Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin
In einem anderen Faden wurde das Thema läufige/heiße Hündin und Rüdenbegegnung angesprochen. Dabei habe ich den Eindruck bekommen, dass es Menschen gibt, denen es nicht gefallen würde, wenn der Besitzer einer Hündin einen, von ihm nicht gewünschten, Deckakt mit Gewalt verhindert. Ich meine sogar herausgelesen zu haben, dass der eine oder andere Rüdenbesitzer gewaltsam gegen einen Hündinnenbesitzer vorgehen würde, sollte dieser seinem Rüden zu nahe kommen, wenn der Rüde sich anschickt die Hündin zu besteigen.
Meiner Meinung nach ist es die Pflicht eines jeden Rüdenbesitzers, seinen Rüden unter allen Umständen unter Kontrolle zu halten. Tut er dies nicht, hält er ihn nicht von meiner läufigen, unter meiner Kontrolle stehenden Hündin fern, dann ist es an mir, meine Hündin und mich mit allen Mitteln vor einem ungewollten Deckakt zu schützen.
Wie seht ihr das?
Wie schützt ihr eure Hündin, wenn sie sich nicht selbst zur Wehr setzen kann oder will?
Wie schützt ihr eure, vielleicht noch ein wenig zaghafte Junghündin davor, von irgendeinem Jungspund vergewaltigt zu werden?
Was tut ihr Rüdenbesitzer dafür, dass es nicht zu einem ungewollten Deckakt oder zu einer Vergewaltigungen kommt?
Rüdenkontakte vermeiden
Leine dran!
Standhitze - Toben nur auf dem eigenen Grundstück unter Aufsicht.
Asani Hekima
20.09.2012, 11:06
ich seh das genau so wie du. es ist meine pflicht, meinen rüden von heissen hündinnen fern zu halten, sofern diese im einfluss ihres besitzers sind. sollte ein hündinnen besitzer meinen rüden mit gewalt davon abhalten müssen, weil ich schlafe, werde ich mich kleinlaut dafür entschuldigen, dass ich nicht schnell genug da war um selber ein zu greifen.
sollte mein rüde von einem anderen hund angegriffen oder belästigt werden, wehre ich diesen auch eigenhändig ab und dabei bin ich nicht zimperlich. sollte mich da der besitzer des anderen hundes deswegen blöd anmachen, hört er mit garantie auch noch das nötige. da verstehe ich keinen spass :devil:
Bevor ein Rüde eine Hündin "vergewaltigt" :rolleyes: passiert eine Menge. Der rennt nicht mit erhobenem Schwert los springt druff und ab geht die Luzie. Es bleibt in den meisten Fällen genug Zeit den Rüden "fernzuhalten" . Ist kein Besitzer in der Nähe,dann hat man mit Sicherheit ein Problem aber bestimmt nicht so ein Problem das man richtig böse werden muss. Eine Wasserflasche reicht meistens aus um den Rüden wenigstens auf Abstand zu halten damit man wenn auch nicht ganz störungsfrei in Richtung Heimat gehen kann.
Es ist mit Sicherheit nicht angenehm für die Halter von läufigen Mädels allerdings sollte man den schwarzen Peter nicht nur an die Besitzer von Rüden abschieben denn viele Halter von Hündinnen sind nichts besser oder schlechter als die Halter von Rüden.
Ich war und bin schon immer im Besitz von Rüden und ich habe schon immer meine Rüden gesichert. Halter von läufigen Hündinnen sind mir allerdings vermehrt aufgefallen das sie ihre Hündin offline ließen und dann kreischten wenn sich ein Hund näherte.
Würde mein Rüde in die Nähe einer Hündin kommen und der HH würde zB einfach mal so einen Schlüsselbund nach ihm werfen ohne mich drauf aufmerksam zu machen das seine Hündin läufig ist,ich ihn nicht zu mir rufen könnte,hättest dieser HH die Hölle auf Erden und mein Rüde in der Nähe seiner Hündin wäre das kleinste Problem für den Halter.
atschela
20.09.2012, 11:37
Ich hab das Glück, das meine Hündin sich nicht vergewaltigen lassen würde, auch als junge Hündin hat sie sich nie mehr als Schnuppern gefallen lassen. An den zwei, drei akuten Tagen gehe ich nicht dort spazieren, wo ich andere Hunde treffen würde, oder ich gehe ganz früh morgens und abends. Ich kenne auch keine andere RR-Hündin, die Rüden aufreiten läßt. Eine einzige Retriever-Hündin kenne ich, die hat eine regelrecht Rüdenphobie, weil sie bei der ersten Hitze mal zu arg bedrängt worden ist.
Bevor ein Rüde eine Hündin "vergewaltigt" :rolleyes: passiert eine Menge. Der rennt nicht mit erhobenem Schwert los springt druff und ab geht die Luzie. Es bleibt in den meisten Fällen genug Zeit den Rüden "fernzuhalten" . Ist kein Besitzer in der Nähe,dann hat man mit Sicherheit ein Problem aber bestimmt nicht so ein Problem das man richtig böse werden muss. Eine Wasserflasche reicht meistens aus um den Rüden wenigstens auf Abstand zu halten damit man wenn auch nicht ganz störungsfrei in Richtung Heimat gehen kann.was ist in den anderen, 'nicht-meistens-fällen'? welchen rat gibst du den hündinnenbesitzern? was sollen sie tun, wenn sie keine wasserflasche dabei haben?
:ot:
Es ist mit Sicherheit nicht angenehm für die Halter von läufigen Mädels allerdings sollte man den schwarzen Peter nicht nur an die Besitzer von Rüden abschieben denn viele Halter von Hündinnen sind nichts besser oder schlechter als die Halter von Rüden.
Ich war und bin schon immer im Besitz von Rüden und ich habe schon immer meine Rüden gesichert. Halter von läufigen Hündinnen sind mir allerdings vermehrt aufgefallen das sie ihre Hündin offline ließen und dann kreischten wenn sich ein Hund näherte.
Würde mein Rüde in die Nähe einer Hündin kommen und der HH würde zB einfach mal so einen Schlüsselbund nach ihm werfen ohne mich drauf aufmerksam zu machen das seine Hündin läufig ist,ich ihn nicht zu mir rufen könnte,hättest dieser HH die Hölle auf Erden und mein Rüde in der Nähe seiner Hündin wäre das kleinste Problem für den Halter.was soll das? ich schrieb:
.. unter meiner Kontrolle stehenden Hündin fern, dann ist es an mir, meine Hündin und mich mit allen Mitteln vor einem ungewollten Deckakt zu schützen.
es geht hier nicht um besser oder schlechter. es geht hier um das verhindern ungewollter deckakte.
Während der Läufigkeit ist meine Hündin immer angeleint, ich vermeide Freilaufgebiete und gehe dort, wo Leinenzwang herrscht, z.B. hier bei uns im Glacis (einem kleinen Stadtwald). Toben und Freilaufen kann sie während der Zeit im eingezäunten Garten.
Wenn dort, wo Leinenzwang herrscht, ein freilaufender Hund kommt (was es durchaus gibt) fordere ich vom HH das Anleinen und unverzügliche Verschwinden von meiner Hündin. Ich habe immer eine Ersatzleine bei mir, Überraschungsmoment nutzen des evtl. bedrängenden Rüden und Leine dran und weg von der Hündin.
Sollte ein HH in diesem Gebiet so weit entfernt sein, dass er seinen Rüden nicht unter Kontrolle bringen kann, der Rüde mir gegenüber, wenn ich ihn von der Hündin wegschicke oder anzuleinen versuche, knurrt oder andere "gefährliche" Anzeichen zeigt (was ja durchaus beim Weglotsen von einer läufigen Hündin passieren kann), dann würde ich nicht zögern meine Meindles zum Einsatz zu bringen oder andere Hilfsmittel zu nutzen.
Genauso beschütze ich auch eine Junghündin, wobei ich das bei Xelina nie musste, die konnte sich selbst schützen, bei ihr genügte ein Blick, sonst nichts, und kein Rüde hat sie belästigt.
Im Übrigen kann eine "Vergewaltigung" für einen Rüdenbesitzer sehr teuer werden!
Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen
jalu-jindo
20.09.2012, 11:56
Ich denke mal, hier ist es wie im richtigen Leben, die Verantwortung liegt sowohl bei den Besitzern der heißen Hündin als auch bei dem Rüdenbesitzer.
Wir hatten bis dato noch keine Probleme. Hier auf dem Land wird laut gerufen, wenn man mal eine heiße Hündin trifft und man richtet sich selbstredend als Rüdenbesitzer danach. Dann läuft man auch mal einen Bogen, wenn man sieht dass die Hündinnenhalterin (er) älter ist oder einen Kinderwagen dabei hat. In der Regel treffe ich nicht auf so viele heiße Hündinnen, ich denke mal, dass sich die jeweiligen Besitzer danach richten und nicht unbedingt die Konfrontation suchen und dann unterwegs sind, wenn nicht so viele andere Hundehalter unterwegs sind.
Wie gesagt, dass ist alles ein Gebot der Rücksichtsnahme, die hier bei uns jedenfalls soweit ich das beurteilen kann, noch praktiziert wird.
zweiaufeinenstreich
20.09.2012, 12:07
Hallo,
ich lasse meine Jungs generell nicht munter drauf los auf fremde Hunde losrennen. Egal ob Läufige Hündin oder Rüde oder sonstwas. Hündinnen aus unserem Bekanntenkreis, da wissen wir immer wann die wieder heiß sind und meiden den Kontakt klar.
Die Verantwortung liegt bei Hündinnenhaltern genauso wie bei Rüdenhaltern. Wir haben hier im Ort eine intakte Colliehündin die streunt. Wenn die versucht bei uns aufs Grundstück zu kommen, dann weiß ich schon was los ist. Reden mit den Leuten hilft da herzlich wenig. Ich denke auch, dass sie, falls Welpen entstehen, diese töten. Aber beweisen kann das denen niemand....sind halt Bauern.
Ich hab momentan ne intakte Pflegi Hündin, seit ein paar Tagen läufig. Wenns ganz schwierig wird, ziehe ich mit der Maus ne Woche in ein anderes Haus. Ansonsten Gassi jetzt nur noch an der Schlepp und ohne Aufsicht räumliche Trennung, Türen zu, Schlüssel rumdrehen. Bin ich anwesend ist alles noch gut händelbar.....
LG
Heike
CHIMBAZI
20.09.2012, 12:09
Nicht jeder Hundehalter verfügt über ein eigenes Grundstück auf welchem er seine Hunde laufen lassen kann.
Und es gibt sehr wohl Rüden welche mit, wie schrieb eben jemand "gezücktem Schwert"? :D Auf läufige Hündinnen zugeht.
Ein erfahrener Rüde kann das ruckzuck.
Und eine Hündin 3 Wochen nur in der Zeit von 2 Uhr Nachts und 5 Uhr morgens vor die Türe zu lassen geht ja wohl auch nicht.
Wir haben Beides zu bieten. Hündinnen und Rüden und ich habe für jeden die volle Verantwortung und auf andere Hunde und Menschen Rücksicht zu nehmen.
Sollte ich in die Situation kommen, meine läufige Hündin vor einem Rüden schützen zu müssen, werde ich dies auch tun und zwar mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
esther
Bevor ein Rüde eine Hündin "vergewaltigt" :rolleyes: passiert eine Menge.
Ein Deckakt, wenn die Hündin voll in der Standhitze und der Rüde Erfahrung hat, geht mitunter (nicht die Regel) sehr, sehr schnell vonstatten. Denn die Hündin steht, will! Sie kann nicht anders. Ich hab das selbst erlebt. (nicht mit Kimba)
Der Rüde ging hin, der Besitzer versuchte abzuwehren. Die Hündin schlüpfte bei dem Ringelreigen aus dem Halsband, innert 10 Sekunden war der Rüde drauf und die beiden hingen.
Kimba hat nun die 4. Läufigkeit hinter sich. Bei der ersten Läufigkeit wurde sie fast vergewaltigt. Der Rüde hat die Kleine, als sie quiekte und sich ihm entzog, voll angegriffen, unterworfen und ....dann war ich da.
Die Besitzerin des grossen, schweren Rüden konnte überhaupt nicht einwirken. Dank meiner Erfahrung und Durchsetzungskraft konnte ich den Angriff des Rüden auf mich verhindern.
Eine Belästigung durch 2 DD Rüden und deren Besitzer in der nächsten Läufigkeit hatte Polizeiaktion zu Folge, hab mal darüber geschrieben.
Ja und nun haben wir die entspannteste Läufigkeit hinter uns. (Bis auf den Rüden im Garten liefs gut)
Weil ich mit Kimba nicht die übliche Hausrunde vorbei an der Behausung von 2 intakten Rüden gehe, sondern ausweiche, wo wir sonst nicht gehen.
Viel begangene Hunderegionen meide.
Die grossen Runden, Wanderungen in abgelegenen Regionen machen. Dabei habe ich immer meinen Wanderstock und die Wasserspritzflasche und festes Schuhwerk.
Kimba ist die Zeit an der Leine, bzw. an der Schlepp.
Begegnen wir anderen, teile ich auf Abstand mit, dass Kimba läufig ist.
Wird das nicht berücksichtigt und kommt der Rüde auf uns zu, muss er von mir erfahren, dass er heute nicht deckt, unmissverständlich! Das versteht jedes normal veranlagte, männliche Wesen und kommt damit in der Regel gut klar.
Und den fehlbaren Rüdenbesitzer frage ich dann nicht erst ob ich darf.
Ist Kimba noch nicht in der Standhitze, dann schnapp ich mir den Rüden wenn möglich und mach ihn an meine Leine. Kimba lege ich ab.
In der Regel treffen wir auf viel rücksichtsvolle und vernünftige Hundehalter. Rüden wie Hündinnen.
Gruss Eva
Es macht auch noch einen kleinen Unterschied, wenn ich als Frau mit einer läufigen Hündin unterwegs bin und auf anzüglich, feixenden Grinsvisagen- Rüdenbesitzer treffe. "Na.....treffen wir hier auf willige Mädels....":kotz:
Doch ich kann versichern, das Grinsen gefror schon in so manchem Gesicht.
Ich verlass mich drauf, dass man jeden Mensch im Leben 2x trifft. (z.B. wenn er mir zusammen mit seiner Frau von anderen Bekannten bei einem zufälligen Treffen vorgestellt wird und ich dann mit Fiesgrinsen sage, ja wir kenn uns schon, haben uns mal mit den Hunden getroffen.....:D:devil:
zweiaufeinenstreich
20.09.2012, 12:10
...und ich würde diese Hündin mit Leib und Leben gegen jeden fremden aufdringlichen Rüden schützen. Das wär ja noch schöner, wenn man da nicht dazwischen gehen dürfte....
LG
Heike
Ich habe Hände,ich habe Füsse und ich habe eine Leine. Man kann eine Menge nutzen um einen Rüden von seiner Hündin wegzubekommen ohne das man massiv werden muß. Wenn ich eine willige Hündin habe nun ja das ist dann noch blöder und dann würde ich in dieser Zeit so fern machbar auf andere Gebiete ausweichen. Ist es nicht machbar dann muss ich halt doppelt und dreifach aufpassen und eine Wasserflasche mitnehmen.
Wenn es ab und an auch schnell gehen kann- das ist nicht das Maß der Dinge - dann weiß ich wie ich mich als Halter von so einer willigen :blink: Maus zu verhalten habe. Natürlich ist es nicht einfach als Halter einer Hündin,soll ja auch Hündinnen geben die Rüden belästigen aber mal ganz ehrlich wenn ich meinen Hund kenne dann rüste ich mich halt in der Zeit aus. Es soll auch Vergewaltigungen geben ohne Frage aber die Regel ist das mit Sicherheit nicht. Bevor ich aber einem anderen Hund Schmerzen zufüge sehe ich doch zu das ich Rüdenbesitzer schon vor der Läufigkeit kennenlerne,mit ihnen ins Gespräch komme und sie auf eine gewisse Zeit aufmerksam mache. Die meisten HH kennen doch die Hunde und deren Halter an den Orten wo man sich oft begegnet. Das ist in meinen Augen die beste Möglichkeit und dann muss auch kein Halter von einer Hündin auf andere Gebiete ausweichen wenn sie läufig ist. Hier wird das oft so gehalten und wir, die Besitzer der Rüden wissen bei bestimmten Begegnungen und Haltungen schon sehr genau was los ist.
Es könnte vieles so einfach sein zwischen den Hundehaltern wenn sie nur einfach mal freundlich ihr Mundwerk öffnen würden und nicht solche Egoisten wären.
Thomas R
20.09.2012, 12:40
Sollte ein Rüde zu nahe kommen gibt es auf die Fre... :devil:.
Bisher gab es allerdings noch nie Probleme, auch im Verein trainieren wir munter weiter, da müssen die Rüden mit klar kommen und auch von Pia verlange ich angepasstes verhalten.
Und mit wem sie Spaß hat bestimmt immmer noch der Papa :D.
LG
Thomas
nochmals gitonga-martina,
wie soll ein hündinnenbesitzer seine, unter seiner kontrolle stehenden läufige hündin schützen, wenn der rüdenbesitzer nicht in der nähe ist oder sich weigert einzugreifen, der hündinnenbesitzer keine wasserflasche dabei hat oder der rüde sich durch eine dusche nicht beeindrucken läßt?
Marion74
20.09.2012, 13:00
Wie ich sie beschützte? Ganz einfach: Ich gehe da Gassi, wo ich keine Rüden treffe :-)))) - so einfach ist das!
Habe zwei Hündinnen, die leider nicht zur gleichen Zeit läufig werden und habe noch NIE Probleme mit Rüden diesbezüglich gehabt.
LG Marion
ja marion,
so mache ich das auch, kann mich allerdings nicht wirklich darauf verlassen, dass da nicht irgendwann einmal irgendein rüde angelaufen kommt - dazu ist dieses land einfach viel zu klein.
Marion74
20.09.2012, 13:08
ich mich schon :-)))
Ist vielleicht auch ein Vorteil, dass ich weiß, wo ich Gassi gehen kann, ohne einen Rüden zu treffen.
Aber Du hast schon Recht, einfach ist es nicht, mit einer läufigen Hündin spazieren zu gehen. Ich kann nur jedem raten, in der Zeit vom 5.-20. Tag, also gut zwei Wochen, nicht kilometerweit zu laufen, sondern einfach ein nahegelegenes Waldstück aufzusuchen, da ein paar Schritte laufen und dann wieder nach Hause....zwei Wochen ohne LANGE Gassigänge schadet keiner Hündin.
Wenn der andere HH nicht in der Nähe ist,dann nehme ich die Leine ,denn auch das zählt für mich zur Verantwortung für meinen Hund,das ich eine zweite Leine in der gefährlichen Zeit mit mir führe,und versuche den anderen Hund anzuleinen. Klappt das nicht dann muss man sehen was man noch für Möglichkeiten hat denn es ist alles immer Situationsabhängig. Man kann nicht einfach sagen mach dies oder jenes wenn man nicht selbst in diesem Moment in der Situation ist. Ich nahm zB eine Flasche Wasser und eine zusätzliche Leine mit wenn ich mit unseren Gastmädels in der Zeit der Läufigkeit unterwegs war. Klappte immer wunderbar und wir hatten einige Begegnungen wo der "fremde" Rüde dann an die Leine kam weil der Halter gepennt hatte. Wenn ich zB im Urlaub wäre dann versuche ich den so zu legen das meine Hündin in der Zeit nicht läufig ist denn da weiß man nicht wie und ob andere HH reagieren. Da geht man dann schon ein Risiko ein und dann sollte man sich auch mit gewissen Dingen wie zB ein Spray - kein Pfefferspray,denn es gibt noch andere Dinge, bewaffnen. Allerdings sage ich das es die Ausnahme ist das Hündinnen vergewaltigt werden und bis es dazu kommt hat man als HH eine Menge Möglichkeiten dies zu unterbinden. Was Du beschreibst Heins ist nicht der normale Hundealltag sondern eher die mega Ausnahme und für die gibt es kein Konzept.
Da ich ja zu denjenigen gehöre die dem HH die Hölle auf Erden bereiten würde sollte er Hand oder was auch immer an meinen Rüden legen,so kann ich sagen das ich als Rüdenhalterin meinen Hund in keinen fremden oder bekannten Hund reinrasseln lasse und immer erst das OK des anderen HH abwarte bevor ich meinen Hund ableine und freigebe. Ist eigentlich sehr einfach, so halte ich es nun über 30 Jahre und ich nenne es schlicht Verantwortung und Rücksichtnahme gegenüber anderen HH. Vielleicht habe ich grade deswegen noch nie Ärger mit Haltern von Hündinnen gehabt. Umgekehrt aber schon so einige egoistische HH kennengelernt.
ja marion,
so mache ich das auch, kann mich allerdings nicht wirklich darauf verlassen, dass da nicht irgendwann einmal irgendein rüde angelaufen kommt - dazu ist dieses land einfach viel zu klein.
Das sehe ich genauso.
Wir haben zwar erst eine Läufigkeit hinter uns, aber meine Erfahrung ist auch, dass es IMMER irgendwo andere Hunde gibt, egal wo man unterwegs ist. Und dabei bin ich eh schon in die abgelegensten Orte gefahren, allerdings gibt es immer andere Menschen, die die gleiche Idee haben (und sei es, weil sie vielleicht einen sozial unverträglichen Hund haben).
Natürlich war ich auf keiner Hundewiese und habe Madame auch nicht in die Stadt mitgenommen. Erklärt sich von selbst. Sie war auch die ganzen drei Wochen NUR an der Leine, ausnahmslos. Da sie sich (noch) nicht selber wehrt, war mir das Risiko einfach zu groß. Es ist hier, wo ich wohne, unmöglich drei Wochen lang spazieren zu gehen, ohne andere Rüden zu treffen.
Ich hatte immer eine Wasserspritzpistole mit und meistens auch eine zweite, billige Leine, mit der ich notfalls den Rüden anbinden hätte können. Und ja, manche Rüden sind wahre Gentlemen, bei denen hat man ausreichend Zeit einzugreifen. Manche allerdings sind so schnell auf der Hündin drauf, so schnell kann man gar nicht schauen und halten die mit einem Klammergriff fest, was wirklich einer Vergewaltigung gleichkommt. :eek:
was, wenn mitten im wald, mehr als 5 km entfernt von der nächsten menschlichen ansiedlung plötzlich ein deutsch drahthaar mit "gezücktem schwert" ähh - "gezücktem degen", den man dort noch niemals gesehen hatte, auftaucht und weit und breit kein besitzer auszumachen ist, die hündin an der leine ist, man keine wasserflasche dabei hat oder der rüde sich durch eine dusche nicht beeindrucken läßt? was dann?
Da ich ja zu denjenigen gehöre die dem HH die Hölle auf Erden bereiten würde sollte er Hand oder was auch immer an meinen Rüden legen,
Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmt, wenn er sie besteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?
Ich erlebe es nämlich sehr, leider wirklich sehr, sehr oft, dass meine Hündin bedrängt wird, belästigt wird und der/die Rüdenhalter(in) entweder gar nicht reagiert ("die wird sich schon wehren wenn es ihr zuviel ist", "der gefällt das doch, sonst würde sie sich wehren" etc pp) oder eben schon unterwegs ist, aber noch zu weit weg, dann gehe ich 100% der Fälle hin und nehme den Rüden von meiner Hündin runter (meistens jedoch reicht es, wenn ich irgendwas schreie, wie "hey" oder so).
Nachsatz: Und in diesen Fällen ist meine Hündin allerdings NICHT läufig.
Rosemarie Karsten
20.09.2012, 13:21
Als ich noch im Pott gewohnt habe, war ich mit zwei Ridgeback-Hündinnen, eine davon in den ersten Tagen der Standhitze, am späten Abend unterwegs. Eigentlich eine Zeit, wo man idR kaum mehr jemanden antrifft.
An diesem Abend war es anders. Ich traf auf einen "großkalibrigen Kampfhund-Mix-Rüden" mit Herrchen ( tätowiert von Kopf bis Fuß, Kippe rauchend, Bierflasche in der Hand ). Der Rüde bedrängte die verunsicherte Hündin an der Leine. Ich ließ die andere Hündin frei, die aufgrund ihres jungen Alters sich raushielt. Ich bat den Besitzer, der im Abstand von etwa drei Metern daneben stand, seinen Hund anzuleinen. Er grinste mit blau-rotem Gesicht und lallte, das wären doch bestimmt hübsche Welpen.. Ich forderte ihn ernsthaft und mit Nachdruck auf. Er machte einen ziemlich blöden Spruch und soff sein Bier, grinste. Da ich damals kein Wasser dabei hatte, die Hündin nicht ableinen wollte und der Hund sich von mir und meinen massiven Vertreibungsversuchen gänzlich unbeeindruckt zeigte, holte ich eine Kette aus meinem Rucksack und donnerte ihm diese auf die Brust. Er schrie erschrocken auf und verdünnisierte sich. Dann holte ich mein Handy raus und wählte die Nummer der Polizei, gab eine Personen-und Hundebeschreibung. Der Typ war plötzlich schneller mit seinem darauf angeleinten Hund verschwunden, als ich mit den Augen klimpern konnte...
Ich habe dieses Vorgehen bisher nur ein einziges Mal in dieser Massivität gewählt. Auch hatte ich Angst vor dem Typen. Basihma war damals noch "zu jung, um zu beeindrucken". Mir tat das Vorgehen bereits bei der Ausführung sehr leid; ich sah aber keine andere Chance, heil auch für die Hündin aus der Situation zu kommen.
Seither trage ich immer Wasser dabei. Seit jeher gehe ich in Billies Läufigkeit einsame Weg zu Unzeiten. Mittlerweile kann ich Basihma bewusst einsetzen, wenn die Situationen beginnen anzubrennen. Sie vertreibt die eventuell aufdringlichen Rüden hinter die gedachte 3 - Meter -Marke und wir haben relativ unsere Ruhe.
Ich sehe NICHT ein, der Hündin ihre Spaziergänge gänzlich in dieser Zeit zu entziehen. Aber wir nehmen weitestgehend Rücksicht; dasselbe erwarte ich auch von Rüdenbesitzern.
VG Rosemarie
Dann sei ein ganzer Kerl,nimm deine Hündin auf den Arm und renn oder wander aus auf eine einsame Insel denn 100% gibt es nicht.:devil:
Es gibt kein Konzept in solchen Fälle wie oft noch?
Sag doch mal was du dann machen würdest oder gemacht hast falls du schon in der Situation warst. Warst du es nicht,ist es müssig denn du kannst nicht wissen wie du dann reagierst.
Marion74
20.09.2012, 13:25
Hallo Rosemarie,
das ist ja Wahnsinn....es ist schade, dass es immer wieder sooo unvernünftige Hundebesitzer gibt. Ohne die, wäre vieles viel leichter.
Jetzt mal ne blöde Frage: Manche RRs gehen ja auch ins Wasser (meine nicht, die meiden sogar Wasserpfützen und feuchts Gras) - macht denen dann das Wasser überhaupt was aus?
was, wenn mitten im wald, mehr als 5 km entfernt von der nächsten menschlichen ansiedlung plötzlich ein deutsch drahthaar mit "gezücktem schwert" ähh - "gezücktem degen", den man dort noch niemals gesehen hatte, auftaucht und weit und breit kein besitzer auszumachen ist, die hündin an der leine ist, man keine wasserflasche dabei hat oder der rüde sich durch eine dusche nicht beeindrucken läßt? was dann?
Das ist ja schon worst case scenario.
Dann würde ich den Rüden anleinen und an einen Baum binden, meine Hündin am Halsband festhalten.
Dass eine Dusche einen Rüden nicht beeindrucken könnte, war auch immer meine Angst (wobei ich die Wasserpistole aber noch nie einsetzen musste).
Bomaliya
20.09.2012, 13:27
Wie ich sie beschützte? Ganz einfach: Ich gehe da Gassi, wo ich keine Rüden treffe :-)))) - so einfach ist das!
Habe zwei Hündinnen, die leider nicht zur gleichen Zeit läufig werden und habe noch NIE Probleme mit Rüden diesbezüglich gehabt.
LG Marion
Meine SchwiMu hat auch zwei intakte Hündinnen, die unterschiedlich läufig werden. Sie fährt mit den Mädls, wenn sie heiß sind, immer mit dem Auto vom Haus weg, damit kein Rüde den Weg zum Haus findet und umgeht Hundekontakte großräumig. Auf dem Land ist das wohl sehr viel einfacher als in der Stadt und die Drei fahren seit 6 Jahren super so.
Mit meinem Rüden hatte ich zu unserer Münchner Zeit einige Begegnungen mit läufigen Hündinnen (wohlgemerkt immer in den hochfrequentierten Parks!!!). Dabei war ich über die Besitzer der Mädls schon immer sehr erstaunt. Die Hunde spielen, mein Hund beginnt, den Aufsprung vorzubereiten und dann meint der Besitzer ganz locker: "Ja, die ist läufig." - GsD war unser Bub da sehr unerfahren/-geschickt und es reichte trotz meiner Schrecksekunde noch für ein NEEEEEEEIIIIIIIIIIIN. Er ließ auch gleich ab. Aber von weitem kann man als Rüdenhalter leider nicht sehen, ob die Hündin läufig ist oder nicht und eine (frühzeitige) Warnung vom Hündinnenbesitzer finde ich durchaus angebracht bzw wünschenswert...
Um einen ungewollten Deckakt zu verhindern, wäre ich auch einem Hündinnenbesitzer jederzeit dankbar gewesen, wenn er meinen Rüden abgewehrt hätte. Egal ob mit einer Leine, Wasser oder was auch immer - aber bitte nicht zu brutal ;-)
Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmst, wenn er sie beisteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?
Ich erlebe es nämlich sehr, leider wirklich sehr, sehr oft, dass meine Hündin bedrängt wird, belästigt wird und der/die Rüdenhalter(in) entweder gar nicht reagiert ("die wird sich schon wehren wenn es ihr zuviel ist", "der gefällt das doch, sonst würde sie sich wehren" etc pp) oder eben schon unterwegs ist, aber noch zu weit weg, dann gehe ich 100% der Fälle hin und nehme den Rüden von meiner Hündin runter (meistens jedoch reicht es, wenn ich irgendwas schreie, wie "hey" oder so).
Nachsatz: Und in diesen Fällen ist meine Hündin allerdings NICHT läufig.
Runterpflücken? Ohne Frage würde ich das auch so machen wenn der Besitzer zu weit weg ist. Ich mag es nicht von meinem Hund und ich dulde es auch nicht von anderen Hunden bei meinem Hund. Runterpflücken ist doch ok denn kein Hund muß von einem anderen bedrängt oder bestiegen werden. Das finde ich nicht dramatisch. Es ging ja gestern um einen Beitrag wo einem anderen Hund ohne das es notwendig war ein Schlüsselbund nachgeworfen wurde und da sage ich das ist ein No Go und der HH würde mich kennenlernen....ich bin gut im werfen :devil:
Dann sei ein ganzer Kerl,nimm deine Hündin auf den Arm und renn oder wander aus auf eine einsame Insel denn 100% gibt es nicht.:devil:
Es gibt kein Konzept in solchen Fälle wie oft noch?
Sag doch mal was du dann machen würdest oder gemacht hast falls du schon in der Situation warst. Warst du es nicht,ist es müssig denn du kannst nicht wissen wie du dann reagierst.bitte mäßige dich.
du kannst dir denken was ich tun würde - leine dran an den rüden, kette, meindl, knüppel, zaunlatte, .. - eine 36kg schwere hündin schleppe ich nicht nach hause, schon garnicht, wenn sie dabei von einem geilen hundebock bedrängt wird.
Ist das ein Konzept? Nein ist es nicht und ich muß und will mir nichts denken denn ich will wissen ob Du es schon getan hast und was sagte der Besitzer ?
Rosemarie Karsten
20.09.2012, 13:34
Hallo Rosemarie,
das ist ja Wahnsinn....es ist schade, dass es immer wieder sooo unvernünftige Hundebesitzer gibt. Ohne die, wäre vieles viel leichter.
Jetzt mal ne blöde Frage: Manche RRs gehen ja auch ins Wasser (meine nicht, die meiden sogar Wasserpfützen und feuchts Gras) - macht denen dann das Wasser überhaupt was aus?
Wasser habe ich einige wenige Male bei Fremdhunden jedweder Rassen eingesetzt, die sich zunächst durch Vertreibungsversuche unbeeindruckt zeigten oder geknurrt haben und deren Besitzer keinen Einfluss hatten. In allen Fällen war ein kleiner Schwapp aus der PetFlasche ausreichend, um den jeweiligen Hund zu verblüffen. Diesen kurzen Moment konnte man ausnutzen, um den Hund zu fassen oder mit nachdrücklicher stimmlicher und /oder körpersprachlicher Gestikulation zu vertreiben.
CHIMBAZI
20.09.2012, 13:36
Sollte ein Rüde, wie und warum auch immer, versuchen, eine meiner läufigen Hündinnen zu besteigen, wenn alle zuvor getroffenen Massnahmen nichts halfen, so würde ich weder Geschrei, Anzeige oder Hölle fürchten.
Und der entsprechende Rüdenhalter dürfte mal eben meine Hölle kennen lernen.
wie soll ein hündinnenbesitzer seine, unter seiner kontrolle stehenden läufige hündin schützen, wenn der rüdenbesitzer nicht in der nähe ist oder sich weigert einzugreifen, der hündinnenbesitzer keine wasserflasche dabei hat oder der rüde sich durch eine dusche nicht beeindrucken läßt?
mit einer läufigen Hündin an meiner Seite hatte ich immer Halsband + Leine in Reserve. Für aufdringliche Rüden ohne
Erziehungsberechtigten. Bäume gibt's genug.
lg,ara
pete23021972
20.09.2012, 13:36
auf meine maus komt nur dann ein hund, wenn ich das moechte. alle andere werden abgehalten und zwar mit allen erforderlichen mitteln. halter rufen, hund anbloeken, hampelmann machen und wenn noetig jedes denkbare maß an koerperlichem einsatz.
pete
Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
Den Begriff "Vergewaltigung" in Zusammenhang mit ungewollten Deckakten zu bringen finde ich äußerst daneben und geschmacklos.
Als Rüdenbesitzer halte ich es so...angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil kommt an die Leine, nicht angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil bleibt offline. Mir ist in den 10 Jahren mit Jamil keine einzige Hündin in den Stehtagen offline entgegengekommen.
lg
Jörg
Ist das ein Konzept? Nein ist es nicht und ich muß und will mir nichts denken denn ich will wissen ob Du es schon getan hast und was sagte der Besitzer ?es tut hier überhaupt nicht zur sache, was ich getan habe, tun würde, getan hätte, ob du das als ein konzept durchgehen lassen würdest.
ich möchte wissen, welchen rat du dem armen hündinnenbesitzer gibst.
Bomaliya
20.09.2012, 13:42
was, wenn mitten im wald, mehr als 5 km entfernt von der nächsten menschlichen ansiedlung plötzlich ein deutsch drahthaar mit "gezücktem schwert" ähh - "gezücktem degen", den man dort noch niemals gesehen hatte, auftaucht und weit und breit kein besitzer auszumachen ist, die hündin an der leine ist, man keine wasserflasche dabei hat oder der rüde sich durch eine dusche nicht beeindrucken läßt? was dann?
Uns sind letztens zwei (als Beißer bekannte) Hunde hinterher. Ich hab eine Handvoll nicht zu kleine Steine aufgehoben und die haben weder Ziel noch Wirkung verfehlt. Allerdings war hier territoriales Verhalten das Problem und keine Läufigkeit.
Im Wald (weicher Waldboden, keine Steine)? Ein DD? Nicht wasserscheu, sehr hartnäckig und triebgesteuert? Schwierig. Ein großer Ast vielleicht um den Hund auf Distanz zu halten? Oder falls sowas rumliegt: morsches Holz zum Werfen. Die eigene Hündin zwischen die Beine, damit ihr Hinterteil "gesichert" ist.
Ich fasse fremde Hunde sehr ungern an und würde auch nicht versuchen, sie anzuleinen.
Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
Das erlebe ich leider nicht so. Meine Hündin war im Mai das letzte Mal läufig und wird nachwievor von manchen Rüden gerne bestiegen. Und nein, sie wehrt sich nicht. Sie rennt weg oder windet sich raus, wenn ein Rüde ihrem Hinterteil zu nahe kommt. Ist dieser allerdings geschickt und kann sie besteigen, bleibt sie stehen.
Dies war schon vor der Läufigkeit so, nach der Läufigkeit, während der Scheinschwangerschaft und jetzt in der "Ruhephase".
Leider. Ich hätte auch sehr gerne eine Hündin, die sich selbst wehrt. Tut sie aber (noch) nicht.
Für dich zum genauen lesen...es gibt kein Konzept *punkt* Wie immer spielt dein Tun ja keine Rolle und nun wird mir das ganze mit Dir einfach zu blöd. Ich hätte es wissen müßen :rolleyes:
Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.sicher meinst du die schnalle.
Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.und wenn die hündin in der standhitze und willig ist und ich als ihr besitzer es nicht will? wie erwehre ich mich des rüden?
Den Begriff "Vergewaltigung" in Zusammenhang mit ungewollten Deckakten zu bringen finde ich äußerst daneben und geschmacklos.was schmeckt dir daran denn nicht? wie würdest du es nennen, wenn ein rüde eine hündin bedrägt, aufreitet, sich festkrallt, .., ihr dabei den rücken zerkratzt?
Als Rüdenbesitzer halte ich es so...angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil kommt an die Leine, nicht angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil bleibt offline. Mir ist in den 10 Jahren mit Jamil keine einzige Hündin in den Stehtagen offline entgegengekommen.
lg
Jörgwelchen rat aber gibst du dem hündinnenbesitzer, der es mit dem rüden eines weniger rücksichtsvollen rüden zu tun hat?
Das erlebe ich leider nicht so. Meine Hündin war im Mai das letzte Mal läufig und wird nachwievor von manchen Rüden gerne bestiegen. Und nein, sie wehrt sich nicht. Sie rennt weg oder windet sich raus, wenn ein Rüde ihrem Hinterteil zu nahe kommt. Ist dieser allerdings geschickt und kann sie besteigen, bleibt sie stehen.
Dies war schon vor der Läufigkeit so, nach der Läufigkeit, während der Scheinschwangerschaft und jetzt in der "Ruhephase".
Leider. Ich hätte auch sehr gerne eine Hündin, die sich selbst wehrt. Tut sie aber (noch) nicht.
Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.
lg
Jörg
Im Wald (weicher Waldboden, keine Steine)? Ein DD? Nicht wasserscheu, sehr hartnäckig und triebgesteuert? Schwierig. Ein großer Ast vielleicht um den Hund auf Distanz zu halten? Oder falls sowas rumliegt: morsches Holz zum Werfen. Die eigene Hündin zwischen die Beine, damit ihr Hinterteil "gesichert" ist.
Ich fasse fremde Hunde sehr ungern an und würde auch nicht versuchen, sie anzuleinen.
Hm, das werde ich mir merken. An einen Ast oder was zum werfen habe ich irgendwie noch gar nicht gedacht, aber die Not macht ja bekanntlich erfinderisch :blink:
Ich fasse fremde Hunde auch sehr ungern an. Es gibt einen Labbirüden, der meine Hündin schon seit Monaten bedrängt, wenn wir ihn treffen. Der sieht meine von der Distanz, kommt angeschossen und zack versucht er gleich aufzureiten. Der Besitzer schreit immer von der Ferne, hats aber mit dem Fuß und kann nicht so schnell nach. Also heißt es, dass ich meiner Hündin helfen muss.
Wir wurden von eben diesem Rüden schon angeknurrt, meine Hündin hat schon vor Angst gejault, weil sie wegrennen wollte und er ihr hinterher, wir hatten auch schon Konflikte, da wir oftmals mit befreundeten Rüden unterwegs sind, und die sich dann mit dem anlegen etc pp.
Alles wirklich brenzlig. Und wie gesagt, in all diesen Fällen war meine Hündin NICHT läufig.
Nicole Müller
20.09.2012, 13:51
Hallo,
also ich finde schon das einige ( nicht alle ) Rüdenhalter rücksichtslos sind.
Bevor Maru kastriert wurde, war ich mit ihr ( Andra war natürlich auch mit ) angeleint 2m
und oder Schlepp. Und wenn uns HH entgegen kamen habe ich von weiten immer gefragt
"ob es Rüden oder Hündin sind ( ich weiß klingt erst immer doof ) und ob sie intakt sind."
Dann kammen immer die Sprüche " wieso meiner ist verträglch". Das habe ich nicht gefragt.
Oder es kommen sprüche wie " Was wollen sie mit einer läufigen Hündin hier"?
Gassi gehen natürlich. Rüdenhalter haben nicht mehr Rechte. Aber Gleichberechtigung kennen sie dann nicht.
Auf dem Hundeplatz wird sowohl mit läufigen Hündin trainiert als auch mit intakten Rüden. Jedre hat auf seinem Hund zu achten.
So nun zu Heinz.
Wenn Rüdenhalter nur zuschaut oder einfach sein Hund laufen laßt ohne sich zu kümmern was er gerade macht.
Würde ich mit allen Mittel versuchen ihn daran zu hindern egal wie.
Für dich zum genauen lesen...es gibt kein Konzept *punkt* Wie immer spielt dein Tun ja keine Rolle und nun wird mir das ganze mit Dir einfach zu blöd. Ich hätte es wissen müßen :rolleyes:hatte ich dich nicht gebeten, dich ein wenig zu mäßigen?btt: du würdest also, ehe du dem rüden 'wehtun' würdest, den deckakt zulassen? habe ich das jetzt richtig verstanden?
Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.
lg
Jörg
Laut TA kann der Rüde aber theoretisch trotzdem eindringen und der Hündin erhebliche Verletzungen zufügen.
Nachsatz: Und ich glaube nicht, dass du weißt, dass aufsteigende Rüden alleine durch den Klammergriff der Hündin Verletzungen zufügen.
Meine Hündin hat regelmäßig aufgekratzte Innenschenkel von den Krallen der Rüden. Lustig ist das bestimmt nicht.
Um was Du mich bittest interessiert mich nicht Heins, denn ich habe meinen Standpunkt und mein Verhalten in so einer Situation sehr deutlich und mit einer Engelsgeduld erklärt! Verstehst Du es nicht, ist es nicht mein sondern dein Problem.
Auch Abeni wurde trotz Kastration schon einmal sehr, sehr massiv von einem RR (Deck)-Rüden bedrängt.So schnell konnten weder sein Halter noch ich kucken, wie der auf Abeni hing, sich mit den Daumenkrallen im Bauch festkrallteund wirklich zur Sache kommen wollte. Dies wäre einer Vergewaltigung gleich gekommen.Wir brauchten sage und schreibe drei Mann um den Rüden von Abeni zu pflücken, die vor Schmerzen schrie.Erwartet hat es wirklich keiner von uns und dem Rüdenhalter sind da keinerlei Vorwürfe zu machen.Brauche ich nie wieder und wäre bei einem ähnlichen Vorfall auch bereit massiv gegen einen ungesicherten Rüden out of controll vorzugehen.
CHIMBAZI
20.09.2012, 13:58
Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.
lg
Jörg
Nein, Millisekunden
sicher meinst du die schnalle.
Von mir aus auch Muschi, Prum oder was auch immer...ich bin kein Jäger, dann darf ich die Geschlechtsteile der Hunde bezeichnen wie ich mag.
und wenn die hündin in der standhitze und willig ist und ich als ihr besitzer es nicht will? wie erwehre ich mich des rüden?
Wie Martina so schön schrieb, das ist doch situationsabhängig, kommt da ein notgeiler Rehpinscher, dann heb ich den hoch und fertig ist, kommt da ein liebestoller Bernhardiner mit 90 kg, dann muss man wohl zu anderen Mitteln greifen.
was schmeckt dir daran denn nicht? wie würdest du es nennen, wenn ein rüde eine hündin bedrägt, aufreitet, sich festkrallt, .., ihr dabei den rücken zerkratzt?
Jedenfalls nicht Vergewaltigung, ich (subjektiv) halte das in diesem Zusammenhang für unangebracht. Und ich könnte mir vorstellen ein Vergewaltigungsopfer (Mensch) würde das ähnlich sehen wie ich.
welchen rat aber gibst du dem hündinnenbesitzer, der es mit dem rüden eines weniger rücksichtsvollen rüden zu tun hat?
Gar keinen, ich bin kein Hündinnenbesitzer und kann dir schlicht und einfach nicht sagen wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Ein bissl eigenen Kopf machen kann ja auch nicht schaden, oder ?
...............
lg
Jörg
Monika MH
20.09.2012, 14:03
Wie ich sie beschützte? Ganz einfach: Ich gehe da Gassi, wo ich keine Rüden treffe :-)))) - so einfach ist das!
Habe zwei Hündinnen, die leider nicht zur gleichen Zeit läufig werden und habe noch NIE Probleme mit Rüden diesbezüglich gehabt.
LG Marion
:D meine Jungs riechen eine läufige Hündin auf 2 km, wie schnell können die dann wohl laufen?:blink:
.....allerdings "verraten " sie sich durch ein auffälliges Benehmen und dann ist die Leine dran, bevor einer der Jungs "guten Tag" sagen kann:devil:.
Sollte es passieren, dass ich das verpenne (ist glücklicherweise noch nie passiert) und sich meine Hunde aus meinem Einwirkungskreis entfernen, hätte ich kein Problem, wenn der Besitzer der Hündin meine Fehler ausbügelt.
Als wir noch etwas "belebter" wohnten, habe ich versucht Hauptzeiten- und Gebiete zu meiden mit einer läufigen Hündin. Für nervige Jungs ohne Halter hatte ich ein Schlupfhalsband dabei, daran wurden die Herren ggf. Abtransportiert, meine Dame lief in dem Fall auf Abstand frei (geht natürlich nur mit Mädels, die sich frei lenken lassen).
Inzwischen kann ich Wege fast ohne Begegnungen wählen.
Was mich sehr wundert, ist die scheinbare Normalität, mit der hier Wasserflaschen etc. auch bei nicht läufigen Mädels eingesetzt werden :o. Ich konnte bisher alle weniger freundlichen Hunde mit blocken und maximal einem lauten Brüller abwehren. Selbst Trainer laufen mit Munition gegen andere Hunde? Was ist denn bei euch los?
Erstaunte Grüsse Cathy
Hm, das werde ich mir merken. An einen Ast oder was zum werfen habe ich irgendwie noch gar nicht gedacht, aber die Not macht ja bekanntlich erfinderisch :blink:
Ich fasse fremde Hund auch sehr ungern an. Es gibt einen Labbirüden, der meine Hündin schon seit Monaten bedrängt, wenn wir ihn treffen. Der sieht meine von der Distanz, kommt angeschossen und zack versucht er gleich aufzureiten. Der Besitzer schreit immer von der Ferne, hats aber mit dem Fuß und kann nicht so schnall nach. Also heißt es, dass ich meiner Hündin helfen muss.
Wir wurden schon angeknurrt, meine Hündin hat schon vor Angst gejault, weil sie wegrennen wollte und er ihr hinterher, wir hatten auch schon Konflikte, da wir oftmals mit befreundeten Rüden unterwegs sind, und die sich dann mit dem anlegen etc pp.
Alles wirklich brenzlig. Und wie gesagt, in all diesen Fällen war meine Hündin NICHT läufig.
Das ist richtig übel und da verstehe ich sehr gut das man dann sauer ist. Ich würde da ja mit dem Ordnungsamt drohen. Ob das hilft kann ich nicht sagen aber vielleicht jagt es dem einen oder anderen HH einen Schreck ein und dann hat man vielleicht seine Ruhe. Geht natürlich nicht in einem Freilauf und da kann man dann wirklich als letzte Konsequenz nur noch fern bleiben . Das ist es auch was mich bei vielen HH ärgert. Erst ich und was andere HH denken und dann machen ist mir egal. :(
Nein, Millisekunden
Ich weiss, das ist hier im Forum modern...aber bitte mal nicht aus dem Zusammehang reissen...
Wir reden hier von einer Hündin, die nicht in den Stehtagen ist !!!!
Mal Butter bei die Fische....
Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ? So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.
Jörg
Um was Du mich bittest interessiert mich nicht Heins, denn ich habe meinen Standpunkt und mein Verhalten in so einer Situation sehr deutlich und mit einer Engelsgeduld erklärt! Verstehst Du es nicht, ist es nicht mein sondern dein Problem. nein, ich weiß es nicht. als problem empfinde ich das allerdings nicht, da ich davon ausgehe, dass wir und unsere hunde uns niemals begegnen werden.
es wäre schön und ich würde es begrüssen, wenn du dich sachlich, klar, deutlich und unmissverständlich zur angesprochenen problematik äussern würdest.
Bomaliya
20.09.2012, 14:15
Ich weiss, das ist hier im Forum modern...aber bitte mal nicht aus dem Zusammehang reissen...
Wir reden hier von einer Hündin, die nicht in den Stehtagen ist !!!!
Mal Butter bei die Fische....
Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ? So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.
Jörg
Ungewollt gedeckt beim Spazierengehen - ich kenne keine ;-)
Allerdings kenne ich eine Neufundländerhündin, die durchs Zwingergitter den Akt vollzogen hat. Nichts ist unmöglich!
Aber: Ich kenne einige Hündinnen, die massive Hautverletzungen durch das Festkrallen beim Aufreiten hatten, die es nicht schaffen, einen Rüden zu vertreiben und die auf Unterstützung ihres Halters angewiesen sind, um in Ruhe gelassen zu werden.
Und: Als Rüdenhalter wäre ich auch nicht begeistert gewesen, wenn mein bisher unerfahrener Rüde plötzlich auf den Geschmack kommt - so gesehen haben von dieser Diskussion hier doch beide Halterseiten sehr viel!
Monika MH
20.09.2012, 14:21
Und: Als Rüdenhalter wäre ich auch nicht begeistert gewesen, wenn mein bisher unerfahrener Rüde plötzlich auf den Geschmack kommt - so gesehen haben von dieser Diskussion hier doch beide Halterseiten sehr viel!
das zum Einen und nicht zu unterschätzen ist die Verletzungsgefahr/ Schmerzen für den Rüden, wenn die Hündin unerfahren ist....
Leider gibt´s einige Rüdenbesitzer, denen das nicht so klar ist.
Ich war mit Caneesha in der Läufigkeit immer nur im Wald, und zwar möglichst spät am Abend.
Immer (!) mit Schlepp bzw. Flexileine (dafür waren die denn ja auch okay - sonst gehen die GAR nicht :p )
In den Stehtagen immer nur eine 2m Leine, und möglichst stark hundefrequentierte Wege gemieden meistens morgens vor der Arbeit (05:00 Uhr) oder spät abends (ab 21:00 Uhr) ....Ich hatte hier nie Probleme, die Pottler hier "umme Ecke" scheinen sich wohl benehmen zu können - wenn ich denn überhaupt mal einen getroffen habe um die Uhrzeiten :D
Namu ist nun als Rüde ja nun die andere "Fraktion".
Nun ist er aber ein höchst charmantes Kerlchen, der mit "ich hopps mal eben drauf" so gar nix am Hut hat.
Nein, der Herr möchte bitte umwerben, Öhrchen schlubbern und selbst "doofe Ohren" machen und um die Damen herumtippeln. Da bleibt für mich immer noch genügend Zeit, den jungen Mann einzusammeln :blink:
Ich danke dem lieben Gott dafür, dass der Kleene genau so ist wie er ist! :D
LG Esther
..
Mal Butter bei die Fische....
Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ?mir sind 2 fälle bekannt in denen es zu ungewollten deckakten mit den bekannten folgen gekommen ist - hilflose frauchen die dem armen rüden nicht wehtun wollten bzw sich nicht zu helfen wussten. auch unserem schnurzelchen wäre das widerfahren, hätte ich es nicht mit einer zaunlatte zu verhindern gewusst.
So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.
Jörgwas bitte meinst du mit "so ein aufriss"?
massenhaft? jede ungewollte trächtigkeit ist eine zu viel?
katzenlene
20.09.2012, 15:12
Aber: Ich kenne einige Hündinnen, die massive Hautverletzungen durch das Festkrallen beim Aufreiten hatten, die es nicht schaffen, einen Rüden zu vertreiben und die auf Unterstützung ihres Halters angewiesen sind, um in Ruhe gelassen zu werden.
Und: Als Rüdenhalter wäre ich auch nicht begeistert gewesen, wenn mein bisher unerfahrener Rüde plötzlich auf den Geschmack kommt - so gesehen haben von dieser Diskussion hier doch beide Halterseiten sehr viel!
Langa war bei ihrer ersten Läufigkeit mit 11 Monaten unbedingt auf meine Unterstützung angewiesen. Zweimal musste ich ihr helfen. Einmal half letztendlich nur meine Umhängetasche, die ich dem Rüden auf den Rücken knallte. Herrchen stand ca. 15 Meter entfernt und hat den gesamten Vorgang lediglich interessiert beobachtet. Kommentar zu seinem Hund, als der zu ihm zurückkam: siehste, das haste jetzt davon.
Von meinen "Unfreundlichkeiten", die ich ihm an den Kopf warf, war er auch nicht sonderlich beeindruckt: " Naja, ist halt n´Rüde".
Was kann man, dem schon entgegensetzen?:bash:
Muss es denn unbedingt die standheiße Hündin sein, die ich vor einem potent-intakten Rüden zu schützen habe?
Ehrlich gesagt ... wenn mein Hund bei mir und an der Leine ist und es kommt ein anderer Hund (unabhängig von Geschlecht, Größe, etc. ) in uns reingeschüsselt, dann nehme ich mir auch völlig ohne Läufigkeit, schwere OP oder sonstige Rechtfertigung die Freiheit, (für meinen Hund) zu entscheiden, ob ich die beiden machen lasse oder ob ich den anderen Hund hinreichend nachhaltig davon überzeuge, dass er sich besser von uns fernhält. Und wenn es dafür den Einsatz der Meindls braucht, dann IST das eben so. Fertig!
Und auch, wenn mein Hund im Freilauf bedrängt wird und zu mir kommt (!) um Schutz vor dem Bedränger zu suchen, ist das so.
Wer das für seinen Hund nicht haben will, der behalte ihn eben bei sich. Auch fertig!
LG
Tina
Nicole Müller
20.09.2012, 15:26
So ist es Tina, es hat immer einen Grund weshalb ein Hund angeleint ist.
Weshalb haben denn so einige Hunde probleme mit anderen?
Von sowas kann es kommen, wenn angeleinte Hunde von freilaufenden bedrängt
oder ......
Schlechtigkeiten kann man einem Hund ganz schwer abgewöhnen, das benötigt viel sehr viel arbeit.
pete23021972
20.09.2012, 15:56
Muss es denn unbedingt die standheiße Hündin sein, die ich vor einem potent-intakten Rüden zu schützen habe?
Ehrlich gesagt ... wenn mein Hund bei mir und an der Leine ist und es kommt ein anderer Hund (unabhängig von Geschlecht, Größe, etc. ) in uns reingeschüsselt, dann nehme ich mir auch völlig ohne Läufigkeit, schwere OP oder sonstige Rechtfertigung die Freiheit, (für meinen Hund) zu entscheiden, ob ich die beiden machen lasse oder ob ich den anderen Hund hinreichend nachhaltig davon überzeuge, dass er sich besser von uns fernhält. Und wenn es dafür den Einsatz der Meindls braucht, dann IST das eben so. Fertig!
Und auch, wenn mein Hund im Freilauf bedrängt wird und zu mir kommt (!) um Schutz vor dem Bedränger zu suchen, ist das so.
Wer das für seinen Hund nicht haben will, der behalte ihn eben bei sich. Auch fertig!
LG
Tina
schön geschrieben tina. dennoch, setzen sechs. fragestellung missachtet. erwarte nun kein lob für deine eigenmächtige themenerweiterung; denn immerhin hast du einen weiteren fred vereitelt, in welchem sich m und h zanken können!
pete
@Heins
Klar ist jeder nicht gewollte Deckakt einer zuviel, darum geht es aber nicht. Im Übrigen gibt es mehr gewollte Deckakte, die völlig unnötig sind, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Das sind halt einfach Nebenwirkungen der zunehmenden Hundeanzahl in unseren Gefilden. Das muss mir nicht gefallen, ändern kann ich es aber nicht.
Allerdings weiss ich auch, dass ich nicht der perfekte Hundehalter bin, der der in jeder Situation richtig entscheidet, dann verlange ich das auch nicht von anderen.
Und Gewalt gegenüber einem fremden Hund ist für mich ultima ratio.
Hundebegegnungen, in welcher Form auch immer, können von beiden Haltern unterschiedlich interpretiert werden, was für den einen bereits Bedrängung bedeutet, kann für den anderen noch eine ganz normal Annäherung sein. Und einen der Hunde für mangelnde Kommunikationsfähigkeit der Halter verantwortlich zu machen...
Auch wenn ich mich wiederhole, Gewalt eines fremden Menschen gegenüber meinem Hund toleriere ich nicht. Wie das dann aussieht überlasse ich gerne deiner Fantasie.
idS
Jörg
..
Und Gewalt gegenüber einem fremden Hund ist für mich ultima ratio.
ok, gewalt also erst dann, wenn es wirklich und mit absoluter sicherheit gar nicht anders geht. was aber, wenn es dann schon zu spät ist? du erlaubst die frage, wozu du dem besitzer der ungewollt gedeckten und nun ungewollt trächtigen hündin raten würdest?!
@Heins
Klar ist jeder nicht gewollte Deckakt einer zuviel, darum geht es aber nicht. Im Übrigen gibt es mehr gewollte Deckakte, die völlig unnötig sind, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Das sind halt einfach Nebenwirkungen der zunehmenden Hundeanzahl in unseren Gefilden. Das muss mir nicht gefallen, ändern kann ich es aber nicht.
Allerdings weiss ich auch, dass ich nicht der perfekte Hundehalter bin, der der in jeder Situation richtig entscheidet, dann verlange ich das auch nicht von anderen.
Und Gewalt gegenüber einem fremden Hund ist für mich ultima ratio.
Hundebegegnungen, in welcher Form auch immer, können von beiden Haltern unterschiedlich interpretiert werden, was für den einen bereits Bedrängung bedeutet, kann für den anderen noch eine ganz normal Annäherung sein. Und einen der Hunde für mangelnde Kommunikationsfähigkeit der Halter verantwortlich zu machen...
Auch wenn ich mich wiederhole, Gewalt eines fremden Menschen gegenüber meinem Hund toleriere ich nicht. Wie das dann aussieht überlasse ich gerne deiner Fantasie.
idS
Jörg
:god: ...wie Recht du hast....
ok, gewalt also erst dann, wenn es wirklich und mit absoluter sicherheit gar nicht anders geht. was aber, wenn es dann schon zu spät ist?
Heins, ich bin mir sicher, auch DU schmeißt nicht schon auf den in 15 m Entfernung heraneilenden Hund sofort eine H(eins)-Bombe, oder? Auch DU wirst nicht beidbeinig mit Männerwanderschuhen auf die 2kg-Fußhupe springen.
Du wirst genauso wie ich erst mal den dicken Molli markieren auch OHNE dass es sofort zu direkter physischer Einwirkung kommt. Und die Schärfe der eingesetzten Mittel steigern, wenn das nicht (genügend) hilft. Vermutlich auch flott genug, dass Du das letztlich wirksame Mittel findest, BEVOR die Hündin an Deiner Seite ein Dutzend Welpen geworfen .. ähhh. empfangen hat.
Also nicht ganz so insistierend.
Man KANN einander verstehen und sogar gemeinsame Anknüpfpunkte in recht vielen Diskussionen finden. Dafür ist es aber nicht zweckdienlich, jeden immer und mit Vehemenz MISSzuverstehen. Issdochnichsoschwer ...
Vorname Nachname
20.09.2012, 16:26
Clara hat heute mächtig rumgefurzt. Muß wohl am Rinderherz liegen.
Asani Hekima
20.09.2012, 16:47
Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmt, wenn er sie besteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?
ich möchte einwenden, dass es rüden gibt, zu denen zählt z.b. kima, die es gelinde gesagt gar nicht mögen, wenn sie von fremden angefasst werden und ausserordentlich aggressiv reagieren, sollte man sie am halsband fassen oder gar ziehen wollen.
ich habe dafür zu sorgen, dass es nicht so weit kommt.
Mit der Pärchenhaltung kenn ich ja beide Seiten...
Den fremden Rüden "abwehren" ist so eine Sache. Zumindest dann, wenn Madame äußerst willig ist und der Fremdrüdenhalter irgendwo am unendlichen Horizont nach Hasso brüllt. Man steht dann schlichtweg mit zwei Hunden da, die beide was anderes im Sinn haben als man selber. Da kann sich der eigene Hund durchaus auch mal auf die Fremdseite schlagen und dann wird das Ganze zum Eiertanz...
Mir ging es mit dem damals noch intakten Buki so, dass da ein äußerst hübsches Collie-Windhund-Mischlingsmädel um eine Waldrandbiegung anrauschte und dem leider nur kurz perplexen Buki in Lichtgeschwindigkeit den Pöppes vor die Nase hielt. Buki wollte sehr schnell zur Sache kommen - das Mädel auch... Ganz ehrlich? Ich hätte keine wirklich guten Chancen gehabt, die beiden Herzchenumwölkten auseinanderzukriegen. Gewalt? Ach, jessas - die hätten sich schnellstens zu zweit auf eine romantische Flucht begeben und dann hätte ich richtig alt ausgesehen. Ich hatte einfach den Riesendusel, dass eine Freundin von mir dabei war. Sie schnappte sich ohne viel Trara blitzschnell das Mädel - und ich den Buki. Selbst zu zweit war das nicht ganz ohne, die beiden voneinander fern zu halten.
Die Krönung war übrigens das etwa 8jährige Kind, das kurz danach mit Leine in der Hand und den Worten "die is aba läufig!" um die Ecke kam. Ja, danke, hatten wir auch schon gemerkt. Uns interessierte inzwischen eigentlich mehr, ob es da auch noch Eltern dazu gab... :mad:
Das Erlebnis war so prägend und nachhaltig, dass ich es doch sehr in Frage stelle, eine willige Rose im ernsten Ernstfall alleine wirklich schützen zu können (Betonung liegt auf willig! - unwillig schafft Vampiressa das ganz alleine, die Jungs auf Abstand zu halten). Gemeinerweise will sie willig gar nicht beschützt werden :rolleyes:. Während der Läufigkeit verkrümeln wir uns generell in die Pampas, in den Stehtagen muss entweder noch ein Mensch mitlaufen oder der Auslauf wird halt wirklich extrem reduziert, findet weit draussen statt und vor allem da, wo ich einen guten Überblick habe, wer da so alles in weiter Ferne kommt.
Wasserpistole/-spritze finde ich für den wirklich ernsten Ernstfall ehrlich gesagt lachhaft - auf die würde ich mich noch weniger verlassen als auf mich selber.
Kurz: Ich beschütze durch Prophylaxe. Das scheint mir der beste Weg für mich und Rose zu sein.
LG
Susanne
Loewenzahn555
20.09.2012, 18:12
Hey das Thema passt momentan. Zuri s Läufigkeit ist seit 2 Wochen vorbei, aber die Rüden sind immer noch seeeehr angetan. Oft passiert es das ein Rüde angelaufen kommt, vom Besitzer weit und breit nichts zu sehen, und sie direkt bespringt. Zuri wehrt sich leider auch noch nicht. Auch ich fasse fremde Hunde nicht gerne an und versuche sie abzudrängen, bevor sie aufreiten. Letztes Mal war ich Spazieren und der Münsterlander Rüde ließ sich überhaupt nicht beeindrucken, sodass ich nachher gezwungen war ihn an die Leine zu nehmen und ihn 1 Std mit Spazierengehen laßen mußte und ihm am Ausgangspunkt seinem wartenden Besizer brachte. Der { Möchtegern) Jäger " das hat er ja noch nie gemacht" fand das auch noch witzig. Den Typen habe ich eh gefressen, da er immer zuläßt, dass sein notg:zensiert: auf Hündinnen aufreitet und sich über seinen potenten Rüden freut.
Ich überlege immer noch wo ich momentan spazieren gehe und Hundebegegnungen meide, da Zuri wirklich zu lieb für diese Welt ist und wen ich Hey schreie, oder den Rüden Blocke sich tierisch erschreckt und meint sie wäre gemeint...
Nikita333
20.09.2012, 19:02
Ich wollt ja wirklich nichts dazu schreiben, aber ich lese hier so viel von "fremde Hunde wie auch immer abwehren, anleinen und sonstigen Methoden" :scept:.
Die scheinen ja alle recht lieb zu sein, die fremden Hundchen :devil:. Habt ihr eigentlich keine Angst davor, von einem solchen angegangen zu werden??? Was ist, wenn er sich gegen euch richtet? Wie schützt ihr euch dann?
Seit dem mein Mann vor einigen Jahren von einem DSH massiv angegangen und auch in den Oberschenkel gebissen wurde, hab ich ab einer gewissen Kiloanzahl von Hund so meine Bedenken... noch dazu, wenn man/Frau alleine unterwegs ist und weit und breit keine Verstärkung in Sicht ist :(.
pete23021972
20.09.2012, 19:22
Ich wollt ja wirklich nichts dazu schreiben, aber ich lese hier so viel von "fremde Hunde wie auch immer abwehren, anleinen und sonstigen Methoden" :scept:.
Die scheinen ja alle recht lieb zu sein, die fremden Hundchen :devil:. Habt ihr eigentlich keine Angst davor, von einem solchen angegangen zu werden??? Was ist, wenn er sich gegen euch richtet? Wie schützt ihr euch dann?
Seit dem mein Mann vor einigen Jahren von einem DSH massiv angegangen und auch in den Oberschenkel gebissen wurde, hab ich ab einer gewissen Kiloanzahl von Hund so meine Bedenken... noch dazu, wenn man/Frau alleine unterwegs ist und weit und breit keine Verstärkung in Sicht ist :(.
es mag durchaus sein, dass ich von einem solchen hund in den oberschenkel, oder wahrscheinlich eher in den arm, gebissen werde. damit könnte ich besser leben als mit dem wissen, meinem hund nicht geholfen zu haben, dieser würde für mich durchs feuer gehen. und der beißer würde bestimmt lange über mich nachdenken.
pete
Stefanie R.
20.09.2012, 19:45
Das ewige Streitthema. :blink: Ich kenne aus früheren Jahren verschiedene Konstellationen:
1. intakte Hündin, alleine gehalten
2. intaktes Pärchen
3. intakter Rüde, alleine gehalten
Aus 1. kann ich bestätigen, dass es leider nicht wenige Rüdenbesitzer gibt, die stolz auf ihr potentes Kerlchen sind und irgendwie hoffen, dass Bello doch endlich mal zum Schuss kommt. Blöde Kommentare und Unverständnis eingeschlossen. Interessant zu beobachten war allerdings, wie nach dem Übergang von 1. zu 2. die Kommentare deutlich weniger und die Kooperationsbereitschaft und Reaktionsgeschwindigkeit beim auf Entfernung zugerufenen "Caraboo ist läufig!" hinsichtlich Heranrufen und Anleinen des eigenen Rüden explosionsartig anstieg...
Während 1. habe ich Rüdenhalter entsprechend gewarnt, dass die Hündin läufig ist, habe die Hündin natürlich angeleint geführt, sofern nötig (sie zeigte nicht die Tendenz, sich aktiv auf Bräutigamsuche zu machen, solche Hündinnen gibts aber), habe es aber absolut nicht eingesehen, sie in dieser Zeit von jeglichen Spaziergängen auszuschließen. Die Hündin ist während der Läufigkeit nicht krank, sie benötigt nur eine erhöhte Aufmerksamkeit. Es würde mir im Leben nicht einfallen, von einem Hündinnenbesitzer zu erwarten, dass er die Hündin in der Zeit unter Verschluss hält. Allerdings erwarte ich, dass ich informiert werde, BEVOR mein Rüde die Sache geblickt hat. Dies insbesondere in der Zeit, in der der Gehorsam in solchen Situationen noch nicht ausreichend gefestigt ist. Auch heute würde ich bei einer Hündin in Standhitze nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Arschmann auf mein Rufen hin von einer Dame ablässt. Und ja, bei einer willigen Hündin und einem halbwegs talentierten Rüden geht das schneller, als man gucken kann. Dafür brauchts nicht zwangsläufig Erfahrung. Insofern ist hier Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit beider Parteien gefordert. Ich wäre in einer solchen Situation dankbar, wenn der Hündinnenbesitzer entsprechend eingreift, so lange er nicht direkt den Schädel des Arschmanns zertrümmert.
Unter intelligenten Menschen sollte das kein Problem sein, es gibt aber nunmal auch die anderen. :cool: Da wurde stets das mildeste Mittel gewählt, um den Rüden fernzuhalten. Ich musste (sofern ich mich richtig erinnere) niemals wirklich massiv in einer solchen Situation werden. Allerdings kam unser Rüde auch schon dazu, als unsere Hündin gerade ein Jahr alt war.
Bevor ein Rüde eine Hündin "vergewaltigt" :rolleyes: passiert eine Menge. Der rennt nicht mit erhobenem Schwert los springt druff und ab geht die Luzie.
Doch, wenn die Hündin entsprechend steht, kann das genau so schnell gehen! Allerdings wäre das dann aus meiner Sicht keine Vergewaltigung, sondern Spaß im gegenseitigen Einvernehmen. :blink: Dass der Besitzer den Deckakt möglicherweise nicht wünscht, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Wenn die Hündin nicht entsprechend steht, wäre zumindest bei meinem Hund noch genug Zeit, um ihn notfalls einzufangen, da er zum Glück auch nicht zu den "ichspringeaufalles,wasbeidreinichtaufdemBaumist" gehört. Dieses Klammern und Rammeln um jeden Preis zeigt er auch nicht. Da ist dann eher Umwerben gefragt und das ist auch gut so.
nicht kilometerweit zu laufen, sondern einfach ein nahegelegenes Waldstück aufzusuchen, da ein paar Schritte laufen und dann wieder nach Hause....zwei Wochen ohne LANGE Gassigänge schadet keiner Hündin.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
holte ich eine Kette aus meinem Rucksack und donnerte ihm diese auf die Brust. Er schrie erschrocken auf und verdünnisierte sich. Dann holte ich mein Handy raus und wählte die Nummer der Polizei, gab eine Personen-und Hundebeschreibung. Der Typ war plötzlich schneller mit seinem darauf angeleinten Hund verschwunden, als ich mit den Augen klimpern konnte...
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch HH gibt, bei denen du möglicherweise nicht mehr in der Lage bist, nach dem Kettenwurf noch die Polizei zu rufen...
Jetzt mal ne blöde Frage: Manche RRs gehen ja auch ins Wasser (meine nicht, die meiden sogar Wasserpfützen und feuchts Gras) - macht denen dann das Wasser überhaupt was aus?
Bei einer Hündin in der Standhitze bezweifele ich mal, dass das BamBam beeindrucken würde.
mir sind 2 fälle bekannt in denen es zu ungewollten deckakten mit den bekannten folgen gekommen ist - hilflose frauchen die dem armen rüden nicht wehtun wollten bzw sich nicht zu helfen wussten.
Vom Besitzer ungewollt - ja. Von der Hündin - wohl eher nicht. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Chappyxxs
20.09.2012, 19:58
Ich seh den Faden ja jetzt erst...
Und es stellt sich uns gleich wieder die uralte Frage, ob Verhütung nun Männer- oder Frauensache ist? :scept:
Wobei... Wer sagt nun eigentlich, dass der Deckakt eine Vergewaltigung wäre? Ach so, ja, Herrchen! Oder war es Frauchen? :devil:
Aber Spaß beiseite - Fakt ist, dass wir die Familienplanung machen. Und dass damit alle Rüdenbesitzer das glückliche Los gezogen haben, dass sie nur auf ein "Pimmelchen" aufpassen müssen.
Das sollte doch zu schaffen sein? :blink:
Heins,
Du hast als Hündinnenbesitzer halt Pech gehabt: Du musst alle Pimmelchen der Welt im Auge behalten. :D
Btw:
Rüdenhalter, denen der Hund abgängig ist und dann meinen, jemanden, der seine Hündin entschieden schützt und den Rüden unter Zwang abwehrt, körperlich angehen zu müssen - die gehen mal gar nicht!
Wie ich sie beschützte? Ganz einfach: Ich gehe da Gassi, wo ich keine Rüden treffe :-)))) - so einfach ist das!
Habe zwei Hündinnen, die leider nicht zur gleichen Zeit läufig werden und habe noch NIE Probleme mit Rüden diesbezüglich gehabt.
LG Marion
Also, ich als Halterin eines intakten Rüden möchte dazu mal `ne Geschichte erzählen, die ich vor so 2 Jahren mal erlebt habe......
Ich ging mit meinem zu dem Zeitpunkt gechipten Rüden SEHR TIEF im Wald spazieren, dort, wo NORMALERWEISE niemals jemand anzutreffen ist.
Und es ergab sich, dass wir einen Hund trafen.
Mutterseelenallein, freudig erregt.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Dame nahm flugs ihre Rute beiseite, stellte sich uns permanent in den Weg und hielt dem armen Horst ihre ganze Pracht unmittelbar vor die Nase.
Man könnte sagen, sie bettelte geradezu darum, von ihm beglückt zu werden.
Er nun hatte nur ein angewidertes Gesicht und wollte ständig weg von ihr.....sie ließ aber nicht nach und gab keine Ruhe.
Nach ca. 15 min kam aufgeregt rufend eine Dame angelaufen......und tatsächlich, meine Verdächtigungen trafen allesamt zu.
Die Hündin war in der Standhitze und sie ist meinem Rüden ca. 3 km weit hinterher gelaufen.
Soviel mal dazu.
Die Krönung war allerdings, dass die Dame, als ich meinte, das sei aber.....etwas gefährlich, mein Rüde sei intakt, zur Zeit aber gechipt, Glück gehabt (waren eh Dauer-Schleppleinenzeiten....), ihre Hündin habe ihm permanent alles in`s Gesicht gehalten, ernsthaft erwiderte, das könne nun denn doch nicht sein, ".....sie ist GUT ERZOGEN!!!"
Ich lach`mich noch heute schlapp, wenn ich an ihr ungläubiges Gesicht denke.
Sie hat allen Ernstes versucht, ihre Hündin OHNE Leine von meinem Rüden wegzubekommen.
Das klappte.....leider gar nicht :D.
Also bitte, es sind nicht immer nur die Mädels, die beschützt werden müssen!
Fast wäre mein Hund vergewaltigt worden.....dann hätte es aber Saures gegeben für die Gute, jawohl!
LG, Suse
Stefanie R.
20.09.2012, 20:55
Btw:
Rüdenhalter, denen der Hund abgängig ist und dann meinen, jemanden, der seine Hündin entschieden schützt und den Rüden unter Zwang abwehrt, körperlich angehen zu müssen - die gehen mal gar nicht!
Falls du dich mit deiner Bemerkung hierauf beziehst:
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch HH gibt, bei denen du möglicherweise nicht mehr in der Lage bist, nach dem Kettenwurf noch die Polizei zu rufen...
möchte ich noch anfügen, dass es bei der besagten Situation nicht um eine läufige Hündin, sondern um den Einsatz eines Stachelwürgers in Kombination mit weiterer, von mir nicht zu tolerierender Gewalteinwirkung an einem noch jungen, kastrierten Rüden ging. Meine schlichte Bemerkung zum Besitzer "Wenn du so weitermachst, wird er dich irgendwann mal richtig beißen..." führte dazu, dass ich körperlich massiv bedroht wurde, meinem Hund angedroht wurde, dass man ihn abstechen würde und andere nette Dinge. Übertragen auf andere Situationen stelle ich mir den von mir kritisierten HH auch nicht gerade als besonders deeskalierend vor. Das sollte man bei von Rosemarie geschilderten Aktionen schlicht im Hinterkopf behalten, denn im Zweifel braucht man in einer solchen Situationen wohl nicht mit hilfsbereiten Menschen zu rechnen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Mitsouko
20.09.2012, 21:17
Ganz allgemein:
Ich versuche, die "Hauptwege" zu meiden, nutze eher die kleineren Trampelpfade, da kann ich auch mal ableinen. Ich lasse sie nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen, auch wenn der rundum sicher eingezäunt ist, aber unser Nachbar hat einen Rüden. Für den ist das so schon anstrengend genug, da muss die Hündin nicht noch den Pöpsch an den Zaun halten. Ich finde, ich habe als Halter einer Hündin sehr wohl auch eine Verantwortung meiner Umwelt gegenüber.
ABER...
Kommt mir im Wald ein nicht angeleinter Rüde entgegen, rufe ich zunächst den Halter und bitte um Sicherung, wg. heißer Hündin. Bisher haben immer alle sehr schnell darauf reagiert und konnten ihren Hund relativ flott "einsammeln". Sollte sich aber einer doch dem Rückruf entziehen oder der Halter gar überhaupt nicht sichtbar sein, fackel ich nicht lange und werd' richtig laut und ungemütlich und scheue auch vor einem gezielten Tritt nicht zurück.
Sorry, tut mir leid für den Hund, aber mein Mädel ist mir dann näher als Herrn XYs Rüde.
Das gilt übrigens bei mir auch, wenn die Hündin nicht läufig ist. Ich hasse diese Klammerattacken....zum Glück probiert ein Rüde das außerhalb der Hitze bei Basha nur genau 1x! Dann hat der so nen Satz heiße Ohren von Madame verpasst bekommen, dass ihm die Lust vergangen ist.
Ob die Kleine von mir sich so wehren würde weiß ich nicht....aber wenn sie's nicht tut, mach ich's für sie! :devil:
Und da seh' ich mal dem Gezetere des Rüdenbesitzers entspannt entgegen.
Aber eine solche Situation wie eingangs geschildert haben wir noch nie erlebt. Hier haben zum Glück auch die Jungs-Besitzer alle Hirn.
Vorname Nachname
20.09.2012, 21:17
....Meine schlichte Bemerkung zum Besitzer "Wenn du so weitermachst, wird er dich irgendwann mal richtig beißen..." führte dazu, dass ich körperlich massiv bedroht wurde, meinem Hund angedroht wurde, dass man ihn abstechen würde und andere nette Dinge....
Ich hab immer ne Dose Pfefferspray dabei, um eben ggf deeskalieren zu können.
Daß Hundethemen konfliktträchtig sind sieht man ja im Forum :D
MiraLady
20.09.2012, 21:38
Also ich weiß noch... Mai war ich in Hannover wegen eines Praktikas. Es war ein kleiner Ort nicht direkt in der stadt Mira war die 4. Woche Läufig (1. Läuigkeit) ich hatte gehofft das sie bis dahin nicht mehr Läufig ist nur leider vergebens.
Alles war super geplant die netten Pensionsbesitzer kümmerten sich mit freude vormittags um Mira da sie selbst einen Kastrierten Rüden hatten.
Mittags war sie für ca. 3stunden allein auf dem Zimmer wo sie schlief berichteten mir die Pensionsbesitzer.
Nun gab es in dem kleine Ort leider einen älteren Mann mit einem Unkastrierten Rüden.
Bei der ersten begegnung bat ich diesen den Hund schon mal an die leine zu nehmen und wieß ihn auf die Läufigkeit hin.
Ein oder 2Tage später leider kam mir der Hund dann ohne Halter entgegen... was nun machen? Weder ersatzleine noch wasser dabei. Kurzerhand, da Mira ja einigermaßen gut hörte und es nur noch 5min Fußmarsch zur Pension waren leinte ich Mira ab und nahm den Rüden an die Leine und so gingen wir dann zur Pension Mira brachte ich dann auf das Zimmer und ich erkundigte mich wem der Hund gehörte und brachte ihn zurück
Es ist immer gefährlich mit einer Läufigen Hündin rum zu laufen auch dort wo "meistens" keine anderen Hundebegegnungen sind.
Gott sei dank gibt es hier in der Stadtnähe keine Fläsche wo unangeleinte Hunde laufen könnten somit sind die kleinen Runden mehrmals am Tag kein Problem. Ich bin schon auf die nächste Läufigkeit gespannt
LG
Julia und Mira
Rüdenhalter, denen der Hund abgängig ist und dann meinen, jemanden, der seine Hündin entschieden schützt und den Rüden unter Zwang abwehrt, körperlich angehen zu müssen - die gehen mal gar nicht!
Du bringst es auf den Punkt, danke Ilonka!
Und um was anderes geht es in diesem Faden nicht! Das ist ganz konkret und für mich unmissverständlich von Heins auch so formuliert in der Eingangsfrage.
Eventuell vom anderen Hund gebissen zu werden halte ich in dem Zusammenhang auch für weniger gefährlich (ist jedoch eine nicht zu unterschätzende Gefahr), als wenn ich jemanden begegne, der den Frust über sein eigenes Versagen mit den darauf folgenden Konsequenzen für seinen Hund auf die andere Person überträgt und es dann an ihr auslässt.
Da habe ich als Frau gegenüber einem Mann die schlechteren Karten. Und in der Regel sind die gleiche Typen gegenüber einem richtigen Fetzen von Mann nicht mal 10% so entschlossen, wie gegenüber jemand vermeintlich körperlich Schwächerem.
Und das macht es dann noch erbärmlicher.
Gruss Eva
Chappyxxs
20.09.2012, 21:52
(...) der den Frust über sein eigenes Versagen mit den darauf folgenden Konsequenzen für seinen Hund auf die andere Person überträgt und es dann an ihr auslässt. (...)
Schön gesagt! DAS ist genau der Punkt, der auch mich stört.
@Stefanie: Nee, unsere Posts haben sich überschnitten, ich hatte Deinen noch gar nicht gelesen, als ich meinen schrieb. War nicht auf Dich bezogen.
Nun gab es in dem kleine Ort leider einen älteren Mann mit einem Unkastrierten Rüden.
LG
Julia und Mira
Ja, das ist in der Tat ein Ärgernis, dass es Menschen mit unkastrierten Rüden gibt....fürchterliche Leute.
Und weißte, die Leute, die hier letztens bei meinen Nachbarn mit ihrer läufigen Hündin ZU BESUCH waren, die fand ich mal sowas von ätzend.....Frechheit das. Hätten die ihre läufige Töle nicht auch zu Hause lassen können? Nö, müssen mir noch großartig erklären, daß ihre Hündin läufig ist und ich auf meinen Rüden aufpassen soll...Leute gibt`s, also, nääääääääää........:)
Chappyxxs
20.09.2012, 22:15
Suse... :D
Wir letzthin auf dem Campingplatz: zwei Wagen weiter ein läufiges, unaussprechlich häßliches, kleines, verfettetes, optisch hundertprozentig sterilisiertes, schlecht frisiertes, eigentlich angebundenes, glubschäugiges und zu allem Überfluss noch holländisches Beispiel dafür, wie ein Yorkshireterrier nicht aussehen sollte...
Sam war's egal. Er war entbrannt. Nur leider ebenfalls angebunden.
Die Woche war... nun ja... zeitweise musikalisch unterlegt.
Und durch überaus einfallsreiche Fluchtversuche zum Zwecke inniger deutsch-niederländischer Verständigung geprägt, die damit endeten, dass die Holländer bei uns einmarschierten...
So (!) kanns auch gehen :blink:
Ach wie gut das meiner nie abgängig ist...so muss ich wild kreischenden, mit Wasserflaschen, Ketten und Zaunlatten (Tina, die Meindls hab ich jetzt extra aussen vor gelassen :blink:)bewaffneten Furien erst gar nicht aus dem Weg gehen...
Das Leben hat es doch wirklich gut mit mir gemeint :joker:
Und wieso verdammt, hat mich weder meine Züchterin, noch der Sachkundenachweis vor bewaffneten Hündinnenhaltern/-innen gewarnt ?
Im Grunde bin ich doch wirklich froh in einem sozialen Brennpunkt zu leben. Diese Geschichten, die aus den vorstädtischen Reihenhaussiedlungen oder gar aus völlig vereinsamten Gegenden an mein Ohr klingen, lassen mir doch den ein oder anderen Schauer über den Rücken laufen.
Jamil und ich werden gleich nochmal ein inniges Gespräch miteinander führen, warum die letzten 10 Jahre hundebegegnungstechnisch so arm an Aufregern waren. So kann ich hier eigentlich gar nicht mitreden, ich gelobe aber Besserung und werde von dem in Kürze erwarteten Meteroiteneinschlag brav berichten.
:rolleyes:
Jörg
Rodesian
20.09.2012, 23:40
..........hab ich ab einer gewissen Kiloanzahl von Hund so meine Bedenken... noch dazu, wenn man/Frau alleine unterwegs ist und weit und breit keine Verstärkung in Sicht ist :(.[/QUOTE]
Oha:( Bin wirklich am überlegen wie es sein wird, wenn unser kleiner Großer in die Geschlechtsreife kommt und einer süßen läufigen Dame hinterherstellen möchte, während ich an der anderen Seite der Leine mit Argusaugen wache, dass keine Übergriffe passieren. Mit seinen 6 Monaten hat unser Bester bereits 63 cm Schulterhöhe und 33 kg vorzuweisen. Ausgewachsen - naja. Und wie wird er reagieren, wenn er einmal Mann sein möchte? Steuern wird man dies wohl kaum können. Fällt manchem Menschen schon schwer, wenn man sich umschaut. Gibt es Tipps?
Stefanie R.
20.09.2012, 23:44
Und wieso verdammt, hat mich weder meine Züchterin, noch der Sachkundenachweis vor bewaffneten Hündinnenhaltern/-innen gewarnt ?
Hat sie kein T-Shirt mit der Aufschrift http://www.amazon.de/Blechschild-NEVER-MIND-THE-DOG/dp/B00325MSCI getragen? :joker:
Nikita333
20.09.2012, 23:56
..........hab ich ab einer gewissen Kiloanzahl von Hund so meine Bedenken... noch dazu, wenn man/Frau alleine unterwegs ist und weit und breit keine Verstärkung in Sicht ist :(.
Oha:( Bin wirklich am überlegen wie es sein wird, wenn unser kleiner Großer in die Geschlechtsreife kommt und einer süßen läufigen Dame hinterherstellen möchte, während ich an der anderen Seite der Leine mit Argusaugen wache, dass keine Übergriffe passieren. Mit seinen 6 Monaten hat unser Bester bereits 63 cm Schulterhöhe und 33 kg vorzuweisen. Ausgewachsen - naja. Und wie wird er reagieren, wenn er einmal Mann sein möchte? Steuern wird man dies wohl kaum können. Fällt manchem Menschen schon schwer, wenn man sich umschaut. Gibt es Tipps?[/QUOTE]
Ich setz das mal OT, weil es nicht um eine läufige Hündin geht...
Mal im Ernst. Mein Rüde ist nicht grad zimperlich und ich weiche nicht umsonst vielen Hundekontakten aus bzw. sichere bereits im Vorfeld und gehe schön an die Seite. Und ich hatte den Fall auch noch nicht, dass ich einen Hund NICHT abwehren konnte, der offline in uns reinknallte. Aber aufgrund der erwähnten Beißerfahrung bin ich halt ein gebranntes Kind. Da ich meistens alleine unterwegs bin, macht man sich schon so seine Gedanken. Klar weiß ich, wie ich einen Hund schachmatt setzen kann. Und im absoluten Notfall würd ich das auch tun - sicherlich mit Tränen in den Augen ...
Davon einmal abgesehen: Thembas Papa ist ziemlich groß und kräftig. Zum Glück kommt er nicht ganz nach ihm. Und ich kann ihm trotz Lederjackenphase (mit 2 1/4 Jahren) ohne Probleme vermitteln, daß sämtliches Aufreiten absolut tabu ist.
..........hab ich ab einer gewissen Kiloanzahl von Hund so meine Bedenken... noch dazu, wenn man/Frau alleine unterwegs ist und weit und breit keine Verstärkung in Sicht ist :(.
Oha:( Bin wirklich am überlegen wie es sein wird, wenn unser kleiner Großer in die Geschlechtsreife kommt und einer süßen läufigen Dame hinterherstellen möchte, während ich an der anderen Seite der Leine mit Argusaugen wache, dass keine Übergriffe passieren. Mit seinen 6 Monaten hat unser Bester bereits 63 cm Schulterhöhe und 33 kg vorzuweisen. Ausgewachsen - naja. Und wie wird er reagieren, wenn er einmal Mann sein möchte? Steuern wird man dies wohl kaum können. Fällt manchem Menschen schon schwer, wenn man sich umschaut. Gibt es Tipps?[/QUOTE]
Tipps?
Ja, jede Menge.
Es kann hart werden.....wirklich und über längere Zeit.
Mein Rüde ist jetzt 3 Jahre und neun Monate alt, ist sicher abrufbar von fast allen Spuren....eine läufige Hündin in der Standhitze sollte man ihm tunlichst NICHT unter die Nase halten, dann ist Schluß mit abrufbar.
Jetzt, wo er erwachsen ist, kann er sogar Urlaub mit einer läufigen Hündin machen.
Bis ca. 4 Tage vor der Standhitze....und NACH der Standhitze zeigt er nach ca. einer Woche kein Interesse mehr.
Das hat aber definitiv gedauert.....und zwar länger!
Aber, und das ist wichtig, sie sind alle anders und reagieren vollkommen unterschiedlich, deshalb bleibt Dir nur, abzuwarten, was passieren wird.
Mein Rüde z.B. war draußen unkonzentriert, rannte zu jedem anderen Hund, wenn er offline war und den Duft einer läufigen Hündin in der Nase hatte....hat aber niemals Anstalten gemacht, abzuhauen.
Er war zu Hause sofort wieder der Alte, hat weder lange gejammert noch sonst was.
Kam/kommt MAL vor, daß er ein oder zwei Tage nix frißt....aber.....das ist dann halt so.
LG, Suse
MiraLady
21.09.2012, 00:17
das ist in der Tat ein Ärgernis, dass es Menschen mit unkastrierten Rüden gibt...
Ja das ist es denn es gibt eben Menschen denen gehört keine Hunde bzw nur kastrierte denn wer auf seinen Hund nicht achten kann sollte erst garkeinen besitzen... so das wort zum Sonntag (hier Freitag)
LG und Gute Nacht
Rodesian
21.09.2012, 00:40
Ja das ist es denn es gibt eben Menschen denen gehört keine Hunde bzw nur kastrierte denn wer auf seinen Hund nicht achten kann sollte erst garkeinen besitzen... so das wort zum Sonntag (hier Freitag)
LG und Gute Nacht
:medi: Jou, wech mit der Männlichkeit!!!!:touch:
Also ich meine, das eine ist Fisch und das andere Fleisch.
Wenn ich also einen pubertierenden Teenager-Buben hab und der net so spurt, wie es gewünscht wird, dann ab mit den 2 Knipsern, oder wie? :hammer::twak:
Das kann und darf nicht nicht die Lösung sein. Aber ich gebe Dir Recht, dass auch die Gegenseite der Verantwortung für ein friedliches Miteinander nachkommen muss. Es gibt im Leben nicht nur schwarz oder weiß. Auch dazwischen gibt es etwas.
Jedoch möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich bisher immer Rüden im Haushalt hatte. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich gerne mal ein Weibchen ausgesucht. Aber die Demokratie entschied schließlich wieder für einen Rüden. Deshalb sehe ich dies aus einem anderen Blickwinkel. Möglicherweise. Hätte ich eine Hündin - wer weiß, wie sich meine Ansichten ändern würden.
LG und auch eine gute Nacht Astrid
shirotora
21.09.2012, 01:50
Meine Huendin war wohl zu dekadent und fand Rueden bloed (stattdessen bot sie sich mir oft an :eek:). Sie sorgte i.d.R. selbst dafuer Kerle in deren Schranken zu halten. Bei allzu aufdringlichen Rueden schritt ich schon mal ein - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich blockte die Kerle und wurde auch schon mal laut. Das einzige Mal, dass ich Manschetten hatte war, als uns auf dem Buergersteig ein freilaufender Rottweiler verliebt entgegen kam. Der wurde recht aggressiv, als ich zwischen ihn und meine Schnuffe trat. Herrchen schlenderte ohne Eile hinterher. Mein "Die ist laeufig"-Rufen schien ihn nicht zu interssieren. Also winkte ich mit meinem Pfefferspray und rief noch einmal eindringling "Kannste Deinen Kerl bitte einkriegen..."
Ploetzlich war Herrchen dann ganz schnell...
Haette mich der Rotti sonst vor lauter Frust irgendwann attackiert? Keine Ahnung - hat mich in jenem Augenblick nicht interessiert.
biancakwaters
21.09.2012, 03:41
Lerne ueber den Ridgeback Zyklus. Wenn du ganz sicher gehen willst soltest du Maennchen und Weibchen vom ersten Tag der Periode fuer 30 Tage komplett auseinander halten. Viele, Viele oops Wuerfe sind da schon entstanden. Sogar duch die Kaefiggittestaebe wurden hier schon Welpen gezeugt!!!
Wenn man mehr erfahren ist sind es eigentlich nur 4-6 Tage die sehr, sehr kritisch sind. Maennchen und Weibchen geben entsprechende Signale.
Fuer Beginner ist es eigentlich ganz einfach:) -> Die Huendin zuhause lassen ( Sie wird's ueberleben)! Damit spart man beiden Parteien eine Menge Aerger! Nur unter Aufsicht in den Garten lassen! Wenn die Huendin Gassi gefuehrt wird locked man sich nur die Maennchen zum Haus:(
Windeln sind nach meiner Erfahrung ruck zuck vom Maennchen runtergerissen. LOL Also auch kein sicherer Schutz.
MfG Bianca
auch wenn es jetzt nicht unbedingt gewünscht ist und möglicherweise auch nicht wirklich geschickt erscheinen mag:
ich denke, wir sollten zum thema zurückfinden. hat vllt noch jemand antworten auf meine fragen in http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/38020-wie-beschuetzt-ihr-eine-laeufigen-huendin.html ?
Rosemarie Karsten
21.09.2012, 07:19
Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch HH gibt, bei denen du möglicherweise nicht mehr in der Lage bist, nach dem Kettenwurf noch die Polizei zu rufen...
Da hast du vollkommen Recht; denn solche HH gibt es.
Damals habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und einfach aus dem Bauch
so gehandelt, weil ich keine andere Möglichkeit sah.
VG Rosemarie
Hätte ich eine Hündin - wer weiß, wie sich meine Ansichten ändern würden.
Das ist ein weiser Satz, Danke Astrid
Bubu@ So kann ich hier eigentlich gar nicht mitreden, (...)
du sagst es Jörg, du sagst es!
Ach wie gut das meiner nie abgängig ist...so muss ich wild kreischenden, mit Wasserflaschen, Ketten und Zaunlatten (Tina, die Meindls hab ich jetzt extra aussen vor gelassen :blink:)bewaffneten Furien erst gar nicht aus dem Weg gehen...
Ich kann mich momentan nur noch wundern, wie "jemand seine vermeintliche Überlegenheit z.B. Frauen gegenüber in Form von Abwertungen so offen zur Schau stellt (Definition Chauvinist)"
Gruss Eva
sorry Heins, das musste noch sein.
Das ist ein weiser Satz, Danke Astrid
du sagst es Jörg, du sagst es!
Ich kann mich momentan nur noch wundern, wie "jemand seine vermeintliche Überlegenheit z.B. Frauen gegenüber in Form von Abwertungen so offen zur Schau stellt (Definition Chauvinist)"
Gruss Eva
sorry Heins, das musste noch sein.
Shit,
ich hätte Wetten darauf annehmen sollen, wer sich den Schuh anzieht.
10 Zeichen bla bla bla
MiraLady
21.09.2012, 11:31
Wenn ich also einen pubertierenden Teenager-Buben hab und der net so spurt, wie es gewünscht wird, dann ab mit den 2 Knipsern, oder wie?
Nein aber wer nicht auf sein Hund achten kann egal ob Rüden oder Hündinnenbesitzer sollte diese kastrieren lassen bzw keinen zu legen
LG
@ Eva und Jörg: Ich fand, es war ein lustiger Spaß und hatte witziges Kopfkino :).
ich würde es begrüßen, wenn man zum thema zurückfinden könnte.
der Neue
21.09.2012, 11:55
Als Rüdenhalter suche ich, wenn der Rüde "bemerkt und anzeigt" dass läufige Hundedamen in der Nähe sind den Horizont gewissenhaft ab und halte den Rüden in meiner Nähe um ihn schnell anleinen zu können. Sollte er zu hibbelig werden gehts zurück ins Auto und auf einen anderen Spazierkurs.
Als Hündinnenhalter kann ich nicht mitsprechen, Luzi ist kastriert.
Was ich anderen Hündinnenhaltern während der Läufigkeit ans Herz legen würde? Meidet bitte die gewohnten Spazierwege von denen ihr wisst, dass sie rüdenlastig sind. Es ist uns Menschen leider nicht gegeben die Pheromone so zielsicher zu bemerken und zu orten wie unseren Rüden und wenn sie es einmal in der "Nase haben" hilft die beste Erziehung nix!
Gruß
Gerd
natürlich gerd (und andere), muss man alles tun um die gefahr im vorfeld abzuweheren.
was aber, und hier insistiere ich wieder einmal, denn die situation ist nicht aus der luft gegriffen, nicht nur von akademischem interesse, was aber, wenn das nicht gereicht hat, die hündin willig ist und der rüde unmittelbar davor steht aufzureiten oder schon damit begonnen hat?
was sollte man dann run?
muss man rücksicht auf den rüden nehmen, ihn gewähren lassen?
muss das wohl des rüden und seines besitzers über das wohl der hündin oder ihre besitzers gestellt werden?
sollte man eingreifen, auch wenn es sich nicht um die eigene hündin oder den eigenen rüden handelt?
bianca:
Lerne ueber den Ridgeback Zyklus. ..
Fuer Beginner ist es eigentlich ganz einfachhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif -> Die Huendin zuhause lassen ( Sie wird's ueberleben)! Damit spart man beiden Parteien eine Menge Aerger! Nur unter Aufsicht in den Garten lassen! Wenn die Huendin Gassi gefuehrt wird locked man sich nur die Maennchen zum Haushttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/frown.gif
nicht jeder verfügt über einen garten.
Stefanie R.
22.09.2012, 10:00
muss man rücksicht auf den rüden nehmen, ihn gewähren lassen?
muss das wohl des rüden und seines besitzers über das wohl der hündin oder ihre besitzers gestellt werden?
sollte man eingreifen, auch wenn es sich nicht um die eigene hündin oder den eigenen rüden handelt?
Nein.
Nein.
Man sollte, sofern die Situation es zulässt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
AsadTheFirst
22.09.2012, 22:06
Also.. "Männchen" finde ich jetzt im Zusammenhang mit RR-Rüden ähnlich irritierend wie "Kollege" oder "Schlampe" für die Mädels Wieso tut man sooooo? :scept: :scept: :scept: :scept:
Also.. "Männchen" finde ich jetzt im Zusammenhang mit RR-Rüden ähnlich irritierend wie "Kollege" oder "Schlampe" für die Mädels Wieso tut man sooooo? :scept: :scept: :scept: :scept:
Weil es Spaß macht, sein Gegenüber zusammenzucken zu sehen? :devil:
AsadTheFirst
23.09.2012, 14:45
Ich hab nicht mal bei der RR-Halterin gezuckt, die mir tausendmal erzählte, was für ne Bitchchchch ihr Mädel ist
Sowatt von Cool: Icke :cool:
pete23021972
23.09.2012, 17:24
Also.. "Männchen" finde ich jetzt im Zusammenhang mit RR-Rüden ähnlich irritierend wie "Kollege" oder "Schlampe" für die Mädels Wieso tut man sooooo? :scept: :scept: :scept: :scept:
schau dir meine maus mal einen tag lang an und du erkennst die schlampe in ihr.
AsadTheFirst
23.09.2012, 18:14
Echt? Was tut sie so? Zimmer-nicht-aufräumen oder mit-löcherigen-Strümpfen-rumrennen?
:whistlig: :dance:
JomaXola
23.09.2012, 18:16
Ich vermute sie läuft ohne Höschen ....
:ot:
(sorry, konnte meine Finger nicht still halten :o )
schau dir meine maus mal einen tag lang an und du erkennst die schlampe in ihr.
Sag nicht Maus zu Deiner Schlampe!:devil:
Sibilla Teichert
28.09.2012, 09:20
Heute kann ich was Nikita betrifft mitreden.:rolleyes: Sie ist in der Standhitze. Belästigt und nötigt ständig den Rüden. Der bemüht sich auch, bis ich sie dann trenne.
Eben wollte ich sie mal auf die Terrasse bringen. Bisschen abkühlen.:blink: So was habe ich noch nicht gesehen. Sie läßt sich einfach flach auf den Bauch fallen und rührt sich nicht. Das möchte ich draußen nicht erleben. Normales Gassi ist gestrichen.
Gestern Abend habe ich um 23 Uhr hier eine Runde gemacht, da sind weder Menschen noch Hunde unterwegs. Und schnell wieder nach Hause. Gleich in den Garten, mehr ist nicht drin. Hätte ich keinen Garten würde ich nachts den Wecker stellen und eine Runde drehen. Habe ich mit Famira auch gemacht. Sicher ist sicher.
Vorsichtshalber trotzdem noch eine billige Leine zusätzlich mitgenommen und die Wasserpistole. Die Läufigkeit ist wirklich eine anstrengende Zeit. Aber sie geht vorbei. Da freut sich dann auch der Bubi.:blink:
Hätte ich keinen Garten würde ich nachts den Wecker stellen und eine Runde drehen. Habe ich mit Famira auch gemacht. Sicher ist sicher.
Sibilla
Sibilla Teichert
30.09.2012, 08:41
Heute morgen wurden wir von einem jaulenden Westie geweckt. Dummerweise liegt das Schlafzimmer direkt an der Haustüre.:rolleyes:
Natürlich haben Bubi und Nikita einen Riesenaufriß gemacht. Und ich habe gelernt das Nikita gerne jault wie eine Feuerwehrsirene.
Irgendwannn habe ich dann Bubi rausgelassen. Aber das interessierte heute den Kleinen überhaupt nicht. Sie sind dann gemeinsam auf Pieseltour gegangen. Dann war Ruhe. Aber vor der Türe lungert er weiter rum. Also mit Nikita raus? Geht gar nicht.
Rosemarie Karsten
30.09.2012, 09:09
Heute morgen wurden wir von einem jaulenden Westie geweckt. Dummerweise liegt das Schlafzimmer direkt an der Haustüre.:rolleyes:
Natürlich haben Bubi und Nikita einen Riesenaufriß gemacht. Und ich habe gelernt das Nikita gerne jault wie eine Feuerwehrsirene.
Irgendwannn habe ich dann Bubi rausgelassen. Aber das interessierte heute den Kleinen überhaupt nicht. Sie sind dann gemeinsam auf Pieseltour gegangen. Dann war Ruhe. Aber vor der Türe lungert er weiter rum. Also mit Nikita raus? Geht gar nicht.
Manchmal hilft das Aufstellen von Bildern, die Schwiegermütter darstellen könnten, potentielle Heiratskandidaten zu vertreiben :D:blink:
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