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Hallo zusammen,
wir ( mein mann, unsere 2-jährige tochter und ich) haben eine 15 wochen alte hündin. Soweit sind wir bis jetzt glücklich mit unserer Entscheidung doch wir haben kleine Schwierigkeiten mit ihr. Wir glauben dass sie nicht alleine sein kann weil wenn sie alleine ist stellt sie sachen an zb. sie macht häufchen und läuft rein verteilt somit ihr häufchen. Heute war sie nur kurz alleine und sie hat unsere zimmertüre kaputt gemacht. Kann uns jemand helfen oder uns einen Tipp geben was wir tun könnten? wir wären sehr froh darüber. Liebe Grüße
Hallo,
Wir glauben dass sie nicht alleine sein kann weil wenn sie alleine ist stellt sie sachen an zb. sie macht häufchen und läuft rein verteilt somit ihr häufchen. Heute war sie nur kurz alleine und sie hat unsere zimmertüre kaputt gemacht. Kann uns jemand helfen oder uns einen Tipp geben was wir tun könnten? wir wären sehr froh darüber. Liebe Grüße
Da glaubt ihr richtig. Euer vierbeiniges Baby kann nicht einfach so allein bleiben. Das muss ganz kleinschrittig trainiert werden. Wenn ihr sie einmal überfordert und sie schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil sie Stress hatte, ist es umso schwieriger.
Wenn sich eure Maus bei euch eingelebt hat und sich in der Wohnung sicher fühlt (das heißt sie bleibt entspannt, wenn ihr den Raum verlasst/euch in der Wohnung bewegt und läuft nicht permanent hinterher), kann man anfangen, mal kurz (1 Minute) aus der Wohnung gehen, mal den Müll raus bringen und so Sachen. Mehrmals täglich ganz, ganz kurz, am besten wenn sie vorher draußen war und gerade etwas müde ist. Wenn sie dabei enspannt bleibt, kann man die Zeit ganz langsam (!!) steigern. Hunde sind wie wir Menschen ganz individuell, bei den einen geht es schneller, bei den anderen langsamer. Wie gesagt, wenn sie jetzt schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, was sich für mich so anhört, wird es vermutlich etwas langsamer gehen. Da müsst ihr euch auf eure Kleine einstellen und Geduld haben.
Alles Liebe,
Kerstin mit Nali
Hallo,
wie lange "muss" sie denn alleine bleiben?
5 Minuten, 1 Stunde oder länger?
Regelmäßig, jeden Tag, einmal in der Woche?
Mit 15 Wochen ist noch sehr klein, um alleine zu bleiben....
LG, Suse
Asani Hekima
07.01.2020, 18:20
Hallo,
Andere Frage, würdest du deine 2 jährige Tochter alleine lassen? Nicht? - und warum glaubst du, dass das mit dem Hundekind mit
15! Wochen schon gehen sollte?!
Mein Tip: lass den Welpen noch nicht alleine, sie hat erst kürzlich alles verloren was ihr bekannt und vertraut war.
Hallo RRjosie
Euer Welpe hat vor ein paar Wochen alle und alles verloren, was ihm vertraut war, was ihm sein Überleben garantierte und ihm Sicherheit gab.
Bleibt der Welpe nun am neuen Ort alleine zurück, setzen bei ihm Existenzängste ein, die sich in diesen Übersprungshandlungen zeigen. Er weiss instinktiv, dass er alleine nicht überlebt und das macht ihm mega Stress. Zuerst muss er sich also bei euch wieder sicher fühlen, sicher sein, dass er nicht wieder verlassen wird. Das braucht Zeit und ist je nach Charakter des Hundes verschieden.
Es ist schon so wie bereits geschrieben, wenn der Welpe nun bereits Verlassenseinserfahrungen gemacht hat, dann müsst ihr auf Null zurück und der Hund muss erst wieder zum Vertrauen finden, in sich ruhen können.
Ich habe keinen meiner Hunde als Welpen je alleine gelassen und als Junghund nur wenig und kurz. Hatte ich niemand zuhause und musste wo hin, nahm ich den Hund kurzerhand einfach mit. Dafür hatte und hat keiner von ihnen dann als erwachsener Hund irgend ein Problem, ein paar Stunden alleine zu sein.
Ich wünsche euch viel Freude und Geduld mit eurem Welpen
Eva
ezrabebbo
08.01.2020, 07:30
Das macht mich traurig so etwas zu lesen. Ihr habt einen Welpen!
Hallo,
ich mußte mir gerade mal wieder das schmunzeln verkneifen!
Es eröffnet Jemand einen Thread, stellt sein Anliegen dar, bietet um Hilfe und bekommt nur Vorwürfe wie man den armen kleinen Welpen alleine lassen kann! Auf das eigentliche Anliegen wird aber nicht eingegangen!
Die Profis hier müßten ja eigentlich wissen das in der freien Wildbahn Welpen bis ca. 16 Wochen den Bau fast gar nicht verlassen.
Die Mutter verläßt sehr wohl den Bau (Hunger/ Beute) und dann sind die Welpen auch alleine und verhalten sich dann auch ruhig.Lärm könnte nämlich ungebetene Gäste anlocken.
Ich habe einen 16 Wochen alten Rüden und der bleibt auch alleine ohne etwas zu zerstören und zu bellen/jaulen!
Er wurde direkt als er zu uns kam an eine Transportbox gewöhnt die in einer ruhigen Ecke steht.Darin erhält er seine täglichen Mahlzeiten und schläft auch Nachts darin.Das hat er so von Anfang akzeptiert und geht mittlerweile Abends von alleine in die Box um zu schlafen.
Zwischendurch wurde er immer mal wieder für ein paar Minuten in die Box gebracht um sich daran zu gewöhnen und diese als Rückzugsort/ Schlafplatz zu akzeptieren.
Jetzt ist aber seit 2 Wochen der Erziehungsurlaub vorbei und er muss morgens zweimal die Woche 2 Std alleine bleiben.
Bevor wir das Haus verlassen wird eine Runde draussen gedreht,zu Hause wird dann noch etwas gespielt.Dann bekommt er sein Fressen in der Box und danach legt er sich auch direkt zum schlafen hin.
Er schläft dann ganz friedlich solange bis wieder wer nach Hause kommt.Das kontrolliere ich mit einer Kamera, was ich dann auf der Arbeit mit dem Handy gucken kann.
Um jetzt einigen den Wind aus den Segeln zu nehmen,sollte er unruhig werden rufe ich meinen Schwiegervater an der neben mir wohnt.Dieser würde dann sofort nach dem Kleinen gucken gehen. Dies war aber noch nicht der Fall!
Ich kann jetzt nur sagen wie ich es bisher gemacht habe.Das ist jetzt mein 4.ter Hund und so hat es bei allen funktioniert. Hätte mich auch gewundert wenn es so nicht funktioniert hätte, denn auch ein Ridgeback ist nur ein Hund.Bisher ist das die entspannteste und coolste Socke die ich jeh hatte.
Hallo,
Aus welcher Gegend kommt Ihr ?
Magst telefonieren ?
Gruß
Claudia
Hallo RRjosie,
ich kann Dir vielleicht einen Tipp geben wie Du Dein Anliegen in den Griff bekommst.Ich habe zur Zeit auch einen 16 Wochen alten Rüden und der kann mittlerweile alleine bleiben. Das hat auch bei seinen 3 Vorgängern so funktioniert.
Seit seinen Einzug habe ich ihn an eine Transportbox gewöhnt die in einer ruhigen Ecke im Wohnzimmer steht. Darin erhält er immer seine Mahlzeiten und schläft Nachts darin! Dies hatte zudem denj Vorteil ihm schneller Stubenrein zu bekommen,was er fast ist!
Als er zu uns kam habe ich ihm wie gesagt immer in der Box gefüttert und wie ein Welpe so ist,will er nach der Mahlzeit erst einmal eine Runde schlafen.Dies hat er dann freiwillig auch meist in der Box getan und wenn Nachtruhe angesagt war ging er nach 3 Tagen freiwillig in seine Box um dort zu schlafen.
Zur Zeit geht er gegen 22.30 Uhr freiwillig in seine Box und verbringt dort die Nacht bis morgens gegen 5.30 Uhr!
Vor 2 Wochen kam dann der Tag wo mein Erziehungsurlaub zu Ende ging und meine Frau auch wieder 3 Tage die Woche für 2 Std arbeiten gehen musste. Da wir uns vorher schon Gedanken darüber gemacht hatten folgte dann die Umsetzung!
Wenn der Kleine so gegen 5.30Uhr wach wurde gehe ich eine Runde mit ihm nach draussen wo er sich lösen kann und lasse ihm ein wenig die Welt erkunden.Wieder zu Hause wird noch eine Runde gespielt und dann bekommt er seine Mahlzeit in der Box wo er sich anschließend hinlegte um zu schlafen.Dann haben wir auch die Türe verschlossen und sind gegen / Uhr arbeiten gegangen.
Bevor jetzt hier aufgeschrien wird, es war die erste Woche mein Sohn noch zu Hause der aber auch noch am schlafen war sich aber um den Kleinen kümmern würde sobald er unruhig oder laut würde!
Siehe da die erste Woche hatte es super geklappt.In der zweiten Woche habe ich das ganze dann per Wlan Kamera übers Handy im Auge gehabt und er schläft wirklich die ganze Zeit tief und fest. Sollte er aber wach werden und Unbehagen zeigen,würde mein Schwiegervater der Nebenan wohnt direkt zur Verfügung stehen um sich um den Kleinen Mann zu kümmern.
Jeder kann ja jetzt denken was er will,aber ich sage das auch ein Welpe mal alleine bleiben kann! Das habe ich bisher bei allen Hunden so gemacht und es hat immer super geklappt und scheint auch dieses mal zu funktionieren.
Ich wäre zwar auch lieber den ganzen Tag mit ihm zusammen,aber irgendwie muss auch sein Lebensunterhalt finanziert werden.
Ich kann mir auch vorstellen das Du mit einem kleinen Kind auch mal anderweitig beschäftigt bist, so das Dein Hund mal eine Auszeit nehmen muss.
Jetzt werden zwar ein paar Helikopter Ridgebackhalter aufschreien dann sollte man sich keinen Ridgeback holen,aber das muss doch jeder für sich selber entscheiden.
Das ist jetzt auch kein Ratschlag das irgendwer das so machen muss! Es ist nur meine Erfahrung das es bei mir immer so geklappt hat und auch dieses mal zu funktionieren scheint.
Vielleicht hilft Dir dieser Tipp ja und ich hoffe das ich Dir ein wenig helfen konnte!
Ich frage mich ernsthaft weshalb man sich in so einer Situation überhaupt einen Hund anschafft.
Egal welche Rasse es ist, wenn ein Hund so viel alleine bleiben und schon als Welpe funktionieren muss wie ein Uhrwerk.
Gehts darum sich alles sofort erfüllen zu wollen/müssen, weil man alles kaufen kann was das Herz so begehrt?
Das man nicht mehr warten kann/will, bis der Zeitpunkt da ist, wo sich alles besser regeln lässt?
Seit ich ein kleines Mädchen war und das ist ein paar Jahrzehnte her, war der RR mein größter Wunsch, aber wir
haben gewartet bis die Zeit dafür da war. Und das ist sind im März 32 Jahre her. Wir haben aber gelernt zu warten, dass scheint heute nicht mehr möglich zu sein.
In eine Box wurden unsere RRs niemals gestopft damit sie keinen Schaden anrichten können, du kannst jedes Lebewesen daran gewöhnen selbst seinen Peiniger (das meine ich allgemein, nicht auf dich bezogen, z.Beispiel Zirkus u.ä.) zu folgen und sagst,es geschieht freiwillig.
Tschuldigung da ist mir wirklich eben die Hutschnur geplatzt, dass musste raus!
Marta
Chappyxxs
14.01.2020, 09:34
Guido. In der besagten Höhle sind dann aber viele Welpen. Von "alleine" kann also keine Rede sein.
Dein System funktioniert natürlich. Machen alle anderen ja ähnlich. Also nicht denken, es wäre was Besonderes ;-)
Ein ganz wichtiger Punkt in Deinem Post - den der geneigte Hunde-Anschaffer garantiert überliest: Du hast Dir Erziehungsurlaub genommen. Manche nehmen dafür den ganzen Jahresurlaub. Und der Gatte seinen dann noch hinterher.
Man kann alles regeln. Und jeder Hund ist anders.
RRjosie: Einen Ridgeback zu einem 2jährigen Kind zu holen, ist alleine schon eine Herausforderung. Ich spreche aus Eigenerfahrung. Mit 15 Wochen ist das noch ein Baby, wenn Euer Baby erst mal Jagdtrieb entwickelt oder andere Baustellen, kriegt Ihr richtig Spaß.
Eure Maus läuft nicht mit Absicht durch die Haufen, sondern hat Angst, alleine zu bleiben. Das Verteilen des Kots ist dabei eher ein Unfall. Also nicht denken, sie macht das absichtlich. Auf keinen Fall strafen, wenn Ihr wieder kommt und sowas passiert ist!
Deswegen, weil sie Stress mit dem Verlassen hat, hat sie auch die Tür zerkratzt.
Sowas ist schon ein deutliches Zeichen, dass Ihr was falsch gemacht habt und das alleine sein nicht trainiert und geübt oder eben zeitlich übertrieben habt.
Ich würde Euch dringend empfehlen, das Angebot mit dem Telefonat anzunehmen.
Ihr werdet das Vereinsamen neu aufbauen müssen und es wird schwieriger sein als am Anfang, weil der Hund schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ihr braucht jemanden, der das richtig erklärt, weil Euch ja offenbar schon am Anfang nicht klar war, wie man so etwas korrekt aufbaut.
Und last but not least: Euer Züchter, der sollte sich da theoretisch auch einbringen können. Er wird ja gewusst haben, wie die Zustände bei Euch sind und hat Euch das Baby anvertraut.
Grüße
Ilonka
Brigitte Kiel
14.01.2020, 09:42
QUOTE=XGuidoX;849084]
Jetzt werden zwar ein paar Helikopter Ridgebackhalter aufschreien dann sollte man sich keinen Ridgeback holen,aber das muss doch jeder für sich selber entscheiden.
[/QUOTE]
Hallo Guido,
ist das jetzt das neue Wort hier im Forum ?
Ich persönlich habe schon 4 RR Welpen aufgezogen, eine Box oder Zimmerkäfig gibt es hier nicht. Ich seh mich als normalen Hundehalter, der einen Welpen und Junghund so aufzieht, das er langsam und mit der Zeit, die er individuell benötigt, an das Alleinsein gewöhnt wird. Und ja, tatsächlich arbeite ich Vollzeit, und trotzdem mussten und müssen meine Hunde nicht allein bleiben.
Aber du hast Recht, das entscheidet leider - zum Leid der Hunde - jeder für sich selber.
Und unterschwellig hier einen Tipp zu geben, dass man, wenn man mit Kleinkind und Hund überfordert ist, dann dem Hund eine Auszeit geben muss in der Box - finde ich so ziemlich daneben.
Ich persönlich finde es traurig, dass manche Hundehalter, auch die mit Erfahrung, einfach "stehen" bleiben und meinen der Hund findet das Alleinsein, seine "persönliche " Auszeit so richtig geil!
Bei dir wird sich das Umdenken nicht ändern und die Treaderöffnerin meldet sich einfach gar nicht mehr.
Aber die Hunde packen das schon irgendwie :-(
VG Brigitte mit Shari & Samu
Ich finde jetzt XGuidoXs Vorgehensweise nicht verwerflich.
Da wurde der Welpe, wenn ich richtig gerechnet habe, 5-6 Wochen, nachdem er ins neue Zuhause kam, 2 Stunden allein gelassen (3x die Woche), es wurde zuvor darauf hin gearbeitet und es gab noch einen Plan B (oder mehrere), falls es nicht funktioniert.
Ich hab es damals deutlich langsamer angehen lassen (als Nala 1 Jahr alt wurde, waren wir bei 1 Std. angekommen), aber ich konnte es einfach so kleinschrittig und langsam steigern, weil meine Situation eine ganz andere war.
Es gibt halt auch einfach Welpen, die, wenn sie sich eingelebt haben und sich sicher im neuen Zuhause fühlen, relativ problemlos alleine bleiben können. Nur davon darf man halt nicht prinzipiell ausgehen, dass man so einen Kandidaten bekommt.
Ich finde auch, dass eine Box/Kennel durchaus eine gute Sache sein kann, wenn sie nicht als Käfig, sondern als sicherer Rückzugsort verwendet wird. Wenn sich der Welpe darin wohl fühlt und diesen auch selbst gern aufsucht (eben so wie von Guido beschrieben). Ich habe nur immer Bedenken, dass manche das halt falsch verstehen und den Welpen darin einfach einsperren, aber es wurde oben ja sehr ausführlich beschrieben, so dass es hoffentlich keine Missverständisse geben kann.
LG, Kerstin mit Nala
Chappyxxs
14.01.2020, 10:03
Nö, absolut nicht verwerflich.
Aber eben auch viel planvoller als der Themenstarter. Und da liegt der Hase im Pfeffer...
Alle anderen, die es langsamer oder eben anders angehen lassen, gleich als Helikopterhalter abzukanzeln, kommt halt hier nicht so gut.
Ist ja auch ne Frechheit, kennt uns ja nicht, der Mann. :D
Asani Hekima
14.01.2020, 17:05
Ich wusste gar nicht, dass unsere domestizierten Hunde in der freien Wildbahn geboren wurden. :scept:
Ich dachte immer die werden in einer Wurfbox geboren und wachsen die ersten Wochen in Mitten ihrer Geschwister und der Mutter auf. Also der Vergleich hinkt gewaltig.
Und ja auch mich nervt es, wenn empathische Menschen als Helikopterirgendwas bezeichnet werden.
Es gab Zeiten da hielt man Hunde in Zwingern die im Verhältnis zu einer Zimmerbox riesig sind und diese Halter wurden und werden verurteilt. Diese Zimmerkennel sind ein neumodischer Quatsch der ganz oft dazu benützt wird, damit der Hund, der eben noch nicht wirklich gechillt alleine bleiben kann, nicht die ganze Wohnung auseinander nimmt. Ein Rückzugsort ist er dann, wenn der Hund ihn freiwillig aufsuchen UND auch wieder verlassen kann, wenn er darin eingesperrt wird, ist er eher ein Gefängnis.
Bei uns stand auch längere Zeit so eine Box im WoZi und Kima liebte sie. Aber die Türe war bis auf wenige Minuten zum runterfahren immer geöffnet. Für mich persönlich ist es ethisch nicht vertretbar, einen Hund in einen Käfig zu sperren.
Geschlafen hat er die ersten 2 Wochen mit mir zusammen auf dem Sofa und ab dann bei uns im Bett und er hat sich nicht ein einziges Mal in der Wohnung erleichtert.
Auch wir sind keine Millionäre und müssen Geld verdienen. Mein Mann in Vollzeit und ich am Morgen. Ein volles Jahr war geregelt, dass der Hund morgens entweder mit zur Arbeit konnte oder vom Hundesitter betreut wurde. Ja das hat Zeit und Geld gekostet, aber wir wollten uns den Hund ja leisten. Mit 1 Jahr war das morgendliche alleine bleiben auch wirklich kein Thema mehr. Und siehe da, er hat auch niemals was geschrottet.
Tut mir leid, aber den Hund in eine Box sperren und zur Arbeit gehen, geht gar nicht.
Meine Hunde sind auch (wenn auch zu zweit) alleine, wenn ich arbeite (Teilzeit und am Ort).
Ich finde es auch wichtig, dass ein Hund mal alleine bleiben kann.
Geht ja nicht nur ums Arbeiten, gibt ja auch andere Termine, zu denen ein Hund nicht mit kann.
Aber bei der Sache mit der Box werd ich echt zum Hulk.
Man kann den Hund doch nicht auf einer Fläche von (keine Ahnung, wie groß deine Box ist...) anderthalb qm (?) EINSPERREN und allein lassen.
Der muss sich doch auch in deiner Abwesenheit zumindest mal bewegen dürfen, aus dem Fenster schauen, sich in die Sonne legen, seine Liegeplätze wechseln, was trinken,...
Räumliche Begrenzung schön und gut (das hat meinen auch geholfen), aber dann kann man doch bitte zum Beispiel ein Zimmer aussuchen.
Tut mir leid, aber den Hund in eine Box sperren und zur Arbeit gehen, geht gar nicht.
Meine Hunde sind auch (wenn auch zu zweit) alleine, wenn ich arbeite (Teilzeit und am Ort).
Ich finde es auch wichtig, dass ein Hund mal alleine bleiben kann.
Geht ja nicht nur ums Arbeiten, gibt ja auch andere Termine, zu denen ein Hund nicht mit kann.
Aber bei der Sache mit der Box werd ich echt zum Hulk.
Man kann den Hund doch nicht auf einer Fläche von (keine Ahnung, wie groß deine Box ist...) anderthalb qm (?) EINSPERREN und allein lassen.
Der muss sich doch auch in deiner Abwesenheit zumindest mal bewegen dürfen, aus dem Fenster schauen, sich in die Sonne legen, seine Liegeplätze wechseln, was trinken,...
Räumliche Begrenzung schön und gut (das hat meinen auch geholfen), aber dann kann man doch bitte zum Beispiel ein Zimmer aussuchen.
Doch doch, Pinky, das KANN man.
Und zwar völlig problemlos, nachdem man den Welpen daran gewöhnt hat.
Wenn man sich das dann genug schöngeredet hat und alle, die es anders machen, als Helikopter-Halter belächelt, geht das sogar gleich nochmal so gut.
Da lässt man den Welpen sogar eingesperrt in der geschlossenen Box, OBWOHL der Sohn den Schlaf der Gerechten weiter schläft, während Eltern zur Arbeit sind und Hundekind alleine (in der geschlossenen Box) schläft.
Tja....
ICH würde meinen Welpen ja wenigstens zum schlafenden Sohn in`s Bett schmeißen......aber das fällt mit Sicherheit unter "alberne Helikopterridgebackhalter".
Tut mir leid für meinen Hund und meinen Sohn (als der noch bei uns wohnte, war er oft genug zuständig und wir machten morgens um halb sechs alle Zimmertüren auf, damit die Hunde zu ihm konnten), aber ich BIN nunmal leider eine alberne, weichgespülte, keine Ahnung von Tieren habende, Helikopter-Hunde- und Pferdehalterin.
Obwohl, wenn ich`s mir recht überlege, ist bei uns der Helikopter eher ein Lastenhubschrauber....
Suse
Wie erwartet fühlen sich ja die richtigen Leute angesprochen! Deswegen melden sich auch Threaderöffner nicht mehr zu ihren Fragen! Tagelang antwortet niemand auf die Fragen/ Anliegen und wenn irgendwer etwas schreibt geht es wieder los! Hat sich vielleicht jemand überlegt das Problem der Threaderöffnerin anzugehen?
Ich habe zumindest versucht zu schildern wie ich es handhabe und das funktionierte bisher bei 4 Hunden so!
Jetzt kann man mir nach sagen das ich meinen Hund zu allem dressieren kann,aber jeder hier dressiert seinen Hund! Platz,Fuß,Sitz und Hier ist auch nur Dressur!
@ Kessi hat zumindest verstanden was ich meinte!
Kennel/ Boxen oder wie man es auch nennen will werden sogar von Züchter empfohlen die VDH Zuchten betreiben.
Was spricht dagegen einen Welpen an eine Box/ Kennel zu gewöhnen worin er freiwillig zum schlafen geht und dies als Rückzugsmöglichkeit betrachtet?
Klar mag das dann für gewisse Leute dressieren sein, aber genau diese Leute sind für mich Helikopter Ridgebackhalter!
Ein Ridgeback ist auch nur ein Hund der aber keine gesonderte Bedienungsanleitung braucht! Klar hat er seine Eigenarten aber die haben nicht nur Hunde.Da gibt es hier reichlich Auswahl zum nachlesen!
Natürlich gibt es genügend Leute die alles besser machen wie ich es mache! Zumindest hatte ich nie Probleme bei meinen Hunden und sie sind auch alt geworden.Ich behaupte sogar glücklich! Deswegen fange ich auch früh an meine Hunde zu DRESSIEREN den was Hänslein nicht lernt,lernt Hans nimmer mehr!
Natürlich stehe ich für weitere Frage gerne zur Verfügung!
User Rrjosie hat am 06.01. Abends die Frage gestellt und war am 07.01. Mittags das letzte mal hier aktiv. Zu diesem Zeitpunkt waren genau zwei Antworten drin. Alles was danach kam ist für die Katz. Naja, für die auch nicht :blink:.
XGuidoX @ Ich musste keinen meiner Welpen/Hunde jemals in eine Box sperren. Weder zum Runterkommen, noch zum Schlafen, noch zum Sauber werden, noch zum Alleine bleiben, oder sonst irgendwas. Die Welpen und wir haben von Anfang an fleissig gelernt gegenseitig achtsam zu sein. Das hat auch bei jedem Hund bisher schnell und gut geklappt, diese Achtsamkeit wurde die Basis für unsere weitere Verständigung und hat mir mehr Spass gemacht, als sie in eine kleine Box zu sperren.
Der Vergleich mit der freien Natur hinkt böse. Welpen (Wölfe) sind nie alleine. Sie sind zusammen mit den Wurfgeschwistern und/oder (je nach Rudelgrösse) passte ein Jungwolf auf sie auf, während die anderen auf der Jagd sind. Ein ziemlich missratener Versuch deinem Vorgehen eine "natürliche" Legitimation zu geben.
Das mit der Box machen viele so. Mein Ding ist es nicht, finds hart für den Welpen (viele kümmern still) Es geht mir total gegen meine Natur.
Gruss Eva
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