Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welpe als Bürohund
Es wird hier wohl niemanden überraschen, dass es irgendwann bei mir wieder einen Hund gibt - und ein RR wird es sein ;)
Aktuell ist der Herzenswunsch ein RR Welpe auf nächstes Jahr (aus diversen Gründen nicht dieses Jahr).
Gestern war ich mit einer Hunde-Kollegin unterwegs und sie hat sich gegen einen Welpen ausgesprochen mit der Begründung, dass sie keinen Welpen + 100% Job haben möchte & sie es sich nicht zutrauen würde.
Auch wenn ich ziemlich davon überzeugt bin, dass es funktionieren wird, bin ich froh um das eine oder andere Feedback.
Es ist auch gut möglich, dass ich zu sehr die rosa Brille an habe, weil mein "RR-Traum" nun zum Greifen nahe ist.
So, deswegen hier ein paar Eckpunkte:
Ich arbeite 100% im Büro. Habe jetzt einen Job, bei dem ich mir sehr gut vorstellen kann, diesen bis zur Rente beizubehalten (das geht noch Jaaaahre ;)).
Der Hund ist im Büro sehr willkommen. HomeOffice und flexible Ferien sind keine Problem. Wir haben in der Regel um den Jahreswechsel viel zu tun, Sommer ist eher flaute.
Meine Idee ist, bei Welpenübernahme erstmal Ferien & Homeoffice zu machen.
Also beispielsweise die ersten 1-2 Monate zuhause sein mit Ferien & Homeoffice. Vielleicht nach 2-3 Wochen Ferien mit 50% Homeoffice flexibel auf den Tag aufgeteilt einsteigen oder so.
Ob ich dann von einem Tag auf den anderen 100% ins Büro gehe oder zuerst nur halbtags wird sich zeigen und ist denke ich auch immer vom Welpen selber abhängig.
Mit den Chefs ist das noch nicht konkret besprochen, aber sie haben sich bisher immer sehr flexibel und offen gezeigt.
Ich weiss, dass ein Welpe viel Arbeit bedeutet!
Ein erwachsener Hund kann einem da vieles abnehmen. Aber auch ein erwachsener Hund kann viel Arbeit bedeuten und für diesen wird unter Umständen das Büroleben auch komplett neu sein!
Von daher sehe ich es, aufs Büroleben bezogen, eigentlich fast als "gleichwertig" ob ich nun einen Welpen langsam daran gewöhne oder ob ein erwachsener Hund einzieht.
Deswegen ist mein 100% Job für mich kein Killer-Kriterium gegen einen Welpen... *
* Bezogen auf das oben beschriebene Eingewöhnen!
Ich hatte mit Lilo auch extrem Glück, vor allem was das Büro anging. Sie war das Musterbeispiel von Bürohund!
Ich habe sie an einem Donnerstag abgeholt (Auffahrt) und am Montag kam sie schon mit ins Büro. Wobei ich da zwei Wochen lang nur Vormittags gearbeitet habe. Ab dann war sie 100% mit im Büro.
Ich bin nicht per se gegen einen erwachsenen RR und habe auch immer ein Auge auf RRiN (in der Schweiz haben wir glücklicherweise nur eine Handvoll erwachsener RRs pro Jahr, die ein Zuhause suchen. Und diese sind in der Regel auch rasch vermittelt)
Ich merk aber, das mein konkreter Welpen-Wunsch mich darin hindert, erwachsene RR ernsthaft in Erwähnung zu ziehen. Den ein erwachsener RR würde meinen Welpen-Wunsch ja wieder um einige Jahre nach hinten verschieben.
Hört sich wohl etwas doof an, aber ein RR-Welpe war immer so DER Wunsch! Vor 6 Jahren stimmte die Jobsituation nicht und jetzt habe ich einen Job, den ich mich nicht besser wünschen könnte - auch auf einen möglichen Welpen hin gesehen.
Lilo war in ganz vielen Punkten ein perfekter Hund!
Aber an ihrer Hunde-Unverträglichkeit habe ich so einige Tränen und Nerven verloren.
Deswegen wünsche ich mir einen "einfachen" Hund - vorallem bezogen auf die Aggressiosthematik.
Mir ist klar, dass ein Welpe keine Garantie ist auf einen einfachen/netten Hund! Aber ob ich mir nach Lilo bewusst einen "Problemhund" holen möchte...
Aber eben, ein Welpe ist erst auf Sommer 2021 ein Thema - bis dahin geht es noch ein gutes Jahr & wer weiss,was bis dahin alles noch passiert :blink: Plötzlich hat RRiN wieder einen "Colono" (War Sommer 2018 in der Vermittlung) und dann ist es eh um mich geschehen :D
Brigitte Kiel
18.05.2020, 16:01
Hey Du,
den Wunsch nach einem Welpen kann ich so gut verstehen.
Durfte ich mir bisher schon mehrmals erfüllen.
Und einen Hund /Welpen bei Deiner Arbeitskonstellation mit ins Büro zu nehmen, ist auch kein Problem.
Das habe ich bisher auch immer gemacht. Erst Urlaub 3 Wochen und dann auf gehts.
Außerdem bis Du ja Bürohunderfahren :-). Da sehe ich null Probleme.
Dein kleiner unterer Absatz lässt mich da viel mehr schreiben :-)
Ich hatte bisher 4 Ridgebackwelpen - und trotz meiner Erfahrung und blablabla waren 2 davon recht unverträglich, trotz immensen Trainingsaufwands und 100% geben. Ich habe das bei Shari, die Maus die vor 8 Wochen gestorben ist, dann letztendlich aufgegeben, obwohl sie so viele Dinge gelernt hat und wirklich blitzschlau war. Ihre Aggressivität Gleichgeschlechtlichen und Kastraten gegenüber hat sie bis zur letzen Sekunde nicht abgelegt.
Zu Menschen, anderen Tieren usw. war sie ein Traum.
Wir sind super klar gekommen, sie war meine große Hundeliebe - aber es gab doch viele Einschränkungen.
Der arme Samu kannte z.B. bisher nur intakte Rüden als Spielpartner - andere wurde ja nicht geduldet, weder als Besuch hier zuhause noch bei anderen Gelegenheiten.
Samu, der jetzt hier weiter mit mir allein lebt und 5 ist, ist das ganze Gegenteil, er ist mit allen verträglich.
Gleicher Züchter, gleiche Umgebung, gleiches Frauchen:blink:
Was ich sagen möchte, wenn Du dich mal entspannt zurücklehnen möchtest - es gibt so nette tolle Rassen, meine Favorit wären z.b. Großpudel finde ich mega. Aber das weisst du ja selber.
Da ist das mit der Verträglichkeit natürlich auch nicht easypeasy, aber doch eine andere Nummer als bei unseren irren RR.
Auch bei perfekter Aufzucht, bester Sozialisierung und 1a Verständnis für die Rasse RR, kann es leider immer passieren, das Du einen Hund hast, der zumindest mit gleichgeschlechtlichen Hunden Stress hat.
Wirklich, ich kann das super verstehen, für mich sind die RR MEINE Rasse, in vielen vielen anderen Eigenschaften - und ja verdienterweise habe ich jetzt auch einen RR mit dem es mal total einfach ist. PUH.
LG von Brigitte mit Samu
Salut,
unser RR Edgar ist im Dezember gestorben und vor vier Wochen ist Abadu eingezogen. Die Voraussetzungen sind ähnlich wie bei dir, ich habe allerdings das Glück, dass ich noch bitte Mitte Juni im Homeoffice bin. Dann ist der dann nicht mehr Kleine vier Monate alt und kommt mit ins Büro. Ich mache mir keinen Kopf, weil ich keine Zweifel habe, dass es klappt. Ich freue mich darauf, die meisten Kollegen/innen auch.
..... und ja verdienterweise habe ich jetzt auch einen RR mit dem es mal total einfach ist. PUH.
LG von Brigitte mit Samu
Verdienterweise?? :rolleyes::blink::D
Huhu Kaethu,
meine Meinung dazu kennst Du ja sowieso.
Ich wollte Dich heute schon fragen, ob und wenn ja, wann denn ein Welpeli einziehen wird :).
Ich halte null komma null nix von einem 100% - Job und Welpe.
Ist halt meine persönliche und ganz eigene Meinung.
Für mich gilt nach wie vor, und das wird bis in alle Ewigkeit so bleiben, keine Zeit, kein Hund.
Welpe schon gar nicht.
Ich kannte Lilo und habe sie sehr gerne gehabt, sie war ein ganz toller Hund; und nein, ich glaube nicht, dass ihr irgendwas gefehlt hat.
Ich hatte damals das Glück, dass ich meine Stelle völlig problemlos reduzieren konnte.
Wäre das nicht möglich gewesen, wäre der Horst niemals eingezogen.
Der hätte allerdings auch nicht mit zur Arbeit gekonnt....von daher gilt das nicht;).
MEIN Vorgehen wäre eher, zu schauen, ob ich nicht ein paar Stunden/Woche reduzieren könnte oder einfach einen oder zwei Tage Homeoffice möglich wären.
Generell.
Ich kenne viele Menschen, die ihren Hund ganztags mit in`s Büro nehmen....meins wär`s nicht.
Aus verschiedenen Gründen.
Selbstverständlich passen Hunde sich an das, was wir ihnen vorgeben, oftmals völlig widerspruchslos an.
Bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig.
Letzendlich muss diese Entscheidung jeder für sich selbst treffen....aber tragen und mit dieser Entscheidung LEBEN muss der Hund.
Und DER kann nicht viel dazu sagen :blink:.
LG, Suse
Ganz egal, was es wird...ich freu`mich jetzt schon auf`s Kennenlernen. Der Punk kann das inzwischen auch sehr gut :D.
Welpe mit ins Büro, das ist perfekt. Auf jedem Fall 1.000 Mal besser als den halben Tag allein zu Hause.
Ich nehme seit 30 Jahren meine Welpen ( insg 5) immer mit ins Büro, von Anfang an ! Immer eine Küchenrolle am Mann, falls mal ein Unglück passiert, dann gibt es auch keinen Ärger.
Ich kann mir aber auch meine Pausen selber einteilen, und habe in der Umgebung genügend Auslaufflächen und Spazierwege, das ist ein Punkt der zu beachten ist.
Zwischendurch brachten meine alten Hunde immer "die Post" von Büro zu Büro oder begleiteten mich in andere Büros und konnten gleich ein bischen "sitz und Bleib" oder ähnliches üben.
Ich persönlich verbringe lieber meine Pausen mit meinem Hund draussen, als am Tisch mit vollem Teller.
Selbst eine Kollegin mit "Hundeangst" hat vor "unseren" Hunden keine Angst, weil das sind ja "unsere":blink:, vor fremden Hunden ist die Angst allerdings geblieben.
Ich hatte bisher 4 Ridgebackwelpen - und trotz meiner Erfahrung und blablabla waren 2 davon recht unverträglich, trotz immensen Trainingsaufwands und 100% geben. Ich habe das bei Shari, die Maus die vor 8 Wochen gestorben ist, dann letztendlich aufgegeben, obwohl sie so viele Dinge gelernt hat und wirklich blitzschlau war. Ihre Aggressivität Gleichgeschlechtlichen und Kastraten gegenüber hat sie bis zur letzen Sekunde nicht abgelegt.
Zu Menschen, anderen Tieren usw. war sie ein Traum.
Wir sind super klar gekommen, sie war meine große Hundeliebe - aber es gab doch viele Einschränkungen.
Der arme Samu kannte z.B. bisher nur intakte Rüden als Spielpartner - andere wurde ja nicht geduldet, weder als Besuch hier zuhause noch bei anderen Gelegenheiten.
Samu, der jetzt hier weiter mit mir allein lebt und 5 ist, ist das ganze Gegenteil, er ist mit allen verträglich.
Gleicher Züchter, gleiche Umgebung, gleiches Frauchen:blink:
Was ich sagen möchte, wenn Du dich mal entspannt zurücklehnen möchtest - es gibt so nette tolle Rassen, meine Favorit wären z.b. Großpudel finde ich mega. Aber das weisst du ja selber.
Da ist das mit der Verträglichkeit natürlich auch nicht easypeasy, aber doch eine andere Nummer als bei unseren irren RR.
Auch bei perfekter Aufzucht, bester Sozialisierung und 1a Verständnis für die Rasse RR, kann es leider immer passieren, das Du einen Hund hast, der zumindest mit gleichgeschlechtlichen Hunden Stress hat.
Wirklich, ich kann das super verstehen, für mich sind die RR MEINE Rasse, in vielen vielen anderen Eigenschaften - und ja verdienterweise habe ich jetzt auch einen RR mit dem es mal total einfach ist. PUH.
LG von Brigitte mit Samu
Hallo Brigitte
Ja, dass es auch bei einem Welpen ein Arschloch-Hund werden kann, bin ich mir bewusst. Aber immerhin gibt es da die Chance, dass er auch "Normal" wird (wobei Macken hat jeder, wenn es nicht die Unverträglichkeit ist, werden wir uns sicher die Zähne an was anderem ausbeissen ;) ).
Aber ich bin aktuell eher abgeneigt, mir bewusst einen erwachsenen & unverträglichen Hund zu holen. Auch wenn ich durchaus überzeugt bin, dass ich es grundsätzlich händeln könnte (Unverträglichkeit mit Artgenossen) - hatte ja mit Lilo nichts anderes.
Aber ja, sag niemals nie... :blink:
Wer weiss was in einem Jahr noch alles passieren wird...
Salut,
unser RR Edgar ist im Dezember gestorben und vor vier Wochen ist Abadu eingezogen. Die Voraussetzungen sind ähnlich wie bei dir, ich habe allerdings das Glück, dass ich noch bitte Mitte Juni im Homeoffice bin. Dann ist der dann nicht mehr Kleine vier Monate alt und kommt mit ins Büro. Ich mache mir keinen Kopf, weil ich keine Zweifel habe, dass es klappt. Ich freue mich darauf, die meisten Kollegen/innen auch.
Mir geht es eigentlich ähnlich, ich mache mir eigentlich keinen Kopf und bin überzeugt, das es klappen wird - und das ein Hund/Welpe im Büro nicht "leidet" ;)
Aber dass sich die Hunde-Kollegin und ihr Mann doch ziemlich gegen einen Welpen ausgesprochen haben, war/bin ich nicht sicher, ob ich eben vielleicht nicht zu sehr alles rosarot sehe... :cool:
Huhu Kaethu,
meine Meinung dazu kennst Du ja sowieso.
Ich wollte Dich heute schon fragen, ob und wenn ja, wann denn ein Welpeli einziehen wird :).
Ich halte null komma null nix von einem 100% - Job und Welpe.
Ist halt meine persönliche und ganz eigene Meinung.
Für mich gilt nach wie vor, und das wird bis in alle Ewigkeit so bleiben, keine Zeit, kein Hund.
Welpe schon gar nicht.
Das ist jetzt aber eher so die Grundsatz-Diskussion zum Thema (hochprozentiger) Job+Hund. Und wenn man das schon nicht gut findet, ist natürlich die Job+Welpe eine negative Steigerung davon ;)
Ich bin da halt voll der Job+Hund Befürworter - logischerweise unter den richtigen Umständen - und könnte jetzt natürlich ganze Abhandlungen darüber schreiben :D
MEIN Vorgehen wäre eher, zu schauen, ob ich nicht ein paar Stunden/Woche reduzieren könnte oder einfach einen oder zwei Tage Homeoffice möglich wären.
Generell.
Grundsätzlich denke ich, wäre eine Reduktion vom Chef her sicher möglich. Aber ich sah bisher keine Notwendigkeit dazu.
Ich bin der Meinung, dass der Hund nicht wahnsinnig viel gewinnt, wenn ich nun 80% Arbeite statt 100%. Macht dieser eine Tag wirklich DEN Unterschied?
Weiter als 80% runter möchte ich nicht, da es doch auch immer eine ziemliche finanzielle Einbusse ist (zumal ich auf mich alleine gestellt bin)
HomeOffice ist schon ein Thema. Aktuell sitze ich seit Mitte März bis vorläufig 8.Juni im homoffice und lerne die Vorzüge kennen (auch wenn ich langsam den Koller habe hier...). Wäre sicher eine Option, vielleicht 1-2 Tage die Woche regelmässig zuhause zu sein.
Aber der Hund muss dann ja auch so während 8h "still sein" (logischerweise mit Pause). Ob das nun im Büro oder Zuhause ist, sehe ich als kein Unterschied (zugegeben, der Arbeitsweg entfällt).
Für Lilo war das HomeOffice nicht ganz einfach, aber vor allem, weil es neue Routine ins Leben brachte und sie halt das "mehrere Stunden zuhause ruhig sein" nicht in dieser Form kannte. Hätten wir das Regelmässiger / schon immer, hätte sich das sicher auch eingependelt.
Selbstverständlich passen Hunde sich an das, was wir ihnen vorgeben, oftmals völlig widerspruchslos an.
Bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig.
Letzendlich muss diese Entscheidung jeder für sich selbst treffen....aber tragen und mit dieser Entscheidung LEBEN muss der Hund.
Und DER kann nicht viel dazu sagen :blink:.
Ganz ehrlich, geht es uns Menschen nicht genau gleich? :blink:
Und der Hund muss so oder so mit der Entscheidung leben, egal wie diese ausfällt - sei es als Bürohunde-Leben oder was auch immer.
Ganz egal, was es wird...ich freu`mich jetzt schon auf`s Kennenlernen. Der Punk kann das inzwischen auch sehr gut :D.
wie sehen eigentlich deine CH-Ferien-Pläne aus?
Ich bin übrigens im Oktober (glaub 20-24.Oktober) sowieso in Dortmund, weil ich das doofe Hotel nicht mehr stornieren kann (RRWC wurde gänzlich abgesagt). Und wenn ich sowieso kein Geld zurück bekomme und Ferien habe, gehe ich doch mal nach DE und Besuche meine Kontakte (Dich :joker: )
Welpe mit ins Büro, das ist perfekt. Auf jedem Fall 1.000 Mal besser als den halben Tag allein zu Hause.
Ich nehme seit 30 Jahren meine Welpen ( insg 5) immer mit ins Büro, von Anfang an ! Immer eine Küchenrolle am Mann, falls mal ein Unglück passiert, dann gibt es auch keinen Ärger.
Ich kann mir aber auch meine Pausen selber einteilen, und habe in der Umgebung genügend Auslaufflächen und Spazierwege, das ist ein Punkt der zu beachten ist.
Das Grundlegende Ziel wäre, dass der Welpe dann im Büro schon so gut wie Stubenrein wäre :angel: Das Büro ist in einer Altbau-Villa und hat Parkett als Boden - da ist Pipi am Boden etwas Suboptimal :angel:
Ich habe halt schon meine Block-Zeiten, die ich Anwesend sein müsste. Aber wenn Hundi halt kurz raus muss, gehts halt 5min in den Garten. Aber Spaziergänge wären dann schon gebunden an die Block-Zeiten. Wobei 2h Mittag gemacht werden können und wenn die Blockzeiten nicht immer Punktgenau eingehalten werden, geht auch keine Welt unter.
Jetzt in diesem Büro (bin seit Sommer 2019 dort) machte ich mit Lilo entweder Stadt-Rundgang oder bin dann mit dem Auto in den Wald gefahren (~5-10min weg).
das alte Büro lag etwas idyllischer, da musste ich für "Auslauffläche" (Wobei Lilo immer an der Leine war) nicht mit dem Auto los.
Selbst eine Kollegin mit "Hundeangst" hat vor "unseren" Hunden keine Angst, weil das sind ja "unsere":blink:, vor fremden Hunden ist die Angst allerdings geblieben.
Das war bei Lilo auch so, sie hat einige vor der Hundeangst kurriert ;)
(zum Teil nur bezogen auf Lilo, zum Teil generell Hunde)
Wobei ich einigen Mitarbeitern schon klar sagen musste, dass sie zwar mit Lilo "alles machen" können, aber das BITTE nicht auf alle Hunde adaptieren sollen! :rolleyes:
Ich bin der Meinung, dass der Hund nicht wahnsinnig viel gewinnt, wenn ich nun 80% Arbeite statt 100%. Macht dieser eine Tag wirklich DEN Unterschied?
*hüstel....*.....ich kann 100% arbeiten sowieso nicht nachvollziehen. Für MICH macht jeder Tag, den ich nicht arbeite, einen Unterschied. :blink:
Weiter als 80% runter möchte ich nicht, da es doch auch immer eine ziemliche finanzielle Einbusse ist (zumal ich auf mich alleine gestellt bin)
80% ist doch super!
HomeOffice ist schon ein Thema. Aktuell sitze ich seit Mitte März bis vorläufig 8.Juni im homoffice und lerne die Vorzüge kennen (auch wenn ich langsam den Koller habe hier...). Wäre sicher eine Option, vielleicht 1-2 Tage die Woche regelmässig zuhause zu sein.
Aber der Hund muss dann ja auch so während 8h "still sein" (logischerweise mit Pause). Ob das nun im Büro oder Zuhause ist, sehe ich als kein Unterschied (zugegeben, der Arbeitsweg entfällt).
Naja, zu Hause ist halt zu Hause und quasi ohne "Beaufsichtigung" durch Chef und Kollegen.
wie sehen eigentlich deine CH-Ferien-Pläne aus?
Ich bin übrigens im Oktober (glaub 20-24.Oktober) sowieso in Dortmund, weil ich das doofe Hotel nicht mehr stornieren kann (RRWC wurde gänzlich abgesagt). Und wenn ich sowieso kein Geld zurück bekomme und Ferien habe, gehe ich doch mal nach DE und Besuche meine Kontakte (Dich :joker: )
Oh!!! JA! Wir haben jetzt auch ein Gästezimmer! Und ich bin dann auch schon wieder aus Australien zurück. Und dann kannst Du Dir auch den Großen angucken.
Vielleicht möchte Monique auch mitkommen.....:scept:
Hach, da freu`ich mich aber riesig, Kaethu!
LG
Stefanie R.
19.05.2020, 16:07
Auch wenn ich ziemlich davon überzeugt bin, dass es funktionieren wird, bin ich froh um das eine oder andere Feedback.
Es ist auch gut möglich, dass ich zu sehr die rosa Brille an habe, weil mein "RR-Traum" nun zum Greifen nahe ist.
Es mag durchaus sein, dass du momentan alle Voraussetzungen hast, um Job und Welpe unter einen Hut zu bekommen. Unsere Hunde sind seit einigen Jahren zu 100% im Homeoffice und das ist für alle Beteiligten ideal. Dass ein Welpe kein Selbstläufer ist und von allen Beteiligten zu Beginn eine gewisse Kompromissbereitschaft hinsichtlich Arbeitszeit bzw. konzentriertem Arbeiten und dem Erziehen des Welpen am Arbeitsplatz braucht, ist sicherlich klar.
Aber was aus meiner Sicht absolut wichtig ist, dass du *schriftlich* die Zusicherung hast, dass die Situation so bleibt, wie sie ist. Zum Beispiel auch bei Wechsel der Führungskraft oder bei Neueinstellung von KollegInnen. Nur, weil die Situation aktuell so gut ist, muss sie nicht so bleiben. Und das kann für dich ein echter Stressfaktor werden. Außerdem sieht man auch bei der Nachfrage nach schriftlicher Zusicherung sehr schnell, wie ernst gemeint die Gutmütigkeit ist.
Lieber die Ernüchterung im Vorfeld haben, als wenn der Welpe erst da ist.
Viele Grüße,
Stefanie mit den 3en
Asani Hekima
19.05.2020, 16:33
Obwohl für mich persönlich ja 100% arbeiten und Hund niemals in Frage käme, sehe ich das Leben als Bürohund doch um einiges komfortabler an als 100% arbeiten und Hund alleine zu Hause lassen, was ja bekanntlich ganz viele tun.
Ich denke, wenn der Hund den ganzen Tag mit dir verbringen darf und er neben den 8 Stunden Job auch noch auf seine Kosten kommt was Kopfarbeit und Bewegung betrifft, ist das viel mehr als die meisten Hunde bekommen.
Kima durfte ja das 1. Jahr am Morgen immer mit Göga ins Büro und das klappte da hervorragend, die faule Socke verpennte einfach den Vormittag. Er bekam da einen kleinen eingezäunten Platz inklusive Offenbox direkt hinter Fritz und musste in der Regel nur 1x zwischendurch piseln gehen.
Ich denke wenn der Welpe aus dem gröbsten raus ist und die Stubenreinheit kein oder nur noch ein kleines Thema ist, dann ist das bestimmt machbar.
Unsere Jalia ist auch ab und zu Bürohund. Das kennt sie von kleinauf. Arbeitsbedingt muss sie auch mal ein paar Stunden alleine im Büro verbringen wenn mein Mann ein Meeting hat.
Aber sie hat das alles gelernt und meistert es super.
Der Vorteil ist dass es keinen Publikumsverkehr gibt und noch weitere Bürohunde mit denen Jalia 2x während der Pausen übers Firmengelände flitzen kann. Abends kommt sie völlig zufrieden Nachhause.
Ich selber arbeite zu 80% , selten stehen Überstunden an.
Und durch Schichtarbeit können wir es so legen dass Jalia max. 3-4h allein ist. Und das vielleicht an 2-3Tagen die Woche.
Schließlich gibt es noch meine Erwachsene Tochter die auch im Haus wohnt und den Hund mitbetreut. Und wenn niemand da sein kann dann geht sie mit ins Büro.
Und sollte in 1-2Jahren nochmal ein Welpe einziehen wird er auch mit ins Büro gehen solange er nicht für 3-4h alleine bleiben kann.
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