Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tierarzt wechseln?
cujo2461
15.08.2017, 20:53
Mir ist heute eine ganz,ganz blöde Sache passiert!
Emba hat bei der Untersuchung die Tierärztin gebissen...
Sie hat,nehme ich mal an,eine ziemlich schmerzhafte Entzündung im Ohr und die Ärztin wollte mit diesem Teil,mit dem sie im Ohr sehen kann,was los ist, sie untersuchen. Sie hatte es gerade ins Ohr geführt,da jaulte Emba auf und schnappte ins Gesicht der Ärztin...Untersuchung sofort abgebrochen,Ärztin hatte eine blutende Stelle über dem Mund und musste ins Krankenhaus zum Nähen...so teilte man mir das kurze Zeit später mit.
Ging mir ziemlich schlecht danach...
Nun überlege ich,ob es noch Sinn macht,mit Emba nach diesem wirklich blöden Vorfall,weiterhin dort hin zu gehen....Das Vertrauen ist ja wohl auf beiden Seiten(Ärztin+Hund)so ziemlich gestört...
Was meint ihr?
Lg,Andrea
Ach Du liebe Güte.....herrje.
Wie Du Dich fühlst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das braucht wirklich niemand.
Deine Frage ist schwer zu beantworten, Andrea.
Ich würde es so machen: Ärztin anrufen, fragen, wie es ihr geht und mit ihr persönlich besprechen, wie es von ihrer Seite mit einer Weiterbehandlung, falls DU das überhaupt noch möchtest, aussieht und was sie vorschlägt.
SOLLTE es zu einer Weiterbehandlung, bzw. dem Verbleib als Patientin von Emba, in der Praxis kommen, würde ich es kleinschrittig aufbauen.
Hinfahren, wegfahren.
Hinfahren, kurz aussteigen, wegfahren....hinfahren, aussteigen, kurz hinein und wieder hinaus gehen....ungefähr so in der Art.
Ruf`sie an und besprich`das mit ihr.
In jedem Fall, auch wenn DU Dich entschließen solltest, den TA zu wechseln...was ich aus Deienr Sicht und Sorge heraus gut verstehen kann.
LG, Suse
Asani Hekima
15.08.2017, 21:15
Au weia, das ist dumm gelaufen. Du weisst jetzt wenigstens, was deine Hündin tut wenn sie Schmerzen hat.
Ob es Sinn macht den TA zu wechseln ist fraglich. Was sicher Sinn macht ist, deiner Hündin einen Mauli positiv auf zu trainieren, falls sie den noch nicht kennt. Ich weis von was ich spreche, Kima lässt sich überhaupt nicht untersuchen, da geht ohne Mauli nix.
Das war schon früh so und anfangs hab ichs noch versucht mit Ablenkung, das ist mir aber viel zu gefährlich. Ein bisschen Fleischkäse aus der Tube im Mauli verstrichen und er so beschäftigt, dass der TA wenigstens das nötigste tun kann.
Das Problem wird wohl auch sein, dass du in Zukunft unsicher oder gar ängstlich sein wirst und das auf deine Hündin überträgst.
cujo2461
15.08.2017, 21:29
Danke Suse!
Ja,das braucht wirklich niemand...
Eigenartig....kurz vor dem Termin hatte ich überlegt,den Tierarzt zu wechseln.
Die Ärztin ist nur eine Vertretung,da der eigentliche Arzt schwer krank geworden ist und nun nur noch sehr selten in der Praxis ist...Mit ihr bin ich nicht wirklich "warm"geworden,deswegen die Überlegung. Ich werde morgen dort mal anrufen und fragen,wie es ihr geht...Puh,ist das alles unangenehm...hoffentlich ist es nicht zu schlimm!
Ach, Andrea, ich hatte gestern auch überlegt, HEUTE DIESEN Spaziergang NICHT zu machen....und habe es dann trotzdem getan.
Wie sagte eine Freundin:"Manchmal sollte man auf sein Bauchgefühl hören." Hrmpf.
Es tut mir sehr leid, was Euch passiert ist.....und ich leide gerade SEHR nah mit Dir, das kannst Du mir wirklich glauben.
LG, Suse
Ich glaube, es ist ein wenig zu kurz gedacht, wenn du fragst, ob du noch zu DIESER TÄ gehen sollst -
ich persönlich würde es nach so einem Vorfall nicht wagen, mit meinem Hund ohne angelegten Maulkorb irgendeinen TA aufzusuchen.
Es soll ja auch spezielles TA Training geben.
cujo2461
16.08.2017, 08:07
Das ist mir schon bewusst,dass Emba in nächster Zeit,oder aber auch für immer,einen Maulkorb bei Untersuchungen tragen muss! Die Erfahrung von gestern hat mir das sehr deutlich gemacht..
Die Zeit,jetzt erstmal in Ruhe ein TA Training oder Maulkorbtraining aufzubauen,habe ich nicht,der Hund hat wahrscheinlich starke Schmerzen im Ohr und muss schnellstens untersucht werden!
Lg,Andrea
Rosemarie Karsten
16.08.2017, 08:25
Das ist mir schon bewusst,dass Emba in nächster Zeit,oder aber auch für immer,einen Maulkorb bei Untersuchungen tragen muss! Die Erfahrung von gestern hat mir das sehr deutlich gemacht..
Die Zeit,jetzt erstmal in Ruhe ein TA Training oder Maulkorbtraining aufzubauen,habe ich nicht,der Hund hat wahrscheinlich starke Schmerzen im Ohr und muss schnellstens untersucht werden!
Lg,Andrea
Womöglich würde ich den Tierarzt wechseln. Deine Hündin wird sich immer an diese Situation erinnern und vor allem weiß sie jetzt, dass sie mit der Strategie "beißen" zum Ziel kommt: Distanzerweiterung. Nicht gut. Wenn du Pech hast, überträgt sie diese Erfahrung auch noch auf andere Situationen.
Um einen Maulkorb kommst du nicht umhin.
Als meine Billie die schlimme Ohrentzündung hatte, habe ich prophylaktisch einen Maulkorb vor der Untersuchung aufgetan. GEGEN den Willen der Tierärztin, die sie so untersuchen wollte.
Einige Hunde, die einen Maulkorb aufhaben, sind zumeist in einer Untersuchungssituation beim TA sehr viel ruhiger bei der Untersuchung.
Wenn wir uns daran erinnern, WIE weh eine Ohrentzündung tun kann, ist verständlich, dass sich der Hund gegen das Untersuchen zur Wehr setzen kann... Das Untersuchungsinstrument muss es noch nicht einmal selbst gewesen sein, was den Schmerz verursacht hat..
Wie gesagt: ICH würde den TA nach solch einem Vorfall wechseln und dabei zusätzlich berücksichtigen, dass der neue TA zwingend einen guten Ruf hat und behutsam mit dem Tier umgeht. Die Adresse meiner TÄ Frau Elke Killing gern per PN, wenn gewünscht..
Alles Gute für die Maus.
LG Rosemarie
Gabriele
16.08.2017, 09:19
Verlaß Dich bei dieser Sache ruhig auf dein Bauchgefühl -denn das Verhältnis zwischen Hund und Tierärztin ist jetzt erst einmal hin.
Bei meinem jetzigen Tierarzt bekommt Shemsa sicherheitshalber immer einen Malkorb um.
Damit bin ich einverstanden und Hundi auch - ich bin ja bei den Untersuchungen dabei.
Mein Tierarzt weiß, daß Shemi eigentlich ein Gemütshund ist - aber sicher ist sicher.
Als Shemi 6 Monate alt war, hat er sich samstags morgens bei seiner Parkrunde ganz fies den Ballen an der Vorderpfote aufgeschnitten. Also los zu dem Tierarzt, bei dem ich mit Gregor auch immer nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Shemi war sehr aufgeregt und hat versucht, nach dem Tierarzt zu schnappen
vom Tierarzt gab es dann einen Klaps - und die Aussage, die Wunde könne nicht genäht werden - es würde nicht halten. Also nur einen Verband - ausgeführt von der in der gemeinschaftspraxis arbeitenden Tierärztin.
Montags dann nochmals zum Verband wechseln -
am Donnerstag bin ich dann zu meinem Haustierarzt - sofort Narkose und die Wunde wurde genäht.
Sie ist bestens verheilt - ohne aufzureißen.
So daß nur nebenbei -
ich wünsche alles Gute
Gabi mit Shemsa
cujo2461
16.08.2017, 09:37
Mein Bauchgefühl sagt mir: Wechseln...
Aber dann brauche ich jetzt schnellstens einen neuen, guten TA.
Nach 10 Jahren wechseln ist schon blöd,aber mit dem Vorfall im Hinterkopf,noch blöder...
Werde mich jetzt erstmal in der Praxis melden und nach der Ärztin fragen...
Lg,Andrea
Wenn DU dich mit der TÄ nicht wohl fühlst, dann ist ein Wechsel sicher sinnvoll.
Der Hund... nunja, ich finde NICHT, dass er von dieser Geschichte traumatisiert ist. Er hat ja mit seinem Verhalten genau das erreicht, was er erreichen wollte: Die TÄ hat sofort mit ihrem "blöden" ins Ohr gucken aufgehört.
Ja, ein entzündetes Ohr gehört untersucht und behandelt. Ja, mit Umsicht und Vorsicht und unter größtmöglicher Vermeidung/Minderung weiteren Unbehagens. Aber: Nein, der Hund darf nicht darüber entscheiden, wer wann wie lange da rein guckt.
Ergo: baldige Untersuchung unter hinreichender Absicherung durch Maulkorb.
ICH persönlich würde ja, nach Abheilen des akuten Ohrgeschehens exakt diese Untersuchung durchaus bei JEDEM weiteren TA-Besuch durchführen lassen. Schon zu Trainingszwecken. Und weil der Hund so lernt, dass das vielleicht bisl komisch, aber eben KEIN Grund zum Wehren, gar Beißen ist.
seni81371
16.08.2017, 10:10
Mal abgesehen von allem anderen, kannst Du ja auch JETZT schon anfangen mit dem Ohren-Training.
Ich hatte das mit meiner Junghuendin auch, am Anfang hat sie getan, als ob ich sie abstechen will, wenn ich mit dem Ohrenreiniger kam...
Dann ganz kleinschrittig wieder angefangen und das anfassen und hochklappen des Ohrwaschels unter Signal/Kommando gestellt. Natuerlich immer mit grosser Freude und Leckerli.
Mit Trockenuebungen kannst Du wirklich jetzt schon beginnen - nimm evtl. noch nicht ein Wortsignal dazu, denn das koennte bei Schmerzen beim TA dann negativ verknuepft werden, aber immer mal das Ohr in die Hand nehmen und hochheben und reinschauen und das Ganze belohnen - bei ordentlichem Verhalten - das kannst Du tun bis Du einen neuen TA hast und der dann wirklich ins Ohr schaut.
Aber Maulkorb-Training steht natuerlich noch ueber dem Ohren-Training - kann aber auch parallel laufen. :blink:
Viel Erfolg und der Maus Gute Besserung!
LG, Ines.
Hallo!
Akos lässt sich auch nur sehr widerwillig von Fremden anfassen.
Beim letzten Besuch beim Tierarzt hatte ich vorsorglich den Maulkorb mitgenommen, mit dem ich bereits seit längerer Zeit geübt hatte. Aus einem Bauchgefühl heraus.
Ich wollte Akos nur mal eben wieder die Praxis zeigen, auf die Waage, kurz Hallo sagen und Impfen lassen, wenn es gerade passt.
Und es war gut, den Maulkorb dabei zu haben! Er war sehr mißtrauisch und die TÄ sehr zögerlich. Und als sie ihn dann auch noch abhören wollte:eek:
Also, ohne jemals schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, ist Akos superzimperlich und nicht wirklich nett.
Ich habe ihm dann auch gegen den Willen der TÄ den Maulkorb angelegt - und es war richtig, weil er nämlich möglicherweise beim Pieks der Impfung geschnappt hätte, ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass er es getan hätte!
Ich würde auch wechseln, weil Emba ja nun Erfolg hatte, das sicherlich verknüpfen wird (aber ich denke auch nicht in traumatischer Hinsicht!) und üben, üben, üben.
Ich gehe mit Akos ca. alle zwei in die Praxis, manchmal ist die TÄ da und es gibt Leckerchen von ihr, manchmal gehen wir nur kurz ins Wartezimmer. Trotzdem ist er jedes Mal sehr angespannt und anfassen lassen will er sich eigentlich garnicht von jemand anderem. Ich besteche ihn mit Superlecker und dennoch sind wir nur mäßig erfolgreich mit dieser Methode. Ich glaube, wenn wirklich mal eine größere Untersuchung ansteht, gibt es Action und hinterher nur noch Theater beim TA :confused::(
Hör auf Dein Bauchgefühl!!!
Nicole
Marion18
16.08.2017, 11:43
Wechseln ja - weil Du sie nicht gut findest. Maulkorbtraining und Medical Training auch.
Man kann den Hunden ganz gut beibringen, was sie erwartet, dass sie auch mal kurz aushalten müssen und wie man ihnen ein wenig darüberhelfen kann. Schau mal auf Youtube bei Bina Lunzer oder bei Trainieren statt dominieren: https://www.trainieren-statt-dominieren.de/blog/14-allgemein/84-trick-training-mehr-als-nur-zirkus.
Aber ansonsten würde ich die Reaktion nicht überbewerten. Ich empfinde es als völlig normal, dass ein Tier sich wehrt, wenn ihm weh getan wird. Dass nun direkt genäht werden musste, rechne ich der geringen Distanz des Gesichts bei der Ohrenuntersuchung zu. Es sollte sich halt keine Strategie aus diesem einmaligen Vorfall entwickeln.
Ich sage meiner Tierärztin schon vorher, wenn ich weiß, dass mein Hund Schmerzen hat. Sie ist dann besonders behutsam. Die rutschen halt auch mal in die Routine ab.
Du solltest Deine Haftpflichtversicherung vielleicht noch informieren. Allerdings weiß ich nicht, ob das bei Tierärzten nicht anders abgewickelt wird, als bei Privatpersonen.
Gute Besserung allen Beteiligten!
Gruß, Marion
Wenn DU dich mit der TÄ nicht wohl fühlst, dann ist ein Wechsel sicher sinnvoll.
Der Hund... nunja, ich finde NICHT, dass er von dieser Geschichte traumatisiert ist. Er hat ja mit seinem Verhalten genau das erreicht, was er erreichen wollte: Die TÄ hat sofort mit ihrem "blöden" ins Ohr gucken aufgehört.
Ja, ein entzündetes Ohr gehört untersucht und behandelt. Ja, mit Umsicht und Vorsicht und unter größtmöglicher Vermeidung/Minderung weiteren Unbehagens. Aber: Nein, der Hund darf nicht darüber entscheiden, wer wann wie lange da rein guckt.
Ergo: baldige Untersuchung unter hinreichender Absicherung durch Maulkorb.
ICH persönlich würde ja, nach Abheilen des akuten Ohrgeschehens exakt diese Untersuchung durchaus bei JEDEM weiteren TA-Besuch durchführen lassen. Schon zu Trainingszwecken. Und weil der Hund so lernt, dass das vielleicht bisl komisch, aber eben KEIN Grund zum Wehren, gar Beißen ist.
Ich greife das mal auf, weil mir das derart kurz gedacht ist.....grundsätzlich ist der ANSATZ des Trainings richtig.
Dennoch bleibt festzustellen, dass Akutsituationen NICHT trainierbar sind, weil man sie einfach nicht 1:1 nachbauen kann.
Ganz einfach.
Ich kann ein Ohrentraining noch und nöcher aufbauen, das ist alles super, und kann sehr gut gelingen, wenn der Hund schmerzFREI ist.
Und er kann noch so gut trainiert sein, kommen akute Schmerzen dazu, KANN die Sache völlig anders aussehen und das beste Training ist für die Katz`, weil Hund nämlich durchaus der Meinung sein könnte, DEN Schmerz hat ihm JETZT der TA verpasst.....ist ja nicht schwer zu verstehen, denke ich.
Dennoch hilft ein sorgsam aufgebautes, vorheriges Training sicherlich, ihm/ihr die Untersuchung erträglicher zu machen.
Es hilft nach einer solchen Erfahrung null und nix, mit der Brechstange da heran zu gehen, Maulkorb drauf`, wieder das schmerzende Ohr anfassen und durchleuchten lassen, am besten noch von drei Leuten festgehalten, weil sie sich wehren wird, und den Hund bei JEDEM TA-Besuch der Prozedur auszusetzen.
Würde letzendlich auch bedeuten, das 2-3 Mal die Woche zu machen, sonst wär`s kein Training.....
JETZT gibt es eine Akutsituation, der Hund hat Schmerzen und da muss Hilfe her.
Ich würde in DIESER Ausnahmesituation nach einem solchen Vorfall und der Erfahrung, die auch der Hund gestern erst gemacht hat, meinen Hund milde sedieren lassen (mit Maulkorb....), bevor und damit das Ohr ausgiebig und in Ruhe angeschaut werden kann.
Und nach Abheilung GANZ IN RUHE sowohl mit Ohren-, Maulkorb- UND TA-Training neu beginnen.
(Ganz nebenbei habe ich nicht den Eindruck, dass man Andrea noch 10 Mal erklären muss, dass der Hund einen Maulkorb braucht beim nächsten TA-Besuch.....meine Güte)
LG, Suse
Mal abgesehen von allem anderen, kannst Du ja auch JETZT schon anfangen mit dem Ohren-Training.
Ich hatte das mit meiner Junghuendin auch, am Anfang hat sie getan, als ob ich sie abstechen will, wenn ich mit dem Ohrenreiniger kam...
Dann ganz kleinschrittig wieder angefangen und das anfassen und hochklappen des Ohrwaschels unter Signal/Kommando gestellt. Natuerlich immer mit grosser Freude und Leckerli.
... UND unter Absicherung des Hundes! Also konkret Sicherung der Haltergesundheit durch Maulkorb am Hund. Was an der TÄ funktioniert hat, ...
Zu späteren Posts: Ob und inwieweit ein Tier sich gegen Behandlungen wehren "darf" ... ich hab drüber nachgedacht und komme zu einem ausgesprochen "doppelmoraligen" Ergebnis.
Meine Stute "darf", wenn sie gespritzt wird, versuchen, nach dem TA zu treten (und sie kommt vorne HOCH raus). Nicht, weil ich das "moralisch gerechtfertigt" finde, sondern ganz einfach, weil ich es nicht sicher unterbinden kann. Dafür müsste ich sie schon sedieren lassen, was aber eine Spritze benötigen würde ...
Kompromiss: Ich habe einen TA, der Pferde im Vorbeigehen und ausgesprochen flott spritzt, und ich warne ihn wirklich JEDES Mal vor, auch nach mittlerweile 16 Jahren, die er auch die Stute kennt, dass sie das Spritzen blöde findet und tritt. So wird keiner verletzt und dennoch das Pferd jährlich geimpft.
Hunde? Nö, von denen erwarte ich, dass sie auch Blödes ertragen (lernen).
Ich habe eine Setterine, die es absolut LIEBT, wenn man ihre Ohren behandelt, Zeuchs reinschüttet, rumknetet, mit Watte auswischt ... die hopst mir in den Schoß, wenn ich mit dem Ohrenreiniger komme und kann gar nicht genug Ohren"gedöns"kriegen. Jup, ich weiß, das ist eine Seltenheit.
Die andere findet "Ohren machen"... zum Abgewöhnen. Nein, sie findet es zum Davonlaufen. Aber mit Sturheit, Ruhe und "sorry, da musst du jetzt durch!" hat sie gelernt, es über sich ergehen zu lassen. Auf Kommando kommt sie und legt sich zwischen meine Beine (wir haben einen "Bürst- und Behandlungsteppich", auf dem sowas erledigt wird), lässt sich die Vorderpfoten wieder von den Ohren wegziehen und mich machen. Sie ist aber auch erkennbar froh, wenn wir damit durch sind.
Dennoch: Gegen mich ist noch keiner meiner Hunde gegangen. Auch nicht gegen die TÄ. Auch nicht, wenn sie was ganz "Blödes" macht. Versuchen, wegzukommen, ja. Das gestehe ich ihnen auch zu. Schnappen/Beißen? Da hätte ich ein Problem damit.
Aber, wie gesagt, ich sehe die Doppelmoral selbst ...
seni81371
16.08.2017, 12:49
... UND unter Absicherung des Hundes! Also konkret Sicherung der Haltergesundheit durch Maulkorb am Hund. Was an der TÄ funktioniert hat, ...
...das hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt, weil ich davon ausgeh das mein Hund gegen mich nicht vorgehen wuerde...Aber logisch, Schmerzen koennen auch dazu fuehren das der Hund evtl. nach dem Halter schnappt...
Andrea, bitte berichte mal, wie es bei Euch aussieht.
LG, Suse
cujo2461
16.08.2017, 19:38
Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und werde morgen früh zu einer neuen Tierärztin gehen.Heute war die Praxis leider geschlossen...
Ich war mit Emba in ihren 10 Lebensjahren schon oft beim Tierarzt,oft auch mit sehr unangenehmen Untersuchungen...Alles hat sie bis gestern über sich ergehen lassen,trotz Angst+ Stress! Das gestern war eine absolute Ausnahmesituation,glaube ich! Die Untersuchung muss für sie sehr schmerzhaft gewesen sein,sonst hätte sie niemals zugebissen...da hätte auch alles Üben nichts gebracht.
Ich danke euch für eure Ratschläge,Tipps und guten Wünsche!
Lg,Andrea
Alles Gute für morgen!
LG, Suse
seni81371
16.08.2017, 21:12
Alles Gute fuer morgen und das die Maus schnell von ihren Schmerzen befreit werden kann.
LG, Ines.
Hast du in Erfahrung bringen können, was genau der TÄin passiert ist und ob Regressansprüche auf dich zukommen?
cujo2461
18.08.2017, 22:56
Ich habe am nächsten Tag in der Praxis angerufen. Die Ärztin selbst habe ich nicht gesprochen,man sagte mir aber,dass sie im Krankenhaus war und genäht werden musste,es ihr aber soweit gut ging und sie auch wieder arbeitet.
Regressansprüche werden nicht an mich gestellt.
Lg,Andrea
Danke für deine Antwort.
Dann ist dies ja glimpflich abgelaufen für dich!
cujo2461
18.08.2017, 23:42
Naja,was heißt glimpflich...meinst du ,nur weil Versicherungstechnisch nichts auf mich zukommt,ist alles Supi?
Das war schon sehr unangenehm alles und wenn ich den Vorfall mit der Versicherung hätte klären müssen,wäre das von allem,das kleinste Übel gewesen!
Lg,Andrea
Andrea, lass' Dich nicht kirre machen.
Es gibt User, die haben nix Besseres zu tun und stänkern für ihr Leben gern.
LG, Suse
cujo2461
19.08.2017, 10:44
Nee,kirre lasse ich mich bestimmt nicht machen,kenne das Forum ja schon lange genug....
Lg,Andrea
Naja,was heißt glimpflich...meinst du ,nur weil Versicherungstechnisch nichts auf mich zukommt,ist alles Supi?
Das war schon sehr unangenehm alles und wenn ich den Vorfall mit der Versicherung hätte klären müssen,wäre das von allem,das kleinste Übel gewesen!
Lg,Andrea
Nein, Andrea, das meine ich ganz sicher nicht.
Mir sind zum Glück derartige Erlebnisse bisher erspart geblieben, daher hat mich interessiert, ob da etwas nachkommen kann oder wie das Procedere in so einem Fall aussieht.
Dass so etwas für den HH in jeder Hinsicht "unangenehm" ist, braucht man ja nicht extra zu betonen.
@Spechti: Hältst du diese Frage für unangebracht, nicht legitim oder sonst etwas? Oder was sonst stört dich?
Hätte ich nach dem Wohlergehen des Hundes gefragt, hätte mich deine Verdächtigung vermutlich nicht getroffen.
Aber wenn man sonst nix hat, kommt einem ja alles zupass um seine revanchistischen Triebe zu befriedigen.
Giulia2007
19.08.2017, 18:28
Danke für deine Antwort.
Dann ist dies ja glimpflich abgelaufen für dich!
Dieses kleine Wörtchen ist wohl nicht wohlmeinend überlesen worden.
Ehrlich gesagt habe ich auch erst mal geschluckt.
Dann aber noch mal gelesen.
War ja auch zu viel Gekuschel in dem Schutzhund Faden...
Dieses kleine Wörtchen ist wohl nicht wohlmeinend überlesen worden.
Ehrlich gesagt habe ich auch erst mal geschluckt.
Dann aber noch mal gelesen.
War ja auch zu viel Gekuschel in dem Schutzhund Faden...
:confused: Was bitte stört dich genau an "diesem kleinen Wörtchen"?
Ich kann dir beim besten Willen nicht folgen, Anita.
Giulia2007
19.08.2017, 18:57
Es stört mich eben gar nicht,
habe es nur so ausgelegt, dass Du damit meintest, dass zumindest die rechtliche/ versicherungstechnische Seite
geklärt wäre.
Abgesehen von von der wirklich blöden Situation, die überhaupt durch den Biss entstanden ist.
Und das Mistgefühl, das Andrea jetzt hat und das mich auch sehr zum Nachdenken gebracht hat.
Denn durch die Auslegung Deiner Formulierung sind doch erst die ganzen Anfeindungen entstanden???
Oder liege ich jetzt falsch und Du hast das wirklich so gemeint?
Glaube ich nicht
Es stört mich eben gar nicht,
habe es nur so ausgelegt, dass Du damit meintest, dass zumindest die rechtliche/ versicherungstechnische Seite
geklärt wäre.
Abgesehen von von der wirklich blöden Situation, die überhaupt durch den Biss entstanden ist.
Und das Mistgefühl, das Andrea jetzt hat und das mich auch sehr zum Nachdenken gebracht hat.
Denn durch die Auslegung Deiner Formulierung sind doch erst die ganzen Anfeindungen entstanden???
Oder liege ich jetzt falsch und Du hast das wirklich so gemeint?
Glaube ich nicht
Eben... "Auslegung"....:rolleyes: Jemand der dir wohlgesonnen ist, legt positiv aus, ein anderer eben negativ.
Und "die ganzen Anfeindungen"? Im Plural?? Also, ich habe nur einen Post gelesen, der von mir als solche "ausgelegt" wurde. Unter den o.g. Prämissen.
Um die Gemüter zu beruhigen und Klarheit zu schaffen:
Mit dem unschuldigen Demonstrativpronomen "dies" bezeichnete ich den ganzen unglücklichen Vorfall. Mit allen Implikationen.(Halter, Hund, TÄin)
Wobei - und das gebe ich unumwunden zu - es mich schon nicht wenig irritierte, dass bei den Reaktionen auf Andreas Post eigentlich gar nicht nach der TÄin gefragt wurde. Auch diese hat ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten.
Aber die zum Großteil einseitigen Reaktionen von Usern auf ihren Post kann ich ja Andrea nicht zum Vorwurf machen. Oder?
Zurück zum Thema:
Beim Tierarzt: Das vergessene Erziehungsthema - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert (http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19680)
Es ist offenbar nötig, hinzuzufügen, dass dieser Link ohne "Moralapostelei" eingestellt wird, sondern das Ziel hat, die Sicht des TAs bei der Behandlung potentiell bissiger Hunde ins Bewusstsein zu rücken.
Wobei, Andrea, ich mit diesem Link nicht unterstelle, dass du sehenden Auges so eine Hündin der TÄin vorgestellt hast.
Christiane, ich finde das Thema "Hund und Tierarzt" wirklich hochspannend. Und ich stimme auch dem verlinkten Text zu. Lauthals.
Aber ... magst Du dazu nicht lieber einen Extra-Faden aufmachen? Ich finde, hier an dieser Stelle ist die Gefahr zu groß, dass Dinge vermengt werden, die getrennt gehören.
cujo2461
20.08.2017, 13:08
Das driftet ja hier wieder so dermaßen ab...dabei lautete meine Frage doch eigentlich,ob ihr den TA nach so einem Vorfall wechseln würdet...ihr erinnert euch?
Aber ... magst Du dazu nicht lieber einen Extra-Faden aufmachen? Ich finde, hier an dieser Stelle ist die Gefahr zu groß, dass Dinge vermengt werden, die getrennt gehören.
Nicht zu vergessen, dass ebenso die Gefahr besteht, einiges in den falschen Hals zu bekommen und sich Leute angesprochen fühlen, die man gar nicht persönlich angehen wollte.
Und ja, ich erinnere mich, dass die eigentliche Fragestellung anders lautete, aber das Thema ist eben sehr ausbaufähig. :rolleyes:
Nein, ich würde ihn auch nicht wechseln. Zumindest nicht wegen des Bisses. Wegen grundsätzlicher Vertretungs- und Überhaupt-Unwohl-Themen schon, aber nicht wegen des Bisses.
Ich mag den Herrn Rückert und finde auch den Link prinzipiell gut, aber genau hier als Krönchen unsensibler Statements denkbar unsensibel plaziert...
LG
Susanne
Das driftet ja hier wieder so dermaßen ab...dabei lautete meine Frage doch eigentlich,ob ihr den TA nach so einem Vorfall wechseln würdet...ihr erinnert euch?
Wechseln würde ich, weil / wenn mir die Ärztin nicht gefiele, ich mich nicht wohlfühle o.ä..
Wie geht es Emba denn, Andrea?
Wie war es bei dem anderen Tierarzt?
LG, Suse
Christiane, ich finde das Thema "Hund und Tierarzt" wirklich hochspannend. Und ich stimme auch dem verlinkten Text zu. Lauthals.
Aber ... magst Du dazu nicht lieber einen Extra-Faden aufmachen? Ich finde, hier an dieser Stelle ist die Gefahr zu groß, dass Dinge vermengt werden, die getrennt gehören.
Tina, ich habe mir auch überlegt, dafür einen Extra Faden aufzumachen.
Ich habe mich dagegen entschieden weil
- 1. nach dem bisherigen Verlauf dieses Fadens kein erkennbares Interesse am Thema TA-Training auszumachen war.
Wozu also eine neue Überschrift?
- 2. Der Inhalt dieses Threads zwangsläufig starke Verbindungen zum Blog Artikel aufweist, auch wenn die eigentliche
Fragestellung "TA wechseln?" der Komplexität des Themas (evtl. so gewollt ?) nur rudimentär gerecht wird.
- 3. Weil ich es durchaus für sehr wichtig erachte, dass auch die Sicht eines TAs zum Thema aggressive (tierische)
Patienten hier mit herein kommt.
Ausserdem kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum es viel wichtiger ist, über den armen Hund und die bedauernswerte HH zu schwadronieren, als über die nicht unheblich verletzte TÄin auch nur ein Wort des Mitgefühls und des Interesses zu verlieren.
Und "Dinge, die eigentlich getrennt gehören" werden in anderen Fäden auch lustig durcheinander geworfen.
Nicht zuletzt von den üblichen Verdächtigen, die gerne in den Krümeln suchen, um missliebigen Mit-Usern üble Absichten zu unterstellen. Dazu ist jedes Thema recht.
Ja, auch bei mir erfreuen sich Herrn Rückerts Blog Artikel großer Beliebtheit.
Und wenn ich seine einschlägigen Beiträge richtig interpretiere, so hätte Herr Rückert nicht das geringste Problem damit, hier als "Krönchen" mit seiner Stellungnahme aufzutauchen.
Mehrfach betont er, wie stiefmütterlich das Thema des TA Trainings von den sonst so betulichen Trainern und HH vernachlässigt wird. Zum Nachteil der TÄe und deren Personal.
Daher dürfte es ihn herzlich wurscht sein (und durchaus seinen Erfahrungen entsprechen), wenn seine Worte auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und der besonderen echten oder vorgeschützten Empfindlichkeiten auftauchen.
Hauptsache dass!
Christiane, gerne auch Tacheles:
Du gebrauchst Moral nach selbstdefinitiertem Gusto. Egal, ob die armen Tiere oder die armen Tierärzte gerade dran sind. Je nach Bedarf und Rückmeldung schwenkst du dann durchaus auch mal um (nennt man gemeinhin Opportunismus und hat mit Persönlichkeit wenig zu tun), was dich aber nicht davon enthebt, den moralischen Finger weiterhin ganz oben zu tragen.
Ich fand dich hier (bislang nur mitlesend) in diesem Thema ziemlich komplett daneben. Und die Krönung war der Link.
Für mich ist das Emotionale des HUNDEHALTERS extrem nachvollziehbar, zumal es eine ältere Hündin war, bei der es bislang wohl nie Probleme mit dem TA gab - was soll man da bitte trainieren? Der Anspruch eines TAs auf tierarzt-trainierte Hunde ist nachvollziehbar, aber was, wenn es nie etwas zu trainieren gab und der Hund erst nach vielen Jahren wegen Schmerz "ausrastet"? Ich glaube, selbst dein Gott Rückert wäre da nachsichtiger als du (er bezieht sich ja explizit auf generelles Training und Ignoranz im Falle des Wissens, die im vorliegenden Fall ja nicht so wirklich passen)...
Du bist wirklich so ein Faktor, der einem das Forum total vergnatzt.
Susanne
Christiane, gerne auch Tacheles:
Du gebrauchst Moral nach selbstdefinitiertem Gusto. Egal, ob die armen Tiere oder die armen Tierärzte gerade dran sind. Je nach Bedarf und Rückmeldung schwenkst du dann durchaus auch mal um (nennt man gemeinhin Opportunismus und hat mit Persönlichkeit wenig zu tun), was dich aber nicht davon enthebt, den moralischen Finger weiterhin ganz oben zu tragen.
Ich fand dich hier (bislang nur mitlesend) in diesem Thema ziemlich komplett daneben. Und die Krönung war der Link.
Für mich ist das Emotionale des HUNDEHALTERS extrem nachvollziehbar, zumal es eine ältere Hündin war, bei der es bislang wohl nie Probleme mit dem TA gab - was soll man da bitte trainieren? Der Anspruch eines TAs auf tierarzt-trainierte Hunde ist nachvollziehbar, aber was, wenn es nie etwas zu trainieren gab und der Hund erst nach vielen Jahren wegen Schmerz "ausrastet"? Ich glaube, selbst dein Gott Rückert wäre da nachsichtiger als du (er bezieht sich ja explizit auf generelles Training und Ignoranz im Falle des Wissens, die im vorliegenden Fall ja nicht so wirklich passen)...
Du bist wirklich so ein Faktor, der einem das Forum total vergnatzt.
Susanne
Hatte ich dich um eine Psychoanalyse gebeten?
Nein.
Und wenn du bei deiner Gegenrede unbedingt unter die Gürtellinie zielen musst, dann sagt das auch einiges aus.
Über deine Persönlichkeit.
Du weisst ganz wunderbar, wo deine Gürtellinie ist, vergisst aber gerne, dass andere auch eine haben.
Edit: Sorry, gehört in den gelben Faden.
Hab es gerade mal ausprobiert: Bei mir funktionieren die "Privaten Nachrichten" noch wie immer. Schade, dass sie offenbar bei einigen nicht mehr gehen. Hm, vielleicht wäre dann der Chat eine mögliche Lösung, wenn es so gar nicht mehr um das eigentliche Thema geht? Manchmal verrennt man sich ja als Darsteller und bekommt gar nicht mehr mit, dass das Publikum sich schon längst mit einem Achselzucken ab- und einer sinnvolleren Beschäftigung zugewendet hat. Mit kurzem Grausen.
Zum Thema ist ja vermutlich nicht mehr viel zu sagen, da der Tierarztwechsel ja schon veranlasst wurde. Interessant sind für mich zwei Fragen zum weiteren Vorgehen: Wie geht es der verletzten TÄ (wurde ja schon mehr oder weniger beantwortet) und wie hat sich der ohrengeplagte Hund bei der erneuten Untersuchung verhalten?
Gute Besserung an die TÄ, den Hund und die aufgewühlten Gemüter. :blink:
Giulia2007
20.08.2017, 19:41
Ich hatte am Mittwoch, an dem ich am Morgen den ersten Beitrag von Andrea gelesen hatte,
einen Tierarzttermin mit Giulia.
Vorderzehe ganz arg dick geschwollen.
Und ich habe mir vorher so richtig Gedanken gemacht.
Und den Mauli eingepackt.
Giulia ist mit ihren jetzt fast 10,5 Jahren schon oft von der TÄin "gequält" worden.
Ohren, Pfoten, Röntgen, Krallen schneiden. Nie was passiert.
Aber was, wenn doch?
Ich habe sie einfach darauf angesprochen und halt Andreas Fall geschildert.
Das hätte ja auch Giulia sein können.
Meine TÄin meinte daraufhin, dass sie die Situation eigentlich gut einschätzen kann und ihr noch nie was ernsthaftes passiert sei.
Dass sie aber auch auf HH trifft, die sich persönlich angegriffen fühlen, wenn sie bei der Behandlung auf einem Mauli besteht.
Ich hoffe, das war jetzt noch mal ein halbwegs konstruktiver Beitrag,
wenn doch jetzt hier alles wieder so entgleitet.
@ cujo /Andrea
Was macht das Ohr?
Wir haben da auch eine gefühlt ewige Geschichte hinter uns.
Ich gebe Dir auch gerne die Adresse meiner TÄin.
LEV ist ja nicht weit weg.
cujo2461
20.08.2017, 21:59
Ich werde morgen nochmals in der Praxis anrufen und mich nach der Ärztin erkundigen,es ging ihr einen Tag nach dem Vorfall aber schon wieder besser und sie war wieder in der Praxis.
Mir ist natürlich bewusst,dass es für die Ärztin ein schlimmes Erlebnis war!!.Die Schmerzen,der Schreck und das Nähen,waren mit Sicherheit sehr unangenehm!! Wenn das bei vielen nicht so angekommen ist,dann hoffe ich,dass ich das jetzt klar gestellt habe...
Ich habe mir jetzt eine TÄin in meiner Nähe gesucht ,die mir auch gleich sehr sympathisch war.Sie hat sich viel Zeit für uns genommen,hat sich mit vielen Leckerlies bei Emba "eingeschleimt". Den Maulkorb hat Emba sich erstaunlicherweise ganz einfach von mir aufsetzen lassen,da hätte ich mit Gegenwehr gerechnet,denn sie kennt das ja überhaupt nicht....
Sie hat eine Entzündung im Ohr,die jetzt hoffentlich in den kommenden Tagen abklingt,wenn das Medikament anschlägt...wenn nicht,muss ich wieder hin.
Ich werde euch Bescheid geben,sobald ich weiß,wie es der TÄin geht.
Lg,Andrea
cujo2461
20.08.2017, 22:04
@ Anita,vielen Dank für dein nettes Angebot!Ich hoffe ,ich muss nicht drauf zurück kommen:blink: Wenn doch,melde ich mich bei dir!
Lg,Andrea
cujo2461
21.08.2017, 12:22
Habe eben mit der TÄin telefoniert.
Es geht ihr gut...es waren zwei kleine Risse in der Oberlippe,die genäht wurden. Es heilt gut. Sie war sehr verständnisvoll und meinte,das wäre halt ihr Berufsrisiko und Emba hätte wohl einen hohen Leidensdruck gehabt,sonst hätte sie wohl nie so reagiert...
Lg,Andrea
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