Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kastrations-chip
Hoffe es jemand Erfahrungen mit dem Chip....
Da meine Tochter im Moment mit ihrer Saarloos Hündin bei mir wohnt, haben wir uns entschlossen meinen Theo so einen chip zur chemischen Kastration setzen zu lassen, um ihn und uns den Stress zu ersparen wenn Madam endlich läufig wird.
2 Wochen vor Urlaubsantritt meiner Tochter die ersten Blutstropfen, ok dachten wir, alles nicht so schlimm Theo ist ja gechipt und der soll wirken bis ca 07.01.23.....
Meine Tochter fährt in den Urlaub und das Affentheater ging los , Madam stolziert seit Sa. 05.11.22 provozierend auf und ab und Lumpi kann nicht mehr fressen nur noch sabbern....und hat nur ein Ziel, die ist meine !!!
Im Haus getrennt halten und auf Arbeit auch, jeden Tag ein schönes Jaulkonzert für alle Kollegen...
In meiner Not erbarmte sich ein guter Freund und nahm ihn über Nacht mit zu sich nach Hause, ca 10 km entfernt,
dort das selbe Theater die ganze Nacht, seine Frau war hocherfreut.
Jetzt scheint es mit der Lust langsam schwächer zu werden, der Herr frisst wieder, will aber immer wieder sein Glück versuchen und Madam schein immer noch nicht abgeneigt zu sein.Heute ist der 11. Tag der Standtage, aber bei saarloos ist ja vieles etwas anders...
Jetzt zurück zu meiner eigentlichen Frage hat bei jemanden von euch dieser chip schon mal versagt ???
Eine bFreundin hat auch Rüde und Hündin, den Rüden interessiert das überhaupt nicht...
LG Kriwoi
Wann habt Ihr den Chip denn setzen lassen?
Eine Freundin von mir hat in ihrer HuTa einen chemisch kastrierten Rüden...
Die Babies sind sehr niedlich geworden und inzwischen sieben Monate alt. (Allerdings war da auch mit den TA, der gechipt hat, irgendwas nicht ganz koscher.. )
So wichtig scheint es dann ja doch nicht zu sein :closed:
Den Chip haben wir Anfang Januar 22 setzen lassen und er sollte für ein Jahr "halten".
Von welchem Hersteller er war muss ich erst noch herausbekommen, ob es da "gute" und schlechte Chips gibt....
Habe auch im Bekanntenkreis herumgefragt, die Quote ist ca 50:50 , von: klappt super bis zu "die Babys sind niedlich.:mad: Hätteb ich vorher intensiver nachfragen sollen, da kannte ich nur die Meinung klappt super
Habe mit der TÄ erstmal nur telefoniert, muss nochmal persönlich sprechen, i.M. kann sie es sich auch nicht erklären.
Was mich am meisten fertig macht, das die "Standtage" so sehr lange dauern und er immer wieder ran will und sie "hinhält"
Anfang Januar 2022??
Und JETZT, also vor zwei, drei Wochen, wurde es akut?
Seit wann lebt denn die Hündin bei Euch?
Sorry, aber das ist kein Versagen des Chips, sondern ein Versagen so ziemlich aller Beteiligten.
Anfang Januar 2022 gesetzt, maximale Dauer 12 Monate....ja sorry, zehn plus sind doch schon `rum!
Dein Post gibt leider an Info`s absolut nix her..außer "Chip gesetzt, damit es nicht stressig wird, wenn Madam endlich mal läufig wird".
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, aber ich weiß doch vorher über ein paar Dinge Bescheid?
Alter der Hündin (k.A.), erste Läufigkeit (k.A.), seit wann leben die beiden zusammen (k.A.), Alter des Rüden (k.A.)....und, last, but not least...Plan B, falls alles nix hilft?
Eher Fehlanzeige.
Das Versagen eines solchen Chips ist in aller Regel keines, sondern liegt am falschen Umgang im Allgemeinen, an zu wenig (Fach-)Wissen im Besonderen in Kombination mit falschen Erwartungen mit/über/an einen solchen Chip.
KANN wirken VON .... BIS..., aber ungefähr zwölf Monate....heißt im Klartext, kann auch früher in der Wirkung nachlassen, je nach Hormonstatus des Rüden, dessen Alter, seiner "Erfahrung"...etc.pp.
In Eurem Fall scheint er etwas früher in der Wirkung nachzulassen.
Wobei ich mich frage, wenn Ihr ihn Anfang Januar 2022 habt setzen lassen, und die Hündin ist erst Ende Oktober läufig, ist das aber eine sehr lange Zeit zum "vorbeugen"?
Dann wohnt Deine Tochter auch nicht "im Moment" bei Euch, sondern schon länger, oder?
All diese Dinge spielen eine Rolle, wenn ein Chip gesetzt wird.
Kommt immer darauf an, wie was kommuniziert wird.
Wenn Euer TA ähnliche Info`s hatte, wie Du sie hier geschildert hast, dann müsst Ihr Euch nicht wirklich wundern, dass der Chip nicht so super gewirkt hat.
Zumindest nicht in der Standhitze....:cool:
LG, Suse
Die Hündin ist 3 Jahre und das 1.Mal läufig !!
Das war ja das Problem , wir wissen das Wolfhunde z.T. seehhhrr spät läufig werden und haben seit einem Jahr jeden Tag gewartet das ES jetzt endlich so weit ist, natürlich haben wir sie intensiv untersuchen lassen , das volle Programm Ultraschall, Hormone usw, alles o.k.
Der Rüde ist 4 Jahre und hat keine Erfahrung.
Die Hunde sind von Anfang an tagsüber zusammen, da wir in einer Firma arbeiten und die Hunde mit auf Arbeit nehmen können.
Seit ca 1 Jahr wohnt meine Tochter jetzt bei mir, deshalb auch der Chip gesetzt, da wir wie gesagt ständig mit der 1.Läufigkeit gerechnet haben.....
Nach 10 Monaten einfach so nachchipen, falls bei uns der Fall eintritt das die Wirkung 2 Monate eher nachläßt .....??
Ich fühle mich im Moment etwas abgestempelt, die hat sich nicht gekümmert , die ist blauäugig und hat keinen Plan.
Find ich gerade etwas schade.......
LG Kriwoi
Ich stempel`Dich nicht ab, aber es fehlten o.g. Info`s und nur damit kann Deine Frage gut beantwortet werden, ansonsten wird es sehr spekulativ und viel Raterei, außer Dir weiß doch keiner Genaueres.
Mit den jetzt bekannten Info`s wird es sehr viel klarer :), vielen Dank dafür.
Ich verstehe allerdings nicht, dass Euer TA offenbar auch nicht wirklich gut informiert hat, denn dass die Wirkung nach zehn Monaten durchaus schon nachlassen kann, ist eigentlich bekannt.
Nachchipen hättet Ihr ja wahrscheinlich spätestens in zwei Monaten so oder so müssen, wenn sich an der Wohnsituation erstmal nix ändert, oder?
Wobei hierbei zu erwähnen ist, dass das Nachlassen des Chips mit einem Ausschleichen vergleichbar ist und wenn er seine Wirkung langsam verliert bis im besten Fall dann Anfang Januar, hätte z.B. das Setzen eines neuen Chips auch wieder ca. sechs Wochen bis zur vollen Wirkungsentfaltung gedauert.
Sprich, wäre die Hündin im Januar läufig geworden, hättet Ihr mit einem neuen Chip ein ähnliches Theater gehabt wie jetzt auch.
Von daher wäre es tatsächlich sinnig gewesen, ihn erneut chipen zu lassen....das hätte Euch aber Euer TA erklären müssen, denn das sollte der eigentlich wissen und auch dementsprechend informieren.
Langfristig braucht Ihr ja sowieso einen Plan B, wenn die Hunde weiterhin tagsüber zusammen bei der Arbeit sind, oder?
So, wie Du die Sache jetzt ausführlich erklärt und beschrieben hast, ist es ganz sicher kein Versagen des Chips, da kannst Du wirklich beruhigt sein.
Genauso, wie es bis zu acht Wochen dauern kann, bis der Chip seine volle Wirkung entfaltet hat, nimmt die Wirkung eben auch bis zu acht Wochen vorher ab.
Der hat ja nicht heute noch 100% und morgen dann 0, weil dann 12 Monate herum sind :blink:.
Deshalb verstehe ich die Verwunderung Eures TA`s diesbezüglich tatsächlich nicht :scept:.
LG, Suse
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