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Jagdhund ohne Jagdschein?: Der Weg zum glücklichen und gehorsamen Begleiter–
von Sabine Middelhaufe (http://www.amazon.de/Sabine-Middelhaufe/e/B00J3D04QA/ref=dp_byline_cont_book_1) (Autor) 22. Mai 2013
Ein Hund einer Jagdhunderasse in Nichtjägerhänden – kann das gut gehen? Es kann, wenn man die natürlichen Anlagen des Hundes nicht zu unterdrücken versucht, sondern sie in seinem Sinne nutzt und in die richtigen Bahnen lenkt. Ein Jagdhund braucht keine Alternativbeschäftigung, sondern eine artgerechte Beschäftigung – und das geht auch, ohne dass er Wild stört oder gar hetzt! Wie das aussehen kann, welche Jagdhunderassen für Nichtjäger geeignet sind und welche nicht, wie die Ausbildung logisch aufgebaut wird und welche spannenden Möglichkeiten sich eröffnen erklärt die Autorin aus langjähriger eigener Erfahrung. Das erste Buch auf dem Markt, das der wachsenden Beliebtheit von Rassen wie Viszla, Setter & Co. unter Nichtjägern wirklich Rechnung trägt, indem es auch kritische Töne nicht scheut.
Hmmm... ich habe mal einen Blick ins Buch geworfen, und mir das Inhaltsverzeichnis angeschaut.
Unter "Die Ausbildung" finden sich da über knapp 100 Seiten Ausführungen zu:
Einführung
Lob und Belohnung, Tadel und Strafe
Sitz
Fuß
Hier
Komm
Steh
Halt
Platz
Down
Arbeitsweise der verschiedenen Rassegruppen
jagdliche Übungen ganz individuell (ja wie denn nun? Individuell, oder generalisiert in Form einer Übungsanleitung?)
Bring
Schlepp
Kunstschweißfährte
Such und Bring
Führerfährte
Pubertät und Gehorsam
Problem erkannt - Problem gebannt
Das Buch kostet 29,80 Euro, die ich also für Ausführungen zum Thema ausgebe, die im Großen und Ganzen simple basics sind.
Die folgende Rezension deckt sich mit den Gedanken, die mich beim "Blick ins Buch" beschlichen:
Dieses Buch kann einen ernsthaft nach Information und Hilfe suchenden Jagdhundehalter entweder nur hilflos zurücklassen oder (falls er schon einiges an fundiertem und aktuellem Wissen besitzt) nur wütend machen!
Die märchenhaft wirkenden Passagen über die eigenen Hunde sind schon schwer zu ertragen, insbesondere wenn man sich vorstellt, dass die über Stunden sich selbst überlassenen Vierbeiner wohl kaum mit den aufgescheuchten Hasen, Rehen und Füchsen nur Monopoly gespielt haben (die örtlichen Jagdpächter und Förster wirds freuen; mag allerdings sein, dass das in Norditalien nicht so eng gesehen wird).
Über die rassespezifischen Eigenschaften der einzelnen Jagdhundgruppen kann man sich an anderer Stelle besser und ohne glorifizierendes Schwadronieren informieren.
Bis über die Hälfte des Buches erfährt man dann, das der Jagdhund Anweisungen wie Sitz, Platz und anderes Basiswissen zu lernen hat. Abgesehen davon, dass es der Autorin an jeglicher vernünftiger Systematik hinsichtlich Lernverhalten zu mangeln scheint, sind das Trainingsinhalte, die selbst jede noch so schlechte Hundeschule verständlich machen kann. Die Beschreibung der einzelnen Lernwege (z. B. den Welpen an der Leine führend, in geduckter Haltung am Waldrand entlang schleichend und dabei verzückt "Fuuuuß, Fuß, Fuß! flüsternd) sind überwiegend so grotesk, dass ich mich geradezu schäme, selbst einen Jagdhund zu besitzen.
Abschließend ist zu erfahren, dass der Jagdhund in Nichtjägerhand nur glücklich zu machen ist, wenn er jagdliche Arbeit (Schleppentraining, Kunstschweißfährte und ähnliches) erledigen darf. Das ist nicht neu und leider fehlerhaft, da der Hund so im wahrsten Sinne des Wortes mit der Nase auf das gestoßen wird, was er im Alltag des zufriedenen Nichtjägers eben nicht tun darf. Falls das nun alles nicht klappen sollte und man es durch die empfohlenen Maßnahmen nicht schafft, sich zum Gott seines Hundes zu erheben (er also durchbrennt und hetzt), nun, dann muss man ihn eben an Jäger abgeben. Glückwunsch zu dieser Empfehlung!
Selbstverständlich kann ein Jagdhund auch in Nichtjägerhand ein zufriedenes und ausgefülltes Leben führen. Ich erlebe das seit sechzehn Jahren an unseren Deutsch Drahthaar Rüden (alle vier aus jagdlicher Leistungszucht), die in vielfältiger Weise jeden Tag Bewegung, Nasenarbeit und Denksportaufgaben erhalten. Es gehört allerdings deutlich mehr als dieses Buch dazu: aktuelles Wissen über Lernverhalten, die Charakteristika der einzelnen Jagdhundgruppen, die Bedeutung des jagdprägenden Alters in der Junghundphase und vor allem das gewissenhafte Training einer für den Hund lohnenswerten Alternativhandlung für den Fall des Wildkontaktes. Nur so kann man sich in unseren Breiten entspannt auch ohne Leine mit seinem Jagdhund bewegen, ohne gleichzeitig ein Dauerärgernis für den örtlichen Jagdpächter zu sein!
Eine Empfehlung an den Kynos-Verlag: Bücher, die in solcher und ähnlicher Art und Weise "Philosophien" über Hundehaltung und -training vermitteln, gibt es bereits zu Hauf. Es wäre schön, wenn zukünftig entsprechende Manuskripte kritischer beurteilt würden.
Autorin: Kleintierpraxis Regine Gebhardt Quelle (http://www.amazon.de/product-reviews/3938071672/ref=cm_cr_pr_hist_1?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending)
Ich werde das Buch wohl eher nicht kaufen.
Thomas R
10.09.2014, 10:35
Kurze Frage, ist das eine Neuauflage ?
Ich habe das Buch seit 5 Jahren im Schrank stehen, lohnt sich schon wenn man so bekloppt ist wie ich es bin :D.
Ansonsten einfach die HP von Sabine besuchen oder direkt nach Italien zu ihr fahren, lohnt noch viel mehr....das Buch beschreibt wie man einen interessierten Jagdhund mehr oder weniger Ersatz beschäftigen kann und wo die Grenzen liegen, wie gesagt nicht so schlecht.
LG
Jetzt steht es 1 : 1 :blink: Ich werde mich nicht zu äußern, denn 1. kenne ich das Buch nicht und 2. kommt von mir in den nächsten Wochen auch ein Buch auf den Markt, das ich nicht so zerrissen haben möchte :eek:
Rosemarie Karsten
11.09.2014, 08:07
Rezenzion zum Buch aus:Amazon.de: Kundenrezensionen: Jagdhund ohne Jagdschein?: Der Weg zum glücklichen und gehorsamen Begleiter (http://www.amazon.de/product-reviews/3938071672/ref=cm_cr_pr_hist_1?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending)
Von
Kleintierpraxis Regine Gebhardt
"Rezension bezieht sich auf: Jagdhund ohne Jagdschein?: Der Weg zum glücklichen und gehorsamen Begleiter (Gebundene Ausgabe)
Dieses Buch kann einen ernsthaft nach Information und Hilfe suchenden Jagdhundehalter entweder nur hilflos zurücklassen oder (falls er schon einiges an fundiertem und aktuellem Wissen besitzt) nur wütend machen! Die märchenhaft wirkenden Passagen über die eigenen Hunde sind schon schwer zu ertragen, insbesondere wenn man sich vorstellt, dass die über Stunden sich selbst überlassenen Vierbeiner wohl kaum mit den aufgescheuchten Hasen, Rehen und Füchsen nur Monopoly gespielt haben (die örtlichen Jagdpächter und Förster wirds freuen; mag allerdings sein, dass das in Norditalien nicht so eng gesehen wird). Über die rassespezifischen Eigenschaften der einzelnen Jagdhundgruppen kann man sich an anderer Stelle besser und ohne glorifizierendes Schwadronieren informieren. Bis über die Hälfte des Buches erfährt man dann, das der Jagdhund Anweisungen wie Sitz, Platz und anderes Basiswissen zu lernen hat. Abgesehen davon, dass es der Autorin an jeglicher vernünftiger Systematik hinsichtlich Lernverhalten zu mangeln scheint, sind das Trainingsinhalte, die selbst jede noch so schlechte Hundeschule verständlich machen kann. Die Beschreibung der einzelnen Lernwege (z. B. den Welpen an der Leine führend, in geduckter Haltung am Waldrand entlang schleichend und dabei verzückt "Fuuuuß, Fuß, Fuß! flüsternd) sind überwiegend so grotesk, dass ich mich geradezu schäme, selbst einen Jagdhund zu besitzen. Abschließend ist zu erfahren, dass der Jagdhund in Nichtjägerhand nur glücklich zu machen ist, wenn er jagdliche Arbeit (Schleppentraining, Kunstschweißfährte und ähnliches) erledigen darf. Das ist nicht neu und leider fehlerhaft, da der Hund so im wahrsten Sinne des Wortes mit der Nase auf das gestoßen wird, was er im Alltag des zufriedenen Nichtjägers eben nicht tun darf. Falls das nun alles nicht klappen sollte und man es durch die empfohlenen Maßnahmen nicht schafft, sich zum Gott seines Hundes zu erheben (er also durchbrennt und hetzt), nun, dann muss man ihn eben an Jäger abgeben. Glückwunsch zu dieser Empfehlung!
Selbstverständlich kann ein Jagdhund auch in Nichtjägerhand ein zufriedenes und ausgefülltes Leben führen. Ich erlebe das seit sechzehn Jahren an unseren Deutsch Drahthaar Rüden (alle vier aus jagdlicher Leistungszucht), die in vielfältiger Weise jeden Tag Bewegung, Nasenarbeit und Denksportaufgaben erhalten. Es gehört allerdings deutlich mehr als dieses Buch dazu: aktuelles Wissen über Lernverhalten, die Charakteristika der einzelnen Jagdhundgruppen, die Bedeutung des jagdprägenden Alters in der Junghundphase und vor allem das gewissenhafte Training einer für den Hund lohnenswerten Alternativhandlung für den Fall des Wildkontaktes. Nur so kann man sich in unseren Breiten entspannt auch ohne Leine mit seinem Jagdhund bewegen, ohne gleichzeitig ein Dauerärgernis für den örtlichen Jagdpächter zu sein!
Eine Empfehlung an den Kynos-Verlag: Bücher, die in solcher und ähnlicher Art und Weise "Philosophien" über Hundehaltung und -training vermitteln, gibt es bereits zu Hauf. Es wäre schön, wenn zukünftig entsprechende Manuskripte kritischer beurteilt würden."
Ich schließe mich der Reszension fast vollständig an.
Das Buch war eine Enttäuschung.
Huhu,
ich habe es vor 3 Jahren oder so mal gekauft, gelesen und dann hier wieder verkauft, somit war es kein großer Verlust aber eben auch kein großer Zugewinn.
Mir waren viele Passagen einfach nicht realistisch umsetzbar in unseren Breiten und insgesamt etwas fragwürdig.
LG Cathy
P.S.: Wem es ein paar Euro wert ist, einfach kaufen und dann eben wieder verkaufen. Ich würde dieses Buch zwar nicht unbedingt empfehlen, bin aber noch durch kein Buch bisher dümmer geworden :D
Thomas R
11.09.2014, 10:13
Naja, man kann das schon umsetzen wird dann aber vor allem hier im Forum als Spinner oder Jagdmonsterschaffender Spinner betitelt :D:blink:....
Von daher sollten wir das hier auch gar nicht mehr besprechen, wenn Rosemarie und SaBine die negative Rezension zustimmen ist das natürlich der grundsätzlichen Einstellung zu schulden.
Ich habe dazu eine vollkommen andere und kann nur sagen das im Buch sehr viel Wahrheit steckt. Die Umsetzung ist ohne Frage nicht für jeden etwas, daher ist es auch nicht als Anleitung zu sehen, funktionieren tut es aber definitiv, siehe mein Hündchen was in etwa, wenn auch leicht modifiziert aufgewachsen ist.
Ansonten finde ich solche Bücher gut wenn man sich in seinen Ansichten bestätigen möchte. Da tut es nicht ein Buch, nicht eine Meinung, aber um sich weiter zu informieren event. auch mal den Telefonhörer zu nehmen um bei Sabine anzurufen (ja geht sogar ans Telefon und nimmt sich Zeit) lohnt es eben schon.
So der Spinner geht jetzt mit dem Monster raus und wie im Buch beschrieben wird mir das Monster gleich wieder Pilze, Federn, Wechsel und Co freudig anzeigen und so ihren Spaß haben :)...
LG
Thomas
Na ja, auf jeden Fall sollte man einen Jagdhund artgerecht beschäftigen. Dabei meine ich jetzt nicht mal den RR, der ja doch überwiegend ein Familienhund ist, sondern ich meine die jagdlich durchgezüchteten europäischen Jagdhundrassen. Diese können einem Nichtjäger schon viel Ärger bereiten, wenn nicht gegen gesteuert wird. Die jagdlichen Züchter wussten schon warum sie früher einem Nichtjäger keinen DD, DK, Weimi usw. in die Hand gaben. Heute werden auch diese Rassen vermehrt und die ordentlichen Züchter sind froh, wenn sie überhaupt anständige Abnehmer für ihre Welpen finden, egal ob mit oder ohne Jagdschein.
Ich bereite gerade einen IS auf die Jugendprüfung vor und bin vom Arbeitswillen dieses jungen Rüden immer wieder begeistert. Aber dieser Arbeitswille will auch befriedigt werden, das kann für den Menschen sehr unbequem werden :D
Im übrigen ist es ja mit den ganzen Ausbildungslektüren so, daß sie die Erfahrungen eines einzelnen Menschen mit seinen ganz bestimmten Hunden beinhalten. Warum sollen diese dann für millionen andere Menschen mit millionen andere Hunde auch gültig sein? Jedes Lebewesen ist ein Individuum und muß auch als solches behandelt werden. Bis mal alle Lebewesen aus der Retorte kommen braucht es noch ein wenig und ich möchte diesen Horror dann auch nicht mehr erleben.
Folglich sind sämtliche Ausbildungslektüren NUR als Hinweise und Fingerzeige zu sehen und nicht als Bedienungsanleitung. Es muß schon ein jeder seinen eigenen Weg zum Ziel finden. :)
Vorname Nachname
11.09.2014, 11:39
Vielleicht könnte man auch, anstatt ein Buch anhand Inhaltsverzeichnis und Rezensionen zu beurteilen, einfach ein anderes Buch empfehlen das für die potentielle Leserschaft empfehlenswert ist ? Der Ansatz mag manchem zu konstruktiv erscheinen, aber warum nicht mal was neues ...
Btw, wäre evtl nicht ein solides Büchlein über Jagdhundeausbildung im Sinne des vorliegenden Themas besser ?
Immerhin gibts die Jägerei schon was länger als den Broterwerb mit Jagdverhinderungstraining, da würde ich erstmal da nach der Kompetenz suchen.
Thomas R
11.09.2014, 11:46
Immerhin enthält das Buch die Aussage das ein Jagdgebrauchshund nichts beim Laien zu suchen hat und das selbst unsere Sofa Jagdhunde bitte zumindest ein wenig in der Natur beschäftigt werden sollten. Alleine das ist doch schon einmal sehr fein!
Im übrigen hat mein Sofa Hund eben eine eindeutige Wolfspur entdeckt :eek:. Mehr mal dazu wenn mir die Wolfexperten die Fotos bestätigt haben...passt irgendwie zum Artikel von gestern in der HAZ das es mitlerweile zwischen 20 und 30 Tiere in Niedersachsen geben wird + X.
:)Irgendwie noch ein Grund seinen Hund im Griff zu haben, könnte sonst blöd enden----
Immerhin enthält das Buch die Aussage das ein Jagdgebrauchshund nichts beim Laien zu suchen hat und das selbst unsere Sofa Jagdhunde bitte zumindest ein wenig in der Natur beschäftigt werden sollten. Alleine das ist doch schon einmal sehr fein! ...
Supi. Wenn ich für die Erkenntnis ein Buch brauche, dann stimmt irgendwas Grundsätzliches nicht. :cool:
Vorname Nachname
11.09.2014, 11:53
..
:)Irgendwie noch ein Grund seinen Hund im Griff zu haben, könnte sonst blöd enden----
Hab mal gelesen dass obendrein Wildschweine in Gegenwart von Wölfen lernen dass Flüchten sinnlos ist, und sich deshalb im Zweifelsfall eher gegen Hunde oder Wölfe wenden. Plausibel.
Supi. Wenn ich für die Erkenntnis ein Buch brauche, dann stimmt irgendwas Grundsätzliches nicht. :cool:
Ich mußte jetzt mal herzhaft lachen, Deine Aussage trifft den Nagel auf den Kopf :D
Thomas R
11.09.2014, 11:56
Supi. Wenn ich für die Erkenntnis ein Buch brauche, dann stimmt irgendwas Grundsätzliches nicht. :cool:
Na dann schau dich mal um......
galathee
11.09.2014, 11:58
Auf das Buch kann und möchte ich nicht eingehen, da ich es nicht gelesen habe.
In der letzten Sitz-Platz-Fuß ist ein guter Artikel zu diesem Thema, den ich für lesenwert halte.
Na dann schau dich mal um......
Die, die den Hund nicht von der Leopardendecke auf dem Sofa nehmen, sind aber wahrscheinlich aber auch nicht gerade die Leserschaft für so ein Buch... :blink:
Lieber Gruß
Susanne
Vielleicht könnte man auch, anstatt ein Buch anhand Inhaltsverzeichnis und Rezensionen zu beurteilen, einfach ein anderes Buch empfehlen das für die potentielle Leserschaft empfehlenswert ist ?
Ich weiss nicht, wieviele Bücher ich im Lauf der Jahre hier schon empfohlen habe. Gute Basis-Lektüre ebenso wie speziellere Literatur. In diesem thread geht es aber um DIESES Buch, und mir reicht eben bereits ein Blick ins Inhaltsverzeichnis, um entscheiden zu können, dass ich es nicht kaufen würde und werde.
Ich käme aber auch meinerseits nicht auf die Idee, einen Weimaraner, DD, DK, Bayerischen Gebirgsschweißhund, ja nicht einmal einen Westfalen-Terrier in mein Leben integrieren zu wollen, schlicht und ergreifend, weil ich keine Jägerin bin, und diesen Jagdgebrauchshunden nicht das bieten kann, was sie brauchen, auch wenn ich sie sehr toll finde. Ich würde auch keinen Aussie, Kelpie oder Cattle Dog in mein Leben holen, obwohl auch das ganz fantastische Hunderassen sind, und es eine Freude ist, ihnen bei der Arbeit zuzusehen.
Na dann schau dich mal um......
Ich würde da zunächst immer den Blick in den Spiegel empfehlen, und empfehle mich meinerseits jetzt, um mit meiner Sofa-Deko auf die dritte Wald-Runde des heutigen Tages aufzubrechen. Irgendwo las ich, RR sollen Laufhunde sein :cool:.
Vorname Nachname
11.09.2014, 20:24
...
Ich käme aber auch meinerseits nicht auf die Idee, einen Weimaraner, DD, DK, Bayerischen Gebirgsschweißhund, ja nicht einmal einen Westfalen-Terrier in mein Leben integrieren zu wollen, schlicht und ergreifend, weil ich keine Jägerin bin, und diesen Jagdgebrauchshunden nicht das bieten kann, was sie brauchen, auch wenn ich sie sehr toll finde. Ich würde auch keinen Aussie, Kelpie oder Cattle Dog in mein Leben holen, obwohl auch das ganz fantastische Hunderassen sind, und es eine Freude ist, ihnen bei der Arbeit zuzusehen.
Wie sagte ein Prediger letzthin: Wenn ein Auto angeschafft wird, werden wochenlang Testberichte gelesen, Probefahrten gemacht und diskutiert, aber wenns um nen Hund geht, heißt es nur "der ist hübsch, den nehm ich" :D
Thomas R
11.09.2014, 20:45
Ich würde da zunächst immer den Blick in den Spiegel empfehlen, und empfehle mich meinerseits jetzt, um mit meiner Sofa-Deko auf die dritte Wald-Runde des heutigen Tages aufzubrechen. Irgendwo las ich, RR sollen Laufhunde sein :cool:.
Du kannst nicht ohne zu streiten, oder ?
Du kannst nicht ohne zu streiten, oder ?
Ich scheue, ähnlich wie die Hunderasse, die ich liebe, keine Konfrontation, und schon gar nicht, wenn jemand gern ominöse Kommentare andere User betreffend ablässt, ohne selbst den Arsch in der Hose zu haben, Ross und Reiter auch zu benennen.
Thomas R
12.09.2014, 08:24
Ne, dieser Faden sollte nicht in persönlichen Streiterein enden. Ich weiß nur nicht an was du hier grade denkst, ich hatte bei "schau dich mal um" an keine bestimmte Person gedacht...
Ideal waere es einen guten Leitfaden lesen zu koennen bevor man sich sich in ein Wochenend-Seminar einschreibt. Da geht man dann mit einer gewissen Idee hin und man weiss mehr oder weniger was auf einen zukommt ( im Programm fuer einen jeden nicht unbedingt leicht verstaendich ). Wirklich gute Buecher sind selten zu finden. Oft muss man mehrere lesen und vergleichen um etwas daraus zu lernen.
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