen sind, da bin ich mir sicher, die allermeisten Hunde unterbeschäftigt und verhätschelt.
"dieses häufig triste Leben als "an der Leine hübsch ausseh Hund....."
"MEIN RR (und andere) stehen den anerkannten Gebrauchshundrassen im nichts nach".
Sag`mal, geht`s noch?
Was hast Du bloß für ein Problem mit dem RR??
Vielleicht wäre eine andere Rasse oder gar kein Hund die bessere Wahl gewesen.
Himmel noch eins.....
thomas, darf ich bitte erfahren wo der themenbezug deines letzten beitrages ist? ich meine, was hat er mit vorsorge bzw dem erkennen kritischer situationen zu tun?
pete23021972
31.12.2011, 00:30
ein ordentlich aufgezogener hund aus guten wesensfesten elterntieren, versehen mit einer guten prägung und sozialisation, vernünftig manifestierter beißhemmung und guter erziehung sollte wenige überraschungen bereithalten.
du sagst es heins, sollte und wenige überraschungen. und darauf muss man achten.
pete
thomas, darf ich bitte erfahren wo der themenbezug deines letzten beitrages ist? ich meine, was hat er mit vorsorge bzw dem erkennen kritischer situationen zu tun?
Ist doch egal. Hauptsache wir haben endlich wieder einen Faden von Thomas über die einzigartige Pia! Oder war es ein Faden von Pia über den einzigartigen Thomas? Auch egal! Ich geh jetzt schlafen, das macht so müde!
Ist doch egal. Hauptsache wir haben endlich wieder einen Faden von Thomas über die einzigartige Pia! Oder war es ein Faden von Pia über den einzigartigen Thomas? Auch egal! Ich geh jetzt schlafen, das macht so müde!ja, ich lege mich auch ab - gute nacht.
Stefanie R.
31.12.2011, 01:14
Natürlich hängt das auch damit zusammen das die Zahl der RR explodiert ist.
Die Zahl der als RR verkauften Hunde ist explodiert. Und dass bei diesen nicht unbedingt auf die Wesensfestigkeit der Elterntiere geachtet wird, war hier nicht erst einmal Thema.
heins hats schön zusammengefasst.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Thomas R
31.12.2011, 09:07
:ot:
Mann Mann Mann.....eine Verallgemeinerung nach der nächsten und eine Verballhornung der arroganten RR-Halterschaft sondergleichen.
Thomas, ich empfahl es Dir schon mal an anderer Stelle: erst denken, dann schreiben. Dann lieber nochmal lesen. NOCHMAL nachdenken und ggf. lieber nichts schreiben.
Wir verhätscheln unsere Hunde.
Die meisten hier.
Na und?
Im Gegenzug biete ich, und sehr sicher auch sehr viele andere andere Menschen, ihm körperliche und geistige Auslastung ohne Ende.
Und bundesweit gesehen sind, da bin ich mir sicher, die allermeisten Hunde unterbeschäftigt und verhätschelt.
"dieses häufig triste Leben als "an der Leine hübsch ausseh Hund....."
"MEIN RR (und andere) stehen den anerkannten Gebrauchshundrassen im nichts nach".
Sag`mal, geht`s noch?
Was hast Du bloß für ein Problem mit dem RR??
Vielleicht wäre eine andere Rasse oder gar kein Hund die bessere Wahl gewesen.
Himmel noch eins.....
Es tut mir sehr leid für dich das du mit der realen Welt so schlecht klar kommst.
Ich habe auch keine Lust mehr auf deine Empfindungen hier Rücksicht zu nehmen. Ich kann dir genau sagen das sehr viele RR eben nicht anständig beschäftigt werden.
Ich kann es nicht ändern und sage eben wie es ist. Natürlich glaube ich dir das du nicht zu diesen Leuten gehörst, die allermeisten in diesem Forum gehören ebenso nicht dazu, aber wir sind hier eine Minderheit mit und nicht "die RR Halter".
Seit nun guten 2 Jahren bin ich regelmäßig in "verschiedenen" Huschus unterwegs, was du da zu sehen bekommst bestätigt meine Ansicht. Ebenso muss ich mir hier täglich mit ansehen wie unsere 10 RR aus dem Dorf nett durch die Gegend geführt werden und keiner dieser Hunde auch nur im Ansatz verträglich ist.
Es gibt also absolut keinen Grund dieses in Abrede zu stellen oder mit deiner frechen Art mir zu unterstellen das ich nicht denken würde.
Schau dich doch mal um, wenn ich auf Spaziergängen unterwegs bin, egal ob um den Maschsee, auf dem Truppi oder hier im Ort die meisten Hunde sind nicht frisch. Natürlich weil sie es nicht gelernt haben, na und das ändert in diesem Moment aber nichts.
Um deine Frage zu beantworten. Ich habe ein Problem damit das der RR als Familienkuschelhund verkauft wird. Er gehört beschäftigt, egal ob als Begleithund beim Sport, im Rettungsdienst, als Jagdhelfer oder bei verantwortlichen Hundehaltern die sich etwas einfallen lassen.
Veralgermeinert heißt das nicht das es dieses nicht auch zu hauf gibt. Viele hier machen das klasse!
So und nun wünsche ich dir einen guten Rutsch
Thomas
Wo ist das Problem??..... Ich wollt ja wenigstens mal in Ruhe duschen oder anderen Tätigkeiten nachgehen, die eine Etage höher stattfinden (neee- die mein ich jetzt nicht :D), Wäsche zusammenlegen etc. ...
Die Box ist (auch wenn im Moment nicht im Einsatz) der ultimative Rückzugs-/Schlafiplatz für beide Nasen - wo ist das Problem? Ich sperr die Beiden ja nicht stundenlang darin ein, um einen hundefreien Nachmittag zu haben. Natürlich ist die Tür bei Gebrauch ZU.
...
Hallöchen.
Ich habe auch so eine Box für Elli. Ich nenne es Knast. Manchmal muss ich sie zu ihrem Glück stupsen, wenn zu viel Besuchergewusel ist oder sie meint sie müsste ihrem `was-man-nicht-im-Kopf-hat,-hat-man-in-den-Beinen-Frauchen´ständig hinterher dackeln. Dann merke ich aber, dass sie sich entspannt und es ihr gut tut. Außerdem ist es einfach auch eine gute Übung an einer Stelle zu bleiben, wenn Frauchen das so will. Mir ist es lieber sie ist da mal für eine Zeit lang drin und kann nix anstellen, als wenn ich mich nachher über sie ärgere und ich ihr stressige Botschaften schicke. Sie sucht ihren Knast allerdings auch oft einfach so auf.
Schöne Grüße von Kelli
Hallo zusammen,
Wir sind kinderlos, aber haben häufigen Besuch von unseren vier Patenkindern.
Vorweg muss ich sagen, dass Ashanti Kinder sehr gerne mag da sie sie seit Welpenzeit kennt.
Mich mag sie auch sehr gerne, trotzdem zeigt sie mir, mittelst Körpersprache, wann sie z.B. nicht angefasst werden möchte.
Ich sage meinen Patenkindern nicht nur tu dies und das nicht mit dem Hund, sondern erkläre ihnen auch Ashantis Köpersprache.
Die Kinder finden das total interessant, verhalten sich sehr Hundegerecht und geben das mittlerweile auch an andere Menschen ihres Umfeldes weiter.
Sie wissen aber auch dass sie nicht nur auf Körpersprache vertrauen dürfen, ist ja auch nicht immer ausreichend gegeben und fassen deshalb keinen anderen Hund an ohne vorher zu fragen.
Draußen wird der Hund immer ran gerufen egal ob Kind, Jogger, Hase oder Igel und ansonsten erlebe ich, wie auch ihr immer wieder, dass viele Kinder ungefragt auf ihnen fremde Hunde zugehen.
Da muss man dann eben auch Aufklärungsarbeit leisten ob es passt oder nicht.
Was ich bei Kindern ganz wichtig finde, ist den Kopf vom Hundschädel fern zuhalten, da muss keine böse Absicht dahinterstecken, ein Reflex des Hundes reicht aus.
Ist mir vor zwei Monaten passiert- als ich mich an Ashantis Kopf kuscheln wollte, haben meine Haare sie wohl sehr am Ohr gekitzelt und sie musste sich heftig schütteln.
Da gab es keine Chance mehr den Riechkolben aus der Gefahrenzone zu bringen, Nase war angeknackst und hatte wirklich tolle Farben….:ko:
Es kann einiges passieren auch ohne das der Hund zubeißt, deshalb Hund und Klein/-Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen.
LG,
Jasmin.
... und wenn du es erfolgreich unterbindest, darfst du dir noch anhören, dass dein Hund wohl nicht richtig tickt oder du selbst ...
und stößt auf Unverständnis.
ne der othi saß brav an der leine neben mir ab, der brummt nur wenn ihm einer ungefragt ab kopf rumtatscht-es kam uns schon öfters leuts mit kindern entgegen und die kinder kommen mit ausgestreckten händen frontal auf uns zu in der absicht meinen hund zu streicheln-OHNE VORHER ZU FRAGEN
ich musste dann die eltern bitten ihr kind *ran zu nehmen* :blink:
einmal an der see haut ein vorbeigehendes kind meinem othi aufn arsch :eek: halloooo. und papa der es an der hand hält lacht :mad:
sorry aber sowas geht ja mal garnet. othi hat nur verdattert geguckt weil er net musst wofür er jetzt die *batschen* bekommen hatte...hätte auch anders laufen können
Also Othello würde ja selbst ich nicht ungefragt anfassen :eek:
thomas, ja es gibt leider manchen menschen die sind da hemmungs- und vor allem distanzloser.....
du sagst es heins, sollte und wenige überraschungen. und darauf muss man achtenrichtig pete, man muss darauf achten, zeit für den hund haben, veränderungen des verhaltens registrieren und ggf korrigieren. es kann sogar erforderlich werden, ein unerwünschtes verhalten unmittelbar und erbarmungslos konsequent abzubrechenbevor blut fließt.
zweiaufeinenstreich
31.12.2011, 19:21
Also,
meine Hunde haben regelmäßig Besuch von meinem Enkel Luca, jetzt knapp 2 Jahre alt. Mittlerweile gibts auch Miguel, ein halbes Jahr alt.
Wenn eines oder beide Kinder da sind, schalte ich mein Hirn ein, lasse die Kinder (vor allem Luca) mur kontrolliert und unter meiner Aufsicht zu den Hunden. Immer Augen auf! Immer Hunde lesen! Keine Sekunde allein mit den Hunden.
Meine Hunde, ziehen sich zurück, wenn ihnen das Gewusel zu viel wird. Und dahin, wo sie sich zurückziehen, werden sie in Ruhe gelassen, basta! Von Kindern, sowie von Erwachsenen...
Fremde Kinder sind für meine Hunde tabu. Nicht weil ich meinen Hunden nicht trau, sondern weil ich nicht weiß, wie die anderen Kinder drauf sind....
LG
Heike
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