Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Dann lasst mal hören!! Welpe kommt vll.
StefanRR
12.03.2014, 07:20
Hallo liebe RR Freunde,
wir haben uns überlegt einen RR-Rüde-Welpen ins Haus zu holen
Ich beschreibe mal die Situation:
Wir sind ein junges Pärchen 22-23 Jahr alt. Wir beiden Wohnen "abgelegen" oben am Berg ;)... könnts euch hier mal genauer anschauen www.schauerhaus.de (http://schauerhaus.de). Aber genau da liegt mein Fragezeichen!!:confused::confused:
Wie hier seht Wohnen/Arbeiten wir in einer art Jugendherberge d.h. vieele Kinder und jede Woche neue Kinder (bis zu 70 stück).
Natürlich hab ich mir darüber schon gedanken gemacht.
-Sehr gute Erziehung (ist glaub ich logisch)
-Den Hund auf abstand mit den Kinder halten (nicht alleine Spielen lassen usw.)
-Kein Zutritt in Küche (Essens reste, Hygiene, Arbeitsplatz!! )
-Den Kinder den Hund bei ankommen vorstellen (Angst wegen größe)
-Speziell den Welpen an den ganzen "radau" gewöhnen
Aber natürlich bringt der Arbeitsplatz zu Hause viele Vorteile mit
-Zeit für den Hund
-Ausreichend Auslauf
-Zeit für Training&"Gassi"
-Abwechslung
und und und ...
Da wir noch sehr "jung" sind und noch einige Ecken der Welt erkunden, ist uns natürlich bewusst das der Hund Vorrang hat. Und es gibt in Europa mit dem Auto viel zu erkunden, natürlich mit Hund.
Hundeerfahrung haben wir nicht wirklich. Aber einiges gesehen, wie es nicht geht und wies gehen sollte.
Ich habe mich nun schon einige Stunden hier im Forum Informiert und Bücher gelesen. Aber mir ist klar das es Parktisch immer anders ausschaut.
Achja und ich werde einen Jagdschein machen, d.h. er wird auch eine Jagd Ausbildung bekommen.
Sooo, dass reicht jetzt.
Was meint IHR, ist es möglich einen RR trotz den Schullandheim zu halten? Möchte mir gerne Meinungen einholen.
Sorry für Rechtschreibung. Normal schreib i Bayrisch ;)
Gruß Stefan
Hi Stefan,
zunächst: Willkommen im Reich der Hunde-Verrückten :).
Ich denke, Deine Fragen lassen sich nicht so einfach beantworten.
Es kann klappen - oder auch nicht. Ob es klappt, wird von verschiedenen Faktoren abhängen
--> Findet Ihr einen wirklich guten Züchter, der einen für Euch geeigneten Welpen aussucht?
--> Habt Ihr einen guten Trainer / eine gute Trainerin im Umfeld, der/die mit der Rasse RR vertraut = erfahren ist, und zwar nicht basierend auf Hörensagen und Mythen, sondern praktischer Erfahrung?
--> Habt Ihr wirklich ausreichend Zeit (täglich mindestens 3 Stunden Hundezeit)?
--> Seid Ihr gewillt, in dieser Zeit gemeinsam mit Eurem Hund viel zu lernen?
--> Ist Euch klar, dass es bis zu 4 Jahre dauern kann, bis Euer Hund sicher im Umgang mit Umweltreizen ist, und Ihr ihn sicher einschätzen könnt?
--> Sind die Gegebenheiten so, dass Ihr den Hund auch vor Kindern schützen könnt, er also Rückzugsmöglichkeiten hat, zu denen die Kinder KEINEN Zugang haben?
--> Wisst Ihr, dass Ihr insbesondere im ersten LJ auch phyisch Rücksicht auf Euren Hund nehmen müsst?
--> Könnt Ihr sicher stellen, dass die jagdliche Ausbildung eine vernünftige ist, d.h. eine, die auf Starkzwang und Misshandlung verzichtet?
Wie stellt Ihr Euch "Hunde-Erziehung" vor? Erzähl doch mal!
LG
Sabine
Gegenfragen: Warum soll es ein RR werden? Warum glaubt ihr, dass ein typischer RR das richtige für eure Lebenssituation ist? Was gefällt euch an der Rasse?
Warum willst du als Erstlingsjagdhundeführer gerade einen RR führen? Was spricht für dich für diese Rasse - auch gerade im Bezug auf (d)ein potenzielle Jagdrevier? Hast du bereits Kontakt zu Züchtern, die ihre RRs entsprechend vorprägen und in Jägerhände vermittlen und kennst deren Wurfplanung und würden dir diese als Erstlingsführer mit (d)einem Revier einen Welpen anvertrauen? Hast du Hilfe bei der Ausbildung eines Jagdbegleiters, die auch gerne einen RR mit dir ausbildet und vor allem auch genug Sachkenntnis besitzt einen nicht ganz so typischen Jagdhund auszubilden?
Hallo, Stefan und willkommen!
Kleine Welt... Mein Junior (12) war schon im Schauerhaus.
Wir haben selbst 2 RR. Ich hab ihn gerade gefragt, ob er sich einen RR im Schauerhaus mit dem Kinderbetrieb vorstellen kann. Seine zwar nicht unbedingt fachkraftsmäßig qualifizierte, aber sehr spontane und ehrliche Reaktion war: "Au weia - nein."
Meine Meinung: Manche Hunde (nicht nur RR) sind trotz Erziehung schon mit drei quirligen Kindern im eigenen Haushalt überfordert und fühlen sich unwohl. Andere können das prima ab. Aber sie haben in der Welpenkiste kein Bapperl auf der Stirn. An Radau gewöhnen kann man sie bedingt schon irgendwie, aber das sollte mit Zeit und Muße erfolgen - ob ihr das im Arbeitsalltag leisten könnt, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ich seh das Problem in eurer ganzen Konstellation darin, dass ihr wahrscheinlich (ich mutmaße da zugegebenermaßen) keine Alternativen habt, wenn das mit den Kindern nicht klappt und den Hund stresst. Zwischen Eigen- und Fremdkindern liegen Welten - wenn mein eigener Sohn wegen stürmischem RR-Welpen umfällt, dann ist das kein Drama, bei einem Fremdkind kann es das aber werden. Kinder in größerer Anzahl ist sowieso eine Sache für sich... Junghund und Kinder auf Abstand halten ist auch nicht so ganz einfach. Bei bis zu 70 Kindern, die dauernd wechseln, sehe ich ziemlich viele potentielle Stressoren und Stolperfallen. Mir wäre das zu heiß.
Weggesperrt werden ist für den Hund bei Nichtgelingen sicherlich nicht die optimale Haltungsform.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Stefan,
herzlich willkommen.
Du hast Dich angemeldet, um Meinungen zu hören.
Geh`mal auf die Suchfunktion und gib`"RR-Welpe, RR und Kinder, zwicken, beißen, Schnappschildkröte, Ohren auf Durchzug, Unsicherheit, jagen....Arbeitsaufwand" ein.
Da kannst Du zusätzlich zu den hier kommenden Meinungen sehr viel lesen und lernen.
Ich sag`ganz klar nein.
Viel zu viel Trubel und, was ich am wichtigsten finde, eine Jugendherberge ist nun mal irgendwie doch ein 24h-Rund-Um-Betrieb.
Heißt, gerade in den ersten Jahren mit einem RR braucht man viel Zeit.
Locker auch mal drei, vier Stunden am Tag an Auslastung, Training und Beschäftigung.
Ihr müßtet den Hund ja während Eurer Arbeitszeiten mehr oder weniger zwischen vielen Kindern nebenher laufen lassen.
Bei ca. 70 Kindern stolpert ganz sicher irgendwann am Tag immer mal eins über den (jungen) Hund, patscht ihn an oder rennt um eine Ecke in ihn hinein.
Da kann man noch so vorbauen, das läßt sich schlicht überhaupt nicht verhindern.
Und den Kindern den Hund vorzustellen, ist nett gemeint, verhindert aber sicherlich keine unvorhersehbaren Zwischenfälle.
Ich sag`mal so, in einer solchen Konstellation hat eigentlich kaum ein Hund was zu suchen.
Schon gleich gar kein reaktionsschneller, großer, kräftiger, eigenständiger Jagdhund.
Ich kenne eigentlich nicht einen RR, der mit so einem Umfeld super glücklich wäre.
Auch auf der RRiN-Seite tauchen in sehr schöner Regelmäßigkeit Hunde auf, die wegen Problemen mit Kindern und Überforderung abgegeben werden.
Überlegt Euch wirklich gut, ob Euer jetziges Leben und Umfeld WIRKLICH hundegeeignet ist.
LG, Suse
chilli09
12.03.2014, 17:29
Ganz ehrlich:
ein RR hat durchaus Eigenschaften, die im Familienalltag willkommen sind. Aber in einer Jugendherberge kann ich mir andere Rassen weitaus besser vorstellen.
Keiner meiner Hunde ( obgleich mit vielen Kindern aufgewachsen und sozialisiert) könnte ich mir dort freilaufend oder abliegend ohne komisches Bauchgefühl vorstellen.
Dazu sind sie einfach zu wachsam und ein Betrieb in dem alles und jeder egal in welchem Geräuschpegel ein und aus geht, wäre massiv Stress für beide. Und einen pubertierenden RR Rüden der Kinder stellt, oder einfach mal bedrohlich anknurrt, aus Unsicherheit heraus, den wird es wohl dort nicht lange geben.
Mit Hund reisen is machbar , spontan und flexibel in die Pampa fahren eher weniger.
Hund bei euch ja, RR nein. Nur meine bescheidene Meinung ...
Liebe Grüße !
Heidi
EvaBlond
12.03.2014, 17:48
Hallo Stefan,
"dann lasst mal hören!! RR-Welpe kommt vll." klingt für mich in DEINER Situation schon ziemlich provokativ.
Zum Umfeld: Viele und wechselnde Kinder wurde schon Einiges gesagt. Dass Du dich belesen haben willst mag sein, Frage ist wo.
Haben Deine künftigen Jägerkollegen ebenfalls einen RR ?
Bevor ich mir ein Auto kaufe, mache ich den Führerschein, warum machst Du den Jagdschein, ist es Deine Passion?
Bin nun doch auf Deine "Frage" eingegangen.
Wenn Du vll. auf die Jagt verzichten könntest, wäre möglicherweise ein abgeklärter (älterer) Schweizer Sennhund ne Alternative ?
Tschüß
EvaBlond
Thomas R
12.03.2014, 18:54
Ersteinmal willkommen im Forum!
Da du dich ja schon reichlich schlau gelesen hast, ist dir vermutlich aufgefallen das deine Fragen nicht pauschal zu beantworten sind.
Sicher kann es gehen, aber es gehört sehr sehr viel Managment dazu. Und ob du das leisten kannst, keine Ahnung kennen dich ja nicht :blink:.
Versuch mal die Frage zu beantworten wieso es ein RR sein soll.
Ein bissel merkwürdig finde ich eure Planung (ist aber euer Ding).
Du möchtest einen Jagdschein machen, na dann mal los :). Das geht doch aber auch nicht von heute auf morgen, kostet viel Zeit und Geld und anschließend musst du ja immer noch sehr viel lernen.
Dann einen RR jagdlich ausbilden, hmm ist ja auch eine echte Aufgabe. Der Welpe muss auch dementsprechend ausgesucht werden, habt ihr da schon Kontakt geknüpft ?
Reisen wollt ihr aber auch noch...hmm schwierig alles zu verbinden.
Ich würde mir persönlich, und glaub mir ich bin hier einer der "RR und Kinder, geht sehr gut" verfechter, keinen RR Rüden in eine Art Landschulheim holen.
Da gibt es wirklich sehr viel besser geeignete Rassen die man auch für einen Jungjäger sehr viel besser Führen kann.
Nich vergessen so ein RR-Rüde kann mal locker 45 + x kg wiegen und riesig erscheinen. Nicht jedes Kind, sehr selten z.B. Kinder aus ausländischen Familien können mit solchen Tieren etwas anfangen....
Wenn Hundi dann weg geschlossen werden muss beginnt das Drama...
LG
Thomas
Extragilla
12.03.2014, 19:14
Servus Stefan,
mein Rat:
Ihr habt in der Nähe von Rosenheim eine sehr gute Hundeschule Hundeschule Dogs Connection (http://www.dogs-connection.de), macht einen Termin aus und lasst euch von der Janey beraten. Von ihr werdet ihr eine kompetente und ehrliche Meinung bekommen.
Das wird euch sicher weiterbringen in euren Überlegungen.
Alles Gute
Gilla mit Ayo
***ihr könnt uns auch gerne mal besuchen (RO)
Rosemarie Karsten
12.03.2014, 19:15
Hallo und herzlich Willkommen!
Mein Rat: LASST ES MIT EINEM RIDGEBACK !
Besser für die geschilderte Konstellation: ggfls ein Elo-Hündin!
VG Rosemarie
Mal nur hierzu
Achja und ich werde einen Jagdschein machen, d.h. er wird auch eine Jagd Ausbildung bekommen.
Mach Dich zu der Kombination "Stefan macht den Jagschein, RR soll (dann) jagdlich geführt werden" bitte im VORFELD sehr genau schlau.
- Soweit mir bekannt (bin aber selbst Nichtjägerin) ist es nur in einigen wenigen Bundesländern überhaupt möglich, den RR auf eine BP zu führen (und da glaub ich auch nur auf Schweiß - richtig?) und ihn somit bzw. anschließend auch offiziell jagdlich zu führen; "offiziell" brauchst Du aber u.a. auch um ihn in der Jagd-/Jägerhaftpflicht zu versichern.
- Zudem solltest Du Dir sehr genau überlegen, was Du in welcher Reihenfolge machst. Jagdliche Ausbildung eines Hundes (also an/mit Wild) ohne selbst einen Jagdschein zu haben fällt wohl in den meisten Bundesländern unter Wilderei und zieht reichlich Ärger nach sich. Einen erwachsenen, bislang nichtjagdlich geführten Hund, erst dann, wenn man selbst den Lappen hat, auf Jagd "umzustricken" geht vermutlich erheblich leichter als umgekehrt, ist aber auch irgendwie "um die Ecke gearbeitet".
Auskunft zu beiden Fragen sollte Dir Deine Kreisjägerschaft, insbesondere der dort für das Hundewesen zuständige Mensch (heißt bei uns Hunde-Obmann) geben können.
Wie auch immer: Die "normale" Reihenfolge ist wohl: a) Jagdschein machen, b) Zugang zu einem Revier finden (und wenn es nur ein Begehungsschein ist), c) Revier und dortiges Wild gut kennenlernen ... und d) DANN den Welpen (welcher Rasse auch immer, aber passend zum Revier und zu den Jagdmöglichkeiten und -gegebenheiten) ins Haus zu holen. Und das ist so herum nicht so ganz unklug, denke ich.
LG
Tina
Stefanie R.
12.03.2014, 19:31
Was genau ist denn eure Rolle in dieser Jugendherberge? Du schreibst, dass ihr genug Zeit für den Hund und seine Ausbildung haben werdet. Wie stellt ihr euch das im Arbeitsalltag vor? Bei einer Jugendherberge gibt es vielleicht taugliche Jobs und eher weniger taugliche.
Ausreichend Auslauf heißt genau was? Der Hund kann sich frei auf dem Grundstück bewegen? Oder meint ihr damit ausschweifende Spaziergänge mit dem erwachsenen Hund?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
chilli09
12.03.2014, 19:41
45530
Das ist der Elo einer Bekannten. Ist dem RR recht ähnlich und ein prima Jagdhund......
Rosemarie Karsten
12.03.2014, 21:16
Hallo liebe RR Freunde,
wir haben uns überlegt einen RR-Rüde-Welpen ins Haus zu holen
Ich beschreibe mal die Situation:
Wir sind ein junges Pärchen 22-23 Jahr alt. Wir beiden Wohnen "abgelegen" oben am Berg ;)... könnts euch hier mal genauer anschauen www.schauerhaus.de (http://schauerhaus.de). Aber genau da liegt mein Fragezeichen!!:confused::confused:
Wie hier seht Wohnen/Arbeiten wir in einer art Jugendherberge d.h. vieele Kinder und jede Woche neue Kinder (bis zu 70 stück).
Natürlich hab ich mir darüber schon gedanken gemacht.
-Sehr gute Erziehung (ist glaub ich logisch)
-Den Hund auf abstand mit den Kinder halten (nicht alleine Spielen lassen usw.)
-Kein Zutritt in Küche (Essens reste, Hygiene, Arbeitsplatz!! )
-Den Kinder den Hund bei ankommen vorstellen (Angst wegen größe)
-Speziell den Welpen an den ganzen "radau" gewöhnen
Aber natürlich bringt der Arbeitsplatz zu Hause viele Vorteile mit
-Zeit für den Hund
-Ausreichend Auslauf
-Zeit für Training&"Gassi"
-Abwechslung
und und und ...
Da wir noch sehr "jung" sind und noch einige Ecken der Welt erkunden, ist uns natürlich bewusst das der Hund Vorrang hat. Und es gibt in Europa mit dem Auto viel zu erkunden, natürlich mit Hund.
Hundeerfahrung haben wir nicht wirklich. Aber einiges gesehen, wie es nicht geht und wies gehen sollte.
Ich habe mich nun schon einige Stunden hier im Forum Informiert und Bücher gelesen. Aber mir ist klar das es Parktisch immer anders ausschaut.
Achja und ich werde einen Jagdschein machen, d.h. er wird auch eine Jagd Ausbildung bekommen.
Sooo, dass reicht jetzt.
Was meint IHR, ist es möglich einen RR trotz den Schullandheim zu halten? Möchte mir gerne Meinungen einholen.
Sorry für Rechtschreibung. Normal schreib i Bayrisch ;)
Gruß Stefan
Abgesehen von der Jagdschein-Geschichte bleibe ich dabei:
Für das Schullandheim halte ich die Wahl dieser Hunderasse ( RR ) für ungeeignet.
Eine Elo-Hündin halte ich deshalb für geeigneter, da diese Hunde von der Genetik her
"unverfängliche / harmlose" Eigenschaften mitbringen und somit eine Integration
in ein Schullandheim leicht(er) stattfinden kann.
VG Rosemarie
Asani Hekima
12.03.2014, 22:04
elo, ein mix zwischen: eurasier, bobtail, chow-chow, dalmatiner und samojede, :eek: naja es gibt sicherlich einfachere hunderassen als mitglied eines schullandheimes.
Einen Elo als Jagdgebrauchshund führen? Wo?
Ich habe mal die Prüfungsordnung für die BP in Bayern rausgekramt. Die sagt:
§ 3 a) Die Kreisgruppen/Jägervereinigungen des Landesjagdverbandes Bayern (LJV) prüfen nur Jagdhunde.Jagdhunde im Sinne dieser BPO sind: 1. Vorstehhunde,2. Schweißhunde,3. Stöberhunde, 4. Bracken,5. Bauhunde,6. Apportierhunde
b) Jagdhunde dürfen zur BP grundsätzlich nur zugelassen werden, wenn sie im Zuchtbuch eines dem Jagdgebrauchshundverband (JGHV) angeschlossenen Zuchtverbandes oder -vereins eingetragen sind.
Quelle: Brauchbarkeitsprfung (http://www.jagd-bayern.de/fileadmin/_Allgemein/_Dokumente/vo_brauchbarkeit_hunde.htm)
Auf den Seiten des JGHV wiederum kann man sich angucken, welche Zuchtverbände angeschlossen sind: Jagdgebrauchshundverband e.V. (http://www.jghv.de/)
Ist 'ne Sache von drei Minuten.
Nochmal: ELO!?
(Und, richtig, der RR ist damit für Bayern raus)
Leute, bisl weniger Phantasie bitte! Und bisl mehr vorher nachdenken oder nachlesen.
LG
Tina
AsadTheFirst
12.03.2014, 22:18
elo, ein mix zwischen: eurasier, bobtail, chow-chow, dalmatiner und samojede, :eek: naja es gibt sicherlich einfachere hunderassen als mitglied eines schullandheimes.
Elos werden angepriesen als die
pflegeleichten Hunde schlechthin. Nur ein Tamagotchi is easier.
Leichtführig, quasi von Geburt an stubenrein und kinderfreundlich :rolleyes:
Hundeschule Dogs Connection (http://www.dogs-connection.de), irre, was die im angebot haben und garnicht mal so günstig. ob das allerdings für die alltagstauglichkeit unter vielen menschen taugt?
Hallo und herzlich Willkommen!
Mein Rat: LASST ES MIT EINEM RIDGEBACK !
Besser für die geschilderte Konstellation: ggfls ein Elo-Hündin!
VG Rosemarieein mode-elo - ich kenne da eine bissige, kleine elo-kröte, eine die ich keinesfalls unbeaufsichtigt lassen würde.
simonboell
12.03.2014, 22:29
Die Frage ist ja auch, muss der Hund zwangsweise in Kontakt mit den Kindern kommen? Ist ja euer Business, nicht seins.
Ich würde das von Anfang an strikte trennen und schauen, je nach dem wie sich der Hund entwickelt, ob er es mag, dass ständig neue Menschen um ihn rummschwirren und ihn dann gegebenenfalls in das Geschehen einbinden. Er soll aber hier die Freiheit haben nicht zu müssen!
Betreffend Jagd kann ich dir nicht viel sagen, nur so viel, als dass ich in 1-3 Jahren auch ein Jagdschein machen werde, unseren Ridgeback aber nicht als "Gebrauchshund" einsetzen will. Erongo ist als Familienhund top, nett zu allen Hunden, ein richtiger Gentleman im Umgang mit Katzen und auch offen für fremde Menschen. Ich will mir hier also nicht den "perfekten" Hund zerstören, im Falle er sollte die Jagd toll finden und hier sein Verhalten neu überdenken.
Und das Alter spielt in meinen Augen keine Rolle. Erongo kam kurz vor meinem 22. Geburtstag zu uns, und ich bereue keine Sekunde. Selbst die "schwierigen" Zeiten waren im Nachhinein Pipifax, wenn man hört, was andere für Baustellen mit ihren Ridgies hatten und haben.
Hier sehe ich das Problem eher! Wir hatten Glück, aber der Ridgeback ist keine einfache Rasse und braucht Zeit, Geduld, Konsequenz und vieeeel Liebe.
r.i.d.g.e.
12.03.2014, 22:34
Hallo Stefan,
bin Jäger mit RR mein Input zu Dissens ist zwischen den Zeilen eingefügt, weil es einfacher ist in einem guten Text zu arbeiten. Das Geschreibsel von der Bachblütenfraktion weiter oben kannst Du mal locker das Klo runterspülen.
Mal nur hierzu
Mach Dich zu der Kombination "Stefan macht den Jagschein, RR soll (dann) jagdlich geführt werden" bitte im VORFELD sehr genau schlau.
Das kann man gar nicht oft genug sagen. Mal losgelöst von evt. Annerkennungsproblemen von Prüfungen (da gibt es Wege) ist es extrem schwierig einen guten Welpen mit vernünftigen jagdlichen Anlagen in D zu finden. Anders als bei bei anderen "echten" Jagdhunden gibt es beim RR nur eine sehr kleine Leistungszucht...
- Soweit mir bekannt (bin aber selbst Nichtjägerin) ist es nur in einigen wenigen Bundesländern überhaupt möglich, den RR auf eine BP zu führen (und da glaub ich auch nur auf Schweiß - richtig?) und ihn somit bzw. anschließend auch offiziell jagdlich zu führen; "offiziell" brauchst Du aber u.a. auch um ihn in der Jagd-/Jägerhaftpflicht zu versichern.
Das ist bedingt Korrekt. Es ist möglich den RR in vielen Prüfungen mit BP zu führen, weil sich RR Führer eingeklagt haben. Die meißten auf Schweiß, aber das hängt natürlich von Deinem Schwerpunkt ab. Aber hier hat der RR halt schon was drauf. Der Hund kann ohne Prüfung versichert werden, das machen die großen Versicherer heute fast alle gegen einen leinen Aufpreis. Der CLub Elsa hat eine eigene jagdliche Leistungsgruppe die RR auf die Prüfungen vorbereitet und auch dann prüft. Das würde ich empfehlen.
- Zudem solltest Du Dir sehr genau überlegen, was Du in welcher Reihenfolge machst. Jagdliche Ausbildung eines Hundes (also an/mit Wild) ohne selbst einen Jagdschein zu haben fällt wohl in den meisten Bundesländern unter Wilderei und zieht reichlich Ärger nach sich. Einen erwachsenen, bislang nichtjagdlich geführten Hund, erst dann, wenn man selbst den Lappen hat, auf Jagd "umzustricken" geht vermutlich erheblich leichter als umgekehrt, ist aber auch irgendwie "um die Ecke gearbeitet".
Der Hund kann mit Dir als Jagdscheinanwärter jagdlich ausgebildet werden - das ist aber alles extrem Zeitaufwendig. Mit anderen Worten: Schullandheimbetrieb und Jagdhund...das erscheint mir erstmal zuviel. Es sei denn Du lässt die Qualität bei beidem etwas schleifen. Aber zumindest beim Hund wäre das kontraprodukitv, nichts ist schlimer als ein angejagter Hund der nicht sehr gut im Gehorsam steht. Der Hund wäre bei jeder Gelegenheit weg.
Auskunft zu beiden Fragen sollte Dir Deine Kreisjägerschaft, insbesondere der dort für das Hundewesen zuständige Mensch (heißt bei uns Hunde-Obmann) geben können.
Yo, in Bayern gibt es schon viele RR Jäger, über Club Elsa bekommst Du Anschluß.
Wie auch immer: Die "normale" Reihenfolge ist wohl: a) Jagdschein machen, b) Zugang zu einem Revier finden (und wenn es nur ein Begehungsschein ist), c) Revier und dortiges Wild gut kennenlernen ... und d) DANN den Welpen (welcher Rasse auch immer, aber passend zum Revier und zu den Jagdmöglichkeiten und -gegebenheiten) ins Haus zu holen. Und das ist so herum nicht so ganz unklug, denke ich.
Das ist der absolut richtige Weg bei Auswahl eines Welpen. Alles andere wäre Quatsch. Es sei denn Ihr entscheidet Euch für einen Hund in Not, der dann - allerdings Zufällig - einen vernünftigen Trieb hat.
LG
Tina
Viel Spaß und Erfolg mit dem Schullandheim und dem Jagdschein. Kommt Zeit kommt Rat kommt Hund ;-)
WMH
Asani Hekima
12.03.2014, 23:01
Elos werden angepriesen als die
pflegeleichten Hunde schlechthin. Nur ein Tamagotchi is easier.
Leichtführig, quasi von Geburt an stubenrein und kinderfreundlich :rolleyes:
ach was, ja wenn das so ist. :rolleyes:
wenn ich mir da die einzelnen rassen vor augen führe lässt mich das am angepriesenen zweifeln.
ich persönlich kenne nur 1 elo und der ist kein klon eines tamagotchis. :devil:
bin Jäger mit RR mein Input zu Dissens ist zwischen den Zeilen eingefügt
Danke für's Finetuning!
Extragilla
12.03.2014, 23:47
[QUOTE=Heins;769522][ot]irre, was die im angebot haben und garnicht mal so günstig. ob das allerdings für die alltagstauglichkeit unter vielen menschen taugt?
Tja Heins....da interpretierst du wohl...falsch....sorry...
Die Beratung von dort würde vermutlich recht konform gehen mit der Meinung vieler hier.
Bestenfalls sogar mit deiner. Also was das konkrete Thema betrifft.
Mein Rat kommt daher, weil ich ein persönliches Gespräch mit jemandem, der kompetent und anschaulich darstellen und erklären kann, in diesem Fall für sehr sinnvoll halte.
Die Beratung von dort würde vermutlich recht konform gehen mit der Meinung vieler hier.es ist nicht immer die masse, an der man sich orientieren sollte.
Mein Rat kommt daher, weil ich ein persönliches Gespräch mit jemandem, der kompetent und anschaulich darstellen und erklären kann, in diesem Fall für sehr sinnvoll halte.ja, ein persönliches gespräch ist bestimmt sinnvoll. ich bitte dabei zu bedenken, stefan will mit dem hund jagen, nicht longieren, nicht dog dancen, nicht silvester trainieren, nicht ...
ich erlaube mir den hinweis auf die nichtkommerzielle rrag, zu finden unter http://www.rrag-jagdhund.de/
StefanRR
13.03.2014, 07:23
Servus Stefan,
mein Rat:
Ihr habt in der Nähe von Rosenheim eine sehr gute Hundeschule Hundeschule Dogs Connection (http://www.dogs-connection.de), macht einen Termin aus und lasst euch von der Janey beraten. Von ihr werdet ihr eine kompetente und ehrliche Meinung bekommen.
Das wird euch sicher weiterbringen in euren Überlegungen.
Alles Gute
Gilla mit Ayo
***ihr könnt uns auch gerne mal besuchen (RO)[/QUOTE]
Hey,
danke für die Info zur Hunde schule :) ...
*** Das Angebot steht ;) ... Wenn wir wieder zuhause sind ;)
Thomas R
13.03.2014, 10:00
Nun lasst doch mal den ELO hier raus.
Niemand der sich für einen RR interessiert wird wirklich einen ELO wollen.
Es gibt nichts langweiligers als einen ELO, da zu sind sie noch unglaublich hässlich, ok ok meine Einstellung :blink:.
Ich kenne sehr gut einen ELO "Mitbegründer", er hält ELO im Rudel und züchtet und forscht mit ihnen... durch diese gezielte Mischung Richtung ruhigen, unauffälligen und wenig fordernden Hund sind ELO in der Regel echte langweiler die einem aktiven Menschen wenig Freude bereiten.
Rosemarie, der Tip war nicht Ziel sicher.
Thomas
also ich hab einen hund zuhause, der in einem schullandheim oder ähnlichem aufgewachsen sein soll.
er wurde dann mit 11 monaten RR in Not überlassen.
hat wohl nicht so gut geklappt.
noch heute, mit 8,5 jahren mage er es nicht, wenn menschen sich über ihn beugen oder ihm lange in die augen gucken - ausser von ihm ausgewählte menschen, die er gut kennt.
desweitern mag er keine kinder. kleine, die sich hekktisch bewegen machen ihn unsicher, bei jungen ab ca 10 jahren kann es heftig werden .
ob ich einen hund ( RR ) in dieses umfeld empfehlen würde ... ääähm : NEIN
lg
von einer besitzerin eines ehemaligen nothundes - der seine unsicherheit und angst vor menschen sicher nie mehr ablegen wird, trotz guten trainings und fehlen von möglichkeiten sein verhalten zu festigen
Rosemarie Karsten
13.03.2014, 10:34
Sehr wohl zielführend in Bezug auf das Thema "Hund im Schullandheim".
Elos sind keineswegs langweilig - im Gegenteil. Versteht man es, die entsprechenden
Motivationshilfen zu geben, sind es lern- und wißbegierige Hunde, die sich prima und
vollkommen problemlos in kleine und/oder große Familien mit Kindern intergrieren KÖNNEN.
Da der TE das Thema Schullandheim deutlich präsent macht im Eingangspost , hingegen das Thema
Jagdschein mit einem Satz am Ende des Beitrages erwähnt, steht für mich nach wie vor die Gewichtigkeit
außer Frage.
Ich bleibe dabei: aufgrund Erfahrung mit einer nicht geringen Anzahl Elos in Klein- und Großfamilien
erachte ich diese Hunderasse als möglicherweise sehr passend für die Integration in ein Schullandheim
mit wechselnden Gegegebenheiten.
Einen RR hingegen kann ich aufgrund der rassespezifischen Eigenschaften, des enorm hohen zeitlichen und speziellen
Trainingsaufwandes sowie der besonderen "Empfindlichkeit" auf ständig wechselnde Bedingungen keinesfalls empfehlen; wobei Ausnahmen mögicherweise die Regel bestätigen könnten.
Aus meiner Sicht sollte und muss notgedrungen ein Schwerpunkt gesetzt werden: entweder ich will einen Jagdbegleithund ODER eine "harmlose/pflegeleichte" Hunderasse, die sich vollkommen unproblematisch in Verhältnisse wie Schullandheim integrieren lässt. Aus meinem persönlichen Erfahrungsbackground bezogen auf "rassespezifische Eigenschaften" unterschiedlicher Hunderassen, insbesondere RR, halte ich beides für aller Wahrscheinlichkeit nach sehr für unvereinbar.
VG Rosemarie
Hallo, hier noch eine Dosis Bachblüten:D
Meine Hündin Kimba hat von der Welpenkiste weg Kinder angeknurrt und deutlichst mitgeteilt: BLEIBT MIR VOM LEIB! Obwohl mir die Züchterin versicherte, dass die Welpen immer wieder Kinder aus der Schule von nebendran zu Besuch hatten, die dann mit den Welpen "spielten".....vielleicht ist da der Hund begraben.
Besonders allergisch reagiert sie auf sie selig zulaufende, hoch-quieksende blonde eiiiii-tuttitutti- Mädchen. Davon wirst du an deinem Ort dann wohl zur Genüge haben.
Heute akzeptiert sie Kinder, geht ihnen wenn möglich aus dem Weg, wenn sie lästig werden und mit ein paar besonderen Kinder freundet sie sich sogar an. Die nimmt sie dann freundlich und innig in ihr "Rudel" auf.
Ehrlich: meine Wahlrasse zu deinen Bedingungen (Verantwortung für immer wechselnde fremde Kinder) wäre der RR nicht.
Wenn sich jedoch räumlich der Hund und dein Arbeitsplatz trennen lässt und ihr entsprechend viel Zeit mit eurem Hund verbringen könnt, unter Berücksichtigung was du eventl. jagdlich mit dem Hund machen möchtest/kannst, dann warum nicht?
Mein Hund ist z.B. eine tolle Reisebegleiterin. Auch hat mein Hund eine gute Betreuungsstätte, in die sie sehr gerne geht. Länger als 13 Tage war sie da aber noch nie. Plant ihr in absehbarer Zeit noch lange Auslandreisen über mehrere Wochen bis Monate in Übersee, dann würde ich mit dem Projekt "Hund" noch warten.
Jagdlich würde ich meine Hündin als sehr geeignet ansehen. Jäger aus meinem Bekanntenkreis jedenfalls sind hellauf begeistert von ihr und ich wurde immer wieder aufgefordert doch die Schweisshundausbildung mit ihr zu machen. Leider wären aber die Einsatzmöglichkeiten sehr, sehr begrenzt. Vielleicht 1-2 x im Jahr ein Einsatz. Es ist ehrlich gesagt auch nicht mein Ding. Leid tut es mir aber schon manchmal, denn sie hat alles was es dazu braucht.
Zudem würde ich ebenfalls empfehlen erst die Jagdausbildung mit Schein zu absolvieren und dann mich für die Rasse entscheiden. Denn wer weiss...vielleicht bekommts du nach der Ausbildung noch eine andere Gewichtung rein, was den Einsatz vom Hund anbelangt.
Hey, Simon.....dann gibts in Zukunft "Wild" zum Abendessen beim RR-Treffen im Tamaro:blink:? psst, flüster....Was sagt denn Daniela dazu:scept:
Gruss Eva
r.i.d.g.e.
13.03.2014, 11:04
Ich finde es unverantwortlich pauschal auch nur irgendeine Rasse zu empfehlen die angeblich besser geeignet wäre.
Jede! Rassebeschreibung beschreibt nur das optimale! Ergebnis einer perfekten Verpaarung.
Das heisst es gibt eine unendliche Streuweite an individuellen Tieren einer Rasse. Da ist alles drin.
Natürlich sind verschiedene Eigenschaften von Rasse zu Rasse eventuell häufiger anzutreffen, aber eine Sicherheit kann man daraus nicht ableiten.
Das stört mich im übrigen auch an der vielgelobten Rassebeschreibung des RR die hier immer mal wieder rumgeistert. Darin kann man aus meiner Sicht den RR beliebig mit anderen Hunderassen austauschen - und das Ergebnis bleibe das selbe.
Marion18
13.03.2014, 11:10
Ich würde auch Berufliches und Privates strikt trennen. Kinder sind nicht alle tiererfahren und sensibel. Da muß nur einmal was Dummes passieren und Ihr hättet ein echtes Problem. Da kann man nicht drauf aufpassen, wenn es so viele sind. Wenn trotz dieser Trennung immer noch genug Zeit übrig ist, könnte es mit einem Hund klappen.
Das Bild, mit gelassen in der tobenden Kindermenge dösendem Ridgeback auf Eurem wunderschönen (uneingezäunten?) Grundstück, könnt Ihr Euch nach meiner Meinung abschminken. Hoftreue kann man bei einem Jagdhund auch nicht einfach so voraussetzen. Sicherlich kann man das alles üben, aber einfach vorhanden ist es vermutlich nicht.
Ob Ridgeback oder nicht, könnt Ihr unter anderem anhand der hier geschilderten Situationen beurteilen. Empfehlenswertes Kapitel ist "Erziehung". Da wird einem recht schnell klar, was an Problemen kommen kann.
Spaziergänge mit Ridgebacks und deren Besitzern würden ebenfalls bei der Entscheidungsfindung helfen. Angebote hast Du ja schon bekommen. Würde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen! Und gut nachfragen, wieviel Arbeit tatsächlich drin steckt und welche Probleme es gegeben hat. :)
Gruß, Marion
R.I.D.G.E Jepp, da stimme ich dir jetzt mal zu. Hab ich zwar auch schon gemacht, aber immer mit ungutem Gefühl.:o
Gruss Eva
Obwohl ich geneigt war, den bayrischen Gebirgsschweisshund zu empfehlen.....aber nur weil die MIR so gut gefallen....
Ich frage mich hier ob der wiederholt aufgetauchten Empfehlung, Arbeitsplatz und Hund WÄHREND der Arbeitszeiten strikt zu trennen....sagt mal, wie lang ist so ein Jugendherbergsarbeitsalltag wohl?
Normal acht Stunden, meist gibt es doch gar keine "festen" Arbeitszeiten.
WIE stellt Ihr Euch denn bitte so eine RÄUMLICHE Trennung WÄHREND der Arbeitszeit vor?
MEn arbeitet man den größten Teil der Zeit irgendwo am/im Haus, und da laufen IMMER Kinder herum, draussen mit den Kindern/Gruppen etc.
Soll der Hund, räumlich getrennt von der Arbeit, im Zwinger oder einem verschlossenen Zimmer sitzen?
Und wer kümmert sich während der Arbeitszeit um ihn, wenn das doch getrennt gehandhabt werden soll?
Ist mir wirklich ein Rätsel, wie das umzusetzen sein soll?
Vielleicht erklärt Ihr das mal etwas näher.
Ich verstehe eine solche Empfehlung unter den hier geschilderten Bedingungen nämlich einfach überhaupt nicht.
Jeder war doch wohl schon mal in einer Jugendherberge/Landschulheim zu Gast, oder?
Da ist ja sogar nachts oft genug was los.
LG, Suse
simonboell
13.03.2014, 20:23
Jeder war doch wohl schon mal in einer Jugendherberge/Landschulheim zu Gast, oder?
Da ist ja sogar nachts oft genug was los.
LG, Suse
Ja, und darauf stützt sich meine Argumentation. Denn wir wurden nicht 24/7 "betreut".
Ich denke als Jugendherbergeführer hat man hier und da seine Freistunden, dafür bist du unter Umständen 24 Stunden in Bereitschaft.
Lasse mich aber gerne des besseren belehren. Evt. meldet sich der TE mal wieder.
Hier und da seine Freistunden?
Und der Rest der Zeit?
Du hast keine einzige meiner Fragen beantwortet.
Ich wollte wissen, wie das KONKRET aussehen soll.
Und wo der Hund außerhalb der hier und da vorhandenen Freistunden bleiben soll, wenn empfohlen wird, Hund und Arbeitszeit zu trennen.
LG, Suse
StefanRR
14.03.2014, 01:59
Servus beinada,
erstmal danke für die zahlreichen Infos. Hab mich jetzt mal durchgelesen.
Die Jagd steht bei mir jetzt nicht an erster Stelle. Aber zur Jagd kann ich mir bei einen Bekannten Infos holen ;).
Einige haben gefragt wie es in der "Jugendherberge" so abläuft.
-Wir haben keine Jugendherberge d.h man kann nicht einfach aufkreuzen und mal hier schlafen. (homepage anschauen)
-Wir haben eine Wohnung im Haus. D.h. der Hund hätte einen Rückzugsort. (4 Zimmer Wohnung)
-Die meiste Arbeit ist vom Frühstück(8-9) bis Mittags(12-13.30) dazwischen Mittagessen vorbereiten.
Nachmittags kann mans sich einteilen. Ab 16:30 Vorbereitung fürs Abendessen (18-19) danach Feierabend. Außer das Haus brennt :rolleyes:
... Essen vorbereiten wird fast immer alleine gemacht. D.h. für den Hund ist zwischen Früh-Mittag-Abend essen immer jemand da.
Der Hund kann sich auf dem Gelände frei bewegen, wenn wir wissen das die Kinder beschäftigt sind. ansonsten kurzer Spaziergang und die nächste ruhige Wiese ist da.
Sorry @Spechti hab zurzeit nicht jeden Tag internet.
Gabriele
14.03.2014, 08:13
Hallo und einen guten Tag-
Jugendherberge- bzw. Kinderlandheim und Hund eigentlich eine gute Idee ?
Nein -
Vor meiner Erkrankung habe ich 7 Jahre in einer Jugendherberge gearbeitet. Daher glaube ich, es etwas beurteilen zu können. Sicherlich haben die Leiter auch ihre Freizeit- aber nicht immer am Stück - . Es ist also nicht möglich, wenn die Jugendlichen mal Probleme haben sollten, oder was weiß ich - zu sagen, nein ich habe jetzt Freizeit und muß mit dem Hund arbeiten.
Geht einfach gar nicht.
- Außerdem darf ein Hund den gesamten Küchenbereich und alles was mit dazu gehört, nicht betreten.
- Es gibt Kinder , die haben Panik vor Hunden auch wenn der Hund noch so gut erzogen ist.
-und es gibt Hunde, die mögen keine Kinder (eigene Erfahrung: Gregor waren Kinder egal und Asani mag keine-
Meine ganz große Bitte überlegt die Anschaffung eines Hundes - noch einmal ganz genau.
Gabi mit Asani
Also ich habe hier von einem "Schulandheim" gelesen.
Ich war viele Jahre Begleitung von Schulverlegungen in Schullandheimen. (war sogar immer unser DSH Nero mit dabei, er war der König der Kids )
Die Pächter haben wir am Anreise- und am Abreisetag und zwischen drin mal gesehen, um nachzufragen, ob Alles in Ordnung ist. Dazwischen sahen wir die nicht.
WIR die Schulverlegungsbegleiterinnen (Ich als Lehrersfrau und noch ein paar Mütter) kochten, putzten, kauften ein...die Kinder hatten "Ämtli" und bei Schulverlegungen der Oberstufe (14 -15 jährige) hatten Lehrer und wir mitunter auch Nachtwache um Fräulein Rottenmeier spielen:blink:.
So dass in meinem Verständnis die Funktion eines Schullandheimverwalterpaares eher die eines Hausmeisters waren, der den Betrieb in Schuss hält, für Grundreinigung und Bettwäsche zuständig sind und die Buchungen organisiert. Die Arbeitszeiten stelle ich mir also sehr flexibel vor.
Davon bin ich ausgegangen. Wenns anders ist, dann muss der TE selbst erkennen, dass da noch mehr dranhängt.
Und ich denke, dass niemand hier jemanden Fragen beantworten muss, wie jemand anders, der hier im Forum anfragt seinen Tag, sein Leben, seine Arbeit (möglichst noch ausgerechnet mit Stundenplan) und seine Freizeit gestaltet. Nächstens muss man in der Unterhose kommen und ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen, wenn man sich Gedanken zur Hundeanschaffung macht.
Du Suse und dein Mann ihr müsst doch auch einen 80% Job und einen 100% Job organisieren und könnt das.
Wenn du mit diesen Voraussetzungen hier als Neuuser anfragen würdest......was denkst du, was da für Antworten kommen?
Die Leute müssen schlussendlich selber entscheiden ob sie das organisieren können. Kritische Infos haben sie ja nun genügend.
Gruss Eva
ja eva, und dann müssen sie noch dem/den züchter(n) rede und antwort stehen.
Marion18
14.03.2014, 11:10
Hier und da seine Freistunden?
Und der Rest der Zeit?
Du hast keine einzige meiner Fragen beantwortet.
Ich wollte wissen, wie das KONKRET aussehen soll.
Und wo der Hund außerhalb der hier und da vorhandenen Freistunden bleiben soll, wenn empfohlen wird, Hund und Arbeitszeit zu trennen.
LG, Suse
Ich finde, das muß Stefan selbst entscheiden. Deshalb habe ich vor jeden meiner Sätze "Wenn" geschrieben. Niemand kann das beurteilen, außer ihm selbst.
Er hat erfahren, wieviel Zeit er einrechnen muß. Er hat erfahren, daß einfach zwischen den Kindern mitlaufen, nicht unbedingt gut ist. Er informiert sich hier im Forum, was an Problemen kommen kann.
Mal abgesehen von seiner Unerfahrenheit und der vollzeitigen Berufstätigkeit. Ich sehe es auch sehr kritisch, aber nicht unmöglich.
Gruß, Marion
Jemand fragt um Rat, es kommen Antworten, ich verstehe manche nicht und frage nach, wie man sich das konkret vorzustellen habe.
Hm.
Ist offenbar nicht gut, nachzufragen.
Und natürlich muß jeder selber entscheiden, was er wie organisiert.
Hab`ich das irgendwo bestritten??
Nochmal, ich wollte wissen, wie ich mir bestimmte Ratschläge vorzustellen habe.
Nicht mehr und nicht weniger.
Marion18
14.03.2014, 19:20
Ich versteh vielleicht Deine Frage nicht so ganz? :(
Ich könnte jetzt beschreiben, wie ich das machen würde, aber ich weiß doch gar nicht, ob ihm (bzw. Dir) das weiterhilft. Ich kenne doch die genauen Begebenheiten auch nicht. :scept:
Gruß, Marion
Servus beinada,
erstmal danke für die zahlreichen Infos. Hab mich jetzt mal durchgelesen.
Die Jagd steht bei mir jetzt nicht an erster Stelle. Aber zur Jagd kann ich mir bei einen Bekannten Infos holen ;).
Einige haben gefragt wie es in der "Jugendherberge" so abläuft.
-Wir haben keine Jugendherberge d.h man kann nicht einfach aufkreuzen und mal hier schlafen. (homepage anschauen)
-Wir haben eine Wohnung im Haus. D.h. der Hund hätte einen Rückzugsort. (4 Zimmer Wohnung)
-Die meiste Arbeit ist vom Frühstück(8-9) bis Mittags(12-13.30) dazwischen Mittagessen vorbereiten.
Nachmittags kann mans sich einteilen. Ab 16:30 Vorbereitung fürs Abendessen (18-19) danach Feierabend. Außer das Haus brennt :rolleyes:
... Essen vorbereiten wird fast immer alleine gemacht. D.h. für den Hund ist zwischen Früh-Mittag-Abend essen immer jemand da.
Der Hund kann sich auf dem Gelände frei bewegen, wenn wir wissen das die Kinder beschäftigt sind. ansonsten kurzer Spaziergang und die nächste ruhige Wiese ist da.
Sorry @Spechti hab zurzeit nicht jeden Tag internet.
Hallo, Stefan!
Super, dass du ausführlich erklärt hast - da sieht man schon deutlich klarer. Mir fiel noch ein, dass mein Monsterkind zwischen den Mahlzeiten bzw. auch ganztags mit den zwei Schulklassen immer ausflugsmäßig ausser Haus war - und da ist es dann im Schauerhaus wahrscheinlich ruhiger als bei mir daheim... Ich empfehle euch dennoch, alle möglichen Eventualitäten vorher im Geiste durchzugehen und euch einen Plan B zu überlegen. Bitte auch im Hinterkopf behalten, dass viele Junghunde eine ganze Weile brauchen, bis sie (angstfrei und ohne Stress) überhaupt mal ein Stündchen alleine bleiben können.
Mit dem frei auf dem Gelände bewegen gäbe es bei meinen RRs übrigens nach spätestens einer Viertelstunde ein Problem. Sie sind zwar treue Seelen, aber nicht hoftreu (ich mag das Wort :blink:). Meine Hündin wäre ganz flott alleine auf der Jagd unterwegs. Ich kenne zwar auch RRs, die keinen Zaun brauchen und alleine nicht eine Kralle über die Grundstücksgrenze setzen, aber bei meinen war das in der Serienausstattung nicht mit drinnen.
Falls ihr euch für einen RR entscheiden solltet, dann sucht bitte in aller Ruhe (!) einen guten (!) Züchter. Der kennt seine Welpen und hat am ehesten das Wissen und die Möglichkeit, euch einen aus dem Wurf rauszusuchen, der in den Rahmen passen könnte. Mit einem hypernervösen Angsthund wärt ihr schlecht bedient - und der Hund mit den Lebensumständen auch.
Lest vorab hier im Forum quer - es gibt zuhauf Geschichten ohne rosa Brille, die zeigen, wie sehr Wunschvorstellungen und Wirklichkeit manchmal getrennte Wege gehen können.
Liebe Grüße - ebenfalls aus Südbayern
Susanne
StefanRR
15.03.2014, 00:54
Super danke nochmal für die Meinungen...
Kennt wer gute Züchter im Raum Rosenheim Umkreis 300 KM ?
Dann würde ich mich mal mit Züchter in Verbindung setzen und auch Meinungen von Züchtern einholen.
:blink:
Also....wir machen manchmal Vorführungen im Kindergarten und schulen,meistens nehmen wir meinen Ridgeback für solche "arbeiten" da er wirklich durch nichts zu erschüttern ist und in jeder situation cool bleibt!
Aber ich merke nach ca 20 min hat er genug von dem gewusel und geschreie und angetatsche.Er duldet es aber ich sehe das er wenn er die chance hätte, nicht den vormittag in der schulklasse wählen würde ;)
StefanRR
15.03.2014, 05:39
Also....wir machen manchmal Vorführungen im Kindergarten und schulen,meistens nehmen wir meinen Ridgeback für solche "arbeiten" da er wirklich durch nichts zu erschüttern ist und in jeder situation cool bleibt!
Aber ich merke nach ca 20 min hat er genug von dem gewusel und geschreie und angetatsche.Er duldet es aber ich sehe das er wenn er die chance hätte, nicht den vormittag in der schulklasse wählen würde ;)
Super Danke! Gut zuhören!! :blink:
Also kann es durchaus gut funktionieren mit der Kombi Schullandheim und RR.
Hehe... einen vormittag in der Schulklasse wird er auch nicht miterleben :rolleyes:
Und das er mitten im geschehen ist wollen wir eh so gut wie vermeiden.
Gruuß Stefan
Super Danke! Gut zuhören!! :blink:
Also kann es durchaus gut funktionieren mit der Kombi Schullandheim und RR.
Hehe... einen vormittag in der Schulklasse wird er auch nicht miterleben :rolleyes:
Und das er mitten im geschehen ist wollen wir eh so gut wie vermeiden.
Gruuß Stefan
ähm, hast du überlesen, dass Malin schrieb, dass der Hund nach 20 Min genug hat und dass der Hund, wenn er wählen könnte nicht den Vormittag in der Schulklasse verbringen würde?
Es ist was anderes Hund dann ab und zu mal in diese Situation zu "zwingen" (Malin bitte nicht falsch verstehen, ich finde das absolut okay!), als Hund diesem täglich auszusetzen.
Ich hab dir zu Anfang dieses Threads ein paar Fragen geschrieben. Du musst diese hier selbstverständlich nicht beantworten, aber bitte setz dich doch mit deiner Lebensgefährtin mal in Ruhe hin und beantworte diese Fragen ausfürlich für euch!
Besonders denke darüber nach, warum ihr gerade einen RR wollt - was spricht euch an der Rasse an? Warum glaubt ihr, dass die rassetypischen Eigenschaften genau in euer Leben passen? Warum findet ihr genau diese Eigentschaften gut und wie wollt ihr genau diese Eigenschaften nutzen (und sage bitte nicht einfach zur Jagd - das ist nicht genau genug! Jagd beinhaltet viel und Jagd ist mal so gar nicht gleich Jagd, außerdem macht Jagen nur einen kleinen Teil eures Alltags aus, selbst mit eigenen Revier vor der Tür).
AsadTheFirst
15.03.2014, 21:54
Super Danke! Gut zuhören!! :blink:
Also kann es durchaus gut funktionieren mit der Kombi Schullandheim und RR.
Hehe... einen vormittag in der Schulklasse wird er auch nicht miterleben :rolleyes:
Und das er mitten im geschehen ist wollen wir eh so gut wie vermeiden.
Gruuß Stefan
Dass ein 22Jähriger derart in den Imperativ vernarrt sein kann......:eek:
Mein Eindruck wird immer manifester: Du hast dich längst entschieden.
Das hier ist ein Alibifredchen. Aber wofür brauchst du das?
StefanRR
15.03.2014, 23:58
Vernarrt und interessiert ... :eek: ;)
Ich glaube das ganze ist eine Sache des Managements. Mann muss sich halt sehr gut gedanken machen über "Hund zu Hause"...
Achja und täglich den Hund der Schulklasse auszusetzen ist auch nicht unser Gedanke...
Hab mich HIER Informiert...Es ist noch lange nichts entschieden!:scept:
Danke für die ehrlichen Meinungen :rolleyes:...
AsadTheFirst
16.03.2014, 11:51
Ein Gedanke noch, ja?
Als sooooo viel Ältere...
Ein Ridgeback sollte so... 10 - 13 Jahre bei dir bleiben.
Dein Leben beginnt gerade erst - auch wenn es sich für dich anders anfühlt. Wirst du in 10 - 13 Jahren auch noch auf dem Schauerhof sein?
Oder hast ihn dann gar übernommen? Oder.. Alles ist ganz anders...
Job in der Stadt......
Es gibt nicht wenige RR, die
auf Grund veränderter Lebensumstände
dann nicht mehr zur Lebensart passen. Und dann bei RR-in-Not landen.
Bite sei dir bewusst, dass du dich für eine lange Zeit festlegst. Und dein Leben möflicherweise völlig anders sein wird mit einem Hund, als du es dir ausmalen kannst.
chilli09
16.03.2014, 12:04
Super danke nochmal für die Meinungen...
Kennt wer gute Züchter im Raum Rosenheim Umkreis 300 KM ?
Dann würde ich mich mal mit Züchter in Verbindung setzen und auch Meinungen von Züchtern einholen.
:blink:
Hallo Stefan,
lass dich ruhig gut beraten von diversen Züchtern. Gute Züchter findest du auf der RR Plattform hier. Da kannst du dann auch nach PLZ Gebiet sortieren!
Hallo Stefan,
ich möchte Dich ermutigen, diesen Schritt zu tun. So wie ich das sehe, kannst Du ganz gut einschätzen und steuern, wie der Kontakt zu den Bewohnern stattfindet.
Ich habe seit fast drei Jahren einen RR, den ich täglich zur Arbeit mit nehme. Dies ist eine Geschäftsstelle des BRK mit einer Rettungswache und Ausbildungsbetrieb für Rettungsassistenten und Rettungssanitäter. Wir haben immer wechselnde Teilnehmer bei uns, manchmal bis zu 100 täglich.
Kheelo ist meist bei mir im Büro. Die Hunde-Aktivitäten finden bei uns auf dem Gelände statt (2-3x täglich, Gassi Runde dann zu Hause). Wir haben ein Gelände mit Wiese und Bäumen mit ca. 2000 qm.
Es gab noch nie Stress mit ihm, ganz im Gegenteil. Er ist in den Alltag integriert. Die neuen Kursteilnehmer reagieren meist interessiert bis neutral. Kheelo nimmt die Menschen bei uns wahr und geht manchmal freudig zu einem hin, meistens ignoriert sie aber. Er läuft mit mir draussen immer frei auf dem Gelände. Die Mitarbeiter kennt er alle (ca. 80) und begrüßt diese meist Schwanzwedelnd.
Ich glaube, wenn die Regeln klar sind z.B. absolutes Leckerliverbot, NoGo Areas für den Hund etc., und Du ihn an die Situationen im Haus und Arbeit heranführst, wird er für Deinen Schauerhof eine tolle Bereicherung sein.
Ich bin ab und an in der Gegend von Rosenheim. Gerne kann ich Euch mal besuchen, wenn das ok ist, damit ihr einen Eindruck bekommt.
Michael mit Kheelo
galathee
16.03.2014, 12:32
Hallo Stefan,
ich möchte Dich ermutigen, diesen Schritt zu tun. So wie ich das sehe, kannst Du ganz gut einschätzen und steuern, wie der Kontakt zu den Bewohnern stattfindet.
Ich habe seit fast drei Jahren einen RR, den ich täglich zur Arbeit mit nehme. Dies ist eine Geschäftsstelle des BRK mit einer Rettungswache und Ausbildungsbetrieb für Rettungsassistenten und Rettungssanitäter. Wir haben immer wechselnde Teilnehmer bei uns, manchmal bis zu 100 täglich.
Kheelo ist meist bei mir im Büro. Die Hunde-Aktivitäten finden bei uns auf dem Gelände statt (2-3x täglich, Gassi Runde dann zu Hause). Wir haben ein Gelände mit Wiese und Bäumen mit ca. 2000 qm.
Es gab noch nie Stress mit ihm, ganz im Gegenteil. Er ist in den Alltag integriert. Die neuen Kursteilnehmer reagieren meist interessiert bis neutral. Kheelo nimmt die Menschen bei uns wahr und geht manchmal freudig zu einem hin, meistens ignoriert sie aber. Er läuft mit mir draussen immer frei auf dem Gelände. Die Mitarbeiter kennt er alle (ca. 80) und begrüßt diese meist Schwanzwedelnd.
Ich glaube, wenn die Regeln klar sind z.B. absolutes Leckerliverbot, NoGo Areas für den Hund etc., und Du ihn an die Situationen im Haus und Arbeit heranführst, wird er für Deinen Schauerhof eine tolle Bereicherung sein.
Ich bin ab und an in der Gegend von Rosenheim. Gerne kann ich Euch mal besuchen, wenn das ok ist, damit ihr einen Eindruck bekommt.
Michael mit Kheelo
Du kennst aber schon den Unterschied, zwischen Kindern und Erwachsenen?
Zu der Ausgangsfrage: ich würde gar keinen Hund in einem solchen Umfeld halten wollen.
nisi1281
16.03.2014, 13:31
Warum manche ihren Hund in Watte packen, verstehe ich nicht. Und "in einem solchen Umfeld" finde ich schon sehr herablassend. Liest sich für mich, als wäre es dort asozial oder so.
Jetzt hat mal jemand genug Platz, dann ist es auch nicht recht.
Und Stefan schrieb doch, dass es überhaupt nicht der Plan ist, den Hund ständig bei den Kindern zu haben.
Dann dürfte ich unsre Paula auch nicht mit in den Stall nehmen. Da gibt es Kinder und sogar Pferde :eek:
Und dann wieder die Argumente von wg. was ist in zehn Jahren. Meine Güte, dass weiß doch niemand. Weder mit Anfang 20 noch mit 50.
cujo2461
16.03.2014, 14:57
Monika,
das Thema hatten wir zwar auch schon oft genug,aber:
Wer von uns weiß schon,was in 10-13 Jahren sein könnte.......
Ich habe keinen Plan B,falls ich schwer krank werde,oder für immer "das zeitliche segne".
Und ich muss zu meiner Schande gestehen: Daran habe ich auch nicht gedacht,als der Hund
angeschafft wurde.
Aber ich habe auch nicht dran gedacht,als ich mir 3 Kinder gewünscht und bekommen habe.
Das Leben hält jede Menge Überraschungen für uns parat,es kann alles nach Plan laufen,oder
uns so manchen fetten Strich durch die Rechnung machen.......aber deswegen auf Träume und Wünsche
verzichten? Nö !
Und warum sollte ein RR,aufgewachsen im Schullandheim,nicht genauso glücklich und wohlerzogen sein,
wie zigtausende andere Hunde,in den unterschiedlichsten Lebensformaten?
LG,Andrea
AsadTheFirst
16.03.2014, 15:40
Und dann wieder die Argumente von wg. was ist in zehn Jahren. Meine Güte, dass weiß doch niemand. Weder mit Anfang 20 noch mit 50.
Naja... Mit Anfang 20 isses einfach eher wahrscheinlich, dass man alles mehrmals von oben nach unten krempelt.
nisi1281
16.03.2014, 15:47
Ich kenne Anfang 20jährige, die krempeln gar nix mehr um. Und genauso kenne ich 40/50jährige, die nochmal komplett was Neues angefangen haben.
Und bei beidem kann es passieren, dass der Hund nicht mehr "rein passen" könnte. Wenn man aber davon ausgeht, darf niemand mehr irgendein Tier halten oder sogar Kinder bekommen.
Thomas R
16.03.2014, 15:54
Ich bin auch ein Asi, habe noch nicht einmal einen 5 Jahresplan :p.
Eigentlich weiß ich noch nicht einmal ob nächste Woche noch alles beim alten ist. Ein gutes Job Angebot höre ich mir z.B. immer gerne an :blink:.
Was ich aber mit 50 auch noch machen werde, *lol* wir sollen ja bis 67 arbeiten, und da tue ich mir nicht an die letzten 17 Jahre mit Bauchschmerzen zur Arbeit zu gehen.
Meinen Hund stört das alles nicht, es ist ihr auch egal wann Sie ihre Zeit bekommt. Aber klar sein muss das Sie ihre Zeit bekommt, es gibt wohl unzählige Möglichkeiten wie das organisiert werden kann.
Im Prinzip sind das doch hier recht gute Möglichkeiten, wer kann das schon bieten.
Wie immer ein erwachsener Mensch muss das schon alleine bewerten und sehen ob es gehen kann.
Thomas
StefanRR
17.03.2014, 08:12
;)
Ich finde einen Hund holt man sich nicht um ein Haustier zu haben, sonder um neuen Freund und treuen Begleiter zu finden. Und diesem ein schönes Leben zu bieten.
Wir haben uns für einen RR entschieden und nicht irgendeinen Hund.
Was Lebensplanung angeht, kann mans leider nie wissen. Es kann sich alles von einen Tag auf den anderen ändern.
Ich würde mich über jede Bekanntschaft mit Haltern und RR freuen.
Persönlich kann man sich ja dann doch besser austauschen :)
Gruß Stefan :rolleyes:
galathee
17.03.2014, 22:42
Warum manche ihren Hund in Watte packen, verstehe ich nicht. Und "in einem solchen Umfeld" finde ich schon sehr herablassend. Liest sich für mich, als wäre es dort asozial oder so.
Jetzt hat mal jemand genug Platz, dann ist es auch nicht recht.
Und Stefan schrieb doch, dass es überhaupt nicht der Plan ist, den Hund ständig bei den Kindern zu haben.
Dann dürfte ich unsre Paula auch nicht mit in den Stall nehmen. Da gibt es Kinder und sogar Pferde :eek:
Und dann wieder die Argumente von wg. was ist in zehn Jahren. Meine Güte, dass weiß doch niemand. Weder mit Anfang 20 noch mit 50.
Das hast Du missverstanden, den herablassend oder entwürdigend sollte es auf gar keinen Fall klingen. Falls es so rüberkam, auch bei anderen und beim TE, dann entschuldige ich mich.
Dennoch stehe ich zu meiner Meinung, dass ein Umfeld mit so vielen und wechselnden Kindern nicht geeignet ist für die Aufzucht eines Welpen. Es soll auch Kinder geben, die panische (!!!) Angst vor Hunden haben.
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