Homöopathie für Hunde

**sticksplitter** · 26.10.2010, 00:00

Liebe User! Wer kennt ein gutes Buch zu diesem Thema? Ich möchte die Allergie meines Hundes mit pflanzlichen Mittelchen bekämpfen. Immer nur Antibiotika kann den Hund nicht wirklich aufbauen, ich denke es schwächt ihn nur mehr.

**2 wilde Racker** · 26.10.2010, 00:12

http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post255053

lg

Marthe

**sticksplitter** · 26.10.2010, 00:17

Danke Marthe.Das hatte ich auch grad gefunden. Hab schon Rezensionen auf Amazon gelesen. Hast du das Buch selbst gelesen? Ist das aktuell?

**2 wilde Racker** · 26.10.2010, 00:31

Ich hab die 14., verbesserte und ergänzte Auflage.
Allerdings sollte man bedenken, dass jeder Hund ein Individuum ist und eine dementsprechende eigene Behandlung braucht die kann dir nur ein THP bieten. Einige Tipps aus dem Buch sind aber sicherlich sehr hilfreich.
Allein auf das Buch würde ich mich aber nicht verlassen.

LG

Marthe

**sticksplitter** · 26.10.2010, 23:18

Danke! Um einen Tierheilpraktiker wollte ich mich die Tage auch kümmern! LG

Amy08 · 28.10.2010, 18:16

Hi,

ich habe das Buch "Naturheilpraxis für Hunde" von Gaby Haag (Kynos Verlag) und finde es recht gut. Inwieweit es noch dem aktuellsten Stand entspricht, ist fraglich (ist von 2004), aber in der Homöopathie ändert sich nicht so schnell was.

Die Dame hat übrigens damals schon für Rohfutter plädiert und regt sehr stark zum Betrachten der Lebensumstände des Hundes an. Für mich ein sehr aufschluss- und hilfreiches Buch mit gutem Stichwortverzeichnis und sinnvollen Anregungen für Homöopathie-Laien.

**spechti** · 28.10.2010, 19:03

Zitat von sticksplitter

Danke! Um einen Tierheilpraktiker wollte ich mich die Tage auch kümmern! LG

Bitte bedenken, daß ein Tierheilpraktiker etwas anderes ist als ein Tierhomöopath.
Beide behandeln zwar nicht nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, dennoch sind die Behandlungsansätze grundverschieden.
Und wenn Du Deinen Hund wirklich klassisch homöopathisch behandeln lassen möchtest, dann solltest Du ihn einem Tierhomöopathen vorstellen und keinesfalls selbst homöopathische Mittel verabreichen.
Nur der ausgebildete Homöopath kann Dir das oder auch die für Deinen, und nur für Deinen, Hund passende Mittel herausfiltern.
Mal eben ein paar Kügelchen oder Tropfen zu verabreichen, widerspricht komplett dem Gedanken der Homöopathie.
Auch Homöopathika sind Arzneimittel, die man nicht leichtfertig verteilen sollte.
Nur so als Denkanstoß.

LG, Suse

**sticksplitter** · 28.10.2010, 21:58

Danke Suse für die Aufklärung! Ich dachte es gebe einen Tierheilpraktiker der mit Homöopathie arbeitet. Auf jeden Fall habe ich schon öfters gehört dass man bestimmte Allergien erst durch Kinesiologie heraus bekommt. Dann muss ich mir wohl noch mal genauer überlegen wohin ich gehe.

**spechti** · 28.10.2010, 22:05

Zitat von sticksplitter

Danke Suse für die Aufklärung! Ich dachte es gebe einen Tierheilpraktiker der mit Homöopathie arbeitet. Auf jeden Fall habe ich schon öfters gehört dass man bestimmte Allergien erst durch Kinesiologie heraus bekommt. Dann muss ich mir wohl noch mal genauer überlegen wohin ich gehe.

Und Kinesiologie ist noch was ganz anderes...

Ich würde es am ehesten mit einem Homöopathen versuchen, es gibt tatsächlich auch Homöopathen, die keine spezielle Ausbildung für Tiere, sondern nur für Menschen haben und trotzdem erfolgreich auch Tiere behandeln.
Der Homöopath wird zunächst ein umfassendes Profil von Deinem Hund erstellen, dauert ca. 2-3 Stunden und dann wird er genau schauen, welches Mittel er verabreicht.
Solltest Du eine homöopathische Behandlung in Erwägung ziehen, schreib`Dir vorher auf, wann genau Dein Hund wogegen geimpft wurde, welche Krankheiten er bislang schon hatte, wann, in welchem Alter, welche Medikamente er bisher in seinem Leben bekommen hat, Wurmkuren etc....

LG, Suse