Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage rindenfressen
Birgid Kelnberger
25.02.2013, 11:47
hallo, habe da mal ne frage....wusste nicht ob ich bei ernährung:blink: oder erziehung:blink: posten soll...habe mich für allgemein entschieden.
unser bruk ist fast 6 monate alt....gesund, gesellig, gelehrig....er ist nie lange im garten wenns so kalt ist...aber er geht oft geziehlt los und knabbert die rinde von den bäumen und frisst sie.langeweile schliesse ich aus. meine frage.....
ist das schädlich:confused: hat er irgendeinen mangel:confused:
vielen dank schonmal für eure antworten:blink:
Rosemarie Karsten
25.02.2013, 12:06
Es könnte "gelerntes Verhalten" sein. Das bedeutet, er hat Aufmerksamkeit für dieses Verhalten bekommen, wenn auch in "negativer" Form.. in dem Fall wäre meine Empfehlung: kurzes und eher angenehmes Abbruchsignal etablieren und sofort sehr loben, wenn Hund abbricht, ihm Rückruf anbieten ( sehr freundlich ) und sekundär Lecker zur Belohnung. Er wird dann dieses Verhalten eine Weile absichtlich zwecks "Arbeitsmotivation" noch zeigen, wartet dabei erkennbar auch schon auf deine Ansprache... das ist der Punkt, wo du ihm spätestens dann eine enge Arbeitsstruktur auf hoher Motivationsgrundlage anbieten könntest.. er wird dieses aller Wahrscheinlichkeit mit Freude annehmen und die "Dönekes" im Garten werden rückläufig werden.:blink::)
Es könnte ebenso sein, er hat einen Mangel.. möglicherweise kannst du mit ihm eine Heilmoorkur ( Fa Grau) machen oder Schindeles Mineralien geben.. aber da fragst du besser noch die Christl hier im Forum...
Meine Hunde nagen an Ästen oder manchmal an Rinde, wenn sie Lösedruck haben, aber noch nicht richtig machen können :rolleyes::cool:.. wenn ich das sehe, dann gibts ne größere Runde in hohem Tempo und ein paar Trofu-Stücke.. habe festgestellt, dass es dann schneller klappt .. auch ohne knabbern..
LG Rosemarie
In dem Alter hat der Dicke ganze Äste von Bäumen gerissen und drauf rum genagt. Dafür hat er Möbel, Schuhe etc. in Ruhe gelassen. Ich finde es ein relativ normales Verhalten für einen Junghund und nichts, was man jetzt schon mit Erziehungsbramborium belegen müsste :blink:
Rosemarie Karsten
25.02.2013, 12:59
In dem Alter hat der Dicke ganze Äste von Bäumen gerissen und drauf rum genagt. Dafür hat er Möbel, Schuhe etc. in Ruhe gelassen. Ich finde es ein relativ normales Verhalten für einen Junghund und nichts, was man jetzt schon mit Erziehungsbramborium belegen müsste :blink:
Schätzchen.. deshalb kannst du heute mit Penfod nur in versteckten und einsamen Gegenden spazieren... hast eben das ganze "Erziehungsbramborium" nicht so ganz für nötig gehalten :D:blink::devil:
sorry... kleiner Scherz am Rande.. aber mit etwas Wahrheit..
Im Falle der TE, falls es gelerntes Verhalten des Hundes sein sollte, so kann sich das in unglücklichen Fällen sehr schnell in eine Richtung entwickeln, wo sich zunehmend ganz blöde Baustellen auftun und TA Rechnungen mit Magen-Darm-Op´s sich häufen können.. denn es muss ja nicht bei der Baumrinde bleiben und auch das ggfls falsche "Verstärkungsverhalten" des Menschen ist ( auch für andere Bereiche ) kontraproduktiv.
Shimu macht das auch...
habe das immer aufs Zahnen geschoben, sind wir nun fast durch.
er knabbert aber nur im Wald, Zuhause an Holztisch oder so nix.
aber auch da merke ich wenn er quengelig wird und auf kauseil nagen darf,
scheint es besser zu sein.
ich warte noch ab, da ich nach Christl barfe und mangel ausschließe.
LG mandy
Schätzchen.. deshalb kannst du heute mit Penfod nur in versteckten und einsamen Gegenden spazieren... hast eben das ganze "Erziehungsbramborium" nicht so ganz für nötig gehalten :D:blink::devil:
sorry... kleiner Scherz am Rande.. aber mit etwas Wahrheit..
.......
Wir gehen nicht spazieren; Penfold sitzt nur im Kellerverlies und nagt auf 100 jährigen Eichenstämmen :devil:
Rosemarie Karsten
25.02.2013, 13:05
Wir gehen nicht spazieren; Penfold sitzt nur im Kellerverlies und nagt auf 100 jährigen Eichenstämmen :devil:
.. und du spielst "Hui Buh" :D
siehste... das kommt dann dabei heraus.. :blink:
vor allem bitte beachten, welche hölzer er sich da angelt. bei einem eibe-ast könnte das schnell gefährlich werden.
wenn er gerne auf holz raspelt würde ich es mal mit einer torgas wurzel versuchen, in dem alter hat meiner die geliebt.
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.. und du spielst "Hui Buh" :D
siehste... das kommt dann dabei heraus.. :blink:
ne ne, Futter und Baumstämme werfe ich nur durch die Falltür nach unten. Die Bestie ist nicht berechenbar :D
Rosemarie Karsten
25.02.2013, 13:10
ne ne, Futter und Baumstämme werfe ich nur durch die Falltür nach unten. Die Bestie ist nicht berechenbar :D
Das hab ich mir gedacht.. Banause!
jalu-jindo
25.02.2013, 13:25
Ein Jungspund testet seine Grenzen aus, warum denn nicht in unserem Beisein ?. Solange keine Äste oder Stöckchen "transportiert" oder "versucht" werden kann/konnte ich gut damit leben. Die Natur ist ein großer Spielplatz für die Kleinen und Ausprobieren gehört nun mal dazu. Ob das nun eine Baumrinde ist, oder ein Tannenzapfen, ob die wilden Brombeeren vom Ast gerissen werden oder die Himbeeren, damit kann/konnte ich gut leben. Stöcken und damit Äste mit Verzweigungen war das einzige Tabu, da ich mal einen Hund erlebt habe der sich ein Stöckchen in den Hals gerammt hatte. Da mußte unser Tierarzt die Not-OP auf der Wiese vornehmen.
Birgid Kelnberger
26.02.2013, 11:45
danke euch allen...bin beruhigt. bis jetzt hab ich ihn weder abgerufen oder beachtet deswegen...nur beobachtet. er knabbert an fichten und einer föhre denke ist nicht giftig. hab schon gedacht eventuell ists das harz aber an den stellen ist keins.
naja solange er schreit " baum fällt" wenns soweit ist denk ich mir jetzt nix mehr :D.
danke:blink:
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