Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage RR-Welpen
Hallo zusammen, unsere Ena (11 Wochen alt) haltet uns ganz schön auf trapp:blink::angel::o:D. Ena macht es sehr gut und schläft auch schon fast durch.
Was uns etwas nachdenklich stimmt...
Sie kommt nach dem Spielen fast nicht mehr runter. Seit sie bei uns ist (gute 2 Wochen) haben wir angefangen, vor der Raubtierfütterung nochmals kurz rauszugehen. Leider bringt das auch nicht viel. Sie dreht immer auf 180 auf, beisst zu und steigert sich immer mehr hinein und beisst dann noch fester zu. Wir versuchen sie dann zu ignorieren und so versucht sie dann alles was sie nicht darf (auf Sofa springen, an die Pflanzen, Stühle anknabbern etc.). Hunde sollten ja nach dem Fressen nicht so aufdrehen wegen dem "Magendreher" oder ist das bei Welpen nicht so schlimm? Wenn sie es komplett überbordet, haben wir sie jetzt auch schon in die Box gepackt. So fährt sie runter aber das kann es nicht die Regel sein :confused:. Habt ihr eine guten Tipp wie man sie etwas runterbringen könnte? Wie habt ihr die Beisshemmung trainiert? Wir haben diverse Kollegen mit kleinen Kinder und wir möchten nicht, dass die Kinder noch Angst bekommen weil sie unkontrolliert zubeisst. Die kleinen Welpen haben ja gelernt...aufstehen...fressen...Geschäft erledigen und spielen :). Darum verstehen wir ihr Verhalten aber lernen muss sie es trotzdem.
Was jetzt seit 1 Woche noch dazugekommen ist... Sie hat beim spazieren oder im Garten die Steine entdeckt :(. Ich versuche sie dann abzulenken, dass sie es selber rauslässt. Wie habt ihr das gemacht? Möchten unseren Hund nicht wegen einem Stein verlieren oder weil sie etwas runterschluckt wo sie nicht sollte.
Bezüglich Auslastung... wir gehen es langsam an. 2x in der Woche Welpenspielstunde. Erkunden 2-3x am Tag für 10-15 Minuten die Umgebung. Diese Woche haben wir es mit einem Besuch am Bahnhof, Einkaufszentrum etc. versucht. Geht alles super und sie ist zwar vorsichtig aber auch schon sehr mutig.
Ich freue mich auf Eure Feedbacks. Schönen Sonntag noch!
Liebe Grüsse
Tauriel
Asani Hekima
15.02.2015, 18:25
Hallo tauriel und herzlich willkommen. Das klingt doch schon mal recht gut, wie ihr das händelt.
Hier kennen einige das gebaren der kleinen schnappschildkröten. Ich auch. Zum runterholen hat bei uns dazumal geholfen den kleinen mann ganz fest im arm zu fixieren. und am besten lässt du ihn gar nicht erst so hoch fahren.
Viel spass mit dem zwerg und hier im forum.
Rosemarie Karsten
15.02.2015, 18:44
Hallo Tauriel,
willkommen im Forum!
Klingt irgendwie ganz schon nach einem "ungünstigen" Auslastungskonzept.
Mein Eindruck ist, dass der Hund überfordert sein könnte sowie überflutet mit Eindrücken.
Zudem scheint es keine Rituale zu geben, den Hund sich nach neuen Eindrücken zur Entspannung kommen zu lassen.
Ich kenne es von Welpen, dass sie dann aufdrehen, wenn sie beispielsweise noch "Bedürfnisse" haben. Wenn Häufchen drückt oder das kleine Geschäft erledigt werden möchte. Die Kleinen verkneifen es sich zumeist gerne, dieses draußen zu erledigen, wenn es arg kalt ist oder die Umgebung zu fremd.
Falls der Lütte Steine gefressen haben sollte, kann das gesundheitsschädigend bis gefährlich sein. Vielleicht mal ein Röntgenbild mit Kontrastmittel anstreben!?
Welpen nehmen alles Mögliche auf, wenn das Auslastungskonzept nicht optimal auf sie zurecht geschnitten ist. Auch dann, wenn sie MEHR Aufmerksamkeit für ungebührliches Verhalten bekommen als Beachtung für gewünschtes Verhalten. Dann lernen sie ganz schnell: ich muss viel Blödsinn machen, dann werde ich gesehen und angesproche.. wie ist mir egal.. Hauptsache intensive Aufmerksamkeit von Herrchen und Frauchen.. :blink:
Manche Welpen drehen auch nach Wurmkuren auf und bekommen richtig aggressive Beißattacken.
Ebenso steigern sich die Beißattacken, wenn sie die Unsicherheit und Ohnmacht der Hundehalter merken oder auch genau dafür intensive Reaktionen erfahren. Auch Langeweile kann die Mäusken schon mal aus dem Ruder laufen lassen.
Zunächst würde ich den Welpen gründlich tierärztlich checken lassen.
Zudem hole dir vielleicht Rat eines Ridgeback erfahrenen Trainers, der gewaltfrei arbeitet und sich eure Probleme einmal anschaut, analysiert und eine reale Einschätzung gibt.
Hier können nur Vermutungen angestellt werden und Tipps über Netz auch schnell mal missverstanden und oder falsch umgesetzt werden.
VG Rosemarie
AsadTheFirst
15.02.2015, 20:47
Hej und willkommen,
fürchte dich nicht, das ist normal :D Man nennt das auch
die Wolfsstunde des Welpen
Blog von Laursen - Die Wolfsstunde des Junghundes - dogSpot.de (http://www.dogspot.de/benutzer/laursen/blog/die-wolfsstunde-des-junghundes/)
Bisweilen habe ich mir den kleinen Schnappi geschnappt, ihn sanft aber bestimmt festgehalten während ich mantramäßig und ruhig
eaaasyyyy
gemurmelt habe und ihn "runtergestreichelt" habe. Nicht zu zart, denn es muss "durchdringen" und beim aufgepushten Welpen kann zu zart genau so das Gegenteil bewirken wie zu fest.
Während der Wolfsstunde ist alles zu vermeiden, was das kleine Monster auch nur irgendwie animieren könnte. Oft ist sie mit dem Verhalten völlig übermüdeter Kleinkinder zu vergleichen, die ohne Hilfe gar nicht runterkommen KÖNNEN.
Viel Erfolg wünsch ich. Und.... die Frage ist, ob hier wirklich ein Trainer vonnöten ist. Mit Gespür für den Hund und die Situation und viel Geduld dauert das gar nicht so lange. Rückblickend betrachtet. :D Wenn man drinne steckt, kommt es einem manchmal lang vor.
Unserer Kimba haben wir die "Wolfsstunde" zugestanden. Es waren eher "Wolfsminuten". Sie sausste wie ein Wildschwein durch die Wohnung, knurrte und quiekste was das Zeug hielt. Die Wohnung war so eingerichtet, dass nix wirklich kaputt gehen kann. Was wir aber nicht duldeten, war zubeissen in Arme, Beine...generell in Menschen. Da war fertig lustig.
Wir reagierten unmittelbar und sehr abpruppt nur auf den Biss. Als sie losliess waren wir freundlich wie vorher.. Sie hat 2x aufgedreht reingekniffen, dann nie mehr.
In der Regel konnten wir sie auch gut umlenken auf ihren "Stofflöwen". Der wurde jeden Tag mindestens 2x "erlegt". :eek:
Meinen 2. Schäfi, den mussten wir als Welpen auch 2 od.3x einfach richtig festhalten, bis er Ruhe gab. Danach war der fix und fertig und pennte sofort tief ein. Denke, auch der drehte in unserem 3 Kinder-Haushalt einfach zu feste auf, völlig drüber und konnte sich dann nicht mehr von selbst einkriegen. Das kannte ich von den Jungs auch. Ging also in einem Rutsch:blink::D
Ich finde Tagesrituale auch gut. Jetzt ist Showtime, jetzt ist Futterzeit, jetzt ist Schmusezeit und jetzt ist Ruhe. Und da wird der Welpe dann auch in Ruhe gelassen. Von jedem!
Deshalb finde einen lebhaften RR-Welpen nur bedingt Fremd-Kleinkindertauglich. Da wäre ich sehr dosiert. Zumindest "spielen" mit Kleinkindern die nicht zur Familie gehören, hm, naja, da kanns schon Tränen geben. Ich hab das "kompliziert" erlebt.
Kleinkind das einfach den Hund nicht in Ruhe liess, (Wolfstunde des Kindes:D) in Kombination mit der Wolfsstunde des Welpen, nach dem Motto "ooookey, dann zeig ich dir mal, wo der Frosch die Locken hat....." z.B. Welpe schnappt sich Lieblingsteddy des Kindes und weidet ihn in Sekundenschnelle aus, oder eben, er zeigt mal kurz, was ein Haken und Bodyckeck ist..... ist Freundschaften nicht sehr zuträglich.:devil:
Mit Kimba kams nie soweit. Die knurrte als Welpe sowieso wie ein Löwe, wenn ein Kleinkind sich auf sie zubewegte. Was wiederum zu enttäuschtem Gebrüll der Kleinkinder führte. Wauwau streicheln war angesagt und naja, Kimba wollte nicht.
Ein halbes Jahr später, da kannte der Hund schon Kommandos (z.B. geh/bleib auf deinem Platz) und Alternativen, wie weggehen. Da war das dann wesentlich entspannter.
Wünsch dir viel Freude mit deinem kleinen Fellsack
Gruss Eva
Hallo Tauriel,
Darf ich mal fragen, ob ich das recht verstanden habe, Ena dreht auch nach dem Füttern sehr stark auf? Oder tut sie das nur, wenn sie vor dem Füttern noch gespielt hat?
Als unser Schäferhund in dem Alter war, zeigte er so ein Verhalten oft recht zeitnah nach der Fütterung. Auch ich machte mir damals große Sorgen über eine Magendrehung. Ein Versucht zeigte uns, daß er bei einem anderen Futter bei weitem nicht diese "Anfälle" nach dem Fressen bekam. Für ihn war das Festhalten übrigens ein sehr großes Drama, deswegen unterließen wir das sofort wieder. Nachträglich betrachtet muss ich dabei immer an ein Kind denken, daß vor dem zu Bett gehen noch ein paar Tafeln Schokolade gegessen hat:blink:
Wenn er allerdings Abends, nach dem Fressen noch geschlafen hat und im Anschluß wieder Aufwachte und rastlos war, haben wir ihn mit Kopf und Nasenarbeit beschäftigt. Leckerli in einer Hohes-C Flasche waren genauso beliebt wie die Suche im Haus nach den versteckten Leckereien oder dem Futterdummy. Danach war er recht schnell müde und konnte gut schlafen.
Der Empfohlene Tierarztcheck kann aber auf keinen Fall schaden.
Viel Spaß weiterhin mit der kleinen Ena!
L.G. Mella
Hallo Tauriel,
das Thema mit den Steinen kennen wohl auch sehr viele Halter.
Ich mußte seinerzeit einmal mit der Züchterin unseres Hundes sprechen und sie sagte dann schnell:" Und bevor Sie fragen, ich hatte heute schon fünf Anrufe wegen der Steinefresserei..........das ist normal und nicht weiter schlimm.
Sollte nur kein Kilo sein."
Naja...ich hab' ihr vertraut und wenn er mal doch einen runterschluckte, was bis zum ca. 5 LM regelmäßig vorkam, dann hab' ich halt gut beobachtet.
Raus sind sie allesamt wieder gekommen, es gab keine Probleme.
Dabei erinnerte ich mich, daß auch unser erster Hund in dem Alter gerne Steine fraß.
Ich hab' keine Ahnung, weshalb sie das tun, aber wenn mal einer verschluckt wird, nicht gleich panisch werden.
Das mit der Schnappschildkröte kennen sehr viele RR-Halter, meine Hunde haben das beide nicht gemacht.
Nach dem Fressen drehen sie allerdings gerne hoch, selbst heute, einer ist sechs, der andere knapp ein Jahr, tun sie das.
Zur Magendrehung ist zu sagen, daß das nichts mit dem Fressen zu tun hat, bzw. mit dem Zeitpunkt.
Ca. die Hälfte der Magendrehungen passieren nachts in Ruhe bei nüchternem Magen.
Sicher ist nur, daß die Art der Fütterung wohl eine Rolle spielt.
Hunde, die trocken gefüttert werden, laufen eher Gefahr, eine Drehung zu erleiden, ihr Magen ist schwerer als der von roh ernährten Hunden.
Zur Schnappschildkröte , naja, Geduld und Ruhe, dann erledigt sich das Problem recht schnell.
Keinesfalls solltet Ihr sie weiter besaßen oder so, sondern ihr, wie hier teils beschrieben, helfen, wieder 'runterzukommen..
Wenn sie ansonsten fit ist, sehe ich keine Grund, sie extra beim TA vorzustellen.
Die nächste Impfe ist ja eh bald dran, da kann man das Thema dann mal ansprechen.
Ich denke, wenn Ihr meint, Ihr braucht dafür bereits einen Trainer, dann laßt jemanden gucken....aber ich denke nicht, daß man für jedes Allerweltsproblem, was sehr viele RR's in dem Alter zeigen und auch viele Halter sehr gut kennen, bei einem elf Wochen alten Hund einen Trainer braucht.
Steckt man da gerade drin, ist es natürlich heftig,,aber mit einfachen Methoden und viel Geduld leicht lösbar.
Und auf einmal ist diese Phase vorbei und man denkt...na....soooo lang war's nun auch nicht.
Viel Erfolg Euch,
Suse
Rosemarie Karsten
16.02.2015, 10:07
Ich mußte seinerzeit einmal mit der Züchterin unseres Hundes sprechen und sie sagte dann schnell:" Und bevor Sie fragen, ich hatte heute schon fünf Anrufe wegen der Steinefresserei.....��.....das ist normal und nicht weiter schlimm.
... oh je.. was für eine Aussage.:rolleyes:
Anbei mal ein Link bezogen auf Fremdkörper im Organismus des Hundes:
ERSTE HILFE BEIM HUND - Fremdkörper (http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/fremdkoerper)
Zitat aus obigem Link: "es drohen je nach Fremdkörper Magen-Darm-Verletzungen bis zum Darmverschluss"
Dem Aufnehmen von Fremdkörpern können diverse Ursachen zugrunde liegen:
angefangen bei einem Verhaltensproblem... über ein organisches Problem... bis hin zu einem neurologischen Problem..
Möchte man Sicherheit, ob sich eventuell Fremdkörper bereits festgesetzt haben,
hilft nur der Besuch beim Tierarzt.
Häufig sind Hundehalter mit einem bestehenden "Verhaltensproblem" überfordert und benötigen eine (kleine) Weile professionelle Anleitung, um zu verstehen, dass sie selbst großteils dazu beitragen ( Beispiel: unangemessene und unpassende "Auslastung", falscher Aufmerksamkeitsfocus, falsches Belohungssystem/-timing).
@RK: bei allem Verständnis für die Problematik - aber das hat ein bisschen was von Panikmache!
Ich glaube, wir haben alle die Phase miterlebt und waren bei jedem Spaziergang besorgt, ob er/sie wieder was aufnimmt.
So wie Kleinstkinder alles in den Mund stecken, untersucht der Welpe eben auch seine Welt - und dabei wird eben auch mal ein Steinchen aufgenommen.
Also, bei der Beschreibung sieht für mich alles ganz "normal" aus, und Handlungsvorschläge, um den Welpen zu beruhigen gab es auch recht ausführlich.
Marlies
Rosemarie Karsten
16.02.2015, 10:43
Das sehe ich aufgrund von Erfahrung anders:
ich kenne einen sechs Monate alten Rhodesian Ridgeback Rüden, der operiert werden musste, um ihm Steine aus dem Darm zu entfernen.
Eine fünf Monate alte Boxerhündin hatte diverse organische und verhaltensauffällige Probleme. Sie hatte mehrere Steine im Magen.
....
Alle anderen Fälle spreche ich hier nicht an, denn das würde zu weit führen.
Ja, ich kenne nicht wenige Hundehalter, die dieses Problem mit ihren jungen Hunden hatten.
In den meisten Fällen lagen folgende Ursachen zugrunde: falsches Auslastungs"konzept", falscher Aufmerksamkeits-/Belohnungsfocus.
Ich würde auch nicht bei JEDEM Minigegenstand, zum Beispiel ein Blättchen oder ein Stück Erde, was der Hund aufnimmt, gleich in Panik geraten; aber frisst er öfters auch größere Steinchen und/oder harte spitze Gegenstände, ist das nicht mehr in Ordnung und Sorge ist berechtigt.
Adesimbo
16.02.2015, 12:26
Der "Erste Hilfe"-Link ist klasse, Rosemarie.
Unser Tierarzt hat eine hübsche Ausstellungsvitrine mit allerlei Fundsachen, die er aus Hunden & Co herausoperiert hat.
Unglaublich, was die lieben Kleinen lecker finden - ein kleiner Wackerstein ist auch dabei.
Ein Ridgebackrüde musste an Weihnachten notoperiert werden, weil sein Magen mit kleinen Holzsplitterchen gespickt war.... Ich wäre seeeeehr vorsichtig mit der Annahme: sind doch alles Naturmaterialien und kommen am anderen Ende wieder 'raus.
Ergänzend wäre vielleicht noch zu überlegen, ob der Welpe ausreichend Mineralien, Spurenelemente, Vitamine während des Wachstumsalters bekommt. Manche Hunde sind regelrecht scharf auf mit vitaminreichen Flechten bewachsene Rindenteilchen.
Zum "Aufdrehen" nach Nahrungsaufnahme: Jola hatte als Junghündin auch mitunter ihre wilden 5-Minuten. Wir sind darauf kurz eingegangen - legten aber auch Wert auf die Balance von Anspannung und Entspannung. Wenn ich nicht mehr spielen wollte, war eben Ruhe.
LG Gabi
Samtpfote
16.02.2015, 13:54
Über Magendrehung würde ich mir keinen Kopf machen, so lange es kleine Mahlzeiten 3-4 mal
Täglich sind und der Welpe nicht unbeobachtet irgendwas, oder zu viel fressen kann.
Wenn man einen Wurf Welpen beobachtet, kann mann sehen, das kurz nach dem Säugen , oder auch später
nach den Fütterungen immer eine Zeit lang besonders die Post ab geht.
Bei der Aufnahme von Steinen oder anderem, würde ich aufpassen.
Versuchen Umzulenken, mit Belohnung bzw. Ablenkung.
Aber immer unaufgeregt und vorrausschauend, bzw. versuchen nicht in Panik oder Hektik
auszubrechen.
Bei einem meiner Hunde habe ich durch überreagieren erreicht, das er lange Zeit immer
brav Steine aportiert bzw. gegen Leckerchen getauscht hat.
Geduld, das wird!
CampsBay
16.02.2015, 14:29
Rosemarie, wenn man Deine Beiträge liest, dann könnte man meinen, für die Haltung eines Hundes bräuchte man ein mindestens 5-jähriges Studium als Vorbereitung. Auslastungskonzept.. für einen 11 Wochen alten Welpen.. wenn ich das schon lese.. Wie wärs mit gesundem Menschenverstand? Viele Deiner erwähnten Kommandos und Fachbegriffe (auch in anderen Beiträgen) kennen weder ich, noch mein Hund.. und trotzdem sind wir glücklich und haben keine Probleme im Zusammenleben.
Bezüglich Steinefressen: kennen wir auch und hat bei uns auch ziemlich der ganze Wurf gemacht. Wir haben das "aus" trainiert mit einer super belohnung. Er hatte das ziemlich schnell intus und es hat dann auch mit denn Steinen geklappt. Nach einer Zeit liess er es dann ganz mit Steine aufnehmen. Viel Freude mit dem Welpen :)
Rosemarie Karsten
16.02.2015, 14:44
[OT]Rosemarie, wenn man Deine Beiträge liest, dann könnte man meinen, für die Haltung eines Hundes bräuchte man ein mindestens 5-jähriges Studium als Vorbereitung. ....
Ehrlich? So schlimm?
Dabei brauchts günstigenfalls nur drei Dinge:
Liebe, Geduld und Konsequenz.:)
Bitte sei so lieb und zeige mir die Textpassagen, mit denen du dich überfordert fühlst. Vielleicht kann ich helfen und sie für dich vereinfachen.
LG Rosemarie
CampsBay
16.02.2015, 16:37
Vielleicht kann ich helfen und sie für dich vereinfachen.
LG Rosemarie
Du weisst: Nicht jeder ist ein Superheld, der sich selbst für super hält...
Rosemarie Karsten
16.02.2015, 16:39
Du weisst: Nicht jeder ist ein Superheld, der sich selbst für super hält...
Ich verstehe dein Problem :blink::devil:
Herzlichen Dank für Eure Input's/Anmerkungen/Ideen etc.!
Es hat sich in den letzten paar Tage einiges getan. Die Kleine ist gar nicht mehr so scharf auf Steine. Sie nimmt wenn überhaupt nur kleine in den Mund lässt sie dann wieder raus. Erde, Moos, Pferdeäpfel sind jetzt angesagt :o. Wenn man dem Ganzen fast keine Aufmerksamkeit schenkt findet sie es selber nicht mehr spannend.
Das mit dem aufdrehen/beissen ist auch besser. Dem ganzen keine Beachtung schenken -> war sehr hilfreich :blink:. Wenn Sie es ganz übertreibt sitzen wir zu ihr hin und versuchen sie herunterzubringen. Manchmal klappt es manchmal nicht. Ich denke unser Energiebündel wird das noch lernen und das braucht jetzt einfach etwas Zeit. Zudem hatte sie vergangenen Freitag nochmals eine Impfung/Wurmkur und das war sicher auch ein Grund.
Wir sind gespannt wie es weitergeht:angel: und freuen uns auf die kommende Zeit.
Bis bald!
chilli09
17.02.2015, 18:04
Ein Röntgenbild mit Kontrastmittel anstreben. Grade mit meinem Ta herzlich darüber gelacht. Er befürwortet das. Allerdings nicht beim Hund.
Ein Röntgenbild mit Kontrastmittel anstreben. Grade mit meinem Ta herzlich darüber gelacht. Er befürwortet das. Allerdings nicht beim Hund.
Wie kommste denn jetzt darauf, Heidi? :confused:
LG, Suse
phantasolos
17.02.2015, 19:51
Hallo Tauriel,
Falls der Lütte Steine gefressen haben sollte, kann das gesundheitsschädigend bis gefährlich sein. Vielleicht mal ein Röntgenbild mit Kontrastmittel anstreben!?
VG Rosemarie
Wahrscheinlich deshalb denk ich mal...
Wahrscheinlich deshalb denk ich mal...
Ah. Ist so wie prophylaktisch besser den Blinddarm `rausnehmen lassen.....
Rosemarie Karsten
17.02.2015, 21:08
Darmverschluss (http://www.tierklinik.de/medizin/erkrankungen-des-verdauungsapparates-bei-hund-und-katze/darmerkrankungen/darmverschluss)
Anbei mal ein weiterer interessaner Link MIT Fotos.
WIE eine Klinik oder ein Tierarzt untersuchungstechnisch im Einzelfall vorgeht, liegt im fachlichen Ermessen der Klinik.
Ob und welche Kontrastmittel und Röntgenuntersuchungen im jeweiligen Einzelfall zum Einsatz kommen, obliegt der Entscheidung des behandelnden Arztes.
Weitere Links
http://www.hundeinfos.de/index.php?status=krankheiten&status2=6
http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/fremdkorper-im-verdauungstrakt-beim-hund/404740
Adesimbo
17.02.2015, 21:35
Darmverschluss (http://www.tierklinik.de/medizin/erkrankungen-des-verdauungsapparates-bei-hund-und-katze/darmerkrankungen/darmverschluss)
Anbei mal ein weiterer interessaner Link MIT Fotos.
WIE eine Klinik oder ein Tierarzt untersuchungstechnisch im Einzelfall vorgeht, liegt im fachlichen Ermessen der Klinik.
Ob und welche Kontrastmittel und Röntgenuntersuchungen im jeweiligen Einzelfall zum Einsatz kommen, obliegt der Entscheidung des behandelnden Arztes.
Weitere Links
Hundeinfos.de » Hundekrankheiten » Blockade im VerdauungstraktHundekrankheiten - Krankheiten wie Leishmaniose, krperrude oder Blasenentzndung werden hier erklrt (http://www.hundeinfos.de/index.php?status=krankheiten&status2=6)
Fremdkörper im Verdauungstrakt beim Hund | Definition, Ursachen, Symptome | Tiermedizinportal (http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/fremdkorper-im-verdauungstrakt-beim-hund/404740)
...manche gehen leichtfertiger mit dem Leben der ihnen anvertrauten Tiere um als andere - Du nicht, Rosemarie :kiss:
Ich verstehe euer Rumgehacke nicht. Der eine hat sein Faible mit den Schilddrüsenwerten und der andere lässt schneller mal Röntgen, wenn der Hund was Falsches verschluckt hat.
Meist sinds doch die eigenen prägenden Erfahrungen, weshalb man sich für was besonders einsetzt.
Ich bekomme jedesmal fast einen Herzkasper, wenn ich sehe, dass jemand Stecken so langsam wirft, dass der Hund am Stecken ist, wenn dieser gerade am Boden aufsetzt. Weil ich mal live erlebte wie sich ein Hund so den Stecken tief in den Rachen stiess und daran erstickte. Ich kenne aber jemand, die macht das mit der 3. Hundegeneration und nie ist was passiert. (Weil ich aber jedesmal hörbar Luft schnappe, ist sie so genervt ab mir, dass sie es nicht mehr macht, wenn wir zusammenlaufen:D.)
Ich habe Kimba noch nie irgendwelche Blutwerte abnehme lassen und würde den kleinen Welpen auch nicht röntgen, aber ich habs im Hinterstübchen....und wüsste zu reagieren, hätte ich begründeten Verdacht.
Aber verschiedene Meinungen sind doch wichtig. Sich für seine Meinung einzusetzen ist ebenfalls völlig normal.
Welcher Meinung der Fragende dann Priorität gibt oder nicht, das ist doch dann seiner Einschätzung überlassen.
Gruss Eva
AsadTheFirst
17.02.2015, 23:07
Bisweilen bist du richtig weise, Eva
Bisweilen bist du richtig weise, Eva
Betonung auf "bisweilen"......:D:devil:
Grüssli Eva
Finds einfach oft schade, wenn eine Meinung verstärkt wird, indem versucht wird, die andere zu entwerten.
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