Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Angst vorm eigenen Hund im Schlafzimmer?
Hallo Leute,
wie der Titel schon sagt geht es um die Frage ob jemand Bedenken hat das sein Hund des Nächtens im Schlafzimmer schläft.
Die Frage kam die Tage bei einem Bekannten auf als wir ihm sagten das demnächst ein RR die Familie bereichern wird. Er äußerte Bedenken das so ein Ridgeback ja ein recht großer Hund wird und man als Mensch im Schlaf absolut schutzlos ist.
Ich bin der Überzeugung dass das absolut kein Problem darstellt. Natürlich kann man einen Hund entsprechend versauen das er sogar dem Besitzer gefährlich werden kann aber wir gehen mal von einer ordentlichen Sozialisierung aus.
Ich selbst habe nie Erfahrungen gemacht die auch nur annähernd solche Sorgen rechtfertigen würden. Selbes gilt für meine Frau. Auch nach intensiver Suche im Internet habe ich nicht einen Beitrag gefunden der dieses Thema beleuchtet. Daher dachte ich mir ich frage einfach hier mal nach.
Ich freue mich auf eure Antworten auch wenn ich mir denken kann wie diese ausfallen ;)
Beste Grüße, Dennis
Hallo Dennis,
meine Reaktion auf die Aussage Deines Bekannten :
:D :rofl::sarcasm::clap::ko:.....
Ich mach`s kurz.
Wir sind den Schmuse-und Kuschelattacken unserer beiden Rüden, die beide bei uns mit IM BETT schlafen, schutz- und hilflos ausgeliefert.
Es ist ein Grauen, ich sag`s Dir :eek:.
Der Kleine schläft zur Zeit noch auf unseren Kopfkissen mitten zwischen uns, der hat aber auch noch Babybonus.
Das gibt sichrlich ein Dominanzproblem, wenn wir es nicht bereits haben! :o
Ich hab`ja mit den Jahren schon echt viel Blödsinn gehört, aber DAS hier gehört sicher mit zu den Highlights.
Viel Spaß mit Eurem Neuzugang und sucht Euch eine GUTE HUndeschule!
LG, Suse
P.S.: Gruß an Deinen Bekannten.....ungebetene nächtliche Besucher im Schlafzimmer....DIE wären allerdings schutzlos.
WIR eher...NICHT. :devil:
Hallo und willkommen, Dennis!
Auf den Gedanken bin ich noch gar nie gekommen, dass meine Hunde im Schlaf über mich herfallen könnten. Na, ja, im übertragenen Sinne fallen sie manchmal schon über mich her - allerdings eher kuschelnd :blink:.
Ich finde den Gedanken, ein Hund könne nachts in beschädigender Weise auf seine schlafenden Menschen losgehen, alleine deshalb schon völlig abstrus, weil das ein sehr abstraktes zeitversetztes Hundedenken voraussetzen würde. Ein Hund, der gegen einen Menschen geht, tut das unmittelbar in einer bestimmten Reizlage oder aus einer Ressourcenverteidigung heraus und wartet ja nicht däumchendrehend und den Groll ein Weilchen herunterschluckend ab, bis Mensch schläft. Wenn so ein Szenario eintreten würde, dann wäre der Hund meiner Meinung nach bereits vorher und auch erkennbar auffällig.
Mit eurem zukünftigen RR wünsche ich euch viel Freude - und lasst ihn ruhig ins Schlafzimmer. :)
Liebe Grüße
Susanne
Also ich hab mich auf unseren Spatz im Bett mal drauf gesetzt, da war er noch kleiner und man konnte unter der Decke nicht sehen, wo der Hund aufhört. Der hat so einen Schreck bekommen, dass er aufsprang und mich fiese anknurrte.
Er ist natürlich sofort mit deftiger Ansage aus dem Bett geflogen, aber ich hatte auch erst mal ne Woche Angst vor meinem eigenen Hund, mein Mann musste mich da echt runterholen.
Generell sehe ich da kein Problem, ihr seit Mama und Papa für die Lütten und ein Ridgeback gehört einfach ins Bett:blink:
Jahahaha, genauso ist das sagt Caibo friedlich grunzend neben mir.
Sibilla Teichert
03.06.2014, 09:44
ein seltsamer Gedanke, auf den man erst mal kommen muß.
Bubi kam per Flieger als Nothund, 1 Jahr alt, aus Portugal. Groß und schwer. Und abends lag er bei mir im Bett.:)
Neben Famira.:)
Nein, ich hatte natürlich keine Angst, ich habe es grinsend zugelassen. War schon erstaunlich. Ein Hund der 1 Jahr auf Betonboden gelebt hat im Tierheim meint das Bett ist gerade gut genug für ihn. Schlauer Kerl.:)
Vorname Nachname
03.06.2014, 09:59
Das ist in der Tat riskant. Wer noch nie geweckt wurde durch eine riesige Schlabberzunge im Gesicht, kann da auch gar nicht mitreden. Eine weitere, häufig unterschätzte Gefahr: Eines Nachts wachte ich auf, weil der vor dem Bett schlafende Hund furchtbar einen fahren ließ. Lieber wach ich am Steuer eines Autos auf der Gegenfahrbahn auf, als so was ....
Es gibt sicher Menschen, die gut daran tun, sich ihren Hunden oder anderen Tieren, die sie "halten", nicht schutzlos auszuliefern.
Wer sauber tickt und vernünftige Wege mit seinem Hund geht, braucht allerdings diese Ängste nicht zu haben.
Das ist in der Tat riskant. Wer noch nie geweckt wurde durch eine riesige Schlabberzunge im Gesicht, kann da auch gar nicht mitreden. Eine weitere, häufig unterschätzte Gefahr: Eines Nachts wachte ich auf, weil der vor dem Bett schlafende Hund furchtbar einen fahren ließ. Lieber wach ich am Steuer eines Autos auf der Gegenfahrbahn auf, als so was ....
Oh Mist. Diese Risiken hatte ich jetzt natürlich nicht auf dem Schirm. :eek:
Es besteht akute Lebensgefahr, wenn so ein Ridgebacktier sich aufseufzend mit seinen geballten 40 kg auf den Rücken des Schlafenden wälzt, weil es da so schön gemütlich ist, eindeutig. :D
ich will ja niemandem den spass verderben aber es gibt sie auch, die bösartigen und ich bitte auch zu bedenken, dass der ridgeback ursprünglich nicht als bett und sofahund und auch nicht als kuscheltier gezüchtet wurde.
..ich kann nur von Hunden (und ja, es waren RR. Und nein, meine nicht) berichten, die Familienmitglieder erst gar nicht mehr ins Schlafzimmer ließen, wenn sie zuerst drin waren. Oder wo Herrchen nicht mit auf die Couch durfte. Oder jemand den Raum nicht mehr verlassen durfte. Oder Oma nicht auf der Rückbank neben Hundi sitzen durfte.
Wenn hingenommen wird, dass sich zwischen dem Hund und seiner Familie oder einzelnen Mitgliedern "etwas" aufbaut, dürfte es auch eher überraschend sein, wenn der Hund möglicherweise nächtens Verweise erteilt.
lG, Martina
AsadTheFirst
03.06.2014, 10:41
Also ich hab mich auf unseren Spatz im Bett mal drauf gesetzt, da war er noch kleiner und man konnte unter der Decke nicht sehen, wo der Hund aufhört. Der hat so einen Schreck bekommen, dass er aufsprang und mich fiese anknurrte.
Er ist natürlich sofort mit deftiger Ansage aus dem Bett geflogen, aber ich hatte auch erst mal ne Woche Angst vor meinem eigenen Hund, mein Mann musste mich da echt runterholen.
Generell sehe ich da kein Problem, ihr seit Mama und Papa für die Lütten und ein Ridgeback gehört einfach ins Bett:blink:
Jahahaha, genauso ist das sagt Caibo friedlich grunzend neben mir.
Oupsssssssssss. Zu allem.
AsadTheFirst
03.06.2014, 10:48
Unser Hund schläft IM Schlafzimmer, aber nicht im Bett. Da stehn wir alle nicht drauf und er netterweise auch nicht.
Und da wir an nem Wäldchen wohnen, in dem sich schon mal komische Leute rumtreiben, ist es ein sehr gutes Gefühl Asad direkt in unserer Nähe zu haben.
(Allerdings las ich vor Jahren einen Bericht im STERN, da ist ein junger Bursche davon aufgewacht, dass sein Hund über ihm stand und ihn skalpierte. Hat mich damals sehr erschreckt. Aber es handelte sich nicht um einen RR- Und, da schließe ich mich an: Bis ein Hund - egal welcher Rasse - über seine Menschen herfällt, müssen grundlegende Dinge ganz furchtbar falsch gelaufen sein. Oder der Hund hat einen Hirntumor z.B.)
chilli09
03.06.2014, 10:52
Hallo Dennis,
tja, die Vorschreiber haben schon alles gesagt , was mir so einfallen würde. Eins würde ich dir noch gern ans Herz legen. Bitte verabschiede dich davon , was auf Meinungen zu geben, die der alten Schule angehören. Triff dich mit Menschen , die Ridgebacks halten und lieben. Mit Züchtern. Guten Züchtern , die schon jahrelang Erfahrung haben und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hier im Forum gibt's viele Lauftreffs und Stammtische. Wenn dich so komische Aussagen wie die deines Bekannten schon zum Grübeln bringen , wirst du dich die nächsten Jahre warm anziehen müssen. Ich find es gut, dass du nachfragst und dir Gedanken machst. Aber wende dich einfach betreffende Stellen, lass dich nicht verunsichern und hör auch auf dein Bauchgefühl.
Das Einzigste, was uns im Schlaf passieren könnte, wäre akuter Sauerstoffmangel :)
Liebe Grüße
Heidi
Generell sehe ich da kein Problem, ihr seit Mama und Papa für die Lütten und ein Ridgeback gehört einfach ins Bett:blink:nein, ich bin nicht der papa und meine frau nicht die mama unseres hundes und der hund gehört deshalb auch nicht in unser bett. wer das anders sehen und/oder halten will, der soll das gerne tun.
Hallo Leute,
mit genau solchen Antworten habe ich gerechnet. Natürlich gibt es die ein oder andere Horrorgeschichte und sicherlich auch die ein oder andere wahre Begebenheit daraus. Natürlich kann es vorkommen das ein Hund, ganz gleich welcher Rasse, ein territoriales Verhalten zeigt und das Schlafzimmer o.ä. blockiert. Das liegt dann aber weniger am Hund als am Halter. Ich denke die Frage ob der Hund ins Bett oder auf die Couch darf muss jeder für sich selber wissen. Mir persönlich geht es um die Sauberkeit.
Verunsichern lasse ich mich durch solche Aussagen bestimmt nicht.
Genau deswegen hab ich meine Frage (wohl eher die Sorge meines Bekannten) hier formuliert um so einen Stuss endgültig aus dem Weg zu schaffen. Ich selbst war eigentlich immer deutlich beruhigter wenn ich wusste das der Hund in der Nähe ist und sich schon melden würde wenn was wäre ^^
Alles in allem bringen meine Frau und ich das ein oder andere Jahr Hunde-Erfahrung mit. Wenn auch nicht mit dem RR aber immerhin. Und natürlich freuen wir uns total auf unseren Asim und die Zeit des lernens für Hund und Halter.
Vielen Dank für eure Antworten!
Grüße, Dennis und Angi
Also ich hab mich auf unseren Spatz im Bett mal drauf gesetzt, da war er noch kleiner und man konnte unter der Decke nicht sehen, wo der Hund aufhört. Der hat so einen Schreck bekommen, dass er aufsprang und mich fiese anknurrte.
Er ist natürlich sofort mit deftiger Ansage aus dem Bett geflogen, aber ich hatte auch erst mal ne Woche Angst vor meinem eigenen Hund, mein Mann musste mich da echt runterholen.
Hallo Nicole,
wenn man Angst vor dem eigenen Hund hat, stimmt was nicht.
Und zwar ganz und gar nicht.
Was hätte Dein Hund denn Deiner Meinung nach tun sollen?
Knurren ist eine Form der Kommunikation.
Setze ich mich aus Versehen auf meinen Hund, dann hat er jedes Recht, mir mitzuteilen, dass ihm das wehgetan hat und er sich derbe erschrocken hat.
Ihn dafür zu bestrafen, kann ganz blöd nach hinten losgehen.
Wenn er nicht knurren darf, bleibt ihm womöglich, sollte sowas nochmal passieren (und jeder hat seinem Hund schon mal aus Versehen wehgetan, jede Wette!) nicht viel anderes übrig, als besser direkt nach vorne zu gehen.
Ich weiß einfach nicht, wieso es immer so fürchterlich schrecklich schlimm ist, wenn Hunde eine saubere Form der Kommunikation beherrschen.
Knurren in bestimmten Situationen an sich ist nicht schlimm, sondern schlicht normal für einen Hund.
Sehr sehr viel besser, als das Knurren gleich wegzulassen.
LG, Suse und Katja :)
Joe Black
03.06.2014, 11:50
Danke, Suse, ich wollte jetzt nach Feierabend ähnliches dazu schreiben.
Hier durfte bisher jeder Hund egal welcher Rasse mit im Bett schlafen, bisher wollte keiner die Weltherrschaft, wurde dadurch "aufmüpfig", hat gebissen, das Bett verteidigt oder ich musste ihm zeigen "wer der Herr im Hause ist".
Im Gegenteil, ich mag es, wenn meine Hündin meine Nähe sucht und bei mir schläft, es fehlt richtig was, wenn das mal nicht so ist.
Vorname Nachname
03.06.2014, 12:04
Da gab es mal eine, die hatte vier molossermässige Hundchen. Und berichtete voller Stolz mit leicht hysterischer Verzückung, was passierte als sie beim Gassi gestürzt war.
"Nur geknurrt ..! Nicht gebissen! Nur geknurrt!" :D
Sie ist nicht etwa über die Hunde gestolpert oder so, sondern einfach hingefallen....
" Angst vorm eigenen Hund ..? " ...ist eine sehr schlechte Vorraussetzung wenn man mit einem Hund in einem Haushalt lebt. Dem Hund ist man nicht nur im Schlaf schutzlos ausgeliefert, da gibt es viele Situationen.
Für mich gibt es keine bessere Alarmanlage u. keinen besseren Wecker.
Wer Angst vor seinem eigenen Hund hat der sollte einiges gründlich überdenken.
Stefanie R.
03.06.2014, 12:17
Ich muss deinem Bekannten recht geben. Man ist im Schlaf natürlich wehrlos. Umso besser ist es, wenn man nachts zwei RR-Rüden um sich hat, die im Notfall innerhalb von Sekundenbruchteilen auf Habacht sind. ;-) BamBam schläft auch im Zelt mit im Schlafsack. Wärme und Sicherheit. Ist doch toll!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
taracindy
03.06.2014, 12:23
Ich glaube statistisch gesehen ist die Gefahr größer von dem eigenen Ehepartner im Schlaf erschlagen zu werden :devil:als von seinem Hund angefallen zu werden. :blink: Ersteres kann man immer mal wieder in den Zeitungen lesen :cool:
Vorname Nachname
03.06.2014, 13:09
Ich glaube statistisch gesehen ist die Gefahr größer von dem eigenen Ehepartner im Schlaf erschlagen zu werden :devil:als von seinem Hund angefallen zu werden. :blink:
Was daran liegen dürfte, dass der Hund meist mehr Zuwendung bekommt :)
Thomas R
03.06.2014, 13:09
Suse, du hast recht das ist ein absolutes Foren Highlight :clap::clap::ko::ko:.
Aber mal Spaß bei Seite, ich wurde vor einigen Tagen von meinem Kater im Schlaf aufgeschlitzt, und zwar mm, über dem Auge...
Glaub mir ich war mir erst nicht sicher ob "sie mich nun holen", oder was mich da grade angegriffen hat :eek:.
Es stellte sich später raus das Smarty auf der Fliegenjagd anscheinend unglücklich auf meinem "KOPF" gelandet ist und seine Krallen beim abstoßen direkt über meinem Auge versenkt hat und dabei noch schön nach gezogen hat.
Also eine Gefahr lauert immer mit Wildtieren im Bett :blink:...
Vor meinem Hund habe ich da eher weniger Angst, zum einen hat Sie keinen Bock die Weltherschaft zu übernehmen und zum anderen hat Sie einen sooo festen Schlaf das selbst der Kater Angriff und mein Schreien, nach dem ich merkte das ich voller Blut bin, sie nicht aus der Ruhe gebracht hat.
Obwohl ich mir beim Angriff auf mein Leben etwas mehr Solidarität gewünscht hätte :scept::down:.
@Heins, unrecht hast du da ja auch nicht. Aber würdest du einen solchen Hund in dein Schlafzimmer lassen :eek::confused:
Thomas
Thomas R
03.06.2014, 13:14
Da gab es mal eine, die hatte vier molossermässige Hundchen. Und berichtete voller Stolz mit leicht hysterischer Verzückung, was passierte als sie beim Gassi gestürzt war.
"Nur geknurrt ..! Nicht gebissen! Nur geknurrt!" :D
Sie ist nicht etwa über die Hunde gestolpert oder so, sondern einfach hingefallen....
Naja das ist etwas anderes :blink:.
Ich bin im Training einmal hinter einem Tunnel gestürzt, Pia war so auf Strom das Sie mich mit einem beherzten Sprung platt gemacht hat. Nach dem ich schon Sterne gesehen habe gab es noch ein paar mit der Pfote, ich meine sie knurte auch dabei :devil:...
Bow aber immer coool bleiben Herr Rolle, nach dem ich es geschaft hatte auf zu stehen habe ich Pia noch gelobt, macht man doch so wenn 10 Leute zu schauen :D.
Und ich war froh das sie nur geschlagen nicht gebissen hat :thoothy::thoothy::thoothy:
Asani Hekima
03.06.2014, 13:53
Was daran liegen dürfte, dass der Hund meist mehr Zuwendung bekommt :)
Und wahrscheinlich auch verdient hat......:whistlig:
Monika MH
03.06.2014, 14:21
Hallo Dennis,
haben Deine Bekannten einen Hund?
Wenn ja, würde ich nicht auf sie hören;- sie haben wohl wenig Ahnung.
Wenn nein, würde ich nicht auf sie hören; - sie haben wohl wenig Ahnung.
:D:joker:
lg Monika
Vorname Nachname
03.06.2014, 14:38
ich will ja niemandem den spass verderben aber es gibt sie auch, die bösartigen und ich bitte auch zu bedenken, dass der ridgeback ursprünglich nicht als bett und sofahund und auch nicht als kuscheltier gezüchtet wurde.
Also, es gibt ja eine forenbekannte Bande RRs, welche in überaus tropischer Umgebung ihren Dienst verrichtet und sehr sehr ernst nimmt. So ernst, dass ich da nicht mal durch nen Seiteneingang in den Garten ginge, sondern brav die Vordertür nähme. Ich glaub, das war auch im Sinne des Erfinders.
Die scheinen trotzdem alle aus der Reihe gefallen zu sein - denn wenn sie nicht gerade im Disput mit Kojoten, Stachelschweinen, Spinnentieren und möglicherweise irgendwann auch mal Einbrechern sind, sind das schnufflige Sofaschmuser und dabei sehr vertrauenserweckend.
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 14:57
Angst vor meinen Hundchen im Schlafzimmer? - Im Leben nicht :angel::angel: Sie liegen eng an mich gekuschelt unter meiner Bettdecke.. meine beiden Engel :)
Da muss ich schon mehr Befürchtungen haben, wenn mich mein Freund in einer Vollmondnacht besuchen kommt :devil::D:blink:.. diese "wilde Bestie"
Gib deinem Hund immer ausreichend zu Fressen, dann kannst du beruhigt schlafen! - Falls du dieses einmal vernachlässigst, so knappern sie zumeist als erstes an deinen Zehen. Das ist aber auch nicht weiter tragisch; dann benötigst du eine Schuhgröße kleiner. Sieht auch irgendwie zierlicher aus..
...
tja, vorname nachname, die gibt es auch, aber auch eben die andere sorte, die, deren vermandte zb im krüger nationalpark ihren diest tun und, du wirst wohl nicht glauben wollen, solche biester findet man auch hierzulande.
btt, der ridgeback ist nicht per se das, was man einen sofaschmuser, kuscheltier, .. nennen sollte und ich bekomme bauchgrimmen, wenn ich das hier lese, nicht zuletzt deshalb weil, angetrieben von einem vorfall in der nähe des bayrischen donawörth, die kampfhundediskussion mal wieder hefitg aufflackert und das am ende dann womöglich alle ausbaden müssen.
nein, der ridgeback ist ein grosser, kräftiger hund mit einem grossen kräftigen gebiss, wachen sinnen und einem flinken gangwerk. er trägt allein dadurch ein gewisses gefahrenpotenzial in sich. dieses sollte keinesfalls verkannt werden.
Vorname Nachname
03.06.2014, 15:12
Heins, Deine mahnenden Worte in Ehren - aber ich seh da keinen relevanten Unterschied zu Rottweilern, Malis, DSHs, Sennenhunden, Dobermännern etcpp.
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 15:16
.....
btt, der ridgeback ist nicht per se das, was man einen sofaschmuser, kuscheltier, .. nennen sollte ...................
....
Doch. Der Ridgeback ist bei liebevoller Führung daheim ein "am liebsten auf dem Sofa und im Bett liegender Schmuser und Kuschler".:)
Womöglich haben die Hundchen mit Vorfällen zu wenig Schmuseeinheiten und Liebe bekommen :scept:; (neben fehlendem und angemessenem sowie auf die Rasse abgestimmtem Training).
Heins, Deine mahnenden Worte in Ehren - aber ich seh da keinen relevanten Unterschied zu Rottweilern, Malis, DSHs, Sennenhunden, Dobermännern etcpp.hat irgendjemand behauptet, es gäbe da einen relevanten unterschied?
Doch. Der Ridgeback ist bei liebevoller Führung daheim ein "am liebsten auf dem Sofa und im Bett liegender Schmuser und Kuschler".:) wer oder was ist das, 'der Ridgeback'?
Womöglich haben die Hundchen mit Vorfällen zu wenig Schmuseeinheiten und Liebe bekommen :scept:; (neben fehlendem und angemessenem sowie auf die Rasse abgestimmtem Training).so einfach ist das also?! und das training man selbstverständlich bei dir buchen, nicht wahr?
nun sind wir wieder bei der leidigen diskussion, was wir denn unter einem ridgeback verstehen wollen.
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 15:52
Hallo und willkommen, Dennis!
Auf den Gedanken bin ich noch gar nie gekommen, dass meine Hunde im Schlaf über mich herfallen könnten. Na, ja, im übertragenen Sinne fallen sie manchmal schon über mich her - allerdings eher kuschelnd :blink:.
Ich finde den Gedanken, ein Hund könne nachts in beschädigender Weise auf seine schlafenden Menschen losgehen, alleine deshalb schon völlig abstrus, weil das ein sehr abstraktes zeitversetztes Hundedenken voraussetzen würde. Ein Hund, der gegen einen Menschen geht, tut das unmittelbar in einer bestimmten Reizlage oder aus einer Ressourcenverteidigung heraus und wartet ja nicht däumchendrehend und den Groll ein Weilchen herunterschluckend ab, bis Mensch schläft. Wenn so ein Szenario eintreten würde, dann wäre der Hund meiner Meinung nach bereits vorher und auch erkennbar auffällig.
Mit eurem zukünftigen RR wünsche ich euch viel Freude - und lasst ihn ruhig ins Schlafzimmer. :)
Liebe Grüße
Susanne
Es gibt Hunde, (zum Beispiel auch Hunde aus zweiter Hand, aus dem Tierschutz, mit üblen Vorerfahrungen, oder einfach veranlagte Hunde), die betrachten ihren Schlaf, ihre Ruhe als Ressource. Werden sie darin beabsichtigt oder unbeabsichtigt gestört, kann es sein, dass sie dieses Unbehagen, welches durch die Störung verursacht wurde, äußern. In Hundesprache kann das eben ein Knurren, Brummeln oder sonstiges sein. Bei starkem Erschrecken sind Abschnapper sicherlich nicht gänzlich auszuschließen.
Bevor ich einen Hund bei mir im Bett schlafen lasse, muss ich ihn und seine Reaktionen genau kennen und einschätzen können.
Bei einem Welpen ist die Sache sicherlich am Einfachsten. Dieser wird aller Wahrscheinlichkeit nach das Kontaktliegen sehr genießen und auch dabei entspannen. Kontaktliegen, großflächige Berührungen haben bekanntermaßen Oxytocin-Ausschüttung zur Folge, beim Menschen sowohl auch bei Hunden. Dieses Hormon sorgt in hohem Maße für eine wohlige Befindlichkeit, ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Daher halte ich es für sehr wichtig, das Bedürfnis der Hunde nach Körperkontakt in individuellem Maße zu befriedigen. Wo kann man das am besten: auf dem Sofa, im warmen Bett. :) Ich stelle immer wieder fest, dass Hunde, die mit diesem engen Körperkontakt aufwachsen dürfen, eine intensive Bindung zu ihren Menschen haben sowie ein hohes Maß an Vertrauen und Ausgeglichenheit.
Geht es um einen erwachsenen Hund, der übernommen wurde, so sieht die Sache womöglich zunächst anders aus. Nicht jeder Hund muss den Körperkontakt, die Nähe zum Menschen sogleich wollen. Manche Hunde haben einfach schlechte Erfahrungen gemacht; andere sind einfach keine Kuschler und bevorzugen es, gesondert zu liegen. Manche benötigen einfach Zeit.
Man beobachte Hunde im Mehrhundehaushalt, die zuweilen gemeinsam und nah beieinander schlafen. Da kann es schon mal passieren, dass das ein oder andere mal gegrummelt wird, wenn sich ein Hund in eine andere Liegeposition bringen möchte.
Geschieht dieses zum Beispiel durch Aufschrecken hervorgebrachte Verhalten auch in Bezug auf den Menschen, so macht es wahrscheinlich eher Sinn, den Hund neben dem Bett seine Liegestätte einzurichten :blink:.
Ich kann verstehen, dass zum Beispiel Ersthundehalter einen Schrecken bekommen, wenn der eigene Hund aufgrund von gestört-worden-sein seinen Menschen urplötzlich anknurrt. Ich werte diesen Schrecken des Menschen einfach als Unkenntnis und zu wenig Erfahrung. Diese Erfahrung stellt sich zunehmend im Zusammenleben mit Hunden ein.
Es ist wichtig, dass ein Hund "sagen darf", wenn ihm etwas zu viel ist oder er sich erschreckt hat oder er Schmerzen hat. Ihm Knurren zu verbieten oder ihn gar zu bestrafen, führt langfristig in eine Problemlage. Besser ist es, die Ruhe zu bewahren und Vertrauen wiederherzustellen.
VG Rosemarie
Thomas R
03.06.2014, 15:56
Doch. Der Ridgeback ist bei liebevoller Führung daheim ein "am liebsten auf dem Sofa und im Bett liegender Schmuser und Kuschler".:)
Womöglich haben die Hundchen mit Vorfällen zu wenig Schmuseeinheiten und Liebe bekommen :scept:; (neben fehlendem und angemessenem sowie auf die Rasse abgestimmtem Training).
Nun bin ich ja jemand der keinen großen Unterschied macht, meine Hündin gehört zur Familie und wird auch so behandelt.
Ich habe zur Zeit Kontakt zu Menschen die ihren Hund voll kommen anders behandeln. Es gibt auf dem 10.000 m2 Grundstück sogar einen Zwinger in dem die Hunde sich am Tag aufhalten.
Die Hunde dürfen ansonsten auch nicht auf dem Sofa liegen, und auch sonst gibt es wenig Extras für die Hunde.
Das mag sich nun alles böse anhören, ja so dachte ich auch.
Es ist aber eine absolut konsequente Hundehaltung, es fehlt den Hunden an nichts, sie sind super sozial und extrem freundlich (wenn sie es denn sollen).
Ein kleiner Unterschied mag sein das die Hunde eine Aufgabe haben und nicht Ersatz beschäftigt werden müssen....bei dieser Aufgabe erhalten sie natürlich Bestätigung und somit viel Zuneigung.
Es bleibt irgendwo auch eine Einstellungssache, Fakt ist aber das Probleme durch mangelnde Klarheit/Konsequenz der Hundehalter beginnt.
Das ein wenig Zuwendung beim Hund immer dazu gehört ist für mich nicht die Frage.
nein, ich bin nicht der papa und meine frau nicht die mama unseres hundes und der hund gehört deshalb auch nicht in unser bett. wer das anders sehen und/oder halten will, der soll das gerne tun.
Dafür ein dickes "Like", @heins!
Biologisch auch (noch) nicht möglich - und das meine ich keineswegs ironisch.
(...)
btt, der ridgeback ist nicht per se das, was man einen sofaschmuser, kuscheltier, .. nennen sollte und ich bekomme bauchgrimmen, wenn ich das hier lese...
nein, der ridgeback ist ein grosser, kräftiger hund mit einem grossen kräftigen gebiss, wachen sinnen und einem flinken gangwerk. er trägt allein dadurch ein gewisses gefahrenpotenzial in sich. dieses sollte keinesfalls verkannt werden.
Exakt.
Doch. Der Ridgeback ist bei liebevoller Führung daheim ein "am liebsten auf dem Sofa und im Bett liegender Schmuser und Kuschler".:)
Liebe Rosemarie, ich denke, wir wissen alle, dass du deine zwei B's sehr liebst und auch so behandelst.
Aber zum Wesensstandart verallgemeinern würde ich die so "herausgekitzelten" Schmuserqualitäten deiner RRs nicht wollen.
Zahlreiche Schilderungen nicht zuletzt in diesem Forum (ja, auch andere Hunderassen können "anders") zeigen, dass außer Sofaliegen und Schmuseeinheiten verteilen noch weitere, unter Umständen nicht so angenehme "Qualitäten" in dieser (ja, ich weiß auch anderen) Rasse vertreten sind.
Womöglich kommt ja mal jemand, den ich jetzt absichtlich nicht "Züchter" nennen möchte, mal auf die Idee, den Mendel für Sofa- und Bettlieger RRs, die weitestgehend frei von sonstigen "unangenehmen" Hundeeigenschaften sind, zu spielen. Wer weiß das schon, heutzutage scheint vieles möglich in der Hundeszene... :blink:
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 16:02
...
wer oder was ist das, 'der Ridgeback'?
...
Dieses von mir verwendete "Der Ridgeback" steht auch für eine gehörige Anzahl von Ridgebacks, die ich im Laufe von Jahren kennenlernen durfte, neben meinen eigenen beiden Ridgeback-Hündinnen.
Ebenso kann das von mir verwendete "Der Ridgeback" für Verhalten stehen, welches sich beinahe ausnahmslos durch die Rasse zieht.
:):blink:
Vorname Nachname
03.06.2014, 16:03
Ich hab schon von vielen Beißvorfällen gehört und gelesen. Dass einer im Schlaf gebissen wurde, war noch nich dabei. Durchaus aber häufiger, dass der Hund selber geweckt wurde und nen wachen Menschen gebissen hat. So Sachen wie, Kind kommt reingestürzt und macht, was der Hund doch bis dahin immer geduldet hat, indem es sich auf ihn stürzt und ihn drückt. Hund schnappte dann im Aufwachen zu. Über so was würd ich mir mehr Gedanken machen.
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 16:29
...
Liebe Rosemarie, ich denke, wir wissen alle, dass du deine zwei B's sehr liebst und auch so behandelst.
Aber zum Wesensstandart verallgemeinern würde ich die so "herausgekitzelten" Schmuserqualitäten deiner RRs nicht wollen.
Zahlreiche Schilderungen nicht zuletzt in diesem Forum (ja, auch andere Hunderassen können "anders") zeigen, dass außer Sofaliegen und Schmuseeinheiten verteilen noch weitere, unter Umständen nicht so angenehme "Qualitäten" in dieser (ja, ich weiß auch anderen) Rasse vertreten sind.
Womöglich kommt ja mal jemand, den ich jetzt absichtlich nicht "Züchter" nennen möchte, mal auf die Idee, den Mendel für Sofa- und Bettlieger RRs, die weitestgehend frei von sonstigen "unangenehmen" Hundeeigenschaften sind, zu spielen. Wer weiß das schon, heutzutage scheint vieles möglich in der Hundeszene... :blink:
Liebe Christiane,
gibt es Ridgebacks, aus denen man im innerhäuslichen Bereich Schmusequaltiäten "herauskitzeln" muss :scept: ?
- Ich glaube wohl kaum. Wenn, dann sollten das tatsächlich Ausnahmen sein.
Du liegst aber richtig, wenn du annimmst, dass auch im außerhäuslichen Bereich meine Mäusekes vom Verhalten und Temperament im Allgemeinen als "kuschlig" zu beschreiben sind. Das lässt sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Ausbildungswege zurückführen. Von daher haben wir die Anlagen in gewünschte Bahnen gelenkt und von daher passt womöglich der Begriff "herauskitzeln" sogar sehr gut.
Dass Rhodesian Ridgebacks Rasseeigenschaften besitzen, die für manche Hundehalter teils schwer händelbar sind, ist unbestritten, wobei diese speziellen Eigenschaften, wie Wach- Schutz- und Territorialverhalten sowie Jagdverhalten NEBEN den Eigenschaften als "Schmusehunde" stehen.
Meine Überzeugung ist, dass gerade das Bedürfnis dieser Hunde nach intensivem Kontakt genutzt werden kann und hilfreich ist bei der Ausbildung. Es erleichtert den Ausbildungsweg, um die speziellen Rasseeigenschaften in gewünschte Bahnen zu lenken.
Von mir aus kann die Beschreibung "der Ridgeback AUCH als Schmuser" durchaus Einzug in die Rassebeschreibung nehmen :blink::D:joker: Warum nicht? - Mag aber sein, dass es einigen als zu wenig "kernig" erscheint :rolleyes:
LG Rosemarie
Also, es gibt ja eine forenbekannte Bande RRs, welche in überaus tropischer Umgebung ihren Dienst verrichtet und sehr sehr ernst nimmt. So ernst, dass ich da nicht mal durch nen Seiteneingang in den Garten ginge, sondern brav die Vordertür nähme. Ich glaub, das war auch im Sinne des Erfinders.
Die scheinen trotzdem alle aus der Reihe gefallen zu sein - denn wenn sie nicht gerade im Disput mit Kojoten, Stachelschweinen, Spinnentieren und möglicherweise irgendwann auch mal Einbrechern sind, sind das schnufflige Sofaschmuser und dabei sehr vertrauenserweckend.
Die sind entartet, Matze, voellig daneben! :rolleyes:
Aber clever sind sie schon ... die unterscheiden sehr genau, ob sie Kuschelteddies (wenn wir Besucher empfangen) oder die Privatarmee (bei unbefugtem Betreten des Gelaendes) sind. Und wenn man Besucher schon nicht fressen darf, dann geht man eben nach der Methode: Tod durch Erdruecken vor - auf'm Sofa.
Und was das Schlafen im Bett angeht: ich habe nie wieder so gut geschlafen wie in den 13 Jahren mit Batoka im Bett.
@Dennis: Wenn man schon Angst hat, seinen Hund im Bett schlafen zu lassen, dann sollte man die Kueche besser mit Stacheldraht sichern! Denn da werden echte Ressourcen verteidigt... :D
"Zweifel sind miese Verräter!"
Ich könnte jetzt viel und auch sicher rhetorisch geschliffen darstellen,
aber ich mag nicht.
Wer Zweifel hinsichtlich der Zuverlässigkeit seines Hund gegenüber der eigenen Unversehrtheit hegt,
lässt besser insgesamt die Idee fallen, Hundehalter zu werden.
Seit 1999 bis heute (mit Ausnahme der fast dreijährigen Trauerphase nach DJ-SAMs Tod) verbringe ich je Nacht mit (m)einem Hund im Bett. Ich habe noch nie eine einzige Sekunde darüber nachgedacht, ob mein Hund mich "vorsätzlich" verletzen könnte. Sicher ist Tashi mit seinen 1,5 Jahre noch aktiv in seiner Ausbildung und in einigen Punkten sicher noch nicht zuverlässig, aber in seiner Eigenschaft als "Dabeischläfer" vertraue ich ihm 100%ig.
In diesem Sinne: "Zweifel sind miese Verräter!"
VG Martin
dieLeipziger
03.06.2014, 18:20
Doch. Der Ridgeback ist bei liebevoller Führung daheim ein "am liebsten auf dem Sofa und im Bett liegender Schmuser und Kuschler".:)
Womöglich haben die Hundchen mit Vorfällen zu wenig Schmuseeinheiten und Liebe bekommen :scept:; (neben fehlendem und angemessenem sowie auf die Rasse abgestimmtem Training).
Das verstehe ich nicht so ganz. Man kann dem Ridgeback also das Schmusen antrainieren :eek: Wenn ich mal unsere Gegebenheiten schildern darf. Wir haben unsere Nala "aus zweiter Hand" mit 11 Monaten übernommen. Mittlerweile ist sie 6 geworden. Dank der Konsequenz und der liebevollen Führung meines Mannes und mir können wir sagen, sie ist gut sozialisiert. Ihr vorheriges Zuhause war ebenfalls sehr harmonisch und ausgeglichen (also ohne Vorfälle). Was wir allerdings versäumt haben, ein Training zu besuchen, dass sie zum Kampfschmuser wird. Frau Karsten könnte man das in Nalas Alter (6) jetzt noch nachholen und würde es zum Erfolg führen?
Von Anfang an stand für uns fest, der Hund gehört nicht mit ins Bett. Und ich muss sagen, Nala hat´s nicht einmal versucht. Sie hat Ihren Schlafplatz vor unserem Bett und gut. Ich glaube auch nicht, dass ihr soviel Nähe angenehm finden würde.
Abschließend möchte ich sagen, dass wir lieber weiter daran trainieren, dass unsere Nala so sozial und gehorsam bleibt wie sie jetzt ist. Und ist es nicht wichtig, dass sie unbedingt zum Kampfschmuser mutiert.
Liebe Grüße
Katrin & die Nala
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 18:34
Hallo Katrin,
ob "schmusen trainierbar" ist..? :scept:
Ich kann aus Erfahrung folgendes berichten.
Hunde, die zuvor eher zurückhaltend in Bezug auf Schmuseeinheiten und Kontakt zu ihren Menschen waren,
haben sich durch veränderte Herangehensweise/ Umgehensweise im inner- und außerhäuslichen Alltag mit dem Hund verändert:
von Kontakt-scheuen Hunden hin zu zu Hunden, die zunehmend Kontakt / Nähe zu ihren Menschen suchen.
In sämtlichen mir bekannten Fällen wurden die Hunde zuvor über das sogenannte "Rudelrangordnungskonzept" geführt.
Durch den Abschied von diesem, aus meiner Sicht vollkommen überholten Konzept,
sowie die Bevorzugung von Methoden, die auf gegenseitigem Respekt, Liebe, Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung beruhen, stellte sich Vertrauen bei den Hunden ein.
Dieses Vertrauen zeigte sich in zunehmendem Interesse an auch körperlicher Nähe zu den jeweiligen Hundehaltern.
Wie bereits an anderer Stelle hier im Faden erwähnt, gibt es Hunde, die für besondere Nähe zu ihren Menschen nicht zu begeistern sind. Die Gründe hierin sind verschieden.
"Schmusen trainieren" zu wollen, ist meines Erachtens zunächst etwas zu weit gefasst.
Was ich für trainierbar halte, ist das "angefasst werden" sowie "das angefasst werden und sich dabei entspannen können". Das ist mit Hunden durchaus möglich; auch mit Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben.
VG Rosemarie
Das verstehe ich nicht so ganz. Man kann dem Ridgeback also das Schmusen antrainieren :eek:
Das ist eine Frage des Respekts für die Individualität eines anderen Lebewesens. Wer hier "trainieren" möchte, lässt es an eben diesem Respekt erheblich mangeln. "Gewaltfrei" bekommt in diesem Kontext für mich ein sehr fragwürdiges Geschmäckle.
Mein erster RR, Djambo, war von Welpenbeinchen an ein Hund, der sich nicht gern anfassen liess. Er mochte das einfach nicht, wollte nicht beschmust und bekuschelt werden. Für ihn war es eine mehr als ausreichende Dosis Körperkontakt, wenn er einmal seinen Kopf auflegte, oder uns auf dem Sofa liegend mit seinen Pfoten berührte. Er wollte von sich aus auch nie ins Bett kommen - es sei denn, wir lagen nicht drin.
Ich entwickelte mit Djambo eine Art körpersprachlichen Code - wir etablierten ein Signal, mit dem wir uns darüber verständigen konnten, ob er Kontakt wollte oder nicht. Über diese Kontrollmöglichkeit für ihn konnte er sich entspannen, und Streicheln auch geniessen.
Er liess sich übrigens trotz seiner beharrlich demonstrierten Individualdistanz problemlos nach Zecken absuchen, Ohren kontrollieren, Pfoten abtasten, und TA Besuche waren ebenfalls kein Thema. Das haben wir von Anfang an mit ihm eingeübt, weil es notwendig war. Darüber hinaus sah ich keine Veranlassung, ihn zu einem Kuschelhund umerziehen zu wollen. Für mich war es das Wunderbarste überhaupt, und ein Zeichen großen Vertrauens, wenn Djambo mir, was er mehrfach täglich tat, seinen großen Kopf auf meine Schulter legte, während ich mir die Schnürsenkel band, und auf der Treppe sass.
Er starb in meinen Armen. Unsere Verbundenheit war nicht geprägt von großer physischer Nähe, und dennoch fühle ich mich ihm auch heute noch intensivst verbunden. Er war ein Wahnsinns-Hund und eine große, würdevolle Persönlichkeit.
Es war ein regelrechter Kulturschock für mich, als dann BamBam in mein Leben trat, und vom ersten Tag an klar machte, dass er auf Körperkontakt nicht nur Wert legte, sondern diesen einforderte. Der kleine Speckbauch kämpfte sich gleich in seinen ersten Stunden bei uns energisch aufs Sofa, robbte an mir hoch, knautschte seinen Kopf in meine Halsbeuge, seufzte einmal auf, und war zuhause. Er sucht permanent den Körperkontakt, und ich geniesse auch das sehr.
Jeder Hund ist anders. Aber nur weil sie ein Fell tagen, sollte man sie nicht mit Steiff-Kuschel-Tieren verwechseln, und unangemessene Ansprüche daraus ableiten, oder den Ehrgeiz, sie bezüglich ihrer Indiviualdistanz "umerziehen" zu müssen.
Das EP ging von der Theorie des schlafenden Menschen aus, der im Schlaf schutzlos der potentiellen Killerbestie ausgeliefert ist, mit der er den Raum teilt und die nachts unvermittelt über ihn (schlafend schutzlos :cool:) herfallen könnte. Nun sind wir inzwischen langsam über die Bedrohung des schlafenden Hundes durch den wachen Menschen bis zur Bedrohung des wachen Hundes vom wachen Menschen angekommen...
Ich sag es mal so: Nehme ich als wacher Mensch den wachen Hund mit seinen Bedürfnissen bewusst wahr (auch, was Körpernähe bzw. -abstand betrifft - beizeiten zahlt man da auch mal Lehrgeld :o) und respektiere ich als wacher Mensch den schlafenden Hund - dann wird mein wacher Hund nachts, wenn ich hilflos im Schlaf bin, mein allerbester Schutz und keine Gefahr sein.
Sabine, dein Post beschreibt auch Buki und Rose perfekt. :)
Ich finde es essentiell wichtig, als wacher Mensch wache Hunde in ihrem Bedürfnis nach Nähe richtig wahrzunehmen. Dann klappt es auch im Schlaf. :blink:
LG
Susanne
Das ist eine tolle Beschreibung, SaBine!
So, wie du dein Verhältnis zu Djambo beschreibst, empfand ich oft Selmas Umgang mit uns und umgekehrt.
Wir waren uns sehr zugetan und verstanden uns im Lauf der Jahre ohne Worte.
Sie war keine Hündin, die eine ständige körperliche Nähe zu uns wollte. Und wir haben das respektiert.
Es hätte ihrem Wesen nicht entsprochen, zum Schmusen aufgefordert zu werden.
Dies zu erkennen und hinzunehmen hat eine Weile gedauert. Dann haben wir erkannt, dass sie so in ihrer Würde bestätigt wurde. Und es war gut so.
Unsere Dalmi-Welpette ist das genaue Gegenteil. Körperkontakt?? Jaaaa!!
Per Purzelbaum kugelt sie sich auf unseren Schoß und "knuddelt" uns - nicht immer ganz sanft, zugegeben...
...aber wir geniessen es alle!
Unser Bett allerdings bleibt uns vorbehalten!
Wer weiß welcher Körperteil von ihren spitzen Welpenzähnchen während der Nacht "liebkost" würde?
Und so krieg ich ganz schnell den Bogen zum Thema - aber Angst? - nee, die haben wir nicht! :)
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 21:35
....Und ist es nicht wichtig, dass sie unbedingt zum Kampfschmuser mutiert.
Liebe Grüße
Katrin & die Nala
Mir kommt es darauf an, einen entspannten Hund zu haben, der im inner- und außerhäuslichen Bereich sich wohl fühlt sowie eine sichere Bindung hat.
Ziel kann es niemals sein, beispielsweise mittels Entspannungstraining oder Tellington Touch einen Hund total umzukrempeln und einen Kampfschmuser aus ihm zu machen, wenn der Hund vollkommen "anders tickt". Wer das wünscht, ist im Land der Teddybären besser aufgehoben :blink::)
Entspannung wird nicht nur durch Berührungen ausgelöst; auch Gerüche, ein sicheres Umfeld und bestimmte Körperhaltungen tragen ebenso zur Entspannung bei.
Bestimmte Berührungen, aber auch schon der bloße Blickkontakt mit freundlicher Intention, kann das Bindungshormon Oxytocin ausschütten. Besonders beim Kontaktliegen wird dieses Hormon langanhaltend aktiviert.
Berührungen wirken über das Nervensystem und ebenso über die Hormonausschüttung. Beides kann Angst, starke Erregung oder Aggression lindern.
Um eine Berührung als entspannend zu erleben und Entspannung bei Berührung unwillkürlich auslösen zu lassen, müssen Hunde zuvor jedoch an Berührungen gewöhnt werden. Andernfalls würde das Gegenteil von Entspannung eintreten . Aggressionen könnten sogar ausgelöst werden.
Jeder Hund hat individuelle Vorlieben oder Abneigungen bezogen auf Berührungen. Herausfinden kann es der Mensch durch Einfühlungsvermögen und vor allem durch gutes Beobachten.
Es gibt Hunde, für die Berührungen im Allgemeinen unangenehm und ungewünscht sind; hingegen der sich in unmittelbarer Nähe aufhalte Mensch durchaus hohe Akzeptanz findet. Ganz wichtig hierbei ist, an den individuellen momentanen Grenzen des Hundes zu arbeiten, diese aber keinesfalls zu überschreiten. Hunde, die Berührungen oder Nähe nicht gewohnt waren aufgrund ihrer Vorgeschichte oder eines Traumas, benötigen sehr viel Zeit..
Für andere Hunde ist es eine Stelle an der Schulter oder an der Brust, die, durch die Hand des Menschen vorsichtig und ruhig aufgelegt, zur Entspannung führen kann, behutsamer Aufbau vorausgesetzt.
Nicht selten passiert es, dass sich gerade durch ein Training wie zum Beispiel das der konditionierten Entspannung plötzlich ein Wandel beim Hund ergibt und er freiwillig immer häufiger die Nähe seines Menschen sucht.
Zuguterletzt ist es die eigene Haltung, die den Hund nah oder fern sein lässt. Da können noch so schöne Worte gewählt werden, um den Hund zu rufen, ihn zum Kontakt aufzufordern; wenn die innere , teils unbewusste Haltung sagt: bleibe mir besser fern - so wird der Hund der Haltung Folge leisten und nicht den Worten.
Das Schönste ist, wenn man durch viel Liebe und Geduld, teils einfach nur durch Anwesenheit und Abwarten, geduldiges Nebeneinder leben und einfach da sein für einen scheinbar unnahbaren Hund - eines Tages die Erfahrung macht, dass er von sich aus kommt und die Hand des Menschen mit seiner Nase berührt, sich neben seinem Menschen ganz nah niederlässt und entspannt schläft.
VG Rosemarie
man das Thema ist ja der bringer
ich hab schon ne tüte popkorn auf :popcorn:
ich hab jetzt den 4ten Hund den Kopf Hund ins Schlafzimmer hab ich mir noch nieeeee gemacht
der Hund gehört zur Familie und damit auch in die Wohnung (überall hin)
ins Bett ist Ansichtssache
mein dicker kommt nur heimlich rein wenn er angst hat und Körperkontakt braucht
bei Sturm und Gewitter :D wenn dann 50kg ridgeback kuscheln ist es heftig :cool:
ansonsten hat der seine decke neben dem Bett auf der er immer schläft
vg.Ralf
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 22:04
man das Thema ist ja der bringer
ich hab schon ne tüte popkorn auf :popcorn:
ich hab jetzt den 4ten Hund den Kopf Hund ins Schlafzimmer hab ich mir noch nieeeee gemacht
der Hund gehört zur Familie und damit auch in die Wohnung (überall hin)
ins Bett ist Ansichtssache
mein dicker kommt nur heimlich rein wenn er angst hat und Körperkontakt braucht
bei Sturm und Gewitter :D wenn dann 50kg ridgeback kuscheln ist es heftig :cool:
ansonsten hat der seine decke neben dem Bett auf der er immer schläft
vg.Ralf
Ich finds auch spannend; habe zwar keine Tüte Popkorn, dafür eine Schale Haferbrei auf :D
Abends ist es hier besonders "lustich".. jeder Hund und jeder Mensch haben ein großes Sofa. Kaum sind alle Positionen gemütlich eingenommen, geht das "Gejaller" los.. jeder Hund möchte doch lieber zu dem jeweils anderen Menschen.
Dann wird halt eben die Gemütlichkeit hinan gestellt und die Menschen tauschen die Sitzplätze.
Wenn ich irgendwann vom Tauschen genug habe und lieber an der Matratze horchen möchte, übertönen nach spätestens fünf Minuten folgende Geräusche die Matratzenklänge: trapp trapp trapp... fiep fiep..
.. beide Hundchen der Reihe nach: erst Billie, dann Basihmchen wünschen die Aufnahme in mein mir zu diesem Zeitpunkt sehr groß erscheinendes Bett... O.k.ich bin ein Weichei.. zugegeben: Ab unter die Decke. Basihma an meine Beine, Billie an meinen Bauch :rolleyes::o.. na.. und dann sind es keine weiteren fünf Minuten mehr, dass ich in einem riesigen Bett plötzlich auf einer Fläche von 20 cm am Rand liege, kaum Decke habe und mich auch nicht mehr bewegen möchte, weil die Hundchen tief und fest schlafen und schnarchen..
Niemals könnte ich diese in diesem Moment so unschuldigen Engelchen jetzt aufwecken :scept::o
LG Rosemarie
wenn ich von der Arbeit nach hause komm mach ich ich immer ein kleines Mittagsschläfchen
nach 2 Minuten hab ich den dicken Kopf auf den beinen :o mach mal was platz ich will auch aufs
Sofa
dann braucht der dicke nur 15 cm platz an meiner seite zum schlafen Hauptsache neben dem Alten
und die Hand auf dem Kopf nach einer weiteren Minute schnarcht der wie ein grosser:D
Rosemarie Karsten
03.06.2014, 22:18
wenn ich von der Arbeit nach hause komm mach ich ich immer ein kleines Mittagsschläfchen
nach 2 Minuten hab ich den dicken Kopf auf den beinen :o mach mal was platz ich will auch aufs
Sofa
dann braucht der dicke nur 15 cm platz an meiner seite zum schlafen Hauptsache neben dem Alten
und die Hand auf dem Kopf nach einer weiteren Minute schnarcht der wie ein grosser:D
Gemeinsam auf dem Sofa "ratzen" ist hier ähnlich:
Billie liegt mit ihrem Pöppes auf meinem Bauch. Der Rest des Hundes quetscht sich zwischen Sofalehne und mich. Der Kopf liegt zwischen ihren Pfoten auf den Samtkissen am Ende des Sofas..
.. seltsamerweise liege ich, wenn ich aufwache auf 20 cm ( !) SofaRAND und Billie in ihrer ganzen Pracht und ausgebreiteten Schönheit dazwischen :cool:
Drehe ich mich dann ein wenig, um den vollkommen malträtierten Rücken zu entspannen, vernehme ich gequältes und vorwurfsvolles Stöhnen der süßen Motte :scept:
Schlafe ich gerade wieder ein, fängt Basihmchen an zu fiepen: sie möchte auch..
Mehrhundehaushalt ist nicht immer ganz leicht..
grins so etwa46987selfies waren nie mein ding
wir haben gerade ein bisschen viel wind:D deswegen hat der kleine auch so ne tropfende Nase
zweiaufeinenstreich
03.06.2014, 22:37
Mann, leb ich gefährlich!
Gleich zwei dieser Monster im Bett.....und das auch noch ohne einen Mann, der mich nötigerweise retten könnte....
Herzlich willkommen!
LG
Heike
Und nein, ich bin weder Mama noch Papa.....Wir sind einfach ein Sauhaufen, der passt wie Faust auf Auge.
Wir sind einfach ein Sauhaufen, der passt wie Faust auf Auge.
Und genau das ist doch das Wichtigste!
Man kann alles "wissenschaftlich", psychologisch, sozialpaedagogisch und unter dem Aspekt erlernter Verhaltenvorgaben sezieren, analysieren und therapieren.
Man kann damit aber auch alles vermasseln.
Ich halte es da lieber so wie du :D
Loca Sonique
04.06.2014, 00:20
Also bei uns schläft Ashanti auch vor unserem Bett im Ridgipad, und darf nur im Bett schlafen, wenn einer von uns nachts außer Haus ist.
Und Angst haben wir in keinster Weise. Ich hab so was auch noch nie gehört.
Einzig und allein Einbrecher müssten Angst haben, denn ab und an schlägt Ashanti leise an und meldet komische Geräusche oder Besucher im Haus, zwei leise Wuffs, ein "Is alles ok" von uns, und Ruhe ist wieder.:)
Also wie bereits gesagt, genau solche Antworten habe ich erwartet.
Ich bin ja auch kein Hunde-Neuling und hätte mich so etwas nie gefragt wenn da nicht...und dann weiß nicht mal Google was darüber...
Das jeder Hund einen individuellen Charakter hat und der eine eben mehr auf Kuscheln steht und der andere weniger ist ja klar. Das ist beim Menschen ja auch nicht anders. Ein guter und erfahrener Halter wird die speziellen Eigenschaften seines Schützlings erkennen und danach handeln.
Wenn ein Welpe von Grund auf daran gewöhnt ist viel bekuschelt zu werden und/oder ins Bett zu dürfen (oder auch nicht) dann wird es zu seinem gewohnten Verhalten werden.
Wie das der einzelne Halter handhabt bleibt jedem selbst überlassen. Für den einen Rudelführer gehört es dazu dass das Rudel beim "Leitwolf" schläft, für den anderen gibt es eine Grenze zwischen Mensch und Hund.
Das ein Hund auch gerne mal schnappt wenn er abrupt geweckt wird dürfte auch klar sein. Ich kenne genügend Menschen die das auch zu gerne machen würden wenn sie nur könnten (meine Frau eingeschlossen)!
Was man aber bei aller Liebe und Zuneigung nicht außer Acht lassen kann! sind die Körperlichen Gegebenheiten eines großen Hundes. Im Normalfall 42 Zähne in zwei richtig kräftigen Kiefern, extrem gute Sprinter und ausdauende Läufer (kommt auf die Rasse an), sehr gute Augen, Ohren und Nase...also ein hervorragender Prädator!
Aber sind wir ehrlich... Ein Mensch hat 32 Zähne, davon lassen wir uns 4 ziehen und die übrigen in schmerzhaften Prozeduren begradigen um besser zubeißen zu können. Ein Biss kann sich ganz übel infizieren durch die Bakterien in unserem Speichel. Genetisch gesehen sind wir sehr gute und ausdauernde Langstrecken Läufer (naja, ich wohl eher nicht) und wir können, genau wie Hunde, stereoskopisch sehen um die Entfernung zu unserer Beute abzuschätzen. Dazu kommt noch, im Idealfall, ein großes Gehirn das uns befähigt den ganzen Planeten in Schutt und Asche zu legen.
Lange Rede, kurzer Sinn; Ein Hund ist ein Raubtier und das Potenzial sollte man nicht vergessen. Aber er ist sicher kein heimtückischer Mörder der arglistig und von langer Hand geplant handelt.
Durch eure Beiträge fühle ich mich in meiner Meinung auf jeden Fall bestätigt und ich bin froh das wir da offensichtlich einer Meinung sind ;)
Drum liebt der Herr BamBam die Nächte, in denen mein Liebster aushäusig ist. Kommt öfter vor, und da das Vakuum auf der nun unbenutzten Bettseite natürlich keinesfalls tolerabel ist, kommt der Wackeldackel pronto mit nach oben, wenn Schlafenszeit ist. Dann schaut er mich angelegentlich mit seinen Schokoäuglein an, Denkerstirn in Thelepathie-Modus, und als gut erzogener Mensch breite ich selbstredend seine Decke neben mir aus, auf der HOPP! der Racker punktlandet.
Bisher bin ich an jedem Morgen ohne Fraßspuren aufgewacht :D.
AsadTheFirst
04.06.2014, 11:19
Unsere allererste Hündin haben wir... ahnungslos ... "vom Hoff" gekauft. Ich lege mich mittags bin, es gibt einen Satz auf meine Brust, und dann biss Welpchen mich in die Nase. Bis dahin Canophobikerin, war das n Schock. Ich rief sofort die VK an, die mir erklärte, dass Welpchen halt so sind und ich müsse ihr erklären, dass iwir das nicht mögen. Ja... Noch einmal biss das Monster zu, da war dann unsere Tochter dran, die das sehr persönlich nahm und menschlich zutieeeefst enttäuscht war.... Dieses kleine Monster wurde eine zauberhafte, Menschen liebende Hündin.
Hallo TheDice,
ich kann ohne meinen Chipo(45 kg,70cm) gar nicht einschlafen und wenn es gewittert draußen habe ich keine Chance, er springt unter die Decke.
Barbara
Ich möchte jetzt nicht prahlen, aber ich war schon mit sog. Kampfhunden und Herdenschutzhunden im Bett und der Nervenkitzel beim Einschlafen, ob ich den nächsten Morgen unversehrt erlebe, war unerreicht.:)
Ich denke die Fälle, in denen ein Hund seinen Futtergeber nächtens verspeist, sind recht rar, auch wenn es mitunter nachvollziehbar wäre.
Was aber in der Tat ärgerlich ist: das Bettchen muss ziemlich oft neu bezogen werden.:joker:
Unser Sam schläft immer auf seinem Platz , leider . Wir haben uns damals entschieden als er mit neun Wochen zu uns kam das er nicht auf Bett und Couch darf ,das haben wir beibehalten . Er fühlt sich unwohl wenn ich ihn schon mal auf die Couch locke und geht sofort wieder runter .
Anders im Garten oder auf der Terasse wo wir eine große Couch stehen haben ,da kuschelt er sich an uns , weil er draußen von klein an mit auf die Sitzgelegenheiten durfte .
Sein Platz ist auch für uns tabu , wir legen uns aber gerne daneben und dann kuschelt er sich an uns . Dort bedränge ich ihn nicht und warte auf seine "Einladung "
Ansonsten ist er ein großer schmuser und küsser und liebt es sehr auch von unseren Freunden begrabscht zu werden ,bei Fremden entscheidet die Sympathie und es gibt auch Menschen die er nicht mag .
Meine Freundin hat zwei Mailinois und einen Dalmatiner ,dort liegen alle zusammen auf der Couch und es sieht nicht immer entspannt aus , die Hunde sind unruhiger und wenn man aufstehen will muss immer einer Platz machen ....Da finde ich unsere Lösung wieder besser ,Sam schläft ganz ruhig egal ob ich nochmal aufstehe etc...
Aber Angst hätte ich nie dabei
Genau so stelle ich mir unsere Lösung auch vor. Wie du schon sagst wäre es mir nicht so wohl immer den Hund zu stressen wenn ich mal aufstehen will oder mich bewege. Und im Bett hab ich ja heute schon kaum Platz da wir ja zu zweit drin liegen ^^
StephanMeyer
14.06.2014, 21:33
.... Gedanken bin ich noch gar nie gekommen, dass meine Hunde im Schlaf über mich herfallen könnten....
Sie, diese bösen braunen Tiere tun es, sie fallen über den Inhalt des "großen" Lagers her. Sie tun es konsequent und mit allerlei Tricks und Raffinessen.
Die (unsere)Hündin klopft an die Decke, sie will das der Deckenbesitzer weiß wann sie will. Dieser hebt, sofern er an einer halbwegs schlafreichen Nacht interessiert ist, die Decke und sie lässt sich nieder UNTER dieser Decke. Das aber nicht um jeden Preis, sie legt sich nicht an Hinterfronten. Und keine Angst, so tief dass sie nicht den Frontenwechsel mitbekommt schläft sie NIE. Keine Chance!
Er der (unser) Rüde zeigt die ganz dunkle Seite der Ridgebackmächte. Er kommt und bohrt sich unter die Decke. Wehrt sich das Opfer gibts Ablenkungsmanöver mit der Zunge. Frei nach dem Motto "Oben klingeln unten einsteigen". Ihm ist die Seite vollkommen egal, er lässt sich auf alles Fallen was unter der Decke liegt. Er scheint einen Kontakt mit dem Laken zu scheuen und wenn es sein muss wird die so eroberte Unterlage auch erst einmal gesäubert. Ist er da mutiert er schnell zum Panzer, er liegt und liegt und liegt und ist unverschiebbar.
GAAANZ selten haben sie die Nase voll und lassen ihre Eroberung mit ihren (Alp?)Träumen alleine. Die Chance besteht aber erst über 15 Grad Temperatur im Schlafgemach. Unterm Strich, ich kenne keine bessere Wärmflasche als eben diese braune. Das Ergebnis dieser Überfälle endet definitiv in einem Trauma .. man kann nicht mehr träumen wenn sie nicht dabei sind. Allerdings machen sie die Träumerei auch nicht einfach. Aber es geht, definitiv und nicht nur von Ridgebackzungen am Knie mitten in der Nacht.
Dem Einen oder Anderen kann das durchaus Angst machen, deswegen ist die Nachfrage nicht uneerheblich.
Jeder sollte das mit sich ausmachen. Was lassen wir zu und was nicht. Mit etwas Konsequenz kann man sie wieder entwöhnen, entwöhnen gleich ins Bett zu kommen, sie warten dann geduldig, das ist sicher. ICH sage, mit ist jede Minute mit unseren Wärmflaschen doch recht wichtig.
LG Stephan
zweiaufeinenstreich
15.06.2014, 02:57
Stephan, danke. Ich hätte es ganz genauso schreiben müssen.
LG
Heike
chilli09
15.06.2014, 08:28
Stephan,
da ham wir doch schon den Beweis. Wie kannst du nur so unachtsam sein ! Die schlecken ihre Beute ab!!!! :)
Rosemarie Karsten
15.06.2014, 08:48
Die kleiiiiiiiinen süüüüüüßen Mäusekes :angel::angel:.. es gibt nur eine einzige Gefahr des nächtens: wenn die Decken verrutschen und die Mäusekes frieren :cool: So auch heute Nacht.. ein einziges Fiep-, Brummel-, Singkonzert.. So lange andauernd, bis Frauchen endlich wach ist, das Oberbett anhebt.. schwupps.. und schon sind die zwei SuperMäuse ratzfatz schnarchend unter "Mamas" Decke :rolleyes: Eigentlich "teilen" wir uns eine warme Daunendecke 135 x 200.. Davon habe ich morgens etwa 20 x20..also etwa ein "Kästchen" :scept:.. komme aber damit zurecht, weil ich mir im Halbschlaf irgendwo vom Boden die Hundedecke angeln konnte :o:D:blink:
Das Ergebnis dieser Überfälle endet definitiv in einem Trauma .. man kann nicht mehr träumen wenn sie nicht dabei sind.
Hach, schnief ... genauso ist es!
StephanMeyer
15.06.2014, 21:12
Stephan, danke. Ich hätte es ganz genauso schreiben müssen.
LG
Heike
Diese Zeilen haben beruhigende Wirkung ... :blink::D
Eigentlich "teilen" wir uns eine warme Daunendecke 135 x 200..
Eine Ergänzung muss ich noch machen ... Das "normale" Bett misst 1,80 m Breite für 2 mal 2 Menschenbeine. Ich habe in mühevoller Arbeit das "eingeschoben" was durch das Vorhandensein von Materialien im Baumarkt ... 90 cm. 2,70 m ist im Moment also für insgesamt 12 Beine als ausreichend anzusehen. Nur auf der "Decken-Strecke" gibt es offenbar Reserven ... 1,35 ist ein gutes Maß ohne bietet ausreichend Chancen die 2,70 m ausreichend zu bedecken.
LG
Rosemarie Karsten
15.06.2014, 22:02
Diese Zeilen haben beruhigende Wirkung ... :blink::D
Eine Ergänzung muss ich noch machen ... Das "normale" Bett misst 1,80 m Breite für 2 mal 2 Menschenbeine. Ich habe in mühevoller Arbeit das "eingeschoben" was durch das Vorhandensein von Materialien im Baumarkt ... 90 cm. 2,70 m ist im Moment also für insgesamt 12 Beine als ausreichend anzusehen. Nur auf der "Decken-Strecke" gibt es offenbar Reserven ... 1,35 ist ein gutes Maß ohne bietet ausreichend Chancen die 2,70 m ausreichend zu bedecken.
LG
Eine ganze Zeit dachte ich, so einen Bettenbauer könnte ich auch gebrauchen. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass jedwede Bettengröße für meine Wenigkeit des Nachts auf 20 cm schrumpft, wenn die Mäusekes bei mir schlafen. Das hat sich also bereits erledigt. Ich fürchte, mit einem überdimensionalen Oberbett erginge es genauso.. übrig blieben wieder ein, höchstens zwei, Daunenkästchen für mich :o..
Aber ich bin offen für jedwede Tipps, wie ich mit den Goldschätzen zu mehr Platz und mehr Zudecke kommen könnte ;-)
LG Rosemarie
Also Meister Fellnase ist ja gestern eingezogen. Den Plan mit "nicht auf die Couch" hat er innerhalb von Minuten zu nichte gemacht. Im Gegensatz zu DSH´s oder Sennenhunden ist Nähe und Körperkontakt absolute Pflicht! Ich war wirklich überrascht wie schnell er zu beruhigen war alleine durch die Tatsache das er auf der Couch mit uns liegen durfte. Zum Glück ist da auch Platz für nen ausgewachsenen RR.
Wir müssen nur etwas mehr aufpassen wo er einschläft auf der Couch da er sich sehr viel bewegt im Schlaf und direkt mal runtergefallen ist. Aber ausser nem kleinen Schreck ist nichts passiert und dannach ging´s ins Schlafzimmer zum heia machen.
Auf die Bett-Regel bestehe ich allerdings und die erste Nacht im neuen Heim war auch super! Kein Fiepen, kein Winseln, kein gar nichts. Hat die Nacht auch durch geschlafen bis um 6 und sein großes Körbchen scheint er zu mögen.
StephanMeyer
15.06.2014, 23:07
Zum Glück ist da auch Platz für nen ausgewachsenen RR.
Wir müssen nur etwas mehr aufpassen wo er einschläft auf der Couch da er sich sehr viel bewegt im Schlaf und direkt mal runtergefallen ist.
Auf die Bett-Regel bestehe ich allerdings und die erste Nacht im neuen Heim war auch super! Kein Fiepen, kein Winseln, kein gar nichts. Hat die Nacht auch durch geschlafen bis um 6 und sein großes Körbchen scheint er zu mögen.
Also ... ich weiß ja nicht ob ihr euch vorher schlau gemacht habt ... ein schlafender ausgewachsener Ridgeback wird auf der Couch gut und gerne 2,50 m lang.
Zum 2. Teil nur so viel, der Bursche ist voll im Plan :blink::D
LG
Ja ich weiß wie "lang" so ein RR werden kann ^^
Ich muss dazu sagen dass wir die Couch ausgezogen haben. So ist gut und gerne Platz für 3 Leute nebeneinander.
Der kleine kann also problemlos groß werden und wir finden alle noch genug Platz.
Ja ich fürchte er heckt sich das so langsam aus um dann bei Zeit einen Angriff auf´s Bett zu starten. :D
Mal sehen wann er zur Tat schreitet...
Stephan, da ham wir doch schon den Beweis. Wie kannst du nur so unachtsam sein ! Die schlecken ihre Beute ab!!!! :)
Falsch! Sie weichen ihre Beute ein!
Und so wie man außenstehend beobachtet, ist da einer eingezogen, der nach MINUTEN die Couch erobert hat.
Mal sehen, wann es an die Weltherrschaft geht... *rofl
coramadden
16.06.2014, 00:45
Im Gegensatz zu DSH´s oder Sennenhunden ist Nähe und Körperkontakt absolute Pflicht!
*hüstel* also ich hab hier nen dsh-mix und da geht es nicht ohne tägliches kontaktliegen! ist übrigens bei allen dsh die ich kenne so.
viel spass mit dem nachwuchs :blink:
...nicht im Schlaf, kein RR(-Welpe) und evtl. etwas OT, aber ggf. etwas misstrauischer und vorsichtig sein, solange der "eigene" Hund, noch nicht so wirklich weiß, wer nun zu ihm gehört:scept: Blaulicht aus Stuttgart: S-Weilimdorf: Eigenes Frauchen schwer verletzt - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-aus-stuttgart-16-juni-zum-oralverkehr-gezwungen-page3.9828a8b0-93bd-4d9b-a3ec-05c6abf9ed2e.html)
Alles Gute und viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!
LG
Simone
richtig simone, nicht jeder hund und auch nicht jeder welpe eignet sich zum 'mit ins bett nehmen' und/oder zum schmusen. es gibt durchaus auch durchgeknallte exemplare die durchaus auch bissig sein können - auch welpen.
schön, dass all die hier versammelten, die das 'mit ins bett nehmen' befürworten friedfertige hunde erwischt zu haben scheinen. allerdings zu behaupten, dies sei das standardverhelten des ridgeback finde ich eher wenig realitätsnah.
zwinkermaus
16.06.2014, 21:48
Ich kannte mal eine Dobermann Hündin, die den neuen Freund ihres Frauchens nachts nicht mehr ins Schlafzimmer lassen wollte. Wobei das aber wohl ziemlich normal war, denn der junge Mann war so oft noch nicht in der Wohnung. :D Ansonsten denke ich, dass so ziemlich jeder am Leben bleibt, auch wenn er sich seinem Hund des Nachts schutzlos ausliefert. Zeitweise hatte ich persönlich Sorge, dass ich mit meiner neuen Halskrause in Form eines English Setter Welpen in der Nacht erstickt werde, zum Teil hatte ich auch Sorgen um meine Fußzehen, aber ich habe überlebt. Ich habe auch keine bleibenden Narben. :joker:
RagnarRidgeback
02.07.2014, 00:11
Mal ganz ehrlich.
Wenn ein Hund dich so richtig angreift, wachst du doch auf und kannst dich wehren ^^
Mal ganz ehrlich.
Wenn ein Hund dich so richtig angreift, wachst du doch auf und kannst dich wehren ^^
:confused:
Das glaub`ich nicht......zumindest nicht, wenn der Hund größer ist als.....wadenhoch :blink:.
RagnarRidgeback
02.07.2014, 10:38
Ja ok das ist ein Argument :D
CampsBay
02.07.2014, 11:37
Irgendjemand hier im Forum hatte doch die Signatur: Lache nie über jemanden, der zurückweicht. Er könnte Anlauf holen...
In diesem Sinn: Lache nie über einen Hund, der Dich beobachtet. Er könnte Dein Ableben planen... :D
lillllly
02.07.2014, 11:55
Hallo,
Nachdem wir gestern unseren Neuzugang Zeus geholt haben, habe ich heute Nacht todesmutig bei ihm im WoZi auf der Couch geschlafen. Bis auf zwei Mal gucken, ob ich auch wirklich noch da bin, hat Zeus nur vor sich hin geschnarcht!
Gewöhnungsbedürftig ist eigentlich nur, dass sie so laut träumen. Da schreckt man schonmal hoch, wenn man ein Grollen und Schnaufen hört.
Dass der Hund einen nun im Traum verspeist und er deswegen solche Geräusche macht, ist natürlich trotzdem möglich! Also immer wachsam bleiben...:D
chilli09
02.07.2014, 18:27
Den Racker immer gut füttern. Dann sollte einem langem Leben selbst in Hundenähe nix im Weg stehen :)
AsadTheFirst
02.07.2014, 18:30
Aber NIE nach Mitternacht. Und nicht nass machen!
....was sich sonst noch so im Schlafzimmer an Gefährlichem tummelt und ggf. nicht mehr so schnell loswerden lässt:p......Blaulicht aus Stuttgart: 8. Juli: Fuchs im Schlafzimmer - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-aus-stuttgart-8-juli-fuchs-im-schlafzimmer.07dd171a-ad7c-4c42-baa2-ac2c258b8291.html).........
galathee
09.07.2014, 17:11
Ich habe mehr Angst vor einer evtl. Spinne im Schlafgemach als vor den beiden braunen Hunden, die dort nächtigen.
Vorname Nachname
09.07.2014, 18:01
Ich habe mehr Angst vor einer evtl. Spinne im Schlafgemach als vor den beiden braunen Hunden, die dort nächtigen.
Mein Senior hatte anno dunnemals mal tatsächlich den Ritter gemacht, einen kapitalen Tegenariadrachen erlegt und somit einen Panikanfall beendet. Soll noch einer sagen, Hunde seien zu nichts nütze :D
Wir bekommen ja bald auch unsere Hündin und für uns stellt sich lediglich die Frage, auf welcher Seite des Bettes ihr Bett aufgestellt wird. Dass sie mit in das Schlafzimmer kommt ist selbstredend für uns!!!
Wobei ich da schon die Diskussion mit meinem Sohn hatte, dass er doch möchte, dass sie bei ihm im Zimmer schläft. :D
Mal mal schaun, für welches der Zimmer sie sich später oben entscheidet. Ich vermute sie wird auf kurz oder lang in jedem Zimmer einen Platz haben. :rolleyes:
Aber egal ob bei den Kindern oder bei uns... Sie darf natürlich bei ihrem Rudel schlafen :blink:
LG
StephanMeyer
23.10.2014, 08:19
Wobei ich da schon die Diskussion mit meinem Sohn hatte, dass er doch möchte, dass sie bei ihm im Zimmer schläft. :D
Keine Sorge, der Junior bringt den Hunde schon von alleine zu Euch wenn er in seinem Bett nicht mehr genug Paltz hat über Nacht :blink:, das sind Erfahrungswerte!!!
LG
Keine Sorge, der Junior bringt den Hunde schon von alleine zu Euch wenn er in seinem Bett nicht mehr genug Paltz hat über Nacht :blink:, das sind Erfahrungswerte!!!
LG
Da er ein Hochbett hat wird sie bei ihm nicht mit ins Bett passen. :blink:
Er will aber eine Matratze unter das bett legen, wo er mit ihr drauf schlafen kann. Wahrscheinlich wird er dann ganz schnell wieder eine Etage höher klettern. Das kann ich mir auch gut vorstellen. :D
Wahrscheinlich wird er dann ganz schnell wieder eine Etage höher klettern.
Never ever.
Wetten?
LG, Suse.....liegt gerade mit beiden Jungs im Bett und trinkt Kaffee :)
Never ever.
Wetten?
LG, Suse.....liegt gerade mit beiden Jungs im Bett und trinkt Kaffee :)
Ich kann es schwer sagen, wie es sein wird, wenn er mal derjenige ist, dem der Platz geklaut wird. Wir werden es sehen :)
wobei wenn ich an mich denke damals... Unsere Gina hat früher auch immer bei mir im Bett geschlafen. :rolleyes:
Wir werden es sehen.
... Ein Kaffee ist ne gute Idee. Den hol ich mir jetzt auch. Denn meine Männer sind aus dem Haus und meine Tochter schläft noch :D
Es gibt übrigens im Krankheitsfalle kein schöneres Trösterle als so ein wunderbar warmes, gut duftendes Hundekind. Beste Medizin wo gibt :).
Stimmt! Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass es kein schoeneres Schlummer-Liedchen gibt als das seelige Geschnorchel eines sich gluecklich rekelnden Hundes (das Geschnorchel des Angetrauten befindet sich im reziproken Verhaeltnis dazu :rolleyes:).
punisher1963
23.10.2014, 20:41
Seit nun 30 Jahren hab ich Hunde, Dienstlich und für die Jagd;
Seit nun 30 Jahren dürfen meine Hunde im Schlafzimmer sein;
Ich hatte noch nie Probleme, weil immer bei aller Liebe zu ihnen extrem klare Regeln vorgegeben werden und herrschen;
lg
punisher1963
Ich hatte noch nie Probleme, weil immer bei aller Liebe zu ihnen extrem klare Regeln vorgegeben werden und herrschen;
lg
punisher1963
Och...na sowas.
Hier gibs nur Liebe....größtenteils.
Klappt auch.
Aber erst seit 18 Jahren. :D
Adesimbo
23.10.2014, 21:37
Jölchen hat mir auch gleich in der ersten Nacht IHRE Regeln klar gemacht :keule: Seitdem werde ich jede Nacht zwangsbekuschelt - sonst ruft sie den Tierschutz an :devil:
Benedikt.Helmer
19.11.2014, 22:34
Wir schlafen mit offener Tür. Unsere junge RR-Huendin bevorzugt den Platz vorm Kamin und schaut nur ab und zu nach uns:) Da ich gerne verschlafe ist sie eine riessen Hilfe und sehr zuverlässig. Wecker bedeutet in Ihren Augen soviel wie Feuer frei aufs Herrchen XD Meine Morgenmummfligkeit ist seitdrm Schnee von Gestern:)
Susanne A.
21.11.2014, 17:26
Hallo Benedikt,
herzlich willkommen im Forum. Die beißen hier gar nicht, machen nur
manchmal fürchterlichen Lärm. Die Foristi meine ich.
Stellst du dich und denen Fellwecker bei Gelegenheit mal vor?
Fotos werden hier besonders gerne gesehen!
Susanne
Benedikt.Helmer
21.11.2014, 18:28
Ojha, tut mir Leid!
Werde ich sobald wie möglich nachholen. :) Bis dahin ein schönes Wochenende euch allen!
Stimmt! Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass es kein schoeneres Schlummer-Liedchen gibt als das seelige Geschnorchel eines sich gluecklich rekelnden Hundes (das Geschnorchel des Angetrauten befindet sich im reziproken Verhaeltnis dazu :rolleyes:).
Warum eigentlich - ich finde das total unfair. Wenn Tyson schnarcht ist das totaaaaal süß, wenn ich anfange werde ich geknufft... Frauen sind soooo gemein :p.
Lg
Holger
Stimmt, hihi...
Auch was Essmanieren und Begruessungsrituale angeht, lege ich bei meinem Mann deutlich andere Masstaebe an. Und wenn der so ungeniert furzen wuerde wie Zambo ... :rolleyes:
Keiner hat gesagt, dass das Leben fair ist :D
Stimmt, hihi...
Auch was...... Begruessungsrituale......
Also ich würd` ja ZU gerne mal.....ach, lassen wir das.
Vooooooorsicht, Frau Specht, Vooooorsicht! :D
Vooooooorsicht, Frau Specht, Vooooorsicht! :D
Empört gucke.....ich hab' nun WIRKLICH nicht an DEINEN Mann gedacht!:devil:
Angst vor dem eigenen Hund im Schlafzimmer nicht wirklich, AAABBBEEERR : : :
Angst vor den eigenen Hunden im Schlafzimmer auch nicht wirklich , AAABBBEEERRr : : :
Angst, einmal im eigenen Bett keinen Platz vor lauter Hunden mehr zu haben ! ! !
Rosemarie Karsten
23.11.2014, 07:37
Angst vor dem eigenen Hund im Schlafzimmer nicht wirklich, AAABBBEEERR : : :
Angst vor den eigenen Hunden im Schlafzimmer auch nicht wirklich , AAABBBEEERRr : : :
Angst, einmal im eigenen Bett keinen Platz vor lauter Hunden mehr zu haben ! ! !
jepp....
.. ich nehme mir jeden Abend vor, den ausreichenden Platz beim Einschlafen bis zum morgen zu "halten"..
Bisher war das ein erfolgloses Unterfangen :o
Die zwei Dumpfbackis schaffen es noch innerhalb der Einschlafphase, sich "unbemerkt" die besten Plätze an Frauchen zu ergattern.. und eng gekuschelt und schön entspannt schnarchend so bis zum morgen auszuharren :blink:.. drei "Moppelchen" befinden sich sozusagen auf Kuschelkurs auf einer Fläche von vielleicht 80 cm x 200 cm.. Über die Menge der Oxytocinausschüttung möchte ich gar nicht nachdenken.. diese erachte ich in verschwenderischen Dimensionen .. :D
:blink:
StephanMeyer
24.11.2014, 17:05
sich "unbemerkt" die besten Plätze an Frauchen zu ergattern.. und eng gekuschelt und schön entspannt schnarchend so bis zum morgen auszuharren :blink:.. drei "Moppelchen" befinden sich sozusagen auf Kuschelkurs auf einer Fläche von vielleicht 80 cm x 200 cm
Dagegen gibt's ein gutes wirksames Mittel .... Kuschelfäche ausdehnen auf das (mindestens)Doppelte. Allerdings wenn man dazu einen Großkuschelflächennutzer befragt ... die Dockingstation mindestens, aber in jedem Fall die Decke sollte genauso mitwachsen :blink::D.
LG Stephan
Rosemarie Karsten
24.11.2014, 18:10
Dagegen gibt's ein gutes wirksames Mittel .... Kuschelfäche ausdehnen auf das (mindestens)Doppelte. Allerdings wenn man dazu einen Großkuschelflächennutzer befragt ... die Dockingstation mindestens, aber in jedem Fall die Decke sollte genauso mitwachsen :blink::D.
LG Stephan
tjaaaa... du wirst es kaum glauben, aber diese Fläche ist bereits vorhanden :D:blink::)
.. bisher ist es nicht gelungen, diese Fläche tatsächlich nutzbar zu machen :o, denn die Hundchen schaffen
es, dass die "unendliche Weite" auf ein endliches Minimum reduziert wird ... und ich kann nichts tun.. :o
LG Rosemarie
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