Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum ein RR?
Hallo User,
mich würde interessieren, warum Ihr Euch für einen RR entschieden habt und nicht für eine andere Rasse? Hattet Ihr vor Eurem RR einen anderen Hund (andere Rasse oder Mischling) oder hattet Ihr bis jetzt nur RR? Aus welchem Grund züchtet Ihr RR und nicht eine andere Rasse?
Hoffe auf interessante Beiträge:)!
Gruß Lina
ich hab ne zeitlang in südafrika gearbeitet und wollte nen hund - unter anderem als alarmanlage.... passte ganz gut :Dzüchten will ich nicht, das überlasse ich leuten, die sich damit auskennen...
Hallo Lina,
interessante Frage.
......jetzt kommt was ganz unspektakuläres als Antwort:blink:
Ich mag rehbraune Hunde mit einer schwarzen Maske.
Der 1. war ein Settercollie - Mix aus dem Tierheim. (Rüde, Charly)
Die 2. war eine Leonberger - Setter mix Hündin (Mirka, auch genannt Rübi wegen ihres roten Fell)
Der 3. war ein RR- Mali- Mix, ebenfalls aus dem Tierschutz (Scotty, auch genannt Sputnik oder Murkel)
Die 4. ist eine RR-Hündin, mein 1. Welpe Rashida, auch genannt Mäuschen, Schnecki, wenn sie denn mal langsam hinter mir hertrottet oder Zicki. Wie das eben so ist mit den "Beinamen".
Nachdem ich Scotty hatte, wollte ich gerne mal einen Welpen aufziehen, um zu schauen wie mir das gelingt.
Meine Tierheimhunde hatten eine mehr oder weniger große Baustelle, welche ich jedoch mit viel Liebe und Geduld in den Griff bekam. Zumindest so, dass sie wie man immer so schön sagt alltagstauglich wurden.
Ich habe sie alle geliebt und vermisse jeden von Ihnen.
Es wurde dann ein RR, da ich die Art von Scotty mochte.
Die Überlegung war, entweder einen RR oder einen Mali. Da Malis noch mehr gearbeitet werden müssen als RR, denk ich zumindest, wurde es Rashida.
Und ich möchte meine liebe Maus nicht missen.
Züchten.......nein, ich könnte mich von keinem trennen.
Züchten sollen diejenigen, welche wirklich Ahnung davon habe, wie schon zuvor geschrieben.
Und ich hoffe, dass es doch einige Züchter gibt.......nein ich glaube ich weis es, dass es doch einige Züchter gibt, die auf den gesunden Erhalt des RR Wert legen.
Wer mich kennt weis wen ich meine.
Liebe Grüße UTE
Hallo,
ich habe immer wieder gehört und gelesen, dass sich Hund und Halter immer mehr einander angleichen.
Also habe ich mir einen durchtrainierten, athletischen Hund gekauft und warte...warte...warte. Muss jetzt Schluss machen, muss zum Spiegel- da war ich heute noch nicht!:D:D
LG Thomas
Mich hat die Ausstrahlung und das Auftreten eines RR fasziniert.... und diese Augen... :angel:
Wir werden sehen wie es bei uns klappt wenn die Kleine am Samstag einzieht ;)
Zuvor hatte ich einen Jack-Russel Mischling, also was völlig anderes, der war aber auch total liebenswert und absolut unkompliziert. Für uns war es der perfekte Ersthund!!
Asani Hekima
13.08.2013, 08:38
mein erster hund war ein labi-schäfer-appenzellermix namens aron. optisch wie ein brauner labi, ansonsten hatte er zum glück auch einiges vom schäfer, so war er bis ins hohe alter sehr sportlich und fit.
als aron ca. 3 jahre alt war habe ich das erste mal vom rr gehört. ich hab ihn gegoogelt und war so fasziniert von dessen optik und beschrieb, dass ich vortan alles inhaliert habe was ich über diese rasse finden konnte. es war einfach klar, dass es nach aron einen rr sein musste.
damals gab es bei uns in der umgebung noch keine rr, so dass ich live längere zeit keinen gesehen habe.
nach 7 jahren hat sich mein traum in gestalt von kima erfüllt. die ersten monate war er allerdings eher zum albtraum mutiert, :devil: aber heute ist er absolut mein taumhund. :love_heart:
züchten hab ich mir anfangs offen gelassen, aber kimas wesen ist nicht als optimal zu bezeichnen um seine gene weiter zu vererben und es fehlen ihm oben beide p2.
Hallo,
ich habe immer wieder gehört und gelesen, dass sich Hund und Halter immer mehr einander angleichen.
Also habe ich mir einen durchtrainierten, athletischen Hund gekauft und warte...warte...warte. Muss jetzt Schluss machen, muss zum Spiegel- da war ich heute noch nicht!:D:D
LG Thomas
Huhu Thomas,
ein Tipp von mir, nähere Dich Deinem Spiegel sehr, sehr vorsichtig.
Hab gehört solch Ding ist schon mal zersprungen von der Energie seines Gegenüber.
Und wir lieben Foddos, wie Fee immer schreibt.....nicht nur von Hunden.
Außerdem wünschen wir hier ein Beweisfoto, wie weit Du Deinem Hund schon ähnlich bist.
Stehst Du noch gerade auf beiden Beinen oder .......:devil:
Lg. UTE
Unsere erste Hündin war eine sehr liebe, anschmiegsame und fröhliche Cocker Hündin.
Nach ihr hatten wir eine langhaarige ("altdeutsche") Schäferhündin. Die fürchtete nicht Tod, nicht Teufel.
Ein rabaukenhafter Wirbelwind. Aber total klar im Kopf.
Dann kam Selma, unsere derzeitige RR Hündin mit vielen hier beschriebenen typischen RR Charakteristika.
Warum?
Schön, sind sie die RRs, muskulös, elegant..... und KURZHAARIG!!!! Jaja, vermutlich haben hier manche erwartet, dass ich etwas von "Faszination" etc. .... schreibe.
Nein, nach unserem Fusseltier, der DS, wollte ich einen Hund, dessen Fell einfach pflegeleichter ist.
Wie profan....
Naja, kurzhaarig ist sie, dafür aber hitze- und kälteempfindlich, dauernd muss man eine Decke mitschleppen, wenn man nicht ständig in vorwurfsvolle Augen eines unglücklich herumstehenden Hundes blicken will...
Und wenn Insekten in der Luft sind... RR auf der Flucht!
(Was diese Eigenschaften angeht, muss ich zugeben: von einem Hund dieses Kalibers hätte ich mir ein wenig mehr "Standing" erhofft).
Aber dennoch - oder vielleicht auch deshalb: wir lieben unseren RR über alles, Selma ist wie sie ist:
eine Hündin rüdenhafter Ausprägung, stark, groß, imposant, sensibel, rätselhaft mitunter, auch ein bisschen kapriziös... Eine Schönheit. Auch noch mit 11 Jahren.
Doch zum "RR- Rassisten" sind wir nicht geworden. Die Hundewelt ist groß und vielfältig...
Und ZÜCHTEN?? NIEMALS!! Da müssten wir ja die Welpen hergeben!
Kriterien waren:
rot,kurzhaarig,schlappohrig,unkupiert,gesund, nicht überzüchtet, Dackelmentalität.....,groß.= RR
das war die Theorie.
Dann den ersten life gesehen: Makaranga famous Chaka und Schnappatmung vor Begeisterung bekommen.
Dann den kleinen Irrwisch Isis gesehen und das wars. Das musste so sein. Das konnte keiner mehr trennen.
Das war die Praxis.
Mittlerweile schlägt der Suchtfaktor voll durch.
Fazit: Das isses einfach!Nie bereut.
Ich züchte, weil ich Prinzipien habe und die verwirklichen wollte, weil ich ein Ziel hatte.
Ziel erreicht.
in 4 Jahren höre ich aus denselben Gründen wieder auf......
Bomaliya
13.08.2013, 11:27
Ich wollte einen absolut kurzhaarigen, mittelgroßen, langbeinigen Hund, der in der Lage war, mich am Pferd zu begleiten. Labbis gab es nur in "gstumpert", Rottis waren/sind auf der Liste, Viszlas sind mir zu zappelig, Weimaraner sind mir unsympathisch.
Mein Freund wollte einen Drahthaar, die mag ich nicht, weil immer Sabber im Kinnfell hängt.
Und so kamen wir schließlich auf einen RR ;-)
Dann wollte ich einen zweiten Hund und hatte mir schon eine Hundedame aus Malta ausgekuckt. Da kam Widerspruch vom Herzallerliebsten. Wenn ein zweiter Hund, dann nur wieder ein RR. Also kam RR #2. #1 verstarb mit 8 Jahren an Krebs.
#2 begleitet uns derzeit (und das hoffentlich sehr lange). Aber es wird hinterher (ziemlich) wahrscheinlich kein RR mehr. Durch den Hype um die Rasse hat er für mich jeglichen Reiz verloren und auch charakterlich finde ich sie nicht (mehr) sehr ansprechend. Sie sind mir zu groß, zu prollig, zu faul und zu desinteressiert. Unsere #2 ist ein "untypischer" RR und ich weiß sie sehr zu schätzen :D
Durch die Staffelarbeit hab ich sehr viele tolle Rassen kennengelernt und könnte grad nicht sagen, in welche Richtung das gehen würde. Obwohl ich schon einen Favoriten hätte - steht aber nix zur Debatte, denn wir bleiben Ein-Hund-Halter.
Außerdem wünschen wir hier ein Beweisfoto, wie weit Du Deinem Hund schon ähnlich bist.
Stehst Du noch gerade auf beiden Beinen oder .......:devil:
Lg. UTE
MMhhh, nööhh, da ich verheiratet bin, knie ich den halben Tag:D!
LG Thomas
Marion18
13.08.2013, 11:35
Ich wollte einen absolut kurzhaarigen, mittelgroßen, langbeinigen Hund, der in der Lage war, mich am Pferd zu begleiten. Labbis gab es nur in "gstumpert", Rottis waren/sind auf der Liste, Viszlas sind mir zu zappelig, Weimaraner sind mir unsympathisch.
Mein Freund wollte einen Drahthaar, die mag ich nicht, weil immer Sabber im Kinnfell hängt.
Und so kamen wir schließlich auf einen RR ;-)
Dann wollte ich einen zweiten Hund und hatte mir schon eine Hundedame aus Malta ausgekuckt. Da kam Widerspruch vom Herzallerliebsten. Wenn ein zweiter Hund, dann nur wieder ein RR. Also kam RR #2. #1 verstarb mit 8 Jahren an Krebs.
#2 begleitet uns derzeit (und das hoffentlich sehr lange). Aber es wird hinterher (ziemlich) wahrscheinlich kein RR mehr. Durch den Hype um die Rasse hat er für mich jeglichen Reiz verloren und auch charakterlich finde ich sie nicht (mehr) sehr ansprechend. Sie sind mir zu groß, zu prollig, zu faul und zu desinteressiert. Unsere #2 ist ein "untypischer" RR und ich weiß sie sehr zu schätzen :D
Durch die Staffelarbeit hab ich sehr viele tolle Rassen kennengelernt und könnte grad nicht sagen, in welche Richtung das gehen würde. Obwohl ich schon einen Favoriten hätte - steht aber nix zur Debatte, denn wir bleiben Ein-Hund-Halter.
Ich mußte echt lachen. So viele, pauschale, klischeehafte Verurteilungen verschiedener Hunderassen habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. :rofl:
Ich lese mit Interesse mit - steht doch der Entschluß für den Ridgeback noch nicht fest.
Gruß, Marion
Hallo!
Danke für Eure offenen Beschreibungen!!
Mir gefällt an einem RR die stoische Ruhe und wenn es dann nötig ist, die Schnelligkeit. Das Fell finde ich für die Wohnung sehr wenig putz intensiv, aber dann wiederum bei unserem Klima zu dünn...
@ Sputnik: Die Mischung von Deinem Mali-RR-Mix finde ich spannend. Kannst Du noch mal kurz beschreiben, wie er vom Charakter her war? Wie sah er aus( mehr RR oder mehr Mali)?
@ Feli: Magst Du erzählen welche Deine Zuchtziele waren/sind?
VG Lina
ducaracer66
13.08.2013, 12:22
na weil es tolle hunde sind. kenne keine rasse die so toll mit den augenbrauen kommuniziert.
sie passt zu uns und unserem zuhause. hatte schon eine alarmanlage ( dackel-terriermix ) und brauchte noch einen vollstrecker......lach :joker::joker::joker:
Hallo Lisa,
ich hab lange überlegt, ob ich zu diesem Thema etwas schreiben soll, da ich Sorge habe, dass dieser Threat komplett aus dem Ruder laufen kann. Ich hab mich jetzt trotzdem dazu entschlossen, da wir fast 2 Monate ohne Hund waren - da merkt man erst, was ein Tier einem täglich gegeben hat und was einem fehlt, wenn der tägliche Begleiter nicht mehr da ist.
Wir sind durch Zufall an einen RR gelangt. Wir wollten gerne einen Hund, aber die Rasse war uns egal. Bis vor ein paar Jahren wir auf einem kleinen Weihnachtsmarkt einen RR-Rüden zum ersten Mal gesehen habe. Wir haben lange mit der Halterin gesprochen, die uns viel erzählen konnte.
Klar, das Aussehen ist klasse. Was uns aber wirklich total begeistert hatte, war die schier unendliche Ruhe und Gelassenheit, die der RR ausgestrahlt hat, obwohl drumherum viel los. Als sich der RR an uns noch angeleht hatte, war alles vorbei.
Wir haben uns dann sehr intensiv mit der Rasse beschäftigt und wussten, dass es es sich um eine anspruchsvolle Rasse handelt, die nicht nur einfach für "schön sein" da ist. Der Zufall wollte es, dass wir knapp ein Jahr später aus dem Tierschutz eine 7-monatige Hündin bekommen haben, die fast 2 Jahre uns begleitet hat.
Ja, der RR ist stur und eigensinnig, sieht klasse und edel aus, hat manchmal Jagdtrieb, bei anderen Hunden entscheidet ofmals die Sympathie, manchmal weiss man nicht, was dem RR nun wieder gestochen hat... Die Liste, die man in der Literatur findet kann man endlos weiter führen.
Uns begeistert die Ruhe, Gelassenheit und die enge Beziehung, die ein RR zu uns hat. Klar, das können andere Rassen betimmt auch.
Es hört sich verrückt an, aber wenn ich unseren Kleinen in die Augen schaue oder sie einfach in unserer Nähe ist, dann hat man das Gefühl, dass eine enge Beziehung da ist, die man schlecht beschreiben. Man merkte es erst, als sie nicht mehr da war.
Nach unserer Trauer hatten wir wieder Glück, als wir vor guten 4 Wochen unsere neue Maus abholen konnte - dieses Gefühl war wieder da.
...und wir haben den Spiegel bei uns sicherheitshalber zugehangen. So brauchen wir nicht vergleichen, wer sportlicher ist.:blink:
... Mir gefällt an einem RR die stoische Ruhe und wenn es dann nötig ist, die Schnelligkeit...
Lina, guck das auch anders herum an. Die stoische Ruhe kann anstrengend werden, wenn man motivieren möchte. Und an der Nötigkeit der Schnelligkeit scheiden sich beizeiten die Geister von Hund und Halter...
Ich erlebe meine zwei RRs gerade recht intensiv im Vergleich mit zwei Riesenschnauzern. Obwohl meine Hunde im persönlichen Charakter sehr unterschiedlich sind und auch die Riesenschnauzer sehr eigene Persönlichkeiten sind, stelle ich da doch recht allgemeine und durchaus eklatante Unterschiede zwischen den Rassen fest. Ja, meine RRs sind meist stoischer und unaufgeregter. Sie sind wesentlich weniger hibbelig, aber auch schwerer zu motivieren als die Schnauzer. Sie sind draussen aber andererseits bei gegebenem Anlass ungefähr zehnmal eigenständiger und reaktionsschneller als die Schnauzer (im Rennen sowieso). Und sie gucken viiiiiel weiter - der Wahrnehmungshorizont ist ein völlig anderer (mein Wahrnehmungshorizont ist dadurch übrigens auch komplett anders als der des Riesenschnauzer-Herrchens).
LG
Susanne, die findet, dass jede Medaille zwei Seiten hat :blink:
weil der rigeback, im vergleich zu vielen anderen rassen, ein sehr gesunder hund ist.
ja, ich weis, hier im forum gibt es einige kranke hunde, aber man sollte das in relation zur gesamtpolulation sehen und bedenken, dass viele besitzer gesunder hunde keinerlei notwendigkeit sehen, sich hier anzumelden.
Sunnymax
13.08.2013, 13:08
1. Cockerspaniel, der mich fast 17 Jahre begleitet hat
2. Brandl Bracke, als sie 4 Jahre alt war, kam ein Golden Retriever (6 Jahre alt) dazu, den ich übernommen habe.
3. Dann kam der erste RR dazu als meine Brandl Bracke 12 Jahre alt war.
RR Warum??? Gute Frage! Ich hatte den RR 4 Wochenenden in Pflege im Alter von 4-5 Monaten und der Besitzer war etwas überfordert mit dem Hund und stand eines Abends bei mir vor der Tür, drückte mir die Leine in Hand und sagte zu mir: Viel Spass mit ihm, ich kann nicht mehr!
So bin ich dann zu meinem ersten RR (damals 6 1/2 Monate) gekommen. :blink:
Wir hatten leider nur eine sehr kurze Zeit, aber dafür eine sehr schöne und intensive Zeit zusammen. Leider hatten meine BB und RR nur noch 3 gemeinsame Monate zusammen......
So bin ich eigentlich ungewollt zum RR gekommen....mein Traum war eigentlich ein anderer, aber jetzt ist die Wolke geplatzt und ich würde immer wieder einen RR nehmen:blink:
chilli09
13.08.2013, 13:13
Ich suchte einen Hund, der mich irgendwo spiegelt...in dessen Wesen ich mich wiederfinde...( penetrant, schön, stur und eigensinnig, unmissverständlich, Eindruck am Zaun schindend:) ja, da bin ich narzisstisch veranlagt. Sollte mit Familie kompatibel sein und kurzes Fell haben, dazu Schlappohren. Ich sah im Biergarten mal nen rotbraunen Zwergdackel und da war's um mich geschehen. Genau so stur und wunderschön sollte mein Hund sein. Nur ungefähr 10x größer :)
Für mich haben RR ein unheimliches Körperbewusstsein, sind unverschämt schön und anmutig. Und passen sich trotz ihrer Größe bei entsprechender Haltung gut meinem Leben an. Die Eigenständigkeit und Sturheit mag ich und kann gut damit leben. Trotzdem vergisst man im Lauf der Zeit, wieviel diese beiden Hunde von meinem Leben einnehmen. Das ist definitiv mehr als ein Hobby.... Und erfordert ein gutes Handling.
Lg Heidi
Mein erster Kontakt mit einem RR war vor über 20 Jahren. Seither wollte ich diese Rasse haben. Warum? Keine Ahnung, die Zeit hat meine Erinnerung vernebelt :D
da ich absolut Hundevernarrt bin hat für mich die Rasse nie eine Rolle gespielt. (ja,ja, ich weiß was ich über *minis* geschrieben habe, trotzdem bezog sich das mehr auf die die *Zweibeinigen-Hupen*.)
Da war meine *misch-masch-Hüpi*, wo der liebe Gott alles reingemischt hat was geht, die leider dank besonders *netter Menschen* das *Guzilein* welches sie fand nicht überlebte.
Da war der Collie-Schäfi-Mix, ein Traum, aber sowar von haarig:cool:
Da war der Doggen-Labbi-Mix meines Lebensgefährten. Als ich den kennenlernte, seinen riesigen *Kalbskopf* mit den wunder, wunderschönen Falten, war es komplett um mich geschehen. Er verstarb mit 6 Jahren und die Entscheidung stand....nie wieder....
Stolperte dann bei einer Reportage über diese Rasse und habe aus neugier (weil *niewieder* ich schwör) recherchiert wie eine Große. Die Rasse faszinierte mich immer mehr. Dann lernten wir auch noch *live* welche kennen und irgendwie hat sich das dann in meinem Kopf festgesetzt. Und dieser *Bazillus* hat sich dann ins Herz geschlichen. Danach war klar....aus dem niewieder ...wurde dann...Will-ich
Bereut, niemals nicht. Es ist mein Leben, meine Sonne und mein Herz. Zu keinem hatte ich jemals so eine Bindung. Geliebt hab ich sie alle, aber so ein Gefühl..nie. Vielleicht liegt das jetzt an meinem Alter, vielleicht wird man da gefühlsdusslicher :scept:
Ob ich mir nochmal einen holen würde...ich weiß es nicht. Irgendwie hab ich einen kleinen *Montagshund* erwischt. Seine Geschwister haben alle nichts, angeblich. Spielt auch keine Rolle. ER ist wie er ist, und wie er ist ist es perfekt.
lg tiny
bei mir war es auch so - kam sah und siegte.
ich wußte, wenn ich irgendwann einem hund ein hundewürdiges leben werde bieten können (also mit genug zeit und betreuungsmöglichkeit), dann so einen. eine andere hunderasse hat mich nie wieder interessiert. ich habe mich in das bild des rr verliebt und in den 10 jahren zwischen erstkontakt und eigenem hund habe ich bei der beschäftigung mit dem thema rr festgestellt, dass auch das wesen dieser rasse zu mir passt und meinen vorstellungen von einem hund entspricht und die bedürfnisse der rasse gut in meine vorstellungen von leben und freizeit passen.
zwar war meine vorstellung damals, aus heutiger sicht betrachtet, recht vage und in der praxis ist der eigene hund dann doch ein individuelles lebewesen, das nichts von seinem rassestandard weiß, in den grundrastern betrachtet ist aber ein rr doch ein rr wie er im buche steht.
insofern kann ich eine aussage wie oben ganz schwer nachvollziehen wenn jemand sagt er wollte einen hund - rasse egal. verschiedene rassen haben so große varianzen in ihrer art und ihrem wesen und in ihren ansprüchen an ihre menschen und so weiter, dass man doch schauen muß, was zu einem passt und welche ansprüche des hundes sich mit der eigenen art zu leben gut zusammenfügen.
ich denke nicht dass ich die einzige bin, für die die eine oder andere hunderasse undenkbar zu halten wäre, weil ich ihr wesen als nicht zu mir passend betrachte, ja teilweise kategorisch ablehne. ich könnte mir schwer vorstellen, mit einem hund dieser rassen warm werden zu können - charmant ausgedrückt.
also hauptsache hund - rasse egal - wäre überhaupt nicht meine denke.
seni81371
13.08.2013, 14:56
...weil ich sie in Südafrika live auf einer Farm gesehen habe. Da war es um mich geschehen.
Dann habe ich mich noch weiter informiert, was denn da noch so alles hinter dem wunderschönenen Äußeren steckt und dann hab ich gewartet bis die Zeit reif war.
Bis jetzt hab ich nix bereut.
Vorher hatten wir auch Hunde zuhause, aber es waren nie wirklich meine Hunde.
Meist DSH und ein Foxterrier.
Ridgebacks sind eindeutig mehr meins, als die Hunde davor.
Es geht auch sicher weiter mit RR's - wenn Welpe, dann weiß ich schon woher (nur die Züchter wissen es noch nicht :D) und ansonsten super gerne auch wieder eine Notnase!
weil der rigeback, im vergleich zu vielen anderen rassen, ein sehr gesunder hund ist.
ja, ich weis, hier im forum gibt es einige kranke hunde, aber man sollte das in relation zur gesamtpolulation sehen und bedenken, dass viele besitzer gesunder hunde keinerlei notwendigkeit sehen, sich hier anzumelden.
... also, ich weiß nicht so recht...
Zugegeben, ich habe keine empirischen Forschungsberichte über das Vorhandensein (spezifischer) Krankheiten bei spezifischen Rassen gelesen (bezweifle eher, dass es so etwas überhaupt gibt - Lina13, kannst du dazu etwas sagen?), gewinne aber immer mehr den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Rasse nicht (mehr) ganz so toll bestellt ist.
Das habe ich in meiner vorangegangenen "RR Eloge" vergessen zu erwähnen: ein Grund für die Anschaffung eines RR war, dass wir uns damals vor 12 Jahren auch dachten, dass RRs noch eine recht "unverbrauchte" Rasse sein müsste, einfach deshalb, da sie noch nicht so breitbandig gezüchtet und gekauft wurde, wie heute.
Hast du Erkenntnisse über die Relation kranker RRs zu gesunden ? Und Erkenntnisse darüber, ob diese Relation sich signifikant von der anderer Hunderassen ünterscheidet? Oder was ist der Grund für deine obige Feststellung?
Ich finde große und sehr große Hunde einfach fantastisch. Als ich meinen Mann kennenlernte hatte er einen Irischen Wolfshund, der war das friedlichste Lamm auf Erden, hatte eine lässige LMAA-Einstellung und war super pflegeleicht. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, hätte man meist gar nicht bemerkt, dass ein Hund überhaupt anwesend ist, aber aufgrund seiner Größe hatten die meisten doch eher Respekt, wenn nicht sogar Angst vor ihm.
Als wir nach SA kamen, ließen es die Umstände zu, wieder einen Hund zu uns zu holen. Wir fanden dann auch eine Züchterin Irischer Wolfshunde, die noch einen Welpen abzugeben hatte. Leider sah der abzugebende Welpe irgendwie nicht so ganz gesund aus und seinen Bruder, der es meinem Mann eher angetan hätte, wollte die Züchterin selbst behalten. Andererseits schreckte meinen Mann doch auch ein wenig die womöglich kurze Zeit, die wir mit einem Irischen Wolfshund wahrscheinlich nur haben würden – sein IW Sam wurde gerade mal 7 Jahre alt.
Mich persönlich hatten schon immer auch Deutsche Doggen fasziniert und ich war drauf und dran, eine für uns zu suchen. Während meiner Recherchen wollte ich herausfinden, welche südafrikanischen Rassen es denn eigentlich gäbe, dabei stieß ich zwangsläufig auf den RR. Von einer Rasse namens RR hatte ich davor noch nie gehört, aber in das Erscheinungsbild der Rasse hatte ich mich sofort verliebt!
Nachdem ich soviel, wie ich finden konnte, über den RR und dessen Vorzüge gelesen hatte, fiel die Entscheidung gegen eine Dogge und für einen RR, aufgrund seiner optischen würde- und kraftvollen Eleganz, seiner Sportlichkeit, seiner besseren Größe/weniger Gewicht (muss man ja auch halten/ggf. heben können + evtl. sollte auch noch einer 2. Hund hinzukommen) und seiner (ihm nachgesagten) Individualität/Eigensinn/arroganten Persönlichkeit/eigenwilligem Charakter (Ja-Sager sind mir zuwider und ein Labbi käme mir nicht ins Haus, damit hatte mein Mann geliebäugelt:eek:) gepaart mit großer Anhänglichkeit und schlussendlich das Fehlen von Erbkrankheiten sowie das unproblematische Fell/weniges Haaren - ein RR halt:p.
Als die Entscheidung gefallen war, einen zweiten Hund dazuzunehmen, hätte ich gerne noch einen weiteren RR gehabt. Leider war mein Mann dagegen, da es aufgrund der Umstände, wie wir hier leben, nicht so ganz einfach ist, den Hund so gut, wie es ggf. in D möglich wäre, zu sozialisieren und sich schnell gezeigt hat, welche Schwierigkeiten (vor allem Territorialverhalten sowie Wach-/Schutztrieb), das gerade bei einem RR mit sich bringen kann und zwei solche "Terroristen" wollte er dann doch nicht im Haus:scept:. So kam eben unsere super liebe Schäferhund-Labbi-Mix-Hündin Jozi aus dem Tierheim noch zu uns - bei der ich froh bin, dass ihr Aussehen und Wesen zu mind. 90% eher dem Schäfi, denn dem Labbi entspricht…wobei mit ihr und ihrem dichten längeren Fell die Rechnung bzgl. wenigem Haaren im Haus dann doch nicht mehr aufgegangen ist.:blink:
Nochmals einen RR – ich glaube nicht, denn wenn unser Inja irgendwann in so um die 20 Jahre nicht mehr mit uns sein wird, sind wir auch schon zu alt, um einem solchen Herzenshund nochmals gerecht werden zu können….:sorrow:
erstens birgt die rasse rr per se schon mal keine angezüchteten merkmale, die nachhaltig die gesundheit beeinträchtigen wie bei vielen anderen rassen (zb. schäferhund, mops, engl. bulldoggen, doggen, bassett, cavalier king charles spaniel, die reihe läßt sich endlos fortführen).
der rassestandard stellt also nicht auf qualzüchterische merkmale ab, übertreibungen sind bisher nicht zu verzeichnen.
zumindest in den drei vdh angehörigen vereinen achtet man in der regel auf gesundheit und im vergleich zu vielen anderen rassen konnte ich noch keine verschiebungen des standards in aus käufersicht besser zu vermarktende modelle auf kosten der gesundheit feststellen. das sieht ja bei anderen rassen sehr viel anders aus, leider.
die marktanpassung hinsichtlich farbe und größe bzw. verschiebung in richtung groß und dunkel würde ich nicht als gesundheitsrisiko sehen, wenn die größe im rahmen bleibt.
sicher hat heins das so in etwa gemeint und ich verstehe das ebenso. es gibt rassen, die würde ich aus genau diesem grund schon nicht haben wollen, weil selbst bei kauf beim super züchter ein mops eben immer dieses kurze gesicht hat mit diesem u.U. furchtbaren atemgeräusch.
gewinne aber immer mehr den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Rasse nicht (mehr) ganz so toll bestellt ist.es kommt wohl auch ein wenig darauf an, was man unter einem ridgeback vestehen will.
Hast du Erkenntnisse über die Relation kranker RRs zu gesunden ? Und Erkenntnisse darüber, ob diese Relation sich signifikant von der anderer Hunderassen ünterscheidet? Oder was ist der Grund für deine obige Feststellung?es soll rassen geben, bei denen mit hunden mit (mehreren) fehlern, die beim ridgeback zum zuchtausschluss führen würden, lustig gezüchtet werden darf und dies auch getan wird. die zuchtzulassungskriterien sind beim ridgeback vergleichbar sehr hoch - nein, wie du dir sicher denken kannst, schreibe ich hier nicht über kunterbunt, hollywood, .. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten.
Natürlich gibt es Rassen, die durch ihr äußeres Erscheinungsbild gesundheitlich schon benachteiligt sind. Dazu zählt der RR zum Glück nicht. Ansonsten kann auch ich nur sagen, dass ich es ziemlich extrem empfinde, wieviele Rassevertreter inzwischen nicht mehr so gesund und widerstandsfähig sind, wie sie angeblich sein sollten.
Ich sehe da aber kein rassenspezifisches Problem, das zieht sich meiner Meinung nach durch alle Rassen, egal wie widerstandsfähig sie mal waren.
Für mich wäre der gesundheitliche Aspekt somit kein Grund mehr für eine Kaufentscheidung zugunsten des RR aber auch nicht dagegen. Es gibt ja auch genug andere Argumente für den RR.
LG Thomas
winzig13
13.08.2013, 16:18
Bei uns wollte meine bessere Hälfte wieder einen Hund, der dauerhaft bei uns wohnt, da spazieren gehen ohne Hund einfach nix ist. Und der Familienhund (Border Collie) der meistens (bis auf ca. 3 Monate im Jahr) bei den Eltern wohnt, einfach zu selten bei uns ist.
Es musste ein Hund sein der auch mit dem Pferd, beim Laufen und Fahrrad fahren mit kann.
Ich wollte einen Hund (d.h. mindesten 50 cm Hoch) und er sollte kurzes Fell haben.
Freunde von uns haben eine schwarze RR-Doge und andere Freunde haben seit einem Jahr auch einen RR.
Es sind einfach schöne Tiere mit einem interresantem Charakter und ein paar Eigenheiten.
Der zukünftige Hund muss ja schließlich auch mit unseren Eigenheiten klarkommen :eek:.
Und:
Ich leg mich auch nicht gern auf einen kalten nassen Boden:joker:.
Unsere Hündin zieht Mitte September bei uns ein. Hipp Hipp!
es kommt wohl auch ein wenig darauf an, was man unter einem ridgeback vestehen will.
Naja, was wohl? Einen RR vom anerkannten Züchter.
es soll rassen geben, bei denen mit hunden mit (mehreren) fehlern, die beim ridgeback zum zuchtausschluss führen würden, lustig gezüchtet werden darf und dies auch getan wird. die zuchtzulassungskriterien sind beim ridgeback vergleichbar sehr hoch - nein, wie du dir sicher denken kannst, schreibe ich hier nicht über kunterbunt, hollywood, .. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten.
Meine Frage war exakt formuliert und ich habe auf eine ebensolche Antwort gewartet.
Von "es soll...geben", von "kunterbunt und hollywood" habe ich nichts geschrieben und davon will ich auch nichts lesen.
.. und denke nicht, dass wir das jetzt weiter vertiefen sollten
Auch gut. Ist selbsterklärend.
@jajosel, wenn du nähere infos zu diesem und auch anderen themen willst, dann solltest du dich um das vertrauen in den entsprechenden kreisen bemühen und abseits der öffentlichkeit diskutieren.
ansonsten rate ich dir, dir andere rassen anzusehen und zu vergleichen.
btw: ich hatte einen meiner gründe für den ridgeback genannt.
Jajosel will wieder in den "angefixxt" Faden verschoben werden :D
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
Kurzhaarig, mittelgroß und unproblematisch waren die Zielvorgaben. Hat bis auf das Zweite gut geklappt.
Mein erster Kontakt mit einem RR war vor über 20 Jahren. Seither wollte ich diese Rasse haben. Warum? Keine Ahnung, die Zeit hat meine Erinnerung vernebelt :D
hatte über jahre Groenendael (belgische Schäferhunde) suuuper liebe tiere
und dann vor 10 jahren nen RR im wald getroffen .....maaaaaan war ich von dem tier angefixt
dann ist meine hündin 6 jahre später gestorben und ich hatte den RR voll verdrängt bis zu dem tag
wo ich die 2te begegnung hatte .........2 tage später bin ich los gezogen :D nen eigenen aussuchen
ich hatte keinen blassen schimmer worauf ich mich da eingelassen hab :eek:
iss ja bloss nen hund :devil:...........und ich stellte 15 jahre hundeerfahrung in frage :rofl:
@jajosel, wenn du nähere infos zu diesem und auch anderen themen willst, dann solltest du dich um das vertrauen in den entsprechenden kreisen bemühen und abseits der öffentlichkeit diskutieren.
ansonsten rate ich dir, dir andere rassen anzusehen und zu vergleichen.
btw: ich hatte einen meiner gründe für den ridgeback genannt.
also ehrlich:
-habe ich jetzt an ein Tabu gerührt, als ich die Frage nach einer Untersuchung "kranke vs gesunde RRs"
gestellt habe? Ist daran etwas Geheimnisvolles, das "abseits der Öffentlichkeit" diskutiert werden muss??
Wenn das so wäre, fände ich es mehr als merkwürdig.
-andere Rassen habe ich (in kleinem Masstab) angeschaut und auch, soweit wie für einen Laien möglich,
verglichen
@Penfold: jaja, der verflixte Faden...
Die Kriterien für die Aufnahme in den Kreis derer, welcher... sind mir immer noch nicht ganz klar.
Ausfallende, beleidigende Beiträge: ja, das würde ich verstehen.
Fällt darunter auch beharrliches Nachfragen (gerne auch bohrendes Insistieren) bei - wie soll ich sie nennen?-
Forumsmitgliedern mit "Nimbus"? Ja?? dann werde ich u.U. künftig dort öfters zu finden sein...
Ich war der Meinung, dass ein Rassehunde Forum so etwas vertragen kann. Aber vielleicht ist das hier nicht so.
@ Jajosel: Nee, ich habe keine speziellen Daten für den RR. :(
@ Heins: Hast Du näher etwas mit Zucht zu tun? Auf mich machst Du den Eindruck, dass mehr dahinter steckt als Du preisgeben möchtest.:)
VG Lina
wenn es euch interessiert wie krank bzw. gesund eure hunde sind ............dann sucht mal nen RR in der liste da stehen alle erbkrankheiten der hunde rassen drin ..........wie gut das ich keinen Dobi hab der steht fast überall drin
Erbkrankheiten bei Rassehunden (http://www.wer-ist-fido.de/rassedispositionen.html)
Der RR hat mich schon länger (also bereits als Jugendliche) enorm begeistert. Ich war immer sehr fasziniert von der wunderbaren Eleganz dieser Hunde. Da ich immer sehr hundebegeistert war und fast alle Hunderassen schon als Kind "studiert" habe, war mir natürlich bekannt, dass sich der RR eher nicht als Ersthund eignet. Viele Jahre hatte kein Hund Platz in meinem Leben, aber trotzdem informierte ich mich weiter, ging mit Tierheimhunden spazieren, ohne Hund in die Hundeschule usw. Vor allem die Flat coated Retriever hatten es mir angetan. Ich besuchte Ausstellungen, Treffen und Züchter. Doch der Zeitpunkt für einen Welpen war immer noch nicht gekommen. Mein Leben hat sich aber gewandelt, so dass ein erwachsener Hund langsam aber sicher in Frage kam. Ich und mein Freund waren kurz davor, einem Listenhund aus dem Tierheim ein schönes Plätzchen zu bieten, als plötzlich Dasty auf der Bildfläche erschien.
Ich bereute es seither keinen Tag und werde von Sekunde zu Sekunde mehr zum RR-Fan. Eine Rasse, die ich immer bewunderte, aber mir nicht einfach so zugetraut habe. Dasty ist wunderbar, unkompliziert, aber sicherlich nicht komplett RR untypisch. Aus diesem Grund würde ich jederzeit wieder einen Löwenhund aufnehmen...
Ich bereute es seither keinen Tag und werde von Sekunde zu Sekunde mehr zum RR-Fan. Eine Rasse, die ich immer bewunderte, aber mir nicht einfach so zugetraut habe. Dasty ist wunderbar, unkompliziert, aber sicherlich nicht komplett RR untypisch. Aus diesem Grund würde ich jederzeit wieder einen Löwenhund aufnehmen...
na da hast du ja ein liebes mädchen erwischt ........du hättest auch was anderes erwischen können :cool:wir sozialisieren gerade eine hündin bei uns in der gruppe die ist da etwas anders ......da ist in der entwicklung ein bisschen was schief gelaufen und jetzt muss jede menge arbeit geleistet werden damit der hund wieder auf die reihe kommt
na da hast du ja ein liebes mädchen erwischt ........du hättest auch was anderes erwischen können :cool:wir sozialisieren gerade eine hündin bei uns in der gruppe die ist da etwas anders ......da ist in der entwicklung ein bisschen was schief gelaufen und jetzt muss jede menge arbeit geleistet werden damit der hund wieder auf die reihe kommt
Das ist so! Aus diesem Grund war sie ein paar Tage auf Probe bei uns! Ich bin nicht total hundenerfahren, auch wenn ich bie zuvor einen eigenen hatte, und konnte so nach diesen Testtagen einschätzen, dass sie vob mir zu händeln sein wird!
ok dann bist du nicht blauäugig :D die hündin ist nur abgekippt weil die besitzer nicht unterscheiden konnten wo spielen aufhört und mobbig anfängt
Nein, würde mich nicht als blauäugig bezeichnen. Hätte mit jedem anderen Hund bzw anderen Rasse ebenso gehandelt. Eine Garantie gibt's nie, aber wenn man sich Zeit fürs Kennenlernen nimmt (Probebesuche oder Besuche im Tierheim), kann man es sicher schon etwas einschätzen!
@ Sputnik: Die Mischung von Deinem Mali-RR-Mix finde ich spannend. Kannst Du noch mal kurz beschreiben, wie er vom Charakter her war? Wie sah er aus( mehr RR oder mehr Mali)?
Hallo Lina,
ja, Scotty war eine "spannende" Mischung.
Ein Trainer hat mal gesagt:"Na, da haben Sie sich ja 'ne wilde Mischung ausgesucht".
Scotty war unbeschreiblich:
Lieb, schmusig, frech zu anderen, zumindest als er Jungghund war, ließ er sich gerne jagen. Wenn die Anderen dann nicht so wollten, lief er hinter ihnen her und zog ihnen an der Rute.
Somit hat er das erreicht, was er wollte. Er wurde gejagt. Er war genauso schnell und wendig wie ein RR.
Hatte auch den gleichen Dickschädel. Rückruf war nur innerhalb eines bestimmten Kreises möglich. War die Linie überschritten fiel eine Klappe (so hab ich das immer genannt) und Scotty machte sein Ding.
Er war nie böse, auch nicht bei den vielen Beisvorfällen (er wurde mehrfach von anderen gebissen) blieb er lieb und hat nie zurückgebissen, jedoch den Gegner unterworfen.
Er war einfach nur ein Schatz.
Zur Frage mehr RR oder Mali. Das war eigenartig. Stand er neben einem Mali, meinte man genau zu erkennen, das ein Mali mitgemischt hat.
Stand er neben einem RR, meinte der Besitzer " Das sieht man aber, dass ein RR mit drin steckt".
Ich glaub er war genau Hälfte/Hälfte.
Ich habe sehr um Scotty getrauert und werde ihn, wie alle meine anderen Hunde, immer in meinem Herzen tragen.
Ich denke gerne an die Zeit mit ihm zurück. Ein kleines Andenken an ihn ist mein Nickname ...Sputnik.
Meistens nannte ich ihn Sputnik. Was natürlich immer zur Folge hatte, dass die Menschen die das hörten meinten "Sputnik beem mich mal".
Und nun Fotos, welche ich von Fotos mit der Digi nochmals abgelichtet habe. Die Qualität ist nicht so gut aber es geht.
411264112741128
Das dritte Bild ist leider gedreht, warum weis ich nicht. In meinem Fotoarchiv steht's grade.
Liebe Grüße UTE
PS. hab was vergessen.....er war wasserscheu. Baden ne...und wenn er mal vor einer Pfütze stand ging er rundum. Oder wenn diese zu groß war, stelzte er hindurch. Man sah regelrecht, wie er das Fahrwerk (den Körper) hochfuhr und angewidert auf langen Beinen durch die Pfütze lief.
galathee
13.08.2013, 23:17
Dann erzähle ich auch mal. Vorsicht, das wird lang:
Für uns war klar, dass - wenn unser Arbeitsleben es zulässt - ein Hund einziehen soll. Auf eine Rasse waren wir nicht fixiert, aber ein großer Hund. Ich bin mit DSH aufgewachsen, als Zweithund war mal ein Labrador dabei (herrlicher gelber Rüde, amerikanische Richtung). Unser künftiger Hund sollte also groß sein und kurzhaarig und sportlich.
Wir diskutierten so locker die diversen Rassen durch, unser Plan war noch in weiter Ferne. Ich tendierte zum DSH, schreckte aber davor zurück, da diese inzwischen so kaputtgezüchtet sind. Labbi aus US Linie blieb im Rennen. Und dann kamen neue Leute in unseren damaligen Pensionsstall, die eine RR Hündin hatten.
Der beste Ehemann von allen freundete sich mit der Hündin an, sehr zum Leidwesen der Besitzer, die doch so stolz auf die 'Unnahbarkeit' ihres RR waren. Von wegen Unnahbar .... lach. Von da an war Göga festgelegt.
Wie es bei uns so ist, durfte ich dann die Arbeit übernehmen, sprich recherchieren, Rasseinfos lesen und mir wurde etwas mulmig, ob wir uns denn tatsächlich einen RR zutrauen. Also brachen wir auf, RRs näher kennenzulernen und mit vielen Besitzern zu sprechen. Ich meldete mich hier an.
Damals war ein RRiN Treffen in Leverkusen. Dort konnten wir uns weiter informieren, fragen und viele RR kennenlernen (und ihre Leute). Jetzt fühlte auch ich mich wohl mit der Entscheidung.
Nächster Schritt: Züchtersuche (VDH). Dauerte lange, aber wir hatten Zeit. Wir hatten keinen Termin, nur einen 'frühestens' Termin, da unser Haus im Bau war und wir in Ruhe umziehen wollten, um uns dann voll dem 'Projekt Hund' widmen zu können. Wir lernten Züchterpapa und sein Rudel kennen und begleiteten den Wurf 'vor unserem'. Nachdem unser Züchter uns dann auch eine Weile kannte, bekamen wir die Zusage und beim nächsten Wurf zog Lion ein.
18 Mon später kam Allegra als Pflegie von RRiN. Das haben wir nur gemacht, weil sie ein absoluter Notfall war. Wir wollten noch keinen Zweithund. Göga wollte gar keinen, ich schon, aber Lion steckte in der Pubertät und die war knackig. Wie ein pubertierender Rüde so ist, hat er seinen Charme ein- und seinen Kopf durchgesetzt, dass 'seine Allegra' bleibt. Zwei nahezu gleichaltrige, die Hündin stärker traumatisiert, als es anfangs schien. Einfach war das nicht immer.
In den knapp 4 Jahren mit RR kann ich sagen: es sind die interessantesten Hunde. Mich fasziniert ihre Eigenständigkeit, ihre Sturheit, Lion hat die geballte Ignoranz seiner Mama geerbt; ich sehe es sportlich. Sie sind unglaublich liebevoll, ich mag ihre Menschenfreundlichkeit und gleichzeitig Wachsamkeit. Im Haus ruhig, draußen lauffreudig und ausgelassen. Kein Hund für 'nebenbei', sondern für 'immer dabei'. Frage mich nur ... wie konnte ich so viele Jahre ohne sie leben?
Die beiden Hunde haben mich viel gelehrt, haben mich von der Designer-Klamotten-Karin zur Meindl-Outdoor-Karin verwandelt, was die Pferde in knapp 40 Jahren nie geschafft haben. Aber die leben ja auch nicht 24-Stunden mit uns, sondern im Zeitscheiben Verfahren. Büroklammotten - Stallklamotten - Duschen - feine Klamotten. Heute komme ich an manchen Tagen aus den Spazi (= Dreckspazi) Klamotten gar nicht raus (sieht ja keiner, dank Home Office ;-).
LG Karin
Stefanie R.
14.08.2013, 01:15
Wir wollten "mehr Hund" nach unseren beiden Labbis. Damit war nicht Gewicht oder Größe gemeint (BamBam wiegt nur wenig mehr als mein früherer Labbirüde, obwohl er natürlich deutlich größer ist), sondern auch Wehrhaftigkeit. Wir haben gezielt einen Hund gesucht, der Wach- und Schutztrieb mitbringt. Als Alternative stand für mich noch der Chesapeake Bay Retriever im Raum, aber mit dem konnte sich mein Freund optisch und mit dem Zusatz "apportierverrückt" überhaupt nicht anfreunden.
Dazu kommt, dass der RR vergleichsweise wenig Probleme mit dem Bewegungsapparat (sprich HD, ED, OCD) hat, was bei den Retrievern mittlerweise - so scheint es mir - ziemlich verbreitet ist. Auch sonstige Erkrankungen treten natürlich auf, insgesamt wurde die Rasse vor 6 Jahren noch als ziemlich gesund beschrieben.
Bislang sind unsere Wünsche erfüllt worden. Wir sind der Rasse komplett verfallen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo,
als bei uns der Wunsch nach einem Hund aufkam, ist unsere Wahl auch ziemlich schnell auf einen RR gefallen.
Ich wollte einen großen Hund, mit kleinen Rassen kann ich irgendwie nicht so viel anfangen. Höchstens ein Jacky wäre in Frage gekommen.
Als mir zum ersten mal ein RR Rüde gegenüberstand hat es mir fast die Sprache verschlagen. Von ihm habe ich dann promt einen Kuss bekommen, die Besitzerin war ganz erstaunt, weil er normalerweise eher zurückhalten/vorsichtig bei Fremden war.
Seit diesem Tag stand fest, es wir ein Ridgeback.
Obwohl wir mit unserem großen Mädchen eine anfangs schwierige Zeit hatten und sie uns alles abverlangt hat, haben wir diesen Enschluss nie bereut. An ihr und mit ihr sind wir gewachsen und wenn wir so zurück blicken sind wir doch etwas stolz auf uns :-)
Das RR Fieber hat uns gepackt und es sind mitlerweile 2 geworden.
Im Moment würde ich sagen ... immer ein Ridgback, aber man weiß ja nie was noch kommt !
Wir sind total begeistern und verliebt in diese Rasse, weil sie schon ein bißchen anders ist:blink:
wenn es euch interessiert wie krank bzw. gesund eure hunde sind ............dann sucht mal nen RR in der liste da stehen alle erbkrankheiten der hunde rassen drin ..........wie gut das ich keinen Dobi hab der steht fast überall drin
Erbkrankheiten bei Rassehunden (http://www.wer-ist-fido.de/rassedispositionen.html)
Vielen Dank, Xantos.
So etwas habe ich gesucht. Endlich mal 'ne konkrete Antwort!
Diese Liste werde ich in aller Ruhe studieren.
Grüße
Jajosel
@ Sputnik: Danke für die Fotos!! Der war ja ein schöner Kerl! Wirklich, bei ihm wäre ich auch schwach geworden. Stimmt, man sieht beide Rassen in ihm. Ich hatte keine Vorstellung wie ein Hund dieser Mischung aussieht.
Danke für Deine tolle Beschreibung:).
Danke Euch allen für Eure Geschichten. Freue mich über jede einzelne.
Einen schönen Tag,
Gruß Lina
Ich wollte einen Hund, der zu mir passt.
Ganz einfach.
Erbkrankheiten bei Rassehunden (http://www.wer-ist-fido.de/rassedispositionen.html)vielleicht ist was dran, vielleicht auch nicht, vielleicht auch etwas anderes. ich finde diese aufstellung ein wenig unwissenschaftlich, da sie nicht mit zahlen(statistik) hinterlegt ist und keinerlei angaben zu ihrer herkunft macht.
YAW - Yet Another Website
Monika MH
14.08.2013, 14:04
wenn es euch interessiert wie krank bzw. gesund eure hunde sind ............dann sucht mal nen RR in der liste da stehen alle erbkrankheiten der hunde rassen drin ..........wie gut das ich keinen Dobi hab der steht fast überall drin
Erbkrankheiten bei Rassehunden (http://www.wer-ist-fido.de/rassedispositionen.html)
Danke für den interessanten Link!!
vielleicht ist was dran, vielleicht auch nicht, vielleicht auch etwas anderes. ich finde diese aufstellung ein wenig unwissenschaftlich, da sie nicht mit zahlen(statistik) hinterlegt ist und keinerlei angaben zu ihrer herkunft macht.
YAW - Yet Another Website
Dennoch ist sie vielleicht trotzdem ein erster Anhaltspunkt für Suchende wie mich.
Wenn du etwas "Wissenschaftlicheres" hast - bitte gebe uns doch den Link!
CHIMBAZI
14.08.2013, 17:04
Der Hauptteil meiner Familie lebte und lebt noch in Süd Afrika. Ich habe einen Grossteil meiner Kindheit und Jugend mit diesen Hunden dort verbracht. Wir hatten in all den Jahren immer auch Hunde anderer Rasse, z.B. Boerboels auch verschiedene Mischlinge.
Dennoch kommt für mich keine andere Rasse in Frage.
Asani Hekima
14.08.2013, 17:08
Der Hauptteil meiner Familie lebte und lebt noch in Süd Afrika. Ich habe einen Grossteil meiner Kindheit und Jugend mit diesen Hunden dort verbracht. Wir hatten in all den Jahren immer auch Hunde anderer Rasse, z.B. Boerboels auch verschiedene Mischlinge.
Dennoch kommt für mich keine andere Rasse in Frage.
bei dir sollte es eigentlich heissen: warum 1 rhodesian, wenn man auch 4 davon haben kann :D:blink:
Lina 13: ja gerne.
Ich wollte RR mit kräftigem Pigment aber nicht Nutellafarben, mit echtem RR-Wesen. selbstbewusst in der Form, dass sie es nicht nötig haben rumzuprollen, verträglich mit Menschlein und Tieren, gesund soweit ich das beeinflussen kann, gerne mit Maske. Chagina kam dem schon sehr nahe, hatte aber einen etwas (zu) kurzen Fang im Verhältnis zum Oberkopf, das auszugleichen ist beim E-Wurf gelungen. Ich wollte Hunde die gut laufen, geeignet gewinkelt sind und kräftige Knochen haben. Hunde, die sicher sind und nicht ängstlich und schreckhaft. Die nicht zu Riesen werden.
Chaginas Kopf ist (für mich) traumschön und den vererbte sie auch hervorragend.
Die inneren Werte haben aber immer Vorrang gehabt. Auch ich kann nicht garantieren, dass nie ein Welpe mal ein gesundheitliches Problem bekommt, nur dass ich Risisken minimiere aber ich kann durchaus garantieren, dass Masimbas
ein besonderes , ein ehrliches , offenes Wesen haben und ganz wunderbar das einmaleins der Kommunikation beherrschen und totale Schmuser sind. Dafür stehen die Zuchtpartner und der Versuch , bei der Aufzucht möglichst alles richtig zu machen und nie zu sagen ich weiß schon alles. Es geht immer noch besser!
Ein 2. Jahrtausendhund war aber auch für mich noch nicht wieder dabei- aber es kommt dem schon recht nahe.....
vielleicht ist was dran, vielleicht auch nicht, vielleicht auch etwas anderes. ich finde diese aufstellung ein wenig unwissenschaftlich, da sie nicht mit zahlen(statistik) hinterlegt ist und keinerlei angaben zu ihrer herkunft macht.
YAW - Yet Another Website
Etwa die Hälfte der anerkannten Hunderassen zeigt Dispositionen für Erbkrankheiten. Traurig, oder? Diese Aufstellung soll keineswegs zur medizinischen Beratung dienen, sondern nur aufzeigen, wie es um die Gesundheit unserer Rassehunde steht.
so und nun das ganze nach hunderassen geordnet und von einen Doc verfasst (wissenschaftlich):D
Rassedispositionen (Hunde) | Dr. med. vet. Löwenstein (http://www.hauttierarzt.de/rassedispositionen-hunde)
Susanne A.
14.08.2013, 19:45
Ich wollte zuerst keinen RR. Mein Traum war seinerzeit ein wirklich wunderbarer Labrador-Goldie-Mix, der bei mir
häufiger die Ferien verbrachte und in den ich vernarrt war.
GöGa stieß dann nach dem Tod seines Stragrami irgendwie auf den RR. Ich fand ihn zwar schön, war aber schon skeptisch, denn sie sollten ja "so schwierig" sein.
GöGa hat sich (zum Glück durchgesetzt) und die Leserei und die Suche fing an. Mit etwas Ausdauer und liebevoller Konsequenz fand ich die Erziehung schließlich nicht wirklich schwierig: Mein Vergleich waren zwei Mittelschnauzer, deren eigenen Kopf ich immer gerne mochte, aber oft auch oft verflucht habe.
Und jetzt? Bin ich den RR verfallen: Ein sportlicher, schöner und vor allem intelligenter Hund mit deutlicher Mimik (diese Falten....knutsch) So deutlich kenn ich das bei keinem anderen Hund (na ja, jedenfalls nicht beim Schnauzer:D). Ruhig, gelassen, schmusig und sofort da, wenn man ihn braucht. Hach, es gibt noch unendlich viele andere Gründe.
@xantos: ja, von einer doc verfasst und ich vermisse zb die demodikose in der rubrik mit dem rhodesian ridgeback.
ich frage mich, ob das die erkrankungen sind, die von frau dr. l. behandelt wurden - das wäre wenig repräsentativ, also auch nicht so ganz das, was ich mir unter einer wissenschaftlichen erhebung vorstelle.
@xantos: ja, von einer doc verfasst und ich vermisse zb die demodikose in der rubrik mit dem rhodesian ridgeback.
ich frage mich, ob das die erkrankungen sind, die von frau dr. l. behandelt wurden - das wäre wenig repräsentativ, also auch nicht so ganz das, was ich mir unter einer wissenschaftlichen erhebung vorstelle.
fällt das unter erbkrankheit ????? glaube weniger
Demodikose | Dr. med. vet. Löwenstein (http://www.hauttierarzt.de/lexikon/demodikose)
aber heins ich würde an deiner stelle mal nen anderen faden auf machen krankheiten bei RRs hier biste wahrscheinlich verkehrt :confused:
fällt das unter erbkrankheit ????? glaube weniger glauben? - diese erkrankung ist auf einen erblichen defekt des immunsystems zurückzuführen. die biester krabblen auf jedem hund herum und wenn das immunsystem sie nicht in schach halten kann, dann vermehren sie sich explosionsartig mit den bekannten und unangenehmen folgen. aus ganau diesem grund müssen ein unter demodikose leidender hund und seine geschwister umgehend von der zucht ausgeschlossen werden. siehe dazu übrigens auch http://www.hauttierarzt.de/lexikon/demodikose
frau dr.l. hat übrigens beim airdale terrier, beagle, bobtail und vielen anderen rassen nicht darauf verzichtet, eben diese erkrankung bei den rassedispositionen zu listen.
btt: das kurze pflegeleichte fell, die rote farbe und das territorialverhalten gepaart mit wehrhaftigkeit sowie die hohe reizschwelle waren bei uns weitere kriterien. wir haben glück gehabt - unser hund entspricht seiner spezifikation.
Susanne A.
14.08.2013, 22:03
@Heins: Es wäre sicherlich zielführend, wenn du mal die diversen Fragen,
die (unter anderem) hier an dich gestellt werden, beantworten würdest.
Susanne
Achrisla
15.08.2013, 08:29
so und nun das ganze nach hunderassen geordnet und von einen Doc verfasst (wissenschaftlich):D
Rassedispositionen (Hunde) | Dr. med. vet. Löwenstein (http://www.hauttierarzt.de/rassedispositionen-hunde)
mich würde interessieren, welchen datums diese aufstellung ist.
habe leider nichts rausgefunden, weiß jemand mehr?
christine
Hallo, auch wir hatten vorher einige Hunderassen, angefangen hat mein Hundefimmel mit einem Rottweiler-Rüden, er mußte krankheitsbedingt - weil die Tierklinik aufgab - mit jungen 3 1/2 Jahren eingeschläfert werden. Danach kam ein DSH, ebenfalls ein Rüde, eine totaler Balljunky, aber schwere HD + ED und schwerste Spondylose bzw. Cauda Equina, noch ein Versuch, ein erwachsener d.h. 12 Monate alter Rüde- eine Notvermittlung. Er hatte seinen Besitzer mehrfach krankenhausreif gebissen, mußte mit 4 1/2 Jahren gehen, massivste Nervenausfälle in der Hinterhand, durch Cauda Equina. Es folgten noch 3 weitere DSH, lediglich einer hatte mit Cauda Equina keine Probleme, dafür aber einen Gehirntumor! Der jüngste und letzte mußte mit 2 1/2 Jahren eingeschläfert werden, da die Hinterhand beidseitig komplett gelähmt war sowie der Anus!!!! Eigentlich waren wir danach so fertig, daß wir uns diese Dramen nicht mehr antun wollten, bzw. der Meinung waren, wir halten das nicht mehr aus. Da wir aber leider keine Kinder bekommen konnten ...., kam dann eine Pitbull-Mix-Hündin aus einem Tierheim, und dann als sie ein Jahr alt war, ein Tervueren aus Frankreich, eine reine Leistungslinie, ebenfalls ein Notfall, da er übrig geblieben war (lange Geschichte). Die Hündin wurde fast 10 Jahre alt -endlich, denn wir dachten schon, daß muß doch an uns liegen, so viele kranke Hunde. Der Tervueren wurde gottlob 13 Jahre alt, gesund bis auf 4fache Borrelien-Infektion. Als der Tervueren schon alt und grau war, sah ich dann einen Bericht im TV über eine von deutschen geführte Farm in Afrika, die Frau ging jeden Tag joggen mitten durch den Busch und wurde dabei bewacht von 2 RR. Mir blieb förmlich die Spucke weg, so schön und cool wie die waren, einfach unglaublich. Bis dato hatte ich zwar mal was über RR gehört, aber eigentlich nur über die wie wir fanden albernen unglaublich langen afrikanischen Namen. Was wir erfuhren gefiel uns, nur in Life hatten wir noch nie welche gesehen bzw. erlebt. Also ab zu einem Züchter, von dem wir wußten, das Dr. Barbara Schöning dort 2 Welpen erstehen würde und die Begeisterung blieb. Doch zu dem Zeitpunkt als unser Tervueren starb hatte man dort keine Welpen und ich hatte mich in der Zwischenzeit noch etwas schlauer gemacht und war über eine Züchterin gestolpert, die uns schon im Internet enorm gefiel, da sie ganz offensichtlich nicht verkaufen wollte, sondern eher extrem warnte. Wir fuhren hin und wir verliebten uns sofort, in die Züchterin und ihre beiden Hunde, cool, aber voller Pepp und wunderschön. Ja und mittlerweile ist unsere rote Rübe vor kurzem schon unfassbare 3 Jahre alt geworden. Glücklicherweise haben es schon einige geschrieben, weil wir schon dachten, es liegt an unserem Alter, denn auch wir haben das Gefühl von ganz besonderer Nähe und Innigkeit in der Beziehung zu unserem Roten. Er ist traumschön, wißbegierig, hat unglaublich viel Pepp, total neugierig, schmusig und ein totaler Clown. Er schützt uns, bellt so gut wie nie ist ausgeglichen - bei entsprechender Auslastung, sonst oha!!!! - ja und wirklich, keiner der vorangegangenen Hunde war uns so nah und hat uns so begeistert. In der einen Sekunde die pure Imposanz, in der anderen ein absolutes Baby! Einfach eine unglaubliche Mischung. Der Tervueren war schon der Hammer, dieser enorme Will-to-Please, 50x Abrufen mit immer der gleichen Geschwindigkeit und Begeisterung, und nur für ein Lob!!!! Aaaaaber, im Umgang mit fremden Menschen, sehr schwierig, netter Weise hat er vorgewarnt!!! Mit Kindern einfach nur der Horror, mit Maulkorb oder unter totalem Kommando. Der Rote findet alle nett, die nett zu ihm sind, wenn nicht gibt es einfach keine Beachtung, aber nicht mehr. Okay, als er klein war, mußten wir sehr oft massiv gegensteuern - der liebe Territorial- und Wacheifer, aber alles handelbar. Er apportiert alles, und von der berühmten RR-Gedenksekunde keine Spur, echt nicht. Zumindest nicht, solange Leckerlis zu haben sind. So genug gequält, liebe Grüße vom Mumpi samt Anhang
na dann wünsch ich dir und der roten rübe noch viele schöne jahre :D ........die gleichen die ich mit meinen dicken auch hab ........das sind einfach nur g.....le hunde :devil::devil::devil::devil::devil:
@Xantos, da hast Du aber so etwas von Recht:blink:. Liebe Grüße und nen Schlabber von der Rübe und seinen Angestellten
Nikita333
16.08.2013, 22:02
Ja,... warum? Das frag ich mich heute noch :blink:.
Bislang hatte ich nur Nothunde oder Hunde in "Mitbetreuung" aus der Nachbarschaft oder Verwandtschaft oder Tierheim, die keiner so wirklich wollte. Woody (JRT) war unser erster Welpe. Dies auch nur, da Sohnemann noch sehr klein war und Angst vor großen Hunden hatte und mein Mann gern einen Hund ohne Vergangenheit aufnehmen wollte - wie sehr man sich doch auch da bei einem Welpen bzw. "Züchter" täuschen kann ... :o
Die Rasse RR habe ich vor über 18/19 Jahren kennen gelernt. Derzeit hatte ich mir sofort Lektüre besorgt. Die steht heute noch bei mir im Schrank: Rhodesian Ridgeback von Stig G. Carlson
Derzeit gab es noch sehr wenige RR`s hier im Umfeld, sehr selten war mal einer life zu erleben.
Niemals glaubte ich, dieser Rasse gerecht werden zu können und das Buch und die Nachfolger wanderten in den "Untergrund".
Die Jahre verstrichen und der Wunsch wuchs weiter... Derzeit hatte ich es nicht so mit dem Internet. Bücher und persönliche Bekanntschaften waren präsenter.
Als Woody 5 Jahre alt war, hatte ich meinen Göga soweit - er kam zumindest mit ;) - zu einem Kennenlernen eines Züchterpaares hier im näheren Umfeld (Paderborn). 3 Hündinnen empfingen uns - eine weilt inzwischen im Regenbogenland.
Von dort hätte ich so gerne einen Welpen genommen... - und auch bekommen. Doch die derzeitige Mutterhündin gefiel mir im Umgang mit den Welpen nicht und die andere Hündin, die mein Herz gewonnen hatte, sollte eigentlich keinen Wurf mehr bekommen... - eigentlich. Und man sollte wirklich nienienie zur Welpenzeit ein Treffen organisieren :o.
Danach war aber für die Familie alles klar: Ein RR sollte hier Einzug erhalten und Frau wollte unbedingt eine Notnase...
Göga nicht.
Ich fass mich mal kurz: Die Ereignisse überschlugen sich irgendwann irgendwie und so zog halt 12 Monate später Klein-Themba bei uns ein. Er war von Anfang an ein Schatz.... und ist es heute noch :love_heart:.
Auch wenn ich heute vieles anders machen würde (nicht mehr vom Weg abkommen), in der Zeit verdammt viel gelernt habe - so weiß ich genau, was ich an diesem Hund habe. Wir gehen gemeinsam durch dick und dünn. Und die letzten Monate waren wirklich kein Zuckerschlecken...
Aber ganz ehrlich???? Das, was in den Büchern steht.... das nehm ich zwar wahr, aber nicht Buchstabe für Buchstabe. Ich habe einen Kindskopf erwischt, der mich auch mal kalt erwischt ... aber sooo speziell sind sie/ist er nun auch wieder nicht. Und sollte ich irgendwann die Frage nach einem "neuen" Hund stellen, so wird es wahrscheinlich wieder ein RR sein.
Huhu,
ich krieg`jetzt bestimmt Haue.....
Warum?
Wunderschöner Hund, behaftet mit einem Mythos und damals noch `nem Schuss Exotik, was eigentlich heute, seien wir doch ehrlich, immer noch so ist, egal, wie viele von ihnen herumlaufen.
Genau deshalb wollte ich so einen haben.
(Auch, weil den nicht jeder hatte und alle immer so.....oh.....soooo ein schöner Hund, ehrfürchtig "ein LÖWENJÄGER" sagten . Und man selber schon irgendwie besonders sein musste, schenkt man der Literatur Glauben, wenn man dem roten Jäger mit dem Rückenkamm gerecht werden wollte...:blink:)
Und ich war und bin bereit, mich auf alles andere komplett mit einzulassen.
Kalt erwischt?
Hat mein Hund mich ehrlich gesagt selten.
Ich hab`s so angenommen und das Beste daraus gemacht.
Der nächste Hund?
Tja.....wird entweder wieder einer oder.....eine ECHTE Herausforderung! :devil:
LG, Suse
("Der rote Jäger mit dem Rückenkamm" ist übrigens der äußerst melodramatische Titel einer kleinen Broschüre über den RR...Mann, was hat mich der Titel seinerzeit angemacht. Kann man einen noch besondereren Hund haben??)
Ja...naja...und dann ging die Suche los, Kriterien waren folgende:
Schlappohren
Kurzes Fell, kein Unterfell (wir haben einen Teich, sehr sehr viel Sand und geöltes Parkett...), kein Hund, der gerne in`s Wasser geht
Relativ groß sollte er sein, bellen nur dann, wenn es ernst wird
Sehr gute Wacheigenschaften, er sollte uns, und das tut er ganz hervorragend, auf unseren Reisen begleiten und durchaus bewachen und notfalls schützen können
Ja...ich würd`sagen: Volltreffer
Warum einen RR? Na, weil sie so schoen sind!
Als ich 1999 erstmalig in meinem Leben die Chance hatte, einen Hund haben zu koennen, da waren die Praemissen: gross, kurzhaarig, kraftvoll, nicht allzu hibbelig. Aber irgendwie passte keiner so richtig. Dann kaufte ich ein Tiermagazin, Mittelposter: Rhodesian Ridgeback. Wow - da war, mein Hund!
Nie vorher gesehen, nie davon gehoert. Rassebeschreibung mit rosaroter Brille gelesen (20 Dioptrin, Extremfilter), ach was, das klappt schon. Und zwei Wochen spaeter war Batoka da.
Sie muss das mit der Brille gewusst haben, denn alles, was ich weggefiltert hatte, hat sie auch einfach weggelassen. Ein Traumhund, 13 wundervolle Jahre lang.
Und weil das ja so super klappte, kamen dann hier in CR noch vier weitere RRs dazu. Die hatten das mit der rosa Brille wohl nicht mitgekriegt :rolleyes:
Dennoch: ich bin infiziert mit dem RR-Virus, unheilbar.
Warum einen RR? Na, weil sie so schoen sind!
Als ich 1999 erstmalig in meinem Leben die Chance hatte, einen Hund haben zu koennen, da waren die Praemissen: gross, kurzhaarig, kraftvoll, nicht allzu hibbelig. Aber irgendwie passte keiner so richtig. Dann kaufte ich ein Tiermagazin, Mittelposter: Rhodesian Ridgeback. Wow - da war, mein Hund!
Nie vorher gesehen, nie davon gehoert. Rassebeschreibung mit rosaroter Brille gelesen (20 Dioptrin, Extremfilter), ach was, das klappt schon. Und zwei Wochen spaeter war Batoka da.
Sie muss das mit der Brille gewusst haben, denn alles, was ich weggefiltert hatte, hat sie auch einfach weggelassen. Ein Traumhund, 13 wundervolle Jahre lang.
Und weil das ja so super klappte, kamen dann hier in CR noch vier weitere RRs dazu. Die hatten das mit der rosa Brille wohl nicht mitgekriegt :rolleyes:
Dennoch: ich bin infiziert mit dem RR-Virus, unheilbar.
genau die beschreibung wie man sich nen ridgeback holen sollte alles andere ist blödsinn
aber das tiermagazin und das poster hättest du dir auch sparen können :D
das hab ich gemacht :D gesehen wow und 10 jahre später geholt :D
und suuuuuuper zufrieden :rofl:iss ingendwie so nen indianer jones hund
jeden tag ne neue überraschung
Huhu, Ihr Lieben, ich möchte meiner vorhergehenden tooootaaaalen Begeisterung jetzt aber noch einen Dämpfer drauf setzen. Denn wenn ich ehrlich bin, habe ich auch viel negatives zu berichten - nicht über unseren Hund, nein, nein nicht das hier jetzt Mißverständnisse entstehen, von unserem Gumminäschen und den Geschwistern und Anverwandten, die wir kennen lernen durften sind mir begeistert, ok hin und wieder vielleicht mit ner kleinen Einschränkung. Aaaaaber, das was wir in der letzten Zeit auf Ausstellungen gesehen haben, hat uns zutiefst schockiert, wenn das die Richtung sein soll in die die RR-Zucht geht, oh je, dann glaube ich wird die Rübe unser einziger RR sein. Wir haben so dermaßen verstörte und verängstigte Hündinnen gesehen auf einer RR-Schau, genau gesagt auf der Hanse-Schau des RRCD, das war schlichtweg unglaublich. Na klar, so eine Schau ist Stress aber es war ja keine von den großen Hallen-Schauen, sondern eine von den muckeligen Spezialschauen, ich meine insgesamt - also alle Klassen - ca. 60 RR. Einige von den gezeigten erwachsenen Hündinnen waren so verängstigt, dass sie sich auch von Besitzern nicht mehr beruhigen ließen. Die Rüden z.T. extrem pöbelig, und warum nur weil andere Rüden recht nahe sind? Ja und diese Nervenbündel sollen dann die zukünftigen Elterntiere werden? Dennoch konnte man ja auch sehen, dass es sie gibt, die coolen, entspannten RR, aber eben recht wenige, leider. Und zu guter letzt dieser Größenwahn, im Standard steht, ein Rüde sollte 68,5cm groß sein und 36,5kg wiegen!!!! Habe neulich grad wieder von ner Freundin berichtet bekommen, ganz toller RR, 1 Jahr alt, 73cm hoch und jetzt schon 45kg und die Mutter ist 66 cm hoch und wiegt 40kg! Und dann wundert man sich wieder, wenn die eben nicht mehr so lauffreudig sind und eben auch - wie so viele andere Rassen - Knochenprobleme entwickeln. Wenn ich da z.B. nur an den SV denke, DSH-Rüden Standard max. 65 cm, aber der Rüde eine früheren Freundin war nachweislich 68cm hoch, wurde auf der Hauptzuchtschau des SV mit einem Spitzen-V bewertet und als mittelgroßer Rüde beschrieben. Der Rüde ging selbstredend in die Zucht und hat sich fleissig vermehrt - und das ist ja auch leider kein Einzelfall. Von der Tatsache, dass der SV über Jahre hinweg ja auch die massivst vorhandene Cauda Equina Problematik komplett negiert hat auch mal ganz zu schweigen. Aber da braucht man ja auch zu den Dobermännern zu schauen, von denen gibt es ja unter anderem eine Studie der Münchener Uni, die besagt, dass mittlerweile jeder zweite Dobi von dieser grausigen Herzerkrankung betroffen ist, bei der die Hunde einfach tot umfallen (dilatative Cardiomyopathie Typ 2?, hoffentlich richtig geschrieben) und was macht der Verein, einfach gar nichts, dass diesen Mist verbessern würde. O Mann ich schreib mich hier in Rage und sollte jetzt echt besser aufhören Euch zu quälen, aber das musste ich jetzt einfach mal loswerden. Danke fürs Zuhören Ihr Lieben, trotzdem sonnige Grüße aus dem Norden, Mumpi und Anhang
genau die beschreibung wie man sich nen ridgeback holen sollte alles andere ist blödsinn
:D du sagst es! Und dabei bin ich nicht mal blauaeugig und schon gar nicht blond. Aber derartig naiv und dusslig war ich damals tatsaechlich. Ich wollte doch bloss einen Hund - dass daraus mal eine heilige Kuh wuerde, ahnte ich ja noch nicht :rolleyes:
Mit heutigem Wissensstand und bei den heute moeglichen Infoquellen wuere ich jeden, der so handelt der Daemlichkeit bezichtigen.
Aber 10 Jahre vorbilden? Hmpf, das waere mir dann doch ...:blink:
:D du sagst es! Und dabei bin ich nicht mal blauaeugig und schon gar nicht blond. Aber derartig naiv und dusslig war ich damals tatsaechlich. Ich wollte doch bloss einen Hund - dass daraus mal eine heilige Kuh wuerde, ahnte ich ja noch nicht :rolleyes:
Mit heutigem Wissensstand und bei den heute moeglichen Infoquellen wuere ich jeden, der so handelt der Daemlichkeit bezichtigen.
Aber 10 Jahre vorbilden? Hmpf, das waere mir dann doch ...:blink:
Da ist viel Wahres dran - die RR Halter, die sich VOR der Entscheidung, sich einen Vertreter dieser Rasse anzuschaffen, lange und intensivst vorbereitet haben, kann man vermutlich an einer Hand abzählen.
Dies muss ja auch nicht unbedingt negativ sein, sofern man weiss, was es heisst, sich einen HUND anzuschaffen und die Bereitschaft mitbringt, sich viele Jahre mit allen Konsequenzen auf das Tier einzulassen.
Es gibt so viel Individualität innerhalb einer Rasse, dass jedes Tier einen gewissen "Wundertüten"charakter in sich bergen kann.
Womit ich (um etwaigen Einwänden zuvor zu kommen), nicht in Abrede stellen will, dass das Wissen um bestimmte Eigenschaften des RR, wie z.B. der Jagdtrieb, schon vorteilhaft ist.
Dennoch kann man nicht alles, was einen HH im Laufe der Jahre erwartet, im Vorfeld abklären.
Es wird immer ein Lernen sein, für Mensch UND Hund, ob das nun ein RR ist, oder sonst etwas.
:D du sagst es! Und dabei bin ich nicht mal blauaeugig und schon gar nicht blond. Aber derartig naiv und dusslig war ich damals tatsaechlich. Ich wollte doch bloss einen Hund - dass daraus mal eine heilige Kuh wuerde, ahnte ich ja noch nicht :rolleyes:
Mit heutigem Wissensstand und bei den heute moeglichen Infoquellen wuere ich jeden, der so handelt der Daemlichkeit bezichtigen.
Aber 10 Jahre vorbilden? Hmpf, das waere mir dann doch ...:blink:
10 jahre vorbilden eher weniger :D
so lange lebte meine hündin noch und dann hab ich denn RR mh ....ääääh geschenkt gekriegt :D weil ich dämlich weise
frage beantworte habe ...........was wäre dein nächster hund ....antwort (spontan)nen ridgeback und dann hatte ich
einen .........ohne vorbildung und hatte 0 ahnung auf was ich mich da eingelassen habe
der nächste ist aber wieder einer bzw der 2te :devil:
ticarica
17.08.2013, 21:45
Ich wollte doch bloss einen Hund - dass daraus mal eine heilige Kuh wuerde, ahnte ich ja noch nicht :rolleyes:
Da ist echt was dran! Wir wollten zwei grosse, kurzhaarige Hunde haben, die mit uns leben und auf dem Riesengrundstück auch mal nach dem Rechten sehen, wenn sich am Tor was tut. Stattdessen haben wir eine Diva, die in der Tat zur heiligen Kuh mutiert ist und es macht uns einen Höllenspass mit ihr. In drei Wochen bekommen wir den Zweiten - natürlich wieder RR - und dem werden wir auch wieder den Hintern nachtragen...
Na und die Rassebeschreibung? Wer weiss denn schon wirklich vorher, was das Wort "jagdtriebig" in der Realität heisst? Hier bei uns ist das nicht schlimm, wenn Madame Geier jagt. Sie hat noch nie einen gekriegt:devil: Aber im Stadtwald von Köln würde ich sie nicht von der Leine lassen können.
Oooch, wie schoen! Bekommt Dolly eine hermana oder einen hermano? Ist ja aufregend... (lieben Gruss an Leo, nebenbei :))
ticarica
18.08.2013, 01:01
Una hermana, Heike! Und Leo grüsse ich gerne von Dir! Am 7. Sept. können wir die Kleine holen. Emma soll sie heissen. Bin schon ganz aus dem Häuschen...
LG aus der Nachbarschaft.
Seit heute weiß ich wieder GANZ genau, was ich an ihm habe :D.
Am Freitag ist Jessi hier eingezogen, ganze drei Wochen bleibt die Dame.
Sie ist ein DSH-Labbi-Mix, Hüfte hinüber, läuft mit Medikamenten aber gut und fröhlich mit uns mit.
Horst mag sie und sie betet ihn an, mitunter lässt er sich sogar zu einem Spielchen herab und ich freue mich eigentlich für ihn, weil schon deutlich ist, dass er einen zweiten Hund hier eigentlich doch ganz gut findet.
Die Dame ist immerhin schon acht und dreht am Kabel mit ihm.
So weit alles gut, sie ist toll.
Sie wurde geschoren, war ja auch heiß, und weil wir ja Strand und Teich haben und so.....alles prima.
Nun hat es heute geregnet...während unseres Spazierganges.
Tja, was soll ich sagen?
Nein, ich MAG es nicht, wenn die Bude nach "nasser Hund" stinkt, das Auto drei Tage lüften muss, weil man die Feuchtigkeit nicht wirklich herausbekommt, meine Jeans feucht ist, weil sie sich immer an meine Beine drückt und schmusen will und die Hose AUCH nach nasser Hund stinkt, bereits drei Handtücher feucht und dreckig sind, nein, ich MAG das nicht! :eek:
Während der teflonbeschichtete König wunderbar trocken auf dem langflorigen Teppich fläzt und GAR KEIN bisschen stinkt.
Nasser, stinkender Hund auf meinem Ledersofa??
Never!
Aber weil sie so niedlich ist, muss sie nicht in den Zwinger, sondern liegt auf dem Giraffenkissen im Ridgipad unter einem Mikrofaserhandtuch :D.
Nein, ernsthaft jetzt...ich finde dieses wunderbar kurze, sehr pflegeleichte Fell WIRKLICH fantastisch.
Wenn ich mir vorstelle, wir wären mit einem langhaarigen Hund mit Unterfell unterwegs, auf all unseren Reisen im Auto auf knappen 5m², wir schlafen oben, der nasse Hund unten....nö.
Da hab`ich lieber `nen Hund, der ggf. einen Schlafanzug braucht. :devil:
LG, Suse
herrlich die mircofaserteflongutriechenderschmutzabweisender hund .......das hab ich auch erst nach dem erwerb des geräts festgestellt wieso wird das nicht vorher als herausragendes merkmal dieser rasse erwähnt:eek:
steht nirgendswo
herrlich die mircofaserteflongutriechenderschmutzabweisender hund .......das hab ich auch erst nach dem erwerb des geräts festgestellt wieso wird das nicht vorher als herausragendes merkmal dieser rasse erwähnt:eek:
steht nirgendswo
Lass`uns NOCH ein Buch über den RR schreiben.
Es gibt erst ein ganz paar wenige....die wirklich gut sind :D.
Lass`uns NOCH ein Buch über den RR schreiben.
Es gibt erst ein ganz paar wenige....die wirklich gut sind :D.
lass sein das gibt immer sooooo komische kettenwörter :rofl:
coramadden
18.08.2013, 23:12
Nein, ich MAG es nicht, wenn die Bude nach "nasser Hund" stinkt, das Auto drei Tage lüften muss, weil man die Feuchtigkeit nicht wirklich herausbekommt, meine Jeans feucht ist, weil sie sich immer an meine Beine drückt und schmusen will und die Hose AUCH nach nasser Hund stinkt, bereits drei Handtücher feucht und dreckig sind, nein, ich MAG das nicht! :eek:
und ich mag das unheimlich gern :devil:
auch wenn ich das fell mit der ganzen unterwolle manchmal verwünsche, MAG ich den geruch nach nassem hund, regelmäßig knuddel ich das stinktier durch und vergrabe mein gesicht im fell :p
gerade im moment ist sie ständig im see, alles abstriegeln und mit handtüchern bearbeiten hilft nix, hundi bleibt ewig feucht!
sehr schön ist auch das schütteln, konsequent immer in meiner nähe, damit ich auch eine erfrischung habe!
aber ich lasse ihr den spass, bin ja eine gute mutti :blink:
Aus purem Zufall ...
Hatte nie einen Hund ... Großstadtmensch ... Wollte aufs Land und endlich einen Hund ... Berlin-Funkturm-Hunderassenausstellung ...
RR gesehen ... aber schon 1991 ... Da waren die RR noch seltener ... Aber die Liebe war unübertroffen.
Heute ist mein erster Hunde - ein RR intakter Rüde - 7 Jahre ... hat eine 3,5 Jahre lange, sehr umfangreiche
Erziehung genossen ... und ist ein umwerfend charmanter Begleiter in meiner Gegenwart :-))))))))))))))))))))))
Übrigens ... werde ich im Oktober 60 Jahre alt und habe keine Sekunde bereut, diesen Begleiter ausgesucht zu haben.
Ich bin immer noch fasziniert von unserer Kommunikation :-)))). Und es wird noch immer besser ... Ich bin einfach diesem Charme erlegen ...
Gesa
Ich antworte, obwohl wir noch keinen Ridgeback haben - dann auf die Frage, warum wir uns auf einen Rassevertreter festgelegt haben.
Da wir Menschen eben entgegen der Vierläufer zunächst mal "Augenwesen" sind, fiel uns das erste mal in irgend einer Hundesendung ein Ridgeback auf. Wie viele von euch waren wir über die Eleganz, die Ruhe und die darin offensichtlich ruhende Kraft sehr beeindruckt. Über das Wesen wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht viel. Allerdings passt der Ridgeback rein äußerlich gut in unsere Vorstellungen: Hund, der von der Größe auch als Hund bezeichnet werden kann, kurzhaarig, Schlappohren. Da gibt es nicht soo viele, und einen Weimeraner als reinen Jagdhund will ich mir nicht ins Haus holen, der wird hier nicht glücklich.
So haben wir uns belesen, diverse Bücher verschlungen und Foren gewälzt und über eben dieses hier auch nette Bekanntschaften schließen können. Als wir die Ridgebacks dann einmal life verleben durften wars eh vollends geschehen.
Aber neben der Optik, die ja eigentlich zweitrangig sein sollte - es aber in der Realität wohl bei keinem Hundehalter ist - las sich das Wesen jetzt auch nicht so verkehrt. Ein im Haus idR ruhiger Vertreter, der draußen gut beschäftigt werden will, vorallem auch im Kopf und gern und immer dabei ist. Klingt gut.
Allerdings sind wir eher zurückhaltend mit unseren Erwartungen. Wer weiß, welchem Rassevertreter wir ein Heim bieten dürfen. Vielleicht ist er nicht so wie es alle Beschreibungen vorgeben. Vielleicht geht er gern ins Wasser, bellt gerne, was auch immer. Kann einem vermutlich bei jeder Hunderasse passieren, dass es nicht das ist, was im Zuchtbuch steht. ;)
Deshalb freuen wir uns auf das Abenteuer in einer wunderschönen Verpackung. :)
Für mich war ein RR immer irgendwie ein Traum. In frühen Kindestagen so mit 10 Jahren hatten wir oft von einem RR Besuch. Er gehörte dem Kumpel meines Vaters, welcher oft in Afrika unterwegs war. Der RR hiess Timba und war ein Koloss von Hund. Seine Ruhe, seine Dominanz und seine Erscheinung haben mich als Kind fasziniert, obwohl ich mich nie getraut hatte ihn zu streicheln, er war immer etwas Besonderes für mich. Und dann kam die Zeit wo ich mir endlich einen eigenen Hund zulegen konnte und ratet mal welche Rasse ?:blink:
Ich mag Jagdhunde, habe Erfahrung im Umgang und der Erziehung von Jagdhunden und ich mag es den Jagdtrieb für mich zu nutzen. Ich wollte zum Zeitpunkt, als ich Zuki anschaffte einen Hund, der neben anderen Dingen auch Wachhund ist und eigenständig agiert. Ich wollte einen Hund, der fit und mit hoher Wahrscheinlichkeit gesund genug ist, lange Wanderungen mit zu laufen, der gut mit bergigem/schwierigem Gelände und Hitze klar kommt, der kurzhaarig und eher groß ist, dabei aber noch verhältnismäßig langlebig ist. Der Spaß an Nasenarbeit hat, keine extreme Auslastung braucht, aber auch keine Sofadekoration ist. Außerdem sollte der Hund prinzipiell am Rad und Pferd laufen können (natürlich wenn das entsprechende Alter erreicht ist). Dann musste es brauchbare Züchter für die Rasse in sinnvoller Nähe geben (also in unserem Land unter anderem auch wegen der Einfuhr). Ich finde nichts idiotischer, als sich eine möglichst exotische Rasse auszusuchen und dann einen Züchter wählen zu müssen, der eigentlich gar nicht den eigenen Vorstellungen von Zucht entspricht, nur weil es keine anderen Züchter für die Rasse erreichbar gibt.
Da ich nicht in Deutschland lebe und meine Rasse hier weder was besonderes ist noch der Afrikaromantik Quatsch die gleiche Wertigkeit hat wie in Deutschland, haben die Punkte alle keine Rolle bei der Anschaffung gespielt.
Mein Leben mit Zuki ist genauso wie ich mir meine Leben mit einem RR vorgestellt habe.
Ich finde nichts verwerflich daran sich wegen der Optik für eine Rasse zu interessieren und auch nicht, daran dass Optik eine große Rolle bei der Anschaffung spielt. Verwerflich finde ich aber schon sich einen eigentständig arbeitenden Jagdhund mit Wachtrieb anzuschaffen und dann als aller erstes zu versuchen die Eigenständigkeit, den Jagdtrieb und den Wachtrieb komplett loszuwerden. Da hat jemand dann seine Hausaufgaben wirklich nicht gemacht und sich die völlig falsche Rasse angeschafft. Schade um den Hund.
Kurzes Fell, kein Unterfell (wir haben einen Teich, sehr sehr viel Sand und geöltes Parkett...), kein Hund, der gerne in`s Wasser geht
dann lass bloß die Finger vom DK - wasserverrückt und haaren wie Sau und haben deutlich längeres und dickeres Fell als ein RR und sind längst nicht so schmutzabweisend wie ein RR - besonders schön die Mischung aus weißen und dunklen Haaren, damit man die Haare auch ja überall drauf sieht :rolleyes:
jalu-jindo
19.08.2013, 16:25
Johanna, Du hast mit Deinem Statement mir sowas von aus der Seele gesprochen. Aber ich bin mir ebenso sicher, dass ein ganz großer Teil der Forumsgemeinde sich verwundert de Augen reibt bzw. empört aufschreit. Dabei habe ich all diejenigen im Blickpunkt, die ihren JAGDHUND anstatt ihn sinnvoll auszulasten lieber von einer Ausstellung zur nächsten zerren, ihn als schmückendes Beiwerk ansehen oder sich mit diesem Hund aufgewertet fühlen. Es gibt im Jagdhundbereich einge Rassen (Gott sei Dank) die nur an Jäger durch seriöse Züchter rausgegeben werden. Das wäre für die Gesamtentwicklung des Ridgebacks auch eine Variante, die aber sicherlich an der Geldgier der Vermehrer scheitern wird...
Es soll vorkommen, dass RRs sowohl sinnvoll und jagdbezogen ausgelastet werden und dennoch ohne Seelenschaden und sogar mit Freude auf Ausstellungen gehen. :blink:
LG
Susanne
jalu-jindo
19.08.2013, 18:20
Es soll vorkommen, dass RRs sowohl sinnvoll und jagdbezogen ausgelastet werden und dennoch ohne Seelenschaden und sogar mit Freude auf Ausstellungen gehen. :blink:
LG
Susanne Von welchem ungefähren Prozentsatz reden wir hier ?
Rose ist ein Jagdviech. Wir sind beide geländegängig und vornehmlich draussen in der Natur unterwegs. Und dennoch haben wir beide auch Spaß an Ausstellungen. Das eine schließt doch das andere nicht zwangsläufig und unabdingbar aus.
Auch wenn es nicht die breite Masse an RR-Haltern sind (wieviel Prozent machen eigentlich weder das eine noch das andere?), sind es schon einige. Es gibt halt einfach noch viele andere Farben ausser Schwarz und Weiß. Und wenn der Prozentsatz nur 10% sind, haben die 10% durchaus auch den Anspruch, nicht pauschal über sämtliche Kämme des Friseursalons geschoren zu werden. :blink:
LG
Susanne
jalu-jindo
19.08.2013, 19:07
Suse, man könnte, wenn man es nicht besser wüsste das alte Sprichwort bemühen:.der getroffene Hund bellt.. Nein, Dich habe ich nicht gemeint. Auch müssen Ausstellungen sein, um den "Marktwert" des Hundes bestimmen zu können, ist mir schon klar und im Grunde auch legitim. Was mich aber stört sind diejenigen Kandidaten, die Woche für Woche das ganze Jahr ihre Hunde durch die gesamte Republik und noch weiter karren, um sich eine Bestätigung zu holen. Der Hund bleibt auf der Strecke. Und wenn jemand behauptet, einem Hund würde der Wahnsinn z.B. in Dortmund Spass machen, der hat seinen Hund sicher nicht verstanden oder belügt sich selber. LG Barbara
Auch müssen Ausstellungen sein, um den "Marktwert" des Hundes bestimmen zu können, ist mir schon klar und im Grunde auch legitim.wieso? das verstehe ich nicht. ist das bei euch so?
jalu-jindo
19.08.2013, 19:20
wieso? das verstehe ich nicht. ist das bei euch so? Wie meinen, a) bin ich alleine und b) nein, ich stelle meinen Hund nicht aus. Das dürftest Du aus meinen jahrelangen Beiträgen entnommen ? haben, also, was soll die Provokation ? Wieder mal ein bißchen Öl ins Feuer gießen ? Solltest Du Dich mit mir anlegen wollen Heins, gerätst Du an die Falsche.
barbara, meinst du nicht, du siehst das ein wenig zu euro-orientiert?
das hat nichts mit provokation zu tun. wer aber meint, der marktwert einer rasse werde auf ausstellungen festgelegt, der sollte das auch begründen. meinst du nicht auch?
heins, der immer noch der meinung ist, dass es bei ausstellungen um die bewertung der entwicklung der rasse geht.
:D ich hol mir mal popkorn:popcorn:wird jetzt spannend....... xantos kaut noch auf den erlegten hasen rum......... frisch aus der tiefkühle :devil:
und ich mag das unheimlich gern :devil:
auch wenn ich das fell mit der ganzen unterwolle manchmal verwünsche, MAG ich den geruch nach nassem hund, regelmäßig knuddel ich das stinktier durch und vergrabe mein gesicht im fell :p
gerade im moment ist sie ständig im see, alles abstriegeln und mit handtüchern bearbeiten hilft nix, hundi bleibt ewig feucht!
sehr schön ist auch das schütteln, konsequent immer in meiner nähe, damit ich auch eine erfrischung habe!
aber ich lasse ihr den spass, bin ja eine gute mutti :blink:
Ja. Äh...und??
Extragilla
20.08.2013, 00:47
Johanna, Du hast mit Deinem Statement mir sowas von aus der Seele gesprochen. Aber ich bin mir ebenso sicher, dass ein ganz großer Teil der Forumsgemeinde sich verwundert de Augen reibt bzw. empört aufschreit. Dabei habe ich all diejenigen im Blickpunkt, die ihren JAGDHUND anstatt ihn sinnvoll auszulasten lieber von einer Ausstellung zur nächsten zerren, ihn als schmückendes Beiwerk ansehen oder sich mit diesem Hund aufgewertet fühlen. Es gibt im Jagdhundbereich einge Rassen (Gott sei Dank) die nur an Jäger durch seriöse Züchter rausgegeben werden. Das wäre für die Gesamtentwicklung des Ridgebacks auch eine Variante, die aber sicherlich an der Geldgier der Vermehrer scheitern wird...
Sag mal Barbara, wie lastest DU denn eigentlich deinen JAGDHUND sinnvoll aus?
fragt
Gilla
jalu-jindo
20.08.2013, 09:30
Gilla, Simba gehörte mir und einem Jäger und fand demzufolge seine tägliche Auslastung im Wald. Ansonsten wäre kein Jagdhund angeschafft worden. Derzeit fehlt ihm diese Auslastung, aber es ist ja auch Sommer und wenn es kühler wird habe ich die Zusage seitens eines Jägers dass er Simba mit zur Fährtensuche nimmt und mir die Fährtenarbeit erklärt. Frage zufriedenstellend beantwortet ?
ob ich wohl noch antworten auf meine fragen aus #93 und #95 bekommen werde?
seht sie euch doch an, all die labbies, goldies, mopse, schäfis und was da noch so alles herumläuft. gegen all diese hunde ist der rhodesian ridgeback immer noch ein sehr gesunder hund und ich hoffe, es wird so bleiben - natürlich gibt es ausnahmen.
chilli09
22.08.2013, 09:34
Wir hatten trotz Hitze ein wunderbares Fährtenwochenende. Dank Gillas und Ines Kühlwesten. Nur in kühleren Jahreszeiten trainieren .... is irgendwie auch zu wenig. Die Jäger sind ja auch mit den Hunden im Einsatz. Genau wie in der Rettungshundestaffel.
seni81371
22.08.2013, 13:58
Nur das das richtig verstanden wird: NICHT WIR hatten die Kühlwesten an! :D:devil:
Es sind Hunde-Kühlwesten...
Wir hatten trotz Hitze ein wunderbares Fährtenwochenende. Dank Gillas und Ines Kühlwesten. Nur in kühleren Jahreszeiten trainieren .... is irgendwie auch zu wenig. Die Jäger sind ja auch mit den Hunden im Einsatz. Genau wie in der Rettungshundestaffel.
chilli09
22.08.2013, 14:39
Ne. Wir natürlich nicht. Mein Dekolleté ist fürs nächste Jahrtausend gebräunt :) und Heikes auch...
mädels die kühlwesten sind für euch:D...... die hunde können locker 40 grad ab:cold: nur bei euch macht der kreislauf ab 37 grad probleme:ko:
ich habe in den letzten tagen zufällig mehrere beispiele bzw. negativbeispiele geliefert bekommen die mir mal wieder sehr anschaulich verdeutlicht haben, was ich (u.a.) an (m)einem RR so liebe.
am mittwoch war es ein australian caddle dog, gestern eine schon 9 jährige weimaranerin und heute morgen ein mali/labbi mix.
jeder dieser hunde macht mich nach spätestens 10 minuten zusammensein nervös und irgendwie hibbelig. ständig stelle ich mir die frage: was hat er/sie nur. dieses rastlose, fiepen, ständig hecheln, immerzu umschauen nach dem nächsten "aufreger", beim caddle dog das permanente nachfragen "was kann ich als nächstes tun? " - ich werde irre dabei.
ewig wird hin und her getribbelt, links rechts, hektisches kopfrucken, ein duracel häschen mit übervollen batterien.
was liebe ich da addos ruhige art, seine ausgeglichenheit und das ausgestrahlte "ich ruhe in mir".
auf der anderen seite die überschäumende lebensfreude und energie, wenn wir die reizangel auspacken oder im sand so richtig aufdrehen und rumalbern. sein ungeduldiges und dennoch irgendwie ruhiges warten, während ich ein objekt für die ZOS verstecke, aber eben nicht dieses hysterische fiepen und winseln. niemals drängelt er rum oder quengelt oder fordert er. so ist es heute mit 4, so war er aber auch schon als junghund.
ich habe ja nun bekanntermaßen keine eigenen vergleichsobjekte in form von vorherigen hunden aber in diesen punkten (auch) entspricht addo so völlig der beschriebenen art des rr. auch als welpe war er zwar altersentsprechend teilweise quirlig und sehr bewegungsfreudig, dabei aber wirkte er nie so hektisch und überdreht wie ich andere hunde noch als erwachsene erlebe.
das war damals mit ein grund meiner faszination für diese rasse, dass man nicht ständig einen flummi an seiner seite hat sondern rr als ausgeglichen und in sich ruhend beschrieben wurden.
Asani Hekima
24.08.2013, 11:25
i
jeder dieser hunde macht mich nach spätestens 10 minuten zusammensein nervös und irgendwie hibbelig. ständig stelle ich mir die frage: was hat er/sie nur. dieses rastlose, fiepen, ständig hecheln, immerzu umschauen nach dem nächsten "aufreger", beim caddle dog das permanente nachfragen "was kann ich als nächstes tun? " - ich werde irre dabei.
ewig wird hin und her getribbelt, links rechts, hektisches kopfrucken, ein duracel häschen mit übervollen batterien.
andrea, ich denke die caddle dog besitzerin würde wahrscheinlich deinen addo als schlaftablette bezeichnen. :blink:
wer sich eine solche arbeitsmaschine zulegt will ja genau das. ein hund der nach aufgaben verlangt.
wer sich hingegen einen rr zu legt will alles andere nur nicht so was. so hat doch jeder das glück und kann sich unter der vielfalt der rassen das aussuchen was er schätzt und was zu ihm passt.
wir haben ja sowieso die besten, die schönsten, die klügsten und überhaupt...... :love_heart:
Es sind doch Loewenhunde! Und Loewen sind Meister der Ressourcenverwaltung.
Wenn noetig, bringen sie gewaltige Energie zum Einsatz, aber wenn es nicht noetig ist, doesen sie faul im Schatten rum. Und wann ist es schon mal wirklich noetig? :D
AsadTheFirst
24.08.2013, 17:15
andrea, ich denke die caddle dog besitzerin würde wahrscheinlich deinen addo als schlaftablette bezeichnen. :blink:
wer sich eine solche arbeitsmaschine zulegt will ja genau das. ein hund der nach aufgaben verlangt.
Hier in LEV gibt es zwei Cattle Dogs: Das eine ist eine Hündin, die mit Herrchen und Frauchen laaaaaaaange Wanderungen unternimmt (die sind gut in den 70ern) und zwischendurch mit dem Schleuderball bespaßt wird.
Das Andere ist ein Rüde mit Maulkorb, der IMMER an der Leine ist und dessen Frauchen regelmäßig flüchtet, wenn ihr andere Hunde zu begegnen drohen.
Ich glaube irgendwie nicht, dass die jeweiligen Halter eine konkrete Vorstellung von den eigentlichen Bedürfnissen ihrer Hunde haben. (Aber die Hündin wirkt immerhin recht ausgeglichen)
Asani Hekima
24.08.2013, 23:28
Hier in LEV gibt es zwei Cattle Dogs: Das eine ist eine Hündin, die mit Herrchen und Frauchen laaaaaaaange Wanderungen unternimmt (die sind gut in den 70ern) und zwischendurch mit dem Schleuderball bespaßt wird.
Das Andere ist ein Rüde mit Maulkorb, der IMMER an der Leine ist und dessen Frauchen regelmäßig flüchtet, wenn ihr andere Hunde zu begegnen drohen.
Ich glaube irgendwie nicht, dass die jeweiligen Halter eine konkrete Vorstellung von den eigentlichen Bedürfnissen ihrer Hunde haben. (Aber die Hündin wirkt immerhin recht ausgeglichen)
tja schade, aber solche leute gibts halt auch immer wieder die sich hunde anschaffen die so grad gar nicht passen.
andrea, ich denke die caddle dog besitzerin würde wahrscheinlich deinen addo als schlaftablette bezeichnen. :blink:
wer sich eine solche arbeitsmaschine zulegt will ja genau das. ein hund der nach aufgaben verlangt.
wer sich hingegen einen rr zu legt will alles andere nur nicht so was. so hat doch jeder das glück und kann sich unter der vielfalt der rassen das aussuchen was er schätzt und was zu ihm passt.
wir haben ja sowieso die besten, die schönsten, die klügsten und überhaupt...... :love_heart:
du hast recht, das könnte sein. obwohl er aus meiner sicht alles andere als eine schlaftablette ist. :blink:
ich wollte ja auch nur deutlich machen warum für mich rr der richtige ist und dass ich mit meiner wahl sehr zufrieden bin.
Thomas R
25.08.2013, 18:14
andrea, ich denke die caddle dog besitzerin würde wahrscheinlich deinen addo als schlaftablette bezeichnen. :blink:
wer sich eine solche arbeitsmaschine zulegt will ja genau das. ein hund der nach aufgaben verlangt.
wer sich hingegen einen rr zu legt will alles andere nur nicht so was. so hat doch jeder das glück und kann sich unter der vielfalt der rassen das aussuchen was er schätzt und was zu ihm passt.
wir haben ja sowieso die besten, die schönsten, die klügsten und überhaupt...... :love_heart:
Waaaas :eek:
Wieso das denn nicht :confused:......Mir sind RR eindeutig hier und da zu träge. Etwas mehr Begeisterung würde mir gut gefallen :blink:.
Aber zum Glück tut das der Leistung keinen Abbruch!
Beim trailen fiebt und hüpft meine Hündin genauso irre wie die anderen Rassen, mir gefällt das durchaus. Beim Agi z.B. ruht Pia bis kurz vorm Start in sich und legt dann los, in dem Fall bin ich sehr froh das sie hier ruhiger ist und nicht völlig amok läuft!
Naja, aber gewusst habe ich das vorher alles nicht, ich mag die Optik sehr :D...Dennoch werde ich bald einer anderen Rasse eine Chance geben mein Herz zu erobern....und wenn ich dann gefragt werde wieso ich keinen RR mehr möchte antworte ich irgendwie immer, ich möchte etwas agilers erleben.
LG
Thomas
Mensch, Thomas - ich dachte, dich gibt's gar nicht mehr! :p
Thomas R
25.08.2013, 18:25
Mensch, Thomas - ich dachte, dich gibt's gar nicht mehr! :p
Hihi hast mich wohl vermisst :p
LG
Thomas
Asani Hekima
25.08.2013, 18:43
Waaaas :eek:
Wieso das denn nicht :confused:......Mir sind RR eindeutig hier und da zu träge. Etwas mehr Begeisterung würde mir gut gefallen :blink:.
Thomas
mit gelegentlicher tägheit ist beim rr zu rechnen, aber nie würde ich mit dieser hibbeligkeit und dem konstanten arbeitswillen manch anderer rassen rechnen und tät ich einen solchen rr sehen würde ich mich ernsthaft fragen was mit dem nicht stimmt. :blink:
Thomas R
25.08.2013, 18:55
Da hast du recht, vergleichbar ist das mit vielen Rassen nicht. Grundsätzlich bekommst du aber fast jede Rasse in die Spur und sie müssen nicht so hibbelig sein :blink:
Das macht aber auch den RR Besitzer aus, hibbelig ist da nicht schick.
Bei den Hütehunden habe ich immer den Eindruck das die Besitzer das noch fördern. Mal ehrlich wenn mein Border so schon im roten Bereich tickt, ja dann sehe ich zu das ich ihn ruhiger bekomme und pusche ihn nicht auch noch 5 mal die Woche auf dem Agi-Platz.
Dennoch es gibt natürlich Rasse bedingte Unterschiede.
LG
Thomas
Hihi hast mich wohl vermisst :p
LG
Thomas
Ehrlich gesagt: ja! (obwohl ich ja eigentlich nicht zu den Frontsoldaten gehoere, die den Finger immer am Abzug bereit haben) :D
Hallöchen,
also ich habe ja einen RR;malinois und Australian cattle :D Der RR ist wirklich etwas träge obwohl er wahrscheinlich durch das zusammen leben der für viele leute *fiependen* Rassen doch etwas mehr elan hat,was das arbeiten angeht ;)
Wenn ich aber Leistung verlange und brauche sind die Malis oder cattle doch im Vorteil.Aber durch meinen Hunde decke ich die jeweiligen Bedürfnisse ab,Sportskanone oder lieber etwas täger:D
und Nein meine Malis sowie ACD sind keine hyperaktiven teile,ausser wenn ich sage *Arbeit*da brauche ich volle Power aber sonst liegen sie zuhause genau so faul rum wie der RR.
Warum sollte es den "Arbeitsrassen" anders ergehen als unseren RR? Natürlich landen die heutzutage ebenfalls vermehrt (pun intended) bei Menschen, die sich vorab keinen Pups Gedanken darüber gemacht haben, wofür diese Rassen eigentlich gezüchtet wurden und werden. Der Aussie (Australian Shepherd) ist doch SO HÜBSCH, und dass der Kelpie und der Cattledog nicht häufiger anzutreffen sind, haben beide Rassen vermutlich nur ihres etwas unscheinbareren Äusseren zu verdanken, wobei der Cattledog da ja im Vergleich auch wieder die Arschkarte hat.
Ich bin froh, dass zumindest viele Züchter von Weimaranern nur an Jäger verkaufen, aber wer unbedingt einen kaufen möchte, der wird auch fündig werden.
Schaut Euch doch um - was ist aus den Schäferhunden geworden? Wie müssen viele JR vor sich hindümpeln? Dass ein Mensch sich VOR Entscheidung für eine Rasse mal selbstkritisch ein paar Fragen stellt hinsichtlich seiner Lebensgewohnheiten und abgeleitet daraus nach seiner Eignung für bestimmte Rassen, ist doch die Ausnahme. Impossible is nothing - das ist heute eine wichtige Maxime, also warum keinen IW im 50qm Stadtdomizil?
Hier auf dem Dorf bin ich sowas wie ´ne bunte Kuh, weil ich mit meinen Hunden bei jedem Wetter drei Touren laufe, und auf diesen Touren gearbeitet, Spass gehabt, die Nase gefordert wird. Mental zeigen mir hier viele einen Vogel, gleichzeitig kommen aber oft Kommentare zur Schönheit des Hundes, und dazu, wie toll er sich verhält. Die Synthese aber bleibt aus - da wird nicht zusammen gezählt, dass Schönheit (= dazu zählt für den geneigten Betrachter auch, dass Hund ihn nicht anbrüllt, wenn er sich nähert, und auch sonst nicht auffällt) und gutes Benehmen beispielsweise die FOLGE des "die hat ja ein Rad ab" Daseins sind.
Im Ort leben viele Hunde. Ich höre sie hinter Türen und Zäunen. Ich treffe aber maximal 10 % davon regelmässig auf meinen Touren. Das spricht meines Erachtens Bände hinsichtlich des Masses an Energie, Zeit und Hirnschmalz, das ein Mensch bereit ist einzusetzen, wenn es darum geht, sich für einen Hund zu entscheiden, und diesen in sein Leben zu integrieren.
Ich finde RRs im Vergleich mit vielen Hunderassen einfach wunderbar angenehm. Draussen agil, im Haus entspannt, und mit einem eher mässigen Arbeitswillen. Genau das passt zu meinem Leben, denn darin gibt es trotz meinem "bunte Kuh mit Rad ab" Dasein durchaus auch noch andere Themen als Hund.
Thomas R
26.08.2013, 12:08
Nur sollte der mässige Arbeitswillen bitte niemals ein Argument zum kauf eines RR sein.
Zum einen kann es auch ganz anders kommen, zum anderen gibt es zu viele Menschen die damit auch verbinden "reicht ja wenn man mit so einem Hund mal 10 Minuten raus geht, ist ja kein Arbeitshund" :mad:
LG
Thomas
Nur sollte der mässige Arbeitswillen bitte niemals ein Argument zum kauf eines RR sein.
Zum einen kann es auch ganz anders kommen, zum anderen gibt es zu viele Menschen die damit auch verbinden "reicht ja wenn man mit so einem Hund mal 10 Minuten raus geht, ist ja kein Arbeitshund" :mad:
LG
Thomas
Ich denke nicht, dass man meinen Beitrag auf diese Weise fehlinterpretieren kann. Wer Aussis oder Malis und ihren Arbeitswillen kennt, kann den Vergleich richtig einordnen.
Im übrigen hört jeder, der mich nach der "tollen" Rasse RR fragt, zunächst viel Abschreckendes, was die Anforderungen an das Leben mit denselben angeht.
Thomas R
26.08.2013, 12:20
Ich denke nicht, dass man meinen Beitrag auf diese Weise fehlinterpretieren kann. Wer Aussis oder Malis und ihren Arbeitswillen kennt, kann den Vergleich richtig einordnen.
Im übrigen hört jeder, der mich nach der "tollen" Rasse RR fragt, zunächst viel Abschreckendes, was die Anforderungen an das Leben mit denselben angeht.
Naja, wir wissen das schon.
Aber der besagte Neuhundebesitzer leider nicht .... und ich muss leider fest stellen das sich ein großer Teil der Hundebesitzer keine Gedanken machen was sie sich da ins Haus holen.
Mir ist klar was du ausdrücken möchtest und das stimmt zu 100%.
Ich bekomme Mittwoch ein Video von unserer Trainingsgruppe, 2 x belgische Schäferhunde, 2 x Aussis und 1 x RR...das ist abschreckend und motivierend zu gleich.
Die Unterschiede sind da wunderbar zu erkennen und man muss eben entscheiden was man möchte, mir ginge das gekläffe der anderen Hunde auf die Nerven, arbeiten tun sie aber alle klasse :blink:
(stelle ich dann hier mal gerne ein)
LG
Thomas
Ich lese in diesem Thread schon eine ganze Zeit mit.
Irgendwie versuchen doch viele ihre Entscheidung für den RR mit rationalen Argumenten zu begründen/erklären,
obwohl es doch bei den meisten eine Entscheidung mit dem Herzen gewesen ist.
Fast jedes Mal in den vergangenen 15 Jahren, also solange wie ich selber die Rasse kennen, habe ich eine ähnliche Antwort auf meine Frage bekommen, wie der oder diejenige denn an die Rasse gekommen ist.
Mindestens 9 von 10 erzählen von ihrem ersten fürs weitere Hundehalterleben prägendes Ersterlebnis mit einem oder mehreren Ridgebacks. Und so war es auch bei uns. Wir gingen damals regelmäßig zu unserem Lieblingsitaliener. Eines Abends lag in der kleinen zentralen Fläche des Restaurants, um die sich ca. 10-12 Tische verteilten, ein riesiger brauner Hund mit kurzem Fell und Schlappohren und schlief. Ihm war es völlig egal, ob die Besucher respektvoll um ihn herum oder die Kellner über ihn drübergingen. Er bewegte sich keinen Millimeter. Bis das Halterpaar fertig gegessen und bezahlt hatte und der Mann ein kurzes Kommando zu seinem Hund rief, der in einer Sekunde zur anderen seinen Energiesparmodus auf full active modus wechselte, aufsprang, seinen Haltern zur Tür folgte und mit seinen Halter aus unserem Blickfeld verschwand.
Trotz der Speisen auf den Tischen und diverser Lockrufe von anderen Gästen hatte der Hund alle Annäherungen einfach ignoriert. Kurzum, er war einfach cool.
Auf unsere Frage an unseren Freund Vittorio, den Chef, ob er wüsste, was das denn für eine Rasse gewesen sei, antwortete er, dass sei ein sehr großer afrikanischer Löwenhund gewesen.
Tja, das war unsere Geschichte. Bis wir dann unseren ersten eigenen RR hatten, dauerte es noch rund insgesamt 1,5 Jahre mit Besuch der Bundessiegerzuchtschau 1998 in Dortmund und fast einjähriger Recherche und Vorbereitung, bis DJ-SAM im Sommer 1999 bei uns einzog.
Wenn ich heute gefragt werde, was mich an RR so fasziniert, dann antworte ich keck, dass sie eigentlich nichts richtig gut können und deshalb nur der perfekte Allrounder wären. :devil: Wer aber einen Hund suchen würde, der freudige und ohne zeitliche Verzögerung jedes Kommando auszuführen hätte, der wäre definitiv bei Ridgebacks vollkommen falsch.
Einer der Eigenschaften, die man mit mehr oder minder starker Ausprägung bei fast allen Ridgebacks findet, ist die zeitliche Verzögerung der Kommandoausführung. Meiner Erfahrung nach sondieren Ridgebacks erst die Umgebung, um zu erkennen, in welchem Gesamtkontext das Kommando gegeben worden ist, um dann es auszuführen.
Und sie sind wahre Meister des Energiesparmodus.
Aber wer weiß, wie er seinen Ridgeback persönlich motivieren kann,
erlebt an seiner Seite einen Hund, der es nur allzu gerne einem Duracell-Hasen gleich tut.
In sofern sind Ridgebacks auch außerhalb des Hauses nichts für Menschen, die möglichst ohne Aufmerksamkeit, Aufwand und Kontrolle einfach nur ein bisschen neben ihrem Hund vor sich hinspazieren wollen.
Ridgebacks wollen mittendrin sein und nicht nur dabei.
Deshalb ist auch unser zweiter Hund wieder ein Ridgeback geworden.
VG Martin
Tolle Beschreibung, Martin. Genau so ist es.
Vielen Dank!
Michael mit Kheelo
Gesucht war:
Etwas Wachsamkeit
Etwas Eindruck machen
etwas Schmusig aber
etwas Unaufdringliches
Etwas optisch Ansprechendes bis hin zur Augenweide
wenig Lärm
wenig Haare
wenig Arbeitsjunkie
Viel Lauffreude
viel Geländegängigkeit und Ausdauer
viel selbst denken und nicht immer nach Mama schreien
VIEL HUND
jetzt haben wirs......:blink:
Eva mit Kimba
Thomas R
26.08.2013, 16:56
Gesucht war:
Etwas Wachsamkeit
Etwas Eindruck machen
etwas Schmusig aber
etwas Unaufdringliches
Etwas optisch Ansprechendes bis hin zur Augenweide
wenig Lärm
wenig Haare
wenig Arbeitsjunkie
Viel Lauffreude
viel Geländegängigkeit und Ausdauer
viel selbst denken und nicht immer nach Mama schreien
VIEL HUND
jetzt haben wirs......:blink:
Eva mit Kimba
Und was hast Du gefunden :blink: ?
LG
Thomas
Na, dann bin ich wohl die 1 aus 10. Und nervös-hyper-erregt-neurotische Duracell Hasen habe ich unter RR GsD auch noch keine gesichtet, wohl aber Hunde, die voll bei der Sache sind, und dann auch alles geben.
Na, dann bin ich wohl die 1 aus 10. Und nervös-hyper-erregt-neurotische Duracell Hasen habe ich unter RR GsD auch noch keine gesichtet, wohl aber Hunde, die voll bei der Sache sind, und dann auch alles geben.
Vielleicht ist Dein Problem im Verständnis meines Vergleiches,
dass Du den Vergleich eher bei Bugs Bunny denn bei Duracell suchst.
Aber wahrscheinlich liegt es doch am generellen Vorsatz, meine Posting missverstehen zu wollen.
Ist aber nicht schlimm, ich bin tolerant.
Und was hast Du gefunden :blink: ?
......Kimba :D
lieber Gruss Eva
Vielleicht ist Dein Problem im Verständnis meines Vergleiches,
dass Du den Vergleich eher bei Bugs Bunny denn bei Duracell suchst.
Naja - ich weiss ja nicht, welche Hunde Du zuhause hast, aber meine agieren definitiv nicht so
http://www.youtube.com/watch?v=KGR0BriodkM :D
Warum ein RR? :scept:
Vermutlich hab ich beim ersten Anblick eines RRs schon vermutet, dass einem mit einem RR sicher nie langweilig wird. Noch weniger langweilig wird es übrigens mit zweien... :cool:
Heute war ich mal wieder auf dreistündiger Seen-Entdeckungstour. Mit dabei natürlich die treuen Weggefährten - die wahren Allrounder. Ich ging im Geiste auf der Runde durch, was man ihnen so alles nachsagt.
RRs sind Jagdhunde. Ja, stimmt. Rose ist definitiv nicht ableinbar. Sie bekommt zwar mit inzwischen 4 Jahren zunehmend Bodenhaftung auf dem Planeten Erde, hat aber an Schwan justament heute wieder mal beeindruckend vorgeführt, wie sehr der Blick in interstellare Weiten driften kann und der Irrsinn nicht fern ist. Umlenken geht inzwischen gut - aber erst ruckt das Köpfchen und etwas zeitverzögert kommt das Hirn, was man ihr auch wunderbar am Blick ablesen kann (susi? Susi? SUSI? DUUUU hier? *freu*). Schwan haftet wie Pattex und ist austauschbar mit fast allem, was lebt und nicht Hund oder Mensch ist. Buki ist ableinbar - der hat aber neun Jahre Erziehung genossen. Und ganz ehrlich betrachtet schreib ich mir die Kontrollierbarkeit nicht unbedingt exklusiv auf's eigene Erziehungsfähnchen, weil Alter und Verlagerung von Prioritäten (und wahrscheinlich auch die durchsickernde Erkenntnis, dass der Hase sowieso immer schneller ist) da einfach zu einem guten Teil beigetragen haben. Es sind einfach Jagdhunde - durch und durch.
RRs sind auch Wachhunde. Das schießt mir in den Kopf, als heute von hinten in bereits nahender Dämmerung um die Kurve des wirklich wenig frequentierten Weges ein Jogger naht. Die angeleinte Jagdrose ist zwangsläufig neben mir. Der unangeleinte Buki fehlt. Mist! 20 m hinter und 3 m unter mir höre ich es am Ufer rascheln. Buki kneippt im See... Und während ich über Timing nachdenke, seh ich durchs Gebüsch, wie sich etwas Braunes den steilen Uferhang hocharbeitet. Supi. Der Jogger und Buki werden gleich überraschend ineinander reinknallen. "Buuuuukiiiii - Aaaaaaaachtung! Jooooooogger!" Ich hätte auch rufen können: "Jooooooogger - Aaaaaaaachtung! Buuuuukiiiii!" Hauptsache, Aufpassen. Immer. Überall.
Ach, ja, stoisch sind RRs auch. Sie tappeln wunderbar neben einem her. Ganz stoisch. Zwei Nordic-Walkerinnen kriegen sich ob der toll erzogenen und coolen Hunde gar nimmer ein - die hab ich aber schon vor einem km erspäht und konnte mich geistig-emotional vorbereiten. Die Hunde übrigens auch - die gucken so gut wie meine wirklich gute Brille. Böse Zungen behaupten, dass ich nur deshalb 1200 € auf der Nase habe, um Wesentliches vor den Hunden erkennen zu können. Die bösen Zungen haben recht.
Weil wir langsam auf der Endphase des Weges ankommen, der zwischen Fluss und weitläufigen, von Wildwuchs abgeschirmten Gärten verläuft, hab ich beide Hunde angeleint. Mit Katzen ist ja nun vermehrt zu rechnen. Der RR-Halter hat immer (katastrophen-) vorausschauend zu sein :blink:. Meine RRs sind so stoisch neben mir, dass ich schon ganz eingelullt bin... Und da war doch noch was mit reaktionsschnell :scept:. Der aus einem Garten seitlich herausschießende fesselhohe Kläffer war noch nicht beim zweiten "WAFF!", als Buki durchstartete. Ich hatte zu dem Zeitpunkt das erste "WAFF!" geistig noch gar nicht verarbeitet... Flugstunde mit Buki. :rolleyes:
Warum ein RR?
Was anderes wäre langweilig.
LG
Susanne - von oben bis unten eingesaut und mit Prellung am Pöppes. Aber losgelassen hat sie den "stoischen" Senior nicht.
chilli09
27.08.2013, 10:03
Heile, heile Segen. Nun bist du wieder geerdet, Susanne :)
Langeweile ist bei zwei RR wahrlich ein Fremdwort.
Lg Heidi
Warum ein RR? - bei mir war es der blanke Zufall
Und ich oute mich jetzt mal: bis zum 11.08.2005 hatte ich noch nie etwas von dieser Rasse gehört :confused: - am 12.08.2005 zog RR Elliot bei uns ein.
Ich wollte endlich einen Hund und aus den Tierheim sollte er sein. Rasse, Alter und Geschlecht waren egal - für mich war wichtig: mittelgroß, Hund muß sich mit meinen beiden Katzen verstehen, Hund muss auch mal alleine bleiben können und auch verträglich mit anderen Hunden sein.
Und so ging eine monatelange Suche los, alle Tierheime in der Umgebung wurden abgeklappert: meist waren die Katzen das Ausschlusskriterium.
Dann hatte ich meinen Hund gefunden: bei Klara, einer einjährigen wunderschönen Irish-Setter-Hündin passte alles und ich hatte mich sofort in sie verliebt. Leider war Klara schon einem anderen Interessenten versprochen, der sie nach seinem Urlaub aus dem Tierheim holen wollte. Mist, also weitersuchen.
Nach 6 Wochen war Klara immernoch auf der Tierheiminternetseite und ich fragte dann telefonisch mal nach: Ja, Klara ist noch "reserviert" für ihren Interessenten, aber ein einjähriger Ridgeback wäre ganz neu eingetroffen, der ein neues Zuhause sucht, mit Menschen, die sich mit dieser Rasse auskennen.
Göga angerufen, ihm das erzählt und er meinte sofort: was, ein Ridgeback, den will ich haben (er kannte die Rasse zumindest aus Büchern).
Gleich am nächsten Morgen sind wir ins Tierheim gefahren, haben bei unseren Rassewissen ein bischen geflunkert :o, eine keine Probegassirunde mit Elliot gedreht und ihn dann mitbekommen :love_heart:.
Heute (8 Jahre später) weiß ich, wie naiv wir damals waren.
Aber mit viel Geduld und liebervoller Konsequenz hat Elliot mich zu einem ganz guten RR-Halter gemacht, hab so viel gelernt durch ihn.
Elliot ist mein Seelenhund und wird es immer sein. Er, als Hund fasziniert mich und nicht seine Rasse.
LG
Kathrin
Thomas R
27.08.2013, 13:02
Ich glaube wir sollten mal definieren was wir von einem RR erwarten "können" und was da von dann auch tatsächlich sagen wir mal nach der Jungspundzeit eingetreten ist.
Mir scheint das sich ein RR sehr den Anforderungen seines Halters anpassen kann :blink:.
Naja und dann gibt es noch die Punkte die wir wohl alle etwas anders war nehmen.
Zum Beispiel:
Wann ist mein RR wachsam ?
- Wachsamkeit mein RR ist überhaubt nicht wachsam, aber wehe es wird tatsächlich mal ernst, uhi wir haben es erlebt dann schützt so ein RR sein Frauchen aber wirklich massiv und deutlich. Das Gegenteil ist die Labidame, sie wacht eigentlich immer, nimmt alles und jeden offensiv war. Wenn der Bösewicht aber einen netten Ball hat wird er doch aufs Grundstück begleitet und als neuer bester Freund adoptiert :cool:.
Sonst sind die beiden Jagdhunde doch recht ähnlich....
Naja und so könnte man das wohl weiter führen.....
Fakt ist doch eigentlich nur das ein RR eben ein Jagdhund und kein Hütehund ist, diese Unterschiede finde ich schon deutlich.
Alles andere scheint mir reine Erziehung und Gewöhnung zu sein.
LG
Thomas
seni81371
27.08.2013, 13:13
Ich glaube wir sollten mal definieren was wir von einem RR erwarten "können" und was da von dann auch tatsächlich sagen wir mal nach der Jungspundzeit eingetreten ist.
Mir scheint das sich ein RR sehr den Anforderungen seines Halters anpassen kann :blink:.
Naja und dann gibt es noch die Punkte die wir wohl alle etwas anders war nehmen.
Zum Beispiel:
Wann ist mein RR wachsam ?
- Wachsamkeit mein RR ist überhaubt nicht wachsam, aber wehe es wird tatsächlich mal ernst, uhi wir haben es erlebt dann schützt so ein RR sein Frauchen aber wirklich massiv und deutlich. Das Gegenteil ist die Labidame, sie wacht eigentlich immer, nimmt alles und jeden offensiv war. Wenn der Bösewicht aber einen netten Ball hat wird er doch aufs Grundstück begleitet und als neuer bester Freund adoptiert :cool:.
Sonst sind die beiden Jagdhunde doch recht ähnlich....
Naja und so könnte man das wohl weiter führen.....
Fakt ist doch eigentlich nur das ein RR eben ein Jagdhund und kein Hütehund ist, diese Unterschiede finde ich schon deutlich.
Alles andere scheint mir reine Erziehung und Gewöhnung zu sein.
LG
Thomas
Ach Thomas, es geht hier doch nicht darum WAS ein RR alles kann oder können sollte...
Hier war die Frage doch einfach nur "Warum ein RR?" und da kann jeder ganz unterschiedliche SUBJEKTIVE Gründe haben, da muss nix definiert werden....
So empfinde ich jedenfall diesen Faden - lasse mich aber wie immer gern belehren, wenn ich falsch liege.
Meine Antwort auf diesen Frage:
DARUM! :devil: oder
WARUM NICHT? :D
Thomas R
27.08.2013, 13:16
Hihi, ist ja richtig :blink:.
Ich wundere mich nur über so einige Gründe!
Wir haben damals einen RR auch nicht wegen vermutlichen können ausgesucht. Eigentlicher Grund war das Aussehen, Claudi wollte einen Hund der etwas her macht :D. Und im allgemeinen sollte die Rasse mit Kindern klar kommen.
:rolleyes: Naja im Vergleich ist Pia ja sehr klein geraten, also 1 Punkt passt schon mal nicht *lol*. Der 2 Punkt passt auf jeden Fall....was aber wenn man mal ehrlich ist zu ziemlich jeder Rasse passt wenn man ein paar Punkte beachtet...
LG
Thomas
- damit ich mich stets verbessere, oder damit ich lerne immer uns überall auf alles und gefasst zu sein-
ES schärft meine Sinne, denn die Reaktionszeiten sind in den meisten Fällen Guinnessbuch verdächtig.
ES erhöht meine Leidensfähigkeit, denn bei gelegentlicher Überraschung meiner einer -kann ja mal vorkommen-
ist mit blauen Körperstellen zu rechnen.
ES steigert meine Reflexe, denn blaue Flecken tun weh. Also möglichst nicht überraschen lassen.
ES verbesserte meine Gefühlsebene, denn in der Ruhe liegt die Kraft und mit Liebe und Geduld geht fast alles.
ES beflügelt mich, denn Erfolgmomente sind unbezahlbar und schütten jede Menge Glückshormone aus.
ES gibt mir Kraft, denn die braunen Augen blicken direkt in mein Herz.
Wer oder was ist „ES“?
„ES“ ist eine RR Dame, mit allen Attributen ausgestattet, die nötig sind, um für mich der beste Hund der Welt zu sein.
Darum diesen Hund auch wenn er ein RR ist:blink:
zur Wachsamkeit......
mein Patenkind wollte mich besuchen. Wir verabredeten uns für Sonntag ganz früh um 5- sie wollte dann weiterfahren nach Esens in den Urlaub. Ihren Freund wollte sie mitbringen- den kenne ich noch nicht, sie habe ich 5 Jahre nicht gesehen. Freitag ein Anruf- können wir auch früher da sein? so gegen 2 Uhr nachts? Klar warum nicht. Samstag waren wir eh bei der Freunbarin zum grillen- da wird es immer spät/früh.
Freitag nacht: ein leises "uff,Uff" neben meinem Bett. Ich ermahne Geshi, die Klappe zu halten.
ein leises Uffgrrr von Dalli- auch sie wird zur Ordnung gerufen. Vor dem Haus höre ich leises Reden. Aha, also ist der Nachbarssohn dabei, sich von seiner Freundin zu verabschieden schließe ich messerscharf und erkläre den HUnden, es sei alles ok also KLAPPE! Dann brummt die Alte los. Völlig entnervt steh ich also auf , um den 3en zu zeigen, dass absolut alles ok ist. Schlafzimmertür auf und zur Salzsäule erstarrt: in meinem Flur steht ein großer fremder Kerl!
Chaggi fängt wie doof an zu wedeln und stürmt am Kerl vorbei ums Eck- gefolgt von uffenden Töchtern. und die 3 scharen sich um.....mein Patenkind und knuddeln ihren Freund Andi - der war das - gleich mit in Grund und Boden.
Tja da hatte ich wohl vergessen, die Tür abzuschließen, kein Telefon gehört und beim verabreden völlig an Rieke vorbeigeredet.....sie war einen ganzen Tag- respektive Nacht zu früh da.
Nun frage ich mich: Zeigen die einem richtigen Einbrecher gleich die Wertsachen, oder schmusen die den erst halbtot?
Oder haben sie die kleinen Anzeichen ihrer Mama erkannt, die signalisierten alles ok, ich kenn die? Denn Dalli und Geshi als gebürtige Ostfriesen haben ja die Rieke noch nie gesehen......
Ich weiß ja nicht ob ich mich immer noch so sicher fühle, wenn Göga mal wieder längerfristig aus dem Haus ist.
Und mein Warnschild mit dem "echten Löwenhund" schreckt auch nur solange ab, wie keiner merkt, dass es sich dabei um Kampfschmuser handelt *seufz*
Tja, warum, Lina?
Ehrlich gesagt haben sich die ersten Gründe aufgelöst, andere schoben sich ins Wahrnehmungsbild und ehrlich gesagt, wir wissen es immer noch nicht so genau, denn wir entdecken nach so vielen Jahren immer noch neue Gründe.
Das wird wohl auch so bleiben.
LG Feeyota - mit einem fetten Schmunzeln auf den Lippen, denn mein Blick geht über den oberen Laptoprand auf die zwei schlafenden Grazien mit kurzem, braunem Fell
Djambo war ein sehr sensibler und vom Grundsatz her eher ängstlicher Rüde mit einem sehr ansprechbaren Cortisol-System. Der hörte das Gras wachsen, gab stets Laut, und im Notfall hätte er auch geschützt, wie ich heraus fand, als ich mir einmal am Boden kauernd die Schnürsenkel band, derweil ein wohlmeinender Nachbar sich von hinten näherte, was wiederum Djambo ab Unterschreitung einer gewissen Distanz unangemessen fand, da sein Mensch die Annäherung nicht mitbekam. Der Schatzbär legte besagtem Nachbarn kurzerhand die Pfoten auf die Schultern und hustete ihm einmal ins Gesicht, Text der Nachricht: Abstand hier, Freund! Diese Nachricht wurde auch umgehend verstanden, der Nachbar hatte danach eine dezent ungesunde Gesichtsfarbe.
Für uns war das ein klarer Hinweis, deutlich darauf hin zu arbeiten, Djambo zu vermitteln, dass wir hier im Normalfall die Konflikte lösen, und er sich entspannen kann. Dennoch bin ich sicher, dass ich im Fall des Falles auf ihn hätte zählen können.
BamBam ist aus völlig anderem Holz geschnitzt. Für ihn ist die Welt prinizipiell ein freundlicher Ort, inklusive der Menschen darin. Das liegt sicher auch daran, dass wir, gewöhnt an den hypersensiblen Djambo, von vorn herein sehr deutlich unsere Rolle als die Fischköppe unseres Sozialverbands ernst und wahr nahmen und nehmen. Im Ernstfall bin ich diejenige, die das Gras wachsen hört, derweil die Mannen weiter chillen. Mein Altargeschenk müsste ich erst wecken, Herr Hund zeigt eindeutig: Ach, da iss was, aber Mutti macht das schon.
Und da hat er ja auch Recht. Der Zachabel (http://woerterbuchnetz.de/RhWB/?sigle=RhWB&lemid=RZ00033&hitlist=&patternlist=&mode=Volltextsuche) des Hauses ist weiblich :devil:
Das SaBine, hast Du wunderbar geschrieben :clap: - ich habe so richtig Kopfkino. :popcorn:
Ja, wie unterschiedlich sie sind und sein können, ist bei uns auch die Ursache der Empfindung, immer weider andere Gründe zu haben - Farashuu, Nala, Xena - drei komplett andere Charaktere, jeder für sich aber auch ein Knüller!
LG Feeyota
Ridgy Ridg
28.08.2013, 22:04
Ich habe hier schon soo tolle Geschichten gelesen ... Da ist unser Weg zum RR fast langweilig.
Gesehen zum ersten Mal "in Echt" auf einer Messe für Jäger und Reiter. Ein ganz überschaubarer Stand vom Verein Elsa ... klang schon komisch neben all den "echten" Jagdhunden mit ihren Grünröcken und Tannenzweigen auf Tischen und an Wänden. Da sassen nun also zwei dieser Art hinter dem schlichten Tresen, Rechts und links zwei mittelalte Männer, die mit den Traditionellen so wirklich gar nichts am Hut hatten. Einem RR wurde das Gewusel rund um den Stand ein bischen viel und so kräuselte er die Nase, zog die Lefzen hoch und grollte !
Um Gottes Willen - mit solchen Bestien hier auf die Messe :eek: ? Die sind aber mutig. Aber da hatte der RR nicht mit seinem menschlichen Begleiter gerechnet : flugs wurde ein LEERES Schlüsselmäppchen gezückt und dem grollenden "Monster" fast wortlos an den Hals getupst - STILLE ! Große Augen und alle konnten förmlich die Gedanken dieses Hundes ´lesen "Iiiiiiich ? .... "
Damit hatten wir den ersten RR "in Echt" erlebt. Ab dann kreuzten sie immer wieder unsere Wege . Egal wo wir uns aufhielten und wo wir wohnten. Immer wieder kam in den letzten 10 Jahren mal ein RR vorbei, überzeugte uns von seiner aufmerksamen aber liebenswürdeigen Art und nistete sich so in unserer Kopf ein. Wir lernten den ersten Züchter kennen. der mit seinen zwei Hündinnen an Pferden und Kindern vorbei, ohne Leine im Wald Gassi ging.
Vor mittlerweile dann vier Jahren bekam eine Freundin von uns einen RR. Ich zweifelte daran, ob das erste Aufeinandertreffen von vier 5-jährigen Kindern und dem RR-Welpen funktionieren würde. Aber das Zusammensein war wunderbar.
Als nun im letzten Jahr die furchtbaren Gedanken um eine "Hundenachfolge" hier bei uns immer engere Kreise zog, überlegten wir ... Es standen einige Hunderassen zur Auswahl, da mein Mann auch Jäger ist. Ein Blick ins Internet erleichterte uns dann aber die Wahl - Wurfankündigung im Sommer bei dem o. g. Züchter. Ab nun wurden Bücher bestellt, gegoogelt und nachgeblättert. Der Zollstock oft an den Setter gehalten - "ist das zu groß ?" ...
Im Winter schaute ich nochmal auf die homepage einer Futterfirma - suchte nach Züchtern und entdeckte eine Züchterin direkt bei uns um die Ecke. Wurfplanung März !
Ums kurz zu machen : Abholung Mai ! Er ist da ! Und es war keine falsche Entscheidung ! Obwohl er mir heute meinen Apfelbaum halbiert hat ... :mad:
Es ist eine tolle Hunderasse - nicht für Anfänger - und auch nicht nur für schön . Der Weg zum RR war lang aber ... nicht steinig ... :)
Hallo User,
mich würde interessieren, warum Ihr Euch für einen RR entschieden habt und nicht für eine andere Rasse? Hattet Ihr vor Eurem RR einen anderen Hund (andere Rasse oder Mischling) oder hattet Ihr bis jetzt nur RR? Aus welchem Grund züchtet Ihr RR und nicht eine andere Rasse?
Hoffe auf interessante Beiträge:)!
Gruß Lina
Hi Lina (und alle anderen hier im Thema),
danke für dieses Interessante Thema, denn wir sind seit einiger Zeit auf der Suche nach dem "richtigen" Hund für uns. Aktuell steht der Ridgeback ganz oben auf unserer Liste. Durch die vielen tollen Antworten hier wurden wir in unserer Wahl nocheinmal gestärkt.
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist. Gut mit Kindern kann und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist. Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein, denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Ich denke wir können die Entscheidung nun fällen und werden uns einen Ridgeback anschaffen. Wenn er sich dann eingelebt hat, werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, falls Interesse besteht. ;)
Gruss Olaf
chilli09
29.08.2013, 20:17
Olaf,
ich hoffe, dass du all die anderen Posts auch gelesen hast , in denen der RR keine Kinder mag und völlig würdelos das Wohnzimmer zerfrisst oder mit nem halbtoten Hasen ankommt:)
Wenn ja , wirst du ein wesentlich realistischeres Bild bekommen und es gibt dann auch kein Böses Erwachen.
Liebe Grüße
Heidi
Asani Hekima
30.08.2013, 08:45
Hi Lina (und alle anderen hier im Thema),
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist. Gut mit Kindern kann und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist. Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein, denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Ich denke wir können die Entscheidung nun fällen und werden uns einen Ridgeback anschaffen. Wenn er sich dann eingelebt hat, werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, falls Interesse besteht. ;)
Gruss Olaf
hallo olaf
ja garten ist toll - ABER ersetzt die stundenlangen spaziergänge mit viel kopfarbeit nicht.
ja würdevoll kann er sein - am ehesten nach ca. 3 jahren wenn er erwachsen ist.
ich weiss nicht ob dir auch bewusst ist, was es heisst wenn der hund gute 3 jahre braucht bis er erwachsen ist?
das heisst unter andrerm: dass er so lange sehr intensiv beschäftigt und erzogen werden muss, denn sonst tut er das selber und glaub mir, dass ist selten von uns menschen so gewünscht.
immer wenn du denkst, toll das hat er jetzt gelernt, tut sich ein neues fenster auf, denn evtl. unsicherheiten die ein hund während der pubertät haben kann dauern halt eben diese 3 jahren. im vergleich - die meisten hundrassen sind mit 1 jahre durch.
ich verstehe schon warum man gerne einen rr haben möchte, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass es eine jahrelange, intensive, von rückschlägen geprägte zeit sein kann.
Teil 1
Hi Lina (und alle anderen hier im Thema),
danke für dieses Interessante Thema, denn wir sind seit einiger Zeit auf der Suche nach dem "richtigen" Hund für uns. Aktuell steht der Ridgeback ganz oben auf unserer Liste. Durch die vielen tollen Antworten hier wurden wir in unserer Wahl nocheinmal gestärkt.
Hallo Olaf,
so weit, so gut.
Auch wenn die Entscheidung für den Ridgeback bei Euch gefallen ist, würde ich gerne mit meinen Antworten erreichen, dass Ihr Euch noch ein wenig mehr Zeit mit der Anschaffung lasst.
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist.
Ja, das stimmt. Aber das kann im Laufe der Zeit auch ein Problem werden.
Je intelligenter ein Wesen ist, desto eher besteht die Gefahr, dass es nicht richtig körperlich und geistig ausgelastet wird und es beginnt sich zu langweilen. Dadurch entstehen meist unerwünschte Verhaltensweisen.
Der Zeitaufwand wird um so höher, je intelligenter das Tier ist.
Gut mit Kindern kann
Das halte ich in dieser pauschalisierten Aussage für ein gefährliches Gerücht.
Ob ein Ridgeback gut mit Kinder kann, hängt von ganz vielen Faktoren ab.
Es beginnt bei der richtigen Auswahl der Elterntiere, die bereits ein positives Verhalten gegenüber - auch kleinen - Kinder zeigen. Die Welpensozialisation beim Züchter ist dabei sicher noch entscheidender, dass Welpen den Umgang mit Kindern lernen und auch eine gewisse Toleranz gegen leichte Ungeschicklichkeit der Kinder (Falscher Griff, der vielleicht schmerzhaft ist) entwickeln. Und spätestens bei Einzug ein gutes Management gegenüber Welpe und (!) Kinder, damit eine kontrollierte Annäherung und Umgang mit Rückzugsmöglichkeiten für beide Parteien sichergestellt werden kann.
Und ein lebenslanges Management mit steter Kontrolle.
Dann, ja dann kann aus Ridgebacks und jedem anderen Hund ein solcher werden, der gut mit Kindern kann.
und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist.
Lustigerweise brauchen sie das überhaupt nicht.
Sicher machen sie in Eurer Anwesenheit gerne im Garten den größten Blödsinn.
Alleine und ohne Halterbezug stellt sich aber schnell Langeweile ein.
Und die führt schnell zu unerwünschten Handlungen.
Die Gartenumgestaltung ist da eher als harmlos zu nennen,
Nachbarn stellen oder gar ausbrechen sind da weniger schön.
Ridgebacks wollen lieber mit ihrem Halter mittendrin sein, als irgendwo nur dabei.
Daher kann auch durchaus eine Wohnung mit oder ohne kleinen Garten reichen,
sofern man im täglichen Auslauf genügend körperliche und geistige Reize setzt.
Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein, denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Na, das ist aber auch mal wieder ein fettes Gerücht.
Ja, es gibt die Ridgebacks, die solche Eigenschaften mitbringen.
Mein erster RR hatte diese Eigenschaft bei einem Einbruch eindrucksvoll demonstriert.
Ich kann aber nur warnen, diese Eigenschaft über ihre natürliche Anlage hinaus zu fördern, z.B. mit einer Schutzhundeausbildung. Ridgebacks sind in erster Linie Jagdhunde (dazu komme ich gleich noch mal ausführlicher). Sie wurde für eine selbstständige Jagd auf Großwild selektiert. Ihnen ist Intelligenz und eigen- und selbstständiges Handeln zu eigen. Eine Schutzhundeausbildung bringt die Gefahr, dass der Hund seine natürliche Scheu vor Beschädigungsangriffen auf Menschen verliert und er lernt, wie er einen Angriff effektiv ausführt. Kombiniert mit seiner Intelligenz und dem eigen- und selbstständigen Handeln wird er nun zu einer gefährlich und unkontrollierbaren Waffe.
Sollte er in einer Situation meinen, dass sein Halter nicht die nötige Regelungsautorität besitzt, entscheidet er selbstständig für Angriff.
Wer tatsächlich einen Wach-/Schutzhund braucht, sollte die dafür selektierten Rassen nutzen.
Teil 2
Ich denke wir können die Entscheidung nun fällen und werden uns einen Ridgeback anschaffen. Wenn er sich dann eingelebt hat, werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, falls Interesse besteht. ;)
Gruss Olaf
Kommen wir zu dem Punkt, den viele Interessenten irgendwie zu oft und zu stark ausblenden.
Der Ridgeback ist ein Jagdhund und gehört in die Gruppe der Laufhunde.
Er ist zudem ein großer, kräftiger Hund, der bei falscher Erziehung ein Gefährdungspotenzial besitzt.
Ridgeback sind keine Hunde, der Eigenschaft "will to please" ist.
Als Jagdhund sind sie Sichtjäger mit einer unglaublich großen Wahrnehmungsdistanz.
So können interessante Bewegungen am Horizont tatsächlich dazuführen, dass der Hund im Freilauf durchstartet.
Befehle werden i.d.R. nie sofort sondern immer mit mehr oder minder kurzen Verzögerung ausgeführt.
Dabei sondiert der Ridgeback zuerst die Umgebung, um den Befehl in seinem Gesamtkontext zu erkennen.
Neben der geistigen Auslastung, die den Halter durchaus schon an seine Grenzen bringt,
gehört der Ridgeback zu der Gruppe der Laufhunde.
Er will auch körperlich bewegt werden.
Sicher muss man die körperliche Entwicklung berücksichtigen,
aber die Mehrheit der erwachsenen Hunde wird durchschnittlich pro Tag schon mehrere Stunden bewegt.
Und das bei Wind und Wetter.
All dies sollte man nicht unterschätzen.
Daher mein Rat:
Trefft Euch mit anderen Ridgebackhalter und begleitet sie auf ihren Spaziergängen.
Die meisten berichten dann realistisch von ihrem Aufwand, aber auch von ihren Baustellen
Besucht mehrere Züchter, aber möglichst immer zu den Zeitpunkten, wenn sie keinen Wurf aufziehen.
Lest Euch die vielen Threads im Erziehungsforum durch. So bekommt Ihr eine Einschätzung, was die Bandbreite von unerwünschtem Verhalten ist und wie aufwändig und langwierig die Behebung dieser Baustellen sein kann.
Realisiert, dass die Ridgebacks, die Ihr bisher getroffen habt und die Euch in ihren Bann gezogen haben, das Ergebnis eine aufwändigen und dauerhaften Erziehung sind.
Die Darstellung (http://www.wataki-mzuri.de/3.html)unserer Züchterin zu diesem Punkt finde ich ganz gelungen. Diesen Text so oder ähnlich findet man auch bei anderen seriösen Züchtern.
Ich verstehe jeden, der nach einem prägenden Ersterlebnis, gerne einen Ridgeback haben möchte.
Aber die Rasse ist in ihren Haltung eher überdurchschnittlich anspruchsvoll,
sodass man sich realistisch fragen muss,
ob man diesem Anspruch zum jetzigen Zeitpunkt gerecht werden kann.
In unserem Fall bei unserem ersten Ridgeback haben wir von der Entscheidung für einen Ridgeback bis zum konkreten Kauf 1,5 Jahre mit Recherche, Wissensmehrung und Optimierung der persönlichen Voraussetzungen verbracht.
Selbst beim zweiten Ridgeback waren es trotz des angehäuften Wissen, Erfahrungen und Erkenntnisse immer noch über ein Jahr zwischen Entscheidung und Welpenabholung.
Sicher ist das kein Maßstab.
Aber schaden kann es auch nicht.:D
Also, ich wünsche Euch viel Vorfreude und Spaß bei Eurem Projekt Ridgeback.
VG Martin
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist. Gut mit Kindern kann und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist. Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein, denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Olaf,
wenn Du Dir die Beiträge in diesem und anderen Strängen gut durch gelesen hast, sollte Dir klar sein, dass diese Annahmen viel zu pauschal sind.
Es gibt auch unter den RR eine große Bandbreite. Welches Ende dieser Bandbreite Du erwischt, hat u.a. damit zu tun, wie sorgfältig Du beispielsweise bei der Auswahl des Züchters, und der Verpaarung vor gehst, für die Du Dich interessierst, wie gut Du vorbereitet bist auf Euren Welpen, und ob Du bereit bist, mindestens drei Jahre lang darauf hin zu arbeiten, dass sich Dein Input in Sachen Erziehung, Liebe, Konsequenz und Geduld möglicherweise verzinst, und Ihr dann den Hund an Eurer Seite habt, von dem Du jetzt träumst.
Lies Dir einmal auf der RR in Not Seite die Beschreibungen der Hunde durch, die dort zur Vermittlung stehen. Dort findest Du nicht nur wunderbare Hunde, sondern auch in einigen Beschreibungen Anhaltspunkte für die Versäumnisse ihrer Menschen, und Hinweise darauf, welche Entwicklungen diese Versäumnisse zur Folge haben können.
Wer sich einen RR in sein Leben holt, übernimmt nicht nur eine große Verantwortung, sondern vor allem eine, die viel Ausdauer verlangt, und so manches Mal durchaus einige Einschränkungen der persönlichen Freiheit/Bequemlichkeit. Das steht nur, wer wirklich das Leben mit Hund inklusive aller Konsequenzen liebt.
Stefanie R.
30.08.2013, 16:43
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist.
Hier war erst neulich ein Link zu einer Studie zu finden, die aussagte, dass man keinerlei Unterschied unter den Rassen bezüglich ihrer Intelligenz feststellen konnte. Mein RR ist anders als die vorherigen Hunde, ja. Aber intelligenter? Würde ich nicht sagen.
Gut mit Kindern kann
...wenn der Hund wesensfeste Elterntiere hat(te) und bereits im Züchterhaushalt gut auf Kinder geprägt wurde. Und selbst das gibt dir keine 100%ige Garantie, dass dein RR gut mit Kindern kann, was auch immer du darunter verstehst. Er duldet sie vielleicht, ja. Vielleicht würde er auch mit ihnen spielen. Würde ich einen RR mit einem (Klein)Kind spielen lassen? Wohl eher nicht. Neulich habe ich eine wirklich erfahrene junge Dame mit unserem zu dem Zeitpunkt noch 9 Wochen alten Welpen spielen sehen. Selbst ihr war nach mehreren Attacken mit den messerscharfen Milchzähnen nicht mehr nach Spielen zumute.
und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist. Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein,
Ich weiß nicht, wie ihr wohnt. Wir wohnen in einem Reihenhaus mit jetzt eingezäuntem Garten. Und wir arbeiten gerade daran, dass die vorbeigehenden Menschen in der Dunkelheit nicht wie wild angebellt werden. Wachsamkeit ist schön, so lange man sie lenken kann. Bis das soweit ist, muss man daran konsequent arbeiten.
denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Ich verlasse mich in manchen Situationen wirklich auf den Instinkt meines Hundes. Aber dass er Gefahr bereits im voraus wittert, würde ich persönlich auch eher ins Reich der Märchen schieben.
Ich denke wir können die Entscheidung nun fällen und werden uns einen Ridgeback anschaffen. Wenn er sich dann eingelebt hat, werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, falls Interesse besteht. ;)
Die Berichte hier sind schön und bunt. Aber sie spiegeln nicht alles wieder. Schau dir RRs in der Realität an. Nicht nur die gut erzogenen, sondern die zwischen 8 Wochen und 18 Monaten. Das ist das, was ihr minimum bewältigen müsst, bevor ihr einen RR haben könntet, den ihr euch wünscht und vorstellt.
Befehle werden i.d.R. nie sofort sondern immer mit mehr oder minder kurzen Verzögerung ausgeführt. Dabei sondiert der Ridgeback zuerst die Umgebung, um den Befehl in seinem Gesamtkontext zu erkennen.
Warum gibt man jedem Neu-RR-Halter eigentlich bei jeder Anschaffung die Absolution für mangelnden Gehorsam des Hundes? Auch ein RR kann lernen, Kommandos unverzüglich zu befolgen. Vielleicht sollte man die eigene Unzulänglichkeit nicht mit erfundenen Rassemerkmalen rechtfertigen.
aber die Mehrheit der erwachsenen Hunde wird durchschnittlich pro Tag schon mehrere Stunden bewegt.
Und das bei Wind und Wetter.
Das Problem vieler RR-Besitzer ist eher, dass sich ein RR eben nicht bei Wind und Wetter bewegen möchte. Viele RR mögen es zum Beispiel nicht, im Regen spazieren zu gehen. Die Besitzer kaufen ihren Hunden deshalb alberne Mäntelchen, weil sie sonst gar nicht vor die Tür gehen wollen. Auch bei dicker Kälte sieht man viele der würdevollen RR in mehr oder weniger schönen Mänteln herumrennen.
Versteh mich bitte richtig. Ich liebe die Rasse RR, sonst hätten wir zu unserem 5-jährigen Rüden nicht gerade einen weiteren RR-Welpen dazugeholt. Aber man sollte sich die Rasse auch nicht rosaroter malen, als sie in Wirklichkeit ist.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Hier war erst neulich ein Link zu einer Studie zu finden, die aussagte, dass man keinerlei Unterschied unter den Rassen bezüglich ihrer Intelligenz feststellen konnte. Mein RR ist anders als die vorherigen Hunde, ja. Aber intelligenter? Würde ich nicht sagen.
Dass man keinerlei Intelligenzunterschiede bei den Rassen ausmachen kann, halte ich für äußerst unwahrscheinlich - wer weiß, von wem die entsprechende Studie gesponsert war:blink:
Nichtsdestotrotz soll der RR wenigstens wohl "average" sein, aber letztlich, wie immer, kommt's darauf an, was man daraus macht und wir selbst von unserem Hund halten:scept:...und da ist ja klar, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und es ausnahmlos nur RR-Besitzer mit Ausnahme-RR gibt:D
Hundeintelligenz-Ranking: Das sind die klügsten Hunderassen - Forschung - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/forschung/hundeintelligenz-ranking-die-einsteins-unter-den-vierbeinern_aid_1037690.html)
INTELLIGENCE OF DOGS - The ranking by breed (http://petrix.com/dogint/intelligence.html)
Romantik ist ein schlechter Ratgeber bei der Hunderassenwahl. Das würdevolle Wittern von Gefahr schon auf kilometerweite Entfernung gehört in das Reich der schlechten Werbeversprechen.
Wobei sich mir da sowieso die Frage stellt wofür man in Deutschland einen Hund braucht der ständig nach kilometerweit entfernter Gefahr Ausschau hält.
Wer Afrikaromantik will, stelle sich doch bitte eine Holzgiraffe ins Wohnzimmer und lege den (fake) Löwenkopfteppich vor den Kamin. Es soll auch Rhodesian Rigeback Stoffhunde geben, hab ich mal gehört.
Wer aber einen sportlichen Jagdhund mit Wachtrieb will, der sollte sich die Rasse genauer anschauen und sich vor allem um die Themen UNGEWOLLTER Wachtrieb, Spätreife und im Vergleich zu anderen Gebrauchsjagdhunden zwar weniger Auslastung, aber dafür auch weniger Führigkeit (die gepaart mit Spätreife schon ein großes Hindernis sein kann, wenn man den Hund für's Arbeiten braucht/will) schlau lesen.
Will man das alles haben und kann mit den "Nachteilen" der Rasse leben - dann nur zu. Bei guter Zucht hat man die Chance einen noch vergleichsweise gesunden und langlebigen Hund zu bekommen. Und ja, die meisten RRs sind für meinen Geschmack auch sehr schöne Hunde.
Dass man keinerlei Intelligenzunterschiede bei den Rassen ausmachen kann, halte ich für äußerst unwahrscheinlich - wer weiß, von wem die entsprechende Studie gesponsert war:blink:
Na ja, wie definiert man Intelligenz bei einem Hund? Ist ein Hund intelligent, der relativ schnell sehr viele verschiedene Kommandos lernt und diese auch prompt ausführt oder ist ein Hund intelligent, der alleine ohne direkte Hilfe seines Menschen Proleme löst?
Ist der Hund, der einen schlauen Trainer hat, schlauer, als der Hund mit dummen Trainer, weil der erst genannte Hund viel mehr Tricks kann?
Ist eine auf Sicht gezüchtete Rasse dümmer als eine auf Nase gezüchtete Rasse, weil letztere besser in Geruchtsunterscheidung ist? Oder umgekehrt, weil beim Sichtler die Mustererkennung bei unbelebten Objekten besser ist?
Dazu kommt, dass "Intelligenz" auch viel mit Stimulation zu tun hat - gerade im Welpenalter.
Hunde können Lernen zu Lernen. Hunde, die von Anfang an dazu angehalten wurden Probleme zu lösen/Sachen auszuprobieren und selbst herauszufinden können das natürlich besser, als Hunde, die das nie gelernt haben.
Ich halte meine RR-Hündin übrigens für einen vergleichsweise ziemlich intelligenten Hund, weil sie sehr schnell Zusammenhänge durchschaut und gute Problemlösestrategien hat. Ich hab aber auch schon so einige RRs kennen gelernt, die ich strunz dumm fand. Aber das ist eben meine Ansicht von Intelligenz.
Na ja, wie definiert man Intelligenz bei einem Hund?
...kann man googlen
ja und dann sieht man, dass es keine allgemein gültige Definition gibt
Thomas R
01.09.2013, 14:01
Olaf, ich muss doch noch mal eben meinen Senf zu deiner Entscheidung geben :blink:.
Ich habe nicht nur bei meinen Hunden fest gestellt das ein Hund nur das werden kann was du aus ihm machst. Beim RR sehe ich das im Vergleich zu vielen anderen Rassen noch viel deutlicher!
Wir haben in der Welpen / Junghundezeit durch Unwissenheit einiges falsch gemacht. Das Problem dabei, grade in dieser Zeit legst du die Grundlage für die "Dinge" die du hier später einmal als "so ist ein RR" lesen wirst.
Ich würde mal behaupten das wir die Kurve noch recht gut genommen bekommen haben. Aber du siehst Versäumnisse definitiv heute noch.
Allerdings stellt sich die Frage ob diese Versäumnisse wirklich welche sind, ist ja immer eine Frage was ich bei meinem Hund sehen möchte!
Was will ich sagen, nichts aber auch gar nichts von positiven oder negativen Eigenschaften die so oft genannt werden sind in Stein gemeißelt.
Wenn du einen Hund möchtest der urtümlich und selbstständig wirkt, solltest du dabei nicht vergessen das er dann in der normalen zivilen Welt als unerzogen und möglicherweise sogar griffig gelten könnte :blink:...mal rein als Beispiel!
Im übrigen wollte ich so einen Hund auch in den ersten sagen wir mal zwei Jahren haben, heute ärger ich mich hier und da über etwas zu viel Selbstständigkeit.
Aber dann brauche ich mich doch nicht wundern das mein RR nicht wie ein Mali auf jedes Kommando sofort reagiert....lol verlange ich aber irgendwie immer mal wieder....:o...
Aber da ich dich ja nicht kenne und du möglicherweise sehr viel klarer im ersten Umgang bist, wünsche ich schon einmal viel Spaß!
Thomas
Marion18
02.09.2013, 11:14
Olaf, ich muss doch noch mal eben meinen Senf zu deiner Entscheidung geben :blink:.
Ich möchte auch noch etwas dazu sagen, wobei ich ja nicht weiß, wie hundeerfahren Ihr seid und ob mein Kommentar deswegen vielleicht unnötig ist:
Wer einen Hund sucht, der beschützt und wachsam ist, sollte nach meiner Meinung gerade nicht den Wunsch haben, beschützt zu werden. Wer furchtsam und unsicher ist und sich mit einem großen Hund an der Seite im Alltag deutlich wohler fühlen würde, hat mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Eigenschaft, einen solchen Hund souverän zu führen.
Die Hunde neigen bei Unsicherheit des Hundeführers dazu, selbst zu entscheiden, wann geschützt werden muß und wann nicht. Das kann dann zu unschönen Situationen führen, im schlimmsten Fall zu verletzten Menschen.
Ich empfehle Hundeadoptanten gerne die Lektüre des kleinen Werbeflyers "Wie wär's mit einem lieben Hund". Frei zitiert: Auf einen gestellten Einbrecher kommen ca. 15 gebissene Nachbarskinder. Sie kommen einfach viel häufiger vor. :o
Gruß, Marion
Hallo Olav
Bei deiner Entscheidung für einen Ridgeback kann dir Eines vielleicht noch helfen.
Wenn er denn intellegent ist (wie immer man das bei einem Hund auch feststellt) so bedenke, dass er auch fähig ist Entscheidungen d.h. HANDLUNGS-Entscheidungen zu treffen. Die seiner Natur und seinen Fähigkeiten nämlich reaktionsschnell:eek: entsprechen und so gesehen absolut "normal" und ihm richtig erscheinen.
Uns Menschen jedoch dagegen mitunter eher nicht, bis "geht garnicht" angenehm sind.
Sollte er damit aus seinen Augen gesehen auch noch Erfolg haben, dann ist er wiederum so intellegent aus ganz wenigen solcher "Erfolge" abzuleiten, dass das "Richtig" ist und dies so "etablieren".
Bis der junge Hund von dir gelernt hat, dass er auch anders entscheiden kann, nämlich dies dir überlässt und dabei dann der Bezeichnung "würdevoll" entspricht (ist nichts anderes wie, "ich lass Frauchen/Herrchen mal machen:blink:) KANN es ein anspruchsvoller Weg sein.
Mich jedenfalls, hat diese Art von "Intellegenz" mitunter von links überholt......und ich lebe schon seit meiner Kindheit mit Hunden zusammen.
Der Weg KANN aber auch (bis auf ein paar dunkle Stunden:o) unglaublich interessant/ lehrreich sein und viel Spass machen und die Faszination Ridgeback ist dann durchaus berechtigt.
Ich schliesse mich den Vorschreibern an....versuche doch noch ein paar RR verschieden Alters und "Kalibers" live zu erleben....
Gruss Eva
ps. Ich habe ein Exemplar, das sich nicht wohl fühlt mit Kinder. Das war schon so als sie mit 10 Wochen zu uns kam und ist so geblieben. Sie toleriert, akzeptiert sie und vertraut mir. Aber lieben wird sie Kinder nie. Das gibts auch!
Na Olaf, da hast du ja mit deiner optimistischen Sicht gleich den Fettnapf erwischt :D
Aber keine Sorge - RRs sind auch "nur" Hunde und wenn man sich vorher bewusst macht, wen man sich da in die Familie holt - und dafuer ist dieser Faden sehr lehrreich - und sich entsprechend einsetzt, dann bekommt man den besten Freund, den man sich denken kann.
Wir haben schliesslich alle so einen (oder mehrere) an der Backe...:)
Brigitte Kiel
02.09.2013, 18:13
Das ist wohl so...liebe Heike, das sind echt nur Hunde, jeder anders - aber trotzdem.
Meine Shari ist mein dritter Hund dieser tollen Rasse. Und unterschiedlicher können sie nicht sein.
Das gleiche Spiel, wie beim Retriever oder beim Hütehund. Voller Einsatz in den ersten wichtigen 5 (:blink:) Jahren und dann wird das schon.
Ich denke, eins kann man sagen, Ridgebacks sind vielleicht nichts für Perfektionisten.
Mehr was für die Individualisten:):)....find ich.
LG
Brigitte & Shari
Hi Lina (und alle anderen hier im Thema),
danke für dieses Interessante Thema, denn wir sind seit einiger Zeit auf der Suche nach dem "richtigen" Hund für uns. Aktuell steht der Ridgeback ganz oben auf unserer Liste. Durch die vielen tollen Antworten hier wurden wir in unserer Wahl nocheinmal gestärkt.
Es wird immer wieder erwähnt das die Rasse sehr intelligent und würdevoll ist. Gut mit Kindern kann und auf einem großen Grundstück mit viel Garten und Auslauf gut aufgehoben ist. Zudem ist soll er ein guter Wachhund sein, denn er wittert Gefahr schon auf einige Kilometer Entfernung (Hoffentlich werden wir dieses Talent nicht brauchen *g).
Ich denke wir können die Entscheidung nun fällen und werden uns einen Ridgeback anschaffen. Wenn er sich dann eingelebt hat, werde ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, falls Interesse besteht. ;)
Gruss Olaf
Hallo Olaf,
bist du noch dabei oder hast du schon mit eingezogenem Kopf nach dem einmaligen Beitrag das Forum verlassen?
Lasse dich nicht entmutigen - auch hier wird nur mit Wasser gekocht...
Und es sind bestimmt nicht wenige User dabei, die sich auch von der einen oder anderen pauschalen Vorstellung über die Charakterzüge ihres Hundes verabschieden mussten (Rasse ist prinzipiell kinderfreundlich etc.)
Dass ein Hund nicht alle Erwartungen erfüllt, die man in ihn setzt, und/oder auch noch Züge an sich hat, mit denen man nicht gerechnet hat, ist normal.
Du wirst dich natürlich genauestens erkundigen und dir ein paar Exemplare der Rasse RR im Umgang mit Menschen und Vierbeinern anschauen - davon gehe ich aus. Sonst hättest du hier ja wohl kaum mal nachgefragt.
Kommst du dann zu dem Schluss "Ja, ein RR soll es sein" wünsche ich dir viel Erfolg und Freude im Umgang mit dem Hund!
Grüße von Jajosel
In dieser Diskussion - und in anderen auch - ist mir etwas aufgefallen:
Dem RR wurde von diversen Usern der will to please abgesprochen.
Ich kann das nicht bestätigen. Selma wollte gehorchen. Sie, das kleine Sensibelchen in Gestalt einer muskelbepackten, beeindruckend großen Hündin, wollte freundlich behandelt und gelobt werden.
Sehr schnell hatte sie begriffen, dass genau das passierte, wenn sie tat oder unterließ, wozu ich sie aufforderte.
Das erleichterte ihre Erziehung ungemein.
Meine Schäferhündin war als Junghund sehr stürmisch und "hart im Nehmen", da wäre das ruhige und gelassene Miteinander, das ich und Selma pflegen, gar nicht "drin" gewesen. Da ging es rauer zu. Erst in gesetzterem Alter der Hündin hatte sich eine Art der Kommunikation zwischen uns eingestellt, die bei Selma von Anbeginn die Regel war.
Ich würde es schön finden, wenn ihr zu diesem Thema eure Erfahrungen schildern würdet.
Hat euer Hund den "Will to please"?
Danke schon mal für eure Beiträge!
Grüße von Jajosel
Steffirauscher
04.09.2013, 19:44
Hallo,
Bin ein neues Mitglied und möchte mich deshalb zuerst mal vorstellen: Steffi, 50 J., Hausfrau, glücklich verheiratet seit 24 Jahren, Mutter zweier Töchter (22 J. u. 16 J.) und seit 25.7. stolze Besitzerin meines zweiten RR-Rüden "Baki"(Bakiri von der Holledau), geb. 30.05.2013. Er hat die Herzen unserer Familie im Sturm erobert und es nach kurzer Zeit geschafft, uns u.a. davon zu überzeugen, dass nur die Couch ein artgerechter Schlafplatz sei. Diese sanfte Hartnäckigkeit ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf RRs stehe. Wenn man als Besitzer kooperativ ist dann erntet man unendlich viel Schmusebereitschaft, gutes Benehmen und Treue.
Mein Mann und ich in den 90ern auf einer Hundeausstellung in München zum erstenmal diese Rasse gesehen und waren sofort fasziniert, wie gelassen diese Hunde bei all dem Lärm und Stress geblieben sind. Optisch fanden wir sie auch so toll und so kam es, dass wir 2002 unseren ersten RR "Jomo" bekamen. Leider hat er uns im Februar 2013 verlassen.
Ausgerechnet am Valentinstag mussten wir ihn von seinem Leid erlösen (Analdrüsenkarzinom).
Eigentlich hatten wir uns gegen einen weiteren Hund entschieden, aber die Leere war unerträglich.
Einmal RR, immer RR,
Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi,
herzlich Willkommen im Forum und viele, viele Jahre reichlich Feude mit Deinem gesunden RR!
Ja, das mit der Leere, das mussten wir auch schon feststellen, deswegen leben ja auch wieder zwei Racker hier. :)
LG Feeyota
Asani Hekima
05.09.2013, 09:26
Ausgerechnet am Valentinstag mussten wir ihn von seinem Leid erlösen (Analdrüsenkarzinom).
Eigentlich hatten wir uns gegen einen weiteren Hund entschieden, aber die Leere war unerträglich.
Einmal RR, immer RR,
Liebe Grüße Steffi
hallo steffi und herzlich willommen
das löst gerade traurige erinnerungen in mir wach. unser labbi-mix aron mussten wir auch mit etwas mehr als 10 jahren gehen lassen. angefangen hatte es auch mit einem analdrüsenkarzinom das wir entfernen liessen, leider stellte sich nach 3 monaten heraus, dass er auch in 3 weiteren organen krebs hatte.
die leere die er hinterliess war so riesig, dass wir uns kurz darauf für unseren rr kima entschieden.
ich wünsche dir genau so viel freude mit deinem 2. rr wie ich sie mit kima jeden tag erlebe.
Thomas R
05.09.2013, 10:17
Ich würde es schön finden, wenn ihr zu diesem Thema eure Erfahrungen schildern würdet.
Hat euer Hund den "Will to please"?
Nein mein RR hat keinen will to please!
Ich dachte bis vor kuzem noch das Sie es hätte, aber in Wirklichkeit arbeitet sie nur streng nach ihren Wünschen und Vorstellungen.
Sprich, es geht nur über motivation die IHR wirklich gefällt.
Das fällt dir aber auch erst auf wenn du dagegen im direkten täglichen Vergleich einen Labi laufen hast :cool:. Der Labi macht das wirklich um mir zu gefallen, am liebsten den ganzen Tag lieb um mich rum kuscheln und mich einlullen :blink:...
Das ist nicht im geringsten mit meinem RR zu vergleichen, Sie kann ganz schön arschig sein, wenn ihr Dickkopf durch kommt.
Macht aber nichts, lieb ist sie deswegen genauso, eben nur ein wenig anders. Daher finde ich muss man schon jede Rasse einzelln betrachten und anders erziehen.
Eny (Labi) nutzt einen Fehler von mir nie mals aus, Pia (RR) merkt sich diese Schwäche und wird sie früher oder später nutzen, denke ein RR ist da einfach schlauer *lol*....
Grüße
Thomas
Warum ein RR? Also mein Ex-Freund wollte einen Dobermann, ich wollte eine Bordeauxdogge. Getroffen haben wir uns beim RR. Also haben wir all die "tollen" Bücher und Rassebeschreibungen gelesen und gefunden: jaaa genau so einen Hund wollen wir. Und so lebt Ari nun schon seit mehr als 4 Jahren bei mir.
"Will to please" - um sinnvoll darüber diskutieren zu können sollte zunächst einmal definiert werden, was man denn darunter verstehen will. möglicherweise wäre es hilfreich und sinnvoll dazu einen eigenen faden ins leben rufen.
Hallo Jajosel,
Was du beschreibst ist ein ganz normales Verhalte würde ich sagen, unter W t p versteh ich was anderes. Hunde mit großem Wtp sind auch nicht einfach zu erziehen bzw. zu führen und können anstrengend sein.
Dieses „Ich will gefallen, alles richtig machen- hey was kann ich für dich tun“ fehlt Ashanti, dazu ist sie trotz ihrer Empfindsamkeit zu selbstbewusst. Man kann es ihr förmlich ansehen wenn sie hinterfragt oder abwägt. Sie führt meine Anweisungen aus, zeigt aber auch wenn sie die eine mal nicht so toll findet. Gebe ich ihr die Anweisung ins Platz zu gehen wenn wir gerade z.B. auf Steinfliesen stehen oder auf siffigem Boden, schmeißt sie sich nicht in Lichtgeschwindigkeit da rein, sonder guckt sie sich erstmal verstohlen danach um, ob nicht ein Teppich oder anderer angenehmer Untergrund in der Nähe ist. Ansonsten agiert sie nicht zögerlich oder „überhört“ mich.
Sie hat aber einen ausgeprägten „Will to eat!“:D
LG,
Jasmin mit Ashanti.
PS: Einen eigenen Faden hierzu fände ich gut.
Marion18
05.09.2013, 12:43
PS: Einen eigenen Faden hierzu fände ich gut.
Ich auch und sehr interessant! Man könnte vielleicht zwischen großem und geringerem Will to please unterscheiden. Ein wenig Freude am Gefallen ist sehr schön, zu viel davon kann genauso anstrengend sein, wie zu wenig davon.
Mein Cockerchen übrigens auch ausschließlich den Will to eat. Ich bin heilfroh, daß wir meistens dasselbe wollen. Sonst könnte ich nämlich komplett auf Handfütterung umstellen. :rolleyes:
Gruß, Marion
Warum ein RR? Also mein Ex-Freund wollte einen Dobermann, ich wollte eine Bordeauxdogge. Getroffen haben wir uns beim RR. Also haben wir all die "tollen" Bücher und Rassebeschreibungen gelesen und gefunden: jaaa genau so einen Hund wollen wir. Und so lebt Ari nun schon seit mehr als 4 Jahren bei mir.
Vielleicht ist er aber auch nur dein Ex, weil er keinen Dobermann bekommen hat. Quasi als Folge des faulen Kompromisses :D
JomaXola
05.09.2013, 14:25
Vielleicht ist er aber auch nur dein Ex, weil er keinen Dobermann bekommen hat. Quasi als Folge des faulen Kompromisses :D
:ot: dann wäre es für mich kein großer Verlust :ot:
Aber nun zum Thema:
Wir wollten einen kurzfelligen Hund, einen rotbraun-Ton, kein plattes Gesicht, eine schwarze Maske,sportlich und lauffreudig. Langbeinig wäre schön und nicht faltig....
Selbstverständlich ist ein guter Charakter, familienfreundlich, wenig Aggression schön - aber ob das nur an der Zucht und an der Rasse liegt, mag ich mal dahin stellen.
Meinen ersten Rhodesian sah ich noch in meiner Jugend bei unseren Nachbarn. Die haben sie gezüchtet.
Für mich kann ich sagen, nachdem wir unseren 1. eigenen Rhodesian hatten, bin ich der Rasse verfallen.
Es ist keine Kommandomaschine, macht aber alles, was man von ihm erwartet - doch in einer angemessenen Geschwindigkeit.
@Penfold: Nee, Ari war nicht der Grund. Er fand den RR nach studieren der Lektüren so besser als den Dobermann. :blink:
Der Gründe für sein Ex-Dasein sind ganz anderer Natur :devil:
Warum ein RR? Also mein Ex-Freund wollte einen Dobermann, ich wollte eine Bordeauxdogge. Getroffen haben wir uns beim RR. Also haben wir all die "tollen" Bücher und Rassebeschreibungen gelesen und gefunden: jaaa genau so einen Hund wollen wir. Und so lebt Ari nun schon seit mehr als 4 Jahren bei mir.
und du hast dich doch von der Bordeauxdogge hin zum RR auch nur verbessert.
jetzt hast du wenigstens ein richtiges sportfahrwerk :devil:
ICH wollte ja gar kein Sportfahrwerk. Ich hätte liebend gern einen gemütlichen Trekker gehabt mit dem man schön gemütlich und gedankenverloren über Felder und Wiesen tuckern kann.
Nun muss ich aufpassen dass mir der sportliche Flitzer nicht aus der Kurve fliegt (und ich mit ihm) wenn wir über Felder und Wiesen brausen ....
stimmt, da hast du recht. aber das hält geistig fit und körperlich rege. :devil:
und schöner ist er auch noch.
(ich kann aus meiner ablehnung für mollosser keinen hehl machen. :D)
Asani Hekima
05.09.2013, 15:59
Hat euer Hund den "Will to please"?
ja klar:D................manchmal:blink:............. ...eher selten:rolleyes:...............eigentlich fast nie:o..............nur dann wenn ER will. spass bei seite, kima hat tatsächlich tage wo er gefallen will und er nach aufgaben verlangt und diese dann auch höchst korrekt ausführt, diese tage sind aber ausgesucht und selten. er hat einen sehr starken eigenen willen und will er etwas partout nicht, ist er auch kaum zu motivieren
Hallo Jajosel,
Was du beschreibst ist ein ganz normales Verhalte würde ich sagen, unter W t p versteh ich was anderes. Hunde mit großem Wtp sind auch nicht einfach zu erziehen bzw. zu führen und können anstrengend sein.
Dieses „Ich will gefallen, alles richtig machen- hey was kann ich für dich tun“ fehlt Ashanti, dazu ist sie trotz ihrer Empfindsamkeit zu selbstbewusst. Man kann es ihr förmlich ansehen wenn sie hinterfragt oder abwägt. Sie führt meine Anweisungen aus, zeigt aber auch wenn sie die eine mal nicht so toll findet. Gebe ich ihr die Anweisung ins Platz zu gehen wenn wir gerade z.B. auf Steinfliesen stehen oder auf siffigem Boden, schmeißt sie sich nicht in Lichtgeschwindigkeit da rein, sonder guckt sie sich erstmal verstohlen danach um, ob nicht ein Teppich oder anderer angenehmer Untergrund in der Nähe ist. Ansonsten agiert sie nicht zögerlich oder „überhört“ mich.
Sie hat aber einen ausgeprägten „Will to eat!“:D
LG,
Jasmin mit Ashanti.
PS: Einen eigenen Faden hierzu fände ich gut.
Hallo Perro,
was du da von Ashanti schilderst, passt deckungsgleich auf Selma.
Vielleicht hat der Blick auf längst vergangenes Erziehungsgeschehen da ein bisschen meine Erinnerung verklärt.
Wenn ich darüber nochmal genau nachdenke, hat Selma wohl auch meinen "Will to please" ziemlich ausgelotet...
(Trifft genau auf das Platz Kommando auf "unangenehmem" Untergrund zu! Oder auf dieses "Nachsinnen", ob es wohl sinnvoll sein kann, dem gegebenen Kommando zu folgen um es dann -zeitverzögert - doch zu tun.)
Als ich bemerkte, dass sie auf kaltem Boden friert und mir ihr nacktes Bäuchlein ansah, habe ich (vllt im vorauseilenden Gehorsam) darauf verzichtet, sie im Training speziell auf fiesen Böden ins Platz zu schicken.
Aber erst, als ich in diversen Situationen abgeprüft hatte, ob das Kommando sitzt. Und das tat es.
Wenn der "Will to please" allerdings so definiert wird, dass z.B. der hier viel beschworene Labbi seinem Halter jeden Wunsch von den Augen abliest (ist das wirklich so?) und sogar ständig noch nicht verlangte "Fleißaufgaben" absolvieren möchte, dann allerdings trifft dies nicht auf den RR zu, da hast du Recht.
Ja, da sollte man wohl eher mal eine Definition finden, da hat @heins schon Recht.
Was mich bewogen hat, diesen Gedanken näher zu betrachten, ist gewesen, dass für mein Gefühl in den Posts hier der Tenor herrscht, dass der RR sehr schwer zu erziehen sei. Und das widersprach meiner Erfahrung (siehe den genannten Vergleich mit meiner Schäferhündin).
Wenn also hier jemand DIE Definition des "Will to please" hat, her damit bitte!
Grüße von Jajosel
ticarica
06.09.2013, 00:47
Na ja, den will to please gibt es auf jeden Fall bei der RR-Haltung. Allerdings mehr beim Halter als beim Hund… Ist es zu kalt, zu heiss, zu schwül? Soll ich Lebergutzis backen? Ist das Tier gut zugedeckt? Huch, wir haben seine Restaurantdecke vergessen… Ist ihm langweilig? Was gibt es für spannende Spiele? usw. usf. Und was macht der Hund? Er nimmt erhaben und würdevoll die Gunstbezeugungen entgegen. Na, das ist doch will to please, oder?:devil::devil::devil:
Conny, da steht "Warum EIN RR" - und da hast du ja fuer eine relvante Meinung nicht mehr lange Zeit :D ... hach, wat bin ick neidisch....
ticarica
06.09.2013, 05:43
Jaaaaaaaaaa... Noch zwei Tage! Wir haben vorhin schon mal alles zum "Hund abholen" zusammengesucht. Und übermorgen eröffne ich das Thema "Was ist besser als EIN RR???" Na, und Du hast ja sogar drei
...weil ich einem Geparden kein artgerechtes Leben bieten kann.....! (Sorry, hab`s in einem anderen Faden schon einmal geschrieben:blink:LG und alles Gute wünschen Christa und die Ersatz - Cheetahs Berko und Dahoma
Rosemarie Karsten
07.09.2013, 15:23
Ausnahmsweise habe ich mal wieder eine kleine Golden Retriever Welpette in meiner Trainingsobhut.
Ich liebe dieses kleine Welpenmädchen. Sie ist sowas von süß, gelehrig, ruhig auf die Übungen konzentierbar,
äußerst wenig Jagdambition, wunderbar leinenführig und sehr leicht motivierbar. Sie ist vom Wesen fröhlich, entspannt und ausgeglichen.
Sehr "einfach händelbar" auch für die Hundehalter.. ! Einfach klasse!
Aaaaaaber: MIR fehlt nach kurzer Zeit die für den Ridgeback so typische Eigensinnigkeit, das bereits beim Welpen oftmals vorhande jagdliche Interesse, die hohe Sensitivität, die Herausforderung auf die individuelle Ridgeback-Persönlichkeit abgestimmten Motivationshilfen. Die Herausforderung bezogen auf Jagd-, Schutz-, und Ressourcenambition, die Schnelligkeit, Klugheit, Wendigkeit, die Kraft in Verbindung mit Eleganz...
Für mich ist die Rasse Ridgeback mit keiner anderen Hunderasse vergleichbar und ich liebe gerade die Arbeit mit obigen Herausforderungen, deren Ziel der verantwortungsvolle Umgang mit diesen hoch sensiblen Hunden ist.
VG Rosemarie
kinder was soll ich sagen was kann ein schäfi oder nen labbi denn bieten ......die hören immer :sleeping:aber können die sooooooooo gucken :D41666 wenn man sie ruft
kinder was soll ich sagen was kann ein schäfi oder nen labbi denn bieten ......die hören immer :sleeping:aber können die sooooooooo gucken :D41666 wenn man sie ruft
Ich sehe jede Woche mehrfach zwei Schäferhunde und zwei Goldies, die wundervolle Arbeitshunde sind. Die haben drive, den ich nur bei wenig RRs in dieser Form sehe, die sind intelligent ungehorsam, dickköpfig und schlau. Meine Hunderassen sind das trotzdem aus verschiedenen Gründen nicht, aber dieses vergleichende schlecht reden find ich unnötig.
Ja, mir ist klar, dass solche Sprüche auch witzig gemeint sind, trotzdem finde ich es schade, wenn man andere Rassen schlecht reden muss, um seine eigene Rasse gut zu finden.
Also ich habe einen RR, weil ich die Rasse mit ihren Eigenschaft mag und wollte und nicht weil mir Rasse A zu dumm ist, Rasse B zu gehorsam und Rasse C zu hässlich.
Wenn ich so manchen Vermehrer RR sehe, sehe ich da übrigens auch wenig von den RR Eigenschaften, die ich an der Rasse mag, genauso wie ich bei manchem vermehrten Goldie oder Schäferhund nur noch wenig der pos. Eigenschaften dieser Rasse sehe. Und z.B. Schäferhund und Goldies aus guten Zuchten, die dann auch noch bei vernünftigen Menschen landen, die sie fördern und fordern, sieht man leider gar nicht mal so häufig - zumindest so meine Erfahrung aus Deutschland.
Ich sehe jede Woche mehrfach zwei Schäferhunde und zwei Goldies, die wundervolle Arbeitshunde sind. Die haben drive, den ich nur bei wenig RRs in dieser Form sehe, die sind intelligent ungehorsam, dickköpfig und schlau. Meine Hunderassen sind das trotzdem aus verschiedenen Gründen nicht, aber dieses vergleichende schlecht reden find ich unnötig.
Ja, mir ist klar, dass solche Sprüche auch witzig gemeint sind, trotzdem finde ich es schade, wenn man andere Rassen schlecht reden muss, um seine eigene Rasse gut zu finden.
Also ich habe einen RR, weil ich die Rasse mit ihren Eigenschaft mag und wollte und nicht weil mir Rasse A zu dumm ist, Rasse B zu gehorsam und Rasse C zu hässlich.
Wenn ich so manchen Vermehrer RR sehe, sehe ich da übrigens auch wenig von den RR Eigenschaften, die ich an der Rasse mag, genauso wie ich bei manchem vermehrten Goldie oder Schäferhund nur noch wenig der pos. Eigenschaften dieser Rasse sehe. Und z.B. Schäferhund und Goldies aus guten Zuchten, die dann auch noch bei vernünftigen Menschen landen, die sie fördern und fordern, sieht man leider gar nicht mal so häufig - zumindest so meine Erfahrung aus Deutschland.
sorry wenn das falsch auf gefasst wurde hatte über jahre selber Groenendael (belgische schäferhunde) nur muss ich jetzt feststellen das die hunderasse mir selber nicht mehr liegt und meine ansichten was hund betrifft sich auch geändert haben
Thomas R
08.09.2013, 10:25
Dürfte ich kurz darauf hinweisen das ich mir keinen RR mehr kaufen würde, eben weil ich nicht weiß ob dieser auch nur im Ansatz die von mir erwünschten RR Eigenschaften besitzt!
Öhem, das sind im übrigen nicht die Eigenschaften möglichst faul zu sein und schick auszusehen beim bummel durch die City :blink:....
Vergessen darf man dabei aber nicht das es bei den meisten Rassen immer schwieriger wird gute Hunde zu finden, oder man muss sich schon sehr genau schlau machen und wohl auch einen Euro mehr auf den Tisch legen :cool:....
Naja, aber das ist mein Problem. Wenn ich mir die Masse der RR-Halter ansehe (nicht beleidigend gemeint) scheine ich da mit meiner Meinung ziemlich alleine da zu stehen.
Wir haben in unserem Ort relativ viele RR, keiner dieser Hunde hat eine Aufgabe. Keinen Hundesport, keine Nasenarbeit, kein freies Spiel weil nicht verträglich....einfach nur schick sein, nett an der Leine laufen und andere Hunde anpöbeln....
Hier und da frage ich mich auch ob sich diese Besitzer die Frage gestellt haben "wieso ein RR"
Grüße
Thomas
Stefanie R.
08.09.2013, 11:35
Dürfte ich kurz darauf hinweisen das ich mir keinen RR mehr kaufen würde, eben weil ich nicht weiß ob dieser auch nur im Ansatz die von mir erwünschten RR Eigenschaften besitzt!
Welche Eigenschaften sind das denn, die du gerne haben möchtest?
Öhem, das sind im übrigen nicht die Eigenschaften möglichst faul zu sein und schick auszusehen beim bummel durch die City :blink:....
Und wie kommst du darauf, dass du die nicht mehr findest? Wie kommst du darauf, dass der Großteil der RR lieber auf der Couch liegen, als aktiv zu sein?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy, die beide gar kein Problem damit haben, auf der Couch zu liegen... so lange vorher ein entsprechendes Programm stand. :blink:
Dürfte ich kurz darauf hinweisen das ich mir keinen RR mehr kaufen würde, eben weil ich nicht weiß ob dieser auch nur im Ansatz die von mir erwünschten RR Eigenschaften besitzt!
Öhem, das sind im übrigen nicht die Eigenschaften möglichst faul zu sein und schick auszusehen beim bummel durch die City :blink:....
Vergessen darf man dabei aber nicht das es bei den meisten Rassen immer schwieriger wird gute Hunde zu finden, oder man muss sich schon sehr genau schlau machen und wohl auch einen Euro mehr auf den Tisch legen :cool:....
Naja, aber das ist mein Problem. Wenn ich mir die Masse der RR-Halter ansehe (nicht beleidigend gemeint) scheine ich da mit meiner Meinung ziemlich alleine da zu stehen.
Wir haben in unserem Ort relativ viele RR, keiner dieser Hunde hat eine Aufgabe. Keinen Hundesport, keine Nasenarbeit, kein freies Spiel weil nicht verträglich....einfach nur schick sein, nett an der Leine laufen und andere Hunde anpöbeln....
Hier und da frage ich mich auch ob sich diese Besitzer die Frage gestellt haben "wieso ein RR"
Grüße
Thomas
Guten Morgen Thomas,
jetzt machst du mich neugierig - welche RR Eigenschaften genau meinst du?
Welche Aktivitäten möchtest du mit deinem RR ausführen?
Und warum meinst du, dass es keine RRs mehr gibt, die die dazu erforderlichen Eigenschaften "auch nur im Ansatz" aufweisen?
Falls dir (und anderen Usern) meine Fragen "naiv" erscheinen, dann bitte ich zu bedenken, dass ich kein fortgeschrittenes Mitglied der hier offenbar reichlich vertretenen RR Szene bin.
Und was den 2.Teil einer Ausführungen angeht - da gebe ich dir weitgehend Recht.
Doch nicht nur RRs sind davon betroffen - ich glaube, dass die meisten (zumindest der Ersthund) Käufer in der Hauptsache nach der Optik oder der gerade herrschenden Modeströmung in Sachen Hund gehen.
Und um diese bedienen zu können, mag es möglicherweise zu dieser "Verwässerung" der ursprünglichen Rasseneigenschaften kommen.
Daher erscheint mir eine Aufteilung des Zuchtgeschehens in "Leistungs-" und "Showlinien", wie meines Wissens bei den Australia Shepherds, gar nicht abwegig.
Ich stelle mir vor, dass es unter der Vielzahl von HH immer weniger geben wird, die wirklich so mit ihren Hunden arbeiten, dass deren rassetypischen Wesensmerkmale und Bedürfnisse Beachtung finden bzw. befriedigt werden.
Weisst du oder sonst jemand hier im Forum ob es dazu Bestrebungen oder gar Anfänge gibt?
Einen schönen Sonntag
wünscht Jajosel
Daher erscheint mir eine Aufteilung des Zuchtgeschehens in "Leistungs-" und "Showlinien", wie meines Wissens bei den Australia Shepherds, gar nicht abwegig.
Ganz so einfach ist das nicht. Leider fallen nämlich bei Showlinien meist auch die unkomplizierten positiven Charaktereigenschaften unter den Tisch, weil eben nur auf's Äußere selektiert wird.
Die meisten Rassen, die Unterteilungen in Showlinien und Leistungslinie haben, haben massiv Interieurs Probleme in ihrer Rassen, weil z.B. beim Aussie neben dem Drive und Hüteverhalten auch das freundliche Wesen und die Führigkeit verloren geht, wenn nicht mehr massiv auf Verhalten, sondern nur noch auf Aussehen selektiert wird. Auch ist es so, dass viele Showlinien gesundheitlich schlechter gestellt als Leistungslinien. Sei es wegen übertriebener äußerer Merkmale oder einfach "nur" weil Leistungsfährigkeit und damit Funktionalität und Gesundheit kein Selektionsmerkmal sind.
Dazu kommt der eh schon kleine Genpool, der meisten Hunderassen. Man erhöht den Inzuchtfaktor massiv bei einer strengen Trennung von Leistungs- und Schönheitszucht und im Prinzip erhällt man zwei unterschiedliche Rassen.
Z.B. sehen sich ein Border Collie aus Leistungszucht und ein Schönheits-Border Collie häufig nur noch bedingt ähnlich - sie könnten sehr gut zwei Vertreter unterschiedlicher Rassen sein.
Schau Dir mal einen Field Trial Cocker Spaniel an:
http://www.youtube.com/watch?v=YCzSRpaGaNQ und Whaupley Gundogs - Our Dogs (http://www.whaupleygundogs.co.uk/stud%20page.php) und jetzt vergleich das mal mit einem "Schönheits Cocker" z.B. aus dieser VDH Zucht (der Züchter ist mir völlig unbekannt, es war einfach der erste google Treffer): Cockerspanielzucht "vom Schnepfengrund" (http://www.cockerspanielzucht.de/) Das diese Hunde, derselben Rasse angehören sollen, mag man kaum glauben.
Hier z.B. mal ein ganz interessanter Artikel zum Thema Leistungs/Schönheitszucht beim Border Collie und den daraus resultierenden - gerade auch charakterlichen! - Problemen.
Stefanie R.
08.09.2013, 13:31
Daher erscheint mir eine Aufteilung des Zuchtgeschehens in "Leistungs-" und "Showlinien", wie meines Wissens bei den Australia Shepherds, gar nicht abwegig.
Eine Auftrennung wie zum Beispiel bei den Golden und Labrador Retrievern finde ich furchtbar und überhaupt keine Alternative.
Ganz so einfach ist das nicht. Leider fallen nämlich bei Showlinien meist auch die unkomplizierten positiven Charaktereigenschaften unter den Tisch, weil eben nur auf's Äußere selektiert wird.
Richtig. Schauderhafte Vorstellung. Deshalb frage ich nach, welche außergewöhnlichen Eigenschaften zum Beispiel Thomas bei einem RR sehen möchte, die die RRs aus heutiger Zucht nicht erfüllen können. Abgesehen von der mittleren Größe, was ich auch als problematisch ansehe, sehe ich da nichts. Aus meiner Sicht kann ein RR aus vernünftiger Zucht jegliche Anforderungen an ein sportliches und aktives Leben erfüllen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
... Aus meiner Sicht kann ein RR aus vernünftiger Zucht jegliche Anforderungen an ein sportliches und aktives Leben erfüllen...
... und im Gegensatz zu manchen Hibbelhunden ergeht er sich nicht sofort in Psychokrisen, wenn es aus irgendwelchen Gründen doch mal ein Sofa-Tag wird (und sei es der selbtserwählte bei Dauerregen) und kein 4-Stunden-Action-Programm geboten wird. :blink:
LG
Susanne
Thomas R
08.09.2013, 13:49
Welche Eigenschaften sind das denn, die du gerne haben möchtest?
Und wie kommst du darauf, dass du die nicht mehr findest? Wie kommst du darauf, dass der Großteil der RR lieber auf der Couch liegen, als aktiv zu sein?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy, die beide gar kein Problem damit haben, auf der Couch zu liegen... so lange vorher ein entsprechendes Programm stand. :blink:
Hallo,
an deine Hunde habe ich vorhin gedacht :blink:...
Du weißt das ich vieles am oberen Ende der Leine fest mache, du bist da sicher ein gutes Beispiel und deine Hunde(ok kenne nur den Großen) sind definitv feine Beispiele für klasse RR.
Dennoch....
Wir haben es hier noch nie geschaft RR-Eigenschaften zu definieren!
Mag sein das meine Vorstellungen mit dem RR nichts zu haben. Ich stelle mir aber einen leistungsfähigen und vor allem ausgeglichenen Hund vor.
Keine hypernervösen Tiere mit geringer Reizschwelle!
Fest machen tue ich das an meinen gewonnen Eindrücken der letzen Jahre. Im Verein, verschiedener Huschus, im Ort, auf Treffen usw.
LG
Thomas
Thomas R
08.09.2013, 14:22
Ich schreibe mal in deinen Taxt:
Guten Morgen Thomas,
jetzt machst du mich neugierig - welche RR Eigenschaften genau meinst du?
Das Thema ist recht komplex, und man muss da sicher eine Menge an Dingen bedenken.
Feststellungen an verloren gegangenen Eigenschaften kann man eigentlich gar nicht tätigen. Aber man kann fest stellen das viele RR anscheinend ein Problem mit ihrer Haltung als reiner Begleithund haben. Es äussert sich in Aggresionen und gestresstem Verhalten.
Daher bin ich daran interessiert einen RR als Jagdhund an zu sehen und ihm auch so zu behandeln.
Du musst ja einen Jagdhund nicht zwanghaft jagdlich führen. Aber ein wenig Ersatzbeschäftigung gehört da zu!
Welche Aktivitäten möchtest du mit deinem RR ausführen?
Ersatzbeschäftigung!
Wie die aussieht kann jeder Hundehalter selber überlegen.
Mir ist dabei wichtig das die Nase eingesetzt wird und dem Bewegungsdrang Rechnung getragen wird
Und warum meinst du, dass es keine RRs mehr gibt, die die dazu erforderlichen Eigenschaften "auch nur im Ansatz" aufweisen?
Keine ist natürlich übertrieben.
Wie ja auch schon geschrieben muss man da etwas genauer unterscheiden.
Ein RR sollte keine 50 kg wiegen, er sollte wendig und dennoch muskulös sein. Eine gewisse souvernität im Verhalten gehört dazu, eben kein nervöses gestresstes Verhalten.
Falls dir (und anderen Usern) meine Fragen "naiv" erscheinen, dann bitte ich zu bedenken, dass ich kein fortgeschrittenes Mitglied der hier offenbar reichlich vertretenen RR Szene bin.
Und was den 2.Teil einer Ausführungen angeht - da gebe ich dir weitgehend Recht.
Doch nicht nur RRs sind davon betroffen - ich glaube, dass die meisten (zumindest der Ersthund) Käufer in der Hauptsache nach der Optik oder der gerade herrschenden Modeströmung in Sachen Hund gehen.
Und um diese bedienen zu können, mag es möglicherweise zu dieser "Verwässerung" der ursprünglichen Rasseneigenschaften kommen.
Daher erscheint mir eine Aufteilung des Zuchtgeschehens in "Leistungs-" und "Showlinien", wie meines Wissens bei den Australia Shepherds, gar nicht abwegig.
Ich stelle mir vor, dass es unter der Vielzahl von HH immer weniger geben wird, die wirklich so mit ihren Hunden arbeiten, dass deren rassetypischen Wesensmerkmale und Bedürfnisse Beachtung finden bzw. befriedigt werden.
Weisst du oder sonst jemand hier im Forum ob es dazu Bestrebungen oder gar Anfänge gibt?
Einen schönen Sonntag
wünscht Jajosel
Ich habe von der Zucht keine Ahnung!
Sicherlich gibt es Züchter die eher auf Eigenschaften und Veranlagungen schauen, es sind aber wenige und ob du da als normaler Käufer eine Chance hast kann ich nicht sagen!
Ich tue mich mit meinen Aussagen doch ein wenig schwer, es ist nicht einfach zu erkennen was wirklich ein grundlegendes Problem ist (Agressionen, Unsicherheit) oder was einfach nur durch falsche Haltung hervorgerufen wurde.
Sehr sicher bin ich ja nun auch kein RR-Experte und habe bei meinem RR in der Welpenzeit ebenso viele Fehler gemacht.
Mein Hund ist auch nicht in allen Dingen ein Vorzeigeexemplar.
Aber, sie ist immer bereit ernsthaft zu arbeiten, sie ist immer freundlich und dabei souverän und vor allem wiederstandsfähig gegen äussere Einflüsse.
Aber!
Vieles davon ist eben auch nur so weil ich es verlange. Mir ist doch egal das es in strömen schüttet, da muss das Hundi durch, ein Platz kann man auch in einer Pfütze ausführen und den Dummy kann man auch aus einem Dornenbusch holen!
*lol* ob ein urtümlicher RR das gemacht hat, keine Ahnung, wohl eher nicht :))
Aber gestresste und grundlos agressive Hunde wurden sicher auch vor hunderten Jahren nicht toleriert.
LG
Thomas
@Thomas, beim lesen Deiner Zeilen hab ich gedacht, Du würdest sicher Freude an dem Bruder meiner Frieda haben.
Der arbeitet auf der Schweißfährte, wurde grade für die dänische Obedience Meisterschaft qualifiziert, ist kein Riese, rüdenverträglich und seit neuestem auch der beste Freund des Neugeborenen der Familie. Es gibt sie also...
Wir haben es hier noch nie geschaft RR-Eigenschaften zu definieren!thomas, wieso sollten denn hier irgendwelche rasseeigenschften definiert werden? es gibt einen rassestandard. der grad der übereinstimmung mit diesem ist messbar. das ergebnis dieser messung gibt dann aufschluss darüber, in welchem maße einem hund die eigenschaft 'rhodesian ridgeback' zugesprochen werden kann. das spektrum reicht von vorzüglich über sehr gut, gut bis hin zu disqualifiziert ..
btw: bei uns hier und in unserer umgebung gibt es nur ganz wenige rhodersian ridgebacks
Rosemarie Karsten
08.09.2013, 14:54
Dürfte ich kurz darauf hinweisen das ich mir keinen RR mehr kaufen würde, eben weil ich nicht weiß ob dieser auch nur im Ansatz die von mir erwünschten RR Eigenschaften besitzt!
Öhem, das sind im übrigen nicht die Eigenschaften möglichst faul zu sein und schick auszusehen beim bummel durch die City :blink:....
Vergessen darf man dabei aber nicht das es bei den meisten Rassen immer schwieriger wird gute Hunde zu finden, oder man muss sich schon sehr genau schlau machen und wohl auch einen Euro mehr auf den Tisch legen :cool:....
Naja, aber das ist mein Problem. Wenn ich mir die Masse der RR-Halter ansehe (nicht beleidigend gemeint) scheine ich da mit meiner Meinung ziemlich alleine da zu stehen.
Wir haben in unserem Ort relativ viele RR, keiner dieser Hunde hat eine Aufgabe. Keinen Hundesport, keine Nasenarbeit, kein freies Spiel weil nicht verträglich....einfach nur schick sein, nett an der Leine laufen und andere Hunde anpöbeln....
Hier und da frage ich mich auch ob sich diese Besitzer die Frage gestellt haben "wieso ein RR"
Grüße
Thomas
Wir haben hier in unserer Gegend eine Ridgeback-Flut! Nicht alle haben Aufgaben, wie du sie beschreibst.
Die ausgeglichensten Hunde sind die, die von vornherein eine auf Ridgeback-Eigenschaften abgestimmte gewaltfreie Ausbildung genossen haben und/oder zudem beinahe täglich zu "einfachen" Spaziergängen mit vielen anderen Hunden unterwegs im freien Gelände sind. Kaum einer dieser wirklich gut sozialisierten Ridgebacks macht "stundenplan-mäßig" von dir beschriebenes "Hick-Hack".., sondern hat mit gewaltfreier Grunderziehung und jeder Menge freier Hundekontakte auf täglichen Spaziergängen sowie einigen "Spökskes" mit deren Haltern ein tolles und glückliches sowie sehr entspanntes Hundeleben :blink:
VG Rosemarie
Stefanie R.
08.09.2013, 15:07
Mag sein das meine Vorstellungen mit dem RR nichts zu haben. Ich stelle mir aber einen leistungsfähigen und vor allem ausgeglichenen Hund vor.
Keine hypernervösen Tiere mit geringer Reizschwelle!
Fest machen tue ich das an meinen gewonnen Eindrücken der letzen Jahre. Im Verein, verschiedener Huschus, im Ort, auf Treffen usw.
Auch, wenn das keiner hören will: Vielleicht treibst du dich einfach nicht mit den richtigen Leuten und Hunden herum. Wir haben jetzt gerade den zweiten dazugeholt und du kannst sicher sein: würde ich deine Befürchtungen teilen, wäre das ganz sicher nicht passiert.
Was haben wir dafür gemacht? Die Mutter VOR dem Wurf bereits angesehen, und zwar im Alltag draußen und nicht nur im kuscheligen Wohnzimmer. Wie verhält sie sich ggü. Menschen in Alltagssituationen, wie bei Hundebegegnungen?
Ich habe mich beim Herrgott herzlich bedankt, dass während unseres Spaziergangs im Feld zwei Schüsse gefallen sind. Denn entgegen der Weichspülfraktion brauche ich einen alltagstauglichen Hund, der solchen Belastungen standhält, ohne die Flucht zu ergreifen. Alle drei Vertreterinnen der Hundefamilie reagierten, wie ich mir das vorstelle.
Den Rüden konnte ich mir nicht ansehen, aber immerhin konnte ich mit seiner Besitzerin Auge in Auge sprechen. Klar sind Worte wie auch Papier geduldig. Aber wenn ich darin kein Vertrauen gehabt hätte, hätte ich wohl wirklich woanders kaufen müssen.
Dann gucke ich mir die Aufzucht an: Was wird mit den Welpen gemacht? Wie verhalten sie sich bei den Besuchen? Sind sie neugierig, aufgeweckt, unerschrocken, freundlich? Wie spielen sie? Wie verhalten sie sich ggü. meinem Rüden?
Letztendlich ist dann einer der Kerlchen hier gelandet und ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir uns einen selbstbewussten, kleinen Kerl mit jagdlichen Ambitionen angelacht haben, der uns einiges abverlangen wird. Wir werden den kleinen entsprechend fordern und fördern. Er hat bereits frustrierende Erfahrungen gemacht, schmerzhafte und angsteinflößende. Und ich bin der Meinung, dass ein Hund das braucht, um zu einem selbstsicheren und ausgeglichenen Vertreter zu werden.
Und letztendlich - bei aller Begeisterung für unseren Kleinen - ich glaube, dass man das auch bei anderen Züchtern findet. Mir persönlich ist das genug. Hast du höhere Ansprüche?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
AsadTheFirst
08.09.2013, 15:26
Thomas...
so manches Mal hab ich gedacht, dass du den "falschen" Hund hast. Hm... das ist jetzt falsch formuliert, der Hund ist ja nicht falsch. Aber du hast eine andere Vorstellungen davon, was und wie ein Hund sein müsste, damit er zu dir passt.
MICH würde das unzufrieden machen. Mir das Gefühl geben, dass etwas Wichtiges unstimmig ist.....
Du weißt ja, dass mir dein "alter" Rüde virtuell sehr gut gefällt und ich ihn für einen sehr typvollen RR halte, ich denke euer Höllenjunge wird in die gleiche Richtung gehen. Auch glaube ich, dass man nach wie vor gute RR Züchter findet, vor allem, wenn man sich Zeit zum Suchen und Warten auf passende Welpen lässt, aber darin
Und letztendlich - bei aller Begeisterung für unseren Kleinen - ich glaube, dass man das auch bei anderen Züchtern findet. Mir persönlich ist das genug. Hast du höhere Ansprüche?
steckt mir schon wieder zu viel Wertung. Mein Zweithund ist bewusst kein RR, nicht weil meine Ansprüche nun höher sind, sondern einfach weil sie anders sind.
Und z.B. mit dem Anspruch einen wesensfesten, kleinen (= im unteren(!) Standard), sportlichen RR, vielleicht noch bestimmten Geschlechts zu finden, der auch noch in einem mehr oder weniger eingeschränkten Zeitraum geboren wird und dessen Züchter in Käufers Lebensumstände einen Welpen vermittelt (und auch das ist jetzt gar nicht wertend gemeint) bzw. noch Platz auf seiner Warteliste hat, halte ich nicht für soooo einfach, da geb ich Thomas schon recht.
Nein, man muss die RR Zucht sicherlich nicht schlechter reden, als sie ist und es ist auch bei anderen Rassen nicht einfach einen guten Züchter zu finden, aber ich denke schon, dass es gerade beim RR mit oben genannten Ansprüchen nicht sooo einfach ist und dass es sogar noch mal schwerer ist, als "unbekannter" Hundekäufer, der noch kein Netzwerk in der RR Szene hat.
Ganz so einfach ist das nicht. Leider fallen nämlich bei Showlinien meist auch die unkomplizierten positiven Charaktereigenschaften unter den Tisch, weil eben nur auf's Äußere selektiert wird.
(...)
Hier z.B. mal ein ganz interessanter Artikel zum Thema Leistungs/Schönheitszucht beim Border Collie und den daraus resultierenden - gerade auch charakterlichen! - Problemen.
Hallo Jackal,
ich bedanke mich bei dir ganz ausdrücklich für diesen lehrreichen und für mich sehr erhellenden Beitrag!
Grüße von Jajosel
Thomas R
(...)
Aber!
Vieles davon ist eben auch nur so weil ich es verlange. Mir ist doch egal das es in strömen schüttet, da muss das Hundi durch, ein Platz kann man auch in einer Pfütze ausführen und den Dummy kann man auch aus einem Dornenbusch holen!
*lol* ob ein urtümlicher RR das gemacht hat, keine Ahnung, wohl eher nicht :))
Aber gestresste und grundlos agressive Hunde wurden sicher auch vor hunderten Jahren nicht toleriert.
LG
Thomas
Hallo Thomas,
auch dir vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen!
Ich kann diese in großen Teilen nachvollziehen bis auf DAS:
Mir ist doch egal das es in strömen schüttet, da muss das Hundi durch, ein Platz kann man auch in einer Pfütze ausführen und den Dummy kann man auch aus einem Dornenbusch holen!
Du RR Quäler!!! Du hast ja keine Ahnung vom "Will to please" des HH!
Schau doch mal nach einer Rasse mit Neopren am Bauch und einem ausklappbaren Ganzkörper-Schutzanzug!
(Vorsichtshalber füge ich mal den ganzen Smiley Kram hinzu, denn in unseren virtuellen Zeiten wird rein sprachliche Ironie manchmal nur so erkannt...) Also :devil::p:D:blink:... Ich hoffe, das reicht jetzt.
Vielleicht noch den::joker:
Grüße von Jajosel
Stefanie R.
08.09.2013, 15:46
steckt mir schon wieder zu viel Wertung. Mein Zweithund ist bewusst kein RR, nicht weil meine Ansprüche nun höher sind, sondern einfach weil sie anders sind.
DAS sind doch aber vollkommen andere Gründe als die von Thomas genannten. Wir haben uns nach unseren Labradors auch für eine andere Rasse entschieden, weil wir grundsätzlich einen anderen Typ Hund wollten. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es keine vernünftigen Labradors mehr gibt, sondern dass sich UNSERE Anforderungen an den Hund als solchen geändert haben, die vom Labrador nicht mehr erfüllt werden konnten.
Diese Gegebenheit sehe ich bei Thomas so nicht. Oder verstehe ich dich falsch, Thomas?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
:D was meine RR erfahrung betrifft kann ich nur auf einen hund zurück blicken
aber was mir über jahre aufgefallen ist die hunde gleichen sich dem charakter des besitzers unheimlich an
wir gehen regelmässig in einer RRgruppe und die hunde werden dem besitzer immer ähnlicher
der wellemacher hat nen RR mit einer niedrigen hemmschwelle
der coole hat eher so nen prinz valium
der ängstliche hat nen angstbeisser
das entwickelt sich aber langsam
und wie ist es bei euch so ist das auch schon jemanden aufgefallen
:D was meine RR erfahrung betrifft kann ich nur auf einen hund zurück blicken
aber was mir über jahre aufgefallen ist die hunde gleichen sich dem charakter des besitzers unheimlich an
Ich denke, da ist mit Sicherheit was dran!
Schliesslich sind es massgeblich unsere Charaktere und Verhaltensweisen, die aus dem Hund das machen, was er ist.
Jetzt wird mir auch klar, warum meine Biester so verfressen sind :D
LG
Heike
AsadTheFirst
08.09.2013, 16:36
:D
und wie ist es bei euch so ist das auch schon jemanden aufgefallen
Jepp. Aber das ist nicht RR-typisch, finde ich: Hund spiegelt ganz oft den HH wider. (Meiner liebt Kinder, setzt ihnen aber auch Grenzen. Knutscht sie gern. Und kann manchmal ein richtiges Arrrrrrr...loch sein. Ja. Passt scho :devil:)
... aber was mir über jahre aufgefallen ist die hunde gleichen sich dem charakter des besitzers unheimlich an ...
... und wie ist es bei euch so ist das auch schon jemanden aufgefallen
Dann bin ich wohl eine multiple Persönlichkeit... :D
Nein, im Ernst: Trifft bei uns nicht zu. 2 RR, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Ich denke schon, dass man mit seiner ureigensten Persönlichkeit ein wenig beeinflusst - wenn man selber ein Schnarchzapfen ist, macht man einen ruhigen Hund damit sicher nicht nervöser, und wenn man selber ein Hektikkasperl ist, dann kriegt man damit auch sicher einen nervösen Hund nicht so richtig ruhig.
Bei mir leben Prinz Valium und Prinzessin Vollstrom in friedlicher Koexistenz und behaupten ganz vehement ihre eigenen Charakterzüge. Ich hab eher ein wenig das Gefühl, ich pass mich ihnen an und versuche, die Mitte zu finden. :blink:
LG
Susanne
Stefanie R.
08.09.2013, 18:27
aber ich denke schon, dass es gerade beim RR mit oben genannten Ansprüchen nicht sooo einfach ist und dass es sogar noch mal schwerer ist, als "unbekannter" Hundekäufer, der noch kein Netzwerk in der RR Szene hat.
Da stimme ich dir zu, aber wer hat denn auch so konkrete Anforderungen an einen Hund, wenn er sich in der RR-Szene nicht wenigstens ein bisschen auskennt und ein kleines Netzwerk hat?
Du RR Quäler!!!
Wenn du einen Hund willst, der mit Begeisterung und ausdauernd apportiert, der die Wasserarbeit liebt und dem auch Spaziergänge mit Regen Spaß machen, solltest du dich vielleicht mal in Richtung Chesapeake Bay Retriever orientieren, ggf. auch der Curly. Da bekommst du dann auch den Wach- und Schutztrieb mitgeliefert. Nur optisch sind sie etwas spezieller als ein RR. :joker:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Thomas R
08.09.2013, 19:32
DAS sind doch aber vollkommen andere Gründe als die von Thomas genannten. Wir haben uns nach unseren Labradors auch für eine andere Rasse entschieden, weil wir grundsätzlich einen anderen Typ Hund wollten. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es keine vernünftigen Labradors mehr gibt, sondern dass sich UNSERE Anforderungen an den Hund als solchen geändert haben, die vom Labrador nicht mehr erfüllt werden konnten.
Diese Gegebenheit sehe ich bei Thomas so nicht. Oder verstehe ich dich falsch, Thomas?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Fange mal mit deinem Text an!
Wir haben den direkten Vergleich Labrador und RR hier auf dem Sofa liegen.
Das sind definitv völlig verschiedene Hunde, ich kann aber nicht unbedingt sagen welche Rasse ich nun besser finde. Beide sind irgendwie klasse für sich!
Den totalen Befehlsannehmer brauche ich nicht, also ist ein RR schon ein guter Hund für mich. :D und hier ist auch alles super und wir sind mit unserem RR sehr zu frieden (liest sich ja hier und da als ob wir unglücklich mit unserem Hund wären :blink:)
Hier wird auch kein Hick Hack abverlangt, schon interessant das es Hick Hack genannt wird wenn man seinen Hund ein wenig fordert :cool:..Finde ich super wenn andere Hunde auf anderer Weise ihren Spaß haben, wie gesagt kann ich in der Masse leider nicht erkennen.
Mein Hund ist im Gelände glücklich, ich habe es schon oft gesagt..sie wäre sicher bei einem freundlichen Jäger am besten aufgehoben.
Da ich ihr das zur Zeit nicht bieten kann bekommt sie eben Ersatztraining.
Mir gefällt ihre Art, ich würde mich freuen wenn es von der Sorte mehr geben würde. :o ob das nun RR Eigenschaften sind :confused:....tja keine Ahnung würde ich mir aber gerne so vorstellen!
Hihi, das gute ist nun bei Enja, niemand nennt es Hick Hack wenn sie einen Dummy nach dem nächsten anschleppt, ist ja ein Jagdhund :cool: .
Naja, abschließend noch einmal.
Mir passt es nicht wenn ein RR an der kurzen Leine verkümmert, mir passt es nicht wenn RR immer größer und träger werden und ich mag es nicht wenn RR zappelig und agressiv sind.
Ich weiß das sich hier und da jemand auf dem Schlips getreten fühlt. Das ist nicht meine Absicht, ich kenne schon einige richtig klasse Foren-RR, und nicht alle müssen mein Hick Hack ertragen :blink:....wie gesagt vieles liegt auch am oberen Ende der Leine!
http://plus.google.com/photos/106313262875599702719/albums/5921278849442828769
Fotos von heute, so ist sie und so will sie sein! Sorry nur Handyaufnahmen,,,,
LG
Thomas
Thomas R
08.09.2013, 19:38
Du RR Quäler!!! Du hast ja keine Ahnung vom "Will to please" des HH!
Schau doch mal nach einer Rasse mit Neopren am Bauch und einem ausklappbaren Ganzkörper-Schutzanzug!
(Vorsichtshalber füge ich mal den ganzen Smiley Kram hinzu, denn in unseren virtuellen Zeiten wird rein sprachliche Ironie manchmal nur so erkannt...) Also :devil::p:D:blink:... Ich hoffe, das reicht jetzt.
Vielleicht noch den::joker:
Grüße von Jajosel
:D...mach dir da bitte bei mir keinen Stress :blink: schon verstanden!!!!
Mein RR erträgt es schon irgendwie, wenn auch nicht immer mit purer Freude :devil:
LG
Thomas
Fange mal mit deinem Text an!
Wir haben den direkten Vergleich Labrador und RR hier auf dem Sofa liegen.
Das sind definitv völlig verschiedene Hunde, ich kann aber nicht unbedingt sagen welche Rasse ich nun besser finde. Beide sind irgendwie klasse für sich!
Den totalen Befehlsannehmer brauche ich nicht, also ist ein RR schon ein guter Hund für mich. :D und hier ist auch alles super und wir sind mit unserem RR sehr zu frieden (liest sich ja hier und da als ob wir unglücklich mit unserem Hund wären :blink:)
Hier wird auch kein Hick Hack abverlangt, schon interessant das es Hick Hack genannt wird wenn man seinen Hund ein wenig fordert :cool:..Finde ich super wenn andere Hunde auf anderer Weise ihren Spaß haben, wie gesagt kann ich in der Masse leider nicht erkennen.
Mein Hund ist im Gelände glücklich, ich habe es schon oft gesagt..sie wäre sicher bei einem freundlichen Jäger am besten aufgehoben.
Da ich ihr das zur Zeit nicht bieten kann bekommt sie eben Ersatztraining.
Mir gefällt ihre Art, ich würde mich freuen wenn es von der Sorte mehr geben würde. :o ob das nun RR Eigenschaften sind :confused:....tja keine Ahnung würde ich mir aber gerne so vorstellen!
Hihi, das gute ist nun bei Enja, niemand nennt es Hick Hack wenn sie einen Dummy nach dem nächsten anschleppt, ist ja ein Jagdhund :cool: .
Naja, abschließend noch einmal.
Mir passt es nicht wenn ein RR an der kurzen Leine verkümmert, mir passt es nicht wenn RR immer größer und träger werden und ich mag es nicht wenn RR zappelig und agressiv sind.
Ich weiß das sich hier und da jemand auf dem Schlips getreten fühlt. Das ist nicht meine Absicht, ich kenne schon einige richtig klasse Foren-RR, und nicht alle müssen mein Hick Hack ertragen :blink:....wie gesagt vieles liegt auch am oberen Ende der Leine!
http://plus.google.com/photos/106313262875599702719/albums/5921278849442828769
Fotos von heute, so ist sie und so will sie sein! Sorry nur Handyaufnahmen,,,,
LG
Thomas
Sieht für mich aus wie ein normaler Spaziergang :confused:
Thomas R
08.09.2013, 22:27
Sieht für mich aus wie ein normaler Spaziergang :confused:
Und wo steht etwas anderes :confused:
Und wo steht etwas anderes :confused:
Du schreibst immer was von muss gefordert werden, muss arbeiten, Couch ist doof, die meisten RR Halter werden dem RR nicht gerecht, weil sie ihn nicht rassegerecht beschäftigen.
Dann schreibst Du: "So stelle ich mir meinen Hund vor" und was sehen wir auf deinen Fotos? Du stehst im Wald. So wie wahrscheinlich der Großteil der RR Halter es auch handhaben. Und ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen :D
Thomas R
09.09.2013, 10:38
Du schreibst immer was von muss gefordert werden, muss arbeiten, Couch ist doof, die meisten RR Halter werden dem RR nicht gerecht, weil sie ihn nicht rassegerecht beschäftigen.
Dann schreibst Du: "So stelle ich mir meinen Hund vor" und was sehen wir auf deinen Fotos? Du stehst im Wald. So wie wahrscheinlich der Großteil der RR Halter es auch handhaben. Und ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen :D
Nö, Uli es sind eben nicht ein Großteil der RR-Halter.
Wie ich ja selber geschrieben habe ist es sehr komplex, nur mit dem Finger auf andere zeigen funktioniert nicht. Sicher haben wir hier in der Region auch keinen Sonderfall, es ist das Bild was ich täglich sehen muss und was mir eben nicht gefällt!
Sorry, aber es ist eine absolute Minderheit die ihre Hunde im Wald oder Wiese laufen lassen können, ein zwei Spielchen machen und dann mit dem Hund kuschelnd auf dem Sofa einen Kaffee schlürfen.
Naja, aber so irre wie du sind selbst wir nicht, dein Penfold hat ja eine Ausbildung zum Tierrettungshund genoßen :D
Mir geht es aber auch nicht um andere, ich habe dieses Bild in den letzten 4 Jahren erlangt. Das du es anders siehst ist schön, ändert aber nichts am schelchten Zustand der Rasse.
Wie gesagt, ein anständiger Umgang mit dem Hund ist ein Teil vom ganzen.
Zu den Fotos, richtig normale Fotos wie sie im Forum viele regelmäßig machen. Aber wo stehe ich im Wald :confused:....
Glaube aber auch nicht das hier sehr viele User ihren Hund Kaninchendummys apportieren lassen, lol aber das muss ja auch niemand :blink:
Mag mich hier auch gar nicht mehr rein steigern, es ist und bleibt mein "negativer" Eindruck und daher habe ich geschrieben habe ich keine Lust mehr auf einen weiteren, neuen RR , ganz einfach.
Obwohl ich die Erklärung von Stefanie oder Heins gut fand, wenn man da so ran geht wird man sicher einen guten Hund bekommen......wer weiß.
LG
Hallo Thomas
Wir sind ungefähr gleichlang im Forum und haben gleichalte Hunde. Ich habe deinen Weg mit Pia mitverfolgen können.
Du hast in meinen Augen einen ganz tollen Hund.
Der wirklich Alles mit dir mitmacht. Was immer du angefangen hast mit deinem Hund, sie war dabei. Jede Irrung und Wirrung deinerseits, deine Unsicherheit und deine wechselnden Trainingsansätze, sowie deinen Ergeiz DEN besonderen Hund haben zu wollen, souverän weggesteckt hat.
Mit deinen Kindern gut auskommt, verträglich ist mit anderen Hunden und ein schmusiger und lieber Hund ist in eurem gemeinsamen Leben.
Pia, diese tolle Hündin ist die beste Werbung für RR. Du müsstest doch eigentlich schwärmen von dieser Rasse.
Gruss Eva
Hallo Thomas
Wir sind ungefähr gleichlang im Forum und haben gleichalte Hunde. Ich habe deinen Weg mit Pia mitverfolgen können.
Du hast in meinen Augen einen ganz tollen Hund.
Der wirklich Alles mit dir mitmacht. Was immer du angefangen hast mit deinem Hund, sie war dabei. Jede Irrung und Wirrung deinerseits, deine Unsicherheit und deine wechselnden Trainingsansätze, sowie deinen Ergeiz DEN besonderen Hund haben zu wollen, souverän weggesteckt hat.
Mit deinen Kindern gut auskommt, verträglich ist mit anderen Hunden und ein schmusiger und lieber Hund ist in eurem gemeinsamen Leben.
Pia, diese tolle Hündin ist die beste Werbung für RR. Du müsstest doch eigentlich schwärmen von dieser Rasse.
Gruss Eva
Und winzig ist sie auch noch. Entspricht genau Thomas wünschen ;)
Ich verstehe das auch nicht. Der arme Hund verbiegt sich ständig für Thomas und er sagt, die Rasse ist bei ihm unten durch. Das muss doch an der Psyche der armen Pia nagen :D
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
Tja, das Einzige, was bei der guten Hundeerziehung stört, sind einfach die Halter.:devil:
Gestern waren wir beim Kenneltreffen im Bergischen Land mit 12 Ridgebacks unterwegs.
Auch wenn ich mich wiederhole, aber es gibt nur wenige Dinge, die mein Herz so erfreuen wie Ridgebacks,
die in einer Gruppe miteinander spielen.
Diese Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und strategisch bzw. taktisches Verfolgungs- bzw. Jagdverhalten sind einfach fantastisch.
Thomas R
09.09.2013, 12:23
Psychologie an :blink:
Na wer weiß, es kann nur einen echten RR geben. Und um so mehr ich die Rasse madig mache um so weniger Konkurenz muss Pia fürchten :D.
Spaß bei Seite.
Wenn ich meine eigenen Texte so lese, scheine ich ja auch gar keine wirklichen Argumente zu haben. Es liegt eben an den Besitzern.
Oder hat hier schon mal jemand wirklich Pech mit seinem RR gehabt obwohl er sich auf den Hund eingestellt hat ?
Wirklich nervig ist eben der Trend Richtung Doge (kein Halterproblem) und der Anblick der hypernervösen Exemplare (sicher zum Großteil Halterproblem).
Wenn ich mir wieder einen Welpen hole dann mit bestimmten Vorstellungen was der Hundi leisten soll. Und da würde mich so ein 50 kg Exemplar sowie ein zu schwaches Nervenkostüm wirklich ärgern!
@Eva, so ganz sind meine Wirrungen an Pia nicht spurlos vorbei gegangen. Aber stimmt schon sie macht vieles mit :blink:...obwohl hier seit mindestens 2,5 Jahren in diese Richtung auch Konstanz eingekehrt ist!
@Uli sie ist im Standard! .... wenn auch im unteren *lol*
So muss Geld verdienen!
Thomas
@ Thomas - Die Pia ist schon ein Klasse-Hund, einer, mit dem das Leben Spaß macht.
Kann es sein, dass Deine Ansprüche mit dem Erreichten weiter wachsen?
Möglicherweise ist aber auch durch Deine vielen Aktivitäten mit Pia Dein eigenes Wahrnehmungsbild zu anderen Hunden (speziell RRs) ein Bisschen verzerrt worden.
Du siehst bei den anderen auf zufälligen oder kurzen Treffen doch nur einen Bruchteil der Aktivitäten jener Halter mit ihren Hunden ... und schließt daraus etwas allgemein Gültiges für 24 Stunden, Tage, Monate, Jahre und die Entwicklung der Rasse? Ist das nicht ein Bisschen viel Pauschalisierung?
Wie groß die Hunde im Moment werden - das wieder in den Standard zu bringen, ist Sache der Zucht, der richtigen Auswahl der potentiellen Elterntiere, denn die Endgröße liegt in der Genetik nun mal fest.
(Hier spielen ganz sicher noch vierler, viele andere Eigenschaften eine wichtige Rolle, ich beziehe mich jetzt hier nur auf die Größe, weil die von Thomas in seinem Post erwähnt wurde.)
Freu Dich weiter an Pia, bleibt ein glückliches und aktives Mensch-Hund(e)-Team - noch viele, viele Jahre und verteufele die Rasse nicht so sehr - tu lieber mit, damit es erziehungstechnisch eben mehr Pias gibt. :blink:
LG Feeyota
Thomas R
09.09.2013, 18:34
Feeyota,
ich habe doch die Rasse nicht verteufelt, wie ich selber fest gestellt habe eher die Halter :devil:.
Na, ich habe mein Bild ja leider nicht nur von wenigen Augenblicken. Aber das führt hier jetzt zu weit....
Wenn ich genau drüber nach denke gibt es wirklich klasse Hunde, und das sollte wohl im Focus stehen (ok einverstanden!)
Sicher steigen meine Ansprüche nicht, aber möglicherweise erkenne ich auch Grenzen die vollkommen normal sind. Eine andere Rasse würde event. aus heutiger Sicht "noch" besser passen :blink:.
Aber sollte ich noch einmal einen RR Welpen zu mir nehmen dann dürft ihr mir bei der Auswahl helfen, und wehe der Standard wird nicht eingehalten :devil: :keule:.
Zum Glück kann Pia nicht lesen :D...Sie würde das alles genau so falsch verstehen.
Wir finden unsere Pia super und sind suuuuuuper glücklich mit ihr. Und so soll das auch die nächsten huuuuuuuuuundert Jahre bleiben *mindestens*... und um einen noch weiteren Bereich ab decken zu können gibt es ja noch die coole Socke Enya.
Ich glaube Pia findet Enya auch genau deshalb so toll, endlich hat sie mal Ruhe vor mir, nicht jeder Schnick Schnack muss mit Pia ausprobiert werden :devil:.
Klar ist doch auch, nicht alles muss Hundi gerne machen und nicht zu allem muss jeder Hund geeignet sein. Ein RR deckt da schon sehr viel ab, somit ist ein RR wohl wirklich ein für mich geeigneter Hund *lol*
LG
Thomas
Na bitte, geht doch! :touch:
Über alles andere reden wir später, in 100 Jahren kann noch so viel passieren, auch der Standard könnte sich ändern, wir werden ja auch immer größer und erst im Alter wiederkleiner. :D
LG Feeyota, die sich momentan in den Bergen doch ziemlich klein vorkommt :)
Wölfe wiegen als Rüde auch bis über 60 kg und sind meist ab 70cm Schulterhöhe anzutreffen. Da weiß ich jetzt nicht, warum ein RR mit 70cm Schulterhöhe und knapp 50Kg so viel schlechter zurecht kommen soll. Ich bin gegen die Verkleinerung der Rasse. Pia kann aber so bleiben. st ja nicht mein RR :D
Thomas R
10.09.2013, 12:37
FCI Standard:
Grösse und Gewicht:
Die erwünschten Widerristhöhen sind:
Rüden: 63,0 cm (25'') bis 69,0 cm (27'')
Hündinnen: 61,0 cm (24'') bis 66,0 cm (26'')
Gewicht:
Rüden: 36,6 kg (80 Ibs)
Hündinnen: 32,0 kg (70 Ibs)
= Pia
32,0 kg bei 62,0 cm
Noch ne Frage liebster Uli :D....ein bissel mehr ist ja auch ok, aber böööööte beim Rüden sind eben 50 kg nicht nur ein bissel mehr.
Wölfe finde ich blöd, will ich nicht haben :blink:
Vorname Nachname
10.09.2013, 12:45
Wölfe wiegen als Rüde auch bis über 60 kg und sind meist ab 70cm Schulterhöhe anzutreffen.
Ich denke mal, das ist eine Anpassung an kaltes Klima und große Beutetiere/Konkurrenten. Es gibt auch deutlich kleinere Wölfe. Wenn Haushunde verwildern, kommen am langen Ende eigentlich eher kleine robuste Typen raus.
FCI Standard:
Grösse und Gewicht:
Die erwünschten Widerristhöhen sind:
Rüden: 63,0 cm (25'') bis 69,0 cm (27'')
Hündinnen: 61,0 cm (24'') bis 66,0 cm (26'')
Gewicht:
Rüden: 36,6 kg (80 Ibs)
Hündinnen: 32,0 kg (70 Ibs)
= Pia
32,0 kg bei 62,0 cm
Noch ne Frage liebster Uli :D....ein bissel mehr ist ja auch ok, aber böööööte beim Rüden sind eben 50 kg nicht nur ein bissel mehr.
Wölfe finde ich blöd, will ich nicht haben :blink:
Ja, nun guck mal genau hin. Pia liegt am unteren Ende der Größenskala, aber hat das Höchstgewicht schon erreicht. Ist sie denn so fett? Was macht sie denn, wenn sie 4 cm höher wäre? Dann würde sie wahrscheinlich 36kg wiegen. uups :D
Und weiterhin weiß ich nicht, wie ich bei Penfold auf 37kg kommen soll. Er hat kein Gramm Fett über. Ist halt nur muskulös. Ich müsste ihn also bettlägerig machen, damit sich die Muskeln zurückbilden, darf ihn aber nicht füttern, damit er stattdessen nicht fett wird. Geht alles nicht. Ein RR hat nun einmal keine Statur wie ein Windhund. Und auf dem RR Treffen in Gelsenkirchen war Penfold weder der Größte, noch der Dickste Hund :blink:
Thomas R
10.09.2013, 12:58
Naja nen kg weniger würde ihr auch gut stehen....:blink:.
Was wiegt Penfold denn aktuell ?
LG
Thomas
Thomas R
10.09.2013, 13:13
Uli, eigentlich ist mein Anliegen doch recht einfach.
Der Rhodesian Ridgeback sollte einen ausgewogen gebauten, starken, muskulösen, wendigen und aktiven Hund darstellen, symmetrisch im Profil und bei mittlerer Geschwindigkeit äußerst ausdauernd. Das Hauptaugenmerk ist auf Beweglichkeit, Eleganz und funktionale Gesundheit ohne irgendwelche Tendenzen zu einer massiven Erscheinung zu legen.
Das Gewicht und die Größe regeln sich dann schon alleine :blink:.. da will ich nun wirklich nicht um nen kg mehr oder weniger oder um jeden cm. streiten.
LG
Thomas
Naja nen kg weniger würde ihr auch gut stehen....:blink:.
Was wiegt Penfold denn aktuell ?
LG
Thomas
Beim letzten wiegen waren es 48,5 Kg. Seit ich aber dieses blöde Frischfleisch füttere, hat die Bestie irgendwie noch mehr Muskeln angesetzt:D
41739
Uli, eigentlich ist mein Anliegen doch recht einfach.
Der Rhodesian Ridgeback sollte einen ausgewogen gebauten, starken, muskulösen, wendigen und aktiven Hund darstellen, symmetrisch im Profil und bei mittlerer Geschwindigkeit äußerst ausdauernd. Das Hauptaugenmerk ist auf Beweglichkeit, Eleganz und funktionale Gesundheit ohne irgendwelche Tendenzen zu einer massiven Erscheinung zu legen.
Das Gewicht und die Größe regeln sich dann schon alleine :blink:.. da will ich nun wirklich nicht um nen kg mehr oder weniger oder um jeden cm. streiten.
LG
Thomas
Und hüpfen kann er auch :D
41740
Thomas R
10.09.2013, 14:09
Oh, bei wem hüpft er denn da :D....
Und wie groß ist Penfold ?
So rein optisch passt er nicht in die Kategorie die ich meine :scept:.
LG
Oh, bei wem hüpft er denn da :D....
........
LG
Beim Lockvogel :D
....
Und wie groß ist Penfold?
LG
Etwas über 70 cm. Lass es 72 sein.
Thomas R
10.09.2013, 14:26
Sage ja da ist Bullmastif mit drinn :p....
Nö, irgendwie passt das alles so wie es ist.
Ich kann ja kaum meckern wenn wir ganz am unteren Ende der Größenskala liegen und ihr nur 1-3 cm drüber seit, das kann man ja kaum zuuu negativ sehen.
Penfold ist aber echt ein kräftiger Bursche :)...
LG
Thomas
chilli09
10.09.2013, 14:39
Aber wat n schöner Jung!
chilli09
10.09.2013, 14:42
Feeyota,
ich habe doch die Rasse nicht verteufelt, wie ich selber fest gestellt habe eher die Halter :devil:.
Na, ich habe mein Bild ja leider nicht nur von wenigen Augenblicken. Aber das führt hier jetzt zu weit....
Wenn ich genau drüber nach denke gibt es wirklich klasse Hunde, und das sollte wohl im Focus stehen (ok einverstanden!)
Sicher steigen meine Ansprüche nicht, aber möglicherweise erkenne ich auch Grenzen die vollkommen normal sind. Eine andere Rasse würde event. aus heutiger Sicht "noch" besser passen :blink:.
Aber sollte ich noch einmal einen RR Welpen zu mir nehmen dann dürft ihr mir bei der Auswahl helfen, und wehe der Standard wird nicht eingehalten :devil: :keule:.
Zum Glück kann Pia nicht lesen :D...Sie würde das alles genau so falsch verstehen.
Wir finden unsere Pia super und sind suuuuuuper glücklich mit ihr. Und so soll das auch die nächsten huuuuuuuuuundert Jahre bleiben *mindestens*... und um einen noch weiteren Bereich ab decken zu können gibt es ja noch die coole Socke Enya.
Ich glaube Pia findet Enya auch genau deshalb so toll, endlich hat sie mal Ruhe vor mir, nicht jeder Schnick Schnack muss mit Pia ausprobiert werden :devil:.
Klar ist doch auch, nicht alles muss Hundi gerne machen und nicht zu allem muss jeder Hund geeignet sein. Ein RR deckt da schon sehr viel ab, somit ist ein RR wohl wirklich ein für mich geeigneter Hund *lol*
LG
Thomas
Thomas,
ich kenne keinen einzigen blöden RR Halter persönlich. Aber viele unglaublich schreckliche Labbihalter :)
Und ich finde auch, so dick sehen wir beide nicht aus. Ich bin aber auch im Gegensatz zu meinem Hund nicht einem Rassestandard unterworfen :D
41766
Thomas R
10.09.2013, 17:20
Na man sagt doch immer das der Hund dem Menschen sehr ähnelt :blink: ....und da ich ja nun auch nicht grade dick bin passt das sehr gut.
Die Größe muss Pia wohl von den beiden Jungs angenommen haben, sind ja beides Frühchen und entsprechend schon immer eher etwas kleiner :D.
LG
Thomas
U.B. Doggi
10.09.2013, 20:23
Wir haben früher einen Schäferhundmix aus dem Tierheim gehabt und die gesamte Bandbreite seines Höllenhundgebarens an der Haustür gegenüber Fremden seufzend 15 Jahre mitgemacht. War ein lieber Kerl, aber eben mit einigen Macken.
Bei einem Urlaub in Neuseeland lernten wir zwei RRs am Strand kennen und verliebten uns aus dem Stand in diese Rasse, die wir vorher nicht kannten. Die absolute Souveränität, die Eleganz und das wohldosiert zurückhaltende Benehmen faszinierten uns. Mittlerweile ist unser Akono knapp vier Jahre alt, wir wissen mittlerweile, was damit gemeint ist, wenn alle Fachbücher vom "eigenwilligen" und "ursprünglichen" Hund reden, sind nach etlichen Stunden in der Hundeschule aber zuversichtlich, den mittlerweile erwachsen werdenend Hundeherrn noch einige Etikettenregeln bezüglich Begegnung mit anderen Rüden beibringen zu können...
Ansonsten sind wir begeistert von seiner Verständigkeit, dem problemlosen Akzeptieren der Hausregeln, dem Anpassen an unsere Gewohnheiten, dem wunderschönen Äußeren, der zurückhaltenden, sehr sparsam verteilten Aufmerksamkeit, die er jedem Fremden (und auch manchen Bekannten...) zukommen läßt, der unbestechlichen Wachsamkeit, des begeisterten Begleitens unserer Wanderungen, der Ruhe und unaufdringlichen Würde seines Wesens....
Deshalb also RR - jederzeit wieder, nun aber wissend, dass es wunderbarer aber kein einfacher Hund ist!
Thomas R
29.09.2013, 21:47
:o....:sry:....
Ich muss doch tatsächlich ein wenig meine pauschalen Aussagen zur Größe und zu den passvien RR-Haltern zurück nehmen.
Heutiges Trainingstreffen in Göttingen,
- ausschließlich normal kleine sportliche RR-Hündinen und sehr gut bewegliche nicht zuuu große Rüden.
Es gibt sie also doch mal gar nicht sooo selten, ach ich freue mich :D
LG
Thomas
Stefanie R.
30.09.2013, 22:27
zu den passvien RR-Haltern zurück nehmen.
Liegt vielleicht doch daran, mit wem man unterwegs ist. :blink:
Thomas R
30.09.2013, 22:44
Liegt vielleicht doch daran, mit wem man unterwegs ist. :blink:
Möglich möglich :blink:.
Aber seit deinem Rad-Video spielst du für mich eh in einer anderen Liga ,tss von wegen wir sind irre :D.
Die Mädels haben mir wirklich alle sehr gut gefallen, hihi sogar Potenzial um bei mir zu wohnen. Und das habe ich in den letzten Jahren nicht so oft gesehen :blink:.
LG
Thomas
Sunnymax
01.10.2013, 22:13
Ich würde es schön finden, wenn ihr zu diesem Thema eure Erfahrungen schildern würdet.
Hat euer Hund den "Will to please"?
Nein mein RR hat keinen will to please!
Ich dachte bis vor kuzem noch das Sie es hätte, aber in Wirklichkeit arbeitet sie nur streng nach ihren Wünschen und Vorstellungen.
Sprich, es geht nur über motivation die IHR wirklich gefällt.
Das fällt dir aber auch erst auf wenn du dagegen im direkten täglichen Vergleich einen Labi laufen hast :cool:. Der Labi macht das wirklich um mir zu gefallen, am liebsten den ganzen Tag lieb um mich rum kuscheln und mich einlullen :blink:...
Das ist nicht im geringsten mit meinem RR zu vergleichen, Sie kann ganz schön arschig sein, wenn ihr Dickkopf durch kommt.
Macht aber nichts, lieb ist sie deswegen genauso, eben nur ein wenig anders. Daher finde ich muss man schon jede Rasse einzelln betrachten und anders erziehen.
Eny (Labi) nutzt einen Fehler von mir nie mals aus, Pia (RR) merkt sich diese Schwäche und wird sie früher oder später nutzen, denke ein RR ist da einfach schlauer *lol*....
Grüße
Thomas
Thomas, Du hast mir am Sonntag gezeigt, dass ein RR genauso ein Hund ist, wie jeder andere Hund auch :blink:
Bei vielen Leuten habe ich immer das Gefühl, dass sie nur einen RR haben, weil er nett ausseht, grins .:blink:
Es wird einfach zu oft vergessen, dassein RR auch arbeiten will und es auch sogar kann, grins. Ich finde es super, wie Du mit Deiner Pia arbeitest und was für eine Freude und Spass sie bei der Arbeit mit Dir hat! Macht ja weiter so, denn es ist richtig toll anzusehen :D
Thomas R
01.10.2013, 22:24
:kuscheln:da wird Pia ja Rot :D.
Bei uns sind es 99% Hund und nur 1% Hundehalter :blink:.
Claudi hat sich übrigens in euren Großen verliebt, tss super und ich wollte noch was quirliges :cool:...
Gibt es eigentlich noch Fotos von jemanden? auf F-B, sind wir ja kaum zu erkennen :(.
Grüße
Thomas
Sunnymax
01.10.2013, 22:35
:kuscheln:da wird Pia ja Rot :D.
Bei uns sind es 99% Hund und nur 1% Hundehalter :blink:.
Claudi hat sich übrigens in euren Großen verliebt, tss super und ich wollte noch was quirliges :cool:...
Gibt es eigentlich noch Fotos von jemanden? auf F-B, sind wir ja kaum zu erkennen :(.
Grüße
Thomas
Den kriegt sie aber nicht :p
ich gucke mal nach Bilder und teile sie dann :blink:
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