Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ridgeback JA! oder NEIN?
Hallo liebes Forum!
Ich versuche einfach mal die Situation zu schildern.
Meine Mama (43J.) und ich (21J.) haben uns nach langen Überlegungen entschieden einen Ridgeback zu uns in die Familie zu holen. Wir haben viel gelesen, ein paar Züchter besucht und uns mit anderen Ridgebackbesitzern unterhalten. Auch nach diesen Gesprächen stand fest, dass es immer noch ein Ridgeback sein soll.
Nun ist die Zeit gekommen, dass wir uns im Frühjahr/Sommer genauer umschauen möchten.
Und jetzt plötzlich sind Zweifel da! Ist das der richtige Hund für uns? Ich habe hier im Forum einige Bemerkungen gesehen, die uns etwas verunsichert haben. Vorallem manche Sätze bezüglich Kindern!
Wie soll ich es am besten ausdrücken? Wir "erwarten" von dem Hund das er Familientauglich ist. Wir haben viele Kinder darunter auch Kleinkinder in der Familie. Da möchte man schon "sichergehen" das dort nichts passiert. Natürlich achten wir darauf, dass die Entscheidung bei dem Hund ist, ob er jetzt kuscheln möchte oder nicht. Das Kinder keine Befehle geben oder den Hund ärgern, usw.....
Der Ridgeback wäre nicht unser erste Hund. Wir hatten einen Labrador und eine Deutsche Dogge die einfach toll waren. Im letzten Jahr, hatten wir einen Patenhund der Blindenführhundschule. Auch ein Labrador. Der Hund ging mit großen Lob an uns, in die Ausbildung. Die Trainer sind mehr als begeistert von ihr. Wir möchten uns jetzt damit nicht selber loben (oder vll ein bisschen doch:D) sondern einfach den Stand bzw. Wissen im Bereich der Hundeerziehung darstellen.
Wir würden uns sehr über ein paar helfende Worte freuen.
Vielen Dank!!!
Hallo,
du sprichst von dir und deiner Mutter, ist dies, entschuldige die indiskrete Fragen, eine Konstellation die ein Hundeleben überdauern wird?
Ansonsten ist dein Anforderungsdenken eher individueller als rassetypischer Natur. Vermutlich würde ich in dem Fall einen Labrador auch so manchem Terrier vorziehen (damit mein ich nicht die mit den schönen Köpfen), aber ein allgemeingültiger Tipp wäre nicht seriös. Hätte ich spezielle Anforderungen an meinen Hund, würde ich mich nach einem etwas älteren Exemplar umschaun, von dem man die Vita kennt.
Mein RR ist beispielsweise nicht der große Kinderfreund, obwohl er nie schlechte Erfahrung gemacht hat.
zweiaufeinenstreich
31.01.2012, 19:36
Hallo und herzlich willkommen hier.
Schön, dass ihr Euch vor der Anschaffung richtig Gedanken macht.
vielleicht schreibst du mal, wie denn der Tagesablauf des Welpen wäre. Sind kleine Kinder ständig anwesend, oder meinst du nur öfter zu Besuch? Wie haben die besuchten Züchter auf Eure Lebenssituation reagiert?
Das Problem ist, dass nicht jeder RR mit Kindern glücklich ist, zumindest nicht, wenn sie ständig anwesend sind. Schwierig hier zu oder abzuraten...
LG
Heike
Hallo und herzlich willkommen,
helfende Worte im Sinne einer Entscheidungsfindung wird es nicht wirklich geben, wäre ja auch noch schöner.
Es ist und bleibt allein Eure Entscheidung.
Ich kann nur so viel sagen: wenn Ihr wirklich helfende Worte von Fremden braucht, um zu einer Entscheidung zu kommen, laßt die Finger davon.
Dann sind Eure Zweifel einfach berechtigt.
DEN RR wirst Du genauso wenig finden wie DEN Labrador oder oder oder.
Es gibt genug RR`s, die in Familien mit kleinen Kindern leben, genauso viele leben aber auch in kinderlosen Haushalten oder in Haushalten, in denen die Kinder schon größer sind.
Es kann super laufen, muß aber nicht.
Ein RR ist halt kein Labrador.
Ich kann Euch nur wärmstens empfehlen, lest Euch hier in Ruhe viele Beiträge zum Thema RR und kleine Kinder durch, davon gibt es genügend.
Da Ihr aus Berlin kommt, sollte es nicht schwerfallen, geeignete RR-Halter zu finden, mit denen Ihr ganz sicher mal spazieren gehen könnt und die Euch sicher gerne die ein oder andere Frage beantworten.
Schaut mal hier im Forum im "Treffpunkt", ich glaube, da gibt es einen für Berlin und Umgebung.
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und viel Spaß hier, Suse
Rosemarie Karsten
31.01.2012, 19:38
Hallo liebes Forum!
Ich versuche einfach mal die Situation zu schildern.
Meine Mama (43J.) und ich (21J.) haben uns nach langen Überlegungen entschieden einen Ridgeback zu uns in die Familie zu holen. Wir haben viel gelesen, ein paar Züchter besucht und uns mit anderen Ridgebackbesitzern unterhalten. Auch nach diesen Gesprächen stand fest, dass es immer noch ein Ridgeback sein soll.
Nun ist die Zeit gekommen, dass wir uns im Frühjahr/Sommer genauer umschauen möchten.
Und jetzt plötzlich sind Zweifel da! Ist das der richtige Hund für uns? Ich habe hier im Forum einige Bemerkungen gesehen, die uns etwas verunsichert haben. Vorallem manche Sätze bezüglich Kindern!
Wie soll ich es am besten ausdrücken? Wir "erwarten" von dem Hund das er Familientauglich ist. Wir haben viele Kinder darunter auch Kleinkinder in der Familie. Da möchte man schon "sichergehen" das dort nichts passiert. Natürlich achten wir darauf, dass die Entscheidung bei dem Hund ist, ob er jetzt kuscheln möchte oder nicht. Das Kinder keine Befehle geben oder den Hund ärgern, usw.....
Der Ridgeback wäre nicht unser erste Hund. Wir hatten einen Labrador und eine Deutsche Dogge die einfach toll waren. Im letzten Jahr, hatten wir einen Patenhund der Blindenführhundschule. Auch ein Labrador. Der Hund ging mit großen Lob an uns, in die Ausbildung. Die Trainer sind mehr als begeistert von ihr. Wir möchten uns jetzt damit nicht selber loben (oder vll ein bisschen doch:D) sondern einfach den Stand bzw. Wissen im Bereich der Hundeerziehung darstellen.
Wir würden uns sehr über ein paar helfende Worte freuen.
Vielen Dank!!!
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!
Zunächst einmal möchte ich euch meinen Respekt aussprechen, dass ihr euch vorher intensiv mit der Aufnahme eines Hundes in eure Familie beschäftigt habt und auch Infos über die Rasse eingeholt habt.
Ich habe mal Textstellen fett markiert, wo ich gerne Bezug zu nehmen möchte.
Der Satz: "Wir erwarten, dass der Hund familientauglich ist" stößt mir dabei ein wenig auf.
Vielleicht ist es aber auch nur unglücklich fomuliert.
ERWARTEN kann man dies sicher nicht vom HUND.
ERWARTEN stellt die Aufgabe dem Menschen, dem Hund Familientauglichkeit zu ermöglichen
und ihm im langen Reifungsprozess dabei die bestmögliche Unterstützung zu gewähren.
Aufgrund der möglichen Zuchtvoraussetzungen, der Umweltbedingungen und vielem mehr kann es durchaus möglich sein, dass der Hund mit der Hilfe seiner Bezugspersonen
Kinder akzeptieren lernt und gelassen wird im Umgang mit ihnen.
Ebenso kann es wegen vielfältiger Einwirkungen und vorgegebenen Faktoren zu einer Abneigung gegen Kinder kommen.
Ein Hund, auch ein Ridgeback kann ein Überraschungspaket sein.
Ein Faktor ist die Zeit, die für den Hund erübrigt werden kann und auch die Herangehensweise an die Erziehung.
Ich erlebe oftmals Kunden, die sehr gute Hundeführer mit anderen Rassen waren und jede Menge Vorerfahrung mit Hundehaltung hatten; am Ridgeback jedoch zunächst "ausgebremst" wurden.
Mein Rat wäre, noch mehr Ridgebacks in allen möglichen Situationen und allen möglichen Alterstufen kennenzulernen.
Schließt euch Ridgebacktreffen an, sucht Kontakt zu Haltern. Befragt hier im Forum User, die Kinder haben und/oder viel Kontakt zu Kindern..
Sicherlich werden hier im Faden wertvolle Erfahrungsberichte aufgezeigt.
Meine persönliche Empfehlung wäre für eine kinderreiche Familie, oder einer Familie mit häufigen Kontakten zu Kindern, insbesondere zu kleinen Kindern, die Wahl einer anderen Hunderasse.
Sinnvoller wäre da die Wahl einer kleineren Hunderasse mit deutlich weniger Gewicht,
einer Hunderasse, vor der sich Kinder nicht so schnell fürchten
und auch nicht so schnell umgeworfen werden können.
Sind die Menschen zeitlich durch die Kinder sehr beansprucht und stark eingebunden,
so stelle ich mir die Zeit für einen Hund eher sehr begrenzt vor... dann würde ich generell von einem Hund
in der Familie absehen.
Ein Ridgeback benötigt über einen langen Zeitraum behutsames und einfühlsames Training
und auch sehr viel Zeit.
Mit seinem Wesensanteil, viele neue Dinge zunächst einmal als befremdlich zu "empfinden"
braucht es ein sehr feines Händchen und Gespür für richtige Anleitung des Hundes.
Kinder sind unberechenbar und laut..
Insbesondere kleine Kinder können für den Ridgeback zur gewaltigen Klippe werden.
Macht er ein einziges Mal eine schlechte Erfahrung kann das unter Umständen das Hundeleben lang Auswirkungen haben; einige Ridgis haben Gedächtnis wie Elefanten..
VG Rosemarie
Und jetzt plötzlich sind Zweifel da! Ist das der richtige Hund für uns? Ich habe hier im Forum einige Bemerkungen gesehen, die uns etwas verunsichert haben. Vorallem manche Sätze bezüglich Kindern!verunsicherung - es kann in diesem falle nicht verkehrt sein, auf das bauchgefühl zu hören und die finger vom ridgeback zu lassen.
Bomaliya
31.01.2012, 20:38
Wir "erwarten" von dem Hund das er Familientauglich ist.
Hallo Kiwi,
ich glaube, dass es DEN "familientauglichen Hund" nicht gibt. Für mich gibt höchstens die "hundetaugliche Familie".
Hunde, auch RRs, sind Beutegreifer mit einem starken Gebiss. Sie sind sehr instinkttreu, was zB beim RR auch so gewünscht wird. Instinkte sind genetisch festgelegt. Sie können weder er- noch verlernt werden. Daher muss der Mensch mit den Instinkten des Hundes umgehen lernen.
Ich hatte hier zwei grundverschiedene Exemplare, die ich beide mit Kindern hätte halten können - vorausgesetzt, die Kinder treten dem Hund mit Respekt und rücksichtsvoll gegenüber. Bei meinem Rüden war das Risiko, dass er sich zur Wehr setzt, etwas größer, bei meiner Hündin ist es ziemlich klein. Aber es ist vorhanden. Management und die Erziehung von Hund (!) und Kind (!!!) sind das A und O.
Stefanie R.
31.01.2012, 21:39
Grundsätzlich stimme ich Rosemaries Ausführungen zu.
Mein Rat wäre, noch mehr Ridgebacks in allen möglichen Situationen und allen möglichen Alterstufen kennenzulernen.
Schließt euch Ridgebacktreffen an, sucht Kontakt zu Haltern. Befragt hier im Forum User, die Kinder haben und/oder viel Kontakt zu Kindern..
Ich würde dabei die erwachsenen, gelassenen, souveränen und bereits gut erzogenen Hunde eher außen vor lassen, sondern mich vor allen Dingen auf die Hunde im Alter von max. zwei Jahren (gerne Welpen- und Junghundalter bis 12 Monate) konzentrieren. Gerade junge Rhodesians sind sehr bewegungsfreudig und ungestüm. Das ist aus meiner bisherigen Erfahrung heraus die kritischste Zeit.
Sinnvoller wäre da die Wahl einer kleineren Hunderasse mit deutlich weniger Gewicht,
einer Hunderasse, vor der sich Kinder nicht so schnell fürchten
und auch nicht so schnell umgeworfen werden können.
Hier würde ich insofern widersprechen, weil ich es für den Hund als Vorteil sehe, nicht als Spielzeug wahrgenommen zu werden. Ein 30 - 40 kg schwerer Hund hat ein anderes Standing gegenüber Kindern als ein kleinerer Hund. Die Verantwortung der Eltern für Kind und Hund ist bei geringerem Gewicht die gleiche.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Kiwi,
ich glaube, dass es DEN "familientauglichen Hund" nicht gibt. Für mich gibt höchstens die "hundetaugliche Familie".
Management und die Erziehung von Hund (!) und Kind (!!!) sind das A und O.
Ich liebe diese beiden Sätze!
Hallo,
also ich hab schon oft gedacht, gut dass wir keine kleinen Kinder mehr haben.
wir hatten, als mein Sohn noch klein war eine Bernhadiner Hündin, die war super ruhig und lieb im Umgang mit Kindern.
Später dann einen Labrador Rüden, der war immer bei den pupertierenden Jugendlichen dabei.
Leon unser RR liebt auch kleine Kinder, aber er hat einfach zu viel Temperament und ist oft ungestürm und tollpatschig.
Viele RR´s brauchen lange und konsequente Erziehungsarbeit. Ein Labrador ist meistens schon mit einem Jahr erwachsen.
Gruß
Elke
Hallo Kiwisa,
unsere Hündin ist eine Vertreterin die Kinder sehr gerne mag. Sie ist noch nie an einem Kind hoch gesprungen, bei Erwachsenen hat sie das in ihrer Sturm- und Drangzeit schon mal gerne gemacht.
Babys werden ganz zärtlich behandelt, am liebsten würde sie die alle adoptieren.
Das kam aber nicht nur von ungefähr, denn Ashanti wurde darauf geprägt und ebenso alle Kinder die mit ihr in Kontakt kommen und noch kommen werden, auch fremde Kids, die sich schon mal leichtsinnig auf den Wau Wau stürzen wollen.
Ich habe großes Vertrauen in meinen Hund, trotzdem gibt es nie und nirgends unbeaufsichtigten Kontakt mit kleinen Kindern, die Großen dürfen schon mal zum Ballspiel mit ihr auf die Wiese hinters Haus
Gut, die die hier eigene Kinder haben können dir bestimmt mehr dazu schreiben und Ashanti ist auch nicht rund um die Uhr mit Kindern zusammen, aber es kann funktionieren wenn man es richtig händelt.
Eines hatte ich dabei allerdings nie, wäre bei meiner sehr sensiblen Hündin auch gar nicht so gut gekommen, dass war Unsicherheit.
Solange ihr die habt, würde ich vom RR, oder anderen Rassen bei denen ihr unsicher seid, unbedingt abraten.
LG,
Jasmin mit Ashanti.
CHANDU2009
01.02.2012, 11:03
Huhu und guten Morgen;
Erstmal ein HerzlichWillkommen hier im Forum :)
Ich gehöre zu Jenen die hier im Haus; 3 Kids (knapp6; 10 und knapp 13 Jahre jung) und 2 junge RR-Damen ( 7 Monate und 2,5 Jahre jung) als Familienmitglieder, ihren "Stolz" nennen darf :blink:
Chandu die "ältere" Hündin kam vor 2 Jahren zu uns... da waren die Kids also knapp 4; 8 und knapp 11 Jahre jung. Dieser Zeitraum wurde von mir bewusst gewählt; da ich wollte das gerad die jüngste Tochter sicher auf den Beinen ist und ein KLARES Nein zum Ausdruck bringen kann.
Lange hab ich auf den Moment warten müssen damit eben alle Umstände (Haus aufm Land/ Kinderplanung abgeschlossen/ Arbeiten von zu Haus aus etc) für mich passend waren.
In dieser Zeit des Wartens habe ich meine beiden "grossen" Kinder auf Welpen/ Hunde bzw den Umgang mit diesen vorbereitet und wir haben hier einige Situationen immer wieder durchgesprochen; Regeln festgelegt z.B. Hund auf dem Platz heisst Hund in RUHE lassen; Im Haus wird nicht gerannt; es werden keine Spielereien mit dem Welpchen angefangen und auf keinerlei Spielchen eingegangen etc pp..... (eine lange Liste)
Wir haben die "KLEINE" mit ihren 4 Jahren immer mit einbezogen und als ich mir sicher sein konnte dass meine Kids recht sicher die Grundregeln beherrschen.... kam Chandu..... :D
Sie hat sich ganz leicht ins "GROSSFAMILIENLEBEN" eingewöhnen können und behandelt Kinder ( nicht nur meine eigenen) wie ein rohes Ei. Sie akzeptiert und respektiert diese; weil die Kids es ihr gegenüber genauso tun.
Es gab bislang KEINERLEI Vorkomnisse zwischen Hund und Kids die ich als bedenklich einstufen würde...es gab kein Gehüpfe an den Kids; kein Umgerenne...nichts...:angel:
Aaaaaber und nu kommt der Punkt: Ich bin 24 Std am Tag zu HAUSE; habe Zeit und vorallem GEDULD die Hunde zu erziehen/beoabachten; Huschu etc pp sowie ich eben auch die Kids weiterhin erziehen kann oder verbessern im Umgang mit den Hunden.... weil wirs eben JEDEN Tag leben!
Vor 5 Monaten dann kam IMANI dazu... ein seeeehr temperamentvoller Welpi.....alles gaaaanz anders. Wild & Ungestüm:devil: Nu sind aber die Kids eben den Umgang mit Hunden (nicht nur mit unseren) gewohnt und wissen sich zu verhalten. Und hier bin eben ICH noch meeeehr als sonst gefragt.
Immer die Augen offen halten.... immer DABEI sein...Und vor allem Üben Üben üben...liebevoll Konsequent bleiben. Wir haben nu einige Ziele erreicht und Imani weiß mittlerweile wie man sich gegenüber Kindern (Erwachsnen natürlich auch) zu benehmen hat; auch sie ist sanft und liebt es geschmust zu werden von Kindern (auch fremde Kids sind toll)...aaaaaber ab und an vergisst sie auch wie schwer und gross sie schon ist; da wird ein schnelleres vorbeilaufen am Kind schon mal zur GleichgewichtsÜbung :) ! Und nu..... kommt sie mit ihren 7 Monaten in die Phase der wundervollen Mittelkralle.... also du siehst.... die Erziehung etc hört nicht auf.... die Baustellen verlagern sich in der ersten Zeit nur!
Und ich denke; wenn die Kids die bei euch in der Familie sind evt Angst vor einem Grossen Hund haben oder nicht den täglichen Kontakt; nicht wissen wie man sich verhält etc pp..... könnte es sicher schwerer werden auch den Hund an Kinder zu gewöhnen, wenn diese evt doch mal rumkreischen oderoderoder. Kein Hund wird als KINDERtauglich geboren; es ist DEINE Aufgabe dann den Hund sicher und liebevoll an das Thema heran zu führen..keine bescheidenen Erfahrungen sammeln lassen wie z.B. das lustige Kinderspielchen: Ei...Eii... patschpatschpatsch aufs Hundeköpfchen.
JA es ist verdammt anstrengend Erziehung der wilden Hummel; Chandu weiter fördern und zusätzlich die Bedürfnisse der Kids zu befriedigen....
Jetzt ist der Text verdammt lang geworden aaaaber es wird so oft die Frage gestellt: RR und Kids; dass ich nu einfach mal nen Schwank von uns los werden wollt. Sollt jemand ernstgemeinte Fragen haben; beantworte ich diese gerne!
Thomas R
01.02.2012, 11:17
Guten Morgen,
das Thema Bauchgefühl finde ich sehr wichtig.
Wenn du bedenken hast, höre wirklich in dich rein und treff eine Entscheidung. Vom Forum würde ich das nicht abhängig machen, aber das ist ja das schöne der Geist betrügt dich so oder so, entweder dein Gefühl sagt ja dann suchst du dir die entsprechende Unterstützung oder eben nein dann sieht es genauso aus :blink:
Ein RR der es von Welpen an lernt mit Kindern umzugehen ist sogar ein wunderbarer Familienhund. Grundsätzlich sollte man aber nie vergessen das die Gefahr eines Unfalls mit der Größe und dem Gewicht steigt.
Wir haben hier eine bald 3 Jährige Hündin dazu einen 3 Jährigen und einen 2 Monate alten Sohn. Naja und noch einige andere Tiere die für mich eher ein Problem da stellen :rolleyes:.
Es gibt keine Schwierigkeiten und die Hündin ist sehr vorsichtig zu den Kidis.
ABER: Sie kennt es ja auch seit dem ersten Tag an. Da darf der 3 Jährige schon mal am Ohr ziehen und die Hündin erträgt es leidend (nein wir dulden das natürlich nicht).
Man sollte aber auch ein wenig relaxt sein, meine Schwiegermutter ist fast in Ohnmacht gefallen als meine Hündin unseren frisch eingezogenen Nachwuchs (vor 4 Wochen mit ca. 2500g) quer durchs Gesicht schlaberte um ihn zu begrüßen :devil:.
Seit dem wird er bewacht und ist eindeutig akzeptiert. Aber da kann es auch zu Schwierigkeiten kommen, ich würde niemanden unbeaufsichtigt in den Kinderwagen grabschen lassen, das mag meine Hündin dann überhaubt nicht gerne sehen.
Im groben, es bedeutet mehr Aufwand den man auch mögen muss.
Thomas
Hallo und erstmal 1000 Dank für die vielen Antworten, Tips und Ideen!!!!
Einige gestellte Fragen möchte ich natürlich auch beantworten.
Der Tagesablauf würde ungefähr so aussehen. Meine Mama ist pensioniert und geht daher nicht mehr arbeiten. Ich bin auch noch bis September komplett zu Hause. Dann werde ich eine Ausbildung beginnen. So das wir uns beide in den ersten Monaten auf den Hund konzentrieren können. Ab Sep. werde ich die "Frühschicht" übernehmen und ca. eine Stunde mit dem Hund spazieren gehen. Das für mich heißt im Freilauf ohne Leine. Gegen Mittag tut meine Mama das selbe nochmal. Je nachdem werden es dann um die 2-3 Stunden sein. Am Nachmittag wenn ich dann nach Hause komme, werde ich nochmal je nachdem wie die Mittagsrunde ausgefallen ist einen Spaziergang machen. Unsere Spaziergänge führen in den Wald, auf Felder und auf den Hundeplatz damit auch möglichst viel gespielt werden kann. Die Zeitangaben beziehe ich auf den "erwachsenen" Hund und natürlich nicht auf den Welpen....Einige Male in der Woche sind wir noch beim Pferd, usw.
Für eine eventuelle Kranken-/Reisevertretung ist auch gesorgt. Mamas Freundin (25jährige Freundschaft) die direkt bei uns gegenüber wohnt, fast täglich bei uns ist und der Hund somit auch von Anfang an kennenlernt.
Natürlich gibt es noch andere Personen, im absoluten Notfall einspringen können. Was sehr wichtig für uns ist!
Wir wohnen am Rand von Berlin in einer Wohnung mit kleinem Garten.
Auf die Frage bezüglich der Konstellation mit meiner Mama kann ich eigentlich nur sagen, dass wir ein super Verhältnis haben. Meine ganze Familie hat einen sehr guten Zusammenhalt. Was in 10 Jahre ist weiß ich natürlich nicht. Wer weiß das schon. Aber das der Hund nicht zu kurz kommt steht auf jeden Fall auf der Liste ganz oben!
Soo...und nun bezüglich der Kinder...
Bei uns zu Hause direkt leben keine Kinder. Ich spreche also von Besucherkindern. Diese sind in einem Alter von 1-14 Jahren. Alle kennen Kinder und kennen eigentlich die Regeln. :devil: Natürlich müssen diese immer wieder in die Erinnerung gerufen werden. Größe und Gewicht stellen kein Problem da für uns.
Wir waren etwas erstrocken darüber, wie manche Leute hier im Forum über Kinder und Ridgebacks sprechen. Und dann natürlich auch verunsichert :confused:
Aber wie ich sehe sind die meisten der Meinung das es eine Erziehungs- und Handhabungsgeschichte ist, sehe ich das richtig?!
Vielen lieben Dank!!!
Ich hatte hier zwei grundverschiedene Exemplare, die ich beide mit Kindern hätte halten können - vorausgesetzt, die Kinder treten dem Hund mit Respekt und rücksichtsvoll gegenüber.
Schöne Vorstellung. Aber: Je kleiner die Kinder, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass das mit dem "Respekt" und der "Rücksichtnahme" zutrifft - und von "immer" reden wir da noch nicht mal.
Bei uns zu Hause direkt leben keine Kinder. Ich spreche also von Besucherkindern. Diese sind in einem Alter von 1-14 Jahren. Alle kennen Kinder und kennen eigentlich die Regeln. :devil: Natürlich müssen diese immer wieder in die Erinnerung gerufen werden. Größe und Gewicht stellen kein Problem da für uns.
Schön, dass die Kinder Kinder kennen, da werden sie wenigstens nicht in Isolationshaft gehalten :devil:
Nein, Spaß beiseite, ich weiß, was Du meinst.
In Deinem Satz steht ein - völlig richtig platziertes - "eigentlich" drin.
"Eigentlich" sollten Kleinkinder nicht an den Topf mit dem kochenden Wasser kommen (und wie oft landen exakt diese Fälle im Krankenhaus?).
"Eigentlich" sollten Kinder nicht in ihrem Zimmer zündeln (letzthin in den Nachrichten - ich glaube, drei von fünf Kindern kamen im Feuer um, der Vater konnte nur noch eines retten).
"Eigentlich" sollten sich Kinder nach und unter entsprechender Anleitung Tieren ruhig, mit Umsicht und ohne hektische Bewegungen nähern - aber gerade gestern lief ein etwa 8-jähriges Mädel, dem ich das FÜNF Minuten vorher anschaulich als wirklich nicht empfehlenswert erklärt hatte, etwa einen halben Meter hinter meinem Pferd vorbei (nix passiert, der Zossen ist diesbezüglich sauber im Kopp).
Das Risiko "kleines Kind trift auf großen Hund" ist IMMER da und nicht "RR-typisch", schon gar nicht "RR-spezifisch". Und sicher gibt es "Kinderfeinde" unter den Labbis ebenso wie kinderliebende, supertolerante RRs. Aber schiefgehen kann - an welcher Ecke auch immer - immer was.
Und da langt ein RR eben doch anders hin als ein Chihuahua.
Es ist Eure Entscheidung, trefft sie wohlüberlegt.
LG
Tina
P.S./ Edit: Mein eigener Sohn war ab Säuglingsalter (8 Wochen) bis ins Grundschulalter immer mal wieder bei seiner Tagesmutter. Zeit- und altersgleich zu ihm zog dort eine Hovawart-Hündin ein. Ist nie etwas passiert.
Vorname Nachname
01.02.2012, 15:26
...
Soo...und nun bezüglich der Kinder...
Bei uns zu Hause direkt leben keine Kinder. Ich spreche also von Besucherkindern. Diese sind in einem Alter von 1-14 Jahren. Alle kennen Kinder und kennen eigentlich die Regeln. :devil: Natürlich müssen diese immer wieder in die Erinnerung gerufen werden. Größe und Gewicht stellen kein Problem da für uns.
Wir waren etwas erstrocken darüber, wie manche Leute hier im Forum über Kinder und Ridgebacks sprechen. Und dann natürlich auch verunsichert :confused:
Aber wie ich sehe sind die meisten der Meinung das es eine Erziehungs- und Handhabungsgeschichte ist, sehe ich das richtig?!
Vielen lieben Dank!!!
Ich würde da das Temperament nicht vernachlässigen. Meine kleine Kröte hat mal im freundlichen Überschwang mit einer Kralle ein Brillenglas durchbohrt, außer ner kleinen blauen Stelle auf dem Augenlid gab es keine körperlichen Schäden, dem Brillenglas sei Dank.
Das wär meinem Senior nie passiert, der war Menschen gegenüber immer unglaublich sachte. Anderer Hund, gleicher Halter.
(Die Hunde sind beide Promenadenmischungen und, natürlich, die besten Hunde der Welt :) )
Stefanie R.
01.02.2012, 20:57
Aber wie ich sehe sind die meisten der Meinung das es eine Erziehungs- und Handhabungsgeschichte ist, sehe ich das richtig?!
Grundsätzlich schon, aber mal abgesehen von der Kinderthematik: Wenn du so sehr auf deine Mutter und deren Freundin baust, solltest du dir absolut sicher sein, dass diese beiden Menschen auch mit deinem zukünftigen Zögling zurechtkommen.
Freunde von uns, die früher unser Labrador-Pärchen ohne Zögern im Doppelpack mal für einen Tag betreut haben, trauen sich das mit unserem RR-Rüden schlichtweg nicht zu. Und BamBam ist, obwohl er gerne auch mal Arschmann genannt wird, wirklich Zucker. Jeder, der auch nur einen Hauch von Hundeahnung hat, könnte mit ihm umgehen. Aber so unterschiedlich sind die Ansichten.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo liebes Forum!
Ich versuche einfach mal die Situation zu schildern.
Meine Mama (43J.) und ich (21J.) haben uns nach langen Überlegungen entschieden einen Ridgeback zu uns in die Familie zu holen. Wir haben viel gelesen, ein paar Züchter besucht und uns mit anderen Ridgebackbesitzern unterhalten. Auch nach diesen Gesprächen stand fest, dass es immer noch ein Ridgeback sein soll.
Nun ist die Zeit gekommen, dass wir uns im Frühjahr/Sommer genauer umschauen möchten.
Und jetzt plötzlich sind Zweifel da! Ist das der richtige Hund für uns? Ich habe hier im Forum einige Bemerkungen gesehen, die uns etwas verunsichert haben. Vorallem manche Sätze bezüglich Kindern!
Wie soll ich es am besten ausdrücken? Wir "erwarten" von dem Hund das er Familientauglich ist. Wir haben viele Kinder darunter auch Kleinkinder in der Familie. Da möchte man schon "sichergehen" das dort nichts passiert. Natürlich achten wir darauf, dass die Entscheidung bei dem Hund ist, ob er jetzt kuscheln möchte oder nicht. Das Kinder keine Befehle geben oder den Hund ärgern, usw.....
Der Ridgeback wäre nicht unser erste Hund. Wir hatten einen Labrador und eine Deutsche Dogge die einfach toll waren. Im letzten Jahr, hatten wir einen Patenhund der Blindenführhundschule. Auch ein Labrador. Der Hund ging mit großen Lob an uns, in die Ausbildung. Die Trainer sind mehr als begeistert von ihr. Wir möchten uns jetzt damit nicht selber loben (oder vll ein bisschen doch:D) sondern einfach den Stand bzw. Wissen im Bereich der Hundeerziehung darstellen.
Wir würden uns sehr über ein paar helfende Worte freuen.
Vielen Dank!!!
Es ist sicherlich gut dass Ihr Euch im Vorfeld Gedanken macht - nicht umsonst werden RR zwischen 1 und 2 Jahren von Ihren Besitzern wieder ins "Abseits gestellt" bzw. abgegeben. Wir wissen wo von wir sprechen!!
Der Ridgeback ist sehr anhänglich und braucht seine Bezugspersonen, die liebt er in der Regel über alles.
Bei Besuch oder vielleicht auch bei Kindern sollte man schon einen Blick mehr haben. Gerade bei Besuch
könnte er reservierter sein .....
Auch benötigt er viel Kontakt zur Familie, sehr viel Auslauf und auch Aufmerksamkeit - das heißt er ist immer
da und wird Euch fordern. Ich glaube es ist sehr wichtig dass der RR bei Euch wirklich ankommt und Euch auch
als sein "Rudel" mit Kindern akzeptiert.
Für uns wird es immer wieder ein RR sein - aber es ist kein Anfänger oder einfacher Hund. Dem sollte man sich
im Vorfeld bewußt sein .....
LG
Volker:D
Hallo KiwiSA
Herzlich Willkommen im Forum. Gut, dass du dir Gedanken im Vorfeld deiner Entscheidung machst und nachfragst.
Im letzten Jahr, hatten wir einen Patenhund der Blindenführhundschule. Auch ein Labrador. Der Hund ging mit großen Lob an uns, in die Ausbildung. Die Trainer sind mehr als begeistert von ihr. Wir möchten uns jetzt damit nicht selber loben (oder vll ein bisschen doch) sondern einfach den Stand bzw. Wissen im Bereich der Hundeerziehung darstellen.
Meine Nachbarin und Freundin zieht nun bereits den 9. Labrador-Blindenhund gross. Die Hunde bleiben von 12 Wochen bis ca. 12-14 Monate bei ihr.
Keiner dieser Hunde ging je irgend einer Fährte oder einem Wild nach, hat je mal jemanden gestellt und verbellt, sonder begrüssten jeden Fremden freundlich, nie ein Kind angeknurrt, oder sich mit anderen Hunden gezofft.
Sie musste da nie in irgend einer Form an was arbeiten, korrigieren, geschweige denn auf was aufpassen. Das Anspruchsvollste, sagt sie, sei die Kleinen Stubenrein zu kriegen und dass sie nicht an der Leine ziehen, in dem Blindenhund-Gestell aber doch einen gewissen Zug bringen. Der Rest läuft locker.
Ihr Mann hört auf den Wald-Spaziergängen mit dem Hund Hörcasetten.
Wir gehen öfters mit den Hunden zusammen.
Obwohl Kimba und sie ein richtig herzliches Verhältnis haben, traut sie sich Kimba nicht hüten, sie ist mit der Schnelligkeit, Entscheidungsfreude und Konsequenz meiner Hündin völlig überfordert.
(...)Das für mich heißt im Freilauf ohne Leine (...). (...) Einige Male in der Woche sind wir noch beim Pferd(...)
Bitte lies dich doch noch in Threads über das Jagdverhalten von RR's ein. Das kann mitunter bedeuten, je nach Veranlagung deines zukünftigen RR's, Training und nochmal Training und Hund an der (Schlepp)Leine gesichert sowie nur dosiert Freilauf.
So wie du schreibst, wirst du auch sehr stark von Fremdbetreuung abhängig sein. Vor allem deine Mutter sollte genau informiert werden, was mit einem RR auf sie zukommen kann und wissen wozu sie ja sagt!
Was machst du:
wenn dein zukünftiger RR Wesenszüge zeigt, die dich voll fordern und deine Betreuer einer nach dem andern abspringen, weil der Hund sie überfordert?
und/oder Fremde und Kinder nicht so toll findet und du viel Training brauchst, bis das gut händelbar ist, du aber immer, immer aufpassen musst?
und/oder das Reiten einschränken musst, weil dein Hund eben nicht so unproblematisch die ersten Jahre im Freilauf ohne Leine läuft?
Selbstverständlich kann man wachsen an einer anspruchsvollen Aufgabe, aber der Wahrscheinlichkeit einer solchen sollte man sich vor der Entscheidung voll bewusst sein.
Bitte denk darüber nach, es ist ganz wichtig für das Schicksal eines Hundes!
liebe Grüsse Eva
Hallo KiwiSa,
es ist nur zum Teil eine Erziehungs- und Handhabungsgeschichte.
Die, und das ist ganz enorm wichtig und sollte nie-, niemals unterschätzt werden, je nach Wesen UND Herkunft des Hundes JAHRE in Anspruch nehmen kann.
Ich gehöre entschieden zu den Menschen, die von der Konstellation RR und SEHR KLEINE Kinder immer abraten.
Nicht, weil ich selbst einen Hund habe, der in seiner doch sehr unsicheren Phase, die immerhin 1,5 Jahre gedauert hat (ungefähr), mit kleinen Kindern Probleme hatte (immer mal wieder und nicht ständig und dauernd und lange nicht mit jedem Kind, vereinzelt gab es aber Kinder, die er zum Anknurren fand), sondern weil ein RR ungefähr die ersten drei Jahre seines Lebens eine Unmenge an Zeit und Aufmerksamkeit braucht.
Da Ihr ja selbst keine kleinen Kinder im Haushalt habt, KÖNNTE die sporadische Anwesenheit kleiner Kinder den Hund zu gewissen Zeiten überfordern.
Man kann niemals vorhersagen, wie genau sich ein Hund entwickeln wird, das hängt von einer Menge Faktoren ab.
LG, Suse
galathee
03.02.2012, 23:03
Hallo,
auch ich rate eher nicht zu, denn diese spätreife Rasse stellt etwas andere Anforderungen. Auch wir dachten, wir seien gut gerüstet... und fielen so manches mal aus allen Wolken, was unser Rüde so drauf hatte.
Ich schildere einfach mal unsere Erfahrungen mit Kindern und Fremdbetreuung, was bei Dir die großen Themen sind:
Meine hundeerfahrenen Nichten (als Welpi kam 11-15 Jahre alt) kamen nicht mehr zu Besuch, denn sie waren mit diesem sehr lebhaften Welpen schlichtweg überfordert. Diese Kinder sind mit einem DSH + Labrador und Pferden aufgewachsen, heute leben sie mit Pferden, Jack Russels und bis vor 2 Jahren auch mit einem Deutschen Schäferhund ganz ohne Probleme.
Heute ist unser Rüde 2,5 Jahre alt und ein guter Freund. Dazwischen liegen hunderte von Arbeitsstunden mit dem Hund, der niemals - auch nicht in wilden Zeiten - die Kinder bedroht hätte. Er war / ist einfach nur jung und ungestüm, aber kinderlieb.
ABER... auch heute ist er kein Spielkamerad, jedenfalls nicht für Rennspiele, Zerrspiele, etc. Sie bringen ihm kleine Tricks bei und alles andere als ruhigen Umgang würde ich nicht zulassen. Auch nicht bei unserer Hündin, die im Alter von 18 Monaten zu uns kam. Beide Hunde sind absolut lieb mit Kindern, auch mit Fremdkindern, aber wie gesagt - nur ruhiger Umgang. Ich würde noch nicht mal ein Ballspiel zulassen, dazu sind die Hunde zu groß und zu temperamentvoll. Sie können durchaus aufdrehen und dann könnte ein Spiel mit Kindern einen unangenehmen Ausgang nehmen. Sobald Kinder unter sich wild spielen, werden die Hunde auf die Seite genommen.
Auch Fremdbetreuung ist so ein Thema. Meine Eltern sind komplett ausgeschieden, obwohl beide lebenslang Hunde hatten (DSH und Labrador). Maximal eine häusliche Betreuung über Nacht ist ok, aber noch nicht mal ein Spaziergang ohne meinen Mann oder mich. Wenn wir beide gleichzeitig auf Geschäftsreise sind, dann gehen die Hunde in Pension zu Profis; entweder eine Pension hier mit sicher eingezäuntem Freilaufgelände, oder zu Lion's Züchter / Ausbilder.
Für einen Haushalt mit viel Fremdkinder-Besuch würde ich eine Rasse wählen, die früher erwachsen ist und nicht so groß und bewegungsstark.
LG Karin
Carsten66
05.02.2012, 01:52
Hallo ich kann nur von uns berichten.
Unser "erster" RR ist jetzt 1/2 Jahr alt und er hat kaum Rassetypischen Merkmale, die bilden sich erst langsam aus. Da ich kein Neuling bin was Hunde angeht, bin ich recht zuversichtlich an diese Rasse herangetreten. Aber es ist etwas anderes. Ich hatte einige Terrier und kam sehr gut mit ihnen zurecht.
Es macht sehr viel Spass einen RR zu erziehen, aber meisten werden wir von ihm erzogen. Unsere Kinder sind schon alle recht groß, bei kleinen Kindern würde ich alle Umstände abwiegen, diese Rasse ist recht dominant. Unser Rüde jedenfalls. Alles in allem braucht man viel Geduld und viel Liebe um einen RR zu erziehen.
Wir bereuen es keine Sekunde uns für einen Ridgeback entschieden zu haben!!!!
Wir finden aber auch sehr gut sich überall zu informieren und einige Meinungen zu erfragen, genau das haben wir auch gemacht.....sehr lange!!!
Aber um auf Deine Frage zu antworten: Ridgeback JA oder NEIN? Wir sagen JA!
Carsten, mir wurde damals gesagt "Warte erst mal ab, bis der Hund erwachsen ist". Ich gebe das jetzt einfach mal weiter, scheint hier gut zu passen ...
LG
Tina
kikileon
05.02.2012, 11:19
ich hatte das vergnügen einen rr-rüden durch sein ganzes leben begleiten zu dürfen. ein toller hund, aber mit kindern ein no go. und das, obwohl er in den ersten lebensjahren viel kontakt mit kindern hatte. er mochte sie nicht und hat daraus auch keinen hehl gemacht - nein, er hat nie ein kind gebissen, er ist ihnen aus dem weg gegangen...genauso, wie übrigens allen fremden. haus&hof hat er beschützt. er war ein hund, den man immer im augen halten musste, wenn besuch im haus war... im häuslichen rudel, jedoch kann man sich nicht´s lieberes vorstellen
kani ist jetzt 5 moante alt, eine ganz anderer charakter als leon war.... es ist schwierig zu sagen Ja oder Nein. aber es gibt tolle andere rassen.... rassen die ein bisschen einfacher zu händeln sind. grade, wenn mehrere personen erziehungsarbeit leisten sollen.... aus meiner erfahrung würde ich eher zu Nein raten:)
Hallo ich kann nur von uns berichten.
Unser "erster" RR ist jetzt 1/2 Jahr alt und er hat kaum Rassetypischen Merkmale, die bilden sich erst langsam aus.
Es macht sehr viel Spass einen RR zu erziehen, aber meisten werden wir von ihm erzogen. Unsere Kinder sind schon alle recht groß, bei kleinen Kindern würde ich alle Umstände abwiegen, diese Rasse ist recht dominant. Unser Rüde jedenfalls.
Interessante Beschreibung.
Wie ist denn eine "dominante Rasse"? Wen dominiert sie so? Wenn Dein Hund kaum rassetypische Merkmale zeigt, ist er dann dominant, und wenn ja, wen dominiert er in Eurer Familie? Ist das das Problem des Hundes, oder Eures, respektive wer bedingt in dieser Konstellation die Dominanz wodurch?
Fragen über Fragen.
Hallo,
interressantes Thema. Viele Bekannte die unseren Tom sehen sind immer ganz hin und weg und möchten vielleicht auch so einen Hund. (Tom, Rüde, 4 Jahre, unkastriert, sehr gut erzogen, würde ich mal behaupten, lieber Kerl zu allen, die lieb zu ihm sind egal ob Kind oder Erwachsener)
Ich rate in den meisten Fällen ab, da die meisten Interressierten sich kaum eine Vorstellung machen wieviel Arbeit das bis dahin war. Auch wenn , wie schon mehrfach gesagt wurde, Erfahrungen mit anderen Hunderassen vorhanden ist.
Zum Thema Aufsicht, Gassi gehen übernehmen. Ich lasse meine Tochter(18.Jahre) auch nicht mit ihm gehen. Nicht weil mein Hund eine Gefährdung darstellt, sondern die anderen Hundehalter. In einer auser Kontrolle geratenen Situation mit anderen Hunden, wäre sie schlicht damit überfordert. (40 Kilo:scept:)
Gruß Thomas
Hallo ich kann nur von uns berichten.
Unser "erster" RR ist jetzt 1/2 Jahr alt und er hat kaum Rassetypischen Merkmale, die bilden sich erst langsam aus. Da ich kein Neuling bin was Hunde angeht, bin ich recht zuversichtlich an diese Rasse herangetreten. Aber es ist etwas anderes. Ich hatte einige Terrier und kam sehr gut mit ihnen zurecht.
Es macht sehr viel Spass einen RR zu erziehen, aber meisten werden wir von ihm erzogen. Unsere Kinder sind schon alle recht groß, bei kleinen Kindern würde ich alle Umstände abwiegen, diese Rasse ist recht dominant. Unser Rüde jedenfalls. Alles in allem braucht man viel Geduld und viel Liebe um einen RR zu erziehen.
Nfu, aber ich entdecke hier ziemliche Widersprüche....Erfahrung haben und dann einen 6 Monate alten Hund als dominant zu bezeichnen, finde ich, ist irgendwie ein starkes Stück.
Und wie kann es denn sein, daß Ihr bei Eurer Erfahrung von einem Hundekind erzogen werdet?
Dein Hund zeigt "kaum rassetypische Merkmale", aber die Rasse ist recht dominant. Euer Rüde jedenfalls??
Hm. Ich glaub` , Ihr werdet noch viel lernen....LG, Suse
Stefanie R.
05.02.2012, 13:48
Alles in allem braucht man viel Geduld und viel Liebe um einen RR zu erziehen.
In manchen Situationen ist Geduld in der Hundeerziehung unangebracht. Nämlich dann, wenn der Hund ein Verhalten nicht zeigen will, obwohl er dazu von der körperlichen Reife und seinem Leistungsstand her in der Lage wäre, aber in der entsprechenden Situation nicht Willens ist.
Was mir in deiner Aufzählung fehlt, ist die Konsequenz, mit der der RR wie jeder andere Hund auch erzogen werden muss. Alle Geduld und Liebe kann man sich sonst nämlich schenken.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
zweiaufeinenstreich
05.02.2012, 14:19
Hallo,
ich finde die Voraussetzungen für einen RR bei Euch nach Euren Information günstig.
Klingt verantwortungsbewusst und ich kenne viele RR Besitzer, die eine wesentliche schlechtere Ausgangsposition haben.
LG
Heike
ich finde die Voraussetzungen für einen RR bei Euch nach Euren Information günstig.
Ups:eek::confused:....und ich finde, das sollte die TE selbst einschätzen und abwägen, reichlich Information dafür wurden ja gegeben.
Mit dieser Aussage übernimmst du viel Verantwortung! Für etwas, das du garnicht beeinflussen und meines Erachtens auch gar nicht wirklich einschätzen kannst.
Nfg Eva
Thomas R
05.02.2012, 17:15
Ich bin immer wieder erstaunt was ein Hundehalter nicht alles für Vorraussetzungen haben muss :cool:.
Sicher ist es so das ich auch der Meinung bin das man sich möglichst keinen Hund anschaffen sollte wenn Veränderungen anstehen.
Die anstehende Ausbildung kann sich ja durchaus als anstrengend zeigen, oder es läuft nicht so und man muss sich noch mal umorientieren.
Da es ja hier aber die Mutter gibt die möglicherweise ja Gefallen am Hund finden könnte ist es nun auch wieder kein riesen Problem.
Nur noch mal zur Erinnerung ein RR ist auch nur ein Hund.
Wenn auch ein großer Hund, aber es gibt eine Reihe von großen Hunden die mindestens genauso viele Probleme verursachen wenn man eben nicht konsequent in der Erziehung ist oder wenn man grundsätzlich zu wenig Zeit für ein Tier hat.
Und zu Carsten, klar ist Dominanz dummes Zeug (nfu). Aber wieso sollte Carsten denn bitte nicht ein guter und konsequenter Hundehalter sein, der eben durch seine Art die angeblichen RR-Probleme erst gar nicht entstehen lässt :confused:.
Thomas
Und zu Carsten, klar ist Dominanz dummes Zeug (nfu). Aber wieso sollte Carsten denn bitte nicht ein guter und konsequenter Hundehalter sein, der eben durch seine Art die angeblichen RR-Probleme erst gar nicht entstehen lässt :confused:.
Thomas
Thomas,
wenn jemand allen Ernstes zu einem Junghund, der gerade mal ein halbes Jahr alt ist, schreibt, dass
--> der Hund die Menschen erzieht
--> die "Rasse dominant"
--> und der Rüde im Alter von 6 (!) Monaten "dominant" ist,
lässt einen das leider sehr am Sach- wie auch am gesunden Menschenverstand des Autors zweifeln, insbesondere wenn der voraus schickt, bereits andere Hunde begleitet, erzogen, geführt zu haben.
Derjenige hat weder verstanden, was Dominanz bedeutet, noch stimmt es fröhlich, wenn man nachlesen kann, dass ihm offenbar bereits ein Hund, der gerade der Welpenzeit entwachsen ist, auf der Nase herum tanzt - anders kann man sich die Aussage, dass "wir von ihm erzogen" werden, nämlich nicht erklären.
Vielleicht war die Ausdrucksweise einfach nur ungeschickt gewählt - nachdenklich stimmt die inhaltliche Aussage aber auf jeden Fall.
Einen Rüden durch die Junghundezeit ins Erwachsenenalter zu begleiten und zu einem verlässlichen Partner zu erziehen braucht sicherlich sehr viel Liebe und Geduld, ganz besonders jedoch Hirnschmalz, ein erhebliches Standing, Souveränität, und ein klares Gespür für Konsequenz, wenn sie angebracht ist, und dafür, sich eben nicht auf der Nase herum tanzen zu lassen.
Meint jedenfalls Sabine, die gerade ihren zweiten (intakten) Rüden ins Erwachsenenleben begleitet.
kikileon
05.02.2012, 18:38
mir zeigen diese ganzen doch so unterschiedlichen statement´s bloss, wie unterschiedlich die rr´s eben sind. wir haben grad wieder einen goldi erlebt, der alle menschen so schwanzwedelnd begrüßte das ihn regelmäßig sein hinterteil überholte. es gibt eben hunde, die sind einfacher. es gibt augenscheinlich auch recht "einfache" rr´s... aber verlassen darauf, das man dann auch so einen bekommt, würde ich mich nicht....
wenn hier jemand mit "hundeerfahrung" schreibt, sein 6 monate alter rüde sei dominant,erziehe die menschen.... gleichzeit aber zu dieser rasse rät, dann rollen sich mir die fußnägel rauf. kani ist 5 monate alt und sehr lieb, aber wenn ich ihn ließe, dann würde er mir auch gerne auf der nase rumtanzen:cool:
ridgeback eben, nicht mehr und nicht weniger. ich mag die rasse nicht schlecht reden, dafür liebe ich sie einfach zu sehr... aber das RRIN soviel zu tun hat, hat auch damit zu tun, das sie eben zu oft in den falschen händen landen....
Ach, mein Rüde hat mich schon erzogen... :o
Er hat mich dazu erzogen, konsequent zu sein. Und er hat mich dazu erzogen, klar zu sein.
Danke, Buki! :kiss:
LG
Susanne
kikileon
05.02.2012, 19:01
Ach, mein Rüde hat mich schon erzogen... :o
Er hat mich dazu erzogen, konsequent zu sein. Und er hat mich dazu erzogen, klar zu sein.
Danke, Buki! :kiss:
LG
Susanne
na, gegen diese art der erziehung ist ja auch nichts einzuwenden. diesen weg bin ich auch gegangen:blink:
danke, leon:) my love
Ceiju 10
05.02.2012, 23:50
Hallöchen an alle,
wir haben auch eine RR Hündin die ist jetzt 2 Jahre alt. Wir hätte vor ihr kein Hund gehabt. Ich habe zwei Kinder in alter von 8 und 12 Jahren. Also ich könnte nicht sagen das RR Probleme hat mit Kinder o. nicht mag. Unsere RR liebt Kinder abgötisch wir haben hier manchmal bis zur 8 Besuchskinder. Überhaupt kein Problem. Natürlich haben Kinder auch lernen müssen mit Ihr umzugehen aber auch ohne Probleme. Ich finde über RR wird so viel Mist geschrieben. Ich finde wie bei anderen Rassen man muss den Hund verstehen und mit Liebe erziehen.
Wir sind froh das die bei un ist.
Wir würden immer wieder ein RR nehmen. Super Begleiter, tolles Tier.
PS: ich glaube die Leute die mit diese Rasse nicht klar kommen haben für die falsche entschieden weil die nicht wissen für was die rasse gezüchtet wird .
Oxana & Ceiju
Ceiju 10
06.02.2012, 00:04
Hundeerziehung ist wie Kindererziehung - bei den Hunden sieht man die eigenen Fehler nur viel schneller!
Oxana und Ceiju
Hallöchen an alle,
wir haben auch eine RR Hündin die ist jetzt 2 Jahre alt. Wir hätte vor ihr kein Hund gehabt. Ich habe zwei Kinder in alter von 8 und 12 Jahren. Also ich könnte nicht sagen das RR Probleme hat mit Kinder o. nicht mag. Unsere RR liebt Kinder abgötisch wir haben hier manchmal bis zur 8 Besuchskinder. Überhaupt kein Problem. Natürlich haben Kinder auch lernen müssen mit Ihr umzugehen aber auch ohne Probleme. Ich finde über RR wird so viel Mist geschrieben. Ich finde wie bei anderen Rassen man muss den Hund verstehen und mit Liebe erziehen.
Wir sind froh das die bei un ist.
Wir würden immer wieder ein RR nehmen. Super Begleiter, tolles Tier.
PS: ich glaube die Leute die mit diese Rasse nicht klar kommen haben für die falsche entschieden weil die nicht wissen für was die rasse gezüchtet wird .
Oxana & Ceiju
Na, ja, für Kinder sind sie ja nicht gezüchtet worden - oder was will dein P.S. uns sagen?
Oxana, das ist so ein Post, das mich sauer aufstossen lässt. Ich finde es immens fahrlässig, von seinem eigenen pflegeleichten Einzelexemplar verallgemeinernd alles als "easy" zu bewerten. Sie sind eben nicht dazu gezüchtet worden, inmitten von Kinderhorden geduldig und lieb zu sein.
Mein Rüde ist mit viel Liebe aufgezogen worden, wird verstanden und ist von klein auf mit Kindern jeglichen Alters aufgewachsen. Dennoch muss ich aufpassen - seine Glückseligkeit ist es nämlich nicht.
Ein Einzelexemplar macht noch keine Rassebeschreibung aus. Es gibt immer solche und solche und man hat keinen Garantieschein, genau den "Solchen" zu erwischen. Es klappt am ehesten dann, wenn man sich auch der anderen "Solchen" bewusst ist - die du scheinbar völlig ausblendest.
LG
Susanne
Chris6673
06.02.2012, 09:48
Hallo
Der Umgang mit kleinen Kindern kann, muss aber nicht funktionieren. Bei mir/uns funktioniert es so lala.
Soll heißen, die Aluna liebt die kleine Abgöttisch, frisst ihr aus der Hand, nimmt auch trotz ihres Alters von 6 Monaten schon recht viel Rücksicht in bestimmten Situationen. Allerdings gibt es halt auch Situationen wo der Hund halt ständig versucht SICH in den Vordergrund zu stellen, die Rangordnung innerhalb des Rudels zu verschieben und auch Situationen wo er halt noch recht tollpatschig auftritt und es schon mal vorkommt, das zb. die Kleine im Türrahmen noch auf der Innenseite überholt wird und deshalb auf dem Bops landet! Es hat halt alles sein für und wieder..............auch ich hab mich eingelesen, Beraten, wochen ja Monatelang im Internet informiert .......................Und als der Hund da war, war alles anders!!!!!!!
Chris,
Hunde müssen aus ihrer Sicht die "Rangordnung" hinsichtlich sehr kleiner Kinder gar nicht verändern - sie erkennen Kinder als Kinder, und sehen sich selbst im sozialen Gefüge daher, sobald sie selbst etwas älter sind, Kindern übergeordnet. U.a. auch deshalb ist es so wichtig, Kinder und Hunde nicht allein zu lassen - der Hund kann ansonsten ein für ihn völlig folgerichtiges Handeln, z.B. das Zurechtweisen des Kindes, zum Nachteil dieses Kindes zeigen. Erst wenn Kinder in die Pubertät kommen, ändert sich das. DANN kann man davon sprechen, dass sich die Ordnung im Sozialverband Familie mit Hund verändert. Auch wenn wir Menschen uns das so nett ausmalen - der Hund ist seinem Verständnis nach bei weitem nicht automatisch das letzte Glied in der Kette. Wo er sich sieht, hängt u.a. entscheidend vom Verhalten der erwachsenen Menschen ab - und die stehen auch in der Verantwortung hinsichtlich eines harmonischen Zusammenlebens zwischen Hund und Kindern.
Zudem ist ein junger, vitaler RR schlicht und ergreifend gross und kräftig. Er verfügt über viele kleine Teppichmesser in seinem Kiefer, der eine ungeheure Kraft hat - er knackt locker Knochen von Beutetieren. Das ist ein Potenzial, das man als Mensch SEHR sorgfältig im Auge behalten muss, wenn Kinder dabei sind. Bis zum Alter von 3 oder manchmal sogar später kann man zudem vom Hund nicht erwarten, dass er in jeder Situation "Vorsicht" walten lässt - das kann er kaum leisten, insbesondere wenn er selbst Welpe ist oder in der Pubertät steckt ist das einfach für ihn nicht machbar, er hat dann einfach noch viel zu sehr mit sich und seinem eigenen Erwachsenwerden zu kämpfen, als dass man "verständiges" Verhalten von ihm konstant erwarten könnte.
Ceiju 10
06.02.2012, 13:09
Hallo Sabine,
vielleicht in manche Hinsicht hast du recht , ich nehme auch nichts leicht auf der Schulter.
Welche Rasse ist geignet für die Familie mit Kinder?
Ich glaube keine alle müssen erzogen werden. Ich wollte nur meine Erfahrung teilen, hier wurde gefragt ein RR ja o. nein . Für mich heisst ja. Kann sein das ich ein leicht erziehbar RR erwischt habe. Es wird durch viel schlechte Erfahrung mit dem RR so viel schlechteres geschrieben. Ich finde es einfach schade.
Ceiju 10
06.02.2012, 13:12
Ich meinte Sussane nicht Sabine.
Hallo Sabine,
vielleicht in manche Hinsicht hast du recht , ich nehme auch nichts leicht auf der Schulter.
Welche Rasse ist geignet für die Familie mit Kinder?
Ich glaube keine alle müssen erzogen werden. Ich wollte nur meine Erfahrung teilen, hier wurde gefragt ein RR ja o. nein . Für mich heisst ja. Kann sein das ich ein leicht erziehbar RR erwischt habe. Es wird durch viel schlechte Erfahrung mit dem RR so viel schlechteres geschrieben. Ich finde es einfach schade. [/QUOTE]
Hallo, Oxana!
Man kann ja meist nichts anderes als die eigenen Erfahrungen schreiben. Und die soll man auch ruhig schreiben, denn nur durch die vielfältigen Erfahrungen der einzelnen User kommt das bunte Bild raus, das den RR irgendwie auch ausmacht.
Wichtig ist aber - meine Meinung! - die eigenen Erfahrungen auch als solche zu behandeln und nicht allgemeingültig der gesamten Rasse überzustülpen.
Zu dem bunten Bild gehören auch die weniger guten Erfahrungen. "Weniger gut" ist relativ... Ich habe mit meinen zwei RR keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht und bin extremer RR-Fan. Aber ich weiß auch, dass ich ihnen und der Rasse nichts Gutes tue, wenn ich durch die rosa Brille gucke.
Liebe Grüße
Susanne mit den bunten Ridgebacks
zweiaufeinenstreich
06.02.2012, 13:44
....manchmal drängt sich mir auch die Frage auf, " Welchem Hund darf man dieses Kind zumuten".
Ich habe leider schon die ERfahrung gemacht, dass manche Eltern echt kein Hirn einschalten, wenn sie ihre Kinder auf fremde Hunde loslassen.
Ich mag Kinder und ich mag Hunde. Aber was da manchmal riskiert wird, da sträuben sich mir die Haare im Nacken. Und die Eltern sind manchmal so beratungs- und lernressistent..
LG
Heike die sich freut, kindgeduldige Hunde zu haben
Ceiju 10
06.02.2012, 13:48
Hallo Susanne,
ich bin deine Meinung, man muss drauf weissen das die Rasse anders ist als ein Labrador. Trozdem würde ich die Menschen nicht abraten von die Rassen sondern sich bei Guten Züchter erkündigen. Wir haben auch 10 Züchter durch gehabt bis wir entschieden haben und glaube mir bei manche Züchter wo wir waren würde ich niemals ein RR nehmen. Leider hälfte von Menschen entscheiden nicht von Eigenschaften , Zucht sondern von Preis die bezahlen und dann landet der RR in Tierheim. Das sind die Leute mit Rosa Brille.
Viele Grüße
Oxana & Ceiju
Carsten66
12.02.2012, 22:17
Interessante Beschreibung.
Wie ist denn eine "dominante Rasse"? Wen dominiert sie so? Wenn Dein Hund kaum rassetypische Merkmale zeigt, ist er dann dominant, und wenn ja, wen dominiert er in Eurer Familie? Ist das das Problem des Hundes, oder Eures, respektive wer bedingt in dieser Konstellation die Dominanz wodurch?
Fragen über Fragen.
Ja ja, habe schon gemerkt, dass man hier auf jedes Wort achten muss!!!!
Zur Erklärung: Er versucht mich zu dominieren wenn ich z.B. auf dem Boden sitze.
Alles ganz harmlos. Keine Angst, der Verlauf seiner Ausbildung verläuft in normalen Bahnen.
Zu rassetypischen Merkmalen: Er ist z.B. noch nicht sehr zurückhaltend fremden Menschen
gegenüber. Aber auch das ist in diesem Alter völlig normal.
Die einzige Frage die im Raum stehen bleibt ist:
Wedelt der der Hund mit dem Schwanz, oder der Schwanz mit dem Hund?
Also mich interessiert schon ernsthaft, ob Du tatsächlich GLAUBST, daß Dein Hund versucht, Dich zu dominieren, wenn Du auf dem Boden sitzt.
Was, bitte, soll das denn bedeuten?
Ich kann mir da einfach nix drunter vorstellen.
Im übrigen finde ich, ist ein Forum durchaus dazu da, mit althergbrachten Weisheiten durchaus aufzuräumen, wenn`s angebracht ist.....
Carsten66
12.02.2012, 22:30
In manchen Situationen ist Geduld in der Hundeerziehung unangebracht. Nämlich dann, wenn der Hund ein Verhalten nicht zeigen will, obwohl er dazu von der körperlichen Reife und seinem Leistungsstand her in der Lage wäre, aber in der entsprechenden Situation nicht Willens ist.
Was mir in deiner Aufzählung fehlt, ist die Konsequenz, mit der der RR wie jeder andere Hund auch erzogen werden muss. Alle Geduld und Liebe kann man sich sonst nämlich schenken.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hast absolut recht. Habe mich sicher nicht mit jedem Wort richtig ausgedrückt, was ich ja auch an den Reaktionen der anderen gemerkt habe. Einige meinen die Hundeweisheit mit Löffeln gefressen zu haben der besser mit Schaufeln.
Wobei ich deinen Beitrag nicht als als negativ empfinde, verstehe mich nicht falsch ich sehe das auch so!
Nur einige regen mich einfach auf wenn sie meinen was besseres zu sein.
Übrigens ist dein Hund ein Traum! ( Nur meine Meinung, nicht das ich gleich wieder von allen Seiten einen drauf bekomme).
Viele Grüße
Carsten mit Goethe ( ui, auch kein Afrikanischer Name)
Carsten66
12.02.2012, 22:35
Also mich interessiert schon ernsthaft, ob Du tatsächlich GLAUBST, daß Dein Hund versucht, Dich zu dominieren, wenn Du auf dem Boden sitzt.
Was, bitte, soll das denn bedeuten?
Ich kann mir da einfach nix drunter vorstellen.
Im übrigen finde ich, ist ein Forum durchaus dazu da, mit althergbrachten Weisheiten durchaus aufzuräumen, wenn`s angebracht ist.....
Ist schon ok! Ich stelle nichts an deiner Kompetenz in Frage! Ist alles richtig was Du sagst.
Ehm...würdest Du ganz freundlicherweise meine FRAGE beantworten?
Tommy2801
12.02.2012, 23:26
Ich kann von meiner Hündin behaupten das ich ein recht pflegeleichtes Exemplar RR-Welpe bekommen habe. Ich habe keine Kinder und aus dem Grund muss meine Hündin auch nicht unbedingt Kinderlieb sein. Was ich aber bestätigen kann ist das der RR im Spiel schon recht grob werden kann. In der Phase wo sie gerne mal versucht hat mich anzuspringen konnte ich mich manchmal nur mit Mühe auf den Beinen halten. Die Leckerlis werden auch nicht immer vorsichtig aus der Hand genommen, da tats manchmal im Finger zwicken. Als Spielgefährte für Kinder ist diese Rasse wahrlich nicht zu empfehlen. Konsequente aber liebevolle Erziehung ist hier genau so wichtig wie bei anderen Rassen natürlich auch.
Ich gehe davon aus das es sich beim TE um Besucherkinder handelt wo dann auch deren Eltern mit dabei sind die ggf. den Welpen vor den Kindern schützen. Sprich beim Hund-Kinder Zusammentreffen nicht nur ein Erwachsener Kinder und Welpe beaufsichtigen muss.
LG Doreen
Als Spielgefährte für Kinder ist diese Rasse wahrlich nicht zu empfehlen.
LG Doreen
Sorry, aber dieser Satz ist ........es sollte eigentlich klar sein, daß KEINE RASSE als SPIELGEFÄHRTE FÜR KINDER zu empfehlen ist. GAR ÜBERHAUPT KEINE!!! Ein Kind kann als Spielgefährten Geschwister und/oder andere KINDER haben, aber ganz sicher keinen HUND! Hrmpf!
Nochmal zum Thema Kinder:
Am Wochenende war ich mit zwei jungen Hunden auf einer sehr netten Veranstaltung.
Anwesend war auch Lilli.
Lilli ist drei. Und lebt mit Emma zusammen. Emma ist ihr.....Hund.
Horst war in seinem roten Schlafanzug unterwegs, die ihn begleitende Dame trug schwarz.
Das war für Lilli derart faszinierend, daß sie nun fortan ständig um die Hunde herum war.
Horst und die Dame waren von Anfang an SEHR erpicht darauf, Lilli mal kennenzulernen....
Nun ist Horst grundsätzlich sowieso eher der RR von der gemütlichen Sorte, er näherte sich Lilli also sehr langsam und vorsichtig.
Beschnuppert wurde, natürlich höchst interessiert, zunächst mal ihr Bratwurstbrötchen.
Verdammt harte Übung für einen Hund, sie behielt ihr Brötchen....samt Bratwurst.
Es gab noch einen Schnupperer direkt in`s Gesicht (die Höhe paßt ja immer so super....:eek:) und damit war Lilli dann auch "erledigt".
Die Hündin hat nur einmal kurz geschaut und sich dann wieder abgelegt.
Ab dem Zeitpunkt war ich damit beschäftigt, zwei große Hunde nebst Dreijähriger zu beaufsichtigen....eine Dreijährige in der "Warum-Phase" (die Eltern unter Euch wissen, was ich mitgemacht habe :cool:) und zwei Hunde, die eigentlich ihre Ruhe wollten.....
Ja, Lilli`s Mutter.....die war anderweitig beschäftigt und teils gar nicht im Raum.
Nach ca. einer Stunde sagte sie zu Lilli, die Horst das 25. Mal "mal eben ganz schnell" anpatschte...."Hast Du eigentlich gefragt? Du sollst doch nicht immer einfach fremde Hunde anfassen. Das mögen nicht alle Hunde. Sag`mal, Susanne, wie ist der denn so mit Kindern?"
Es lag mir auf der Zunge....zu sagen, daß sie vielleicht schon mal SOFORT hätte fragen können.....oder daß er ihr Kind bislang hervorragend gesittet hat, während sie draußen am Grill stand...oder daß er sie nur mit Ketchup fressen würde, Ketchup gab`s aber nicht....ich war aber sehr lieb an dem Abend, weil der Hund so super war, da wollte ich seine Vergangenheit nicht heraufbeschwören.
Kinder und RR....ja, kann toll gehen.
Kostet aber unglaublich viel Management und mitunter Nerven ohne Ende.
Als die Hunde gefüttert werden mußten, hat mir ein Partygast geholfen, das Kind zu beaufsichtigen:blink:.
LG, Suse
Suse, dafür bekommst Du von mir den "Oooommmmmmm" Award. Engelsgleiche Geduld und Nachsicht. Das ist wahre Grösse! :god:
einen schönen guten morgen,
seit nun fast 4 monaten lebt unsere RR hündin maluum bei uns...
auch wir haben uns lange gedanken darüber gemacht, welche rasse es den nun sein soll!
(zur info, wir sind eine relativ grosse familie, mit 3 kindern im alter von 6 bis 13 jahren)
ich kann nur sagen, wir haben uns richtig entschieden!!!:-)
maluum ist DER familienhund schlechthin!
wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen sie sein ein hüttehund, denn
oftmals ist ihr größtes problem, wenn die kinder bei einem unserer gemeinsamen spaziergänge
nicht mehr in ihrer nähe sind und ich dann auch noch von ihr verlange, mit mir weiterzugehen...
sie würde jederzeit einen anderen hund stehen lassen, um mit den kindern ein wettrennen zu veranstalten...
sie kennt es nicht anders, als dass bei uns zuhause immer was los ist!
sie hat immer die möglichkeit sich zurückzuziehen, was sie eher selten macht, denn was gibt es schöneres als im bett der kinder zu liegen und ihnen beim spielen zuzuschauen?
(denn zwischendurch wird man ja auch immer mal wieder gekuschelt)
was wir den kindern am anfang jedoch immer wieder gesagt haben war, dass wenn sie sich zurückzieht, sie sie auch lassen müssen!
ich denke bestimmt nicht jeder RR ist als familienhund geeignet, aber auch nicht jeder golden retriever, labrador oder sonstwas...
weiss nicht, ob ich es hinbekomme hier bilder hochzuladen, versuche es, damit ihr sehen könnt, wo sie nachts am liebten schläft!
lieben gruss
viviane&maluum
2394523946
Hallo,
es mag solche und soche Ridgebacks geben. Wir haben auf jeden Fall eine von der Sorte mit Hummeln im Hintern. Unsere Süße ist 2 Jahre alt und liebt Kinder abgöttisch. Unsere Tochter ist jetzt 10 Jahre alt, wir hatten schon ziemlich lange mit einem Ridgeback geliebäugelt, aber gewartet bis sie etwas größer war. Das war eine goldrichtige Entscheidung. Kinder, die ständig in wechselnder Besetzung bei uns zu Besuch sind, wurden beschmust bis zum Umfallen. Es war ein langer Weg der nicht ohne Tränen abging. Ein Ridgeback ist ein großer, starker Hund der wenn er überall mitspielen möchte schnell Schaden verursacht, nicht böse gemeint nur ausversehen, mittlerweile hat sie gelernt ihre Kräfte einzuteilen. Bei den Kindern die zu uns zu Besuch kommen ist das ganze Spektrum dabei, Kinder die Hunde lieben, aber auch solche die beim Anblick unserer Kleinen zu Salzsäule erstarren (Alter 6-13). Es war nicht einfach Alara beizubringen das nicht sie entscheidet ob sie mitspielt, aber es geht kostet eine Menge Nerven und dauert lange. Es gab auch Zeiten da hat sich kaum noch ein Kind zu uns getraut.
Ich lasse sie trotzdem nur mit Kinder allein, die sie kennt und vorallem die ich kenne und einigemaßen Einschätzen kann. Es gibt Regel die gelten für alle.
Kinder und Ridgeback kann gehen muß aber nicht.
Schöne Grüße
Karsten
einen schönen guten morgen,
seit nun fast 4 monaten lebt unsere RR hündin maluum bei uns...
auch wir haben uns lange gedanken darüber gemacht, welche rasse es den nun sein soll!
(zur info, wir sind eine relativ grosse familie, mit 3 kindern im alter von 6 bis 13 jahren)
ich kann nur sagen, wir haben uns richtig entschieden!!!:-)
maluum ist DER familienhund schlechthin!
*seufz*
Und Du glaubst wirklich, dass Du das bei einem so spätreifen(den) Hund nach sage und schreibe VIER Monaten - sagen kannst?
Ich halte das für einigermassen verfrüht.
Warte mal ab, wie die Dinge sich entwickeln, wenn Dein Hund anfängt, dem Kleinkindalter zu entwachsen. Schau Dir an, wie es mit einem Pubertel ist, begleite ihn durch diese Zeit zum Erwachsenen. DANN kannst Du beurteilen, ob Deine Einschätzung korrekt war.
wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen sie sein ein hüttehund, denn
oftmals ist ihr größtes problem, wenn die kinder bei einem unserer gemeinsamen spaziergänge
nicht mehr in ihrer nähe sind und ich dann auch noch von ihr verlange, mit mir weiterzugehen...
sie würde jederzeit einen anderen hund stehen lassen, um mit den kindern ein wettrennen zu veranstalten...
Und Du bist sicher, dass Deine Interpretation dieses Verhaltens sich mit der Motivation der Hündin deckt?
sie kennt es nicht anders, als dass bei uns zuhause immer was los ist!
sie hat immer die möglichkeit sich zurückzuziehen, was sie eher selten macht, denn was gibt es schöneres als im bett der kinder zu liegen und ihnen beim spielen zuzuschauen?
(denn zwischendurch wird man ja auch immer mal wieder gekuschelt)
Ehrlich gesagt finde ich die Brille, die Du aufsetzt, ein bisschen arg rosarot. Ich hoffe sehr für Euch, dass das nicht irgendwann ursächlich dafür ist, dass etwas schief läuft.
weiss nicht, ob ich es hinbekomme hier bilder hochzuladen, versuche es, damit ihr sehen könnt, wo sie nachts am liebten schläft!
Die Bilder zeigen nichts Ungewöhnliches, sondern einen Hund, der es geniesst kontaktzuliegen. Das macht mein Rüde auch total gern. Heisst nicht, dass ich ihn - inzwischen ein Trumm mit 38 - 39 kg sehr muskulöser Energie - ohne sehr aufmerksame Beobachtung mit Kindern allein lassen würde. Dazu ist er einfach zu gross, zu temperamentvoll, und als Pubertel einfach auch zu unberechenbar, was aber ganz normal ist, schliesslich läuft in seinem Hirn gerade einiges ein bisschen kunterbunt.
Ich schreib mal was als Kinderloser Hundehalter:rolleyes:.
Wir haben derzeit 3 Hunde,
Nr.1:
Leonie (ein Terrier-Mix) ist 14 Jahre alt und kam vor 11 Jahren aus dem Tierheim zu uns. Leonie mag keine Kinder! Sie würde zubeißen, wenn Kinder ihr zu Nahe kommen und sie nicht weggehen kann. Früher hat sie zugebissen, wenn Kinder ihr zu Nahe kamen, das weggehen hat sie erst bei uns lernen dürfen.
Ich beschütze sie vor allen Kindern, die hier bei uns zu Besuch sind und auch draußen halte ich alle Kinder von ihr fern. Leider werden kleine Hunde ja nur zu gern mal schnell gestreichelt...ich bin schneller, aus gutem Grund.
Wir hatten auch schon einige Begegnungen mit Eltern, die ihre Kinder aufforderten den kleinen Hund doch mal zu streicheln, ohne MICH vorher zu fragen...DA werd ich dann richtig schnell.
Bei Kindern ab etwa 10 Jahren kann man sehen, dass sie mal die Nähe sucht, aber nur unter Aufsicht, das ist aber eher mein Anspruch.
Sicherlich kann ein recht kleiner Hund weniger Schaden anrichten, als ein RR, trotzdem ist es meine Pflicht Unfälle zu vermeiden und die Kinder und meinen Hund zu schützen.
Nr.2: Balou ein 4,5 Jahre alter, sehr großer RR-Rüde, der seit etwas mehr als 3 Jahren bei uns lebt. Balou mag Kinder augenscheinlich sehr gern. Er ist ruhig und lieb, lässt sich streicheln und knuddeln. Insgesamt ist er eher der ruhige Vertreter.
Doch auch hier gilt: Ich beschütze meinen Hund! Kleine Kinder dürfen ihn gern mal streicheln und knuddeln, aber unter meiner Aufsicht. Sobald ich merke, dass es zuviel werden könnte ist Schluss mit streicheln. Das ist meist schon nach ein paar Minuten. Ich lasse kein Kind öfter an meinen Hund und auch nicht ewig lang...sorry da bin ich konsequent, und wenn es Tränen gibt sind mir die lieber als Tränen nach einem Hundebiss. Wir hatten da schon einige Diskussionen mit Kindern und Eltern aus der Familie...(weil er ja so lieb ist...ja, zum Glück ist er das bisher).
Das mögen einige übertrieben finden, damit kann ich leben aber ich bin da wahrscheinlich durch Leonie schon gebrandmarkt ...
Am tollsten sind für ihn Kinder mit essen in der Hand, das würde er klauen...auch nicht schön fürs Kind, wenn da 50kg Hund nach Essen in der Mini-Hand schnappen, also bin ich da sehr vorsichtig geworden.
Nr.3: Luna eine 14 Monate alte RR-Hündin mit Pfeffer im Hintern. Sie mag Kinder gern ist die ersten Wochen ihres Lebens mit Kindern aufgewachsen und hat scheinbar keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Trotz ihrer wirbeligkeit spielt sie sehr lieb mit Kindern und kuschelt auch gern mit ihnen. Trotzdem gilt für sie das Gleiche wie für Balou, ich passe auf.
Bei ihr kommt noch der "Umrenn-Faktor" hinzu, daher passe ich noch n bissl mehr auf, wenn sie rumwirbelt und Kinder anwesend sind.
Alle Hunde haben immer wieder Kontakt zu Kindern, das finde ich wichtig, aber eben immer geregelt durch mich oder den Gatten. Bisher fahren wir damit sehr gut.
LG Cathy
Ich habe seit zwei Wochen Besuch im Haus (Stieftochter samt Ehemann und einjährigem Baby). Es ist das erstemal, daß meine fünf RRs (von denen 4 unseren Lebensbedingungen entsprechend und gewollt) nicht sooo sozialisiert sind, wie sie das im "zivilisierten" Deutschland sein müßten, Kontakt mit einem Baby haben.
Vorteilhaft war, daß das Baby auch zu Hause mit großen Hunden aufwächst, also keine Berührungsängste hat und auch die Eltern sich sehr vernünftig verhalten.
Ich hatte echt "Manschetten" vor diesem Besuch und bin baff erstaunt, wie wunderbar sich die Hunde verhalten. Ein einzigesmal anfangs sind sie durchgestartet, als die Kleine laut kreischend losgekrabbelt ist. Ein Wort meinerseits und gut wars. Seitdem haben sie scheinbar begriffen, daß das "Ding", das sie nicht so richtig einordnen können, zwar interessant und lustig ist, aber keine weitere Aufmerksamkeit verdient.
Dennoch stehe ich ständig unter Strom und bin in Alarmbereitschaft. Ein Hund bleibt ein Hund und seine/ihre Reaktionen sind bei aller Erziehung und Innigkeit nicht zuverlässig vorauszusagen.
Ich würde mir eine solche Kombination auf Dauer nicht zumuten wollen. Und ich würde mir, ehrlich gesgt, nicht zutrauen, einen RR in eine Familie zu holen, in der Kindergewimmel an der Tagesordnung ist.
Respekt vor allen, die schon einen Hund haben, Kinder bekommen und das täglich vereinbaren müssen. Ich könnte es nicht - zeitlich und auch nicht nervlich.
Insofern, um auf die Eingangsfrage der TE zurückzukommen, für mich wäre die geschilderte Lebenssituation ein klares NEIN.
LG
Heike
Hallo nochmal!
Ich möchte mich bei ALLEN für die vielen Beträge bedanken.
Leider finde ich SEHR schade, dass es teilweise nicht gerade nett abläuft!!! Ich freue mich über "positive" aber auch "negative" Antworten. Das gehört dazu, und hilft viele Dinge vielleicht schon im voraus zu verbessern, klären, etc....
Also wenn hier nach manchen Meinungen "falsche" Antworten gegeben werden, wäre es nett, diese nicht mit so angreifenden Worten zu klären! Vielleicht wäre die Frage, wie: Brauchst du Hilfe? Darf ich dir vielleicht ein paar Tips geben? usw. angebrachter!!! :confused: Es geht hier nicht darum auf irgendwelchen Leuten rumzuhacken und sie in der visuellen Welt zu verbessern! Und auch jemand der erst seid 4 Monaten stolzer Besitzers eines Hundes ist, kann seine Einschätzung/Meinung/Gefühl hier gerne niederschreiben!!!!
Vielen Dank! :blink:
Hallo KiwiSA,
es ging nicht darum auf jemandem rumzuhacken nur weil er seinen kleinen erst 4 Monate hat und sich hier äußert. Natürlich kann jeder seine Meinung mitteilen. Aber mit 4 Monaten ist es noch ein Baby bei uns zum Beispiel ging die " interessante :eek: " Zeit erst mit ca. 7-8 Monaten los und jeder Hund ist anders, jede Situation ist anders. Der Wunsch war dir zu helfen und dir auch zu zeigen über welche Zeiträume Veränderungen die dich im schlimmsten Fall an den Rand der Verzweiflung bringen, stattfinden. Bei uns war es weniger die Arbeit mit unserer Süßen, sondern die Tränen in den Augen unserer Tochter weil ihre beste Freundin sich nicht mehr zu uns getraut hat (sie hat Angst vor Hunden, und dann so eine Terrorzelle). Heute geht sie wieder normal bei uns ein und aus, war aber für sie und unsere Süße ein weiter Weg.
Triff für dich die richtige Entscheidung, dies kann und will dir niemand abnehmen.
Schöne Grüße
Karsten
Es geht hier nicht darum auf irgendwelchen Leuten rumzuhacken und sie in der visuellen Welt zu verbessern! Und auch jemand der erst seid 4 Monaten stolzer Besitzers eines Hundes ist, kann seine Einschätzung/Meinung/Gefühl hier gerne niederschreiben!!!!
Vielen Dank! :blink:
Ich sehe hier kein "rumhacken" - dafür eine Menge Erfahrung, Beobachtung, und ich zumindest habe einfach mal ein paar kritische Fragen gestellt. Wenn Du das bereits als "rumhacken" empfindest, wäre es vielleicht eine gute Idee, einmal Dein Konfliktverhalten anzuschauen. Wenn ich Fragen stelle, möchte ich dazu anregen, die eigenen Antworten, die formuliert wurden, einmal zu überdenken, ob es da nicht möglicherweise Aspekte geben könnte, die übersehen wurden, oder die sich, beispielsweise indem man sich etwas näher mit der Hundewelt befasst, die sich von unserer Primatensicht schon in vieler Hinsicht signifikant unterscheiden kann, anders interpretieren liessen.
Beispiel Carsten, der von "Dominanz" schreibt.
Dominanz ist keine Einbahnstrasse - sie braucht Interaktion, denn nur wenn mehrere Individuen interagieren, kann Dominanz überhaupt ein Thema sein. Das schliesst mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aus, dass eine Rasse als solche "dominant" sein kann - eine Gruppe, die nur aus dominanten Individuen besteht, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überlebensfähig.
In der Interaktion ist Dominanz letztendlich nichts anderes als eine Frage, auf die eine Antwort erfolgen muss. In der Interaktion ist dominant, wer
--> die Freiheit eines anderen Individuums einschränkt, während er sich selbst ein hohes Mass an Freiheit zugesteht, OHNE dass das eingeschränkte Individuum etwas dagegen tut. Die Einschränkung wird akzeptiert.
Es gibt also immer eine Frage = ich schränke Dich ein, räume mir selbst mehr Freiheiten ein, und schaue, was Du tust, und eine Antwort = ich akzeptiere Deine Verhaltensfreiheit und die Einschränkungen, die Du mir auferlegst, oder aber: ich akzeptiere die Einschränkungen nicht.
Wenn Carsten also schreibt, sein Hund versuche ihn zu dominieren, während er auf dem Boden sitzt, wirft das Fragen auf, und zwar:
Was tut der Hund?
Was tut Carsten?
Da Carsten zudem formuliert, die Dominanz, die er "erfährt", sei rassespezifisch, könnte man dann noch erweitern:
Wenn Carsten auf dem Boden sitzt, wird er also von JEDEM Individuum der Rasse RR Dominanz erfahren, da dies ja ein Rassemerkmal ist?
Meine Fragen sind keine Unverschämtheiten, sondern sie nehmen schlicht Äusserungen auf, ernst, und führen diese weiter.
genauso hatte ich es mir vorgestellt...
generell finde ich dieses forum gut!
man kann sich immer mal wieder informationen holen, die einem wirklich weiterhelfen!
den tipp eine kräuterbuttermilch anzurühren,
was mach ich, wenn mein hund in letzter zeit vermehrt holz und baumrinde frisst,
was kommt bei euch so in den napf,
propolis...was ist das,
welche hundeschule ist zu empfehlen,
und wir haben über das forum maluums besten kumpel kennengelernt...
jedoch kann man davon ausgehen, wenn man nicht rosemarie oder christel heisst,
dass man, egal was man schreibt, in der luft zerissen wird!
dies ist einfach schade, aber ich persönlich kann damit gut leben!
für mich ist es eher lustig zu sehen, dass es anscheinend hier unmengen von menschen gibt, die nichts anderes zu tun haben, als darauf zu warten anderen vermeintlich unerfahreneren hundebesitzern, dass gefühl zu geben, alles, vieles falsch zu machen...
noch mal zum thema:
maluum ist nicht 4 monate alt, sondern seit 4 monaten bei uns, also im siebten lebensmonat!
ich sagte, dass sie für uns DER familienhund ist, aber ganz sicher nicht jeder RR kindertauglich ist!
selbst ich weiss, dass RR´s spätreif sind und sich somit noch einiges verändern wird!
auch wir haben die kinder natürlich immer im auge, vorallem gastkinder, und auch wir greifen ein,
wenn es dem hund/den kindern zuviel wird!
und...eine rosarote brille habe ich bestimmt nicht auf, dass kann ich mir mit 3 kindern, einem hund und einem ehe mann nicht erlauben..
aber falls es irgendwen interessiert...und dies wird es bestimmt...ich schaffe es trotz unserer familiensituation, meinen hund gesund zu ernähren, sie auszubilden, minimun täglich 4-5 mal mit ihr spazieren zu gehen...davon 2 mal täglich über eine stunde an den rhein in den wald oder auf die heide...ihr genügend kuscheleinheiten zukommen zu lassen, ihre lekkerchen selber zu backen undundund
(wahrscheinlich habe ich nun wieder in den augen des ein oder anderen minimum einen wichtigen punkt vergessen...)
naja, ich wünsche euch einen schönen tag, werde mich nun, trotz schneeregens auf den weg machen mit
dem hund in den wald zu fahren
(ohgott...ich habe fahren geschrieben...jetzt wissen alle, dass wir nicht mitten in der natur leben und der hund eine fahrzeit von 10 minuten in kauf nehmen muss...)
ihr solltet wirklich mal darüber nachdenken, dass ihr einige hundebesitzer mit euren, wahrscheinlich nicht mal böse gemeinten kommentaren wirklich vergrault...
finde ich schade, muss nicht sein...
viviane&maluum
Thomas R
14.02.2012, 10:30
Guten Morgen,
hmm ich habe den Link von Ute nicht mehr vor liegen, event. kann ja jemand den Artikel noch einmal verlinken. Ich finde ihn immer noch super passend.
Ich bin ja jemand der seinen RR wie einen normalen Hund behandelt und nur wenige Dinge erkenne die einen RR so besonders anspruchsvoll machen.
Das ist aber nur die halbe Warheit. Es ist schon so das ein RR im Vergleich zu Labi und Co ein völlig anderes Kaliber ist auf das man auch Lust haben muss.
Meine Hündin die im Sommer 3 Jahre alt wird ist ein sehr freundlicher Hund. Sie mag Menschen und andere Hunde, zu unseren Kindern ist sie sehr vorsichtig und meine tüdeligen Großeltern werden mit Zuneigung überschüttet.
Dennoch ist sie auch mit 2 3/4 Jahren immer noch kein Hund der mal so mitläuft. Es bedarf immer volle Konzentration wenn der Hund dabei ist.
Sie ist extrem selbstständig und wenn sie eine Idee im Kopf hat versucht sie diese auch umzusetzen :cool:.
Unklarheiten in meiner "Körper"-Sprache werden fies ausgenutzt um dann unschuldig zu tun.
Nach dem Pia nun mit ihrer Hitze durch ist hat sie ihrer bis Sonntag besten Freundin ersteinmal deutlich den Marsch geblasen.
Völlig normales verhalten, ihre Labi-Freundin reagierte auch angemessen. Aber das erklär mal 50 Leuten auf der Eisparty, so ein RR kann ordentlich brüllen.
Wie gesagt, ein RR hat schon etwas. Aber es bedarf viel arbeit und immer ein waches Auge.
Thomas
MerlinHS
14.02.2012, 11:38
Link:
http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdf
r.i.d.g.e.
14.02.2012, 12:22
Was soll an diesem Link denn besonderes sein? Ich finde man kann hier eine beliebige Hunderasse einsetzten, pauschal dtimmen die Aussagen darin für jeden Hund. *find*
Thomas R
14.02.2012, 12:44
Link:
http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdf
Danke!
Thomas
Was soll an diesem Link denn besonderes sein? Ich finde man kann hier eine beliebige Hunderasse einsetzten, pauschal dtimmen die Aussagen darin für jeden Hund. *find*
Naja...und genau DAS macht diese Beschreibung doch besonders :blink:
Link:
http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdfich habe mich beim lesen des textes gefragt, was denn hier beschrieben wird - der typische, der unerzogene oder gar der falsch erzogene (ridgeback)hund, oder ob es um etwas ganz anderes gehen könnte.
Tommy2801
14.02.2012, 17:34
Sorry, aber dieser Satz ist ........es sollte eigentlich klar sein, daß KEINE RASSE als SPIELGEFÄHRTE FÜR KINDER zu empfehlen ist. GAR ÜBERHAUPT KEINE!!! Ein Kind kann als Spielgefährten Geschwister und/oder andere KINDER haben, aber ganz sicher keinen HUND! Hrmpf!
OK hab mich hier recht unglücklich ausgedrückt. Natürlich sollte kein Tier (dazu zählen für mich auch Katze, Kanichen und Co) als Spielzeug/Spielpartner für Kinder angesehen/angeschafft werden.
LG Doreen
Okay, Dir sei verziehen.:blink:
Thomas R
14.02.2012, 19:32
Was soll an diesem Link denn besonderes sein? Ich finde man kann hier eine beliebige Hunderasse einsetzten, pauschal dtimmen die Aussagen darin für jeden Hund. *find*
Bist du sicher das du es gelesen hast :confused:
Gerade bei plötzlich
auftretenden Reizen zeigen viele
Rhodesians, was es mit ihrer Ursprünglichkeit
auf sich hat: Niedrige
Reizschwellen und blitzschnelle
Reaktionen, für die die Schrecksekunde
des Menschen eindeutig zu
lang ist. Viele RRs haben eine ausgesprochen
große Wahrnehmungsdistanz.
Das bedeutet, sie reagieren
auf Reize wie Bewegung, Geruch
und Geräusch bereits in großer Distanz.
Nur mal beispielhaft ausgewählt.
Beides Dinge die ich so bei kaum einer anderen Rasse beobachten kann.
Die niedige Reizschwelle ist mein Lieblingsthema beim RR. So es doch zu gerne genau anders wieder gegeben wird. @Heins, da spielt es auch keine Rolle welchen Trainingsstand der Hund hat.
Naja, kein Grund mich hier rein zu steigern.
Grüße
Thomas
r.i.d.g.e.
14.02.2012, 19:46
Bist du sicher das du es gelesen hast :confused:
Gerade bei plötzlich
auftretenden Reizen zeigen viele
Rhodesians, was es mit ihrer Ursprünglichkeit
auf sich hat: Niedrige
Reizschwellen und blitzschnelle
Reaktionen, für die die Schrecksekunde
des Menschen eindeutig zu
lang ist. Viele RRs haben eine ausgesprochen
große Wahrnehmungsdistanz.
Das bedeutet, sie reagieren
auf Reize wie Bewegung, Geruch
und Geräusch bereits in großer Distanz.
Nur mal beispielhaft ausgewählt.
Beides Dinge die ich so bei kaum einer anderen Rasse beobachten kann.
Die niedige Reizschwelle ist mein Lieblingsthema beim RR. So es doch zu gerne genau anders wieder gegeben wird. @Heins, da spielt es auch keine Rolle welchen Trainingsstand der Hund hat.
Naja, kein Grund mich hier rein zu steigern.
Grüße
Thomas
Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben. Allerdings offensichtlich nicht von Hunden. Spontan fällt mir dazu fast jede aktive Jagdhunderasse ein (niedrige Reizschwelle bei plötzlich auftretenden Reizen), sowie alle anderen Hunde die ihre Augen, Nasen und Ohren noch nutzen können (Das bedeutet, sie reagieren auf Reize wie Bewegung, Geruch
und Geräusch bereits in großer Distanz).
MerlinHS
14.02.2012, 19:59
Bevor ein falscher Eindruck entsteht: Ich habe nur den Link eingestellt. Das heißt nicht, dass ich mir den Text als Meinung zu eigen mache. Vieles davon trifft auf Ridgebacks zu - aber auch auf andere Hunde. Ridgebacks können durchaus so sein - oder auch nicht. Meine Hündin zeigt bisher keine der beschriebenen Verhaltensweisen im Übermaß, dass man sagen könnte: Siehste, ist doch so beschrieben. Das heißt aber auch nicht, dass ich die Beschreibung schlecht finde.:)
StephanMeyer
14.02.2012, 20:40
ich habe mich beim lesen des textes gefragt, was denn hier beschrieben wird - der typische, der unerzogene oder gar der falsch erzogene (ridgeback)hund, oder ob es um etwas ganz anderes gehen könnte.
Wer hat den perfekten Ridgeback? Ich finde schon vieles zutreffend, wobei man schon noch bessere Broschüren kennt die in der Beschreibung noch "dicker" auftragen.
Zitat:
" ... Windhunde hetzen, Terrier würgen ihr Raubzeug ab, Lagerhunde bewachen und beschützen und Jagdhunde blasen mit ihrem Meister zum Halali, Ridgebacks können und mögen das alles und ein bisschen mehr ... " Auch mal ein bisschen viel mehr :blink:
Die ersten Worte der Broschüre "Der braune Jäger mit dem Rückenkamm". Manchmal denke ich ob ich nach dieser Lektüre einen RR genommen hätte, so habe ich die Lektüre nach den RR erst gelesen und muss sagen ... so isses.
Ich bin auch im Tierschutz unterwegs und habe schon einige RR aus Heimen und von überforderten Menschen geholt. Ob man immer die Erfahrungen braucht sei dahin gestellt. Ersthunde sind sie jedoch nur bedingt da sind wir uns wohl einig - wobei ich Exemplare kenne die selbst dem Wild die Schnauze ablecken. Entscheidend ist wie der Mensch damit umgeht, mit der Erscheinung RR. Auch ich habe dann aus genau diesem Forum erfahren müssen das Dinge die unsere Kleine gemacht hat doch normal sind - für RR. Das hat viele Schmerzen verursacht und viel Arbeit. Wenn man sich dieser zu stellen vermag ... es sollte dann auch funktionieren.
Nicht für ungut ... nur meine ist Meinung
LG Stephan
[
maluum ist nicht 4 monate alt, sondern seit 4 monaten bei uns, also im siebten lebensmonat!
Ja, stell Dir vor, das ist relativ logisch, man kann es sich ungefähr ausrechnen, wenn ein Hund bis mindestens zur 8. Lebenswoche beim Züchter verbleibt, bevor es zur Abgabe kommt. Dennoch bleibt es dabei, dass Du mit diesem Hund, der sich in seinem 7. Lebensmonat befindet, erst seit vier Monaten zusammen lebst, und dass dieser Hund gerade erst anfängt, in die etwas "interessanteren" Lebensphasen einzutreten :blink:.
ich sagte, dass sie für uns DER familienhund ist, aber ganz sicher nicht jeder RR kindertauglich ist!
selbst ich weiss, dass RR´s spätreif sind und sich somit noch einiges verändern wird!
auch wir haben die kinder natürlich immer im auge, vorallem gastkinder, und auch wir greifen ein,
wenn es dem hund/den kindern zuviel wird!
und...eine rosarote brille habe ich bestimmt nicht auf, dass kann ich mir mit 3 kindern, einem hund und einem ehe mann nicht erlauben..
Na dann ist ja alles in Butter.
aber falls es irgendwen interessiert...und dies wird es bestimmt...ich schaffe es trotz unserer familiensituation, meinen hund gesund zu ernähren, sie auszubilden, minimun täglich 4-5 mal mit ihr spazieren zu gehen...davon 2 mal täglich über eine stunde an den rhein in den wald oder auf die heide...ihr genügend kuscheleinheiten zukommen zu lassen, ihre lekkerchen selber zu backen undundund
Als perfekte Familienmutti kennst Du natürlich - ach, was schreib ich, logisch - auch die empfohlene Relation zwischen Lebensalter und Bewegung.
Ich stell mich dann mal in die Ecke, und schäme mich.
:D
Die niedige Reizschwelle ist mein Lieblingsthema beim RR. So es doch zu gerne genau anders wieder gegeben wird. mein liebster thomas!
wollen wir uns jetzt wieder darüber streiten, was wir uns unter einem rhodesian ridgeback vorzustellen haben? ein brauner auf dem rücken geridgter hund mit einer niedrigen reizschwelle zeigt per definition nicht das rassetypische verhalten des rhodesian ridgeback. dabei ist es völlig belanglos welches verhalten dein hund oder die hunde in deinem bekanntekreis zeigen, ob diese für rhodesian ridgebacks gehalten werden oder aber nicht.
@Heins, da spielt es auch keine Rolle welchen Trainingsstand der Hund hat..ach hör mir doch auf mit dem trainingsstand. es gibt so etwas wie angeborene verhaltensmuster.
btw: bist du nicht der,der seit jahren mit seinem hund an der langen leine durch wald und flur rennt um das wild aufzuscheuchen damit die reizschwelle seines hundes durch reizüberflutung und daraus hoffentlich resultierender desensibilisierung heraufgesetz wird? glaub mir doch endlich, mein bester thomat, dat werd so nix .
in diesem sinne, dir noch einen wunderschönen abend.
cheerio, mr thomas
Thomas R
15.02.2012, 09:37
Guten Morgen Heins,
du musst mir das noch einmal erklären.
Wie definierst du einen echten RR und wie würdest du diesen beschreiben?
Zum anderen von dir angesprochenen Thema kann ich nur grinsen :).
Du kannst ja gerne an kurzer Leine durch den Wald latschen, ich nehme lieber eine 25 m Leine. Auch hier kannst du mir gerne noch einmal erklären wo das Problem liegt.
Was funktioniert und was nicht könntest du dir gerne mal anschauen kommen, aber lassen wir das.
LG
Thomas
Housewife
15.02.2012, 12:14
Das ging an Thomas, glaube ich...
Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben. Allerdings offensichtlich nicht von Hunden. Spontan fällt mir dazu fast jede aktive Jagdhunderasse ein (niedrige Reizschwelle bei plötzlich auftretenden Reizen), sowie alle anderen Hunde die ihre Augen, Nasen und Ohren noch nutzen können (Das bedeutet, sie reagieren auf Reize wie Bewegung, Geruch
und Geräusch bereits in großer Distanz).
Guten Morgen Heins,
du musst mir das noch einmal erklären.
Wie definierst du einen echten RR und wie würdest du diesen beschreiben? 146
Zum anderen von dir angesprochenen Thema kann ich nur grinsen :).
Du kannst ja gerne an kurzer Leine durch den Wald latschen, ich nehme lieber eine 25 m Leine.klar, immer nur mit 1m-leine!
Auch hier kannst du mir gerne noch einmal erklären wo das Problem liegt.im sorgfältig und konsequent eingearbeiteten gehorsam liegt der schlüssel. bei einem erwachsenen hund funktioniert das mit der langen leine allerdings nicht mehr.
Was funktioniert und was nicht könntest du dir gerne mal anschauen kommen, aber lassen wir das.meinst du wirklich, dass sich die reisekosten in irgendeiner weise lohnen könnten?
Hallo Heins
Wo ist deine HUSCHU?
Würden uns gerne dort anmelden.
lg.
......................................
Hallo,
also wir haben eine 11-Monat alte RR-Hündin und 4 Kinder im Alter zwischen 9 - 15 Jahren.Meine Kinder sind Hunde gewöhnt und erfahren im Umgang mit Hunden,da ich eine Hundepension habe indem die Hunde mit in der Familie integriert sind.
Für meine Kinder stellt ein Hund keine soooo großes Bedeutung mehr da wie für Kinder die alle paar Wochen nen Hund sehen...Sie mögen Hunde,spielen auch mal mit ihnen,aber das war es dann auch schon...
So,nun zu Lubaya...sie kommt mit Kindern gut klar.Hat aber kein so großes Interesse an ihnen.Sie ist auch nicht der Kuschelhund,wie z.B. Labbis,sie möchte nicht sogerne gedrückt und bedrängt werden und zeigt das dann auch!!Was für viele Kinder etwas enttäuschend ist,ist wenn der Hund nicht sogerne ewig mitspielt,wie eben Labbis,Goldies oder auch Dobermänner.Das wären eben so Sachen,die ich mir überlegen würde....
Ich habe noch eine Dobermannhündin,die ich als 100%ig Familientauglich bezeichnen würde,noch eher als den RR!!
Nichts desto Trotz mußt du jeden Hund dahingehend erziehen und ihn integrieren.Ein Hund kommt in der Regel als unbeschriebenes Blatt ins Haus und das was du aus ihm machst ,das ist er.Egal für welche Rasse du dich entscheidest.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir noch sagen ein Labbi (täglich als Tageshund in meiner Pension) und eine Deutsche Dogge (schon 3 eigene gehabt) sind kein so guter Vergleich zu einem RR :blink:
Ich habe meine Rasse jedenfalls meine Rasse gefunden : Rhodesian Ridgeback
Und wünsche dir,du findest sie auch...Ohne Zweifel!!
LG Xenia
Thomas R
15.02.2012, 20:10
Heins, war das jetzt alles ?
Ich finde dich lustig :).
Aber irgendwie scheinst du immer noch ein leicht schiefes Bild vom Ausbildungsstand meiner Hündin zu haben. Naja ich mag mich da nicht mehr mit dir drüber streiten.
Was aber immer noch unklar bleibt ist die Frage wieso eine Schleppe in Gebieten mit hohem Wildbestand falsch sein soll.
Die Alternative wäre ja die lurze Leine, halte ich für unfair wenn der Hund sich an der langen Leine benehmen kann. Oder der Freilauf, Freilauf würde in diesen Gebieten allerdings mit einem doch beachtlichen Risiko verbunden sein. Sorgfälltig eingearbeiteter Gehorsam hin oder her.
Was dir ein Besuch in meiner Region bringen könnte ist auch recht einfach. Hier sind alle Gebiete (Ausnahme sind kurze Strecken, die man kennen muss) Gefahrenzonen. Rehe musst du an jeder Ecke vermuten und die Hasen tauchen auch immer da auf wo man sie nicht sehen möchte.
Also gibt es ja zum Glück die Möglichkeit auch in diesen Gebieten ohne Stress und Leine in der Hand zu gehen.
Thomas
Was aber immer noch unklar bleibt ist die Frage wieso eine Schleppe in Gebieten mit hohem Wildbestand falsch sein soll.
Die Alternative wäre ja die lurze Leine, halte ich für unfair wenn der Hund sich an der langen Leine benehmen kann. Oder der Freilauf, Freilauf würde in diesen Gebieten allerdings mit einem doch beachtlichen Risiko verbunden sein. Sorgfälltig eingearbeiteter Gehorsam hin oder her.
Was dir ein Besuch in meiner Region bringen könnte ist auch recht einfach. Hier sind alle Gebiete (Ausnahme sind kurze Strecken, die man kennen muss) Gefahrenzonen. Rehe musst du an jeder Ecke vermuten und die Hasen tauchen auch immer da auf wo man sie nicht sehen möchte.
Naja Thomas, die Schlepp ist nicht falsch. Und man munkelt, daß es Hunde geben soll, die in sehr wildreichen Gebieten weder Schlepp NOCH kurze Leine benötigen. Sie sind ausgestattet mit einem hervorragendem Gehorsam und am besten noch mit wenig Jagdtrieb.....soll vorkommen, ich kenne den ein oder anderen.
Meiner gehört nicht dazu.
@thomas, du glaubst überhaupt nicht, wie egal mir der ausbildungsstand deines hundes ist. was mir jedoch immer wieder auf die nerven geht, das ist dieses immer wiederkehrende 'pia, pia, pia' auch wenn du es in letzter zeit vermeidest ihren namen zu erwähnen.
btw: ja, thomas, ich habe dir einmal das studium eines buches empfohlen, habe jedoch recht schnell den eindruck gehabt, das du es vllt nur angelesen haben könntest, auf jeden fall nicht besonders viel verstanden hast/haben wolltest.
ja, susanne, solche hunde gibt es. es sollen sogar schon exemplare gesichtet worden sein, die mit einem starken jagdtrieb ausgestattet sind und trotzdem (auch und gerade in jagd-erregter stimmung) abrufbar waren und sind.
Thomas R
15.02.2012, 22:03
Nun Heins das mag dir auf die Nerven gehen, ich kann dir da nicht helfen. Frage mich aber ob du es nicht erneut warst der damit angefangen hat.
Aber sche.. egal.
Suse, ja na klar gibt es die.
Ich kenne da auch welche von :blink:.
Das diese aber immer und unter jedem Umstand abzurufen sind wage ich zu bezweifeln.
Wie kamen wir darauf....keine Ahnung irgendwie falsches Thema.
Thomas
LinaLauneBaer
24.02.2012, 12:27
Das wichtigste ist doch, das nicht alle Hunde gleich sind (wie wir Menschen auch nicht)
Meine Hündin Lina (RR-Mix und nach vielem Lesen hier im Forum fast davon überzeugt, das ein Labrador mit drin ist) ist superlieb was andere Tiere, Menschen und Kinder betrifft!!!
Ich denke, das gerade die Ridgebacks einen tollen Charakter haben, den man nur formen muss!! Oder hatte ich es da vllt zu einfach mit meiner Hündin. Jedenfalls bin ich davon überzeugt, das Hunde, die einen guten Charakter haben, eh leichter zu erziehen sind....
Die Frage ob Hund mit Kind (oder Kind mit Hund) ist in meinem Fall leicht zu beantworten, denn unsere Hündin war überall mit dabei. Egal wo wir waren, da war sie auch....Und Ausflüge etc wurden schon so geplant, das ALLE mitkönnen. Ich würde sagen, das es eigentlich überhaupt kein Problem ist, sich einen Ridgeback anzuschaffen, wenn Kinder im Haushalt sind, WENN denn der Hund einen guten Charakter hat (kenne genug Hunde, die sich aufgrund ihres weniger guten charakters, schwer oder gar nicht erziehen lassen (wobei ich auch sagen muss, das Lina die einzige Ridgeback ist, die ich bisher kennengelernt habe (bis ich vor kurzem auf Heike stieß)))
Aber das ist meine Meinung und alle vorherigen Postes sind deren Meinung und im Endeffekt musst du selber wissen was du tust und da eigene Erfahrung sammeln um iwann mal deine eigene Meinung darüber zu haben.
(Fakt ist, das ich mir nie eine andere Rasse ins Haus holen würde wie RR oder RR-Mix)
(Gehts hier eigentlich noch um die eigentliche Frage des Themenstarters??????)
mbruguera
24.02.2012, 18:44
(Gehts hier eigentlich noch um die eigentliche Frage des Themenstarters??????)
Nein, natürlich nicht, denn wie alle Threads ob sie nun von Leinenführigkeit, Hundehütte, Fussfäule oder der Hungersnot in Angola handeln, enden immer in den üblichen Streitereien... vielleicht werden sie ja aber auch nur hierfür eröffnet :scept:
Thomas R
24.02.2012, 19:16
Nein, natürlich nicht, denn wie alle Threads ob sie nun von Leinenführigkeit, Hundehütte, Fussfäule oder der Hungersnot in Angola handeln, enden immer in den üblichen Streitereien... vielleicht werden sie ja aber auch nur hierfür eröffnet :scept:
Wer streitet denn :devil:
kenne genug Hunde, die sich aufgrund ihres weniger guten charakters, schwer oder gar nicht erziehen lassen
Hihi aber den Spruch finde ich lustig und alleine dafür lohnt es sich doch zu streiten um dann nach Tagen der Ruhe so etwas lesen zu dürfen. :dance1:.
Meine Hündin hört nicht, aber hey sorry sie hat einen schwierigen Charakter und kann nichts dazu :rofl::sarcasm:....ich kann nicht mehr endlich habe ich unser Problem erkannt.
Thomas
Das was ich so gelesen habe, stimmt mich positiver als so mache Leute, die ohne jegliche Überlegung einen Hund (RR) kaufen.....
Da ich immer lese, dass der RR kein Anfänger Hund sei, muss man sich doch die Frage stellen, was mich zu einem Erfahrenen Hundehalter macht....
Sich erst einen (Probe)-Hund zulegen und ausprobieren? Einen kleinen Dackel, der dann auch einen starken Karakter ausweißt.....
Unser erster und bis dato einziger Hund ist ein RR Rüde und das ist auch gut so!
Wir lieben diesen Hund und er wurde mit Liebe großgezogen. Und wenn ich so mach andere Hunde mit ihren Haltern treffe, sind wir froh einen RR als Lebensgefährten zu haben!
Wenn ihr euch vorher einige Bücher kauft, mit Züchtern (seriöse) sprecht, euch evtl. mit RR Haltern trefft und deren Hunde kennenlernt, ihr genug Zeit im Altag aufwenden könnt... sehe ich da kein Problem sich für einen RR zu entscheiden! Da nicht jeder auf dem Land wohnen kann, aber dies durch genügend Zeit und Liebe konpensieren kann..Daumen hoch.
Wenn sich Leute ausgiebig Informieren, denke ich, dass den Hunden genügend Liebe, Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird und auch gerecht werden können! Da kann man hin oder her diskutieren ob eine Wohnung mit kleinem Garten oder das frei stehende Haus auf dem Lande das ausschlaggebende Kreterium sind....
Ich wünsche euch das aller Beste mit euerm RR!
LG aus der Sonne
LinaLauneBaer
25.02.2012, 12:23
:) Tja, siehste, und ihr diskutiert hier rum und daweil wär die Lösung doch so einfach gewesen, Thomas:)
Dein Posting bestätigt eigentlich nur meine Aussage. Hier gehts um Charakter und da ist es egal, ob ich einen Hund oder einen Menschen vor mir stehen habe....Wenn sie einen scheiß Charakter haben, kannst mit ihnen nichts anfangen..(Wie gesagt, egal ob Hund oder Mensch)
Aber hey ;) vllt gehts ja nur mir so.........
;););)
Wie gesagt, ich habe einen tollen Hund und wir konnten sie meiner Meinung nach nur so gut erziehen, weil sie einen tollen Charakter hat....Und wie ich auch schon gesagt habe, das ist "meine Meinung" und hey;) die muss keiner teilen:) Aber ich bin wenigsten so erwachsen, das ich durchaus checke, das dies hier ein Forum ist und das ich nicht mal zum henker weiß, wer du eigentlich bist.......;);););)
(Nicht krumm nehmen, ist nur ein Forum;))
Merke: ein guter Charakter ist, wer einfach mitläuft.
Na dann hätten wir`s ja. :o
Thomas R
25.02.2012, 15:05
Deine Meinung sei dir gegönnt :blink:.
Ich muss aber wirklich ein wenig schmunzeln. Sicher muss man seinen Hund und seine Interessen zu deuten wissen. Wer es aber lernt und sich auf den Hund ein wenig einstellt wird doch wohl mit dem Hund auch etwas anfangen können.
Ich habe noch keinen Hund gesehen der nur "sche.." ist.
LG
Thomas
Da könnte man jetzt auch wieder endlos diskutieren, wie und woher der ("gute" oder "weniger gute") Charakter nun zustande kommt.
Im Endeffekt wird er wohl zurückgehen auf eine Mischung aus genetischer "Programmierung", frühem (Welpen-)Erleben und dann einige Jahre guter oder weniger guter Erziehung.
Vermutlich kann man einen Welpen, der in den ersten beiden Punkten Idealvoraussetzungen mitbringt, ebenso gut noch versauen, wie man einen Welpen, der qua Genen und Kinderstube schlechte Voraussetzungen mitbringt, mittels Erziehung und sauberem Managment doch zu einem zumindest weitgehend "sicheren" Zeitgenossen heranziehen kann.
Und wer angesichts eines 8 Wochen alten Welpen klar entscheiden kann, welchen Charakter er denn nun mitbringt ... nun, der könnte mit diesen geradezu hellseherischen Fähigkeiten doch 'ne Menge Geld verdienen, oder?:cool:
my 2 cent
Tina
LinaLauneBaer
25.02.2012, 22:02
Da muss ich Becks1, dissens und Sabine zustimmen
zweiaufeinenstreich
26.02.2012, 01:53
Hallo,
seit ich meine Jungs habe, weiß ich eines.
Ich teile nicht in "guter Charakter" und "schlechter Charakter". Was ich unterscheide und nicht groß beeinflussen kann ist, leichtführige und weniger leichtführige Hunde.
Meine zwei sind ein lebendes Beispiel. Wurfgeschwister..... einer absolut leichtführig und total easy zu erziehen....der andere der ewige Rebell. Tyson hat es mir zu keiner Sekunde leicht gemacht und wills auch jetzt noch immer wieder mal wissen, wie es mit meiner Konsequenz steht. Nutzt gerne auch mal meine Unaufmerksamkeit....
Diese feinen Unterschiede sind beim Kauf nur schwer zu sehen. Allerdings bin ich der Meinung, es ist besser einen rangniederen Welpen in seinem Selbstbewusstsein aufzubauen, als einen kleinen Überflieger ein Hundeleben lang zu bremsen.
LG
Heike
Stefanie R.
26.02.2012, 09:32
Und wer angesichts eines 8 Wochen alten Welpen klar entscheiden kann, welchen Charakter er denn nun mitbringt ... nun, der könnte mit diesen geradezu hellseherischen Fähigkeiten doch 'ne Menge Geld verdienen, oder?:cool:
Diese feinen Unterschiede sind beim Kauf nur schwer zu sehen. Allerdings bin ich der Meinung, es ist besser einen rangniederen Welpen in seinem Selbstbewusstsein aufzubauen, als einen kleinen Überflieger ein Hundeleben lang zu bremsen.
Keine Ahnung, ob jemand, der seine Welpen jeden Tag nonstop beobachtet, so wenig über den Charakter (wobei ich nach einem kurzen Blick in Wiki kein moralisches Verhalten, sondern eher auffällige Verhaltensgewohnheiten damit meinen würde) des Hundes sagen kann.
ICH konnte das nach drei Besuchen nicht, unser Züchter scheinbar schon. Wir haben BamBam mit den Worten übernommen "Was er will, will er, und was er nicht will, will er nicht." Bei uns ist es so gelaufen, dass ich gerne einen selbstbewussten, temperamentvollen, menschenfreundlichen RR haben wollte. Denn für mich ist es einfacher, einen Überflieger in die richtigen Bahnen zu lenken, als ein kleines Huschi permanent aufzubauen. Wobei auch der im Geschwisterrudel wilde Wutz in der neuen Umgebung alle Unterstützung braucht, damit er sich gut weiterentwickeln kann.
Ich habe neulich beim Stöbern in alten Fotos auf der Festplatte ein Video vom kleinen Hundemann wiedergefunden, auf dem er mit aller Kraft seiner 7 Lebenswochen versucht, an den Joghurt einer seiner Schwestern zu kommen und sich davon kaum abhalten lässt. Den Joghurt wollte er eindeutlg und ich hätte (wenn ich mir das damals mit anderen Augen und nicht nur mit "Ach, ist der süüüüüüüß" angeguckt hätte) schonmal einen Vorgeschmack auf die Ausbildung bekommen.
Grundsätzlich würde ich erstmal davon ausgehen, dass jeder Hund, der im Kopf klare Eltern und eine gute, hundegerechte Kinderstube hatte, einen guten Charakter mitbringt. Was dann nach den 8 bis 10 Wochen ersten Lebenswochen aus ihm wird, wird doch maßgeblich von seinen Besitzern beeinflusst. Und die müssen dann die entsprechenden Fähigkeiten haben, mit dem angeborenen Pool an Verhaltensweisen klar zu kommen. Sind sie weniger "Überflieger" als ihr Hund, wirds schwierig. Genauso hat es aus meiner Sicht ein zurückhaltender Welpe schwer, der in einem sehr robusten Haushalt landet.
Für mich immer wieder: Ridgeback ja! :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo,
ich finde die Voraussetzungen für einen RR bei Euch nach Euren Information günstig.
Klingt verantwortungsbewusst und ich kenne viele RR Besitzer, die eine wesentliche schlechtere Ausgangsposition haben.
LG
Heike
Hallo,
ich kann Heike nur voll und ganz zustimmen!!!!
Ich bin mir sicher das ihr eurer Fellnase ein tolles Zuhause bieten könnt, und die Aufgaben und Herausforderung die die Rasse RR mit sich bringt sicher meistern werdet!!
lg
Groleo
p.s : Denk daran das du dir einen Kaufvertrag und eine Quittung vom Züchter geben läßt, sonst wirst du hier Forum an die Wand genagelt!!:blink:
p.s : Denk daran das du dir einen Kaufvertrag und eine Quittung vom Züchter geben läßt, sonst wirst du hier Forum an die Wand genagelt!!:blink:
Denke bitte daran, daß Du Dir ggf. einen seriösen, guten Züchter suchst. Der denkt nämlich von ganz alleine an den Kaufvertrag (ohne würde er Dir niemals einen Hund anvertrauen) und eine Quittung ist nicht nötig.
Das gründliche Denken VOR der Züchterwahl kann er Dir allerdings nicht abnehmen....viel Erfolg!
Carsten66
06.03.2012, 01:30
genauso hatte ich es mir vorgestellt...
generell finde ich dieses forum gut!
man kann sich immer mal wieder informationen holen, die einem wirklich weiterhelfen!
den tipp eine kräuterbuttermilch anzurühren,
was mach ich, wenn mein hund in letzter zeit vermehrt holz und baumrinde frisst,
was kommt bei euch so in den napf,
propolis...was ist das,
welche hundeschule ist zu empfehlen,
und wir haben über das forum maluums besten kumpel kennengelernt...
jedoch kann man davon ausgehen, wenn man nicht rosemarie oder christel heisst,
dass man, egal was man schreibt, in der luft zerissen wird!
dies ist einfach schade, aber ich persönlich kann damit gut leben!
für mich ist es eher lustig zu sehen, dass es anscheinend hier unmengen von menschen gibt, die nichts anderes zu tun haben, als darauf zu warten anderen vermeintlich unerfahreneren hundebesitzern, dass gefühl zu geben, alles, vieles falsch zu machen...
noch mal zum thema:
maluum ist nicht 4 monate alt, sondern seit 4 monaten bei uns, also im siebten lebensmonat!
ich sagte, dass sie für uns DER familienhund ist, aber ganz sicher nicht jeder RR kindertauglich ist!
selbst ich weiss, dass RR´s spätreif sind und sich somit noch einiges verändern wird!
auch wir haben die kinder natürlich immer im auge, vorallem gastkinder, und auch wir greifen ein,
wenn es dem hund/den kindern zuviel wird!
und...eine rosarote brille habe ich bestimmt nicht auf, dass kann ich mir mit 3 kindern, einem hund und einem ehe mann nicht erlauben..
aber falls es irgendwen interessiert...und dies wird es bestimmt...ich schaffe es trotz unserer familiensituation, meinen hund gesund zu ernähren, sie auszubilden, minimun täglich 4-5 mal mit ihr spazieren zu gehen...davon 2 mal täglich über eine stunde an den rhein in den wald oder auf die heide...ihr genügend kuscheleinheiten zukommen zu lassen, ihre lekkerchen selber zu backen undundund
(wahrscheinlich habe ich nun wieder in den augen des ein oder anderen minimum einen wichtigen punkt vergessen...)
naja, ich wünsche euch einen schönen tag, werde mich nun, trotz schneeregens auf den weg machen mit
dem hund in den wald zu fahren
(ohgott...ich habe fahren geschrieben...jetzt wissen alle, dass wir nicht mitten in der natur leben und der hund eine fahrzeit von 10 minuten in kauf nehmen muss...)
ihr solltet wirklich mal darüber nachdenken, dass ihr einige hundebesitzer mit euren, wahrscheinlich nicht mal böse gemeinten kommentaren wirklich vergrault...
finde ich schade, muss nicht sein...
viviane&maluum
Danke,
ich meine auch, dass ein Konflikt-verhalten auch immer eine gewisse Sozialkompetenz voraussetzt.
Ausserdem hast du absolut recht, ich habe kein Interesse mehr hier meine Meinung zu sagen.
Das finde ich wirklich schade.
Leider haben einige Menschen keine eigenen Probleme, oder meinen es jedenfalls.
Na ja egal, jeder hat seine Meinung!
Und ich halte es mit Franz von Assisi bzw. Arthur Schopenhauer.
Das mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Danke,
ich meine auch, dass ein Konflikt-verhalten auch immer eine gewisse Sozialkompetenz voraussetzt.
Ausserdem hast du absolut recht, ich habe kein Interesse mehr hier meine Meinung zu sagen.
Das finde ich wirklich schade.wie jetzt? oder etwa doch? ist das deine meinung?
Leider haben einige Menschen keine eigenen Probleme, oder meinen es jedenfalls.
Na ja egal, jeder hat seine Meinung!das verstehe ich jetzt nicht - ist es etwa deiner meinung nach schade, dass es menschen gibt, die, deiner meinung nach, keine eigenen probleme haben, oder zumindest dieser meinung sind?
Und ich halte es mit Franz von Assisi bzw. Arthur Schopenhauer.
Das mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
danke für deine meinung.
Danke,
ich meine auch, dass ein Konflikt-verhalten auch immer eine gewisse Sozialkompetenz voraussetzt.
Da hast Du Recht. Konfliktmanagement erfordert die Fähigkeit, anzuerkennen, dass es Konfliktpotenzial gibt, und dieses in Form einer Kontroverse auszutragen. Der sozialkompetente Mensch kann in der Kontroverse damit umgehen, dass seine Ansichten hinterfragt werden. Er muss Konflikten nicht ausweichen, oder sich auf beleidigte Positionen zurück ziehen, sondern kann seine Ansicht argumentativ oder / und moralisch vertreten. Er kann, wenn er erkennt, dass jemand anderes eine schlüssigere Argumentation liefert, oder er selbst sich vergaloppierte, dies einräumen, und seinen Standpunkt ändern, ohne einen Leberwurstflunsch zu ziehen, und mit einem "Ihr seid alle doof" den "Raum" (auch ein Forum ist ein Raum) zu verlassen :blink:.
Ergo: good point, wrong target.
Rosemarie Karsten
12.03.2012, 22:29
Die "Konfliktpotentiale" in Foren sind nur zu oft (perverse) Eskalationsstrategien in Form von Provokationen.
Diese bewussten Handlungsmuster können durchaus auch mal ignoriert werden ohne gleich durch das Stigma des sozial inkompetenten Konfliktvermeiders gebranntmarkt zu sein.. :)
Adesimbo
12.03.2012, 22:40
....:scept:, so ein thematisch völlig verirrtes Ding nach einer Woche aus der Klamottenkiste zu zerren - völlig mit Dir einverstanden, liebe Rosemarie (aber sooooviele Fremdwörter...:read:) Geht lieber in die Heia, schlaft euch aus und haut euch nicht die Köpfe ein:cool:
Die "Konfliktpotentiale" in Foren sind nur zu oft (perverse) Eskalationsstrategien in Form von Provokationen.
Diese bewussten Handlungsmuster können durchaus auch mal ignoriert werden ohne gleich durch das Stigma des sozial inkompetenten Konfliktvermeiders gebranntmarkt zu sein.. :)
...es sei denn natürlich, der in diesem Fall nur scheinbare Konfliktvermeider entlarvt sich selbst, indem er knackig in die Runde blökt :whistlig:.
Rosemarie Karsten
13.03.2012, 13:55
...es sei denn natürlich, der in diesem Fall nur scheinbare Konfliktvermeider entlarvt sich selbst, indem er knackig in die Runde blökt :whistlig:.
Hast du deine Erkältung noch immer nicht überstanden? - Oder lastet dich die Gartenarbeit nicht richtig aus? :D:blink::)
@ Rosemarie und @ SaBine - Ihr seid goldig! :D
LG Feeyota, die morgen ganz dolle mit unserem Nachbarrüden Danko bangt - große TA-Untersuchung und Riesengnubbel an der Seite unterm Fell, da ist die Zahnfleischentzündung, wegen der er vorgestellt wurde, Pipifax .... bibber .... mein Freund Danko - Farashuus bester Freund ....
Jaulemann
15.03.2012, 23:44
Hallo Feechen..,
ich drücke Euch die Daumen, dass Farashuus bester Freund
die Untersuchung gut übersteht und nichts
Schlimmes ans Tageslicht kommt.
Alles Gute für Danko und gute Besserung!
Mitfühlende Grüße
Martina und ihre Bande
Danke, @ Martina,
wir und die Nachbarin sind ganz fertig, die Untersuchungen dauern.
Momentan steht er unter Schmerzmitteln, weil er Berührungsschmerzen zeigte.
Mit den Mitteln ist er wieder der fröhliche Hund.
Über eine OP wird noch entschieden, der Herr ist ja schon im elften Lebensjahr, da überlegt man sich Narkosen doppelt und dreifach, vor allem nach der Erfahrung mit ShuShuu, die war nicht mal neun
LG Feeyota
Hallo
Der Umgang mit kleinen Kindern kann, muss aber nicht funktionieren. Bei mir/uns funktioniert es so lala.
Soll heißen, die Aluna liebt die kleine Abgöttisch, frisst ihr aus der Hand, nimmt auch trotz ihres Alters von 6 Monaten schon recht viel Rücksicht in bestimmten Situationen. Allerdings gibt es halt auch Situationen wo der Hund halt ständig versucht SICH in den Vordergrund zu stellen, die Rangordnung innerhalb des Rudels zu verschieben und auch Situationen wo er halt noch recht tollpatschig auftritt und es schon mal vorkommt, das zb. die Kleine im Türrahmen noch auf der Innenseite überholt wird und deshalb auf dem Bops landet! Es hat halt alles sein für und wieder..............auch ich hab mich eingelesen, Beraten, wochen ja Monatelang im Internet informiert .......................Und als der Hund da war, war alles anders!!!!!!!
UUppps - bei dem Foto habe ich aber arg geschluckt...
Ein Kleinkind im Bereich eines Hundes, der einen Knochen hat/frisst...
Halte ich persönlich für ein no-go...
Just my 50cent...
Ansy
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