tja das ist wie bei allem im leben eine seite der medallie
ich war, ich bin, ich werde immer der was auch immer sein
tja das ist wie bei allem im leben eine seite der medallie
ich war, ich bin, ich werde immer der was auch immer sein
Das kann ich nicht finden Regine.
Er schreibt eindeutig, dass die Rudelstrukturen die nicht künstlich geschaffen wurden anders funktionieren als ein willkürlich zusammengewürfelter Haufen. Hier hätten wir auch Utes genealogisches Prinzip wiedergefunden, dass sie als Rudelmerkmal haben wollte. Soweit alles gut.
Was die Terminologie oder von mir aus auch Systematik der Bezeichnungen angeht muss ich dir sagen ich bin mehr der Chemiker als der Verhaltensforscher. Da musst du schon andere fragen. Aber so ganz hilflos sollten sie nicht sein, denn "Alpha"-,"Beta"-Tiere kommt auch von diesen.
Was wiederum deine Aussage betrifft, dass sich ausschließlich "Alpha"-Tiere um alles kümmern, dass wurde so nie gesagt, ich denke da hast du am Wesen des "Alpha" etwas falsch verstanden.
Gruß
Gerd
Ja, das ist richtig. Aber auch die nicht künstlich geschaffenen haben doch keine starre Struktur, die jahrelang beibehalten wird.
Ach, mir ist das aber schon sehr oft unter gekommen, dass der Alpha ja quasi für alles zuständig ist.
Liest man doch oft in Definitonen.
Lt. Wikipedia ist der Alpha der einzige, der sich fortpflanzt und der das Rudel zur Jagd anführt.
Und dann wird oft noch erzählt, dass der Alpha ja auch das ganze Rudel schützt.
Mir geht es ja hauptsächlich darum, dass dieses Alpha-Gedöns nicht nur aus biologischer Sicht mal überarbeitet wird, sondern auch gerade dieses überspitzte Alpha-Ding.
Herrscher über alles und Weltmacht und so.
Was der Hund ja so gern über den Menschen erreichen will und den man dann erstmal einnorden muss.
Gruß
Nix für ungut, ich schau auch hin und wieder mal nach was in wiki steht. Aber nie vergessen, es ist eine freie Enzyklopädie. Da könnte z.B. auch ich drin schreiben.
spaß beiseite.
Ich kenne diese starren Auslegungen der Alpha-Definition. Das ist nunmal das Problem einer Definition an sich. Man muss sie auch verstehen und adaptieren können. Damit meine ich nicht dich. Sonder allgemein.
Aber hierfür ist dann eben der zuständige Wissenschaftszweig gefragt. Und dieser ist gut beraten sich vorher abzustimmen und diese Definitionsarbeit und auch die Popularisierung geschlossen anzugehen.
Es mag stimmen, dass es 20 Jahre braucht bis bestimmtes Wissensgut in den Köpfen aktualisiert ist. (Komisch sind 20 Jahre nicht auch die Definition für Generation?)
Nur wenn ich so einen Neuanfang provoziere und einen Umbruch herbeiführen will ist es doch sinnvoll mit einer wenigstens weitestgehend, fertigen "Maschine" um die Ecke zu kommen anstatt nur zu sagen "April, April, wir haben uns geirrt!" Die folgende Leere bringt mehr Probleme mit sich als das bisher falsch Gelebte.
Gruß
Gerd
Geändert von GerdL (29.04.2009 um 13:38 Uhr) Grund: RS
Zum Thema Alpha und Rudelordnung usw. habe ich jetzt mal die Bücher von Jan Fernell gelesen. Ich fand dies sehr interessant.
Sie baut ja darauf Ihre Erziehungsmethoden auf.
Einiges hört sich auch (jedenfalls beim lesen) nachvollziehbar an.
LG
Susi
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