Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pedigree-Ahnentafel
zweiaufeinenstreich
16.02.2012, 08:12
Hallo,
aufgrund eines langen Telefonats mit einem Forumsmitglied, möchte ich dieses Thema eröffnen.
Wer von Euch hat sich bei seiner Züchter bzw. Welpensuche nicht nur auf die Aussagen seines Züchters verlassen, sondern zudem auch die Pedigrees bzw. Ahnentafeln der Elterntiere studiert/angeschaut?
Hat Euch Euer Züchter die Ahnentafel von sich aus gezeigt und dazu erklärt oder kamen die Vorfahren gar nicht zur Sprache. Oder aber, hat es Euch auf Grund des sympathischen Ersteindrucks gar nicht weiter interessiert?
Worauf würdet ihr selbst bei der Vorlage der Ahnentafel achten? Championate? HD/ED Angaben? Oder etwa Hinweise auf Inzucht? Was ist bei Euch Inzucht? Geschwisterverpaarung? Halbgeschwister die verpaart wurden?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten
LG
Heike
ach heike ..
mir war es zb wichtig, dass die ahnentafeln den richtigen stempel trugen (nicht irgendein bunt schillerndes lollipop-bildchen) und die ahnen zueinander passten, die elterntiere gesund waren und ihr alter deutlich über dem, für die zucht erforderlichen mindestalter lag, sie sowohl optisch als auch vom wesen her dem rassestandard entsprachen. championate waren uns vollkommen schnuppe.
heike, was war dir denn wichtig?
Ich habe die Ahnentafel der Mutter gesehen vom Vater nur die Angaben, die mir der Züchter gegeben hat (bzw. in seiner Wurfplanungsanzeige stehen hatte - die stimmen aber mit den Papieren überein). Ich habe auf HD geachtet (ED machen hier nur sehr wenige Züchter), außerdem habe ich auch drüber geguckt, wie eng die Verpaarungen sind - wobei ich mir da keine feste Grenze gesetzt habe. Ich hätte aber z.B. definitiv keinen Hund aus einer Geschwister oder Elter/Kind Verpaarung genommen. Weiter hinten im Pedigree (hab ich über die Pedigreesuche gecheckt) fand ich es aber nicht so schlimm, dass ein Name doppelt auftaucht. Championatstitel waren mir egal - die sind hier für mein Empfinden sowieso nichts wert. Mich würden eher "Leistungstitel" interessieren. So was gibt's hier aber schon 3 x nicht.
Die Namen und Züchter, die auftauchten habe ich gegooglet und mich ein bisschen mit Bekannten, die Ahnung von der Rasse/Zucht haben drüber unterhalten. Jetzt hätte ich dafür schon wieder viel, viel bessere Kontakte - die hatte ich hier leider noch nicht, als wir Zuki bekommen haben. Leider steckt das Internet hier noch in den Kinderschuhen und es ist sehr viel schwieriger an Infos zu kommen, als in Deutschland.
Wie gesagt: die Daten aus den Pedigrees standen in der Wurfplanungsanzeige (da standen wir schon auf der Warteliste, hatten aber erst sehr wenige Infos, wir hatten uns bei mehreren Züchtern auf die Liste setzen lassen - hier läuft das alles noch ein bisschen anders als in Deutschland). Die Papiere der Mutter haben wir gezeigt bekommen, als wir uns die Zuchtstätte/den Züchter relativ kurz vor dem Wurf angeschaut haben.
EDIT: wie Heins schreibt: auf den Verband (hier KUSA - wobei das KEIN Qualitätsmerkmal ist) haben wir natürlich auch geachtet.
Die anderen Punkte (Alter der Zuchttiere, wie viele Würfe muss/soll eine Hündin haben und alle anderen "Züchterauswahl-Punkte") haben wir natürlich auch gecheckt, die haben aber ja weniger mit dem Pedigree zu tun.
Hallo Heike,
Frage 1: Ich
Frage 2: Ja und doch, es hat mich interessiert
Frage 3: HD/ED UND OCD Ergebnisse, ebenso Schilddrüse und Herz.
Inzucht, Vollgeschwisterverpaarung ist ja wohl EINDEUTIG Inzucht, von daher verstehe ich diese Frage nicht
so wirklich, ebenso sind für mich Halbgeschwisterverpaarungen ein NoGo.
Irgendwo taucht ja meistens mal ein Hund auf, der bei beiden im Pedigree steht.
Da würde ich persönlich aber lieber bis zu den Großeltern zurückgehen wollen.
Da ich einen Hund aus einer Outcross-Verpaarung habe, fällt der letzte Aspekt bei uns weg.
LG, Suse
Hm, überleg, liegt ja schon eine Weile zurück. VDH sollte sein und outcross-Verpaarung. Allerdings habe ich mich da auf die Aussage der Züchterin verlassen. Was mir wichtig war und immer sein wird: ein Mehr an gesundheitlichen Untersuchungen, als vom jeweiligen Verband für die Rasse / Zuchtzulassung vorgeschrieben ist (z.B. Schilddrüse, Herz, etc.). Auf Championatstitel lege ich keinen Wert. Jeder Hund, der eine Zuchtzulassung hat, entspricht soweit dem Rassestandard. Was darüber hinaus geht, ist rein subjektives Schönheitsempfinden. Lieber gibt ein Züchter hier Geld für tierärztliche Untersuchungen aus, als von einer Ausstellung zu anderen zu reisen.
Da ich immer noch ein gutes Verhältnis zur Züchterin habe und diese nun wirklich fit ist bzgl. ihres Wissens rund um die RRs (wer was wann wo) würde ich mich immer zu einem großen Teil auf ihren Rat verlassen, so ich denn nicht aus ihrer Zucht einen Hund haben kann. Darüber hinaus habe ich in den Jahren mit Bahari doch den ein oder anderen Züchter/in kennengelernt, die meinen Vorstellungen sehr nahe kommen und von denen ich mit sehr guten Gefühl einen Hund übernehmen würde. Gegenseitiges Vertrauen spielt hier eine ganz große Rolle. Aber das ist Zukunftsmusik, mit der ich mich die nächsten Jahre hoffentlich nicht beschäftigen muss.
HG
Christl
also ich hab bei meinem jahrtausendhund sehr viel glück gehabt und ich würde vielleicht nicht mehr bei den gleichen züchtern kaufen ( züchten eh nicht mehr) aber immer wieder aus der linie - was ich ja auch gemacht habe.
das pedigree von beiden hunden ist toll ( für mich ), wobei ich das des rüden ja schon kannte ( wurfbruder von elainee ) .
ich würde weder inzucht noch linienzucht akzeptieren, warum auch, es gibt soo viele tolle hunde, das hinterlässt bei mir einen üblen nachgeschmack...
gesundheit ist am wichtigsten und ach ja : ich mag keine schnarchnasen, ich brauch nen hund mit power - nicht nur glücksache wenn die ältern auch schon von der aktiveren sorte sind, hat man gute anhaltspunkte.
ein züchter, der ja bestimmte rüden aussucht, weil der so tolle familienhundgene vererbt - bei dem würde ich nicht kaufen, das ist fr mich beim RR am ziel vorbei.
LG
Martina
zweiaufeinenstreich
16.02.2012, 11:36
Danke für Eure bisherigen Antworten.
Was ich mit der Inzuchtfrage meinte ist, würdet ihr das negativ werten wenn ein Urgroßelternpaar Eures Hundes anscheinend Halbgeschwister gewesen wären?
Andere Frage, würdet ihr generell aus einem A- Wurf kaufen, wenn die momentanen Faktoren für Euch gut erscheinen? Zu diesem Zeitpunkt kann ja noch niemand vorhersehen, wie der Züchter in Zukunft handelt. Wäre es also nicht klüger, einen Züchter, der Meinetwegen einen C Wurf hat/erwartet und hier die selbst gestellten Kriterien erfüllt?
LG
Heike
PS: Ich habe ohne vorherigen Pedigreerecherchen meine Welpen ausgesucht. Ich habe da nur den grandios positiven Unterschied zu dem "Züchter" meines vorherigen Hundes (Collie) bemerkt. Im Übrigen hätte ich zu dieser Zeit null Plan gehabt, auf was man beim Betrachten einer Ahnentafel schauen soll. Deshalb interessiert es mich, wie das andere Welpeninteressenten machen/gemacht haben.
Andere Frage, würdet ihr generell aus einem A- Wurf kaufen, wenn die momentanen Faktoren für Euch gut erscheinen? Zu diesem Zeitpunkt kann ja noch niemand vorhersehen, wie der Züchter in Zukunft handelt. Wäre es also nicht klüger, einen Züchter, der Meinetwegen einen C Wurf hat/erwartet und hier die selbst gestellten Kriterien erfüllt?
Ja, generell würde ich eine Hund aus einem A-Wurf nehmen, wenn sonst alles stimmt. Irgendwann muss ein Züchter ja mal anfangen. Ich wäre sogar eher bereit einen Hund aus einem A-Wurf, als aus einem U-Wurf zu nehmen. Das ist aber natürlich nur ein Faktor von vielen.
Und auch bei einem C-Wurf garantiert mir niemand, dass beim D-Wurf oder beim Y-Wurf nicht auf einmal alles ganz anders ist.
Tommy2801
16.02.2012, 11:58
Hallo, wir haben unsere Süsse auch aus einem A-Wurf. Habe mir die Ahnentafeln von beiden Eltern angesehen und im Nachhinein anhand der Papiere von meiner Welpe im Internet ein wenig auf den HP gestöbert wo die Verwandschaft so vertreten ist. Wichtig war für uns in erster Linie HD/ED und OCD negativ bei den Verwandten. Natürlich schaut man auch nach Ausstellungsberichten und Erfolgen, ist aber zweitrangig. Wir haben alle Papiere eingesehen die mit Eltern und Welpen in Zusammenhang stehen, auch die Berichte von den TÄrztlichen Untersuchungen, sogar Röntgenbilder.
LG Doreen
zweiaufeinenstreich
16.02.2012, 12:22
Doreen,
vor oder nach dem Kauf deines Welpen?
LG
Heike
Tommy2801
16.02.2012, 12:55
Bei Besichtigung des Welpen, die Ahnentafel der Mutter vorher da sie auf der HP eingescannt war. Vom Welpen die Ahnentafel kam erst am Abholetag vom Verein per Post zugesandt. Haben uns den Welpen per Internet und Telefongesprächen ausgesucht und reserviert, jedoch wenn mir was nicht koscher gewesen wäre hätte ich ihn nicht mitgenommen.
LG Doreen
Vom Welpen die Ahnentafel kam erst am Abholetag vom Verein per Post zugesandt.
Wir haben ziemlich lange auf unsere Papiere gewartet. Die KUSA sind nicht die schnellsten. Der Welpe war schon ein paar Wochen bei uns, da kamen die Papiere erst an.
In Deutschland haben wir die (VDH)Papiere immer direkt mit dem Welpen mitbekommen.
Nee, wir haben auf die VDH-Ahnentafel auch ein paar Wochen gewartet, das Protokoll der Wurfabnahme haben wir direkt mitbekommen.
Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen
das Nelchen
16.02.2012, 14:38
Wir haben die Ahnentafel der Mutter gezeigt bekommen, allerdings waren wir selbst viel zu unbeleckt, als dass uns da was aufgefallen wäre, was nicht koscher ist.Wir haben einen Hund aus einem A-Wurf, die Züchterin fing mit diesem Wurf an zu züchten und wollte lt. ihren eigenen Aussagen auch nicht nochmal züchten.
Ich unterstelle dieser Züchterin jetzt einfach mal eine gewisse Unwissenheit. Sollte sie nämlich die Elterntiere verpaart haben mit dem Wissen, dass sie denselben Vater haben, wäre das aus heutiger Sicht ein Kriterium, diese Züchterin weiträumig zu umfahren.
Ihr lest viel Bitterkeit aus meinen Worten. Diese Bitterkeit resultiert nicht nur aus den "Machenschaften" der Züchterin, sondern vor allem auch aus unserer eigenen Blödheit.
Wie ich in Lolas Herzfehler-Blog schon geschrieben habe, haben wir darauf geachtet, dass wir keinen Vermehrer unterstützen. Davon hatte ich auch als Nichthundehalter schon gehört, und das wollte ich auf keinen Fall mit dem Kauf eines Welpen dort unterstützen. Wir suchten uns also Züchter.
Als uns dann eine Arbeitskollegin darauf aufmerksam machte, dass auf ihrem Dorf eine Züchterin kleine Ridgebacks hätte und die noch nicht alle vergeben seien, fuhren wir hin und suchten uns Lola (damals noch Adine) aus.
Wir legten Wert auf die Wurfabnahme und die Untersuchungen, legten Wert auf die HD- und ED-Freiheit der Mutter und des Vaters, sahen, dass die Mutter viele verschiedene Championats hatte und die Züchterin in einem Verein züchtete. Übe Vereinsmeierei wussten wir noch gar nix. Ich dachte, alle Vereine unterstünden dem VDH. Da auch die Papiere vorgezeigt wurden, dachte ich, die Sache geht in Ordnung. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, mir die Ahnentafel kritisch anzugucken:bash:
Die Zuchtstätte selbst sah gut aus, die Kleinen lebten mit im Haus, die Mutter machte einen guten Eindruck, es gab viele Tiere auf dem Hof und im Haus, so dass die Kleinen mit allen anderen Tieren gut sozialisiert sein mussten und auch lt. Aussage der Züchterin auf viele Situationen im Hundeleben vorbereitet wurden.
Mit dem heutigen Wissen um Vererbung und Krankheiten und Sozialisierung und Zucht und Vereine (das sicherlich selbst heute noch verbesserungswürdig ist) würde ich nie-niemals wieder einen Hund dort holen.
Traurige Grüße
Nele
shirotora
16.02.2012, 14:53
Ich hatte Tante Google mal mit den Kennel Namen aus der Ahnentafel gefuettert und war mit den Ergebnissen recht angetan. Ich habe spaeter sogar einige dieser Zuechter in Schweden und Australien per Email kontaktiert und sehr erfreute Antworten bekommen.
Nee, wir haben auf die VDH-Ahnentafel auch ein paar Wochen gewartet, das Protokoll der Wurfabnahme haben wir direkt mitbekommen.
Eine Wurfabnahme gibt es hier nicht :mad:
Eine Wurfabnahme gibt es hier nicht :mad:
Ist es dann in KUSA so, dass allein der Züchter die "Korrektheit" feststellt?
Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen
Tommy2801
16.02.2012, 15:17
Eine Wurfabnahme gibt es hier nicht :mad:
Wie und wer stellt dann den Zustand der Welpen und Mutter fest, bzw Zustand des Aufenthaltsortes der Hunde (Sauberkeit,Hygiene, entsprechende Unterbringung etc.)? Hier ist das doch Aufgabe des Zuchtwartes des jeweiligen Vereins, der bei gravierenden Mängelzuständen ja sogar den Zwinger sperren lassen kann.
aber in afrika mahlen die mühlen anders, doreen.
was vielen deutschen auch nicht klar ist : nicht wenige züchter halten ihre ridgebacks in zwingern und die aufzucht ist sicher in den meisten fällen auch nicht so durch den besitzer unterstützt wie bei uns...
@johanna : sind die gesundheitsuntersuchungen bei der KUSA pflicht oder nur nice to have ?
Tommy2801
16.02.2012, 15:37
Naja andere Länder sind nicht unbedingt andere Sitten, auch bei uns sind Hunde in Zwingern auch noch keine Seltenheit. Würde mich aber schon interessieren wie das im Herkunftsgebiet unserer Rasse so gehandhabt wird und vor allem wie es dort bezüglich Rassespezifischen bzw. beim RR oft auftretenden Krankheiten aussieht. Gerade im Bezug auf Allergien, tritt das dort auch sooft auf oder liegts an unseren Haltungs/Zucht und Ernährungsformen.
LG Doreen
Vor dem Kauf:
RRCS Ahnentafel eingesehen von Mutter und Vater bis zu den Urgrosseltern. Kimba hat australischen, afrikanischen deutschen und schweizerische Grosseltern.
Zuchtzulassungs- und Körberichte von Mutter und Vater gelesen, sowie Leistungsergebnisse vom Rüden. Rüde jedoch nicht live gesehen.
Muttertier und Halbschwester bei den Besuchen vom Wurf kennengelernt.
Gruss Eva
Als wir 1999 Batoka zu uns holten, war ich bezüglich dieser Prämissen viel zu doof. Ich habe zwar nach anerkannten Kenneln geschaut, bin aber in meiner Naivität davon ausgegangen, daß man unter den amtlichen Siegeln ja wohl kaum auf "schwarze Schafe" stoßen würde (heute weiß ich das besser, viel besser).
Ich hatte das unglaubliche Glück, an eine fantastische Züchterin zu geraten, die uns über all das aufklärte, bevor wir den "Zuschlag" für Batoka bekamen. Ich hatte ja keine Ahnung, auf was man so alles achten muß.
Ich bin der Frau noch heute dankbar dafür, daß sie mir die Augen geöffnet hat und wir sind noch heute (fast 13 Jahre später) in herzlichem Kontakt.
Batoka zog mit all ihrem eigenen Equipment (Vetbed, Spielzeug etc.) bei uns ein. Dazu gab es eine dicke Mappe mit Ahnentafeln beider Eltern, Zuchtzulassungs- und Gesundheitszeugnissen, Wurfabnahmeprotokoll, Ernährungs-, Gesundheits- und Erziehungstipps, einer Liste mit für gut befundenen Tierärzten, den Papieren für die Tasso-Registrierung, ein dickes Buch über RRs und vieles mehr.
Den Vater hatten wir nicht gesehen (kam aus Hamburg), aber die Mutterhündin und eine drei Jahre ältere Vollschwester von Batoka lebten bei den Züchtern.
Alles in allem war es einfach perfekt.
Bei meinen anderen vier Wachulken, die hier in CR geboren sind, sah das ganz anders aus ...
LG
Heike
@johanna : sind die gesundheitsuntersuchungen bei der KUSA pflicht oder nur nice to have ?
Das einzige, was vorgeschrieben ist, ist HD. Alles andere ist nice-to have oder noch nicht mal das, weil es niemanden interessiert. ED wird aber zumindest von vielen Züchter mittlerweile gemacht. Und gerade auch die Rüdenhalter lassen ihre Jungs nur ran, wenn die Hündin HD und ED-frei ist.
Ich kann gerne später noch was zur RR-Zucht in RSA schreiben. Jetzt muss ich erst noch was arbeiten :)
Asani Hekima
16.02.2012, 16:56
Danke für Eure bisherigen Antworten.
Andere Frage, würdet ihr generell aus einem A- Wurf kaufen, wenn die momentanen Faktoren für Euch gut erscheinen? Zu diesem Zeitpunkt kann ja noch niemand vorhersehen, wie der Züchter in Zukunft handelt. Wäre es also nicht klüger, einen Züchter, der Meinetwegen einen C Wurf hat/erwartet und hier die selbst gestellten Kriterien erfüllt?
ich habe meinen rüden aus einem a wurf. zu aller erst wollte ich mir die zuchtstätten ansehen. 1. kriterium, es muss eine fci anerkannte zucht sein. ich habe mit allen züchtern die für mich in frage kamen erst per mail kontakt aufgenommen und da mal gesagt, was ich mir wünsche. nämlich einen nicht ängstlichen rüden, mit dem ich seinen neigungen entsprechend hundesport betreiben will.
ich bin einmal quer durch die schweiz gereist um mir potentielle züchter anzuschauen. dabei war eine alteingesessene langjährige züchterin die ihren x-ten wurf hatte dabei. diese war nach den ersten 5 minuten aus dem rennen, denn: sie wollte nichts über mich wissen, hat keine fragen gestellt und hätte mir den welpen sofort verkauft. abgesehen davon, hat's mir überhaupt nicht gefallen wie die hunde gehalten wurden.
Bei der 2. züchterin waren wir die ersten die kamen und wir hätten unter allen noch aussuchen können. mir gefiel wie die welpen geprägt wurden, mir gefiel die mutterhündin und ihr charakter, was mir nicht gefiel war der ort wo die wurfkiste stand. ich hätte mir vorstellen können von dort einen welpen zu kaufen.
die 3. züchterin hatte ihren ersten wurf und eigentlich alle welpen schon platziert. hier stimmte für mich von anfang an alles. die züchterin war mir äusserst sympathisch, die mutterhündin war lieb und sehr umgänglich und das umfeld in meinen augen einfach perfekt. die wurfkiste stand in mitten des wohnzimmers wo die welpen mit allen haushaltsgeräuschen konfrontiert wurden. es war sauber und die kleinen konnten in den garten.
die gesundheit war mir insofern wichtig, dass die elterntiere HD/ED und OCD negativ sind. der vater hatte einige ausstllungstitel, wobei mir das ziemlich wurscht war.
ich habe heute noch regen kontakt mir meiner züchterin und würde zu jeder zeit wieder einen welpen von ihr kaufen.
Pfft. Doch kurz Zeit.
Erstmal: Das sind die Infos so wie ich sie von Züchern und vom Verband habe - natürlich alles ohne Gewähr auf Richtigkeit:
Es gibt keine Zuchtstättenabnahme und auch keine Wurfabnahme in Südafrika. Außerdem gibt es keine Zuchtzulassungsprüfung in jedweger Form.
Mit jedem registrierten Hund (also jedem mit Papieren) darf gezüchtet werden, so lange er/sie HD-frei ist (das muss offiziell nachgewiesen werden) Theoretisch soll natürlich nur mit korrekten, rassetypischen Hunden gezüchtet werden, praktisch prüft das niemand nach!
Die Welpen werden ebenfalls einfach so registriert (d.h. sie bekommen Papiere). Dort wird erstmal nichts vermerkt - weder ob sie gesund, korrekt noch sonst was sind.
Es gibt ein "Accredited Breeders Program", dort können Züchter dran teilnehmen, die sich an bestimmte Vorlagen halten. Diese dürfen dann den Titel "KUSA accredited Breeder" tragen. Dafür müssen sie einen Bogen unterschreiben und mindestens 3 Würfe zu denen es keine offiziellen Beschwerden gab, gehabt haben. Hier findet man den Bogen, der unterzeichnet werden muss: http://www.tanyatiboxers.co.za/accredited.htm
Die meisten Züchter legen viel wert auf Championatstitel, weil diese eben eine gewisse Korrektheit bescheinigen.
So viel dazu, warum ich immer nicht weiß, ob ich lachen oder viele lieber weinen soll, wenn Leute damit hausieren, dass ihr ach so toller RR echt südafrikanische Vorfahren hat :rolleyes:
Laut KUSA muss eine Hündin übrigens mindestens 12 Monate sein, um ihren ersten Wurf haben zu dürfen. Dann darf sie so oft man will belegt werden. Der RR Verband empfiehlt immerhin ein Mindestalter von 14 Monaten. Ansonsten gibt's keine weiteren Vorschriften.
Jetzt gibt es hier natürlich auch Züchter und Welpenkäufer, die Wert auf deutlich mehr Untersuchungen, eine gute Kinderstube etc. legen, aber der Verband tut es eben nicht.
Noch was vergessen? Ich glaub nicht...
Würde mich aber schon interessieren wie das im Herkunftsgebiet unserer Rasse so gehandhabt wird und vor allem wie es dort bezüglich Rassespezifischen bzw. beim RR oft auftretenden Krankheiten aussieht. Gerade im Bezug auf Allergien, tritt das dort auch sooft auf oder liegts an unseren Haltungs/Zucht und Ernährungsformen.
Ich schreib es schon mal irgendwo: DS Welpen werden von den vielen Züchtern getötet (ja auch von den Bekannten, von denen man durchaus in Deutschland schon was gehört hat). Ridgelose Welpen meist zu einem geringeren Preis abgegeben, manchmal aber auch getötet, um die eigenen Statistik sauber zu halten (offiziell werden diese Daten hier nicht erhoben).
Ob RRs hier gesünder sind - keine Ahnung! RRs mit Allergien sind mir keine bekannt, aber hier ist man auch schneller mit dabei einen Hund töten zu lassen, wenn irgendwas nicht stimmt oder der Hund läuft halt mit komischem Fell und offenen Stellen herum.
Über Schilddrüsenerkrankungen macht sich hier keiner Gedanken...
HD/ED scheint bei Hunden vom Züchter eher selten aufzutreten - zumindest laut Aussage unseres ehemaligen Tierarztes von dem ich sehr viel halte!
RRs sind hier im Schnitt deutlich größer als in Deutschland. Man begegnet kaum RRs, die sich größenmäßig im Standard bewegen. Dafür, dass es hier aber eben kaum Abnahmen und Zulassungen für die Hunde gibt, finde ich es erstaunlich wie einheitlich, korrekt (außer die Größe) und gesund die RRs hier im Großen und Ganzen sind.
Stefanie R.
16.02.2012, 18:26
Wer von Euch hat sich bei seiner Züchter bzw. Welpensuche nicht nur auf die Aussagen seines Züchters verlassen, sondern zudem auch die Pedigrees bzw. Ahnentafeln der Elterntiere studiert/angeschaut?
Im Vorfeld über Pedrigee-Search.
Hat Euch Euer Züchter die Ahnentafel von sich aus gezeigt und dazu erklärt oder kamen die Vorfahren gar nicht zur Sprache. Oder aber, hat es Euch auf Grund des sympathischen Ersteindrucks gar nicht weiter interessiert?
Beim unseren ersten beiden Hundekäufen lief das so, beim dritten waren wir aufgrund der gemachten Erfahrungen deutlich kritischer. Es wurden viele Informationen bei frühen Besuchen gegeben, ohne Aufforderung und spezielle, für uns interessante Dinge auf Nachfrage.
Worauf würdet ihr selbst bei der Vorlage der Ahnentafel achten? Championate? HD/ED Angaben? Oder etwa Hinweise auf Inzucht? Was ist bei Euch Inzucht? Geschwisterverpaarung? Halbgeschwister die verpaart wurden?
VDH-angeschlossene Zucht eines Züchters, der sich auch NACH der Abgabe noch für seine Nachzucht interessiert und ggf. Hilfestellung leistet. Championate waren und sind mir persönlich nicht wichtig. Worauf ich geachtet habe, sind die Angaben zu Röntgenuntersuchungen, da ich vermeiden wollte, einen Laufhund mit Skelettproblemen zu haben. Generell habe ich mich zu Krankheiten im Web umgeschaut, aber da auch aufgrund mangelnder Erfahrung letztendlich auf die Züchter vertraut.
Pedrigree, etc. kann man ja auch bei einem A-Wurf-Züchter so gut wie möglich abklopfen. Ob man die Unterstützung bekommt, die man sich wünscht, weiß man dann natürlich erst hinterher.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
CHIMBAZI
16.02.2012, 18:29
Ich schreib es schon mal irgendwo: DS Welpen werden von den vielen Züchtern getötet (ja auch von den Bekannten, von denen man durchaus in Deutschland schon was gehört hat). Ridgelose Welpen meist zu einem geringeren Preis abgegeben, manchmal aber auch getötet, um die eigenen Statistik sauber zu halten (offiziell werden diese Daten hier nicht erhoben).
Ob RRs hier gesünder sind - keine Ahnung! RRs mit Allergien sind mir keine bekannt, aber hier ist man auch schneller mit dabei einen Hund töten zu lassen, wenn irgendwas nicht stimmt oder der Hund läuft halt mit komischem Fell und offenen Stellen herum.
Über Schilddrüsenerkrankungen macht sich hier keiner Gedanken...
HD/ED scheint bei Hunden vom Züchter eher selten aufzutreten - zumindest laut Aussage unseres ehemaligen Tierarztes von dem ich sehr viel halte!
RRs sind hier im Schnitt deutlich größer als in Deutschland. Man begegnet kaum RRs, die sich größenmäßig im Standard bewegen. Dafür, dass es hier aber eben kaum Abnahmen und Zulassungen für die Hunde gibt, finde ich es erstaunlich wie einheitlich, korrekt (außer die Größe) und gesund die RRs hier im Großen und Ganzen sind.
Dem widerspreche ich Dir aber.
Meine Familie hatte immer RRs in Afrika.Diese waren weder deutlich grösser, noch unterschieden sie sich ansonsten, von dem vorgegebenen Standart der RRs. Möglich, das Du bisher nur RRs kennen gelernt hast, bei denen das nicht zutrifft.
Wir halten seit über 30 Jahren RRs in Südafrika und jetzt in Deutschland, bzw. der Schweiz
esther
Dem widerspreche ich Dir aber.
Meine Familie hatte immer RRs in Afrika.Diese waren weder deutlich grösser, noch unterschieden sie sich ansonsten, von dem vorgegebenen Standart der RRs. Möglich, das Du bisher nur RRs kennen gelernt hast, bei denen das nicht zutrifft.
Wir halten seit über 30 Jahren RRs in Südafrika und jetzt in Deutschland, bzw. der Schweiz
Habt ihr auch jetzt noch RRs? Und hast Du auch jetzt aktuell noch Kontakt zu vielen Züchtern hier? Ich begegne kaum Hunden, die kleiner sind als Zuki und die ist zu groß. Sileef (wohnt auch in RSA) schrieb mal das gleiche. Sie wurde häufiger darauf angesprochen, dass ihr Hündin zu klein sei, dabei ist die im Standard. Leider ist sie hier kaum noch unterwegs. Was sagen denn die anderen Südafrikaner und Namibianer aus dem Forum dazu?
Ich habe mittlerweile auch Kontakt zu vielen Züchtern hier und bis auf wenige Ausnahmen sind die Hunde groß. Selbst bei vielen der Hunde, die laut Züchter HP noch im Standard sind bezweifel ich das stark.
Wenn ich dies Anmerke (und ich bin ja nun bekanntermaßen kein Freund von Übergroßen RRs!) bekomme ich von allen Seiten zu hören, dass das schon immer so war und es immer schon viele sehr große RRs gab. Sowohl von langjährigen Züchtern, als auch von meiner Trainerin, die selbst viele, viele Jahre für die KUSA unter anderem auch RRs auf Shows gerichtet hat (so 35-40 Jahre dürfte sie ca. im Geschäft sein - sie selbst ist allerdings kein RR Zücher, sondern einer anderen Rasse verschrieben). Sie findet Zuki nicht besonders groß und Zuki hat zu Hause gemessen ~72 cm (allerdings wirkt sie kleiner!)
Wenn ich mich recht entsinne wurde der Standard doch auch irgendwann nach unten korrigiert - irgendwo müssen ja auch vorher standardkonforme Hunde gewesen sein.
Das sich die RRs hier sonst vom Standard unterscheiden, schrieb ich doch gar nicht :scept: Ich finde es erstaunlich wie Standardgetreu (eben außer der Größe), die Hunde sind, obwohl es eben kein wirkliches Kontrollorgan gibt! So steht's doch auch oben in meinem Beitrag.
EDIT: natürlich gibt es auch größentechnisch standardmäßige Hunde und bestimmt auch Züchter, die da Wert drauf legen. Ich finde nur, dass es hier eben sehr, sehr viele zu große RRs gibt. Wie gesagt, ich begegne selten RRs, die kleiner sind als Zuki.
zweiaufeinenstreich
16.02.2012, 19:01
....ich trau mich jetzt mal den RR Bestand in Deutschland zu schätzen (nach meinen Beobachtungen)
6 von 10 RR sind größer als der Standard. Ich würde sagen tendenz steigend.
LG
Heike
Wie gesagt, ich begegne selten RRs, die kleiner sind als Zuki.
Wie darf ich mir das denn vorstellen - laufen in Südafrika so viele RR's durch die Gegend wie bei uns vielleicht Goldies oder Labbis?
Ich war leider noch nie in Südafrika, will da aber sehr gerne mal hin :D
Vielleicht mag der Webhamster die Südafrika Einträge hier 'rausnehmen? Das hat ja eigentlich alles nichts mehr mit Pedigree zu tun.
Sorry für's ganze OT zweiaufeinenstreich
Wie darf ich mir das denn vorstellen - laufen in Südafrika so viele RR's durch die Gegend wie bei uns vielleicht Goldies oder Labbis?
Ich war leider noch nie in Südafrika, will da aber sehr gerne mal hin :D
Ich kann nur was dazu sagen, wie es jetzt im Moment bzw. vor ein paar Jahre ausieht/aussah und nur meinen Eindruck schildern. Ich kenen keine Statistiken dazu! Chimbazi ist da bestimmt die bessere Adresse, wenn es um die Entwicklung der Rasse geht!
Ich war 2005 das erste Mal länger in RSA - in dem Zeitraum habe ich 2 x RRs getroffen. Beide auf dem Land/auf Farmen. Einmal in der Karoo, einmal in KwaZulu Natal.
2009 sind wir nach Kapstadt gezogen. Hier gibt es zur Zeit sehr viele RRs - vor allem in den eher europäisch geprägten, eher "weißen" Vierteln. In den 3 Jahren, in dene wir nun hier sind, sind es eher mehr RRs geworden. Mit uns in der Welpenspielgruppe z.B. waren 2 andere RRs. Hier bei uns in der nicht allzulangen Straße (Vorort direkt am Naturschutzgebiet) wohne zwei andere RRs und ein sehr nach RR aussehender Mix.
Wir treffen regelmäßig RRs beim Spazierengehen, aber Labbis oder Schäferhunde z.B. treffen wir deutlich häufiger.
Die meisten RR Züchter, die ich kenne leben eher etwas außerhalb, Viele auf Small Holdings oder Farmen - die RRs von denen bekommt man also eher beim Spazierengehen etc. nicht zu Gesicht.
Auch die älteren RR-Kenner, zu denen ich Kontakt habe, lebten mit ihren Hunde ehr auf Farmen etwas abseits.
Da wir aber auch öfter mal RRs begegnen die >10 Jahre sind, müssen die vor 10 Jahren mit ihren Menschen auch schon hier in/bei Kapstadt gelebt haben :blink:
Es ist bei weitem nicht die häufigste Rasse, die man hier trifft. Aber es gibt schon einige.
galathee
16.02.2012, 19:23
Wir haben einen VDH Hund aus einem E-Wurf. Im Vorfeld habe ich mich ca 1 Jahr lang durch Lesen aufgeschlaut .... Pedigree Search, Websites der drei Vereine und mit vielen Menschen hier im Forum gesprochen.
Kriterien für uns waren, dass der Zücher konsequent Wert auf Gesundheit + Wesen legt, Outcross-Verpaarung (von Inzucht halte ich nichts), Arbeitslinie (reine Schönheitszucht wollten wir ebenfalls nicht) und es sollte ein korrekter Rüde sein. Bei der Züchtersuche habe ich auch geschaut, wie alt die Hunde dieses Züchters geworden sind, was bei der Mutterseite gut nachvollziehbar war.
Den Züchter haben wir ca. ein Jahr vorher ausgewählt und er uns.... Dann haben wir auf den Wurf gewartet. Dazwischen lagen einige Treffen und wir kannten alle seine Hunde persönlich, auch die Mutter und deren Eltern sowie den Deckrüden für unseren Wurf. Außerdem haben wir den D-Wurf besucht und waren auch beim Welpentreffen dabei (andere Mutter, selber Deckrüde).
Da musste ich nicht noch kontrollieren, ob die Ahnentafel auch physisch vorhanden ist.
Anders, d.h. mit weniger Sorgfalt, würde es nicht empfehlen und schon gar nicht selbst tun.
Unser Nothündin unterlag anderen Selektionskriterien..... keine. Sie war erst mal bei uns auf Pflegestelle und blieb.
LG Karin
CHIMBAZI
16.02.2012, 20:14
Ich setze das jetzt mal oT
Ja, ich habe nach wie vor Kontakt zu Züchtern in RSA. Ebenso in Australien, Skandinavien und hier :blink:
Sicherlich gibt es auch dort, ebenso wie überall auf der Welt wo RRs gehalten werden Hunde, welche den Rahmen die Grösse betreffend sprengen. Nach oben wie nach unten.
Mir ist es aber wichtig darauf hinzuweisen, dass der Hauptanteil der RR in RSA auch nicht grösser ist als hier. Das ist nämlich immer das Argument vieler hier, wenn es um die Grösse geht.
Dann bekommt man von den Schlauen nämlich immer wieder zu hören, meiner entspricht dem Afrikanischen RR, da sind sie nämlich alle viel grösser.....
Und genau das ist nicht der Fall.
Ich gebe Dir aber recht, man sieht nicht all zu viele RRs in Afrika. Viele halten kleine Rassen wie Dackel ect...., kommt aber auch mit daher, dass dort die meisten Hunde auf den Grundstücken leben und selten bis nie nach Draussen kommen.
esther,
Ich denke mal, die allerwenigsten Welpenkäufer setzen sich im Vorfeld mit dem Pedigree auseinander. Es sei denn sie züchten oder sind schon länger in der RR Welt unterwegs und haben von daher ein Grundwissen, die Linien betreffend.
Aber sind wir doch mal ehrlich, wie viele der "Züchter", haben keine Ahnung von Linien? Einige!
esther
Ja, ich habe nach wie vor Kontakt zu Züchtern in RSA. Ebenso in Australien, Skandinavien und hier :blink:
Sicherlich gibt es auch dort, ebenso wie überall auf der Welt wo RRs gehalten werden Hunde, welche den Rahmen die Grösse betreffend sprengen. Nach oben wie nach unten.
Ich erlebe das wirklich anders. Wir treffen wirklich selten RRs, die größenmäßig im Standard sind. Ich hab Zuki als Vergleich und selbst wenn ich schlecht gemessen hab und sie nur 70cm groß ist, sind wirklich ein Großteil der RRs, die wir treffen deutlich aus dem Standard 'raus.
Das Argument in "Afrika sind die RRs aber so groß" lass ich gleich drei mal nicht gelten - denn wie oben beschrieben - hier kann ja so gut wie ohne Kontrolle alles in die Zucht. Ich bin wirklich kein Freund der Riesen RRs - ich wünschte Zuki wäre im Standard, aber ist sie nun mal nicht (ihre Mutter übrigens schon, ihr Vater allerdings nicht).
Und natürlich gibt es auch hier Züchter, die das bedenklich finden und nach streng nach Standard züchten, aber es gibt eben auch andere. Und da es kein wirkliches Kontrollorgan gibt und Riesen-RRs weltweit gerade anscheinend im Trend sind, ist es hier vielleicht besonders einfach große RRs züchten (die es aber ja eben wohl auch schon immer gab nach den Aussagen vieler - warum sollte man auch einen Gebrauchshund so sehr auf Standard selektieren - gerade da war sicherlich oft noch anderes wichtiger, könnte ich mir vorstellen).
Ich geh nächstes Wochenede zu den KUSA Championships hier in Kapstadt. So weit ich weiß sind einige RRs gemeldet. Ich werd mal schauen wie groß die alle so sind :) Ich weiß gar nicht, ob ihr bei den Shows überhaupt gemessen wird. Weißt Du das?
Als wir nach einem Welpen suchten haben wir übrigens von zwei durchaus nicht ganz unbekannten Züchtern Hunde angeboten gekriegt mit dem Satz "ich habe extra einen sehr großen Rüden ausgesucht" und einmal "ich habe einen sehr großen, dunklen Rüden ausgesucht" gemeint war das als Verkaufsargument. Für uns war's ein Grund weiter nach einem Züchter zu suchen :joker:
EDIT: wann ist eigentlich der Größenstandard geändert worden? Der war doch mal größer, oder? Ich werd auch mal hier vor Ort nachhören, ob mir jemand was dazu sagen kann.
CHIMBAZI
16.02.2012, 20:36
Ja gerne, berichte mal.
Ob nachgemessen wird, liegt immer am Richter. Ich hatte in Europa auf Ausstellungen schon Südafrikanische Richter, welche nachgemessen haben. Und welche zu dunkle Farben beanstandet haben.
Ebenso, wie ich hier Europäische Richter erlebt habe, welche Hunde mit deutlicher Übergrösse platziert haben.
....ich trau mich jetzt mal den RR Bestand in Deutschland zu schätzen (nach meinen Beobachtungen)
6 von 10 RR sind größer als der Standard. Ich würde sagen tendenz steigend.
LG
Heike
Ich bin nicht so sicher....ich empfinde viele RR`s als groß. :D
Die meisten Hunde der Bielefelder Runde, und beim Wandertag sind das durchaus auch mal 16, liegen im Standard.
DEUTLICH zu groß sind die wenigsten. Und bei denen, die zu groß sind oder ganz knapp am oberen Limit liegen, steht es 50:50. Also VDH-Dissidenz.
Wo machst Du denn Deine Beobachtungen hauptsächlich, Heike?
Tommy2801
17.02.2012, 00:55
@Jackal: Vielen Dank erstmal für Deine Beiträge. Sehr interessant gerade weil ja hier nicht jeder die Möglichkeit hat unsere RR´s live in ihrem Herkunftsland zu erleben. Das wirft auch ein ganz anderes Licht auf die Sache wo Züchter sich so gerne mit den original afrikanischen Vorfahren ihrer Hunde rühmen. Heisst im Klartext diese Vorfahren sind letztendlich viel weniger auf Standard und evt. Erbkrankheiten getestet als unsere komplett Deutschen RR´s.
LG Doreen
Heisst im Klartext diese Vorfahren sind letztendlich viel weniger auf Standard und evt. Erbkrankheiten getestet als unsere komplett Deutschen RR´s.
LG Doreen
Doreen, das ist Humbug und völlig mißverstanden. Das, was Du beschreibst, gilt für RSA! Nicht für D!
Eine der Großmütter meines Hundes hat KUSA-Papiere, wie übrigens auch noch so einige andere Verwandte mehr (logisch)....und da sie aus RSA nach D importiert wurde und hier zur Zucht eingesetzt wurde, hat sie natürlich alle vorgeschriebenen Untersuchungen erhalten und auch HIER ihre ZZP gemacht.
Wer einen KUSA-Hund importiert (hat), um mit ihm zu züchten, tut gut daran, nach dem allgemeingültigen Standard zu schauen.
Und bitte...ein KOMPLETT DEUTSCHER RR....was soll das sein?? Sowas wie ein deutscher Afrikaner??
JEDER RR hat afrikanische Ahnen. Das bedingt die Sache an sich doch wohl.
Oder ist Dir bekannt, daß es eine rein deutsche Extra-RR-Zucht je gegeben hat? Und wenn, woher kommt der deutsche RR?
zu bedenken wäre allerdings schon, dass bei einem importiertem Hund (z.B. aus Afrika) der dann ja hier die ZZP macht ja tatsächlich eben nur dieser Hund geprüft und untersucht wird und eben nicht auch Untersuchungen der Ahnen vorliegen. Da z.B. die Schilddrüsenuntersuchung meines Wissens nach keine Pflicht ist, kann man dann schön mal eine SDU-Linie in die Zucht holen, und nur weil der Hund mit 24Monaten bei der ZZP vielleicht noch Werte im Normbereich hat, wissen wir ja dann weder, ob das so bleibt noch ob die Eltern vielleicht ganz schlechte Werte hatten....nur mal grob gedacht.
Eine gesunde Linie besteht ja nicht nur aus einem gesunden Hund sondern eben aus möglichst nur Gesunden, *denk*
Ich finde das Alles höchst kompliziert und ziehe den Hut vor denen, die sich mit Zucht bis ins kleinste Detail befassen und sie dann gewissenhaft betreiben
Naja, da hier die ZZP mit 18 Monaten absolviert werden kann.....kann auch ein hier gezogener Hund noch super tolle Werte haben.
SD-Untersuchungen sind bislang doch eh nirgends vorgeschrieben, von daher.....
Und `ne SDU-Linie kann man sich nicht nur aus RSA in`s Land holen, nein, das geht auch von ganz woanders her.....
Naja, da hier die ZZP mit 18 Monaten absolviert werden kann.....kann auch ein hier gezogener Hund noch super tolle Werte haben.
SD-Untersuchungen sind bislang doch eh nirgends vorgeschrieben, von daher.....
Und `ne SDU-Linie kann man sich nicht nur aus RSA in`s Land holen, nein, das geht auch von ganz woanders her.....
Da geb ich dir völlig recht, mir ging es ja auch nur darum, dass dies zu bedenken bleibt und vielleicht nicht eben alles einfach toll ist, nur weil aus Afrika....genauso wenig, wie alles toll, was hier die ZZP bekommt..*sorrydamachichmichnunbestimmtunbeliebtde nk*
Da geb ich dir völlig recht, mir ging es ja auch nur darum, dass dies zu bedenken bleibt und vielleicht nicht eben alles einfach toll ist, nur weil aus Afrika....genauso wenig, wie alles toll, was hier die ZZP bekommt..*sorrydamachichmichnunbestimmtunbeliebtde nk*
Also bei mir nicht....:). Es ist nicht alles toll, was aus Afrika kommt, aber auch noch lang nicht alles, was aus D kommt..und was hier die ZZP bekommt, egal, welche Buchstaben letzten Endes davor stehen, ist so manches Mal mehr als fragwürdig. Ich würd`ja fast schon sagen....*desÖfteren*....*nochunbeliebtermach`*
Absoluter Quatsch, wer soll Euch dennn nicht mehr mögen, nur, weil Ihr Wahrheiten schreibt, die jederzeit nachprüfbar sind? Also ich nicht. :blink:
LG Feeyota
Heisst im Klartext diese Vorfahren sind letztendlich viel weniger auf Standard und evt. Erbkrankheiten getestet als unsere komplett Deutschen RR´s.
Nein, im Klartext heißt es das nicht. Die Verantwortung hier in RSA liegt viel mehr beim Züchter und nicht beim Verband (na ja, sollte sie immer und überall liegen - aber ich glaube man versteht schon, was ich meine). Und dadurch natürlich erst recht bei den Käufern.
Es gibt Züchter, die für sich sehr enge Regeln einhalten, was Gesundheit und Gesundheitszeugnisse der Hunde angeht und/oder wie sehr die Hunde dem Standard entsprechen usw. Auch wieviele Würfe eine Hündin hat und wann der erste fällt, liegt ja in der Hand der Zücher und da gibt es auch genug, die eben deutlich länger, als bis 12 oder 14 Monate warten.
Den schlechten Züchtern wird es hier nur eben sehr viel einfacher gemacht und sie können unter dem Siegel der KUSA vermehren.
Und auch hier werden natürlich Hunde importiert. Gerade bei den größeren Züchtern ist es normal, dass die Linien mit Blut aus Europa, den USA oder Australien aufgefrischt werden. Zukis Großvater z.B. stammt ursprünglich aus Deutschland.
Und - wobei das eigentlich wieder ein ganz anderes Thema ist - die "gesundheitliche" Selektion ist hier höher und manche Hunde mit Erkrankungen können eben gar nicht in der Zucht landen, weil sie getötet werden.
Und wie Spechti schon schrieb: werden die Hunde in ein Land mit ZZP importiert, müssen sie diese natürlich durchlaufen, um dort zur Zucht zugelassen zu werden.
Mir ging es eher darum, dass einfach nur ein "Hund/Vorfahren ist aus Südafrika" sicherilch kein Qualitätsmerkmal ist und gerade auch gerne als verkaufsförderndes Argument von Vermehrern/schlechten Züchtern genommen wird.
"Hund/Vorfahren kommt aus Südafrika von Züchter XYZ oder aus Linie ABC" kann(!) natürlich schon ein positiver Punkt sein. Kommt eben drauf an!
Thomas R
17.02.2012, 10:50
hmm...
so mal ehrlich bin!
Ich hatte mich für einen Welpen bei einer Zucht beworben die ich mir sehr gründlich ausgesucht hatte. Die Züchterin war sehr offen und wir konnten alles einsehen, was wir auch getan haben. Im Netz wurde es später überprüft und wir konnten keine Ungereimtheiten fest stellen.
Da die Hitze der Hündin sich aber zu sehr verspätete und die Abgabe in Richtung Weihnachten gegangen wäre verzichtete die Züchterin auf den Wurf.
Der neue Ansatz für den Sommer war uns dann zu spät.
Also haben wir im Netz geschaut welche Zucht Welpen abzugeben hat. Klar haben wir da auch ein wenig hinterfragt, aber irgendwie war uns der Welpe damals wichtiger.
Ging ja auch alles gut und wir haben wohl Glück gehabt.
Heute würde ich lieber noch ein wenig warten und nicht auf unser Glück vertrauen. Obwohl ich über die Zucht nichts schlechtes sagen kann, alles Gesund und weit zurück nachvollziebar.
Achso, ich würde schon versuchen einen eher kleinen Hund zu erwischen. Mehr als Standard würde mich persönlich nicht erfreuen.
VDH spielt bei mir keine Rolle, ich kenne einige so genante Dissi-Zuchten die dem VDH im nichts nach stehen.
Thomas
Tommy2801
17.02.2012, 11:26
Mir ging es eher darum, dass einfach nur ein "Hund/Vorfahren ist aus Südafrika" sicherilch kein Qualitätsmerkmal ist und gerade auch gerne als verkaufsförderndes Argument von Vermehrern/schlechten Züchtern genommen wird.
"Hund/Vorfahren kommt aus Südafrika von Züchter XYZ oder aus Linie ABC" kann(!) natürlich schon ein positiver Punkt sein. Kommt eben drauf an![/QUOTE]
Genau das meinte ich, hatte ich nur bissel sehr blöd ausgedrückt. Und gerade ein unbedarfter Welpeninteressent denkt bei dem Argument natürlich nur das beste. Und das Lieblingsmotiv in gängingen Büchern über RR und Rassebeschreibungen sind ja meist schöne kräftige Tiere in Afrikanischer Naturkulisse wenn möglich mit Elefanten und Co im Hintergrund...Unseriöse Züchter nutzen das eben gerne dafür aus.
LG Doreen
zweiaufeinenstreich
17.02.2012, 13:37
Um auf die von Spechti an mich gestellte Frage noch zu antworten.
Viele zu große RRs habe ich teilweise bei dem Treffen im Englischen Garten gesehen, auch ab und an hier in der Umgebung, aber auch, das gebe ich zu, bei den Ausstellungen.
Es gibt tatsächlich Leute, die mich darauf ansprechen, ob Filou überhaupt reinrassig sei, weil so klein. Vielleicht liegt das aber auch daran, das ich/man durch die Größe der eigenen Hunde geprägt, andere sehr schnell für groß hält und diese einem dann eben eher auffallen und im Gedächtnis bleiben.
LG
Heike
alles klar, im englischen garten und auf ausstellungen - auf welchen ausstellungen?
was aber hat das jetzt mit ahnentafeln zu tun?
meinst du denn, dein hund könnte dazu beitragen die tendenz zum größeren hund zu mildern?
Um auf die von Spechti an mich gestellte Frage noch zu antworten.
Viele zu große RRs habe ich teilweise bei dem Treffen im Englischen Garten gesehen, auch ab und an hier in der Umgebung, aber auch, das gebe ich zu, bei den Ausstellungen.
Es gibt tatsächlich Leute, die mich darauf ansprechen, ob Filou überhaupt reinrassig sei, weil so klein. Vielleicht liegt das aber auch daran, das ich/man durch die Größe der eigenen Hunde geprägt, andere sehr schnell für groß hält und diese einem dann eben eher auffallen und im Gedächtnis bleiben.
LG
Heike
Ich bin nicht so sicher....ich empfinde viele RR`s als groß. :D
Ach, Deiner ist ja auch so klein, nicht wahr? Sogar kleiner als die Prinzessin, wenn ich mich recht entsinne.
64 oder so??
Heins, die meisten RR`s trifft man doch wohl im Alltag.
Also, nein, wir treffen die meisten RR`s im Alltag, weil wir gar nicht erst auf Ausstellungen gehen.
Und Du weißt doch selbst sehr genau, bist Du doch wahrlich erfahrener Ausstellungsgänger, daß es nun mal so ist, daß sehr viele Hunde einfach zu groß SIND und dennoch eine uneingeschränkte ZZP bekommen.
Wie sagte mir noch letztens eine erfahrene Züchterin:"Klar ist der Rüde zu groß. Deshalb stelle ich bevorzugt in F aus, da sind sehr große RR`s sehr gerne gesehen." Tja....ich denke immer noch, daß 146 in der realen RR-Welt wohl eher der Vergangenheit angehört. Leider.
LG, Suse
Tja....ich denke immer noch, daß 146 in der realen RR-Welt wohl eher der Vergangenheit angehört. Leider.tja susanne, dann ist die (wie du sie nennst) 'reale rr-welt' eben eine welt ohne rhodesian ridgebacks.
Och Heins, also ehrlich....*guckstdumalindeinemails*
melanie neth
18.02.2012, 01:15
ahhh ja, da gibts doch dieses popkorn- dingen
:popcorn:
zweiaufeinenstreich
18.02.2012, 12:50
Lieber Heins,
nur für den Fall, dass sich deine letzten Posts auf mich beziehen, bedenke, du bist auf meiner Ignorierliste. Ich kann deine Posts nicht lesen, will ich auch gar nicht. Es könnte aber auch sein, dass du deine kleinen Anspitzungen auf mich und meine Hunde ja selbst so gern liest.
LG und eine gute Zeit
Heike
und ich hatte schon gedacht, du würdest mich ignorieren. will man das, liebste heike, dann sollte man es auch konsequent durchziehen.
btw: es liegt mir übrigens fern, deine hunde oder dich selbst anzuspitzen.
Der Vollständigkeit halber: seit einiger Zeit ist in Südafrika nun doch auch die ED-Auswertung zur HD-Auswertung pflicht!
Gestern waren hier in Kapstadt die KUSA Championships. Es waren ganze 6 Ridgebacks gemeldet. Beide Rüden waren im Endmaß (bei dem einen vermute ich, dass er eher ein Stück drüber war, ist aber natürlich schwer zu sagen!). Beide Rüden waren sehr dunkel-rot.
Die vorgestellten Hündinnen waren eher klein. Geschätzt noch nicht mal im Endmaß der erlaubten Größe. Allerdings stammten sie alle aus der gleichen Zucht.
Wie darf ich mir das denn vorstellen - laufen in Südafrika so viele RR's durch die Gegend wie bei uns vielleicht Goldies oder Labbis?
Noch mal dazu. Hier mal die Nennzahlen aus der Hound Group bei den KUSA Championships CPT:
Afghan Hound 8
Azawakh 1
Basenji 2
Basset Hound 3
Beagle 1
Barzoi 2
Dachshound (all) 30
Greyhound 2
Irish Wolfhound 2
Rhodesian Ridgeback 6
Saluki 8
Whippet 13
--
Total 78
Von den anderen Gruppen hab ich nur die Gesamtzahlen
Gundog 45
Herding 58
Terrier 81
Toy 59
Utility 38
Working 75
Gefühlt waren sehr viele Retriever, Rottweile, Doggen und Border Collies da. Schäferhunde (gibt es hier viel) haben noch einmal eine eigene Rasseschau, ich glaub da waren nicht so viele da.
Jetzt sind Nennzahlen bei Shows natürlich nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem, was man so an Hunden auf der Straße sieht. Bassets und Beagle z.B. sieht man recht häufig - ich treffe definitv mehr davon als Whippets. Dackel gibt es wirklich sehr viele.
Noch mal dazu. Hier mal die Nennzahlen aus der Hound Group bei den KUSA Championships CPT:
Afghan Hound 8
Azawakh 1
Basenji 2
Basset Hound 3
Beagle 1
Barzoi 2
Dachshound (all) 30
Greyhound 2
Irish Wolfhound 2
Rhodesian Ridgeback 6
Saluki 8
Whippet 13
--
Total 78
Von den anderen Gruppen hab ich nur die Gesamtzahlen
Gundog 45
Herding 58
Terrier 81
Toy 59
Utility 38
Working 75
Gefühlt waren sehr viele Retriever, Rottweile, Doggen und Border Collies da. Schäferhunde (gibt es hier viel) haben noch einmal eine eigene Rasseschau, ich glaub da waren nicht so viele da.
Jetzt sind Nennzahlen bei Shows natürlich nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem, was man so an Hunden auf der Straße sieht. Bassets und Beagle z.B. sieht man recht häufig - ich treffe definitv mehr davon als Whippets. Dackel gibt es wirklich sehr viele.
Danke für die Info. Hätt ich echt nicht gedacht, dass es in SA doch eher weniger RR's gibt als ich angenommen habe.
Danke für die Info. Hätt ich echt nicht gedacht, dass es in SA doch eher weniger RR's gibt als ich angenommen habe.
Es ist auch regional etwas unterschiedlich. Hier im Kapstädter Einzugsgebiet, gibt es nicht besonders viele und vor allem nicht viele größere Züchter. In anderen Ecken sehen die Nennzahlen durchaus auch höher aus. Und auf der Show trifft man natürlich nur KUSA registrierte Hunde.
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