Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage ist mein hund zu gut für diese welt?
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 10:22
hallo ihr lieben:blink:
ich habe mal wieder ne frage:confused:
also unser bruk ist nun 6 monate alt.....65cm hoch und superschönverteilte 35 kilo (schaut die bilder) soweit alles gut.
wir gehen meistens im rudel gassi...alle größen rassen und überwiegend junge hunde.....unser bruki ist einer der liebt alles und jeden egal ob mensch oder tier...geht unbefangen und freundlich mit jedem um. nun denke ich wäre es aber an der zeit dass er sich mal wehrt und nicht immer unterlegenen macht. die hundis spielen sehr schön miteinander aber es gibt halt auch mal situationen da wird gepöbelt, nicht böse aber rüpelig. eine dobermanhündin 7 monate aber die hälfte an gewicht pöbelt (bei jedem hundi) und rempelt beisst und er liegt am rücken und sie voll drauf manchmal quick er ...also er beisst auch zurück und fängt auch selber mit spielen an...er ist nicht ängstlich dabei aber er ist halt immer derjenige der untenliegt......manchmal tut er mir schon leid, aber sobald er steht fängt er wieder selber an mit spielen und toben. die dobi-besitzerin greift schon auch ein wenns zu wild wird...aber es ist ja nicht nur der hundi sondern bei jedem...ausser bei ner akita inu hündin 4 monate die legt er um aber sehr lieb. ich habe angst davor dass es mal zu derbe wird und er austicken könnte.....(wenn man immer gepiesakt wird reichts eben mal) oder er der ewige looser bleibt ( naja ist ja auch nicht so verkehrt so ein liebes hundi zu haben) nun die frage ....ist das akzeptabel oder soll ich ihn "retten" noch bin ich der meinung er soll lernen sich zu wehren...aber kann er das überhaupt? mein "problem" ist sicher nicht groß aber mein "muttiherz" blutet da ein wenig.....:blink:
Asani Hekima
11.03.2013, 11:03
hallo birgid
ich finde nicht, dass dein kleiner zu gut für diese welt ist. du darfst nur nicht vergessen, dass er mit 6 monaten noch fast ein baby ist, auch wenn er mit seinen stolzen 65 cm und 35 kg nicht mehr so aussieht. :blink:
es gibt rassen die sind in diesem alter schon fast erwachsen. der dobi ist mit 7 monaten schon viel weiter in der entwicklung als ein rr im selben alter.
kima war und ist immer noch sehr nett zu anderen hunden, nur wenn er angegriffen wird oder es ihm irgend wann zu viel wird zeigt er klare grenzen. :devil:
trotzdem schadet es nicht wenn das spiel für eine zeit unterbrochen wird, wenn,s zu deftig wird.
Brigitte Kiel
11.03.2013, 11:31
Hi Brigid,
die Ridgebacks - die absoluten Täuscher:devil: :-)
Ich kenne das von meinem Rüden auch. Djambo war eine Lamm, ein Sonnenschein, ein Immer-Beschwichtiger.
Ich hab vielen Hundeleuten die gleichen Fragen gestellt und immer geglaubt, der "Kleine" bleibt auf ewig so.
Tja, dann wurde er 3 und er war erwachsen. Die Wandlung des Djambo R., sag ich Dir.
Sonnenschein war er bis zu seinem viel zu frühen Tod, aber er hat ganz klar anderen Hunden die Grenzen gezeigt, dabei nie einen verletzt oder unnötig drangsaliert.
Dazu kam, das er in dem Alter auch von jetzt auf gleich einen immensen Schutztrieb, was Haus und Garten und Familie anging, entwickelte....puh das war anstrengend.
Also Wundertüte Ridgeback - da geht immer was :-)
Liebe Grüße
Brigitte und Shari...die, diese Phase übersprungen hat und mit 5 Monaten schon eine üble Zicke gegenüber Gleichgeschlechtlichen war und geblieben ist:blink:
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 11:31
danke dany,
du hast recht ich vergass es ist ein RR......und eben spätreif.......daran hab ich echt nicht gedacht. danke dir
ich werd mich in geduld üben:blink: müssen.
danke auch brigitte....ihr habt mir echt geholfen.....ich habe alles überlegt aber dass die anderen hundis keine RRs sind ...maaaaaan ist doch einfach. ich mache mich dann mal gefasst drauf was noch alles aus der tüte kommt :-)
liebe grüße an euch!!!!!!!
birgid
Asani Hekima
11.03.2013, 11:48
65cm hoch und superschönverteilte 35 kilo (schaut die bilder)
ich noch mal...
hab mir gerade die bilder von bruk angeschaut. für meinen geschmack hat bruk, wie soll ich sagen, genug an sich. er ist nicht dick, aber ich finde schon obere grenze. rippen sieht man keine und die taille ist auch nicht so ausgeprägt. bedenke das bruk im wachstum ist und in seinem alter auch sehr lebhaft, drum halt ihn eher ein wenig zu dünn als zu dick, wegen der belastung der gelenke.
er ist ja auch schon sehr gross und schwer für gerade mal 6 monate.
sag, kann es sein, dass bruk bereits kastriert ist, ich sah auf dem bild von hinten so gar keine nüsschen oder täuscht das?
Dany, ich hab`jetzt extra geguckt...:blink: Ich seh`auch nix :eek:.
Hallo Birgid,
mir fehlt bei den vorangegangenen Tipps ein entscheidender.
Es wird nicht Zeit, dass Dein Hund sich wehrt.
Es wird Zeit, dass Du ein klein wenig genauer hinschaust, wann Zeit ist, Deinem Hund zu helfen.
Ich bin weder Freund von "das regeln die schon unter sich" noch "kein Hund hat meinen zu mobben oder auf den Rücken zu drehen".
Ich mag es, wenn man erst mal schaut, wie sich etwas entwickelt.
Und man sollte sehr wohl gucken, dass der eigene junge Hund nicht ständig unterlegen ist, gemobbt wird und schon quiekt. Wenn er sich nicht selbst helfen kann, solltest Du das tun.
Und sich wehren....ganz ehrlich?
ICH will gar nicht wissen, wie das aussieht, wenn er sich eines Tages wehrt....sowas kann ganz ganz schnell ganz ganz unschön enden.
Man muß und sollte ein gesundes Mittelmaß finden.
Genaue Beobachtung ist sehr wichtig.
Ein sechs Monate alter Hund ist, wie hier schon gesagt wurde, fast noch ein Baby.
Wenn er immer auf die Mütze kriegt und da nicht selber `rauskommt außer durch zuschnappen und (jetzt NOCH) zwicken, dann wird er eines Tages womöglich richtig zupacken.
Das lernt er nämlich gerade...oder, sagen wir, auf den Weg könnte er durchaus geraten.
Schau`sehr genau hin.
Bei uns in der Hundeschule wurde ein Spiel sofort abgebrochen, sobald ein Hund unten lag und die Rute geklemmt hat.
Junge Hunde sind (leider) oftmals so gestrickt, dass sie, wenn sie sich wieder auf die Füße gestellt haben, sofort weiterspielen, als sei nichts gewesen.
LG, Suse
Angesichts der Wetterlage auf den Bildern und des Alters vom RR gehe ich davon aus, dass die Nüsschen sich entsprechend in wärmere Regionen zurück gezogen haben. Alles Andere möchte ich mir gar nicht ausmalen.
Also ich bin ja nicht blond - zumindest nicht naturblond..... Aber wo zum Henker seht ihr Bilder von Bruk????:confused:
rrmalaika
11.03.2013, 12:50
Hallöchen,
solche Situationen habe ich mehr oder weniger immer unterbrochen,
da war ich immer etwas vorsichtig, denn man darf nicht vergessen, der Hund wird älter und dann kann solch ein "Spiel" mal schnell eskalieren.
Mobben, andere auf den Rücken legen etc. gehört für mich nicht zu einem Spiel.
Schau Dir die Situationen an, und unterbinde dies, wenn es zu heftig wird.
" Das regeln die unter sich", meine Hunde regeln nichts, das mache ich.
Zu oft habe ich es schon miterlebt, das der Schuß so nach hinten losgeht, und solch einen Streß mute ich mir und meinen Hunden nicht zu.
Lieben Gruß Kirstin
Also ich bin ja nicht blond - zumindest nicht naturblond..... Aber wo zum Henker seht ihr Bilder von Bruk????:confused:
.. im Profil der TS unter Alben... :)
Also ich bin ja nicht blond - zumindest nicht naturblond..... Aber wo zum Henker seht ihr Bilder von Bruk????:confused:
in ihrem profil :blink:
.. im Profil der TS unter Alben... :)
Danköööööööö!:o
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 12:59
65cm hoch und superschönverteilte 35 kilo (schaut die bilder)
ich noch mal...
hab mir gerade die bilder von bruk angeschaut. für meinen geschmack hat bruk, wie soll ich sagen, genug an sich. er ist nicht dick, aber ich finde schon obere grenze. rippen sieht man keine und die taille ist auch nicht so ausgeprägt. bedenke das bruk im wachstum ist und in seinem alter auch sehr lebhaft, drum halt ihn eher ein wenig zu dünn als zu dick, wegen der belastung der gelenke.
er ist ja auch schon sehr gross und schwer für gerade mal 6 monate.
sag, kann es sein, dass bruk bereits kastriert ist, ich sah auf dem bild von hinten so gar keine nüsschen oder täuscht das?
ne nicht kastriert...jaaaaa ich weis er ist an der obergrenze......aber da geht er nicht drüber...er schwankt aber auch immer ca 3 kilo...mal sieht man rippchen mal nicht..aber ich brems schon..danke für den anstoß :-)
phantasolos
11.03.2013, 13:00
Also ich bin ja nicht blond - zumindest nicht naturblond..... Aber wo zum Henker seht ihr Bilder von Bruk????:confused:
Das hat doch mit der Haarfarbe nichts zu tun liebe Monique... :D Beim Profil findest du Fotos.
Zum Thema: Xuli war auch lange so, dass er sich nicht wehrte. Er löste die Situationen oft durch rennen auf, was dann manchmal (für mein unerfahrenes Auge) mehr nach Spiel aussah als es eigentlich war. Von Hündinnen würde er sich heute noch fast alles gefallen lassen, bei Rüden schlug es dann mal fast ins Gegenteil um. Sodass er gleich losschiesst, wenn er vermutet dass es für ihn bedrohlich werden könnte. Wohl unter anderem auch, weil ich zu lange nicht recht erkannt habe wie unsicher er ist, und ihm zu wenig geholfen habe. Das alles jetzt im Nachhinein zu kitten Bedarf sehr viel Arbeit.
Also: Biete dem kleinen grossen deinen Schutz!
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 13:02
Dany, ich hab`jetzt extra geguckt...:blink: Ich seh`auch nix :eek:.
Hallo Birgid,
mir fehlt bei den vorangegangenen Tipps ein entscheidender.
Es wird nicht Zeit, dass Dein Hund sich wehrt.
Es wird Zeit, dass Du ein klein wenig genauer hinschaust, wann Zeit ist, Deinem Hund zu helfen.
Ich bin weder Freund von "das regeln die schon unter sich" noch "kein Hund hat meinen zu mobben oder auf den Rücken zu drehen".
Ich mag es, wenn man erst mal schaut, wie sich etwas entwickelt.
Und man sollte sehr wohl gucken, dass der eigene junge Hund nicht ständig unterlegen ist, gemobbt wird und schon quiekt. Wenn er sich nicht selbst helfen kann, solltest Du das tun.
Und sich wehren....ganz ehrlich?
ICH will gar nicht wissen, wie das aussieht, wenn er sich eines Tages wehrt....sowas kann ganz ganz schnell ganz ganz unschön enden.
Man muß und sollte ein gesundes Mittelmaß finden.
Genaue Beobachtung ist sehr wichtig.
Ein sechs Monate alter Hund ist, wie hier schon gesagt wurde, fast noch ein Baby.
Wenn er immer auf die Mütze kriegt und da nicht selber `rauskommt außer durch zuschnappen und (jetzt NOCH) zwicken, dann wird er eines Tages womöglich richtig zupacken.
Das lernt er nämlich gerade...oder, sagen wir, auf den Weg könnte er durchaus geraten.
Schau`sehr genau hin.
Bei uns in der Hundeschule wurde ein Spiel sofort abgebrochen, sobald ein Hund unten lag und die Rute geklemmt hat.
Junge Hunde sind (leider) oftmals so gestrickt, dass sie, wenn sie sich wieder auf die Füße gestellt haben, sofort weiterspielen, als sei nichts gewesen.
LG, Suse
danke suse...ich werd ihn/es beobachten......und es ist ja meine angst dass er irgendwann böse zubeisst.....weil dass fass voll ist!" danke dir
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 13:06
Hallöchen,
solche Situationen habe ich mehr oder weniger immer unterbrochen,
da war ich immer etwas vorsichtig, denn man darf nicht vergessen, der Hund wird älter und dann kann solch ein "Spiel" mal schnell eskalieren.
Mobben, andere auf den Rücken legen etc. gehört für mich nicht zu einem Spiel.
Schau Dir die Situationen an, und unterbinde dies, wenn es zu heftig wird.
" Das regeln die unter sich", meine Hunde regeln nichts, das mache ich.
Zu oft habe ich es schon miterlebt, das der Schuß so nach hinten losgeht, und solch einen Streß mute ich mir und meinen Hunden nicht zu.
Lieben Gruß Kirstin
danke kirstin
ich wollt halt erst schaun ob er selber klarkommt...so nach dem motto...er soll ja kein mamahundi werden.....ab jetzt wird eingegriffen!!!!:cool:
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 13:08
Das hat doch mit der Haarfarbe nichts zu tun liebe Monique... :D Beim Profil findest du Fotos.
Zum Thema: Xuli war auch lange so, dass er sich nicht wehrte. Er löste die Situationen oft durch rennen auf, was dann manchmal (für mein unerfahrenes Auge) mehr nach Spiel aussah als es eigentlich war. Von Hündinnen würde er sich heute noch fast alles gefallen lassen, bei Rüden schlug es dann mal fast ins Gegenteil um. Sodass er gleich losschiesst, wenn er vermutet dass es für ihn bedrohlich werden könnte. Wohl unter anderem auch, weil ich zu lange nicht recht erkannt habe wie unsicher er ist, und ihm zu wenig geholfen habe. Das alles jetzt im Nachhinein zu kitten Bedarf sehr viel Arbeit.
Also: Biete dem kleinen grossen deinen Schutz!
danke.......och endlich .....jaaaa ich helf ihm natürlich...war mal wieder hilfreich euch alle hier zu fragen!!!!!!!
Rosemarie Karsten
11.03.2013, 13:32
Dein Hund ist erst sechs Monate. Von daher kann sich "das Blatt noch wenden".
Wünsche dir aber besser, dass er ein "Konfliktvermeider" bleibt. Such´ihm etwas sanftere Hundekontakte.
Ich halte nichts davon, einen eher etwas möglicherweise "sensitiven" Hund andauernd mit Rüpeln und Pöblern
im Kontakt stehen zu lassen.
Ich bin sehr sicher, dass er mit zunehmendem Alter auch mal etwas deutlicher sagen wird, was ihm nicht passt.
Insgesamt lassen sich Rüden von Hündinnen im Allgemeinen etwas mehr "gefallen" bzw können Hündinnen sich etwas mehr herausnehmen..
Wenn in eurem Treffpunkt-Hunderudel die Strukturen eher so gelagert sind, dass wenig Rollentausch beim Spielen stattfindet, so such deinem Hund Spielpartner aus, wo der Rollentausch im Ausgleich stattfindet.
Lass nicht zu, dass dein Hund im Übermaß gemobbt wird; aber unterbinde ggfls den umgekehrten Fall, sollte der mal eintreten.
Auch Hunde lernen am Modell und es kann durchaus sein, dass sich dein Rüde noch grobes Spielverhalten abschaut/aneignet. Möchtest du das nicht, organisiere die Spielpartner besser so, dass sie auf das Temperament deines Rüden abgestimmt sind.
VG Rosemarie
Mein Kheelo, bald 2 Jahre, ist auch ein Konfliktvermeider. So langsam setzt er sich aber auch zur Wehr. Als ich das erste mal seinen Kamm sah und so ein tiefes Brummen hörte, da wusste ich um sein Potential. Trotzdem ist er bei Rüdenbegegnungen eher der vorsichtige, lässt sich aber auch nicht mehr alles gefallen und ist froh, wenn ich mal was für ihn regele.
Nimm ihn einfach aus der Situation, wenn es zu dolle wird.
Sei froh, dass er auch so ein Gute-Laune-Bär ist. Macht vieles einfacher....
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 18:04
Mein Kheelo, bald 2 Jahre, ist auch ein Konfliktvermeider. So langsam setzt er sich aber auch zur Wehr. Als ich das erste mal seinen Kamm sah und so ein tiefes Brummen hörte, da wusste ich um sein Potential. Trotzdem ist er bei Rüdenbegegnungen eher der vorsichtige, lässt sich aber auch nicht mehr alles gefallen und ist froh, wenn ich mal was für ihn regele.
Nimm ihn einfach aus der Situation, wenn es zu dolle wird.
Sei froh, dass er auch so ein Gute-Laune-Bär ist. Macht vieles einfacher....
bin schon froh darüber, nur er tut mir eben manchmal leid......ich hab ihm heute schon beistand geleistet....:blink:
danke für deine worte
Birgid Kelnberger
11.03.2013, 18:06
Dein Hund ist erst sechs Monate. Von daher kann sich "das Blatt noch wenden".
Wünsche dir aber besser, dass er ein "Konfliktvermeider" bleibt. Such´ihm etwas sanftere Hundekontakte.
Ich halte nichts davon, einen eher etwas möglicherweise "sensitiven" Hund andauernd mit Rüpeln und Pöblern
im Kontakt stehen zu lassen.
Ich bin sehr sicher, dass er mit zunehmendem Alter auch mal etwas deutlicher sagen wird, was ihm nicht passt.
Insgesamt lassen sich Rüden von Hündinnen im Allgemeinen etwas mehr "gefallen" bzw können Hündinnen sich etwas mehr herausnehmen..
Wenn in eurem Treffpunkt-Hunderudel die Strukturen eher so gelagert sind, dass wenig Rollentausch beim Spielen stattfindet, so such deinem Hund Spielpartner aus, wo der Rollentausch im Ausgleich stattfindet.
Lass nicht zu, dass dein Hund im Übermaß gemobbt wird; aber unterbinde ggfls den umgekehrten Fall, sollte der mal eintreten.
Auch Hunde lernen am Modell und es kann durchaus sein, dass sich dein Rüde noch grobes Spielverhalten abschaut/aneignet. Möchtest du das nicht, organisiere die Spielpartner besser so, dass sie auf das Temperament deines Rüden abgestimmt sind.
VG Rosemarie
danke dir.....werd mirs zuherzen nehmen und mal versuchen andere hunde zu treffen.
Ich schließ mich Rosemarie an und gebe zu bedenken, dass der Alltag mit einem Hund, der zu gut für die Welt ist, wesentlich entspannter und spaßbringender ist als mit einem Hund, der zu schlecht für die andere Hundewelt ist.:)
Hallo,
ich würde auch sagen, sei froh, das er sich unterwirft und greife ein. Jamie war von Welpe an sehr dominant und hat sich ganz schön was rausgenommen. Wir haben noch ein Video da ist er gerade 7 Wochen und spielt mit einem 2 Jahre alten RR. Sieht sehr schön aus, beide haben es genossen. Aber heute erst sehe ich, was sich der Kleine alles so rausgenommen hat.
In der Huschu war er der Haudegen, immer rein ins Gewimmel und alle umwerfen und das als "Jüngster". Klar, habe ich ihn dann von mir aus, aus dem Freispiel vor oder nach der Stunde raus genommen. Manchmal 3/6 mal im Spiel, dann war Schluß und er mußte außerhalb warten bis die Stunde anfing.
Zu unserem, großen Glück hat diese konsequente Maßnahme bei ihm schnell funktioniert. Er konnte immer länger mitspielen ohne das es zu heftig wurde und ein kurzer Ruf von mir, ließ ihn ruhiger spielen.
Heute kann ich ihm in jedes Rudel stecken, er läßt sich jedoch wenn er angemacht wird, so fort darauf ein und grummelt zurück und nimmt eine steifere Haltung ein. Dreht dann ab und kommt zu mir.
Wird er mal von einem Zwerg angemacht, schüttelt er sich und kommt an meine Seite und ich halte die Zwerge dann fest, bis die Besitzer auftauchen--- Teamwork :D
Viel Erfolg
Stefanie R.
11.03.2013, 20:53
Für mich wäre auch Ausgewogenheit wichtig. In unserer HuSchu hatten wir seinerzeit die Malinois/Rottweiler/BamBam-Kombo. Mali und Rotti waren ungefähr vier Wochen älter als Prinz Größenwahn. Der Arschmann hat beim ersten Treffen ganz schön (spielerisch) den Hintern versohlt bekommen. Das hielt sich aber die Waage, denn nachdem er sich daran gewöhnt hatte, dass die anderen schwerer sind als er, haben die abwechselnd mal oben und unten auf dem Boden herumgerollt und alles war schick. Klar hat da auch immer mal einer gequietscht, aber das gehörte dazu und war nicht dramatisch.
Was ich nicht zulassen würde ist, dass ein älterer Hund den Welpen/Junghund permanent fertigmacht, ohne dass der Junghund frech und/oder aufdringlich ist. Ich habe darauf geachtet, dass die Welt für den Hundemann möglicht lange rosa bleibt. Schlechte Erfahrungen kommen früh genug und wenn die dann gegen die bisherigen guten nichts ausrichten können, ist das umso besser.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
pete23021972
11.03.2013, 21:50
..... er der ewige looser bleibt.....
sollte er ein "siegertyp" sein, wäre er der echte looser.
ich könnte mir jetzt mühe geben und es im sinne der vorherrschenden neu-user-alt-user-theorie nett umschreiben aber ich habe keine lust, ist schlicht zu klt.
wer so blumig schreibt wie du, der will keinen rr oder sonstigen großen hund haben, welcher dazu neigt sich ernsthaft zu wehren oder gar mal flagge zu zeigen.
pete
Birgid Kelnberger
12.03.2013, 07:39
sollte er ein "siegertyp" sein, wäre er der echte looser.
ich könnte mir jetzt mühe geben und es im sinne der vorherrschenden neu-user-alt-user-theorie nett umschreiben aber ich habe keine lust, ist schlicht zu klt.
wer so blumig schreibt wie du, der will keinen rr oder sonstigen großen hund haben, welcher dazu neigt sich ernsthaft zu wehren oder gar mal flagge zu zeigen.
pete
hallo, danke für deine meinung......es geht nicht um mich..... klar will ich keinen beisser, ich will nur nicht dass der hundi unglücklich ist/wird. wenn es für ihn gut ist ...gehe ich nur noch alleine oder was auch immer.....so wie mein hundi wird... so lieb ich ihn....aber ER soll glücklich sein....darum werde ich mich jetzt immer ein wenig einmischen.
Birgid Kelnberger
12.03.2013, 07:42
Für mich wäre auch Ausgewogenheit wichtig. In unserer HuSchu hatten wir seinerzeit die Malinois/Rottweiler/BamBam-Kombo. Mali und Rotti waren ungefähr vier Wochen älter als Prinz Größenwahn. Der Arschmann hat beim ersten Treffen ganz schön (spielerisch) den Hintern versohlt bekommen. Das hielt sich aber die Waage, denn nachdem er sich daran gewöhnt hatte, dass die anderen schwerer sind als er, haben die abwechselnd mal oben und unten auf dem Boden herumgerollt und alles war schick. Klar hat da auch immer mal einer gequietscht, aber das gehörte dazu und war nicht dramatisch.
Was ich nicht zulassen würde ist, dass ein älterer Hund den Welpen/Junghund permanent fertigmacht, ohne dass der Junghund frech und/oder aufdringlich ist. Ich habe darauf geachtet, dass die Welt für den Hundemann möglicht lange rosa bleibt. Schlechte Erfahrungen kommen früh genug und wenn die dann gegen die bisherigen guten nichts ausrichten können, ist das umso besser.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
danke stefanie, ich achte nun auch besser auf ein ausgewogenes spiel....dank eurer ratschläge wird es besser werden.
Birgid Kelnberger
12.03.2013, 07:44
Hallo,
ich würde auch sagen, sei froh, das er sich unterwirft und greife ein. Jamie war von Welpe an sehr dominant und hat sich ganz schön was rausgenommen. Wir haben noch ein Video da ist er gerade 7 Wochen und spielt mit einem 2 Jahre alten RR. Sieht sehr schön aus, beide haben es genossen. Aber heute erst sehe ich, was sich der Kleine alles so rausgenommen hat.
In der Huschu war er der Haudegen, immer rein ins Gewimmel und alle umwerfen und das als "Jüngster". Klar, habe ich ihn dann von mir aus, aus dem Freispiel vor oder nach der Stunde raus genommen. Manchmal 3/6 mal im Spiel, dann war Schluß und er mußte außerhalb warten bis die Stunde anfing.
Zu unserem, großen Glück hat diese konsequente Maßnahme bei ihm schnell funktioniert. Er konnte immer länger mitspielen ohne das es zu heftig wurde und ein kurzer Ruf von mir, ließ ihn ruhiger spielen.
Heute kann ich ihm in jedes Rudel stecken, er läßt sich jedoch wenn er angemacht wird, so fort darauf ein und grummelt zurück und nimmt eine steifere Haltung ein. Dreht dann ab und kommt zu mir.
Wird er mal von einem Zwerg angemacht, schüttelt er sich und kommt an meine Seite und ich halte die Zwerge dann fest, bis die Besitzer auftauchen--- Teamwork :D
Viel Erfolg
danke war sehr lehrreich deine worte zu lesen.....
Hallo Birgid,
Du hast hier ja schon viele gute Tipps bekommen.
Bei alledem solltest du aber auch darauf achten, dass du selbst nicht übervorsichtig oder nervös wirst und ihn übermäßig schützt, das vermittelt ihm keine Sicherheit und kann nach hinten los gehen.
Achte auf Ausgewogenheit, das Rollenspiel sollte wechseln, und meide allzu heftige Artgenüssen.
Meine Regel war immer, wird ein Hund von einem anderen nur gejagt, oder trotz korrekter Unterwerfung zu heftig im Schwitzkasten gehalten, bekommt Dieser eine kurze Auszeit um aufgeschaukeltes Verhalten wieder runter fahren zu können.
Ansammlungen von Gleichaltrigen, in denen nur getobt wird, können außerdem stressen, erschöpfen und den Hund überfordern. Dann wird das Spiel oft wilder und kann kippen, deshalb immer gut beobachten und generell Auszeiten einbauen.
Meine Hündin war auch so ein „Beckenrandschwimmer“:blink:, was ich nicht als negativ empfunden habe, sondern als ein Zeichen für Respekt und gutes Sozialverhalten. Mit ca. 12 Monaten hat sich das bei ihr dann geändert. Sie begann damit, aufdringlichen oder pöbelnden Fellnasen auszuweichen und auch weg zu knurren, wen die schwer von Kapee waren. Das Selbstbewusstsein wird dein „Kleiner“ noch früh genug bekommen, sei froh um sein Gemüt, welches er sich "hoffentlich" bewahrt. :)
Liebe Grüße,
Jasmin mit Ashanti.
Birgid Kelnberger
13.03.2013, 08:12
Hallo Birgid,
Du hast hier ja schon viele gute Tipps bekommen.
Bei alledem solltest du aber auch darauf achten, dass du selbst nicht übervorsichtig oder nervös wirst und ihn übermäßig schützt, das vermittelt ihm keine Sicherheit und kann nach hinten los gehen.
Achte auf Ausgewogenheit, das Rollenspiel sollte wechseln, und meide allzu heftige Artgenüssen.
Meine Regel war immer, wird ein Hund von einem anderen nur gejagt, oder trotz korrekter Unterwerfung zu heftig im Schwitzkasten gehalten, bekommt Dieser eine kurze Auszeit um aufgeschaukeltes Verhalten wieder runter fahren zu können.
Ansammlungen von Gleichaltrigen, in denen nur getobt wird, können außerdem stressen, erschöpfen und den Hund überfordern. Dann wird das Spiel oft wilder und kann kippen, deshalb immer gut beobachten und generell Auszeiten einbauen.
Meine Hündin war auch so ein „Beckenrandschwimmer“:blink:, was ich nicht als negativ empfunden habe, sondern als ein Zeichen für Respekt und gutes Sozialverhalten. Mit ca. 12 Monaten hat sich das bei ihr dann geändert. Sie begann damit, aufdringlichen oder pöbelnden Fellnasen auszuweichen und auch weg zu knurren, wen die schwer von Kapee waren. Das Selbstbewusstsein wird dein „Kleiner“ noch früh genug bekommen, sei froh um sein Gemüt, welches er sich "hoffentlich" bewahrt. :)
Liebe Grüße,
Jasmin mit Ashanti.
hallo jasmin, danke für deine worte, finde du hast mir das sehr schön erklärt......ich versuche nun alles besser zu beobachten und mische mich auch ein sobald er liegt und weiter bedrängt wird. habe dies auch mit den anderen besitzern abgesprochen.....die dobi-hündin wird nun auch mal an die leine genommen wenn sie sich zu sehr aufzieht...die ist echt ein energiebündel hoch drei.... also vielen dank liebe grüße birgid
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