Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?
Hallo,
wenn Dafina mit den anderen Ridgis durch den Wald tobt war mir immer ganz mulmig,
überall spitze Äste und andere Gefahrenquellen.
Nun hat es sie ja mit einer Schnittverletzung (siehe Tread dazu)erwischt, und in einem anderen
Fall (Spechti`s Thema) steckte plötzlich ein Stück Ast im Hinterlauf:eek:
Ich überlege ernsthaft Dafina zukünftig nicht mehr im Wald toben zu lassen, alleine Spazieren OK...aber gemeinsam mit anderen wo immer wilde Jagdspiele veranstaltet werden...hmm:scept:
Wie seht ihr das?
Gruß
Andreas
AsadTheFirst
04.10.2012, 12:26
Ich seh's
eiiiiiiigentlich
wie du: Asad hat sich als Junghund fürchterlich einen Nerv eingeklemmt beim Toben im Unterholz - wenn das Laub auf den Unebenheiten liegt, kannst dich übelst vertreten. Und so stand ich da mit 40 Kilo Hund mittem im Wald. Und ausgerechnet kein Händi dabei. Nein, das war nicht lustig - wenngleich der andere HH überaus nett war und bei uns blieb, bis Asad wieder ... ähm... zockeln konnte. War ne langwierige Geschichte damals.
Ich weiß von schweren Unfällen. Von Ästen und Zweigen, die Hunde sich sonstwo hineingetrieben haben.
Und dann... dann denk ich immer: meine Güteeeeeeee, ich kann ihn verdammich nicht vor allem Unbill beschützen, so gern ich das auch täte...
Hin- und hergerissen
Ach, ich hatte Dir gerade schon geantwortet...
Lieber Andreas,
jetzt mal ganz im Ernst.....nö.
Ich, bzw. mein Hund, verzichte auf nix, muß auf kaum was verzichten, was ihm ein glückliches Hundeleben beschert.
Ja, das Leben ist ein Risiko.
Es kann Unfälle geben, es kann zu Verletzungen kommen und letzten Endes führt es zum Tod.
Für die einen früher, für die anderen später, aber dennoch für alle.
Mein Hund liebt es, frei durch den Wald zu laufen und auch mal mit anderen zu toben.
Eingeschränkt sind Hunde in unserer Gesellschaft im Grunde eh schon genug.
Ich versuche natürlich, seine Risiken, die sich allein schon aus der Tatsache ergeben, daß er ein Hund ist, klein zu halten.
Er darf NICHT ohne Leine an befahrenen Straßen laufen, er darf nicht einfach dann das Haus verlassen, wenn ihm der Sinn danach steht etc.pp.
Ich verlange von ihm, daß er auf den Wegen bleibt, daß er zurückkommt, wenn ich das will und zwar SOFORT......
Ich verlange aber nicht von ihm, daß er ein Leben an der Leine fristet und nur da läuft, wo die Welt aus Blümchen besteht und alles mit rosa Watte gepolstert ist :blink:.
Im Fall der Fälle möchte ich sagen können: mein Hund ist als GLÜCKLICHER Hund gestorben.
Zwar viel zu früh, aber er war GLÜCKLICH.
Zumindest nach meinem Ermessen :blink:.
Im übrigen habe ich mit Horst die Vereinbarung, daß er die 15 voll macht :).
Hat er mir erst letztens unterschrieben.
In diesem Sinne, Erste-Hilfe-Set und Risikoabwägung ja, Panikmache und totale Einschränkung, weil es KÖNNTE ja.....definitiv NEIN.
LG, Suse
Ich erzähl` jetzt mal nix von der ein oder anderen Verletzungen, die er sich schon zugezogen hat...:blink:
(Der hat sich sogar schon mal in einer Strandbar eine Pfote in den Bohlen des Fußboden eingeklemmt)
...meine Güteeeeeeee, ich kann ihn verdammich nicht vor allem Unbill beschützen, so gern ich das auch täte...
Hin- und hergerissen
Ja da stimme ich dir zu, mir geht es darum die möglichen Gefahren zu minimieren...Ridgebacks rennen und toben gerne...in Watte packen will ich sie ja auch nicht, aber ich werde wohl etwas weiter fahren um dann über Felder und Wiesen Gassi zu gehen.
Brigitte Kiel
04.10.2012, 12:36
Hallo,
hier beim Toben im Garten - und wir haben echt richtig Platz :-), ist der Spielkumpel von Shari voll gegen
einen Terrassenpfosten gelaufen...hat ihm echt wehgetan.
Also, die verrückten Hunde dieser Rasse spielen und toben schon extrem wild.
Wir brechen zu wildes Spiel immer zwischendurch ab, lassen sie kurz runterfahren und erlauben dann eine neue Runde.
Ausserdem achten wir auf Ausgeglichenheit, nicht das alle auf einen, oder das immer der Gleiche gejagt wird.
Im Wald toben die eigentlich nicht - da haben sie eher andere Interessen :devil: und bleiben angeleint, die kleinen Jagdmonster.
Liebe Grüße
Brigitte & Shari
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 12:44
Hallo Andreas,
ich halte es für sinnvoll, das Toben im Wald zu unterbinden.
Vor Jahren hat sich eine Rottweilerhündin dabei die Milz aufgerissen und musste
eingeschläfert werden.
Zudem wird das Wild gestört, welches sich gerade in den Wintermonaten nah an den
Wegen im Wald aufhält und geschwächt ist. So eine wilde Hatz der Hunde kann den Tieren
aufgrund der Schwäche das Leben kosten.
Also Toben besser da, wo möglichst wenig Gefahrenquellen sind.
Ich lasse meine auch nicht mehr an steilen Hängen toben..
LG Rosemarie
Ich habe das Glück, einen äußerst "pienzigen" Hund zu haben, der von sich aus Gestrüpp oder auch nur höheres Grün vermeidet. Daher fällt es uns leicht, im Wald nur die Wege zu nutzen. Gerannt wird draußen auf Wiesen und ggf. Feldern (solange die nicht zu hoch stehen). Finde ich auch im Hinblick auf die Wildtiere besser. Nicht, dass es im Feld nicht auch welche gäbe, aber im Wald haben die meiner Lesart dann doch noch mehr "Recht auf ihre Ruhe".
Aber um den Bogen zurück zu "Gefahr" zu finden: Was, wenn das Hunderl im Gestrüpp einen Frischling aufscheucht und Mama Wildsau ihrem "Baby" zu Hilfe eilt? DAVOR hätte ich (okay, bei der hiesigen Wilddichte) doch erheblich mehr Angst als vor dem wirkich saudumm in der Gegend stehenden Ast, den sich Hund mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit in den Pelz stemmt, wie ich im Lotto gewinnen werde ...
LG
Tina
AsadTheFirst
04.10.2012, 12:51
Ja da stimme ich dir zu, mir geht es darum die möglichen Gefahren zu minimieren...Ridgebacks rennen und toben gerne...in Watte packen will ich sie ja auch nicht, aber ich werde wohl etwas weiter fahren um dann über Felder und Wiesen Gassi zu gehen.
Letztens waren wir mal wieder mit Züchterin, Asad-Mama und -schwestern unterwegs. Auf einer großen Wiese packt Züchterin den Quietscheschleuderball aus und das Toben ist eröffnet. Und dann machts *bum* als Asad in vollem Lauf mit seiner Schwester zusammenballert, weil beide den Ball holen wollten, aus entgegen gesetzten Richtungen kamen und derart fies mit den Köpfen zusammenstießen. Mein erster Gedanke wr: Schleudertrauma, der zweite: Zähne ausgehauen, denn Asad kam sofort zu mir und sagte, dass DAS verdamt weh getan hätte.
Nix war.... Soll heißen: Auch auf ner großen Wiese kann Fieses passieren. Und Kaninchenbauten sind perfekt, um mit der Pfote reinzulatschen und sich zu verrenken.
LG
Monika
AsadTheFirst
04.10.2012, 12:54
Ich habe das Glück, einen äußerst "pienzigen" Hund zu haben, der von sich aus Gestrüpp oder auch nur höheres Grün vermeidet. Daher fällt es uns leicht, im Wald nur die Wege zu nutzen. Gerannt wird draußen auf Wiesen und ggf. Feldern (solange die nicht zu hoch stehen). Finde ich auch im Hinblick auf die Wildtiere besser. Nicht, dass es im Feld nicht auch welche gäbe, aber im Wald haben die meiner Lesart dann doch noch mehr "Recht auf ihre Ruhe".
Aber um den Bogen zurück zu "Gefahr" zu finden: Was, wenn das Hunderl im Gestrüpp einen Frischling aufscheucht und Mama Wildsau ihrem "Baby" zu Hilfe eilt? DAVOR hätte ich (okay, bei der hiesigen Wilddichte) doch erheblich mehr Angst als vor dem wirkich saudumm in der Gegend stehenden Ast, den sich Hund mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit in den Pelz stemmt, wie ich im Lotto gewinnen werde ...
LG
Tina
ICH hab derzeit mehr vor den Jägern Schiss, die rumballern, als stünde der Feind vor den Toren der Stadt.
Echt. (Und alt sind se auch noch.... )
Ich lasse den Schnösel im Wald mit anderen nicht toben. Bei mir ist es aber nicht wegen der Unfallgefahr sondern wegen dem Wild welches ich nicht stören möchte und der Schnösel nicht stören soll. So nebenbei ist er ja auch Jäger. Bei uns gibt es im Wald die Schlepp,wenn wir uns sicher-/sehr sicher sind darf er mal rennen,im Beisein von anderen Hunden,die er nicht kennt, ist er an der normalen Leine.
Es gibt bessere Orte zum toben auch wenn das viele HH nicht einsehen können-/wollen so sollte der Wald zum toben tabu sein. Es geht auf den Winter zu, da sollte das Wild seine Energie besser verbrauchen als Angst vor Hunden haben zu müssen.
Toben im Wald macht Spass und trainiert - Gleichgewicht, Bänder, Gelenke, Koordination. Ich lasse es unter bestimmten Voraussetzungen zu, und mache auch mit. Wir haben übrigens einen Heidenspass dabei.
Die Voraussetzungen sind:
--> Ich habe mich davon überzeugt, dass im Umfeld keine Wildsauen sind. Rotwild hat uns längst gehört und sich verzogen.
--> Die Spiel- und Tobeeinheiten finden in der Nähe regulärer Waldwege statt, also dort, wohin sich das Wild ohnehin eher nicht zurück zieht.
--> Seit Jagdpassion eine Rolle spielt, gibt es Tobeeinheiten mit mehreren Hunden nur dann, wenn der oder die anderen Hund jagdlich völlig desinteressiert sind. Keinesfalls würde ich darauf setzen, BamBam beispielsweise mit seinem ebenfalls pubertären Kumpel im Wald zum Toben frei zu geben - die beiden würden sofort im Team auf Spurensuche gehen, das brauche ich gerade gar nicht.
Gefahrenquellen gibt es überall, auch im heimischen Garten. BamBam hat sich im letzten Winter den Ballen schwer verletzt, weil auf dem Gehweg Glasscherben lagen, die ich nicht sehen konnte. Man kann niemals sämtliche Gefahren eliminieren.
Also Toben besser da, wo möglichst wenig Gefahrenquellen sind.
Ich lasse meine auch nicht mehr an steilen Hängen toben..
LG Rosemarie
Hallo Rosemarie,
welche (negativen) Erfahrungen hast du mit steilen Hängen gemacht?
Gruß
Andreas
Ich sehe es genau wie Spechti. Ich versuche meinem Hund so viel Freiheit wie möglich zu gönnen. Hier wo ich lebe, habe ich die Möglichkeit wirklich viel Freiheit zu gewähren. Dafür lauert hier so einiges an Gefahren. Einen Fast-Zusammenstoß mit einer Puffotter hatten wir schon, auch Cobras gibt es hier reichlich. Es sterben jedes Jahr viele Hunde an Schlangenbissen. Paviane können einen Hund auch problemlos töten - auch denen begegnen wir ab und zu. Wir haben zwar wenig Wald aber viel dichten, stacheligen Fynbos und viel Geröll.
Ganz ehrlich: ich bin mir sicher, wenn ich meine Zuki fragen würde, ob sie weiter frei durch den Berg rennen will, oder nur noch auf den Wegen laufen will, dafür aber eben eine deutliche geringere Verletzungsgefahr (vor allem was Schlangen angeht) hat, sie würde sich für das freie Laufen entscheiden. Mein Hund ist glücklich, wenn sie durch den Fynbos wetzt und Berghänge hinauf klettert - das will ich ihr auf keinen Fall nehmen!
Natürlich bin ich auch für Risikominimierung. Bei uns heißt das: guter Gehorsam. Ich muss Zuki auch aus Gefahrensituationen abrufen können. Das heißt natürlich auch, dass wir uns ihre Freiheit erarbeitet haben. Mit Clicker, Belohnungsleckerlies und Schleppleine waren wir auch regelmäßig unterwegs.
Außerdem hab ich einen Heidenrespekt vor Verkehr. Da wir nur selten oder nur kurz im Verkehr unterwegs sind, kommt da immer die Leine dran. Da mach ich auch keine Experimente. Hab ich ein ungutes Gefühl, z.B. an Stellen, wo der Strand/die Wiese direkt an die Straße grenzt, bleibt die Leine dran. Ich hab hier zum Glück genug Ausweichflächen, da Zuki fast nur frei läuft, überlebt sie (oder besser mein Gewissen) es dann auch mal angeleint zu laufen.
Felder haben wir hier keine. Da hatte ich in Deutschland aber auch nie ein wirklich gutes Gefühl, da diese fast immer gespritzt sind - ob das jetzt so gut für den Hund ist? Von der Gefahr von Grannen etc. mal ganz zu schweigen. (und davon, dass man Hunde natürlich nicht durch bestellte Äcker oder Heuwiesen rennen und toben lässt!)
Ich würde meinen Hund z.B. nie über ein abgeerntetes Maisfeld laufen lassen. Mensch und Tier können bei einem Sturz von den Maisstielen aufgespießt werden - da gab es schon sehr fiese Unfälle. Finde ich viel gefährlicher, als die Gefahren im Wald.
Nur noch mal kurz....hier wird, wenn im Wald, dann auf oder ganz kurz neben den Wegen getobt, und zwar nur an Stellen, die (jetzt mal rein auf das Wild bezogen) vollkommen überschaubar sind :).
Davon ab, tobt er nur noch äußerst selten.
Nicht, daß der Eindruck entsteht, hier wird lustig quer durch den Wald getobt.
Nein, das gibt`s hier ganz sicher nicht.
(Martina, nur eine Verständnisfrage: was heißt im Beisein von Hunden, die er nicht kennt, bleibt er an der kurzen Leine?
Weshalb das?
Heißt das denn dann, daß andere Hunde laufen und toben dürfen, während der Schnösel an der kurzen Leine bleiben muß?
Das könnte aber seinen Frust und seine Bereitschaft, zu pöbeln, äußerst steigern.
Wenn er lieber keinen Kontakt zu ihm unbekannten Hunden haben soll, würde ich ihm auch keine Spaziergänge an der kurzen Leine mit ihm unbekannten Hunden antun.....nur mal so als Gedankenanstoß :))
LG
Hallo Dafina,
bei uns wird hauptsächlich auf den Wiesen getobt, das mag sie lieber. Im Wald ist sie von sich aus vorsichtiger, aber es kommt vor und da habe ich schon manchmal gemischte Gefühle.
But, shit happens und das oft in vermeintlich harmlosen Situationen. Die Madame hat es schon fertig gebracht, sich die Daumenkralle komplett zu entfernen in dem sie lediglich bei dem Versuch eine möglichst angenehme Position auf der Gartenliege einzunehmen, ganz doof abgerutscht ist.
Aber du hast schon recht, Unterholz birgt einiges an Gefahrenquellen, was böse Verletzungen zufügen kann, grunz..:blink:
LG,
Jasmin mit Ashanti.
Ich würde bei einem gemeinsamen Hundespaziergang all zu heftige Tobe- und Jagdspiele im Wald bzw. konkreter im Unterholz steuern bzw. unterbinden. Auf der monatlichen RR-Runde, initiiert durch meine Züchterin, haben die Teilnehmer bzw. auch wir zukünftig das Glück, dass die gemeinsame Hunderunde immer wieder über offene nicht eingezäunte Wiesen geführt wird. Dort verweilt die Gruppe und die Hunde können dann über die offenen Wiesen toben bzw. sich jagen.
Bezogen auf die vielen gemeinsamen Kilometer, die ich mit DJ-SAM zusammen gefahren und gewandert bin, lag die Verletzungsquote von DJ-SAM bei weniger als 1 Verletzung pro 10.000 km. Aber gemeinsame Bewegen auf Wegen/Pfaden ist etwas Anderes als gemeinsames Toben und Jagen im Unterholz.
AsadTheFirst
04.10.2012, 13:22
Nur noch mal kurz....hier wird, wenn im Wald, dann auf oder ganz kurz neben den Wegen getobt, und zwar nur an Stellen, die (jetzt mal rein auf das Wild bezogen) vollkommen überschaubar sind :).
Davon ab, tobt er nur noch äußerst selten.
Nicht, daß der Eindruck entsteht, hier wird lustig quer durch den Wald getobt.
Nein, das gibt`s hier ganz sicher nicht.
LG
Jaja... sowas muss man extra betonen :D
An den unterholzfreien Strand abhau. Aber... über Hasenhügel...
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 13:22
Hallo Rosemarie,
welche (negativen) Erfahrungen hast du mit steilen Hängen gemacht?
Gruß
Andreas
Zerrungen, Stauchungen...
Die Hunde rennen manchmal nicht schräg, sondern geradewegs Steilhänge runter auf den Weg.
Billie hat sich dabei schon mehrfach die Pfoten gestaucht mit der Folge teurer TA Besuche,
Medikamentengabe sowie Leinenzwang.
Dass sie sich dabei noch nicht überschlagen haben, grenzt an ein Wunder. Wir haben hier nur einen wirklichen Steilhang am Truppi. Da darf nicht mehr gespielt werden, denn die Gefahr ist einfach zu groß.
Ansonsten dürfen sie, wo es erlaubt ist, nach Herzenslust toben. Man kann sie nicht vor allem bewahren.
Mir sind glückliche Hunde lieber, als allzu arg in Watte gepackte; daher dürfen meine Wuffels "Hund sein", wo immer dieses weitestgehend gefahrlos möglich ist.
LG Rosemarie
wir bewegen uns hier mehr an Steilhängen, als im Flachen. Bisher ist daraus (toi toi toi) noch keine einzige Verletzung resultiert. Weder bei meinem Hund noch bei Hunden von Freunden, die hier schon seit zig Jahren leben udn ebenso lange Hunde halten. Unsere Hunde haben ein sehr gutes Körpergefühl, vielleicht gerade auch, weil sie von Welpe an in schwierigem Gelände unterwegs sind. Die Klettern wie Gemsen und können sich selbst und das Gelände sehr gut einschätzen.
Bei Hunden mit schlechtem Körpergefühl, oder bei Hunden die kein anspruchsvolles Gelände kennen, ja da mag es vielleicht Sinn machen, den Hund einzuschränken. Bei einem normal gesunden Hund, der von Anfang an auch mal über Baumstämme balanciert, Hänge rauf und runter klettert etc. sehe ich da nicht das geringste Problem.
Einzige Ausnahme: Pubertäre Raufbrüder und -schwestern, die beim Lederjacken tragen völlig vergessen auf das Gelände zu achten. Die lass ich aber eh nicht ungebremst raufen, deswegen hat das nicht ausschließlich eine Relevanz für anspruchsvolles Gelände.
Hallo
Bei uns gibts seit 2 Jahren kein Waldunterholzrumtoben mehr. Wir haben viel Wild und da wurde eigentlich immer was aufgescheucht. Muss nicht sein!
Ausserdem weiss ich nicht, wo mein Hund gerade ist, das hab ich auch nicht so gerne. Und vor Allem sehe ich nicht, was mein Hund gerade sieht und vielleicht verbellenswürdig findet:eek:
ne,ne, die bleiben mal schön auf den Wegen.
Sausserunden und Wettrennspiele mit Hundefreunden, dafür gehe ich auf Allmendland oder auf die Endloswiesen am Ticino.
Gruss Eva
Nicole Müller
04.10.2012, 13:40
Nix war.... Soll heißen: Auch auf ner großen Wiese kann Fieses passieren. Und Kaninchenbauten sind perfekt, um mit der Pfote reinzulatschen und sich zu verrenken
@ Monika,
man sollte wie du gesagt hast auch Wiesen nicht unterschätzen.
Andra hat im April ( leider trotz ihres altes von 10 Jahren ) einen Hasen gejagt:(.
Kam humpelnt wieder.
Floge: 2 Beugesehnen ab:mad:.
Der Tierarzt sagt da können sie aber gut mit leben.
Sie kann einiger Maßen gut über Teerstr. laufen, Standweg und Wiesen sowieso.
Nur Schotter und Kopfsteinpflaster mag sie nicht so.
Jetzt trägt sie zwischendurch enen Schuh ( mit Profil ) und alles ist Gut.
Aber so kann es kommen, vor Unfällen ist niemand geschützt.
Noch was: Die Begegnungen mit Wildschweinen (hatte ich in den letzten 12 Jahren mehrfach) ergaben sich übrigens ausnahmslos, während ich auf Wegen lief.
Einmal lag eines DIREKT neben dem Waldweg, nur verdeckt von ein paar überhängenden Zweigen. Ich habe mich mordsmässig erschreckt und, damals noch mit Djambo, sehr langsam Schritt für Schritt zurück gezogen.
Eine weitere Begegnung fand statt, als eine Bache mit Frischlingen über einen Hang mit Mordsgetöse direkt auf den Waldweg zusteuerte, auf dem wir wanderten. Da hiess es dann aber mal ganz fix rauf auf den nächsten Baum.
Zwei grössere Gruppen sah ich im letzten Frühjahr von Waldwegen aus, Entfernung zu uns maximal 50m.
Und die Spuren, die ich hier im Umland täglich finde, sind ebenfalls alle direkt neben Wegen, die von Spaziergängern frequentiert werden.
pete23021972
04.10.2012, 14:17
nun, ich habe die thematik mit meinen beiden besprochen, wobei ich alina ausdrücklich auf ihre eigenschaft als luxus-mode-hund hingewiesen habe.
bei duncan ist es nicht so bedeutend, da ein unfall bei ihm rassebeingt ja soziladäquat geduldet, wenn nicht sogar wünschenswert wäre. beide haben mir zugesichert, dass ihnen die gefahren im wald bekannt sind und sie auch die aktuelle rechtssprechung des bgh zur haftung des waldbesitzers verstanden haben. wie sie nun handeln? sie wirken irgendwie überlegter.
im ernst, es ist nicht ungefährlich. es ist auch nicht ungefährlich auf wiesen, wo hunde durch löcher im boden zm fall kommen oder schlicht durch spielbedingte interaktion schaden nehmen.
ich hoffe es passiert meinen nichts schlimmes aber ihnen ds spielen im wald verbieten? wie sollte ich das in einklang mit artgerechter haltung bringen? ich könnte es nicht.
pete
Es gibt keine 100% weder im Wald noch auf der Wiese noch im Garten wo auch immer. Natürlich kann man es minimieren aber auch dann rennen unsere Irren in gewisse Dinge einfach rein. Wir meiden den Wald nicht und werden ihn auch nie meiden und ich hoffe einfach das dort keine Wildsau auf dem Weg liegt,schläft und uns wegen Morgenmuffelligkeit aufs Korn nehmen möchte. :D Gitonga hat sich hier im Garten schon das Bein verstaucht weil er einfach ausgerutscht ist...Shit happens allerdings war sein Gebrüll schrecklich. Ich glaube man macht sich zu viele Gedanken weil hinter den Braunen ein extremes Tempo und eine Menge Kraft steckt. Ich denke sie wissen idR sehr wohl was sie tun. :)
Suse, der Schnösel pöbelt nicht wenn er andere Hunde sieht die spielen.......was kennst Du nur für Hunde :confused:
Warum er erst an der Leine bleibt? Weil er ein Augentier ist und Zeit benötigt. Man sieht du hast keine Erfahrung mit Hunden die pöbeln,weil deiner trotz gebissen werden es nicht macht. Macht ja nichts und grade die Spaziergänge tun ihm gut. Es ist arg blauäugig einen Hund der gebissen wurde, wenn man mit dem anderen ein paar Meter gegangen ist, diesen in der Gruppe spielen zu lassen oder mit "fremden" Hund spielen zu lassen. Das kann gut gehen,muss aber nicht. Der Schnösel wird nicht nochmals gebissen und wenn das bedeutet das man Fremde langsam aufbaut,dann ist das so.
Oh das ist ein Thema worüber ich auch ständig grübele.
Leider haben wir hier keinen RR den Jamie als Kumpel zum toben hat und unsere Pensionsgäste sind alle keine Renn oder Ringkampf Kumpel. Nur die Huskyhündin, die mittlerweile aber auch nicht mehr so viel spielt-Leider.
Sind alle viel zu langsam oder haben keine Ausdauer und so hat Jamie es sich angewöhnt, noch eine Allein-Renn-Runde zu drehen. Das macht er wärend dem reiten Nie da er da genug gefordert wird.
Aber wenn wir spazieren und "zu langsam" oder "zu kurz" gehen, fetzt er los quer beet in einem irren Tempo mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Für diesen Anblick gibt es nur eine Wort "pure Lebensfreude"
Ich kann ihn aber sofort stoppen, bzw. wenn er durchstarten will, davon abhalten. Er darf das nur im Wald wo man durchs Unterholz gucken kann und da wo kein Wild ist. Er bleibt in der Nähe vorne und zieht Kreise im nahen Umfeld.
Zu meinem Glück, wird er aber gut ausgelastet mit Suchspielen und zossen und wir bauen immer irgendwelche "Spielchen" auf unseren Spaziergängen ein, so das seine Rennsucht meistens befriedigt ist.
Ich finde auch, das die Hunde schon ziemlich eingeschränkt werden, was auch richtig ist!! Trotzdem gibt es auch hier Ausnahmen, wo sowas mal erlaubt wird. Die bisher heftigsten Verletzungen mit anschließendem lahmen, hat er sich beim toben auf einer Riesenwiese zugezogen.
Bei Renn und Steigespielen mit anderen Hunden.
VG
Tina
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 14:23
wir bewegen uns hier mehr an Steilhängen, als im Flachen. Bisher ist daraus (toi toi toi) noch keine einzige Verletzung resultiert. Weder bei meinem Hund noch bei Hunden von Freunden, die hier schon seit zig Jahren leben udn ebenso lange Hunde halten. Unsere Hunde haben ein sehr gutes Körpergefühl, vielleicht gerade auch, weil sie von Welpe an in schwierigem Gelände unterwegs sind. Die Klettern wie Gemsen und können sich selbst und das Gelände sehr gut einschätzen.
Bei Hunden mit schlechtem Körpergefühl, oder bei Hunden die kein anspruchsvolles Gelände kennen, ja da mag es vielleicht Sinn machen, den Hund einzuschränken. Bei einem normal gesunden Hund, der von Anfang an auch mal über Baumstämme balanciert, Hänge rauf und runter klettert etc. sehe ich da nicht das geringste Problem.
Einzige Ausnahme: Pubertäre Raufbrüder und -schwestern, die beim Lederjacken tragen völlig vergessen auf das Gelände zu achten. Die lass ich aber eh nicht ungebremst raufen, deswegen hat das nicht ausschließlich eine Relevanz für anspruchsvolles Gelände.
Das ist Unfug. Selbst Hunde mit sehr gutem Körpergefühl können sich bei allzu gewagten Sprüngen aus zu großer Höhe Verletzungen zufügen; sei es, dass sie eine extrem steile Wand hinablaufen und das letzte Stück auf Schotter springen ( so ist es am Truppi bei uns ) oder dass sie von Strohballen hinunterspringen ( die hier mehr als Mannshoch sind). Die Wirbelsäule wird dabei gestaucht, ob man will oder nicht. Das hat wenig mit Körpergefühl zu tun als vielmehr mit physikalischen Bewegungsabläufen, die wenig zuträglich sind.
Außerdem vermute ich, dass ebenso wie bei Menschen, auch bei Hunden die Knochen ggfls mit den Jahren ihre Festigkeit einbüßen können und daher die Verletzungsgefahr bei älteren Hunde einmal mehr erhöht sein kann.
Übungen für Körpergefühl und Koordination kann ein Hund gefahrloser woanders machen ( schmale Brücken überqueren mit Wendungen und Drehungen, auf Baumstämmen balancieren, etc.) Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Ich muss aber meine Hunde nichts ins offene Messer laufen lassen, wenn Wege beispielsweise frisch geschottert wurden und die Wuffels nur weichen Waldboden an bestimmten Stellen vermuten.
nfu
LG Rosemarie
Nö. Das ist kein Unfug. Du findest es ist Unfug, ich finde das ist kein Unfug. Unumstößlich Unfug oder nicht, ist es mit Sichrheit nicht, sondern es sind Meinungen einzelner Individuen. Dass Hunde ein besseres Körpergefühl haben (genau wie Menschen und jedes andere Lebewesen auch) wenn sie dieses auch von klein auf trainieren, ja das ist ein Fakt. Wie man das trainiert entscheidet jeder selber. In Deutschland habe ich zuletzt sehr viel RRs mit sehr schlechtem Körpergefühl gesehen - in wie fern, dass an Zucht und Aufzucht lag, weiß ich nicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es auch daran liegt, dass die Hunde wenig Chancen hatten zu klettern und ihren Körper einfach mal auszuprobieren - auch in höherem Tempo.
Der eine geht dafür auf den Agility Parcours in der Hundeschule oder die Trümmerfläche vom Rettungshundeverein. Ich nutze einfach das, was ich vor meiner Haustür habe und freu mich jeden Tag meinem Hund so viel Freiheit bieten zu können.
Und selbstverständlich können Hunde sich verletzten, wie hier schon reichlich zu lesen war auch auf platten Wiesen und im Garten. Wir hatte noch keinerlei Verletzungen beim Toben an Steilhängen.
Du kannst gerne Deine Hund weiterhin von Steilhängen fern halten, was sicherlich auch keine besondere Einschränkung ist, wenn man nur einen Steilhang vor der Tür hat. Ich gönne meiner Südafrikanerin lieber ihr angestammtes Gebiet im südlichen Afrika :p und das südliche Afrika besteht nun mal so gut wie ausschließlich aus Bergen. Nix mit plattem Land im südlichen Afrika.
Was für den einen Hund gut ist muss nicht zwangsläufig auch für den anderen gut sein. Jeder weiß doch selbst am besten was für den eigenen Hund gut ist und was nicht. Das bedeutet ja nicht das man ein besserer oder schlechterer HH ist. Von mir aus kann jeder mit seinem Hund Steilhänge laufen,im Wald toben was auch immer. *tolerant schaut* :)
ich hoffe es passiert meinen nichts schlimmes aber ihnen ds spielen im wald verbieten? wie sollte ich das in einklang mit artgerechter haltung bringen?
Jetzt spielen nicht nur die Kids, sondern auch noch die Köter mit dem Nintendo rum! Und das auch noch im Wald! :eek:
Rodesian
04.10.2012, 15:05
Hi Andreas.
Im Grunde ist die Essenz der Themen-Mitstreiter ganz klar: Dein kleiner RR ist noch längst nicht fertig. Alles noch sehr weich und schnell verletzbar. Sieh zu, dass Du Orte wie den Wald zum toben meidest. Und wenn er dann auf der Wiese herumjagt, dann schau, dass es nicht zu lange und turbulent zugeht. Dann bist Du auf der sicheren Seite, dass sich der Bewegungsapparat schadlos und kräftig entwickeln kann. Winzig kleine Verletzungen sind a) nicht sichtbar und b) heilen oft schnell, ohne bemerkt zu werden. Die Retour kommt im Alter. Erst dann ist oftmals erkennbar, dass bleibende und im Alter regelmäßig behandlungsbedürftige und schmerzhafte Eingriffe durch den Tierarzt unvermeidbar bleiben. Diese Möglichkeit kann man nie ausschließen, aber doch zumindest wissentlich und tatkräftig minimieren. Und zwar im Welpenalter. Danach ist es eh zu spät.
LG Astrid mit Asim
Was für den einen Hund gut ist muss nicht zwangsläufig auch für den anderen gut sein. Jeder weiß doch selbst am besten was für den eigenen Hund gut ist und was nicht. Das bedeutet ja nicht das man ein besserer oder schlechterer HH ist. Von mir aus kann jeder mit seinem Hund Steilhänge laufen,im Wald toben was auch immer. *tolerant schaut* :)
*Hust*....:blink::blink::blink: das mag ich aber gerne einschränken. Jeder MEINT, er weiß, was das Beste für den eigenen Hund ist.
Und da wir alle verschieden sind, wird auch jeder Hund unterschiedlich behandelt.
Die einen packen den Hund in Watte und halten das für das Beste, weil der Hund sich wenig tun kann, die anderen lassen ihren Hund eben in erster Linie Hund sein.
Und klettern, rennen, toben etc. ist definitiv für JEDEN Hund gut.
Es lastet körperlich aus, baut hervorragende Kondition auf, ist gut für den Kopf und macht äußerst zufrieden.
Ein Hund, der sich körperlich ziemlich frei entfalten kann/darf, geht mit seinem Körper völlig anders um und hat eine totale Körperbeherrschung, die ein Hund, der beständig an der Leine läuft und von sehr vielem ferngehalten wird, so niemals erreichen wird.
Mein Hund kriegt `ne Punktlandung auf einem Bierdeckel hin, der auf einem abgesägten, 1,30 hohen Baumstumpf liegt, Durchmesser ca. 40 cm.
Der wankt nicht, der kippt nicht nach vorne oder hinten, der springt ab und landet und dann steht er.
Hat er von klein auf geübt.....balancieren, hüpfen, klettern, rennen, toben etc.
Langsam angefangen, natürlich.
Mit uns ist das doch auch nicht anders....wer keinen oder nur sehr wenig Sport treibt, hat eine schlechte Körperbeherrschung und -haltung.
Fällt im Alltag so nicht weiter auf, wenn`s drauf ankommt, aber schon.
Ein Kind, das mit 14 zum ersten Mal auf einen Baum klettert, fällt wohl eher `runter als eines, das sowas schon bei Opa im Garten mit 5 durfte...:blink:
Der eine geht dafür auf den Agility Parcours in der Hundeschule oder die Trümmerfläche vom Rettungshundeverein. Ich nutze einfach das, was ich vor meiner Haustür habe und freu mich jeden Tag meinem Hund so viel Freiheit bieten zu können.
Und das ist etwas ganz Wunderbares! Ich nutze auf meine Weise das, was vor meiner Haustür liegt: viel Wald, mit Steigung und Gefälle, in dem man stundenlang herrliche Wanderungen machen, dabei klettern, und durch Bäche waten kann.
Die Hunde lieben es. Und im Gegensatz zu mir haben sie Allrad, und finden es höchst witzig, wenn ich die Hänge teilweise mangels besagtem Antrieb auf dem Hosenboden herunter rutsche :D.
Hunde können im übrigen lernen, im Gelände zu kooperieren, und auf Warnungen zu hören.
Ich finde es sehr bedauerlich, wenn akute Anfälle von "Angst essen Seele auf" dafür sorgen, dass Hund nicht mehr Hund sein darf.
Ich könnte es auch anders ausdrücken. Ob nun jemand dies oder das mit seinem Hund-/Kind macht ,wie er es macht und ab wann ist mir persönlich egal. Manches hat bestimmt seinen Grund oder auch nicht,wie auch immer . Ich mache mir keine Gedanken drüber ob Horst nun eine Punktlandung macht oder nicht. Wenn ich es "höre" nehme ich es zur Kenntnis,denke vielleicht kurzfristig an die Gelenke und das war es dann auch schon. Warum das so ist? Weil es mich nur kurzfristig interessiert,es nicht mein Hund ist und von mir aus kann jeder seinen Hund von 10 Meter springen lassen. Ich muss es nicht.
Ich empfinde vieles hier als "mein Hund kann dies und das Wettbewerb" oder ich bin besser als Du ,mein Hund ist toller schneller und und und. Wenn ich Sätze wie "Angst essen Seele" muss ich schmunzeln und es bestätigt mein Empfinden. Ich glaub in Autoforen ist das oft auch so :joker:
Wer xyz machen möchte der macht es,wer nicht,der macht es nicht und auch wenn ich mich ungerne wiederhole so ist er deswegen kein schlechterer oder besserer HH...in meinen Augen :)
Hi Andreas.
Im Grunde ist die Essenz der Themen-Mitstreiter ganz klar: Dein kleiner RR ist noch längst nicht fertig. Alles noch sehr weich und schnell verletzbar. Sieh zu, dass Du Orte wie den Wald zum toben meidest. Und wenn er dann auf der Wiese herumjagt, dann schau, dass es nicht zu lange und turbulent zugeht. Dann bist Du auf der sicheren Seite, dass sich der Bewegungsapparat schadlos und kräftig entwickeln kann. Winzig kleine Verletzungen sind a) nicht sichtbar und b) heilen oft schnell, ohne bemerkt zu werden. Die Retour kommt im Alter. Erst dann ist oftmals erkennbar, dass bleibende und im Alter regelmäßig behandlungsbedürftige und schmerzhafte Eingriffe durch den Tierarzt unvermeidbar bleiben. Diese Möglichkeit kann man nie ausschließen, aber doch zumindest wissentlich und tatkräftig minimieren. Und zwar im Welpenalter. Danach ist es eh zu spät.
LG Astrid mit Asim
HalloAstrid,
mein "kleiner" Ridgeback wird jetzt 7 Jahre alt, aber trotzdem nett das du dir Gedanken machst:)
Gruß
Andreas
Warum das so ist? Weil es mich nur kurzfristig interessiert,es nicht mein Hund ist und von mir aus kann jeder seinen Hund von 10 Meter springen lassen. Ich muss es nicht.
Warum werden schon wieder solche Extreme in den Raum geworfen? Es ging um das Laufen im Wald/unwegsamen Gelände und das Laufen an Steilhängen - über das Springen aus 10 Meter Höhe hat niemand etwas geschrieben.
Wenn ich mir bei einem gesunden Hund schon Sorgen um die Gelenke machen muss, wenn der sich normal im Gelände bewegt - und dabei ja nun auch genau das tut, wofür er als Laufhund mal gezüchtet wurde - dann ist das aber mehr als traurig für die Rasse RR.
Auch sprach niemand davon eine Welpen springen und toben zu lassen bis die Gelenke krachen. Aber klettern, laufen und seinen Körper kennenlernen soll ein Welpe auf jeden Fall. DAS ist nämlich die beste Vorbeugung gegen Verletzungen, die etwas mit der Körperbeherrschung zu tun haben. Bestenfalls haben die Welpen schon beim Züchter unterschiedliche Untergründe und ja auch mal schwieriges Terrain (natürlich nur so, dass sie die Welpen nicht verletzten können) kennen gelernt. Und genau da macht man dann weiter. Dann hat man gut Chancen eine fitten und zufrieden Hund zu bekommen.
Wer das Gelände dafür leider nicht vor der Tür hat, tut gut daran entsprechende Flächen (vernünftig genutzte Agility Hindernisse, Trümmerflächen usw.) aufzusuchen und seinen Hund dort heran zu führen. Das senkt die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen beim Laufen und Toben ungemeint. Außerdem ist es noch gut für's Selbstbewusstsein des Hundes. Selbst für die Bindung zum Menschen kann man das nutzen. Für mich ist das einer der wichtigsten Grundpfeiler der Hundeerziehung.
Mensch traut Euren Hunden doch ein bisschen was zu! Kein Problem, wenn ein Hund nicht durch den Wald toben soll, gibt es genug gute Gründe gegen, das soll wirklich jeder selbst entscheiden. Aber manche Aussagen hier lassen mich wirklich staunen. Das sind Hunde. Dazu noch Hunde einer Rasse, die dafür "gemacht" sind zu laufen und das in schwierigem Gelände.
Och nöööööö,es war doch nur ein Beispiel*puh* Es regnet nicht mehr, wir sind hier raus und gehen nun auch raus :)
100% ige Sicherheit gibt es natürlich nicht , auch auf der Wiese lauern gefahren...aaaber, meiner Meinung nach ist es im Wald gefährlicher (hochstehende spitze Äste).
Bisher hatte ich zwar nur ab und an mal ein mulmiges Gefühl, aber jetzt wo etwas passiert ist mache ich mir da schon mehr gedanken.
Ich finde es sehr bedauerlich, wenn akute Anfälle von "Angst essen Seele auf" dafür sorgen, dass Hund nicht mehr Hund sein darf.
Mein Hund darf Hund sein, sehr sogar...nur eben zukünftig auf Wiesen und Felder, eventuell werde ich seiner Veranlagung (rennen, toben, noch mehr rennen) sogar eher gerecht, oder?
coramadden
04.10.2012, 16:42
juhu,
ich sag's mal so, überall lauern gefahren!
wenn ich alles vermeiden wollte (und bestimmte dinge kann ich mir gar nicht vorstellen, also wie vermeiden?!), dann würde mein hund nur dick eingepackt inkl. schuhe für fünf minuten vor die tür kommen, selbstverständlich an der kurzen leine. kontakt zu anderen hunden natürlich strengstens verboten
aber das will ich meiner dicken nicht antun, sie soll so viele freiheiten wie möglich genießen können und einfach hund sein dürfen!
cora hat sich schon:
- beim rennen durchs unterholz zwei krallen gespalten sowie fell (an den beinen) abgerissen
- beim laufen um die hundewiese den ballen, dank herumliegendem glas, zerschnitten
- beim schwimmen, vermutlich an einem dosendeckel den jmd. ins wasser geworfen hat, das bein gut 20 cm aufgeschnitten - not-op am samstag abend, GsD keine sehnen verletzt
- katzenflöhe eingefangen, zecken natürlich auch
andere schauergeschichten:
- hundekumpel hat sich nen stock durchs maul/gaumen in die nasenhöhle gerammt
- andere hündin hat sich beim rennen eine zerrung geholt
- junger hund hat sich beim toben mit anderem hund das bein gebrochen...
dazu kommen biss- und rissverletzungen, stauchungen, prellungen etc.
man sollte auf seinen hund achten aber übervorsichtig sein bringt im endeffekt mehr stress als nutzen.
lg anna und cora
Ich lese hier unentwegt "das Hund auch mal Hund sein muss", da frage ich doch mal in die Runde...wann ist ein Hund ein Hund :blink:
Mein Hund darf Hund sein, sehr sogar...nur eben zukünftig auf Wiesen und Felder, eventuell werde ich seiner Veranlagung (rennen, toben, noch mehr rennen) sogar eher gerecht, oder?
Dafina, ich glaub Du ziehst Dir da gerade Schuhe an, die niemand für Dich hingestellt hat. Wenn Deine einzige Einschränkung ist, dass der Hund nicht mehr im Wald toben darf, aber immer noch genug Flächen zum Toben hat und auch mal zum Klettern, Balancieren etc. kommt, wird hier wohl niemand es dramatisch finden, dass Dein Hund nicht im Wald toben darf.
An vielen Stellen ist das im (dichten) Wald toben eh nicht möglich. Die Wilddichte ist zu hoch, man darf nicht Abseits der Wege in den Wald usw. Nur dann muss man sich eben anderen Tobe-geeignete Stellen suchen. Ist das gegeben, ist's doch gar kein Problem.
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:06
Wir haben gerade am Truppi einen herrlichen Spaziergang im Regen gemacht.
Dabei konnte ich feststellen, dass meine Hunde HUNDE sind und keine verweichlichten
Trauergestalten :D:blink::)
Sie sind über Wiesen gerannt, in Bäche gesprungen, haben auf leichten bis mittelschweren Steigungen
getobt, ließen sich in "Kooperation" mit Frauchen ausbremsen, wenns zu arg wurde. Billie sprang sogar auf einen
verkrüppelt gewachsenen Baum, auf dessen Astgabelung ich mich ein wenig ausgeruht hatte und stieg an mir vorbei
auf etwa 180 cm Baumhöhe, machte eine Wende und kraxelte hinunter. Auch Punktlandungen konnte ich beobachten: im Duo und synchron 10 cm vor Frauchens Beinen auf dem Popo rutschend und zuvor SaltoMortale machend mit leichten Feuerfunken gelandet... herrlich!
Auf dem Rückweg in den See und in dem kleinen von Wild befreiten Waldstück Tannenzapfen schleudern gespielt.. also, wenn das kein Hundeleben ist..
Ach ja. Kumpels haben sie auch getroffen und auf einem Baumstamm sind sie zu Zweit balanciert: Kommando: Baumstamm hopp, vor, kehrt, platz, zurück... und nochmal von vorne..
Also wer kann das noch toppen? Und direkt vor der Haustür ( na ja, fast.. )
:joker::D:blink::)
LG Rosemarie
Also wer kann das noch toppen? Und direkt vor der Haustür ( na ja, fast.. )
:joker::D:blink::)
LG Rosemarie
...im nächsten Leben möchte ich gerne bei dir Hund sein:D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:12
...im nächsten Leben möchte ich gerne bei dir Hund sein:D
Das kannst du jetzt schon haben:devil::joker::blink:
Das kannst du jetzt schon haben:devil::joker::blink:
**grins** ich bin so verdammt schlecht im unterordnen, und mein Gehorsam lässt sehr zu wünschen übrig:D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:18
**grins** ich bin so verdammt schlecht im unterordnen, und mein Gehorsam lässt sehr zu wünschen übrig:D
Mit Liebe, Geduld und Konsequenz habe ich schon so einige "harte Nüsse" geknackt :D:blink:
Mit Liebe, Geduld und Konsequenz habe ich schon so einige "harte Nüsse" geknackt :D:blink:
hmm...dann muss ich mal ernsthaft darüber nachdenken:D:blink:
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:26
hmm...dann muss ich mal ernsthaft darüber nachdenken:D:blink:
zu viel Denken kann manchmal schaden :D:blink:
zu viel Denken kann manchmal schaden :D:blink:
...zu wenig aber auch:blink::D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:30
3046230463304643046530466
...wenn das keine Körperbeherrschung ist :angel::blink::)
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 17:31
...zu wenig aber auch:blink::D
das kann man wohl sagen :cool: :blink:
Mein Fazit an dieser Stelle, für ruhige Spaziergänge mit Beschäftigung werde ich weiterhin Waldgebiete nutzen (gibt ja in Berlin reichlich Hundeauslaufgebiete).
Toben und rennen mit den anderen nur noch auf Feldern und Wiesen.
Und Rosemarie wird mein Frauchen:D:D:D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 18:03
Mein Fazit an dieser Stelle, für ruhige Spaziergänge mit Beschäftigung werde ich weiterhin Waldgebiete nutzen (gibt ja in Berlin reichlich Hundeauslaufgebiete).
Toben und rennen mit den anderen nur noch auf Feldern und Wiesen.
Und Rosemarie wird mein Frauchen:D:D:D
So so.. ich hoffe, du hast dir das seeehr gut überlegt :devil::D:blink:
aron2000
04.10.2012, 18:11
Auch in Feldern können Löcher sein, wo Hunde hineintreten können, nur mal am Rande bemerkt! Habe 2 Kinder, einer hatte sich Fuß gebrochen, die andere 2 mal den Arm, hätte ich es verhindern können, sicher, wenn ich sie in ihrem Zimmer eingesperrt hätte, dann schon! Will nur sagen überall können sie sich böse verletzen, wir übrigens auch, verhindern können wir es eben nur bedingt!
Wer mal bewusst einen jungen Hund dabei beobachtet, wie der hochkonzentriert im scheinbar "alleinigen ausgelassenen Toben" für sich selbst Körperfertigkeiten übt, erkennt eigentlich ganz gut, wieviel hochgradiges Reaktionsvermögen und welche Akrobatik da trainiert wird. Die darf man ihnen schon auch zutrauen *find*.
Schwierig werden für mich die Situationen, in denen ich an ihrer Konzentriertheit zweifle. Wenn sie hinter Wild hergehen, kriegen sie den totalen Tunnelblick und nehmen Sachen nicht mehr richtig wahr, die sie sonst durchaus erkennen würden. Das wilde Getobe mit anderen Hunden ist oft eine ähnliche Schublade...
Ich händel das mit dem wilden Toben im Großen und Ganzen so: Je größer die Ablenkung (die mit den jeweiligen Laufkumpanen auch variiert), desto mehr reguliere ich auch.
Und man darf eines auch nicht vergessen: Man überträgt eigene Ängste auf die Hunde. Meine Hunde können wunderbar klettern, ich hab aber Höhenangst wie doof. Natürlich sehe ich permanent abstürzende Hunde vor meinem inneren Auge und klammere da auch schon mal über Gebühr. Aber rational ist eindeutig was anderes... :rolleyes:
Risiko gibt es immer und überall, wenn auch mit unterschiedlichen Potentialen. Ich denke, man fährt am besten, wenn man Gefahrenquellen wahrnimmt und sich situationsspezifisch darauf einstellt. Wenn mein einer Hund auf sich konzentriert im Slalom durch die Bäume saust, ist das halt was ganz anderes, als wenn er das mit drei anderen zusammen als lustiges Jagdspiel betreibt. Für mich ist weniger der Ort gefährlich als die bestimmenden Rahmenparameter.
LG
Susanne
das sind hunde. Dazu noch hunde einer rasse, die dafür "gemacht" sind zu laufen und das in schwierigem gelände.
fettes like!!!!
das toben im wald und auf der wiese ist wohl eher für die besitzer gefährlich
:cool:
ich hab bei spaziergängen öfter die besitzer der RRs humpeln sehen als die hunde:D
mit 70 durch den wald kein baum getroffen aber mit 50 über die wiese und 5 RR besitzer lagen im gras :D
die hunde hatten nichts :rofl:
ja toben ist gefährlich .............nur für wen :rofl:
das toben im wald und auf der wiese ist wohl eher für die besitzer gefährlich
:cool:
ich hab bei spaziergängen öfter die besitzer der RRs humpeln sehen als die hunde:D
mit 70 durch den wald kein baum getroffen aber mit 50 über die wiese und 5 RR besitzer lagen im gras :D
die hunde hatten nichts :rofl:
ja toben ist gefährlich .............nur für wen :rofl:
Da ist durchaus `ne Menge dran....:D
galathee
04.10.2012, 19:53
Ich lasse meine Hunde in Bezug auf Gelände überall toben. Der Wald ist meist tabu, aber das ist dem Wild geschuldet, nicht meiner Angst, es könne den Hunden etwas zustoßen. Die beiden haben ein super Körpergefühl und sind geschickte Kletterer, rennnen im hohen Tempo am Hang, etc. Das volle Programm.
Sie toben im Wald eigentlich nur in Wegesnähe an einer bestimmten Strecke (steiler Hang), da sie dort bei Regen nicht so nass werden. Davon abgesehen muss ich es ihnen wegen der Wilddichte hier leider untersagen.
Allegra wird ausgebremst, wenn sie irgendwo runterspringen will (z.B. Strohballen), da sie diese verdammte Ellbogendiagnose hat. Deshalb ist das 'Rundballenspiel' bei uns tabu.
na wir haben hier stadtwald und die wilddichte geht gegen 0 was rot und schwarzwild betrifft
alles andere lockt eh nicht
fast trockene wasserläufe schön tief eingewaschen mit steilhängen aus sand und weicher waldboden ohne niederholz
der ridgeback flipt aus :rofl:und man kann ihn gut sehen :D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 20:41
Ich finds ja auch schön, wenn die Hundchen nach Herzenslust "die Sau rauslassen"..
Als ich noch im Pott ansässig war, sind wir oft eine für Hunde von der Stadt zugelassene Runde im Wald gelaufen.
Da ging auf diesen Runden so manchmal ziemlich die Post ab.. sicherlich zwischen 8 und teils 15 Hunde.. groß und klein, dick und dünn... alles dabei. Sie hatten riesig Spaß dabei.. und die Menschen alleine vom Zuschauen auch.
Bis eines Tages ein gellender Hundeschrei zu hören war. Ich erstarrte und wusste: das war Basihmas Stimme. Mir gefror das Blut in den Adern und ich ahnte nichts Gutes.. rannte in Richtung der Stelle, wo ich sie gehört habe.. da kam sie aus dem Unterholz: auf drei Beinen und ihr linkes Hinterbeinchen weit abgestreckt..
Ich versuchte sie zu beruhigen. Sie konnte nicht mehr auftreten und jammerte und schrie bei jedem Versuch, das Bein aufzustellen.
Wir waren einige Kilometer von Zuhause entfernt und an diesem Tag zu Fuß in den Wald; also auch kein Auto am Ausgang..
Basihma wog gut 38 kg. Mein damaliger Spaziergangsgefährte hiefte sie sich auf seine breiten Schultern und trug sie bis zum Waldausgang, während ich per Handy die TÄ anrief. Diese empfahl zur Klinik nach Asterlagen..
Nach einer dreiviertel Stunde waren wir am Waldausgang und legten die Maus im Gras ab. Es war unmöglich, denn sie hatte große Schmerzen.
Ich blieb bei ihr und der Spaziergangsgefährte holte das Auto. Inzwischen besorgten Anwohner Wasser und eine Decke.
Nach einer weiteren guten halben Stunde war endlich der Wagen da und wir konnten in die Klinik.
Es war NUR eine schwere Zerrung! Die ganze Sache dauerte einige Wochen und sie musste Anfangs Medikamente nehmen.
Noch heute ist es ihre empfindliche Stelle, wenn sie beim Spielen bestimmte Drehungen macht.
Zwei Wochen später starb durch einen Unfall im selben Wald die Rottweilerhündin. Sie war noch sehr jung und wir waren alle gut befreundet.
Danach habe ich mir geschworen, dass es solche Tobe- Exesse nicht mehr geben wird. zumindest nicht in der Form.. allerhöchstens im weniger dichten Waldgebiet und mit viel weniger Hunden... also kontrollierter!
Ich sage nicht, dass die Mäuse im Wald nicht mehr spielen dürfen. Wir haben hier einige Stellen, wo das durchaus ohne große Gefahr für Hunde und/oder Wildtiere möglich ist. Ich schau mir heute aber die Gegebenheiten einmal mehr und genauer an und schau auch auf das Alter der Hunde.. und deren Tagesform / Temperament.
VG Rosemarie
Hallo, ich auch -
Im Wald lasse ich meine Hunde, heute Rashida nicht durch Gestrüpp und ins Unterholz laufen und jagen. Und zwar nur aus dem Grund, dass das Wild dann gestört wird.
Freie Wiesen, auch im Wald werden gerne genutzt. Steilhänge hoch und runter gibt's nicht, da mein ehemaliger Rüde Scotty sich mal die Pfote beim Abwärtslaufen und Aufsetzen durch Sprung auf den Weg umgeknickt hat und auf drei Beinen weiter ist.
Gsd noch selbst gelaufen, denn einen Hund mit einem Gewicht von 36 kg 1 Std. quer durch den Wald schleppen schaffe ich nicht.
Gleicher Hund ist schon mal beim Toben mit einem anderen Hund auf einer Straße quer in eine niedrige Mauer gedonnert. Rippenprelllung - im ersten Moment dachte ich, der erstickt.
Und zwar nur, weil er sich nach dem anderen Hund umgeschaut hat und weiter getobt ist. Blindflug ins Mauerwerk.
Auch Gullys auf den Straßen sind Fallen, da ist Rashida schon mal mit dem Bein drin hängen geblieben, ist aber weiter nichts passiert.
Pfoten aufgeschnitten durch Glas auf den Wegen oder in den Wiesen od. gar im Wasser hat's auch schon gegeben.
Aber Hund soll Hund sein dürfen und so kann Rashida auf Wiesen und Feldern toben, über Gräben springen und wenn sie Lust hat auch über oder auf umgestürzte Bäume klettern.
Ich hatte auch schon viele Beulen, blaue Flecken, umgeknickte Gelenke oder Hautabschürfungen, Schnitte uvm. und lebe auch noch.
Was ich damit sagen will, wir Menschen verletzen uns gelegentlich, warum soll das beim Hund nicht auch so sein, wenn mal was passiert.
Es kommt ja nicht jeden Tag vor, nur wenn man dann die Bilder sieht, z.Bsp. Stock im Bein wie hier eingestellt, guckt man vlt. erst mal genauer hin.
Schützen vor Verletzungen kann ich keinen Hund, es sei denn ich halte ihn wirklich nur an der Leine.
Risiko gibt's überall für Mensch und Tier.
Auch denke ich, dass unter Ablenkung der Hundekumpel unsere Hunde das Umfeld nicht mehr so wahrnehmen, als wenn sie alleine unterwegs sind.
In diesem Sinne weiterhin frohes Toben :blink:
ja 8-15 hunde ist auch heftig da hab ich auch was gelernt :D
wenn machen wir so spiele mit 4-max 6 hunden und dann sind es die etwas ruhigeren vertreter
mit junghunden kann man sowas nicht machen das geht in die hose
wir nehmen bei gelegenheit mal nen jungen mit das er langsam lernt wie er sich zu verhalten hat und wie er sich
bewegen muss, den meisten fehlt die geschmeidigkeit die ist aber nach nem halben jahr angelernt :D
Rosemarie Karsten
04.10.2012, 21:04
Weißt du, die Menge der Hunde macht es nicht unbedingt. Es gab durchaus Tage, da ging es sehr ruhig zu mit den ganzen Hunden... Ebenso habe ich erlebt, dass mit zweien oder besonders mit drei Hunden eine exessive Tobedynamik entstehen kann.
Es ist so, dass, wenn mehr als zwei Hunde beteiligt sind, die Dynamik so "ausarten" kann, wie es zumeist bei zwei Hunden, die spielen, eher nicht passiert.
Ich lasse mittlerweile gerne immer nur zwei Hunde im Wechsel miteinander " kommunizieren" und der Rest bleibt zumeist angeleint, es sei denn, es sind Tiere im Rudel, die allein durch ihre Präsenz für einen ruhigen Spaziergang im Freilauf sorgen ( Billie, zB :devil::blink::) Auch halte ich es für angemessen, dass sich die Menschen ggfls dann einschalten, wenns zu arg wird.. der erfahrene Hundehalter weiß, wann er eingreifen muss; ansonsten spricht auch nichts dagegen, wenn andere Menschen dadurch nicht belästigt werden, dass auch mehrere Hunde gleichzeitig spielen..
alles kann... nichts muss :-)))
LG Rosemarie
das meinte ich mit ruhiger vertreter :devil:
Nicole Müller
04.10.2012, 21:17
Maru ist von Welpi an durchgeknallt.
Sie hat an beiden Vorder Pfoten Sesambein Frakturen gehabt.
Beide operiert und alles wieder gut.
Dann 8 Wochen nach der Op mußte Madam Hasi jagen, kommt hunpelt wieder.
Beugesehne vorne Rechts ab.
Deshalb ist sie auch öfter angeleint, obwohl sie lieber rum rennen würde.
Heute lasse ich sie einmal ein bischen von der Leine, sie springt und hüpft wie ein Känguru.
Nach ca 10 m rufe ich sie zurück sie kommt angefegt springt über ein schmalen Graben
und hunpelt. Das ist doch zum Mäuse melken.
Komme vor deierndreiviertel Std vom Ta. schonen ist angesagt Leinen zwang Schuh tragen.
Das kann ja was werden bei Seniorenterffen.
maaaan du hast aber auch echt pech .......oder nen montagshund
xantos ist jetzt 4 jahre der hat früher mit seinem besten kumpel auf dem acker immer fangen gespielt
das heist bei vollgas in der kurve am schwanz ziehen .....kennt man aus amerikanischen polizeifilmen :D
da macht man das mit autos ........beim ersten mal dachte ich den hund kann ich zusammen fegen nach 4 überschlägen
steht der hund auf schüttelt sich und läuft weiter
das machten die beiden dann so über ne dreiviertel std. ohne eine schramme :confused:
und deiner springt rum und kann zum arzt :confused:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/misc/quote_icon.png Zitat von jackaldas sind hunde. Dazu noch hunde einer rasse, die dafür "gemacht" sind zu laufen und das in schwierigem gelände
fettes like!!!!
von mir auch - voll fat ;-)
lg, ara
Rodesian
04.10.2012, 22:14
HalloAstrid,
mein "kleiner" Ridgeback wird jetzt 7 Jahre alt, aber trotzdem nett das du dir Gedanken machst:)
Gruß
Andreas
Upps :D Das war dann wohl am Thema vorbei :confused: heul, schnauf:cool:
Naja. Ein Versuch war's wert :joker:
Mit 7 Jahren darf man tollen :devil:
Ähm, Spechti geb ich irgendwo Recht. Hab grundsätzlich auch immer so gedacht, bis mich unabhängige Tierärzte eines besseren aufklärten, weil ich eben dieses Thema anschnitt. Vielleicht sollte man seinem Bauchgefühl einfach viel mehr folgen und dem Hunde-Instinkt. Wenn ich aber meinen Racker manchmal so anschaue, da erinnert er mich sehr wohl an ein kleines Mädchen, dass nicht nur erst mit 5 Jahren auf Bäumen herumturnte, dass aber auch völlig übermütig war und leider heute feststellt, dass ein bleibender Schaden bis ans Lebensende bleibt. Ich rede nicht vom Dachschaden, wenngleich vielleicht manchmal einige hier denken, es wäre so. Nee, nee. Ganz so schlimm nicht. Eigentlich noch schlimmer. Am Rücken.
Aber...., deshalb auch mein Einwurf, etwas Vorsicht und ein "winziges" Auge auf die Burschen kann sicher nix schaden.
Übrigens top mit der punktuellen Landung Deines Hundes. Ob ihr es hier im Forum glaubt oder nicht: Mein RR weigert sich, zu springen. Wenns in den Jeep geht, da ja höher ist, werden erst mal die Vorderpfoten aufgestellt und dann das "Ärschle" hinterhergeschoben. Ich glaube, ich möchte mir selbst auch nicht zusehen. Aber was ich schon alles probiert habe - ich könnte ein Buch schreiben. Der Kerl hängt an der Erdanziehungskraft. Naja. Wieder am Thema vorbei.
Gruß Astrid
AsadTheFirst
04.10.2012, 22:14
das toben im wald und auf der wiese ist wohl eher für die besitzer gefährlich
:cool:
ich hab bei spaziergängen öfter die besitzer der RRs humpeln sehen als die hunde:D
mit 70 durch den wald kein baum getroffen aber mit 50 über die wiese und 5 RR besitzer lagen im gras :D
die hunde hatten nichts :rofl:
ja toben ist gefährlich .............nur für wen :rofl:
Ehrlich...
Ob RR ihre HH umbrettern, ist meiner Meinung nch eine Frage der Erziehung. Die können das wunderbar berechnen.
Ehrlich...
Ob RR ihre HH umbrettern, ist meiner Meinung nch eine Frage der Erziehung. Die können das wunderbar berechnen.
Ich habe mal gelesen das dieses "Umbrettern" nicht unerzogenheit bedeutet, sonder als Aufforderung verstanden werden kann beim Spiel mitzumachen.
Ich habe mal gelesen das dieses "Umbrettern" nicht unerzogenheit bedeutet, sonder als Aufforderung verstanden werden kann beim Spiel mitzumachen.
Öhm.....etwas gelesen zu haben, ist etwas ganz anderes, als eine Erfahrung gemacht zu haben :blink:.
Ich laufe seit drei Jahren mit 6-8 RR, JEDE Woche....ungefähr.
Alle waren Welpe/Junghund, als wir anfingen.
Zu Beginn war ich dermaßen genervt, weil die IMMER zwischen den Beinen tobten und spielten und außer sich selber nix wahrnahmen.
Wir sind ja auch immer geflissentlich zur Seite gehüpft und haben uns hinter Bäume gestellt.
Nö.....und ja, da geb`ich der Monika vollkommen Recht, heute tun sie das nicht mehr, WEIL sie dazu erzogen wurden, AUSSERHALB menschlicher Beine herumzutollen.
Und nö, bei einem derart wilden Spiel WILL ich gar nicht mitmachen, das kann ich als Mensch überhaupt nicht.
Und ich glaube niemals, daß so ein Verhalten eine Aufforderung zum Mitspielen sein soll.
Ja, so etwas ist Unerzogenheit....man kann das durchaus trainieren.
ICH habe niemals irgendwo unterschrieben, daß ich gerne riesige blaue Flecke an meinen Schienbeinen davontrage, weil die Köter losgelöst toben müssen.
Aber ich hab`auch was gegen antiautoritäre Kindererziehung....:blink:
LG
AsadTheFirst
04.10.2012, 23:38
Ich habe mal gelesen das dieses "Umbrettern" nicht unerzogenheit bedeutet, sonder als Aufforderung verstanden werden kann beim Spiel mitzumachen.
Neeneenee....
die Monsters haben - bei guter Sozialisierung - ein tolles "Körpergefühl".. sprich: Sie gehen mit unseren Körpern völlig anders um als mit denen der Hundekumpels... (Ich werde auch weder an den Backen gezogen, noch in die Ohren "gebissen") Grob Anrempeln is nicht. Und unaufgefordertes Anspringen läuft bei mir ebenfalls unter Geht-gar-nicht.
Und ich sag's nochmal: Je sorgfältiger wir körpersprachlich mit unseren Hunden umgehn, desto mehr entwickeln sie ein Gespür.
Öhm.....etwas gelesen zu haben, ist etwas ganz anderes, als eine Erfahrung gemacht zu haben
Das was ich darüber gelesen habe (Artikel über Hundeverhalten) deckt sich mit meiner anschließenden Beobachtung.
Und nö, bei einem derart wilden Spiel WILL ich gar nicht mitmachen, das kann ich als Mensch überhaupt nicht.
Klar, für uns Menschen ist es nicht möglich da mitzuhalten, für Hunde aber sind wir Teil des Rudels...und die sollen (vielleicht)beim toben und raufen einbezogen werden.
Und ich glaube niemals, daß so ein Verhalten eine Aufforderung zum Mitspielen sein soll.
Was glaubst du, warum suchen unsere Hunde bei ihren Spielen den kontakt zu uns? Wollen sie uns ärgern?
ICH habe niemals irgendwo unterschrieben, daß ich gerne riesige blaue Flecke an meinen Schienbeinen davontrage, weil die Köter losgelöst toben müssen.
Vielleicht hast du dich nur für die falsche (zu lebhafte)Rasse entschieden:blink::D
Neeneenee....
die Monsters haben - bei guter Sozialisierung - ein tolles "Körpergefühl".. sprich: Sie gehen mit unseren Körpern völlig anders um als mit denen der Hundekumpels... (Ich werde auch weder an den Backen gezogen, noch in die Ohren "gebissen") Grob Anrempeln is nicht. Und unaufgefordertes Anspringen läuft bei mir ebenfalls unter Geht-gar-nicht.
Und ich sag's nochmal: Je sorgfältiger wir körpersprachlich mit unseren Hunden umgehn, desto mehr entwickeln sie ein Gespür.
Klar, aber darum geht es ja nicht...das unerwünschtes Verhalten korrigiert werden muss ist kein Thema, nur ist der Grund für dieses hündisches Verhalten nicht pöbeln, sondern ein soziales Einbeziehen in ein spaßiges Miteinander...ich dachte das es so wichtig ist, dass Hund einfach Hund sein darf:blink:
AsadTheFirst
04.10.2012, 23:54
für Hunde aber sind wir Teil des Rudels...und die sollen (vielleicht)beim toben und raufen einbezogen werden.
Wie kommst du darauf? Selbst namhafte Kynologen sind sich gar nicht sicher, ob Primaten mit Caniden Rudel bilden.
Was glaubst du, warum suchen unsere Hunde bei ihren Spielen den kontakt zu uns? Wollen sie uns ärgern?
Natürlich wollen sie uns nicht ärgern. Und latürnich gibt es den Grobmotoriker so wie die Rosenpopos. Sie können aber lernen - falls sie es nicht einfach so im Miteinander-Umgehen lernen - WIE wir aufgefordert werden möchten. Und dass Umballern die schlechteste aller Aufforderungen ist.
Grad gefunden: Das Ding mit dem (http://www.hunde-weise.de/wissenswertes/30-das-ding-mit-dem-rudel)
*gaaaluckse* weil's Impressum geschaut
Das was ich darüber gelesen habe (Artikel über Hundeverhalten) deckt sich mit meiner anschließenden Beobachtung.
Klar, für uns Menschen ist es nicht möglich da mitzuhalten, für Hunde aber sind wir Teil des Rudels...und die sollen (vielleicht)beim toben und raufen einbezogen werden.
Was glaubst du, warum suchen unsere Hunde bei ihren Spielen den kontakt zu uns? Wollen sie uns ärgern?
Vielleicht hast du dich nur für die falsche (zu lebhafte)Rasse entschieden:blink::D
Falsch.
Rudel bilden sich innerartlich, lieber Andreas, und allein deshalb kann ich als Homo Sapiens mit einem Canis Lupus schon mal KEINESFALLS ein Rudel bilden.
Und ich glaube nicht, daß unsere Hunde beim absolut wilden Raufen und Toben unsere Nähe suchen, WEIL wir mitspielen sollen, sondern ALLERHÖCHSTENS, weil unsere unmittelbare Gegenwart bedeutet, daß Nahrung und Schutz in unmittelbarer Nähe sind.
Und eines kannst Du mir glauben....nö, ich habe mich keinesfalls für die falsche, zu lebhafte Rasse entschieden.
Mein RR ist, wenn ICH in unmittelbarer Nähe bin, ein absoluter Stoiker.
Der weiß, wenn ICH da bin, kann der toben, rennen, spielen, schnüffeln.....was auch immer.....ich bin da.
Aber...außerhalb meiner Beine. Punkt.
Mitunter wird er Lethargiker genannt...lebhaft...nö...das ist der Herr Horst weiß Gott eher selten.
Der war immer, auch zu Junghundzeiten schon, tiefenentspannt.
LG
Ach, okay, ich revidiere....meistens!
Es sei denn, es ging um Wild!
Da wurde aus dem Stoiker nämlich Selbiges!
Klar, aber darum geht es ja nicht...das unerwünschtes Verhalten korrigiert werden muss ist kein Thema, nur ist der Grund für dieses hündisches Verhalten nicht pöbeln, sondern ein soziales Einbeziehen in ein spaßiges Miteinander...ich dachte das es so wichtig ist, dass Hund einfach Hund sein darf:blink:
mhm, wenn ein Hund einen anderen einfach umbrettert ist das Pöbelei bzw. umverschämtes unüberlegtes Verhalten. Im Normalfall wird kein anderer Hund das als Spielaufforderung sehen, sondern den Reinbretter-Hund zurechtweisen oder ignorieren. Ausnahme: das Spiel hat schon begonnen und ist zumindest teilweise ausgehandelt und beide Hunde spielen sehr körperlich.
Meine Meinung: wenn Hunde Menschen umbrettern liegt das in den meisten Fällen schlicht daran, dass ihnen noch niemand gesagt hat, dass das ein unerwünschtes Verhalten ist und sie bitte auch beim Toben auf Mensch achten sollen. In manchen Fällen kann es auch bewusste Pöbelei sein, meist ist es aber wohl einfach Unachtsamkeit.
Wie kommst du darauf? Selbst namhafte Kynologen sind sich gar nicht sicher, ob Primaten mit Caniden Rudel bilden.
Sich nicht sicher zu sein, bedeutet nicht das es nicht sein kann...aber wir sollten das nicht zum Thema machen...gibt nur wieder Streit, und das brauche ich ebensowenig wie du das "Umballern":blink:
Natürlich wollen sie uns nicht ärgern. Und latürnich gibt es den Grobmotoriker so wie die Rosenpopos. Sie können aber lernen - falls sie es nicht einfach so im Miteinander-Umgehen lernen - WIE wir aufgefordert werden möchten. Und dass Umballern die schlechteste aller Aufforderungen ist.
Auch ich wiederhole mich gerne, es geht mir um das warum...warum tun sie das wie sie es machen, dass unerwünschtes Verhalten korrigiert wird ist klar.
Grad gefunden: Das Ding mit dem (http://www.hunde-weise.de/wissenswertes/30-das-ding-mit-dem-rudel)
Für mich nur eine Meinung unter vielen anderen...eigene Beobachtung und darüber gedanken machen ist, meiner Meinung nach, viel wertvoller.
AsadTheFirst
05.10.2012, 00:24
Sich nicht sicher zu sein, bedeutet nicht das es nicht sein kann...aber wir sollten das nicht zum Thema machen...gibt nur wieder Streit, und das brauche ich ebensowenig wie du das "Umballern":blink:
Ach.... ich finde es einfach wichtig, (neue) Gedanken aufzunehmen, sie zu drehen und zu wenden, manchmal in eine Schublade zu packen, um sie viel später wieder hervorzuholen und erneut zu betrachten,
DAS ist für mich etwas elementar Wichtiges.
Streiten geht anders.
Falsch.
Rudel bilden sich innerartlich, lieber Andreas, und allein deshalb kann ich als Homo Sapiens mit einem Canis Lupus schon mal KEINESFALLS ein Rudel bilden.
Und ich glaube nicht, daß unsere Hunde beim absolut wilden Raufen und Toben unsere Nähe suchen, WEIL wir mitspielen sollen, sondern ALLERHÖCHSTENS, weil unsere unmittelbare Gegenwart bedeutet, daß Nahrung und Schutz in unmittelbarer Nähe sind.
Ich bin mir sicher das du mit deiner Einschätzung falsch liegst, aber das ist völlig ok...einigen wir uns einfach darauf das wir unterschiedlicher Meinung sind:)
...wenn ein Hund einen anderen einfach umbrettert ist das Pöbelei bzw. umverschämtes unüberlegtes Verhalten.
Im Normalfall wird kein anderer Hund das als Spielaufforderung sehen, sondern den Reinbretter-Hund zurechtweisen oder ignorieren.
Das ist klar, darum geht es (mir) in diesem Fall aber nicht.
Ausnahme: das Spiel hat schon begonnen und ist zumindest teilweise ausgehandelt und beide Hunde spielen sehr körperlich.
Genau, darum geht es (mir) in diesem Fall.
Ich wünsche eine angenehme Nacht, bis morgen:)
pete23021972
05.10.2012, 11:13
... wenn ein Hund einen anderen einfach umbrettert ist das Pöbelei bzw. umverschämtes unüberlegtes Verhalten.....
dies ist verkehrt, denn es gilt ja genau dies:
....Ausnahme: das Spiel hat schon begonnen und ist zumindest teilweise ausgehandelt und beide Hunde spielen sehr körperlich.....
und dieses verhalten ist eben bei jungen hunden und bei hunden, welche sich schon länger kennen, alles andere als eine ausnahme. daher kracht es schon gelegentlich und ich bin immer wieder froh, wenn alle beteiligten normal weiterrennen.
pete
dies ist verkehrt, denn es gilt ja genau dies:
und dieses verhalten ist eben bei jungen hunden und bei hunden, welche sich schon länger kennen, alles andere als eine ausnahme. daher kracht es schon gelegentlich und ich bin immer wieder froh, wenn alle beteiligten normal weiterrennen.
pete
Warum sollte das verkehrt sein? Also ich sehe es häufig, dass Hunde sanktioniert werden, wenn sie in andere Hunde 'reinrennen, weil das Spiel eben noch nicht ausgehandelt war. Kann ich mehrmals die Woche beobachten, wenn wir Hundegruppen in den Dünen treffen. Bei normal sozialisierten Hunden erntet der "Pöbler" dann eine klare Ansage und dann ist gut. Oft wird danach sogar gespielt, aber eben vorsichtiger.
Meine Hündin bollert auch mal gerne in andere Hunde. Sie wird dafür häufiger zurecht gewiesen. Manchmal wird danach dann trotzdem noch gespielt, manchmal nicht.
Dass ich so auch nicht zum Spiel aufgefordert werden will, habe ich ihr erklärt. Sie verbal zu stoppen oder zu bodyblocken (ohne Berührung) hat da gereicht. Auch das schrieb ich in dem Beitrag oben: Hunde die Menschen umrennen, haben einfach nie gesagt bekommen, dass Mensch das nicht wünscht.
Natürlich heißt das nicht, dass es nicht im Eifer des Gefechts doch mal vorkommen kann (immer schön mit gebeugten Knien stehen, wenn Hunde toben :blink:) generell haben wir damit aber kein Problem.
Hallo Andreas,
ich staune mancmal echt, was die Ridgis fetzen können, ohne sich zu verletzen :eek:
Allein die Art wie sie spielen, da wird jeder Wrestler neidisch :cool:
Einschrenken tue ich meinen nicht, obwohl er sich erst neulich beim Toben im Unterholz vertreten hat.
Er hat aber genauso schon mal ein Salto aufm Feld gemacht, weil er durch den Schnee gerannt ist und da wohl unter dem Weiß ein Hügel versteckt war.
Das Rennen über Stoppelfelder ohne sich dabei zu verletzen ist auch eine Kunst...
Nuja...wollma sie mal nicht in Watte packen :p
pete23021972
05.10.2012, 12:42
Warum sollte das verkehrt sein? Also ich sehe es häufig, dass Hunde sanktioniert werden, wenn sie in andere Hunde 'reinrennen, weil das Spiel eben noch nicht ausgehandelt war. ....
es ist auch nicht verkehrt, dass hunde, welche sich so verhalten, oftmals zurechtgewiesen werden. dies ist jedoch die konsequenz an das beschriebene verhalten.
verkehrt ist jedoch, dass es grundsätzlich, also mit der bezeichneten ausnahme, unverschämt oder gepöbelt ist, wenn der eine den anderen umrennt. dies ist, so meine erfahrung, nicht selten das ergebnis eines vereinbarten spiels und kommt ziemlich oft vor. nicht mehr wollte ich sagen und nicht mehr habe ich geschrieben, so denke ich.
pete
Rosemarie Karsten
05.10.2012, 13:02
Viel zu schnell wird seitens von Hundehaltern das Spielen von Hunden bezogen auf den Menschen alleinig als "pöbeln" herabgesetzt.
Möglicherweise liegt solchen Fehlinterpretationen ein mangelhaftes Verständnis
des Ausdrucksverhaltens von Hunden zugrunde.
Es gibt unendlich viele Spielarten von Hunden,
die sich teils auch als Aufforderung auf den Menschen beziehen können, in Spiele einzusteigen.
So kann beispielsweise das spielerische Anspringen sehr starken Aufforderungscharakter haben;
ein Spiel soll initiiert werden.
Manchmal ist es auch eine Reaktion auf eine initiiertes Kampfspiel des Menschen.
Auch das plötzliche Losrennen und den "Spielpartner Mensch" dabei etwas "Streifen" hat starken Aufforderungscharakter zu einem gemeinsamen Sozialspiel, Rennspiel, Kampfspiel.....
Spiele, wo taktiler Kontakt stattfindet, zielen auf eine Verminderung der Distanz ab.
Dazu gehört beispielsweise das Spielbeißen.
Alle diese äußerst differenzierten Feinheiten hundlichen Ausdrucksverhaltens
kann sich der Hundebesitzer zunutze machen und geschickt in Bahnen lenken,
die dem Hund ermöglichen, sich immer feiner auf seinen Menschen abzustimmen.
Leider werden die meisten Spiele vom Menschen initiiert und konstruiert,
wobei kreative Spiele mit Körperkontakt vielfach verpönt sind wohl aus Angst,
der Hund könnte die Oberhand bekommen und nicht mehr händelbar sein.
Taktile Initiierungen von Hunden werden zu oft sofort unterbunden,
anstatt den Hunden beizubrigen, ihr Ausdrucksverhalten und Temperament
bei Körperkontaktspielen mit dem Menschen, anzupassen.
VG Rosemarie
Vorname Nachname
05.10.2012, 13:28
...
Leider werden die meisten Spiele vom Menschen initiiert und konstruiert,
wobei kreative Spiele mit Körperkontakt vielfach verpönt sind wohl aus Angst,
der Hund könnte die Oberhand bekommen und nicht mehr händelbar sein.
...
Like :)
Balgen im Schnee (da hat man auch Klamotten an wo man mehr wegstecken kann ;) ) ist ne absolut feine Sache, und man ist sich nachher einfach viel näher als vorher.
Nebenbei ist gerade das eine prima Gelegenheit, nem Hund spielerisch körperliche Überlegenheit vorzutäuschen ;), zumindest aber, eigene Unsicherheiten abzubauen
es ist auch nicht verkehrt, dass hunde, welche sich so verhalten, oftmals zurechtgewiesen werden. dies ist jedoch die konsequenz an das beschriebene verhalten.
verkehrt ist jedoch, dass es grundsätzlich, also mit der bezeichneten ausnahme, unverschämt oder gepöbelt ist, wenn der eine den anderen umrennt. dies ist, so meine erfahrung, nicht selten das ergebnis eines vereinbarten spiels und kommt ziemlich oft vor. nicht mehr wollte ich sagen und nicht mehr habe ich geschrieben, so denke ich.
pete
ähm. Ich hab doch gar nichts von grundsätzlich geschrieben, sondern geschrieben, dass beides möglich ist :rolleyes: nur ich als Mensch hab keine Tobespiel ausgehandelt, werde also bitte auch nicht umgerannt. Ich sehe sehr häufig, dass Hunde für dieses 'reinrennen sanktioniert werden, da es hier sehr viel freilaufende Hunde gibt, sehe ich eben auch sehr häufig freilaufende Hunde interagieren. Dazu kommt, dass meine Hündin das auch gerne mal macht OHNE dass vorher schon ein Spiel initiert wurde. In den meisten Fällen wird sie dafür sanktioniert.
Darüber wie heftig es WÄHREND des Spiels aussieht, habe ich gar keine Aussage getroffen. Darum ging es überhaupt nicht.
Edit: bitte auch nicht Spiele mit Körperkontakt (die gibt es bei uns durchaus) mit Rempelei und Umrennen aus hohem Tempo (nur zur Erinnerung: darum ging es: Hund rennt Mensch aus hohem Tempo um) ist bei uns definitiv kein Spiel.
Ich habe einen von der Fraktion *Schusselkopp*. Gerader Weg, Hund läuft vorwärts - guckt rückwärts und rennt gegen einen Stromkasten.
Alle Hunde auf der HuWie spielen fangen in einem Affenzahn, alles prima, ein Loch und meiner findet es und fliegt.
Sie spielen *immer rund um die Baumgruppe, alle flitzen durch Gebüsch hindurch, nix passiert, außer meinem. Ein Dornenstrauch und meiner reißt sich die Flanke auf.
Zu Hause: geht vom körbchen raus, latscht auf seinen Kauknochen, knickt um.
Was soll ich machen. Ihn in Watte packen, wozu. Ich schätze ab wo er sich verletzen kann (schwierig bei ihm/siehe zu hause), laß ihm seine riesen Freude mit flitz-spielen und hoffe inständig das wir dem TA nicht auch noch sein Haus in Malibu finanzieren (scherz).
Es wird mit jedem Monat besser (hoff) aber mittlerweilen hab ich die Privatnr. von unserem Ta:blink: und dieser traut sich schon am WE gar nimmer weg, wenn doch krieg ich ne mail mit Papas (auch TA) TelNr.
Wald direkt - gab es komischerweise noch nie einen Unfall...hm...:scept:
lg tiny
Vorname Nachname
05.10.2012, 14:21
... Umrennen aus hohem Tempo (nur zur Erinnerung: darum ging es: Hund rennt Mensch aus hohem Tempo um) ist bei uns definitiv kein Spiel.
Aber Spaß - wenn man rechtzeitig das Knie in der richtigen Position hat :devil:
Tommy2801
05.10.2012, 15:49
Im Wald laufen unsere Hunde generell nur angeleint, eben wegen dem Wild. In Watte packe ich sie nicht, wo es möglich ist gibts Freilauf. Verletzungen können überall passieren. Vor kurzem waren wir mit vier Hunden unterwegs in einem Auslaufgebiet wo es unter anderem auch etwas Unterholz abseits der Wege gibt, auch etwas steilere Abhänge zum Fluss runter. Da es dort kein Wild gibt haben wir alle im Freilauf. Wir trafen noch einen netten Mann mit einem Labbi-Pärchen. Beide sehr verträglich, also hatten wir nun 6 Hunde die munter durchs die Gegend tobten. Es war schön anzusehen was die Hunde für eine Freude hatten, obwohl wir machmal die Luft anhielten vor Schreck wie sie über Stock und Stein und durchs Wasser sprangen.
Nun wisst Ihr ja was die Ridgis für ein Tempo drauf kriegen, meine Amira stößt im Eifer des Gefechts mit der Labbihündin zusammen. Dieser tat wohl der Aufprall weh und sie schnappte (wahrscheinlich aus Reflex) nach meiner Hündin. Amira schrie füchterlich auf und versteckte sich hinter mir. Fazit: das Ohr auf ganzer Länge aufgerissen und blutig (Gott sei Dank nicht durch). Danach zeigten Beide Hunde keinerlei Aggressionen gegeneinander, deswegen bin ich sicher das es beiderseits ein Versehen war.
Wenn man wirklich jedes Risiko vermeiden will darf man die Hunde gar nicht ableinen. Ob das den Hund dann glücklich macht bezweifel ich aber.
LG Doreen
Wenn man wirklich jedes Risiko vermeiden will darf man die Hunde gar nicht ableinen. Ob das den Hund dann glücklich macht bezweifel ich aber.
Auch hier gerne nochmal, es geht nicht darum Hunde in Watte zu packen damit möglichst nichts passiert...es geht um das verringern von Risiken beim Toben-Rennen-Raufen.
Ein Beispiel:
Kinder an einer stark befahrenen Strasse Fußball spielen zu lassen ist zweifelsfrei gefährlicher als auf einem Spielplatz. Also Risiken minimieren, nicht vermeiden durch unterlassen!
Stefanie R.
05.10.2012, 16:42
Ich überlege ernsthaft Dafina zukünftig nicht mehr im Wald toben zu lassen, alleine Spazieren OK...aber gemeinsam mit anderen wo immer wilde Jagdspiele veranstaltet werden...hmm:scept:
Wie seht ihr das?
Die schlimmste Verletzung, die BamBam bisher hatte, hat er sich auf niedrig bewachsenem, steinhartem Feldboden geholt. Eine 180°-Drehung im Rennmodus in einer Furche und schon hatten wir eine übel gezerrte Vorderpfote. Er hat - im Vergleich zu unseren beiden vorherigen Hunden - eine unglaubliche Körperbeherrschung und ist sehr gut trainiert diesbezüglich. Ich denke, dass es auch daran liegt, dass er von Welpenbeinen an immer ermutigt wurde zu klettern, zu balancieren, etc. Manchmal wünschte ich mir, dass er etwas zurückhaltender diesbezüglich wäre, weil ich teilweise nem Infarkt nahe bin.
Wir spielen und toben auch im Wald, insbesondere an Hängen. Das macht ihm sehr viel Spaß, vor allen Dingen, wenn der Boden schön weich ist. Ich lasse ihn auch durch den Wald rennen und mich suchen. Voraussetzung ist, dass das Gebiet einsehbar ist (kein dichtes Unterholz, das die Sicht behindert und in dem sich Wild verstecken kann) und dass keine befahrene Straße in der Nähe ist oder Spaziergänger unseren Weg kreuzen könnten. Klar entdecke ich hinterher auch mal nen tieferen Kratzer am Bein. Ihm scheint es nichts auszumachen, wenn er mal ein bisschen zerschrammt nach hause kommt. So what?
Letztens haben wir auf einem umgepflügten Feld Reizangeltraining gemacht. Da lagen auch teilweise Steine herum, das lässt sich gar nicht vermeiden. Einmal hat er sich vertreten, kurz gehumpelt. Ich habe es kontrolliert, gepustet :blink: und danach gings weiter. Gestern habe ich gesehen, dass er eine kleine Verletzung unterhalb des obersten Ballens hatte, die bereits verschorft ist. Vielleicht war das der Grund fürs Humpeln, vielleicht auch nicht. Er hat jedenfalls nicht rumgejault, sondern hatte Spaß an der Arbeit. Das werde ich sicherlich nicht einschränken.
Beim Rennen und Toben mit mehreren halte ich die Gruppendynamik für wesentlich gefährlicher. Wie viele könnten ihren Hund aus der loshetzenden Gruppe heraus sicher abrufen, wenn sie Wild hochmacht? Aus dem Grund würde ich ihn nicht in einer Gruppe Hunde durch den Wald toben lassen, weil mir das Risiko zu hoch ist. Mit einem einzelnen, gut abrufbaren Hund lasse ich ihn auch da in übersichtlichem Gelände spielen, sofern er sich mal dazu herablässt.
Heißt das denn dann, daß andere Hunde laufen und toben dürfen, während der Schnösel an der kurzen Leine bleiben muß?
Das könnte aber seinen Frust und seine Bereitschaft, zu pöbeln, äußerst steigern.
Bei uns hat das vor allen Dingen die Leinenführigkeit in solchen Situationen gesteigert. Es gibt immer mal wieder Fälle, in denen nicht alle Hunde miteinander spielen können. Da muss halt einer an der Leine bleiben, der überlebt das ohne Probleme und muss sich auch nicht aufregen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Thomas R
06.10.2012, 14:03
Nun war ich seit Mittwoch nicht im Forum und alle 95 Beiträge lesen mag ich nicht :p.
Ich finde es immer wieder erstaunlich welche Probleme aus den "Spielen" beschrieben werden, da geht es von Wild stöbern über Verletzungen durch spitze Äste bis hin zu Beißerein.
Irgendwie stellt sich mir die Frage wieso ihr eure Hunde überhaupt so regelmäßig und ausgiebig spielen lasst und wieso eure Hunde so irre abgehen :confused:.
Ich lasse bewusst schon seit mindestens 1,5 Jahren meine Hündin nicht mehr unkontrolliert mit anderen Hunden toben. das heißt nicht das es nicht mal ein nettes Rennspiel oder ein abklären im Freilauf gibt.
Zu wild wird aber definitv sofort abgebrochen!
Grüße
Thomas
Nun war ich seit Mittwoch nicht im Forum und alle 95 Beiträge lesen mag ich nicht :p.
Ich finde es immer wieder erstaunlich welche Probleme aus den "Spielen" beschrieben werden, da geht es von Wild stöbern über Verletzungen durch spitze Äste bis hin zu Beißerein.
Irgendwie stellt sich mir die Frage wieso ihr eure Hunde überhaupt so regelmäßig und ausgiebig spielen lasst und wieso eure Hunde so irre abgehen :confused:.
Ich lasse bewusst schon seit mindestens 1,5 Jahren meine Hündin nicht mehr unkontrolliert mit anderen Hunden toben. das heißt nicht das es nicht mal ein nettes Rennspiel oder ein abklären im Freilauf gibt.
Zu wild wird aber definitv sofort abgebrochen!
Grüße
Thomas
ja kontrolle ist alles:D
aber schmutzig mach darf der hund sich noch :rofl:
mein haus,meine yacht,mein auto,mein ridigebäck:cool:
der hund als statussymbol beim shopping voll unter kontrolle :scept:
AsadTheFirst
06.10.2012, 14:48
Verblüffend.......
Thomas R
06.10.2012, 14:53
ähem....ich glaube da liegste ein wenig daneben :blink:.
Schade ich wollte vorhin erst Fotos machen beim Spazi im Dauerregen durch Knie hohes Gras und Abklärung diverser von Schweinen durchwühlter Schlammlöcher.
Jep, das macht dem RR Freude :D.
LG
Thomas
ööööhm hast du nen labbi :rolleyes:
meinen krieg ich im regen nicht raus .......nur mit androhung von waffengewalt :D
ridgeback im regen sieht so aus
30498
Thomas R
06.10.2012, 15:07
ööööhm hast du nen labbi :rolleyes:
meinen krieg ich im regen nicht raus .......nur mit androhung von waffengewalt :D
Ne Du das hat etwas mit Motivation zu tun :blink:.
Wenn es nur darum geht ein paar Schritte zu gehen oder langweilig an der Leine zu latschen zeigt meine Hündin mir auch den Stinkefinger.
In Wald und Flur zeigt sie sich dann aber von ihrer besten Seite.
LG
Thomas
Hallo,
wenn Dafina mit den anderen Ridgis durch den Wald tobt war mir immer ganz mulmig,
überall spitze Äste und andere Gefahrenquellen.
Nun hat es sie ja mit einer Schnittverletzung (siehe Tread dazu)erwischt, und in einem anderen
Fall (Spechti`s Thema) steckte plötzlich ein Stück Ast im Hinterlauf:eek:
Ich überlege ernsthaft Dafina zukünftig nicht mehr im Wald toben zu lassen, alleine Spazieren OK...aber gemeinsam mit anderen wo immer wilde Jagdspiele veranstaltet werden...hmm:scept:
Wie seht ihr das?
Gruß
Andreas
Na dann mal los, vielleicht noch den Hund in ein extra dicken Schutz einpacken ...:D
Das ist ja schon ganz wie dass nun alle Kinder und Radfahrer nen Helm tragen ...
Ich frage mich schon länger wie ich nahe zu Unfallfrei groß geworden bin:scept:.
Nix für mich und unseren Kollegen.
LG
Volker
Rosemarie Karsten
06.10.2012, 18:16
ridgeback im regen sieht so aus
30498
hi hi..:D kenn ich auch...
aber dann wird der Schirm bei uns eingeklappt und ab geht die Post. Nach 10 Minuten ists vergessen...:) kommt immer auf die Motivation an..:blink: es sei denn, es ist Starkregen und dazu Sturm.. :cool:
Jamie hat die unschöne Angewohneit, nach Erledigung seines "großen Geschäfts" eine Zeit glücklich-gelöst durch den Wald zu wirbeln. Bin nun ernsthaft am Überlegen, wie ich den Kotabsatz im Wald verhindern kann...:joker:
Ich denke, ein normales, ansatzweise hundesgerechtes Leben beinhaltet gewisse Risiken, die man minimieren aber nicht ausschalten kann.
Na dann mal los, vielleicht noch den Hund in ein extra dicken Schutz einpacken ...:D
Das ist ja schon ganz wie dass nun alle Kinder und Radfahrer nen Helm tragen ...
Ich frage mich schon länger wie ich nahe zu Unfallfrei groß geworden bin:scept:.
Nix für mich und unseren Kollegen.
LG
Volker
Du hast also wenig bis gar nicht in diesem Thema gelesen, schade...sonst wüstest du worum es geht:blink:
Ich denke, ein normales, ansatzweise hundesgerechtes Leben beinhaltet gewisse Risiken, die man minimieren aber nicht ausschalten kann.
Richtig, genau so sehe ich es auch!
Du hast also wenig bis gar nicht in diesem Thema gelesen, schade...sonst wüstest du worum es geht:blink:
Na das ist ja wohl eine Unterstellung, gelle:blink:
Wenn mein Kollege durchs Unterholz rast, schnüffelt und tobt ist er meistens alleine. Ist es zu doll
wird er auch mal zwischendurch heran gerufen um die Aktivität ein wenig kontrollieren zu können.
Wildes toben mit den anderen Jungs findet meistens in den Rheinwiesen statt, im Wald wäre es nicht
überschaubar und im Bezug auf Wild auch nicht ok.
Aber was wäre es für ein Hundeleben, nur noch kontrolliert und unter Vorsichtsaspekten sich austoben
zu dürfen .....
Schönen Abend noch:D
Volker
Cleo Chisisi
06.10.2012, 20:06
hi hi..:D kenn ich auch...
aber dann wird der Schirm bei uns eingeklappt und ab geht die Post. Nach 10 Minuten ists vergessen...:) kommt immer auf die Motivation an..:blink: es sei denn, es ist Starkregen und dazu Sturm.. :cool:
Der Schirm bleibt offen, sonst wirds Frauchen ja nass :D Sobald man aber losgeht und vor allem, wenn andere Hunde anwesend sind, mit denen man spielen kann ist der Regen auch (schnell) vergessen. :blink:
AsadTheFirst
06.10.2012, 20:54
Na das ist ja wohl eine Unterstellung, gelle:blink:
Wenn mein Kollege durchs Unterholz rast, schnüffelt und tobt ist er meistens alleine. Ist es zu doll
wird er auch mal zwischendurch heran gerufen um die Aktivität ein wenig kontrollieren zu können.
Wildes toben mit den anderen Jungs findet meistens in den Rheinwiesen statt, im Wald wäre es nicht
überschaubar und im Bezug auf Wild auch nicht ok.
Aber was wäre es für ein Hundeleben, nur noch kontrolliert und unter Vorsichtsaspekten sich austoben
zu dürfen .....
Schönen Abend noch:D
Volker
Watt duuuuuu für Kollejen hass........ :eek:
Watt duuuuuu für Kollejen hass........ :eek:
Getreu Deinem Motto :sarcasm:
AsadTheFirst
06.10.2012, 21:02
Naja.. ich überlech noch, ob ich n Schlipsträger oder n Blaumann schnüffelnderweise im Unterholz bevorzuge.
:D
Naja.. ich überlech noch, ob ich n Schlipsträger oder n Blaumann schnüffelnderweise im Unterholz bevorzuge.
:D
nimm doch einfach den hund und lass ihn hund sein :D.............ohne schlips und blaumann:devil:
AsadTheFirst
07.10.2012, 00:54
Aber.. DER ist doch HUND
im Unterholz. :confused:
Auch wenn er nicht jagt.
:-) ok und jagen muss wirklich nicht sein
AsadTheFirst
07.10.2012, 01:14
Jagen
D A R F
nicht sein, hm...
Nacht :)
Aber.. DER ist doch HUND
im Unterholz. :confused:
Auch wenn er nicht jagt.
Seit wann dürfen denn Foren-Trolle schreiben ?:D
Leider werden die meisten Spiele vom Menschen initiiert und konstruiert,
wobei kreative Spiele mit Körperkontakt vielfach verpönt sind wohl aus Angst,
der Hund könnte die Oberhand bekommen und nicht mehr händelbar sein.
Taktile Initiierungen von Hunden werden zu oft sofort unterbunden,
anstatt den Hunden beizubrigen, ihr Ausdrucksverhalten und Temperament
bei Körperkontaktspielen mit dem Menschen, anzupassen.
VG Rosemarie
Das sind zwei wunderbar formulierte Sätze, die mir aus der RR-verstrahlten Seele sprechen.
Ich bin wirklich immer wieder erstaunt darüber, wie viele Leute Angst vor ihrem eigenen Hund
haben "wenn der sich dann mal hochschaukelt".
lg, ara
AsadTheFirst
07.10.2012, 12:16
Nun war ich seit Mittwoch nicht im Forum und alle 95 Beiträge lesen mag ich nicht :p.
Ich finde es immer wieder erstaunlich welche Probleme aus den "Spielen" beschrieben werden, da geht es von Wild stöbern über Verletzungen durch spitze Äste bis hin zu Beißerein.
Irgendwie stellt sich mir die Frage wieso ihr eure Hunde überhaupt so regelmäßig und ausgiebig spielen lasst und wieso eure Hunde so irre abgehen :confused:.
Ich lasse bewusst schon seit mindestens 1,5 Jahren meine Hündin nicht mehr unkontrolliert mit anderen Hunden toben. das heißt nicht das es nicht mal ein nettes Rennspiel oder ein abklären im Freilauf gibt.
Zu wild wird aber definitv sofort abgebrochen!
Grüße
Thomas
Irgendwie passt das
für mich
nicht zusammen mit jemand, der einen
triebigen, kernigen Hund will. Nee, wie soll DAS passen? :confused:
Gestern waren Rocco und ich als Rudelführer, im Wald laufen. Grundsätzliche lasse ich Rocco auch eine gewisse Zeit ohne Leine laufen, dabei ist er gestern beim herumtoben gegen einen elektrischen Weidezaun gelaufen,:devil: zweimal gejault, mit hängenden Ohren zu mir zurückgekommen, da ich in dem Monat der Begenung -Hund elektrischer Weidezaun - Ihne zurückgerufen haben, einige Zeit ohne Leine bei Fuß gelaufen, nach 10 Minuten alles wieder in Ordnung.
Auch Hunde müssen Ihre eingenen Erfahrungen wie Menschen machen und daraus lernen.
Bei dem heutigen Sonnenschein steht wohl wieder ein kleinen Läufchen an.
Klaus
Rosemarie Karsten
07.10.2012, 12:41
Das sind zwei wunderbar formulierte Sätze, die mir aus der RR-verstrahlten Seele sprechen.
Ich bin wirklich immer wieder erstaunt darüber, wie viele Leute Angst vor ihrem eigenen Hund
haben "wenn der sich dann mal hochschaukelt".
lg, ara
Danke Dir!
Meine Erfahrung ist, dass, zumeist vom männlichen Geschlecht initiiert, Hunde ( bereits kleine Welpen ) zu sehr rauem Spiel animiert werden. Zeigt das Tier dann Übersprungsverhalten, weil es das wilde Spiel von Herrchen nicht versteht und Stress bekommt, dann wird massiv gerüffelt. Sowas bringt Hunde durcheinander. Sie können es nicht verstehen und "können sich innerlich von ihrer eigentlichen Bezugsperson zurückziehen", was das Vertrauen teils stark beeinträchtigen kann und dem Hund dauerhaft großen Stress verursacht.
Eine aus meiner Sicht angebrachte Vorgehensweise ist, sich langsam mit Körpersprache und zunehmend erst mal mit leichtem taktilen Einsatz mit den Reaktionen des Hundes vertraut zu machen oder auf Animationen seines Hundes zu reagieren - Vor allem aber damit vertraut machen, den Hund auf faire Weise wieder "herunterfahren", sollte er zu "hochdrehen". Letzteres lässt sich zumeist mit leicht verändertem Körpertonus und hauchiger und ruhiger Stimmgebung rasch erreichen. Anschließend natürlich ruhiges Lob, damit der Hund sofort weiß, welches Verhalten nun bevorzugt wird.
So lernt man nach kurzer Zeit, dass man in der Lage ist, das Tier wie eine "Marionette" in seinen Stimmungen zu beeinflussen und wird zunehmend sicherer auch dann, wenn es mal sehr temperamentvoll zugeht.
Wichtig ist, dabei immer authentisch (ruhig) zu sein. Eine hauchige Stimme, in welcher das Timbre der Angst mitschwingt, wird den Hund ggfls nur weiter aufdrehen lassen, weil die Unsicherheit seines Menschen ihm großen Stress verursachen kann.
VG Rosemarie
ps manchmal hilft es, Hunden beim Spielen zuzuschauen... und "Elemente" daraus sich zunutze zu machen und in passend "abgewandelter Form" mal zu probieren. Zum Beispiel ein ganz leichtes mit der Hand "schubsen" verstehen viele Hunde als Spielaufforderung.. hier könnte man ansetzen und schauen, wie weit man gehen kann und das Ganze noch für den Hund fair kontrolliert bekommt..
Thomas R
07.10.2012, 16:06
Irgendwie passt das
für mich
nicht zusammen mit jemand, der einen
triebigen, kernigen Hund will. Nee, wie soll DAS passen? :confused:
Bitte erkläre was da nicht passt ?
LG
Thomas
Thomas R
07.10.2012, 16:09
Gestern waren Rocco und ich als Rudelführer, im Wald laufen. Grundsätzliche lasse ich Rocco auch eine gewisse Zeit ohne Leine laufen, dabei ist er gestern beim herumtoben gegen einen elektrischen Weidezaun gelaufen,:devil: zweimal gejault, mit hängenden Ohren zu mir zurückgekommen, da ich in dem Monat der Begenung -Hund elektrischer Weidezaun - Ihne zurückgerufen haben, einige Zeit ohne Leine bei Fuß gelaufen, nach 10 Minuten alles wieder in Ordnung.
Auch Hunde müssen Ihre eingenen Erfahrungen wie Menschen machen und daraus lernen.
Bei dem heutigen Sonnenschein steht wohl wieder ein kleinen Läufchen an.
Klaus
Glaubst Du wirklich das Rocco dich als Rudelführer ansieht :confused:.
Was bedeutet in deinem Sprachgebrauch der Begriff Rudelführer?
lG
Thomas
lesen und schreiben im forum zu gefährlich ????
neuer faden ?????:rofl:
ich hol mir popkorn:popcorn:
Rosemarie Karsten
07.10.2012, 16:47
Thomas, "kernig" und "kontrolliert" müssen sich nicht unbedingt ausschließen; wirken im ersten Moment in Kombination in der Fantasie aber vielleicht etwas befremdlich...
Ich habe das Post als einen "Scherz am Rande" aufgefasst und daher geliked.. mir gefiel der Humor.. irgendwie schon passend wie ich fand :D:blink:
VG Rosemarie
ps fühlte mich durch deine Frage auch gleich mitangesprochen und habe mir daher die Antwort einfach ungebeten erlaubt ;-)
Thomas R
07.10.2012, 17:02
Naja für mich setzt "kernig" "kontrolliert" unbedingt vorraus :blink:.
Was aber auch ein wenig falsch verstanden wird, kernig bedeutet ja nicht "weniger" sozial oder gar unsozial. Viele wirklich triebige Hunde sind absolut verträglich und im Alltag ware Lämmer.
Ich habe hier einen Familienkuschelhund sitzen der jede "fremde" Katze oder auch einen Fuchs ohne mit den Augen zu zwinkern sofort erledigt.
Das stellt im Alltag keine Probleme da, zumindest dann nicht wenn man die Veranlagung kennt und kontrollieren kann :blink:
LG
Thomas
Rosemarie Karsten
07.10.2012, 17:12
Hast ja Recht, Thomas! :blink:
Ich kenne keinen einzigen Ridgeback, der nicht auch mal unkontrolliert "kernig" rennt und tobt..
Wie gesagt, wenn nicht gerade an Extrem-Steilhängen oder im dichtbewachsenen Mischwald, dürfen meine Hunde
auch mal so richtig die "Sau rauslassen".. ich kann sie jederzeit durch einen Pfiff aus der "Raserei" herausholen. Das mache ich nur dann, wenn ich merke, Basihma verliert Energie und Billie setzt noch einen drauf.. Ich nehme da Rücksicht auf das Alter der Motte.. "Sihmchen" wird ja im Januar schon sieben Jahre..
VG Rosemarie
AsadTheFirst
07.10.2012, 17:17
Naja für mich setzt "kernig" "kontrolliert" unbedingt vorraus :blink:.
Was aber auch ein wenig falsch verstanden wird, kernig bedeutet ja nicht "weniger" sozial oder gar unsozial. Viele wirklich triebige Hunde sind absolut verträglich und im Alltag ware Lämmer.
Ich habe hier einen Familienkuschelhund sitzen der jede "fremde" Katze oder auch einen Fuchs ohne mit den Augen zu zwinkern sofort erledigt.
Das stellt im Alltag keine Probleme da, zumindest dann nicht wenn man die Veranlagung kennt und kontrollieren kann :blink:
LG
Thomas
Neinnein, ich verwechsel da nix:
Mal sehn, ob ich das GEFÜHL formuliert bekomme:
Mein Gefühl sagt, mit
kerrrrnig und trrrrrrrriebig
suchst du so eine Art wildes Tierrrrrrrrrrrrrrr
und stelle dann fest, dass du deine Maus mäusemäßig an die Hand/Leine nimmst und ihr so Einiges nicht gestattest, das sich ein wildes Tierrrrrr, also sowas Kerniges und Triebiges, selbst gestattet. Möglicherweise. Weißt?
Nö, Asad erledigt NIX. Weder fragt er mich danach (najaaaaaa.... ein bisschen, manchmal), noch richtet er etwas hin ohne zu fragen.
Ich habe es gerade wieder im Urlaub erlebt: Die Inseln sind voll mit Hasen: DIE sitzen schon grinsend vor der Tür.. Und Asad GEHT ! dann hinterher. Ich meine das "GEHEN" wörtlich. Und dann dreht er sich um, kommt zu mir und verlangt sein Futter. Kriegt er. Immer. Es kommt kaum noch vor, dass ich sagen muss "Hej, lass mal den Hasen/das Eichhörnchen" Bei Wildsicht - egal, was es ist - außer Hund :D - konzentriert er sich aufs Futter. DAS kriegt er ja auch immer. Sicher.
Thomas R
07.10.2012, 18:53
hmm.....
das "kernig" kommt ja hier aus einem völlig anderem Zusammenhang.
Ich weiß auch nicht was triebig oder das Wort kernig mit einem wilden Tier zu tun hat :confused:....Mir nützt ein schöner Trieb und eine Portion Willen, Härte nur etwas wenn es auch zu steuern ist.
Und um es mal auf den Punkt zu bringen.
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen! Und wenn wir das Wort Spielen schon anwenden, ja dann gehört unbedingt eine Kontrolle von uns dazu.
Alles andere geht regelmäßig schief!
LG
Thomas
mir kommt es so vor das du kontrolle suchst die du nicht hast ....besonders im freilauf und im spiel ...vermute mal das dein hund da nicht mehr abrufbar ist .....das kannst du aber auf andere hunde nicht pauschalisieren
Thomas R
07.10.2012, 19:10
Wer ist wann nicht abrufbar :confused:
Es wird ja immer abstruser :cool:
LG
Thomas
Rosemarie Karsten
07.10.2012, 19:39
hmm.....
das "kernig" kommt ja hier aus einem völlig anderem Zusammenhang.
Ich weiß auch nicht was triebig oder das Wort kernig mit einem wilden Tier zu tun hat :confused:....Mir nützt ein schöner Trieb und eine Portion Willen, Härte nur etwas wenn es auch zu steuern ist.
Und um es mal auf den Punkt zu bringen.
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen! Und wenn wir das Wort Spielen schon anwenden, ja dann gehört unbedingt eine Kontrolle von uns dazu.
Alles andere geht regelmäßig schief!
LG
Thomas
Thomas, nun steh ich aufm Schlauch.. was meinst du damit, dass "alles andere regelmäßig schief gehe"?
Meine Hunde sind beinahe 6 und 7 Jahre alt und spielen manchmal wie Jungspunde und "ziemlich kernig" :cool:
Das muss ich aber nicht in jedem Fall kontrollieren. Sie dürfen sich dabei auch ruhig ausleben, bis auf die Momente, die ich beschrieben habe. Warum sollte dabei etwas schief gehen? Ebenso spielen sie auch derweil mit Fremdhunden, ebenso "kernig".. warum sollte dabei etwas schief gehen, wenn ich da nicht kontrollierend eingreife? Ich greife eher selten ein und irgendwann hören die von alleine wieder auf.
Ich gebe zu, dass junge Hunde, die miteinander spielen, weniger Maß kennen und da aufgrund der weichen Knochen der Mensch dann irgendwann eingreift und die Racker ausbremst. Aber etwas schief gehen beim Spielen? :scept:
Was hast du übrigens gegen das Wort " Spielen" ?
fragende Grüße
Rosemarie
Glaubst Du wirklich das Rocco dich als Rudelführer ansieht :confused:.
Was bedeutet in deinem Sprachgebrauch der Begriff Rudelführer?
lG
Thomas
Ich (bzw meine Frau) sind die Rudelführer, da wir bestimmen , was wann, wie gemacht wird, z.B. die Nahrungsaufnahme, in welche Richtung wir wann gehen, ob bei Fuss gegangen wird, usw. oder wer zuerst durch eine geöffnete Tür geht.
Auch in meinem Betrieb bin ich der Rudelführer, meine Mitarbeiter brauchen aber nicht bei Fuss zu gehen.:D
PS. Ich beschäftige Mitabeiter, die mehr als 30 Jahre bei mir tätig sind. :joker:
Klaus
Thomas R
07.10.2012, 19:56
Natürlich kann ich nicht alle Hunde nebst Besitzer in einen Topf stecken.
Ich musste aber schon zu oft sehen wie Spiele eskaliert sind. Die Gründe mögen vielfälltig sein und sicher kann man das auch nicht auf Hunde beziehen die sich gut kennen und vor allem gut sozialisiert sind.
Thomas
Thomas R
07.10.2012, 20:01
Klaus,
ich weiß ja nicht in welcher Branche Du tätig bist, aber in der Regel sind stumpfe Befehlsempfänger auf dem Arbeitsmarkt schon lange nicht mehr erwünscht :blink:.
Aber wünschen würde ich mir das bei meinen Mitarbeitern auch das ein oder andere mal :D
LG
Thomas
Rosemarie Karsten
07.10.2012, 20:03
Wenn und ob die "falschen Kameraden da im Boxring stehen", wo die "Chemie so gar nicht stimmt" merkt man recht bald; eigentlich schon bei der ersten Begegnung.
Normalerweise signalisieren die Hunde dann schnell, dass sie nicht spielen möchten..
Insgesamt halte ich Spielen unter Hunden für sehr wichtig, da sie "üben" und lernen, wie sie miteinander auskommen können..
Spielen ist so weitläufig...und auch wichtig! Nicht umsonst haben weltbekannte Ethologen, wie Frau Feddersen-Petersen dem Spielen endlose Kapitel Literatur gewidmet.
Ich schau den Hundchen sehr gern dabei zu :blink:
AsadTheFirst
07.10.2012, 21:06
hmm.....
das "kernig" kommt ja hier aus einem völlig anderem Zusammenhang.
Ich weiß auch nicht was triebig oder das Wort kernig mit einem wilden Tier zu tun hat :confused:... .
Wildes Tier im Sinne von: Ursprünglich, hart, eigenständig.... Verbinde ich mit dem, als was du kernig und triebig beschreibst.
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen
! Und wenn wir das Wort Spielen schon anwenden, ja dann gehört unbedingt eine Kontrolle von uns dazu.
Was heißt das
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen
?
Heißt das:
1. Er braucht es nicht? In diesem Falle: Wie kommst du darauf?
2. Er darf/soll es nicht? In diesem Falle: Warum nicht?
Thomas R
07.10.2012, 21:28
Wir sollten das "kernig" mal dauerhaft streichen, ich habe es in einen völlig anderem Zusammenhang benutzt. Zum rennen, springen, raufen wie hier beschrieben gibt es keine Verbindung.
Zu deiner Frage.
1: Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht. Natürlich gibt es auch einige Kapesköpfe die sehr viel Wert auf Interaktion legen, bitte ich verbiete es ja niemanden :blink:.
Alles andere bezieht sich sehr auf meine Ansichten die ich unter anderem von meiner Hündin habe, aber das spielt keine Rolle.
Ich habe es ja schon geschrieben, natürlich gibt es auch bei uns das Rennspiel mit anderen Hunden und ja auch meine Hündin hat ihre Hundekumpels.
Achso, eh du es verdrehst. Nein, wir haben kein Problem mit anderen Hunden, meine Hündin kann ausnahmslos mit jedem anderen Hund, so er denn sauber tickt.
LG
Thomas
AsadTheFirst
07.10.2012, 21:48
Wir sollten das "kernig" mal dauerhaft streichen, ich habe es in einen völlig anderem Zusammenhang benutzt. Zum rennen, springen, raufen wie hier beschrieben gibt es keine Verbindung.
Nun gut. Wenn du das sagst.
Zu deiner Frage.
1: Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht.
Aha.
Achso, eh du es verdrehst.
Kein Grund unhöflich zu werden, weil es an der Argumentation hapert, ja?! Finde ich jetzt nicht nur vollkommen daneben, sondern auch unangebracht und grundlos.
Ich geh Krimi kucken.
No LG
LG
Thomas
1: Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht.
deswegen gbt es auch soviel kaputte hunde :eek:.......weiteres spar ich mir bringt eh nichts
Cleo Chisisi
07.10.2012, 22:06
Also mal so am Rande:
Es gibt Hunde, die BRAUCHEN das Spielen, manche NICHT. Egal wie alt sie sind und so soll es auch sein.
Es ist völlig sinnfrei, auch nur ein Wort darüber zu verlieren, denn es liegt in der Natur eines JEDEN einzelnen Hundes.
Thomas R
07.10.2012, 22:10
Also mal so am Rande:
Es gibt Hunde, die BRAUCHEN das Spielen, manche NICHT. Egal wie alt sie sind und so soll es auch sein.
Es ist völlig sinnfrei, auch nur ein Wort darüber zu verlieren, denn es liegt in der Natur eines JEDEN einzelnen Hundes.
Naja, wer eure Höllenüberfahrt mit der blöden Fähre überlebt darf auch wie eine irre spielen :blink:. Obwohl es bei euch ja auch keine Bäume gibt :D.
LG
Thomas
Thomas R
07.10.2012, 22:12
1: Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht.
deswegen gbt es auch soviel kaputte hunde :eek:.......weiteres spar ich mir bringt eh nichts
Wir sollten das hier definitv beenden.
So langsam geht es am Thema vorbei!
Und dafür gibt es die off-topic Funktion, bitte nutzt
diese für eure "Auseinandersetzung" !
Gruß
Andreas
Cleo Chisisi
07.10.2012, 22:18
Naja, wer eure Höllenüberfahrt mit der blöden Fähre überlebt darf auch wie eine irre spielen :blink:. Obwohl es bei euch ja auch keine Bäume gibt :D.
LG
Thomas
Gröhl. also Fähre fahren ist wohl nicht wirklich ein Ding :D:D
Bäume stehen direkt am Rhein auch weniger, aber liege ich falsch mit der Ansicht, dass, wenn ein spielender Hund seinem Spieltrieb nachgeht, sehr positive Erfahrungen macht und durch diese Sozialkontakte sehr entspannt ist??
Aber wenn ich ehrlich bin, eine Antwort erübrigt sich für mich. :blink:
LG Gaby mit Cleo
Thomas R
07.10.2012, 22:23
Ne für euch nicht, Pia musste aber sehr leiden :blink:.
Natürlich liegst du da richtig und das kann man so auch stehen lassen!
Vorraussetzung ist aber eben das alle Hunde da auch gleich gut sozialisiert sind. Meine Erfahrung zeigte da leider häufig etwas anderes :mad:.
LG
Thomas
Stefanie R.
07.10.2012, 22:39
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen! Und wenn wir das Wort Spielen schon anwenden, ja dann gehört unbedingt eine Kontrolle von uns dazu.
Alles andere geht regelmäßig schief!
Eben, er muss nicht, aber er kann, wenn er möchte und der entsprechende Spielpartner vorhanden ist. Man muss einen Hund nicht in eine Gruppe zum Spielen zwingen, wenn der überhaupt kein Interesse daran hat. Oftmals ist es der Besitzer, der gerne möchte, dass sein Hund spielt. Nicht der Hund...
Ich musste aber schon zu oft sehen wie Spiele eskaliert sind. Die Gründe mögen vielfälltig sein und sicher kann man das auch nicht auf Hunde beziehen die sich gut kennen und vor allem gut sozialisiert sind.
Ich weiß nicht, wie das beim Spiel unter Hündinnen aussieht, aber sollten sich mal zwei intakte Rüden zu einem Spielchen hinreißen lassen (was zumindest bei uns einem Lottogewinn gleich kommt), würde ich da ein sehr genaues Auge drauf haben. Und das hat nix mit mangelnder Sozialisation der Hunde zu tun. Bei zusammen aufgewachsenen und zusammen wohnenden Hunden mag das anders aussehen. Bei unbekannten Hunden kann das sehr schnell kippen.
Die Aufregung bezüglich Thomas' Aussage kann ich nicht verstehen. Ausnahmsweise stimme ich ihm mal zu. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
AsadTheFirst
07.10.2012, 22:59
Die Aufregung bezüglich Thomas' Aussage kann ich nicht verstehen. Ausnahmsweise stimme ich ihm mal zu. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
MIR geht es um die Generalisierung: Niemand sagt, jeder Hund muss spielen können/wollen. Aber zu sagen "der braucht das nicht" wäre derselbe Unfug in Grün.
Es gibt Tage, an denen mag ein Hund spielen. An anderen nicht. Und es gibt Spielpartner, Intimfeinde, den-seh-ich-doch-gar-nicht etcpp.
Zu sagen
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen
mit der Erklärung
Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht.
finde ich etwas verwegen.
Ein sorry an Dafina... aber... hm,,, du hast viele unterschiedliche Meinungen gehört zu deinem Thema. Wenn es dir wichtig ist, kann mn ja den Webmaster fragen, ob abgetrennt werden kann.
Thomas R
08.10.2012, 09:38
Ich könnte das Thema noch ein wenig ausschmücken :blink:.
Auch beim Welpen / Junghund rate ich regulierend einzugreifen. Zum einen wundern sich sehr viele Hundehalter wieso ihr Hund nicht mehr vernünftig hört sobald andere Hunde ins Spiel kommen oder wieso alles wichtiger erscheint als man selber.
Der ungeübte Hundehalter erkennt nicht das Hundi mobt oder ständig ausgegrenzt wird usw usw.
Unterbreche ich immer mal wieder die Spiele und mache mich wichtig wird es diese Zustände sehr viel seltener geben.
Wir verlangen doch zu gerne das der Hund immer ein Auge für uns hat. Wieso sollte sich das ändern wenn er ungebremst durch den Wald brettert (und davon reden wir hier, nicht vom kleinen spielchen).
Nix, ich trainiere doch nicht Jahre lang um das dann wieder her zu geben.
Natürlich kenne ich aber auch den Hund der immer mal wieder abcheckt wo Herrchen / Frauchen geblieben ist, jep wenn das funktioniert bitte dann lass Sie doch toben, so sie es denn wollen.
Aber und das habe ich genauso auch geschrieben, ist ein Regulierung aus meiner Sicht immer gegeben.
Und sorry wenn ich in einem Forum meine Meinung und meiner Vorgehensweise beschreibe :blink:.
Thomas
AsadTheFirst
08.10.2012, 11:41
seltener geben.
Wir verlangen doch zu gerne das der Hund immer ein Auge für uns hat. ......(und davon reden wir hier, nicht vom kleinen spielchen).
Davon redest du JETZT
Gestern ging es (mir) um ein vollkommen undifferenziertes
Ein erwachsener Hund muss nicht spielen. .....
Er braucht es schlicht weg nicht. Wie ich darauf komme, es ist meine Ansicht.
Das, was du NUN schreibst ist - wie durchaus des öfteren - etwas völlig Anderes. Dem ich nicht in Gänze folge, was ich aber aus anderen Gründen ähnlich handhabe: Ich unterbreche ein Spiel, wenn es mir zu wild wird. Dann gibt es ein Abbruchsignal "Pauuuuuuuuseeee" zum Runterkommen. Und danach darf es gern weiter gehn.
Je erwachsener meiner wird, desto weniger hat er Lust zu spielen. Ich werde die paar male, in denen er ausgiebigst rumtobt, ganz sicher
weder unterbinden
noch
UNNÖTIG unterbrechen.
Monika
Ähm, irgendwie finde ich mich hier nicht mehr zurecht.
Was von dieser jetzigen Diskussion hat denn mit ursprünglichen Threadtitel zu tun?
Der jetzige Streit entzündet sich mehr daran, dass die Kontrahenten sich nicht über eine gemeinsame Definition von Begrifflichkeiten einigen können, als dass weiterhin diskutiert wird, ob bzw. wie Gassi/Toben im Wald zu gefährlich ist.
Thomas R
08.10.2012, 14:49
Der jetzige Streit entzündet sich mehr daran, dass die Kontrahenten sich nicht über eine gemeinsame Definition von Begrifflichkeiten einigen können, als dass weiterhin diskutiert wird, ob bzw. wie Gassi/Toben im Wald zu gefährlich ist.
Es gibt keinen Streit :blink:.
Ich kann es nur nicht leiden wenn bestimmte User grundsätzlich versuchen andere Meinungen als undifferenziert da zu stellen.
Wenn ich schreibe ein erwachsener Hund muss nicht mit Artgenossen spielen dann meine ich das auch so, PUNKT. Ich brauche dazu keine wissenschaftliche Untersuchung vorbringen.
Wieso sollte ich grundsätzlich meine Meinung ins Detail erklären müssen!?
Wenn ich es erklären würde, fallen Begriffe wie weil ich....mit dem Hund arbeite...und ich.....dadurch entsteht wieder ein Thema nach Schema F, was selbst ich nicht mehr lesen mag.
Die Wortwahl spielt da allerdings auch keine Rolle, selbst anders formuliert ändert es am Ausgang nichts.
Der weitere Verlauf ist auch Methode, da wird spaßig unterstellt das z.B. mein RR ein Statussymbol wäre oder das meine Einstellung beispielhaft für nicht sozialfähige Hunde wäre.
Ja, genau da seit ihr bei mir genau richtig :cool:.
Ob das toben im Wald nun aus welchen Gründen zu gefährlich ist....hmm mal ehrlich da gibt es sicher andere Dinge im Hundeleben die wir da mehr beachten müssten.
Im Gegenteil ich halte es für wichtig und richtig im Wald zu üben...aber ich halte es eben für falsch eine Meute durch das Unterholz jagen zu lassen.
So, alles gesagt, bin raus.
LG
Thomas
na das ist nen wort und damit stimm ich auch überein
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