Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ridgeback Welpe als Zweithund ?
Ridgirich12
11.02.2012, 18:22
Hallo zusammen,
in 8 Wochen bekommen wir endlich unseren 1. RR Welpen :p.
Wir haben uns für ein Mädchen entschieden und freuen uns schon sehr darauf.
Ein bisschen bammel haben wir ja schon, da wir schon eine Hündin haben (1 1/2 Jahre, Labrador-Bardino Mix).
Wir haben gehört, dass RR Mädchen sehr dominant sein sollen und hoffen natürlich, dass das
mit unserer gut geht. Sptäter sollen die zwei Mädels ja mal ein wenig alleine bleiben (ca. 4 Std. tgl.).
Hat denn jemand Erfahrungen mit 2 Hunden unterschiedlicher Rasse??? :confused:
Vielen lieben Dank für Eure Antworten und Tipps. :blink:
LG Nicole
Hi Nicole,
deine Frage kann man dir nur begrenzt beantworten, denn jeder Hund ist unterschiedlich. Wir haben 2 RR Mädchen und ein Labrador Mädchen und es funktioniert ganz wunderbar. Aber ob das bei dir so sein wird? Wer soll das mit Sicherheit sagen können? :)
Macht euch nicht verrückt, das wird schon alles mehr oder weniger automatisch seinen weg gehen.
Fakt ist: Labradore sind vieeeeeeeel zu lieb für kleine fiese RR Welpen Monster :D
Viel Freude mit den beiden. Eins ist sicher, 2 Hunde sind noch viel schöner als 1 Hund (finde ich) :p
23891
zweiaufeinenstreich
11.02.2012, 19:48
Hallo,
ich kenne viele HH die zwei Hunde verschiedener Rassen haben und es funktioniert. Ob deine RR Hündin dominant sein wird oder nicht, liegt nicht in erster Linie an der Rasse, sondern an der Erziehung und der Art wie die Hunde zusammengeführt werden bzw. miteinander aufwachsen.
Wenn ihr die Info habt, dass eine RR Hündin gererell dominant ist ( halt ich persönlich absolut falsch), warum habt ihr Euch dann für einen RR entschieden?
Was passiert mit dem RR, wenn es nicht funktioniert?
LG
Heike
Tommy2801
11.02.2012, 19:59
Hallo, wir haben zu unserem 10Jährigen Beagle-Rüden eine RR-Hündin als Welpe dazubekommen. Für uns kam deshalb nur eine Hündin infrage weil unser Beagle mit grösseren Rüden schlechte Erfahrungen gemacht hat und wir deshalb spätere Probleme vermeiden wollten. Amira hat schon mit ca. 4 Monaten angefangen ihre Dominanz zu zeigen, Knurren am Fressnapf und ziemlich penetrante Spielaufforderungen. Allerdings hat mein Beaglesenior ihr auch nie irgendwelche Grenzen aufgezeigt. Allerdings denke ich das es bei uns an dem sehr grossen Altersunterschied liegt,der Rüde geht ihr dann eben aus dem Weg wenn er seine Ruhe möchte. Gelegentliche Spiele finden schon statt, wobei der Beagle schon durch Grösse und Alter unterlegen ist. Alleine lassen kann ich beide zusammen mittlerweile auch ca. 4 Std.
Eure Ersthündin ist ja nun im Besten Alter die Kleine dann noch spielerisch die Haus und Rudelordnung beizubringen. Allerdings müsst ihr Euch darauf einstellen das die Kleine sich gute Dinge ein wenig und Unarten zu 100% vom Ersthund abgucken wird. Aber auch auf eine unbeschreibliche Freude wenn ihr beide beim Toben und gemeinsamen Flitzen über die Wiesen beobachten könnt.
LG Doreen mit Tommy+Amira
Ja ja, die Ridgeback Mädels sind schon sehr dominant, sie schlagen grundsätzlich breite Schneißen auf unserer Hundewiese, die Rüden hinterlassen nicht selten verbrannten Rasen.:)
Mach dir mal keine Gedanken, wenn die Hunde und die Hundehalter klar im Kopf sind, wird das gut klappen.
Das kann wohl niemand voraussagen, ich wünsche Euch, dass alles bestens klappt. Trotzdem immer aufmerksam beobachten und lenken, wie sich das Zusammenleben entwickelt und gestaltet. Es sollen auch schon Mehrhunde-
Halter nachhause gekommen sein und haben ihre schwerverletzten/getöteten Hunde vorgefunden.
ara
Es sollen auch schon Mehrhunde-
Halter nachhause gekommen sein und haben ihre schwerverletzten/getöteten Hunde vorgefunden.
Watt??? :eek:
Mönsch @ Ara, musst Du gleich die Apokalypse predigen? Da kriegt man ja Angst!
Klar, es kann richtig schief gehen, aber, in einem hast du sicher Recht.
Gutes Beobachten und Lenken ist das A und O.
Die Erziehung sollte man nicht dem Althund überlassen. Es sollte nach Möglichkeit kein Futterneid ausgebildet werden.
Bei uns ist das so, dass sich beide Mädels richtig gut verstehen und auch gemeinsam mal Blödsinn verzapfen, will gar nicht wissen, wer da der treibende Keil ist. Sie sind einander wichtig, das ist deutlich zu merken.
Orientieren sollen sie sich in erster Linie aber an uns, daher machen zwei Hunde auch nicht zwei-, sondern viermal so viel Erziehungsarbeit, ganz sicher.
Fakt ist, dass man immer genau hinschauen und lenkend, bzw. regulierend eingreifen muss, wenn die Kleine zu frech und die Große zu grob werden sollte oder unter den Attacken der Kleinen leiden könnte.
Bei uns funktioniert das gut, Beide haben immer wieder separate Trainingseinheiten, da sie sich allein besser konzentrieren, als wenn Hund Nr. 2 sie ablenkt oder dazwischenfunken will.
Wir wünschen Euch viel Erfolg und viel Freude mit beiden Hunden!
LG Feeyota, die euch herzlich im Forum willkommen heißt
Ich denke, dominate Hündinnen gibt es bei jeder Rasse. Wenn man sich vorher Gedanken macht, und dies mit dem Züchter bespricht, hat man schon mal eine 50% Sicherheit, was man bekommt... der Rest ist Wundertüte.
Der Züchter von Akira hat mit uns zusammen den Welpi ausgesucht und auch ganz klar gesagt, dass er und bestimme Mädels nicht geben würde, da es dort schon zu sehen war, das die Eiene oder Andere für Anfänger zu schwierig wird.
Als dann der Gedanke des Zweithundes aufkam, haben wir uns viele Informationen geholt. Unter Anderem war ich auch mit RR in Not im Kontakt, da auch ein Nothund in Frage kam.
Bei der Frage Mädel oder Bub, wurde dort ganz klar gesagt, man würde uns Raten einen Buben dazu zu nehmen, da 90% der Abgabemädels aus einem Haushalt mit zwei Hündinnen kommen würden.
Obwohl ich gerne ein zweites Mädchen gehabt hätte, habe ich mich dann doch für einen Bub entschieden.
Oft geht es gut mit 2 Mädels, manchmal aber auch nicht....
Ich denke, die richtige Zusammenführung, Erziehung, keine Eifersucht aufkomme zu lassen sind schon mal wichtige Punkte, damit ein harmonisches Zusammenleben zwischen den Beiden zu Stande kommt.
LG
Andrea, Kiri und Tabbo
Tommy2801
11.02.2012, 22:57
Man geht ja davon aus die Ersthündin des TE ein mit Artgenossen umgänglicher Hund ist, sonst würden sie sicherlich keinen Zweithund dazuholen. Und natürlich liegt die Haupterziehung beim Herrchen, bestimmte Dinge sollten die Hunde natürlich unter Aufsicht des HH alleine klären. Futterneid entstand bei uns z.B. wenn ich beiden gleichzeitig den Napf hinstelle, aber einer dann eher fertig war und sich dann dachte man kann ja mal beim andern versuchen was zu klauen. Der Napf-Besitzer knurrte mal kurz und der andere weicht zurück. Das habe ich natürlich beobachtet, aber nicht eingegriffen. Dieses Verhalten zeigen aber beide Hunde und es geht über knurren nie hinaus. Für mich wichtig zu wissen, da ich den Hunden wenn sie alleine bleiben sollen Kauartikel zur Beschäftigung gebe. Eingegriffen habe ich nur bei Futterneid den Katzen gegenüber. Wenn das Spiel zu Grob wird, bzw. einer von beiden bedrängt wird greift man natürlich ein. Seinen Ersthund kennt man ja richtig gut und kann ihn bestens einschätzen und in der Regel ist eine Zusammenführung von Erwachsenen Hund und Welpe leichter als bei Zwei ausgewachsenen Hunden. Deutliche Grenzen bekommt der Welpe ja auch schon beim Züchter von der Mutter und evt. vorhandenen erwachsenen Hunden aufgezeigt. Mit gesundem Menschenverstand und gute Beobachtungsgabe werdet ihr das gut hinbekommen .
LG Doreen
Kimbamocca
12.02.2012, 01:23
Also, oben ist ja schon ziemlich alles gesagt worden und ich kann nur unser Beispiel nennen:
wir haben ein Labbi-Mädchen Mocca(2,5 J) und ein RR-Mädel Kimba (1J) und sie verstehen sich prächtig. Mocca hat ein Super-Charakter und hat Kimba am ersten Tag sofort adoptiert und sich um sie gekümmert. Klar ist auch, dass kimba sich fast alles von Mocca abgeschaut hat. Trotzdem haben wir sehr darauf geachtet, dass Kimba es nicht übertreibt und nicht beim Spielen überdreht. Sobald es zu heftig wurde, sind wir eingeschritten und haben ihr klar Ihre Grenzen gezeigt, nicht streng oder laut aber klar verständlich!
Bis heute ist weiterhin Mocca die Führende und Kimba hat gar kein Problem damit, sie sind ein Herz und eine Seele!
Besser konnte es für uns nicht laufen und wir sind sehr glücklich, dass es so ist!
Ein Labbi hat ja auch ein sonniges Gemüt und das braucht er auch mit einem RR-Welpen, obwohl unsere Kimba nie die Verrückte gespielt hat. So gesehen, ging alles sehr in geregelten Bahnen aber es liegt auch ganz klar an Euch die Grenzen zu zeigen und dem Welpen nicht alles zu erlauben!
Am Anfang bin ich auch mit jedem Hund einzeln spazieren gegangen und habe jeden einzeln trainiert.
Viel Spass und man muss positiv und entspannt an die Sache rangehen, dann klappt es auch!:blink:
Das kann wohl niemand voraussagen, ich wünsche Euch, dass alles bestens klappt. Trotzdem immer aufmerksam beobachten und lenken, wie sich das Zusammenleben entwickelt und gestaltet. Es sollen auch schon Mehrhunde-
Halter nachhause gekommen sein und haben ihre schwerverletzten/getöteten Hunde vorgefunden.
arain der tat - besonders wenn
Sptäter sollen die zwei Mädels ja mal ein wenig alleine bleiben (ca. 4 Std. tgl.).ihr werdet aber schon wissen, was ihr tut, denn sonst hättet ihr euch ja wohl kaum für einen ridgeback welpen entschieden,.
Thomas R
12.02.2012, 10:54
Passt ein wenig auf das euer Welpe vernünftig sozialisiert wird. Gebt ihm genügend Kontakt zu anderen Welpen und erwachsenen Hunden.
Das ein RR besonders dominant ist halte ich für Kauderwelch. Das Wort Dominanz sollte man eh ersteinmal hinterfragen und sich ein wenig schlau machen.
Klar kann es sehr gut funktionieren, es gibt ja auch sehr gute Bücher zum Thema oder ihr könnt euch bei einem Seminar noch einmal Infos einholen.
@Heins, ja Hunde bleiben auch mal alleine zu hause. Ein RR ist auch ein Hund!
Thomas
Hallo,
ich bin ein wenig verwundert, wenn Ihr doch sowieso Eure Hündin in acht Wochen bekommt, habt Ihr denn nicht im Vorfeld sämtliche Fragen und Unsicherheiten eurerseits mit dem Züchter ausführlich besprochen??
Fragende Grüße, Suse
Ridgirich12
12.02.2012, 20:36
Vielen lieben Dank für eure Antworten. :blink:
Ja, es ist richtig, dass wir uns im Vorfeld beim Züchter informiert haben. Lt. diesem sind die RR natürlich
suuuupppper lieb und absolut verträglich. Wir sind seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem vernünftigen Züchter
gewesen und haben natürlich auch mit einigen gesprochen und uns getroffen - die Aussagen waren immer die gleichen.
Ich wollte einfach mal von euch RH wissen, welche Erfahrungen Ihr gesammelt habt.
Was Hundehaltung angeht, bin ich zwar sehr erfahren.
Ich habe mit meiner Maus schon die BH Prüfung erstklassig bestanden und sind nun in einer Jagdausbildung sowie ZOS.
Aber RR sollen schon eine "KLASSE" für sich sein!!!! :D
23930 Das ist meine Maus Candy :blink::blink::blink::blink:
Viele Grüsse
Nicole
Vielen lieben Dank für eure Antworten. :blink:
Ja, es ist richtig, dass wir uns im Vorfeld beim Züchter informiert haben. Lt. diesem sind die RR natürlich
suuuupppper lieb und absolut verträglich.diese beiden eigenschaften sind mir jetzt 'super neu'.
Wir sind seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem vernünftigen Züchter
gewesen und haben natürlich auch mit einigen gesprochen und uns getroffen - die Aussagen waren immer die gleichen.so, so. bitte, was verstehst du unter einem vernünftigen züchter? welchen hast du gefunden?
Ich wollte einfach mal von euch RH wissen, welche Erfahrungen Ihr gesammelt habt.jedenfalls nicht super lieb und absolut verträglich.
Was Hundehaltung angeht, bin ich zwar sehr erfahren.dann sind ja wohl keine probleme zu erwarten.
Ich habe mit meiner Maus schon die BH Prüfung erstklassig bestanden und sind nun in einer Jagdausbildung sowie ZOS.herzlichen glückwunsch.
Aber RR sollen schon eine "KLASSE" für sich sein!!!! :Dwas ist das? wer sagt das?
Zuckermaus
14.02.2012, 15:44
Vielen lieben Dank für eure Antworten. :blink:
Ja, es ist richtig, dass wir uns im Vorfeld beim Züchter informiert haben. Lt. diesem sind die RR natürlich
suuuupppper lieb und absolut verträglich. Wir sind seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem vernünftigen Züchter
gewesen und haben natürlich auch mit einigen gesprochen und uns getroffen - die Aussagen waren immer die gleichen.
Das schreit nach Aussagen von Erzeugern, die ihre Welpen verkaufen wollen .... :cool:
Habt ihr bei einem Jahr suche keinen Züchter gefunden, der euch ehrlich erklärt, dass ein Ridgeback nicht super liebt und absolut verträglich ist? Wo bitte habt ihr denn gesucht? In den Kleinanzeigen der Tageszeitung?
jetzt bin ich doch ein wenig verwundert.
also versteh mich nicht falsch, ich gönne dir dein glück, aber:
wenn du schon einen hund nur mit sehr fragwürdigen hilfsmitteln und methoden (schlepp an halti und halsband, gaaaaanz harmlos und überhaupt nicht fragwürdig :down:)
halten kannst, wieso kommst du dann auf die hirnrissige idee, dir einen zweiten dazu zu holen?
und wie besteht man eine ernsthafte BH prüfung mit einem hund, für den man solcherart hilfsmittel braucht?
Tommy2801
14.02.2012, 18:03
Natürlich wird doch ein Züchter immer von seiner Rasse schwärmen und gute Eigenschaften aufzählen, warum würde er sonst die jeweilige Rasse selber halten und züchten. Aber ein guter Züchter wird im Interesse seiner Welpen auch über negative Sachen und evt. auftretende spätere Probleme aufklären. Das z.B.der RR als ursprünglicher Jagdhund später dieses Verhalten zeigt weiss normalerweise ein gut informierter Welpeninteressent schon vorher auch das der RR spätreif ist usw. Das die Erziehung aufwändig und immer wieder mit kleinen Rückschlägen begleitet ist, das denke ich ist bei anderen Rassen auch so.
Die Abholung unseres RR-Welpen umfasste drei Tage, die wir beim Züchter verbrachten und wir konnten uns sozusagen live von allen guten Seiten der vorhandenen Ausgewachsenen Hunden überzeugen und auch von allem Blödsinn und Problemen die so ein Hund verzapfen kann. Nun wird unsere "Welpe" ein Jahr alt und ich muss sagen das sie bis hierher nicht anders oder komplizierter zu händeln war wie alle anderen Hunde die ich habe/hatte oder kenne.
LG Doreen
....drei Tage, die wir beim Züchter verbrachten und wir konnten uns sozusagen live von allen guten Seiten der vorhandenen Ausgewachsenen Hunden überzeugen und auch von allem Blödsinn und Problemen die so ein Hund verzapfen kann.
LG Doreen
Wie? Innerhalb von drei Tagen? Donnerwetter.
jetzt bin ich doch ein wenig verwundert.
also versteh mich nicht falsch, ich gönne dir dein glück, aber:
wenn du schon einen hund nur mit sehr fragwürdigen hilfsmitteln und methoden (schlepp an halti und halsband, gaaaaanz harmlos und überhaupt nicht fragwürdig :down:)
halten kannst, wieso kommst du dann auf die hirnrissige idee, dir einen zweiten dazu zu holen?
und wie besteht man eine ernsthafte BH prüfung mit einem hund, für den man solcherart hilfsmittel braucht?
Aber meine liebe Andrea, hast Du denn nicht zugehört? Laut genug war`s doch eigentlich!
Alles ganz harmlos und völlig normal.
Tommy2801
14.02.2012, 19:56
Ja einige Verhaltensweisen und den Tagesablauf der Tiere da im Haushalt konnten wir erleben und natürlich waren auch Stundenlange Gespräche und gemeinsame Spaziergänge inklusive. Desweiteren sind wir ja zu dem Zeitpunkt auch nicht ganz Hundeunerfahren gewesen. Aus Amiras Wurf ist knapp die Hälfte der Welpen in Haushalte gezogen wo schon ein Hund vorhanden war und alle haben sich gut eingelebt. Ich denke die grösseren Probleme gibts dort wo der RR in völlig Hundeunerfahrene Haushalte kommt.
LG Doreen
StephanMeyer
14.02.2012, 20:27
Also ... ich denke, wenn man einem erwachsenen Hund einen Welpen hinzu fügt, sollte es meist unproblematisch sein wenn man einige Dinge beachtet wie Alter, Rassen und Bedingungen. Da Labbis mit 1 1/2 Jahren schon erwachsener sind passt es wohl, wobei ich meine das geichgeschlechtige Hunde einen größeren Altersunterschied haben sollten. Wir haben unserer großen Maus (allerdings ein RR) mit 2 1/2 ein "Rüdchen" (RR) "beigestellt" :D. Eine gewiss nicht einfache Sache (der RR als Welpe :blink:) wobei die Große schon Arbeit abnimmt und sich den Burschen zurecht stellt. Wir können das mit unseren spärlichen Rudelerfahrungen nur ansatzweise beschreiben, denn das Rudel gibt es erst seit Juni so. Man sollte die Sache gelassen angehen aber mit dem nötigen Ernst und Konzentration. Alles kann man durch die Hunde nicht regeln lassen. Ein Vorteil ist schon ein guter großer Hund, der viel Gutes zum Abgucken zu bieten hat. Fakt ist aber, zwei Hunde ist nicht halbe ... eher doppelte Arbeit.
Wir haben beide Hunde vom gleichen Züchter und JA, seine Hunde sind die Besten und JA sie sind lieb (wenn sie schafen) und JA er erzählte mit großen Augen von der Faszination die von den Hunden ausgeht. Neutrale und gute Trainer bescheinigten uns ... endlich mal normale Ridgebacks. Ich meinte nicht das es selten welche gibt, Normale. Zum Trainer gehen meist nur Leute mit Problemen und Schwierigkeiten. Wenn man bedenkt das man es mit selbstständigen, selbstbewußten Löwenjägern mit vielleicht Schutzbedürfnis gegenüber dem Rudel, kann man mit eben diesen Rassemerkmalen gut umgehen. Gerade weil es ein nicht so einfacher Hund ist hat man ja wohl die Entscheidung gegen Goldie, Labbi oder Fußhupe getroffen, oder etwa nicht?
Irgendwann ist es immer das erste Mal und die einzelnen Meinungen und Kommentare oder auch Ratschläge hier klingen mir etwas zu ... dramatisch und ... ich kann es schlecht beschreiben. Klar sind es wunderschöne Hunde, die man auch im Rudel gut halten kann. Das kann ich so schon mal sagen, allerdings ist das permanente Arbeit und beim kleinen Mann geht die Pubertät erst richtig los ...
Viel Glück mit dem Welpen und die Auswahl des Züchters ist immer auch eine Bauchentscheidung die niemals nach nur einen Besuch gefällt werden sollte.
LG
Zuckermaus
14.02.2012, 21:03
In vielen Punkten gebe ich Dir absolut recht.
Aaaaber ..... ist ein Labbi mit 1,5 Jahren erwachsen?
Ich kenne nur einen Labbi-Rüden wirklich nahe, der ist inzwischen 3.
Naja, erwachsen ist der nicht, ich finde der Kerl hat einen IQ knapp über Weißbrot. :confused:
In dem Fall haben wir einen erwachsenen Hund, der wohl nur mit Halti zu bändigen ist.
Was soll sich ein Welpe denn da positives abgucken?
StephanMeyer
14.02.2012, 21:11
Wir hatten ja vorher einen Goldie, der war mit 1,5 Jahren schon wesentlich reifer. Allerdings gibts auch Hunde die wohl nie wirklich erwachsen werden. Fakt ist das die Retriever-Fraktion (mit Ausnahme des Chesapeake Bay Retriever - der wohl nicht so einfach sein soll) in dem Alter sich schon gediegener gibt. Allerdings nicht schlafmützig oder so, habe ich aber auch schon erlebt ...
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