Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Paßt ein RR zu uns?
Hallo zusammen!
Ich habe mich grade hier angemeldet, weil ich nach Erfahrungen und Einschätzungen der RR-erfahren suche.
Ich finde RR toll, aber das alleine soll nicht ausschlaggebend für die Anschaffung sein. Deshalb würde ich Euch gerne schildern wie ich auf RR komme und was wir zu bieten hätten. :)
Ich mag diese recht kompakte Körperform, die Maske, die Größe, diese Stattlichkeit,....... Diese Merkmale passen zwar auch auf andere Rassen, aber mir haben es die RR angetan. Aber wie gesagt, soll das nicht das einzige Kriterium für diese Rasse sein. Ich möchte im Vorfeld wissen, was sie brauchen und ob ich ihnen gerecht werden kann.
Was wir bieten:
Wir wohnen recht ländlich, eigenes Haus mit kleinem Garten. Ich arbeite halbtags, mein LG arbeitet im Schichtdienst und ist, bis auf max. 2 Vormittage in der Woche, zu Hause, wenn ich arbeiten bin. Meine 12-jährige Tochter ist mit einem Hund aufgewachsen. Zu meiner damaligen Hündin kam vor 8 Jahren dann noch ein Südländer, der auch immer noch bei uns lebt.
Da ich der Meinung bin, dass ein (erwachsener) Hund keine "24-Stunden-Bespaßung" braucht, stellt auch unser Hobby (Motorradfahren) kein Problem dar, da es auch jetzt, zeitlich, auf den Hund abgestimmt ist. Für nen Notfall oder wenn wir mal ein WE wegfahren sollten, stehen unsere Nachbarn zur Verfügung. Ansonsten findet Urlaub bei uns nur MIT Hund statt.
Wie wir einen RR beschäftigen wollen, was wir mit ihm machen wollen? Neben den normalen Spaziergängen würde ich gerne wieder mit Hund Fahrrad fahren. Geht mit meinem Rüden leider nicht. Bietet sich der RR für Nasenarbeit an, gerne ZOS, hobbymäßig Mantrailing o.ä. Apportiert er gerne, dann Dummytraining. Also im Prinzip das, was er anbietet.
Dies kurz zu unserem Umfeld/Vorhaben. Könnt Ihr danach schon eine Einschätzung wagen?
Könnt Ihr mir aus Eurer Erfahrung heraus über das Wesen etwas erzählen? Ich kenne zwar die Rassenbeschreibung, aber darauf möchte ich mich nicht blind verlassen.
Achso, im Moment spiel ich mit dem Gedanken an einen Welpen. Dazu muß ich aber direkt sagen, dass meine bisherigen Hunde schon erwachsen waren, als sie zu mir kamen. Beide aus dem Tierschutz.
Dieses Mal möchte ich aber wissen "worauf ich mich einlasse". Wobei - wenn ich die RR aus dem TS sehe, schliesse ich nicht mehr ganz aus, dass es auch ein Junghund werden könnte. :blink:
LG,
Kikki
Hallo Kikki
Herzlich willkommen im Forum!
Nur kurz - bin auf dem Sprung :blink:: Lies dich mal durch die Erziehungsthemen. Da bekommst du schon mal einen Überblick was dich/euch so alles erwarten könnte....:blink:
LG
Monique
Danke, Monique! Damit hab ich schon angefangen. :) Hab aber bisher nur viele bekannte Probleme gefunden. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass mein Rüde zwar ein Mix ist, aber seeehr viel Jagdhund in sich hat. :) Er gehört auch zu der Sorte "nervöses Hemd". Deshalb ist mir das zur Ruhe zwingen nicht fremd, genauso wie das Maß der Auslastung zu finden. Er ist auch einer, bei dem es schnell schon mal zu viel werden kann.
Aber was mich noch interessieren würde: wie sind die Ridges vom Wesen her in Bezug auf Erziehung. Muß man da eher ruhig rangehen oder auch bekannte, gefestigte Dinge schon mal etwas deutlicher durchsetzen? Damit meine ich natürlich keine Gewalt!!! Konsequenz versteht sich von selbst!
Stefanie R.
24.10.2013, 21:20
Deine Beschreibung richtet sich ausschließlich auf die positiven Seiten des Hundes, wenn er denn mal fertig ausgebildet ist. Bis du all das mit ihm machen kannst, wirst du dich viele Monate (manche sprechen auch von Jahren) mit der Ausbildung des RR beschäftigen dürfen. Die Stichworte, die mir bei deiner Beschreibung vollkommen fehlen, sind Jagd- und Schutztrieb sowie territoriales Verhalten. Gerne genommen sind auch Leinenpöbelei und das Nichtalleinebleibenkönnen. :blink:
Gib das einfach mal in die Suchfunktion ein und du wirst einen Eindruck dessen bekommen, was dich auf dem Weg zum Radfahren und Mantrailing erwarten kann. Oder auch, wenn du zu früh deinem Hobby Motorradfahren frönst. Danach triffst du dich mit vielen RR-Besitzern, die Rüden und Hündinnen unterschiedlichen Alters ihr Eigen nennen. Und danach entscheidest du, ob du dich dem gewachsen fühlst.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
jalu-jindo
24.10.2013, 21:27
Hi, und zunächst mal herzlich Willkommen hier. Ich kann zumindest Deine Eingangsfrage nicht verstehen. Mir ist nicht ganz klar, wie man fragen kann, ob ein Lebewesen zu einem passt. Wonach hast Du ausgesucht: Ach was, es interessiert mich ja nicht wirklich..
AsadTheFirst
24.10.2013, 22:05
Kikki..
schau doch einfach mal, ob es RR-Treffen in deiner Umgebung gibt und frag, ob sie dich mitnehmen.
Dann kannst du live löchern und kucken.
@ Stefanie, der Jagdtrieb ist mir bewußt. Ich hatte auch zwischendurch schon eine Antwort geschrieben. Aber die ist noch nicht freigeschaltet. Dieses Thema kenn ich von meinem Rüden. Ist also kein völliges Neuland! Genauso wie schlecht alleine bleiben können (was ich zum Bsp. nicht von RR nicht wußte) und Leinenpöblerei. Was ich aber nur sehr schlecht einschätzen kann, ist der Schutztrieb. Meine Hündin hat aufgepaßt, ließ es aber auf meine Ansage hin immer direkt gut sein. Mein Rüde kennt da garnix von.
Dass es ein langer Weg ist, bis ein Hund fertig ist, ist mir klar. Sonst würde ich eher ein Auge auf einen erwachsenen, mit bekannter Vorgeschichte, werfen.
@ jalu, Deinen letzten Satz versteh ich nicht. Zu dem Rest: es könnte ja durchaus sein, dass Ihr wegen irgendeinem Punkt sagt: das paßt nicht! Z.B. das ich nichts von 24-Stunden-Bespaßung halte.
zweiaufeinenstreich
24.10.2013, 22:19
Hallo Kikki,
herzlich willkommen!
Schön, dass du dir vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken machst. Aber wirklich sagen, ja, das schafft ihr, oder nein, lieber nicht, kann dir hier aufgrund deiner Infos keiner sagen.
Such dir RR Halter, bei denen du RRs kennenlernen kannst. Besitzer von Welpen, Junghunden und "alten Hasen". Dann wirst du schnell erkennen, dass die RRs so verschieden sind wie wir Menschen auch.
Aber wenn du eine "Schnupperlehre" machst und dich eine Zeit lang mit RR Besitzern triffst, dann wirst du dir vermutlich bald selbst eine Antwort geben können.
Solltest du in meine Nähe kommen, kannst du gerne bei uns vorbei schauen.
LG
Heike und die Jungs
Hallo kikki,
warum sollte ein RR nicht zu dir passen ?
es kann aber auch sein das du an nicht so eine stattliche Gestalt gerätst. Denn da sitzt du zumindest beim Welpen nicht dran.
ich habe auch ganz unterschiedliche RR.
das wichtige finde ich, das du dich wirklich drauf einlassen möchtest auf das Abenteuer RR.
Das heißt sehr oft in den ersten nicht Wochen sondern Jahre 2? 3? Zurück stecken für diesen Freund.
ich bin auch Motorrad Gefahren. Seit gut 4 Jahren nicht mehr, denn nach RR eins, kam nach 2 Jahren RR zwei . Da ist das Wochenende gepachtet , die Abende und eigentlich sind sie fast immer dabei.......
denn für RR ist dabei ALLES.
überleg es dir.
LG
sabine
Hi, und zunächst mal herzlich Willkommen hier. Ich kann zumindest Deine Eingangsfrage nicht verstehen. Mir ist nicht ganz klar, wie man fragen kann, ob ein Lebewesen zu einem passt. Wonach hast Du ausgesucht: Ach was, es interessiert mich ja nicht wirklich..
Wenn es dich nicht interessiert warum schreibst du dann ?
nednil
Stefanie R.
24.10.2013, 22:29
Fangt bitte nicht schon an, euch zu streiten, bevor die/der TE antworten kann. Sie/Er kämpft mit dem moderierten Status. Bislang sind die Antworten noch nicht sichtbar, also bitte etwas Geduld. :blink:
aron2000
24.10.2013, 22:51
Also von JA bis NEIN wirst du sicher alles hören, schau doch mal auf der Seite Ridgeback in Not vorbei, da gibts auch immer Junghunde, die ein neues zuhause suchen. Ansonsten, wenn ihr viel Liebe, Zeit und Geduld übrig habt, natürlich warum denn nicht!
Ist irgendwie immer blöd für Leute, die gerne sagen würden, kommt vorbei, lauft mit, fragt....wenn im Profil nur D steht.
Ich sach`mal....Ihr könnt gerne mit unserer RR-Runde (besteht seit nunmehr vier Jahren (:eek:)) mitlaufen und Fragen stellen :).
StephanMeyer
25.10.2013, 00:44
Willkommen hier im Forum.
Es ist immer schwer von außen etwas zu beurteilen was eigentlich gar nicht geht. Es gibt eine Broschüre in der recht knapp aber intensiv das meiste geschildert ist was mit einem RR verbunden werden kann. Wir hatte diese erst nach dem 1.RR gelesen. Manchmal frage ich mich heute ob die Lektüre davor uns "bewahrt" hätte. Schwer zu sagen, inzwischen haben wir zwei. Die Nummer 2 ist jetzt 2 1/2 Jahre und ein recht hochgradig pubertierender Rüde. Manchmal erwische ich mich beim beten, dass er endlich erwachsen werden möge :blink:.
Ach ja, die Broschüre kostete 5 Euronen und heißt: "Der rote Jäger mit dem Rückenkamm"
LG Stephan
Guten Morgen,
ich bin zwar anscheinend immer noch moderiert, aber wenigstens sind meine Antworten von gestern jetzt zu sehen.
Danke erstmal für Eure Beiträge!
Ich hab gestern noch weiter in den Erziehungsthemen gelesen und mir natürlich auch Eure Antworten durch den Kopf gehen lassen. Wie gesagt, die meisten Dinge sehe ich im ersten Ansatz als "normal" an, Dinge, die man als Welpenbesitzer "überstehen" muss.
An zwei Punkten knabber ich aber grade noch ein bißchen. Zum einen, dass es so Spätzünder sind. Mein Rüde war zwar auch nicht der schnellste, teilweise meine ich auch immer noch, da müßte noch mal was zünden :blink:, aber bei ihm weiß man eben auch nicht, inwieweit seine Vergangenheit da reingespielt hat.
Der zweite Punkt ist das alleinebleiben. Das hab ich zwar jetzt auch im Griff und ich muß auch dazusagen, dass da anfangs einiges schief lief, aber nach Euren Schilderungen hört sich das so an, als ob das typisch für nen RR wäre. Ist das ausgeprägter, als bei anderen Rassen oder liest sich das jetzt nur so? Wie macht Ihr das denn, wenn Ihr arbeiten seid? Leidet der Hund dann still vor sich hin, bis ihr wieder da seid und klebt dann an Euch, sobald Ihr das Haus betretet (übertrieben ausgedrückt!)?
Ich mag diese recht kompakte Körperform, die Maske, die Größe, diese Stattlichkeit,....... Diese Merkmale passen zwar auch auf andere Rassen, aber mir haben es die RR angetan. Aber wie gesagt, soll das nicht das einzige Kriterium für diese Rasse sein. Ich möchte im Vorfeld wissen, was sie brauchen und ob ich ihnen gerecht werden kann.
Hallo kikki2,
es ist verständlich, dass man sich in das Äussere der RRs verlieben kann - es sind einfach sehr schöne Hunde. Diese Schönheit darf aber nicht dazu verleiten, über Eigenschaften, die diese Rasse ausmachen, und damit das Zusammenleben mit ihnen prägen, zu übersehen. Leider passiert genau das seit einigen Jahren häufig, zum Schaden und Leid vieler toller Hunde. Also meine Bitte an Dich: Schieb das hübsche Äussere mal ganz hinten auf Deine Wunschliste, und befass Dich stattdessen mit dem SEIN der RRs.
Wie viele hier bereits vorschlugen, bedeutete eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Rasse für mich, dass Du, dass Ihr als Familie Kontakt aufnehmt zu Menschen, die bereits mit RR leben.
Es gibt eigentlich in ganz D Treffen. Fahrt hin! Schaut Euch die Interaktion der RRs an, beobachtet, wie ihre Menschen mit ihnen umgehen, hört zu, wenn es um Probleme und Alltagsschwierigkeiten geht, um Erkrankungen und Ernährungsfragen. Nehmt Kontakt auf. Und hört auch das Feedback an, das Ihr selbst von diesen Menschen und insbesondere ihren Hunden bekommt.
Schaut Euch insbesondere Pubertierende an, und RRs, deren Menschen mit ausgeprägteren jagdlichen Ambitionen zu kämpfen haben, mit Leinenpöbelei, mit Ängstlichkeit.
Was wir bieten:
Wir wohnen recht ländlich, eigenes Haus mit kleinem Garten.
Das ist nett, aber für das Leben mit Hund nicht unbedingt ein entscheidendes Kriterium.
Ich arbeite halbtags, mein LG arbeitet im Schichtdienst und ist, bis auf max. 2 Vormittage in der Woche, zu Hause, wenn ich arbeiten bin.
Wie organisiert Ihr die ersten Wochen bis Monate, in denen der Welpe, von dem Ihr träumt, weder allein bleiben kann, noch stubenrein ist?
Meine 12-jährige Tochter ist mit einem Hund aufgewachsen. Zu meiner damaligen Hündin kam vor 8 Jahren dann noch ein Südländer, der auch immer noch bei uns lebt.
Was bedeutet konkret: ist mit Hund aufgewachsen? Welche Regeln gibt es diesbezüglich in Eurem Sozialverband? Welchen Platz räumt Ihr Euren Hunden darin ein? Wie begrenzt Ihr Euer Kind, wie Eure Hunde?
Wie steht es mit besagtem Südländer - ist er fit genug, um jetzt mit einem RR Welpen, der ein echter Feger sein kann, zurecht zu kommen? Was wisst Ihr über die Vergesellschaftung von Hunden und den (menschlichen) Umgang damit?
Da ich der Meinung bin, dass ein (erwachsener) Hund keine "24-Stunden-Bespaßung" braucht, stellt auch unser Hobby (Motorradfahren) kein Problem dar, da es auch jetzt, zeitlich, auf den Hund abgestimmt ist. Für nen Notfall oder wenn wir mal ein WE wegfahren sollten, stehen unsere Nachbarn zur Verfügung.
Und Ihr seid sicher, dass diese Nachbarn auch dann zur Verfügung stehen, wenn es, was durchaus 3, 4 Jahre dauern kann, mit Eurem RR nicht so einfach ist?
Seid Ihr sicher, dass Ihr diesen Nachbarn Euren Hund wirklich anvertrauen könnt und wollt?
Nehmen diese Nachbarn Euren RR denn dann zu sich ins Haus, oder bedeutet diese Lösung, dass sie zweimal am Tag mit ihm eine Pipirunde laufen, Futter hinstellen, und ihn dann wieder sich selbst überlassen?
Nicht dass Du mich falsch verstehst: Wir haben auch Hobbies neben unserem Hund. Aber Leben mit einem oder mehreren RR bedeutet "mittendrin", d.h. der oder die Hunde sind immer Teil der Gleichung, und manchmal muss man selbst auch zurück stehen, und kann eben nicht mal eben easy gemeinsam auf Tour gehen, auch wenn das vielleicht schon Monate verabredet ist.
Bei uns sieht das beispielsweise in den Jahren der Ausbildung bis zum Erwachsensein eines Hundes immer wieder so aus, dass gemeinsame zeitintensive Aktivitäten ohne Hund wegfallen. Das hat nichts damit zu tun, dass wir unseren Hund 24 Stunden bespassen wollten, sondern damit, dass wir einen pubertären, intakten Rüden nicht einfach jedem anvertrauen, und das vor allem auch gar nicht WOLLEN, weil RRs nun einmal sehr sensible Hunde mit niedriger Reizschwelle sind. Da reicht unter Umständen EINE blöde Erfahrung, und man hat ganz lange noch was davon.
Hunde sind immer Überraschungspakete. Unser Pubertel ist ein toller Kerl, neugierig, fröhlich, freundlich - aber mit dem Alleinbleiben, da hat er´s so gar nicht, und deshalb ist das ein arbeitsintensives Thema, und ja, das hat uns zeitweise ganz gewaltig eingeschränkt. Das könnt Ihr auch nicht mithilfe Eurer Tochter lösen, denn ein Hund nimmt Kinder als Kinder, und nicht als weisungsbefugte Führungsmenschen wahr, denen er sich anvertrauen kann.
Habt Ihr das wirklich durchdacht, GERADE in Hinblick auf Euer Hobby Motorradfahren? Wir waren diesbezüglich früher selbst ziemlich aktiv. Mit Hund hat sich dieses Hobby jedoch weitgehend aus unserem Leben verabschiedet, ganz einfach deshalb, weil es alles erheblich verkompliziert, will man Hund in einem vernünftigen Rahmen integrieren, und in der Saison eben nicht ständig abgeben.
Wie wir einen RR beschäftigen wollen, was wir mit ihm machen wollen? Neben den normalen Spaziergängen würde ich gerne wieder mit Hund Fahrrad fahren. Geht mit meinem Rüden leider nicht. Bietet sich der RR für Nasenarbeit an, gerne ZOS, hobbymäßig Mantrailing o.ä. Apportiert er gerne, dann Dummytraining. Also im Prinzip das, was er anbietet.
Das sind schöne Ideen, allerdings lassen sich diese zum Teil erst umsetzen, wenn Euer Hund körperlich ausgewachsen ist, wenn Ihr ihn nicht schädigen wollt.
LG
Sabine
Stefanie R.
25.10.2013, 10:50
@ Stefanie, der Jagdtrieb ist mir bewußt. Ich hatte auch zwischendurch schon eine Antwort geschrieben. Aber die ist noch nicht freigeschaltet. Dieses Thema kenn ich von meinem Rüden. Ist also kein völliges Neuland! Genauso wie schlecht alleine bleiben können (was ich zum Bsp. nicht von RR nicht wußte) und Leinenpöblerei. Was ich aber nur sehr schlecht einschätzen kann, ist der Schutztrieb. Meine Hündin hat aufgepaßt, ließ es aber auf meine Ansage hin immer direkt gut sein. Mein Rüde kennt da garnix von.
Es steht natürlich nicht in der Rassebeschreibung, dass ein RR nicht alleine bleiben kann. Man muss aber entsprechend viel Zeit für Training einplanen, wenn man die Couch nicht nach der Rückkehr ausgeweidet vorfinden will. Oder den Hund entsprechend mitnehmen.
Mein eigener Rüde zeigte kein Leinenpöbeln, aber man sollte sensibilisiert für das Thema sein, um entsprechend gegenarbeiten zu können.
Der Wach- und Schutztrieb entwickelt sich oftmals erst im Laufe der Zeit. Ich habe mein Spaziergehverhalten vor allen Dingen im Dunkeln sehr verändert. Wir hatten vorher Labbis. Trotz hoher Reizschwelle, die ein RR haben sollte und die meiner hat, muss ich wachsam sein und Dinge im Vorfeld für den Hund klären, damit BamBam keine Notwendigkeit sieht, das zu übernehmen.
Wo kommt ihr denn her? Ein Spaziergang im PLZ Bereich 371 kommt vermutlich nicht in Frage?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Auch wenn meine Antworten immernoch nicht erscheinen, will ich natürlich auf Eure Beiträge antworten.
Diese Schönheit darf aber nicht dazu verleiten, über Eigenschaften, die diese Rasse ausmachen, und damit das Zusammenleben mit ihnen prägen, zu übersehen.
Darum bin ich ja hier!
Schaut Euch die Interaktion der RRs an, beobachtet, wie ihre Menschen mit ihnen umgehen, hört zu, wenn es um Probleme und Alltagsschwierigkeiten geht, um Erkrankungen und Ernährungsfragen. Nehmt Kontakt auf.
Das werden wir auch machen. Hab hier auch schon User entdeckt, die in unserer Nähe wohnen.
Wie organisiert Ihr die ersten Wochen bis Monate, in denen der Welpe, von dem Ihr träumt, weder allein bleiben kann, noch stubenrein ist?
Mein LG kann Dienste tauschen und ich kann meine Arbeitszeit, für diese Wochen oder Monate, seinem Dienst anpassen. Sodass eben immer jemand da ist.
Was bedeutet konkret: ist mit Hund aufgewachsen? Welche Regeln gibt es diesbezüglich in Eurem Sozialverband? Welchen Platz räumt Ihr Euren Hunden darin ein? Wie begrenzt Ihr Euer Kind, wie Eure Hunde?
Unser Hund ist Familienmitglied. Meine Tochter respektiert, wenn er sich zurückzieht, sie weiß, dass er kein Stofftier ist, den man bis zum Erbrechen würgt, dass man sich nicht über ihn schmeißt,..... macht ihm aber auch deutlich (mit Worten und Gesten), wenn sie etwas von ihm möchte/nicht möchte.
ist er fit genug, um jetzt mit einem RR Welpen, der ein echter Feger sein kann, zurecht zu kommen?
Der ist fit wie ein Turnschuh. Wenn er könnte wie er wollte, würde er den ganzen Tag Action machen. Hats auch anfangs zu Hause versucht, bis er eben begriffen hatte, dass Ruhe auch mal angeordnet wird. Er ist also das kleinste Problem!
Seid Ihr sicher, dass Ihr diesen Nachbarn Euren Hund wirklich anvertrauen könnt und wollt?
Ja, sind wir. Machen wir ja jetzt auch schon.
Nehmen diese Nachbarn Euren RR denn dann zu sich ins Haus
Ja, nehmen sie.
und das vor allem auch gar nicht WOLLEN, weil RRs nun einmal sehr sensible Hunde mit niedriger Reizschwelle sind. Da reicht unter Umständen EINE blöde Erfahrung, und man hat ganz lange noch was davon.
Das ist ein Punkt, der mir auch wieder zu denken gibt......
Das könnt Ihr auch nicht mithilfe Eurer Tochter lösen,
Das ist auch nicht der Plan!
Mit Hund hat sich dieses Hobby jedoch weitgehend aus unserem Leben verabschiedet, ganz einfach deshalb, weil es alles erheblich verkompliziert, will man Hund in einem vernünftigen Rahmen integrieren, und in der Saison eben nicht ständig abgeben.
Kommt doch auf die Tourenplanung an. Wenn man 2, 3, 4 Stunden unterwegs ist und der Hund vorher und hinter entsprechend zu seinem Recht kommt!?
Das sind schöne Ideen, allerdings lassen sich diese zum Teil erst umsetzen, wenn Euer Hund körperlich ausgewachsen ist, wenn Ihr ihn nicht schädigen wollt.
Das ist mir durchaus bewußt!
So langsam nervt es, dass man die Antworten nicht direkt sieht! :mad:
Es steht natürlich nicht in der Rassebeschreibung, dass ein RR nicht alleine bleiben kann.
Also war es ja richtig, dass hier nachgefragt habe. Und wie ich ja schon schrieb, bringt mich das zum Grübeln.
Ein Spaziergang im PLZ Bereich 371 kommt vermutlich nicht in Frage?
Ohne den Routenplaner befragt zu haben, würde ich meine, dass das ein bißchen weit ist. Wir kommen aus dem bereich 478. Aber trotzdem Danke!
Hier gibt es aber auch Leute aus unserer Gegend. Hab schon gesucht.
:)
AsadTheFirst
25.10.2013, 11:12
Guten Morgen,
ich bin zwar anscheinend immer noch moderiert, aber wenigstens sind meine Antworten von gestern jetzt zu sehen.
Moinmoin :) Das wird auch so bleiben bis zum 14. oder 15. Beitrag von dir. Is hier so. Das bedeutet, dass deine Beiträge nicht sichtbar sind, bis sie vom Mod freigeschaltet werden.
Ich hab gestern noch weiter in den Erziehungsthemen gelesen und mir natürlich auch Eure Antworten durch den Kopf gehen lassen. Wie gesagt, die meisten Dinge sehe ich im ersten Ansatz als "normal" an, Dinge, die man als Welpenbesitzer "überstehen" muss.
An zwei Punkten knabber ich aber grade noch ein bißchen. Zum einen, dass es so Spätzünder sind. Mein Rüde war zwar auch nicht der schnellste, teilweise meine ich auch immer noch, da müßte noch mal was zünden :blink:, aber bei ihm weiß man eben auch nicht, inwieweit seine Vergangenheit da reingespielt hat.
Ridgies SIND Spätestzünder. Rechne Pi mal Daumen drei Jahre und er ist in etwa "fertig"
Und ich möchte dir etwas ans Herz legen... Es ist mit das Beste das ich kenne.
Die Realität http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdf
Und eines noch: Ich hab öfter mitbekommen, dass es hieß "Ach, das kriegen wir schon gewuppt". Und es zeigte sich irgendwann, dass es nicht gewuppt wurde. Und dass es den Hunden nicht gut ging/geht.
Was ist, wenn die Nachbarn dann doch die Krise kriegen bei einem großen Hund, der möglicherweise recht ungestüm ist und FÜR SIE nicht zu händeln?
Und sei dir darüber im Klaren: RR-Welpen sind kleine Monster *buhhhhh :devil:*, eine Mischung aus Critter und Gremlin. Man sollte das zu händeln wissen.
LG
Kikki2, ich wollte noch was anmerken, was die 24 Stunden Bespaßung anbelangt und die Sache mit dem Nachbarn.
Wir hatten immer, immer Hunde. Meist große Mischlinge. Wir haben unser Leben damals nicht umgestellt wegen der Hunde. Sie waren da, gehörten zur Familie, aber es war irgendwie ganz anders. Rückblickend ... die Hunde waren relativ einfach zu händeln und viel genügsamer.
Als dann unser 1. RR kam, hab ich nur gedacht Hopla, was ist das ? Dieser kleine Sausewind war anders.
Er hat mich gefordert und mir direkt klar gemacht, ich bin jetzt da und brauche dich an meiner Seite...:blink:
Der Nachbar, hatte im übrigen sehr schnell Angst vor ihm, weil er so groß war und weil er, der RR, nicht zum Nachbarn wollte.
Es kommt nicht von ungefähr das meine erwachsenen Kinder oft aus Spaß fragen ....was machen unsere braunen Brüder ??....:D
LG
Sabine
hallo kiki2,
wenn du die suchfunktion des forums nutzt, dann wirst du mehr als einen faden zu diesem thema finden.
ich will da jetzt nichts wiederholen, halte es jedoch für wichtig, auf die in WELPENKAUF - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden (http://www.rhodesian-ridgeback.org/welpenkauf.html) definierten mindestanforderungen hinzuweisen. diese seite enthält übrigens weitere wichtige informationen und regeln.
.. Der zweite Punkt ist das alleinebleiben. Das hab ich zwar jetzt auch im Griff und ich muß auch dazusagen, dass da anfangs einiges schief lief, aber nach Euren Schilderungen hört sich das so an, als ob das typisch für nen RR wäre. Ist das ausgeprägter, als bei anderen Rassen oder liest sich das jetzt nur so? Wie macht Ihr das denn, wenn Ihr arbeiten seid? Leidet der Hund dann still vor sich hin, bis ihr wieder da seid und klebt dann an Euch, sobald Ihr das Haus betretet (übertrieben ausgedrückt!)?ganz einfach: unser hund wird nicht allein gelassen - nein, mit bespaßen, was auch immer du damit meinst, hat das rein garnichts zu tun.
heins (spielverderber)
Thomas R
25.10.2013, 11:24
Öhm und ähem :blink:....
Ich finde du schreibst hier sehr klar, das ist schon einmal der erste richtige Schritt zum RR.
Weißt Du ein RR ist auch nur ein Hund :p.
Wie jede andere Rasse hat der RR seine Eigenschaften und in der Erziehung seine Sonderfälle.
Ein RR sollte sanft und langsam erzogen werden. Nicht zu verwechseln mit unklar! Eine klare Linie an die er sich orientieren kann ist Gold wert.
Der Jagdtrieb, hihi schön das er den hoffentlich hat! Es ist eben ein Jagdhund der Kategorie Laufhund. Im realen Leben zeigt er sich schnell als weit laufender stöbernder Hund, hier ist wenn du das nicht möchtest (:devil:) durchaus etwas arbeit gefragt.
Aber da du ja Wörter wie ZOS, Trail usw. nutzt scheinst du zu wissen wie du den Hund beschäftigen kannst eh er auf dumme Gedanken kommt!.
Was war noch, achso das alleine bleiben.
Gut, richtig ist das ein RR sich seinem Menschen eng anschließt, ich würde sogar sagen bedingungslos anschließt. Was auch im Bezug auf Wach und schutz nicht zu vernachlässigen ist!
Das alleine bleiben kann er dennoch gut lernen.
Wir hatten im Junghundealter auch ein nagelneues Sofa zu beklagen, aber gut...was rennt Papa auch los wenn der FFW-Pieper alarmiert und lässt die kleine Hündin alleine :cool:.
Das war echt ein teurer Spaß und meine Frau war nicht begeistert.
Heute, sind mehrer Stunden absolut kein Problem, der Hund schlummert auf dem Sofa und wartet eben!
Etwas ungewöhnlich sind die Krokodilartigen Angriffe des Welpen, das kenne ich so von keiner anderen Rasse. Hier aber klar bleiben dann wird es!
Ebenso ist ein Welpe schnell sehr sicher "denkst Du" und du überforderst ihn schnell, was zu den angesprochenen Problemen führen kann.
Von dem was du schreibst denke ich passt das alles!
Grüße
Thomas
Meine RR's sind/waren in erster Linie Hunde, wie ihre Vorgänger eben auch. Ein jeder Hund mit bestimmten Eigenheiten, die vielleicht so nicht im Rassestandard erwähnt wurden.
Unser erster Neufundländer war die Gemütlichkeit in Reinkultur, hat sich quasi selbst erzogen, die zweite dann, meine Balou hat in jungen Jahren beim Temperament richtig zugeschlagen. Da musste ich erstmal umdenken, und wir wurden trotzdem ein Dreamteam.
RR Ambar hatte einen sehr gut kontrollierbaren Jagdtrieb, bei Frieda muss man viel mehr aufpassen.
Alleinbleiben bei beiden null Problemo.
Der Rüde hatte seine Erzfeinde, bei denen es garantiert gekracht hätte, Frieda ist definitiv immer freundlich.
Distanziert fremden Menschen gegenüber oder gar aggressiv sind sie nicht, eher zu fröhlich...
Also frei nach Forrest Gump: ein Welpe ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.
Im Vergleich mit unserem RR-Labrador muss ich allerdings sagen, dass der einem in der Erziehung weniger Anstrengungen abverlangt.
Ist man aber gewillt, sich auf Individualitäten einzustellen, denke ich, ist auch die Haltung eines RR kein Hexenwerk.
Ist irgendwie immer blöd für Leute, die gerne sagen würden, kommt vorbei, lauft mit, fragt....wenn im Profil nur D steht.
Ich sach`mal....Ihr könnt gerne mit unserer RR-Runde (besteht seit nunmehr vier Jahren (:eek:)) mitlaufen und Fragen stellen :).
Haha....Eigentor.
Bielefeld und Umgebung ( + ca. 50 km Umkreis), da laufen wir immer. :D
LG, Suse
Ich seh es generell ähnlich wie Balou. Hunde bringen je nach Rasse, mehr oder weniger, eine gewisse Grundausstattung mit und welche Extras sie haben oder im Laufe der Zeit entwickeln, weiß keiner! Darum find ich es umso wichtiger, vorher mal diese Extras von anderen kennenzulernen.
Der Hund, wie gesagt, gehört bei uns mit zur Familie. Aber er ist (logischerweise) nicht mein alleiniger Lebensinhalt. Dass es da andere Einstellungen gibt, ist mir bekannt. Grade bei Leuten, die nicht viel Kontakte und/oder keine Kinder haben. Keine Wertung, reine Beobachtung!
Ich stimme mein Leben in kleinen Dingen nicht komplett auf den Hund ab. Wenn ich z. B. überraschend Besuch bekomme und eigentlich grad mit dem Hund rauswollte, muß er eben noch ne halbe Stunde warten. Genauso haben wir keine festen Spazierzeiten. Geht es aber um die Urlaubsplanung, ist das erste Kriterium: darf der Hund mit?
Der Hund darf es auch gerne toll finden, wenn ich zu Hause bin. Dann darf er auch mit mir auf der Couch liegen, auf meinen Schoß krabbeln (soweit es geht), wird gekrabbeln, bespielt,.... Aber eben nicht die ganze Zeit (das ist meine Def. von 24-Stunden-Bespaßung).
Als Zwischenstand zu diesem Fred, denke ich im Moment: es gibt Eigenarten, die nicht unbedingt in Rassebeschreibung stehen, es gibt viele Dinge, über die man sich im Klaren sein sollte, aber es gibt definitiv auch Dinge, derer man sich bewußt ist, die man aber nicht einschätzen kann. Wie z. B. der Schutztrieb. Ich fände es toll, wenn mal jemand per Bellen melden würde: ich bin da - wenn es an der Tür klingelt, und ich das Schild an der Tür: du siehst mich nicht, du hörst mich nicht, aber ich bin da! - wieder abnehmen könnte, aber das ganze muß ja im Alltag händelbar sein.
Dieses nicht einschätzen können, vergleich ich immer mit Kinderkriegen. Da weiß man vorher, dass es schlaflose Nächte gibt, hat zig Tipps, wie man dem gegensteuern kann, aber wie sehr das an einem zerrt und wie wenig die Tipps u. U. wirken, merkt man erst, wenn man in der Situation steckt.
Hallo Kiki,
lass dich nicht beirren. Von der Rassebeschreibung würde ich Abstand halten. Meiner Meinung nach alles Wunschvorstellungen, wie der perfekte RR sein sollte. Spiegelt nicht die Realität wider. Klar, mögen auch Dinge zutreffen aber die Realität sieht da etwas anders aus.
Ich würde den RR als sehr sensiblen Hund beschreiben, der wirklich auf jede Stimmungsschwankung reagiert. Meiner Meinung nach ist das auch das Problem das viele Besitzer haben. Wenn man lauter wird, verweigert ein RR entweder das Kommando oder ist völlig eingeschüchtert, nur durch die Stimme! Als RR Besitzer braucht man Ruhe und Konsequenz und dann hat man auch keine Probleme in der Erziehung. Ein RR ist nicht schwer erziehbar!!!! Er ist "anders" als andere Hunde und wenn man darauf eingeht, ist er der treuste Begleiter. Rüden können schon mal untereinander unverträglich werden. Wenn ihr darauf Wert legt, solltet ihr lieber eine Hündin wählen.
Das Territotialverhalten ist sehr ausgeprägt und sollte nicht gefördert werden. Des Weiteren denke ich, dass ein RR kein optimaler Familienhund ist. Will damit nicht sagen, dass er mit Kindern nicht klar kommt, nur als optimal würde ich es nicht bezeichnen. Da gibt es bessere Rassen.
Ansonsten habt ihr doch super Voraussetzungen.
LG
Jenna
Es ist mit das Beste das ich kenne.
Die Realität http://www.rhodesian-ridgeback.org/fileadmin/pic/ausbildung/ridgeback.pdf
So sehe ich das auch, zumal sie auch die hier im Forum weit verbreiteten und immer wiederkehrenden einseitigen Stereotypen, wie ein „richtiger“ RR zu ticken hat und welches Verhalten ein RR zeigen darf, um als (auch teilw. nach Forumsmeinung) wesensfest zu gelten, der Realität entsprechend relativiert.
Zudem wird nachvollziehbar herausgearbeitet, dass das Auftreten bestimmter (meist unerwünschter) Verhaltensweisen nicht zwingend einer schlechten Herkunft geschuldet ist, sondern vielmehr den im jeweiligen RR (mehr oder weniger stark) angelegten Wesensmerkmalen entspringt!
Huhu und herzlich Willkommen!
Für mich hört sich das alles sehr gut an, und da du dir im Vorfeld schon Gedanken machst, ist das noch viel besser! :)
Ich glaub, ihr wärt "geeignet", sagt mir mein Bauchgefühl :)
Viel Glück und ein gutes Händchen bei der Suche!
Esther mit Caneesha & Namu
@asadthe1st, jenna, joburg: und was, wenn sie sich nun versehentlich oder mit voller absicht einen hund zulegt, der der rassebeschreibung des rhodesian ridgeback (die ja immerhin so etwas wie das zuchtziel sein sollte!) nahekommt?
nein, ich will jetzt nicht wieder darüber diskutieren, was man denn unter einem rhodesian ridgeback zu verstehen hat.
:onthego:
Huhu :),
wollte nochmal auf dein Thema "24 Std. Bespaßung" eingehen. Finde deine Einstellung diesbezüglich genau richtig. Ein Hund muss nicht 24 Stunden bespaßt werden. Der soll ja Zuhause zur Ruhe kommen. Wenn man den rund um die Uhr beschäftigt, hat man später einen hibbeligen Hund Zuhause der nicht zur Ruhe kommt. Dann hat man gleich das nächste Problem. :hammer:
Habe ich das richtig verstanden, dass du einen Hund möchtest der auch mal anschlägt? Keine Sorge, das macht der RR von ganz alleine!! Nur bitte nicht bestärken, ein RR kann sich da schnell reinsteigern.
Viel Spaß beim Suchen und Augen auf bei der Züchterwahl :blink:
Ob ein RR zu euch passt das müsst ihr am Ende selber entscheiden. Viel lesen,sich informieren und wenn Möglichkeit besteht viele Ridgis * live kennenlernen* das ist eine gute Basis.
Wenn es dann doch soweit ist dem *hoffentlich*seriösen Züchter bei der Auswahl des welpen vertrauen,der kennt seine Pappenheimer am besten :D
Hier ein kurzes Beispiel: Mein Rüde ist eher nicht so Anfängertauglich aber ich habe es mir auch so gewünscht :cool:.Ein guter Bekannter wollte einen ruhigen Hund der für die Familie geeignet ist.Er hat ganz der züchterin vertraut bei der Wahl de kleinen und siehe da,Hund sowie Familie passen wie faust aufs auge :blink:
@ Heins: Das ist ja legitim und ich stimme Dir auch zu, dass die Rassebeschreibung Zuchtziel sein sollte. Ich für meinen Teil habe mich auf die Wesenmerkmale beschränkt und ich bin der Meinung, dass viele denken jeder RR ist so.
Was ja definitiv nicht stimmt. Schön wärs :clap:
LG
Jana
aron2000
25.10.2013, 16:37
Also genau wie wir die Besitzer verschieden sind, so verschieden sind unsere Hunde. Mein Aron konnte sehr wohl alleine bleiben, er hat kein Schaden gemacht auch nicht gejault (Nachbarn wurden befragt), er blieb im Sommer sogar alleine draußen, wenn ich mal kurz einkaufen war oder so, natürlich hatte er immer Möglichkeiten sich zurückzuziehen (ich höre schon den Aufschrei mancher Foris). Aber ich bleibe dabei, ab und an kann ein Hund auch mal allein sein.
Du wirst hier natürlich auch hören, dass manche sagen, wenn der Hund alleine bleiben muß, dann schaff dir erst garkeinen an und so. Nicht jeder hat das Glück daheim zu arbeiten, manche Dienste überschneiden sich halt, war bei uns auch so, ging halt nicht anders.
Ich denke, 99% werden es völlig normal finden, dass ein Hund mal allein bleibt - aber darum geht es denjenigen, die hier warnende Worte finden, doch gar nicht.
Es geht darum, dass Alleinbleiben gelernt sein will, und dass ein Welpe das erst einmal ganz sicher nicht kann. Deshalb muss man sich für die ersten Monate mit Welpen etwas einfallen lassen.
Es geht darum, dass es nicht angebracht ist, einen Hund in sein Leben zu holen, wenn man ihn täglich mehrere Stunden allein lassen muss, um seinem Broterwerb nachgehen zu können. Zu diesen Stunden kommen dann nämlich auch noch Freizeitaktivitäten, bei denen Hund nicht mitkann, Einkäufe, Arztbesuche etc. pp. - in der Summe too much.
Es geht darum, dass man zunächst nicht wissen kann, wohin die Reise mit dem neuen Hund geht. Und dass manche Entwicklungen zumindest phasenweise auch mal einsam machen können, oder dafür sorgen, dass Hund nicht einfach irgendwo geparkt werden kann.
Es geht darum, das realistisch einzuschätzen, und um der Liebe zum Hund und dessen Wohl willen eben auch verzichten zu können, wenn es NICHT passt, weil man zu wenig Zeit hat.
aron2000
25.10.2013, 16:56
Ja aber genau deswegen, sind sie doch hier und stellen Fragen, weil sie sich nicht einfach so einen Hund zulegen wollen, obwohl sie schon Hunde haben und hatten. Sie sind keine Anfänger mehr.
Ja aber genau deswegen, sind sie doch hier und stellen Fragen, weil sie sich nicht einfach so einen Hund zulegen wollen, obwohl sie schon Hunde haben und hatten. Sie sind keine Anfänger mehr.
Richtig. Sie hatten aber noch keinen Welpen, gelle? Und daher sind solche Hinweise doch berechtigt.
ticarica
25.10.2013, 21:18
Also frei nach Forrest Gump: ein Welpe ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.
Genau so!
Wir ziehen gerade unsere zweite RR-Welpin gross und es ist ein Unterschied wie Himmel und Hölle! Hätten wir Teufelsbraten Emma zuerst gehabt, bin ich mir ganz sicher, dass ich nicht noch einen weiteren Welpen gewollt hätte, sondern lieber einen Nothund genommen hätte. Jetzt ist sie da und sie wird bestimmt (eines Tages) ein prima Hund sein, aber im Augenblick macht es nicht so richtig Spass mit ihr. Ganz anders unsere Grosse. Ein Traumhund, vom ersten Tag an. Völlig unkompliziert. Deshalb, wenn Du einen Welpen nimmst, kalkuliere alle Eventualitäten mit ein. Du weisst in der Tat nicht, was Du kriegst.
Genau so!
Wir ziehen gerade unsere zweite RR-Welpin gross und es ist ein Unterschied wie Himmel und Hölle! Hätten wir Teufelsbraten Emma zuerst gehabt, bin ich mir ganz sicher, dass ich nicht noch einen weiteren Welpen gewollt hätte, sondern lieber einen Nothund genommen hätte. Jetzt ist sie da und sie wird bestimmt (eines Tages) ein prima Hund sein, aber im Augenblick macht es nicht so richtig Spass mit ihr. Ganz anders unsere Grosse. Ein Traumhund, vom ersten Tag an. Völlig unkompliziert. Deshalb, wenn Du einen Welpen nimmst, kalkuliere alle Eventualitäten mit ein. Du weisst in der Tat nicht, was Du kriegst.
Das kenne ich doch irgendwo her :blink:
nednil
Stefanie R.
25.10.2013, 22:18
Du weisst in der Tat nicht, was Du kriegst.
Nun ja... Temperamentvoll und wild sind sie oftmals, haben scharfe Milchzähne, die sie gerne an allem ausprobieren (Gliedmaßen, Kleidung, Blumen, Möbel...), können zu Beginn nichts außer pinkeln, kacken, schlafen und fressen. Sie kennen weder ihren Namen, noch irgendein Kommando. Sie schlafen oft nicht gleich durch, sondern wecken dich zu Beginn mehrmals pro Nacht, wenn du Pech hast. Wenn du bei einem Züchter gekauft hast, der Wert auf Sauberkeitserziehung legt, ist der Welpe vielleicht stubenrein. Wenn nicht, darfst du ihn zu Beginn nicht aus den Augen lassen. Denn pinkeln und kacken können sie - bevorzugt auf Teppich. Manche fressen alles, was ihnen vor die Nase kommt. Alleine bleiben können sie auch nicht.
Häufig sind sie als Welpen menschenfreundlich, aber sehr ungestüm. Sie wollen überall hinrennen. Dazu wachsen sie schnell. Mit einem bis zwei Kilo pro Woche muss man rechnen. Genauso wächst die Geschwindigkeit, mit der sie sich ihrem Besitzer entziehen können, wenn sie wollen.
Irgendwie weiß man doch, was man bekommt, oder? :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Ja. Weiss man. Also WIR wussten bei No2, was auf uns zukommt, so ungefähr jedenfalls. Und wir würden es wieder tun :D.
ticarica
25.10.2013, 23:24
Ja Stefanie, im Prinzip hast Du ja recht!
Aaaaaaaber: Wenn Du einen Welpen hast, der glaubt, dass ihm die Welt gehört, dann kann das schon mal ein bisschen nervig werden. Unsere Kleine, so süss wie sie ist, keift und zetert sobald ihr das Geringste nicht passt, ist immer in Bewegung, springt an jedem Möbelstück hoch, terrorisiert die Grosse quasi ganztägig - vom Dauerpinkeln mal ganz abgesehen. Und selbst wenn Du mit ihr kuschelst, beisst sie Dir noch in den Hals...
Wir haben zum Glück jede Menge Zeit für die Hunde, da wir nicht mehr berufstätig sind. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste diese Welpin plus Berufstätigkeit unter einen Hut bringen - na danke!
Als unsere Grosse in dem Alter war, ist sie neben mir her getrottet, wo immer ich war. Klein Emma nutzt jede Gelegenheit, um unbemerkt irgendwelchen Scheixx zu fabrizieren. Ist schon ein ganz schöner Unterschied:D
Dass Welpen zunächst einmal nur stoffwechseln, und Quatsch machen, weiss ja nun fast jeder. Aber dann ist trotzdem jeder doch irgendwie auch eine Wundertüte.
Bei meiner Freundin im Landseerwurf war ein Rüde, der bis 10 Wochen die ruhigste Schlafmütze war, die man sich nur vorstellen kann. Kurz darauf hat er sich in ein Partymonster verwandelt und die Welt auf links gedreht...
Und unser Ambar hat als Welpe weder diese Schnappschildkröten noch die Zerstöreranwandlungen gehabt.
Bei Frieda gabs die tollsten Sachen, mal rannte sie mit einem Messer zwischen den Zähnen durch den Garten( wo immer sie das gefunden hatte), dann lag sie mit nem Edding bei uns im Bett oder sie stand urplötzlich auf der Altpapiertonne.
Allerdings war auch sie nie grob mit uns. So etwas habe ich noch bei keinem meiner Welpen erlebt.
Ambar war eigentlich der Vorzeigewelpe für Anfänger, Frieda eher die Herausforderung für Fortgeschrittene.
Und das, obwohl sie Onkel und Nichte waren.
ticarica
26.10.2013, 00:16
Ambar war eigentlich der Vorzeigewelpe für Anfänger, Frieda eher die Herausforderung für Fortgeschrittene.
Das hast Du schön gesagt! Hier ist es genauso! Wir betrachten Emma als Herausforderung für Fortgeschrittene und als Strafe dafür, dass wir den Hals einfach nicht voll bekommen von diesen Ridgebacks:devil:
Stefanie R.
26.10.2013, 11:28
Klein Emma nutzt jede Gelegenheit, um unbemerkt irgendwelchen Scheixx zu fabrizieren. Ist schon ein ganz schöner Unterschied:D
Dann liegt der Unterschied bei uns wohl darin, dass wir zwei dieser Exemplare erworben haben. *lol* Nix für ungut. :blink:
Das hast Du schön gesagt! Hier ist es genauso! Wir betrachten Emma als Herausforderung für Fortgeschrittene und als Strafe dafür, dass wir den Hals einfach nicht voll bekommen von diesen Ridgebacks:devil:
Bekannte waren zwischenzeitlich hier und haben sich auch Hellboy angeguckt. Da sagt die Mutter ganz versonnen mit Blick auf den mittlerweile wohlerzogenen BamBam: "Das ist doch wie bei Kindern... erst bekommst du ein Liebes... und du denkst, dass du davon gerne noch ein zweites hättest... und dann bekommst du ein BÖSES."
Sie hat übrigens zwei Töchter und da ist das so. :D
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Brigitte Kiel
26.10.2013, 11:44
Hallo Kikki,
ein RR ist ambitioniert zum jagen, laufen und zum be-schützen.
Und er gehört nicht zu den sozialvertäglichsten unter den Hunderassen.
Alle o.g. Eigenschaften können extrem bis wenig ausgeprägt sein.
Du kannst Dir sicher vorstellen, in welche Bandbreite, das bei "extrem" gehen kann.
Meine bisherigen 3 dieser Rasse haben von heftig bis easy alles davon abgedeckt.
Was Du von Dir schreibst, klar kannst Du einem Hund gerecht werden, ein RR ist es ja auch "nur" - ein Hund eben.
LG
Brigitte & Shari
Guten Morgen!
Stimmt, ich hatte noch nie einen Hund. Aber da ich meine Hunde bisher immer gerne auch mit Kindern verglichen hab, stelleweise, sag ich auch da: Man hat ne Vorstellung was kommt, aber wie es letztendlich sein wird weiß man nicht. Meine Tochter war auch ein Anfängerkind. Anfangs nur geschlafen und gegessen, und jetzt...... :D
Ich möchte keinen RR, der haargenau dem Rassestandard entspricht, da leg ich keinen Wert drauf. Mir ist es wurscht, ob der größer oder kleiner, als der Standard ist oder wie die Maske aussieht. Als Beispiele.... Ich weiß aber, dass manche Dinge einfach typisch sein KÖNNEN und die will ich mir bewußt machen. Sozusagen mich möglichst gut auf den "worst case" einstellen. Dass ich das alles aber nicht ohne entsprechend gute Hundeschule machen werde, ist auch klar! Deshalb werde ich mich da, genauso wie zu Rasse, im Vorfeld schlau machen.
Meld mich gleich nochmal...
(...)"Das ist doch wie bei Kindern... erst bekommst du ein Liebes... und du denkst, dass du davon gerne noch ein zweites hättest... und dann bekommst du ein BÖSES."
(...)
*unterschreib*
:D:D
................
Ich möchte keinen RR, der haargenau dem Rassestandard entspricht, da leg ich keinen Wert drauf. Mir ist es wurscht, ob der größer oder kleiner, als der Standard ist oder wie die Maske aussieht. Als Beispiele.... Ich weiß aber, dass manche Dinge einfach typisch sein KÖNNEN und die will ich mir bewußt machen. Sozusagen mich möglichst gut auf den "worst case" einstellen. Dass ich das alles aber nicht ohne entsprechend gute Hundeschule machen werde, ist auch klar! Deshalb werde ich mich da, genauso wie zu Rasse, im Vorfeld schlau machen..............
Nur so rein vorsorglich :blink:, da ich bei uns hier im Feld auch oft höre "ach, Papiere sind mir nicht so wichtig...." - ich weiß nicht, ob Du das mit dem oben geschriebenen gemeint hast. Jedenfalls, falls es ein Welpe werden sollte, bitte den von Heins bereits empfohlenen Beitrag mal durchlesen: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/18052-worauf-sollten-welpenkaeufer-achten.html
Und dann würde ich das Angebot von Spechti ebenfalls annehmen und mal mit den Bielefeldern laufen gehen. Das ist sehr informativ und es kann Dir u.a. bestimmt der ein oder andere Tipp für eine gute Hundeschule gegeben werden.
Viele Grüße
Silke
Willich liegt am Niederrhein - von Bielefeld 200 km entfernt. Vielleicht gibt es ja in der Nähe, z.B. im Düsseldorfer Raum, auch Gruppen?
Guten Morgen!
Stimmt, ich hatte noch nie einen Hund. Aber da ich meine Hunde bisher immer gerne auch mit Kindern verglichen hab, stelleweise, sag ich auch da: Man hat ne Vorstellung was kommt, aber wie es letztendlich sein wird weiß man nicht.
Man weiss aber immer und auf jeden Fall, dass man einen Welpen wie einen Säugling nicht sich selbst überlassen kann, schon gar nicht stundenweise. Selbst wenn man eine Box verwendet, geht das nur sehr kurz, und an die Box muss man einen Welpen auch erst gewöhnen.
Deshalb muss man entsprechende Vorkehrungen treffen, wenn man berufstätig ist. Das hat mit Rasse oder Persönlichkeit gar nichts zu tun.
Wer Hoffnung auf einen sozial in jeder Hinsicht verträglichen, entspannten, erwachsenen RR haben möchte, tut gut daran, in dessen ersten Lebensjahren bestmögliche Weichen zu stellen. Fängt mit der Züchterwahl an.
ich weiß nicht, ob Du das mit dem oben geschriebenen gemeint hast.
Nicht direkt. Mein Hund muss keine Papiere haben, aaaaaber..... ohne das ich mich bisher mit dem Thema Züchter auseinandergesetzt habe...... Ich möchte einen Nachweis über gesunde Eltern, zumindest die Mutter kennenlernen, ich möchte einen auf Herz und Nieren durchgecheckten Welpen, der im Haus mit Familienanschluß aufwächst, wo der Züchter mir ordentlich Auskunft geben kann, dem es wichtig ist, wo der Welpe hingeht und anschließend vielleicht sogar den Kontakt hält. Das wären IM MOMENT so meine Kriterien. Aber ich schließe es ja auch nicht aus das es ein Not-Jundhund werden könnte.
[Vielleicht gibt es ja in der Nähe, z.B. im Düsseldorfer Raum, auch Gruppen?
Ja, gibt es. Hab hier auch schon einen Willicher gefunden.
Deshalb muss man entsprechende Vorkehrungen treffen, wenn man berufstätig ist. Das hat mit Rasse oder Persönlichkeit gar nichts zu tun.
Auch das ist mir bewußt! Mir ist z.B. auch klar, dass wir, bis er ausgewachsen ist, hier wieder mit Treppengittern leben müssen.
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? Passiert hier schon mal, wenn meine Tochter versucht aus dem Ruder zu laufen.... :blink: Ist er so sensibel, dass er "alles" auf sich bezieht und dann drei Tage den Sinn des Lebens in Frage stellt oder kann er das unterscheiden? Wie ist er, wenn er mal schroffer angesprochen wird? Ich gehöre zu den Menschen, die Sachen in Ruhe beibringen, auch 2x wiederholen, aber wenn gefestigte Dinge, dann noch mal abgefragt werden, kann ich auch mit der Stimmlage schon mal deutlicher werden. Als Beispiel: mein Rüde hat schon mal so Phasen.... wenn ich "Sitz" verlange, guckt er manchmal, als wenn er sagen wollte: Wer? Ich? *umguck* Achso, neee, lass mal, ich steh ganz gut!
Stimmt, ich hatte noch nie einen Hund.
Ich meinte natürlich, ich hatte noch nie einen Welpen!!! :D Mein Rüde war 4 Monate, als ich ihn bekam. Das war bisher das jüngste. Aber dadurch weiß ich, wenigstens zum Teil, auf was für Idee die Knirpse kommen können.
Willich liegt am Niederrhein - von Bielefeld 200 km entfernt. Vielleicht gibt es ja in der Nähe, z.B. im Düsseldorfer Raum, auch Gruppen?
Dann hatte ich Suse's Post missinterpretiert :D
AsadTheFirst
26.10.2013, 16:10
Guten Morgen!
Stimmt, ich hatte noch nie einen Hund.
Aber da ich meine Hunde bisher immer gerne auch mit Kindern verglichen hab,
Ich habs jetzt xmal gelesen. Und verstehe es immer noch nicht.:confused:.
Es gibt hier übrigens Treffen mit Willichern: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/treffpunkt/35262-rr-treffen-vie-kr-mg.html
Ich hatte das mal an anderer Stelle schon geschrieben... Ich hatte, bevor Buki damals vor 9 Jahren kam, ein fein ausgeklügeltes System entwickelt, wer wann wo wie betreuen kann. Fakt war: Es betreute niemand ausser mir. Der Göttergatte war zwar halbtags zu Hause im Homeoffice mit einbezogen, mit dem weinenden "Mamakind" aber oftmals überfordert. Und alle anderen hätten zwar immer noch Lust gehabt, mit einem hübschen rotbraunen Rüden dekorativ zu lustwandeln, de facto war aber kein Nerv dafür da, mit dem für seinen geistigen Reifezustand viel zu großen und kräftigen Powerpaket wirklich in die Welt rauszugehen.
Niemand nahm ihn (ich hätte ihn davon abgesehen auch niemandem mehr anvertraut) und dem Göttergatten wollte ich es nicht antun, wegen der Heulsuse nicht mehr zu Hause zum Arbeiten zu kommen, weil er permanent Pfötchen halten musste. Also wurde Buki Halbtags-Bürohund bei Mama und versierter Baustellenhund - und mein Schatten. Ich hatte den Dusel, dass meine nicht wirklich hundefreundlichen Chefs das damals mitmachten, ansonsten wäre ich so richtig aufgeschmissen gewesen. Anstrengend? Ja, das war es. Wirklich hundegerecht nicht immer...
Beim zweiten RR vor 4 Jahren wurde alles anders. Da hatte ich über laaaange Zeit vorher (zusammen mit meinem Schatten Buki) so viele Überstunden und Urlaub und zu-Hause-Projektbetreuungen angesammelt, dass Klein-Rose über Monate permanent mit Mama versorgt war.
Ich hab mir inzwischen eine Welt geschaffen, die auf mich und die Hunde passt - inklusive inzwischen seit zwei Jahren eigener Selbständigkeit und eigener Firma. Für mich musste es selbstverständlich sein, dass die beiden immer dabei sein können. Und ich finde es schön, dass bei Frühmorgenterminen sofort Gejammere von seiten der Auftraggeber losgeht, weil meine dekadenten Köter nicht dabei sind und stattdessen inzwischen zu zweit und wenigstens vormittags wunderbar auch ohne mich zu Hause im Bett pennen können.
Ein RR ist (wie übrigens jede andere Hunderasse) - ganz unabhängig von Gärten, Quadratmetern oder der Automarke :cool: - dann geeignet, wenn man sich auf ihn einstellen kann. Bei manchen Dingen muss man sicher Abstriche machen. Motorradfahren könnte da dazugehören. Aber sie geben auch einfach unglaublich viel zurück. Wenn man das wahrnimmt und Abstriche im Leben nicht als Ungutes dem Hund zu Lasten legt, sondern die bereichernden Dinge sieht, dann klappt es sogar mit dem RR. :blink:
Liebe Grüße schicken
Susanne, Buki und Rose
Ich habs jetzt xmal gelesen. Und verstehe es immer noch nicht.:confused:.
Es gibt hier übrigens Treffen mit Willichern: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/treffpunkt/35262-rr-treffen-vie-kr-mg.html
Ersetze das fragliche Hund mit Welpen, dann passt es :blink:
Yep, Susanne. So isset. Ganz genau so. Und wir haben sogar ähnliche Erfahrungen in Sachen: Mutti plant, und Gott lacht! gemacht :D
Nur zur Betreuung von Kimba:
Vor und kurz nach Einzug von Welpe Kimba: Gefühlte 20 Bewerber für Betreuung.
Ab 5 Monate: Mein Mann und ich.......und wir mussten uns nach Betreuern auf die Suche machen.
Hund war allen zu schnell, zu stark, zu entschlossen, oder uns waren die Betreuer zu "laissez faire" wörtlich genommen.:o
Kimbas Potenzial zeigte sich in dem Alter ziemlich ungeschliffen:eek:.
Heute : Mein Mann, ich und eine professionelle Betreuerin, die ich hege und pflege und hoffe, dass sie es ein Kimbalebenlang auch machen wird.
Ansonsten zu deiner Frage:
Ich würd auch versuchen mehrmals an RR treffen teilzunehmen. Dann fidest du schon selbst raus, ob das der Hund ist, der zu euch passt.
Und wenn ja, dann sei sehr, sehr Achtsam, woher du ihn holst!
lieber Gruss Eva
Joe Black
26.10.2013, 17:55
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? Passiert hier schon mal, wenn meine Tochter versucht aus dem Ruder zu laufen.... :blink: Ist er so sensibel, dass er "alles" auf sich bezieht und dann drei Tage den Sinn des Lebens in Frage stellt oder kann er das unterscheiden? Wie ist er, wenn er mal schroffer angesprochen wird? Ich gehöre zu den Menschen, die Sachen in Ruhe beibringen, auch 2x wiederholen, aber wenn gefestigte Dinge, dann noch mal abgefragt werden, kann ich auch mit der Stimmlage schon mal deutlicher werden. Als Beispiel: mein Rüde hat schon mal so Phasen.... wenn ich "Sitz" verlange, guckt er manchmal, als wenn er sagen wollte: Wer? Ich? *umguck* Achso, neee, lass mal, ich steh ganz gut!
tja, da sind sie alle verschieden, würde ich mal sagen...
meine hündin beschwichtigt schon, wenn hier mal etwas hitziger diskutiert wird... bei einem streit zieht sie sich zurück und ich glaube, wenn ich sie jemals anschreien würde... würde sie wie ein häufchen elend in sich zusammen fallen und sich "puff" auflösen...
zum thema betreuung... sie ist ein angsthund (was auch viel mit ihren erkrankungen zu tun hat) wir haben das mit viel arbeit nun ziemlich im griff, es gibt trotzdem tage, da ist ihr alles unheimlich, jedes auto, jeder mensch und jedes geräusch draussen... es gibt demzufolge nicht viele menschen, denen ich sie anvertrauen würde, wenn mal was ist oder ich eine betreuung brauche oder denen ich zutraue, in diesen momenten richtig mit ihr umzugehen...
ach ja, sie war übrigens die frechste aus dem wurf... man steckt also nie drin...
is halt doch alles wie mit den pralinen
AsadTheFirst
26.10.2013, 17:59
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? Passiert hier schon mal, wenn meine Tochter versucht aus dem Ruder zu laufen.... :blink: Ist er so sensibel, dass er "alles" auf sich bezieht und dann drei Tage den Sinn des Lebens in Frage stellt oder kann er das unterscheiden? Wie ist er, wenn er mal schroffer angesprochen wird? Ich gehöre zu den Menschen, die Sachen in Ruhe beibringen, auch 2x wiederholen, aber wenn gefestigte Dinge, dann noch mal abgefragt werden, kann ich auch mit der Stimmlage schon mal deutlicher werden. Als Beispiel: mein Rüde hat schon mal so Phasen.... wenn ich "Sitz" verlange, guckt er manchmal, als wenn er sagen wollte: Wer? Ich? *umguck* Achso, neee, lass mal, ich steh ganz gut!
Also: Asad hat mal gesplittet, als Tochterkind ihre Zwerge ausschimpfte- :whistlig:
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? ...
Ist er so sensibel, dass er "alles" auf sich bezieht und dann drei Tage den Sinn des Lebens in Frage stellt oder kann er das unterscheiden? Wie ist er, wenn er mal schroffer angesprochen wird? ...
Da gebe ich dir mal ein Beispiel meiner fuenf RRs:
Sie tun irgendwas, was sie nicht sollen/duerfen und wissen das auch. Ich werde im Tonfall drastischer...
Reaktion Batoka: Vergebung, Vergebung, bitte, bitte verzeih mir... sofortiger Abbruch
Reaktion Zambo: Haeh? Wer, ich? Vergiss es... Moment noch
Reaktion Zulu: Mich kann sie ja nicht meinen, ich bin lieb... weitermachen
Reaktion Chakka: Oooch menno, nix darf man... Abbruch, aber deutliches Missfallen
Reaktion Chakanee: Du kannst mich mal ... drauf, drauf, drauf...
Such' dir was aus...:D
aron2000
26.10.2013, 19:17
Doch Sabine hatten sie oder du siehst einen Hund mit 4 Monaten nicht mehr als Welpen. Aber manchmal wirds doch hier bissel übertrieben. Jeder Hund ist doch was besonderes, für die man in erster Linie Zeit und Geduld haben sollte. Egal ob Ridgi oder Labby! Und jetzt sagt mir nicht, dass ein Labby eher allein sein kann, als ein ridgi, das ist nämlich großer Quatsch. Natürlich ist es schön, wenn man den Hund überall hin mitnehmen kann, und er somit nicht alleine ist, aber bis auf ein paar Ausnahmen, kann das doch keiner.
Stefanie R.
26.10.2013, 19:21
Nicht direkt. Mein Hund muss keine Papiere haben, aaaaaber..... ohne das ich mich bisher mit dem Thema Züchter auseinandergesetzt habe......
Mach das als allererstes. Setz dich mit dem Thema Papiere und Züchter auseinander. Ein Hund mit dem Potential eines RR MUSS aus einer vernünftigen Zuchtstätte kommen. Das heißt, dass die Eltern Gesundheitsuntersuchungen und auch einen Wesenstest abgelegt haben müssen.
Ein guter Züchter (sofern es ein Welpe wird) ist DIE Basis für ein gutes Hundeleben. Wir hatten den dritten Welpen, als wir BamBam bekamen, aber den ersten RR. Es tauchten trotzdem Fragen auf und es ist ganz toll, wenn du dann unkompliziert zum Telefon greifen und das besprechen kannst. Also mach dir die Mühe und beschäftige dich damit, BEVOR du dir einen Welpen kaufst, damit es hinterher kein böses Erwachen gibt. Kann ich dir aus eigener Erfahrung nur dringend ans Herz legen.
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? Passiert hier schon mal,
Das passiert hier auch schon einmal. :blink: Ich selbst halte es so, dass unser Welpe von Anfang an Kummer in der Hinsicht gewohnt ist. Sprich es gehört bei uns hier zum Sozialisierungsprogramm, dass der Welpe lernt, auch mit unorthodoxen Kommunikations- und Verhaltensmustern umzugehen. Ich halte nichts davon, den Welpen in Watte zu packen und habe bislang gute Erfahrungen damit gemacht.
Allerdings geht unser Großer auch in Deckung, wenn er erkennt, dass die Stimmung schlecht und ein Streit im Anzug ist. Er kommt aber wieder, wenn er merkt, dass die Luft wieder rein ist. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Doch Sabine hatten sie oder du siehst einen Hund mit 4 Monaten nicht mehr als Welpen.
Dieses Alter ist, abhängig von der Rasse des Hundes, grenzwertig. Mit 5 Monaten ist ein Hund ein Junghund, und kein Welpe mehr.
Aber manchmal wirds doch hier bissel übertrieben. Jeder Hund ist doch was besonderes, für die man in erster Linie Zeit und Geduld haben sollte. Egal ob Ridgi oder Labby! Und jetzt sagt mir nicht, dass ein Labby eher allein sein kann, als ein ridgi, das ist nämlich großer Quatsch. Natürlich ist es schön, wenn man den Hund überall hin mitnehmen kann, und er somit nicht alleine ist, aber bis auf ein paar Ausnahmen, kann das doch keiner.
Wo liest Du, dass jemand hier eine Wertung vornähme? Welpe ist Welpe, Junghund ist Junghund. Unterschiede gibt es aber durchaus im Entwicklungstempo. Kleinhunde werden schneller erwachsen als große Rassen. Unter den großen Rassen gibt es wiederum ausgesprochene Langsam- und Spätentwickler. Die RR gehören dazu.
Es gibt Hunderassen, die mental eher erwachsen, und andere, die eher kindlich sind, was sich beispielsweise in der Tendenz zeigen kann, eher eigenständig zu handeln. Es gibt robuste Typen mit hoher Reizschwelle, und Sensibelchen mit niedriger Reizschwelle.
All das und viele weitere Faktoren spielen eine Rolle. Mit den RR haben wir ein Paket, das viele tendentiell schwierige Aspekte vereint. Ein simples Beispiel für die Herausforderung: Langsam/Spätentwickler mental/emotional, dafür aber physisch sehr schnell gross, und vor allem wendig. Das kann bereits in der Welpenspielgruppe zu Problemen führen, wenn nämlich beispielsweise RR Welpetten auf Hunde treffen, die, obwohl im selben Alter, und auch keiner kleinwüchsigen Rasse angehörend, motorisch noch total ungelenk sind. Was der RR physisch kann, und was ihm mental und emotional entspricht, klafft weit auseinander. Das muss man auf den Schirm kriegen und angemessen einordnen.
Der RR wird, physisch ausgewachsen, auch gegen Ende der Pubertät manchmal noch sehr unsichere Phasen haben, in denen es anstrengend werden kann.
Das sollte man vorab wissen und zumindest im Hinterkopf haben, denn ja, diesbezüglich können sich verschiedene Rassen sehr unterscheiden, obwohl doch alle "nur" Hunde sind.
Was die Sensibilität angeht:
Hypersensibelchen Djambo hasste laute Worte, und kam stets schlichten.
Der fröhliche, erheblich robustere BamBam... hasst laute Worte, und kommt stets schlichten :D. Er erholt sich allerdings schneller wieder, seine Welt ist meist binnen Sekunden wieder in Ordnung.
Asani Hekima
26.10.2013, 20:00
ich hatte mal eine tolle yamaha virago 1000 :rolleyes: BEVOR ich einen hund hatte. :whistlig: und dann hatte ich für ausfahrten keine zeit mehr. nach 1 1/2 jahren habe ich sie verkauft, weil sie langsam standschäden bekam.
Was ich zur Sensibilität noch fragen wollte. Wie reagiert der Ridge denn, wenn ein lautes Wort gesprochen (also kein Gebrüll oder Geschrei!!!) wird, das nicht an ihn gerichtet ist? Ist er so sensibel, dass er "alles" auf sich bezieht und dann drei Tage den Sinn des Lebens in Frage stellt oder kann er das unterscheiden? Wie ist er, wenn er mal schroffer angesprochen wird?
kima gehen laute worte am popes vorbei, ob an ihn gerichtet oder an meinen göga. es ist ihm wurscht.
Ich gehöre zu den Menschen, die Sachen in Ruhe beibringen, auch 2x wiederholen, aber wenn gefestigte Dinge, dann noch mal abgefragt werden, kann ich auch mit der Stimmlage schon mal deutlicher werden.
mein hund fragt heute noch dinge ab die wir seit der welpenzeit etabliert haben. könnte ja sein, dass heute der tag ist wo er damit durch kommt. er ist übrigens bereits 3 jahre und 7 monate alt. :devil: ich bin überzeugt, er versucht es auch in einem jahr noch.
Als Beispiel: mein Rüde hat schon mal so Phasen.... wenn ich "Sitz" verlange, guckt er manchmal, als wenn er sagen wollte: Wer? Ich? *umguck* Achso, neee, lass mal, ich steh ganz gut!
dann hast du ja schon übung, es könnte sein dass es mit dem rr genau so weiter geht. :D:blink:
Susanne A.
27.10.2013, 19:07
Mein Mann hatte auch ein tolles Motorrad. Und ein wenig hundegerechtes Auto.
Beide verschwanden still und leise, nachdem der Hund einige Zeit im Haus war.
Keine Zeit mehr fürs Motorrad, Spaziergang mit RR war mindestens genau so schön
und vor allem wichtiger.
Und das Auto wurde irgendwann stillschweigend gegen einen Kombi getauscht, weil
der Hund ja fast immer dabei war.
Unserer bleibt übrigens problemlos mal 3 Stunden allein (nachdem er von Welpizeiten
an daran gewöhnt war, daß wir auch mal eine Minute aus dem Zimmer gehen können
und das Sofa irgendwann auch eine Verlockung war). Aber ich hab fast immer ein
schlechtes Gewissen dabei und versuche mich so einzurichten, dass der Hund mit kann.
Nicht, weil er nicht allein bleibt, sondern weil ich es so will.
Susanne
Zwischendurch jetzt erst noch mal ein dickes DANKE für Eure Antworten!
Ob bei meinem Rüden, als ich ihn bekam, so ein großer Unterschied zwischen Welpe und Junghund bestand, kann ich nicht beurteilen. Aber er kannte nix, hatte vor sehr vielem Angst und war nicht wirklich stubenrein. Während dem Zahnwechseln hat er einiges zerlegt und irgendwann hatte er nen Anfall von Größtenwahnsinn. :D
Die Betreuung muss auf alle Fälle gut durchdacht werden. Inkl. Plan B, wenn die Plan A (Betreuung durch Bekannte/Familie) nicht funktioniert. Aber wenn ich überlege, dass wir in diesem Jahr z.B. nur an einem WE mal mit dem Motorrad weg waren und Urlaube, wie gesagt, eh nur MIT Hund stattfinden, kann man die Tage, wo man ne wirkliche Betreuung braucht, an einer Hand abzählen. Zumal, wenn es nur um ein paar Stunden Gesellschaft geht, ja auch durchaus meine Tochter noch da ist. Sie kann zwar nicht mit ihm Spaziergehen, aber das kann man ja entsprechend zeitlich planen. Auf jeden Fall ist er dann nicht alleine.
Das Thema Züchter wird natürlich noch mal genaustens durchgekaut.
Letztendlich denke ich aber, man kann sich vorbereiten wie man will. Ein kleines Ü-Ei wird es trotzdem werden und ich werde, trotz gutem Willen, meine Fehler machen. Aber ich glaube, das ist normal!
AsadTheFirst
28.10.2013, 14:28
Aber jetzt würde mich wirklich sehr interessieren, was an den Antworten dich nun
sicherer
gemacht hat, dass ein RR doch passen könnte.
Ein Aspekt sollte man im Laufe eines RR-Lebens nicht aus den Augen lassen.
Der Ridgeback ist eine Rasse, bei der das "will to please" eher geringer ausgeprägt ist als anderen Rassen (z.B. Labi, Retriever, Schäfer etc.). Und so verwundert es auch nicht, wenn das fehlende "will to please" seitens des Ridgebacks im Laufe seines Lebens eher durch den Halter kompensiert wird. :devil: Ridgeback sind bei der Verfolgung ihrer "Interessen" sehr konsequent. Und genau in dem Punkt halte ich sie für arbeitsintensiver als andere Rassen.
Wer also einen gehorsamen Ridgeback und ein gutes Teamwork will,
der sollte sich darauf einstellen,
dass diese (Lebens)Aufgabe schnell dauerhaft einen Zeitumfang einnimmt,
die den zeitlichen Umfang anderer Hobbies (stark) reduzieren wird.
Ridgebacks wollen nicht nur dabei sondern mittendrin sein.
Das macht mehr Arbeit, aber definitiv auch mehr Spaß.:blink:
Besser wäre wohl die Frage:
Könnt ihr euch einem RR anpassen und euch auf den Charakter EURES Hundes einstellen?
Das zumindest ist die Quintessenz, die ich bei meinen Recherchen zum Thema RR ja oder nein gezogen habe. ;)
Die Betreuung muss auf alle Fälle gut durchdacht werden. Inkl. Plan B, wenn die Plan A (Betreuung durch Bekannte/Familie) nicht funktioniert. Aber wenn ich überlege, dass wir in diesem Jahr z.B. nur an einem WE mal mit dem Motorrad weg waren und Urlaube, wie gesagt, eh nur MIT Hund stattfinden, kann man die Tage, wo man ne wirkliche Betreuung braucht, an einer Hand abzählen.
Jeeeiiin....diese Art der Planung beinhaltet ausschließlich PLANBARE Aktionen.
Ein Hund kann schwer krank werden, sich verletzen, man selber kann alles Mögliche haben/kriegen, was absolut NICHT planbar ist.
Ich hab`gerade mehrere Beispiele allein hier aus dem Forum im Kopf, wo es nicht möglich ist/gewesen ist, den Hund auch nur 10 min lang alleine zu lassen.
Kannst Du in den Gesundheitsthemen nachlesen.
Zumal, wenn es nur um ein paar Stunden Gesellschaft geht, ja auch durchaus meine Tochter noch da ist. Sie kann zwar nicht mit ihm Spaziergehen, aber das kann man ja entsprechend zeitlich planen. Auf jeden Fall ist er dann nicht alleine.
DAS kann man natürlich so planen, haben wir auch so gemacht.
Letztendlich denke ich aber, man kann sich vorbereiten wie man will. Ein kleines Ü-Ei wird es trotzdem werden und ich werde, trotz gutem Willen, meine Fehler machen. Aber ich glaube, das ist normal!
Da hast Du absolut Recht.
Es schadet aber trotzdem nicht, sich vorher ausgiebig mit allen möglichen Szenarien auseinander zu setzen. Ebenso wichtig ist es auch, rechtzeitig und so früh wie möglich Kontakte zu anderen HH, Freunden etc. zu knüpfen, die im Ernstfall einspringen würden.
Auch 24 Std. oder auch mal zwei Wochen lang.
Viel Spaß und Freude bei der Suche nach Eurem Traumhund,
LG, Suse
Besser wäre wohl die Frage:
Könnt ihr euch einem RR anpassen und euch auf den Charakter EURES Hundes einstellen?
Das zumindest ist die Quintessenz, die ich bei meinen Recherchen zum Thema RR ja oder nein gezogen habe. ;)
Yepp, das sehe ich auch so.
Aber wer für Andere die "richtigen" Fragen formuliert,
gibt meist indirekt Antworten,
die der Erstfragesteller nicht unbedingt immer hören bzw. lesen will.:D
In sofern kann ich mich den vielen bereits guten Tipps nur anschließen:
Die eigenen Ressourcen/Erwartungen selbstkritisch ermitteln und bewerten
Viele Termine mit anderen RR-Haltern und deren Hunden - gerne auch in größeren Ausgehgruppen wahrnehmen und Erfahrungen/Wissen/Verhalten erfragen/erfahren
Viel Zeit in die Auswahl eines seriösen Züchters investieren und bereits sein, zwischen 1.500 und 2.000 Euro für einen gesunden und gut sozialisierten Welpen zu bezahlen und sich bewußt machen, dass mit Versicherungen (idealerweise inkl. Krankenversicherung), Steuer, Futter, Hunde(halter)schule locker 100 Euro mtl. zusätzlich über die Theke gehen.
Und zwischendrin immer wieder Punkt 1 aktualisieren.
Aber jetzt würde mich wirklich sehr interessieren, was an den Antworten dich nun
sicherer
gemacht hat, dass ein RR doch passen könnte.
Diese Frage habe ich mir zwischendurch auch gestellt. :) Und habe sie mir wie folgt beantwortet: was einen Welpen angeht, ohne das ich bisher je einen hatte, liest sich das alles nach welpentypisch und nicht nach "ridgetypisch". Korrigiert mich, wenn ich falsch liege! Aber ich lese nur Sachen heraus, die bei jeder Rasse auf einen zukommt. Ebenso die Betreuungsfrage. Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, welcher Art auch immer, hat man immer ein Problem und muss u. U. umdenken/umorganisieren. Ich denke grade daran, als mein Mann damals ausgezogen ist. Vorher sind wir immer abwechselnd mit dem Hund gegangen. Aber als er weg war, stand ich da mit einem 4-jährigen Kind, das ich nicht für die Dauer des Spaziergangs sich selber überlassen konnte. Also hieß es morgens z. B. nur in den Garten. Anfangs mit argen Bedenken von meiner Seite, aber es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass es dem Hund gut tat. War er sonst, nach dem Morgenspaziergang aufgekratzt bis zum Abwinken und todtraurig, wenn wir dann aus dem Haus sind, war er nach der Gartenrunde ruhig und hat sich direkt wieder auf sein Kissen gelegt. Durch diese gesamte Situation hatten sich dann auch unsere festen Zeiten, wo es raus ging, erledigt. Aber es hat sich alles eingespielt und nicht zum Nachteil für den Hund! Deshalb denke, dass man ,zumindest einiges, auch regeln kann, wenn man sich von festen Gewohnheiten trennt. Tritt natürlich ein extremer z.B. gesundheitlicher Notfall ein, hat das andere Konsequenzen. Aber auch das Problem besteht bei jeder Rasse.
Was den Züchter, die Ausbildung, Beschäftigung,..... angeht, bin ich mir ja bewußt, dass es zeit-und geldintensiv ist. Aber auch das ist wieder rassenunabhängig.
Das einzige, was ich nach wie vor nicht einschätzen kann, ist der Schutztrieb. Alles andere, inkl. Jagdtrieb, kenn ich von meinem Rüden.
AsadTheFirst
01.11.2013, 14:50
Diese Frage habe ich mir zwischendurch auch gestellt. :) Und habe sie mir wie folgt beantwortet: was einen Welpen angeht, ohne das ich bisher je einen hatte, liest sich das alles nach welpentypisch und nicht nach "ridgetypisch". Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
Also, Asad ist nun unser dritter Hund in Folge.
1. Hund = Whippet/Wolfhound-Hündin
2. Beau, RR
3. Asad, RR
Ich finde schon, dass RR-Welpen
speziell
sind. Und wenn du mal hier im Forum stöberst
- Hilfe, meine Welpe beißt
- kneift
- springt hoch
etc
Dieses Schnappi-Mäßige beim Spiel. Oder als Spielaufforderung. Oder aus Frust... Fand ich schon auffallend anders. Anders fand ich auch das echte Hochdrehen als Welpe, bei dem man schon wissen sollte, was man tut, um Ruhe reinzubringen.
ICH finde sie anders, die RR-Welpen.
LG
Also, Asad ist nun unser dritter Hund in Folge.
1. Hund = Whippet/Wolfhound-Hündin
2. Beau, RR
3. Asad, RR
Ich finde schon, dass RR-Welpen
speziell
sind. Und wenn du mal hier im Forum stöberst
- Hilfe, meine Welpe beißt
- kneift
- springt hoch
etc
Dieses Schnappi-Mäßige beim Spiel. Oder als Spielaufforderung. Oder aus Frust... Fand ich schon auffallend anders. Anders fand ich auch das echte Hochdrehen als Welpe, bei dem man schon wissen sollte, was man tut, um Ruhe reinzubringen.
ICH finde sie anders, die RR-Welpen.
LG
Ach, ich weiss nicht...
3 Hunde können wir auch in die Waagschale werfen:
-Cocker
-Deutscher Schäferhund
-RR
(alles Hündinnen)
Der lebhafteste Welpe, der sich so ähnlich gab, wie Assad es von ihren RR Welpen beschreibt, war die Schäferhündin.
Die biss kurzerhand in alles rein, was sie nicht kannte (z.B: in die brennende Zigarette meiner Mutter, aaaaber nur 1x!), zwickte in die ( zumeist unsere) Waden, ruinierte reichlich Gartenpflanzen, schabte und fraß jeden Dreck von der Straße
und, und, und... (ein Fall für "Ritalin", hätte sie nur 2 Beine gehabt, würde manch Verfechter dieser zweifelhaften Pillen sagen.)
Unsere RR Selma war da viel ruhiger und "erreichbarer" für Erziehung - ein "feines Frollein" sozusagen.
So. Jetzt weisste wieder nix, kikki...
Du musst es einfach ausprobieren, es kann so kommen oder so. Als erfahrene Hundehalterin wirst du das schon hin bekommen, oder?
Ein guter Züchter kann vermutlich auch in etwa sagen, wie es um das Temperament seiner Welpen bestellt ist, und dir in dieser Hinsicht Hilfestellung geben.
Letztendlich ist es wohl so wie bei neugeborenen Zweibeinern: Hauptsache GESUND!! :blink:
AsadTheFirst
01.11.2013, 15:40
Der lebhafteste Welpe, der sich so ähnlich gab, wie Assad es von ihren RR Welpen beschreibt, war die Schäferhündin.
:blink:
Bitte NICHT
AsSad
Assad ist der
Schlächter von Syrien.
Stefanie R.
01.11.2013, 16:06
Aber ich lese nur Sachen heraus, die bei jeder Rasse auf einen zukommt. Ebenso die Betreuungsfrage.
Wenn du dich da mal nicht täuschst... Vor BamBams Einzug waren wir ebenfalls davon ausgegangen, dass Bekannte von uns, die unser Labbi-Pärchen unproblematisch mal für einen Tag gesittet haben, auch BamBam später nehmen könnten. Wir unternahmen zu Beginn somit alles, damit der Welpe sie ins Herz schließt. Sie haben ihn auch heiß und innig geliebt und waren jedesmal froh, wenn wir sie besucht haben. Ihn auch nur für ein paar Stunden zu nehmen haben sie sich schon nach ein paar Monaten nicht mehr zugetraut. Das gleiche gilt für sämtliche Familienangehörige hier und wir sind allesamt mit Hunden groß geworden.
Dabei geht es mir nicht darum, dass sie mit dem Hund nicht zu 100% so umgehen würden, wie ich es möchte. Ich bin mir sicher, dass BamBam es genießen würde, wenn er meine Tante jede halbe Stunde dazu bringen könnte, die Vorratskammer für ihn zu öffnen. Es geht um den Umgang mit den Eigenschaften des Hundes.
Jemand, der es gewohnt ist, Weimaraner zu führen, wird möglicherweise nicht zurückzucken. Aber jemand, der vorher nur Lämmer zu hüten hatte, könnte dir einen Strich durch die Rechnung machen. Ich würde dir empfehlen, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
chilli09
01.11.2013, 16:36
Ja Stefanie ,
das unterschreib ich mal. Es gibt den ein oder anderen, dem ich meine Hunde anvertrauen würde. Aber die wenigsten würden juchu schreien... Ohne Gassi bei uns Zuhause jederzeit. Omma hat in den Anfängen schon das ein oder andere Mal die Straße geküsst und ist zeitweise mit den zwei Schäferhunden meiner Cousine draußen. Die Kraft und Reaktionsschnelle habe ich bei anderen Rassen selten so erlebt. Auch erlebe ich meine beiden als extrem führerbezogen, was alles nicht unbedingt leichter macht. Alles andere kann man wohl auch genau so mit anderen Rassen vergleichen.
aron2000
01.11.2013, 16:52
Niemand schreit doch "Juchu", wenn er/sie einen fremden Hund betreuen sollen, den sie nicht so gut kennen. Ich schrei auch nicht, wenn mein Sohn seinen Labby vorbeibringt. Ist doch ne große Verantwortung. Jede Rasse hat doch ihre spezifischen Eigenschaften, mit die man klarkommen muß. Sich vorher zu informieren, gehört doch dazu, für mich, für uns.
coramadden
01.11.2013, 18:03
mmh, also ganz ehrlich, ich helfen allen meinen freunden gerne mit ihren hunden.
und die einfachsten im handling, sowohl on- als offline, sind für mich die rr-mädels, die dogge und cora's schäfi-mann.
anstrengender empfinde ich die mittelschnauzerhündin, labbi und bully.
aber man wächst mit seinen aufgaben :blink:
[OT]Bitte NICHT
AsSad
Assad ist der
Schlächter von Syrien.
Huch!
Ist mir da ein "s" zuviel aus der Tastatur gesprungen?
Nicht, dass jetzt einer meint, Asad habe ähnliches vor in Aspirintown wie Assad in seinem Wirkungskreis.
Ich hoffe, du verzeihst meinem übereifrigen Zeigefinger...
Sag' doch mal - wie rufst du deinen Hund? Vielleicht "Asad mit EINEM "s"!? Oder pfeifst du lieber?[:devil:/OT]
AsadTheFirst
01.11.2013, 20:42
[OT]
Sag' doch mal - wie rufst du deinen Hund? Vielleicht "Asad mit EINEM "s"!? Oder pfeifst du lieber?[:devil:/OT]
Ganz einfach: Mit seinem Namen. :p
Asahhhhhhhhddd
Der Ridgeback ist eine Rasse, bei der das "will to please" eher geringer ausgeprägt ist als anderen Rassen (z.B. Labi, Retriever, Schäfer etc.). Und so verwundert es auch nicht, wenn das fehlende "will to please" seitens des Ridgebacks im Laufe seines Lebens eher durch den Halter kompensiert wird. :devil: Ridgeback sind bei der Verfolgung ihrer "Interessen" sehr konsequent. Und genau in dem Punkt halte ich sie für arbeitsintensiver als andere Rassen.
seeeeeeeeeeeeeehr richtig!!!!!!!!
AsadTheFirst
02.11.2013, 12:17
Ja komisch... von mir ein klares
Jein
dazu
Wenn du dich da mal nicht täuschst... Vor BamBams Einzug waren wir ebenfalls davon ausgegangen, dass Bekannte von uns, die unser Labbi-Pärchen unproblematisch mal für einen Tag gesittet haben, auch BamBam später nehmen könnten. Wir unternahmen zu Beginn somit alles, damit der Welpe sie ins Herz schließt. Sie haben ihn auch heiß und innig geliebt und waren jedesmal froh, wenn wir sie besucht haben. Ihn auch nur für ein paar Stunden zu nehmen haben sie sich schon nach ein paar Monaten nicht mehr zugetraut. Das gleiche gilt für sämtliche Familienangehörige hier und wir sind allesamt mit Hunden groß geworden.
Dabei geht es mir nicht darum, dass sie mit dem Hund nicht zu 100% so umgehen würden, wie ich es möchte. Ich bin mir sicher, dass BamBam es genießen würde, wenn er meine Tante jede halbe Stunde dazu bringen könnte, die Vorratskammer für ihn zu öffnen. Es geht um den Umgang mit den Eigenschaften des Hundes.
Jemand, der es gewohnt ist, Weimaraner zu führen, wird möglicherweise nicht zurückzucken. Aber jemand, der vorher nur Lämmer zu hüten hatte, könnte dir einen Strich durch die Rechnung machen. Ich würde dir empfehlen, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Also...ich geb`s zu, man vergisst ja doch so Einiges :scept:....oder sollte ich sagen, verDRÄNGT?
Stefanie`s Post hat`s mir wieder in`s Gedächtnis gerufen.
Vor drei Jahren haben wir unseren Rüden für dreieinhalb Wochen bei sehr lieben Freunden, mit viel Erfahrung mit nicht ganz einfachen Hunden UND mit viel RR-Erfahrung, ihr Rüde ist bis heute sein dickster Kumpel, gelassen, als wir eine Reise machten.
Die beiden waren ein wenig, na, ich sag`mal augenzwinkernd, "Kummer" gewöhnt und lieben ihn heiß und innig.
Es klappte auch alles prima...nur, also, so ganz ehrlich?
EIGENTLICH haben sie einen Junghund betreut, der ziemlich knallig unterwegs war und zu der Zeit schon für einen alleine eine ziemliche Herausforderung.
(Iiich fand ihn zu der Zeit schon total super, die kleinen Macken...naja...ich war´s ja gewöhnt, hinterher geschleift zu werden :cool:)
Irgendwann letztens, wir sprachen darüber, wie lange sie doch letzten Endes brauchen, unsere Lieblinge, meinte meine Freundin dann etwas feixend:" Naja...also jetzt überleg`aber mal.
Als Horst bei uns war, da war er ZWEI (ehm..JAHRE!).
Und ein GESCHENK war er zu der Zeit nun wirklich nicht."
(Und wenn so eine Aussage von ihr kommt, dann...WAR er definitiv noch viel schlimmer!)
Ich hab´so innerlich *huuust...schluck...rot werd`...verlegen gucke...was hab`ich denen bloß ZUGEMUTET??* gemacht und dann...gegrinst.
Jepp...Recht hatte sie!
Und das Tollste ist...er wird fünf Jahre und...wir wiederholen das Experiment exakt drei Jahre später nochmal.
Mal sehen, ob sie DANN finden, dass er ein Geschenk ist. :joker::kuscheln::kiss:
Von daher, ja, VORHER über Betreuungsmöglichkeiten UNBEDINGT nachdenken.
Aber AUF JEDEN FALL auch darüber, was ist, wenn es einfach KEINE Betreuer gibt, die einem solchen Hund gewachsen sind!
LG, Suse
Susanne A.
02.11.2013, 23:43
Schutztrieb?
Den hab vor allem ich - ich will meinen Hund beschützen.
Ich weiß nicht, was der Hund im Ernstfall täte, hoffentlich auch mich beschützen.
Wir hatten in all den Jahren nur eine kritische Situation und da hat
er gezeigt, daß derjenige besser stehen bleibt. Keine Zähne gebleckt,
nichts, nur quer gestellt und leise gebrummt.
Mein Schnauzer hatte Schutztrieb und war ein eher stressiger Zeitgenosse
(und übrigens deutlich schwerer zu erziehen!).
Keinen meiner Hunde habe ich gern in fremde Hände gegeben.
Unser RR durfte das erste Mal woanders übernachten, als er zwei
war, nach stundenweiser Eingewöhnung. Das war nicht problematischer
als mit anderen Hunden. Voraus ging aber eine längere Suche.
Informiere dich genau und umfassend. Zur Züchterauswahl wurde bereits
geschrieben. Ein guter Züchter wird dich zu dem Welpen lenken, der paßt.
Susanne
Und wenn du mal hier im Forum stöberst
- Hilfe, meine Welpe beißt
- kneift
- springt hoch
Ich das denn nicht normal bei einem Welpen? Nicht, dass ich das unkommentiert durchgehen lassen würde, aber machen das nicht alle Welpen?
Zur Betreuung noch mal: ich geb meinen Hund auch nicht gerne ab! Aber trotzdem werde ich mir alle möglichen Fälle noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Was das "will-to-please" angeht, muß ich ja zugeben, dass ich nix dagegen hätte, wenn es vorhanden wäre.
:D Aber auch da muß ich sagen, meinen Rüden interessiert es auch nur bedingt, ob ich was toll finde oder nicht. Also ist das auch kein Neuland!
Ich das denn nicht normal bei einem Welpen? Nicht, dass ich das unkommentiert durchgehen lassen würde, aber machen das nicht alle Welpen?
Jaaaa, das machen schon die meisten Welpen.
Lies`Dir die Themen trotzdem lieber einmal durch, bei RR`s scheint das nochmal irgendwie eine teils erhebliche Steigerung zu sein.
LG, Suse
Bezüglich der Betreuung kann ich vielen posts hier nur zustimmen.
BEVOR ich meinen RR bekam, haben sich mindestens 10 Freunde (wohlgemerkt teils mit Hundeerfahrung, alle aber große Hundefreunde) gemeldet, sie würden den Hund sehr gerne mal nehmen, mit ihm Gassi gehen etc.
NACHDEM ich den Hund bekam und sich herausstellte, dass er doch eine ziemliche Herausforderung darstellt (speziell als Welpe und Junghund), hat sich das sehr schnell in Luft aufgelöst. Sie haben es sich nicht mehr zugetraut und gleichzeitig hätte ich auch kein gutes Gefühl gehabt, ihnen den Hund in die Hand zu drücken.
Mittlerweile habe ich 2-3 Leute, die sich auch mal um meinen Hund kümmern und denen ich voll vertraue. Davon kennen ALLE den Hund von Welpen-/Junghundebeinen an und haben teils selber Hunde.
Kennen würde ich allerdings viel, viel mehr Hundemenschen. Aber denen würde ich - nicht bös gemeint - meinen Hund nicht anvertrauen.
Und dabei ist mein RR keine Bestie, sondern eigentlich eh recht brav :devil:. Aber mit den Eigenheiten der Rasse (ua eben Schnelligkeit, selbständig Entscheidungen treffen, Kraft) muss man eben umgehen können.
Und zum Thema RR Welpen - ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass RR Welpen schon nochmal ein ganz anderes Kaliber sind... natürlich kommt es immer auf das einzelne Individuum an (es soll auch RR Lämmer geben?? :eek:), aber der Durchschnitt der RR Welpen hat es schon richtig in sich.
bitte einfach ignorieren und unkommentiert durchgehen lassen, wenn euch dieser kommentar nicht gefallen sollte.
meine güte, natürlich paßt ein rr zu euch, das habt ihr doch längst entschieden.
bitte denkt aber noch einmal darüber nach, ob denn auch eure lebensumstände zu einem hund, einem welpen, einem rhodesian ridgeback, einem rhodesian ridgeback welpen passen?
Ich schieß mal quer: Nachdem ich jetzt monatelang das Malinois-Mädel meiner Tochter heranwachsen gesehen habe, finde ich RR-Welpen eher pflegeleicht... Das Hundekind war wirklich so richtig anstrengend. Ich fand, schlimmer geht's nimmer.
Nun aber das große ABER, das für mich wesentlich mehr wiegt als die graduelle potentielle Wildheit eines Welpen: Das Mali-Mädel ist inzwischen 10 Monate alt. Vom Entwicklungsstand her ist sie in vielen Dingen schon recht reif geworden und das Licht am Ende des Tunnels leuchtet hell (sie wird jetzt ein richtig toller Hund). Mit einem 10 Monate alten RR steht man aber noch mitten im Tunnel und es kann gut sein, dass man noch einen laaaaangen Atem braucht, bis man das Licht mal sieht.
Sie sind einfach spätreif. 2 Monate lang spitze Zähnchen kriegt man schon hin. Man sollte aber auch noch die Folgezeit hinkriegen, die sich wirklich wie ein Kaugummi hinziehen kann.
LG
Susanne
Hallo kikki,
man kann aber auch aus allem eine Doktorarbeit machen - oder: wer lang fragt, geht lang irr...
Dieser Thread wird problemlos weitere 4 Seiten füllen ohne dass du klüger werden wirst bei der Beantwortung deiner Frage.
Du hast 'ne ganze Menge Inputs bekommen... Ich finde, dass sie eine ganz gute Entscheidungsgrundlage darstellen.
Willst du nun einen Hund oder willst du schreiben? :joker:
Auch MIT Hund wirst du 'ne Menge schreiben wollen, glaube ich!
Beste Grüße von Jajosel
Asani Hekima
05.11.2013, 09:10
]Ich das denn nicht normal bei einem Welpen? Nicht, dass ich das unkommentiert durchgehen lassen würde, aber machen das nicht alle Welpen?
Jaaaa, das machen schon die meisten Welpen.
Lies`Dir die Themen trotzdem lieber einmal durch, bei RR`s scheint das nochmal irgendwie eine teils erhebliche Steigerung zu sein.
ganau! bei uns war das so ziemlich das extremste was ich bei einem welpenin dieser art je gesehen habe. klein kima war extrem angriffslustig und das meine ich so wie ich's sage.:devil: bis ins "hohe alter" von 8-9 monaten liefen wir regelmässig mit blauen flecken und z.t. blutigen stellen rum. dies passierte nicht beim spielen. kima griff gezielt an.
Zur Betreuung noch mal: ich geb meinen Hund auch nicht gerne ab! Aber trotzdem werde ich mir alle möglichen Fälle noch mal durch den Kopf gehen lassen.
sein verhalten war natürlich auch mit ein grund, warum nicht viele hundesitter zu finden waren. ich habe genau 1 person, die mit kima zurecht kam und zurecht kommt. auch heute würde ich kima niemandem anderes geben, zumal ihn auch niemand haben möchte. :confused: ein gewisses aggressionspotential ist bis heute vorhanden und ich halte stehts ein wachsames auge auf ihn. gsd ist er heute uns gegenüber aber äusserst verschmust. :kuscheln:
Was das "will-to-please" angeht, muß ich ja zugeben, dass ich nix dagegen hätte, wenn es vorhanden wäre.
:D Aber auch da muß ich sagen, meinen Rüden interessiert es auch nur bedingt, ob ich was toll finde oder nicht. Also ist das auch kein Neuland!
das kennt er überhaupt nicht. er will mir nicht gefallen oder zumindest nur sehr selten. dafür hat er einen ausgeprägten eigenen willen und er stellt gewisse dinge jeden tag aufs neue in frage.
wenn er was hat, dann ist es ausdauer in den dingen die er gerne ändern möchte.:mad:
[/QUOTE]
aber ansonsten lieben wir unseren kleinen chaoten und jetzt mit über dreieinhalb jahren wird er so langsam auch erwachsen. :D
Der Kima ist ein Toller, aber ja, schreibt Euch Danys Worte hinter die Ohren! Kima wie auch unser erster Rüde, Djambo, würden RR Neulinge auf harte Proben stellen resp. gestellt haben. Mit Kindern kann das dann schnell kritisch werden. Ich kenne Kima inzwischen recht gut, und Dany könnte im Notfall auf uns zählen, ganz klar, ich wüsste aber bei aller Erfahrung mit RR Rüden, dass Kima mich erstmal ganz schön fordern würde, und wir uns zusammen raufen müssten.
Djambo habe ich exakt einem Menschen guten Gewissens anvertraut - bei ihr war er lammfromm und super brav, dennoch durfte man ihn insbesondere in der Nähe Ängstlicher, Unsicherer oder Kontraphobischer nie aus den Augen lassen.
Asani Hekima
05.11.2013, 13:41
Der Kima ist ein Toller, aber ja, schreibt Euch Danys Worte hinter die Ohren! Kima wie auch unser erster Rüde, Djambo, würden RR Neulinge auf harte Proben stellen resp. gestellt haben. Mit Kindern kann das dann schnell kritisch werden. Ich kenne Kima inzwischen recht gut, und Dany könnte im Notfall auf uns zählen, ganz klar, ich wüsste aber bei aller Erfahrung mit RR Rüden, dass Kima mich erstmal ganz schön fordern würde, und wir uns zusammen raufen müssten.
:kiss: danke ist lieb von dir und gut zu wissen. :D
Stefanie R.
05.11.2013, 17:30
ganau! bei uns war das so ziemlich das extremste was ich bei einem welpenin dieser art je gesehen habe. klein kima war extrem angriffslustig und das meine ich so wie ich's sage. bis ins "hohe alter" von 8-9 monaten liefen wir regelmässig mit blauen flecken und z.t. blutigen stellen rum. dies passierte nicht beim spielen. kima griff gezielt an.
Bei uns hatte das überhaupt nichts mit Aggression zu tun, sondern war rein spielerisch. Tat aber trotzdem nicht weniger weh. :blink: BamBam springt zum Beispiel auch heute noch aus Übermut neben mir hoch, wenn er gut gelaunt ist. Zwar berührt er mich dabei nicht und ich finde des sehr charmant. Leute, die das nicht kennen, erschrecken sich eher. Deshalb ist es einfach entspannter, sich unter RR-vertrauten Menschen zu bewegen. Die wissen, was für verrückte Hühner das oftmals sind. Gerade noch im jugendlichen Alter.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Jaaaa, das machen schon die meisten Welpen.
Lies`Dir die Themen trotzdem lieber einmal durch, bei RR`s scheint das nochmal irgendwie eine teils erhebliche Steigerung zu sein.
LG, Suse
Ich sage nur piranhas:devil:
Lg Lonni
Lies`Dir die Themen trotzdem lieber einmal durch, bei RR`s scheint das nochmal irgendwie eine teils erhebliche Steigerung zu sein.
Mach ich!
meine güte, natürlich paßt ein rr zu euch, das habt ihr doch längst entschieden.
bitte denkt aber noch einmal darüber nach, ob denn auch eure lebensumstände zu einem hund, einem welpen, einem rhodesian ridgeback, einem rhodesian ridgeback welpen passen?
Mir gefällt er! :D Längst entschieden stimmt ganz. Vom Herzen her: ja, vom Kopf: noch nicht! Aber um eben die Lebensumstände schon mal ein bißchen kennenzulernen, bin ich hier!
Nachdem ich jetzt monatelang das Malinois-Mädel meiner Tochter heranwachsen gesehen habe
Ich habe eben noch mal bei den Not-RR geguckt - da stehen RR-Mali- Mischungen! :eek: Das halt ich für ne RICHTIGE Herausforderung!
Willst du nun einen Hund oder willst du schreiben?
Im Moment: schreiben! :D Hab aber auch schon Kontakt zu nem Fori aus meiner Nähe. D.h. also hoffentlich bald auch persönlichen Kontakt und "RR richtig live erleben".
klein kima war extrem angriffslustig
Das ist ein Punkt, der mich dann schon wieder ins Grübeln bringt! Ich persönlich steh ja nicht so auf Schmerzen :) und meiner Tochter will ich das natürlich schon mal überhaupt nicht antun! Das ist aber auch wieder was, woran man als Laie überhaupt denkt. Knabbern: ok, aber tackern??? Mal sehen, was ich dazu in den Erziehungsthemen finde....
Und es bringt mich dazu, meine Überlegung, als ich vorhin die Not-RR geguckt habe, ob es nicht vielleicht ein Junghund werden könnte, weiter zu denken. Wobei man da ja auch wieder nicht weiß, was einen erwartet....
Achso, vielleicht noch als generelle Info - das Thema ist noch nicht wirklich akut. Es wird hier also nichts übers Knie gebrochen!
Längst entschieden stimmt ganz
Sollte natürlich heißen: stimmt NICHT ganz......
Kann man die Beiträge nicht bearbeiten??
Susanne A.
07.11.2013, 13:26
Beim Bearbeiten von Beiträgen mußt du schnell sein. Nach einer gewissen Zeit (ich glaube einer Stunde)
kannste nichts mehr bearbeiten, sondern mußt neu schreiben.
Bei uns kam zum damals 1,5-jährigen Hund unverhofft und total ungeplant ein Neugeborenes (Enkelzwerg).
Nie, aber wirklich nie hat der Hund das Kind "getackert" oder auch nur ansatzweise grob angefasst. Das Baby war am Anfang schlicht uninteressant, später (als Kekse usw. aus dem Kinderwagen "fielen" ) und bis heute die große Liebe.
Das hat (leider) dazu geführt, dass Ayman noch Jahre später Kinderwagen interessant fand.
Kleinkind und Hund waren nie allein, das sollte man weder Kind noch Hund zumuten.
AsadTheFirst
07.11.2013, 14:28
Das ist ein Punkt, der mich dann schon wieder ins Grübeln bringt! Ich persönlich steh ja nicht so auf Schmerzen :) und meiner Tochter will ich das natürlich schon mal überhaupt nicht antun! Das ist aber auch wieder was, woran man als Laie überhaupt denkt. Knabbern: ok, aber tackern??? Mal sehen, was ich dazu in den Erziehungsthemen finde....
Und es bringt mich dazu, meine Überlegung, als ich vorhin die Not-RR geguckt habe, ob es nicht vielleicht ein Junghund werden könnte, weiter zu denken. Wobei man da ja auch wieder nicht weiß, was einen erwartet....
Achso, vielleicht noch als generelle Info - das Thema ist noch nicht wirklich akut. Es wird hier also nichts übers Knie gebrochen!
Unser erster RR, Beau, war ein wahrer Grobmotoriker. Und wir mussten höllisch aufpassen, dass er seine Pranken nicht gegen die Zwerge erhob. Nein, er wollte gar nix Böses... er setzte die Pranken ein wie Katzen ihre Pfoten. Nur deutlich wirkungsvoller. (Und jetzt, da er nicht mehr da ist, sondern Asad sich mit seinem dicken Poppes in unsere Herzen geplumpst hat, vermisse ich, dass Beau immer im Durchgang von der Küche zum Wohnzimmer lag. Und uns regelrecht mit seinen VorderPfoten an den Beinen einfing: Hey! Los! Kraul mich!. Jaa, das vermisse ich sehr) Dafür hat er als Welpe unsere erwachsene Tochter in den Dingens gekniffen, was wir gar nicht putzig fanden. Und es braucht lange, bis er das Anspringen ließ. Irgendwann begriff er, dass auch noch so lieb gemeinte Prankenschläge unerwünscht waren. Dafür war er ein toller Schmuser, der sich in jede Körperkuhle drückte. Jede Träne zartest abschleckte. Und die Kinder hat er perfekt gehütet. Fremde Kinder fand er allerdings :eek: :zensiert:
Asad ist fast das komplette Gegenteil: Er springt niemand an, die Pranke kommt seltenst zum Einsatz und wenn, vorsichtig. Dafür ist er nicht so der Kuschler. Außer bei Kindern. Bei allen Kindern. Und es ist so, dass Asad auch Kinderwagen sehr interessant findet und ich höllisch aufpassen muss, dass er vorbeigehende Zwerge nicht im Vorbeigehen küsst. Bei Kindergeschrei ist er voller Aufmerksamkeit.
Ja.. es ist und bleibt wie bei Forrest Gump.
Monika MH
07.11.2013, 17:28
:wink: Hallo Kikki2,
manchmal bekommt man sogar einen "will-to-please-RR"...:D.....
Wir haben solch einen....allerdings haben wir auch einen Marke: Forrest Gump.
Beides hat seinen Reiz und beides war nicht wirklich vorhersehbar. Wir leben gut mit dieser Kombi.
lg Monika
Mir gefällt er! :D Längst entschieden stimmt ganz. Vom Herzen her: ja, vom Kopf: noch nicht! Aber um eben die Lebensumstände schon mal ein bißchen kennenzulernen, bin ich hier!
nicht, dass du mich falsch verstehst: ich meinte deine lebensumstände, nicht die umsände, die ein hund dir machen würde.
auch auf die gefahr hin, dass ich mich jetzt wiederhole: unter WELPENKAUF - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden (http://www.rhodesian-ridgeback.org/welpenkauf.html) kannst du die minimalanforderungen und wertvolle tipps nachlesen.
aron2000
07.11.2013, 18:18
Naja Heins... Umstände macht ein RR manchmal auch...
Hmmm.... also gibt es auch Feinmotoriker und RR, denen das will-to-please nicht fremd ist..... Was sagt mir das? Auch wieder nix rassetypisches und zwei Punkte mehr für das Ü-Ei. :D
@ Heins: den Link hab ich schon 2x gelesen und bestimmt auch nicht zum letzten Mal. Aber in dem Zusammenhang - steht auch irgendwo genau, welche Werte ein Welpen haben muss? Weiß grad nicht wie man die nennt, aber ich hab heute mal auf Züchterseiten geguckt und da waren Werte angegeben, die mir zum Teil überhaupt nix gesagt haben bzw. wo ich nicht weiß, welche Werte da stehen müssen...... :confused:
bitte, welche werte meinst du? ein beispiel wäre gut.
Z. B. Hip Score, Blue Dilute frei,... (hab ich grad von ner Züchterhomepage kopiert). Oder wie müssen die ED/HD-Werte sein? Die "Abstufung" dieser Werte kann man ja sicher gogooglen. Aber sind das allgemeingültige Angaben oder gibt es beim RR andere "Mindest-/Höchstwerte"? Also das man sagen kann: der RR sollte min. Wert x haben. Ich hoffe, es versteht einer, was ich meine. :D
Huhu kikki2,
ich kenne mich nicht so gut aus, zur Hüfte und allen anderen Angaben findest Du aber ganz sicher die Richtlinien in den Zuchtordnungen der drei RR-Vereine, die dem VDH angeschlossen sind.
Und DIE würde ich mir gründlich angucken, und spaßeshalber mal mit denen so mancher sogen. Dissidenzvereine vergleichen.
Da weißt Du schon ein bißchen mehr...und vor allem geht einem da ein Lichtlein auf, warum Ihr Euch für einen Hund aus dem VDH entscheiden solltet UND warum Papiere DOCH wichtig sind :blink:.
LG, Suse
@kiki, es ist mir neu, dass derartige angaben für welpen gemacht werden - für die eltertiere ist das ok und richtig, aber für einen welpen? wer macht so etwas?
mmn gehört höchstens ein ed- und ocd-freier hund mit einer a-hüfte in die zucht.
ja, mir ist bekannt, dass das von dem einen oder der anderen anders gesehen wird und an andere rassen will ich lieber garnicht erst denken.
Z. B. Hip Score, Blue Dilute frei,... (hab ich grad von ner Züchterhomepage kopiert). Oder wie müssen die ED/HD-Werte sein? Die "Abstufung" dieser Werte kann man ja sicher gogooglen. Aber sind das allgemeingültige Angaben oder gibt es beim RR andere "Mindest-/Höchstwerte"? Also das man sagen kann: der RR sollte min. Wert x haben. Ich hoffe, es versteht einer, was ich meine. :D
Macht man das bei Welpen. Hab ich noch absolut nie gehört:confused:
Kikki, nachdem du noch viel Vorlaufzeit hast, kannst du die auch wirklich gut nutzen:
1. Informiere dich über RRs im Echtleben, gehe zu Treffen, beobachte die Hunde und lass dir da einiges erzählen. Das wurde dir ja schon empfohlen - und ist wirklich hilfreich.
2. Informiere dich über Zucht. Es mag nicht für alle Hunderassen gelten, dass der VDH die beste Wahl ist - beim RR ist er es! Natürlich muss man auch da noch genau hingucken, aber die statistische Verteilung schwarzer Schäfchen ist beim VDH wesentlich geringer und die strengeren Zuchtvorgaben gegenüber Nicht-VDH-Vereinen/Wald-und-Wiesen-Zucht sind nun mal Fakt. Es gibt beim RR drei dem VDH angeschlossene Vereine: Club E.L.S.A., DZRR und RRCD.
Nun ist es nicht so, dass alles ausser-vdh-mäßige pauschal minderwertig ist. Nicht-VDH bedeutet aber in der Regel wesentlich laschere bis gar keine Zuchtordnungen. Es bedeutet auch lasche bis gar keine Zuchtzulassungsprüfung der Elterntiere. Es bedeutet auch lasche bis gar keine Züchterschulungen (da setzen teilweise Leute Welpen in die Welt, die nicht mal vorne und hinten beim Hund unterscheiden können... :rolleyes:). Ich persönlich finde ernstzunehmende Zuchtordnungen und Zuchtzulassungsprüfungen und auch Züchterschulungen sehr wichtig. Weil:
Die Zuchtordnungen regeln das Zuchtgeschehen. Sie stellen wichtige Anforderungen an die Welpenaufzucht und schützen die Elterntiere vor Ausbeutung. Die Zuchtzulassung der Elterntiere ist wichtig, weil Gesundheit und Wesen überprüft werden. Es reicht für verantwortungsvolle Zucht im Sinne der Rasse halt nicht aus, dass man die eigene Hündin subjektiv als die schönste der Welt empfindet und da schnell mal den so praktisch drei Dörfer weiter wohnenden imposanten Rüden drüberhopsen lässt - und sich kein Mensch Gedanken über Gesundheit gemacht hat. Züchterschulungen sind ebenso wichtig - mir dreht es manchmal den Magen um, wenn da Leute munter vermehren, die denken, das Wort "Genetik" kommt von "mein Hund ist genial gut" :cool:.
Was ich so nebenbei auch am VDH schätze: Die Abstammungen sind transparent. Man kann sich - vorausgesetzt, man eignet sich selbst ein wenig Wissen an - mit entsprechender Recherche gut über die Linien informieren (das ist in punkto Gesundheit und Langlebigkeit nicht uninteressant :blink:). In Nicht-VDH-Vereinen geräts du in einen Dschungel, in dem dir nicht mal mehr eine Machete hilft... Über papierlose Wald-und-Wiesenzucht braucht man da schon gar nicht mehr zu reden.
Nutze die Zeit, um dich schlau zu machen. :)
Liebe Grüße
Susanne
Hallo kikki,
sicher meintest Du nicht die Werte der Welpen.
Welpen verändern sich ja noch komplett, die Hüfte kann man frühestens mit 18 Monaten röntgen und beurteilen lassen, die Fellfarbe kann sich noch Jahre später verändern (trifft bei Hündinnen besonders nach der ersten Läufigkeit auf und oft auch noch nach der zweiten und dritten kann man eine Fell-/Farbveränderung beobachten) und ob das Gebiss komplett ist, steht auch erst nach Abschluss des Zahnwechsels fest.
Deshalb können hervorragende Werte beider Elterntiere auch nur ein Hinweis darauf sein, wie gesund und reinerbig der Wurf wohl später mal sein könnte.
Je gesünder beide Elterntiere (dazu zähle ich auch ein umfassendes SD-Profil, auch wenn es nicht gefordert is, , keine Allergien), alle vorgeschriebenen Röntgenbefunde o.B., Herzuntersuchungen o.B. sind, umso höher ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Nachzucht gesund ist.
Eine 100ige Garantie kann Dir niemand geben, aber die von Dir gemeinten Werte sind bereits ein guter Gradmesser.
LG, Suse
Hallo kikki,
sicher meintest Du nicht die Werte der Welpen.
Welpen verändern sich ja noch komplett, die Hüfte kann man frühestens mit 18 Monaten röntgen und beurteilen lassen, die Fellfarbe kann sich noch Jahre später verändern (trifft bei Hündinnen besonders nach der ersten Läufigkeit auf und oft auch noch nach der zweiten und dritten kann man eine Fell-/Farbveränderung beobachten) und ob das Gebiss komplett ist, steht auch erst nach Abschluss des Zahnwechsels fest.
Deshalb können hervorragende Werte beider Elterntiere auch nur ein Hinweis darauf sein, wie gesund und reinerbig der Wurf wohl später mal sein könnte.
Je gesünder beide Elterntiere (dazu zähle ich auch ein umfassendes SD-Profil, auch wenn es nicht gefordert is, , keine Allergien), alle vorgeschriebenen Röntgenbefunde o.B., Herzuntersuchungen o.B. sind, umso höher ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Nachzucht gesund ist.
Eine 100ige Garantie kann Dir niemand geben, aber die von Dir gemeinten Werte sind bereits ein guter Gradmesser.
LG, Suse
Das mit dem sd Profil finde ich sehr interessant .
ist das ein pflichtprofil beim Vdh ?
Lg Sabine
Sabine, les mal noch mals, dann kannst Du Dir die Frage selbst beantworten, da die Antwort dort geschrieben steht.
Lg. UTE
Das mit dem sd Profil finde ich sehr interessant .
ist das ein pflichtprofil beim Vdh ?
Lg Sabine
Hallo Sabine,
nein, das ist keine Anforderung des VDH.
Und fehlt mir persönlich in den Anforderungen.
Deshalb finde ich es immer gut und auch interessant, wenn Züchter diese Werte trotzdem nehmen lassen und man als Interessent auch Einblick erhält.
Ein simples "SD-Werte o.B." OHNE selbige einsehen zu können/dürfen, nützt Dir gar nix.
Wer nix zu verbergen hat, hat auch kein Problem damit, Interessenten über die genauen Werte Auskunft zu geben.
Ich nenne das größtmögliche Transparenz.
LG, Suse
Ist den SD vererbbar ?
SD?
Meinst Du SDU?
Ob eine SDU vererbbar ist, ist umstritten.
Fakt ist jedoch, dass ein Hund mit einer SDU oder auch einer subklinischen SDU ein kranker Hund ist.
Und somit in der Zucht nichts zu suchen hat.
SDU ist ja relativ verbreitet, was den Schluß zuläßt, dass Vererbung sehr wohl eine Rolle spielen könnte.
Wenn zwei Hunde mit eher schlechten Werten Nachwuchs zeugen, ist die Chance, dass einige ( oder die meisten) der Nachkommen auch eine SDU entwickeln, mit Sicherheit höher anzusehen als wenn zwei Hunde mit Top-Werten Nachwuchs bekommen.
Selbst bei EINEM Elternteil mit schlechten Werten wäre mir das Risiko zu hoch.
LG, Suse
Rein interessenshalber...
Bin auch der Meinung das die Werte bei einem Welpen keinen Sinn machen (HD etc)
Aber wenn beide Eltern DD reinerbig sind, kann beim Welpen auch nur DD rauskommen oder? dann kann man den Wert auch bei den Welpen sagen?
(Naja, DD reinerbig wäre jetzt nicht mein wahnsinns kriterium nachdem ich aussuchen würde, ist ja "nur" das aussehen)
Stefanie R.
10.11.2013, 10:59
Aber wenn beide Eltern DD reinerbig sind, kann beim Welpen auch nur DD rauskommen oder? dann kann man den Wert auch bei den Welpen sagen?
(Naja, DD reinerbig wäre jetzt nicht mein wahnsinns kriterium nachdem ich aussuchen würde, ist ja "nur" das aussehen)
Ja, das ist dann so. Es geht dabei aber nicht nur ums Aussehen, weil mit dieser verdünnten Fellfärbung auch Hautprobleme einher gehen können. Und DAS braucht auch keiner. Es ist zwar - ist jedenfalls mein Eindruck - relativ selten, allerdings würde ich das genauso wenig haben wollen wie zum Beispiel Allergien. Ich bin heilfroh, dass wir damit bislang nichts zu tun haben, denn das schränkt die Lebensqualität ein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Das ist dann jetzt wohl der beste Beweis, dass ich davon (noch) überhaupt keine Ahnung habe! :D Ja, die Werte standen bei den Eltern. Aber was sagt mir das über die Welpen bzw. wie müssen die Werte der Eltern sein, damit man einen gesunden Welpen erwarten kann?
Stefanie R.
10.11.2013, 11:39
Das ist dann jetzt wohl der beste Beweis, dass ich davon (noch) überhaupt keine Ahnung habe! :D Ja, die Werte standen bei den Eltern. Aber was sagt mir das über die Welpen bzw. wie müssen die Werte der Eltern sein, damit man einen gesunden Welpen erwarten kann?
Leider gibt es bei den RR-Vereinen keine Zuchtwertschätzung wie zum Beispiel bei den Retrievern, die in den VDH-angeschlossenen Vereinen gezüchtet werden.
Bei den RRs gibt es bei den Gelenkserkrankungen nur die Werte A1 und A2 (frei), B1 und B2, etc. Das heißt, man bekommt im Endeffekt nur die Auswertungen der Elterntiere und muss sich um die Auswertungen der Ahnen (sprich: wie sahen deren Werte aus) selbst kümmern.
Bei der Zuchtwertschätzung würdest du eine Zahl bekommen, die auch die untersuchte und ausgewertete (deshalb ist es so wichtig, auch nicht in die Zucht gehende Hunde auf diese Erkrankungen untersuchen zu lassen!) Verwandtschaft des zukünftigen Welpen mit berücksichtigt. Ein Zahl unterhalb 100 zeigt ein geringeres Risiko als der Durchschnitt an, eine Zahl über 100 ein größeres Risiko. So kann zum Beispiel ein Hund mit einer B-Hüfte trotzdem sehr gute Vererberqualitäten hinsichtlich dieses Merkmals haben, weil seine gesamte Verwandtschaft A-Hüften hat und er deshalb eine Zahl <100 hat.
Bei den RR kannst du also nur selbst recherchieren, ob es in der Verwandtschaft deines zukünftigen Welpen gesundheitliche Probleme gegeben habt. Dies solltest du natürlich auch mit dem Züchter besprechen und ihn gezielt danach fragen. Gesunde Elterntiere und deren Vorfahren garantieren letztendlich leider auch nicht zu 100% einen gesunden Welpen. Aber das Risiko sollte damit zumindest überschaubarer sein. Du wirst im übrigen in jeder Ahnentafel eines RR irgendetwas finden, das irgendjemanden stört. :blink:
Die Liste der von den Vereinen geforderten Untersuchungen ist nicht besonders lang und legt auch nicht unbedingt den Fokus auf die Dinge, die ich wichtig finde. Das bei einem Züchter zu finden, zeigt dann schon, dass man ein Stück weit auf der gleichen Wellenlänge liegt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
warum, wenn ich fragen darf, gibt es diese 'zuchtwertschätzung' bei den retrievern? was will man damit erreichen? welche erfolge hat man damit erziehlen können? wie gesund ist die rasse? mit welchen problemen hat man zu kämpfen?
ja, ich bin der meinung, dass der rhodesian ridgeback innerhalb der fci (noch) zu den gesünderen rassen gehört und damit dies auch so bleibt, sollten eben nur gesunde (siehe weiter oben) hunde miteinader verpaart werden - es gibt übrigens auch ausschlusskriterien weit jenseits von gelenkserkrankungen.
das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.
kiki, hast du eine bestimmte verpaarung im auge?
Stefanie R.
10.11.2013, 14:08
warum, wenn ich fragen darf, gibt es diese 'zuchtwertschätzung' bei den retrievern? was will man damit erreichen? welche erfolge hat man damit erziehlen können? wie gesund ist die rasse? mit welchen problemen hat man zu kämpfen?
Weil es die Auswahl eines geeigneten Zuchtpartners erleichtert und aussagefähiger als ein einziger Wert ist. Ich bin mittlerweile auch schon ein paar Jährchen raus und daher kann ich dir nicht sagen, ob die Probleme mit dem Bewegungsapparat mittlerweile weniger geworden sind.
ja, ich bin der meinung, dass der rhodesian ridgeback innerhalb der fci (noch) zu den gesünderen rassen gehört und damit dies auch so bleibt, sollten eben nur gesunde (siehe weiter oben) hunde miteinader verpaart werden - es gibt übrigens auch ausschlusskriterien weit jenseits von gelenkserkrankungen.
das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.
Zustimmung.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
[ot]
das blöde bei der sdu ist übrigens, zumindest wenn meine informationen zutreffend sind, dass diese erst in einem recht fortgeschrittenen alter (wenn es bereits zu spät ist) auftritt und deshalb die untersuchung eines noch relativ jungen hundes im allgemeinen wenig aussagekraft hat.
Das stimmt leider.
Und auch wieder nicht.
Auch sehr junge Hunde haben häufig eher niedrige Werte.
Findet man hier ja auch immer wieder.
Und generell finde ich das geforderte Alter des RR, wenn sie in den dem VDH angeschlossenen Vereinen zur ZZP zugelassen werden kann, VIEL zu jung.
Ich habe es nicht genau im Kopf, aber es ist, meine ich, so ab 18 Monaten möglich.
Decken, bzw. belegt werden, dürfen die Hund in dem Alter allerdings noch nicht.
Viel später jedoch auch nicht, Stefanie weiß sicher genauer, welches Mindestalter ein RR haben muss, um decken zu dürfen, bzw. belegt werden zu dürfen.
Da ja immer wieder die Spätreife, sowohl, was die körperliche, als auch noch mehr die geistige Reife, anbelangt, sehr gerne hervorgehoben wird, verwundert es mich dann doch, wenn Rüden mit gerade mal zwei Jahren Vater werden und Hündinnen mit unter drei ihren ersten Wurf haben.
In diesem Alter kann man bei vielen Hunden z.B. über das Wesen auch nicht immer verlässlich etwas sagen.
Ich hielte eine ZZP ein Jahr später als vorgegeben und auch das Mindestbelegungsalter ein Jahr später als vorgeschrieben bei den RR`s für äußerst sinnvoll.
Ich würde demzufolge auch sehr genau auf das Alter beider Elterntiere achten, kikki.
Und wenn eine Wurfplanung mit zwei, sagen wir mal 4 oder 5jährigen Hunden angekündigt ist, sagen die SD-Werte sehr wohl eine Menge aus.
WENN sie denn dann abgenommen werden, bei beiden Elterntieren, wenn feststeht, dass Nachwuchs kommen soll.
Drei Jahre alte Werte helfen auch nix.
LG
Stefanie R.
10.11.2013, 19:22
Das Erstbelegungsalter in den VDH-angeschlossenen Vereinen ist unterschiedlich. Wer möchte, kann sich hier (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/32594-deckrueden-ab-wann.html) mal durchwühlen. Da ist das Erstdeckalter (m)eines Rüden ausführlich "diskutiert" worden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Ja, das ist dann so. Es geht dabei aber nicht nur ums Aussehen, weil mit dieser verdünnten Fellfärbung auch Hautprobleme einher gehen können. Und DAS braucht auch keiner. Es ist zwar - ist jedenfalls mein Eindruck - relativ selten, allerdings würde ich das genauso wenig haben wollen wie zum Beispiel Allergien. Ich bin heilfroh, dass wir damit bislang nichts zu tun haben, denn das schränkt die Lebensqualität ein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Danke fürs ergänzen.
Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.
Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)
(*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
kiki, hast du eine bestimmte verpaarung im auge?
Nee, so weit sind wir auch noch nicht! Und wenn ich so die ganzen Antworten lese, muss ich auch erstmal lernen, was die ganzen Abkürzungen bedeuten. :blink: Aber es ist gut zu wissen, dass man Euch hier löchern kann!
Branzina
11.11.2013, 13:55
Das stimmt leider.
Und auch wieder nicht.
Auch sehr junge Hunde haben häufig eher niedrige Werte.
Findet man hier ja auch immer wieder.
Und generell finde ich das geforderte Alter des RR, wenn sie in den dem VDH angeschlossenen Vereinen zur ZZP zugelassen werden kann, VIEL zu jung.
Ich habe es nicht genau im Kopf, aber es ist, meine ich, so ab 18 Monaten möglich.
Decken, bzw. belegt werden, dürfen die Hund in dem Alter allerdings noch nicht.
Viel später jedoch auch nicht, Stefanie weiß sicher genauer, welches Mindestalter ein RR haben muss, um decken zu dürfen, bzw. belegt werden zu dürfen.
Da ja immer wieder die Spätreife, sowohl, was die körperliche, als auch noch mehr die geistige Reife, anbelangt, sehr gerne hervorgehoben wird, verwundert es mich dann doch, wenn Rüden mit gerade mal zwei Jahren Vater werden und Hündinnen mit unter drei ihren ersten Wurf haben.
In diesem Alter kann man bei vielen Hunden z.B. über das Wesen auch nicht immer verlässlich etwas sagen.
Ich hielte eine ZZP ein Jahr später als vorgegeben und auch das Mindestbelegungsalter ein Jahr später als vorgeschrieben bei den RR`s für äußerst sinnvoll.
Ich würde demzufolge auch sehr genau auf das Alter beider Elterntiere achten, kikki.
Und wenn eine Wurfplanung mit zwei, sagen wir mal 4 oder 5jährigen Hunden angekündigt ist, sagen die SD-Werte sehr wohl eine Menge aus.
WENN sie denn dann abgenommen werden, bei beiden Elterntieren, wenn feststeht, dass Nachwuchs kommen soll.
Drei Jahre alte Werte helfen auch nix.
LG
Finde ich super wichtig, was Du hier schreibst. Und würde es gerne noch ergänzen.
V.a. wenn man bedenkt, dass die subklinische SDU in Deutschland noch lange nicht von allen TÄ gesehen wird, während Studien und Literatur aus den USA mittlerweile Werte im unteren Drittel des Refernzbereiches als kritisch einstufen.
Das durchschnittliche Alter in dem eine auch klinisch ausgeprägte SDU diagnostiziert wird, liegt glaube ich, bei 4,4 Jahren.
Es gäbe neben der Heraufsetzung des Alters in der Zuchtzulassung auch noch einen anderen Weg bezogen auf die SDU.
Ein Blick über den großen Teich zu Jean Dodds ergibt wesentliche Erkenntnisse, die in Deutschland einfach noch zu wenig Beachtung finden, u.E.
Hierzulande erwartet man immer noch, dass betroffene Tiere klinische Symptome einer unzulänglichen
Produktion von Schilddrüsenhormonen zeigen müssten. Der Begriff der Hypothyreose (also die SDU) wird damit strenggenommen nur auf das Endstadium der Erkrankung begrenzt, wenn die Schilddrüse nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Hormone für die Aufrechterhaltung der klinischen Gesundheit zu bilden.
Jean Dodds gibt an, dass etwa 90% der hundlichen Schilddrüsenerkrankungen auf die autoimmune Schilddrüsenentzündung zurück zu führen ist - womit wir bei einer familiären Funktionsstörung wären (vgl menschliche Hashimoto-Krankheit).
Daher empfiehlt man dort gerade im Hinblick auf Zucht die Analyse auf Schilddrüsenantikörper (T4AA, T3AA und/oder TgAA). Denn dieses Profil kann nicht nur auf klinische Patienten angewendet werden, sondern genauso für die genetische Überprüfung von augenscheinlich (noch) gesunden Verwandten, um die Frage ihrer Zuchttauglichkeit beantworten zu können. Hündinnen, die zirkulierende Schilddrüsenantikörpern aufweisen, könnten diese auf ihre Welpen übertragen, über die Plazenta aber auch über die Kolostralmilch.
Und dann ist da ja noch was.
Eine immunbedingte Schilddrüsenentzündung, die sich bei genetisch anfälligen Tieren entwickelt und durch die Anwesenheit von Antikörpern gegen die Schilddrüsenhormone gekennzeichnet ist, beginnt, so vermutet man, meistens um die Pubertät herum, entwickelt sich schrittweise durch das mittlere bis ins höhere Alter und bricht als klinische Schilddrüsenunterfunktion voll aus, wenn die Schilddrüsenreserve irgendwann dann erschöpft ist. Während dieses Prozesses wird der Hund auch anfälliger für immunbedingte oder andere Krankheiten, die verschiedene Zielgewebe und –organe betreffen.
Man muss das aber sehen wollen. Da hin gucken wollen.
Unterhält man sich mit großen Tierkliniken und schaut sich mal hier um, dann hat der RR abgesehen von HD und DS heute mit Allergien, Autoimmunerkrankungen (incl. SDU) und Epilepsi in den Linien zu kämpfen. Und das ist ein bisschen mehr als die gängige Literatur zur Rasse derzeit noch so hergibt (oder sollte man sagen "zugibt").
Und ich finde es - auch wenn die Linien im VDH nachvollziehbar sind - trotzdem schwierig, an transparente Informationen zum Gesundheitszustand zu kommen. Weil sich allgemein öffentlich darüber einfach ausgeschwiegen wird, aus welchem Kennel ein krankes Tier kommt.
Man will ja schließlich auch keinen Züchter bashen.
So fühlt es sich dann ja an. Und so kommt es auch oft an.
Obwohl die Denke eigentlich komplett falsch ist. Denn darum geht´s ja nicht. Und sollte es nicht gehen.
Eigentlich sollte es NUR und allen um gesunde Hunde gehen.
Wir sehen durchaus auch, dass das Thema sehr differenziert behandelt werden muss und von allen Seiten - Züchter, Verband und Hundehalter - Offenheit, gegenseitigen Respekt und ein Miteinander erfordert.
Zum Thema Epilepsi ist in den VDH ja mittlerweile Bewegung gekommen und man hat "aufgemacht", um dem Thema offensiv zu begegnen. Worüber wir sehr dankbar sind.
mag ja alles sein, branzina.
warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?
auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
Branzina
11.11.2013, 14:15
Die Verbreitung der SDU ist, wie die anderen Erkrankungen auch, ja übrigens (leider) kein rein RR-spezifisches Problem.
Ich glaube, es gibt kaum eine Rasse, die nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hat.
Branzina
11.11.2013, 14:26
mag ja alles sein, branzina.
warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?
auf jeden vdh gezogenen ridgeback kommen immerhin irgendwas wie 6 nicht-vdh ridgebacks.
verstehe den Einwurf nicht ganz. Kannst Du das erläutern?
ob niemand Forderungen an die Dissidenz, Vermehrer und Händler stellt :scept:
würde ich so nicht unterschreiben wollen.
Wer im Tierschutz irgendwie aktiv ist, weiß glaub ich, dass Forderungen an "die Hundezucht allgemein" in schöner Regelmäßigkeit formuliert werden. Hier wäre auch mal eine verschärfte Gesetzgebung gefragt.
Ansonsten bin ich der Meinung: man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Warum nicht diskutieren, was AUCH der VDH verbessern kann? (Wobei ICH die Verbandsdiskussion gar nicht so gezielt aufgemacht habe. :blink: war zumindest nicht im Fokus. Ich hab mich da auf einen Beitrag weiter vorne beziehen wollen. )
Der VDH grenzt sich doch fortwährend gegenüber der sogenannten Dissidenz und erst recht gegenüber Privatvermehrern und Händlern ab. Zu Recht zu meist.
Warum also nicht auch hier (weiter) mit gutem Beispiel vorangehen ?
Sie tun es ja auch. Und sie tun es zunehmend.
Aber da ist eben auch noch sehr viel Potential.
Ich würde eine solche Diskussion gerne mal jenseits von (Verbands)-Befindlichkeiten führen.
Statt das ewige "die da" und "jene, aber" ..... einfach mal darauf schauen, was man verbessern kann. Dahin, wo es vorwärts gehen könnte. Lösungsorientiert.
*************************
Nachtrag: he, nee, warum sollten Dissidenz-Hunde denn gesünder sein? Hab ich doch nicht mal annähernd behauptet.
Ich spreche über die Rasse im allgemeinen.
branzina, noch nie habe ich hier im forum irgendwelche forderungen an (*-)disidenz et.al. gelesen.
jenseits irgendwelcher 'verbandsbefindlichkeiten' :eek: ? das hat weniger mit befindlichkeite als z.b. mit der tatsache, dass es in gewissen kreisen nicht einmal möglich ist, irgendwelche stammbäume auch nur halbwegs zweifelsfrei zu ermitteln - nein, für mich gibt es keine vernünftige zucht ausserhalb des vdh, wenn sich der eine oder andere auch alle mühe gibt - mit 'undefinierten' hunden kriegt man das nicht hin.
btt.: wie ist es kiki, paßt der rhodesian rigdgeback nun zu euch, zu euren lebensumständen?
Branzina
11.11.2013, 15:43
nein, für mich gibt es keine vernünftige zucht ausserhalb des vdh, wenn sich der eine oder andere auch alle mühe gibt - mit 'undefinierten' hunden kriegt man das nicht hin.
Da würde ich Dir ja noch nicht mal (gänzlich) widersprechen wollen. :D
ich verstehe nur (gerade drum) überhaupt nicht WOGEGEN Du hier an-argumentierst ? :scept: Darum geht´s doch grad gar nicht !?
wir halten fest: der VDH hat optimale Voraussetzungen, aufgrund seiner Organisation und Richtlinien, gesunde Tiere zu züchten und wäre (theoretisch) in der Lage bestimmte vererbte Erkrankungen gerade auch aufgrund der Nachvollziehbarkeit dokumentierter Stammbäume einzugrenzen, wenn man denn bestimmte Erkrankungen zusätzlich zu HD und DS zB mit in den Blick nehmen würde.
Dass das nicht nur vom VDH zu fordern wäre, sondern von grundsätzlich jedem, der züchtet, ist für mich sowieso klar.
Dass an anderer Stelle aber dafür sogar die Basis fehlt, um das umsetzen zu können, ist schlimm.
Hier bin ich definitiv für eine klare rechtliche Regelung. Die fehlt nämlich.
Aber der Weg kann ja auch nicht sein, an der Stelle auf die Missstände der Dissidenzen zu zeigen, statt die Qualität der eigenen Arbeit weiter voran zu bringen und sich nach vorne zu orientieren. Das halte ich für kontraproduktiv.
Es sind 2 verschiedene Themen für mich, die getrennt zu diskutieren wären - bzw. nicht unbedingt vermischt werden sollten:
- Missstände in Dissidenzzuchten und noch schlimmer bei Vermehrern
- Qualitätsverbesserung innerhalb des eigenen ? Verbandes/VDH (da sollte man sich doch am Potential orientieren und nicht an denen, die es schlechter machen.)
******************
sorry Kikki, hier wird´s grad ziemlich OT.....
- Missstände in Dissidenzzuchten und noch schlimmer bei Vermehrern
- Qualitätsverbesserung innerhalb des eigenen ? Verbandes/VDH (da sollte man sich doch am Potential orientieren und nicht an denen, die es schlechter machen.)welch unterstellung: man orientiert sich also an denen, die es schlechter machen! ich fasse es nicht.
niemand wird etwas dagegen haben, wenn du diese beiden themen ins leben rufst. ich freue mich darauf.
sieh dich um unter den zuchthunden ausserhalb des vdh. woher kommen sie? wieso wird nicht innerhalb des vdh mit ihnen gezüchtet? und jetzt fang nicht an mit arbumenten wie z.b. ich habe keine lust auf den ausstellungsrummel, ..
branzina, vllt ließt du dir mein letztes ot noch einmal sorgfältig durch.
Branzina
11.11.2013, 16:19
welch unterstellung: man orientiert sich also an denen, die es schlechter machen! ich fasse es nicht.
in dem Moment, in dem Du das Thema einzig und allein in Richtung Dissidenz & Co aufgreifst, und über Verbände sprichst, statt es inhaltlich zu besprechen, orientierst Du Dich doch an denen, die es eben schlechter als der VDH machen.
Ich habe das Gefühl, Du bist da gerade in irgendeinem Film, der nix mit mir zu tun hat oder dem, was ich geschrieben habe - oder ich drücke mich zu schlecht aus und kann mich nicht verständlich machen. Mag auch sein.
Wir sind nämlich im Kern überhaupt nicht so weit auseinander, scheint mir. Wenn ich mal "dahinter" lese bei Dir.
Ich glaub, das bringt aber auch nichts, wenn ich jetzt das Gleiche erneut wiederhole. Wird vermutlich nicht verständlicher.
Für dieses Mal bin ich damit raus. :)
Hier geht´s ja eh auch um Kiki und ihre Fragestellung.
Alles Gute dafür
Branzina
11.11.2013, 16:21
Nachtrag:
sieh dich um unter den zuchthunden ausserhalb des vdh. woher kommen sie? wieso wird nicht innerhalb des vdh mit ihnen gezüchtet? und jetzt fang nicht an mit arbumenten wie z.b. ich habe keine lust auf den ausstellungsrummel, ..
ist doch alles gar nicht mein Thema gewesen. *verwirrt* :scept:
ist doch alles gar nicht mein Thema gewesen. *verwirrt* :scept:
doch denn
Ich würde eine solche Diskussion gerne mal jenseits von (Verbands)-Befindlichkeiten führen.
Statt das ewige "die da" und "jene, aber" ..... einfach mal darauf schauen, was man verbessern kann. Dahin, wo es vorwärts gehen könnte.über irgendwelche befindlichkeiten geht es weit hinaus wenn mapusiga mit panadeka -beide mit afrikanischen ahnen- verpaart wird und niemand (mehr) weiß oder wissen will, was da so alles drin ist, was da schon passiert ist.
ja, es gibt sie, die hunde die im vdh aus gesundheitlichen gründen keine zuchtzulassung bekommen haben oder denen diese aufgrund erwiesener gendefekte entzogen wurde, mit denen dann aber anderswo lustig weitervemehrt wird.
so und nun hurtig die beiden themen eröffnet.
Branzina
11.11.2013, 17:07
okay. danke. Dann verstehe ich jetzt, worum es Dir ging und ziehe in diesem Fall die "Befindlichkeiten" zurück.
Stefanie R.
11.11.2013, 20:25
Danke fürs ergänzen.
Ist mir nach dem Absenden auch durch den Kopf, dass man im Zusammenhang mit diesem "Verdünnungs-Gen" von häufigen Allergien / Hautproblemen spricht.
Ist dies auch schon bei Trägern so (Dd) oder nur bei den "sichtbaren"? (dd)
(*phuuu* so laaaangsam blick ich eeeeetwaaaas durch bei diesen Gen-Sachen, zumindest sehr Oberflächlich *stolzbin*)
Träger sind eben Träger und keine erkrankten Hunde. Es ist wichtig zu wissen, ob ein Hund Träger ist, damit er nicht mit einem weiteren Träger verpaart wird, da dann eben ggf. auch kranke Hunde aus der Verpaarung hervorgehen können.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
mag ja alles sein, branzina.
warum aber stellt niemand forderungen an die dissidenz, die subdissidenz, an all die vermehrer und händler? warum macht das niemand? sind diese hunde denn gesünder?
Es ist doch gar nicht gesagt, dass a) das niemand macht und b) keine Forderungen gestellt werden.
Ist doch völliger Quatsch.
JEDER, der zum Erwerb eines Welpen NUR vom VDH-Züchter auffordert und ständig Mißstände in der Dissidenz anprangert, tut GENAU das, was von Dir in Frage gestellt wird.
Nämlich aufklären.
Und das darf auch durchaus jemand tun, der außerhalb des VDH seinen Hund gekauft hat, Heins.
Wenn Menschen nicht lernen dürfen, sondern direkt in irgendeiner wunderlichen Ecke landen, WEIL sie dazugelernt haben, ja....dann wundert mich auch nix mehr.
btt.: wie ist es kiki, paßt der rhodesian rigdgeback nun zu euch, zu euren lebensumständen?
Ich denke grundsätzlich schon. "Live-Treffen" stehen zwar noch aus, aber nach dem was ihr (be) schreibt, ist der RR so wie ich das vermutet habe. In gewissem Maße ein Ü-Ei, wie jede andere Rasse auch. Viele mögliche "Extraausstattungen" wie das Jagen oder Gegebenheiten, die beim Welpen nunmal aufkommen, kenne ich von meinem Rüden. Was natürlich nicht heißt, dass ich deshalb die Weißheit mit nem Löffel gefressen hab, aber ich denke, ich kann mich dann schneller drauf einstellen und besser handhaben, als bei meinem Rüden (da hatte ich ja anfangs keine Ahnung von nix). Nach wie vor ist es der Beschützerinstinkt der unbekannt für mich ist. Bzw. wie er in vernünftige Bahnen zu lenken ist. Hab ich das schon geschrieben? Meine Hündin damals hat auch schwer aufgepaßt. Egal, ob an der Tür oder wenn uns auf der Stasse jemand entgegenkam, der mir/uns nicht geheuer war. Aber sie ließ sich schnell davon überzeugen, wenn alles ok war und der Besuch reinkommen darf. Ob sie das beim Vorbesitzer gerlernt hat (angeblich war sie bei nem Obdachlosen) oder ob sich das mit der Zeit so bei uns eingespielt hat, weiß ich nicht.
Aber nichtsdestotrotz les ich mich weiter durch die Erziehungsthemen.
Sorry, wenn ich jetzt so gar nicht auf Eure VDH oder nicht-VDH Diskussion eingehe. Ist aber sehr interessant zu lesen.
Es ist doch gar nicht gesagt, dass a) das niemand macht und b) keine Forderungen gestellt werden.habe ich hier, in diesem forum aber noch nicht gelesen.
Ist doch völliger Quatsch.wie bitte?
JEDER, der zum Erwerb eines Welpen NUR vom VDH-Züchter auffordert und ständig Mißstände in der Dissidenz anprangert, tut GENAU das, was von Dir in Frage gestellt wird.
Nämlich aufklären.habe ich jemals etwas anderes behauptet?
Und das darf auch durchaus jemand tun, der außerhalb des VDH seinen Hund gekauft hat, Heins.habe ich jemals etwas anderes behauptet?
Wenn Menschen nicht lernen dürfen, sondern direkt in irgendeiner wunderlichen Ecke landen, WEIL sie dazugelernt haben, ja....dann wundert mich auch nix mehr.habe ich irgendjemandem irgendetwas verboten?
so, und jetzt wollen wir das persönliche besser mal wieder weglassen.
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es geht mir darum, dass hier immer wieder forderungen an die vdh-vereine gestellt werden, man die nicht fci-vermehrer aber weitgehend gewähren läßt, sie hier sogar, zumindest zwischen den zeilen, auf irgendwelche würfe aufmerksam machen läßt - toller rüde, tolle hündin oder so.
ich meine sogar, mich erinnern zu können, dass da mal jemand gefordert hat, die fci-zucht für mehrere jahre ruhen zu lassen (damit 'die anderen' umso besser verkaufen können, äh, damit die anzahl der nothunde kleiner wird). das alles weckt in mir den verdacht, dass 'man' bei den nicht-fci leuten aufgegeben hat. dreimal darf man jetzt raten, wohin das führen wird.
Ich schmeiss jetzt einfach nochmal ne Frage dazwischen. :D
Es scheinen sich ja alle einig zu sein, dass die RR vom Handling her anders sind. Könnt Ihr mir mal Beispiele aus der Erziehung nennen, wo Ihr, grade die, die schon andere Rassen hatten, sagt: bei Rasse XY hab ich das so und so gemacht, beim RR mußte ich das aber ganz anders machen. Nämlich....... Nur damit davon auch mal ne Vorstellung bekomme....
Branzina
13.11.2013, 13:18
haha - schöne Frage. :D Das nächste heiße Eisen. :blink:
Meiner Meinung nach ist das aber einfach zu beantworten.
Es gibt Hunde(rassen), (Ausnahmen bestätigen die Regel) die verzeihen dem Halter eine Führungsschwäche eher (natürlich auch nie ganz) und lassen sich weitgehender auch über reine Konditionierung "lenken".
Mir ist allerdings kein einziger RR bekannt, der ohne ein klares Führungskonzept und nur mit Konditionierung zurecht käme.
Führst Du Deinen RR von klein auf, wird es im Zusammenleben keine Probleme geben. Auch nicht mit dem von Dir angesprochenen Schutztrieb. Dann überlässt er nämlich DIR diesen Job.
Das ist zumindest unsere persönliche Erfahrung.
Auf jede Inkonsequenz und Unsicherheit und Unklarheit seines Halters reagiert der RR nach unserer Erfahrung immer und v.a. auch schneller als die meisten anderen Hunde.... zum Beispiel ein Golden Retriever.
Wir leben mit allen unseren Hunden nach Umwegen über so manche Trainingsmethoden seit Jahren nach dem Vorbild (sie nennt es selber auch nicht Methode) von Maja Maike Nowak. Und fahren so sehr, sehr gut. Es gibt aber auch noch andere Trainer, die auch das Thema Führung in den Mittelpunkt gestellt haben.
Ich würde daher nicht einzelne Situationen raus nehmen und vergleichen wollen, sondern es grundsätzlich sehen: Der RR braucht ohne wenn und aber echte Führung.
Die Besonderheiten der langen Pubertät wurden ja schon angesprochen. Der RR "testet" eben auch länger und öfter nochmal nach - und zwar DICH und Deine Fähigkeiten. Ob Du Deinen Job auch wirklich kannst. Ihn zu führen. Das Rudel zu führen. Das muss er ja wissen. Schließlich. Und so. Und überhaupt. Sonst muss ER das ja machen. Den Job. :-) Bevor ihn keiner macht. Ehrensache. Da weiß er was sich gehört. Führungsloses Rudel geht ja gar nicht. :-)
Und ich kann ergänzen: alle unsere RR hatten als Welpe deutlich mehr Flausen und Unsinn im Kopf als meine Retrieverhündin. Und die war schon nicht ohne :D
Stefanie R.
13.11.2013, 14:01
Ich trainiere mit meinem Rüden jeden Tag - seit mehr als fünf Jahren. Nicht, weil er besonders langsam ist, sondern weil er immer wieder ausprobiert, ob das gestrige heute noch gültig ist. Insbesondere die Ansprechbarkeit und Abrufbarkeit. Das war bei unseren Labrador Retrievern nicht nötig. Da hatte ich das Risiko bei abgehendem Wild nicht, dass da hinterhergegangen wird.
Spaziergang in neuer Umgebung? Ansprechbarkeit, sitzen und herankommen abfragen, bevor es richtig los geht. Brauchte ich früher nicht, weil siehe oben.
Letzte Runde im Dunkeln? Umgebung im Auge behalten. Hund muss auch in kritischen Situationen abrufbar sein. Bei den Labbis entspannt, die hatten weder Wach-, noch Schutztrieb. Ein Fremder im Dunkeln war denen egal.
Hund verändert plötzlich stark die Körperhaltung. Abrufbarkeit sicherstellen, er hat wahrscheinlich Katzengeruch in der Nase. Brauchte ich früher nicht.
Körperliche Auslastung - dieser Hund muss regelmäßig rennen können, sonst fehlt ihm was.
Kontakt zu mir und Führung von mir, ja, das braucht er ohne Zweifel am meisten.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Monika MH
13.11.2013, 14:01
Hallo,
vorweg die Hunderassen mit denen wir bislang gelebt haben:
Dachsbracke
Berner Senenhund
Boxer
Mix aus Mix und Mix:D
Ich kann keinen großen Unterschied zwischen den Rassen feststellen. Jeder Hund ist anders, jeder ist ein Individuum und braucht seine spezielle Ansprache. Manche sind leichter, andere schwieriger.
Unsere beiden RR werden seit der 9. Woche geclickert und ich fahre gut damit. Sie wurden natürlich über Kondionierung erzogen;- wie denn auch sonst??
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Begriff/ die Definition der Konditionierung von Sabine Winker meine;- also Klassische Konditionierung (Lernen, automatisch und unbewußt) und operante Konditionierung (Lernen an den unmittelbaren Folgen des Verhaltens).
lg Monika
kiki, wie bei allen anderen hunden auch, hängt der eriehungserfolg ganz wesentlich von der menge der, mit dem hund verbrachten zeit sowie der kontinuität und der konsistenz der erziehung des hundes und seiner nicht-überforderung zusammen.
Branzina
13.11.2013, 16:34
Sie wurden natürlich über Kondionierung erzogen;- wie denn auch sonst??
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Begriff/ die Definition der Konditionierung von Sabine Winker meine;- also Klassische Konditionierung (Lernen, automatisch und unbewußt) und operante Konditionierung (Lernen an den unmittelbaren Folgen des Verhaltens).
lg Monika
Ja, stimme ich zu. Ich kenne nur in der Tat keinen RR, bei dem das alleine ausreicht. Der kann sonst was können, weil er es gelernt hat. Vertraut er aber Deiner Führung nicht, pfeift er im Zweifel halt drauf. Das habe ich beim RR einfach bislang am deutlichsten so erlebt. Du wirst Deine Hunde sicherlich auch klar führen und nicht nur "clickern", denk ich, oder? Das meinte ich. Meine Retrieverhündin war eine echte Leithündin, das sind unsere RR alle nicht (gewesen) ( - was natürlich nicht rassetypisch ist sondern hundtypisch). Trotzdem war die Retrieverin leichtführiger.
Also wenn ich Euch richtig verstehe, ist das Vertrauen DIE Grundlage.... Aber dieses Vertrauen erreicht man doch nicht nur über Konsequenz, oder? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen, aber ich hatte ja noch nie so einen Mini-Knirps.
@ Monika, die klassische Konditionierung läuft ja sozusagen immer und überall automatisch mit. Aber wie genau meinst Du das mit der operanten? Als ganz plattes Beispiel: Hund klaut Fleisch aus der heißen Pfanne = AUA = nichts mehr aus der Pfanne klauen????? Oder ein Beispiel von uns: "Aus", wenn er bellt und aufhören soll, wurde über positive Bestätigung aufgebaut und sitzt sicher. Ab und an fragt er aber nochmal nach und dann kann es sein, dass ihm schon mal was entgegenfliegt (Tempopackung o.ä.), als kleines Hallo-wach. Oder anders ausgedrückt - beziehst Du die unmittelbaren Folgen auf Folgen durch den Halter oder auf Folgen von "ausserhalb"? Oder beides?
Also da hast Du meiner Meinung nach total Recht, Vertrauen ist das A und O. Wichtig ist natürlich liebevolle Konsequenz und der Hund muss wissen, dass er auf Dich zählen kann, also dass man nicht heute so und morgen wieder anders reagiert.
Wenn man die kleinen Burschen nicht enttäuscht, hat man eine tolle Zeit zusammen.
Also wenn ich Euch richtig verstehe, ist das Vertrauen DIE Grundlage.... Aber dieses Vertrauen erreicht man doch nicht nur über Konsequenz, oder? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen, aber ich hatte ja noch nie so einen Mini-Knirps.man sollte u.a. für den welpen/den junghund/den hund da sein, ihn (solange er noch jung ist überhaupt), nicht alleine lassen, ihn nicht 'aus der hand geben', eine verlässliche 'bezugsperson' für ihn sein, ihm ein stabiles umfeld bieten.
man sollte u.a. für den welpen/den junghund/den hund da sein, ihn (solange er noch jung ist überhaupt), nicht alleine lassen, ihn nicht 'aus der hand geben', eine verlässliche 'bezugsperson' für ihn sein, ihm ein stabiles umfeld bieten.
So betreiben wir das auch! Jedoch muss man meist mit der Konsequenz leben, dass die Hunde eine so enge Bindung an die Bezugsperson(en) entwickeln, dass sie, wenn sie in einer Notsituation doch mal "fremdbetreut" werden müssen, erheblich mehr leiden als Hunde, die diese Situation von kleinauf kennengelernt haben. Mit der Konsequenz leben wir dann eben!
LG Thomas
alles halb so wild, thomas, wenn der hund gefestigt ist und ihm der/die fremdbetreuer(in) nicht unbekannt ist.
Monika MH
14.11.2013, 13:47
Also wenn ich Euch richtig verstehe, ist das Vertrauen DIE Grundlage.... Aber dieses Vertrauen erreicht man doch nicht nur über Konsequenz, oder? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen, aber ich hatte ja noch nie so einen Mini-Knirps.
@ Monika, die klassische Konditionierung läuft ja sozusagen immer und überall automatisch mit. Aber wie genau meinst Du das mit der operanten? Als ganz plattes Beispiel: Hund klaut Fleisch aus der heißen Pfanne = AUA = nichts mehr aus der Pfanne klauen????? Oder ein Beispiel von uns: "Aus", wenn er bellt und aufhören soll, wurde über positive Bestätigung aufgebaut und sitzt sicher. Ab und an fragt er aber nochmal nach und dann kann es sein, dass ihm schon mal was entgegenfliegt (Tempopackung o.ä.), als kleines Hallo-wach. Oder anders ausgedrückt - beziehst Du die unmittelbaren Folgen auf Folgen durch den Halter oder auf Folgen von "ausserhalb"? Oder beides?
Die übliche Unterscheidung bei der Konditionierung ist:
Klassische Konditionierung = Assoziationslernen (Lernen durch Verknüpfung)
Operante Konditionierung = Lernen durch Belohnen/ Bestrafen
Zum Weiterlesen: Konditionierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Konditionierung)
Meine Antwort bezog sich darauf, dass in einem Beitrag geschrieben wurde (sinngemäß) ....man könne einen RR nicht nur durch Konditionierung erziehen......
Beide von Dir gebrachten Beispiele fallen in den Bereich der operanten Konditionierung. Ob der Hund in der Folge nichts mehr auf der Pfanne klauen wird, wird vom Inhalt der Pfanne und der subjektiven Einschätzung des Hundes (heiß = Strafe) abhängig sein. Evtl. hat er ja auch gelernt heiß = Aua + tolles Fleisch bedeutet Aua = nicht so schlimm, und er wird sich auf´s klauen verlegen und es perfektionieren (= ohne Aua) :D.
lg Monika
Danke für die Erklärung! In das Thema werde ich mich dann noch mal genau reinlesen.
Asani Hekima
15.11.2013, 20:16
Also wenn ich Euch richtig verstehe, ist das Vertrauen DIE Grundlage.... Aber dieses Vertrauen erreicht man doch nicht nur über Konsequenz, oder? Sorry, für die vielleicht blöden Fragen, aber ich hatte ja noch nie so einen Mini-Knirps.
deine konsequenz bedeutet für den knirps berechenbarkeit. wenn er sich auf deine konstante führung einstellen kann erzeugt das unter anderem vertauen. stell dir vor es wäre heute hüh und morgen hot. der kleine wüsste nie wann was erlaubt ist und wann nicht. das ist absolut kontraproduktiv.
also ja, durch konsequenz schafft man vertrauen.
Dass Konsequenz sein muss, steht außer Frage. Mir war nur die Verbindung zum Vertrauen nicht so klar. Ist aber einleuchtend! Danke!
Aber ich glaube, ich habe einen Welpen für uns gefunden. Ridgeback Doggen Welpen (Kalletal) - Rhodesian Ridgeback - Deine-Tierwelt.de
Wenn ich solche Anzeigen lese, könnte ich k........ :bash: Sorry, und natürlich *ironieaus*
Mir fehlen gerade die Worte:confused:
Asani Hekima
16.11.2013, 01:22
Dass Konsequenz sein muss, steht außer Frage. Mir war nur die Verbindung zum Vertrauen nicht so klar. Ist aber einleuchtend! Danke!
Aber ich glaube, ich habe einen Welpen für uns gefunden. Ridgeback Doggen Welpen (Kalletal) - Rhodesian Ridgeback - Deine-Tierwelt.de
Wenn ich solche Anzeigen lese, könnte ich k........ :bash: Sorry, und natürlich *ironieaus*
gott bin ich froh um deinen letzten satz, ich dachte schon.................!
gott bin ich froh um deinen letzten satz, ich dachte schon.................!
*hihi*
Mal als Zwischenstand: wir waren am Sonntag das erste Mal bei einem Treffen. War toll! Und die Idee nimmt immer mehr Form an. :)
Na prima! Dann hast du ja auch gleich Leute gefunden, an die du dich spaeter bei eventuellen Problemen wenden kannst. Und der kleine Fellsack findet schnell Verbuendete...
Nur ein Rat noch:
Vergiss bei all dem Analytischen, Theoretischen und Rationalen das Wichtigste nicht: Herz und Bauchgefuehl, denn Erziehung funktioniert sicher ueber den Verstand, Bindung aber geht ueber das Herz. :)
Viel Glueck und liebe Gruesse
Heike
Nur ein Rat noch:
Vergiss bei all dem Analytischen, Theoretischen und Rationalen das Wichtigste nicht: Herz und Bauchgefuehl, denn Erziehung funktioniert sicher ueber den Verstand, Bindung aber geht ueber das Herz. :)
Viel Glueck und liebe Gruesse
Heike
Das vergess ich nicht! :) Bisher stimmte die Mischung immer.
Richtig aktuell wird es auch erst gegen Sommer/Herbst nächsten Jahres. Denn auch der Einzug von so nem Knirps will ja geplant sein.... :blink:
kikki,
ich kann deine - noch verhaltene - Vorfreude gut nachvollziehen.
So ein Hundekind in seiner Obhut zu haben ist immer etwas ganz Wunderbares.
Doch möchte ich anregen (falls dies noch nicht geschehen ist): schau dich auch einmal im Thema "Gesundheit" gründlich um. Leider gibt es hier reichlich Berichte von dramatisch kranken RRs.
Du beleuchtest die von dir gestellte Frage ja von allen Seiten. Das ist gut und ratsam.
Bitte lasse dann auch die Frage nicht außer Acht, ob du dich ggf. auch mit einem kranken RR (und den Kosten, die damit anfallen können) gut arrangieren könntest.
Ich wünsche dir aufrichtig, dass diese Betrachtungsweise rein theoretisch bleiben möge und du bei der Wahl deines künftigen vierbeinigen Begleiters das richtige Händchen hast!
Grüße von Jajosel
Danke, Jajosel!
Das Thema Gesundheit steht auch noch auf meiner Check-Liste. Eng verbunden mit dem Thema Züchter. Denn da werde ich auch noch Eure Hilfe brauchen. :)
Dieser Tage habe ich auch gesehen, dass hier bei uns auf der Strasse auch ein RR-Welpe eingezogen ist. Die Leute hatten bis vor kurzem eine alte RR-Hündin und eigentlich wollte ich diese Nachbarn auch schon gefragt haben, aber nachdem die Hündin nicht mehr da war, wollte ich noch was warten. Aber jetzt werden sie meine nächsten "Opfer". :D
kikki,
ich kann deine - noch verhaltene - Vorfreude gut nachvollziehen.
So ein Hundekind in seiner Obhut zu haben ist immer etwas ganz Wunderbares.
Doch möchte ich anregen (falls dies noch nicht geschehen ist): schau dich auch einmal im Thema "Gesundheit" gründlich um. Leider gibt es hier reichlich Berichte von dramatisch kranken RRs.
Du beleuchtest die von dir gestellte Frage ja von allen Seiten. Das ist gut und ratsam.
Bitte lasse dann auch die Frage nicht außer Acht, ob du dich ggf. auch mit einem kranken RR (und den Kosten, die damit anfallen können) gut arrangieren könntest.
Ich wünsche dir aufrichtig, dass diese Betrachtungsweise rein theoretisch bleiben möge und du bei der Wahl deines künftigen vierbeinigen Begleiters das richtige Händchen hast!
Grüße von Jajosel
Ein jeder Hund kann dramatisch krank werden, das würde ich nun nicht allein dem RR anlasten. Würde kikki sich für einen Dackel oder Dobermann interessieren, wäre das Risiko doch auch da. Und selbst ihr jetziger Hund könnte von heute auf morgen erkranken, darüber ist sie sich wahrscheinlich im Klaren.
Soweit ich weiß, gibt es keine gesonderte Gebührenordnung für RR's beim Tierarzt:)
Ein jeder Hund kann dramatisch krank werden, das würde ich nun nicht allein dem RR anlasten. Würde kikki sich für einen Dackel oder Dobermann interessieren, wäre das Risiko doch auch da. Und selbst ihr jetziger Hund könnte von heute auf morgen erkranken, darüber ist sie sich wahrscheinlich im Klaren.
Soweit ich weiß, gibt es keine gesonderte Gebührenordnung für RR's beim Tierarzt:)
Wie Recht du doch hast!
Selbstverständlich kann jeder Hund krank werden.
Kikkis Post lässt erahnen, dass sie das verstanden hat, was du nicht verstehen wolltest. :blink:
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