Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ridgeback von Polizei erschossen
RHEINPFALZ.de: Nach Schüssen auf bissigen Hund in Kaiserslautern: Polizei verteidigt Vorgehen (http://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/keine-andere-wahl-als-hund-zu-erschiessen/)
Warum müssen Tiere immer für die Dummheit von Menschen büssen???
LG :-(
Weil und wenn die Tiere zur Gefahr für Leib und Leben Unbeteiligter und somit vollkommen Unschuldiger werden. Diese gilt es abzuwenden.
Akani, was sollen eigentlich diese ständigen Provokationen à la "alles Schei*e in diesem Staat?
pete23021972
14.02.2017, 12:17
...in erster Linie haben hier diejenigen gelitten, welche gebissen wurden. Es tut mir leid um den Hund.
Pete
Dissens, warum werden Hunde zur Gefahr für Menschen??? Wie viel menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit und Ausbildung meinst Du hat dieser Hund genossen um so zu werden? Mein Hund könnte jederzeit frei umherlaufen, ohne zur Gefahr für Menschen zu werden. Du hast meinen Kommentar scheinbar gar nicht verstanden. Was den Staat anbetrifft. Vielleicht den eigenen Kopf auch zum meinungskritischen ("dissens"), differenzierten Denken und nicht nur zum Pöbeln einsetzen. Nur am Rande: Staatshörigkeit und undiffernziertes Denken hat in Deutschland noch nie gut getan, wie auch die Geschichte zeigt.
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Dissens, warum werden Hunde zur Gefahr für Menschen??? Wie viel menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit und Ausbildung meinst Du hat dieser Hund genossen um so zu werden? Mein Hund könnte jederzeit frei umherlaufen, ohne zur Gefahr für Menschen zu werden.
Akani, JEDER (größere) Hund kann zur Gefahr werden.
Ausnahmslos.
Man sollte bei solchen Vorfällen immer auch im Kopf haben, dass es auch GESUNDHEITLICHE Gründe für ein solches Verhalten geben kann.
Kopfschmerzen, ausgelöst durch Tumore, einen Hydrocephalus (Wasserkopf) o.ä. können so etwas verursachen.
Was im konkreten Fall Auslöser war, weiß man nicht.
Aber man sollte sich bei solchen Vorkommnissen nicht allein auf die von Dir angeführten Punkte stützen.
Ein so krasses Vorgehen seitens des Hundes kann durchaus Ursachen haben, für die weder Halter noch Hund IRGENDETWAS können.
Unser Retriever, der Zeit seines Lebens ein völlig unkomplizierter, freundlicher Hund war, ging urplötzlich, und wirklich von heute auf morgen, auf Besucher los, knurrte kurze Zeit später unsere Kinder an und ließ sich nicht mehr anfassen.
Hirntumor und rasende Kopfschmerzen.....
LG, Suse
Dissens, warum werden Hunde zur Gefahr für Menschen??? Wie viel menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit und Ausbildung meinst Du hat dieser Hund genossen um so zu werden?
Das sind durchaus die richtigen Fragen. Nur zum völlig falschen Zeitpunkt.
Ginge dieser Hund genau jetzt auf mich oder meine Familie oder auch "nur" auf meine ältliche Nachbarin los, würde ich mir diese Fragen ganz bestimmt nicht stellen, da würde ich ALLES daran setzen, den Hund unschädlich zu machen.
Die Polizisten haben m.E. völlig korrekt entschieden. Es ging in diesem Augenblick ausschließlich darum, Menschen vor Schaden zu schützen.
Um nichts anderes.
(...)
Warum müssen Tiere immer für die Dummheit von Menschen büssen???
U.a. auch Tiere müssen in unserer Welt für Vieles büßen, was der Mensch zu vertreten hat.
Dummheit ist da noch das Harmloseste.
Dissens, warum werden Hunde zur Gefahr für Menschen??? Wie viel menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit und Ausbildung meinst Du hat dieser Hund genossen um so zu werden? Mein Hund könnte jederzeit frei umherlaufen, ohne zur Gefahr für Menschen zu werden. Du hast meinen Kommentar scheinbar gar nicht verstanden. Was den Staat anbetrifft. Vielleicht den eigenen Kopf auch zum meinungskritischen ("dissens"), differenzierten Denken und nicht nur zum Pöbeln einsetzen. Nur am Rande: Staatshörigkeit und undiffernziertes Denken hat in Deutschland noch nie gut getan, wie auch die Geschichte zeigt.
Ja, schön, dass dein Hund in deiner Wahrnehmung als positives Vorzeigeexemplar durchgeht.
Ich wünsche dir, dass dies auch so bleibt. In der Entwicklung eines Hundes ist mehr Potential drin, als man so ahnt solange er jung ist.
Was den Rest dieses Postings anbetrifft..... (- du gestattest, Tina :scept: -) ziemlich "laut" kommt das 'rüber, Akani.
"Meinungskritisches und differenziertes Denken" stellt man nicht unter Beweis, indem man die verbale Holzlatte schwingt. :bash:
Zurück zum erschossenen RR:
Möglicherweise dient er wenigstens noch als Beispiel dafür, was nicht passieren darf.
Und rüttelt manchen HH auf.
Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
Ich verspüre eine nicht unerhebliche Übelkeit wenn ich lese "Gelände von Autohandel" und die Anmerkung des Reporters, dass die RRs ja eigentlich zur Löwenjagd bzw. generell zur Jagd auf Wild eingesetzt werde - und als Wachhund gehalten wird.
Und genau dazu sollte man eben diese Hunde nicht "verwenden". Die vorgefassten Meinungen über "Kampfhunde" sind ja allseits bekannt - das betrifft auch die Dobermänner und andere große, muskelstarke und (meisten) kurzhaarigen Hunde - die keinen Wuschelbonus haben.
Mit tut der Hund von ganzem Herzen leid, dass er die Blödheit seines Menschen ausbaden musste.
Wieder ein "typischer" Fall von verantwortungslosem Hundebesitzer.
Und ja, spechti - ich habe früher zu meinen RRs immer noch Rauhhaardackel gehalten. Der letzte, Paul, war 14 Jahre lang ein kinderliebender und friedlicher Hund - dann aber wurde er zunächst ungnädig, dann später bissig.
Mit knapp 16 Jahren habe ich ihn einschläfern lassen. Die Obduktion ergab dann ebenfalls einen großen Hirntumor.
Aber - nach dem "ersten Biss" hatte er keine Gelegenheit mehr, weiteren Schaden anzurichten - er wurde entsprechen gesichert.
Was den Rest dieses Postings anbetrifft..... (- du gestattest, Tina :scept: -)
Aber ja doch, ich gestatte. Es war mir nur den Atem nicht wert.
Ich verspüre eine nicht unerhebliche Übelkeit wenn ich lese "Gelände von Autohandel" und die Anmerkung des Reporters, dass die RRs ja eigentlich zur Löwenjagd bzw. generell zur Jagd auf Wild eingesetzt werde - und als Wachhund gehalten wird.
Maxi, ist das denn nicht mehr so in den Herkunftsgebieten des RR? :confused: Meines Wissens schon.
Brigitte Kiel
14.02.2017, 17:45
und das "Gelände eines Autohandels", muss ja nicht zwangsläufig Schlechtes heissen... hier im Ort ist ein grosses Autohaus, mit 2 Dobermännern, die auch schon mal allein auf dem Gelände rumlaufen, allerdings die meiste Zeit bei Herrchen unterm Schreibtisch liegen - und abends mit nach Hause fahren. Why not ? Und wie der RR aus dem Beitrag gehalten wurde, weiss ja niemand. LG Brigitte mit Shari & Samu
und das "Gelände eines Autohandels", muss ja nicht zwangsläufig Schlechtes heissen... hier im Ort ist ein grosses Autohaus, mit 2 Dobermännern, die auch schon mal allein auf dem Gelände rumlaufen, allerdings die meiste Zeit bei Herrchen unterm Schreibtisch liegen - und abends mit nach Hause fahren. Why not ? Und wie der RR aus dem Beitrag gehalten wurde, weiss ja niemand. LG Brigitte mit Shari & Samu
In diesem Fall hielt sich "Herrchen" im Ausland auf....
und das "Gelände eines Autohandels", muss ja nicht zwangsläufig Schlechtes heissen... hier im Ort ist ein grosses Autohaus, mit 2 Dobermännern, die auch schon mal allein auf dem Gelände rumlaufen, allerdings die meiste Zeit bei Herrchen unterm Schreibtisch liegen - und abends mit nach Hause fahren. Why not ? Und wie der RR aus dem Beitrag gehalten wurde, weiss ja niemand. LG Brigitte mit Shari & Samu
In diesem Fall hielt sich "Herrchen" im Ausland auf....
Was aber nicht heissen muß, dass niemand sich um den Hund kümmerte!
Meine Güte, was soll das denn jetzt? :confused: Soll jetzt hier um jeden Preis spekuliert werden??
Dissens, warum werden Hunde zur Gefahr für Menschen??? Wie viel menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit und Ausbildung meinst Du hat dieser Hund genossen um so zu werden? Mein Hund könnte jederzeit frei umherlaufen, ohne zur Gefahr für Menschen zu werden. Du hast meinen Kommentar scheinbar gar nicht verstanden....
Wollen wir mal bitte festhalten, dass dieser hund ALLEINE frei herumlief und dementsprechend ALLEINE entschieden hat, wie mit der Situation umgegangen wird. Du weißt nicht, was dein Hund tun könnte/würde, wenn er sich in einer für ihn überforderten Situation ALLEIN wiederfindet. Obendrein wurde da auch 'tierrettung' erwähnt, also kann man davon ausgehen, dass es auf anderem Wege versucht wurde.
Ich will nicht behaupten, dass dieser hund die beste Erziehung, Ausbildung, h altung und liebe erfuhr, wiE er sie benötigt hatte, aber ich finde es dennoch eher befremdlich sich hier hinzustellen und zu behaupten 'mein Hund würde das niemals tun'.
Du solltest dir immer im klaren sein, dass er das durchaus KÖNNTE und dementsprechend stets bewusst sein, dass auch tut-nix-Halter Verantwortung haben (sollten).
In diesem Fall scheint aber weit und breit kein "Herrchen" vorhanden gewesen zu sein - denn dann hätte dieser Mensch zumindest seinen Hund kontrollieren können. Es ist unverantwortlich, dass es dem Hund überhaupt möglich war, das Gelände alleine zu verlassen, ohne dass dieses bemerkt wurde. Auch scheint im weiteren Verlauf der Besitzer nicht aufgetaucht zu sein.
Ja, liebe Brigitte Kiel - ich kenne auch einen Autohändler, der seine Dobis immer bei sich hat. Es ist den Hunden aber unmöglich, allein auf - oder aus dem Gelände zu kommen.
Und die Zugabe des "Löwenjägers und Wachhundes" ist zumindest Effekthascherei - das kommt richtig gut !!
Damit kann man eine bestimmte Rasse ganz flott wieder in Misskredit bringen.
Gerade der RR sollte eben nicht als Wachhund in herkömmlichem Sinne gehalten werden - vor allem sollte er nicht auf "Schärfe" trainiert werden - das wissen wir alle, die sich speziell dieser Rasse verschrieben haben.
Und der RR in seiner Eigenschaft als Jagdhund sollte ebenfalls mit Verantwortung geführt werden.
Ich bedauere jeden Vorfall, bei dem ein Mensch durch einen Hund verletzt wird - aber ich bin traurig darüber, wenn ein Hund wieder einmal für seinen ignoranten, verantwortungslosen Menschen die Zeche bezahlt.
shirotora
15.02.2017, 01:49
Spekulationen, Spekulationen... Fakt (und -nee- kein alternative one) ist, dass der Hund unbeaufsichtigt in der Gegend herum lief. Besitzer im Urlaub? Offenstichtlich kein Plan B fuer solche Faelle? Wie auch immer, doof gelaufen fuer alle die verletzt wurden, toedlich gelaufen fuer den Hund...
Unser Hund geht ohne uns so gut wie nirgendwo hin - (Tierarzt/Narkose-Aufenthalt ausgenommen) und vice versa.
Ich vertraue dem Schnoesel nach beinahe 8 Jahren ausnahmslos - fast. Die superlange Gurt-Flex kommt trotzdem dran, wenn eine Strasse in Sicht kommt. Irgendein bloedes Eichhoernchen und schon koennte das ein platter RR und/oder ein platter Autofahrer sein oder beides. Ich weiss nicht nicht, ob ich mit einem solchem Auskommen leben koennte...
Agressiver Ridgeback, gehalten auf dem Hof einer Autohandlung (Vorfall ereignete sich Samstagsnachmittags), Zaun mit Loch und damit scheinbar nicht im besten Zustand, Hundehalter im Urlaub (!), sonst niemand aus seinem Dunstkreis unmittelbar erreichbar (deshalb wurde die Tierrettung gerufen), da brauch ich weder zu spekulieren noch sonst besonders viel Phantasie um zu wissen, wie es diesem Hund ging und wieso er so geworden ist.
Dissens, vor gefährlichen Hunden und Menschen muss man sich schützen, keine Frage, aber du hast es noch nicht verstanden, es geht nicht um die Symptome eines gefährlichen Hundes, es geht um die Ursachen (wie so oft im Leben). Die hat der Hund hier ausbaden müssen.
LG :-)
entschuldigung, akani, es ging darum, menschen vor schaden zu bewahren!
Heins, scheinbar auch nicht verstanden, Ursache - Symptome. Vielleicht einfach noch mal darüber nachdenken und sacken lassen. Macht aber auch nichts. Ich wollte eigentlich nur auf den traurigen Umstand des RR hinweisen und dass ich mich über den HH geärgert habe.
LG :-)
Und warum sagst du das dann nicht so, sondern verlinkst einen Artikel zum Polizeieinsatz?
Ach, lass stecken. Versteh ich eh wieder nicht ...
Mir tut die Situation für alle Beteidigten sehr leid!
Da ist mit Sicherheit einiges verkehrt gelaufen!!
Die Berichterstattung macht mir da schon sehr viel Angst!!!!
Ruck-Zuck ist der RR wieder auf der Liste!!
Sicher ist der rr wachsam, er ist in Afrika aber eher als Jagthund gezüchtet worden!!!
Als Wachhunde wurden und werden nur Boerboel`s gezüchtet!!
LG Frank
shirotora
16.02.2017, 00:33
Es gibt immer wieder beknackte HH, wie einen meiner neueren Kollegen, der seine 6-Monate alte Welpine bei den Temperaturen den Arbeitstag ueber im Auto laesst (Ok, wir haben keine Minusgrade hier, aber 1-stellige Temperaturen finde ich sind kalt genug, wenn hundi sich nicht bewegen kann.)
Ich hatte den Schnoesel schon ohne Probleme mit zur Arbeit. Meine Kollegin hat jetzt einen 4 Monate alten Welpen, der kommt auch manchmal mit, wenn Handwerker da sind oder sich ihr Partner nicht kuemmern kann... Niemand hat ein Problem damit.
Wir alle verstehen daher den Kerl nicht, haben wie mit Engelszungen auf ihn eingeredet. Er bleibt stur, weiss alles besser. Was ihm irgendwelche Buecher, Vidoes oder Hundetrainer sagen wiegt offensichtlich mehr als die geballte HH-Erfahrung von Jahrzehnten.
Ich weiss nicht, welches Auto der Typ faehrt, aber sollte ich die Suesse waehrend meiner Mittagspause irgendwo -geparkt- entdecken, geht mein naechster Anruf zur SSPCA (https://www.scottishspca.org/), Kollege hin oder her.
Es gibt immer wieder beknackte HH, wie einen meiner neueren Kollegen, der seine 6-Monate alte Welpine bei den Temperaturen den Arbeitstag ueber im Auto laesst (Ok, wir haben keine Minusgrade hier, aber 1-stellige Temperaturen finde ich sind kalt genug, wenn hundi sich nicht bewegen kann.)
Ich hatte den Schnoesel schon ohne Probleme mit zur Arbeit. Meine Kollegin hat jetzt einen 4 Monate alten Welpen, der kommt auch manchmal mit, wenn Handwerker da sind oder sich ihr Partner nicht kuemmern kann... Niemand hat ein Problem damit.
Wir alle verstehen daher den Kerl nicht, haben wie mit Engelszungen auf ihn eingeredet. Er bleibt stur, weiss alles besser. Was ihm irgendwelche Buecher, Vidoes oder Hundetrainer sagen wiegt offensichtlich mehr als die geballte HH-Erfahrung von Jahrzehnten.
Ich weiss nicht, welches Auto der Typ faehrt, aber sollte ich die Suesse waehrend meiner Mittagspause irgendwo -geparkt- entdecken, geht mein naechster Anruf zur SSPCA (https://www.scottishspca.org/), Kollege hin oder her.
Was Dein Kollege macht empfinde ich als Tierquälerei, wegen des fehlenden Mantels aber mehr noch wegen der furchtbaren Enge eines Autos über einen so langen Zeitraum bei einem noch so jungen Hund.. Du weisst davon. Ich würde deshalb noch einen Schritt weiter gehen. Ich würde offen mit dem Kollegen sprechen, auch was Tierquälerei und SSPCA angeht. Nimm andere Kollegen mit dazu, vielleicht überzeugt ihn ja das etwas forschere Auftreten. Parallel würde ich mit SSPCA sprechen und deren Einschätzung einholen. Wenn der Kollege dann noch uneinsichtig bleibt würde ich aktiv das Auto und den Hund suchen und dann die SSCPA / Polizei einschalten.
LG :-)
shirotora
21.02.2017, 14:24
Was Dein Kollege macht empfinde ich als Tierquälerei, wegen des fehlenden Mantels aber mehr noch wegen der furchtbaren Enge eines Autos über einen so langen Zeitraum bei einem noch so jungen Hund.. Du weisst davon. Ich würde deshalb noch einen Schritt weiter gehen. Ich würde offen mit dem Kollegen sprechen, auch was Tierquälerei und SSPCA angeht. Nimm andere Kollegen mit dazu, vielleicht überzeugt ihn ja das etwas forschere Auftreten. Parallel würde ich mit SSPCA sprechen und deren Einschätzung einholen. Wenn der Kollege dann noch uneinsichtig bleibt würde ich aktiv das Auto und den Hund suchen und dann die SSCPA / Polizei einschalten.
LG :-)
Mein Kolleginnen (beide auch mit Hund) und ich hatten bereits eindringlich mit ihm geredet. Wir dachten er haette das kapiert. Neulich komme ich mit einer der beiden vom Mittag zurueck, als sie meinte: "Ich glaube ich habe eben NN gesehen - mit Hund, als der uns sah drehte er ganz schnell um und verschwand um die Ecke!"
Heisst, er hat den Hund immer noch im Auto. :mad:
Wir werden jetzt herausfinden was fuer ein Auto er faehrt und dann mal die Ecke aus der er kam (da parken viele meiner Kollegen) absuchen.
Thomas R
21.02.2017, 23:03
Na das "erschießen" würde ich hier irgendwie nicht diskutieren, was bleibt dem Polizisten groß anderes übrig...das der Hund nicht richtig gehalten wurde, ja das würde ich aus dem Artikel auch raus lesen....
Blöd für unsere Rasse ist da eher das der Artikel schon wieder so selten blöd geschrieben ist, bla bla wird zur Löwenjagd eingesetzt...
Mich hat grade gestern ein großer Mischling der zu...hmmm keine Ahnung was eingesetzt wird, zur Löwen Jagd wohl eher nicht, in den BAUCH gebißen, die Sau wollte mich tatsächlich erledigen...
Nun, er hing im Geschir einer äußerst überforderten Dame, welche ihn an einer ca. 2 Meter langen Leine fest hielt...in diesem Fall gibt es hier noch nicht einmal einen Artikel, Anzeige oder sonst etwas, aber auch nur weil die Dame sofort das Portemonai zückte um meine Jacke nebst nagel neuen Pulli und Shirt zu zahlen.
Weiter habe ich ihr nur eine Woche Zeit gegeben einen mir gut bekannten Trainer zu besuchen und dem Tier einen Mauli anzugewöhnen....
Na, lange rede kurzer Sinn (passte nur grade hier zum Thema), was ich sagen will, so ein Vorfall wäre irgendwo nicht so richtig der Rede wert, weil es eben ein Mischling ist....da muss man aufpassen das die Verhältnismäßigkeit der Dramatik gewahrt bleibt....beide Hunde haben etwas falsch gemacht, ja weil der Besitzer etwas grobes falsch gemacht hat und nicht weil der Hund ein Löwen Jäger ist :mad:
Blöd für unsere Rasse ist da eher das der Artikel schon wieder so selten blöd geschrieben ist, bla bla wird zur Löwenjagd eingesetzt...
Naja.....was ist "unsere" Rasse und jo, wir fanden doch alle irgendwann mal das Merkmal "Löwenjäger" ganz cool, oder?
Mich hat grade gestern ein großer Mischling der zu...hmmm keine Ahnung was eingesetzt wird, zur Löwen Jagd wohl eher nicht, in den BAUCH gebißen, die Sau wollte mich tatsächlich erledigen...
Och echt? Wie kam es denn dazu?
Nun, er hing im Geschir einer äußerst überforderten Dame, welche ihn an einer ca. 2 Meter langen Leine fest hielt...
Wenn sich MIR ein mir fremder Typ auf MEHR als zwei Meter nähern würde...tja.....also.....das nenne ich absolut distanzlos und das würde ich als Bedrohung empfinden.
Und meine Hunde sicher auch.
in diesem Fall gibt es hier noch nicht einmal einen Artikel, Anzeige oder sonst etwas, aber auch nur weil die Dame sofort das Portemonai zückte um meine Jacke nebst nagel neuen Pulli und Shirt zu zahlen.
Ah. Käuflich also.....damit machst Du es ja Dir sehr einfach.....merke: egal, was der Hund macht, zücke ich das PORTEMONNAIE, habe ich nichts zu befürchten.
Weiter habe ich ihr nur eine Woche Zeit gegeben einen mir gut bekannten Trainer zu besuchen und dem Tier einen Mauli anzugewöhnen....
WOW. EINE Woche. Ich stelle fest, Du hast Ahnung.
Und WAS machst Du, wenn sie weder den Trainer besucht NOCH ein Maulkorbtraining beginnt? Und WIE kontrollierst Du, ob die Dame Deine Auflagen einhält?
Btw, ICH würde Dich auslachen, wenn Du mir, so als Privatperson, erzählen wolltest, zu welchem Trainer ich zu gehen habe.
Na, lange rede kurzer Sinn (passte nur grade hier zum Thema), was ich sagen will, so ein Vorfall wäre irgendwo nicht so richtig der Rede wert, weil es eben ein Mischling ist....da muss man aufpassen das die Verhältnismäßigkeit der Dramatik gewahrt bleibt....beide Hunde haben etwas falsch gemacht, ja weil der Besitzer etwas grobes falsch gemacht hat und nicht weil der Hund ein Löwen Jäger ist :mad:
Du hängst wie immer mal wieder verkehrterweise an Deinem dösigen Lieblings"allewollenausdemRReinMonstermachennurichweissdasse rkeinesist"-Thema fest....
Meine Güte,Thomas, das ist einfach peinlich.
LG, Suse
Thomas R
21.02.2017, 23:52
Oh Du bist ja immer noch die Alte :blink:
Überlege ob ich auf deine Ausführungen eingehen sollte, oder ob es dann albern wird :scept:
Löwenjäger, nöö fand ich nie cool und was sagt das schon aus ?
Zum Vorfall könnte ich ausholen, führt aber irgendwo dann in diesem Thema zu weit führen. Nur so viel, wenn die Dame mit einem Hund in einem Tor steht (1,20 Meter), nach Abpfiff eines Fußballspiels, und dort quatscht, ich dort raus will, dem Gesprächspartner aus ca. 2 Meter bereits freundlich hallo sage, wir kennen uns schon ewig, ja dann muss ich natürlich mit einem solchen Angriff rechnen :rolleyes:...
Natürlich habe ich gesagt, hey Alte gib mal nen Hunderter dann zeige ich dich nicht an :rolleyes: und natürlich habe ich nicht direkt versucht der Sache auf dem Grund zu gehen, der Dame zu helfen und raus zu finden was da nicht stimmt....natürlich verliere ich die Sache in unserem "Dorf" nun aus dem Auge und auch mein Bekannter ist natürlich nicht mehr im Thema....
Zum Monstermachthema, hmmm das stimmt im übrigen.
Oder habe ich etwas verpasst und der RR ist seit neustem ein Monster ?
Suse, du bist übers Ziel hinaus geschossen, das ist dann irgendwo peinlich!
Auch wenn das hier bei einigen nicht gut ankommen mag:
Für die RR-wird-durch-Medien-wieder-in-den-Dreck-gezogen-und-alles-wird-durch-Betonung-durch-Herkunft-überdramatisiert-Gepeinigten...
Bezüglich dieses Medienkampfes hat der werte Herr Rückert schonmal ein Statement abgegeben...
Vielleicht, sofern ihr gewillt seid den etwas langen Text zu lesen, überdenkt der Eine oder Andere mal seine "Oh mein Gott von wegen Löwenjäger!" Aufschreie:
Heilig, heilig, heilig ist der Kampfhund - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert (http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19495)
Nicht böse gemeint. Wirklich. Aber wenn ich da halt lese "Jagdhund,Wachhund,Löwenjäger etc.." interessierts mich nicht...denn: ist halt so. Im Gegenteil. Nach dieser Meldung war ich schlichtweg einfach nur bedrückt/traurig, dass es leider so kommen musste. Meine Anteilnahme galt den Geschädigten und dem Hund und nicht ("der Verletzung") des Rasseprofils.
Hallo,
schön, dass wer das Thema auf den Punkt gebracht hat, mancher Mensch kann so gar aus einem Floh ein Kampftier machen ( sehr stark überspitzt).
Und mal ehrlich, was ist es für ein Argument, distanzlos??? Dann müsste ja jeder Hund der an einer Flexi geführt wird angreifen!?! Ich sehe den Fehler eher beim Menschen am anderen Ende, obwohl auch da sollten wir nicht urteilen, wir kennen die Hintergründe nicht. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, aber muss man dann immer mit "angreifen" reagieren und nicht seine Sichtweise ruhig daneben stellen?!?
ich bin jetzt schon auf die Reaktionen gespannt.
gruss
Wenn in dem Artikel unter anderem geschrieben wird, der RR sei ein Hund, der eigentlich zur Löwenjagd Verwendung findet, dann sehe ich darin nicht vordergründig eine Panikmache in Richtung der Rasse.
Viele Leute können mit der Rassebezeichnung RR gar nichts anfangen. Sie amüsieren sich eher über die vielen R-Laute und fragen weiter. Dann kommt halt irgendwann die Bemerkung: das sind die großen, braunen Kurzhaar Hunde, die den Streifen auf dem Rücken haben. Oder: das sind Jagdhunde aus dem Süden Afrikas, dort werden sie auch zur Löwenjagd verwendet.
Dazu kommt, dass man hierzulande den RR auch "Löwenhund" nennt.
Ja... und??
Bei uns gibt es Jagdhund Rassen, die werden zur Sauenjagd eingesetzt.
Und so ein gereiztes Wildschwein ist ja alles andere als ungefährlich.
Wird bei der Erwähnung dieser jagdlichen Verwendung dann gleich die entsprechende Jagdhund Rasse diskreditiert und alle Halter derselben sind entsprechend angep...t?
Nicht, dass ich wüsste.
Vielleicht, sofern ihr gewillt seid den etwas langen Text zu lesen, überdenkt der Eine oder Andere mal seine "Oh mein Gott von wegen Löwenjäger!" Aufschreie:
Heilig, heilig, heilig ist der Kampfhund - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert (http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19495)
Vielen Dank für diesen Link, Sariba! Diesen Artikel kannte ich noch nicht.
Beim Lesen habe ich mich des Öfteren beim heftigen Kopfnicken ertappt.
Insbesondere beim letzten Teil:
Ich zitiere:
<<Ein Verschwinden der Rasselisten wird deshalb in meinen Augen nur dann denkbar sein, wenn wir Hundehalter insgesamt zu einem Zugeständnis bereit sind. Der einzige realistische Ausweg wäre die bundesweite Anwendung der aus Nordrhein-Westfalen bekannten 20/40-Regelung, die einfach auf alle Hunderassen zur Anwendung kommt. Wer einen großen Hund (definiert mit über 20 kg Endgewicht oder über 40 cm Schulterhöhe) halten möchte, muss ein Mindestmaß an Sachkunde nachweisen, ein polizeiliches Führungszeugnis und eine Haftpflichtversicherung vorlegen und den Hund chippen und registrieren lassen. Diese Regelung würde wenigstens Leute mit einem IQ unter Raumtemperatur und polizeibekannte Galgenvögel von diesen Hunden fernhalten, träfe dann aber leider auch alle anderen großen Rassen, deren Fans und Besitzer sich demzufolge erstmal mit den Listenhund-Haltern solidarisch erklären müssten.
Und genau da habe ich wieder so meine Zweifel. Mit Solidarität unter Hundehaltern ist es ja nach allem, was man in den Netzwerken so lesen kann, nicht gerade weit her. Die Besitzer von "Fußhupen" fürchten sich vor den "Riesenviechern", während die Groß- und Listenhundehalter sich das Maul über unkontrolliert an maximal ausgezogenen Flexis durch die Gegend tobende "Leinenhamster" zerreißen. >>
Ach.....!! :D
Brigitte Kiel
22.02.2017, 11:20
Hallo,
ich hab seit 1998 diese Rasse und noch nie hab ich mich an den Begriffen: Wachhund, Jagdhund, Löwenjäger usw.
in irgendeiner Weise gestossen.
Wenn mich einer fragt" Ach das sind die Hunde, die in Afrika zur Löwenjagd eingeetzt werden ?" antworte ich "ja genau, so wie unsere Jagdterrier hier zur Sauenjagd" und das wars dann auch.
Als die RR in Bayern auf der "Liste"standen - fand ich das nicht schlimmer, als für alle anderen Rassen, die da drauf standen.
Mich stört immer wieder, und da geh ich für die Rasse in die Bresche, wenn sie als wunderbarer Familienhund mit besonderem Aussehen angepriesen werden.
Und alle, die, die jetzt aufschreien und genau das unterschreiben - die haben keine Erfahrungen mit Ridgebacks, die mit all den Sinnen, wie oben beschrieben, etwas deutlicher ausgestattet sind, die RR, die vielleicht nicht zu jedem loyal sind und Männchen machen, die eher unverträglich mit Artgenossen sind, die sehr wohl wissen, was es heisst zu schützen und deren Jagdtrieb mehr als deutlich ausgeprägt ist.
Diese Hunde kann man sicherlich in Bahnen lenken, aber auf sie gehört IMMER eine Auge mehr gerichtet...
Wenn der Halter dies missachtet - kann es halt ein Ende nehmen - wie in dem Ausgangsbericht.
LG
Brigitte mit Shari und Samu
ja brigitte, man darf nicht vergessen, wozu sie gezüchtet wurden, was die zuchtauslesekriterien waren, wer sich überhaupt reproduzieren konnte.
Brigitte Kiel
22.02.2017, 11:42
Genau Heins,
aber heute wird das alles on the top noch missachtet.
Alles wird verpaart, von Leuten die null Ahnung haben, sich Züchter nennen, die sich schicke websites bauen und mit tollen Fotos werben. Ja - Ursprünglichkeit, echtes afrikanisches Blut, original Afrika-Import - das sind die Begriffe, die sich vermarkten lassen, die die Welpenpreise hochschnellen lassen.
Blöd nur, wenn man tatsächlich so einen Welpen "erwischt" - im schicken Neubaugebiet, eng an eng mit vielen anderen Menschen und Tieren. Das mag 2 Jahre gutgehen und dann wird es oft zu einem Dilemma, für alle.
"Echte afrikanische" Ridgebacks passen nicht nach Deutschland nicht in unsere Gesellschaft.
LG
Brigitte mit Shari und Samu
Genau Heins,
aber heute wird das alles on the top noch missachtet.
Alles wird verpaart, von Leuten die null Ahnung haben, sich Züchter nennen, die sich schicke websites bauen und mit tollen Fotos werben. Ja - Ursprünglichkeit, echtes afrikanisches Blut, original Afrika-Import - das sind die Begriffe, die sich vermarkten lassen, die die Welpenpreise hochschnellen lassen.
Blöd nur, wenn man tatsächlich so einen Welpen "erwischt" - im schicken Neubaugebiet, eng an eng mit vielen anderen Menschen und Tieren. Das mag 2 Jahre gutgehen und dann wird es oft zu einem Dilemma, für alle.
"Echte afrikanische" Ridgebacks passen nicht nach Deutschland nicht in unsere Gesellschaft.
LG
Brigitte mit Shari und Samu
... und ganz schlimm wird es, wenn der persönliche Egoismus sich so ein "Statussymbol" um jeden Preis und gegen jede Vernunft anzuschaffen darin gipfelt, einen noch ganz jungen RR den gesamten Arbeitstag im Kofferraum des Autos einzuschließen, dazu noch bei tiefen Temperaturen und ohne Mantel. Am besten mit dem Hund dann Abends angeleint durch die Fussgängerzone.
Ein Mindestmaß an Sachkunde bezüglich der Haltung von Tieren generell und von potentiell gefährlichen im Besonderen wäre angebracht.
Zumindest die wirklich verantwortungsbewussten Züchter machen sich ein Bild davon, in welchen Haushalt der Welpe kommt ...
Den Artikel von Rückert finde ich auch gut.
LG :-)
Brigitte Kiel
22.02.2017, 18:42
Hallo Akani,
ich halte von diesen "ich hab gehört das"-Geschichten nichts.
Aus dem Post zu dem Auto-Hund, geht schon mal 1. nicht hervor, das es ein RR ist, oder ?
(Ich meine, das ist ja auch total egal, aber das ist doch schon mal die erste Mutmaßung.)
Dann weiss keiner - wie lange ist denn der Arbeitstag des Halters ? 2,4,6,8 oder mehr Stunden ?
Weisst Du, ob er nicht jemanden engagiert hat, der den Hund zwischendurch oder überhaupt aus dem Auto holt ?
(Ehrlich gesagt schwer vorstellbar, das sich ein Welpe noch nicht durch das Auto gefressen hat oder zumindest es in ein rollendes Hundeklo verwandelt hat ?)
Und das er abends angeleint durch die Fußgängerzonen wackelt, les ich aus nirgends.
Wäre es mein Kollege oder Bekannter, wüsste ich längst, was da genau Sache ist und würde mich kümmern.
Ein Mindestmaß an Sachkunde bezüglich der Haltung von Tieren generell und von potentiell gefährlichen im Besonderen wäre angebracht.
Das ist natürlich zu bejahen. Die Lösung aller Probleme allerdings verspreche ich mir dadurch nicht.
Welchen Mist bauen Autofahrer trotz ihres "Mindestmaßes an Sachkunde"?
Lassen sie sich, auch wenn sie sich den Anforderungen nicht zu 100% gewachsen fühlen, davon abhalten, einen PS starken Sportwagen zu kaufen?
Ähnlich wird es auch bei den jeweiligen Moderassen laufen: " Wow, der ist aber schick, den muß ich haben!"
Wie viele Zeitgenossen urteilen nach dem rein Visuellen?
Sich genauer informieren? Nee, wäre ja anstrengend :rolleyes:
Zumindest die wirklich verantwortungsbewussten Züchter machen sich ein Bild davon, in welchen Haushalt der Welpe kommt ...
Oh, ohhh .... DAS wäre ja echt toll. Und würde wahrscheinlich so manchen Fehlkauf verhindern.
Aber gibt es tatsächlich Züchter, die DAS tun? (Persönliche Bekanntschaften ausgeschlossen natürlich.)
pete23021972
22.02.2017, 19:50
.....nur nebenbei, hier ging es um einen großen Hund der zur Gefahrenabwehr und zur Schadenminderung getötet wurde.
Dazu kam es weniger aufgrund rassespezifischer, genetischer Veranlagung des Tieres als eher selbiger des Halters gepaart mit der artspezifischen Eigenart des Hundes, dass Zähne, Kraft und Kilos in Personalunion auftraten. Eine leider oft auftretende, wenig Freude bringende Kombination.
Von Löwen, Hundertern und Co. las ich nichts.
Pete
Thomas R
23.02.2017, 10:20
Wir haben uns hier schon so oft über die Rassebeschreibung, Verwendung, Mythen und wer weiß was unterhalten...
Ich meine immer das bei dieser Diskussion zu kurz kommt, das sich ja die Themen nicht gegenseitig ausschließen...weil ein RR in Teilen der Welt ein guter Wachhund ist, muss er noch lange bei uns kein ungeeigneter Familienhund sein usw.
Persönlich finde ich das Wort Familienhund eh vollkommen bescheuert, denn viele Menchen leiten davon ab, das diese Rasse dann einfach so in der Familie geparkt werden kann, hier und da mal ein wenig Gassi und gut ist.
(Ja leider haben es nicht alle Hundehalter so mit echtem Auslauf oder gar Beschäftigung).
Wenn wir danach gehen, ist ein RR also absolut kein Familienhund!
Ist sich die Familie aber bewusst das der RR verschiedene Interessen in sich tragen kann, man nie so recht weiß was dominieren wird, und hat man Lust damit zu arbeiten, ja dann behaupte ich, ist der RR eine der best geeigneten Rassen für eine Familie, auch mit kleinen Kindern.
Und sind wir doch mal ehrlich, wir kennen alle so viele RR, wie viele sind denn davon bitte tatsächlich (bei entsprechender Haltung) problematisch :scept:?
Grundsätzlich darf gerne dieses Löwenjäger Gedöns im Raum stehen, nur ist es eben so das dieses genau so falsch verstanden wird, wie eben Familienhund und wer weiß noch was.
Was ja eigeentlich schade ist, denn das ein RR auch kernig sein kann ist ja keine Lüge...
Dhoruba RR
23.02.2017, 11:01
Wenn man sich die "Beißstatistiken" in NRW und anderen Bundesländern anschaut, so gibt es bei 500 Beißvorfällen mal einen, welcher durch einen RR verursacht wurde. Die öffentliche Darstellung als "Löwenjagdhund" schreckt viele "Unwissenden" ab. Wenn ich darauf angesprochen werde, erkläre ich den Interessierten immer was damit gemeint war und was die Aufgabe des RR war. Die Entwicklung der Rasse in afrikanischen Staaten selbst ist viel problematischer. Dort entwickelt sich der RR zu einem " Afrikanischen Schäferhund" mit steigendem Schutz- und Wachtrieb. Diese Entwicklung schadet dem Ruf der Rasse deutlich.
Ich gebe nichts auf solche Artikel, mir regt nur immer auf, dass die Rasse genannt werden muss. Gerne wird der Dobermann, RR oder Listenhunde genannt, warum?, reiner Populismus.
Zu meinen Erfahrungen als Familienhund, klare Ansage: Der RR ist ein "EinMannHund", welcher sich stark an eine Person bindet und KANN in einer Familie leben. Er reagiert jedoch auf Kinder oft gestresst, ich hab meine Erfahrungen mit 2 RR gemacht. Anders ist es, wenn er als Welpe ins Haus kommt. Er akzeptiert Kinder, schützt diese auch, brauch aber IMMER seinen Rückzugsort, IMMER, sonst gibt es zwangsläufig Probleme. Ich empfehle einen RR niemals als Familienhund.
@Brigitte Kiel;
Wieviele Afrikaner kennst du???
Schon mal daran gedacht, dass du mit deiner Meinung total falsch liegst????
Afrikaner haben ein viel ruhigeres Wesen, als das was heute hier als RR rumläuft!!!!
Das hat nichts mit Vermarktung zu tun!!!
Die meisten RR hier sind unausgeglichen, nicht souverän, einfach nicht mehr das, was einen RR mal ausgemacht hat!!
Ich habe übrigens einen direkten Nachfahren (10 Jahe), die Mutter ist ein Import!!!
Er ist
-bei Wild sofort abrufbar
-wenn er an der Leine ist, hängt sie immer durch
-ignoriert bellende, knurrende Hunde
-alles kann an ihm vorbei- laufen, fahren, reiten.................
-Zuhause sehr wachsam auch wenn man ihn NIE bellen hört
-fällt überall durch seinen besonderen Charakter auf oder durch seine Optik
so könnte ich noch ewig weiter aufzählen!!!:blink:
Ist sein Geld wert:blink:
LG Frank
Asani Hekima
24.02.2017, 21:29
Afrikaner haben ein viel ruhigeres Wesen, als das was heute hier als RR rumläuft!!!!
Die meisten RR hier sind unausgeglichen, nicht souverän, einfach nicht mehr das, was einen RR mal ausgemacht hat!!
Er ist
-bei Wild sofort abrufbar
-wenn er an der Leine ist, hängt sie immer durch
-ignoriert bellende, knurrende Hunde
-alles kann an ihm vorbei- laufen, fahren, reiten.................
-Zuhause sehr wachsam auch wenn man ihn NIE bellen hört
-fällt überall durch seinen besonderen Charakter auf oder durch seine Optik
Ist sein Geld wert:blink:
LG Frank
Hallo Frank,
Ich z.B. hab so ein Exemplar von hier. Afrikaner gibts in seiner Linie am Ende seines Stammbaumes. 😉
Er ist
- bei Wild nicht abrufbar, denn er geht ihm garnicht erst nach
- zieht nicht an der Leine
- ignoriert bellende und knurrende Hunde komplet
- pöbelt selber nicht
- alles kann an ihm vorbei, laufen, fahren, reiten usw.
- Zu Hause sehr wachsam und er bellt auch wenn jemand rein will
- ja sein Charakter ist auch besonders.... 😈
- und er ist wunderschön (das sag nicht nur ich)
Ich glaube nicht dass man sowas an Afrikaner oder Europäer festmachen kann.
@Asani Hekima;
Hallo,
sorry, war vielleich ein bisschen blöd von mir geschrieben!!!
Eigentlich wollte ich es nicht so darstellen, dass alle RR von hier so sind!!!
War nicht meine Absicht!!!
Bei vielen ist es so, natürlich nicht bei allen!!!
und solche Exemplare findet man auch mit sicherheit auch in afrika!!
Meine Absicht war es, klar zu stellen, dass die Afrikaner nicht super scharf sind!!!
Mit der Herkunft gebe ich dir recht!
LG
Thomas R
25.02.2017, 14:28
Zu meinen Erfahrungen als Familienhund, klare Ansage: Der RR ist ein "EinMannHund", welcher sich stark an eine Person bindet und KANN in einer Familie leben. Er reagiert jedoch auf Kinder oft gestresst, ich hab meine Erfahrungen mit 2 RR gemacht. Anders ist es, wenn er als Welpe ins Haus kommt. Er akzeptiert Kinder, schützt diese auch, brauch aber IMMER seinen Rückzugsort, IMMER, sonst gibt es zwangsläufig Probleme. Ich empfehle einen RR niemals als Familienhund.
Mit klare Ansage, meinst Du, das ist deine Meinung oder ?
Ich finde es immer schwierig, denn viele Themen beziehen sich auf so ziemlich jeden Hund und sind eben allgemein gültig und wichtig!
(Rückzugsort, Beschützt, ohne Kinder kennen gelernt zu haben, ja dann wird es schwierig, usw.)
Es ist nicht nur beim RR wichtig in der Welpenerziehung und Gewöhnung an so einiges zu denken. Daher ist dein Urteil, "Ich empfehle einen RR niemals als Familienhund" nicht zu Ende gedacht.
Oder "empfiehlst du grundsätzlich keine Hunde ab einer mittleren Größe?
Schwierig macht es hier und da die Größe und die Dynamik eine RR. Aber da gibt es dann eben auch wieder zig Rassen die ebenso unterwegs sind....
Geeignet ist ein Hund dann, wenn die Interessen des Hundes vom Besitzer ausreichend gewürdigt werden. Das Interesse ich bin Familienhund konnte ich bisher bei keinem Hund fest stellen :blink:
Also muss der Besitzer schon schauen ob er dem Hund etwas bieten kann. Kann er das nicht wird es schwierig, das ist so!
Kann er das aber leisten, ja dann ist ein RR (z.B.) tatsächlich ein äußerst geeigner Kandidat für eine Familie.
Dhoruba RR
27.02.2017, 15:46
Die Frage ist immer, was ist ein "Familienhund"?, der Anfänger läuft hier Gefahr den Familienhund als den typischen Golden Retriever anzusehen, welcher im Bett der Kinder liegt und sich den ganzen Tag streicheln lässt. Deshalb meine klare Ansage zu "Familienhund". Natürlich kann ein RR in einer Familie leben, aber meiner Meinung nach eben nicht als der typische "Familienhund". Meine ersten beiden RR reagierten schnell gestresst bei Kindern und mein derzeitiger ist mit meinem Kind aufgewachsen, sie vertragen sich klasse, aber auch er braucht einen Rückzugsort und einen festen Ansprechpartner. Von daher ist "Familienhund" relativ gesehen und auf die typisch dargestellten Familienhunde bezogen. Ein wenig Obacht ist halt notwendig und deshalb vertrete ich und auch viele andere RR Halter diese Auffassung. Die Darstellung als "Familienhund" ist nicht richtig und irritiert oftmals sehr. Aber wie gesagt, er kann in einer Familie leben, aber nicht so typisch wie der immer wieder beschriebene "Familienhund".
pete23021972
27.02.2017, 18:35
.....hmm, wir haben immer Familienhunde gehabt, dies äußerte sich dadurch, dass sie in der Familie lebten, die Familie liebten und von jedem Familienmitlglied geliebt wurden. Alle Hunde lebten diese Eigenschaft auch dadruch aus, dass sie die Familie bedinungslos beschützten, das sah auch Alina als RR-Schlampe nicht anders. Was hat das mit einem Goldie zu tun und wo ist der Bezug dazu, dass RR und Goldie durch die Polizeierschossen würden, verletzten sie unkontrolliert unschuldige Menschen.
Irgendwie bin ich zu blöde und widme mich meinem aktuellen Projekt, demm CC-Familienhund.
Pete
Thomas R
27.02.2017, 21:36
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Will mal nen Strich ziehen, denn das eigentliche Theme ist mitlerweile weit weg ;)
Ich will hier mal nicht so weit ausholen oder pauschalisieren, :) aber welcher RR lässt sich denn nicht gerne den ganzen Tag betüdeln und wieso sollte der RR nicht im Bett der Kinder liegen :eek:.
Ja ja ich weiß gleich bricht wieder die Hölle aus.
Aber meine Erfahrungen zeigen das grade und vor allem RR sich unglaublich wohl fühlen wenn sie eben dabei sind, kuscheln, mit Kindern umgehen dürfen usw.
Aber es gibt sicher solche und solche....
Thema durch...
Na endlich...... seufz.
Eva
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