Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Ab wann Nachts zu kalt?
Hallo,
ab ab wann ist es dem Ridgi Nachts im Schlafzimmer zu kalt? Heute Morgen hatten wir 16 Grad im Schlafzimmer. Da hatte ich schon den Eindruck, dass es Akani zu kalt ist. Er hat immer mal wieder warmgezittert und sich ganz eng eingerollt. Seine Ohren waren auch recht kalt. Wir schlafen immer bei offenem Fenster, drum kann die Temperatur im Winter auch mal unter 6 Grad absinken. Ab wann ist es dem Ridgi zu kalt und was kann ich machen außer ihn aus dem Schlafzimmer zu verbannen oder das Fenster zu schließen? Eine Decke würde er wohl einfach in der Nacht abstrampeln.
Liebe Grüsse
:-)
Huhu,
ich war war davon ausgegangen, dass Du das gelesen hattest :blink:.
QUOTE=spechti;828144]Ah, Danke für Deine ausführliche Antwort!
Unsere Hunde schlafen bei uns im Bett.....
Wenn er nicht im Bett schlafen soll, würde ich ihm für den Winter ein Schaffell in seinen Korb legen und ihn gut zudecken.
Sie zeigen idR sehr deutlich, wenn ihnen zu kalt ist, da brauchst Du keine Sorge haben.
Schlafanzüge gibt es auch, unsere Hunde tragen in der kalten Jahreszeit, wenn wir mit dem Landy unterwegs sind, nachts Fleece-oder Softshelljacken/Overalls, sie strampeln sich die Decken im Auto ab und jammern dann unten herum.
Jedesmal aus dem Dach und dem warmen Schlafsack zu klettern, war mir zu ungemütlich, seit sie Schlafanzüge tragen, sind solche Nächte angenehm ruhig.
Zur Isomatte, da würde ich einfach eine ganz normale für Menschen nehmen, die kann man ja passend schneiden.
Von Hunter gibt es einen dicken, toll warmen, leichten Hundeschlafsack, hat leider ein etwas ungünstiges Packmaß.
Mußt Du mal googlen, ich kann z.Zt. nicht verlinken.
Kostet regulär 120 Euro in RR-Größe, ich war gestern im Hunter Outlet, da gibt's ihn für die Hälfte.
Guck's Dir mal an, sollte das was sein, schreib' mich an, ich bin da einmal in der Woche und kann Dir den besorgen und schicken.
LG, Suse[/QUOTE]
Ein Snuggle-Pad wäre auch eine Möglichkeit.
snugglepad.de
LG, Suse
P.S.: 6 Grad ist definitiv zu kalt, auch 16 ist den meisten zu kühl, wenn sie sich nicht bewegen.
Zumal es am Boden immer auch etwas zieht und auch noch etwas kühler ist.
Rosemarie Karsten
09.10.2016, 13:22
Hallo,
ab ab wann ist es dem Ridgi Nachts im Schlafzimmer zu kalt? Heute Morgen hatten wir 16 Grad im Schlafzimmer. Da hatte ich schon den Eindruck, dass es Akani zu kalt ist. Er hat immer mal wieder warmgezittert und sich ganz eng eingerollt. Seine Ohren waren auch recht kalt. Wir schlafen immer bei offenem Fenster, drum kann die Temperatur im Winter auch mal unter 6 Grad absinken. Ab wann ist es dem Ridgi zu kalt und was kann ich machen außer ihn aus dem Schlafzimmer zu verbannen oder das Fenster zu schließen? Eine Decke würde er wohl einfach in der Nacht abstrampeln.
Liebe Grüsse
:-)
Im Grunde werden die Anzeichen für Frieren ja hier schon gut beschrieben :blink:
Meine Fellnasen schlafen bei mir im Bett. Daher bekomme ich es schnell mit, wenn ihnen zu kalt ist. Sie melden sich dann auch bei mir :)
Ich habe immer ein paar Decken griffbereit liegen und decke dann einfach erneut zu. Ein tiefes Seufzen der Hundchen zeigt mir, dass sie sich verstanden fühlen :blink:
Vereinzelt wollen sie auch unter mein Oberbett. Dieses zeige sie mir deutlich durch "Stupsen" oder "Wimmern". Ich lüfte dann einfach im Halbschlaf die Decke und schwups, sind sie zufrieden seufzend darunter abgetaucht.
Nicht jeder nimmt seinen Hund mit ins Bett. Frieren in solchen Fällen kann man vorbeugen, indem man dem Hund einen leichten Fleeceoverall über Nacht anzieht, wenn man bei offenem Fenster und Temperaturen im unteren Bereich schlafen möchte. Auch wärmende Schaffelle und Wolldecken, Daunenoberbetten mit warmer Biberbettwäsche sind hier bei uns im Angebot und werden liebend gern angenommen.
VG Rosemarie
Asani Hekima
09.10.2016, 13:22
Kima fängt an zu jammern und das sehr ausdauernd wenn er zu gedeckt werden will und das kann durchaus schon bei über 20 Grad sein. Da er mit im Bett schläft ist das Wiederzudecken kein Problem. Es empfindet nicht jeder die Selbe Temperatur als kalt und es mag nicht jeder zugedeckt zu werden.
Hallo Akani, wenn dein hund kalte ohren hat und sich einrollt, kannst du davon ausgehen, dass er friert. Und der erhöhte energiebedarf-beschrieben in einem anderen faden-könnte auch daher kommen. Ich würde einem so kleinen welpi kein schaffell ins bettchen legen, sondern ein polarpad von sabro. Mit dem haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, das ding ist kuschlig und sehr gut waschbar und schnelltrocknend. Außerdem gibt es bei sabro auch so ein kuschliges dach für die kudde, das würde dem kleinen mann vielleicht auch gefallen. Unser brauner trägt nachts einen fleeceoverall von hurtta plus kuscheldecke...vorteil von dem fleeceanzug ist nämlich auch, dass die decke quasi am anzug anhaftet und nicht so leicht abgestrampelt werden kann. Unsere hunde schlafen nicht bei uns im bett, und wenn herr hund friert, dann gibt er einen widerlich hohen fiepton von sich...und das sehr ausdauernd. Das holt sogar langjährige ichhörnachtsgarnichtsichhabnichtmalmeinekindernach tsschreiengehört-behaupter aus dem bett....😉.
Ich denke du musst einfach mal mit diversen zudeckmöglichkeiten und betteinlagen experimentieren....vielleicht hast du ja noch irgendwo eine kinderdecke mit flanellbezug herumliegen, die eignet sich auch sehr gut!
Gruß susa
Im Grunde stimme ich Susas Beitrag vollkommen zu (wenn er mir auch ein wenig zu viel "Schleichwerbung"
beinhaltet :blink:) In Anbetracht dessen, dass du ja noch einen sehr schnell wachsenden Welpen hast, kannst du ja auch mal nach Produkten billigerer Marken suchen, denn du musst in den kommenden Monaten ständig größere Fleece-Anzüge kaufen, sofern dir die "Schlafanzug Idee") gefällt. Bei unseren kurzfelligen Hunden hat sie immer sehr gut geklappt.
Außerdem wirst du die Frage, wann es einem Hund zu kalt ist, schwerlich in Grad Celsius Angeben beantworten können.
Wenn es einen Hund friert, kann man das ja leicht erkennen.
Hallo Suse,
danke, hab ich natürlich gelesen. Der Hunter Schlafsack sieht auch sehr gut aus (Hunter Hundedecke und Schlafsack Lillesand rot). Weisst Du was er zum halben Preis in RR-Größe L kostet? Hat jemand Erfahrung damit, ob und wie es der Hund annimmt? Bleibt der Hund da wirklich drin? Für's Campen sicher sehr gut aber als Dauerlösung für zu Hause? Keine Ahnung. Wollte mir auch das Snugglepad mal genauer ansehen.
Ansonsten bin ich unter sozialem Druck :blink:, den armen Hund doch mit ins Bett zu lassen. Mal sehen. :D ggf. muss er alleine im Wohnzimmer schlafen (ob ich das übers Herz bringe weiss ich aber nicht). So ist es im Schlafzimmer aber wohl zu kalt (und es wird ja noch kälter)
Wir haben gestern mal einen alten Babyschlafsack versucht (siehe Fotos). Das war aber auch nicht wirklich eine Lösung.
Die Suche geht weiter. :)
LG
:-)
5351553516
Hallo Susa,
der Hurtta Fleecepulli wäre schon sehr schön. Ich befürchte nur, davon bräuchte ich alleine diesen Winter 3 in verschiedenen Größen. Akani ist jetzt 13 Wochen. Den Hunter Schlafsack würde ich gleich in einer Größe für einen ausgewachsenen RR kaufen. Eine befreundete Züchterin hat sich jetzt mehrere Fleecejacken für RR bestellt. Sie wollte mal schauen, ob was für uns dabei ist.
Liebe Grüße
:-)
Brigitte Kiel
10.10.2016, 15:40
Hi Akani,
puhhh ganz schöner Aufriss, den Du da planst - sonst habe ich nur zwei Tips - und die kosten auch nix :-)
Fenster zu, oder Hund mit ins Bett, oder beides.
Einen Welpen anzusehen, der sich warmzittert IM Haus - das klingt ja gruselig:devil:, das wär ja nichts für mich:-(
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Hallo Brigitte,
drum schauen wir ja, dass es dem kleinen Kerl warm wird, bevor es draussen richtig kalt wird. :) Ich werde berichten, was wir heute Abend machen :blink:
LG
:-)
Brigitte Kiel
10.10.2016, 16:43
...sonst hol ich ihn ab und pack ihn mit den anderen zwei unter die Bettdecke :-)
LG
Brigitte mit Shari & Samu
Stimmt ausserdem gar nicht - meine Hunde schlafen gar nicht mehr im Bett, nur noch manchmal - eher selten.
Du siehts, das muss kein Dauerzustand bleiben.:blink:
:-) Den geben wird sicher nicht mehr her (oder auch nur leihweise ab - auch nicht zum Warmhalten). Heute Abend könnte es die Deckenvariante werden.
Das mit dem Bett ist grds kein Problem bei drei Kindern, die sich alle darum reissen.
LG :-)
der welpe ist dünn und friert. ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass da gesundheitliche probleme zugrunde liegen könnten.
ich frage es nur ungern, aber was sagt denn der züchter deines welpen zu den vershiedenen problematiken.
drei kinder reißen sich um den welpen!? bitte bedenke: ein welpe ist kein (kinder)spielzeug und sollte auch nicht von kindern 'erzogen' werden - nicht einmal ansatzweise.
nfu, h.
Genau das ist mir auch durch den Kopf gegangen beim Lesen von Akanis beiden Threads.
Danke, heins, dass du meine Gedanken formuliert hast!
PS: oder wird das alles hier ein wenig aufgebauscht, weil man damit so schön im Gespräch bleiben kann? :scept:
Ich stimme den letzten zwei Vorschreibern zu.
Nur dass das Hunderl mit satten (!) 15,5 kg bei einem Alter von 13 Wochen eigentlich micht "zu dünn" sein kann. Außer es handelt sich um eine Dogge oder so.
:-) Klar erziehen die Kinder den Hund mit. Jeden Tag und zu jeder Zeit (und wie die mich erst erziehen! :-).
Also heute Nacht liegt er unter einer schön warmen Decke neben meinem Bett, in dem meine Tochter liegt, während ich hier noch Überstunden am Rechner mache. Die Decke ist auch bisher auf dem kleinen Mr. Blau geblieben, so dass bislang alles im grünen Bereich ist. Ob der Hund dann doch (irgendwann) mit ins Bett darf, wird später entschieden.
Ich habe ihm heute auf jeden Fall erst einmal eine schöne rote Fleecejacke für tagsüber bestellt und wenn Suse mir noch was zum Hunter Schlafsack sagt, dann gibt es den auch noch (vor allem zum Zelten). @ Suse, gibt es dazu auch eine passende Isomatte für den Hund von Hunter, die hab ich nämlich nicht gefunden.
Der Hund bekommt im Moment ein bisschen mehr Fett, mal ne Banane mit Honig und Kartoffeln (aus dem anderen Faden zu den Kohlenhydraten :-), damit kann er auch Nachts besser zuheizen. :blink:
Liebe Grüße,
:-)
:-) Klar erziehen die Kinder den Hund mit. Jeden Tag und zu jeder Zeit (und wie die mich erst erziehen! :-).du weißt es sicher: viele menschen brauchen jahre, um ihre hunde zu erziehen, während es vielen hunden, insbesondere welpen, in wenigen tagen gelingt, das verhalten ihrer beseitzer in ihnen genehme bahnen zulenken. ich denke, dein welpe hat es schon längst bei dir geschafft und ich rate dir dringend umzudenken.
dir ist sicher auch bekannt, das der rhodesian ridgeback ein großer kräftiger hund mit einem grossen kräftigen gebiss und damit einem erheblichen gefahrenpotenzial ist. auch wenn ein welpe ja soo süß ist, so wird sich das im laufe der nächsten wochen und monate ändern.
nochmals: ein (rhodesian ridgeback) welpe ist kein (kinder)spielzeug.
und nun viel glück, verstand, eine gute hundeschule und alles gute.
ein troll, hoffentlich ist 'akani' ein troll.
.
hasenbaer6491
11.10.2016, 09:20
Bei uns ist es ein Ritual, dass wir unsere Paula immer zudecken wenn wir ins Bett gehen. Sie liebt es und und bedankt sich mit einem leisen Seuftzer dafür. Wenn es ihr in der Nacht zu kalt wird (Fenster istr im Nebenzimmer geöffnet) dann steht Paula auf leckt an meinem Bein oder meiner Hand und wenn sie merkt das ich wachgeworden bin, legt sie sich wieder hin und kuschelt sich noch zusätzlich in das Handtuch ein.
Gruß
Christian
Monika mit Eny
11.10.2016, 10:43
Bei uns ist alles easy, Wohlstandstussi 2.0 kann eigenständig unter meine Bettdecke krabbeln, sie liebt es im warmen Wasserbett zu liegen.
Für den Urlaub (da darf sie nicht ins Bett) habe ich ein billiges Oberbett aus dem Bettenladen (15€) waschmaschinenfest und trocknergeeignet, ins Körbchen kommt dann ein Antidekubitusfell drunter was muckelig warm ist, günstiger als Hundedecken und kochfest und ebenfalls trocknergeeignet.
Hallo Heins,
klar ist ein Tier als Lebewesen kein Spielzeug, das schließt ja aber Kinder nicht aus auch verantwortungsbewußt und "richtig" mit dem Hund umzugehen. Im Gegenteil. So wie Tiere keine Spielzeuge sind, sind Kinder ja auch nicht per se verantwortungslos oder nicht in der Lage mit einem Hund umzugehen. Bei uns klappt das auch sehr gut. Die Kinder sind 15, 13 und 11. Sie sind Teil (ein ganz wichtiger) im Leben des Hundes und vice versa.
Akani hat also die Nacht mit Decke geschlafen und das war sehr gut. Er hat grundsätzlich ruhig darunter gelegen, sie nur in der Nacht hin und wieder beim "umlegen" abgestreift. Wenn ich das mitbekommen habe, wurde er einfach wieder zugedeckt. Von sich aus hat er sich nicht gemeldet. Ich denke, das ist auf jeden Fall ausbaufähig (vor allem, wenn Akani sich daran noch ein bisschen besser gewöhnt hat).
Akani ist kein Troll sondern ein toller kleiner Hund oder was verstehst du unter Troll? :)
Liebe Grüße
:-)
PS. Die tolle off topic Funktion habe ich leider nicht gefunden :-)
-> https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_troll
In Internet slang (https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_slang), a troll (/ˈtroʊl/ (https://en.wikipedia.org/wiki/Help:IPA_for_English), /ˈtrɒl/ (https://en.wikipedia.org/wiki/Help:IPA_for_English)) is a person who sows discord on the Internet (https://en.wikipedia.org/wiki/Internet) by starting arguments or upsetting people, by posting inflammatory,[1] (https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_troll#cite_note-1) extraneous (https://en.wiktionary.org/wiki/extraneous#Adjective), or off-topic (https://en.wikipedia.org/wiki/Off-topic)messages in an online community...
Na da hätte ich jetzt aber gerne Deine Sichtweise dazu sonst musst Du Dir ggf einen Spiegel vorhalten :blink:
Akani ist kein Troll! :)
Liebe Grüße
:-)
Hallo zusammen,
ich finde die Idee mit einem Schlafanzug nicht schlecht, da unser Kleiner nachts auch immer ziemlich aktiv ist und die Decke immer wieder weg strampelt. Aber.... gibt es Schlafanzüge für Hunde in denen die nicht wie komplette Vollidioten aussehen????? Ein Ridgeback mit "hello Kitty" oder Schleifchen, oder ähnliche Katastrophen geht ja gar nicht....:eek:
Wäre für einen Tipp sehr dankbar.
Schönen Tag
Susanne
Es gibt sehr schöne Fleece oder auch Strickpullis, an denen eine zusätzlich darüber gelegte Decke auch prima kleben bleibt.
Meiner Selma habe ich vor vielen Jahren mal selbst einen Fleece Schlafanzug genäht, fürs Camping.
Als ich meiner Mutter am Telefon davon erzählte, konnte sie sich vor lauter Lachen gar nicht mehr beruhigen - sie hatte sich auch ein Teil im klassischen Omi-Nachthemd-Flanell vorgestellt, womöglich mit Satin Schleifchen oder Kunstseiden-Schmuckbändchen. Und unsere stattliche Selma in so einem Teil.... :blink: nun ja, ihr wäre es wahrscheinlich vollkommen egal gewesen! :rolleyes:
PS: Unsere Enya (Dalmi) hat diesen:www.hund-unterwegs.de/ruffwear-climate-changer-fleecejacke-granite-gray
(http://www.hund-unterwegs.de/ruffwear-climate-changer-fleecejacke-granite-gray)
Ich hab zum wärmen den hier bestellt. Eine befreundete Ridgebackzüchterin hat den auch für ihren Nachwuchs.
SOFA Dog Wear (http://sofadogwear.de/detail.php?akce=detailVyrobku&id=1154)
LG :-)
Birgit A.
11.10.2016, 22:25
Hallo zusammen,
ich finde die Idee mit einem Schlafanzug nicht schlecht, da unser Kleiner nachts auch immer ziemlich aktiv ist und die Decke immer wieder weg strampelt. Aber.... gibt es Schlafanzüge für Hunde in denen die nicht wie komplette Vollidioten aussehen????? Ein Ridgeback mit "hello Kitty" oder Schleifchen, oder ähnliche Katastrophen geht ja gar nicht....:eek:
Wäre für einen Tipp sehr dankbar.
Schönen Tag
Susanne
Schau mal hier: K9 Top Coat (https://www.k9topcoat.com/product.asp?specific=jnnriqo8)
Khethani hat ihn in braun und unsere Aika hatte einen in schwarz.
Ich habe ihm heute auf jeden Fall erst einmal eine schöne rote Fleecejacke für tagsüber bestellt und wenn Suse mir noch was zum Hunter Schlafsack sagt, dann gibt es den auch noch (vor allem zum Zelten). @ Suse, gibt es dazu auch eine passende Isomatte für den Hund von Hunter, die hab ich nämlich nicht gefunden.
Hallo Akani,
wir haben den Schlafsack selber nicht, hier gibt es Snuggle-Pads, einen ( ! ) super-schmusigen Schlafsack und ggf. Fleeceoveralls.
(Und natürlich unsere Bettdecken;).
Ich finde den Hunter-Schlafsack aber toll, und würde ihn sofort kaufen.
Im Outlet kostet er in XL (ich meine, ich hätte mir den Größten angeguckt) ca. 57 Euro.
Melde Dich einfach, das Angebot steht.
Montag fahre ich hin.
LG, Suse
Ich glaube, Isomatten gibt es da nicht extra für, nimm` eine normale ;)
seni81371
12.10.2016, 10:51
Kruschtelt sich der Hund nachts nicht auch aus dem Schlafsack raus und quengelt dann ggfs. das er wieder zugedeckt werden moechte?Diese Ueberlegung hab ich auch beim Snugglepad...darum hab ich noch nichts dergleichen gekauft...
Hallo Suse,
vielen Dank für das liebe Angebot. Kann ich Dir da Montagmorgen Bescheid sagen, gerne Mobil per Telefon (per PN). Wir nutzen ja jetzt Nachts eine Decke. Die klappe ich so zusammen, dass es wie ein SnugglePad aussieht, bei dem die Seiten nicht vernäht sind. Problem ist nur wenn Akani nachts die Position wechselt, kommt er da selbständig nicht wieder rein. Wie ist denn das beim Snugglepad? Meine Sorge beim Schlafsack wäre die gleiche. Beim Zelten wäre das noch ok, weil temporär, zu Hause aber wohl nicht so gut.
Liebe Grüsse
:-)
Hallo Zusammen,
ich stehe seit gut 2 Wochen mind. 1 mal Nachts auf, um die kleine frier Prinzessin zuzudecken.
Ich werde mir aber nun einen Kuschelüberzug für das Körbchen nähen lassen, wir möchten keine riesige
Frostbeule im Bett haben, es reicht schon das Sie das Sofa erobert hat:D.
Bei unseren Border-Collies hatte ich solche Probleme nie, es ist schon eine Umgewöhnung, wie oft ich höre
machst Du ein Drama um den Hund. Uns ist aber durchaus bewußt, das man hier Äpfel mit Birnen vergleicht.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Suse,
den hier hatte ich gefunden. Meinst Du den?
https://www.meintierdiscount.de/Hunde-Hunter-Hundedecke-Schlafsack-Lillesand-rot,41411,220p.htm
Liebe Grüße,
:-)
Jepp, den meinte ich.
Hier kruschtelt sich kein Hund aus dem Schlafsack, im Gegenteil.
Ich würde gerne Bilder einstellen, kann ich immo aber nur schlecht, ich schicke Dir eine PN.
Ich dachte bei dem auch an Eure Wandertour, aber für zu Hause ist der im Winter sicher ebenso gut.
@Ines, check your Handy! :D:blink:
LG, Suse
das frieren ist nur ein symptom, denn einem wohlgenährten welpen wird so schnell nicht zu kalt - bitte an der wurzel-baustelle arbeiten und für einen guten ernährungszustand sorgen.
Gut, dass du das schreibst, heins.
Es wurde bisher ja noch nicht erwähnt. :rolleyes:
Pelle2007
13.10.2016, 11:27
Ich habe meinem Pelle ein Bett von Snuggle Dreamer gekauft. Falls es ihm dann doch zu warm wird, hat er noch ein normales Kissen daneben stehen. Er kann dann selbst entscheiden, ob zugedeckt oder offen.
Overalls habe ich auch probiert, aber irgendwann juckt es ihn bzw. es wird dann doch zu warm. Von einem Overall kann er sich dann nicht selbständig befreien. Daher bevorzuge ich den Snuggle Dreamer. So wird auch mein Schlaf nicht unterbrochen.
Ich hab den noch gefunden - Kuschelsack :-)
Sieht so aus, dass der Hund da auch reinkommt.
Kennt jemand den Kuschelsack und hat Erfahrung damit?
Liebe Grüsse
:-)
Ha, den Snuggle-Dreamer habe ich auch im Visier :D :eek:...ist ja bald Weihnachten.
Hallo!
Ich bin ehrlich überrascht, dass es offenbar notwendig und/oder üblich ist, die Hunde in Schlafsäcke, Fleecepullover und ähnliches zu hüllen :confused:
Unser Jundgrüde schläft allerdings auch nicht im kühlen Schlafzimmer, sondern zufrieden in der normal temperierten Küche.
Dennoch gehe ich doch davon aus, dass ein gesunder, junger Hund Temperaturen vertragen kann, die nicht in den Minusgraden liegen???
Ich bin allerding noch in der Entscheidungsfindung, ob ein Kälte- bzw Nässeschutz für die nun kommende Jahreszeit bei Spaziergang notwendig ist....:scept: Ist schon recht umgenütlich, wenn man morgens um sechs Uhr bei Regen und Wind raus muss.
Einen schönen Tag euch allen!
Rosemarie Karsten
17.10.2016, 10:10
Ein Kälte-/Witterungsschutz ist dann notwendig, wenn der Hund friert.
Das muss man natürlich erkennen können.:rolleyes:
Viele Kurzhaarhunderassen frieren schnell und benötigen daher Schutz,
um sich wohl zu fühlen und gesund zu bleiben.
Das ist mir bewußt. Noch friert er sicher nicht, aber ich überlege, ob ich schon vorsorglich einen Schutz kaufen sollte, daher der Begriff "Entscheidungsfindung". Sollte er frieren, werde ich natürlich Vorkehrungen treffen, dass das nicht so bleibt.
"Erstaunt" bin ich, weil ich mir bisher kaum Geanken um diese Thematik gemacht habe.
:blink:
Ein Kälte-/Witterungsschutz ist dann notwendig, wenn der Hund friert.
Das muss man natürlich erkennen können.:rolleyes:
Viele Kurzhaarhunderassen frieren schnell und benötigen daher Schutz,
um sich wohl zu fühlen und gesund zu bleiben.
Damit hast du Recht. Das mussten wir mit Selma, die nach unserer Langhaar DS kam, auch erst lernen.
Aber man merkt ja doch recht schnell, wenn ein Hund friert.
Manche HH-Hardliner setzen da ja auch auf das Prinzip Abhärtung, nach dem Motto: das muss ein Hund doch aushalten können!
Meiner Ansicht nach ist das grundverkehrt. Abgesehen davon, dass jedes Lebewesen sich unwohl fühlt, wenn es friert, besteht ja auch das Risiko einer Erkrankung.
Andererseits wundere ich mich auch oft nicht wenig über die empfohlenen Ganzkörper Overalls, ähnlich der Ski Unterwäsche, die der Mensch bei 2stelligen Minusgraden tragen kann. (auch nicht muss :blink:)
Braucht ein gesunder Hund so etwas wirklich im "Normalbetrieb", wenn er also im Freien herumtollen kann?
Oder reicht da nicht auch ein Mantel, eine Weste, die die inneren Organe und die Hauptmuskelgruppen vor dem Auskühlen schützen?
Und - last but not least - Kurzhaar Rasse ist nicht gleich Kurzhaar Rasse.
Meine Dalmi Enya hat schätzungsweise auf dem cm² Haut mindestens 3mal so viele Haare wie Selma.
Und auf ihrem Bäuchlein ist sie auch behaart, Selma war so gut wie nackt an dieser Stelle.
Konsequenterweise zeigt Enya mir dann auch, dass ihr zu warm ist, wenn ich ihr aus der Erfahrung mit Selma im vorauseilenden Gehorsam etwas Warmes angezogen habe.
Und dann fühlt sie sich genauso unwohl wie Selma, wenn sie fror.
Vasco hat Nachts die Möglickeit zwischen dem (kalten) Schlafzimmer oder dem normaltemperierten Wohnzimmer zu entscheiden. In beiden Zimmern hat er einen (von unten) warmen Schlafplatz. Meist entscheidet er sich für die Gesellschafsvariante und schläft in seiner Höhle unter'm Bett.
Im Wohnmobil hat er momentan einen ausgedienten Schlafsack. Der + alter Isomatte zum drunterlegen sind perfekt. Er kommt gut rein - und bleibt über Nacht drin. Wenn er sich mal herauswurschtelt, dann wurschtelt er sich den Schlafsack wieder irgendwie so zurecht, dass ein warmes Nest entsteht.
Und: Nein, wir sind bei den Temperaturen nicht ständig mit dem WoMo unterwegs. Aber ab und an am Wochenende kann es durchaus mal für eine Nacht sein und da ist es gut zu wissen, dass und wie das Kuschelkälbchen es sich in der Nacht gemütlich machen kann (wobei er die Truma-Heizung, die ihm direkt in den Schlafsack bläst, auch sehr liebgewonnen hat ...).
Rosemarie Karsten
17.10.2016, 14:06
Damit hast du Recht. Das mussten wir mit Selma, die nach unserer Langhaar DS kam, auch erst lernen.
Aber man merkt ja doch recht schnell, wenn ein Hund friert.
Manche HH-Hardliner setzen da ja auch auf das Prinzip Abhärtung, nach dem Motto: das muss ein Hund doch aushalten können!
Meiner Ansicht nach ist das grundverkehrt. Abgesehen davon, dass jedes Lebewesen sich unwohl fühlt, wenn es friert, besteht ja auch das Risiko einer Erkrankung.
Andererseits wundere ich mich auch oft nicht wenig über die empfohlenen Ganzkörper Overalls, ähnlich der Ski Unterwäsche, die der Mensch bei 2stelligen Minusgraden tragen kann. (auch nicht muss :blink:)
Braucht ein gesunder Hund so etwas wirklich im "Normalbetrieb", wenn er also im Freien herumtollen kann?
Oder reicht da nicht auch ein Mantel, eine Weste, die die inneren Organe und die Hauptmuskelgruppen vor dem Auskühlen schützen?
Und - last but not least - Kurzhaar Rasse ist nicht gleich Kurzhaar Rasse.
Meine Dalmi Enya hat schätzungsweise auf dem cm² Haut mindestens 3mal so viele Haare wie Selma.
Und auf ihrem Bäuchlein ist sie auch behaart, Selma war so gut wie nackt an dieser Stelle.
Konsequenterweise zeigt Enya mir dann auch, dass ihr zu warm ist, wenn ich ihr aus der Erfahrung mit Selma im vorauseilenden Gehorsam etwas Warmes angezogen habe.
Und dann fühlt sie sich genauso unwohl wie Selma, wenn sie fror.
Wie sollen sich die Hundchen abhärten, wenn sie bis auf kurze Spaziergehwege im kalten Winter, sich ansonsten in der warmen Wohnung aufhalten? - Ich kenne Ridgebacks, die leider draußen leben ( gelebt haben); diese hatten tatsächlich dickeres Fell und sichtbar und fühlbar Unterwolle. Solche Ridebacks können draußen wohl etwas mehr ab, als diejenigen, die den restlichen Winter die meiste Zeit im Warmen sein können.
Zu den Overalls kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass es für extrem kalte Winter die beste Anschaffung war. Wir sind zuweilen schon mal auf den Feldern unterwegs, wo beinahe wie am Meer ein kalter Wind weht. Für die kurzen Wege, wo wir da draußen sind und die Hunde sich von sich aus nicht warmlaufen wollen oder dürfen, sind die wasserdichten Fleeceoveralls von Hurrta optimal, weil sie die Fellnasen rundherum warm halten. Ein junger Hund,d er sich nur kurz draußen in solchen Verhältnissen im Freilauf aufhält und sich richtig doll bewegt, benötigt das sicher nicht. Aber in Situationen, wo mehrere Komponenten zusammenkommen, kann ein solcher warmer Anzug sehr sinnvoll sein. Ich denke zudem an früher, als meine beiden Rhodesian Ridgeback Hündinnen noch jünger waren, Training benötigten und nicht in jedem Gebiet und jeder Situation frei laufen durften. Gerade in solchen Trainings, wo eine halbe Stunden Leinenführung angesagt war und einige Momente, wo auch gewartet werden musste, waren die Overalls das Mittel der Wahl, dieses für die Hunde gefahrlos für die Gesundheit erträglich und angenehm zu machen.
Kennt ein Hund den Overall, hat man es zudem nach einer möglichen OP leichter, ihn mittels GanzkörperOverall als OP Schutz zu "sichern". Für uns vor einem Jahr von großem Vorteil und auch jetzt vor kurzem bei Billie ein großer Vorteil. Hunde, die das Tragen von Overalls nicht kennen, tun sich zuweilen schwer, das sang- und klanglos ohne Übung zu akzeptieren.
... nur mal so als Gedankenanstoß..
LG Rosemarie
Wir haben gar kein WoMo, nur einen kleinen Landy....OHNE Truma und OHNE Standheizung :eek:
Ich habe Akani jetzt einen Fleece Overall von Hurtta in der Farbe Birke :) bestellt. Rot gab es leider nicht. Der sieht sehr warm aus und hält alles warm, was warm zu halten ist. Im Zweifel kann da auch noch eine Decke drüber. Die reine Decken-Variante Nachts hat er sich immer beim Umbetten abgestreift. Seinen bisherigen Mantel (von Sofadogs) liebt er und ist froh ihn gerade morgens beim ersten Spaziergang tragen zu können. Wir hatten schon um die 2 Grad (nasskalt)! Beim Schlafsack, Snuggledreamer usw. hatte ich einfach Sorge, dass er nicht richtig reinfindet und dann doch nur oben drauf liegt und weiter friert. Den Overall kann er ggf. auch draußen anziehen.
Liebe Grüße und Danke für die vielen tollen Hinweise und Erfahrungsberichte.
:-)
Rosemarie Karsten
17.10.2016, 16:19
Wir mussten die Fleeceoveralls ein wenig von unserer (sehr guten) Schneiderin optimieren lassen und haben die Beine einkürzen lassen, Freunde von mir haben den Bauumfang des Overalls für den Hund etwas reduziert, damit er bei dem sehr schlanken Hund ein wenig enger anliegen kann. Die Stoffreste habe ich verwahrt für eventuelle Ausbesserungen.
VG Rosemarie
Wie sollen sich die Hundchen abhärten, wenn sie bis auf kurze Spaziergehwege im kalten Winter, sich ansonsten in der warmen Wohnung aufhalten? (...)
Zu den Overalls kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass es für extrem kalte Winter die beste Anschaffung war. Wir sind zuweilen schon mal auf den Feldern unterwegs, wo beinahe wie am Meer ein kalter Wind weht. Für die kurzen Wege, wo wir da draußen sind und die Hunde sich von sich aus nicht warmlaufen wollen oder dürfen,(...)
LG Rosemarie
Dass ich von "Abhärtung" halte, habe ich ja schon geschrieben.
Für mich ist es ganz wichtig, dass mein Hund sich (natürlich mit passender Schutzkleidung, falls nötig), nicht erst "warmlaufen" muss, sondern warm an den Start geht.
Und dann gibt es auch keine "kurzen Spazierwege", sondern Normalprogramm. Und auch, wenn man dem Gehorsam seines Vierbeiners nicht zu 100% vertrauen mag, gibt es meist auch das passende Gelände, damit der Hund dennoch eine Chance hat, sich so zu bewegen, dass ihm warm ist und bleibt.
Ich denke, wir sollten uns schon davor hüten, unsere Hunde zu sehr nach menschlichen Kriterien zu beurteilen.
Und noch etwas geht mir nachhaltig im Kopf herum, Rosemarie:
Ganzkörper-Overalls ... ja gut... aber was ist mit dem Kopf und den 4 Pfoten?
Du kannst uns sicher einen Tipp für kuschelig warme Wintermützchen, ebensolchen Ohrpuschen und Winterstiefelchen
geben? :blink: :onthego::onthego:
Früher.....also, so RICHTIG früher....da lebten Hunde auf dem Hof.
Im besten Fall im Zwinger, ansonsten an der Kette.
Mein Großvater war Schmied, Gutsverwalter und auch für die Jagdhunde zuständig.
Der hätte meine Jungs geliebt...aber null Verständnis dafür gehabt, dass sie im Haus gehalten werden.
Ein großer Hund gehört definitiv NICHT in`s Haus.
Ging er mit dem Gutsherrn und den Hunden zur Jagd, hatte jeder der Hunde, die ansonsten das gesamte Jahr über im Zwinger gehalten wurden, einen Ansitzsack dabei.
Sie sollten Leistung bringen.
Und das konnten sie am besten, wenn sie körperlich in Topform waren.
Im pommerschen Winter schliefen sie am Herdfeuer in der Küche, meine Großmutter war dort Kochmamsell und hat auf "Geheiß" meines Großvaters abends immer noch extra angefeuert.
Er trug Sorge für die ihm anvertrauten Hunde.....dennoch wäre für nahezu JEDEN hier Zwingerhaltung absolut tabu.
Früher hat man sich anders Gedanken gemacht und war lange nicht da, wo wir heute sind.
Dennoch, Gedanken um das Wohlergehen und die Gesundheit von Hunden haben Menschen sich immer schon gemacht.
Besonders dann, wenn sie auf deren Leistung angewiesen waren.
Sich um seinen Hund zu sorgen, sich zu kümmern und genau hinzugucken, welche Bedürfnisse er hat, was er braucht, hat in keinster Weise was mit "verhätscheln, verweichlichen, betüddeln, vermenschlichen....." what ever zu tun.
Sondern mit FAIR_antwortung.
Dafür, dass es ihm, der es sich NICHT ausgesucht hat, bei mir zu leben, Zeit seines Lebens sehr gut geht.
Dass auf ihn und seine Gesundheit geachtet wird und ihm mit Achtung begegnet wird, sollte selbstverständlich sein.
Wenn es dazu einen Mantel, einen Schlafsack, eine Decke, ein Hundebett.....etc.pp. braucht, dann ist das so.
Braucht der Hund das alles nicht, auch gut.
Ob es ihm dabei immer sehr gut geht, muss sich jeder Halter selbst beantworten.
Sich Gedanken zu machen und GENAU hinzugucken, schadet aber sicher nicht.
LG, Suse
Haaach, spechti.....:rolleyes:
Früher, ja richtig früher, da lebten wir Menschen auch noch ganz anders.
Unnötig. das zu erwähnen, oder?
Sich um seinen Hund zu sorgen, sich zu kümmern und genau hinzugucken, welche Bedürfnisse er hat, was er braucht, hat in keinster Weise was mit "verhätscheln, verweichlichen, betüddeln, vermenschlichen....." what ever zu tun.
So?
Und das weisst du genau?
Wieviele HH machen aus ihrem Hund einen absolut lächerlichen - und letztendlich völlig missinterpretierten - Popanz in der irrigen Annahme, dass sie sich in vorbildlicher Weise "kümmern und genau hingucken, welche Bedürfnisse der Hund hat".
Diese (im Prinzip durchaus wünschenswerte) Eigenschaft ist doch dehnbar wie ein Hosengummi und sagt im Grunde sehr wenig bis gar nichts aus.
Bei weitem nicht alles, was die Hochglanzkataloge der einschlägigen Lieferanten hergeben, entstand aus der reinen Notwendigkeit, sondern aus der gewinnträchtigen Einsicht, dass es genau solche gibt, die "sich kümmern".
Das gab's vielleicht mal früher... jaaa, so RICHTIG früher.....
Dennoch gehe ich doch davon aus, dass ein gesunder, junger Hund Temperaturen vertragen kann, die nicht in den Minusgraden liegen???
Theoretisch kann er das. Wenn er sich so viel und so frei bewegen kann, wie er das zur Thermoregulation braucht. Wenn er aber länger als nur sehr wenige Minuten angeleint und somit reduziert laufen muss ...
Rosemarie Karsten
17.10.2016, 23:19
Dass ich von "Abhärtung" halte, habe ich ja schon geschrieben.
Für mich ist es ganz wichtig, dass mein Hund sich (natürlich mit passender Schutzkleidung, falls nötig), nicht erst "warmlaufen" muss, sondern warm an den Start geht.
Und dann gibt es auch keine "kurzen Spazierwege", sondern Normalprogramm. Und auch, wenn man dem Gehorsam seines Vierbeiners nicht zu 100% vertrauen mag, gibt es meist auch das passende Gelände, damit der Hund dennoch eine Chance hat, sich so zu bewegen, dass ihm warm ist und bleibt.
Ich denke, wir sollten uns schon davor hüten, unsere Hunde zu sehr nach menschlichen Kriterien zu beurteilen.
Und noch etwas geht mir nachhaltig im Kopf herum, Rosemarie:
Ganzkörper-Overalls ... ja gut... aber was ist mit dem Kopf und den 4 Pfoten?
Du kannst uns sicher einen Tipp für kuschelig warme Wintermützchen, ebensolchen Ohrpuschen und Winterstiefelchen
geben? :blink: :onthego::onthego:
Ach ja... da ist sie wieder, die Forumsprovokation in Person: unsere Christiane ;-)
Wir könnten uns auch abhärten, indem wir ab September nur noch im T-Shirt durch die Gegend laufen.
Hunde warm an den Start gehen: genau so finde ich es richtig; insbesondere dann, wenn sie sich aufs Training konzentrieren sollen können müssen...
Mit Vermenschlichung hat es wohl wenig zu tun, wenn ich verhindern möchte, dass sie frieren.. oder genau damit? Ich weiß es nicht, ist mir auch wurscht, solange die Banausen warm sind und sich wohl fühlen.
Schön, dass zuguterletzt der Augenschein noch auf weitere Warmhalte-Möglichkeiten gelenkt wird - wenn auch in etwas alberner Art - aber das sind wir ja gewohnt ;-)))
Ganz im Ernst, bin dankbar für die Ansprache des Themas, zu dem ich beitragen kann: ich habe meinen Ridgeback Hündinnen tatsächlich von Ernstings Family für etwa jeweils 5 € zwei Kinder- Loopschals mit Teddyfleece gekauft. Diese haben genau die richtige Größe und halten den empfindlichen Halsbereich ganz warm.
Auf Pfotenschuhe im Winter konnten wir verzichten. Ich gehe aber auch nicht auf gestreuten Wegen, wobei man das leider nicht immer voraussehen kann, wo mit Salz gestreut wird. zudem werden die Pfoten direkt vor dem Spaziergang keinesfalls eingecremt. Schon gar nicht mit wasserhaltiger Vaseline. Ich habe mal eine Ridgeback Hündin deshalb vor Schmerzen schreien hören, der das Wasser in der Vaseline an den Pfoten gefror... grausam war das . ( Es war nicht meine Hündin! Ich achte auf so etwas.).
Eine sehr gute Freundin hat uns zudem noch herrliche Loopschals für die Hundchen und für mich gestrickt - alle in einer Farbe und mit schönem Norweger Muster. Wundervoll, wer so etwas kann!
Schönen Abend noch!
Rosemarie
Ach ja... da ist sie wieder, die Forumsprovokation in Person: unsere Christiane ;-)
Hallo Rosemarie,
ja, das war ein Schuss in deine Richtung, weiß ich....:rolleyes:
Aber Spass verstehst du doch schon, oder ?
"Forumsprovokation in Person"... jaaa, sicher manchmal zutreffend... aber nicht nur. Ich kann auch "ernst".
So nehme ich dieses Prädikat als Kompliment und pappe mir den Orden an die Brust.
Danke.
Hunde warm an den Start gehen: genau so finde ich es richtig; insbesondere dann, wenn sie sich aufs Training konzentrieren sollen können müssen...
Frage: muß man ein Hundetraining, das dem Hund wenig Bewegung abfordert, ausgerechnet dann ansetzen, wenn es
im Freien so richtig kalt ist? Oder tauscht man es dann vllt. lieber ein in ein Apportiertraining o.ä.?
Das RO Training an "unserer" HS wird für die Wintermonate auch ausgesetzt, damit weder Herr noch Hund frierend herumstehen müssen, während andere den Parcours laufen.
Allerdings - das muß ich zugestehen - findet das Training im Sommer auch dann ohne Kühlwesten für die Hunde statt,
wenn es heiß ist...:cool:
Mit Vermenschlichung hat es wohl wenig zu tun, wenn ich verhindern möchte, dass sie frieren..
Stimmt. Im Prinzip.
Auch schrieb ich nicht von "Vermenschlichung", wenn du genau nachliest.
Der Mensch ist nun mal ein Mensch und kein Hund.
Was liegt also näher als die Annahme, dass mancher Mensch seinem Hund in weiser Vorausschau weiß Gott was anzieht, wenn er selbst bei niedrigen Aussentemperaturen friert/frieren würde?
Das nenne ich die "Anwendung menschlicher Kriterien".
Diese können passen oder auch nicht. Es kommt auf den Hund an.
Rosemarie Karsten
18.10.2016, 19:17
Alles gut Christiane :touch:
Natürlich verstehe ich Spaß, sonst wärs anders formuliert gewesen :blink:
Ruhiges UO Training braucht weder Mensch noch Hund, wenn es richtig, richtig kalt ist. Da macht man sich es vorm Ofen jemütlich. Was richtig richtig kalt bedeutet, entscheidet wahrscheinlich jeder Hundehalter für seinen Hund individuell.
Ich kann mich noch an die kalten und langen Schnee-Winter hier um 2012 erinnern. Das Wetter war so dermaßen penetrant kalt und ungemütlich... und ich habs noch sehr gut im Gedächtnis: damals begleiteten uns die Overalls auf jedem unserer Spaziergänge ( natürlich angezogen an den Hundchen ). Sie liebten /lieben diese Dinger und laufen quasi von alleine da hinein, wenn draußen richtig winterlich ist. Mein Eindruck war, sie genossen rundum wohlig die kurzen Spaziergänge im Schnee, wo sie angeleint laufen mussten... ja - es war so schlimm winterlich, dass wir tatsächlich hier in der Stadt die halbwegs freigemachten Wege für die kleinen Gassirunden drehen mussten und nicht, wie gewohnt mit dem Fahrzeug ins Freilaufgebiet fahren konnten.. hach, was für eine Umstellung für die Mädels. Aber mit den schönen warmen Anzügen bekamen sie einige Male am Tage für passend kurze Zeit ihre Bewegung und frische Luft.
Man muss dazu sagen: sie waren etliche Jahre nicht mehr erkältet :p:blink::)
LG Rosemarie
Rosemarie Karsten
22.10.2016, 19:47
Bequeme Schlummerhöhle | Hunde Outlet (http://hunde-outlet.com/produkt/bequemes-hundebett/)
Leider für unsere Ridgis etwas zu klein - das Prinzip gefällt mir
Giulia2007
22.10.2016, 21:29
@ Rosemarie
Danke für den tollen Tipp!
Das ist das ideale (Vor)Weihnachtsgeschenk für unsere Dackeline, die
die absolute Höhlenbewohnerin ist.
Bestellung ist raus ...
Zu klein gibt es nicht.
BarneyXXL - snuggle dreamer (http://www.snuggle-dreamer.de/shop/hundebetten/barney-xxl/)
Wo recherchiert Ihr denn??? :D
LG, Suse
Extragilla
23.10.2016, 01:18
Auf Pfotenschuhe im Winter konnten wir verzichten. Ich gehe aber auch nicht auf gestreuten Wegen, wobei man das leider nicht immer voraussehen kann, wo mit Salz gestreut wird. zudem werden die Pfoten direkt vor dem Spaziergang keinesfalls eingecremt. Schon gar nicht mit wasserhaltiger Vaseline. Ich habe mal eine Ridgeback Hündin deshalb vor Schmerzen schreien hören, der das Wasser in der Vaseline an den Pfoten gefror... grausam war das . ( Es war nicht meine Hündin! Ich achte auf so etwas.).
Rosemarie
Ähm,
also nur mal zur Richtigstellung:
Vaseline besteht keinesfalls aus Wasser, sondern zu 70 bis 90 % aus einem flüssigen Anteil aus stark verzweigten iso Paraffinen und Oelfinen. Der feste (kristalline) Anteil (10–30 %) besteht aus langkettigen Komponenten (n-Paraffine und wenig verzweigte iso-Paraffine). Die flüssigen Komponenten sind in das netzartige Gerüst aus festen Anteilen inkorporiert.
Vaseline ist praktisch unlöslich in Wasser, Ethanol und Glycerin, jedoch löslich in Metylenchlorid.
Es ist ein Mineralölprodukt, daher würde ich persönlich es tunlichst nicht verwenden, da gibt es mMn definitiv Besseres, aber ein Zusammenhang mit Wasser und daraus resultierenden Schmerzensschreien.....also das ist nicht logisch...:scept:
Rosemarie Karsten
23.10.2016, 05:12
Ähm,
also nur mal zur Richtigstellung:
Vaseline besteht keinesfalls aus Wasser, sondern zu 70 bis 90 % aus einem flüssigen Anteil aus stark verzweigten iso Paraffinen und Oelfinen. Der feste (kristalline) Anteil (10–30 %) besteht aus langkettigen Komponenten (n-Paraffine und wenig verzweigte iso-Paraffine). Die flüssigen Komponenten sind in das netzartige Gerüst aus festen Anteilen inkorporiert.
Vaseline ist praktisch unlöslich in Wasser, Ethanol und Glycerin, jedoch löslich in Metylenchlorid.
Es ist ein Mineralölprodukt, daher würde ich persönlich es tunlichst nicht verwenden, da gibt es mMn definitiv Besseres, aber ein Zusammenhang mit Wasser und daraus resultierenden Schmerzensschreien.....also das ist nicht logisch...:scept:
Moin Moin,
bist du Chemikerin (oder dergleichen) oder hast du die Infos aus Wikipedia?
Vielleicht war es auch keine Vaseline, sondern etwas Ähnliches auf Wasserbasis..
Oder es könnte damit zusammenhängen, dass Vaseline die Hornschicht aufquellen lässt?
Vaseline - DocCheck Flexikon (http://flexikon.doccheck.com/de/Vaseline)
" Medizinische Wirkung:
"Vaselin ist eine inerte Salbengrundlage. Ihre Wirkung beruht auf dem Okklusionseffekt: Durch das Auftragen auf die Haut wird die Verdunstung von Wasser behindert. Es wird nicht in die Salbengrundlage aufgenommen und führt dadurch zu einem Aufquellen der Hornschicht. Dieser Okklusionseffekt wird genutzt, um das Eindringen von Arzneistoffen in tiefere Hautschichten zu beschleunigen."
Jetzt könnte man das Wissen von Thomas ( berki) gebrauchen. Der hätte ganz bestimmt eine Idee dazu, warum die Hündin derlei Schmerzen im Schnee nach vorherigem Eincremen der Pfoten mit Vaseline ( auf Wasserbasis?) hatte, dass sie zurück zum Fahrzeug getragen werden musste.
... oder könnte es mit Lösemittelanteilen in der Vaseline zu tun haben? - Ich bin kein Chemiker..
Vielleicht meldet sich eine Fachperson zu Wort.. würde mich sehr interessieren.
VG Rosemarie
Jetzt könnte man das Wissen von Thomas ( berki) gebrauchen. Der hätte ganz bestimmt eine Idee ...
In diesem Zusammenhang wäre es ganz schön zu erfahren, welche Eigenschaften Melkfett für den Pfotenschutz im Winter hätte.
Brauchbar oder eher doch nicht?
Meine Erfahrung mit inzwischen 3. Hundegeneration: Finger weg von Vaseline und Melkfett beim PfotenSCHUTZ! Talg wie Hirschtalg, ohne parfümierte, oder medizinische Zusätze, sind für mich das Einzige was im Winter an die Pfoten meines Hundes kommen und auch nur zum Schutz gegen das Streusalz. Da ich das Glück habe im Winter selten auf Wege mit Streusalz laufen zu müssen (ich meide diese möglichst), brauchte Kimba bisher in ihrem Leben erst ein einziges Mal Hirschtalg auf die Pfoten. (5 Tage Ferien in Östereich im Winter. leider alle Wege schwarz geräumt und deswegen nass-versalzen. Geh ich nie mehr hin! )
Meinen ersten Schäfi habe ich im Winter öfters mal die Pfoten mit Hirschtalg dünn eingerieben, das die Pfoten dem Streusalz, damals noch in grossen Mengen verwendet in der Stadt, schon sehr ausgesetzt waren.
Ich bin der Meinung, je mehr man da rumwäscht- salbt und peschelt, umso anfälliger werden die Pfoten. Die passen sich nämlichrecht schnell und gut neuem Untergrund und Belastungen an.
Kimba, hier sehr viel auf Waldboden und Wiesen laufend hat nun, nur schon in den 2 Wochen in Dalmatien (ausschliesslich Stein, Fels und grober Schotter) härtere und festere Hornhaut an den Pfoten entwickelt. Sie eierte die ersten Tage noch auf dem neuen Untergrund rum, die Hornhaut wurde schon dünner inner die ersten 3 Tagen, doch nach ca. 7 Tagen war die Hornhaut bereits dick und fest, sie setzte die Pfoten unbekümmert auf und bretterte auch auf dem Schotter rum. Zog ich ihr die ersten Tage noch vereinzelt Dornen raus, hatten wir das Problem die 2 Woche nicht mehr.
Gruss Eva
Ja, kann ich bestätigen. Enya stört sich an den vielen Metern Schotter in unserer Einfahrt auch nicht.
Wenn so ein Dalmi rennen will, dann rennt er - und wenn es über Untergründe ist, auf die RR Selma keine Pfote gesetzt hätte. :D
Also, keine Vaseline und auch kein Melkfett. Okay.
Ich habe nur mal so gefragt, weil es ins Thema passte. Bei noch keinem meiner Hunde, egal, welche Rasse, habe ich prophylaktischen Pfotenschutz im Winter betrieben. Und keiner meiner Hunde hatte je wahrnehmbare Probleme damit.
Was aber sicher auch daran lag, dass sie nicht im großstädtischen Umfeld durch diese typische Salz-Splitt-Suppe mussten.
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