Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Schlechtes Wetter und die RR
Halli Hallo, seitdem ich im Alter von fünf Jahren die RR der Nachbarn meines Opas kennenlernte,bin ich in diese Rasse verliebt 💕.
Mein erster eigener Hund ist mittlerweile 8 Jahre und kein RR sondern ein Mischling aus dem Tierschutz.
Da jetzt leider unsere Schäferhündin verstorben ist, wollen wir uns wieder einen zweiten Hund zulegen.
Und liebäugeln mit einem RR.
Nach lesen von vielen Berichten auf Züchterseiten, sind wir immer wieder auf die Beschreibung gestoßen das der rr kein Freund von schlechten Wetter ist und da auch nicht raus will.
Kann das jemand bestätigen?
Ist das wirklich so?
Das ist das einzige was uns davon abhalten würde einen rr zu kaufen.
Weil wir auch bei schlechten und kalten Wetter gerne und lange spazieren gehen.
Würde mich freuen wenn ihr mir ein paar eurer Erfahrungen erzählt.
Hallo Michi
Ja, bei uns ist es so - schlechtes Wetter (Regen und nasser Schnee), am Besten die Türe zulassen.
Wir haben Mäntel für unsere beiden RR dann gehts einigermassen mit Gassi bei Sauwetter. Im Winter
gibt s auch welche die Frieren richtig, dann sollte auch ein Mäntelchen angezogen werden der den
edlen Körper des Ridgebacks wärmt da der afrikanischen Rasse keine wärmende Unterwolle wächst.
Nicht jeder RR friert und nicht jeder brauch ein Mantel, selten in Dauerbewegung bei Kälte - da hilft
dann einfach beobachten welches Modell man erwischt hat. Und nicht mit dem jungen Hund gleich
stundelnlang die Gegend erforschen - das gute erste Jahr ist echt "mach ma langsam" angesagt.
Und lass Dir gesagt sein: ein RR ist kein normaler "Hund" ! Überhaupt nicht zu vergleichen mit nem
Schäfi oder gar einem Labbi, weder Charakter noch Haltung und schon gar nicht Erziehung ! ! !
Beste Grüße und ein gutes Händchen bei Eurer Entscheidung
CCD
Claudia Cooper Derrick
weil Du ein zweites mal innerhalb kurzer Zeit Deinen Text mit anderer Überschrift gewählt hast
stufe ich Dich mal vorsichtig :joker: als ungeduldig ein - keine gute RR-Halter-Eigenschaft ...
Brigitte Kiel
08.09.2015, 16:18
Hi Michi,
schön zu lesen, Deine Begeisterung für diese wunderbare Hunderasse :-)
Also, ich hatte bis jetzt 4 Ridgebacks und alle haben schlechtes Wetter verabscheut.
Nur leichter Regen, ok, das geht, finden sie dann auch ganz klasse, mal die "Wildsau" im Matsch zu sein, aber Wind, Kälte und Prasselregen, da haben sie echt gestreikt.
Meine Hunde haben sich dann jeden noch so kleinen Busch zum Schutz gesucht und sind nicht mehr weitergegangen.
Allerdings hatte ich auch schon andere Rassen, Windhunde und einen Setter. Begeistert waren auch die nicht von richtig schlechtem Wetter. Ehrlich gesagt - muss selbst ich dann nicht haben, und ich bin sehr gern draussen.
Und lass Dir gesagt sein: ein RR ist kein normaler "Hund" ! Überhaupt nicht zu vergleichen mit nem
Schäfi oder gar einem Labbi, weder Charakter noch Haltung und schon gar nicht Erziehung ! ! !
DAS sehe ich allerdings ganz anders - es sind normale Hunde, wie alle Rassen, mit ihren spezifischen Eigenschaften.
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Susanne A.
08.09.2015, 16:24
Liebe/r Michi,
herzlich willkommen im Forum. Schön, daß du dich vorab über den RR informierst!
Zu deiner Frage: Wir hatten einen - inzwischen leider verstorbenen - RR, der sehr gern
in der Kälte unterwegs war. Wir nannten ihn auch "Alaskan Ridgeback", weil er den
Winter wirklich liebte.
Er hatte allerdings auch etwas "Unterwolle" und etwas Fell am Bauch, obwohl heutzutage wohl nicht mehr unbedingt
rassetypisch. Quasi unmöglich waren aber Spaziergänge im Dauerregen -> ein Bild des Jammers. Nieselregen war ok. Einen Mantel hatte ich ihm zwar besorgt, den mochte er aber noch weniger als den Regen.
Ob das verhältnismäßig dichte Fell von den regelmäßigen Spazis im Winter kam oder sowieso schon da war, weiß ich nicht.
Irgendwo habe ich gelesen, daß es "früher" doch mehr RRs mit dichterem Fell und leichter Unterwolle gab als heute. Es mag durchaus sein, daß sich in den letzten 15 Jahren da etwas verändert hat oder auch von Linie zu Linie.
Ein guter (!!) VdH-Züchter (oder entsprechend züchterisch bewanderte Forumsmitglieder) werden dir Auskunft
geben können.
Es gibt hier im Forum auch durchaus RRs, denen "schlechtes Wetter" (immer eine Frage der Definition!) nichts oder nicht viel ausmacht.
Hallo,
ich widerspreche der Claudia mal energisch.
Ein RR ist ein absolut normaler Hund.
Mit rassetypischen und spezifischen Eigenschaften, so wie jede andere Rasse eben auch, nicht mehr und nicht weniger.
RR-Halter sind meist keine "normalen" Hundehalter.
Die machen aus normalen Hunden schnell mal Prinzessinnen, kleine Hasen, Hundchen, Prinzen und Könige, verpimpelte manteltragende Regenhasser, im Winter-Frierer und im Sommer-ab 24°-Nix-Abkönner, Trofu-Nicht-Vertrager usw......:blink:.
Im Ernst:
Meine Rüden mögen keinen Regen.
Zumindest nicht im November bei 5° oder weniger und schräg von der Seite.
Und...ICH auch nicht.
Und sie mögen nicht gerne durch feuchte, nasse Wiesen/Untergründe/Schlammpfützen etc. latschen.
Im Herbst, Winter und Frühjahr tragen sie, je nach Temperatur und Witterung, (Regen)-Mäntel.
Erstens laufen sie damit sehr viel besser auch bei schlechtem Wetter und zweitens bleiben sie trocken und ziemlich sauber (ein wahrlich nicht zu unterschätzender Vorteil.....sie riechen auch seltenst nach "nasser Hund" :D).
Zur Mantelgeschichte nochmal....hat in meinen Augen nicht nur was mit Verpimpeln zu tun, sondern eher mit Fürsorge.
RR`s haben kein Unterfell, die meisten frieren tatsächlich sehr schnell und Kälte tut den Muskeln überhaupt nicht gut.
Mäntel kann man aber auch im Winter nach einer angemessenen "Aufwärmphase" ausziehen....:).
Wir gehen auch bei schlechtem Wetter nach draußen.
Nicht unbedingt sehr gerne, aber was soll`s.....wir gehen.
LG,
Suse mit Prinzessin Horst und Fields, dem kleinen Hasen :D
Ey Brigitte.....was war DAS denn gerade?? Hihi, RR-Halter können Gedankenübertragung.
hey im Forum,
Unsere beiden sind bestimmt "keine Prinzen"...sie mögen halt nicht gerne draussen sein wenn es nass ist...auch nicht mit Mantel...beide schütteln sich alle paar Meter...Der Kleine mag ja noch nicht mal feuchten rasen...da läuft er wie auf stelzen...
lg Kobold:blink:
Alle meine RRs finden (bzw. fanden) Wasser in Form eines Sees, Teichs oder Pfuetze toll. Regen dagegen geht ueberhaupt gaaaaaar nicht! Kollektive und totale Verweigerung.
Mit Batoka bin ich bei Regenwetter sogar mit Schirm (ueber dem Hund!!!) zum Nachtpieseln rausgegangen, sonst keine Chance.
Ich erinnere mich noch - Jahre her und noch in Deutschland - als meine Eltern wie immer die Mittagsrunde mit Batoka drehten, es fing an zu regnen und keine fuenf Minuten spaeter stand Madame vor der Tuer und klopfte. Meine Eltern kamen eine Viertelstunde spaeter ... Batoka hatte sie einfach mitten im Wald stehen lassen und war nach Hause geduest.
Ich muss dazu sagen, dass Batoka ansonsten die gehorsamste und verlaesslichste Huendin ueberhaupt war - aber Regen ist lebensbedrohlicher Ausnahmezustand, da gabs keine Diskussion.:rolleyes:
Da RRs keine Unterwolle und recht duennes Fell haben, sind sie fuer nasse Kaelte natuerlich empfindlicher. Auch im Winter (im Gegensatz zum Regen fand Batoka Schnee toll) habe ich kuerzere Spaziergaenge mit ihr gemacht, dafuer oefter. Solange sie rumgetobt ist, fein, da spendet Energie Waerme, aber danach flink nach Hause. Von Mantel oder anderen Bekleidungen liess sich Madame nie ueberzeugen.
Insofern solltet ihr euch vielleicht doch fuer resistenteres Modell entscheiden.:)
Lieben Gruss
Heike
Brigitte Kiel
08.09.2015, 16:48
Insofern solltet ihr euch vielleicht doch fuer resistenteres Modell entscheiden.:)
Lieben Gruss
Heike
Jooooooo!
Freund von mir haben einen wirklich rie- rie- riesigen Irish Wolfshound, alter Schwede, der liebt das fürchterlichste Wetter (obwohl ja auch ein Windhund - Ire eben, oder irre ?), der findet keine Ende - puh, aber DEN möchte man danach echt nicht auf der Couch:devil:, obwohl er toll ist, nagut, dann doch Couch.
Hallo, Michi!
Mein Rüde findet Regen ganz schrecklich. Leichter Nieselregen ist völlig okay, aber so ein richtiger dauerhafter Landregen ist gar nicht seins. Er gibt an derartigen Dauerregentagen gerne den Unsichtbaren und will am liebsten gar nicht bemerkt werden - sonst könnte Mensch ja auf blöde Ideen kommen. Pisi? Was ist das? Wenn man ihn aus dem Türstock entkeilt hat und es geschafft hat, sich erst einmal 20 m vom Haus zu entfernen, dann läuft er schon mit. Begeisterung sieht aber anders aus... Regen und gleichzeitig draussen Spaß haben sind für ihn ein Widerspruch in sich selbst.
Auf den ersten Blick ist meine Hündin fast noch schlimmer. Dramaqueen alleroberster Güte... Da wird erst demonstrativ gelitten - und wenn ich darauf nicht eingehe, dann wird demonstrativ geschmollt. Mit ihr muss ich noch bisserl weiter vom Haus weg. Aber nach 200 m beschliesst sie, das Beste draus zu machen und hat auch im Regen Spaß. Nass ist man eh schon, und dann ist es ja grad schon egal. Aber die 200 m muss man erst mal schaffen. :blink:
Ich hab lange um Regen kein Gewese gemacht. Mit unserer alten regenfesten Nicht-RR-Hündin war ich im Regen genauso drei Stunden unterwegs wie bei schönem Wetter und sie hat sich bei Regen genauso über ein "Komm, wir gehen raus!" gefreut wie an allen anderen Tagen. Bei den RRs lief ich mit der coolen Kein-Gewese-Nummer voll gegen die Wand. Auf "Kommt, wir gehen raus!" ernte ich bei den beiden RRs einen Vogel. Jetzt darf ich gleich drei innere Schweinehunde überwinden - meinen und den von zwei RRs. Das wird dann schon bisserl zum Kraftakt...
Wenn deine Glückseligkeit in langen Regenspaziergängen liegt, dann gibt es wahrscheinlich geeignetere Rassen.
LG
Susanne
Hallo Michi,
was du über die "Schlecht-Wetter-Unverträglichkeit" dieser Rasse gelesen hast, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Regen: unsere Hündin lief von Busch zu Busch, schüttelte sich wie wild, sobald ein Wassertropfen ihre Haut berührte und warf ständig vorwurfsvolle Blicke zu uns: Ihr seid gemein!
Dann kaufte ich ihr einen Regenmantel mit hohem Strehkragen. Das verbesserte die Akzeptanz merklich, von Begeisterung aber keine Spur. Sie latschte halt mit....
Heisse Sonneneinstrahlung: Das gleich Bild wie bei Regen, allerdings ohne Fell trocken schütteln.
Von Busch zu Busch, von Schatten zu Schatten, beleidigte Blicke verteilend.
Bei Bodentemperaturen, die meine Hunde anderer Rassen ohne Probleme wegsteckten, eierte sie dahin, als müsse sie über eine glühende Herdplatte laufen.
Eis und Schnee: Mit wärmendem Mantel okay (nackige Bauchregion nicht vergessen!) Ihre Ohrenlappen wurden blitzschnell eiskalt. Es ging - die wahre Freude schien sie daran aber auch nicht zu haben.
Fazit: Unsere Selma hatte eine gefühlte Temperaturtoleranz von max. 10°C. Und Nässe von oben war ihr verhasst.
Ansonsten, Michi, war Selma ein Hund wie andere Hunde auch. Sie war eine Prinzessin und wollte auch so behandelt werden: keine Härte unsererseits, stets liebevolles aber konsequentes Bestätigen und Motivieren.
Aber das soll ja auch bei anderen Rassen zum Erfolg führen...!:blink:
Ob so ein Mimöschen der geeignete Partner für eure Spaziergänge sein kann...?:scept:
Grüße
Christiane
AsadTheFirst
08.09.2015, 17:16
Weißt du, im Ernst: RRs haben die magische Eigenschaft, sich bei Regen unsichtbar zu machen. Nicht gelogen! Sie rollen sich kleinklein zusammen in irgendeiner Ecke, sind ganz leise und hoffen, dass niemand sie sieht und ruft "Komm, wir gehn raus"
Es gibt sogar RR, die nicht mal machen können, wenn es von oben nass auf den Kopf kommt. Sie entwickeln dann Kuhblasen. Von dem Rest schweige ich.
Regen und RR?
Geht nicht.
(Mein erster übrigens legte sich in wilde Nordseewellen und fand das toll. Aber wehe, es regnete. Dann tippselte er wie eine Tussi auf Stöckelschuhen - mit deutlich angeekeltem Gesicht - und nutze die erste Gelegenheit sich unterzustellen und dort dann demonstrativ hocken zu bleiben. Ja, so ist das.) :)
Guck mal da: :D:devil::joker:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/cafeteria/35816-lieblingsfotos-59.html#post702225
:scept: Ich danke euch für eure vielen Antworten.
Leider kommt ein RR da für uns nicht in Frage. :(
Unser Mix Rüde liebt dieses " sauwetter ".
Und der zweite Hund sollte definitiv zu uns allen passen.
Es ist wirklich jammer schade.
Aber dann wird es wohl wieder eine andere Rasse werden
Hallo Michi90,
wenn du einen Wind-und-Wetter-Hund suchst, wirst du mit einem RR wohl wirklich nicht besonders glücklich werden. Meine beiden meiden den Regen wie der Teufel das Weihwasser, müssen bei Dauerregen tagelang nicht pieseln und können nur mit Trauermiene unter dem Dachvorsprung herumstorchen (und auch das nur unter Zwang, es könnte ja eine Böe den bösen Regen rüberpusten). Mein Mann und ich durften die Zwei auch schon mal heimtragen, weil es plötzlich zu regnen begonnen hatte und die Weicheier den schützenden Busch nicht mehr verlassen konnten. Zum Glück sind sie mit aktuell 32kg und knapp 37kg ja noch RR-Leichtgewichte (relativ gesehen).
Auch Schneespaziergänge sind... kompliziert. Zwar wird bereits liegender Schnee nicht so arg verabscheut wie Regen, Schneetreiben aber schon. Meine Hündin hat etwas mehr Fell als mein Rüde, der arme Bub bekommt aber im Schnee recht schnell einen roten Kältebauch, rote Ohren und vor allem rote Pfoten. Darum fallen bei uns die Schneespaziergänge auch eher kürzer aus.
Asani Hekima
08.09.2015, 19:24
Regen geht garnicht, da läuft er wie ein geprügelter Hund herum und man muss ihn schier hiner sich her ziehen. Auch ein Regenmantel ändert daran nix.
Hitze geht genau so wenig und Hitze fängt für Kima schon ab gut 22 Grad an.
Trockene Kälte hingegen geht wunderbar, auch bis zu minus 20 Grad, einfach nicht stehen bleiben.
Wasser ist echt was ganz cooles aber bitte nicht von oben.
Rosemarie Karsten
08.09.2015, 20:57
Meine beiden Ridgeback Mädels lieben ausschließlich:
Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad, trocken, sonnig bis bewölkt, nicht schwül.
Es geht auch noch sehr trockene Schnee-Kälte. Aber mit Mäntelchen.
Wasser von "unten" im Sommer ist bei ihnen total angesagt.. soll heißen, sie gehen gern schwimmen.
:):blink:
:scept: Ich danke euch für eure vielen Antworten.
Leider kommt ein RR da für uns nicht in Frage. :(
Unser Mix Rüde liebt dieses " sauwetter ".
Und der zweite Hund sollte definitiv zu uns allen passen.
Es ist wirklich jammer schade.
Aber dann wird es wohl wieder eine andere Rasse werden
Oooooder....ein Mix.
Gibt bei den Notorgas viele von ihnen.
Schaut ruhig mal auf der Seite von RRiN.
LG, Suse
Hallo Michi,
also ich würde mich da nicht so schnell entmutigen lassen und evtl. ist das gar so wie die Frage nach der Henne und dem Ei:scept:.
Die Heimat meines RR und seiner SH-Mix-Lebensgefährtin war für deren erste 2,5 Lebensjahre die ursprüngliche Heimat des RR: Südafrika und somit eher kälte- und regenarm. Seit nunmehr knapp 2 Jahren sind wir in die Heimat der zugehörigen Menschen umgezogen: hierher! Damit haben sich natürlich auch die bis dahin gewohnten Witterungsverhältnisse drastisch für die beiden Fellnasen verändert. Natüüüürlich hatte ich die beiden bereits am 2. Tag ihrer Ankunft in D wegen vereinzeltem Fall von Schneeflocken in dicke Hundemäntel gepackt – denn in meiner(!) Vorstellung grenzte es an Tierquälerei, sie im Vgl. schockzufrosten…die armen Kreaturen:howl:!
Allerdings hat sich schnell herausgestellt, dass beide eher auf die Mäntel als auf ihre Spaziergänge verzichten – egal bei welchem Wetter.
Um jedoch bei der Wahrheit zu bleiben muss ich sagen, dass mein RR bei Regen sich auch nur an der Hauswand entlang drückt, wenn er in den Garten „soll“ oder versucht, auf einer Pfote über den Rasen zu laufen. Aaaaaber Garten bei Regen, Nässe und Kälte macht auch meiner SH-Mix-Hündin so mal gaaaaaaaaaar keinen Spaß – Ergo: Ich halte das nicht für rassetypisch, sondern denke Mal, dass die Hunde, welche bei schlechtem Wetter mit Begeisterung vor die Türe gehen, wie Deiner, eher die Ausnahme als die Regel sind. …ähnliches weiß mein Mann zu berichten, der seit jeher mit Hunden unterschiedlichster Rassen zusammengelebt hat - vom Cocker über Labrador bis hin zum Irischen Wolfshund u.a....
Ich persönlich gehe zwar auch lieber mit meinen beiden bei schönem, wärmerem und trockenem Wetter spazieren, ist in unserem Land aber eben nicht zuverlässig möglich…und da ich der Meinung bin, dass meine Hunde auch bei (anhaltendem) schlechten Wetter ihre Bewegung brauchen und haben sollen, gehen wir unvermeidbarerweise bei jedem Wetter….und was soll ich sagen, nachdem sie(!) sich anfangs noch etwas zieren, die Augen zusammen kneifen und schütteln, wird schnell klar, dass Spazi einfach super und das Wetter dabei schnell vergessen ist….und dass die dann hinterher etwas nasser und schlammiger sind – ja mei…isshaltso…jedenfalls haben wir alle die letzten 2 Herbst, Winter und (vor allem den diesjährigen überwiegend verregneten) Frühling super überstanden und alles sogar ausnahmlos ohne Mantel und mit Spazis wie gehabt:D!
MMn eine Frage dessen, was man daraus macht (und dieser These würde mit Sicherheit ein großer Teil der RR-Gemeinde zustimmen, ginge es um andere ebenfalls als „RRtypisch“ eingestufte Themen, die durchaus problematisches Potential haben könnten:devil:).
Alles Gute – Ihr werdet schon die richtige Wahl treffen!:encouragement:
Joburg
P.S....habe noch vergessen, zu erwähnen, dass mein RR - im Gegensatz zu meiner SH-Mix-Hündin - Ausnahme: man würde für sie zur Entenjagd blasen - mit Begeisterung in jedes Wasser zum Toben und Schwimmen geht, welches es zu finden gibt!:D
seni81371
08.09.2015, 23:24
hmmmm...ich will ja jetzt nicht unken, aber Käthe liebt Schnee! Am liebsten von allen Seiten und metertief.
5115951160...der Mantel war eher kontraproduktiv, es sammelte sich der Schnee am Bauch. Er war dann ganz schnell ausgezogen. :rolleyes:
Schneegestöber tut wohl mehr in den Augen weh, als das es ekelig ist.
Regen ist tagesform abhängig und davon was dabei so geboten wird...arbeiten mit der Staffel - toll!, spielen mit Kumpels - super!, einfach nur spazieren gehen für Pisi und Haufen - laaaaangweilig und schnell wieder heim.
Aber ich bin ja auch nicht die die bei Regen und kaltem Wetter stundenlang draussen laufen muss.
Regen natürlich mit Mantel, aber wenn die Ablenkung gross genug ist, dann geht es schon mal ohne, aber dann nicht zu lang und danach bitte trocken rubbeln und warm halten.
So war es bis jetzt (Käthe ist knapp 17Monate) und ich hoffe es bleibt so.
ICH musste lernen, dass Mantel im Winter echt nur bei Leinenspaziergang benötigt wird und ein Regenmantel auch nur bei kalten Temperaturen dabei sein muss.
Meine alte Dame war da eher so ein Kaliber wie oben beschrieben. Hinter ihr herlaufend habe ich nie dreckige Schuhe bekommen in der größten Schlammschlacht im Wald. :D
Im Februar werden wir das erste Mal ans Meer fahren, mal sehen wie Käthe die steife Brise verbunden mit Kälte findet.
LG, Ines und Ra-Käthe.
PS: Der Tipp mit RR-Mix von RRiN ist vielleicht für euch wirklich gut...
Viel Erfolg bei der Suche nach eurem neuen Vierbeiner.
Nala geht bei Regen, starkem Wind und nasser Kälte nicht freiwillig vor die Tür. Auch nicht mit Mantel. Ich muss dqnn wirklich Überzeugungsarbeit leisten. Und die merkt das schon drinnen, ohne dass sie auch nur einen Blick vor die Tür geworfen hat. Wenn es regnet steht sie erst gar nicht auf aus ihrem Kuschelnest. Da muss frau auch nicht pieseln.
Trockene Kälte geht mit Mantel, aber auch nicht ewig und nicht mit der größten Begeisterung. Am besten ist sonniges Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad. Und ich halte das durchaus für rassetypisch. Ich kenne keine andere Hunderasse die Nässe derart verabscheut. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.
Guten Morgen =)
Hihihi
Da fällt mir eine lustige Geschichte ein, Michi =)
Tyson und ich besuchten eine Freundin mit Hundefreundin zu Haus. Wir saßen im Garten und tranken nach dem Spaziergang Kaffee.
Meine Freundin hat im Garten einen kleinen Teich...Nicht größer als ein Hundekorb, aber dafür schön tief. Tyson war warm und er "stellte" sich in den Teich. Das war schon gut gekonnt, immerhin war das so eng, er konnte sich nur mit Mühe überhaupt drehen. Das Wasser ging ihm genau bis zum Hals. Absolut ne RR-Wanne. Ein zweiter Hund hätt niemals reingepasst, war auch egal. Er stand da nur drin und genoss die Abkühlung.
So bahnte sich aus der Ferne eine kleine, dunkle Wolke an, absolut nicht bedrohlich. Es war ja so warm und Sonne schien so schön.
Tyson chillte in seiner "Wanne"...da passierte es!!!
Die kleine, harmlose Wolke, verlor versehentlich einen Regentropfen und der landete ihm genau auf den Kopf!
Schnurstracks hüpfte er aus seinem Teich und huschte unters Vordach, nahm dabei den halben Teich mit, weil-> ABSCHÜTTELN-> erst unterm Dach! Er könnte davor ja "nass" werden.
Es folgten gefühlte 2-3 Regentropfen und (s)ein >>REGEN<< war vorbei.
Das merkte er aber erst spät. Er blieb noch ein Weilchen unterm Vordach und beobachtete misstrauisch den Himmel...Es hatte ja "geregnet" ;)
So hockte er finster unter dem Vordach während seine Kumpeline in der Sonne döste und von dem Drama nichts mitbekam.
Fazit: Auch wenn das Wasser >bis zum Hals steht< , solangs nich von oben kommt ist das okay! :D
Moin!
Ich halte es immer so, dass wir rausgehen, wenn wir rausgehen *hrhr* Fast egal, wie der Niederschlag ist (extreme Hitze, Sturm und klirrende Kälte klinke ich mal aus, da gibt's deutlich kürzere Runden zu anderen Zeiten).
Die Gründe dafür sind, dass ich es nicht möchte, dass sie unverhältnismäßig lange einhalten und dass ich es generell nicht mag, wenn Hunde in allerhöchster Not am Auslaufgebiet ankommen und fast noch auf den Weg machen.
Nachdem Eliz und Baki, gemessen an dem überwiegend bekannten Verhalten der RR, schon ziemlich wasserfreudig und regen- und schneefest waren, schießt der Juma derzeit den Vogel ab. Der mag auch Schlammlöcher. :eek: Ich bin sehr gespannt auf den Winter..wenn wir denn Schnee haben werden.
Es war/ist insgesamt ähnlich wie bei Ines mit Käthe, mit Ablenkung ist Niederschlag egal, ansonsten zeigt man sich anfangs schon auch mal etwas verhalten. Starkregen muss ich mir selbst auch nicht stundenlang geben.
Die zauberhaften Oldies Asali, Bweka und Cabo haben mich ja voll auf den Manteltrip gebracht und so verfügen wir über eine ausreichend große Kollektion. Eliz und Baki haben nie Mantel getragen, Juma läuft derzeit auch ohne Regenmantel, wir ziehen den nur ab und zu zu Übungszwecken an, ergo ist er mitunter nass bis auf die Haut. An den Tierschutz: bitte nicht anrufen! :D
Sicherlich kann man die Wetterfestigkeit eines RR in der weiteren Aufzucht noch etwas beeinflussen, als Schlechtwetter-Hund würde ich sie allerdings auch keinesfalls bezeichnen wollen.
Es wäre Klasse, wenn Ihr über die Notvermittlung einen passenden Mix finden würdet, Teil-RR waterproof sozusagen.
Viel Glück bei Eurer Suche nach vierbeinigem Zuwachs.
Martina
Marion18
09.09.2015, 11:06
Von Extremsituationen mal abgesehen, drehen wir bei jedem Wetter unsere Runden. Allerdings mit entsprechender Kleidung. Hund wie Mensch. Je nachdem mehr oder weniger begeistert. Hund wie Mensch. Da sind wir ganz anpassungsfähig alle miteinander. :rolleyes:
Gruß, Marion
Brigitte Kiel
09.09.2015, 12:34
Sicherlich kann man die Wetterfestigkeit eines RR in der weiteren Aufzucht noch etwas beeinflussen
Martina
Unterschrieben!
Shari ist in im Welpen und Junghundalter jeden Tag mit Retrievern zusammengewesen.
Die sind auch im Winter und Ekelwetter hier ins Steinhuder Meer gesprungen. Shari immer fein hinterher.
Shari ist auch der erste RR, den ich habe - der nicht nackig unterm Bauch ist , sondern dort lange, dichte Haare hat:D.
Fiese Menschen behaupten, das sie ein Langhaar Ridgeback ist :-)
Im Alter hat diese Wasserfreude etwas nachgelassen, und mit Wasser von oben hat sie es auch so gar nicht.
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Monika MH
09.09.2015, 14:22
Hallo,
da ich mir (und meinen Hunden) das Wetter nicht "backen" kann wie ich es gerne möchte, nehme ich es wie es kommt;- und meine Hunde auch. Es gibt bei den Hunderunden nur Ausnahmen (Länge der Runde, Jäckchen etc.) wenn das Wetter extrem ist.
Chigani fand den ersten Regen seines Lebens schon seltsam. Das hatte aber damit zu tun, dass er im Superfrühjahr/ -sommer 2005 geboren wurde. Da gibt es aus den ersten 5 Monaten nur Sonnenbilder und dann kam der Oktober und der erste Regen seines Lebens :eek:. Aber das wurde schnell abgeharkt;- ist auch besser in Norddeutschland :D. Dino hat seine Hundeführerscheinprüfung sogar im Dauerregen ( 4 Stunden lang) gemacht, incl. 2 x 3 Min. ablegen. Der wurde allerdings auch im Regenjahr 2007 geboren.
Mein Fazit: Ich würde meine Entscheidung für oder gegen eine Rasse sicherlich davon abhängig machen, wie das Wetter in der Zukunft werden könnte.
lg Monika
Thomas R
13.09.2015, 12:36
Nö, das kann ich nicht bestätigen.
Richtig ist das RR sehr gerne so tuen als ob jeder Regentropfen eine Art Todesdrohne ist, freiwillig würden die meisten RR nicht in den Regen gehen.
Aber das erstaunliche, so bald sie ersteinmal klitsche nass sind ist es kein Thema mehr.
Meine Erfahrung ist eben nur das du einen RR im Regen nicht "parken" solltest, so lange es Bewegung und Spaß gibt ist es Null Problem.
Wir haben auch bei - 15c und Schnee draußen Spaß genauso wie bei Dauerregen, hier im übrigen besonders, es macht riesig Spaß im Regen mit Gummistiefeln durch die Wiesen zu laufen, meine Hündin ist dann super spritzig unterwegs und hat viel Spaß.
Grade heute Morgen erlebt, richtiges Schitt-Wetter, meine Regenjacke hat versagt ,aber Hundi hatte Spaß.
Im übrigen, liegt der Trick eben darin den RR an so ein Wetter zu gewöhnen und nicht auf seine Tricks rein zu fallen.
Sonne und Wärme ist dagegen ein Problem, unsere Hündin ist dann zu nichts zu gebrauchen.
Ich kann Thomas Erfahrungen nur bestätigen; Mazud hat mit 7 Monaten erstmals -15 C zu spüren bekommen. Solange er in Bewegung dabei ist - kein Problem. Genauso bei Regen. Natürlich besteht er dann nicht auf lange Gänge, aber Probleme zeigt er damit nicht.
Kann es sein, dass hier bei den beschriebenen Sensibelchen oftmals die Befindlichkeiten der Halter reflektiert werden?:devil:
- nicht böse sein, ist nur so ein Gedanke -
Marlies
Rosemarie Karsten
13.09.2015, 14:14
Ich kann Thomas Erfahrungen nur bestätigen; Mazud hat mit 7 Monaten erstmals -15 C zu spüren bekommen. Solange er in Bewegung dabei ist - kein Problem. Genauso bei Regen. Natürlich besteht er dann nicht auf lange Gänge, aber Probleme zeigt er damit nicht.
Kann es sein, dass hier bei den beschriebenen Sensibelchen oftmals die Befindlichkeiten der Halter reflektiert werden?:devil:
- nicht böse sein, ist nur so ein Gedanke -
Marlies
Ein Hund, der deutlich sichtbar friert, wird wohl kaum den in warme Winterbekleidung gehüllten Menschen, der eine warme und wohlige Körpertemperatur aufgrund der Bekleidung hat, reflektieren :rolleyes::blink:
Ich kann Thomas Erfahrungen nur bestätigen; Mazud hat mit 7 Monaten erstmals -15 C zu spüren bekommen. Solange er in Bewegung dabei ist - kein Problem. Genauso bei Regen. Natürlich besteht er dann nicht auf lange Gänge, aber Probleme zeigt er damit nicht.
Kann es sein, dass hier bei den beschriebenen Sensibelchen oftmals die Befindlichkeiten der Halter reflektiert werden?:devil:
- nicht böse sein, ist nur so ein Gedanke -
Marlies
Ich persönlich glaube eher, daß in jeder Richtung oftmals viel zu menschlich gedacht wird.
Hunde "tricksen" nicht......nicht so, wie wir das gerne glauben würden.
Sie teilen sich einfach unmittelbar mit.
Nicht mehr und nicht weniger.
Gerade Hunde, die sehr gerne arbeiten und ihrem Halter gefallen wollen, springen oftmals über ihren Schatten.
Ganz ehrlich mal....wenn ein Hund bei Starkregen nicht gerne vor die Tür gehen mag...ja, WESHALB soll er denn dann unbedingt zwei Stunden pitschepatschenaß durch die Gegend rennen?
Meine Rüden verweigern sich mittlerweile BEIDE komplett bei Starkregen.
Da wird Schutz unter Bäumen, Hecken etc. gesucht und okay, weitergegangen wird, wenn ich das so will.
Will ja schließlich keiner alleine zurückgelassen werden, nicht?
Und wirklich, Marlies, ich beklage mich seltenst über das Wetter und gehe auch im Regen nach draußen.
Nur....warum??
Beide Hunde hier laufen bei sehr trockener Kälte auch im tieferen Minusbereich ohne Mantel, Fields braucht sowieso eher gar keinen, weil er viel mehr Fell hat.
Wird es feuchtkalt, wird es unangenehm.
Man sagt ja schließlich nicht umsonst, "das ist `ne Kälte/Nässe/Feuchtigkeit, die geht bis in die Knochen".
Und darüber sollte man in der Tat etwas intensiver nachdenken, bevor man sich damit brüstet, daß der Hund stundenlang klitschnaß durch den Regen rennt.
Bei den jetzigen Temperaturen ist das nicht weiter wild, im November kann sowas durchaus gesundheitliche Folgen für den Hund haben.
Ein Hund reflektiert ziemlich oft die "Befindlichkeiten" des Halters, wenn Du so willst :blink:.
Das gilt aber in beide Richtungen.
ICH gebe gerne zu, daß ich auch im Regen ´rausgehe....es aber auch genauso gut lassen kann und mich mit den Jungs lieber vor`m Ofen und auf dem Sofa aufhalte.
Ich finde es nicht wild, wenn sie keinen Regen mögen, da muß man kein Bohei drum`machen, wie toll der eigene RR nun aber DOCH im Regen `rausgehen mag....ja und?
Ich brauche weder mir noch sonst wem durch stundenlanges Aushalten im Regen beweisen, wie regenfest sowohl ich als auch meine Hunde sind :D.
Meine Hunde tragen Mantel oder nicht, bleiben drin oder gehen `raus, je nachdem.
Andere tragen keinen Mantel oder nicht, gehen `raus oder bleiben drin.
So what?
LG, Suse
Thomas R
13.09.2015, 16:41
Ein Hund, der deutlich sichtbar friert, wird wohl kaum den in warme Winterbekleidung gehüllten Menschen, der eine warme und wohlige Körpertemperatur aufgrund der Bekleidung hat, reflektieren :rolleyes::blink:
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
Wir haben schon im Junghundetraining keinen Unterschied zwischen unserem RR und den anderen Rassen gemacht. Unser Trainer sagte damals immer, halt Sie in Bewegung arbeite mit ihr und wenn ihr dann beide durchgefroren und müde seit könnt ihr gemütlich gemeinsam vor den Kamin gehen.
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund aber ich meine darum geht es hier wohl auch kaum.
Rosemarie Karsten
13.09.2015, 16:45
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
.....
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund....
:rofl::rofl::rofl:
.. Horizont :whistlig::whistlig::whistlig:
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
(...)
Aber ein RR friert auch nicht grundsätzlich nicht! Nur weil DEINE Hündin offenbar nicht friert, heisst das doch nicht, dass alle anderen auch nicht frieren (dürfen).
Thomas, sorry - aber so kommt dein Beitrag bei mir an...
MEINE Hündin zittert übrigens sehr wohl wenn ihr denn kalt ist.
LG
Monique
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
Wir haben schon im Junghundetraining keinen Unterschied zwischen unserem RR und den anderen Rassen gemacht. Unser Trainer sagte damals immer, halt Sie in Bewegung arbeite mit ihr und wenn ihr dann beide durchgefroren und müde seit könnt ihr gemütlich gemeinsam vor den Kamin gehen.
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund aber ich meine darum geht es hier wohl auch kaum.
Mein Rüde bekommt im Schnee (vor allem im Pulverschnee - überfrorener Schnee und Schneematsch ist nicht so schlimm) dunkelrote Pfoten (von Brust, Bauch, Schniepel und Ohren ganz zu schweigen). Das hat weder mit meinen Befindlichkeiten noch mit meiner Einbildungskraft zu tun. Das ist anscheinend schmerzhaft, er will dann nicht mehr auftreten. Und ja, er zittert auch, wenn er friert. Meiner Hündin machen niedrige Temperaturen nicht so viel aus. Es kann eben auch innerhalb einer Rasse nicht jeder Hund die Kälte gleich gut (oder beim RR gleich schlecht) wegstecken.
Scotty war ein RR-Mali-Mix. Er hatte Unterwolle und trotz dem wollte er, als ich ihn vom T-Schutz übernahm, bei Regen nicht laufen. Er ging solange unter dem Dachüberstand her, bis er zwangsläufig in den Regen mußte. Wohlbemerkt auf dicken Kieseln, was eher nicht gemütlich für ihn war.
Er machte einen Bogen um Pfützen und wenn das nicht ging, da die Pfütze zu groß war, wurden seine Beine länger, ja es sah aus, als ob er sich noch einige Zentimeter höher schraubte um dann durch die Pfütze zu stelzen.
Damals wußte ich noch nichts von wasserscheuen RR.
Also, ich ging bei Wind und Wetter und ebenfalls mit Gummistiefeln durch den dicken Schlamm (Im Wiehengebirge), wenn's mal intensiv geregnet hat. Nach dem Motto, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung.
Scotty hat sich dran gewöhnt und wir waren bei Wind und Wetter draußen. Es hat beiden Spaß gemacht.
Rashida ist da anders. Nicht das ich nicht will, sondern sie will nicht, wenn es draußen derbe regnet. Mittlerweile ist kurz pieseln gehen kein Problem, auch ohne Mantel.
Aber sie hat mich schon 2 x stehen lassen, im dicksten Regenschauer. Madame lag das eine mal unter Tannen und Efeu, in welche sie sich verkrochen hatte und war nicht mehr zu bewegen und das andere Mal wäre sie am liebsten in einen Baumstamm gekrochen.
Seit diesen beiden Vorfällen nehme ich grundsätzlich ihre Regenjacke mit, wenn Regen angesagt oder der Himmel dunkel bewölkt ist.
Heute hat's auch ein bisschen geregnet und mittlerweile stört sie das nicht mehr, solange das Fell nicht durchweicht. Nur richtige Schauer und nass bis auf die Haut geht gar nicht. Da bockt sie und kriecht irgendwo unter.
Heiße Tage ab 20 Grad aufwärts gehen gar nicht. Da läuft sie im Sparmodus und ich müßte sie wie einen sturen Esel hinterherziehen. Mach ich nicht, wir gehen dann sehr früh morgens und tagsüber nur kleine Pillerrunden. Ggf. abends noch mal etwas länger, wenn die Temperatur es erlaubt.
Kälte nur mit Mantel, denn ja......Madame kann wirklich zittern. Nie nicht werde ich einem meiner Hunde je einen Mantel anziehen hab ich immer gesagt, bis Rashida kam. Da wurde ich eines besseren belehrt.
Sie hat sich mal bei einem 1 stündigen Spazi bei 10 Grad minus die Ohren rot blau verfroren. Folge waren offene Ohrspitzen. Ich habe nie auf die Ohren geachtet, da ich das von meinen Vorgängerhunden nicht kannte. Nun gibt es eben bei Minusgraden einen Schlauchschal um, sieht richtig blöd aus, aber Frost in den Ohren tut richtig weh.
Der Schal aber nur, wenn wir länger unterwegs sind und dann bei Bedarf. Ich kontrolliere die Ohren dann während des Spazis.
Ich richte mich nach den, ich nenne es mal, Befindlichkeiten der Maus. Läuft sei, laufen wir......solange sie möchte, egal was für ein Wetter.
Aber ich merke auch, wenn es ihr keinen Spaß bereitet, sie nur langsam hinterher zuckelt und dann drehen wir um.
Wir gehen nicht bei Wind und Wetter meine gewohnten 1 1/2 Stunden nur weil ich meine mein Hund benötigt Auslauf.
Da richte ich mich seit dem ich Rashida habe nach ihr.
In diesem Sinn, jeder wie er es für richtig hält.
Liebe Grüße UTE
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
Wir haben schon im Junghundetraining keinen Unterschied zwischen unserem RR und den anderen Rassen gemacht. Unser Trainer sagte damals immer, halt Sie in Bewegung arbeite mit ihr und wenn ihr dann beide durchgefroren und müde seit könnt ihr gemütlich gemeinsam vor den Kamin gehen.
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund aber ich meine darum geht es hier wohl auch kaum.
Und mal wieder, Thomas, muß ich mich fragen, ob Du es JEMALS lernen und begreifen wirst.
DEIN RR ist nicht der Maßstab für den gesamten Bestand.
(DEIN RR ist kinderlieb, vollends belastbar, kann alles, was andere RR NICHT können/können werden...blabla.....)
Ich denke eher NEIN.
Kurzfellige Hunde mit nackten Bäuchen (gilt auch für Viszla/DK...was weiß ich) frieren eher als langfellige Hunde mit enormer Unterwolle, der eine mehr, der andere weniger, und wer das bestreitet, hat sein Hirn in diesem Fall wohl an der Garderobe abgegeben für den Moment.
Manchmal macht mich Dein platt_itüdes Verallgemeinern echt sauer.
Doch....RR`s frieren.
Und zittern sehr wohl.
DEIN Hund mag da die Ausnahme sein...und noch drei, vier, fünf andere.
Der überwiegend GRÖSSERE Teil (und stell`Dir vor, ja, ich kenne AUCH eine ganze Reihe! Und auch Viszlas, Schweißhunde etc.pp.) FRIERT.
Und zeigt das auch.
Meine Güte.....
Hallo Thomas =)
Seit 5 Jahren besuche ich meine HS. Nicht (mehr), weil wirs nötig haben, sondern weils Training riesen Spaß macht und man unter "Gleichgesinnten" ist. In meiner Stammgruppe befinden sich, um genau zu sein, ein Schweizer Schäferhund, ein Hovawart, ein Schweizer Sennenhund, ein Labrador, ein Viszla Drahthaar (ja gibt es) und einen Cheasepeak Bay Retriever (könnte sein, dass ich das jetzt falsch geschrieben hab). Kurzum, allesamt sind von Natur aus "gut bekleidet". Da alle Hunde in meiner Gruppe somit mit Kälte oder Regen, whatever, kein Problem haben, fühlte ich mich schon ein wenig doof, wenn meine "Prinzessin" bei triefnassem Boden wie ein Känguruh "Sitz" machte und im Winter bei Schnee etc. pp. auf KEINEN Fall Platz machen wollte, auch zitterte, das Pfötchen hob. Ich kannte da wenig bis gar keine RR-Besitzer. Meine Trainerin mir dann einen Mantel nahe legte.
Ich also mit Mäntelchen dann dort angekommen...Ja, ich fühlte mich blöd, die anderen grinsten auch fein, haben sie doch mit "sowas" keine Probleme. Aber ja, es half DEUTLICH.
"Ich hab für meinen alten Boxer auch ein Mäntelchen, manche Hunde brauchen das eben." so meine Trainerin.
Dann Silvester gibts immer ein ganz großes Training morgens. Alle Gruppen finden sich zusammen und es wird trainiert und anschließend teilt die Trainerin noch "kompatible" Gruppen ein, sprich, welcher Hund kann mit wem etc. geht dann zum Spiel.
Dort triffst du deutlich mehr Rassen UND ich konnte GUT erkennen.....dass gerade die Kurzhaarviszlas, die Deutsch Kurzhaar, ein paar Boxer, der Dobermann, sowie der Pinscher....ja ich könnt weiter aufzählen, sogar noch mehr Probleme mit dem bisschen Schnee hatten, als meiner. Die Viszlas waren permanent am zittern....
Thomas selbst in einigen "Rassebeschreibungen" steht eben, dass GEWISSE Rassen >kälteempfindlich< sind.
Sicher mutiert mein Hund nicht zu einer Eisskulpur, wenn wir schön in Bewegung bleiben....Sicher wird ihm der Regen auch nichts ausmachen, wenn wir uns gut "unterhalten".
Augen zu und durch, klar.
Aber das Thomas, ist nunmal die Frage des TE's....WIE sind sie nunmal wetterbedingt und da sollte man schon ehrlich sein. JA, sie SIND empfindlich.
Und genau das hat jeder hier damit gesagt.
Grüße
PS: Schlauchschal!! Danke für den Tipp Ute! Meiner kriegt bevorzugt im Winter ab und an Entzündungen im Ohr aufgrund der Kälte....Wusste nie, wie ich ihm "Ohrschützer" verpassen kann :D
Thomas R
13.09.2015, 22:00
Ach Suse :p
Du vergißt immer das ich sehr viel mehr Erfahrung mit einbringe.
Das Pia durchaus nicht als "ich bin die Rasse RR" zu gebrauchen ist stimmt natürlich. Dennoch liegt die Warheit wohl eher in der Mitte :blink:
Ein RR ist ein Jagdhund und ja auch wenn es wohl der einzige Jagdhund ist der sich über piksendes Stroh beim Platz beschwert, er ist in der Lage sich durch zu beißen :blink:.
So eben auch bei "Wetter"!
Musst niemand so sehen und schon gar nicht verlangen, ich tue es und fahre gut damit.
Warum gibt es eigentlich immer noch keinen Haarerauf-Smiley????
AsadTheFirst
13.09.2015, 22:39
Das ist ja das Gerücht schlecht hin. Ein RR friert eben nicht grundsätzlich und schon gar nicht sichtbar (zittert).
Wir haben schon im Junghundetraining keinen Unterschied zwischen unserem RR und den anderen Rassen gemacht. Unser Trainer sagte damals immer, halt Sie in Bewegung arbeite mit ihr und wenn ihr dann beide durchgefroren und müde seit könnt ihr gemütlich gemeinsam vor den Kamin gehen.
So ist es bis heute!
Natürlich ist ein RR kein Sennenhund aber ich meine darum geht es hier wohl auch kaum.
Natürlich friert ein RR sichtbar,
aber luschtich isses allemal, wie du mal wieder für Stimmung sorgst.
Das Einzige, das mich echt wundert ist, dass es noch immer MitspielerInnen gibt.
So langweilig könnte es mir nie sein, und du hast ohnehin den totalen Durchblick. *nicke und abwink*
:D :D :D
Narrhallamarsch.
Tawummtatatawummtata
Ach Suse :p
Du vergißt immer das ich sehr viel mehr Erfahrung mit einbringe.
Das Pia durchaus nicht als "ich bin die Rasse RR" zu gebrauchen ist stimmt natürlich. Dennoch liegt die Warheit wohl eher in der Mitte :blink:
Ein RR ist ein Jagdhund und ja auch wenn es wohl der einzige Jagdhund ist der sich über piksendes Stroh beim Platz beschwert, er ist in der Lage sich durch zu beißen :blink:.
So eben auch bei "Wetter"!
Musst niemand so sehen und schon gar nicht verlangen, ich tue es und fahre gut damit.
Weshalb soll sich mein Hund irgendwo durchbeißen müssen wenn ich ganz leicht gegensteuern kann? In dem Fall eben mit einem Mantel. Ich mag auch nicht frieren. Ich hasse es zu frieren. Ich könnt mich klar auch irgendwie durchbeißen durch die Kälte und im T-Shirt rumrennen. Aber wieso sollte ich? Bin ja nicht blöd :-)
AsadTheFirst
13.09.2015, 22:54
Sonne und Wärme ist dagegen ein Problem, unsere Hündin ist dann zu nichts zu gebrauchen.
Ach.... völliger Quatsch.
Da muss n gescheiter Hund durch. Regen, Hitze, Schnee, Frost, völlig wurscht. Ws sie nicht umbringt, macht sie härter. Und bei Hitze muss man sie einfach motivieren. Nur weil es Mensch heiß ist, muss er ja nicht auf das theatralische Ridgebackgedöns reinfalllen und Rücksicht nehmen. Wo sammer denn.
Ach Suse :p
Du vergißt immer das ich sehr viel mehr Erfahrung mit einbringe.
Ein RR ist ein Jagdhund und ......
Als wer?
Oder worin?
*umfall*
Jagdhund.....ja.
Ich kenn' viele Jäger, die ihre Hunde mit in den Ansitzsack stecken, ihnen Heizdecken in's Auto packen, Mäntel mitnehmen....was ist bloß falsch mit denen??
AH!*patschvor'nkopp*......wie blöd von mir.
Die ham' gar keinen RR.
*ichgeh'jetztdirektin'sgefängnisundnichtüberlos*
AsadTheFirst
13.09.2015, 23:18
Ich kann Thomas Erfahrungen nur bestätigen; Mazud hat mit 7 Monaten erstmals -15 C zu spüren bekommen. Solange er in Bewegung dabei ist - kein Problem. Genauso bei Regen. Natürlich besteht er dann nicht auf lange Gänge, aber Probleme zeigt er damit nicht.
Kann es sein, dass hier bei den beschriebenen Sensibelchen oftmals die Befindlichkeiten der Halter reflektiert werden?:devil:
- nicht böse sein, ist nur so ein Gedanke -
Marlies
Du hast geschrieben, dass dein Hund seit seinem dritten Lebensjahr nur an der Leine ist.
Und du denkst wirklich, an der Leine kann er sich warm halten? Bei -15° ??
die witterungsbedingungen hierzulande sind nicht so, dass ein gesunder, nichtalter ridgeback sie nicht vertragen könnte, vorausgesetzt er kann sich bewegen und hat im haus ein warmes plätzchen.
PS: Schlauchschal!! Danke für den Tipp Ute! Meiner kriegt bevorzugt im Winter ab und an Entzündungen im Ohr aufgrund der Kälte....Wusste nie, wie ich ihm "Ohrschützer" verpassen kann :D
Hier mal ein Foto. Wie geschrieben sieht sicher blöd aus, aber mir egal, Hauptsache Hund behält seine Ohren.
Mag sein, dass es manchen vlt. nicht wichtig ist einen Hund mit Ohren zu haben:devil:, mir aber schon.
51184
Du kannst auch eine Strickmütze nehmen und die Naht oben aufschneiden. Sitzt etwas fester durch rechts links gestrickt und rutscht nicht so schnell ins Gesicht.
Lg. UTE
Rosemarie Karsten
14.09.2015, 07:51
Ich frage mich, wie ein (junger) Hund einer Kurzhaarhunderasse
im Winter ohne Witterungsschutz
folgendes ohne zu frieren lernen kann:
Leinenführigkeit, Händling bei Hundebegegnungen sowie Training im innerstädtischen Bereich (Leinenzwang), sowie Training im hoch- wildreichen Gebiet...:scept:
bei uns geht das, liebe rosemarie karsten, denn:
- leinenführigkeit wird in den warmen monaten (immer nur winter-welpen) konditioniert
- hundebegegnungen und abrufbarkeit am wild genauso
- mit innestädtischem bereich haben wir nichts am hut, denn dahin gehören hunde nicht, zumindest unserer auffassung nach - aber das hatten wir schon.
Rosemarie Karsten
14.09.2015, 10:09
bei uns geht das, liebe rosemarie karsten, denn:
- leinenführigkeit wird in den warmen monaten (immer nur winter-welpen) konditioniert
- hundebegegnungen und abrufbarkeit am wild genauso
- mit innestädtischem bereich haben wir nichts am hut, denn dahin gehören hunde nicht, zumindest unserer auffassung nach - aber das hatten wir schon.
Schön, dass das bei euch so geht :blink:
Es gibt andere Hundehalter, die haben Welpen zu anderer Zeit und/oder erwachsene, noch unzureichend trainierte Hunde zu anderer Zeit als im Sommer.
Innerstädtischer Leinenzwang bedeutet hier bei uns zum Teil AUCH Grünflächen.
Zudem benötigen manche Hunde / Hundehalter länger als ein halbes Jahr, um Leinenführigkeit und Hundbegegnungen, sowie Wild-Begegnungen ZUVERLÄSSIG an JEDWEDER ABLENKUNG entspannt zu händeln.
Ich selbst wünsche mir und habe ich auch : entspannte und glückliche Hunde, die ich überall hin mitnehmen kann: Feld Wald Wiesen Flur sowie Stadt Fußgängerzone Geschäft Restaurant Park.
Hunde, die das nie üben und kennenlernen durften, weil sie auf dem Land in der Einöde leben, kommen seltenst mit anderen Bedingungen zurecht, wenn sich doch mal die Lebensumstände ändern sollten.
Ich selbst wünsche mir und habe ich auch : entspannte und glückliche Hunde, die ich überall hin mitnehmen kann: Feld Wald Wiesen Flur sowie Stadt Fußgängerzone Geschäft Restaurant Park.lass es mich so sagen: es geht, muss aber nicht bei jedem wetter sein und wie gesagt: stadt, fussgängerzone: wozu im winter, womöglich noch mit salzmatsche. park machen wir gelegendlich und ist bei uns kein problem.
Hunde, die das nie üben und kennenlernen durften, weil sie auf dem Land in der Einöde leben, kommen seltenst mit anderen Bedingungen zurecht, wenn sich doch mal die Lebensumstände ändern sollten.das, werte rosemarie karsten musst du jetzt aber näher erläutern. aus welchem Grund, mit welcher Absicht hast du das jetzt geschrieben?
btw: wir haben dann wohl einen seltensten hund - ich glaube das allerdings nicht, denn ich kenne mehr von dieser sorte, von der sorte die nicht alles und jedes üben/trainieren müssen/mussten und es trotzdem können.
Heins, das liegt daran, dass wir unseren Hunden beibringen UNS zu vertrauen und zu folgen. Deshalb ...
Brigitte Kiel
14.09.2015, 10:59
btw: wir haben dann wohl einen seltensten hund - ich glaube das allerdings nicht, denn ich kenne mehr von dieser sorte, von der sorte die nicht alles und jedes üben/trainieren müssen/mussten und es trotzdem können
Sehr gut geschrieben.
VG
Brigitte mit Shari und Samu
Heins, das liegt daran, dass wir unseren Hunden beibringen UNS zu vertrauen und zu folgen. Deshalb ...
Tjaaa, die "Besser-Hundehalter" habens's eben drauf....:sleep:
Thomas R
14.09.2015, 18:26
Geht hier eigentlich auch irgendetwas ohne Grundsatzdebatte?
Es stimmt einfach nicht das ein gesunder Rhodesian Ridgeback keinen Spaß im Regen oder in der Kälte hat. Ich verstehe dieses Theater hier auch gar nicht!
Jeder schaut doch das es seinem Hund gut geht, das wichtigste dabei ist doch nur das der nasse und natürlich auch ausgekühlte Hund dann einen feinen Platz bekommt, bei uns ist dieser vor dem Kamin.
Im Prinzip ist das ganze hier gar kein Thema wert, denn jeder geht mit seinem Hund auch mal bei schlechtem Wetter raus.
Habe ich eine totale Frostbeule bekommt er einen Mantel, bitte wieso denn nicht.
Meine Hündin war z.B. im letzen Winter mit auf dem Verkaufsstand beim Weihnachtsmarkt. Wir hatten Rindenmulch als Unterlage im Stand, dadrüber ihr Schafsfell und dann noch ihre Kuscheldecke.
Raus geschaut hat nur der Kopf :).
Irgendwie logisch das ich schaue ob ihr warm genug ist....Pia hatte ihren Spaß konnte den ganzen Tag glotzen und staubte unendlich viele Leckerchen ab....
Ansonsten hier mal ein Video bei - 10 c und fiesem Wind. Normales Training / Beschäftigung im Winter.
Das Dauerregenvideo lädt noch :blink:
http://youtu.be/QPWcrwvWDSQ
Danke für eure Antworten.
Wir haben uns für einen Mischlingswelpen entschieden.
Mama ist ein Schäferhund Labrador Mix und der Papa ein Rhodesian Ridgback. :love-struck::love-struck::love-struck :.
Anfang Oktober zieht der kleine Mann ein.
Nun heißt es einen schönen Namen zu finden.
Tjaaa, die "Besser-Hundehalter" habens's eben drauf....:sleep:wen, bitte, meinst du - die, die ihren hundchen mäntelchen anziehen und mützchen aufsetzen, oder die, die solches eben nicht tun?
wen, bitte, meinst du - die, die ihren hundchen mäntelchen anziehen und mützchen aufsetzen, oder die, die solches eben nicht tun?
Weder die noch die anderen. Und dich übrigens auch nicht.
Ich meine die, die arrogant alles verurteilen, was andere (nicht) machen um damit herauszustellen, dass sie in jeder Hinsicht überlegen sind.
Das bringt rein gar nix, außer dass es nervt.
Danke für eure Antworten.
Wir haben uns für einen Mischlingswelpen entschieden.
Mama ist ein Schäferhund Labrador Mix und der Papa ein Rhodesian Ridgback. :love-struck::love-struck::love-struck :.
Anfang Oktober zieht der kleine Mann ein.
Nun heißt es einen schönen Namen zu finden.
Ich mag Euch die Vorfreude nicht nehmen, aber wieso um Himmels Willen unterstützt Ihr sowas??
Entweder man nimmt einen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz, von einer guten Orga....ODER man sucht in aller Ruhe nach der Rasse, die zu einem paßt und guckt dann nach GUTEN Züchtern.
Alles andere ist in meinen Augen Vorschubleistung für billige Welpenproduktion und Ausbeutung von Tieren zum oftmals viel zu teuren Preis.
(Ich meine jetzt nicht nur den KP, sondern das, was hinterher auf Euch an Folgekosten zukommen kann....)
Macht Euch BITTE nochmal ausgiebig schlau!!
Informiert Euch über verantwortungsvollen Hundekauf, Zucht, Verantwortung, Gesundheit.....etc.pp..
Suse
Mama ist ein Schäferhund Labrador Mix und der Papa ein Rhodesian Ridgback.na dann, ..
Nun heißt es einen schönen Namen zu finden.wie wäre es mit schälarho, rholaschä.. oder einfach nur rolf?
Du hast geschrieben, dass dein Hund seit seinem dritten Lebensjahr nur an der Leine ist.
Und du denkst wirklich, an der Leine kann er sich warm halten? Bei -15° ??
Jaaaa....aber bei -15° war er sieben MONATE alt.
Ist doch schon Jahre her.....:blink:.
Ich habe keine Ahnung was daran schlimm ist sich einen Mischlingswelpen zu kaufen.
Ein Hund der nicht nur optisch passt sondern in dem alle Rassen vereint sind die vom Wesen und ihren Haltungbedinungen her super zu uns passen.
Und warum ich nicht einen Hund aus dem tierheim geholt habe?.. Weil hier im Umkreis von 50 km keiner dabei war der zu uns gepasst hätte. Und ich außerdem gerne einen Welpen möchte.
Ich habe bereits seit 7 Jahren einen Erwachsenen rüden und der ist aus dem tierheim.
Ich bin eher kein Freund davon einen Hund von einem Züchter zu kaufen der schon übertrieben 200 würfe hatte und wo ich nen rassehund bekomme die vor überzüchtung schon krank sind ( Franz. Bulldogge z.b).
Dann lieber einen Mischlingswelpen der nicht aus einem x oder z wurf kommt.
Michi, das hier ist mein Gunvald:
51192
Ein Mischling aus Labrador(auch nicht 100%reinrassig) und einem ridgeless RR( der sogar aus renommierter VDH Zucht)
Kein Designerdog, sondern ein echter Unfallwurf.
Der coolste Typ, den wir jemals hatten. Zu meiner Ehrenrettung hab ich aber noch die adlige Frieda aus FCI Zucht.
Ich muss wirklich sagen, er hat von beiden Rassen nur das beste mitbekommen - den hätte ich am liebsten geklont....
Einen Geldgeier haben wir mit seinem Kauf damals nicht unterstützt, wir haben nur die TA Kosten bezahlt, und die Mutter wurde umgehend kastriert.
gerne erinnere ich mich daran, wie ich im verregneten sommer 20?? im strömenden regen die frisch entstandenen sümpfe durchwatet und durchschwommen habe. ich hatte nicht den eindruck, als würde schurzelchen das ungern tun.
Marion18
15.09.2015, 11:04
Man hat keine Gewähr, daß sich alle guten Eigenschaften der jeweiligen Hunderasse im Mischling verewigen.
Mischlingsproduktion ist in der Regel schlicht und einfach Roulette und Geldmacherei. Wenn Ihr Pech habt, bekommt Ihr einen schwachhüftigen, beissenden, wasserscheuen, jagenden Ridgeback-Schäferhund-Mischling. (Um nur einige Klischees der beiden Rassen anzusprechen.)
Gruß von Marion mit weltbestem Schäferhundmischling Mika, der leider schon die Hälfte seines Lebens wegen schlechter Knochen Schmerzmittel bekommen muß.
Thomas R
15.09.2015, 13:07
Könnten wir noch einmal zum Thema zurück kommen!?
Ich meine die Rede war von, ob ich mit einem RR auch bei schlechtem Wetter raus gehen kann.
Und hier gibt es eben kein oh der arme Hund hat kein Unterfell oder was weiß ich noch alles. Und nein Suse es hat auch nichts mit meinem Hund zu tun, ich sehe ihn ihr im übrigen nichts besonders (ok ok natürlich aber wer sieht in seinem Hund nicht das Besondere :love-struck: ), sie ist eben ein RR.
Alles andere was hier eingebracht wurde hat doch nichts mit dem normalen raus gehen zu tun. Ein RR darf auch nass werden und ja ein RR hat auch im Schnee Spaß, ob hier ein Exemplar so verweichlicht ist und sofort Frostbeulen bekommt sollte wohl kaum der Maßstab sein.
Und da wir alle feine RR-Besitzer sind kommt der Hund nicht klitsche nass in den Schuppen und wenn wir sehen das Hundi keinen Bock auf Kälte hat drehen wir eben keine 10 km Runde.
Im übrigen friere ich auch recht schnell, auch ich habe mal keine Lust auf Regen und wenn der Schnee zu lange liegt bekomme ich einen Anfall.
Hmm.....irgendwie finde ich von dem ein oder anderen hier die gesetzte Grenze was ein Hund aushalten sollte schon sehr gering.
Naja, in Norddeutschland ist irgenwie schon richtig Herbst.
Das lange Gras ist kltische nass, es ist windig und immer wieder kommt ein Schauer runter.
Gerne könnte ich meine Kontonummer hier hinterlassen, ab 100.000 Euro überlege ich eine Auszeit zu nehmen um mit Hundi im warmen den Herbst und Winter zu verbringen :rolleyes:
Rosemarie Karsten
15.09.2015, 13:17
Zur Zeit begleite ich ein Hund-Mensch-Team, wobei der Hund ein Ridgeback-Schäferhund-Mischling ist. Mit einem Jahr ist er SEHR groß, hat die Regenscheue des Ridgebacks, die Souveränität im vollen Restaurant mit Anwesenheit diverser spielender tobender Kinder vom Schäferhund. Er mag nur ungern zu simple Wiederholungsaufgaben, die ein reinrassiger Schäferhund aller Wahrscheinlichkeit nach mit hoher und lang andauernder Arbeitsfreude erledigen würde.
Allerdings ist er hoch motiviert, bietet man ihm abwechslungsreiche und komplexe Arbeitsschritte an.
.. bin mal gespannt, wie er sich noch sonst so entwickelt..
Rosemarie Karsten
15.09.2015, 13:25
Gerade eben kehrten wir von einem eineinhalb stündigem Spaziergang bei windigem und regnerischem Herbstwetter zurück.
Basihmchen war OHNE Mäntelchen, da sie am Auto zeigte, dass sie gerne in die "Herbstsuppe" aussteigen und hineinlaufen wollte :p
Die Motte, nun fast schon zehn Jahre alt, gab einfach nur "Gas" bei dem herrlich kühlen Herbstwetter. Der LEICHTE Regen machte ihr nichts aus und wäre es nach ihr gegangen, wir hätte noch mal eineinhalb Stunden drauf legen können:D
Jetzt liegt sie, ihr warmes gekochtes Fleisch im Bäuchlein, sehr zufrieden in ihre Daunendecken gekuschelt auf Mama´s Bettchen..
Wäre allerdings Dauerregen gekommen, hätte sie gern ihr Regenschutzmäntelchen angenommen.
Da ich in meinem Rucksack immer die wichtigsten Dinge parat habe, ist die Mitnahme eines eventuell benötigten Regen-/Witterungsschutzes überhaupt kein Problem.
Für uns gilt: immer so, wie es der Hund braucht und wie er sich wohl fühlt. Meine beiden Schätze zeigen es mir sehr deutlich, was sie jeweils brauchen und was ihnen gut tut. Warum sollte ich ihnen ihre Wünsche, die zu ihrem Wohlbefinden beisteuern abschlagen? - Kommt gar nicht in die Tüte :p:D:blink::)
Zur Zeit begleite ich ein Hund-Mensch-Team, wobei der Hund ein Ridgeback-Schäferhund-Mischling ist. Mit einem Jahr ist er SEHR groß, hat die Regenscheue des Ridgebacks, die Souveränität im vollen Restaurant mit Anwesenheit diverser spielender tobender Kinder vom Schäferhund. Er mag nur ungern zu simple Wiederholungsaufgaben, die ein reinrassiger Schäferhund aller Wahrscheinlichkeit nach mit hoher und lang andauernder Arbeitsfreude erledigen würde.
Allerdings ist er hoch motiviert, bietet man ihm abwechslungsreiche und komplexe Arbeitsschritte an.
.. bin mal gespannt, wie er sich noch sonst so entwickelt..
...also für den Anfang klingt das ja nicht schlecht, oder?
Darf ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass auch ein reinrassiger Hund nicht die Garantie dafür bietet, dass alle erwünschten rassetypischen Merkmale sich positiv in ihm vereinigen und die unerwünschten nicht Formen annehmen, die man so sicherlich nicht wollte?
Marion18
15.09.2015, 23:04
Trotzdem finde ich die Schlußfolgerung: Ein Ridgeback ist mir zu wasserscheu, also mische ich zwei eher wasserliebende Rassen dazu und kann dann stundenlang bei Mistwetter spazierengehen - irgendwie ... schräg. :scept:
Gruß, Marion
Der Threadersteller hat doch aktiv keine wasserliebenden Rassen dazugemixt. Zum anderen ergibt sich doch allein durch die andere Fellanlage eine etwas andere Wetterfestigkeit.
Vielleicht ist es bei Hunden wie bei Menschen es gibt Frosties und eben andere, die immer Hitze haben.
Beispiel hier bei uns - während ich schon wieder Stricksocken trage, rennt mein Mann immer noch morgens 5.30 Uhr in Shorts mit den Hunden zum Strand.
Unser Ambar(RR reinsten Geblüts) musste bei strengstem Frost grundsätzlich in der Elbe Eisbrecher spielen. Toll fand ich das eigentlich nicht, aber er hat das geliebt. Wasser war sein Ding, auch bei 10 Grad minus..... Er ist allerdings auch fehlgeprägt worden durch unsere Neufundländerhündin.
Das kleine Ridgebackfriedchen, die Nichte des Eisbrechers hasst Regen und Kälte wie die Pest. Sie dreht fast durch, wenn sie hört, dass ich die Sauna anstelle. Es ist unmöglich, ohne sie zu saunieren, sie krabbelt auf die oberste Bank, da wo es am wärmsten ist. Nach 10 Minuten muss man sie rauszwingen.... Dann trinkt sie nen Schluck Wasser und jammert, bis man sie wieder reinlässt.
Ja, und Gunvald von Bastard ist einfach mit allem glücklich, Kälte toll, Regen okay, Hitze auch gut.
Jedem der 3 wurde das zugestanden, was er mag. Frieda trägt also ne Kutte, Ambar wurde manchmal/selten dazu verdonnert- wenn es allzu kalt war, und Günni würde keine 2 Meter angezogen laufen- also muss er das nicht.
Eigentlich kann es ganz einfach sein....
Der Threadersteller hat doch aktiv keine wasserliebenden Rassen dazugemixt.
Nein, hat sie nicht.
Aber da der RR mit seiner Wetter...fühligkeit (:blink:) nicht so ganz passend erscheint, wird so lange gesucht, bis zwar ein RR mit dabei ist, aber auch was Wasserliebendes.
Und sie unterstützt aktiv Leute, die Hunde plan- und ahnungslos vermehren und wild mixen.
Ich gehe mal gepflegt davon aus, daß es von den Eltern keinerlei gesundheitliche Untersuchungen und ZZP`s gibt und die Produzenten wenig Ahnung von Genetik haben.
Ja, ich würde es mal mit den Worten von heins ausdrücken wollen:
DON´T SUPPORT ANY PUPPY DEALER.
Stimmt...eigentlich kann es ganz einfach sein.
btw, ich hab`nix gegen Mixe. Die Tierheime und Orga`s sind voll mit ebensolchen.
Die wenigsten kommen aus guter Zucht, und da gibt es Gründe für.
Ich hab`aber was dagegen, wenn Leute Hunde kreuzen und mixen, ohne zu wissen, was sie tun und die gut verkauft kriegen, oft genug wird nicht auf das Alter der Partner geguckt, niemand kontrolliert irgendwas, ob `ne Hündin zwei- oder fünfmal wirft, egal...
Ich mag es nicht, wenn sowas unterstützt wird.
Und bei den allerwenigsten handelt es sich um Unfallwürfe, sondern um Produktion im Wissen, daß erstens der RR als Anteil einfach ein Verkaufsmagnet ist, man sich ordentliche Gesundheitsvorsorge sparen will, bzw. es meist einen Grund hat, weshalb der reinrassige Partner "mal eben so" deckt/wirft, ohne eine ZZ zu haben.
Und dann geht der erste Wurf gut weg, dann der zweite, der dritte auch noch...usw.
Wenn es denn tatsächlich ein "Unfallwurf" ist, woran ich in den allerseltensten Fällen glaube, dann handhabe ich das so wie bei der Mutter vom Gunvald.
Oder noch besser, ich wende mich direkt an eine gute Orga, damit die Hunde gut vermittelt werden.
Und schlage nicht noch Profit aus den Welpen.
Sie dreht fast durch, wenn sie hört, dass ich die Sauna anstelle. Es ist unmöglich, ohne sie zu saunieren, sie krabbelt auf die oberste Bank, da wo es am wärmsten ist. Nach 10 Minuten muss man sie rauszwingen.... Dann trinkt sie nen Schluck Wasser und jammert, bis man sie wieder reinlässt.
Ihr habt einen Hund, der mit in die Sauna WILL?? :confused:
Das ist ja irre!
Das hätte ich nie für möglich gehalten! :eek:
Oberste Bank, bei mind. 90°C?! Und welchen Aufguss bevorzugt sie? :blink:
Ja, immer oberste Stufe, aber eher so 80-85Grad. Wenn Frieda das klicken vom Einschaltknopf hört, kriegen sie keine 10 Pferde mehr aus dem Saunaraum. Sie jammert, bis man endlich die Tür aufmacht.
Beim Aufguss werfe ich sie immer kurz raus, aber scheinbar mag sie den frischen Geruch von Pfefferminz gerne... Kurz darauf begehrt sie nämlich wieder Einlass.
Wir haben ihr diesen Blödsinn auch nicht beigebracht, irgendwann hat sie sich da mit reingemogelt, und ist prompt nach ganz oben gekrabbelt.
Und dann hält sie noch den Rüssel in die Luft....
Nein, hat sie nicht.
Aber da der RR mit seiner Wetter...fühligkeit (:blink:) nicht so ganz passend erscheint, wird so lange gesucht, bis zwar ein RR mit dabei ist, aber auch was Wasserliebendes.
Und sie unterstützt aktiv Leute, die Hunde plan- und ahnungslos vermehren und wild mixen.
Ich gehe mal gepflegt davon aus, daß es von den Eltern keinerlei gesundheitliche Untersuchungen und ZZP`s gibt und die Produzenten wenig Ahnung von Genetik haben.
Ja, ich würde es mal mit den Worten von heins ausdrücken wollen:
DON´T SUPPORT ANY PUPPY DEALER.
Stimmt...eigentlich kann es ganz einfach sein.
btw, ich hab`nix gegen Mixe. Die Tierheime und Orga`s sind voll mit ebensolchen.
Die wenigsten kommen aus guter Zucht, und da gibt es Gründe für.
Ich hab`aber was dagegen, wenn Leute Hunde kreuzen und mixen, ohne zu wissen, was sie tun und die gut verkauft kriegen, oft genug wird nicht auf das Alter der Partner geguckt, niemand kontrolliert irgendwas, ob `ne Hündin zwei- oder fünfmal wirft, egal...
Ich mag es nicht, wenn sowas unterstützt wird.
Und bei den allerwenigsten handelt es sich um Unfallwürfe, sondern um Produktion im Wissen, daß erstens der RR als Anteil einfach ein Verkaufsmagnet ist, man sich ordentliche Gesundheitsvorsorge sparen will, bzw. es meist einen Grund hat, weshalb der reinrassige Partner "mal eben so" deckt/wirft, ohne eine ZZ zu haben.
Und dann geht der erste Wurf gut weg, dann der zweite, der dritte auch noch...usw.
Wenn es denn tatsächlich ein "Unfallwurf" ist, woran ich in den allerseltensten Fällen glaube, dann handhabe ich das so wie bei der Mutter vom Gunvald.
Oder noch besser, ich wende mich direkt an eine gute Orga, damit die Hunde gut vermittelt werden.
Und schlage nicht noch Profit aus den Welpen.
Wenn es also so einfach ist, kaufe im Verein, weil die Hunde ja zur ZZP waren, frage ich mich doch woher all die kranken Hunde stammen, von denen hier leider zu lesen ist.... Im Herz Thread konnte man doch gerade lesen, dass jemand mit herzkrankem Hund den Besitzer des Bruders, welcher Deckrüde werden soll drauf hingewiesen hat, mal schallen zu lassen. Das war den werten Herrschaften zu teuer, und seitens des Vereines und Züchters kam ja auch keine prickelnde Resonanz.
So geht dann wohl bald ein neuer Stern am Deckrüdenhimmel auf, weil er ja so hübsch ist, und HD und ED ist sicher auch in Ordnung, wen kümmert da so'n olles Herz.... Da sind dann also Genetikprofis on Tour.
Ist hoffentlich ein Einzelfall.
Ich möchte weder Vermehrern noch Desingnerdogproduzenten das Wort reden, aber ganz ehrlich, dem Threadersteller so über den Mund zu fahren, ohne dabeigewesen zu sein, wie er sich nun seinen Welpen ausgesucht hat, finde ich irgendwie doof....
Melden wird der sich wohl eher nicht mehr .
Balou @ So geht dann wohl bald ein neuer Stern am Deckrüdenhimmel auf, weil er ja so hübsch ist, und HD und ED ist sicher auch in Ordnung, wen kümmert da so'n olles Herz.... Da sind dann also Genetikprofis on Tour.
Vor vielen Jahren war auch HD und ED nicht in Ordnung........aber heute wird kein Hund zur Zucht zugelassen, weil dies in die Regeln aufgenommen wurde und an die sich alle halten müssen, die diesem Verband begetreten sind.
Das mach es eben aus, die Gewähr dass zumindest einige Regeln und Bedingungen vereinbart sind und nun verbindlich durchgesetzt werden.
Das ist der momentane Stand. Und dass weitere Erkenntnisse schlussendlich zu einer Vereinbarung gefasst werden, braucht seine Zeit, ist ein Prozess, genauso wie die in Bezug z.B. auf HD und ED waren.
Aber nur im Verband besteht die Möglichkeit, dass es verbindlich und gemeinsam durchgesetzt und überprüft, d.h. zu einer einigermassen zuverlässlichen Konstante wird, an der ich mich als Welpenkäufer orientieren kann.
Und damit die grösstmögliche Wahrscheinlichkeit habe, einen gesunden Hund zu bekommen.... wenn ich auch noch den gesunden Menschenverstand bei der Rasse und Züchterwahl einsetze.
Zu meinen, mit einem Mischling, der laut Rassebeschreibung der gemixten Rassen die Eigenschaften hat, die ich von einem Hund möchte (selbstverständlich werden nur die zusammengezählt, die einem passen), ist ...sorry...dumm, naiv, unwissend.... eine Milchmädchenrechnung und ein Bärendienst für den "besten Freund der Menschen".
Kimbas gleichalter Kumpel, Mischling Bordercollie - Entlebucher, vor einer Woche eingeschläfert. Der ganze Lungenraum war voll mit Metastasen. Der Tenor des Besitzers als der Hund ein Welpe war.....ich wollte keinen so krankgezüchteten Rassehund, Mischlinge sind viel gesünder und robuster..... ist eben auch so ein Ammenmärchen.
Es gibt keine Garanatie, aber es gibt Logik und Vernunft.
Gruss Eva
Es gibt keine Garanatie, aber es gibt Logik und Vernunft.
Gruss Eva
Sorry, Eva, wo bleiben genau diese bei den Qualzüchtungen, die FCI und VDH mäßig unterstützt und geduldet, immer fröhlich weiter "gezüchtet" werden?
Deine Botschaft hör ich wohl....
Nee, nee, wirklich, das ist mir ein wenig zu .... einfach.
Susanne A.
17.09.2015, 00:51
Es wird wenig bringen, hier eine Diskussion über FCI und VDH anzustossen.
Wir haben für den RR die drei Vereine, in denen etliche von uns organisiert sind.Da wird man
eher ansetzen und dafür sorgen können, daß es Vorschriften gibt, an die sich die dort
organisierten Züchter auch halten. Vorschriften, begründet aufgestellt und deren Einhaltung
in der Zucht konsequent überwacht, bringen
doch relativ zügig sichtbare Fortschritte, siehe HD/ED Oder hab ich da was falsch verstanden?
Schwarze Schafe wird es natürlich auch dann geben.
[..]Vorschriften, begründet aufgestellt und deren Einhaltung
in der Zucht konsequent überwacht, bringen
doch relativ zügig sichtbare Fortschritte, siehe HD/ED [..]das lese ich hier jetzt schon zum zweite mal. gab es denn da beim Rhodesian Ridgeback, von einzelnen ausreißern (..) einmal abgesehen, ein problem das beseitigt werden konnte? habe ich etwas verpasst?
Es wird wenig bringen, hier eine Diskussion über FCI und VDH anzustossen.
Die Erfahrung zeigt, dass es leider nirgendwo etwas bringt, diese Diskussion anzustossen.
Doch sind genau diese Organisationen doch - sofern ich mich nicht täusche - die, die den Zuchtvereinen der verschiedenen Hunderassen übergeordnet sind, oder?
Und, wie es so passend heisst: "der Fisch stinkt vom Kopf."
DAS ist für mich logisches Schlussfolgern.
Und meine Vernunft erlaubt mir da kein bis sehr wenig Vertrauen in derartige Organisationsstrukturen.
Auch dann nicht, wenn "weiter unten" gestrampelt und um mehr sinnvolle Gesundheitsuntersuchungen für die Zuchttiere geworben und gerungen wird.
Susanne A.
17.09.2015, 15:48
Soweit ich weiß, ist der einzelne Zuchtverein für seine Zuchtordnungen verantwortlich,
nicht der VDH oder gar der internationale FCI.
Dennoch sind sie die Dachorganisationen und KÖNNTEN dank ihrer Position regulierend eingreifen.
Hier geht es doch, um es mal euphemistisch zu formulieren, um "das Wohl des Hundes" oder nehmen sie etwa nur
verwaltungstechnische Aufgaben wahr? :confused:
Dennoch sind sie die Dachorganisationen und KÖNNTEN dank ihrer Position regulierend eingreifen.und, woher weist du, dass das nicht geschieht? weil man es dir nicht mitgeteilt hat? weil es hier nicht diskutiert wird? ..?
und, woher weist du, dass das nicht geschieht? weil man es dir nicht mitgeteilt hat? weil es hier nicht diskutiert wird? ..?
Ich schliesse es daraus, dass man sich hier häufig darüber beklagt, dass bei den Zuchttieren diese oder jene für unbedingt nötig empfundenen Untersuchung nicht obligatorsich ist.
Ich schliesse es daraus, dass bei den sog. Qualzüchtungen immer so weiter gemacht wird, als wären das gesunde
Hunde.
Ich schliesse es daraus, dass die Hinterhand des DS immer niedriger und der Gang der bedauernswerten Hunde immer wackliger wird - während man gleichzeitig anstrengenden Schutzdienst trainiert.
Mit Duldung der Dachorganisationen hat man es geschafft, aus dem ehemals "harten Gebrauchshund DS" ein daher eierndes Geschöpf zu machen, das als Rasse z.B. im Polizei- und Zolldienst durch andere Rassen ersetzt wird, vermutlich werden musste.
Ich schliesse es aus dem fortschreitenden Vorhandensein schwerer Krankheitsbilder auch beim RR.
..........
Wäre da etwas "geschehen" so müssten die Fortschritte doch langsam erkennbar werden.
Aber ich erkenne da nichts.... Eher das Gegenteil.
und, woher weist du, dass das nicht geschieht? weil man es dir nicht mitgeteilt hat? weil es hier nicht diskutiert wird? ..?
Hallo Heins,
marketingtechnisch macht es ja nu nicht wirklich Sinn solche bahnbrechenden Neuerungen unter der Decke zu halten.
Und gerade in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit/Information/Ausstellungswesen ist der VDH ja sehr aktiv.
Ausser dem Vereinsausschluß des Bulldoggen Clubs, welcher vom VDH auch sehr öffentlichkeitswirksam vollzogen wurde, fällt mir gerade nicht sehr viel ein.
lg
Jörg
Jajosel@ Sorry, Eva, wo bleiben genau diese bei den Qualzüchtungen, die FCI und VDH mäßig unterstützt und geduldet, immer fröhlich weiter "gezüchtet" werden?
Deine Botschaft hör ich wohl....
Nee, nee, wirklich, das ist mir ein wenig zu .... einfach.
Du verstehst meine Botschaft nicht.....
Mit Vernunft und Logik meine ich den Welpenkäufer.
...und das ist nicht ein wenig zu einfach, das ist sogar ganz einfach....
Wo bleibt denn die Eigenverantwortung bei der Rassewahl?
Ein klick mit der Maus und ich habe x Seiten die mich aufklären, was für Probleme bestimmte Hunderassen haben und wie sehr diese Tiere zum Teil leiden....wieso kauft das jemand und meckert im nachhinein über den "Verband"?
Was ist denn ein Verband? Viele,viele Menschen die an einer "Sache" wiederum verschiedene Interessen haben und sich für ihre einsetzen. Bleibt der Kauf solcher Tiere aus, hilft es denjenigen im Verband die sich für eine gesunde Zucht einsetzen, sich durchzusetzen. Läuft das Geschäft gut, bleiben sie in der Minderheit und können erstmal nicht viel bewirken. Das kapiert doch jeder, oder?
So, und nun hast du dich für eine Rasse entschieden.
Was ist denn jetzt deine Alternative für "woher einen Welpen nehmen, wenn er möglichst gesund sein soll" ?
Wo kann ich selbst mitüberprüfen und nachforschen?
Wo kann ich Dokumente finden die mir Aussagen über die Gesundheit der Elterntiere geben?
Wo werden sonst noch über mehrere Generationen die Elterntiere Pflichtuntersuche verlangt, die Welpen von einem Zuchtwart abgenommen und die Echtheit der Herkunft überprüft?
Welche Alternative hast du denn?
Gruss Eva
Hallo Eva,
die Eigenverantwortung bei der Welpenwahl ist äusserst begrenzt.
Für mich, die von 4 Hunden bisher 3 aus VDH Zuchten hatte, stellte sich heraus, dass der RR - nicht aus VDH
Zucht - der weitaus gesündeste war.
Nun gut, das ist meine Erfahrung.
Natürlich würde ich nie einen Mops oder ähnliche Rassen kaufen.
Soweit die Eigenverantwortung bei der Rassenwahl.
Mancher Interessent oder Käufer ist vielleicht in Hundedingen nicht bewandert und blauäugig.
Und kauft sich so einen Mops o.ä. Aus welchen Grunden auch immer (Loriot??)
Schön blöd, selbst schuld?
Warum verhindern die, die das Sagen haben in der Hundewelt, nicht solche Verirrungen und lassen die Käufer ins Messer laufen? So nach dem Motto: Hättest du dich besser informiert, hättest du dein Problem nicht?
(Aber Hauptsache, dass die ihnen angeschlossenen Züchter ihren Reibach gemacht haben?)
Nein, DU verstehst nicht, was ich meine.
Der FCI und der VDH haben eine Verantwortung. Und die nehmen sie nicht wahr, wenn sie Jahrzehnte lang zuschauen, wie manche Rassen planvoll zugrunde gerichtet werden.
Du hattest doch selbst mal einen DS. Unterstützt du die Vorgehensweise der Dachorganisationen bei dieser Rasse?
Hast du dir vielleicht deshalb einen RR ins Haus geholt?
So wie ich, übrigens.
Aber auch bei den anderen Rassen als den sog. Qualzuchten ist eventuell nur denkbar, (nicht gewährleistet), dass ich einen gesunden Welpen bekomme, nur weil ich mich nur für VDH Zuchten interessiere.
Du willst selbst "mit überprüfen" und "nachforschen"?
Ja, schön, wer garantiert dir, dass du "die ganze Wahrheit" als Nachforschungsmaterial erhältst, sondern nur das, was im Rahmen der durchaus verschiedenen ZOs als im Sinne des Verkaufs machbar und opportun weitergereicht wird?
Sorry, ich bleibe skeptisch. Mir fehlt der Glaube. Aus Erfahrung.
Schönen Abend.
Christiane
Susanne A.
17.09.2015, 23:54
Meine Güte, VDH oder jedes andere Etikett ist doch kein Grund, das eigene
Denken und Recherchieren auszuschalten!
Ich für mich werde das beim nächsten Hund so halten:
Nicht-VDH scheidet sowieso aus.
Und bei den VDH-Züchtern urteile ich erst mal nach Gefühl. Manche HP spricht
mich von vorneherein nicht an, aus völlig subjektiven Gründen.
Und bei den verbleibenden schaue ich genauer hin. Auch da gibt es Dinge, die mich
skeptisch mache. Wer ein bißchen recherchieren kann, findet häufig schon Antworten
Fragen. Und wer dann übrig bleibt, mit dem unterhalte ich micg gern persönlich.
Ich habe im Lauf der Jahre gelernt, daß mein subjektives Gefühl durchaus beachtenswert ist.
Und nicht nur der Züchter hat Fragen an mich, umgekehrt ebenso.
Und wenn dann noch die Chemie stimmt, ja, dann könnte es was werden.
Jajosel@ Der FCI und der VDH haben eine Verantwortung. Und die nehmen sie nicht wahr, wenn sie Jahrzehnte lang zuschauen, wie manche Rassen planvoll zugrunde gerichtet werden.
Wer sind denn "sie", das sind doch alle, die im Verein mitmachen. Und meiner Meinung nach auch diejenigen, die nicht mitmachen, sich aber mokieren, weil "sie nichts machen" und ausser rummeckern und kritisieren, nichts anderes tun als "jahrzehntelang zuschauen" und dabei ein bisschen puplikumswirksam ihre Gerechtigkeits- und Gutmensch-Empörung stillen.
Will ich was ändern, muss ich selbst was tun. Finde ich was übel, muss ich was tun. Kritisiere ich was an einem Verein, Verband usw. dann muss ich halt mitmachen und mich engagieren. Muss mich in den Prozess einfügen, den Mehrheitentscheide mal so mit sich bringen. Muss überzeugen und hartnäckig sein, dranbleiben und wenns Jahre geht. Rückschläge einstecken und doch weiter mitmachen, mich weiter engagieren. Muss mich der Kritik der Nichtmitmacher aber Rummeckerer stellen und die aushalten.
Will ich das alles nicht tun, dann halt ich mal lieber den Ball flach, ansonsten ist mein Beitrag zu einer Verbesserung nix anderes als Dampfplauderei und Wichtigtuerei.
Gruss Eva
Rosemarie Karsten
19.09.2015, 12:59
:: ja genau.. jeder, der heutzutage nicht aktives Mitglied ( wo auch immer ist) soll mal schön das Kläppchen halten.. sonst bekommt er am Ende noch eine Maulschelle verpasst.. :rolleyes:
Wer sind denn "sie", das sind doch alle, die im Verein mitmachen. Und meiner Meinung nach auch diejenigen, die nicht mitmachen, sich aber mokieren, weil "sie nichts machen" und ausser rummeckern und kritisieren, nichts anderes tun als "jahrzehntelang zuschauen" und dabei ein bisschen puplikumswirksam ihre Gerechtigkeits- und Gutmensch-Empörung stillen.
Will ich was ändern, muss ich selbst was tun. Finde ich was übel, muss ich was tun. Kritisiere ich was an einem Verein, Verband usw. dann muss ich halt mitmachen und mich engagieren. Muss mich in den Prozess einfügen, den Mehrheitentscheide mal so mit sich bringen. Muss überzeugen und hartnäckig sein, dranbleiben und wenns Jahre geht. Rückschläge einstecken und doch weiter mitmachen, mich weiter engagieren. Muss mich der Kritik der Nichtmitmacher aber Rummeckerer stellen und die aushalten.
Will ich das alles nicht tun, dann halt ich mal lieber den Ball flach, ansonsten ist mein Beitrag zu einer Verbesserung nix anderes als Dampfplauderei und Wichtigtuerei.
Gruss Eva
Ach komm' schon...!
Dein (Rat)schlag würde doch bedeuten, dass der Mensch, bei allem, mit dem er zu tun hat und wo ihm etwas nicht passt, sich aktiv einbringen muss.
Zwingend.
Sonst hat er nichts zu melden. Basta!
Sehr realitätsnah!
Du erlaubst aber schon, dass der Mensch Präferenzen setzt um sich nicht zu verzetteln?
Und damit der Mensch sich nicht verzetteln muss, gibt es Interessensverbände, die (mehr oder minder) im Interesse der Betroffenen - und diese müssen nicht zwingend aktive Vereinsmitglieder sein - agieren.
Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung erlaubt, ja fördert, dass Kritik geübt werden darf.
Muss man das wirklich erklären?
Woher willst du überhaupt wissen, dass ich nicht genau das getan habe, was du forderst?
Viele Jahre lang war ich aktives Mitglied im SV, habe aktiv mitgearbeitet im Ortsverband, habe mich mit den maßgeblichen Repräsentanten über das leidige Hüftthema lang und breit auseinander gesetzt.
Bekam jede Menge schönfärberische Reaktionen darüber, welche großen Fortschritte in der Zucht doch in den vergangenen Jahren erreicht worden wären.
Erhielt stapelweise Kopien "tiermedzinischer" Befunde, die beweisen sollten, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ja... Papier ist bekanntlich geduldig.
Das war... warte mal... in den 80er Jahren.
Eine Lachnummer, wenn's nicht so traurig wäre.
Das einzige, was sich geändert hat, war, dass man aus schlechten Hüften gute oder zumindest solche im Sinne der ZZ gemacht hat.
Das Ergebnis darf besichtigt werden: Immer weiter abfallende Rückenlinie, immer weniger Bemuskelung der Hinterhand, immer wackeligerer Gang. Ein Graus.
Und ich konnte daran genau NICHTS ändern - obwohl ich mich eingebracht habe.
Wen wundert das jetzt? Mich jedenfalls nicht.
Ich danke dir, Eva, für deine theoretische Abhandlung!
wenn es dem halter eines rhodesian ridgeback nichts ausmacht, sich im strömenden regen zu bewegen, dann wird es seinem hund auch nichts ausmachen und umgekehrt. oder?
dieLeipziger
19.09.2015, 19:45
Will mal von unserer heutigen Hunderunde berichten:
Angefangen hat diese bei schönstem Sonnenschein und verlief am Elsterflutbecken (endlose Wiesen) lang.
Von dort aus erreicht man ein Waldstück welches wir noch ca. 45 Minuten lang durchquerten.
Was wir allerdings erst zu spät merkten, weil wir waren mittlerweile mit Pilze suchen beschäftigt, dass eine riese Regenwolke über uns war und diese sich auch noch entlehrte :eek:. Es kamen die ersten Tropfen und Nala schüttelte sich bei fast jeden Tropfen. Wir suchten erst mal Zuflucht unter den Bäumen und Nala kroch bald in Herrchen rein
(wollte zwischen die Beine und sich trockenreiben).
Der heftige Regen lies nach aber es regnete weiter. Wir traten den Rückweg an und liefen wieder über die Wiesen
zurück. Und trotz des Regenwetters ließ sich unser Hund nicht davon abbringen, über die Wiesen zu toben, in Mäuselöchern zu schnüffeln und das, sogar ohne sich ständig zu schütteln. Sie hatte richtig Spaß.
Die letzten Meter bis zum Auto haben wir Nala angeleint und siehe da, der Regen war ihr wieder bewusst und sie schüttelte sich ständig.
Unser Fazit: Man sollte also die Hunderunde mit genug Reizen würzen, dann geht sogar ein RR gern im Regen raus.
Schönes Wochenende wünschen wir Euch
Katrin & die Nala
Also eigentlich ging es bei meiner Anfrage nur um die einfache Frage wie das mit dem RR und dem schlechten läuft.
Und nicht darum ob man einen Welpen aus vdh Zucht oder sonst woher hat.
Wie schon gesagt gab es hier in der Nähe keinen Hund im Tierschutz der zu uns gepasst hätte.
Und ob es manche hier glauben wollen oder nicht.
Auch diese Mischlinge dort wurden mal geboren und sicher nicht alle aus vdh Zucht oder so.
Soll man denn da lieber nur noch rassehunde aus dem tierheim holen die Papiere haben?
Komische Ansicht.
Und nein ich habe meinen Welpen nicht von vermehrern oder so gekauft.
Dieser wurf ist tatsächlich ein Unfallwurf.
Und ich kenne übrigens auch paar Leute die ihre Hunde von einer vdh Züchterin haben, mit Papieren, Elterntiere gesehen blablabla..
Das Ende vom Lied.. Die Hunde kommen aus Polen und alle Dokumente gefälscht.
Und am Ende ist ein Hund immer das was sein Halter aus ihm macht.
Völlig egal ob aus vdh Zucht oder von ordentlichen Menschen nebenan oder aus dem Tierschutz
... Und am Ende ist ein Hund immer das was sein Halter aus ihm macht.
Völlig egal ob aus vdh Zucht oder von ordentlichen Menschen nebenan oder aus dem Tierschutz
Der Hund ist ein Produkt aus Genetik, Prägung, Sozialisation, Erziehung und artspezifischer Haltung. Und nur auf die letzten drei hast du als Welpenkäufer noch irgendeinen wirklich maßgeblichen Einfluss.
Für mich gibt es 3 Möglichkeiten, mir meinen Hundewunsch zu erfüllen.
Möglichkeit 1: Der Nothund. Meine Definition von Nothund schließt den Welpendirektkauf beim Produzenten aus - nur, weil der nicht auf seine läufige Hündin aufpassen kann, sind die Welpen noch keine Nothunde. Beim Nothund ist es mir herzlich egal, ob (und welche Papiere) er hat. Bin ich auf eine bestimmte Rasse eingeschossen, suche ich einen reinrassigen Nothund. Da guck ich allerdings auch nicht nur bei mir in der bequemen Nähe nach einem passenden, sondern fahre gegebenenfalls auch 500 km. Bin ich nicht auf eine bestimmte Rasse eingeschossen, gehe ich einfach nach Bauch und Herz und gucke, was passt. Mit Möglichkeit 1 kann ich ganz prima leben.
Möglichkeit 2a: Ich gucke nach "ordentlichen" Menschen nebenan, die gerade was passendes Welpiges haben. Da kann ich auch wieder nach reinrassig schauen oder mir eine Mischung raussuchen, die mir dann zumindest theoretisch die eierlegende Wollmilchsau verspricht. Nun sind die reinrassigen Welpen oftmals schon kleine Wundertüten - mit einer Mischung wird der Faktor X nochmal bisserl größer... Ich kenne z. B. einen Dobermann-Weimaraner-RR-Mischling, der absolut null Jagdtrieb hat. Es gibt aber auch Kreuzungen aus Sofakissen und RR, bei denen der Punk so richtig abgeht. Wundertüten halt... Prinzipiell ist das ja ganz okay, wenn Mensch sich dann auch flexibel auf seine Wundertüte einlassen kann, aber Mensch hat oftmals ganz klare Erwartungen - und dann wird auch gerne mal aus der Wundertüte ein Nothund (übrigens egal, ob reinrassig oder gemischt). An dieser Stelle zurück zu 1 und einem anderen Ansprechpartner. Schwierig ist halt, dass die "ordentlichen" Menschen von nebenan oft null Ahnung haben, was sie da eigentlich vermischen. Genaugenommen ist das mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein noch anspruchsvoller als eine "rassereine" Zucht, weil ich dann als verantwortungsbewusster Welpenindieweltsetzer statt nur über eine Rasse gleich über zwei (oder mehr) Bescheid wissen muss - vor allem in punkto rassespezifischer Krankheiten. Wenn ich darüber nachdenke, dass Mischungen teilweise höchst marktwirksam teuer verscherbelt werden, ohne, dass sich der Produzent irgendwelchen Auflagen unterwerfen muss und auch gar keine Ahnung von irgendetwas haben braucht, gruselt es mich. "Ordentlich" ist halt so eine Sache - in punkto Hundezucht ist für mich nicht derjenige ordentlich, der seinen Gehweg samstags kehrt oder eine blitzende Küche hat, sondern der, der ordentlich Ahnung hat von dem, was er da tut... Möglichkeit 2 geht für mich gar nicht. Wie sehr das mit den Mischungen kombiniert mit null Ahnung so richtig daneben gehen kann, erlebt gerade Nothund Luna so richtig plakativ - für Luna und auch ihre Menschen ganz schrecklich und hier nachzulesen:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/vorstellungen/41887-sie-hat-es-doch-getan.html
Möglichkeit 2b: Der Unfallwelpe von nebenan. Oooooops, ein Unfall? Da ist das Gewissen erst einmal rein. Oftmals ist aber nur der erste Wurf (wenn überhaupt) ein Unfall - nachdem die Kasse geklingelt hat, kam bereits für so manchen Unfallkäufer die ernüchternde Tatsache, dass nun plötzlich mit jeder Läufigkeit der Hündin ein Unfall passiert - gerne mit modischen Rassepartnern. Ich habe vor 11 Jahren selbst sehr naiv einen Unfallhund genommen und hab wirklich exorbitantes Glück gehabt. Heute würde ich nie nie nie mehr einen Unfallwelpen nehmen. Nein, ich mag potentiellen Vermehrern keine zukünftige Straße pflastern. Und ich frag mich, wie ich eigentlich seit 6 Jahren ohne Unfall mit einer intakten Hündin rumlaufen kann...:rolleyes: Wenn jemand nicht in der Lage ist, auf seine eine Hündin aufzupassen, kriegt der dann überhaupt über einen Zeitraum von 9 Wochen 10 Welpen vernünftig aufgezogen? Genetik und Prägung? Hääh?
Möglichkeit 3: Reinrassiger Welpe mit Papieren. Ich persönlich bin da so gestrickt, dass es für mich außer VDH-Papieren gar keine Papiere gibt. Und zwar nicht deshalb, weil die VDH-Vereine hochwertigeres Papier verwenden als die Dissidenz, sondern deshalb, weil ich niemandem wirklich hinter seine "ordentliche" Stirn gucken kann. Die VDH-Vereine haben Zuchtordnungen, die Züchterschulungen und notwendige gesundheitliche Untersuchungen der Elterntiere vorgeben. Da ist zum Schutz der Mutterhündin geregelt, wie oft die Hündin belegt werden darf. Da gibt es eine Wurfabnahme mit einsehbarem Wurfprotokoll, etc. pp. Das gibt es in der Dissidenz auch, aber meist wesentlich laxer und nicht einsehbar. Für mich gibt die VDH-Vereinszugehörigkeit bereits ein paar Rahmenbedingungen vor, bei der ich mich mit Möglichkeit 2a oder 2b in einem düsternebligen Sumpf befinde. Ich kann auch VDH-Züchtern nicht hinter die Stirn gucken, aber ein paar Dinge müssen sie schon mal einhalten, von denen der "ordentliche" Unfallproduzent von nebenan noch gar nie gehört hat. Der potentielle unbedarfte Welpenkäufer meist auch nicht - gut, wenn dann wenigstens der Züchter Ahnung hat. Der "ordentliche" Mensch von nebenan hat sie großer Wahrscheinlichkeit nach sowieso nicht.
Zeit und Hirn beim Welpenkauf ist eine echt prima Sache!
LG
Susanne
Stefanie R.
12.10.2015, 20:12
51411
Was meinst du mit "Kommt und lasst uns ein paar Fotos machen"???
:blink:
Marion18
13.10.2015, 11:59
Sehr schön! Entsetzen im Blick. :D
Mein Freund Tamu braucht bei 2° und eisigem Wind einen Wintermantel, sagt er. Da macht der so ein krauses Gesicht, zieht den Rücken hoch und legt die Ohren an. Da weiß man dann gleich Bescheid. :rolleyes:
Gruß, Marion
Rosemarie Karsten
13.10.2015, 13:32
Meine Mädels tragen seit gestern auf ihren frühen und späten längeren Runden auch wieder Mäntelchen
plus herrliche Edel-Strick-Loops :angel::angel:( Geschenke einer Freundin :) ).. und sie fühlen sich merklich wohl in ihrer warmen Bekleidung :p:blink:
AsadTheFirst
13.10.2015, 15:01
Also eigentlich ging es bei meiner Anfrage nur um die einfache Frage wie das mit dem RR und dem schlechten läuft.
Und nicht darum ob man einen Welpen aus vdh Zucht oder sonst woher hat.
Tschaaaaaaaaaa, so ist das mit der
Freien Rede. :rolleyes:
Bisweilen bekommt man Antworten, die gar nicht gefallen auf Fragen, die man nie gestellt hat. *üble Sache das*
Wie schon gesagt gab es hier in der Nähe keinen Hund im Tierschutz der zu uns gepasst hätte.
Und ob es manche hier glauben wollen oder nicht.
Auch diese Mischlinge dort wurden mal geboren und sicher nicht alle aus vdh Zucht oder so.
Soll man denn da lieber nur noch rassehunde aus dem tierheim holen die Papiere haben?
Komische Ansicht.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Aus Tierschutzgründen sollte man keine Welpenvermehrer unterstützen. Warum? Die Mutterhündinnen werden viel zu oft belegt und wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind als Wurfmaschinen, oft "vergessen" oder entsorgt. Kein Mensch weiß, was diese Hund an Krankheiten in sich tragen. Wie sie oder ihre Welpen sozialisiert wurden.
Ja, ist natürlich fein, für kleines Geld so einen braunen Vorzeigehund zu bekommen. Sieht ja keiner, ob er aus dem VDH ist. Nicht selten merkt man es aber. An seinem Verhalten, an seiner Gesundheit..... Und am Ende entsteht ein Vielfaches dessen an Kosten, was man bei einem ZÜCHTER bezahlt hätte.
Und nein ich habe meinen Welpen nicht von vermehrern oder so gekauft.
Dieser wurf ist tatsächlich ein Unfallwurf.
Ja siiiiischer. Das sind sie fast alle. :cool: :rolleyes: Und es wird auch nur bei dem einen bleiben.. :rolleyes:
:rolleyes:
Und ich kenne übrigens auch paar Leute die ihre Hunde von einer vdh Züchterin haben, mit Papieren, Elterntiere gesehen blablabla..
Das Ende vom Lied.. Die Hunde kommen aus Polen und alle Dokumente gefälscht.
Es tut mir leid, aber Satz 1 und Satz 2 widersprechen sich. (Ehrlich: Die Argumentation "ich kenn aber einen" oder "Ich hab gehört..." ist keine, finde ich.)
Ich möchte dir nicht zu nahe treten - du bist ja eh schon "angefasst", aber das
Und ich kenne übrigens auch paar Leute die ihre Hunde von einer vdh Züchterin haben .... Die Hunde kommen aus Polen
glaube ich dir einfach nicht
Und am Ende ist ein Hund immer das was sein Halter aus ihm macht.
Völlig egal ob aus vdh Zucht oder von ordentlichen Menschen nebenan oder aus dem Tierschutz
Oh nein, ein Hund ist das, was
seine Genetik bestimmt
wie die Elterntiere sind
wie seine Aufzucht ist
Der Halter ist nur EIN Teil der ganzen Geschichte. Die Grundsteine werden lange vor ihm gelegt.
Matthuni hat eigentlich alles gesagt.
Und vielleicht schaust du mal in meinen von ihr verlinkten Faden, wie das so ist mit der Genetik und den Mixen, die mal ein Unfallwurf waren.
Da hat der Halter später nicht wirklich Einfluss drauf. Wohl dem, der auch weiß, welche irrwitzigen Krankheiten die Genetik hervorbringen kann. Teuer wird es für den Halter allemal.
Engstirnigkeit ist meist kein guter Berater.
Stefanie R.
13.10.2015, 18:50
Auch diese Mischlinge dort wurden mal geboren und sicher nicht alle aus vdh Zucht oder so.
Soll man denn da lieber nur noch rassehunde aus dem tierheim holen die Papiere haben?
Komische Ansicht.
Ich denke, so war das eher nicht gemeint. Die Hunde, die im Tierheim landen, sind in den allermeisten Fällen nicht von einem Züchter. Unter einem Züchter verstehe ich, dass sich jemand im Vorfeld Gedanken über die Verpaarung gemacht und sich auch überlegt hat, wie er die Welpen an vernünftige Welpeninteressenten vermittelt. Und, und das ist hier das wichtigste, der sich auch nach der Abgabe für seine Nachzucht interessiert, ggf. bei der Vermittlung hilft und so dafür sorgt, dass kein Hund aus seiner Zucht jemals im Tierheim landet.
Im Tierheim landen leider in den meisten Fällen Hunde von Welpenproduzenten, die sich nach der Abgabe nicht mehr für "ihre" Welpen interessieren. Rassehunde mit VDH-Papieren wirst du da nicht viele finden.
Es spricht also überhaupt nichts dagegen, einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen. Man sollte nur nicht im gleichen Atemzug die richtigen Züchter schlecht machen. Die sorgen nämlich nicht dafür, dass die Tierheime voll sind.
Und ich kenne übrigens auch paar Leute die ihre Hunde von einer vdh Züchterin haben, mit Papieren, Elterntiere gesehen blablabla..
Das Ende vom Lied.. Die Hunde kommen aus Polen und alle Dokumente gefälscht.
Da würde mich wirklich interessieren, wer das ist.
Um noch auf deine Frage zu antworten: manche RRs frieren schneller, andere weniger schnell. Wenn sie sich bewegen, brauchts vielen keinen Mantel. Allerdings hast du bei erwachsenen Hunden öfter die Situation, dass sie nicht mehr die ganze Zeit über die Felder brettern. Dann gibts bei uns halt so einen Mantel an. Es gibt welche, die sehen optisch halbwegs erträglich aus. Aber Mantel bleibt halt Mantel. Ist uncool, gibt teilweise blöde Sprüche. Dafür friert mein Hund nicht.
Wenn es regnet und dazu noch kalt und windig ist, frieren sie schneller. Wenn sie sich dabei nicht bewegen, noch schneller. Also gibts bei uns bei solchem Wetter auch nen Mantel an und der Spaziergang fällt entsprechend kurz aus.
Wir hatten früher Retriever. Das Anziehen eines Mantels und auch die Umstellung von "Oh, es regnet und ist eisig, super, lass uns rausgehen!" zu "Igitt, es regnet. Weck mich, wenn die Sonne wieder scheint..." war ein ziemlicher Einschnitt in unserer Hundehalterkarriere. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Marion18
13.10.2015, 22:40
Ich sag jetzt immer auf die Frage, warum meine Hunde bei Mistwetter Mäntel tragen, daß ich dann nicht so viel Dreck in der Wohnung habe und es im Büro nicht so arg nach nasser Hund riecht.
Das wird von den allermeisten Menschen verstanden und ohne weitere, blöde Kommentare abgenickt. Das Leben kann so einfach sein. :D
Gruß, Marion
naja, das stimmt doch auch. Also bei mir ist das schon auch ein Grund.
Ich habe Kimba bei mir im Büro und da gehen Leute ein und aus und ich habe auch oft Gespräche bei geschlossener Tür. Ein grosser nasser Hund "duftet" da schon ganz schön.
Zudem schüttelt Kimba deutlich weniger den Kopf, wenn sie einen Regenmantel anhat. Das heisst, die Ohrränder platzen nicht dauernd auf durch dieses Ohrenklatschen.
Sie hat einen grasgrünen Regenmantel und so bekam sie den Beinamen Kimba-Kermit:blink::D
Gruss Eva
Ich bin in der glücklichen Lage, einen großen Garten zu haben, sodass die Monster frühmorgens und spätabends zum Pieseln nur durch die Terrassentür geschickt werden müssen.
Meine Maus findet die Temperaturen zur Zeit noch nicht so schlimm. Sie hüpft raus, pieselt und kontrolliert erst noch alle 95 Mäuselöcher, bevor sie schwanzwedelnd vor der Tür steht.
Aber mein Rüde...
So sieht momentan das Morgenpieseln aus:
(3 Grad, es ist trocken. Wäre es nass, wäre die Geschichte hier schon aus.)
Ich steh im Schlafanzug vor der (noch geschlossenen) Terrassentür.
Der Bär leise winselnd neben mir. "Mach auf!!! Ich muss so dringend!"
Ich öffne die Türe.
Der Bär steckt den Kopf raus. Entsetzter Blick zu mir: "Dreiiiii Grad?!?"
Ich nicke, öffne die Tür etwas weiter.
Der Bär stellt eine Pfote raus. Die zweite bleibt angewinkelt in der Luft. Hilfesuchender Blick.
Ich sage aufmunternd: "Geh pieseln, los. Wisiwisi!"
(Je nach Stimmung kehrt der Bär jetzt um und sagt "Ich muss doch nicht pieseln. Hab mich wohl geirrt" oooooder er muss so dringend, dass die zweite Pfote auch aufgesetzt wird.)
Bis jetzt sind etwa zwei Minuten vergangen. Ich stehe wohl gemerkt im Schlafanzug bei drei Grad in der offenen Terrassentür.
Der Bär stakst mit verkniffener Miene bis zur Mitte der Terrasse. Blick zurück.
Der rettende Rasen befindet sich noch in drei Metern Entfernung.
Ich wedle mit der Hand. "Wisiwisi!"
Der Bär versteht das als Einladung umzudrehen und nach drinnen zu fliehen.
Ich verdrehe die Augen, schlüpfe in die (in weiser Voraussicht bereitgestellten) Gartenschuhe und begleite den armen Bären nach draußen, während er meine Hand leckt.
Der Trick ist, dass man NIE, NICHT FÜR EINE MILLISEKUNDE den Blick vom Bären wenden darf.
Der Bär schaut mich mit riesengroßen Augen an, während er in Windeseile sein Bein knapp über die Grasgrenze hebt und eeeeendlich pischern kann. "Lass mich nicht alleine, Frau!!!! Sonst muss ich in dieser Eiswüste erfrieren und ster... Fertig! Ich geh schon mal vor!"
Noch im Pieseln sprintet er die Terrasse hoch, hinterlässt eine Spur auf den Terrassenplatten und flüchtet in Ultrahochgeschwindigkeit mit eingezogenem Schwanz nach drinnen.
Ob ich in der Eiswüste erfriere? "Naja, die hat noch jedes Mal zurückgefunden."
Bis ich drinnen ankomme, hat sich der Bär bereits unter seiner Kuscheldecke vergraben, nur den Spaghettischwanz höre ich rhythmisch auf das Sofa klopfen.
Erst wenn die Terrassentüre geschlossen ist, taucht sein Kopf auf.
Wieder ein Morgenpieseln (knapp!) überlebt! "Glück gehabt, wa?"
Herrlich! Das, was du beschreibst, könnte bei uns 1:1 genau so "ablaufen" (Wortspiel!).
Ich glaub sowieso, dass die Mädels den Buben gegenüber doch noch einmal eine andere, robustere Hausnummer sind.
Ich will ja keine Klischees bedienen, aber wie im wahren Leben! Kerle eben. :bink:
Ob ich in der Eiswüste erfriere?
Nöööö, du KANNST überhaupt nicht erfrieren, schließlich hast du noch was drüber.
So ein Schlafanzug kann lebensrettend sein.
Kerle eben. :bink:
Da sagst du was Wahres:D
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Erst wenn die Terrassentüre geschlossen ist, taucht sein Kopf auf.
Wieder ein Morgenpieseln (knapp!) überlebt! "Glück gehabt, wa?"
hast du das gut.
mein hund macht unter keinen umständen in den garten. er pieselt nicht in sein revier. punkt. leider
schnell nachts noch mal terassentüre auf funktioniert hier also leider nicht, ich muß mich vorm schlafen gehen noch mal in meine warmen sachen schwingen und richtig raus gehen. blöderweise hebt so ein intakter rüde ja auch nicht mal langanhaltend das bein und pinkelt sich leer. jedenfalls meiner nicht. also geht es noch mal 100 meter die strasse lang und dann 100 meter auf der gegenüber liegenden seite zurück. meist ist es dann zwischen 0:00 uhr und zwei uhr morgens (am wochenende). ich liebe es. :mad:
meist ist es dann zwischen 0:00 uhr und zwei uhr morgens (am wochenende). ich liebe es. :mad:
DAFÜR gibt es jetzt aber kein Mitleid! Man könnte ja auch früher gehen, ne? :D
Dunkel und kalt isses dann zwar um diese Jahreszeit auch, aber nicht ganz so spät... äähhh früh *brrrr*
es ist ganz schrecklich, meine innere uhr ist die einer nachteule.
oder sie ist kaputt.
ich würde gerne wie normale menschen um 11 schlafen gehen.
Susanne A.
04.11.2015, 13:36
meine innere uhr ist die einer nachteule.
oder sie ist kaputt.
ich würde gerne wie normale menschen um 11 schlafen gehen.
Kann ich gut verstehen - das sind auch so meine Zeiten.
Ayman war auch immer so ab 23 h nochmal draußen, um letztes Pi zu machen,
und nie in den eigenen Garten . Morgens dafür, bis auf die Hochsommerzeit, Langschläfer, ich liebe es...
Da kann man dann schön nochmal Sterne gucken, im Frühsommer Nachtigallen zuhören,
dem Igel auf seinem Rundgang begegnen usw.
Ich möchte es gar nicht anders. Schön, dass Menschen so verschieden sind.:)
Ich bin zwar auch 'ne Nacht...sister, aber auf die Idee, um ein Uhr morgens mit dem Hund nochmal 'raus zu gehen, käme ich im Traum nicht.
Letzte Runde ist gegen 19.00, Fields pinkelt GsD anstandslos in den Garten, morgens um halb acht geht er 'raus, beide kriegen Frühstück; Horst pinkelt nur im äußersten Notfall den Garten, frißt und geht auf der Stelle nochmal zwei Stunden schlafen.
Beide Hunde würden mir gepflegt die Mittelkralle zeigen, wenn ich sie ernsthaft um ein Uhr morgens nach draußen bitten würde.:eek:
Die erste Runde startet dann so gegen zehn.
51731 51732
So sehen Ridgebacks oder RR-Mixe aus, die unterwegs von Starkregen überrascht werden.
Sie retten sich unter Bäume, die ihren Laubbehang schon gänzlich verloren haben in der irrwitzigen Hoffnung, nicht nass zu werden. :rofl::sarcasm:
Und der Wechsel von einem vermeintlich vor Nässe schützenden Baum zum nächsten erfolgt im Schweinsgalopp .... äähhhh nein, im Sprint!
Zwar schlechte Qualität, aber trotzdem ein Bild für die Götter!
Die beiden Bilder sind Weltklasse!!!!!!!!!!!!
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