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So, erstmal Dank´für den ersten Buchtip

@Thomas: (und Corinna)
Ich wollte eigendlich hier keine Analyse haben und auch keinen kompletten Trainingsplan anschließend erstellt haben
Wie ich schon schrieb´, liegt es an der Ernährung, die immer ´noch zu viel des Guten ist und dass das Frauchen Literatur braucht um sich das richtige Wissen über Hundeernährung anzueignen.
Ursprung: Laaangsam im laufe der Zeit immer mehr geworden, wie auch so oft bei uns Menschen. (mehr Aufnahme als Verbrauch)
Laut TA ist der Hund gesund, saubere Lunge und gutes Herz - aber (!) eben übergewichtig.
Und nein, wenn es keinen weiteren Grund gibt, wird dort keine BE gestartet um z.B. SDU auszuschliessen. (langsam nervt es, dass immer gleich die SDU genannt wird - auch mich, die selber einen Schildi hat !)
Wozu sind die anderen Kriterien wichtig ??
Gibt es schon auf Alter, Größe und Geschlecht abgestimmte Enährungsbücher für Hunde ?
Falls ja: ich suche ein Buch, abgestimmt auf einen jungen, weiblichen Hund, dessen Beine zu kurz sind um am Rad mitzulaufen.

Vielen Dank,
herzlichen Gruß Birthe
Hallo Birthe,

natürlich brauchst Du keine Analyse oder Trainingsplan. Aber vor einer Umstellung auf Diätfutter sollten vorher einige Fragen abgeklärt werden. Mit Literatur allein ist das nicht getan, aber hilfreich, wenn Du bestimmte Fragen abklärst.

Ist, wie Du schon erwähntest, bei Menschen dasselbe. Ich arbeite seit 6 Jahren als Ernährungscoach für Menschen, und auch ich muss erst viele Fragen abklären, um einen individuellen Ernährungsplan für die einzelne Person erstellen zu können. Dazu gehört eben auch eine Analyse über den IST-Zustand.

Ein Bekannter von mir hat einen Bernersennenrüden, der trotz Diätfutter stetig zunimmt. Das Diätfutter erhält er wegen Übergewicht, da er Herzprobleme hat bekommt der Rüde Medikamente. Dadurch nimmt er weiter zu, ist so wie bei uns Menschen, wenn Medis verabreicht. Es hat einige Gespräche lang gebraucht, bevor mir mein Bekannter erzählte von den Medikamenten und dem Herzproblem seines Rüden.
Ist ja offensichtlich nicht so bei dem Hund Deiner Bekannten. Aber Fragen sind hier wichtig abzuklären, bevor Du Deiner Bekannten Literatur empfiehlst.

Es gibt im übrigen auch Ernährungsberater für Tiere. Das braucht Deine Bekannte nur zu googeln.

Was mich wundert, dass sie hier im Forum nicht selbst ihr Problem anbringt und selbst nach Lösungen sucht. Zumindest macht es hier den Anschein.

Achja, die Schwiegereltern unseres Mannes haben uns voriges Jahr ihre kleine Münsterländerin für 3 Wochen anvertraut. Übergewichtig.

Ein paar Spaziergänge mehr und Reduzierung des Futters sowie regelmäßige feste Uhrzeiten der Futtergabe (sie bekam Frischfleisch) haben dazu geführt, dass sie 3 kg reduzieren konnte.

Bei der Übergabe ihres Hundes haben sie nur gestaunt wie toll sie aussah, auch vom Fell her.

Das dazu

Ich habe gerne geholfen.

Corinna mit Enya Raha