Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der richtige Hund???
Hallo zusammen,
Ich wollte mal eure Meinung hören. Eigentlich bin ich mir sicher, den richtigen Hund für uns zu holen. Ein Rhodesian Ridgeback. Aber einige Meinungen von entfehrnteren Bekannten und Leuten, die ich eigentlich nicht grossartig kenne, haben mich jetzt ein klein wenig verunsichert.
Zu uns....Es wird unser erster Hund, aber ich habe seit vielen Jahren Erfahrung mit Tieren...Pferd, Hund ,Katze...hatte Hunde in Pflege, war mit ihnen auf dem Hundeplatz (eine Flati-Hünden hatte besser auf mich gehört als auf ihre Besitzer..ich glaub sie hatte mich abgöttisch geliebt ;-) )
Mein Freund hat noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden, aber er ist ein absolut verantwortungsbewusster Mensch mit viel Gefühl und Feingefühl aber auch Durchsetzungsvermögen.
Wir haben viel Platz und viel Zeit (eigenes Büro), viele Hunde in der Umgebung und eine gute Hundeschule.
Ich habe mit all dem ein gutes Gefühl, aber ich möchte mich auf keinen Fall überschätzen....
Ist der Ridgeback wirklich nix für einen "Anfänger" ??
LG
Andrea
Für einen Anfänger, der nie mit HUnden zu tun hatte, sich nirgends über die Bedürfnisse von HUnden informiert hat, keine Ahnung hat, was mit einem Hund auf ihn zukommt ist KEIN Hund was.
Ich seh du gehörst nicht zu der Kategorie.
Such dir einen Züchter, der dich auch weiter betreut, Zeit für deine Fragen hat, Kontakt hält und die HUndeschule hast du schon erwähnt (nicht alle sind gut für RR!).
Liebe deinen HUnd, lass dich auf ihn ein, lerne, ihn zu verstehen.
Dann ist ein RR auch das Richtige für einen Anfänger wie dich.
Da kann ich Feli nur zustimmen. asya ist auch mein erster Hund. (wenn man von unserem Familienhund, der bei uns lebte bis ich 4 Jahre alt war absieht)
Sie fordert uns sehr, aber das war uns von Anfang an bewusst. und wir haben uns natürlich auch vorher gründlich informiert. ein Welpe bedeutet noch dazu viel Verantwortung und Disziplin, und es ist bestimmt nicht immer alles ganz leicht. Aber wie Feli schon sagt, wenn man seinen hund liebt und sich auf ihn einlässt - lassen sich viele Schwíerigkeiten überwinden. Und wenn ich unsere Kleine (mittlerweile schon 65 cm hoch :) ) so auf dem Sofa schnarchen sehe, weiß ich das es die richtige Entscheidung war! Du hörst Dich sehr verantwortungsvoll an und ich wünsche Dir, dass alles gut geht und Du viel Spaß mit deinem Ridgi hast!
hi,
zum Thema Hundeschule..ich habe nach längerem Suchen einen Ausbilder gefunden, der ebenfalls Verhaltenstherapeut ist und in seiner Schule mehrere Ridgebacks sind. Habe mir seine Stunden angeschaut und denke, diese ist für einen RR die Richtige.
Ich habe eine Züchterin an der Hand, von der wir zwar keinen Welpen bekommen, weil ihre Hündin leer geblieben ist und sie im moment noch nicht weiss, wann sie Ayla wieder decken lässt, aber wir können uns jederzeit an sie wenden und auch besuchen. Der Züchter, den wir uns nun ausgesucht haben ist ebenfalls sehr nett und jeder zeit bereit zu helfen, aber er wohnt sehr weit weg von uns...
LG
Andrea
noch zu dem weit weg wohnen: wir haben Asya auch aus Norddeutschland und wohnen im Ruhrgebiet. Aber es gitb auch hier verständnisvolle Helfer und zur Not kann man sich immer noch mit dem Züchter verständigen. Da würd ich mir nicht so viele Gedanken machen!
Ursula E
14.10.2002, 15:55
Hallo Andrea,
Du hast ein gutes Gefühl - nach Deiner Beschreibung sicher zu recht. ;)
Dir ist doch klar, dass es bestimmt das eine oder andere Problem und Problemchen geben wird.
Da haben "wir" Anfänger einen großen Vorteil: Wir können nicht vergleichen! Ob das bei einen Hund der Rasse x oder y oder z vielleicht leichter ist mit der Erziehung, kann ich Dir wirklich nicht sagen. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ihr werdet mit _Eurem_ Hund leben. Und das kann man gut schaffen.
Dabei helfen zur Vorbereitung durchaus Bücher (schau mal in die Literatur-Liste hier im Forum) und später dann auch erfahrene Hundemenschen wie z.B. Züchter.
Alles Gute und liebe Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
:D ja klar weiss ich, dass nicht alles easy wird...aber wie du schon sagst, ich denke mal man kann mit jeder rasse probleme haben. obwohl ich sagen muss, ich hatte mich über ein jahr um eine Labbi-mix-hündin gekümmert. Sie war so einfach zu handhaben und sooooooo lieb..ein hund aus zucker, wirklich zum auffressen, aber mir war es zu langweilig.
ich mag es ein wenig zu "arbeiten" vielleicht etwas schwieriger ( auch so bei pferden)...dann freue ich mich tausend mal mehr über den erfolg
:)
lg
andrea
Hallo
Also ich kann mich Feli nur anschließen, denn welcher Hund ist ein Anfängerhund??
Ich denke wenn man sich in Vorfeld informiert, einen Züchter hat der einem mit Rat und Tat zur Seite steht*auch wenn es mal nur am Telefon ist und man mit seinem Hund jeden Tag lebt, kann gar nicht mehr so viel schief laufen. Super wenn du so einen tolle Hundeschule gefunden hast*ich dachte das auch am Anfang*, leider zeigt sich das immer erst später ob sie wirklich so gut ist:mad:
Ich habe vor 8 Monaten eine RR Hündin adoptieren dürfen und genieße jeden Tag mit ihr!! Übrigens ist sie in keinster Weise mit meinen anderen Hunden zu vergleichen , somit lernen wir beide jeden Tag aufs Neue.
Ich wünsch euch alles gute und halte uns auf dem Laufenden,
Gruß Chabbi:)
ebenfalls hallo,
auch ich kann mich nur den Vorrednern nur anschließen. Es ist vollkommen egal ob du Anfänger bist oder nicht,es kommt darauf an was du aus der Situation mit Hund machst. Du informierst dich genau so wie wir es getan haben und versuchst möglichst alles im Vorfeld zu erfahren. Prima. Also unsere kleine ist jetzt 18 Wochen alt und ich muß sagen ich bereue keine Sekunde mit ihr.
Schaut euch gut um bei den "Züchtern", denn oft ist es mehr Schein als Sein.
Wenn aber alles paßt, dann werdet ihr den Schritt zum RR bestimmt nicht bereuen.........es sind echt tolle Hunde.
Gruß
thomas petra lena lukas und Ayla
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