Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Ihr Lieben,
gerade so in Gedanken fiel es mir ein...und es ist mir eine wirkliche Herzensangelegenheit, so dass ich es direkt aufschreibe.
Immer wieder las und lese ich hier, der Hund schläft unten, wir oben, ich/wir/mein Freund/Partner will keinen Hund im Schlafzimmer....Türen am besten noch geschlossen.
Ich kann Euch nur intensiv und bittend an`s Herz legen....BITTE überlegt Euch das SEHR GUT.
Es kann so urplötzlich etwas sein....und wenn man nichts mitbekommt, kann es gerade eben noch gut und plötzlich schon vorbei sein.
Es gibt unfassbar schnell verlaufende Todesursachen beim Hund, ja, und selbst WENN man etwas mitbekommt, heißt das noch lange nicht, dass man noch helfen kann...ABER man bekommt es mit.
Überlegt es Euch gut...lasst Eure Hunde in Eurer unmittelbaren Nähe schlafen.
Das muss keinesfalls das eigene Bett sein.
Ein Platz im Schlafzimmer reicht.
Und kann sogar Leben retten.
In diesem Sinne, passt gut auf Eure einmaligen Schätze auf.
LG, Suse
Bevor Vasco seinen Strickpyjama hatte, ist er im Winter (also bei weniger als 18° Schlafzimmertemperatur) ins Wohnzimmer umgezogen. Das ist in einer normalen Wohnung nicht besonders weit weg, war mir aber auch schon nichts. Da hab ich dann lieber im Stickigen und zu Warmen geschlafen.
Jetzt mit Winterausrüstung darf ich auch wieder bei geöffnetem Fenster schlafen und er liegt unter dem Hochbett in seiner Höhle. So bekomme ich sofort mit, wenn was ist.
Ich kann Dir nur vollkommen zustimmen! Der Hund muss zumindest die Möglichkeit haben, sich sofort zu melden, wenn ihm irgendwie komisch ist. Und noch besser ist es, wenn man selbst es auch dann merkt, wenn der Hund sich nicht mehr melden kann, weil ... was auch immer.
Insofern kann ich Dich nur unterstützen!
Alles Gute weiterhin für euch. :)
Gabriele
07.01.2018, 19:20
Hallo - ja lle meine bisherige Hunde hatten ihren Schlafplatz im Schlafzimmer
- Lucy unsere Amstaff - Hündin bei mir im Bett zwischen meinen Knien
- Gregor - erst neben meinem Bett in seinem Schlafkörbchen - dann später neben mir im Bett
- Asani - immer mit im Schlafzimmer
tja und Schemsa hat natürlich seinen Schlafplatz auch neben meinem Bett natürlich hat er auch seine Zudecke - wenn ich und Göga aufgestanden sind - liegt er im Bett:eek::blink:
Mir ist auch die Nähe sehr, sehr wichtig.
bis dann -
LG Gabi mit Shemi
Asani Hekima
07.01.2018, 22:21
Kima ist von Anfang an immer mit im Bett. Aron zog es damal im Alter vor ab und an unten in der Stube zu schafen. Die Schafzimmertüre war aber immer geöffnet. Kima möchte nicht alleine schafen, zumindest bis jetzt nicht.
Susanne A.
07.01.2018, 22:36
Ich hatte - leider - noch nie Bettschläfer. Da muß ich was falsch gemacht haben:rolleyes:, keine Ahnung was.
Aber im Zimmer muß er sein. Wenn mein Hund nicht in meiner unmittelbaren Nähe ist, kann ich nicht schlafen. Nicht, weil ich Angst um mich, sondern weil ich Angst um meinen Hund habe. Für Nicht-Hundler ist das sicher seltsam. Mir egal...
Thomas R
07.01.2018, 23:08
Ich bin da zugegeben eher auf mich konzentriert und vertraue meinen Hunden, das sie uns raus boxen wenn jemand ungebetenes rein kommt oder sich der Rote Hahn trotz Rauchmelder unbemerkt breit macht.
Klar kann es auch bei der Gesundheit um Minuten gehen, aber meine Kinder schlafen ja auch in ihren eigenen Zimmern.
Egal wie und aus welchem Grund, die Hunde sind bei uns (mir). tss wie will man denn sonst schlafen :scept:
katzenlene
07.01.2018, 23:11
Wir haben unsere Schlafstätten immer unserer Gemeinschaft angepasst. Ob Kinder, Katzen, Hunde - Platz war immer für alle.
Jetzt sind wir drei. Zwei Zweibeiner, ein Vierbeiner (kann sich bezüglich Vierbeiner aber noch ändern) und haben eine neue Liegestatt bestellt.
Wie Suse es schreibt: der Schlafplatz ist tatsächlich eine der wichtigsten Plätze, also eine Herzensangelegenheit.
Für uns Menschen sowieso. Und im Zusammenleben mir unseren tierischen Gefährten auch. Ich habe gerade drei Wochen mit Langa nach einer OP auf einer Matratzen auf dem Boden geschlafen.
Grüße
Marlene
55375
links und rechts vom Bett je eine Kudde - es wird aber meist unter den Decken bei Frauchen geschlafen.
Bei uns schlafen beide Hunde im Schlafzimmer. Nala meist bei uns im Bett, Duke daneben auf seiner Viscomatratze. Er mag nur morgens zum Kuscheln ins Bett kommen. Manchmal geht Duke nachts vor ins Wohnzimmer - gefällt mir gar nicht, aber er wird schon wissen, was er möchte und daher mag ich ihm nicht "einsperren" bei uns im Schlafzimmer. Am liebsten mag ich es, wenn alle im Bett liegen und kann mir gar nicht vorstellen, dass die Hunde woanders schlafen sollen als ich.
Liebe Grüße
Nina mit Nali & Duke
Derzeit: Ein liebevoll gepolsterter Pappkarton direkt neben meinem Bett, mit einer Decke drin, die der kleine Rabauke gar nicht wirklich haben mag. Scheint ein "Nicht-ganz-so-warm-Schläfer" zu sein. Früher oder später - eher früher - wird er aus dem Karton herausgewachsen sein. Dann wird sich das finden. Gerollt läßt sich sein Platz sicher weiter neben meinem Bett einrichten - wenn er sich aber gern in alle Richtungen langmacht, wird das für einen ausgewachsenen Ridgeback nicht reichen.
Dann werden wir wohl schauen, ob die Option "Mobile Kudde" eine ist - denn so wirklich gut passen tut sie ins Schlafzimmer nicht - sie müßte also wenn man sich dort noch bewegen will, wieder weichen... Naja, oder die Kommode müßte gehen. Ins Schlafzimmer darf er jedenfalls definitiv, ins Bett (noch) ebenso definitiv nicht.
Derzeit: Ein liebevoll gepolsterter Pappkarton direkt neben meinem Bett, mit einer Decke drin, die der kleine Rabauke gar nicht wirklich haben mag. Scheint ein "Nicht-ganz-so-warm-Schläfer" zu sein. Früher oder später - eher früher - wird er aus dem Karton herausgewachsen sein. Dann wird sich das finden. Gerollt läßt sich sein Platz sicher weiter neben meinem Bett einrichten - wenn er sich aber gern in alle Richtungen langmacht, wird das für einen ausgewachsenen Ridgeback nicht reichen.
Dann werden wir wohl schauen, ob die Option "Mobile Kudde" eine ist - denn so wirklich gut passen tut sie ins Schlafzimmer nicht - sie müßte also wenn man sich dort noch bewegen will, wieder weichen... Naja, oder die Kommode müßte gehen. Ins Schlafzimmer darf er jedenfalls definitiv, ins Bett (noch) ebenso definitiv nicht.
Baut euer Bett um knapp 1 Meter höher und stützt den Lattenrost in der Mitte nochmal ab. Das Zimmer ist gewiss hoch genug und nichts muss weichen. Dafür hat der Kleene eine wundervolle Höhle. :) Haben meine Hunde immer geliebt. Vor allem, da bei mir auch bed-no-go-zone ist. :)
Da unsere Hunde immer da sind, wo wir sind, ist das im Haus selten so, dass wir sie nicht sehen oder sofort fühlen können.
Sie liegen da, wo es ihnen gefällt, das ganze Haus und der Garten ist auch Ihr ganzes Haus und Garten.
Ich weiß gar nicht, wie viele Liegeplätze hier sind, die wandern ja auch wie von selbst. :D
Keelin :rofl: - Ihr fangt ja gerade erst an....
Marlene, das klingt aber interessant, wird im neuen Platz miaut oder gebellt? :kuscheln:
LG Feeyota, die die Bezeichnung Herzensangelegenheit für unmittelbare Nähe mehr als gut versteht und auch schon viele Nächte familiär im Wohnzimmer zubrachte, als Farashuu nicht mehr Treppen laufen konnte
Baut euer Bett um knapp 1 Meter höher und stützt den Lattenrost in der Mitte nochmal ab. Das Zimmer ist gewiss hoch genug und nichts muss weichen. Dafür hat der Kleene eine wundervolle Höhle. :) Haben meine Hunde immer geliebt. Vor allem, da bei mir auch bed-no-go-zone ist. :)Fragt sich nur, wie wir dann ins Bett kommen... :D Es ist nämlich schon so ein recht hohes mit Schubladen drunter...
Ich denke, es wird wirklich eher auf Wanderkudde hinauslaufen. Oder, wenn ich gerade so neben mich schaue <3, auf den zusammengerollten Hund!
hasenbaer6491
08.01.2018, 18:08
Hallo liebe Suse,
ich bin ganz deiner Meinung.
Paula schläft immer neben mir in Ihrem Körbchen.
Doch hierbei geht es nicht nur um die Gesundheit der Hunde.
Hier geht es mindestens auch um die Gesundheit der Menschen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn etwas mit meiner Frau oder mir in der Nacht passiert, merkt das der Hund als erster.
Klar, auch als zusätzliche Alarnanlage.
Viele Grüße
Christian
katzenlene
09.01.2018, 00:34
Marlene, das klingt aber interessant, wird im neuen Platz miaut oder gebellt? :kuscheln:
Dorén, auf eine Samtpfote warte ich, bis sie selbst den Weg findet. Ich bin sicher, dass es passiert. Zwei Jahre ohne Katze oder Kater - nicht so schön!
Ein Hund wird definitiv zu uns kommen. Der findet den Weg aber nicht allein :). Es wird eher kein RR sein, da ich viele Kontakte zu Tierschutz-Orgas habe, die ich auch unterstütze. Wir werden sehen. Es wird auf jeden Fall ein alter Hund sein.
Ach, wie schön, Marlene, das freut mich für Euch und den Hund, der ein goldenes Alter erleben darf. :)
Das mit der Miez wird auch, ganz bestimmt.
Ganz liebe Grüße, Fee
Itmaus84
27.01.2018, 11:26
Ich finde diesen Thread total interessant.
Ich hatte bisher ja keinen Hund, nur Kinder und meine Kinder dürfen auch so lange sie das möchten bei uns im Schlafzimmer sein. Wir haben mittlerweile eine 3,40 Meter breite Familien-Rudel-Fläche :D
Unter den Eltern sind wir da eher die Ausnahme. Hundebesitzer scheinen da etwas anders zu ticken 😁
Also unser Hund wird auch noch einen Platz im Schlafzimmer finden. Allerdings im extra Bett, neben unserem.
Hund = Tier
im Bett nie und nimmer (wenn ich nur dran denke wo der Hund überall war, und jeden Abend ein Vollbad ist auch ungesund für den Hund) und ein Schlafanzug für Hunde... wie krank ist das denn, da wird ein Ersatzfetisch geschaffen, wider der Natur des Tieres.
im Schlafzimmer nie und nimmer
Hund schläft im Erdgeschoss, passt auf, und das schon seit 5 Jahren.
Und nein ich bin kein Troll ich bin nur ein stiller des öfteren kopfschüttelnder Leser.
Ein großer Fehler meines Erachtens ist die Vermenschlichung von Tieren...
Grüße ingo
Jo.
Shake your head......
Weißt Du...unsere Hunde sind keine Gebrauchsgegenstände.
Sie sind keine lebende Alarmanlage und werden auch nicht als solche mißbraucht.
Sie sind vollwertige Familienmitglieder und leben als solche mit uns.
So werden sie angesehen und so wird auch mit ihnen umgegangen.
Sie erfahren Liebe und Fürsorge.
Und WENN sie den Job als Alarmanlage wahrnehmen, zollen wir ihnen dafür den höchsten Respekt.
Jemand , der etwas SEHR VIEL BESSER kann als ich selbst, wird dafür entsprechend bezahlt.
Bei uns mit all unserer Liebe und all unserem Respekt.
ICH kann über jemanden, der sich über Mitgeschöpfe stellt und sich für höher gestellt erachtet, nur den Kopf schütteln.
Das ist eine erbärmliche Haltung.
Suse
Asani Hekima
24.02.2018, 09:02
Hund = Tier
im Bett nie und nimmer (wenn ich nur dran denke wo der Hund überall war, und jeden Abend ein Vollbad ist auch ungesund für den Hund) und ein Schlafanzug für Hunde... wie krank ist das denn, da wird ein Ersatzfetisch geschaffen, wider der Natur des Tieres.
im Schlafzimmer nie und nimmer
Hund schläft im Erdgeschoss, passt auf, und das schon seit 5 Jahren.
Und nein ich bin kein Troll ich bin nur ein stiller des öfteren kopfschüttelnder Leser.
Ein großer Fehler meines Erachtens ist die Vermenschlichung von Tieren...
Grüße ingo
Wider der Natur?
Ein Hund ist ein Rudeltier und wir, die Familie, sein Ersatzverband. Hunde schlafen nah beieinander, möglichst mit Körperkontakt, DAS ist seine Natur und nicht das Alleine sein oder alleine schlafen. Das hat mit Vermenschlichung gerade mal gar nix zu tun.
Was die Sauberkeit angeht, ich kenne einige Menschen wo es mich grausen würde, wenn ich mit denen mein Bett teilen müsste.
Bei meinem Hund hatte ich noch nie eine Abneigung dahingehend gespürt. Ich finde ihn sauber und er riecht gut.
Unser Hund trägt kein Pyjama, aber er hat seine Decke, weil er es mag und weil er jammert wenn er keine hat. Das tue ich ihm zu liebe und nicht weil ich ihn vermenschlichen will.
Und ja, er ist ein Tier, genau wie wir! Dann in den Augen der Tiere, sind wir wohl auch einfach eine andere Art Tier, nur der Mensch gibt sich eine andere Bezeichnung und meint er sei was Besonderes. Ist er auch, aber leider eher im negativen Sinn.
Kleine Ergänzung zu den Ausführungen von Suse und Dany für Ingo und alle, die es interessiert:
https://de.m.wiktionary.org/wiki/Fetisch
Da ist nichts, was qua Definition davon auf Hunde zuträfe.
Ich finde es immer witzig, wenn sich jemand kopfschüttelnd hinstellt und dann so herrlich schräg Fremdworte in seinen Text streut, deren Bedeutung er nicht ansatzweise kennt und kognitiv anzuwenden/einzubringen in der Lage erscheint.
Just my 2 ct, lachende Grüße, Feeyota
P.S. Im Übrigen heißt es "wider die Natur", selbst Deutsch kann schwer sein. :D
Kimba würde auch gerne bei mir im Bett schlafen. Aber sie weckt mich mind. 3-5x die Nacht auf, wenn sie sich umdreht. So schläft sie unter der Woche bei mir im Schlafzimmer und darf am Morgen noch ein halbens Stundchen mit ins Bett reinschlüpfen. Am Wochenende wenn mein Mann und ich in unserer gemeinsamen Wohnung sind, schläft sie vor dem Schlafzimmer bei angelehnter Tür.
Das ist der gemeinsame Komprommiss den wir gefunden haben. Denn er sieht es so wie Ingo1. Auch für ihn ist Kimba ein HUND! Und Kimba hat das Herz meines Mannes voll und ganz erobert. Mitunter bin ich ihm dankbar, dass er mich wieder erdet und er ist dankbar, dass ich ihm die Tür zur Welt der Tiere aufgestossen habe.
Ein Hundehalter der seinen Hund nicht im Bett und nicht im Schlafzimmer schlafen lässt, ist dewegen kein schlechter Hundehalter. Daran definiert sich das nicht. Das sind nicht die Hunde die mir leid tun. (und ich mitunter grausam aufs Maul hocke und nichts sage...)
Gruss Eva
Zu Dany’s letztem Satz fällt mir noch etwas ein.
Meine Tochter und ich sprachen neulich über einen abgegebenen Hund.
Sie sagte abschließend den Satz:“Mama, Hunde lieben ihre Menschen mehr als sich selbst.“
Leider ist viel zu oft festzustellen, dass viele Menschen dieser bedingungslosen Liebe gar nicht würdig sind....
LG, Suse
Asani Hekima
24.02.2018, 12:03
Ein Hundehalter der seinen Hund nicht im Bett und nicht im Schlafzimmer schlafen lässt, ist dewegen kein schlechter Hundehalter. Daran definiert sich das nicht. Das sind nicht die Hunde die mir leid tun. (und ich mitunter grausam aufs Maul hocke und nichts sage...)
Gruss Eva
Da gebe ich dir Recht, Eva. Es sind nicht schlechte Menschen die ihre Hunde nicht im Bett schlafen lassen.
Aber es stört mich sehr, wenn jemand der einen Hund hält, es wider die Natur findet, wenn ein Hund gerne bei seinem Menschen schläft und dieser es auch zulässt oder gar geniesst. Da frage ich mich schon, ob derjenige überhaupt einen leisen Schimmer davon hat, wie ein Hund tickt und was seine Bedürfnisse sind, wenn er Kontaktliegen als Vermenschlichung abtut. Und es stört mich persönlich noch viel mehr, wenn immer so schön betont wird, dass es "nur" ein Tier sei, als ob es weniger Wert wäre oder nicht auch Rechte und Bedürfnisse hätte.
Wenn ich Schutz brauche, kauf ich mir eine Alarmanlage und keinen Hund.
Okay, also ich mache mein Anliegen noch einmal etwas deutlicher, weil hier etwas diskutiert wird, was zumindest ich nicht gemeint habe.
Unser Familienmitglied Horst, der Hund, ist Anfang des Jahres ganz plötzlich gestorben.
An einem geplatzten Tumor im Bauchraum.
Die Worte des TA‘s waren:“ Sie haben es genau richtig gemacht. Wären Sie, wie Sie sagten, erst morgen früh, also in 6-7 Stunden, gekommen.....hätten Sie nicht mehr losfahren brauchen. Er hätte tot in seinem Korb gelegen und es wäre ein ganz grausamer, sehr qualvoller Tod gewesen.“
DAS war zumindest MEIN Anliegen, nix weiter.
Wer sicher ist, dass er nachts mitbekommt, wenn es dem Hund schlecht geht, der möge ihn schlafen lassen, wo er/sie es für richtig hält.
Ich bezweifle, dass man es mitbekommt, wenn der Hund im EG (unter der Treppe z B....:devil:) schläft und er sich nicht mehr bemerkbar machen kann (und ich könnte jetzt BÖSE sagen, sich nicht TRAUT.....).
Wer damit klarkommt, dass sowas jederzeit passieren kann und das so in Kauf nimmt, bitte sehr.
ICH käme damit NICHT klar.
Aber für uns ist der Hund ja auch mehr als „nur“ ein „Tier“.
Und ne, es muss überhaupt nicht sein, dass der Hund mit im Bett oder im Schlafzimmer schläft....aber ich für meinen Teil finde durchaus, dass es sein MUSS, dass ich SICHER mitkriege, wenn es ihm nicht gut geht.
Suse
cujo2461
24.02.2018, 18:07
Emba schläft nachts auch alleine unten im Wohnzimmer.Wir haben eine wirklich steile sogenannte "Spartreppe",die nach oben führt,also keine Chance für sie,nach oben,geschweige denn,wieder nach unten zu gelangen....sollte nachts etwas mit ihr sein,können wir nur darauf hoffen,dass wir es mit bekommen....passieren kann immer etwas.....auch tagsüber sind Hunde oft längere Zeit alleine.
Lg,Andrea
Ja.
Passieren kann IMMER irgendwas, das ist völlig richtig.
Und ebenso richtig ist es, dass Hunde regelmäßig tagsüber längere Zeit alleine gelassen werden.
Auch das muss man für sich entscheiden.
Wir haben uns ganz bewusst für ein Leben MIT Hunden als Familienmitgliedern entschieden.
Und dazu gehörte für uns auch, unseren Alltag darauf abzustimmen.
Unsere Hunde sind seltenst alleine.
Am Tag nicht und nachts schon gar nicht.
LG, Suse
katzenlene
24.02.2018, 23:32
Und ja, er ist ein Tier, genau wie wir! Dann in den Augen der Tiere, sind wir wohl auch einfach eine andere Art Tier, nur der Mensch gibt sich eine andere Bezeichnung und meint er sei was Besonderes. Ist er auch, aber leider eher im negativen Sinn.
Sehr richtig! Kein "anderes Tier" als der Mensch würde seiner eigenen Spezies so viel Leid zufügen, wie es der Mensch tut.
Sehr richtig! Kein "anderes Tier" als der Mensch würde seiner eigenen Spezies so viel Leid zufügen, wie es der Mensch tut.
Und auch nicht den zahllosen anderen Spezies....
Buki wollte ab einem bestimmten Alter so gut wie gar nicht mehr mit ins Bett. Aber es war für ihn unglaublich wichtig, trotzdem in direkter Nähe zu uns zu schlafen. War mir auch wichtig, weil es ihm ja beizeiten nicht so gut ging, und dann konnte ich auch entsprechend reagieren.
Rose und Nigo schlafen beide mit im Bett. Nein, ich bräuchte sie nicht im Bett, ohne Hund schläft es sich besser. Beide möchten aber gerne kuscheln und haben inzwischen ein rituelles ausgeklügeltes System, wer wo liegt und wie rum er sich einkringeln muss, damit der maximale Körperkontakt zwischen allen entstehen kann. Ich weiß nicht, ob ich sie vermenschliche, weil sie im Bett schlafen dürfen... Sie können frei entscheiden zwischen Bett, Hundebett am Bett oder Hundebett in anderem Zimmer. Ihre Entscheidung ist MEIN Bett (self-humanization sozusagen :blink:). Ich denke, dass das auch gut so ist und bin da ganz bei Dany. Sie sind Rudeltiere.
Btw: Während des Tages hab ich herzlich wenig Muße, ausgiebig mit den Hunden in IHREN Betten zu kuscheln. Das sozial meines Erachtens unglaublich wichtige Kontaktliegen holen wir dann ausgiebig des Nachts nach.
Mir persönlich ist das Thema manchmal zu schwarz-weiß. Wir Hund-im-Bett-Menschen haben nicht das Recht, Nichtbettenleute - wenn auch durch die Blume - als Tierquäler, Ignoranten oder sonstwas zu bezeichnen. Andersrum haben die Tierhalter der taffen Sorte definitiv auch nicht den Thron der Weisheit gepachtet - auch, wenn sie sich manchmal recht erhaben fühlen mögen und diese Erhabenheit auch gerne mal in ihrer Wortwahl mitschwingen lassen. Aber in einem sachlichen Punkt hat Spechti halt wirklich völlig recht: Wenn es deinem Hund im EG dreckig geht, kriegst du das im OG ratzend nicht mit.
LG
Susanne
pete23021972
25.02.2018, 12:23
Egal was Ihr schreibt, natürlich schläft der Hund unten. Die ganze Nacht im Bett wäre dem viel zu warm!
Pete
cujo2461
25.02.2018, 14:33
Mir ging es eigentlich garnicht um das Pro und Contra des "Hundschläftmitimbett",sondern darum,
dass es einfach oft nicht anders geht,aus was auch immer für Gründen!
Wir haben das,als Emba zu uns kam, auch nicht bedacht....11Jahre ist es bis jetzt gut gegangen
Lg,Andrea
Ich muss gerade schmunzeln...Jacko schläft auf einer halben Matratze neben meinem Bett und als er Ende November zu uns kam, war er glückliche 5 Jahre lang im-Bett-mit-Schlafer.
Wir hatten ein paar Diskussionen, also Jacko und ich, darüber, dass ich das nicht möchte. Da habe ich gelernt, dass RRs echt zäh sein können, wenn sie was wollen und ich war kurz vor der Kapitulation. Der Herzensbrecher hat nicht etwa versucht, ins Bett zu kommen, das war ihm nach 2 x Rauswurf klar. Nein, er fing des Nachts an, missbilligend zu schmatzen, oder setzte sich so nah an den Bettrand, dass das ganze Metallgestell wackelte und ich aufgewacht bin. Mittlerweile ist es jetzt geklärt, er liegt eingekuschelt unter seiner Decke und auf seinem Platz und ich im Bett daneben.
Bin froh, ihn nah bei mir zu wissen. Alle bisherigen Hunde haben immer im Schlafzimmer mit geschlafen, so lange es irgendwie ging...ist leider im Dachgeschoss. Im Alter waren sie im Wohnzimmer, wenn es mit der Treppe nicht mehr klappte.
Tipp: Babyphone! :)
passt zum Thema: https://www.psychologytoday.com/blog/animal-emotions/201803/should-young-old-and-sick-dogs-be-banned-the-bedroom
passt zum Thema: https://www.psychologytoday.com/blog/animal-emotions/201803/should-young-old-and-sick-dogs-be-banned-the-bedroom
Guter Artikel!
Ich sehe da nur ein Problem:
Wenn der Hund es sein Leben lang nicht gewohnt war, die Nächte in der unmittelbaren Nähe seiner Menschen zu verbringen, dann wird er das im Alter, ob schwach oder kränklich, nicht ändern.
Wir hatten eine Hündin (Emily), wo das in der finalen Phase so war.
Fakt war, wir zogen des Nachts zu ihr ins Wohnzimmer und Buffy zog von selbst mit.
Problem gelöst. :)
LG Feeyota
katzenlene
20.03.2018, 23:14
Kann man denn so bekloppt sein?
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