Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviel darf ein RR kosten?
Sylvester
10.06.2013, 16:28
Hallo Ihr Lieben,
möchte in naher Zukunft einen RR kaufen. Gebe auch gern ein paar Mark/ Euro :blink:mehr aus. Ich werde einen Hund von einem Züchter kaufen, mit Papieren. Irgendwann gehts ja ums Geld, meine Frage: wieviel darf ein RR mit Papieren kosten, sind 1800,00€ für einen korrekten Hund gerechtfertigt? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden ärgern oder zu nahe treten. Es ineressiert mich einfach.
LG Sylvester
das wäre in etwa das, was ich für einen VDH hund bezahlen würde. irgendwas zwischen 1500 und 1800 EUR.
vereine ausserhalb des VDH können mitunter genau so viel geld verlangen, mit welcher berechtigung weiss ich allerdings nicht
das wäre in etwa das, was ich für einen VDH hund bezahlen würde. irgendwas zwischen 1500 und 1800 EUR.
vereine ausserhalb des VDH können mitunter genau so viel geld verlangen, mit welcher berechtigung weiss ich allerdings nicht
Mit welcher Berechtigung ein Hund überhaupt 1500 Euro und mehr kostet, das erschließt sich mir nicht. Ob VDH oder nicht.
Zwischen 500 und 2.500€ wirst Du sicher einiges finden. Bei einer qualifizierten Zuchtstätte mit entsprechendem "Gütesiegel" zahlst Du mehr, als beim Zufallssprung um die Ecke. Die Gewissenhaftigkeit der Zuchtstätte sollte Prio A sein. Der Preis sollte zweitrangig (oder noch weiter hinten) angesiedelt sein. Ach ja, gefallen muss der Knirps natürlich auch :blink:
Ich hoffe dass Geld für Dich beim Welpenkauf
nicht unbeding die 1.Rolle spielt, denn:
Thema: Milchschorf... (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/gesundheit/39567-milchschorf-und-untergewichtig.html)sowas passiert leider immer und immer wieder ...
Viele Menschen haben Mitleid und kaufen doch solche Hunde ...
Der Preis aus guter Zucht ist genannt und auch meiner Meinung nach
gerechtfertigt : VDH / Club Elsa !
Kurz : Die Hunde sind seit Generationen untersucht um schlimme
Erbkrankheiten auszuschliessen ... Welpen bekommen eine Wurfabnahme
und sind gechipt und mehrmals entwurmt und geimpft und das wichtigste:
in bester Verfassung und nachweislich wirklich gesund bei Abgabe.
Hier auf der RR Start-Seite sind viele Züchter genannt. Kuck mal rein !
Aus welcher Gegend kommst du? U.s.w.
Hast leider in Deinem Pfofil gar nix angegeben.
Liebe Grüße
CCR
pete23021972
10.06.2013, 17:21
meinst du den preis pro hund oder pro kg? manche wollen bestimmt auch in cm abrechnen.
pete
Huhu
kauf den Hund doch bei alteingesessenen Zuechtern in Suedafrika direkt. Dort bekommst du ihn fuer umgerechnet 500 Euronen mit Papieren.
Den Pupser nach Deutschland zu bringen kostet dann 1500 Euro und ne ganze Menge Nerven. Und ein paar Falten bekommste gratis dazu.
Scherz beiseite.....alles Gute und ganz viel Sachverstand! bei der Herzenssache Hundekauf wuensch ich dir.
Ich finde, ein RR sollte nicht mehr als ein vergleichbar großer Hund aus VDH Zucht kosten.
Eine Freundin von mir züchtet im VDH Landseer, äußerst erfolgreich und mit ganz viel Herzblut. Ein Welpe kostet 1300€, und bislang ist sie noch nicht verhungert.
Preise zwischen 1500 und 1800€ sind wohl im Moment so der Mittelwert, je nach Verein, ich meine im RRCD ist der empfohlene Preis 1500€ und bei ELSA 1800€, bei DZRR weiß ich nicht, ob da etwas vorgegeben ist.
Wenn ich mir auf den Hundeverscherbelungsbörsen im Netz die Anzahl der RR Annoncen ansehe, wird mir ganz unwohl.
chilli09
10.06.2013, 18:48
Nein. Eigentlich wollt ich nix schreiben. Ich schließe mich einfach den Vorschreibern und insbesondere Ridgicr und Elainee an.
Alles kann, nix muss. Und ab 1800€ hört bei mir der Spaß auf.
Lg Heidi
Stefanie R.
10.06.2013, 19:07
Er DARF jeden Preis kosten. Von geschenkt bis unendlich teuer. :blink: Es gibt keine Preisbindung
Die Empfehlung der dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH)-angeschlossenen Vereine geht von 1500 - 1800 Euro für einen bei der Abgabe korrekten Hund. Alles, was darüber liegt, wird von den Vereinen durch eine Nichtveröffentlichung in der Welpenliste sanktioniert. Eine Preisabsprache darf es nicht geben.
Ich empfehle, vor dem Kauf mal den Faden "Worauf sollten Welpenkäufer achten" zu lesen.
Viel Spaß bei der Züchtersuche,
Stefanie mit BamBam
Und ab 1800€ hört bei mir der Spaß auf.
Was aber nicht heißt, dass es nicht auch ... Verkäufer jeder Couleur gibt, die gucken, was passiert, wenn sie Preise jenseits der 2000er-Marke aufrufen. Besonders beliebt ist sowas dann für einen Hund mit "Besonderheiten" wie etwa zusätzlichen Crowns ... :rolleyes:
Sylvester ... hast Du Zeit?
Dann empfehle ich die Lektüre dieses Fadens: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/18052-worauf-sollten-welpenkaeufer-achten.html
Der ist lang, der ist in Teilen redundant, aber er gilft einem vermutlich, teure und kummerbringende Fehler zu vermeiden.
LG
Tina
Edit: Steffi, 2 Dumme - 1 Gedanke ...
Servus Sylvester,
erweitere deine Frage auf die Tierarzt,-Futter,-Auto,-Versicherungs,-Steuer,-und sonstige Kosten der nächsten 12 Jahre und dann wird es dir gleich sein, ob der Zwerg 500€ oder 2000€ kostet.
Am besten deinen gesunden Menschenverstand walten lassen und einige Zuchtstätten angucken, auch wenn die Spritkosten den Welpenpreis in die Höhe treiben.:)
Asani Hekima
10.06.2013, 20:07
ich habe für meinen korrekten Welpen in der Schweiz SFr. 2500.- bezahlt, das wäre dann etwas über 2000 Euronen und das war/ist der normale Preis. Ich habe dazumal von 1800.- für einen mit Ridgefehler über 2300, 2400 bis 2500.- alle Angebote bekommen. Es hat mich auch interessiert, was so zu rechnen ist, aber wie du siehst war der Preis nicht entscheidend. Mein Herz habe ich in der Zuchtstätte verloren wo ich nicht mal mehr aussuchen konnte. :blink:
Rebecka75
10.06.2013, 20:27
Wir haben für unseren 850 euro bei einer Heiltierpraktikerin bezahlt. Der Vater hatte super Papiere und die Mutter ist ohne. Der Wurf war nicht geplant. Da uns Papiere nicht wichtig waren und die Hundewelpen sozusagen um die Ecke groß wurden ,wir ihn regelmäßig besuchen konnten bevor wir ihn holten ,war es optimal. Er wuchs auf einem riesigen Grundstück mit Enten Katzen Pferden und Kindern auf. Wenn wir Fragen haben oder einen Unterbringung für unseren Schatz brauchen sind wir dort jederzeit willkommen was wirklich toll ist.
Robichiki
10.06.2013, 20:32
Anschaffung eines Hundes sind sowieso die geringsten Kosten eines Hundes. Hatte mir mal den Spass gemacht und ausgerechnet was mich meine beiden ca. in 10 Jahren kosten. Das ist ganz schön viel Geld. Aber es ist es wert!!! :D:D
Gezahlt habe ich für meine Beiden Racker je 1900 €.
galathee
10.06.2013, 21:26
Bitte kontaktiere mich via e-mail und lass uns telefonieren. Ein guter Hund hat keinen Preis. Es werden aber sehr wohl Hunde aus erbärmlichen Bedingungen angeboten für Preise, die dem eines verantwortungsvollen Züchters verdammt nahe kommen. Das ist ein mine field.
Hallöchen,
ich mach mich jetzt mal unbeliebt.
Eigentlich müsste bei der momentanen Welpenschwemme der Preis in den Keller gehen.
Wenn ich als Reiter mal einen Vergleich ziehen darf: Zuletzt war es in, aus jeder Stute mal einmal ein
Fohlen zu ziehen. Entsprechend explodiert der Fohlenmarkt und damit ging der Preis in den Keller.
Auch bei den Ridgis beobachte ich, dass viele Hündinnenbesitzer einen Wurf ziehen möchten. Leider kommt
die Rasse wohl im Moment in Mode oder jeder möchte seiner Hündin einmal die Erfahrung gönnen.
Ich persönlich hoffe, dass die Welpenzahl nicht weiter steigt. Jede Moderasse trägt leider dann auch negative
Folgen davon mit.:scept:
LG Bianca:)
Hallöchen,
ich mach mich jetzt mal unbeliebt.
Eigentlich müsste bei der momentanen Welpenschwemme der Preis in den Keller gehen.
Wenn ich als Reiter mal einen Vergleich ziehen darf: Zuletzt war es in, aus jeder Stute mal einmal ein
Fohlen zu ziehen. Entsprechend explodiert der Fohlenmarkt und damit ging der Preis in den Keller.
Auch bei den Ridgis beobachte ich, dass viele Hündinnenbesitzer einen Wurf ziehen möchten. Leider kommt
die Rasse wohl im Moment in Mode oder jeder möchte seiner Hündin einmal die Erfahrung gönnen.
Ich persönlich hoffe, dass die Welpenzahl nicht weiter steigt. Jede Moderasse trägt leider dann auch negative
Folgen davon mit.:scept:
LG Bianca:)
Hallo Bianca,
bei einer "Fohlenexplosion" wandern leider die Masse der "Billigfohlen" in den Schlachthof, was ich von den RR-Welpen mal nicht hoffe.
Aber auch bei einer Fohlenschwämme werden auf den Eliteauktionen gute Preise für Fohlen aus guter Abstammung erziehlt. Anders ist es in der RR-Zucht auch nicht.
LG Ulli
Nein. Eigentlich wollt ich nix schreiben. Ich schließe mich einfach den Vorschreibern und insbesondere Ridgicr und Elainee an.
Alles kann, nix muss. Und ab 1800€ hört bei mir der Spaß auf.
Lg Heidi
Bei mir hört da der Spaß nicht auf!! Wenn ich für einen Scheiß-Austauschmotor 6.000 Euro hinlegen muß, dann sind mehr als 1800 Euro für ein Lebewesen, das mir nur Freude macht und weder Öl noch Diesel frißt und älter wird als der Motor, nicht zu viel. :blink::D
BAMRIDGI
24.06.2013, 06:32
Bei mir hört da der Spaß nicht auf!! Wenn ich für einen Scheiß-Austauschmotor 6.000 Euro hinlegen muß, dann sind mehr als 1800 Euro für ein Lebewesen, das mir nur Freude macht und weder Öl noch Diesel frißt und älter wird als der Motor, nicht zu viel. :blink::D
Zuviel sicher nicht, meiner z. B. wäre mir eine Million Wert und noch mehr. Für kein Geld der Welt würde ich ihn hergeben.
Aber die Frage ist doch, wann ist der Kaufpreis noch berechtigt und mit welcher Argumentation verkaufen Superzüchter für 1.500 - 1.800€ und Scharlatane für mehr ?
Klar wenn ich einen Welpen suche gucke ich mir erstmal die Elterntiere auf der Homepage an, gefallen Sie mir nicht mach ich gar nicht weiter.
Dann guck ich mir den Züchter an und nehm dann Kontakt auf.
nach dem Preis frage ich erst ganz zum Schluß. Vielleicht ein Fehler, aber ich glaub nicht, das der hohe Preis oder niedrige Preis unbedingt meine Entscheidung beeinflusst.
letztentlich muss er aus einer guten Zucht kommen und nicht aus einer Legebatterie :blink:
und Championtitel sind für mich auch nicht so wichtig, ich hab da nicht unbedingt den Focus drauf.
aber das sieht ja jeder anders....
letztentlich gucken,gucken, gucken und viel mit dem Bauch entscheiden und nicht nur Welpenduft schnuppern und Hirn ausschalten. Dann wird es gefährlich, einmal verliebt zählen keine Argumente mehr. Denn süß sind sie fast alle.
Hallo Ihr Lieben,
möchte in naher Zukunft einen RR kaufen. Gebe auch gern ein paar Mark/ Euro mehr aus. Ich werde einen Hund von einem Züchter kaufen, mit Papieren. Irgendwann gehts ja ums Geld, meine Frage: wieviel darf ein RR mit Papieren kosten, sind 1800,00€ für einen korrekten Hund gerechtfertigt? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden ärgern oder zu nahe treten. Es ineressiert mich einfach.
LG Sylvester
Es gibt meiner Meinung nach nicht den Preis, den ein Hund kosten darf. Egal ob korrekt oder nicht korrekt. Ob es einen Preis gibt, den der Züchter für seine Zuchtarbeit verdient hat ?! Bestimmt, doch frag mich nicht wie hoch oder niedrig der ist. Der Preis alleine ist jedoch kein verlässlicher Parameter um die Qualität der Zuchtstätte und -arbeit zu bewerten oder des Hundes daran auszumachen.
Ob es Dir Wert ist "den Preis" zu zahlen, das kannst nur Du selbst beantworten. Verglichen mit dem, was der Hund im Laufe seines Lebens kosten wird ist es nur ein Bruchteil des Ganzen. Verglichen mit dem Wert , den der Hund mit jedem Tag den er bei Dir ist für Dich haben sollte, kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung nur sagen, das kein Geld der Welt diesen ersetzen kann da einfach unbezahlbar.
Ich sehe bei hohen Welpenpreise einer Hunderasse nur ein ganz großes Problem: es lockt sehr schnell die Trittbrettfahrer an, sprich es gibt zunehmend Vermehrer, die bei hochpreisigen und auch noch gefragten Rassen den schnellen € wittern. Die mit Hunden und unter Bedingungen "züchten", für die ich noch nicht mal 1 € in den Sammelteller werfen würde.
Die Arbeit eines guten und ehrlichen Züchters entsprechend zu honorieren, ist für mich überhaupt keine Frage. Ich empfinde es eher als unangenehm, hier grundsätzlich über Geld sprechen zu müssen, schließlich gibt der Züchter ein Stück Herzblut in neue Hände, trägt die Verantwortung, das Hundekind so zu platzieren, dass diesem auch ein glückliches Hundeleben gesichert ist. Sicher mit eine der schwersten Übungen in der Hundezucht, zumindestens für jene Züchter, die Herz und Hirn am rechten Fleck haben.
HG Christl
Verglichen mit dem, was der Hund im Laufe seines Lebens kosten wird ist es nur ein Bruchteil des Ganzen. Verglichen mit dem Wert , den der Hund mit jedem Tag den er bei Dir ist für Dich haben sollte, kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung nur sagen, das kein Geld der Welt diesen ersetzen kann da einfach unbezahlbar.
Vergleichen aber mit den Welpenpreisen anderer Rassen ähnlichen "Strickmusters"...? Bei denen die Elterntiere tatsächlich auch - nach aufwändigen und langwierigen Trainings - LEISTUNGSgeprüft sind?
Soweit mir bekannt (jetzt mal nur für Rassen, die ich persönlich für grundsätzlich interessant halte: DD/DK - 600 bis 800 €, IRS ~ 1000 €. DL - irgendwo in dieser Kategorie.
Ist ein RR "mehr Hund"? "Besser Hund"? Umsorgter? Gepflegter?
Oder nur ... mehr im Trend? Passender zur Afrika-Deko des Wohnzimmers?
Ach, ich vergaß: Beim RR-Züchter gibt es für das viele Geld ja noch u.a. ein Handtuch mit dem Geruch von Mama und Geschwistern gratis obendrauf. (Bei exakt diesem Argument hat's mir dann endgültig die Zehennägel aufgerollt)
Tja, dann ...
LG
Tina
(geht dann mal weinen - in das Handtuch rein, dass es von der IRS Züchterin einfach so dazu gab. Ist aber auch nicht mit Goldfäden durchzogen ...)
nach dem Preis frage ich erst ganz zum Schluß. Vielleicht ein Fehler, aber ich glaub nicht, das der hohe Preis oder niedrige Preis unbedingt meine Entscheidung beeinflusst.
Da gebe ich dir Recht!
Ich habe bei meiner Züchtersuche nie nach dem Preis gefragt, weil es mir in einer gewissen Weise "egal" ist.
(und das nicht, weil ich einen Goldesel zuhause habe ;))
Für mich ist klar, dass es einen FCI-Welpen gibt. Da muss man nur einmal kurz die Ohren & Augen öffnen und man kennt den "Richtpreis" für die Welpen. (~1800.- Euro)
Und ich entscheide mich nun nicht für einen Züchter, nur weil er vielleicht 1400.- Euros verlangt und ein anderer dann 1900.- Euros.
Auf "die paar Euros" kommts doch bei einem Hundeleben nicht drauf an? das ist der reine "Anschaffungswert".
Deswegen kann ich jetzt garnicht genau sagen, was nun ein RR Welpe in der Schweiz kostet :blink:
Hab schon 2500.- bis 3000.- chf für einen korrekten Welpen gehört.
Ich denke 1500,-€ für einen korrekten Welpen ( bei der Wurfabnahme- die Entwicklung birgt noch Überraschungspotential was z.B. Endgröße, Gebissentwicklung und tja sogar Ridgefehler angeht)sind nach wie vor ausreichend.
1800,-€ dann, wenn die Kosten fürs Röntgen danach rückerstattet werden, also eine Art "Pfandgeld".
ich ziehe allerdings das Vertrauen in die Welpenkäufer vor- die Auswertung zahlt eh der Züchter.
Natürlich kann ein Züchter bei kleinen Würfen, Geburtsschwierigkeiten, Krankheitsfällen etc. auch draufzahlen, aber wir sagen ja immer, dass es nicht ums Geld geht gell?
Bei Standardfehlern am Hund sollte eine Preisminderung da sein, evtl anstehende OPs (DS) muss der Züchter vor Abgabe erledigen lassen und auch zahlen.
Ist das Hundekind erstmal beim Besitzer, mutiert er eh zum unbezahlbaren Familienmitglied.Das gilt für geschenkte Nottiere, Tierheimhunde und die vom Züchter gleichermaßen! Zumindest sollte das so sein.
Der gezahlte Preis sagt absolut nichts über den Wert des Hundes aus! Meine erste RR Dame war ein "Schnäppchen" aus der ältesten RR Zucht Deutschlands, von einer renommierten und ausgesprochen liebevollen Züchterin, die ich damals für 1000 DM!!! bekam, aufgrund eines Rückbisses, der nach 6 Wochen allerdings völlig verschwunden war. Aber diese Jahrtausendhündin hätte auch grünkariert sein können, sie wäre jeden Preis wert gewesen und dass ich sie durch ihr 13 Jahre langes gesundes Leben begleiten durfte,täglich ihre Gesellschaft genießen konnte, ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
Dennoch ist der Preis nicht egal. Ich zahle lieber mehr, wenn ich sehe, dass die Aufzucht liebevoll ist, und sich nicht auf Füttern und saubermachen beschränkt. Wenn der Züchter ein Hundeleben lang für mich da ist, in Notsituationen hilft evtl bei einer notwendigen Weitervermittlung, bietet Urlaubsbetreuung an ( bei entsprechend langfristiger Terminplanung)und ist mir Rat und Tat zur Stelle. Wenn er seine Hündinnen nicht ausreizt bis zum geht nicht mehr und nicht mehr Hunde hält, als er individuell umsorgen kann. Wenn ich beim Besuch sehe, dass er für seine Hunde das nonplusultra ist.
Worauf ich nicht sehe ist eine tolle Villa, ein parkähnlicher Garten und Giveaways.......
Brigitte Kiel
24.06.2013, 11:44
Also ich seh das 100% wie Christl oder auch Ulrich.
Mein Hündin hat einiges über "Norm" gekostet.
Total egal.
Besser kann ein Hundekind nicht aufgezogen werden. Shari hat wohl alles mitbekommen, was geht und ihre Züchterin ist eine der ganz wenigen Menschen, die ich kenne, die in sich ruhen und das ganze viele Herzblut ihren Welpen mitgeben und ein lebenlang mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Preis ist wirklich x-rangig beim Kauf eines Lebensbegleiters.
LG
Brigitte und Shari
Zuviel sicher nicht, meiner z. B. wäre mir eine Million Wert und noch mehr. Für kein Geld der Welt würde ich ihn hergeben.
Aber die Frage ist doch, wann ist der Kaufpreis noch berechtigt und mit welcher Argumentation verkaufen Superzüchter für 1.500 - 1.800€ und Scharlatane für mehr ?
Klar wenn ich einen Welpen suche gucke ich mir erstmal die Elterntiere auf der Homepage an, gefallen Sie mir nicht mach ich gar nicht weiter.
Dann guck ich mir den Züchter an und nehm dann Kontakt auf.
nach dem Preis frage ich erst ganz zum Schluß. Vielleicht ein Fehler, aber ich glaub nicht, das der hohe Preis oder niedrige Preis unbedingt meine Entscheidung beeinflusst.
letztentlich muss er aus einer guten Zucht kommen und nicht aus einer Legebatterie :blink:
und Championtitel sind für mich auch nicht so wichtig, ich hab da nicht unbedingt den Focus drauf.
aber das sieht ja jeder anders....
letztentlich gucken,gucken, gucken und viel mit dem Bauch entscheiden und nicht nur Welpenduft schnuppern und Hirn ausschalten. Dann wird es gefährlich, einmal verliebt zählen keine Argumente mehr. Denn süß sind sie fast alle.
Es sind WELPEN, die dieses Geld kosten und keine SANDSÄCKE im Hochwassergebiet. Ich will damit sagen, es wird keine Notsituation ausgenutzt, ein Welpe ist niedlich, schön, toll usw., aber er ist nicht lebenswichtig. Der Interessent hat die Auswahl was Preis, Züchter und Zuchtstätte betrifft und er hat absolute Entscheidungsfreiheit.
hmmmm... nachdem ich Isis erstmal gesehen hatte, fand ich es schon lebenswichtig, sie zu bekommen-ohne sie bin ich so....nun unvollständig!
hmmmm... nachdem ich Isis erstmal gesehen hatte, fand ich es schon lebenswichtig, sie zu bekommen-ohne sie bin ich so....nun unvollständig!
:kiss::kiss::kiss::kiss::kuscheln::kuscheln::kusch eln::kuscheln::kuscheln::kuscheln:
Gut, dass die Preise vor Welpenübergabe vereinbart werden.
Im Laufe eines Hundelebens würden sonst (emotional bedingte) Werte ermittelt werden, die die Hundehalter in den Ruin stürzen lassen würden und den Züchtern ein Leben in Saus und Braus ermöglichen könnten.:devil:
Wir haben für unseren Tashi mit Zuchtausschluss (kein Ridge) 1.500 Euro bezahlt. Korrekte Welpen werden für 1.800 Euro von unserem Züchter abgegeben. Ob ein Zucht ausschließendes Merkmal eine deutlichere Preisreduktion als in unserem Fall die 300 Euro rechtfertigt, kann ich nicht wirklich einschätzen. Sicher hätten wir bei anderen seriösen Züchtern einen Welpen mit Zucht ausschließendem Merkmal für deutlich unter 1.500 Euro erhalten können.
Aber wir wollen diesen Züchter, diese bestimmte Verpaarung, diese besonderen Welpen und den lebenslangen Rund-um-Service des Züchters. Angesichts der Unterhaltskosten (Futter, Versicherung inkl. Krankenversicherung, Hundeschule, Hundematratzen, Hundegitter, Hunde-CarPad, Hundespielzeug, 24:7 Betreuung und Bespaßung durch den Halter) relativiert sich der Anschaffungspreis gegenüber den materielle und immateriellen Unterhaltskosten so stark, dass selbst die 1.500 Euro sich zz. schon fast wie geschenkt anfühlen.:blink:
Monika MH
24.06.2013, 14:32
Wieso das Wort: darf?
Käufer und Verkäufer legen den Preis fest. Wenn dem Käufer ein Welpe zu teuer ist, kann er sich ja einen anderen aussuchen. Ob ich bereit bin den geforderten Preis zu zahlen hängt vom Züchter, der Verpaarung und von meinen Kontostand ab (wohl wissend, dass der Welpenpreis u.U. die geringsten Kosten sein werden).
Ich kann nicht beurteilen, ob 1.800 oder 2.500 Euro gerechtfertigt sind;- ich kann aber auch nicht beurteilen ob der derzeitige Preis für den Volvo V70 gerechtfertigt ist......ich habe trotzdem einen;- ganz ohne schlechtes Gewissen und ohne Bauchgrummeln:D.
Mein Tipp: Wenn Du der Meinung bist einen tollen Züchter gefunden zu haben: Freu Dich auf Deinen Welpen und mach Dir keinen Kopp wegen des Geldes, der kleine Knips wird jeden Cent wert sein!
Lg Monika
...Ich kann nicht beurteilen, ob 1.800 oder 2.500 Euro gerechtfertigt sind;- ich kann aber auch nicht beurteilen ob der derzeitige Preis für den Volvo V70 gerechtfertigt ist......ich habe trotzdem einen;- ganz ohne schlechtes Gewissen und ohne Bauchgrummeln:D....
Da es ja hier um RR-Züchter geht:
Schön Monika, Du hast echt Übung, auch beim Auto mit viel Geduld den richtigen Züchter gefunden - Gratulation! :clap: - ich konn't nicht anders .:)
Es wurde ja schon mehrfach geschrieben - der "Anschaffungspreis" ist im Hundeleben sicher nicht das Geringste und auch nicht einfach vernachlässigbar, aber zweitrangig, wenn Zuchtstätte, Tüchter, Betreuung durch den Züchter, ein Hundeleben lang (sofern gewünscht - wenn nicht, geht da vermutlich eh kein Welpi hin :D).
Ich bevorzuge trotzdem den Begriff "Auslösungsbetrag" (auch wenn im Vertrag Kaufpreis steht), denn ich hole mir ja ein Familienmitglied nach Hause.
LG Feeyota
jalu-jindo
24.06.2013, 15:17
Für einen VDH/FCI Welpen liegt die Schmerzgrenze bei mir bei 2.000,00 €. Sollte ich, was ich nicht werde, einen Welpen von einem Dissidenzverein kaufen, wäre die Schmerzgrenze 1.000,00 €. Für einen Welpen ohne Papiere wäre demzufolge 500,0 € die Schmerzgrenze. Und ich würde mir jede Zuchtstätte ganz genau ansehen und zwar vor dem Wurf. Das die Elterntiere präsentiert werden können, versteht sich von selbst. Ich spreche hier bei allen drei Varianten von korrekten Welpen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch einen nicht korrekten Welpen kaufen würde, eben wo die Liebe hinfällt. Barbara
Stefanie R.
24.06.2013, 15:25
Was heißt für dich, dass die Elterntiere präsentiert werden können? In den meisten Fällen lebt der Rüde woanders.
Ich finde, dass "der Hund ist für mich unbezahlbar" ein ganz tolles Argument für Abzocke ist. Ich suchte BamBam auch nicht nach dem Preis aus, weil ich den bis zuletzt nicht kannte. Aber einen Preis außerhalb der Vereinsempfehlung finde ich schon fragwürdig.
Viele Grüße,
Stefanieit BamBam
Hallo,
ich frage mich auch immer wieder, warum ausgerechnet RR-Welpen doch einige Hundert Euro mehr kosten als Welpen gleichgroßer Rassen, bei denen ggf. sogar noch mehr Prüfungen verlangt werden.
Zudem stellt sich mir immer wieder die Frage, warum ein nicht korrekter Welpe ( insbesondere Ridgeless, denn dies ist ja nun kein Skelettfehler o.ä.) billiger zu haben ist? Sind die günstiger in der Aufzucht? Verkauft man die korrekten teurer, weil die Käufer mit diesen Welpen grundsätzlich später auch Geld verdienen können?
Vielleicht haben ja die Züchter hier noch ein paar Antworten, würde mich freuen.
Gruss Cathy
...
Ich finde, dass "der Hund ist für mich unbezahlbar" ein ganz tolles Argument für Abzocke ist. Ich suchte BamBam auch nicht nach dem Preis aus, weil ich den bis zuletzt nicht kannte. Aber einen Preis außerhalb der Vereinsempfehlung finde ich schon fragwürdig.
Viele Grüße,
Stefanieit BamBam
Im Laufe eines langen und gemeinsamen Lebens vermute ich, wird wohl jeder Hund, egal ob aus dem TH, Not, Züchter für seinen (verantwortungs- und liebevollen) Halter einen hoffentlich unbezahlbaren Wert erlangen. (Auch wenn das Leben öfter anderes lehrt :()
Das betrachte ich komplett losgelöst vom Kaufpreis. Was den Kaufpreis betrifft, dazu hatte ich mich schon geäussert. Den setzt jeder für sich selber undmacht ihn an verschiedenen Merkmalen fest. Wenn der dann innerhalb der Vereinsempfehlung liegt ist ja alles fein. Abzocke wirst Du überall dort treffen wo Geld zu machen ist. Und die, die mit Lebewesen Abzocke betreiben, sind für mich alles Aschelöchsle. lg Frank
Stefanie R.
24.06.2013, 16:14
Zudem stellt sich mir imer wieder die Frage, warum ein nicht korrekter Welpe ( insbesondere Ridgeless, denn dies ist ja nun kein Skelettfehler o.ä.) billiger zu haben ist? Sind die günstiger in der Aufzucht? Verkauft man die korrekten teurer, weil die Käufer mit diesen Welpen grundsätzlich später auch Geld verdienen können?
Der Welpe entspricht nicht dem Rassestandard und das macht sich im Preis bemerkbar. Warum auch nicht? Schließlich können Besitzer von inkorrekten Hunden im späteren Verlauf nicht soviel Geld für Ausstellungen ausgeben. Das sollte man honorieren.
Der Fokus aufs Geldverdienen mit dem korrekten Hund ist immer wieder niedlich.
:-D
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Der Welpe entspricht nicht dem Rassestandard und das macht sich im Preis bemerkbar. Warum auch nicht? Schließlich können Besitzer von inkorrekten Hunden im späteren Verlauf nicht soviel Geld für Ausstellungen ausgeben. Das sollte man honorieren.
Der Fokus aufs Geldverdienen mit dem korrekten Hund ist immer wieder niedlich.
:-D
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Man zahlt also mehr, weil man später dann ggf. auch mehr Geld für Ausstellungen ausgibt? Erschließt sich mir nicht, kannste das mal genauer erklären, bin ja nicht so schlau, wie hier ja bekannt ist:blink:.
Auch lege ich keinen niedlichen Fokus auf das Geldverdienen mit dem korrekten Hund, solange die Züchter gesunde Hunde züchten, sollen sie machen, wie sie meinen, ich möchte es einfach gerne verstehen.
Gruss Cathy
Stefanie R.
24.06.2013, 16:32
[QUOTE=JC2007;710619]Man zahlt also mehr, weil man später dann ggf. auch mehr Geld für Ausstellungen ausgibt? Erschließt sich mir nicht, kannste das mal genauer erklären, bin ja nicht so schlau, wie hier ja bekannt ist:blink:.[/qote]
Bei meiner Antwort fehlte der Smiley. Schlaue Antworten darfst du von mir nicht erwarten hinter meiner Erdbeertheke. :-D
Wenn des Nichterfüllen des Rassestandards bereits bei der Abgabe kein Grund für einen geringeren Preis für dich ist, weil du den Fokus auf die Aufzucht legst, dann ist das eben so. Da gibt es nichts zu verstehen. Das sind unterschiedliche Herangehensweisen.
Manche Züchter unterscheiden ja auch nach Art des Fehlers, wobei die ridgeless dabei am günstigsten sind. Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Halten wir so weit fest: Bei den derzeitigen Preisen für RR ist durchaus noch Luft nach oben vorhanden. Ne Menge Luft!
Schließlich ist der Liebhaber umso mehr Liebhaber, je mehr er auf den Tisch legt! q.e.d. :rolleyes:
LG
Tina
(die u.a. wegen genau dieser Denkrichtung und genau diesem elitären Gedöns nur 'nen "Billigsetter" als Zweithund genommen hat)
Halten wir so weit fest: Bei den derzeitigen Preisen für RR ist durchaus noch Luft nach oben vorhanden. Ne Menge Luft!
Schließlich ist der Liebhaber umso mehr Liebhaber, je mehr er auf den Tisch legt! q.e.d. :rolleyes:
LG
Tina
(die u.a. wegen genau dieser Denkrichtung und genau diesem elitären Gedöns nur 'nen "Billigsetter" als Zweithund genommen hat)
Ich konnte mir keinen gebrauchten Ferrari leisten,
also habe ich mir einen Rhodesian Ridgeless gekauft.:D
Sorry, aber ich finde diese Diskussion, die in die Richtung abdriftet "Was ist mir mein RR wert?" sinnlos, zumindest im Bezug auf den Threadtitel.
Wenn man die Welpenpreise bei VDH-Züchtern mittelt, wird der Durchschnitt bei inkorrekten Welpen zwischen 1.200 und 1.500 Euro und bei den korrekten Welpen bei 1.500 bis 1.800 Euro liegen. Sicher wird es auch Gründen für Preise unterhalb 1.200 und oberhalb 1.800 Euro geben. Je nach Lebensdauer und Unterhaltskosten liegt das Verhältnis zwischen Anschaffungspreis und lebenslangen Unterhaltskosten zwischen 1:5 und 1:10 im Mittel. Wer bei diesem Verhältnis über zu hohe Anschaffungskosten heult, sollte bei den zu erwartenden lebenslangen Unterhaltskosten lieber Abstand von der Investition nehmen.
Das gilt aber m.A. nach für jede Anschaffung eines Hundes. Wobei bei Nichtrassehunden die Anschaffungskosten im Gesamtkontext noch weiter zu vernachlässigen sind.
Ich für meinen Teil habe bei den von mir gezahlten 1.500 Euro noch keine Kaufreue gezeigt.
Was heißt für dich, dass die Elterntiere präsentiert werden können? In den meisten Fällen lebt der Rüde woanders.
Ich würde mir heute den Rüden immer auch ansehen wollen, selbst wenn ich dafür ins Ausland reisen müsste. Grund: Mir wird viel zuviel nach Optik gezüchtet. Was ich über die Persönlichkeit eines Rüden, der beispielsweise ganz offenbar gern zu Zuchtzwecken nachgefragt wird, teilweise schon lesen musste, finde ich recht abschreckend.
Ich möchte beide Elterntiere kennenlernen, und live in Erfahrung bringen, wie sie auf verschiedene Umweltreize reagieren.
Der Welpe entspricht nicht dem Rassestandard und das macht sich im Preis bemerkbar. Warum auch nicht? Schließlich können Besitzer von inkorrekten Hunden im späteren Verlauf nicht soviel Geld für Ausstellungen ausgeben. Das sollte man honorieren.
Der Fokus aufs Geldverdienen mit dem korrekten Hund ist immer wieder niedlich.
Narzissmus hat eben seinen Preis.
Stefanie R.
24.06.2013, 19:34
Im Laufe eines langen und gemeinsamen Lebens vermute ich, wird wohl jeder Hund, egal ob aus dem TH, Not, Züchter für seinen (verantwortungs- und liebevollen) Halter einen hoffentlich unbezahlbaren Wert erlangen. (Auch wenn das Leben öfter anderes lehrt :()
Ja, so sollte es sein!
Das betrachte ich komplett losgelöst vom Kaufpreis. Was den Kaufpreis betrifft, dazu hatte ich mich schon geäussert. Den setzt jeder für sich selber undmacht ihn an verschiedenen Merkmalen fest.
Eben. Man sieht ja schon hier, wie unterschiedlich der Fokus der einzelnen ist.
@Tina: Gibs zu, der RR war dir einfach zu stressig. Du wolltest gerne mal was Einfaches haben. :joker::D
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
@Tina: Gibs zu, der RR war dir einfach zu stressig. Du wolltest gerne mal was Einfaches haben. :joker::D
Erwischt! :hoppy2:
Steph821
24.06.2013, 20:16
Den Preis für mein Schnattchen erfragte ich 3 Wochen bevor ich sie abgeholt habe! Dies hat mich vorher nicht interessiert und so wie meine Züchterin sagte sei ich die einzige gewesen.
Was sie gekostet hat ja also mehr als 1800 Euro das kann ich sagen, genaues dazu äußere ich mich nicht!
Die nächste Ausstellung die ich Besuche kostet inkl. Fahrt, Hotel und meldegebühren zusammen 350 Euro!
Also die erfahrenen Aussteller wissen wie schnell sich sowas summiert!
Alles nur für einen blöden Bericht...
Alles nur für einen blöden Bericht...
Verstehe ich jetzt nicht. Wofür braucht man denn einen Bericht? Noch dazu einen "blöden"??
... den des Ausstellungsrichters, denke ich mal, Suse :blink:
zweiaufeinenstreich
25.06.2013, 00:24
Hallo Silvester,
ich denke, du solltest zunächst einmal wissen, was dir wichtig ist bezüglich des Züchters. Papiere allein sind hier keine Qualitätsgarantie.
Wichtig sollte dir die Gesundheit der Elterntiere sein (bitte auch auf Allergien und Futterunverträglichkeiten achten.
Bitte tu dir selbst einen Gefallen und erkundige dich nach Hundebesitzern, die von dem Züchter gekauft haben, nimm Kontakt auf, frage nach ihren Erfahrungen. Sie dir die Zuchtstätte an, die Mutterhündin, die Welpen, was wird gefüttert?
Wenn ein Züchter mehr als 1800 Euro verlangt, dann frag nach, wodurch sich dieser Mehrpreis rechtfertigt.
Augen auf vor dem Welpenkauf......
LG
Heike
Rumkugel
25.06.2013, 08:43
Ich gehöre ja nun eher zu den Gerigverdienern hier und wenn ich nen RR-Welpen wollte wäre es mir trotzdem ziemlich schnuppe,wie viel er kostete,rein vom Geld her gesehen.
Ich habe auch nen Fernseher für 1000€. Zur Not kann man sparen.
Allerdings ,wenn ich mir überlege,dass man als Züchter "mal eben" 18.000€ verdienen könnte,naja,die Motivation,die Hündin dann doch noch mal decken zu lassen ist sicher nicht zu unterschätzen. Evtl auch wenn sie den einen oder anderen nicht ZUchtausschliessenden Fehler hat .:scept:
Ich werde eher noch ne Notnase aufnehmen. Sollte je wieder ein Welpe hier einziehen,dann vermutlich ein Mali und da kostet ein VDH-Hund ,korrekt,mit guten Eltern weit unter 1000€.
Steph821
25.06.2013, 09:28
@ Suse:
Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal
StephanMeyer
25.06.2013, 09:46
Für mich ist es keine Frage des Preises. Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, gedanklich sehe ich immer den verschlafenen Blick unseres Züchters, steckt da ein Vierteljahr im Minimum hochintensiver Arbeit zur Aufzucht drinnen. Nicht mitgezählt die Prozedur zur Zuchtzulassung (die sein muss) und der damit verbundene Aufwand. Nicht mitgezählt die gesamte ärztliche Betreuung und Vorsorge etc. Das haben sicher schon viele geschrieben, aber ich denke beim Erwerb (besseres Wort für Kauf, noch besser Heimholung) kommen andere Fakten zum Tragen. Es mag sein das 1800 € erst mal viel erscheinen, kann auch sein das am Ende was übrig bleibt. Je mehr man investiert als Züchter umso weniger bleibt über. Ich glaube nicht das die guten Züchter am Ende das Geld sehen. Wir haben aber zwei kerngesunde Hunde (sieht man von Bantus EPi Geschichte mal ab) die eigentlich nie Durchfall hatten und ein schönes Fell und und und ... Entscheidend ist für mich das Ergebnis, selbst damals als Bashira das Bein gebrochen hatte war es keine Frage auch hier die nötigen Mittel aufzubringen um sie wieder gesund zu kriegen, es war dann beim Tierarzt ein zweiter Ridgeback der nun in der Hündin steckte. Trotzdem, Hunde sind Lebewesen, da gibt es für mich nur ja oder nein, die Frage sollte nie über das Geld beantwortet werden. Es gibt auch Fälle da ist es auch keine Geldfrage, aber der Geist bringt die Partnerschaft zum scheitern. Ich brauche einen Draht zum Züchter und zum Tier, vorher muss ich über Geld nicht nachdenken. Ist der Hund erst mal in mich gekommen, ist Geld nahezu egal. Es muss nur reichen das Zusammenleben ordentlich zu gestalten. Nach dem Besuch der Hundemesse in Erfurt steht für mich der Entschluss ohnehin fest ... im nächsten Leben weder ich Hund. Es besteht nur das Restrisiko die richtige Familie zu erhalten aber sonst sitzen die Groschen recht locker. Bevor der Vater eventuell ein neues Fahrrad bekommt wird die chronisch lange Hundewunschliste abgearbeitet. LG Stephan bei dem die Entertaste heute mal nicht geht :blink:
nunja, die ganzen kosten für die ausstellerei kann man gegenrechnen, muss man aber nicht. man kann auch mit 3 x sg in due zuchtzulassungsprüfung gehen, ode rim elsa mit einer bestandenen BH (?).
was ich aus erzählungen von der ZZP weiss beeindruckt mich nicht sonderlich. ich wage mal die aussage, dass ein einigermassen ausgebildeter hund das ohne vorangegangenes training schaffen kann.
insgesamt finde ich, dass die gebührenordnung der vereine sehr teuer ist, was natürlich den einzelnen welpen wieder teurer macht. dass bei kennelabnahme, wurfabnahme etc kosten anfallen, die gedeckt werden müssen versteh ich ja. aber den einzelnen vereinen soll es ja finanziell recht gut gehen. da frag ich mich dann immer was mit diesen geldern gemacht wird...
Ich finde die Preise für RRs in Deutschland unglaublich - unglaublich hoch! Mir geht es wie anderen hier, ich verstehe nicht, warum ein RR teurer sein sollte als eine andere große Rasse aus dem VDH. Die Kosten für die Aufzucht sind die gleichen, die Prüfungen/ZZPs etc. sind die gleichen (je nach Rasse sogar mehr/strenger oder eben etwas weniger) usw.
ABER - die Preise sind nun mal so. Will ich also in Deutschland einen RR kaufen, bleibt mir nichts anderes übrig als 1200-1800 Euro bei einem guten Züchter auf den Tisch zu legen. Leisten können sollte man sich das so oder so als Hundehalter, denn das sollte schon das mindeste sein, was man im Notfall aufbringen kann.
Wichtig finde ich es zu Wissen wie hoch die aktuellen Preise sind. Das wurde hier genannt. Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich Willens bin das zu zahlen. Wenn nicht, sehe ich für mich genau zwei Möglichkeiten: Einen Nothund aufnehmen oder mich nach einer andere Rasse umschauen (natürlich in beiden Fällen wenn generell die finanziellen Mittel zur Hundehaltung gegeben sind!).
Ein Hund direkt vom Vermehrer käme für mich niemals nie in Frage und kein Hund ist für mich auch keine Option.
@ Suse:
Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal
Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.:cool:
In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
Oder liege ich da so falsch?
Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden :rolleyes:.
Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch :).
ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....:mad:).
Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
Ist so.
Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein :blink:.
Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
Preis des Welpen: 900 Euro.
Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"
LG, Suse
r.i.d.g.e.
25.06.2013, 11:52
gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
... Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein :blink:.
Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
Preis des Welpen: 900 Euro...
Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...
Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können. Und ob ein Chihuahua nun wirklich eine Freifläche von 300 m² für die Kennelzulassung braucht, sei mal dahingestellt... :blink:
LG
Susanne
gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
und ich verrat lieber nicht, was ich für meinen DK bezahlt hab :joker:
Loca Sonique
25.06.2013, 13:13
Ich verstehe irgendwie die ganze Diskussion nicht.
Wenn man das Geld für nen Porsche nicht hat, dann hol man sich halt n Golf. Der bringt einen genauso gut von A nach B wie der Porsche, hat aber eine andere Ausstattung.
Hört sich blöd an, aber irgendwie ist es doch so.
Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.
Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.
Außerdem darf man den Aspekt mit "Angebot und Nachfrage" nicht außer acht lassen.
Vor ein paar Jahre war der RR noch nicht so sehr bekannt, bzw. noch nicht weit verbreitet. Das sich daraus ein etwas höherer Preis entwickelt, ist völlig normal.
Die Kosten und der Aufwand, welchen gute Züchter betreiben, sind auch nicht ohne. Auch das wurde ja schon öfter ausführlich dargelegt.
Wer also einen gesunden Hund haben will, der noch besondere Eigenschaften aufweist und im Vorfeld, soweit es irgendwie möglich ist, auf Krankheiten getestet und noch mit ausreichend Vorsorge (Impfung, Entwurmung usw) versehen ist, und seitens der Zuchtstätte auf das weitere Hundeleben gut vorbereitet wurde, der zahlt halt n bissl mehr. Dafür haftet ja auch der Züchter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt für gesundheitliche Dinge, und "betreut" die künftigen Besitzer quasi ein Leben lang, wenn derjenige denn auch will.
Wo die finanzielle Schmerzgrenze für einen selbst liegt, ist ja auch eine wirklich subjektive Wahrnehmung. Man kann für 1800 € viele "Fürs" und "Widers" finden, genauso wie für 800 €, je nach persönlicher Auffassung.
Ich denke auch, dass eigentlich jede Hunderasse in unserer Betrachtung eigentlich erstmal gleich zu betrachten ist, denn die Zucht ansich unterscheidet sich vom Aufwand und den grundsätzlichen Kosten ja erstmal nicht. Also müssten die Kosten für eine Retriver-Zucht das Gleiche sein, wie für eine Ridgeback-Zucht.
Am Ende bestimmen vielleicht einfach nur Angebot und Nachfrage die Kosten. :scept:
CHIMBAZI
25.06.2013, 13:25
Jetzt habt Euch mal nicht so. Eine Tibetdogge kostet bis zu einer Million :cool:
:joker::devil:
[OT]Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.:cool:
In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
Oder liege ich da so falsch?
Für viele ist das sicher eine Motivation. Allerdings ist es dazu nicht notwendig, den Hund von Ausstellung zu Ausstellung zu schlören - das nützt auch dem Hund nicht, sondern ist allein Politur für´s menschliche Ego. Und das, verbunden mit diesem ganzen, häufig nun alles andere als sinnvollen Zirkus für die Hunde, finde ich, ganz subjektiv und für andere natürlich völlig unmassgeblich, ziemlich albern und definitiv einigermassen entlarvend.
Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
Das ist der Punkt. WICHTIGE Untersuchungen sollten in weit größerem Umfang stattfinden. Die brauchen aber kein Ausstellungsbrimborium. Meines Erachtens gäbe es da erhebliches Optimierungspotenzial, wenn es denn tatsächlich um das Wohl der Hunde ginge. Aber genau darum geht es eben oft nicht.
Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
Also Suse, jetzt bist Du aber uneinsichtig, ts, ts, ts! :D
Jetzt habt Euch mal nicht so. Eine Tibetdogge kostet bis zu einer Million :cool:
:joker::devil:
Aber nur dieser Zausel, der aussieht wie ein Yak...
Ein Angestellter von uns hatte mal eine, die war deutlich günstiger:)
Gab es nichtmal Werbung für eine Zigarettenmarke mit dem Slogan:" Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben"
Demnach sind RR's nunmal besonderer als Retriever oder andere ähnlich große Hunde....
chilli09
25.06.2013, 13:55
Esther,
Dat is aber auch ein ordentlicher Klops:)
chilli09
25.06.2013, 13:58
Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.:cool:
In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
Oder liege ich da so falsch?
Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden :rolleyes:.
Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch :).
ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....:mad:).
Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
Ist so.
Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein :blink:.
Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
Preis des Welpen: 900 Euro.
Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"
LG, Suse
Da reicht kein Like :)
Trifft genau das , was mich auch beschäftigt.
Lg Heidi
Angebot und Nachfrage - klar. Ich seh's ja im Prinzip genauso wie Du (siehe mein Beitrag oben), aber dass
Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.
Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.
Ist je eben genau das, was so keinen Sinn macht. RRs haben vergleichsweise keine besonders harte Zuchtauslese. Sie sind eben kein Porsche, sondern ein VW zum Preis eines Porsches um den bei dem Vergleich zu bleiben.
Loca Sonique
25.06.2013, 14:05
Vielleicht sollte man beim Thema rund um Ausstellungen viel eher darauf hinarbeiten, dass nicht ein bestimmter Titel als Zulassung zur ZZP erforderlich ist (Änderung des Reglements). Viel mehr sollte man das Geld dann in weitgreifendere medizinische Untersuchungen stecken, welche eine noch genauere Prognose bzgl. des Gesundheitszustandes/ -entwicklung ermöglichen.
Das Ding mit den Ausstellungen ist doch nur nötig, weil man nur mit bestimmten Titeln an der ZZP teilnehmen darf.
Find ich irgendwie blöd. :(
Hier in Südafrika sind Austellungen keine Pflicht. Und das finde ich auch wiederum falsch. Ich denke schon es sollte sicher gestellt werden, dass ein Hund dem Standard seiner Rasse entspricht. Allerdings sollte dabei für mich der Schwerpunkt auf einem rassetypischem funktionalem Exterieur liegen und nicht darauf, ob der Ridge etwas schief ist oder die Ohren etwas hoch angesetzt sind. Und schon gar nicht sollten Trends wie dunkle Farbe, riesen Brecher oder Ähnliches gut bewertet werden.
Stefanie R.
25.06.2013, 14:27
Das Ding mit den Ausstellungen ist doch nur nötig, weil man nur mit bestimmten Titeln an der ZZP teilnehmen darf.
Find ich irgendwie blöd. :(
Das ist nicht richtig. Der Hund muss für die ZZP der DZRR dreimal die Formwertnote "sehr gut" erreichen. Das erreicht jeder RR, den man auf den ersten Blick als RR erkennt. Man braucht keinen Champion-Titel, um zur ZZP zugelassen zu werden.
Das ist Privatvergnügen und/oder dient der Vermarktung des Hundes bzw. seiner Nachkommen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
AsadTheFirst
25.06.2013, 14:27
Ist je eben genau das, was so keinen Sinn macht. RRs haben vergleichsweise keine besonders harte Zuchtauslese. Sie sind eben kein Porsche, sondern ein VW zum Preis eines Porsches um den bei dem Vergleich zu bleiben.
Neugierige Zwischenfrage: Welche Rasse zählt für dich zu den Porsches? Reine Neugier. (Nembei: Ein RR ist kein VW, sondern ein Rolls Royce :joker:)
Neugierige Zwischenfrage: Welche Rasse zählt für dich zu den Porsches? Reine Neugier. (Nembei: Ein RR ist kein VW, sondern ein Rolls Royce :joker:)
Keine - oder mir fällt zumindest keine ein. Ich griff nur den Vergleich auf. Um als Porsche zu zählen müsste eine Rasse teuer sein UND entsprechend leistungsgeprüft sein. Vielleicht am ehesten bestimmte Sportlinien? Hütechampions? Field Trial Champions? Da fließt sehr viel Geld.
AsadTheFirst
25.06.2013, 14:36
Sowas? China: Teuerster Hund der Welt kostet 1,1 Millionen Euro - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/china-teuerster-hund-der-welt-kostet-1-1-millionen-euro-a-751560.html) Ach... da finde ich meinen RR edler :D
Sowas? China: Teuerster Hund der Welt kostet 1,1 Millionen Euro - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/china-teuerster-hund-der-welt-kostet-1-1-millionen-euro-a-751560.html) Ach... da finde ich meinen RR edler :D
Nein. Eben nicht. Das ist wieder genau die Kategorie wie RRs nur ins Extrem getrieben. Porsche soll wohl für garantierte Leistung und Gesundheit PLUS hoher Preis stehen. Über Leistung (in dem Fall wohl Showhund) kann man hier sicherlich streiten, aber an Gesundheit kann ich da kaum glauben.
Ich denke, der Porsche-Vergleich trifft es ganz gut.
EIGENTLICH sind ja auch Porsches nur Wagen, mit denen man von A nach B kommt. So gewollt, recht flott, okay, aber wenn es danach ginge ... es gibt auch andere flotte Wagen. Zudem kann man den Porsche auch auf deutschen Straßen ohne Gesetzesverstoß so gut wie gar nicht ausfahren.
Soviel zu "eigentlich".
WAS also macht den Porsche so elitär? Doch elitäres Denken, oder? Der mitleidige Blick: "Na, wenn DU Dir keinen Porsche leisten kannst ...?!" und das durchaus nach außen getragene Bewusstsein, dass man SELBST ihn sich eben DOCH leisten kann. Kann mir keiner erzählen, dass ein Porsche sooo viel besser verarbeitet wäre als flotte Wagen anderer Hersteller. Fahrkomfort? Pfffttt ...
Es ist das Image und noch(drei)mal das Image.
Schön, dass wir das mal festhalten können.
Das Problem beim RR, das beim Porsche NICHT auftritt: Es werden jede Menge "Generika" (Vermehrerwelpen) auf den Markt geworfen. Nicht, weil sie als Hunde so viel besser oder schnittiger wären als etwa die einer der JGHV-Rassen, sondern weil sie das Image haben ... und damit eine Käuferschaft finden, die dafür zahlt. "Boah, eyh, ICH hab' den Porsche unter den Hunden!"
JEDER, der ach so bereitwillig die (zu?) hohen Welpenpreise für einen RR bezahlt (=kundtut, wie locker er sich das leisten kann :rolleyes:), befeuerte damit weiter den Hype und unterstützt damit die Vermehrer. (Und, ja, es gibt auch Dissidenz-Weimaraner, -Setter etc. aber das Ausmaß ...)
Sagte ich alles am Anfang des Fadens aber schon mal.
LG
Tina
(deren "Porsche-Töle" gerade wegen auffälliger Mattheit von oben bis unten durchgecheckt wird)
Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...
Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können.
LG
Susanne
Ja, nun gut, dann zählen wir ein wenig Erbsen :D :blink:
Du hast natürlich Recht, ich glaub` aber, ich bin verstanden worden.
Zumindest gibt der VDH doch den Rahmen für bestimmte Richtlinien vor, oder liege ich da falsch?
Im genannten Beispiel waren, da hab`ich hingeschaut, die Untersuchungen, die ZZP, die Aufzuchtbedingungen, kurz, die Voraussetzugen, überhaupt als Kennel zugelassen zu werden, gleich.
LG
Loca Sonique
25.06.2013, 15:05
Das ist nicht richtig. Der Hund muss für die ZZP der DZRR dreimal die Formwertnote "sehr gut" erreichen. Das erreicht jeder RR, den man auf den ersten Blick als RR erkennt. Man braucht keinen Champion-Titel, um zur ZZP zugelassen zu werden.
Das ist Privatvergnügen und/oder dient der Vermarktung des Hundes bzw. seiner Nachkommen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Und dennoch sind es minimum drei Austellungen, die jeder mit Zuchtambitionen besuchen muss. Wenn man dann noch bedenkt, dass nicht jeder RR sofort ein V1 bekommt, und deshalb mehrmals für nur ein V1 antreten muss, dann steigt automatisch die Zahl der Ausstellungen, die man besuchen muss um zur ZZP zu kommen.
Das Geld wäre besser woanders angelegt.
Was der Vergleich Porsche-VW angeht, so hat auch hier jeder seine eigenen Ansichten.
Für mich ist ein Porsche auch nur ein Fahrzeug was mich von A nach B bringt. Müsste also nach meiner Auffassung, das Gleiche kosten wie ein VW.
Tut es aber nicht! Und warum? Weil es sich über Generationen hinweg zu einem absolutem Prestigeobjekt entwickelt hat, für das manche Menschen horrende Summen auf den Tisch legen.
Der sogenannte Modehund ist ja hier erstmal nichts anderes. Ja, der RR ist ein Modehund (Gott, was hasse ich dieses Wort). Und schon ist er mehr wert als ein, in meinen Augen hässlichher, Mops. Jedenfalls aus Sicht der Allgemeinheit.
Halb-OT
Neulich beim Gassigehen auf einer vielgenutzen Hundewiese:
Passantenpärchen: "Ist das ein Rhodesian Ridgeback?"
Wir: "Ja"
Passantenpärchen: "Leider zu teuer für uns. Aber hat mein Chef auch. Gönn ich ihm gar nicht!"
Wir: :confused:
Sorry für Augenkrebsbekommen. Irgendwas is mit der Schrift passiert. Hab nix gemacht und bekomms nit mehr richtig hin *wundermichwaslosist*
Der sogenannte Modehund ist ja hier erstmal nichts anderes. Ja, der RR ist ein Modehund (Gott, was hasse ich dieses Wort). Und schon ist er mehr wert als ein, in meinen Augen hässlichher, Mops. Jedenfalls aus Sicht der Allgemeinheit.
Und da haben wir's doch schon wieder: Möpse sind doch auch die totalen Modehunde. Wie sind denn da die Preise? Die beiden deutschen Möpse aus VDH Zucht, die ich kenne, haben was um die 1000 Euro gekostet, ich hab aber keine Ahnung, ob das durchschnittliche Preise sind.
über Bekannten von Bekannten weiß ich von eine "Silver Labrador" Wurf mit selbstgebastelten Papieren - die Welpen gingen für 1200 Euro weg und das ruck zuck. Da sind 1400 für nicht selbstgebastelte Papiere doch noch ein guter Deal :devil:
Andromeda
25.06.2013, 15:15
Wir haben einen korrekten Rüden, kostete vor 4 Jahren 1500 Euro ( Club Elsa ) und seit fast einem Jahr einen ridgeless Rüden. Er kostete 1000 Euro, ( DZRR ).
Beide Zuchtstätten waren absolut top, wir haben bei beiden Züchtern das Glück gehabt, auch den Deckrüden kennenzulernen.
Natürlich sind beide in Wirklichkeit unbezahlbar und für uns die schönsten Hunde der Welt, das ist ja wohl klar.:blink:
LG Anita
Loca Sonique
25.06.2013, 15:16
Ehrlichgesagt habe ich null Ahnung, welche Rasse nun grad ein Modehund ist. Das war irgendwas ins Blaue geraten.
Ich gehe nämlich nicht nach Mode, hab andere Prioritäten. Und deshalb juckt mich so was auch überhaupt nicht.
Und genau deshalb muss ich nie einen Porsche oder Ferrarie haben. Da passen ja gar keine Hunde rein, mal von Bequemlichkeit ganz zu schweigen :eek:
:blink:
Ich denke, der Porsche-Vergleich trifft es ganz gut.
EIGENTLICH sind ja auch Porsches nur Wagen, mit denen man von A nach B kommt. So gewollt, recht flott, okay, aber wenn es danach ginge ... es gibt auch andere flotte Wagen. Zudem kann man den Porsche auch auf deutschen Straßen ohne Gesetzesverstoß so gut wie gar nicht ausfahren.
Soviel zu "eigentlich".
WAS also macht den Porsche so elitär? Doch elitäres Denken, oder? Der mitleidige Blick: "Na, wenn DU Dir keinen Porsche leisten kannst ...?!" und das durchaus nach außen getragene Bewusstsein, dass man SELBST ihn sich eben DOCH leisten kann. Kann mir keiner erzählen, dass ein Porsche sooo viel besser verarbeitet wäre als flotte Wagen anderer Hersteller. Fahrkomfort? Pfffttt ...
Und das weisst Du alles aus eigener Er_fahrung?
Porsche ist, auch wenn Du es nicht glauben magst, tatsächlich extrem gut verarbeitet, und manche Bauteile - die nämlich, auf die es oft ankommt, so wie die Bremsanlage beispielsweise - sind outstanding. Der Kundenservice ist hervorragend.
Was das Image angeht: Da gibt es nun weiss der Himmel ostentativere Vehikel.
Es ist aber müssig, diese Diskussion zu führen, denn: Der Vergleich mit einem Lebewesen MUSS immer hinken.
du verstehts da was falsch. du brauchst mehrere V1 für das championat, allerdings nur 3 sg ( im DZRR ) oder eine BH ( elsa ) umd zur ZZP zu gehen. dort wird der hund noch mal bewertet und muss ein paar übungen absolvieren.
was ich allerdings gut finde ist, dass der DZRR zb unterschiedliche kurse/workshops/seminare anbietet, aber da kann BamBams stefanie bestimmt mehr erzählen...
äääh, das bezo sich auf post #74
hach und ich hatte schon mal das erlebnis mit einem alten 911er mitzufahren, bei der beschleunigung ist mir fast einer abgegangen - MIR - als bekennender NICHT AUTOFAN :D
Loca Sonique
25.06.2013, 15:27
du verstehts da was falsch. du brauchst mehrere V1 für das championat, allerdings nur 3 sg ( im DZRR ) oder eine BH ( elsa ) umd zur ZZP zu gehen. dort wird der hund noch mal bewertet und muss ein paar übungen absolvieren.
was ich allerdings gut finde ist, dass der DZRR zb unterschiedliche kurse/workshops/seminare anbietet, aber da kann BamBams stefanie bestimmt mehr erzählen...
äääh, das bezo sich auf post #74
Dann bleibts aber immernoch bei minimum drei Ausstellungen (DZRR) :blink:
Bei ELAS reicht eine BH?
Stefanie R.
25.06.2013, 15:34
Und dennoch sind es minimum drei Austellungen, die jeder mit Zuchtambitionen besuchen muss. Wenn zann noch bedenkt, dass nicht jeder RR sofort ein V1 bekommt,
Man braucht kein V(orzüglich)1, sprich einen ersten Platz mit der Formwertnote vorzüglich, um zu einer ZZP zugelassen zu werden! Informier dich doch bitte erstmal. Man braucht dreimal SG (sehr gut). Nicht mehr und nicht weniger, jedenfalls in der DZRR.
Dieses ganze Theater lässt sich doch ganz einfach lösen: Jeder erwirbt ab sofort nur noch einen Welpen von Elterntieren, die auch eine zusätzliche Leistungsprüfung haben und die bei nicht mehr als den Pflichtausstellungen waren.
Und OT: den Porsche kann man täglich ausfahren. ;-)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
hach und ich hatte schon mal das erlebnis mit einem alten 911er mitzufahren, bei der beschleunigung ist mir fast einer abgegangen - MIR - als bekennender NICHT AUTOFAN :D
Können wir vielleicht nächstes Jahr mal machen.....während die Herren Hunde hüten. :devil::whistlig:
Loca Sonique
25.06.2013, 15:40
Man braucht kein V(orzüglich)1, sprich einen ersten Platz mit der Formwertnote vorzüglich, um zu einer ZZP zugelassen zu werden! Informier dich doch bitte erstmal. Man braucht dreimal SG (sehr gut). Nicht mehr und nicht weniger, jedenfalls in der DZRR.
Dieses ganze Theater lässt sich doch ganz einfach lösen: Jeder erwirbt ab sofort nur noch einen Welpen von Elterntieren, die auch eine zusätzliche Leistungsprüfung haben und die bei nicht mehr als den Pflichtausstellungen waren.
Und OT: den Porsche kann man täglich ausfahren. ;-)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ja, hab ich doch schon verstanden. :cool:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es trotzdem noch drei Ausstellungsergebnisse sind, die man braucht. Ob SG oder V1, spielt gar keine Rolle. Drei, sind drei, dessen Teilnahmegebühren, Hotelkosten usw. in meinen Augen besser woanders reingesteckt werden sollten. :scept:
ähm, jetzt mal ganz unbedarft: was sollen denn für Wahnsinnskosten bei 3 Ausstellungen entstehen? Sollte doch genug Ausstellungen geben, die halbwegs in der Nähe sind, so dass man nicht zig Übernachtungen einplanen muss.
Und selbst wenn ich großzügig rechne und sage: günstige Schauleine, günstige Pension, Stoffkennel, 1-2 Stunden Ringtraining, Anfahrt kommen da keine horrenden Summen zusammen.
Wer weiß, dass er mit seinem Hund züchten will, kann ja früh genug mit dem Showbesuch anfangen, so dass man nur Shows in der Nähe besuchen muss. Wer "nur" ein SG anstrebt, muss auch nicht für Best of Breed etc. bleiben, sondern läuft eben sein Ründchen mit Hund und fährt dann wieder nach Hause. Ein SG sollte so doch jeder dem Standard entsprechende Hund schaffen.
Ich vermute, in Deutschland wird's etwas teurer, aber ich hab 10 Euro (Meldegebühr) + Anfahrt für die Shows hier bezahlt, bei denen ich war. Ne Showleine (Zugstopp-Moxon von Hunter) gab's für unter 10 Euro und 'nen Kennel hab ich eh (bzw. hab ich gar nicht benutz auf der Show). Gegessen hab ich auch was, hätt ich aber auch sonst gemusst und 'nen Bütterken hätt ich mir auch mitnehmen können. Die Kosten waren mehr als überschaubar.
naja, 3 ausstellungen in zb 3 jahren reduziert die kosten doch auf meldegebühr und ein bischen kilometergeld.
ich habs gehört, mit der BH im Elsa. natürlich muss der hund sich dann in der ZZP trotzdem ausstellungsmässig untersuchen lassen..
Gerade mal Google angeschmissen.
Um zur ZZP (bei E.L.S.A. Körung genannt) zugelassen zu werden, muss u.a. eingereicht werden ...
ein Leistungskennzeichen des Club ELSA / VDH /F.C.I. bzw. ein anerkannter jagdlicherLeistungsnachweis oder der VDH-Hundeführerschein und die Kopie einerAusstellungsbewertung in der Zwischen- oder offenen Klasse mit mindestens der Formwertnote „sehr gut“, oder alternativ die Kopien von 3 Ausstellungsbewertungen in der offenen Klasse mit mindestens der Formwertnote „sehr gut“, von denen eine auch in derJugendklasse und eine in der Zwischenklasse vergeben sein darf,
... wobei ich den Teil mit den Ausstellungsergebnissen ehrlich gesagt nicht verstehe. EIN "Sehr gut" oder DREI "Sehr gut"?
Quelle: http://www.club-elsa.de/fileadmin/pdf/mitglieder_ordnungen/zuchtordnung_stand_2012_11_18.pdf S 19 (Anhang ZZO)
tina :
jadglicher leistungsnachweis und ein SG oder
3 SG ( ohne jagdl. nachweis)
ein rhodesian ridgeback darf genau soviel kosten, wie er einem wert ist - meine güte, hat denn niemand eine bartwickelmaschine übrig?
tina :
jadglicher leistungsnachweis und ein SG oder
3 SG ( ohne jagdl. nachweis)
Danke! Jetzt, wo Du es sagst, verstehe auch ich die Satzkonstruktion ... :rolleyes:
LG
Tina
r.i.d.g.e.
25.06.2013, 16:56
ein rhodesian ridgeback darf genau soviel kosten, wie er einem wert ist - meine güte, hat denn niemand eine bartwickelmaschine übrig?
yo! und ständig wird ein neuer beitrag dazu eröffnet. kann man das nicht in einen der alten 2500 beiträge einfügen damit man nicht immer was neues hat? finde ich volle pulle doof. echt.
yo! und ständig wird ein neuer beitrag dazu eröffnet. kann man das nicht in einen der alten 2500 beiträge einfügen damit man nicht immer was neues hat? finde ich volle pulle doof. echt.
hihi, du spinner :D
Stefanie R.
25.06.2013, 18:16
Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein :blink:.
Nein, weil die Nachfrage nicht so groß ist. Sonst wäre der Preis mit Sicherheit höher. Vielleicht ist man aber auch generell nicht bereit, für so einen Selbstgestrickten :blink:, der weder majestätisch noch irgendwie beeindruckend aussieht :blink:, so viel Geld auf den Tisch zu legen. Beim Preis spielen sicherlich nicht nur Nachfrage und Angebot eine Rolle. Der afrikanische Löwenjäger lässt sich halt auch gut verkaufen.
was ich allerdings gut finde ist, dass der DZRR zb unterschiedliche kurse/workshops/seminare anbietet, aber da kann BamBams stefanie bestimmt mehr erzählen...
DIE Deutsche Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback :blink: bietet diese Kurse in Zusammenarbeit mit verschiedenen Trainern bzw. Vereinen an, ja. Das geiche macht der Club ELSA auch. Man kann mit seinem Hund aber auch jeden anderen Hundeschulkurs besuchen.Diesbezüglich hat sich, so habe ich den Eindruck gewonnen, die Ausrichtung des Vereins ein Stück weit geändert: weg vom ausschließlich "hübschen Ausstellungsstück". Das finde ich gut.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
bwana wana bahati
25.06.2013, 20:23
Wenn Du je nach Verband und Elterntieren von €1600 - € 2000 ausgehst, wirst Du nichts falsch machen. Aufzucht und Tierarzt kosten und der Zeitaufwand der Züchter / in ist, wenn alles in Ordnung ist, sehr hoch!
Hans-Dieter
Steph821
25.06.2013, 21:06
tina :
jadglicher leistungsnachweis und ein SG oder
3 SG ( ohne jagdl. nachweis)
Traurig das die Anforderung dahin gehend so gering sind, den kaum ein Hund bekommt eine schlechtere Bewertung als sg aber ich durfte auch schon eine Bewertung erleben wie z.B. Ggd!
Für Ausstellungsferne: Was ist "Ggd"?
Genügend?
Ohren und Beine dran?
katzenlene
25.06.2013, 21:31
Danke Heins,
die Bartwickelmaschine habe ich lange vermisst.
zickmone
25.06.2013, 21:34
Moin Moin
es ist mein erster Beitrag und vielleicht mach ich mich ja unbeliebt:scept:.
Ich persönlich finde die Preise OK und es kommt auch nicht drauf an aus
welchem Verein der Hund kommt - es muss alles stimmen, weil gezüchtet wird in allen mir bekannten Vereinen nach dem FCI Standard, die man ja im Netz finden und nachlesen kann - also keine Geheimnisse
und nicht dem VDH vorbehalten, der hat nur die Vorreiterstellung weil der FCI in jedem
Land nur einen Verein zulässt, also liegt es am VDH welche Vereine unter dem Mantel des VDH zugelassen werden.
Und da es wie immer im Leben Leute gibt die Sachen besser machen wollen und damit nicht weiterkommen
gründen sie selber einen Verein, der natürlich dann keine Zulassung im VDH bekommt.
Also mein Tipp schaut euch viele Züchter und Hunde an, weil schon im Aussehen gibt es große Unterschiede,
weil man hat ja selber eine Vorstellung hat, wie ein RR aussehen soll. Die einen wollen einen kleinen, die anderen einen dunklen, die nächsten einen großen, ... oder mit Maske usw.
Ich wünsche allen, das sie den für sich perfekten Hund finden:)
ich finde die präsentation auf ausstellung teilweise grauenvoll, aber das spielt ja nicht mit in die bewertung, DAS wäre dann was für den leistungsnachweis...
Stefanie R.
25.06.2013, 21:41
Für Ausstellungsferne: Was ist "Ggd"?
Genügend?
Ohren und Beine dran?
Das gibt noch ein G(ut). :joker:Hundeausstellung (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundeausstellung)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Aber nur dieser Zausel, der aussieht wie ein Yak...
Ein Angestellter von uns hatte mal eine, die war deutlich günstiger:)
Gab es nichtmal Werbung für eine Zigarettenmarke mit dem Slogan:" Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben"
Demnach sind RR's nunmal besonderer als Retriever oder andere ähnlich große Hunde....
Mag sein das der RR eine Zeit lang in Deutschland was ,,besonderes,, exotisches war. Nun aber sieht man sie sehr sehr oft auf deutschen Straßen. Noch ein Grund dafür das die Preise dieser Tiere stetig sinken. Die Nachfrage regelt den Preis auch wenn es Lebewesen sind.
Mag man sich nur damals an die Preise der in Mode geratenen Border Collies erinnern, die nun in jedem zweiten Haushalt mit Hund einzug halten.
Da sich die Rasse nunmal immer weiter verbreitet finde ich es nicht verwerflich einen Welpen, ohne Papiere, aus einem familierem Haushalt zu einem fairen Preis zu erwerben. Ansonsten bin ich generell gegen Qualzuchten und unterstütze dessen Gegner mit finanziellen Mitteln.
Einige Fakten: In Großbritannien leben 10.000 Möpse. Untersuchungen haben ergeben, dass diese 10.000 Möpse im Grunde genommen nur 50 einzelne Individuen darstellen durch die jahrelange Inzucht. Rhodesian Ridgeback Züchter wollen auf den Haarkamm ihrer Zuchttiere nicht verzichten. Obwohl es nachewiesen ist, dass gerade diese Haarkämme zur Qualzucht geführt haben. Im Haarkamm verborgen liegen offene Kanäle, die bis in das Gehirn des Hundes führen können. Auf diesem Wege dringen Viren und Bakterien vor. 10 % aller Rhodesian Ridgeback sind davon betroffen.
Der Kennel Club hat von diesen und unzähligen Beispielen genaue Kenntnisse. Bewiesen werden kann das an der Beitragshöhe ihrer hauseigenen Hundeversicherung. Auch Mischlinge werden durch den Kennel Club versichert. Die Beiträge für Mischlinge sind nur halb so hoch wie die für Rassehunde. Aber eben weil unsere Nachfrage nach bestimmten Rassehunden so groß ist, leisten wir Vorschub für kriminelle Machenschaften und verantwortungsloses Handeln in der Hundezucht.
Und wer nun fragt....ja wieso kaufst du dir so einen Hund obwohl du so dagegen bist...erstens kommt er aus einer familieren Umgebung dessen Halter der Elterntiere Bekannte von uns waren und zweitens beschäftige ich mich erst seit einem Jahr mit diesem Thema.
Mag sein das der RR eine Zeit lang in Deutschland was ,,besonderes,, exotisches war. Nun aber sieht man sie sehr sehr oft auf deutschen Straßen. Noch ein Grund dafür das die Preise dieser Tiere stetig sinken. Die Nachfrage regelt den Preis auch wenn es Lebewesen sind.
Mag man sich nur damals an die Preise der in Mode geratenen Border Collies erinnern, die nun in jedem zweiten Haushalt mit Hund einzug halten.
Da sich die Rasse nunmal immer weiter verbreitet finde ich es nicht verwerflich einen Welpen, ohne Papiere, aus einem familierem Haushalt zu einem fairen Preis zu erwerben. Ansonsten bin ich generell gegen Qualzuchten und unterstütze dessen Gegner mit finanziellen Mitteln.
Einige Fakten: In Großbritannien leben 10.000 Möpse. Untersuchungen haben ergeben, dass diese 10.000 Möpse im Grunde genommen nur 50 einzelne Individuen darstellen durch die jahrelange Inzucht. Rhodesian Ridgeback Züchter wollen auf den Haarkamm ihrer Zuchttiere nicht verzichten. Obwohl es nachewiesen ist, dass gerade diese Haarkämme zur Qualzucht geführt haben. Im Haarkamm verborgen liegen offene Kanäle, die bis in das Gehirn des Hundes führen können. Auf diesem Wege dringen Viren und Bakterien vor. 10 % aller Rhodesian Ridgeback sind davon betroffen.
Der Kennel Club hat von diesen und unzähligen Beispielen genaue Kenntnisse. Bewiesen werden kann das an der Beitragshöhe ihrer hauseigenen Hundeversicherung. Auch Mischlinge werden durch den Kennel Club versichert. Die Beiträge für Mischlinge sind nur halb so hoch wie die für Rassehunde. Aber eben weil unsere Nachfrage nach bestimmten Rassehunden so groß ist, leisten wir Vorschub für kriminelle Machenschaften und verantwortungsloses Handeln in der Hundezucht.
Und wer nun fragt....ja wieso kaufst du dir so einen Hund obwohl du so dagegen bist...erstens kommt er aus einer familieren Umgebung dessen Halter der Elterntiere Bekannte von uns waren und zweitens beschäftige ich mich erst seit einem Jahr mit diesem Thema.
Mein letzter Satz war ironisch zu verstehen. Für mich persönlich sind es Hunde, wie alle anderen auch.
Bitte nicht als Fakt posten, was nicht nachgewiesen ist! Qualzucht ist, wenn Rassemerkmale bei allen Tieren zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung und lebenslangem Leid führen, das ist bei DS, der operiert wird und ein gesundes Tier nach der OP erhalten wird nicht der Fall, 10% ist auch hoch gegriffen und erklärt vor allem nicht, den DS bei ridgeless oder gänzlich ohne Ridge rumlaufenden Rassen......
Ich habe meinen ersten RR NICHT weil ein "ich kanns mir leisten Schild" an der Leine haben wollte, ich hatte keine Ahnung, dass es RRs gibt und nie einen life gesehen. Ich habe eine dicke HUndeenzyklopädie gewälzt, denn ich wollte bei 3 Kindern eine Rasse, die im Schädel noch sauber tickt, gesund ist, kurzhaarig, in memoriam Setteri möglichst rot, Schlappohrig, relativ groß und ohne beschnippelt zu werden. Da blieb nur diese mir unbekannte Rasse übrig!
DANN hab ich mir die Hunde in Solingen erst angesehen und der Anblick von Makaranga Famous Chaka hat mich völlig aus den Latschen gehauen. Liebe auf den ersten Blick! Das Sammelsurium von Menschen der upper Class bei den Welpenbesuchen hat mich eher amüsiert. Für mich sind HUnde eben HUnde- auch RR! und keine Prestigeobjekte.
Ich muss auch nicht jedes Wochenende auf Shows, ich finde ich habe auch ohne Championate meiner Damen genügend eigene Persönlichkeit und laufe mit ihnen lieber am Strand, im Moor oder Wald als im Ring.
Wer ständig betonen muss, wie teuer sein Hund war, der hat vermutlich irgendwo Defizite....( ach ja bei Porsche war da ja auch mal sone Vermutung :devil:)
Und die Benotung bei Ausstellungen ( die kann man auch besuchen, weil das drumrum so nett ist!)tja passt mal auf:
" ausgesprochen freundliche, 2 Jahre alte feminine Hündin von kräftigem Pigment Behänge und Rute korrekt getragen, kraftvolle, parallele Laufarbeit, zeigt sich freudig im Ring, korrekter Ridge, vollzahnige Schere, korrektes Auge, sehr gute Größe. Eine hervorragende Vertreterin ihrer Rasse. Leider wegen der etwas dunklen Fellfärbung leider nur ein genügend geben kann......."
Heute sehe ich Hunde im Ring, die wesentlich dunkler sind und Titel tragen....und derselbe Hund bekam auch V in anderen Vereinen und wurde noch zur besten Veteranin gekürt. Das ist eben so, dass Richter auch mal unterschiedliche Geschmäcker haben, den Standard mehr oder weniger streng auslegen und alles ganz ohne, dass
sie mit den Ringsekretären intime Beziehungen pflegen oder anderweitig "gemauschelt" wird. Mein Hund war immer derselbe- unbezahlbar wertvoll für mich eben MEIN Hund.
Preisdiskussionen, wenn es um Liebe geht- na die gehören doch wohl eher ins Milieu.....
Mhm, natürlich liebt jeder seinen Hund und das doch bitte unabhängig von der Rasse. Und natürlich ist jeder Hund unbezahlbar. Aber was rechtfertigt nun den höheren Preis eines RR gegenüber anderen Rasse dieser Größe?
Gruss Cathy
also ich kann dir versichern dass mir bei 1500 für korrekte und 1000 für unkorrekte bislang keine Reichtümer ins Haus geschneit sind.Und ich zwinge ja keinen bei mir einen Welpen zu kaufen. Meine Welpenleute nennen den Preis übrigens Aufwandsentschädigung und sehen nicht ein, warum ich für unkorrekte weniger nehme....die werden genauso gehätschelt wie die andren. Aber um den RUN auf die Billigproduzenten einzudämmen sage ich ja dass 1500 nicht überschritten werden dürfen. Übrigens ist diese Summe seit 1991 unverändert, während alles vom TA bis zum Fleischpreis teurer geworden ist. Im übrigen treffe ich auf Seminaren durchaus Züchter andrer Rassen und die Preise sind da NICHT niedriger.
Ist das eine Antwort auf Cathy? Das geht doch an Cathys Kommentar vorbei. Es geht doch gar nicht darum, dass ein Züchter keine Koste hat etc., sondern darum, dass dieselben Kosten (bei manchen Rassen sogar höhrere weil die Hunde aufwändige Leistungsprüfungen laufen müssen) Züchter anderer Rassen auch haben. Diese Rassen werden aber zu einem geringeren Preis verkauft.
Stefanie R.
26.06.2013, 13:51
Aber was rechtfertigt nun den höheren Preis eines RR gegenüber anderen Rasse dieser Größe?
Cathy, was willst du hören? Die RR sind deutlich teurer als vergleichbare Hunderassen, obwohl sie deutlich weniger Anforderungen an die Zuchtvoraussetzungen haben als zum Beispiel die Jagdhunderassen. Was außer der Nachfrage bleibt da noch als Argument?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Cathy, was willst du hören? Die RR sind deutlich teurer als vergleichbare Hunderassen, obwohl sie deutlich weniger Anforderungen an die Zuchtvoraussetzungen haben als zum Beispiel die Jagdhunderassen. Was außer der Nachfrage bleibt da noch als Argument?
Ich antworte einfach mal aus meiner Sicht darauf: Mir geht es eher darum, dass man dann doch bitte ehrlich sagen soll, dass eben Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen und eben nicht mit ZZPs und was weiß ich für Kostenaufstellungen argumentieren soll. Einen RR zu züchten ist keinen Cent teurer als eine Setter zu züchten z.B. trotzdem ist der Durchschnittspreis eines Setters geringer, als eines RRs. Darum geht's.
Wie ich schon schrieb: aber die Preise sind nun mal so. Ich hab also die Wahl den Preis zu zahlen oder einen Nothund aufzunehmen oder eine andere Rasse zu wählen (so Geld generell ausreichend vorhanden ist und die Umstände für einen Hund passen). Wegen der Preise beim Vermehrer kaufen (wobei die häufig ja sogar genauso teuer sind) ist definitiv keine Option und zu kurz gedacht.
Monika MH
26.06.2013, 14:02
Mhm, natürlich liebt jeder seinen Hund und das doch bitte unabhängig von der Rasse. Und natürlich ist jeder Hund unbezahlbar. Aber was rechtfertigt nun den höheren Preis eines RR gegenüber anderen Rasse dieser Größe?
Gruss Cathy
Niemand muß sich oder den Preis den er/sie nimmt rechtfertigen. Wem es zu teuer ist, kann ja bei einem anderen kaufen.
Ich habe noch nie gezüchtet und maße mir nicht an zu beurteilen ob der Züchter auch billiger hätte züchten können;- sich eine goldene oder silberen Nase verdient oder was auch immer. Ich entscheide lediglich ob ich bereit und in der Lage bin den gewünschten Preis zu zahlen.
lg Monika
Stefanie R.
26.06.2013, 14:11
Wie ich schon schrieb: aber die Preise sind nun mal so. Ich hab also die Wahl den Preis zu zahlen oder einen Nothund aufzunehmen oder eine andere Rasse zu wählen (so Geld generell ausreichend vorhanden ist und die Umstände für einen Hund passen). Wegen der Preise beim Vermehrer kaufen (wobei die häufig ja sogar genauso teuer sind) ist definitiv keine Option und zu kurz gedacht.
Wozu dann die Diskussion, die immer zum gleichen Ergebnis kommt? Was erwartet man von Züchtern? Dass sie freiwillig für korrekte Welpen unter 1000 Euro nehmen, weil das bei anderen Rassen auch so ist? Dass sie sich den ganzen Tag vor Scham in den Staub werfen, weil sie sich an die Kaufpreisempfehlung aus 1999 (?) halten? Das wird nicht passieren und ist auch nicht notwendig. Die von dir geschilderten Alternativen lassen jedem genug Spiel.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Die Steffi
26.06.2013, 14:14
Für meinen ersten Ridgeback vor 10 Jahren hab ich damals 1500€ gezahlt...
Juma haben wir günstiger bekommen da er ja schon 6 Monate alt war und von privaten Leuten und nicht direkt vom Züchter war. Diese haben beim Züchter 1600€ für ihn bezahlt.
Für die kleine Njeri haben wir nun 2000€ gezahlt... das hat uns im ersten Moment auch etwas erschreckt, da ich mit 1600€ bis 1800€ gerechnet hatte, aber wir haben uns letztendlich bewusst für sie entschieden, da wir 1. mit den Züchtern super auskamen, 2. diese in der Nähe waren, wir also ohne Probleme jede Woche bei den Welpen vorbeischauen konnten ( was uns sehr wichtig war ;) ) 3. bei einem weiter entfernten Kennel die Differenz die wir gespart hätten wohl schon alleine für die Spritkosten zum anschauen und später zum abholen drauf gegangen wäre... hätte also so oder so für uns nicht viel Unterschied gemacht.
Und ja, es stimmt das andere große Rassen teilweise deutlich günstiger zu haben sind als Ridgebacks, aber es gibt genauso große Hunde die genauso teuer sind wie Ridgebacks ;) Und dass die Nachfrage und das Angebot den Preis machen sollte eigentlich so oder so jedem klar sein, oder etwa nicht?
Wozu dann die Diskussion, die immer zum gleichen Ergebnis kommt? Was erwartet man von Züchtern? Dass sie freiwillig für korrekte Welpen unter 1000 Euro nehmen, weil das bei anderen Rassen auch so ist? Dass sie sich den ganzen Tag vor Scham in den Staub werfen, weil sie sich an die Kaufpreisempfehlung aus 1999 (?) halten? Das wird nicht passieren und ist auch nicht notwendig. Die von dir geschilderten Alternativen lassen jedem genug Spiel.
Warum keine Diskussion? Ist doch ein interessantes Thema? Warum soll das Thema so tabuisiert werden? Und warum reagieren viele Züchter gleich zu angepisst, wenn das Thema auftaucht? Wenn sie selbst die Preise gerechtfertigt finden und genug Kunden haben, ist doch alles in Butter.
Es redet doch niemand davon, dass sich jemand in den Staub werfen soll - was sollen solche Unterstellungen? Mal ein bisschen Stimmung in die Bude bringen?
Es steht doch mehrfach worum es hier einigen geht (warum es Cathy geht, weiß ich natürlich nicht): Ehrlichkeit. Ich würde einem Züchter, der mir Märchen über Welpenpreise erzählt auch nicht in anderen Punkten vertrauen. Man kann viel Geld für RRs nehmen, also tut man's.*
Ein Züchter, der mir ehrlich sagt, er will Summe X für seine Welpen OHNE merkwürdige Aufstellungen und Ausreden ist mir 100 x lieber.
Zuki war für südafrikanische Verhältnisse sehr teuer - und dass ohne jegliche Showambitionen der Züchter, irgendwelche Titel hab ich also nicht mitbezahlt. Der Züchter passte für uns, Preis war also zwar nicht egal, aber nebensächlich. So würde ich es in Deutschland auch halten (oder nach einem Nothund schauen).
*Edit: dass man trotzdem keine Reichtümer mit vernünftiger Zucht anhäuft, ist wohl auch jedem klar. Nur falls jemand das falsch verstehen will.
Cathy, was willst du hören? Die RR sind deutlich teurer als vergleichbare Hunderassen, obwohl sie deutlich weniger Anforderungen an die Zuchtvoraussetzungen haben als zum Beispiel die Jagdhunderassen. Was außer der Nachfrage bleibt da noch als Argument?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Danke. Was ich hören will? Eben sowas, entweder echte Argumente oder eben, dass jemand sagt, es gibt keine Argumente. Ist doch auch völlig ok, und jeder soll den Preis zahlen den er mag. Mir geht nur dieses ganze rumgeeiere auf den Keks..."den Preis zahlt man für die Liebe, den Erhalt der Rasse, weil sie so besonders sind..blalala".
Darf man doch gerne zugeben, dass man mit einem RR ein bissl mehr verdient, oder weniger draufzahlt ( ja, ich weiß, auch das kommt vor) als bei anderen Rassen. Man sollte nur dazu stehen und nicht ewig auf der "Der Hund ist eh unbezahlbar-Schiene" reiten.
Gruss Cathy
Stefanie R.
26.06.2013, 14:41
Die Betonung lag auf "immer die gleiche Diskussion, deren Ergebnis bereits bekannt ist".
Ich habe Welpenpteise früher auch sehr viel stärker hinterfragt, Aufstellungen über Kosten gefordert, etc.
Fakt ist (jedenfalls für mich): Wenn sich kein Züchter finden würde, der diese ganze Arbeit macht von der Aufzucht der Hündin, ZZP, Auswahl des Rüden, Deckakt und dann Aufzucht der Welpen mit lebenslanger Betreuung der Käufer und Versorgung der Althunde, hätte ich keinen RR und auch keinen anderen Hund, weil ich diese Arbeit nicht leisten kann.
Insofern gönne ich jedem den Extra-Euro, der für den Fall zurückgelegt wird, wenn es mal nicht so gut läuft. Auch ganz ohne Kostenaufstellung. ;-)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Stefanie R.
26.06.2013, 14:46
Danke. Was ich hören will? Eben sowas, entweder echte Argumente oder eben, dass jemand sagt, es gibt keine Argumente.
Ob ich das noch erleben darf... für mich auch unwichtig, weil bereits bekannt. Vielleicht bin ich altersmilde geworden. ;-)
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ich frage mich auch langsam nach dem Zweck hier....
Ich reite keine Schiene, ich hatte die Meinung, dass mein Hund unbezahlbar ist schon lange bevor ich mir einen Hund gekauft habe- die Vorgänger der RR waren durch die Bank entsorgte, geschenkte Nothunde. Nach dem Preis habe ich genau am Tag der Abholung gefragt, damit ich nicht zuwenig dabei habe. War absolut irrelevant.
Ich schaue mich vorsorglich übrigens gerade nach Teckeln um, die haben Preise zwischen 900 und 1200€ aus vernünftigen Zuchten. Also boshaft vom Kilopreis ausgehend sind die wesentlich teurer als RR......
Retriever erfragt 1500€, Hovawarte 1200-1500, Dobis dito. Also welche großen Hunderassen sind denn nun erheblich günstiger und wo? Ende der 80er zahlte meine Freundin bei einer Puppymill bereits 2000DM für einen Labrador.RR kamen damals 2900 aus FCI ZUcht. Cathy ganz ehrlich fragst du auch bei den Dingen des täglichen Lebens nach der Berechtigung? Oder siehst du da Qualtitätsunterschiede zwischen einer Waschmaschine für 400 und einer für 1500€?
waschen tun beide und die "Sollbruchstellen" nach Garantieablauf haben auch beide.
Mir ist z.B. nicht egal, wieviel Liebe und Zeit ein Züchter investiert, manche gehen ja sogar weiter arbeiten und überlassen die Welpen der mütterlichen Fürsorge- andere nehmen sich unbezahlten Urlaub. Manche füttern Billig und manche geben Tatar und Frischgemüse etc.Manche haben Welpenhütten mit Stroh und manche waschen 5mal täglich die innerhäusliche Wurfkistenaustattung durch. Schau nicht auf den Preis, sondern aufs Preis-Leistungsverhältnis.
Dann hast du vielleicht ein AHA-Erlebnis. Ich hatte schon Welpeninteressenten, die meinten meine HUnde seien zu billig, da kann ja was nicht stimmen- die meinen wohl bei dem niedrig Preis können sie nicht mit ihrem teuren Hund ausreichend angeben. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich sicher nicht zu teuer verkaufe. Und was andere für ihre Hunde nehmen ist mir egal. Solange ich nicht arg draufzahle, werde ich den Preis auch nicht ändern, auch nicht, wenn der Verein ihn höher ansetzt. Allerdings vergeht mir mehr und mehr die Lust, überhaupt noch zu züchten und da sind solche Diskussionen durchaus mit ein Grund wenn auch nicht der einzige.
Mal eine kleine Anekdote zum Welpenpreis:
Als wir vor 11 Jahren unseren Ambar bekamen, hab ich natürlich auch nicht gleich beim ersten Besuch nach dem Preis gefragt, weil ich ja nicht gleich unangenehm auffallen wollte.
Irgendwann hab ich dann in einer mail nachgefragt, und wäre dann fast vom Stuhl gefallen.
Das Goldstück sollte 4000€ kosten. Ich hatte schon krampfhaft überlegt, wie ich das meinem Mann beibringen soll, bzw. wie ich aus der Nummer wieder herauskomme....
Glücklicherweise war das Ganze nur ein Umrechnungsfehler, Dänische Kronen, DM und Euro waren irgendwie durcheinandergepurzelt. Kurz darauf kam nämlich die mail, dass er natürlich nicht 4000€ kostet, sondern 1.200€
Ich muss gestehen, das hat mich damals irgendwie sehr erleichtert.
Ich habe Welpenpteise früher auch sehr viel stärker hinterfragt, Aufstellungen über Kosten gefordert, etc.
genau darum geht's doch - diese Aufstellung sind unsinnig!
Eben weil der Setter/Mops/Vizsla/... Züchter genau die selben Kosten hat, aber sehr häufig weniger für seine Welpen nimmt.
Insofern gönne ich jedem den Extra-Euro, der für den Fall zurückgelegt wird, wenn es mal nicht so gut läuft. Auch ganz ohne Kostenaufstellung. ;-)
Und genau dagegen sagt doch keiner was. Es ging doch nur darum, dass RRs teuer sind - ob _zu_ teuer kann so wieso nur jeder individuell für sich entscheiden. Und das dieses "teuer" eben aus Angebot und Nachfrage oder anders ausgedrückt "für 'nen RR zahlen die Leute es eben" resultiert und eben in keinster Weise daraus, dass die Zucht von RRs teurer ist, als von anderen vergleichbar großen Hunden.
@ Feli: ich hab das Gefühl, dass Du Dir auf die Füße getreten fühlst und verstehe nicht warum.
Du fragtest nach Rassen: die jetzt 3.5-jährige korrekte Leohündin meiner Eltern aus sehr guter (sowohl erfolgsmäßig wie auch einfach von ihrem Einsatz/Betreuung etc.) hat 1200 Euro gekostet. Die Setterzüchterin (geprüfte jagdliche Leistungszucht) mit der ich vor Kurzem in Kontakt war, hätte ebenfalls 1200 Euro für einen korrekten Welpen genommen, wobei der Preis für einen Jagdhund schon ziemlich hoch ist. DK (mit sehr anspruchsvollen Leistungsprüfungen), DL, DD, Wachteln, BGS liegen meist eher so bei 850 bis max 1000 Euro.
Brigitte Kiel
26.06.2013, 15:30
Warum keine Diskussion? Ist doch ein interessantes Thema? Warum soll das Thema so tabuisiert werden? Und warum reagieren viele Züchter gleich zu angepisst, wenn das Thema auftaucht? Wenn sie selbst die Preise gerechtfertigt finden und genug Kunden haben, ist doch alles in Butter.
E
Genau das ist der Punkt.
Eine gute Freundin züchtet franz.Bullies.
Die Käufer reissen und streiten sich um diese kleinen Gremlins.
Der Preis ist um einiges höher als für die Ridgebacks. Sie hat absolute freie Auswahl bei den neuen Hundeeltern - auf jeden Welpen kommen immer mind. 3 Interessenten.
Logisch, hat sich ihre Preisspirale mit den Jahren immer nach oben gedreht. So ist das, ich kann es ihr nicht verdenken.
Sie macht das auch richtig toll mit den Hunden.
LG
Brigitte und Shari - die, wenn die nicht immer so schnaufen würden, bestimmt schon so einen Franzmann mit auf Sofas gesetzt bekommen hätte:devil:, sind ja schon witzige Kerlchen...
Stefanie R.
26.06.2013, 15:35
Und das dieses "teuer" eben aus Angebot und Nachfrage oder anders ausgedrückt "für 'nen RR zahlen die Leute es eben" resultiert und eben in keinster Weise daraus, dass die Zucht von RRs teurer ist, als von anderen vergleichbar großen Hunden.
Und das bringt dann was außer persönlichen Angriffen von Leuten, die den Welpenpreis schon immer zu hoch fanden? Wer gibt sich denn das Gezeter wegen einer Tatsache, die ohnehin jedem bekannt ist, der ein bisschen rechnen kann?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Und das bringt dann was außer persönlichen Angriffen von Leuten, die den Welpenpreis schon immer zu hoch fanden? Wer gibt sich denn das Gezeter wegen einer Tatsache, die ohnehin jedem bekannt ist, der ein bisschen rechnen kann?
Wo sind denn hier persönliche Angriffe? Hab ich die überlesen?
Was das bringt? Informationen. Sind ja nicht schon alle Leute seit zig Jahren in der RR-Szene. Da ist es doch sehr legitim nachzufragen, was die aktuellen Preise sind. Und das daraus eine Diskussion über die Angemessenheit dieser Preise resultiert, finde ich ziemlich normal und auch durchaus interessant.
Für jemanden auf Züchtersuche ist doch gut zu wissen, dass 1500 Euro ein normaler Preis für einen RR sind und dass auch 1800 Euro anscheinend häufig verlangt werden. Die Züchter können also durchaus seriös und gut sein.
Auch kann es interessant sein zu lesen, was andere Leute über Auflistungen und Preisrechtfertigungen denken - kann einem beim bilden der eigenen Meinung helfen.
Der geneigte Leser hat so vielleicht Anregungen oder Punkte zum Umdenken bekommen und kann nun entscheiden, ob er/sie die Summe X für eine RR gerechtfertigt findet oder nicht und auch wie er den Umgang des Züchters damit für sich bewertet.
Cassias Züchterin ist übrigens für mich sehr, sehr, sehr nah dran an der perfekten Züchterin und Cassia war sehr günstig. Zuki war sehr teuer (für Südafrika) und auch ihre Züchter waren gut. Weder ein günstiger noch ein teurer Preis sagen etwas über die Qualität des Züchters aus. Es gibt verachtenswerte Vermehrer die ihre bedauernswerte Produkte für 2000 Euro verschachern und welche die sie für 60 Euro verscherbeln. Es gibt gute Züchter, die ihre Hunde für 800 Euro weggeben und gute Züchter, die 2000 verlangen.
Jackal vielleicht weil es müde bin....keine Lust habe die tatsächlichen - nicht nur finanziellen- Belastungen bei guter Aufzucht alle paar Jahre aufs neue aufzulisten und diese Frage durch einfaches Bemühen der Suchfunktion eigentlich unnötig ist. Und weil zu dieser Fragerei noch die lieben Kollegen kommen, die einen anfeinden, weil sie meinen, ich ließe sie schlecht dastehen, weil ich bei Fehlern mehr abziehe als sie. Und weil - nichts gegen Cathy, die kenne ich ja nicht - es oft die Leute sind, die meinen sie seien beim ersten Gespräch auf dem türkischen Bazar, die ohnehin als Welpeneltern niemals in Frage kämen und das nicht etwas, weil sie den Preis nicht zahlen wollen/können DAS ist kein Kriterium.
Vielleicht weil ich in die Schusslinie gerate, weil sich zu wenige Züchter dazu äußern wollen, ich es aber regelmäßig tue.
Vielleicht, weil ich meine, dass ich mir ein Zuchtgeschehen auch leisten können muss und eben NICHT umgekehrt wenn Ebbe in der Kasse ist "mal eben" nen Wurf mache, weil ich dann ja wieder aus den Vollen schöpfen kann.Vielleicht, weil ganz nebenbei alle Kosten des Wurfes anfallen bevor dann irgendwann der Kaufpreis auf dem Tisch liegt.
Vielleicht bin aber auch allmählich einfach zu alt für diesen Sch***.
Um dann doch mal den offenbar beliebten Vergleich zwischen Porsche und Ridgeback zu bemühen:
Den Preis thematisieren meiner Erfahrung nach eher nicht diejenigen, die mit dem einen wie dem anderen zufrieden und glücklich sind, und sich das eine wie das andere aus Überzeugung kaufen / in ihr Leben holen.
Ich habe bei keinem meiner Hunde überhaupt nach dem Preis gefragt. Das war immer erst Thema, wenn die Abholung bevor stand, schliesslich musste ich wissen, wieviel Pinunsen wir mitbringen sollten. Bei BamBam waren es 1400 Euro, soweit ich mich erinnere - der Bub hatte einen nicht abgestiegenen Hoden, da schwebte also die mögliche Diagnose Kryptorchismus im Raum (Hoden stieg aber kurz darauf ordnungsgemäss ab), ausserdem eine Knickrute und sein(e) Ridge ist auch nicht "korrekt". Für uns war und ist er in jeder Hinsicht wunderbar, und seine absolut granatenmässig fantastische Persönlichkeit ist unbezahlbar. Es ist schade, dass DIESE dem Genpool aufgrund der albernen Fehlerchen verloren geht. Wären mehr RR so freundlich und sensibel-offen, gäbe es vermutlich erheblich weniger Probleme.
diese Frage durch einfaches Bemühen der Suchfunktion eigentlich unnötig ist.
Das denke ich nicht. Die Preis ändern sich ja unter Umständen schon. Das Thema ist also immer aktuell - besonders für "Neukäufer". Und dafür, dass es unnötig ist, gibt's aber eine ausgesprochen rege Beteiligung.
Warum glaubst Du die Belastungen/Kosten auflisten zu müssen? Genau darum ging es hier ja eben nicht.
Mich irritieren diese Fronten - so als wären Züchter und Nicht-Züchter zwei völlig unterschiedliche Gruppen, die nichts miteinander zu tun haben und keine Schnittfläche hätten.
Was für ein unerträgliches Gejammer über die Preise von RR-Welpen!
Bei den meisten Hobbies, die wirklich kostenintensiv sind, tendiert das Verhältnis zwischen Anschaffung und jährlichem Unterhalt von 10:1 bis 5:1 (z.B. Motorsport bei Auto und Yacht oder bei Segelyachten).
Bei meinem jetzigen RR tendiert das Verhältnis von Anschaffungspreis (1.500 Euro mit Zuchtausschluss wg. Ridgeless) zum jährlichen Unterhalt sogar auf 1:1 oder kleiner.
Mtl. fallen an:
80 Euro Futter mit Leckeries
50 Euro Versicherung (Kranken- und Haftpflicht)
6,25 Euro Steuern
zzgl. Spielzeug
Einmalig sind jetzt mal eben wieder 360 Euro für ein neues Hundegitter und ein CarPad angefallen.
Dass wir uns einen neuen Kombi gekauft haben, weil der alte Kombi für Tashi zu klein wurde, rechnen wir jetzt mal nicht anteilig mit ein.
Wie gesagt, die Anschaffungskosten bei einem Hund, ob nun Rassehund oder nicht, sind im Vergleich zu den lebenslangen Unterhaltskosten bei einer Lebensdauer von z.B. 10 und mehr Jahren eher zu vernachlässigen.
In sofern ist es m. M. nach vollkommen egal, ob ich für meinen Wunschrassehund von seriösen Züchtern zwischen 1.000 und 2.000 Euro bezahlen darf.
Denn wenn es bei den Anschaffungskosten bereits scheitert und ich auf 2. Wahl zurückgreifen muss,
dann werden die zukünftigen Unterhaltskosten wohl ein echtes finanzielles Problem darstellen.
Was für ein unerträgliches Gejammer über die Preise von RR-Welpen!
Und genau solche Beiträge finde ich dermaßen zum k o t z e n - so viel kann ich gar nicht essen...
Hast Du irgendeinen dieser Beiträge hier gelesen oder verstanden Juchhu? Genau darum, dass man das Geld nicht hat oder oder ging es hier nämlich nicht.
... Qualzucht ist, wenn Rassemerkmale bei allen Tieren zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung und lebenslangem Leid führen
Wo nimmst Du diese Definition her?
... und erklärt vor allem nicht, den DS bei ridgeless oder gänzlich ohne Ridge rumlaufenden Rassen... ...
Der DS bei ridgeless, wohlgemerkt in den Ausprägungen, wie er bei RR oder Thai mit Ridge vorkommen kann, ist nie zweifelsfrei dokumentiert und nachgewiesen worden.
Ein "Hab ich mal gesehen", von wem auch immer, reicht da nicht.
LG
Christine
Und genau solche Beiträge finde ich dermaßen zum k o t z e n - so viel kann ich gar nicht essen...
Hast Du irgendeinen dieser Beiträge hier gelesen oder verstanden Juchhu? Genau darum, dass man das Geld nicht hat oder oder ging es hier nämlich nicht.
Heul doch.
Ich habe mir die Freiheit genommen,
dass so zu verstehen.:blink:
Wenn ich das mal im Klartext sagen darf:
Der Threadtitel benutzt das falsche Hilfsverb.
Richtig genutzt muss der Threadtitel lauten:
Was kann ein RR kosten?
Dann wäre die Antwort für einen korrekten Welpen aus seriöser Zucht zwischen 1.500 und 1.800 Euro in Deutschland.
Der Gebrauch des Hilfsverbs "darf" impliziert eine Kappungsgrenze, die aber nicht gibt!
was ich mir ganz, ganz feste Wünsche würden: Bitte, bitte, wenn ihr jemandem durch die Blume oder mit der Zaunlatte vorn Kopp schreibt: "ich find dich oder deine Meinung oder dich und deine Meinung voll s c h e i ß e" dann packt doch nicht immer süße Smiliey dahinter :mad: nein, das mildert eure Aussage nicht ab und nein, das verändert eure Aussage auch nicht.
Und Juchhu Dir empfehle ich noch mal den Thread zu lesen, denn genau um diese Punkte ging es hier schon und niemand/so gut wie niemand hat geschreiben, dass ein Hund nie mehr als x kosten DARF oder dass man sich einen Hund kaufen soll, wenn man nur 3.50 auf dem Konto hat, oder dass Züchter alle geldgeil sind oder oder oder
Irgendwo macht es auch wenig Sinn in einem Diskussionsstrang in einem Forum 'reinzuplatzen und ohne jegliche Referenz auf die vorher schon geführte Diskussion irgendeinen Beitag da 'reinzuhauen, der gar nicht zum Rest der Diskussion past.
was ich mir ganz, ganz feste Wünsche würden: Bitte, bitte, wenn ihr jemandem durch die Blume oder mit der Zaunlatte vorn Kopp schreibt: "ich find dich oder deine Meinung oder dich und deine Meinung voll s c h e i ß e" dann packt doch nicht immer süße Smiliey dahinter :mad: nein, das mildert eure Aussage nicht ab und nein, das verändert eure Aussage auch nicht.
Und Juchhu Dir empfehle ich noch mal den Thread zu lesen, denn genau um diese Punkte ging es hier schon und niemand/so gut wie niemand hat geschreiben, dass ein Hund nie mehr als x kosten DARF oder dass man sich einen Hund kaufen soll, wenn man nur 3.50 auf dem Konto hat, oder dass Züchter alle geldgeil sind oder oder oder
Irgendwo macht es auch wenig Sinn in einem Diskussionsstrang in einem Forum 'reinzuplatzen und ohne jegliche Referenz auf die vorher schon geführte Diskussion irgendeinen Beitag da 'reinzuhauen, der gar nicht zum Rest der Diskussion past.
Speziell für Dich und ohne Smileys:
Wieviel darf ein RR kosten? - Wer hat geschrieben? (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/misc.php?do=whoposted&t=39579)
Quantität scheint in diesem Thread aber auch keine Lösung zu sein.
Im Übrigen bin ich dennoch froh, dass weder Du noch ich drüber entscheiden, welcher Beitrag zu einer Diskussion nun passt.
Ich verstehe wirklich das Problem bei und mit dieser Diskussion nicht. Hier werden Dinge als Vorwurf an angebliche Preiskritiker in den Raum geworfen, die überhaupt niemand geschrieben hat. Finde ich befremdlich.
Speziell für Dich und ohne Smileys:
Wieviel darf ein RR kosten? - Wer hat geschrieben? (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/misc.php?do=whoposted&t=39579)
Und? Was willst Du jetzt damit sagen?
Nix.
Das war eine Lehrstunde zum Thema wertschätzende Kommunikation, die unser Jodel-Juchhu doch immer so hoch hängen möchte :D
Ich verstehe wirklich das Problem bei und mit dieser Diskussion nicht. Hier werden Dinge als Vorwurf an angebliche Preiskritiker in den Raum geworfen, die überhaupt niemand geschrieben hat. Finde ich befremdlich.
Und? Was willst Du jetzt damit sagen?
Lies mal Deine eigenen Postings durch.
Dem ersten Posting von Dir in diesem Thread gestehe ich ja noch einen Mehrwert zum Thread zu,
aber dem Rest? Ich sage nur Porsche-VW-Vergleich.
Tja, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Betonpfeilern werfen.
Die Erkenntnis gilt übrigens auch für Wohnsitze außerhalb Deutschlands.
Hättest Du aufmerksam gelesen, hättest Du gesehen, dass der Vergleich eben nicht von mir stammt, sondern ich ihn aufgriff, weil ich ihn eben nicht wirklich passend bzw. unlogisch fand. Aber macht ja nix, Du hast ja gerade schon gezeigt, dass Du den Strang nicht wirklich gelesen hast.
Ich habe versucht ein Gespräch zu führen, dazu gehört Frage und Antwort. Natürlich postet man dann mehr, als wenn man in eine Thread platzt und ohne jeglichen Respekt und Sinn mal einfach drauf los posaunt.
Mein Gespräch mit Dir hier ist beendet.
Nix.
Das war eine Lehrstunde zum Thema wertschätzende Kommunikation, die unser Jodel-Juchhu doch immer so hoch hängen möchte :D
Bitte Vergangenheitsform nutzen, habe mich zz. dem Niveau angepasst.
eine schöne diskussion - ich bin begeistert.
btw: was darf eine op - sagen wir einmal ein ds, ein nabelbruch, ein leistebbruch, eine zahnkorrektur, .. kosten? wer ist bereit beim tierarzt seines vertraues den einen oder anderen euro mehr zu bezahlen statt sich einen günstigeren zu suchen oder gar bei der wahl seines welpen darauf zu achten, dass die wahrscheinlichkeit gering ist, seinen tierarzt, seinen hundetrainer, seine futterlieferanten reich zu machen?
Wo nimmst Du diese Definition her?
Der DS bei ridgeless, wohlgemerkt in den Ausprägungen, wie er bei RR oder Thai mit Ridge vorkommen kann, ist nie zweifelsfrei dokumentiert und nachgewiesen worden.
Ein "Hab ich mal gesehen", von wem auch immer, reicht da nicht.
LG
Christine
Dr.Laube hat bereits 2 Schwanzwurzel DS bei ridgeless operiert, einen rausoperierten von einem Boxer habe ich bei meiner Wuppertaler KLinik "bewundern dürfen.
Der Tatbestand des § 11b des Tierschutzgesetzes ist erfüllt, wenn bei Wirbeltieren die durch Zucht
geförderten oder die geduldeten Merkmalsausprägungen (Form-, Farb-, Leistungs- und Verhaltensmerkmale) zu Minderleistungen bezüglich Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung
führen und sich in züchtungsbedingten morphologischen und / oder physiologischen Veränderungen oder Verhaltensstörungen äußern, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind.
(Vergleiche Bedarfsdeckungs- und Schadensvermeidungskonzept, DVG-Fachgruppe Verhaltensforschung, Gießen: Verlag DVG 1987). http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Tier/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/Qualzucht.pdf?__blob=publicationFile
§11b TSchG:
"Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten, wenn der Züchter damit rechnen muss, dass bei der Nachzucht aufgrund vererbter Merkmale Körperteile oder Organe fehlen oder für den artgemäßen Gebrauch ungeeignet sind und dadurch Schmerzen, Leiden oder Schäden entstehen".
Der DS wird nicht durch Zucht gefördert, da mit Merkmalsträgern nicht gezüchtet wird. Schmerzen und Leiden verursacht er auch nicht, solange keine Infektionen begünstigt werden.
ich denke ein HUnd der kaum atmen kann ist da eher betroffen.....
na, Juchhu, dass Du mir falsche Zitate/Aussagen zugeordnet hast, dazu sagste mal lieber nichts?
@ Heins: mhm, ich habe generell kein Problem mit hohen Welpenpreisen, finde aber schon wichtig, dass man diese hier in einer öffentlichen Diskussion auch hinterfragen darf. Gerade auch weil gerade "Neukunden" viel aus dieser Diskussion mitnehmen können. Für mich ist der Preis ein eher unwichtiger Grund bei der Züchtersuche. Ich denke nur, man sollte auch aufpassen, dass nicht der Gedanke hoher Preis = gut oder besser als der Durchschnitt aufkommt. Sowohl beim Züchter, als auch bei Tierarzt und Co nicht.
Was ich aber ganz und gar nicht unwichtig finde, ist der Preis den genau "mein" Züchter nimmt und wie er mir diesen Preis verkauft. Ich fände es mehr als befremdlich, wenn ich nach dem Preis frage, eine Liste in die Hand gedrückt zu bekommen auf der mein Kaffee und das Hundekissen für's Auto aufgeführt sind - egal ob der Züchter 1200 Euro oder 1800 Euro für seine Welpen haben will. Ich will den Preis einfach nur wissen und Rechenschaft muss dafür niemand ablegen. Genauso wenig wie ich dafür Rechenschaft ablegen muss den Preis zu hoch zu finden. Ob meine Konsequenz im Einzelfall dann wäre einen anderen Züchter zu suchen, oder den Preis zu zahlen, weil ich genau von dem Züchter einen Hund will bzw. genau den Hund will, liegt dann an mehreren Dingen.
Ich weiß gar nicht, ob ich eine (realistische) Schmerzgrenze hätte (also ich würd jetzt nicht 4000 Euro für einen Hund zahlen), bei den hier genannten Preise wäre sie noch nicht unbedingt, wenn eben alles passt.
Trotzdem finde ich die Frage sehr berechtigt, warum ein RR mehr kostet als andere große Rassen. Klar, ist die Antwort darauf, weil Käufer es eben bezahlen. Aber deswegen kann man doch trotzdem offen fragen und darüber reden, oder?
und noch mal @ Feli: ich wollte Dir nirgendwo auf die Füße treten und hoffe es kam auch bei Dir nicht so an!
johanna, du erwartest aber nicht wirklich, dass hier jetzt jmd und öffentlich 'aus seinem nähkästchen plaudert'!?
ach ja: es gibt bestimmt züchter bei denen die welpen jeden cent der für sie bezahlt wird wert sind. es gibt aber auch eine unmenge trittbrettfahrer - menschen, die sich gerne züchter nennen, die es sich aber in vielerlei hinsicht sehr einfach und billig machen und dennoch einen hohen preis verlangen (und oft auch bekommen).
Rumkugel
26.06.2013, 20:23
*Edit: dass man trotzdem keine Reichtümer mit vernünftiger Zucht anhäuft, ist wohl auch jedem klar. Nur falls jemand das falsch verstehen will.
:DReichtümer vielleicht nicht,aber mir wurde in der Diskussion hier klar,dass ich,für nen Wurf RR-Welpen mal eben zwei Jahre(!!!) nicht arbeiten gehen müsste und zwar Unkosten mit eingerechnet,mein Mann (sous chef in nem grösseren Hotel) könnte ein Jahr zu hause bleiben.
Der Anreiz mit der eigenen Hündin zu züchten,egal welche Mängelchen sie haben mag,wird mir immer klarer...:devil:
Also,
ich will hier auch niemandem auf die Füsse treten, sondern wie oben schon erwähnt nur mal wissen, ob es eine echten Grund für den höheren Preis eines RR, im Vergleich zum DK o.ä., aus guter Zucht gibt, oder eben nicht wirklich ausser der Nachfrage. Das wurde ja nun beantwortet, damit bin ich halbwegs zufrieden.
Sollte ich jemals einen Hund aus einer Zucht aufnehmen wollen, würde ich auch zu allerletzt nach dem Preis fragen, das ist völlig klar. Wichtig wären mir 100 andere Dinge von Ahnen bis Zuverlässigkeit.
Ich habe es auch nicht so verstanden, dass hier jemand über den Preis gejammert hat, es war lediglich nach Infos gefragt und das fand ich eben auch interessant und habe mich eingeklingt. Nun gut.
Glaubt mir, es gibt sogar Leute die diskutieren über die Schutzgebühr bei Nothunden, und selbst wenn man 1000. Mal erklärt, dass nur so anderen Hunden geholfen werden kann, Futter, Pension und ärztliche Versorgung geleistet werden kann, das will keiner wissen.
Gruss Cathy
Stefanie R.
26.06.2013, 20:29
genau darum geht's doch - diese Aufstellung sind unsinnig!
Finde ich nicht. Nur, weil am Ende nicht herauskommt, dass Züchter zwangsläufig bei jedem Wurf draufzahlen, kann man sie sich doch ansehen. Ich finde es schon aufschlussreich, was Züchter alles für sich zu den Kosten rechnet und was da eigentlich so alles berappt werden muss. Als Anfänger war mir das nicht klar. Damals hatte ich noch die tolle Idee, dass man die alten Hunde ja auch einfach abgeben könnte, wenn man sie nicht mehr für die Zucht benutzen kann. Dann braucht man sie nicht mehr zu unterhalten und spart Geld. Nun ja, ich hatte in meinem Leben schon bessere Ideen. :cool:
Wo sind denn hier persönliche Angriffe? Hab ich die überlesen?
Ich schrieb, was das "dann" bringt... in der Zukunft. Bisschen Stimmung machen? :D
Der geneigte Leser hat so vielleicht Anregungen oder Punkte zum Umdenken bekommen und kann nun entscheiden, ob er/sie die Summe X für eine RR gerechtfertigt findet oder nicht und auch wie er den Umgang des Züchters damit für sich bewertet.
Irgendwie erinnert mich das hier an die Benzinpreisdiskussion. Jeder vermutet, dass es Preisabsprachen gibt, alle regen sich über die spontanen Preiserhöhungen - vor allen Dingen vor Feiertagen - auf, aber letzten Endes hat man keine Wahl, wenn man sich mit dem Auto fortbewegen möchte. Bei den Ölkonzernen bekommt man nur niemanden in die Finger, die man persönlich für die Preise verantwortlich machen kann. Da ist so ein Züchter doch deutlich praktischer.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ich antworte einfach mal aus meiner Sicht darauf: Mir geht es eher darum, dass man dann doch bitte ehrlich sagen soll, dass eben Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen und eben nicht mit ZZPs und was weiß ich für Kostenaufstellungen argumentieren soll. Einen RR zu züchten ist keinen Cent teurer als eine Setter zu züchten z.B. trotzdem ist der Durchschnittspreis eines Setters geringer, als eines RRs. Darum geht's.
Wie ich schon schrieb: aber die Preise sind nun mal so. Ich hab also die Wahl den Preis zu zahlen oder einen Nothund aufzunehmen oder eine andere Rasse zu wählen (so Geld generell ausreichend vorhanden ist und die Umstände für einen Hund passen). Wegen der Preise beim Vermehrer kaufen (wobei die häufig ja sogar genauso teuer sind) ist definitiv keine Option und zu kurz gedacht.
Wie gesagt, da diese Rasse ja nunmal in Deutschland immer mehr verbreitet wird, ist es kein Exot mehr.
Da es daraufhin logischerweise immer mehr Welpen auch ohne Papiere aus famililieren Haushalten gibt kann und wird der Preis dieser Tiere die nächsten Jahre stetik sinken. Das ist bisweilen bei allen ,,modernen,, Hunden gewesen.
Was ich wirklich nicht mehr hören kann, sind die Anschuldigungen ohne Beweise, das wohlmöglich jeder RR der nicht von einem Züchter stammt entweder aus Polen oder gar von einem unseriösen Vermehrer verkauft wird.
Ein Welpe ohne Papiere ist vom Preis her gleichzusetzen wie ein Mischling.
Zudem habe ich schon oft von Hobbiezüchtern gehört, deren Elterntiere Papiere haben, sich aber keinem Zuchtverband anschließen, da sie nicht wollen, daß die Welpen ihrer Hunde als Zucht- oder Ausstellungshunde" benutzt werden, somit bewußt Welpen ohne Papiere verkaufen.
Zitat: Zudem habe ich schon oft von Hobbiezüchtern gehört, deren Elterntiere Papiere haben, sich aber keinem Zuchtverband anschließen, da sie nicht wollen, daß die Welpen ihrer Hunde als Zucht- oder Ausstellungshunde" benutzt werden, somit bewußt Welpen ohne Papiere verkaufen.[/QUOTE]
Der Logik kann ich jetzt nicht ganz folgen. Hobbyzüchter möchten nicht, dass mit den von ihnen produzierten Welpen gezüchtet wird, aber ihren eigenen Hund nutzen sie als Zuchttier??
Der Logik kann ich jetzt nicht ganz folgen. Hobbyzüchter möchten nicht, dass mit den von ihnen produzierten Welpen gezüchtet wird, aber ihren eigenen Hund nutzen sie als Zuchttier??
und um seine Hunde als Austellungsstücke oder Gebärmaschinen zu missbrauchen, braucht's ja nun keine Papiere - beides geht auch wunderbar mit selbstgebastelten Papierchen im selbst gegründeten Worldchampion und Master of the Universe Verein. Eine solch dösige Begründung für wildes Vermehrertum hab ich selten gehört.
Der Logik kann ich jetzt nicht ganz folgen. Hobbyzüchter möchten nicht, dass mit den von ihnen produzierten Welpen gezüchtet wird, aber ihren eigenen Hund nutzen sie als Zuchttier??
und um seine Hunde als Austellungsstücke oder Gebärmaschinen zu missbrauchen, braucht's ja nun keine Papiere - beides geht auch wunderbar mit selbstgebastelten Papierchen im selbst gegründeten Worldchampion und Master of the Universe Verein. Eine solch dösige Begründung für wildes Vermehrertum hab ich selten gehört.[/QUOTE]
Hobbyzucht... die Hündin bekam im Gegensatz, zu den wie schön schon von dir erwähnten, Gebärmaschinen, genau 2 Wüfe in ihrem Leben.
Wer da nun wieder etwas anderes reininterpretiert hat wohl eine menge Fantasie.
:DReichtümer vielleicht nicht,aber mir wurde in der Diskussion hier klar,dass ich,für nen Wurf RR-Welpen mal eben zwei Jahre(!!!) nicht arbeiten gehen müsste und zwar Unkosten mit eingerechnet,mein Mann (sous chef in nem grösseren Hotel) könnte ein Jahr zu hause bleiben.
Der Anreiz mit der eigenen Hündin zu züchten,egal welche Mängelchen sie haben mag,wird mir immer klarer...:devil:
sorry, aber das glaube ich so nicht bei einem deutschen fci-züchter. würdest du bitte dein zahlenwerk offenlegen?
siehe dazu auch: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/geschwistersuche-ahnenforschung/18253-geschwistersuche-vom-holler-tal-12.html#post679753 ff. dort ist auch von satten gewinnen und unheimlich viel geld die rede.
Zudem habe ich schon oft von Hobbiezüchtern gehört, deren Elterntiere Papiere haben, sich aber keinem Zuchtverband anschließen, da sie nicht wollen, daß die Welpen ihrer Hunde als Zucht- oder Ausstellungshunde" benutzt werden, somit bewußt Welpen ohne Papiere verkaufen.ja, und an den weihnachtsmann glaubst du bestimmt auch und daran, dass schweine fliegen können.
unbestritten ist, dass der 'freie vermehrer' einiges an geld sparen kann, wenn er auf so blöde sachen wie zuchtzulassung mit all ihren untersuchungen, zuchtstättenbesichtigung, wurfabnahme und anderes, für ihn nutzloses gedöns, verzichtet.
btw: was verstehst du unter einem hobbyzüchter und welche anderen arten von züchtern kennst du zusätzlich?
ach ja: wb .,.
Mein letzter Satz war ironisch zu verstehen. Für mich persönlich sind es Hunde, wie alle anderen auch.für mich nicht - erst gestern hatte ich die gelegenheit, den abend in gesellschft einiger labbies zu verbringen..
Rumkugel
26.06.2013, 22:02
sorry, aber das glaube ich so nicht bei einem deutschen fci-züchter. würdest du bitte dein zahlenwerk offenlegen?
Wenn ein deutscher FCI züchter mehr als etwa 6000€ für Decktaxe,Zuchtvorbereitung,Ausstellungen ,Untersuchungen,Vorsorge etc ausgibt,ok,dann ist meine Rechnung evtl falsch(wenn auch immer noch lohnenswert)ansonsten kannst du ja mal anfangen zu rechnen wofür man(n) im Osten so arbeiten geht:blink:
sorry, aber das glaube ich so nicht bei einem deutschen fci-züchter. würdest du bitte dein zahlenwerk offenlegen?
siehe dazu auch: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/geschwistersuche-ahnenforschung/18253-geschwistersuche-vom-holler-tal-12.html#post679753 ff. dort ist auch von satten gewinnen und unheimlich viel geld die rede.
ja, und an den weihnachtsmann glaubst du bestimmt auch und daran, dass schweine fliegen können.
unbestritten ist, dass der 'freie vermehrer' einiges an geld sparen kann, wenn er auf so blöde sachen wie zuchtzulassung mit all ihren untersuchungen, zuchtstättenbesichtigung, wurfabnahme und anderes, für ihn nutzloses gedöns, verzichtet.
btw: was verstehst du unter einem hobbyzüchter und welche anderen arten von züchtern kennst du zusätzlich?
ach ja: wb .,.
Immer diese unsachlichen Argumente wenn man das überhaupt Argument oder Aussage nennen kann. Wers nötig hat.
Richtig, auf dieses ganze Gedöns einschließlich der erlaubten Qual und Inzestzuchten verzichte ich auch gerne. Ja sogar freiwillig.
Die Hobbyzucht der Dame von der ich sprach beschränkte sich auf zwei Würfe der Hündin in ihrem gesamten Leben.
zickmone
26.06.2013, 22:15
Moin,
jetzt muß ich doch noch mal was sagen.
Ich finde die Preise OK weil meine Hoffnung dabei
ist ,das es Leute abschreckt, die sich überhaupt nicht mit
und über die Rasse Informiert haben.
Sonder sie nur toll finden und nicht wissen was für ein Anspruch
so ein RR hat .
LG Simone
Wenn ein deutscher FCI züchter mehr als etwa 6000€ für Decktaxe,Zuchtvorbereitung,Ausstellungen ,Untersuchungen,Vorsorge etc ausgibt,ok,dann ist meine Rechnung evtl falsch(wenn auch immer noch lohnenswert)bitte vergiss nicht fahrtkosten, ta-kosten (mutterhündein+welpen (füttern, entwurmen, impfen, chippen, evtl die eine oder andere ds-op, ..) und auch bitte die wurfabnahme nicht. danke.
ansonsten kannst du ja mal anfangen zu rechnen wofür man(n) im Osten so arbeiten geht:blink:diese diskussion ist hier ja wohl arg fehl am platz. obwohl, wer zwingt dich im osten zu bleiben?
Steph821
26.06.2013, 22:28
Hey Ines,
nun sucht sich aber jeder seinen Job selber aus! Ich bin ebenfalls aus dem Osten und verdien sehr gutes Geld und mein Mann ebenso...
Natürlich bleibt bei den meisten Züchtern etwas übrig, es sei auch den meisten von Ihnen gegönnt! ( ein paar Ausnahmen gibt es, von denen würde ich aber auch nichts geschenkt haben wollen) Die Tapete zu erneuern, evtl. Neuen Fußbodenbelag usw. Oder einfach mal 1 Woche die Füße hochlegen im Urlaub.
Rumkugel
26.06.2013, 22:29
bitte vergiss nicht fahrtkosten, ta-kosten (mutterhündein+welpen (füttern, entwurmen, impfen, chippen, evtl die eine oder andere ds-op, ..) und auch bitte die wurfabnahme nicht. danke.
diese diskussion ist hier ja wohl arg fehl am platz. obwohl, wer zwingt dich im osten zu bleiben?
Dürfen wir das unter Vorsorge/Untersuchungen verbuchen? Fahrtkosten zähle ich einfach mal zu Spassfaktor und Hobby. Danke...:blink:
Und das steht weder zur Debatte oder Diskussion,noch wurde es angeklagt,noch geht es dich was an
Auch an Steph,ich habe nicht um Spenden gebeten,ich jammere nicht,es war nur ne einfache Rechnung,ok?!
Dürfen wir das unter Vorsorge/Untersuchungen verbuchen?nein, das dürft 'ihr' nicht!
Fahrtkosten zähle ich einfach mal zu Spassfaktor und Hobby.autsch: kosten als spassfaktor und hobby?
Danke...:blink:?
Und das steht weder zur Debatte oder Diskussion,noch wurde es angeklagt,noch geht es dich was an
Auch an Steph,ich habe nicht um Spenden gebeten,ich jammere nicht,es war nur ne einfache Rechnung,ok?!eine zu sehr vereinfachte.
was ich immer wieder interessant find, das ist die tatsache, dass es so viele menschen gibt, die vorzugsweise die einnahmen (seien es die eines züchters oder die eines weesies) sehen und sich über die notwendigen ausgaben wenig gedanken machen bzw teile der ausgaben einfach unterschlagen oder unter spasskosten abbuchen.
Rumkugel
26.06.2013, 22:51
Auweih Heinsi,immer wieder schön zu sehen,wie extrem wuschig du auf "unsere" Posts anspringst.
Es wird dich nicht wundern zu lesen,dass "unsere" Frage um Erlaubnis rhetorischer Natur waren,gelle?!:touch:
rumkugel, du willst jetzt aber nicht zum ausdruck bringen, dass ich dich besser nicht ernst nehmen sollte. ich jedenfalls finde es schön, dass du so sachlich und vollstandig auf meine fragen (zb aus http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/39579-wieviel-darf-ein-rr-kosten-6.html#post711500) antwortest - so macht das diskutieren spass, alle haben etwas davon.
also, bis zum nächsten mal (und bitte nicht vergessen: immer schön vermutungen zu tatsachen erklären,oft wiederholen und ja nicht begründen.)
schön, dass du so sachlich und vollstandig auf meine frgaen (zb aus http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/39579-wieviel-darf-ein-rr-kosten-6.html#post711500) antwortest - so macht das diskutieren spass, alle haben etwas davon.
also, bis zum nächsten mal (und bitte nicht vergessen: immer schön vermutungen zu tatsachen erklären,oft wiederholen und ja nicht begründen.)
Aua!.....Also wer im Glashaus sitzt sollte eigentlich nicht...
Rumkugel
26.06.2013, 23:08
...und immer kleiner schreiben weils wichtig wirkt buhuuu:D
Sorry heinsischatz,aber ob du mich ernst nimmt ist mir echt echt sowas von egal,Diskussionen mit dir haben für mich noch nie zu einem Ergebnis gebracht,da du auf gestellte Fragen nie antwortetest,daher spar ich es mir halt...
Claudia Engel
26.06.2013, 23:28
Nur eine Meinung -
Ein Hund, also ein Lebewesen, das geliebt werden wird, mit dem ich eine lange Zeit verbringen werde, um das ich mich kümmern und manchmal vielleicht auch sorgen möchte und für das ich bereit bin, alles zu tun, es niemals mehr hergeben zu müssen - darf alles kosten, was meine Mittel zulassen. Sollten die Mittel nicht ausreichen, werde ich die Finger davon lassen. Halbherzigkeit war noch nie mein Ding.
Ein verantwortungsvoller Züchter wird alles geben, um eine gesunde und wesensfeste Nachzucht zu garantieren - letztendlich profitiert der Käufer doch davon. In der Kinderstube wird der Grundstein gelegt, dass sich ein Lebewesen in die richtige Richtung entwickeln kann. Eine liebevolle Aufzucht ist doch das A und O.
Was habe ich davon, am Preis zu sparen und dann womöglich einen kranken Hund zu bekommen - das Tier wird leiden und ich erst recht. Sicherlich kann man auch bei bei allen guten Voraussetzungen mal Pech haben - das passiert - denn eine 100 prozentige Garantie kann niemand geben - dafür hat die Natur noch die Finger im Spiel.
Nur eine Meinung.............................
:)
...und immer kleiner schreiben weils wichtig wirkt buhuuu:D
Sorry heinsischatz,aber ob du mich ernst nimmt ist mir echt echt sowas von egal,Diskussionen mit dir haben für mich noch nie zu einem Ergebnis gebracht,da du auf gestellte Fragen nie antwortetest,daher spar ich es mir halt...wieso sollte ich auf irgenwelche rhetorischen fragen antworten?
vielen herzlichen dank für deine geschätzte aufmerksamkeit.
btt: ja claudia. so sehe ich das auch und ich habe keine probleme damit 2.000 oder mehr euros für einen gesunden hochwertigen welpen auszugeben, egal, ob irgendjemand dabei reich werden könnte.
Nun muß ich doch noch etwas schreiben. Es ist uns ja allen bekannt, daß wir ein MultiKulti-Staat sind. Also leben hier auch Menschen, die sich ihre Frauen noch kaufen müssen.
Jetzt stellt Euch mal vor, es muß einer für sein Weib 20 Kamele zahlen, das ist ein stolzer Preis für ein eventuell keifendes Weib und nicht kochen könnendes Weib, das der arme Mann ein Leben lang auf dem Hals hat und es durchfüttern muß.:eek::eek::eek:
Da zahle ich doch lieber 3.000 Euro für einen RR-Welpen, der ist dann immer noch billiger als das Weib und er nervt mich nicht.:joker::joker::cheers::cheers:
Stefanie R.
27.06.2013, 00:16
Zudem habe ich schon oft von Hobbiezüchtern gehört, deren Elterntiere Papiere haben, sich aber keinem Zuchtverband anschließen, da sie nicht wollen, daß die Welpen ihrer Hunde als Zucht- oder Ausstellungshunde" benutzt werden, somit bewußt Welpen ohne Papiere verkaufen.
Ähm, na dann... :rolleyes:
Dürfen wir das unter Vorsorge/Untersuchungen verbuchen? Fahrtkosten zähle ich einfach mal zu Spassfaktor und Hobby. Danke...:blink:
Jetzt WERDEN Kosten aufgezählt und schwupps, packt man die zu Spaßfaktor und Hobby. :D
Ich frage mich, wo sie alle sind, die Leute, die VOR der eigenen Zuchthündin noch die Welpenpreise kritisieren und sich dann mit dem ersten Wurf an den Jagdhundepreisen und nicht an den aktuellen - und viel zu überhöhten - RR-Preisen orientieren. :devil:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Völlig OT und für Ulli:
"Die Frage: Hund oder Mann? lautet doch eigentlich: Will ich mir nur den Teppich versauen oder gleich das ganze Leben?"
GLG Christl :cheers:
Rumkugel
27.06.2013, 08:24
Jetzt WERDEN Kosten aufgezählt und schwupps, packt man die zu Spaßfaktor und Hobby. :D
Ich frage mich, wo sie alle sind, die Leute, die VOR der eigenen Zuchthündin noch die Welpenpreise kritisieren und sich dann mit dem ersten Wurf an den Jagdhundepreisen und nicht an den aktuellen - und viel zu überhöhten - RR-Preisen orientieren. :devil:
Wann genau habe ich denn überhaupt Welpenpreise kritisiert?
Ich sagte lediglich,dass ich durchaus einen Reiz in den Preisen erkenne,für manche Menschen zu züchten.
Wenn hier einige bis zu 20.000€ unter "ferner liefen" verbuchen können,ok,aber das geht eben nicht jedem so.
Generell züchten doch alle aus "Liebe und Herzblut" oder? Da ist doch dann durchaus auch der Faktor Spass/Hobby mit drin,oder nicht?
Aber sei es drum. Möchte ich Geld verdienen,kann ich mir ja inzwischen durchaus einen Rüden suchen,der keine 600km entfernt lebt,oder?
Ebenso kann man ja die erforderliche Anzahl an Ausstellungen in erreichbarar Nähe besuchen. Zudem ist es ja jedem selber überlassen,ob er seinen Hund in nem kleinen Diesel oder in nem X5 transportiert:blink: Das fahren einer dicken Spritschleuder,ja,auch das verbuche ich dreisterweise mal unter "Spass"
chilli09
27.06.2013, 08:42
Nun muß ich doch noch etwas schreiben. Es ist uns ja allen bekannt, daß wir ein MultiKulti-Staat sind. Also leben hier auch Menschen, die sich ihre Frauen noch kaufen müssen.
Jetzt stellt Euch mal vor, es muß einer für sein Weib 20 Kamele zahlen, das ist ein stolzer Preis für ein eventuell keifendes Weib und nicht kochen könnendes Weib, das der arme Mann ein Leben lang auf dem Hals hat und es durchfüttern muß.:eek::eek::eek:
Da zahle ich doch lieber 3.000 Euro für einen RR-Welpen, der ist dann immer noch billiger als das Weib und er nervt mich nicht.:joker::joker::cheers::cheers:
Ulli,
klär mich auf, wir können über alles reden, ehrlich! Soll ich deine Frau/Freundin weiterverkaufen? Ich wüsste da schon wen. Hier in Bayern ist man nicht so wählerisch:D
:rofl:
Meine (VDH-) Hündin hat damals 1800 Euro gekostet. ("gekostet" - doofes Wort!)
Sie wäre mir aber auch mehr wert gewesen. Sie wird bald 8 und sieht den Tierarzt nur zum Impfen,
und eventueller Kleinigkeiten (Pfote verrenkt beim Toben oder sowas... :blink:)
Mein (VDH-)Rüde ist selbst gezogen. Hat mich also außer grauen Haaren also nix gekostet, wenn man mal von
etwa 10.000 Euro Investitionen absieht, die mich der ganze Wurf "gekostet" hat, weil wir Parvovirose
inne Hütte hatten.
Und das ganze Geschlönz mit der Hündin vorab (ZZP, Kennelabnahme etc. etc. - das rechne ich aber gar nicht mehr rein :blink:)
Bis auf einen (wegen der Virusinfektion zurückgebliebenen) empfindlichen Darm (wenn er "Mist" frisst, wie FROLIC oder son Schrott -einige meinen ja, Leckli verteilen zu müssen :(- kriegt er gleich "Rennerei"), ist auch er pumperlgesund, bis auf mal auf eine Erkältung oder dergleichen.
Klar hab ich drauf gezahlt. Aber ich hätte es immer wieder getan, wenn es nötig gewesen wäre.
Und ich würde auch wieder 1800 Euro zahlen, wenn ich einen Hund von meiner Züchterin nähme.
Ich finde die Preisspanne von 1300 bis 1800 Euro ok. Alles darüber ist ... zu viel. Meine Meinung.
LG Esther
p.s. ach ja - ich gehe auch gern auf Ausstellungen. Weil ich froh und von Herzen dankbar bin, dass mein Rüde noch lebt, und diese Schei...e damals überlebt hat. Und ich bin stolz darauf, ihn zeigen zu können. Und ich finde die Berichte teilweise höchst erheiternd :D.
Und: Ich mag das Zusammensein mit anderen Ausstellern. Dabei gibt es nämlich echt nette Menschen.
(Bekloppte gibt´s allerdings auch - wie überall anderswo ebenfalls :D)
Moin,
jetzt muß ich doch noch mal was sagen.
Ich finde die Preise OK weil meine Hoffnung dabei
ist ,das es Leute abschreckt, die sich überhaupt nicht mit
und über die Rasse Informiert haben.
Sonder sie nur toll finden und nicht wissen was für ein Anspruch
so ein RR hat.
Witzig.
Zur avisierten (und erreichten) Zielgruppe fallen mir nun eher andere Dinge ein. Ich denke nämlich nicht, dass die Zahlungsfähigkeit und -willigkeit einerseits und der Hundeverstand andererseits korrelieren.
Meine Vermutung geht eigentlich sogar in eine ganz andere Richtung, dass nämlich gerade bei den Leuten, die sich Gedanken machen über Preisgestaltungen, eher die in meinen Augen (:cool:) vernünftige Haltung vorherrscht, dass auch ein RR im Endeffekt nur ein Hund ist - kein Statussymbol und kein aufs Podest zu stellender Götze.
Aber so unterscheiden sich die Wahrnehmungen.
LG
Tina
Stefanie R.
27.06.2013, 09:50
Wann genau habe ich denn überhaupt Welpenpreise kritisiert?
Ines, ich meinte das eher generell. Obwohl die Kritik an den Welpenpreisen beim RR immer wieder groß ist, kommt kein enthusiastischer Neuling und sagt "Ich verkaufe meine Welpen für max. 800 Euro, weil ich das alles so ungerecht finde".
Erstmal selbst in der Lage sein und es anders machen. Ich hätte die Deckakte meines Rüden auch verschenken können. Habe ich das gemacht? Nein, warum auch? Es gibt einen marktüblichen Preis dafür.
Ich finde auch, dass es große Summen sind, die da fließen können. Und das zieht sicherlich Leute an, Geld abzugreifen. Da muss man als Welpenkäufer halt hinschauen und entscheiden, ob man für einen Welpen aus einer Verpaarung mit dem nächstgelegenen Rüden 1800 Euro bezahlt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
fast wäre mir das
Aua!.....Also wer im Glashaus sitzt sollte eigentlich nicht...
Immer diese unsachlichen Argumente wenn man das überhaupt Argument oder Aussage nennen kann. Wers nötig hat.
Richtig, auf dieses ganze Gedöns einschließlich der erlaubten Qual und Inzestzuchten verzichte ich auch gerne. Ja sogar freiwillig.
Die Hobbyzucht der Dame von der ich sprach beschränkte sich auf zwei Würfe der Hündin in ihrem gesamten Leben.
und um seine Hunde als Austellungsstücke oder Gebärmaschinen zu missbrauchen, braucht's ja nun keine Papiere - beides geht auch wunderbar mit selbstgebastelten Papierchen im selbst gegründeten Worldchampion und Master of the Universe Verein. Eine solch dösige Begründung für wildes Vermehrertum hab ich selten gehört.
Hobbyzucht... die Hündin bekam im Gegensatz, zu den wie schön schon von dir erwähnten, Gebärmaschinen, genau 2 Wüfe in ihrem Leben.
Wer da nun wieder etwas anderes reininterpretiert hat wohl eine menge Fantasie.jetzt entgangen.
herzlichen glükwunsch zur gelungenen wiederauferstehung
Obwohl die Kritik an den Welpenpreisen beim RR immer wieder groß ist, kommt kein enthusiastischer Neuling und sagt "Ich verkaufe meine Welpen für max. 800 Euro, weil ich das alles so ungerecht finde".
800 vielleicht nicht. Wie wir aber hier lesen konnten reicht die Preisspanne von 1200 bis 2000 Euro - und ich find 800 Euro (da krieg ich dann ja noch 'nen Jagdhund dazu :blink:) schon 'nen gewaltigen Preisunterschied.
r.i.d.g.e.
27.06.2013, 11:00
Nennt sich Marktwirtschaft.
Kann ich Kostendeckend Welpen mit allen Auflagen und TA Besuchen, Ausstellungen und Prüfungen der Eltern für unter 1000 Euro züchten? -> Natürlich.
Warum passiert das bei einigen Hunderassen nicht? Weil der aktuelle Preis gezahlt wird. Und solange das so bleibt, bleiben die Schwarzzuchten, bleiben Scharlatane und alles was eben so dazu gehört.
Hier geht es um viel Geld, um nichts sonst.
Steph821
27.06.2013, 11:07
Ich habe die Wurfplanung meiner Züchterin seit Anfang 2010 beobachtet und hatte mich in beide Eltern meiner Hündin verliebt! Ich wollte unbedingt aus diesem Wurf einen Welpen, hätte meine Züchterin 4000 € gewollt so hätte ich auch diesen Preis gezahlt!
Wir haben einen Rüden der nicht aus einer Zucht kommt Preis 500 €, wir haben bisher großes Glück das dieser Gesund ist, wenn ich auch manchmal denke etwas hyperaktiv aber liebenswert. Nochmal würde ich so etwas nicht tun, wie gesagt wir hatten großes Glück..............
Jeder soll das Zahlen was er möchte, es wird niemand gezwungen für einen Welpen 1800 € oder mehr zu zahlen...
Es muss sich auch kein Züchter rechtfertigen warum er mehr nimmt als der andere. Ich würde nie bei einem Züchter einen Welpen holen der den Zuchtrüden von nebenan nimmt.............. :rolleyes: kommt leider zu oft vor
Nennt sich Marktwirtschaft.
Kann ich Kostendeckend Welpen mit allen Auflagen und TA Besuchen, Ausstellungen und Prüfungen der Eltern für unter 1000 Euro züchten? -> Natürlich.auch an dich meine bitte um offenlegung deines zahlenwerkes.
Warum passiert das bei einigen Hunderassen nicht? Weil der aktuelle Preis gezahlt wird. Und solange das so bleibt, bleiben die Schwarzzuchten, bleiben Scharlatane und alles was eben so dazu gehört.meinst du wirklich, dass sich etwas ändern würde, wenn die preise gesenkt würden?
Hier geht es um viel Geld, um nichts sonst.bewundernswert, diese einfachheit.
nein, ich schreibe das jetzt nicht gerne, aber diese ganze preisdiskussion kotzt mich einfach nur noch an. wem der preis für einen rhodesian ridgeback aus kontrollierter zucht zu hoch erscheint, der soll sich doch einfach einen stassenstruppie holen. wo ist das problem?
800 vielleicht nicht. Wie wir aber hier lesen konnten reicht die Preisspanne von 1200 bis 2000 Euro - und ich find 800 Euro (da krieg ich dann ja noch 'nen Jagdhund dazu :blink:) schon 'nen gewaltigen Preisunterschied.
Ehrlich, ich verstehe Dein Problem nicht.
Du legst vorher bzw. während der Züchterauswahl Deine Welpenkriterien fest.
Und Du erfragst sicher auch vor Vertragsschluss den Preis.
Somit hast Du doch in diesem Käufermarkt alle Freiheiten.
Du selbst bestimmst, ob der geforderte Welpenpreis Deinen emotionalen und rationalen Kriterien entspricht und es damit Dir wert ist.
Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob einige in die Preis- und Vertragsfreiheiten der Züchter eingreifen wollen.
Ein von außen festgesetzter Preis führt nur zu einer - im Durchschnitt gesehenen - Qualitätsminderung.
Loca Sonique
27.06.2013, 12:30
Aber sei es drum. Möchte ich Geld verdienen,kann ich mir ja inzwischen durchaus einen Rüden suchen,der keine 600km entfernt lebt,oder?
Ebenso kann man ja die erforderliche Anzahl an Ausstellungen in erreichbarar Nähe besuchen. Zudem ist es ja jedem selber überlassen,ob er seinen Hund in nem kleinen Diesel oder in nem X5 transportiert:blink: Das fahren einer dicken Spritschleuder,ja,auch das verbuche ich dreisterweise mal unter "Spass"
Du weißt aber schon, dass die Auswahl an Deckrüden trotz steigender RR-Züchterzahl, nicht gerade auf die Rüden in der Näheren Umgebung fällt? Zumal VDH- und ELSA-Züchter auch nicht in jeder Gegend wie Sand am Meer vertreten sind. Die Auswahlkriterien geben das zumeist auch nicht her.
Auch das Ding mit den Ausstellungen ist nicht so einfach, wie du dir das denkst. Mal eben ne Ausstellung um die Ecke zu finden, die dann noch in den beruflichen und privaten Terminkalender passt, heißt immernoch etliches an Km fahren, meist auch noch quer durch Deutschland.
Naja, und dass n Hund in der Größe eines Ridgebacks mit alle dem nötigen Equipment nicht unbedingt in nen sparsamen Kleinwagen passt, ist ja auch klar.
Ich finds jedenfalls albern solche Aussagen zu machen, wo man erhebliche Kosten und Aufwand einfach mal so wegwischt. :confused:
Das ist doch realitätsfern, in meinen Augen.
Fakt ist:
Die Zucht einer Hunderasse kostet Geld, wenn man auf gewisse Kriterien, wie die hier vielfach genannten Wert legt. (Finde den Link grad nicht, wos hier schon mal ne genaue Kostenaufstellung gab :o )
In den meisten Kostenaufstellungen ist auch der zeitliche Faktor oft nicht mitberechnen. Welchen Stundenlohn sollte man denn für einen Rund-um-die-Uhr-Job ansetzen, wenn der frische Wurf zu betreuen ist?
Und ich finde es auch überhaupt nicht verwerflich, wenn am Ende der eine oder andere Züchter n kleines Plus in der Kasse hat. Wird ja meistens sowieso wieder in die eigene Zucht gesteckt.
Ich kenne jedenfalls keinen Züchter, der mit RR-Zucht reich geworden ist.
Ehrlich, ich verstehe Dein Problem nicht.
Nö. Augenscheinlich verstehst Du mein "Problem" noch nicht mal im Ansatz. Lesen hilft. Alle anderen haben's doch auch geschafft mich zu verstehen. Kann doch nicht so schwer sein. Wenn Du mal einfach liest, was ich schreibe, mir keine Zitate unterjubelst und versuchst zu verstehen, was da steht, dann macht's vielleicht Sinn zu diskutieren. So auf jeden Fall nicht.
Und solange das so bleibt, bleiben die Schwarzzuchten, bleiben Scharlatane und alles was eben so dazu gehört.
Hier geht es um viel Geld, um nichts sonst.
Glaubst Du das wirklich? Bei den Vermehrern gehen die Preise ja von ein paar Euro fuffzig bis mindestens zu den VDH Preisen. Vermehrer gibt es bei billigen Rassen/Mischlingen/Kreuzungen und teuren Rassen/Mischlingen/Kreuzungen. Ich weiß nicht, ob der Welpenpreis darauf wirklich Auswirkungen hat.
Was ich aber glaube ist, dass jemand der einen Arbeitshund sucht von extrem hohen Preisen abgeschreckt wird. Und das ist doch schade für eine Rasse, die eigentlich ein Jagdhund sein will und soll. Allerdings liegt es ja auch in da in der Hand des Züchters einen geeigneten Hund z.B. in Hand eines Jägers oder Rettungshundlers zu einem anderen Preis abzugeben, als die anderen Welpen. Es wird ja kein Züchter dazu gezwungen von jedem Käufer den gleichen Preis zu nehmen.
Die Steffi
27.06.2013, 14:09
Ich denke auch, das es das gute Recht des Züchters ist, in die Unkosten für einen Wurf wirklich ALLES mitreinzurechnen und nicht zwecks "persönlichen Spaß" einfach einige Kosten unter den Tisch fallen zu lassen ;)
Dazu gehören für mich ebenfalls die kompletten Kosten die eine Hündin im Jahr verursacht, inclusive die Versorgung Tiere die evtl. inzwischen zu alt für die Zucht sind, denn es ist ja nur positiv wenn ein Züchter seine Hunde alle behält! Also sämtliche Futterkosten, Impfungen, Wurmkuren, Versicherungen etc... Dazu sind die Kosten bis ein Hund und der Kennel Zuchtfreigabe erhalten auch nicht zu unterschätzen und gerade so ein Ausstellungswochenende kostet, auch wenn es in der Nähe ist (unter Nähe versteh ich alles in 300km Entfernung, ansonsten bekommt man die erforderlichen Ausstellungen nicht soo schnell zusammen ;) ), ne ganze Menge Geld.
Dann die Zuchtzulassungsprüfung ( auch der vorbereitende Aufwand bis dahin!) und die Kennelabnahme ( wird auch gern vergessen und kostet inzwischen auch um die 500€ wenn ich mich nicht vertue!), sowie die jährlichen Vereinsbeiträge!
Ist das alles geschafft, kommt immernoch der Weg zum Deckrüden, inclusive Übernachtungen und das Deckgeld... die Züchter von Njeri sind z.b dafür bis auf die britischen Kanalinseln gefahren (von Süddeutschland aus ;) ) weil dieser Rüde in ihren Augen super gepasst hat!
Sind die Welpen dann da fallen in den ersten 8 Wochen wieder viele viele Kosten an für Tierarzt, Wurmkur, Aufzuchtsfutter und letztendlich die Wurfabnahme... und dann noch die ganze Arbeitszeit des Züchters wie auch schon erwähnt wurde... denn einen Wurf aufzuziehen ist die ersten Wochen ein absoluter Fulltimejob... das kann und muss man dem Züchter fairerweise sehr wohl Honorieren! Hier geht ja auch keiner umsonst Arbeiten ;)
Und wenn dann von einem Wurf etwas Geld hängen bleibt dann haben sich die Züchter das in meinen Augen mehr als verdient ;)
Klar fallen der Großteil dieser Kosten auch bei anderen gleichgroßen Rassen an, aber wie schon erwähnt, gibt es hier durchaus auch Rassen die sich preislich mit dem RR auf einem Level bewegen, oder sogar noch teurer sind... Zudem ist der RR sehr Wurfstark und jeder Züchter wird bestätigen können, das 6 Welpen bedeutend weniger arbeit machen als z.b 12 !
fast wäre mir das
jetzt entgangen.
herzlichen glükwunsch zur gelungenen wiederauferstehung
Hach es gibt einfach zu viele frustierend wirkende Antworten und deren Verfasser die förmlich danach schreien aufgrund dessen Ignoriert zu werden.
Glaubst Du das wirklich? Bei den Vermehrern gehen die Preise ja von ein paar Euro fuffzig bis mindestens zu den VDH Preisen. Vermehrer gibt es bei billigen Rassen/Mischlingen/Kreuzungen und teuren Rassen/Mischlingen/Kreuzungen. Ich weiß nicht, ob der Welpenpreis darauf wirklich Auswirkungen hat.
Was ich aber glaube ist, dass jemand der einen Arbeitshund sucht von extrem hohen Preisen abgeschreckt wird. Und das ist doch schade für eine Rasse, die eigentlich ein Jagdhund sein will und soll. Allerdings liegt es ja auch in da in der Hand des Züchters einen geeigneten Hund z.B. in Hand eines Jägers oder Rettungshundlers zu einem anderen Preis abzugeben, als die anderen Welpen. Es wird ja kein Züchter dazu gezwungen von jedem Käufer den gleichen Preis zu nehmen.
Du hast doch ein Problem.
Warum sollte ein seriöser Züchter das machen?
Die umlegbaren Kosten (und zwar reale und vielleicht sogar ideelle) sind für jeden Welpen eines Wurfes gleich.
Genau genommen stimmt das nicht, da Welpen mit behebbaren Mängeln höhere Kosten verursachen als gesunde Welpen. Im zweiten Schritt erwartet der Käufermarkt, dass Welpen mit Mängeln (z.B. Zuchtausschluss) zu einem niedrigen Preis abgegeben werden. Also unternimmt der Züchter eine Mischkalkulation.
Erfährt ein Interessent nun, dass ein Züchter je nach Nutzungsausrichtung des Welpenkäufers einen Preisspielraum einräumt, muss der Züchter doch damit rechnen, dass zukünftige Käufer z.B. alle Arbeitshunde/Jagdhunde etc. haben wollen. Der Züchter begibt sich damit in eine schlechte Verhandlungsposition, da Preise nun diskutierbar geworden sind.
Bitte bedenke, dass zumindest die RR-Welt in Deutschland ein Dorf ist und man sich kennt und man mit- und übereinander spricht. Oder anders ausgedrückt, wenn zwei es wissen, ist es kein Geheimnis mehr.
Mein Züchter orientiert sich an der ELSA-Preisempfehlung, sowohl er im DZRR züchtet.
Und so gibt er korrekte Welpen für 1.800 und inkorrekte Welpen für 1.500 Euro ab.
Den geringen Preisunterschied erklärt er mit demselben Aufzuchtaufwand, ob nun korrekter oder inkorrekter Welpe.
Und da die Mehrheit der Welpenkäufer (Gott sei Dank) keine Zuchtambitionen hat, sieht er (so wie ich es verstanden habe und auch völlig nachvollziehen kann) nicht ein, einen größeren Preisnachlass zu geben.
Wem das nicht gefällt, geht halt wo anders hin.
Und ich muss ehrlicherweise gestehen, dass wenn ich mit demselben Aufwand züchten würde, ich den Preis für einen korrekten Welpen zz. sicher schon oberhalb 1.800 Euro angehoben hätte. Ich habe im Jahr 1999 für meinen DJ-SAM 3.000 DM bezahlt. Setze ich eine 2-3% Preisteuerung an, würde sich heute der Preis zwischen 1.950 und 2.250 Euro bewegen.
Wer glaubt, dass Züchter Altruisten und Sozialromantiker sein sollten, möge mit guten Beispiel vorangehen. Niemand wird gehindert, sich eine seriöse Zucht aufzubauen und korrekte und inkorrekte Welpen für unter 1.000 Euro abzugeben. Und wenn einen das Gewissen arg zu sehr belastet, kann man bei geeignetem Welpenkäufer oder zu unterstützenden Nutzungsausrichtung auch über eine Schenkung nachdenken.
PS:
Im Übrigen steht es den Züchtern anderer Rassen frei, auch ihre Preise auf bzw. über das Niveau der RRs anzuheben. Dass viele seriösen Züchter nicht gewinnorientiert arbeiten, sieht man schon daran, dass immer noch dieselben Preise für korrekte Welpen wie vor der Euro-Umstellung "verlangt" (Rundung mal vernachlässigt) werden.
In sofern drifftet die Diskussion langsam in sozialistische bzw. kommunistische Anschauungen ab.
Du verstehst die Diskussion immer noch nicht, Juchhu, oder?
Du hast doch ein Problem.
Warum sollte ein seriöser Züchter das machen?
Warum sollte ICH ein Problem haben? Du schnallst es immer noch nicht, oder? Wenn Du Dich auf mich einschießt verdammt noch mal, dann lies doch was ich schreibe! So langsam finde ich es mehr als unverschämt! Ich hab nirgendwo über Züchter gewettert, ich hab nirgendwo geschrieben, dass ich nicht bereit bin "hohe Preise" zu zahlen (noch steht hier irgendwo, was für Preise ich schon für die Hunde in meinem Leben gezahlt habe) auch nicht, dass ich Züchtern irgendwas vorschreiben will. Lies was ich schreibe! Es ist wirklich sehr respektlos, anstrengend und fies sich immer wieder die gleiche Gülle anzuhören, wenn Du anscheinend noch nicht mal meine Beiträge gelesen hast :mad:.
Zu Deiner Frage: warum Züchter das machen sollten (genau das tun übrigens auch schon einige seriöse Züchter - warum auch nicht): weil ihnen eine "Alltagsleistungprüfung" wichtig ist. Weil es ihnen wichtig ist, dass RRs ihre ursprünglichen Fähigkeiten behalten, weil sie selbst Jäger sind und einen guten Hund (im Sinne von guter Jagdhund - nicht als generelle Wertung gemeint) lieber in einem Jägerhaushalt, als in einem Nicht-Jägerhaushalt sehen. Und noch zig andere Punkte KANN es dafür geben.
Wieder - nirgendwo steht, dass ich will oder verlange, dass alle Züchter das tun.
Das hier ist eine Diskussion mit vielen Aspekten - ich will keinen RR kaufen (und schon gar nicht in Deutschland) und mir können schon alleine deswegen die deutschen RR Preis für meinen Eigenbedarf am Allerwertesten vorbei gehen. Da ich das Thema aber interessant und auch sehr relevant finde, nehmen ich es mir heraus hier zu diskutieren. Dafür antworte ich auf Beiträge und LESE was in diesen Beiträgen steht.
Und noch mal: bitte ignoriere meine Beiträge ODER lese und verstehe sie. So nervt es einfach nur.
[...]
Wieder - nirgendwo steht, dass ich will oder verlange, dass alle Züchter das tun.
[...]
Hast Du irgendein pathologisches Problem?
Lies Dir doch mal Deine eigenen Postings nochmal durch.
Ich helfe Dir gerne nachfolgend:
[...]
Was ich aber glaube ist, dass jemand der einen Arbeitshund sucht von extrem hohen Preisen abgeschreckt wird. Und das ist doch schade für eine Rasse, die eigentlich ein Jagdhund sein will und soll.
Entschuldigung, aber das ist doch ganz klar Deine Meinung. Warum sollte jemand, der eine besonderen Hund von einem besonderen Züchter haben will, abgeschreckt werden. Es war schon immer etwas teuer, einen besonderen Geschmack zu haben, wie Oscar Wilde so trefflich feststellte.
Und wenn ich mir die Menge der wirklich jagdlich geführten RRs gegenüber der Haltung als Familienhund (just for loving:blink:) ansehe, dann verstehe ich zwar aus der Historie die Ausrichtung und Rassebeschreibung, aber dennoch setzt doch (zumindest) in Deutschland die Mehrheit der seriösen RR-Züchter mehr auf sozialverträgliche denn auf jagdliche Eigenschaften des RRs.
[...]
Allerdings liegt es ja auch in da in der Hand des Züchters einen geeigneten Hund z.B. in Hand eines Jägers oder Rettungshundlers zu einem anderen Preis abzugeben, als die anderen Welpen. Es wird ja kein Züchter dazu gezwungen von jedem Käufer den gleichen Preis zu nehmen.
Auch das ist eine Äußerung von Dir und dazu sagte ich OMG.
Wie gesagt, warum sollte sich ein Züchter es antun, mehr als zwei Preise (für korrekte und inkorrekte Welpen) festzusetzen. Auf eine so bescheuerte Idee kann man nur in Unkenntnis der realen Fakten und Märkte kommen.
r.i.d.g.e.
27.06.2013, 16:35
...
Und wenn ich mir die Menge der wirklich jagdlich geführten RRs gegenüber der Haltung als Familienhund (just for loving:blink:) ansehe, dann verstehe ich zwar aus der Historie die Ausrichtung und Rassebeschreibung, aber dennoch setzt doch (zumindest) in Deutschland die Mehrheit der seriösen RR-Züchter mehr auf sozialverträgliche denn auf jagdliche Eigenschaften des RRs.
...
muhahaha....very nice...sozialverträglich...
die Masse der RR in D ist wohl genau das eben nicht mehr...
... Erfährt ein Interessent nun, dass ein Züchter je nach Nutzungsausrichtung des Welpenkäufers einen Preisspielraum einräumt, muss der Züchter doch damit rechnen, dass zukünftige Käufer z.B. alle Arbeitshunde/Jagdhunde etc. haben wollen. Der Züchter begibt sich damit in eine schlechte Verhandlungsposition, da Preise nun diskutierbar geworden sind...
Es gibt tatsächlich Züchter, bei denen die (korrekten) Welpen erst einmal alle gleich viel kosten. Der Preis ist nicht diskutabel. Erst nach Vorlage der bestanden Jagdhundeprüfung etc. gibt es einen Teil des Kaufpreises zurück - manchmal nicht gerade wenig. Teilweise wird das auch mit HD-Untersuchungen der Nachkommen so gemacht.
Will man also Geld rausschinden und nur wegen monetärer Gründe einen echten Arbeits- bzw. Jagdhund - na, dann muss man auch was dafür tun. Und ich denke, die Jagdhundeprüfung kommt letztendlich so teuer, dass dann auch wieder nix eingespart ist. :blink:
LG
Susanne
ich schreib der einfachheit halber mal rein
Dazu gehören für mich ebenfalls die kompletten Kosten die eine Hündin im Jahr verursacht, inclusive die Versorgung Tiere die evtl. inzwischen zu alt für die Zucht sind, denn es ist ja nur positiv wenn ein Züchter seine Hunde alle behält! Also sämtliche Futterkosten, Impfungen, Wurmkuren, Versicherungen etc...
das fällt für mich unter privatvergnügen. wer hier anfängt rumzurechnen was ein hund in seinem leben an kosten verursacht, der ist meiner meinung nach falsch gewickelt. oder wollen wir dann anfangen gegenzurechnen
was der hund den züchter alles spart - krankekassenbeiträge, da hundehalter ja gesünder leben sollen, geld für nen psychodoc, telefonkosten, weil man den besten freund immer vor ort hat und nicht in die welt telefonieren muss...
Klar fallen der Großteil dieser Kosten auch bei anderen gleichgroßen Rassen an, aber wie schon erwähnt, gibt es hier durchaus auch Rassen die sich preislich mit dem RR auf einem Level bewegen, oder sogar noch teurer sind... Zudem ist der RR sehr Wurfstark und jeder Züchter wird bestätigen können, das 6 Welpen bedeutend weniger arbeit machen als z.b 12 !
dann bekommt der züchter aber auch mehr geld, also bei grösserer wurfstärke ? der zeitaufwand - ca 2-3 monate ändert sich ja nicht für einen grösseren/kleineren wurf...
Zuckermaus
27.06.2013, 17:09
muhahaha....very nice...sozialverträglich...
die Masse der RR in D ist wohl genau das eben nicht mehr...
bitte .... ?? :eek:
ich kenne da doch einige :scept: und nur einen der das eben nicht ist (was am Halter liegt, der CM geil findet)
Du kannst wirklich nicht sinnentnehmend Lesen Juchhu. Meine Fresse.
Wie gesagt, warum sollte sich ein Züchter es antun, mehr als zwei Preise (für korrekte und inkorrekte Welpen) festzusetzen. Auf eine so bescheuerte Idee kann man nur in Unkenntnis der realen Fakten und Märkte kommen.
Es gibt sehr wohl seriöse und gute Züchter die das tun - auch bei RRs. Warum steht oben. Es steht auch nirgendwo, dass JEDER Züchter das tun sollte usw.
Eine liebe Freundin von mir züchtet ja auch im VDH, und sie ist der Meinung, die Alltagskosten und Krankheitfälle für die Haltung ihrer Hündinnen hätte sie ja auch, wenn sie nicht züchtet.
Sonst wären ihre Welpen unbezahlbar, allein ihre Stammhündin hat durch einen schlimmen Unfall 25.000€ Tierarztkosten gehabt. Auch die vielen gefahrenen km zu Ausstellungen und Hundeschultraining zählt sie als Privatvergnügen.
Und ihre Riesenviecher fressen auch ca. das doppelte von meinen.
Sie kommt mit 1300€ aus, ohne unter der Brücke leben zu müssen. Und die viele Kuchen und Kaffees die sie bei Welpenbesuch ausgibt rechnet sie auch nicht ein....
Webmaster
27.06.2013, 19:11
muhahaha....very nice...sozialverträglich...
die Masse der RR in D ist wohl genau das eben nicht mehr...
Es sind sicherlich nicht wenige und jeder ist einer zu viel, aber "die Masse"?
Entsteht ein solcher Eindruck, wenn man hauptsächlich mit jagdlich geführten RR's zu tun hat? :scept:
r.i.d.g.e.
27.06.2013, 19:16
Entsteht ein solcher Eindruck, wenn man hauptsächlich mit jagdlich geführten RR's zu tun hat? :scept:
wieso hauptsächlich mit jagdlichen RRs? Die haben i.d.R. keine Probleme.
schrieb das wer?
Die Steffi
27.06.2013, 20:22
das fällt für mich unter privatvergnügen. wer hier anfängt rumzurechnen was ein hund in seinem leben an kosten verursacht, der ist meiner meinung nach falsch gewickelt. oder wollen wir dann anfangen gegenzurechnen
was der hund den züchter alles spart - krankekassenbeiträge, da hundehalter ja gesünder leben sollen, geld für nen psychodoc, telefonkosten, weil man den besten freund immer vor ort hat und nicht in die welt telefonieren muss...
Aber genau das kann man meiner Meinung nach eben bei einem ZÜCHTER nicht so einfach sehen... da fallen ganz realistisch und wirtschaftlich gesehen diese Kosten eben doch mit rein ;)
Ist bei nem Pferdezüchter nicht anders... es zählen ALLE Kosten mit dazu die die Zuchtpferde über das Jahr verteilt verursachen... Das macht nen Züchter eben aus und nicht nur die Liebhaberrei ;)
dann bekommt der züchter aber auch mehr geld, also bei grösserer wurfstärke ? der zeitaufwand - ca 2-3 monate ändert sich ja nicht für einen grösseren/kleineren wurf...
Da vertust du dich jetzt gewaltig... der Zeitaufwand ist bei einem größeren Wurf in der Tagesbetreuung deutlich höher als bei einem kleinen Wurf ;) Hab ich grad erst mit unserer Züchterin drüber geredet weil sie es sehr sehr angenehm empfand das dieser Wurf nur 6 Welpen hatte. Ist bedeutend stressfreier über die 8 Wochen ;)
Nuja. Es ist schon ein Unterschied, ob ich 6 oder 12 oder 14 "Kackis" wegwischen muss :D
Dafür ist die Freude aber auch größer :kiss:
naja, aber DA warst du trotzdem rund um die uhr...
Auch wenn jetzt mein Kopf runter kommt.....
Ich kenne mind. eine Züchterin (FCI angeschlossenen Verein), die von irish Wolfshound auf Ridgeback gewechselt hat......Begründung: die irish Wolfshounds werde ja nur 6/7 Jahre alt......ihre RR Hündin wurde zwar auch nur 9 Jahre, hat aber doch 5 Würfe gehabt...und die Nachzuchthündin war im Anschluss sofort bereit für den nächsten Wurf.
....ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Und ein anständiger Mensch und Züchter muss sich doch von so einem Bericht nicht angegriffen fühlen. Er weiss aber auch, dass es auch in seinem Verein Leute gibt, die bewusst diese Rasse züchten, weil am Schluss dabei mehr rausschaut. Das sind aber nicht die, welche schon seit 10 Jahren und länger RR züchten.
Mein einziges Kriterium das gegen den RR sprach, war der Preis und das damit entstehende Image des "besonderen" Hundes. Nicht weil mir die Zucht eines guten Hundes das nicht wert ist, sondern weil ich befürchtete, dass eben genau deswegen die Zucht ( z.B. Rasseeigenschaften kompatibel zu züchten für "Jedermann/Frau) leiden könnte, wegen der "Vagabundenzüchter".
Schon eine Aufgabe eines Zuchtverbandes da klare Worte, oder klare Vorgaben zu machen, find ich.......
Gruss Eva
Stefanie R.
28.06.2013, 10:27
Warum sollte ein seriöser Züchter das machen?
Die umlegbaren Kosten (und zwar reale und vielleicht sogar ideelle) sind für jeden Welpen eines Wurfes gleich.
Wie du selbst schreibst, müssen die Kosten für jeden Welpen nicht gleich sein. Ein Sinus-Welpe verursacht durch die OP, es sei denn, der Züchter ist selbst TA und braucht "nur" Arbeitszeit und OP-Material zu investieren. Aber selbst das ist teurer als keine OP. ABER, und jetzt komme ich zu Johannas Punkt, ein rein monetär orientierter Züchter, was wäre das? Ein Welpenproduzent mit Gewinnabsicht? Natürlich ist züchten nicht ausschließlich Romantik. Da müssen teilweise harte Entscheidungen gefällt werden. Das entbindet doch aber keinen Züchter von der Möglichkeit, auch im Rahmen seiner eigenen Interessen von der normalerweise verfolgten Spur abzuweichen. Wenn das eigene Interesse natürlich Kostendeckung oder sogar Geld verdienen ist, ist das nicht drin. Da stimme ich dir zu.
Jäger sind nun einmal andere Preise gewöhnt und sind nicht unbedingt bereit, mit rosaroter Besitzerbrille jeden Preis auf den Tisch zu legen für einen Hund, der vom JGHV noch nicht mal als Jagdhund anerkannt ist. Will ich meine Hunde trotzdem in dieser Zielgruppe platzieren, muss ich da ggf. etwas Entgegenkommen zeigen. Warum sollte ein seriöser Züchter das nicht machen?
Ich persönlich finde jeden RR in geeigneten Jägerhänden eine super Sache für die Rasse. Ein Jäger, den ich hier häufig treffe, sagt mir jedesmal, was für eine Verschwendung es ist, dass ich diesen tollen Hund habe. :blink: Das ist mir doch allemal lieber als das Belächeln einer Couchpotatoe.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
[...]
Jäger sind nun einmal andere Preise gewöhnt und sind nicht unbedingt bereit, mit rosaroter Besitzerbrille jeden Preis auf den Tisch zu legen für einen Hund, der vom JGHV noch nicht mal als Jagdhund anerkannt ist. Will ich meine Hunde trotzdem in dieser Zielgruppe platzieren, muss ich da ggf. etwas Entgegenkommen zeigen. Warum sollte ein seriöser Züchter das nicht machen?
Ich persönlich finde jeden RR in geeigneten Jägerhänden eine super Sache für die Rasse. Ein Jäger, den ich hier häufig treffe, sagt mir jedesmal, was für eine Verschwendung es ist, dass ich diesen tollen Hund habe. :blink: Das ist mir doch allemal lieber als das Belächeln einer Couchpotatoe.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Wenn ich als Züchter die Anerkennung im JGHV für den RR erreichen will, dann macht eine entsprechende Auswahl und Ausbildungen bei den Elterntieren Sinn und ich bin natürlich daran interessiert, dass möglichst alle meine Welpenkäufer meine RR-Welpen jagdlich führen werden. Da ich in der Preisgestaltung inkl. einer nachträglichen Erstattung eines Teil des Kaufpreise bei nachgewiesener Leistungsprüfung frei bin, kann ich als jagdlich orientierter RR-Züchter selbstverständlich Preise aufrufen, die vergleichbar sind mit den anderen anerkannten JGHV-Rassen.
Ich verfolge die RR-Szene in Deutschland seit 1998 intensiv. Ich weiß sehr wohl um die Bemühungen, den RR im JGHV als Jagdhund anzuerkennen. Allerdings - korrigiert mich bitte - ist dies m.W. immer noch nicht erreicht worden. Und ich sehe diese in naher Zukunft auch nicht nicht als erreichbar an.
Ich kenne auch keinen RR-Züchter in Deutschland, der z.B. über dauerhafte Preissenkung/-subvention und Welpenkäuferauswahl dieses Ziel konsequent verfolgt.
Da die Mehrheit immer noch als Familienhund (just for loving) abgegeben wird, und es z.B. eine offizielle Preisempfehlung (1.800 Euro für korrekten Welpen) eines RR-Zuchtvereins gibt, wird es in diesem Markt keinen Preisrutsch geben. Die seriösen Züchter, die im Schnitt einen Wurf pro Jahr haben, haben meiner Erfahrung nach schon Monate vor Wurf eine "Reservierungsliste". Und solange sie eine qualitativ hochwertige Zucht betreiben sowie von den positiven Empfehlungen der ehemaligen Welpenkäufern einen Nutzen ziehen, können und werden die Preise für qualitativ hochwertige RR-Welpen zwischen 1.500 und 1.800 Euro bleiben. Im Laufe der Zeit ist eher mit leichten Preisanpassungen nach oben zu rechnen.
Die Steffi
28.06.2013, 11:15
Ich verfolge die RR-Szene in Deutschland seit 1998 intensiv. Ich weiß sehr wohl um die Bemühungen, den RR im JGHV als Jagdhund anzuerkennen. Allerdings - korrigiert mich bitte - ist dies m.W. immer noch nicht erreicht worden. Und ich sehe diese in naher Zukunft auch nicht nicht als erreichbar an.
Ich kenne auch keinen RR-Züchter in Deutschland, der z.B. über dauerhafte Preissenkung/-subvention und Welpenkäuferauswahl dieses Ziel konsequent verfolgt.
Da die Mehrheit immer noch als Familienhund (just for loving) abgegeben wird, und es z.B. eine offizielle Preisempfehlung (1.800 Euro für korrekten Welpen) eines RR-Zuchtvereins gibt, wird es in diesem Markt keinen Preisrutsch geben. Die seriösen Züchter, die im Schnitt einen Wurf pro Jahr haben, haben meiner Erfahrung nach schon Monate vor Wurf eine "Reservierungsliste". Und solange sie eine qualitativ hochwertige Zucht betreiben sowie von den positiven Empfehlungen der ehemaligen Welpenkäufern einen Nutzen ziehen, können und werden die Preise für qualitativ hochwertige RR-Welpen zwischen 1.500 und 1.800 Euro bleiben. Im Laufe der Zeit ist eher mit leichten Preisanpassungen nach oben zu rechnen.
Es gab durchaus mal Züchter die versucht haben die RR´s überwiegend bei Jägern zu platzieren und selber auch jagdlich zu führen, aber scheinbar hat das an sich schlichtweg nicht richtig funktioniert, da die RR´s unter Umständen eben doch nicht so gut geeignet sind für die jagdliche Führung hier in Deutschland ;)
Meinen ersten Ridgeback hatte ich aus einer VDH Zucht von einem Jäger... neben den Ridgebacks züchtet er noch eine andere Jagdhunderasse... er hat mir damals selber erzählt das er den RR eigentlich sehr gerne jagdlich hätte führen wollen und sich dafür einsetzten das dies vermehrt getan wird, ABER die Hunde die er hatte waren schlichtweg ungeeignet dafür! Er probiert es zwar immer wieder wenn sie einen Nachzuchthund behalten, aber bisher war leider keiner dabei wo es gut gepasst hätte... Deswegen züchtet er eine Jagdhundrasse extra und die RR´s als Liebhaber und Familienzucht ;)
mich würde mal interessieren wie weit man den eigenen preis drückt, wenn man die hunde nicht wie erhofft los wird.
wenn wir hier schon am rechnen sind, dann müsste doch ein 10 wochen alter welpe noch teurer sein als noch 2 wochen vorher...
Es gab durchaus mal Züchter die versucht haben die RR´s überwiegend bei Jägern zu platzieren und selber auch jagdlich zu führen, aber scheinbar hat das an sich schlichtweg nicht richtig funktioniert, da die RR´s unter Umständen eben doch nicht so gut geeignet sind für die jagdliche Führung hier in Deutschland ;)oder es könnte es damit zu tun habe, dass, falls der ridgeback als jagdhund anerkannt wird, der eine oder andere züchter der einen oder anderen alteingesessenen jagdhunderasse meint um den absatz seiner welpen fürchten zu müssen?
btw: soweit mir bekannt ist der ridgeback mindestens in mc.pom als jagdhund anerkannt worden.
Die Steffi
28.06.2013, 11:53
mich würde mal interessieren wie weit man den eigenen preis drückt, wenn man die hunde nicht wie erhofft los wird.
wenn wir hier schon am rechnen sind, dann müsste doch ein 10 wochen alter welpe noch teurer sein als noch 2 wochen vorher...
Klar hat man für einen 10 Wochen alten Welpen mehr Ausgaben wie einer der mit 8 Wochen abgeholt wurde... nur das sind wieder Kosten die der Züchter eben nicht auf den Käufer umlegen kann... umso älter der Welpe umso schwerer finden sich meist auch Interessenten, wer einen Welpen möchte, will den ja wenn dann gerne von Anfang an...
Eine gute Freundin von mir züchtet Mini Aussies... die geht auch bei einem 10 und 12 Wochen alten Welpen noch kein bissel mit dem Preis runter ( 1200€ übrigens ;) ) Ganz ganz selten hat sie mal einen Welpen noch länger wie 16 Wochen, aber bis zum 5. Monat hat sich auch für den letzten immer ein guter Platz gefunden... ab ca. der 16 Woche geht sie ein kleines bissel mit dem Preis runter ( 100€) aber mehr nicht und bis jetzt war das nie ein Problem :)
r.i.d.g.e.
28.06.2013, 11:56
oder es könnte es damit zu tun habe, dass, falls der ridgeback als jagdhund anerkannt wird, der eine oder andere züchter der einen oder anderen alteingesessenen jagdhunderasse meint um den absatz seiner welpen fürchten zu müssen?
btw: soweit mir bekannt ist der ridgeback mindestens in mc.pom als jagdhund anerkannt worden.
in mehreren Bundesländern bereits. JGHV ist aus meiner Sicht aufgrund der laufenden Gesetzgebung in den Bundesländern nicht mehr soo relevant.
r.i.d.g.e., was meinst du?
@ heinz
es wurden prozesse geführt und gewonnen, daraufhin haben einige bundesländer ( hessen, thüringen, meck-pom ) die zulassungskriterien zur zulassung der prüfung der gesetlichen brauchbarkeit insoweit geändert, dass nicht mehr nur die zulassungsbestimmungen des "vereins" jghv zählen. sie erkennen auch unsere prüfungsordnungen mittlerweile an.. somit kann ich mit einem rr dort auch die anerkennung zum brauchbaren jagdhund machen. in weiteren bundesländern laufen ähnliche bemühungen.. ihr werdet bald von mir hören:blink::D....
Schön, dass die Anerkennung des RR als Jagdhund doch sehr viel weiter und offensichtlich erfolgreich fortgeschritten ist, als mein ehemaliger Kenntnisstand. Ich denke schon, dass bei entsprechender Abstammung, Eignung und Training aus einem RR ein wirklich guter Jagdhund in der Hand eines fähigen Jägers werden kann.
Aber ob diese Entwicklung einen wesentlichen Einfluss auf die Preisgestaltung - im Sinne einer Preissenkung - der als Familienhund abgegebenen RR-Welpen haben wird, bezweifele ich nach wie vor stark.
teuer wird er immer sein.
ich kenne züchter , die das ähnlich wie die brackenvereine händeln. sie liegen im unteren bereich der preisskala, und wer seinen hund jagdlich führt und prüfungen besteht, bekommt ein teil des kaufpreises zurück:blink:, als anerkennung oder dankeschön, kann man sehen, wie man möchte.
die preise von jghv hunden sind zwar wesentlich günstiger, das hält aber bei weitem einige nicht ab, auch in diesem feld schwarzzuchten zu produzieren, die sie dann noch billiger auf den markt "schmeissen"....nurmal so dazu!
Loca Sonique
28.06.2013, 15:00
Kann mir mal einer erklären, warum man einen Teil seines Geldes zurück bekommt, wenn man den Hund jagdlich führt? Das verstehe ich ja mal so gar nicht :confused:
Bitte um Aufklärung einer Unwissenden.
steht doch da... lesen:blink:
Loca Sonique
28.06.2013, 15:17
Entweder bin ich blind, oder habs noch nicht gerafft.
Wo steht das?
teuer wird er immer sein.
wer seinen hund jagdlich führt und prüfungen besteht, bekommt ein teil des kaufpreises zurück:blink:, als anerkennung oder dankeschön, kann man sehen, wie man möchte.
f
wir helfen doch gerne:rolleyes:
Loca Sonique
28.06.2013, 15:42
Hm ok, also so als Anerkennung? Muss ich als Nichtjäger ja nicht verstehen, warum man so was macht.
Dann ist der endgültige Welpenpreis ja noch weiter unten, als der schon als "günstig" anzusehende anfängliche Welpenpreis bei Jagdhunderassen?
Aber wie gesagt, muss ich ja auch nicht verstehen. :rolleyes:
@ Loca, es ist doch so, wenn der Hund ausgebildet wird, sei es zur Jagd oder anders, wird der Hund gefordert, gefördert und gut ausgelastet. Wenn er dann noch gesund ernährt und auch bespaßt wird, geliebt wird sowieso, warum soll ein Züchter so etwas nicht belohnen?
Die meisten geben schon mal nicht in Zwingerhaltung ab, gute Züchter "klopfen" die Welpenkäufer behutsam ab, besuchen die Welpenaufzuchtfamilie oder laden selbst wieder ein, freuen sich über Besuch des heranwachsenden Junghundes, des später erwachsenen Hundes und der Halter - sind also daran interessiert, wie es dem Hund geht und was er so macht.
Ist das jetzt vielleicht etwas besser verständlich?
LG Feeyota
ich beömmel mich noch immer über den "Spaßfaktor" Es gibt sicher auch in diesem Thread Posts, deren Verfasser ihren Beruf gerne ausüben. Sagen die ihrem Arbeitgeber auch, dass sie sich mit untertariflichem Gehalt zufrieden geben, weils solchen Spaß macht?Oder setzen die ihre Spritkosten NICHT unter Werbungskosten ab?
Es soll übrigens FCI Züchter geben, die auch nicht mehr als 2 Würfe im ganzen Leben einer Hündin großziehen und dennoch gerne alle Voraussetzungen und medizinischen Untersuchungen wie verlangt und drüber hinaus erfüllen.Spannend was sich "Hobbyzüchter" alles einfallen lassen...der Laie weiß ja nicht, dass VDH Papiere der Eltern eben NICHT reichen um gute, gesunde Nachzucht zu haben.
@Jackal: mach dir keinen Kopp- ich bin robust.Und wegen DIR war ich sicher nicht entnervt.....
@Jackal: mach dir keinen Kopp- ich bin robust.Und wegen DIR war ich sicher nicht entnervt.....
Alles klar, Feli! Das letzte was ich wollte, war vernünftigen, überlegten Züchtern an den Karren zu fahren!
Loca Sonique
28.06.2013, 16:08
@ Loca, es ist doch so, wenn der Hund ausgebildet wird, sei es zur Jagd oder anders, wird der Hund gefordert, gefördert und gut ausgelastet. Wenn er dann noch gesund ernährt und auch bespaßt wird, geliebt wird sowieso, warum soll ein Züchter so etwas nicht belohnen?
Die meisten geben schon mal nicht in Zwingerhaltung ab, gute Züchter "klopfen" die Welpenkäufer behutsam ab, besuchen die Welpenaufzuchtfamilie oder laden selbst wieder ein, freuen sich über Besuch des heranwachsenden Junghundes, des später erwachsenen Hundes und der Halter - sind also daran interessiert, wie es dem Hund geht und was er so macht.
Ist das jetzt vielleicht etwas besser verständlich?
LG Feeyota
Ich finde die Art und Weise ja grundsätzlich gut.
Sowas sollte irgendwie belohnt werden. Ist ja alles ok soweit. So viel Nächstenliebe, bzw Liebe zum Tier findet man sonst ja leider selten.
Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich meine Maus auch jagdlich führen, allein aus dem Beweggrund heraus der eigentlichen Natur und Veranlagung meines Hundes gerecht zu werden.
Da ich kein Jäger bin, und es vermutlich auch nie bewerkstelligen kann, schaue ich halt, dass mein Hund annährungsweise seiner Natur entsprechend ausgelastet wird.
Was mich halt wundert ist die Tatsache, dass gewerblich genutzte Hund (hier Jagdhunderassen) günstiger sind, als andere Rassen? Ich hätte eher erwartet, dass die Hunde mit spezielle Eignung eben mehr kosten, eben wegen der speziellen Eignung.
Dazu können bestimmt unsere Jäger was sagen, schätze ich - ich weiß nämlich nicht, was für jagdlich geführte Hunde bezahlt werden muss - schon gar nicht, wenn sie schon ausgebildet abgegeben werden, was ja auch vorkommt.
pi mal daumen..
vorsteher- und gebrauchtshundewelpen ca 500-800 euro
bracken- und schweißhundewelpen bis ca 1000 euro
fertig abgeführte hunde mit prüfungen bis hin zur verbandsprüfungen bis zu 5000 euro, je nach rasse und art der prüfung. ( wobei ich da kein freund von bin:blink:) , denn die gemeinsame ausbildung schult hund und führer und bindet sie auch!
... Was mich halt wundert ist die Tatsache, dass gewerblich genutzte Hund (hier Jagdhunderassen) günstiger sind, als andere Rassen? Ich hätte eher erwartet, dass die Hunde mit spezielle Eignung eben mehr kosten, eben wegen der speziellen Eignung.
Ich muss da mal bei dem "gewerblich" einhaken (als Tippfehler hatte ich erst ein k statt ein h im einhaken, das wäre eine wunderbare Stilblüte geworden)...
In meinem Echtleben kommen auf einen echten Berufsjäger (der hier meist einen DK oder BGS führt - ausser mein angeheirateter Förstercousin, der hat einen Griffon und einer hat gar keinen, weil er Angst vor Hunden hat), mindestens gefühlte 20 Nebenbeijäger, die die Wurst im Kühlschrank weniger durch Jagd, denn durch andere weltliche Berufe verdienen. Und damit ist der Hund nicht gewerblich, sondern letztendlich auch "nur" hobbymäßig genutzt - wenn auch meiner Meinung nach rasseentsprechender als durch Dogdancing.
LG
Susanne - die sich gerne korrigieren lässt, wenn an ihrer Hobby-Berufs-Vorstellung etwas falsch ist
Ich muss da mal bei dem "gewerblich" einhaken (als Tippfehler hatte ich erst ein k statt ein h im einhaken, das wäre eine wunderbare Stilblüte geworden)...
In meinem Echtleben kommen auf einen echten Berufsjäger (der hier meist einen DK oder BGS führt - ausser mein angeheirateter Förstercousin, der hat einen Griffon und einer hat gar keinen, weil er Angst vor Hunden hat), mindestens gefühlte 20 Nebenbeijäger, die die Wurst im Kühlschrank weniger durch Jagd, denn durch andere weltliche Berufe verdienen. Und damit ist der Hund nicht gewerblich, sondern letztendlich auch "nur" hobbymäßig genutzt - wenn auch meiner Meinung nach rasseentsprechender als durch Dogdancing.
LG
Susanne - die sich gerne korrigieren lässt, wenn an ihrer Hobby-Berufs-Vorstellung etwas falsch ist
gewerblich genutzt ist wahrlich der etwas falsche ausdruck dafür...aber bestimmt unbewußt.
geprüfte und geführte diensthunde im forst z.b., da bekommt der förster futterzuschuß und steuerbefreiung.
bestätigte nachsuchen führer bekommen vom ljv zuschuß zum futter und aufwandentschädigung..zudem ein tipp vom verursacher der nachsuche ( gehört sich so aus waidmannischkeit)
bestätigte jagdausfseher bekommen steuerbefreiung für den geprüften hund.
der jagdausübungsberechtigte bekommt keinerlei dieser vergünstigungen, muß aber einen geprüften hund nachweisen....
der jadgast, der wenn er einen hund führen möchte, muß den hund auch prüfen ( tierschutzgesetz ) und bekommt auch keinerlei vergünstigungen.
ich beömmel mich noch immer über den "Spaßfaktor" Es gibt sicher auch in diesem Thread Posts, deren Verfasser ihren Beruf gerne ausüben. Sagen die ihrem Arbeitgeber auch, dass sie sich mit untertariflichem Gehalt zufrieden geben, weils solchen Spaß macht?Oder setzen die ihre Spritkosten NICHT unter Werbungskosten ab?
Arbeit darf keinen Spaß machen, sonst ist es keine echte Arbeit, Feli :rolleyes:
Und schon gar nicht sollte es dafür auch noch Geld geben! Falls sich das nicht umgehen lässt, dann muss zumindest ein dem jeweils vermuteten Spaßfaktor angemessener Teil abgezogen werden!
:joker:
ich beömmel mich noch immer über den "Spaßfaktor" Es gibt sicher auch in diesem Thread Posts, deren Verfasser ihren Beruf gerne ausüben. Sagen die ihrem Arbeitgeber auch, dass sie sich mit untertariflichem Gehalt zufrieden geben, weils solchen Spaß macht?Oder setzen die ihre Spritkosten NICHT unter Werbungskosten ab?
Also, ich liebe meinen Beruf.
Und meine jungen Kolleginnen tun das tatsächlich auch.
Und dennoch...ICH bin in der absolut glücklich Lage, einen ganz alten Vertrag zu haben.
Und verdiene mit deutlich WENIGER Arbeitsleistung deutlich MEHR als selbige.
Hat NIX mit Anfängertum zu tun, sondern schlicht mit anderem Vertragswerk.
Ganz LEGAL..und ich persönlich find`s zum ****** und zum Himmel schreiend ungerecht.
Verzichte ich deshalb auf Geld?
Aber ganz sicher nicht!
Und verklagen meine jungen Kolleginnen deshalb eine Macht?
Ganz sicher nicht.
Also....so gesehen....bin ich Vorstand im VDH und die jungen, wirklich völlig engagierten Leute.....Hausmeister in der Dissidenz :mad:.
Leistung?
Ich würde mal sagen.....nicht gleich.
Liegt aber an der Berufserfahrung und nicht an der Einstellung.
Rumkugel
28.06.2013, 23:06
ich beömmel mich noch immer über den "Spaßfaktor" Es gibt sicher auch in diesem Thread Posts, deren Verfasser ihren Beruf gerne ausüben. Sagen die ihrem Arbeitgeber auch, dass sie sich mit untertariflichem Gehalt zufrieden geben, weils solchen Spaß macht?Oder setzen die ihre Spritkosten NICHT unter Werbungskosten ab?
Naja,war vielleicht naiv,aber bisher dachte ich,dass Züchter so Leute sind,die Hunde lieben und eine bestimmte Rasse führen ,weil sie sie toll finden und dann irgendwie eben meinen mit ihrer tollen Hündin zum Erhalt der Rasse beitragen zu können.
Irgendwie dachte ich auch,dass diese Menschen Freude am Zuchtgeschehen und an der Welpenaufzucht haben.
Ich dachte irgendwie ,dass sie sieselben Hunde hätten und teils die selben Kosten,wenn sie nicht züchteten.
Mehr so Zucht als Dreingabe zur Hundehaltung,nicht als deren Zweck.
Unter dem Gesichtspunkt,dass die Hunde lediglich als professionelles Mittel zum Zweck(wie Arbeit) angeschafft wurden und sonst nicht da wären,also keine Kosten verursachen würden habe ich das noch nie betrachtet...mein Fehler.
Ha!, ich habe mich eben sooo beherrschen müssen, um zum Abzugsrisiko "Spaßfaktor" nicht noch "Liebe zum Hund" und "Erhalt der Rasse" anzuführen. Und prompt kommts :D :D :D
wieviel darf ein RR kosten war die Frage oder?
Ein RR ohne Papiere ist gleichgestellt mit einem Mischling und liegt bei ca 650 Euro aufwärts.
Ein RR mit Papieren ist erst ab 1200 Euro zu erwerben.
Naja,war vielleicht naiv,aber bisher dachte ich,dass Züchter so Leute sind,die Hunde lieben und eine bestimmte Rasse führen ,weil sie sie toll finden und dann irgendwie eben meinen mit ihrer tollen Hündin zum Erhalt der Rasse beitragen zu können.
Irgendwie dachte ich auch,dass diese Menschen Freude am Zuchtgeschehen und an der Welpenaufzucht haben.
Ich dachte irgendwie ,dass sie sieselben Hunde hätten und teils die selben Kosten,wenn sie nicht züchteten.
Mehr so Zucht als Dreingabe zur Hundehaltung,nicht als deren Zweck.
Unter dem Gesichtspunkt,dass die Hunde lediglich als professionelles Mittel zum Zweck(wie Arbeit) angeschafft wurden und sonst nicht da wären,also keine Kosten verursachen würden habe ich das noch nie betrachtet...mein Fehler.es gibt sie doch alle. 1. die mit der zucht nur kohle machen wollen, 2. die mit der zucht geld verdienen wollen oder müssen und die tierchen trotzdem lieben und 3. die nur die tierchen lieben und nur deshalb züchten... 1..2..oder 3 ? du mußt dich entscheiden drei felder sind frei.. plopp ..plopp das heißt stop...usw. bab würd singen..lass se doch schwaade.. ich glaube nur, was ich sehe und was mir mein bauch sagt.. bis jetzt immer richtig:blink:
Stefanie R.
01.07.2013, 01:32
Schön, dass die Anerkennung des RR als Jagdhund doch sehr viel weiter und offensichtlich erfolgreich fortgeschritten ist, als mein ehemaliger Kenntnisstand. Ich denke schon, dass bei entsprechender Abstammung, Eignung und Training aus einem RR ein wirklich guter Jagdhund in der Hand eines fähigen Jägers werden kann.
Aber ob diese Entwicklung einen wesentlichen Einfluss auf die Preisgestaltung - im Sinne einer Preissenkung - der als Familienhund abgegebenen RR-Welpen haben wird, bezweifele ich nach wie vor stark.
Wer spricht denn von einer generellen Preissenkung? Ich nicht. Ich schrieb von einer Preissenkung in Einzelfällen, weil man einen Welpen möglicherweise bei einer geeigneten, aber nicht an RR-Preise gewöhnten Zielgruppe, sprich mal bei einem Jäger, platzieren möchte.
ich beömmel mich noch immer über den "Spaßfaktor" Es gibt sicher auch in diesem Thread Posts, deren Verfasser ihren Beruf gerne ausüben. Sagen die ihrem Arbeitgeber auch, dass sie sich mit untertariflichem Gehalt zufrieden geben, weils solchen Spaß macht?Oder setzen die ihre Spritkosten NICHT unter Werbungskosten ab?
Es gibt zumindest Arbeitgeber, die bei ihren Mitarbeitern diese Einstellung voraussetzen. Aber man munkelt, dass das nicht die beliebtesten sind... :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
...
Es gibt zumindest Arbeitgeber, die bei ihren Mitarbeitern diese Einstellung voraussetzen. Aber man munkelt, dass das nicht die beliebtesten sind... :blink:
Man munkelt auch, dass es ähnliche Zusammenhänge bei den Welpeninteressenten gibt :devil::blink::angel:
Naja,war vielleicht naiv,aber bisher dachte ich,dass Züchter so Leute sind,die Hunde lieben und eine bestimmte Rasse führen ,weil sie sie toll finden und dann irgendwie eben meinen mit ihrer tollen Hündin zum Erhalt der Rasse beitragen zu können.
Irgendwie dachte ich auch,dass diese Menschen Freude am Zuchtgeschehen und an der Welpenaufzucht haben.
Ich dachte irgendwie ,dass sie sieselben Hunde hätten und teils die selben Kosten,wenn sie nicht züchteten.
Mehr so Zucht als Dreingabe zur Hundehaltung,nicht als deren Zweck.
Unter dem Gesichtspunkt,dass die Hunde lediglich als professionelles Mittel zum Zweck(wie Arbeit) angeschafft wurden und sonst nicht da wären,also keine Kosten verursachen würden habe ich das noch nie betrachtet...mein Fehler.
Du willst das unbedingt missverstehen oder?
Natürlich hat man den HUnd als geliebtes Familienmitglied ( hoffentlich) egal ob Zuchtgeschehen oder nicht.
Aber dieselben Kosten? neee leider nicht. Fressen, Haftpflicht, Steuer ja die sind für alle gleich. Aber meine Luxusdalika muss z.B. nicht 4 mal ausgestellt werden, da ist es auch egal, ob am Grundstück 2 m² fehlen, Röntgen ja aber GUtachten nein, Prüfungsgebühren brauchts da auch nicht und wo keine Welpen, da auch keine Wurfabnahmen, keine 10 Chips, keine 20 Impfungen etc.
Zucht muss man sich auch leisten können- ganz billig ist das nicht. Und wie du ja schon sagtest- längst nicht alle KOsten, die man ohne die Wusels nicht hätte, fließen nicht in den Welpenpreis ein.
Aber was red ich- du hast deine Meinung, ich meine Erfahrung- lassens wirs dabei. Übervorteilt kam sich hier allerdings noch nie ein Welpenkäufer vor.
Rumkugel
01.07.2013, 10:27
Feli,offensichtlich möchtest du nicht genau lesen,oder?:blink:
Zu dem "Spassfaktor" den du dann anprangertest und mit dem Ausüben einer Arbeit verglichst,rechnete ich ursprünglich Fahrtkosten. Nicht die von dir aufgezählten Dinge!
naja aber kritisiert wurden doch einige Kosten, die definitiv nicht da wären, wenn nicht gezüchtet würde.
Sehr oft auch Dinge, auf die der geneigte Welpenkäufer niemals kommen würde. Ich habe keine Lust mehr auf das im Kreis Gerede hier, darfst mich gerne anrufen, dann fehlt auch der "Ton" nicht. Ich erklär dir das gerne minutiös.
Ich habe für meinen Hund 1800€ bei einem VDH angeschlossenen Verein bezahlt. Ich zahle dass, was mir der Hund wert ist wenn ich zufrieden mit der Zuchtstätte und dem Züchter bin, ich würde daher auch nicht von einem Preis von über 2000€ erschrecken, wenn mir die Verpaarung, der Züchter und die Zuchtstätte 100% zusagt, bin ich bereit für meinen Wunsch-Welpen mehr zu bezahlen wenn sich MIR der Preis rechtfertigt.
Silke+Bo
03.07.2013, 16:16
Liebe Eva,
passt 1:1, von daher hoffe ich, dass ich mich Deinen Worten uneingeschränkt anschliessen darf?!? :blink::):angel:
LG
Silke mit Jabari und Bomani für immer ganz ganz feste im Herzen
Ich habe 850 Euro bezahlt .Der Preis oder ob ein RR Papiere hat war mir egal aber ich wollte einen Hund aus näherer Umgebung um von Anfang an in den ersten Wochen eine Bindung aufzubauen bevor ich ihn nach Hause holte. Der Abschied viel ihm auch absolut nicht schwer. Der Kontakt zu seinen Eltern ist durch die knappe Entfernung regelmäßig gegeben. Wir konnten beobachten wo und wie er aufwuchs, sehr familiär und liebevoll so wie er heute halt ist;-).
Was meine Anmerkung zur Verwendung des m.A. nach falschen Hilfsverb "darf" (statt kann) angeht, möchte ich eine Erweiterung bzw. andere Zeitform vornehmen.
"Was wird ein RR (im Laufe seines Lebens) kosten?"
Während ich als Faustformel gerne vermittele, dass man den Normalpreis für einen intakten Welpen aus einem VDH angeschlossenem Zuchtverein mit 1.500-1.800 Euro zusätzlich pro Lebensjahr an Unterhaltskosten (Futter, Leckerlies, Spielzeug, Ausstattung, Training/Hundeschule, Versicherung, Steuer etc.) rechnen soll, zeigen leider im Unterforum "Gesundheit" einige Fälle, dass man selbst mit Tierkrankenversicherung damit pro Jahr nicht auskommt, ja wenn der eigene Hund mal ernster und über längere Zeit erkrankt ist.
In sofern kann ich allen RR-Infizierten/-Interessenten und zukünftigen Welpenkäufern nur ans Herz legen, seine finanziellen Möglichkeiten weniger auf den absoluten Kaufpreis, denn auf die zu erwartenden jährlichen Unterhaltskosten zu richten. Als absoluten Faustformel empfehle ich pro Lebensmonat mit wenigsten 100,00 Euro zu rechnen (ich persönlich tendiere sogar zu etwas mehr, s.o.). Wer diese durchschnittlich 100 Euro pro Monat nicht zusätzlich zum Kaufpreis aufbringen kann und will, muss im Laufe des Hundelebens einfach damit rechnen, dass es irgendwann einmal verdammt eng wird und amit zu Lasten des Hundes geht.. Und damit meine ich nicht, die verschärfenden Situationen wie Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, eigene Krankheit/Tod.
mal zur grundsätzlichen Frage zurückkehrend........"Alles hat seinen Preis"
So ganz kann ich die Frage nicht verstehen .....wieviel darf ein RR kosten. Und ehrlich gesagt auch nicht die teilweise Aufregung.
Mal abgesehen davon, dass ein RR ein Lebewesen ist, hat schon mal jemand hinterfragt wieviel ein Auto kostet und warum? Da gibt's auch die unterschiedlichsten Anschaffungskosten von hoch bis gering, je nach Marke.
Gehen wir mal von den Kosten der "Herstellung" eines Autos aus, dürften wir uns dieses gar nicht kaufen. Viel zu teuer und in der Relation Herstellkosten und VK völlig daneben.
Abgesehen von Bekleidung made in China zum Spottpreis hergestellt und hier teuer verkauft. Aber wir kaufen, ohne wenn und aber. Auch teure Markenkleidung wird mittlerweile in Billiglohnländern hergestellt.
Hier, bei unseren normalen Gebrauchgütern werden teilweise Preise überhaupt nicht hinterfragt. Man kauft halt.
Zurück zum RR oder auch jeglicher anderen Rasse.
Soviel ich weis, werden "Richtpreise" vom VDH genannt.
Dem Züchter selbst bleibt es überlassen zu diesen "Richtpreisen" zu verkaufen oder eben teurer oder günstiger.
Wenn ich einen wirklich guten Züchter habe, welcher sich intensiv um die Welpen, die Mutter und deren Umfeld kümmert, zahle ich gerne 1.500 bis 1.800 Euro.
Ich denke, die Arbeit welche man mit einem Wurf Welpen hat, kann niemand bezahlen. Es ist eine rund um die Uhr Betreuung und das über Wochen.
Und gerade diese rund um die Uhr Betreuung macht einen gesunden, gut geprägten Welpen aus. So sehe ich die "seriösen und guten Züchter". (Es gibt sicherlich auch Andere)
Sicherlich kann ich die Welpen in ein Hundehaus stecken und sich selbst überlassen. Einmal am Tag schauen, ob noch alle i.O. sind und eben zu den gewohnten Zeiten füttern. Der Zeitaufwand ist wesentlich geringer und wahrscheinlich auch die Anschaffungskosten eines solchen Welpen.
Aber......was ist mir persönlich wichtig (geworden aus Erfahrung)?
Ein Welpe, welcher im Haus bei seinen Menschen aufwächst. Welcher die alltäglichen Geräusche kennt. Welcher gut geprägt wird und welcher nach bestem Wissen gesund ist.
Und eben solch ein Welpe kostet mehr Aufwand und mehr Zeit.
Ich kenne eine VDH - Züchterin, welche mit den Welpen in einen Kindergarten fährt, in die Stadt, in den Wald und ans Wasser. Damit die Welpen bevor sie abgegeben werden so viel wie möglich kennenlernen.
Und ja, für solch einen Welpen zahle ich gerne den Preis, welcher verlangt wird.
Von den Kosten der Untersuchungen der Elterntiere, Ausstellungsgebühren, Fahrtkosten dort hin und vieles mehr mal ganz abgesehen.
Warum soll dann nicht auch etwas für den Züchter übrigbleiben, wenn es denn so ist?
Ich denke ein wirklich gewissenhafter Züchter hat "DAS" (nicht) einfach verdient.
Meine ganz persönliche Meinung !!!
Lg. UTE
Was meine Anmerkung zur Verwendung des m.A. nach falschen Hilfsverb "darf" (statt kann) angeht, möchte ich eine Erweiterung bzw. andere Zeitform vornehmen.
"Was wird ein RR (im Laufe seines Lebens) kosten?"
Während ich als Faustformel gerne vermittele, dass man den Normalpreis für einen intakten Welpen aus einem VDH angeschlossenem Zuchtverein mit 1.500-1.800 Euro zusätzlich pro Lebensjahr an Unterhaltskosten (Futter, Leckerlies, Spielzeug, Ausstattung, Training/Hundeschule, Versicherung, Steuer etc.) rechnen soll, zeigen leider im Unterforum "Gesundheit" einige Fälle, dass man selbst mit Tierkrankenversicherung damit pro Jahr nicht auskommt, ja wenn der eigene Hund mal ernster und über längere Zeit erkrankt ist.
In sofern kann ich allen RR-Infizierten/-Interessenten und zukünftigen Welpenkäufern nur ans Herz legen, seine finanziellen Möglichkeiten weniger auf den absoluten Kaufpreis, denn auf die zu erwartenden jährlichen Unterhaltskosten zu richten. Als absoluten Faustformel empfehle ich pro Lebensmonat mit wenigsten 100,00 Euro zu rechnen (ich persönlich tendiere sogar zu etwas mehr, s.o.). Wer diese durchschnittlich 100 Euro pro Monat nicht zusätzlich zum Kaufpreis aufbringen kann und will, muss im Laufe des Hundelebens einfach damit rechnen, dass es irgendwann einmal verdammt eng wird und amit zu Lasten des Hundes geht.. Und damit meine ich nicht, die verschärfenden Situationen wie Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, eigene Krankheit/Tod.
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt der Haustierhaltung überhaupt.
Vielleicht schlägt das Herz eines HH für eine andere Rasse oder einen Mischling, der ihm über den Weg läuft.
So "spart" er sich dann bestenfalls rund 2000 Euro, ein Klacks gegen die Kosten, die ein Hund im Laufe seines (hoffentlich) langen Lebens verursacht und ein Krümel gegen die Kosten, die er verursachen kann, wenn etwas schiefläuft.
Sich die Frage zu stellen und (ehrlich!) zu beantworten: Kann ich (mir) das leisten? ist absolut unumgänglich
und um vieles wichtiger als nur die Anschaffungskosten nachzufragen.
Wieviel Tier- und auch Menschenleid wäre da wohl vermeidbar...
katrin12
15.07.2013, 17:30
...muss jeder für sich selber wissen. Ich weiß wo meine Grenze liegt und das hat nichts damit zu tun ob ich es mir leisten kann oder nicht . Ich denke nur es kommen noch mehr Kosten auf einen zu, was ja auch vollkommen ok ist und was auch jeder weiß . Aber ich muss sagen über 1800 Euro möchte ich auf gar keinen Fall ausgeben. Dann muss ich halt so lange suchen bis es passt . Ich weiß für mich dass ich von einen Züchter einen RR mit Papiere haben möchte aber über den Preis möchte ich einfach nicht gehen. Da kann man mich verurteilen, aber jeder muss es für sich wissen. Ich denke man muss nicht zu allem ja und armen sagen.
boma27 ist ja nun leider abgetreten.
zu
Rhodesian Ridgeback Züchter wollen auf den Haarkamm ihrer Zuchttiere nicht verzichten. Obwohl es nachewiesen ist, dass gerade diese Haarkämme zur Qualzucht geführt haben. Im Haarkamm verborgen liegen offene Kanäle, die bis in das Gehirn des Hundes führen können. Auf diesem Wege dringen Viren und Bakterien vor. 10 % aller Rhodesian Ridgeback sind davon betroffen.habe ich eine frage:
für den fall, dass sie auferstehen sollte hätte ich jetzt gerne gewusst, was für merkwürdige qualzucht-kanäle das sind, die vom haarkamm bis in das gehirn des hundes führen können.
ist vllt sonst jmd hier, der mir das beantworten kann, zumal man das an anderer stelle auch immer mal wieder (wörtlich) so lesen kann.
boma27 ist ja nun leider abgetreten.
zu habe ich eine frage:
für den fall, dass sie auferstehen sollte hätte ich jetzt gerne gewusst, was für merkwürdige qualzucht-kanäle das sind, die vom haarkamm bis in das gehirn des hundes führen können.
ist vllt sonst jmd hier, der mir das beantworten kann, zumal man das an anderer stelle auch immer mal wieder (wörtlich) so lesen kann.
heins da hat sich wohl jemand mit ordentlich halbwissen seine eigene qualzuchtphilosophie zusammengesponnen und verbreitet diese mit löffeln gefressenen weisheiten unters volk.
ich würde es so interpretieren, dass man hier ursächlich vom gelegentlichen vorkommen des Dermoid Sinus spricht.
dass der allerdings eine verbreitung von 10 % haben soll, ist mir auch neu.
ps: sind rosettenmeerschweinchen eigentlich auch qualgezüchtete krüppel?
@ heins, das kann Dir sicher nur jemand beantworten, dem selber Haare in's Gehirn gewachsen sind.
Im Falle von Boma27 sind auch bei Auferstehung sicher keine Fakten zu lesen...
Hat das Auftreten von Dermois Sinus züchterisch irgendwelche Konsequenzen?
Danke für eure Antworten!
Jajosel
ein ds hund ist zuchtuntauglich.
btw: ein ordentlich operierter ds hat ausser der zuchtuntauglichkeit keine weiteren konsequenzen für den hund.
nur der Vollständigkeit halber:
ein Rüde aus meinem ersten Wurf wird- unoperiert mit DS - dieses Jahr 12 und ist putzmunter.....
40398
Herrchen hat auf Anraten meiner damaligen Klinik, wo wir uns zum OP-termin trafen, der OP nicht zugestimmt, da der DS
unterbrochen war und das OP und Narkoserisiko in diesem Fall höher war, als das einer Infektion durch den DS.
Auch da muss also vielleicht die übliche Routine mal überdacht werden.
Ich allerdings würde heute keinen unoperierten mehr abgeben.
ein ds hund ist zuchtuntauglich.
btw: ein ordentlich operierter ds hat ausser der zuchtuntauglichkeit keine weiteren konsequenzen für den hund.
Danke!
Und die Elterntiere, die den DS ja offensichtlich vererbt haben, darf mit denen weiterhin gezüchtet werden?
ja , da der Erbgang noch nicht geklärt ist.
genau feli, nix genaues weiß man nicht. es soll sogar schon vorgekommen sein, dass in ein und demselben wurf rigeless und ds aufgetreten sind.
übrigens gibt es weitaus schlimmeres erblich bedingtes als einen ds. ich denke da zb an die hämophilie die in den deutschen, dem vdh angeschlossenen unmittelbar zur zuchtuntauglichkeit des muttertieres und deren abkömmlingen führt, was aber in gewissen kreisen kein hinderungsgrund war und ist mit eben diesen tieren die vervielfältigung, auch dieser krankheit, fortzusetzen.
[ot]genau feli, nix genaues weiß man nicht. es soll sogar schon vorgekommen sein, dass in ein und demselben wurf rigeless und ds aufgetreten sind.
Danke, Feli und Heins.
Ridgeless und DS in einem Wurf - ja, davon habe ich bei meiner (nicht allumfassenden) Züchterrecherche auch schon gelesen. Warum stellst du diese Kombination als so "besonders" heraus?
DS kann gefährlich sein für die Gesundheit - ridgeless ist ein Makel in puncto Rassenstandard.
Also in meinen Laienaugen nicht unbedingt gleichzusetzen. Oder tust du das gar nicht?
Off Topic:
Im übrigen habe ich mir die einschlägigen Seiten der 3 dt. VDH RR Vereine mal durchgelesen, da ich ja im aktuellen Thread "Interessant und zum Nachdenken" die Fragen nach den Wesens- und Gesundheitstests für künftige Zuchttiere gestellt habe.
Ich habe jetzt nicht so akribisch gelesen als wollte ich mit diesem Thema promovieren, was mir aber dabei aufgefallen ist, war, dass der Wesenstest im Grunde so aussieht, wie der Wesenstest, den ich mit meiner Schäferhündin vor fast 20 Jahren (wertfrei!) im Rahmen der BGH gemacht habe und dass diese "Verträglichkeitsprüfung" sich hauptsächlich auf Zweibeiner und fast nicht auf Artgenossen bezog. Letzeres könnte meiner Meinung nach möglicherweise noch ausgebaut werden, um Hunde heranzuzüchten, die auch untereinander gut verträglich sind.
Oder würde man der "Natur" zu sehr ins Handwerk pfuschen und sollte diese Thematik eher in den Bereich "Erziehung" verschieben, grob nach der Maxime, dass ein mit Artgenossen schlecht verträglicher Hund dann eben ungenügend erzogen ist?
Was die obligatorischen Gesundheitstests angeht, so werden vor allem Unregelmässigkeiten im Knochenbau (HD; Ellenbogendysplasie) untersucht. Gibt es auch vorgeschriebene Untersuchungen der SD und des Herzens?
Wie werden (evtl. vorangegangene) Allergiesymptomatiken behandelt?
Und gibt es einen obligatorischen Test, mit dem man die von dir, Heins, so besonders hervorgehobene Hämophilie von der Vererbung ausschliessen kann?
Ja, ich weiß ...'ne Menge Fragen... Hoffe dennoch auf die eine oder andere kompetente Antwort.
Danke schon mal
von Jajosel
hat ja nun direkt nichts mehr mit irgendwelchen preisen zu tun, deshalb ot -/- es gibt halt leute die meinen, ridgeless impliziert ds-frei. ansonsten ist es richtig, dass ds gefährlich für die gesundheit sein und zum tode des hundes führen kann, allerdings nur wenn er nicht erkannt und operiert wird. eine der aufgaben bei der wurfabnahme. -/- wenn dir daran gelegen ist den wesenstest zu verbessern, dann werde mitglied in einem der 3 vereine und lass dein wissen einfließen. -/- sd untersuchung macht bei jungen hunden (< 4-5 jahre) wenig sinn. herzuntersuchungen liegen im ermessen des züchters und bei allergien ist nicht geklärt was da genetisch und was da umwelt- oder ernährungsbedingt ist. -/- soweit mir behannt gibt es zur zeit in keinem der 3 dem vdh angeschlossenen ridgebackvereine irgendwelche probleme mit hämophilie, wohl aber ausserhalb, wie man auch hier in diesem forum nachlesen kann. -/- ganz vergessen: und ewig grüßt das * - tier (nur für insider)
hat ja nun direkt nichts mehr mit irgendwelchen preisen zu tun, deshalb ot -/- es gibt halt leute die meinen, ridgeless impliziert ds-frei. ansonsten ist es richtig, dass ds gefährlich für die gesundheit sein und zum tode des hundes führen kann, allerdings nur wenn er nicht erkannt und operiert wird. eine der aufgaben bei der wurfabnahme. -/- wenn dir daran gelegen ist den wesenstest zu verbessern, dann werde mitglied in einem der 3 vereine und lass dein wissen einfließen. -/- sd untersuchung macht bei jungen hunden (< 4-5 jahre) wenig sinn. herzuntersuchungen liegen im ermessen des züchters und bei allergien ist nicht geklärt was da genetisch und was da umwelt- oder ernährungsbedingt ist. -/- soweit mir behannt gibt es zur zeit in keinem der 3 dem vdh angeschlossenen ridgebackvereine irgendwelche probleme mit hämophilie, wohl aber ausserhalb, wie man auch hier in diesem forum nachlesen kann. -/- ganz vergessen: und ewig grüßt das * - tier (nur für insider)
Danke für die Aufklärung!
Hierzu noch eine Anmerkung:
"wenn dir daran gelegen ist den wesenstest zu verbessern, dann werde mitglied in einem der 3 vereine und lass dein wissen einfließen."
Erstens bin ich kein Vereinsmensch, sondern schlicht ein potentieller Hundeerwerber und zweitens sprach ich nicht von "Wissen", sondern von Zweifeln.
Und die werden ja hoffentlich erlaubt sein...
Und das *tier wird vermutlich solange grüßen, wie es interessierte, neue und unerfahrene Hundekäufer gibt, ob nun die Insider oder die anderen User...
Dennoch - vielen Dank, du hast mir geholfen!
Danke für die Aufklärung! Hierzu noch eine Anmerkung: "wenn dir daran gelegen ist den wesenstest zu verbessern, dann werde mitglied in einem der 3 vereine und lass dein wissen einfließen." Erstens bin ich kein Vereinsmensch, sondern schlicht ein potentieller Hundeerwerber und zweitens sprach ich nicht von "Wissen", sondern von Zweifeln. Und die werden ja hoffentlich erlaubt sein...ja ist erlaubt. was würdest du und wie besser machen?
Und das *tier wird vermutlich solange grüßen, wie es interessierte, neue und unerfahrene Hundekäufer gibt, ob nun die Insider oder die anderen User...das hast du jetzt nicht ganz verstanden, der '*' steht sich für einen namen den 'insider' sehr wohl kennen (sollten).
Huhu!
Also ich habe HD/ED/OCD testen lassen, Schilddrüse untersuchen lassen, Test auf Dilute-Färbung (das sind die "blauen" RR´s), Test auf Degenerative Myleopathie (DM), Herzultraschall... Die Untersuchung der SD, Herzultraschall und DM sind freiwillig, der Rest ist "muss") :)
Meine Hündin habe ich damals zusätzlich noch auf Neosporose testen lassen.
Und wir machen jährliche Blutuntersuchungen (SD + großes Blutbild).
Kann jeder selbst entscheiden. Ich mache lieber auch "Überflüssiges" als zu wenig.
Falls mein Rüde mal in die Zucht geht, habe ich einfach ein besseres Gefühl, wenn ich alles habe untersuchen lassen, was nötig bzw. möglich ist :)
Das hat aber alles nix zu sagen, wenn man "seine" Linien nicht kennt und nicht weiß, was da so drin steckt.... Insofern sollte man sich immer einen kompetenten Züchter und/oder Deckrüdenbesitzer suchen :blink:
LG Esther
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