Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Welpeneinzug, Vorbereitungen
NatureGirl
29.04.2012, 13:29
Hallo, wir bekommen Ende Mai einen Rhodesian Ridgeback Welpen, dessen Mutter allerdings eine Schäferhündin ist. Sie wird dann 10 Wochen alt sein. Ihre Optik geht im Moment ganz nach RR. Ich kenne mich bisher nur mit Golden Retrivern aus und würde vieles dran setzen, dass sie auch Spaß am Wasser entdeckt. Ich verbringe meine Sommer immer gerne lange an Talsperren und Teichen.
Ist RR auch mal zu kalt zum schwimmen?
Sibilla Teichert
29.04.2012, 17:05
Jetzt ist meine Frage aus einem anderenThema von Dir schon beantwortet. Du bekommst keinen RR-Welpen, sondern einen Mischling. Was aber bestimmt noch spannender ist.:blink:
*schmunzelt*
Du machst 2 Schritte vor dem ersten aber ich verstehe sehr sehr gut das man aufgeregt ist und wirklich alles wissen möchte :)
Lass doch die Kleine erst mal ankommen,der Sommer kommt bestimmt und man kann mit einem Welpen und einem Picknickkorb einen wunderschönen Tag mit ganz vielen Ruhepausen für die Kleine am See verbringen. Immer locker bleiben und solche Erlebnisse langsam auf euch zu kommen lassen.
NatureGirl
29.04.2012, 17:26
Danke, ich mach mir ja bloß immer Sorgen, ich müsse ihr ALLES bis zur 12. Woche gezeigt haben, dass sie wenigstens alles schon mal in der Prägungsphase kennengelernt hat.
kleineZuri
29.04.2012, 18:29
Also ich hab meine Welpendame im Oktober bekommen - da war nicht viel mit See und Schwimmen. Diese Woche stand sie trotzdem schon bis zum Bauch drin. Im Fluss hab ich's ihr mal an einer flachen Stelle "vorgemacht", dann hat sie sich auch getraut, und da war das Wasser noch verdammt kalt ;) Bin mal gespannt, ob sie auch mit Schwimmen kommt, wenn ich "vorschwimme", aber dafür ist es MIR noch zu kalt :D
Robichiki
29.04.2012, 19:17
Ich habe 2 Ridgebacks. Beide haben eine Mutter. Der Große mag Wasser nur zum trinken und wenn es 30 °C ist auch mal für die Pfoten. Die Kleine jetzt 6 Monate schwimmt mehr als ein Labrador. Auch wenn es kalt ist.
ich möchte dir empfehlen, von deinem vorhaben abzulassen und dir einen labbi aus einer ordentlichen zucht anzuschaffen.
Hallo NatureGirl,
unser Inja, 10 Monate, hat bis er ca. 7 Monate alt war eigentlich nur mit den Pfoten in langsam fließenden flachen Wasser „gebadet“ - mehr war nicht drin.
Dann haben wir eine nette Spazierbekanntschaft, die selbst drei Hunde hat, gemacht, mit der wir uns nun regelmäßig zum Spazierengehen verabreden. Alle dieser drei Hunde gehen gerne ins Wasser, besonders das kleine Rottimädchen ist wasserverrückt. Da Inja am liebsten mit dem Rottimädchen tobte, ließ er sich nach relativ kurzer Zeit von ihr direkt verführen, mit baden zu gehen. Allerdings nur bis zur Brust, komplett eintauchen oder schwimmen, im Gegensatz zu ihr, kam nicht in Frage, da lässt er sie dann doch eher liebend gerne ziehen. Er ging die ersten Male auch nur dann ins Wasser, wenn das Rottimädel dabei war.:kuscheln:
Mittlerweile macht es ihm aber selbst so sehr Spaß, zu planschen, dass er jede sich bietende Gelegenheit auch alleine dazu nutzt. Paradoxerweise kann er allerdings selbst auch nur taunassen Rasen nicht ausstehen, solange es Ausweichmöglichkeiten gibt.:motz:
Letztens erst ist er beim Planschen in einem noch unbekannten Gewässer an eine Einstiegsstelle geraten, die tiefer war, als er dachte. Erst mal war er geschockt darüber:medi:, wie tief Wasser sein kann (er war richtig untergetaucht) und hat es sofort erschrocken wieder verlassen und beim nächsten Spaziergang dort ist er vorsichtshalber in dieses Wasser gar nicht mehr gegangen. :down:
Soll heißen, Bäder bis zur Brust sind o. k., Vollbad muss aber nicht unbedingt sein und an längere Schwimmaufenthalte ist nicht auch nur ansatzweise zu denken – zumindest bei ihm. Grundsätzlich zieht es ihn an kühleren Tagen nicht so sehr ins meist noch kältere Nass.
Unabhängig von unserer Erfahrung denke ich, dass die Bandbreite dessen, was Dein zukünftiger Hund mögen wird, groß ist: alles kann, nichts muss…lass Dich überraschen, was er selbst toll findet bzw. zu was er sich letztlich überreden lassen wird!
Viel Spaß Euch beiden, wenn es soweit ist!:ola:
LG
Joburg
Sibilla Teichert
29.04.2012, 22:19
[QUOTE=Robichiki;568864]Ich habe 2 Ridgebacks. Beide haben eine Mutter. ............QUOTE]
Ich habe einen Mix und eine Ridgeback-Hündin. 5 Kater. Alle haben eine Mutter.:joker::devil:
Hat sich hier jemand einen ZA zugelegt, um was auszuprobieren?
CHIMBAZI
30.04.2012, 01:01
Du willst Deinem Welpen innerhalb von 2 Wochen die Welt zeigen? Vergiss es!
Solltest Du das in einem Buch über Welpensozialisierung gelesen haben, schmeiss es weg.
Einem Welpen die Welt und das Leben in ein paar Wochen zeigen zu wollen wird ihn überfordern, verunsichern und verstören. Ihn aber sicher nicht sozialisieren.
Lasse Deinen Welpen erst einmal in Ruhe bei Euch ankommen.
Und wenn Welpe sich bei euch wohl und sicher fühlt, lernt das Hundekind ganz sebstverständlich den Alltag und das Leben an Eurer Seite kennen.
esther
mbruguera
30.04.2012, 10:32
Hat sich hier jemand einen ZA zugelegt, um was auszuprobieren?
... die nächste Evolutionsstufe des Neuusers, in einem Tag unmoderiert und verteidigungsbereit... Die ausgelegten Reizwörter sollten in anderen Fällen schon für verbale Pfählung gesorgt haben, so vorsichtig wie alle sind scheinen mehrere ihre Zweifel zu haben... :blink:
... die nächste Evolutionsstufe des Neuusers, in einem Tag unmoderiert und verteidigungsbereit... Die ausgelegten Reizwörter sollten in anderen Fällen schon für verbale Pfählung gesorgt haben, so vorsichtig wie alle sind scheinen mehrere ihre Zweifel zu haben... :blink:
Irgendann sind alle müde, Partner. Aber warte mal ab, wenn die Frage kommt, wann der Welpe zum ersten Mal mit den Katzen und Kindern stundenlang alleine bleiben kann.....:D
Troll? Vielleicht.
Ich bin bestimmt nicht für Vermehrer oder die Unterstützung dieser, aber so ungewöhnlich finde ich weder die Fragen noch die Wahl des Hundes (leider?). Ich weiß ja nicht, vielleicht kennt ihr ja nur Leute mit Rassehunden die alle Topgesund und VDH Papieren ausgestattet (natürlich hervorragend geprägt, das kann ja jeder VDH-Züchter...) sind.
Ich persönlich habe in meinem Umfeld viele Mischlinge und nette Menschen mit dazu, teils haben sie bewusst diesen Hund genommen, teils nicht, teils sind es Nothunde. Einige würde immer wieder einen Mix nehmen, andere nie wieder, mit allen kann man reden. Interessanterweise kenne ich unter den Mischlingen fast mehr richtig gute Hunde ( ohne große Macken, Ängste und Allergien, als unter den vielen RRs die ich kenne. Zufall? Mag sein. Würde ich mir deshalb einen Mischling bewusst suchen? Keine Ahnung, vielleicht, wäre aber wohl ein Nothund. Aber vom Verteufeln bin ich langsam ab. Natürlich sollte man sich seinen Hund gut aussuchen, am besten natürlich von einem guten Züchter...aber da geht es doch schon los.
Sorry, ich kann heute nicht so recht auf Weltverbesserer, dabei bin ich sonst gerne Besserwisser und Tante Pingel..nfu Cathy
jalu-jindo
30.04.2012, 11:04
Und wenn jemand einen Mischling sucht, die Nothundeseiten sind voll davon, ebenso wie die Tierheime.
Ich selbst würde nie gezielt nach einem Mischlingswelpen suchen, den ich käuflich erwerben müßte, sollte ich aber in späteren Jahren einem Nothund ein Zuhause geben, wäre mir ein Mischling genauso willkommen wie ein Rassehund in Not.
Da wir gerade bei diesem Thema sind, auf der RiN Seite sitzt eine zauberhafte und wirklich gelungene 1,5 Jahre alte Mischlingshündin, Sina. Diese Hündin ist bildhübsch, reinrassig hin oder her, da muss einem doch einfach das Herz aufgehen. Hoffentlich kann die Maus bald in ein neues tolles Zuhause umziehen.
Barbara
Danke, ich mach mir ja bloß immer Sorgen, ich müsse ihr ALLES bis zur 12. Woche gezeigt haben, dass sie wenigstens alles schon mal in der Prägungsphase kennengelernt hat.
Die Prägephase dauert viel länger, als nur 12 Wochen. Da bringst du ein bischen was durcheinander. Das würde ja bedeuten, dass die Hunde ab der 13. Woche keine Welpen mehr wären?!
12 Wochen sollten die Welpis sein, wenn sie an den zukünftigen HH abgegeben werden, was für mich bedeutet, dass Du - als zukünftige Besitzerin des Hundes ihm sowieso noch nicht alles zeigen kannst.
Die Prägephase ist da aber noch lange nicht vorbei und dauert ca. ein Jahr lang. Also lass dir und dem Hund Zeit und überfordere das Baby nicht, lass ihn erst einmal bei dir ankommen.
bitte, mnthy, kanst mir mal erklären, was du unter 'der prägungsphase' verstehst, was in dieser geschieht, geschehen sollte und was nicht?
Hallo Cathy
Deine Gedanken dazu kenne ich sehr gut und bin da auch oft im Zwiespalt. Es macht ja auch Sinn, dass die Kleine, sie ist nun mal da, von klein auf in gute Hände kommt.
Mir z.B. gings nicht darum Mischlinge abzuwerten. Mein Post ging einfach in die Richtung, ein bisschen anzuklopfen.
Ich denke der Welpe ist jetzt herzig, fröhlich und zum knutschen. Das sind sie doch alle. Man kennt die Mutterhündin und ja, dann nehmen wir halt die Kleine.
So will ich doch anregen, darüber nachzudenken, was für einen Schüttelbecher an Anlagen diese Maus, die ja mal sicher ihre 35 Kg Muskeln, Kraft und Energie haben wird, voraussichtlich mitbringen kann und ob ich das wirklich in meiner jungen Familie haben will, bzw. dann auch händeln kann.
Geprägt von den vielen Tieren, deren Familien das erst später realisierten und dann in den Hundeheimen landen, ist es schon gerechtfertigt anzufragen, ob der zukünftige Hundehalter sich darüber Gedanken gemacht hat.
Nämlich: Passt dieser Hund (der Wahrscheinlichkeit nach) jetzt zu unserem Leben? und
wenn die Welpen verkauft werden, es bereits der 2. Wurf ist:
Was unterstütze ich da?
Vielleicht hat die TS sich diese Fragen ja schon gestellt und bewusst entschieden. In ihren Posts habe ich da aber nichts davon gefunden.
Lg Eva
was dürfte so ein welpe tatsächlich kosten, bei aufzucht im stall ?
fütter
wasser
impfungen
chip
was vergessen ?
so mal zum abklopfen ob der besitzer der hündin damit was verdienen möchte ?
... die nächste Evolutionsstufe des Neuusers, in einem Tag unmoderiert und verteidigungsbereit... Die ausgelegten Reizwörter sollten in anderen Fällen schon für verbale Pfählung gesorgt haben, so vorsichtig wie alle sind scheinen mehrere ihre Zweifel zu haben... :blink:
:devil:
Faszinierend.
Ich harre - wie fast immer - der Dinge und beobachte.
Was ich aber wirklich beeindruckend finde, ist dieser Elan,
mit dem immer wieder dieselben Altuser auf die zz. mehr als tausend Mal gleichgestellten Fragen antworten.
Allerdings muss ich schon ein Lob aussprechen.
Bisher geht alles sehr gesittet zu und das trotz der Zweifel.
Liegt sicher auch daran, dass der Neuuser in wirklich atemberaubender Geschwindigkeit mehrere Themen und somit die nötigen Postings für den unmoderierten Status 'rausgehauen' hat.
"Es bleibt schwierig!" wie der verstorbene Walter Giller immer zu pflegen sagte.
mbruguera
30.04.2012, 15:02
Was ich aber wirklich beeindruckend finde, ist dieser Elan,
mit dem immer wieder dieselben Altuser auf die zz. mehr als tausend Mal gleichgestellten Fragen antworten.
Me too...:)
...Was ich aber wirklich beeindruckend finde, ist dieser Elan,
mit dem immer wieder dieselben Altuser auf die zz. mehr als tausend Mal gleichgestellten Fragen antworten...
Irgendwie stellt sich die Frage, ob gar nicht reagieren und erst mal abwarten nicht ebenso unhöflich ist wie anblaffen - es ist halt leiser. Wenn sich jeder zurücklehnen und nix schreiben würde, käme sich der Neuuser wahrscheinlich auch nicht gerade willkommen vor...
Wie gut, dass es solche und solche User gibt.
LG
Susanne
Nikita333
30.04.2012, 15:08
:devil:
Faszinierend.
Ich harre - wie fast immer - der Dinge und beobachte........
Und ich dachte, auf die schönen Worte und Wertforstellungen deines eigenen Themas folgen nun entsprechende Taten .....
mensch robin, dein beitrag trägt dem TE wohl enorm zur vorbereitung bei
vielleicht schreibst du mal was nützliches und sonst, einfach mal die fr*** halten
Irgendwie stellt sich die Frage, ob gar nicht reagieren und erst mal abwarten nicht ebenso unhöflich ist wie anblaffen - es ist halt leiser. Wenn sich jeder zurücklehnen und nix schreiben würde, käme sich der Neuuser wahrscheinlich auch nicht gerade willkommen vor...
Wie gut, dass es solche und solche User gibt.
LG
Susanne
Huhu Susanne,
also ich persönlich lass mich lieber anschweigen als anblaffen...ich trag in meiner Freizeit aber auch keine Latex-Schlüpper oder lass mich gerne in Kennels einsperren :devil:
Rassehund ? Was ist ein Rassehund ? Und was ist ein Mischling ? Sind nicht alle Rassehunde irgendwo Mischlinge ? Ab wann wird ein Mischling zum Rassehund ? Und die alles entscheidende Frage...ist nicht jeder Mischling die Vorstufe zum nächsten Rassehund ? Ist das alles verwirrend... :joker:
lg
Jörg
Und die alles entscheidende Frage...ist nicht jeder Mischling die Vorstufe zum nächsten Rassehund ?jeder? du ahnst überhaupt nicht, wieviele zweige verdorren oder veröden
Hallo,
zum Thema Wasser und Ridgeback ist bestimmt jeder Hund anders. Unsere Madame rutschte das erste Mal vom Hang hinein und musste plötzlich schwimmen. Ist aber alles gut gegangen. Sie geht bis heute ( ist jetzt 13 Monate) gerne ins Wasser. Aber sobald sie merkt, dass sie schwimmen muss, dreht sie um. Die faule:blink:
Allerdings konnte sie schwimmen, als sie einem Schwan hinterher jagte. Da war es im Wasser und auch draußen ziemlich kalt, aber das war ihr echt egal. Zum Glück flog der Schwan weg und es ist nichts passiert.
Ich denke, wenn man den Hund ohne Zwang und so, dass er Lust hat auf baden, machen lässt, ist es wohl am besten. Bei Ihmani hat ein geworfenes Stöckchen ihre Lust am baden geweckt.
Irgendwie stellt sich die Frage, ob gar nicht reagieren und erst mal abwarten nicht ebenso unhöflich ist wie anblaffen - es ist halt leiser. Wenn sich jeder zurücklehnen und nix schreiben würde, käme sich der Neuuser wahrscheinlich auch nicht gerade willkommen vor...
Wie gut, dass es solche und solche User gibt.
LG
Susanne
Trotzdem wäre mir abwarten und kommen lassen lieber als anblaffen.
Und ich dachte, auf die schönen Worte und Wertforstellungen deines eigenen Themas folgen nun entsprechende Taten .....
Warum sollte ich darauf antworten?!
Hier sind doch mal wieder zig Altuser, die in zig Variationen das zum Besten geben, was ich in zig Thread- un Postingvariationen von genau denselben Altusern bereits tausend Mal gelesen habe.
Da macht mein Senf es auch nicht würziger.
mensch robin, dein beitrag trägt dem TE wohl enorm zur vorbereitung bei
vielleicht schreibst du mal was nützliches und sonst, einfach mal die fr*** halten
Angesichts der angeblichen Vorbereitungszeit und des beschriebenen Aufwands von Bücher- und Forenrecherche verunsichern mich die Fragen der TE sehr. Vielleicht haben wir auch nur unterschiedliche Auffassungen, welche weiterführenden Ergebnisse und Erkenntnisse man mit einem bestimmten zeitlichen Aufwand erhalten kann.
Huhu Susanne,
also ich persönlich lass mich lieber anschweigen als anblaffen...ich trag in meiner Freizeit aber auch keine Latex-Schlüpper oder lass mich gerne in Kennels einsperren :devil:
Rassehund ? Was ist ein Rassehund ? Und was ist ein Mischling ? Sind nicht alle Rassehunde irgendwo Mischlinge ? Ab wann wird ein Mischling zum Rassehund ? Und die alles entscheidende Frage...ist nicht jeder Mischling die Vorstufe zum nächsten Rassehund ? Ist das alles verwirrend... :joker:
lg
Jörg
Tja, wie wahr. Reicht es doch nicht, sich die Erkenntnisse dieses Forums zu Eigen zu machen, damit aus dem eigenen Mix-Hund ein RR wird.:devil:
@ Jörg und Martin: Ja, ihr habt schon recht - nix schreiben ist meist besser als anblaffen. Ich hab nun aber eher nicht geblafft, sondern in den verwirrenden vielzähligen Freds versucht, meinen Standpunkt klar zu machen und versucht, zu erklären. Nicht gerade mit Blümchen dekoriert, aber ich denke, unhöflich war ich auch nicht. Wenn dann Maddin anfängt, sich darüber lächerlich zu machen, weil man da noch unermüdlich antwortet, dann fühle ich mich als Altuser diskriminiert.
Irgendwie finde ich es daneben: Selber predigen, dass man die Neuuser erst mal ankommen lassen soll, nix dazu beitragen und dann auch noch rumhämeln, weil andere überhaupt was schreiben.
Wir Altuser brauchen auch eine Lobby!
@ Jörg und Martin: Ja, ihr habt schon recht - nix schreiben ist meist besser als anblaffen. Ich hab nun aber eher nicht geblafft, sondern in den verwirrenden vielzähligen Freds versucht, meinen Standpunkt klar zu machen und versucht, zu erklären. Nicht gerade mit Blümchen dekoriert, aber ich denke, unhöflich war ich auch nicht. Wenn dann Maddin anfängt, sich darüber lächerlich zu machen, weil man da noch unermüdlich antwortet, dann fühle ich mich als Altuser diskriminiert.
Irgendwie finde ich es daneben: Selber predigen, dass man die Neuuser erst mal ankommen lassen soll, nix dazu beitragen und dann auch noch rumhämeln, weil andere überhaupt was schreiben.
Wir Altuser brauchen auch eine Lobby!
Sorry, Du warst mit meiner Kritik nicht gemeint.
Ich hoffe, dass die Such-ID jetzt gespeichert ist.
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/search.php?searchid=1190766
Ehrlich, aber wenn ein Neuuser in dem Tempo Threads und Postings 'raushaut' und dann noch Fragen stellt, die sich mit einer vernünftigen - angeblich - erfolgten Recherche in Büchern und in Foren sicher beantworten lassen, dann mag man mir verzeihen, wenn ich den pawlowschen Antwortreflex von einigen Altusern ins Lächerliche ziehe.
Aber einige scheinen hier ein echtes Helfersyndrom zu haben.
Nun gut, ich schwäche meine Kritik gerne ab.
Besser Helfersyndrom als anmachen bzw. anblaffen.
Nikita333
30.04.2012, 18:03
[OT........Irgendwie finde ich es daneben: Selber predigen, dass man die Neuuser erst mal ankommen lassen soll, nix dazu beitragen und dann auch noch rumhämeln, weil andere überhaupt was schreiben.
Wir Altuser brauchen auch eine Lobby![/OT]
*like* :yes:
*like* :yes:
He, so schlecht sieht es jetzt für Euch nicht aus.
Ihr habt doch schon lange eine Lobby.:D
Nikita333
30.04.2012, 18:05
.....Ehrlich, aber wenn ein Neuuser in dem Tempo Threads und Postings 'raushaut' und dann noch Fragen stellt, .......
ja, was denn nun? Erst mehr oder weniger anregen, diesen moderierten Status schnell zu überwinden (vielleicht hat sie deine Worte ja gelesen :blink:) und dann ist das auch falsch?????
Irgendwie finde ich es daneben: Selber predigen, dass man die Neuuser erst mal ankommen lassen soll, nix dazu beitragen und dann auch noch rumhämeln, weil andere überhaupt was schreiben.
Wir Altuser brauchen auch eine Lobby!
Hattest Du tatsächlich das Gefühl, es ging je um Neuuser? Du :angel:.
ja, was denn nun? Erst mehr oder weniger anregen, diesen moderierten Status schnell zu überwinden (vielleicht hat sie deine Worte ja gelesen :blink:) und dann ist das auch falsch?????
Aus ihrer Sicht sicher nicht.
Aber zu der Entwicklung gehören auch die, die antworten.
Egal, macht weiter und habt Spaß daran.
Nikita333
30.04.2012, 18:19
Na, dass du gerade auf deinem moralischen Feldzug gegen wen oder was auch immer bist, hab selbst ich als "Neue" verstanden :blink: - ich frag mich nur, was dir das bringen soll und vor allem, warum du so lange damit gewartet hast (bist ja schon ein paar Tage länger hier in der Rappelkiste, als unsereins.....)
Aber mach mal schön weiter, ist auf eine Art auch recht interessant :devil:
Na, dass du gerade auf deinem moralischen Feldzug gegen wen oder was auch immer bist, hab selbst ich als "Neue" verstanden :blink: - ich frag mich nur, was dir das bringen soll und vor allem, warum du so lange damit gewartet hast (bist ja schon ein paar Tage länger hier in der Rappelkiste, als unsereins.....)
Aber mach mal schön weiter, ist auf eine Art auch recht interessant :devil:
Bringe tut es leider gar nichts.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Und mit Moral hat es nur wenig zu tun.
Das ist mir da doch ein bisschen zu hoch angesetzt.
Aber mach mal schön weiter, ist auf eine Art auch recht interessant
nö,find ich net. Find ich so weit weg vom interessant, dass es schon runtegekippt ist und nun hinter dem un...... liegt.
Lg Eva
CHIMBAZI
30.04.2012, 21:11
Wenn jemand Fragen stellt, dann bekommt er die auch beantwortet. Und wenn sich eine Frage zum 100X wiederholt beantwortet man sie dennoch, nicht jeder nutzt die Suchfunktion und nicht jeder findet in dieser seine Antworten oder möchte seine Fragen und Anliegen auf sich bezogen beantwortet haben.
Wenn das einigen Superschlauen hier nicht passt, sollen sie wo anderst weiterlesen.
esther
He, so schlecht sieht es jetzt für Euch nicht aus.
Ihr habt doch schon lange eine Lobby.:D
Welche denn? Die ad-absurdum-Lobby?
Ich pack mal in Worte, wie sehr mich als angestaubten Altuser Yvonne (NatureGirl) eigentlich bewegt:
Da ist jemand mit einem großen Herzen, vielen Träumen und einer rosa Brille. Da ist ein knuffeliges Welpi, das ein Leben ist und das das Leben möglichst schön verbringen soll. Und dann komm ich Dödel mit meinen Einwänden daher. Ich weiß gar nicht, wie ich die verpacken soll, aber ich finde, die Einwände sind wichtig. Vielleicht nur für meinen Seelenfrieden, aber ich hoffe, darüber hinaus sind sie auch wichtig.
Und ich sehe da eben in meiner Schwarzmalerei nicht den anonymen Poster, sondern Yvonne mit den Kindern, die einen angstaggressiven Junghund stattlicher Größe im Haus hat und nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist - und sich daran zerreibt, es allen mit dem großen Herz recht zu machen.
Ich bin nicht die Leuchte in punkto Hunde, aber ich bin der Grübler und habe meine Hunde aufmerksam über 14 Jahre beobachtet. Ich habe Kinder aller möglicher Altersstufen dazugepackt. Und ich bin nicht umsonst zuletzt bei einer Rose aus allerbester Aufzucht angelangt. Vielleicht bin ich überkandidelt, aber ich wünsche für meine Hunde und vor allem auch die Kinder das allerbeste. Und da mach ich mir keinen Kopf, was Mantrailen ist, sondern ich mach mir einen Kopf, wo mein Welpe herkommt.
Ich kann Yvonne so gut verstehen - da ist das entzückende Welpenbopperle und noch ist alles heil. Natürlich sieht man in dem Knödelchen nicht, was da dahinterstehen kann, wenn der Knödel anfängt, die Beine zu strecken. Aber die Welt kann so schnell so unheil werden. Wie verpack ich meine Erfahrung in Worte? Wie kann ich eine durchaus symphatische Yvonne mit einem großen Herzen und einer rosa Brille davon abhalten, Unfug zu machen?
Es ist doch egal, was man wie schreibt. Die Welt ist meist rosa. Aber das ist sie in Wirklichkeit eben nicht. Und das ist für Altuser manchmal echt frustrierend.
In diesem Sinne
Susanne
NatureGirl
01.05.2012, 22:33
Also, jetzt bin ich wieder da. Über Schäferhunde bin ich recht gut informiert. Bloß der RR war mir außer Parkbegegnungen völlig fremd und von Anfang an total faszienierend. Aber bevor man sich so einen zulegt, muss man eben mehr erfahren. Habe dann diesen Chat dazu gewählt und schnell gemerkt, dass ich ewig warten muss, bis ich mal meinen Beitrag finden werde. Essedenn ich stelle viele viele Fragen.
Der Schäferhund sollte die Lust amm Wasser und Kooperation einbringen. Ob das d.
Dann so sein wird, steht in den Sternen.
Und ja, ich nehme hier wirklich eure Bedenken und Tipps an. Das führte jetzt schon dazu, dass ich
1. dem Welpen fast voreilig abgesagt hätte
2. mir 5 Monate alte Hunde angesehen habe, die noch abzugeben sind
3. Völlig verwirrt bin, welche Rasse, welches Alter, bei welchem Züchter überhaupt noch die richtige Wahl ist
Uns fehlt ein Hund so sehr!!!!!
Man kann nun mal nicht lange kennenlernen, ob dieses spezielle Wesen das Richtige ist. Genau das wäre mir am Liebsten. Dann gäbe es nicht diese Ungewissheiten.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt doof bin, so viele Züchter kürre zu machen ohne mich für einen klar zu entscheiden,
oder ob ich doof bin, wenn ich mich für einen entscheide. Scheint ja immer irgendein Punkt fatal zu sein.
Huhu, @ NatureGirl, :wink:
ich habe da einen Vorschlag für Dich.
Guck doch mal mit Deiner eigenen Postleitzahl in der Mitgliederkarte, wer da von uns so alles in Deiner Nähe ist.
Schreibe PNs, verabrede Dich und laufe mal mit ein paar Ridgebacks und deren Besitzern, mit denen Du Dich austauschen kannst.
Es ist immer noch mal was Anderes, wenn man mit den Wuffs live zu tun hat.
Dann entscheide für Dich, ob das passt für Euch oder nicht.
Für das, was Du Dir (nach dem Lesen Deiner Posts) vorstellst, scheint mir tatsächlich ein Labbi geeigneter, aber, das kann aus der Ferne natürlich niemand wirklich sagen.
Übereile Nichts, guck genau hin, es wird schon, nur Mut!
Viel Erfog wünscht Feeyota :)
Ich weiß nicht, ob ich jetzt doof bin, so viele Züchter kürre zu machen ohne mich für einen klar zu entscheiden,
oder ob ich doof bin, wenn ich mich für einen entscheide. Scheint ja immer irgendein Punkt fatal zu sein.
NatureGirl: wer sich informiert und nachdenkt ist niemals doof :)
Gute Züchter werden sich die Zeit nehmen und sich mit Dir unterhalten und alle Deine Fragen beantworten. Schließlich wollen sie ganz genau wissen, wo ihre Welpen hinkommen. Ein guter Züchter prüft Dich genauso wie Du ihn. Bei einem guten Züchter bekommt nicht jeder einen Welpen nur weil er bereit ist den geforderten Preis zu zahlen.
Auch wenn es schwer fällt, denn da stimmen Dir hier wohl alle zu, dass Leben ist mit Hund schöner als ohne, aber nimm Dir viel Zeit, um Dein neues Familienmitglied zu suchen!
Denk dran, Du willst einen Hund mit dem Du und Deine Familie die nächsten 10 - 15 Jahre glücklich ist und der Hund soll genau so glücklich mit Euch sein.
Was sind da schon ein paar Monate oder ein Jahr, um sich auf Euren neuen Mitbewohner vorzubereiten? Gar nichts!
Bitte, bitte, nimm Dir die Zeit Dich zu informieren. Über Hunde und Welpenaufzucht im Allgemeinen und auch über Rassen, die potienziell für Euch in Frage kommen. Lies in Internetforen und Büchern aber suche vor allem auch das Gespräch mit Haltern und Züchtern, der entsprechenden Rasse. Frage nach und denke kritisch nach.
Warum nicht wieder ein Labrador? Ein Hund aus guter Zucht klingt doch genau nachdem, was Du suchst? Labradore sind so tolle Hunde, wenn sie aus guten Zuchten kommen und dann eben auch gesund und fit sind.
Ja, vielleicht passt auch ein RR zu Euch. Vielleicht aber auch nicht. Dann mach Euch und den Hund nicht unglücklich nur weil Dir die Rasse optisch gefällt, oder Du irgendwelchen verklärten Rassebeschreibungen glaubst.
Schau Dir mehrere Rassen an. Sprich mit mehreren Züchtern. Gute Züchter haben immer ein offenes Ohr für Dich und geben Dir gerne Infos über ihre Rasse - sie werden Dir auch nicht nur die positiven Eigenschaften erzählen, sondern immer auch die "problematischen"!
Geh das ganze in Ruhe an, dann wirst Du bestimmt einen tollen Begleiter für Euch finden.
Ich habe ein Jahr lang gesucht , war ein Jahr lang vor Einzug des Hundes hier angemeldet und habe mich hier durchgelesen .
Das hat sehr schnell dazu geführt , daß viele meiner Fragen sich beantwortet haben, ohne daß ich sie noch stellen mußte .
Unter anderem habe ich Dank dieses Forums sehr schnell Abstand von meinem Wunsch genommen , beim bundesweit bekannten Vermehrer in der Nachbarstadt zu kaufen .
Und die Wartezeit war laaaaang .
Ich hätte in der gesamten Zeit dort alle acht Wochen einen Welpen holen können .
Und waren auch nur 25 km Weg.
Gefahren bin ich am Ende viermal 500 km....
Gruß , Suse
CrazyDog
01.05.2012, 23:09
Hallo NatureGirl,
bei deiner Vorstellung hast du folgendes geschrieben:
... , deren Mama ein sehr lieber Schäferhundmix ist.
Weiß man was bei der Mutter noch drin ist, außer Schäferhund?
Ich finde, bei 3 zusammen gewürfelten Rassen kannst du dich gar nicht richtig vorbereiten. Das gibt ein absolutes Überraschungspaket!
Das Aussehen haben sie vom Vater, aber welche Eigenschaften von welcher Rasse durchschlägt merkst du erst viel, viel später! :scept: Vielleicht gar nichts vom Ridgeback!
Nimm Dir Feeyotas Rat zu Herzen, und besuch Menschen in Deinem Umfeld, die mit RRs leben. Wenn Du nicht so weit entfernt wärest, könntest Du Dir jederzeit unseren momentan hochpubertären Racker anschauen, und live erleben, was diese Lebensspanne häufig charakterisiert, was insgesamt "typisch RR" ist, und wie normale Runden mit jagdinteressierten RR aussehen können.
Mit Sicherheit findest Du auch nette Leute in Deiner Umgebung, die Dir gern solche Einblicke ermöglichen. Also, nimm Kontakt auf, das ist die beste Entscheidungshilfe, die Du bekommen kannst.
Und noch etwas: Auch wenn die Zeit jetzt zu drängen scheint, weil der Abgabetermin näher rückt: Niemand ausser Dir selbst drängt DICH. Du bist nicht verpflichtet, jetzt einen Hund abzunehmen, wenn Du Zweifel hast. Gerade bei der Wahl eines Züchters, und eines Welpen, ist es meiner Ansicht nach fatal, sich selbst unter Druck zu setzen.
Überleg Dir in Ruhe, ob ein Welpe überhaupt das Richtige für Dich ist, oder es nicht vielleicht auch ein netter Nothund sein könnte, einer, bei dem Du viele Eigenschaften und Vorlieben einschätzen kannst, weil sie bekannt sind, oder beobachtet werden können.
Ich kann Dir nur nahe legen, Dich locker zu machen. Der "richtige" Hund begegnet Dir zum rechten Zeitpunkt, so ist es mir bisher jedes Mal ergangen, obwohl ich dabei zumindest bei meinem Sonnenkönig BamBam durchaus ein wenig in mein Glück "geschubst" und davon überrascht wurde. Mein Bauch wusste aber ganz genau, was richtig ist - verlass Dich auf Deine Intuition, und hör bitte auch auf sie, wenn sie Zweifel anmeldet.
3. Völlig verwirrt bin, welche Rasse, welches Alter, bei welchem Züchter überhaupt noch die richtige Wahl ist
Du machst ganz sicher keinen Züchtern verrückt wenn du dir Informationen über die Rasse(n?) holst. Im Gegenteil, ein guter Züchter hilft dir mit den richtigen Informationen und Fragen weiter in deiner Entscheidung.
Feeyotay Tipp wäre für mich ebenfalls eine gute Möglichkeit mehr zu erfahren.
Ich kann dir nur meine Erfahrung aus der Zeit mit Kindern, Familie und Hund mitteilen. Für mich käme in dieser Situation nur ein Hundrasse in Frage, die ich sehr gut kenne (kennenlerne) mit all ihren "Wahrscheinlichkeiten" und weiss, das krieg ich gut hin mit (und nicht "nebst") der Familie.
Nun sind meine Kinder ausgeflogen und mein Hund ist mein "sportlicher Freizeitpartner" meine "Herausforderung" mein "Anti-Aging und Memorytraining:o.
Was immer da auf mich zukam/kommt, ich habe die Zeit, die Energie und das Interesse mich damit auseinanderzusetzen. .....und den geduldigen Partner auch noch dazu:blink:
Tu dir was Gutes an.....
lg Eva
Tommy2801
02.05.2012, 10:27
Hallo NatureGirl, ich finde es gut das Du Dich informierst über die Rasse und das Dir aufgrund der verschiedenen Meinungen hier zum Thema Mix und Herkunft Zweifel kommen sind verständlich. Nur hättest Du evt. mit Deinem Recherchen und Informieren sicherlich auch schon viel zeitiger beginnen sollen.
Es ist sinnvoll sich verschiedene Züchter und Welpen anzusehen, dann allerdings ohne Konktete Zusagen zu machen. Falls Du Dich nun gegen diesen Welpen entscheiden solltest, warte mit er Absage nicht zu lange. Ein guter Züchter hat sicherlich keine Probleme einen "übrig" gebliebenen Welpen gut unterzubringen. Bei "Züchtern" wie in Deinem Fall landen solche Hunde oft im Tierheim.
Gerade da Dich ein paar negative Aussagen zum Thema Mix schon ins zweifeln bringen, scheinst Du Dir sowieso beim Thema Hund (welche Rasse generell oder Mix) gar nicht sicher zu sein.
Sei mir nicht böse, was ich aber gar nicht verstehe ist: Du machst Dir Gedanken ob der zukünftige Hund am Rad mitlaufen kann und ob er auch ja ins Wasser geht (über das habe ich mir gar keine Gedanken gemacht damals).
Aber wichtiger sind doch die Fragen ob der Hund überhaupt zur Familie passt bzgl. Kinder, Haustiere usw.
Und natürlich auch das Thema Gesundheit, welche Krankheiten könnte die jeweilige Rasse in den Mix miteinbringen.
LG Doreen
NatureGirl
02.05.2012, 21:29
Genau deshalb stell ich doch diese Fragen. Ich muss sagen, dass der RR manchesmal , selbst hier, ein Kampfhundeimage hat. Dabei ist es auch ein Familienhund. Jede Failie ist anders. Der Hund wird nicht nebenbei laufen. Wir haben einige harte Schicksale, mit denen wir leben müssen. Wir wissen beide aus Erfahrung, wie ein Leben mit Hund ist. Und jetzt leben wir mit unseren "Problemen", (die jedoch keinesfalls dem Hund in die Quere kommen können), die uns manchesmal ganz schön stark runterziehen. Es gibt Phasen, wo ich mich wirklich frage, wie ich die Situation, die wir ausgesetzt sind, noch überstehen/ ertragen kann. Wir hatten mal ein schönes Leben. Jeder mit seinem Hund. Und ich weiß, dass es die Dinge sind, die mir ein Hund gegeben hat, die das Leben so lebenswert gemacht haben. Diese "Auszeiten", die ein Hund einem gibt, fehlen mir.
-den Zwang, immer wieder rauszugehen, und Kraft zu schöpfen, sich erden zu lassen, täglich
- den Humor nicht zu verlieren, ein Hund hat mich immer zum Lachen gebracht, egal wie schlecht es einem ging
- einen Hund zu trainieren/ mit ihm zu arbeiten, ist für ich eine Aufgabe, die ich selbst gewählt habe, die mir trotz Schwierigkeiten Freude bereiten. Das tue ich für mich! Dafür lebe ich. Das ist meine Freude. Keiner kann mich verunsichern, wie schwer die Erziehung sein kann oder die Pflichten oder Gerechtwerdung.
Warum kein Labrador?
Weil wir einen wachsamen Hund brauchen. Punkt.
Ich brauche jetzt auch keine Antworten, man könne jeden Hund zum Wachhund erziehen. Ich bin nicht gewillt, einen Hund geziehlt scharf zu machen. Das werde ich nicht. Fakt ist, ein Labbi verpennt auch gerne ma den Einbrecher o.ä..
Nikita333
02.05.2012, 21:39
ich glaube, dass bei dir noch viel mehr dahintersteckt, warum du gerade auf diesen -wenn auch nur RR-Mischling- fixiert bist...
bitte verrenn dich da nicht..........
NatureGirl
02.05.2012, 21:43
Der Hund wird unser gemeinsamer Mittelpunkt. Unser ganzes Augenmerk. Das ist keine Rosamalerei, wir wissen wie wir mit Hund leben und wir haben leider leider auch erfahren, wie das Leben ohne Hund ist. Ich kann euch sagen, es ist *******. Und in diesem Punkt habe ich hier wohl die Erfahrung:D Mir wäre es vielleicht gar nicht so aufgefallen, wenn ich meine Zeit ohne Hund nicht nach meinem Hund gehabt hätte.
Die Mutter, also der SchäferhundMix "besteht" aus belgischem und DDR Linie Schäferhund. Mehr nicht.
Ich finde, dass schlimmste, was uns passieren kann, von allen Faktoren (was Prägungsphasefehler angeht), die sich negativ auf den Welpen auswirken können ist doch, wenn wir letzendlich verunsichert auf den Welpen zugehen und somit nicht an ihm glauben bzw. Zweifel haben. Hunde sind doch schließlich sehr sensibel.:rolleyes:
Ich glaube, es gibt weitaus schlimmere Besitzer für einen RR als uns. Aufgrund seiner Aggressivität, die bei falschem Umgang oder schlimmstenfalls sogar gewilltem Umgang leichter ausbrechen kann, als bei manch anderen Rassen.
NatureGirl
02.05.2012, 21:46
Seit ihr alle glücklich mit eurem RR?
Ja?
Dann können wir das auch werden.
Selbst wenn er nach was ganz anderem einschlägt.
Warum sollte man eigentlich diese Rasse nicht wollen??????????????????
Stefanie R.
02.05.2012, 21:49
Uns fehlt ein Hund so sehr!!!!!
Man kann nun mal nicht lange kennenlernen, ob dieses spezielle Wesen das Richtige ist. Genau das wäre mir am Liebsten. Dann gäbe es nicht diese Ungewissheiten.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt doof bin, so viele Züchter kürre zu machen ohne mich für einen klar zu entscheiden,
oder ob ich doof bin, wenn ich mich für einen entscheide. Scheint ja immer irgendein Punkt fatal zu sein.
Als wir uns damals auf die Suche nach unserem RR gemacht haben, war der Tod meines geliebten Labradorrüden gerade ein paar Monate her. Ich lief hundelos mit einer RR-Gruppe mit und war natürlich total begeistert. Endlich wieder Hunde!
Wenn der Ort, den du angegeben hast, richtig ist, seid ihr nur 50 km von einer unserer Spaziergehrouten in Nörten-Hardenberg entfernt. Wenn du dazu Lust hast, können wir zwei RR-Rüden in die Entscheidungswaagschale werfen. Die kannst du dir mit deiner Familie gerne mal angucken.
Anke, ich hoffe, du würdest mitmachen? :p
Falls Interesse besteht, meld dich einfach.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Meine Güte NatureGirl, jetzt lies doch mal die Beiträge hier!!!!!
Es geht doch überhaupt nicht darum, Dir einen Hund oder eine Rasse auszureden. Du sollst Dir nur Zeit nehmen! Ja, das leben mit Hund ist schöner, trotzdem nimmt sich ein verantwortungsvoller baldiger Hundehalter die Zeit und informiert sich! Und das nicht nur online. Sondern - zum 1000000 Mal - man spricht in der realen Welt mit Züchtern und Halter der Rassen für dich man sich interessiert. Man liest das ein oder andere Buch und erkundigt sich über Hunde und Hundezucht. Und jetzt sagt nicht, das hättest Du - dann hättest Du meisten Fragen hier schlicht und ergreifend nicht gestellt!
Wenn Du all das getan hast und einen vernünftigen Züchter oder Nothund gefunden hast, dann kann es eben auch gut sein, dass Du eine richtige informierte Entscheidung für einen RR getroffen hast.
Stefanie R.
02.05.2012, 21:58
Die Mutter, also der SchäferhundMix "besteht" aus belgischem und DDR Linie Schäferhund.
Da würde ich den RR fast als das kleinere Problem ansehen... Vielleicht schaust du dir mal an, wofür belgische Schäferhund oft und gerne verwendet werden. Ein Hund mit einem solchen Potenzial, aufgezogen in einem Stall von Kindern (wie das aussehen kann, hat Mathuni/Susanne ja schon beschrieben), Treckern und Pferden. Jepp, würde ich definitiv sein lassen.
Ich bin bedingt glücklich mit meinen RR. Ich liebe sie sehr - aber einfaches Hundehaltertum geht anders.
Mit meinem Rüden war ich an Grenzen, von denen ich vorher nicht mal wusste, dass es sie überhaupt gibt. Und das war nicht mein erster Hund...
Wir wollten alle diese Rasse - deshalb treiben wir uns in diesem Rassehundforum herum. Den wenigsten fiel der RR einfach so in den Schoß, sondern der wurde schon gezielt ausgesucht. Und viele haben eben ihre Erfahrungen gesammelt, was es bedeutet, einen spätreifen, durchaus auch selbständig entscheidenden und unglaublich reaktionsschnellen Hund erst einmal erwachsen zu kriegen.
RR sind tolle Hunde, ohne jeden Zweifel - aber der Weg zum tollen Hund ist keine asphaltierte Autobahn, sondern bei vielen Modellen ein langer und beizeiten holpriger Feldweg. Mit nur einfach "an den Welpen glauben" ist es da irgendwie nicht getan...
LG
Susanne
Nikita333
02.05.2012, 22:11
meine Liebe, ich hab über 15 Jahre auf meinen RR gewartet.. und 6 Jahre vorher zog verstandesmäßig erst eine andere Rasse ein... Ich bin mit ollen Tölen aufgewachsen und hab jahrelang auf Entzug gelebt bzw. fremdgesittet.
Ich hatte leider kein Forum und hab meine Fehler gemacht. ABER gerade deswegen bemühe ich mich.
Du hast den Wurm bereits ins Herz geschlossen - keine Frage. Es geht doch auch überhaupt nicht darum, dass ein RR zu euch nicht passen könnte - sondern um die Stallaufzucht. Es ist ein langer, dorniger Weg. Und dass muss doch nicht sein.
Schieb doch mal die blöde Brille weg und treff dich mal mit Fories....
LG,
NatureGirl
02.05.2012, 22:21
Es kommt hier weiterhin so rüber, als könne man einen RR nicht erziehen. Es hört sich fast auszuschließen an.
Die Züchter, die ich ansprach und die Besitzer, die ich ansprach, haben ihre RR erziehen können. Und das sogar sehr sicher.
Wieso hört sich das nur bei euch nicht so an?
Übrigens wird es wohl kaum die perfekte Aufzucht geben, die zu jeder Familienkultur abgestimmt wäre.
Angebote zum Treffen und gemeinsamen Kennenlernen gab es ja bereits und die würde ich annehmen. Wenn da nicht dieses ABER wäre:
Du hast dir einen Mix ausgesucht. Daher kannst du wirklich nur die Eigenschaften des RR flüchtig kennenlernen. Allein der RR hat schon ein immenses Potential, dass mitunter schwer zu händeln und trainieren ist (nicht umsonst landen genug Hunde dieser Rasse bei RR in Not, weil viele einfach diese Rasse unterschätzen). Der belgische Schäfer und der DDR-Schäfer legen dann noch einiges an Gefährlichkeit oben drauf. Wer sagt dir denn, dass dein Mix überwiegend nach dem RR schlägt, was wirklich die einfachere der Rassen ist, die da gemixt sind. Hast du dich auch über die Eigenschaften des belgischen Schäferhundes annähernd informiert. Weißt du, wofür diese Hunde gerne ausgebildet werden?
Sorry - aber ich persönlich, hätte Angst.
Angst, dass ich mich einfach übernehme und dieser Aufgabe nicht gewachsen wäre,
Angst, dass trotz aller rosarot-Einstellung a la ICH SCHAFF DAS SCHON doch eine tickende Zeitbombe in dem Hund schlummert und er zur Gefahr für meine Umwelt/mein Umfeld werden könnte
Angst, dass ich diese sehr anspruchsvolle Kombination Hund nicht ausreichend auslasten kann (du hast Familie und die würde mir zeitlich vorgehen vor dem Hund), Radfahren alleine dürfte einen so anspruchsvollen Mix m.M.n nicht ausreichend fördern und vor allem hätte ich
Angst, dass der Hund einem meiner Kinder irgendwann etwas antun könnte.
Ich weiß nicht, was das hier soll! Du hast nun so viele wertvolle Tipps bekommen und ich habe nicht das Gefühl, dass du auch nur einen dieser Tipps kritisch hören willst. Eigentlich ist deine Entscheidung doch schon gefallen.
Daher mach doch, was du willst. Ich wünsche dir viel Glück - und deinen Kindern ein unversehrtes Aufwachsen.
Nikita333
02.05.2012, 22:31
... das it doch Quatsch. Und du vergleicht grad Äpfel mit Birnen. Sind das alles Stallhunde .. Wundertüten? Ich hab hier ein Exemplar und könnt ein Liedchen zwitschern....
NatureGirl
02.05.2012, 22:36
Die meisten , nein, alle Züchter, die ich kenne geben früher oder später ihren Wurf aus dem Wohnnraum, weil der Unfug von über sechs Welpen samilienhunde geworden, trotz der räumlichen Isolation zum Wohnraum. Es ist ok. wenn ihr euch nur das schlechteste drunter vorstellt, was hinter Stallaufzucht stehen kann. Aber vielleicht ist es nicht das Horrorszenario, das ihr fürchtet. Es sind Kinder, die auf dem Hof wohnen, die dabei sind, und nicht weggesperrt werden. Die nicht bekloppt im Umgang mit Tieren sind, sondern es gewohnt sind, da ja Bauernhof. Es ist eigentlich recht realitätsnah, weder übertrieben behütet vor lärmenden Kindern, noch überrumpelt. Die größte Schwierigkeit sehe ich eher in der Stubenreinheit, wobei sie ja nicht in die Gasse machen. Vielleicht drücke ich mich auch falsch aus. Das Familienleben geschieht rundherum, da Durchgang. Bloß dass der ganze Wurf eben nicht mehr den Wohnraum verunstalten darf. Es ist auch kein Zwinger.
Die Welpen erleben an der Mutter, wie sie ihr Rudel (Kinder und berittene Pferde) immer umkreist bei Spaziergängen, anstatt davonzustürmen.
Geld wird wohl kaum mit denen gemacht, dafür sind sie zu günstig. Die Frage ist auch, weshalb der gute TEURE Zucht RR über den Zaun springen darf und auf ein anderes Grundstück rüberstreunern durfte.
Jeder macht wohl andere Erfahrungen mit seinem RR, hinzu kommen individuelle Unterschiede bei den Hunden, unterschiedliche Talente der Halter, differenziertes Anspruchsdenken und unterschiedliche Erfahrungen mit früheren Hunden.
Ich empfinde meine jetzt bald 4-jährigen unkastrierten Rüden als sehr unproblematisch und die Erziehung war quasi ein Selbstläufer. Es ist allerdings kein perfekter Hund, aber er genügt meinen Ansprüchen und den sozialadäquaten Vorgaben.
Es ist eben fast alles relativ im Leben...:blink:
Was willst Du? Nimm dein Überraschungsei und gut ist!
Ich frage mich noch immer, warum du in dieser Community nach Rat fragst, wenn du die Antworten nicht hören willst. Ah ja - ich vergaß! Es schreien nicht alle:
Oh ja - wie niedlich! Ein süßer kleiner, billiger Mix, der von vorüberhüpfenden Kindern in der Stallgasse seine Prägung erhält (ist dir ja sehr wichtig, aber wohl nicht wichtig genug). Der wird bestimmt der liebste Hund der Welt! Oooch - ich will auch so einen!
NatureGirl
02.05.2012, 22:47
Also ich muss jetzt echt mal entgegenwirken. Ich habe einen ausgezeichneten Hundetrainer in meiner Familie. Er selbst hält Belgische Schäferhunde. Er kennt uns sehr gut und traut uns diesen Mix zu.
Nur das ihr mal wisst, was ihr hier tut:
Ihr stellt den Belgischen Schäferhund sowie den RR als Kampfhund dar.
Ganz klasse für diese schönen Rassen. Damit meine ich übrigens nicht die Optik.
Ich finde es eine Schweinerei, wie sehr hier einige diese guten Rassen verpönen.
Nikita333
02.05.2012, 22:48
... tja, es gibt Foren, da ist das so.
Wie beim nölenden Nachbarskind... nimm den Lollie und werde glücklich.
Stefanie R.
02.05.2012, 22:53
Es kommt hier weiterhin so rüber, als könne man einen RR nicht erziehen. Es hört sich fast auszuschließen an.
Natürlich kann man einen RR erziehen. Man braucht halt nur die notwendige Zeit und Geduld dafür, mit diesem schnell wachsenden, aber dadurch nicht zwangsläufig gleichschnell erwachsen werdendem Hund klarzukommen. Eine 10 Monate alte, schon 30+ KG wiegende wilde Hummel muss man erstmal mit Kindern gemeinsam in die richtigen Bahnen lenken. Das ist nicht unmöglich, aber anspruchsvoll bis stressig. Wenn man sich dessen bewusst ist, was man sich da ins Haus holt und die entsprechenden Kenntnisse mitbringt, klappt das ggf. trotzdem. Haben andere ja auch geschafft.
ABER: Du bekommst keinen RR, sondern einen aus meiner Sicht brisanten Mix aus Belgischem Schäferhund (informiere dich über diese Rasse!!!) / Schäfer aus DDR-Linie und ggf. RR. Dazu noch schlecht bis gar nicht geprägt, weil aufgewachsen in einer Stallgasse. Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere? Null. Engagement des Verkäufers bei Problemen? Null. Und da musst du noch überlegen?
Noch ein Nachtrag: Ich stelle weder den RR, noch den Belgischen Schäferhund als Kampfhund dar. Aber ich habe beide bereits oft genug erlebt, um mit Sicherheit sagen zu können: Einen RR würde ich mir immer wieder anschaffen, aber ein Belgischer Schäfer wäre mir eine Nummer zu heiß. Jedenfalls unter den Bedingungen, die wir hier haben. Aber bei euch ist das bestimmt alles besser.
Monthy, rutscht du mal ein Stück?:popcorn:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ihr stellt den Belgischen Schäferhund sowie den RR als Kampfhund dar.
Ganz klasse für diese schönen Rassen. Damit meine ich übrigens nicht die Optik.
Ich finde es eine Schweinerei, wie sehr hier einige diese guten Rassen verpönen.
Nein, nein, meine Liebe - so ist es nicht!! Niemand hat hier von Kampfhunden gesprochen!! Das will zumindest ich hier auch mal klarstellen! Und von "Verpönen" kann schon gar nicht die Rede sein!
Ich habe lediglich dargelegt, dass diese 3 genannten - ja auch schönen Rassen zu den eher sehr anspruchsvollen gehören, die, wenn man diesem Anspruch nicht Genüge tut, zu einer Gefahr werden können.
Wobei ich diese Einstufung in Kampfhunde und keine Kampfhunde sowieso sowas von blöde finde. Es gibt lediglich Hundehalter die ihren Hund händeln können und die, die es nicht können. Der Hund am anderen Ende reagiert nur entsprechend und ist dann der Leidtragende, wenn er zugebissen hat und das trifft für den kleinen Spitz genauso zu, wie für den Staff.
NatureGirl
02.05.2012, 23:08
Als würde das Aggressionspotenzial nicht vom Umgang sondern von den Genen kommen. Natürlich sind bestimmte Rassen empfänglicher für Aggressives, wenn man sie beispielsweise im Zwinger hält.
Ich habe noch von keinem Rottweiler gehört, der aggressiv wurde, obwohl er in einer friedlebenden Familie lebt.
Ich kenne auch agressive hunde, (jedoch nicht persönlich), sehe bei denen aber auch IMMER, woher dieses Verhalten kommt.
Aggressive Menschen suchen sich nun mal gezielt Hunde mit Agressionspotenzial, um es leichter zu haben.
Wächst ein solcher Hund aber liebevoll auf, brauch man hier nicht mit solchen Andeutungen den Ruf versauen.
Von alleine werden "schwierige" Rassen doch nur dann bissig, wenn sie einen Knall haben. Und nicht weil sich zwei Rassen verstärken.
Und den Knall hört man ja auch oft von Reinrassigen, egal welcher Rasse. sprich Überzüchtung des Golden Retrivers.
Als würde das Aggressionspotenzial nicht vom Umgang sondern von den Genen kommen. Natürlich sind bestimmte Rassen empfänglicher für Aggressives, ach wirklich! wenn man sie beispielsweise im Zwinger hält. ??????
Ich habe noch von keinem Rottweiler gehört, der aggressiv wurde, obwohl er in einer friedlebenden Familie lebt. Ich schon, hier in Berlin ist ein Staffi ohne Zögern einem Kind der Familie ins Gesicht gesprungen. Das Tier lies sich nicht mehr beruhigen und wurde von der Polizei erschossen. Gut Rotti ist kein Staff, aber eben auch ein Hund.
Ich kenne auch agressive hunde, (jedoch nicht persönlich), sehe bei denen aber auch IMMER, woher dieses Verhalten kommt.
wenn du agressive Hunde nicht persönlich kennst, wie kannst du dann sehen, woher dieses Verhalten kommt?
Aggressive Menschen suchen sich nun mal gezielt Hunde mit Agressionspotenzial, um es leichter zu haben.
Wächst ein solcher Hund aber liebevoll auf, brauch man hier nicht mit solchen Andeutungen den Ruf versauen. Das tut niemand. Leider ist liebevoller Umgang niemals ein Garantieschein.
Von alleine werden "schwierige" Rassen doch nur dann bissig, wenn sie einen Knall haben. Und nicht weil sich zwei Rassen verstärken. und nun lies mal bitte deinen 1. Satz. Du widersprichst dich!
Und den Knall hört man ja auch oft von Reinrassigen, egal welcher Rasse. sprich Überzüchtung des Golden Retrivers.
Oh Mann! Das ist jetzt nicht wirklich dein Ernst, oder?
Aber du hörst schon noch Nachrichten, liest Zeitung, oder? Da gibt es genug Berichte, leider, wo selbst der treue Familienhund dem Junior ins Gesicht gesprungen und sich verbissen hat.
Leider wird zu selten nachgefragt, wieso Hund das tat. Fakt ist der Hund wird im schlimmsten Fall eingeschläfert und das Kind ist fürs Leben gezeichnet.
*Ironiemodus an*: Aber bitte, du scheinst echt Ahnung zu haben. Ich werde mich deshalb mit dir nicht weiter anlegen, da zieh ich wohl eindeutig den Kürzeren! *Ironiemodus aus*
Red dir deine Welt weiter schön Pippi Langstrumpf - ich bin raus!
NatureGirl
02.05.2012, 23:27
Wenn man dem Anspruch gewachsen ist, hat man Freude an solchen Rassen.
Und die DFreude wird hier regelrecht ausgeschlossen. Ich sehe in meinem Beruf, sowie bei vielen Hundehalten und zu guter letzt extrem übertrieben auch im Fernsehen, wie viel in Erziehung falsch gemacht werden kann. Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten. Klar macht man Fehler, dafür ist Erziehung zu komplex. Aber den gravierenden Erziehungsfallen,sprich Rangordnung, Konsequenz, Hundesprache fühlen wir uns gewachssen. Und diese nicht zu begehen, wird uns auch zugetraut.
Ich sage nicht, dass ich meine Fähigkeiten meinem Beruf zuschreiben kann. Aber meine Berufswahl sagt bei mir jedenfalls aus, dass ich Verständnis und Interesse für klassische Konditionierung, psychologische Zusammenhänge u. a. nötige Fachkenntnisse habe. Ich habe Spaß am trainieren, Tiere sind sowieso mein Lebensinhalt. Dann sollte man sich in diesem Fall auch an anspruchsvolle Rassen trauen. Wer wäre denn dem sonst gewachsen, wenn nicht jemand, der sich für diese Dinge gerne Zeit und Herzblut investiert?
Es ist so, ich verkünde, wir möchten einen Hund, und es wird gesagt, RR ist ganz unpassend.Weil man angeblich anhand meiner Fragen erkennen kann, dass ich ungeeignet sei, falsche Vorstellungen habe. Geeignet ist man doch, wenn man mit den Gegebenheiten umgehen kann, die man hat.Bevor ich ein Familienmitglied abgebe, sehe ich es lieber als meine Herausfordung fürs Leben. Macht nicht jeder, weiß ich auch. Aber ich kenne mich.
Oh je, ich glaub jetzt hast du es in den falschen Hals gekriegt.
Schade..es sind gute und ehrliche Infos/Anregungen/Erfahrungen an dich gegeben worden, damit du Material hast dich bewusst zu entscheiden. Du hast doch gefragt! Wenn dich die Antworten nun verunsichert und sogar wütend machen, hm.....da kommt mir immer der arme Hiob in den Sinn...
Eigentlich kann ich nicht verstehen, wieso dich das so aufregt, wenn wir auch kritisch über die Rassen RR und belgischen SH schreiben.
Denn dein zukünftiger Hund ist kein RR.
Auch kein belgischer SH.
Du bekommst eine Wundertüte - Bestandteile bekannt, nur nicht in welcher Menge jeweils...spannend in einer Familie.
naja, es kann ja auch gutgehen.......wenn dir das genügt?
Eva
(..)Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten.
hm, so, so........
Wenn man dem Anspruch gewachsen ist, hat man Freude an solchen Rassen.
Und die DFreude wird hier regelrecht ausgeschlossen. Ich sehe in meinem Beruf, sowie bei vielen Hundehalten und zu guter letzt extrem übertrieben auch im Fernsehen, wie viel in Erziehung falsch gemacht werden kann. Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten. Klar macht man Fehler, dafür ist Erziehung zu komplex. Aber den gravierenden Erziehungsfallen,sprich Rangordnung, Konsequenz, Hundesprache fühlen wir uns gewachssen. Und diese nicht zu begehen, wird uns auch zugetraut.
Ich sage nicht, dass ich meine Fähigkeiten meinem Beruf zuschreiben kann. Aber meine Berufswahl sagt bei mir jedenfalls aus, dass ich Verständnis und Interesse für klassische Konditionierung, psychologische Zusammenhänge u. a. nötige Fachkenntnisse habe. Ich habe Spaß am trainieren, Tiere sind sowieso mein Lebensinhalt. Dann sollte man sich in diesem Fall auch an anspruchsvolle Rassen trauen. Wer wäre denn dem sonst gewachsen, wenn nicht jemand, der sich für diese Dinge gerne Zeit und Herzblut investiert?
Es ist so, ich verkünde, wir möchten einen Hund, und es wird gesagt, RR ist ganz unpassend.Weil man angeblich anhand meiner Fragen erkennen kann, dass ich ungeeignet sei, falsche Vorstellungen habe. Geeignet ist man doch, wenn man mit den Gegebenheiten umgehen kann, die man hat.Bevor ich ein Familienmitglied abgebe, sehe ich es lieber als meine Herausfordung fürs Leben. Macht nicht jeder, weiß ich auch. Aber ich kenne mich.
wieso bitte hast du keine eigene Fernsehsendung oder schreibst ein Buch, wo du deine geistigen Ergüsse von dir geben kannst? würde wohl niemand sehen oder kaufen wollen.
Ja, ja - die alten, erfahrenen Hasen im betagten Alter von 31 Jahren - die haben einfach schon alles auf dieser Welt gesehen......
Aber jetzt wirklich - ich tu mir das nicht mehr an!
Thomas R
02.05.2012, 23:36
Nur mal so am Rande erwähnt.
Meine Hündin geht niemals freiwillig ins Wasser, es sei denn es ist notwendig um eine sehr wichtige Aufgabe zu erledigen, tötet die Ente, oder so :devil:.
Da du ja aber einen Mischling anschaffen möchtest hilft dir das auch nicht weiter. Niemand kann dir sagen ob er Wasser mögen wird.
Es gibt doch so wunderbare Rassen die extra auf Wasserarbeit gezüchtet werden. Wieso dann einen Mix....:scept:
Thomas
Nikita333
02.05.2012, 23:39
sag, bist du falsch gepolt? Wie meinst du das, man hat Freude an solchen Rassen? Und seit wann spielt der Job eine Rolle?
Schalt mal die Glotze aus und komm im realen Leben an... und erzähl mir am Besten jetzt noch einen von den Belg. Schäferh., da kann ich besonders gut drauf...Kehr, du wirst immer sympathischer..... nicht als RR Halterin, sondern als Gesprächspartner...
Als würde das Aggressionspotenzial nicht vom Umgang sondern von den Genen kommen. Natürlich sind bestimmte Rassen empfänglicher für Aggressives, wenn man sie beispielsweise im Zwinger hält.
Ich habe noch von keinem Rottweiler gehört, der aggressiv wurde, obwohl er in einer friedlebenden Familie lebt.
Ich kenne auch agressive hunde, (jedoch nicht persönlich), sehe bei denen aber auch IMMER, woher dieses Verhalten kommt.
Aggressive Menschen suchen sich nun mal gezielt Hunde mit Agressionspotenzial, um es leichter zu haben.
Wächst ein solcher Hund aber liebevoll auf, brauch man hier nicht mit solchen Andeutungen den Ruf versauen.
Von alleine werden "schwierige" Rassen doch nur dann bissig, wenn sie einen Knall haben. Und nicht weil sich zwei Rassen verstärken.
Und den Knall hört man ja auch oft von Reinrassigen, egal welcher Rasse. sprich Überzüchtung des Golden Retrivers.
:scept:...
Welcher Trottel kam eigentlich auf die Idee, bei Zuchtzulassungen auch das Wesen zu prüfen?
Irgendwie werde ich aus diesen Ausführungen nicht ganz schlau. Das Aggressionspotential kommt vom Umgang, nicht von den Genen? Na, ganz so einfach ist das ja nun nicht. Schön wäre es, wenn alleine liebevolle Aufzucht (in der Stallgasse :rolleyes:) alles heile machen würde. Die Gleichung "ich bin lieb zu meinem Hund, also ist mein Hund lieb zur Welt" ist schon arg simpel gestrickt.
Im letzten Absatz sind wiederum Überzüchtungen schuld am Knall. Ja, wie nun? Da sind irgendwie doch Gene drin - dachte ich Unwissende zumindest.
Die Aggressionsschuldfrage bleibt wohl verwirrend. Gene? Umgang? Aufzucht? Oder mag es vielleicht gar eine Mischung aus allem sein?
Schwindlige Grüße
Susanne
katzenlene
03.05.2012, 00:17
Ich habe das Gefühl, hier läuft was total aus dem Ruder.
Schade.
Marlene
Stimmt, Lene, ich versuch's nochmal am Ruder... Ich muss aber gestehen, dass mich die Ausführungen zum Thema Aggression wirklich schlucken haben lassen.
Nehmen wir mal zwei stark vereinfachte Fallbeispiele:
Nummer 1 ist ein Rassehundezüchter. Der kennt seine (gesundheitlich durchleuchtete) Zuchthündin Annabell mit ihren mehr oder weniger rassetypischen Eigenschaften in- und auswendig. Nun ist Annabell ein spritziger Temperamentsbolzen, der auch mal bisserl rumzicken kann. Annabells Herrchen grübelt nun, was da als Welpenpapa wohl sinnvoll wäre. Nein, den hübschen Bomber, der so gar nicht mit anderen Rüden kann, nimmt er lieber nicht - er legt keinen großen Wert auf Granatenbabies, denen die zukünftigen Welpeneltern erst mal Valium in den Frühstücksnapf kippen dürfen. Seine Wahl fällt auf den nicht ganz so hübschen, aber immens gelassenen (gesundheitlich durchleuchteten) Rüden Otto, der in allen Lebenslagen ein Fels in der Brandung ist. Wenn es die Genetik gut meint, kompensieren sich die spritzig-zickige Annabell und der gemütliche Otto in ihren Welpen.
Die Welpchen werden sorgsam aufgezogen - durchaus mit Reizen, aber dosiert. Der Züchter bemüht sich, ihnen positive Eindrücke mitzugeben, auf dass sie nach der Wurfabnahme mit einem stabilen Gerüst in ihr neues Leben tapsen können. Wenn es dennoch mal ein Problem geben sollte, können die Welpeneltern jederzeit anrufen - als gewissenhafter Züchter tröstet er seine Welpenleute auch noch mit hormonkollabierenden Pubertierenden.
Im Fallbeispiel Nummer 2 hüpft der Rüde über den Zaun (wir haben keine Ahnung, ob Typ Bomber oder eher Typ Otto) und beglückt die Dame der Nachbarschaft, die ihrerseits einem Rassemix entstammt, der nicht gerade in die Schublade "pflegeleicht" zu packen ist. Wir haben auch hier keine wahre Ahnung, ob es sich da um Typ Annabell oder sonst irgendetwas handelt. Die Gesundheitsdurchleuchtung lassen wir mal ganz weg - Mixe sind doch immer gesund :cool:.
Die Welpen kriegen Reize ab. Zwar keinen Staubsauger und keinen Fernseher - was auch nicht unbedingt kriegsentscheidend sein dürfte, aber sonst: volle Kante bei eingeschränkter Kontrolle...
Wie die "Nach"betreuung in Pubertätskrisen aussieht, kann man nicht sagen. Steht vielleicht in der Kristallkugel...
Für welchen Welpen ich mich entscheiden würde, ist klar. Bei welchem mir das Risiko in punkto irgendwelcher Aggressionspotentiale höher erscheint, dürfte auch klar sein.
LG
Susanne
Noch eine Ergänzung: Und zu dem Zeitpunkt hatte ich noch gar keine Möglichkeit, mit meinem liebevollen Umgang einzuwirken. Ich finde solche Aussagen wie "das macht der Umgang und nicht die Gene" extrem kurz gedacht. Wozu, um Himmels Willen, machen sich Züchter denn einen Kopf um das Wesen, wenn das anscheinend nur vom liebevollen Umgang der Welpenleute bestimmt wird? Das Denken können sich die Züchter in Zukunft sparen, das übernehmen dann die Welpenleute...
Also ich muss jetzt echt mal entgegenwirken. Ich habe einen ausgezeichneten Hundetrainer in meiner Familie. Er selbst hält Belgische Schäferhunde. Er kennt uns sehr gut und traut uns diesen Mix zu.
Nur das ihr mal wisst, was ihr hier tut:
Ihr stellt den Belgischen Schäferhund sowie den RR als Kampfhund dar.
Ganz klasse für diese schönen Rassen. Damit meine ich übrigens nicht die Optik.
Ich finde es eine Schweinerei, wie sehr hier einige diese guten Rassen verpönen.
Als würde das Aggressionspotenzial nicht vom Umgang sondern von den Genen kommen. Natürlich sind bestimmte Rassen empfänglicher für Aggressives, wenn man sie beispielsweise im Zwinger hält.
Ich habe noch von keinem Rottweiler gehört, der aggressiv wurde, obwohl er in einer friedlebenden Familie lebt.
Ich kenne auch agressive hunde, (jedoch nicht persönlich), sehe bei denen aber auch IMMER, woher dieses Verhalten kommt.
Aggressive Menschen suchen sich nun mal gezielt Hunde mit Agressionspotenzial, um es leichter zu haben.
Wächst ein solcher Hund aber liebevoll auf, brauch man hier nicht mit solchen Andeutungen den Ruf versauen.
Von alleine werden "schwierige" Rassen doch nur dann bissig, wenn sie einen Knall haben. Und nicht weil sich zwei Rassen verstärken.
Und den Knall hört man ja auch oft von Reinrassigen, egal welcher Rasse. sprich Überzüchtung des Golden Retrivers.
Wenn man dem Anspruch gewachsen ist, hat man Freude an solchen Rassen.
Und die DFreude wird hier regelrecht ausgeschlossen. Ich sehe in meinem Beruf, sowie bei vielen Hundehalten und zu guter letzt extrem übertrieben auch im Fernsehen, wie viel in Erziehung falsch gemacht werden kann. Und wie uneinsichtig oder blind ihres eigenen Handelns viele sind. Unvorstellbar und doch immer wieder zu beobachten. Klar macht man Fehler, dafür ist Erziehung zu komplex. Aber den gravierenden Erziehungsfallen,sprich Rangordnung, Konsequenz, Hundesprache fühlen wir uns gewachssen. Und diese nicht zu begehen, wird uns auch zugetraut.
Ich sage nicht, dass ich meine Fähigkeiten meinem Beruf zuschreiben kann. Aber meine Berufswahl sagt bei mir jedenfalls aus, dass ich Verständnis und Interesse für klassische Konditionierung, psychologische Zusammenhänge u. a. nötige Fachkenntnisse habe. Ich habe Spaß am trainieren, Tiere sind sowieso mein Lebensinhalt. Dann sollte man sich in diesem Fall auch an anspruchsvolle Rassen trauen. Wer wäre denn dem sonst gewachsen, wenn nicht jemand, der sich für diese Dinge gerne Zeit und Herzblut investiert?
Es ist so, ich verkünde, wir möchten einen Hund, und es wird gesagt, RR ist ganz unpassend.Weil man angeblich anhand meiner Fragen erkennen kann, dass ich ungeeignet sei, falsche Vorstellungen habe. Geeignet ist man doch, wenn man mit den Gegebenheiten umgehen kann, die man hat.Bevor ich ein Familienmitglied abgebe, sehe ich es lieber als meine Herausfordung fürs Leben. Macht nicht jeder, weiß ich auch. Aber ich kenne mich.
TÄTÄTÄTÄ....................:popcorn: ist alle.
Möchte jemand :cheers::cheers::cheers::ko::ko::ko: am Strand??
Ich hab`auch den Notfallkoffer parat.
*och..jetzt hab`ich mich bestimmt wieder unbeliebt gemacht*
Ähm, Ihr wisst ja, dass ich immer gerne bereit bin, eine Lanze für Neuuser zu brechen.
Aber die Anzahl der neuen Threads und Postings nach Anmeldung hätte Euch stutzig machen können.
Aber Ihr habt nett gefüttert und 'wundert' Euch nun über die Entwicklung.
Tja, da fällt mir gerade ein schöner Spruch von meiner Mutter ein:
"Machst Du es richtig, schon ist es falsch!":devil:
Die TEin macht sich 'nochmal' über Gentik, Vererbungslehre und Aggressionspotenzial schlau(er).
Und sicher wäre es gut, sich mit Mathunis=Susannes Parabel zu beschäftigen.
Und für die anderen User schlage ich eine kleine Auszeit vor.:blink:
Mensch, Juchhu, ich gratuliere - Du bist hier Webmaster & Moderator geworden? Das ist ja toll! :D
Mitsouko
03.05.2012, 08:54
*ichkannnichtmehr* *lachtränenausdenaugenwisch* *zwerchfellschmerzenhab* *pausebrauch*
Mensch, Juchhu, ich gratuliere - Du bist hier Webmaster & Moderator geworden? Das ist ja toll! :D
Echt?
Das kann ich kaum glauben?!
Siehste,Du bist so damit beschäftigt als Retter der Neuuser aufzutreten das Du nichts mitbekommst :devil: :joker: Ein Prost auf die Beförderung :rofl::cheers:
Siehste,Du bist so damit beschäftigt als Retter der Neuuser aufzutreten das Du nichts mitbekommst :devil: :joker: Ein Prost auf die Beförderung :rofl::cheers:
Danke, Danke.
Das ich das nochmal erleben darf.:D
Muss ich mir jetzt immer noch selber den Kaffee aus der Küche holen
oder bekomme ich jetzt Bringservice?:devil:
Devilcat
03.05.2012, 11:28
Hi NatureGirl
Ich hab bisher nur deine Beiträge verfolgt aber nichts zu geschrieben. Ich habe einen RR Mix. WIr haben Schäferhund vermutet. Vielleicht ist auch ein Malinois drin oder irgendwas in der Richtung. Unterschätze es nicht.
Ok, ich hab meine aus dem TH. Sie ist 2 Jahre alt bzw wird irgendwann dieses Jahr 3.Wir haben sie jetzt ein Jahr lang. Und ganz ehrlich? Hätte ich vorher gewußt was ich mir da anschaffe, hätte ich die Finger von gelassen.
Sie hatte 2 Vorbesitzer. Von einer haben wir sogar noch Angaben über sie bekommen.
Aber entweder stimmt das geschriebene nicht oder der Hund ist einfach durchgeknallt. Verstehe mich nicht falsch. Im Grunde ist sie ein lieber, verspielter Hund. Aber auch sehr sensibel und eigen.
Wir sind von Anfang an bei einer HuSchu gewesen. Weil sie meinte nicht nur Wild zu jagen sondern auch Kinder,Autos,Roller usw. Sie entwickelte sich auch zu einem starken Leinenpöbler. Das ganze Schräge Verhalten kam auch nicht gleich. Je mehr sie sich eingewöhnt hatte, umso mehr zeigte sie wer sie eig wirklich ist.
Wir hatten dann auch ma ne Einzelstd bei uns zu Hause,der Trainer hatte uns einiges gezeigt. Er hatte es geschafft unseren Hund in kürzester Zeit (wir reden hier von 2-3 Tagen) "aggressiv" zu machen. Alles das was sie vorher zum explodieren brachte, wie Kinder und Autos (letzteres war eig gar kein Problem mehr) wurde schon auf 500 Meter fixiert und alles angesprungen. SIe war nicht mehr ansprechbar und schon gar nicht mehr unter Kontrolle zu bringen.
Auch wenn wir jetzt ne ganz andere Trainingsmethoden angehen, hab ich immer ein wachsames Auge auf sie. Ein einfacher Hund ist sie nicht und wird es auch nie werden.
Viele wundern sich das sie sich mit Katzen versteht. Und auch die Kinder in unserer Familie sind kein Problem. Allerdings sieht das draussen mit fremden Katzen und Kinder ganz anders aus.
Und ich habe mich genauso eingeschätzt wie Du. Ich schaffe das. Ich habe einige Second Hand Tiere bei mir und darunter waren ängstliche sowie bissige Tiere, die ich alle wieder "hinbekommen" habe. Aber ganz ehrlich? Dieser Hund hat mich schon oft an meine Grenzen gebracht. Und ich sehe jetzt noch sehr viel Training auf mich zu kommen.
Lg TJ
mbruguera
03.05.2012, 12:29
... die nächste Evolutionsstufe des Neuusers, in einem Tag unmoderiert und verteidigungsbereit... Die ausgelegten Reizwörter sollten in anderen Fällen schon für verbale Pfählung gesorgt haben, so vorsichtig wie alle sind scheinen mehrere ihre Zweifel zu haben... :blink:
.... da muss ich mich doch glatt mal selbst zitieren, aber auf mich will ja keiner hören :D...
.... aber auf mich will ja keiner hören :D...
Och, das geht auch Nichthundehaltern so....:D
NatureGirl
04.05.2012, 18:11
Ich hatte mich hier angemeldet, um über die Rasse, die ich nicht persönlich kenne, mehr aus der Praxis zu hören.
Es wird mir hier ständig unterstellt, dass hier der falsche Weg sei und
dass ich keine Besitzer und Züchter direkt anspreche.
Als würde ich das nicht auch tun.
Ich hatte bloß keine Lust, mich hier ständig weiter vorzustellen, was ich zusätzlich noch alles mache. Ich bin hier nicht reingegangen, um mich für jede Unterstellung rechtzufertigen!!!!
Ihr redet so über mich, als wüßtet ihr alles, was ich nicht mache
als wüßtet ihr alles über meine Vorstellungen.
Ihr habt mich nie kennengelernt, ihr seit hier im Internet, wo man vielleicht glauben könnte, jemanden schnell richtig einzuschätzen. Aber man weiß hier nichts über den anderen. Oder wißt ihr irgendwas über mein Leben? Ich habe auch keine Lust, zu jeder primitiven Charaktereinschätzung Kontra zu geben. Ich lebe bestimmt nicht in meiner Villa Kunterbunt. Und ihr glaubt, ihr wisst, wie ich mir das Leben zurecht lege. Woher denn?
Wenn ihr wirklich glaubt, ihr wisst, wie naiv und unerfahren ich bin, und das alleine anhand eines Internetforums, dann frage ich jetzt mal, wer hier realitätsfern ist.
Oder sitzen hier manche wirklich schon zu lange vorm PC, dass sie meinen können, sie kennen die Menschen, die sie aus dem Web kennen?Wer sollte dann wohl hier mal seine Glotze ausschalten?
Ich bin hier nur, um ein klares Bild zu bekommen, was ein RR Halter mitbringen sollte. Aber hier wird die ganzen Tage nur analysiert. Und ich will hier kein Buch über mich oder meine Ansichten zu Hundeerziehung schreiben. Also hört endlich auf, mich ständig zu Rechtfertigungen zu drängen, anstatt zu sagen, worauf es ankommt. Danke im Vorraus
Nikita333
04.05.2012, 18:44
wie kann man allen Ernstes i. Erwägung ziehen, sich eine Rasse anzuschaffen, die man nicht einmal persönlich kennt? Wie kann man so auf gutgemeinte Ratschläge und auch Warnungen reagieren?
Sorry, bin raus hier. Werde glücklich und jaul nachher nicht rum.
OT Der arme Hund.... OT
Ich bin hier nur, um ein klares Bild zu bekommen, was ein RR Halter mitbringen sollte. warum nutzt du nicht die macht der suchfunktion? dieses thema ist hier nun schon n-mal abgehandelt worden.
Aus deinen letzten Posts lese ich: Alles ist toll, alles ist prima. Der Onkel trainiert irgendwas und traut dir das zu, der nächste sagt dieses, der andere sagt jenes, du plapperst viel nach, ohne darüber nachzudenken, du bist Superwoman in heftiger Lebenskrise und findest neben deinen Kindern und anderen Haustieren dein Heil im Training schwieriger Hunde, die man nur lieben muss, und dann klappt das schon, letztendlich braucht dir keiner was sagen, weil du eh alles super weißt.
Und dann stellst du die Frage, was ein RR-Halter eigentlich mitbringen muss? Ist das dein Ernst? Ich zitiere dich mal:
... Also hört endlich auf, mich ständig zu Rechtfertigungen zu drängen, anstatt zu sagen, worauf es ankommt...
Sonst was? Gibt es dann die Sandkastenschaufel auf den Kopf? Ein RR-Halter ist von seinem willensstarken Hund eventuell schnell mal noch schneller bedrängt, als das Forum das überhaupt schaffen kann. Wir werden nicht aufhören zu drängen, aber du solltest dich vielleicht selbst fragen, warum du dich so in Rechtfertigungsnot fühlst. Ein RR-Halter sollte vor allem eine realistische Selbsteinschätzung mitbringen und wissen, was er will und kann - sonst weiß das der Hund besser. Und das ist mein Ernst.
LG
Susanne
Sorry, @ Susanne, ich kann nicht anders .... :dance:
Gibt es dann die Sandkastenschaufel auf den Kopf?
:popcorn: .... noch jemand?
LG Feeyota :)
Nikita333
04.05.2012, 21:13
Ach ja..... :cheers:........:ot:..............:hirn:
NatureGirl
04.05.2012, 21:20
O.K.
mach endlich die Glotze aus
Kinder zerren völlig unkontrolliert an den Welpen herum,
ich habe keine Ahnung von den beiden Elternteilen
ich informiere mich überhaupt nicht bei den richtigen Leuten
ich stelle die Fragen völlig fehl am Platz
der "Job" hat nichts mit der Persönlichkeit zu tun (was ja in manchen Jobs sicher stimmt)
ich stell mir einfach ein süßes Knuffiwelpi vor, der ja so süß ist und mit Luft und Liebe zum problemlosesten Hund der Welt wird, solang ich dran glaube
ect.
Aber diese ganzen primitiven Schubladendenkenden persönliche Angriffe müssen mich ja nicht dazu bringen, weiter auszuholen, um was klar zu stellen. War ironisch gemeint! Ihr habt mich anhand meines Anfangstextes (welchen ich auch ganz anders hätte schreiben können, es aber nicht für nötig hielt) abgestempelt. Wenn ihr Tipps gegeben habt, die ja auch wirklich sehr gut waren und die mich zum Überdenken, Nachdenken und nicht wenig auch zum Handeln geführt haben,immer nur in sarkastische, überaus respektlose und übertriebene Beleidigungen und Unterstellungen packen könnt, dann tut es mir leid, dass ihr so eingefahren seid in eurer Arroganz.
Ich habe keine Lust, über jede Tat zu berichten, nur um meine Symphatie bei euch zu wahren.
Der Umgang mit erfahrenen Altusern hier läßt doch sehr zu wünschen übrig.
So schafft man es, Menschen mit einem großen, reichen Erfahrungsschatz aus diesem Forum zu vertreiben, die eigentlich gerne bereit wären, großzügig ihr Wissen mit Neuhundehaltern zu teilen.
Irgendwann werden sich in diesem Forum nur noch unwisssende, uninformierte, glückliche Neuhundehalter herumtreiben, deren Hunde alles zerstören, pöbeln, an der Leine ziehen, beißen....wen, um Himmels willen, soll man dann um Rat fragen??
Armes Forum...arme Hunde.
NatureGirl
04.05.2012, 21:55
Ich möchte mich bei allen im Forum entschuldigen, dass ich so viele Block, Treats oder was auch immer begonnen habe. Ich hatte keine Ahnung, wie ein Forum aufgebaut ist, wie man sich zu verhalten hat (nicht mehrere Anfangsthemen aufzustellen ect.). Ganz einfach, weil ich sonst überhaupt nicht chatte oder mich in Foren aufgehalten habe. Es tut mir leid, dass ich hier so viel Wirbel gemacht habe. Damit meine ich die Unübersichtlichkeit über meine Anzahl von Themeneröffnungen.
Nur eins noch: Wenn ihr mich hier verbal in Bedrängnis befördert, hat das rein gar nichts mit mir zu tun, wie ein (schwieriger) Hund auf mich wirkt, wenn er mich zum sofortigen Handeln zwingt.
Wenn ihr euren Ruf, den ihr jetzt bei mir habt, halten wollt, dann hackt noch auf diesen Satz rum, aber bitte weiterhin auf so einfach gedachter oberflächlicher Weise wie bisher. Also dreht ihn euch so, dass er wieder bescheuert aufgefasst werden kann, wenn man nicht genauer drüber nachdenkt. Aber dazu werde ich mich dann nicht mehr rechtfertigen. Dem bin ich leid.
Dann wird mir wieder die Rosarote Brille vorgeworfen.
Zum Philosofieren bleib ich nicht hier.
Es gibt Menschen, ja auch hier, die mir weitergeholfen haben. Es gab auch eine sehr gute Seite, deren Empfehlung ich von hier (aber leider nicht an mich gerichtet) habe!
Aber wir wissen alle (die noch denken können, ohne im Sarkasmus gefangen zu sein), dass ich in diesem Forum nicht glücklich werden kann. Wer würde sich hier noch mit mir freuen, wenn wir etwas gemeinsam erreicht haben sollten?
Wer würde sich ernsthaft Gedanken machen, wenn ich ein Problem mit meiner Hündin hätte, das ihr auch mal hattet?
Spott und Hohn wäre da wohl euer Charakterzug.
Viel Spaß mit euren Rassehunden!
Warum sollte ich in dieses Forum gegangen sein, um nur zu hören, wie süüüß und richtig dieser Hund für uns sei???
Wer oder warum sollte man sowas tun?
Unterstellt ihr mir das wirklich?
Nein, ich war aus einem ganz anderen Grund hier. Haben bloß die wenigsten erkannt.
Für mich war es sehr schwer, mich auf dieser Seite zurecht zu finden, ganz einfach aus mangelnder Erfahrung mit solchen Seiten. Danke, dass ihr diese Möglichkeit völlig ausgeschlossen habt und mir mein falsches Suchen auch als schlechte Persönlichkeit dagestellt habt.
Manche RR Halter sind sehr schnell, falsche Schlüsse zu ziehen und haben Schwierigkeiten, sich auf neue Begebenheiten umzustellen. Auf manche wirken sie schnell aggressiv, auf andere stur und dumm.
Liebe Grüße an alle, die wirklich weiterhelfen wollten.
Da Du Dich nach Deinen eigenen Worten ja nicht in Foren auskennst, habe ich Dir hier etwas herausgesucht.
Um Dir zu zeigen, wie es auch laufen kann, um Dir zu zeigen, wohin WIRKLICHES Nachdenken führen kann.
Zur Anschaffung eines Welpen aus einem Stall wurde bereits mehr als genug gesagt, es ist ermüdend und frustrierend.
Wieder wird ein Billigproduzent von Hunden unterstützt und bockig darauf beharrt und die arroganten Rassehundehalter sind mal wieder die überheblichen Besserwisser.
Manchmal könnte ich wirklich....
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/37003-gerade-erst-vorgestellt-und-schon-wieder-weg.html
Tief ein und ausatmen NatureGirl und keine voreiligen Schlüsse ziehen :) denn so schlimm -/böse wie sich oft was "anliest" ist es nicht wirklich gemeint.
Das Problem ist das man hier auch sehr viel Elend liest und sieht. Wir alle möchten das diese Rasse und generell ein Tier glücklich ist und das es sein ganzes Leben bei seinen Menschen bleiben kann. Oft oder öfter ist das aber leider nicht der Fall weil die Menschen sich zu wenig bis keine Gedanken gemacht hatten bevor der Welpe einzog. Nein,ich unterstelle Dir nichts :)
Jeder der neu ein Forum betritt verhält sich anders. Die einen lesen erst jede Menge und die anderen fragen gleich jede Menge :D Beides ist in meinen Augen nicht falsch und jeder soll das halten wie er es mag.
Für mich kommst du ein wenig unbedarft rüber was auch nicht verkehrt sein muss und ich kann mich ja auch irren.
Ich kann sagen wie ich es mit Foren halte. Erziehungstipps schaue ich mir an und überlege ob es in mein Konzept und zu dem Schnösel und uns passen könnte. Das würde ich aber auch immer mit dem Trainer meines Vetrauens besprechen denn jeder Hund ist anders.
Würde ich in einem Forum nach den Eigenschaften einer Rasse nachfragen so muss ich sagen Nein.
Was ich aber machen würde: ich würde schauen ob es Halter und Züchter dieser Rasse in meiner Nähe gibt und nur live und in Farbe würde ich mir anhören-/ansehen was es bedeutet diese Rasse zu halten.Und ich würde mehrmals gehen und die Leute ausfragen und beobachten.
Ich habe eben erst gelesen wo dein Welpe herkommt und ich bin schon angepixxt . Solche Menschen darf man nicht unterstützen. Ich weiß das ist leicht gesagt und wenn man die kleinen Racker erstmal gesehen hat dann ist es eh meistens zu spät und davon leben diese in meinen Augen sind es Unmenschen ja sehr gut. Ich sage auch lass die Finger davon allerdings kann ich es Dir nicht vorschreiben,würde ich auch nicht, sondern nur dazu raten.
Wenn Du mit deinem Hund etwas erreicht wird man sich natürlich für Dich-/Euch freuen und ich kann deine Bedenken verstehen wenn Du denkst das man Dir die Nase zeigt sollten Probleme auftauchen. Solche Beiträge werden dann ganz sicher sogar dabei sein aber es gibt auch User hier die dann ohne Vorbehalte helfen und mit Rat und Tat Dir zur Seite stehen werden.
Also,fühl Dich hier wohl, lass den Kopf nicht hängen und versuch bitte auch mal die Seite der User zu verstehen und sie nicht als Böse zu sehen.
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