Hallo,
ich finde diesen Text einfach sehr sehr gut:
http://www.dogsperience.de/PositiveMethoden.pdf
LG Regine
Hallo,
ich finde diesen Text einfach sehr sehr gut:
http://www.dogsperience.de/PositiveMethoden.pdf
LG Regine
Hallo Regine,
toll zu lesen und daraus zu lernen.
Egal ob Hundetrainer, Arzt oder Ernährungsberater, ein Mensch sollte das hintergründliche Fragen immer anwenden. Auch zu seiner eigenen Sicherheit.
Und ein erstes gutes Bauchgefühl für eine gute Entscheidung spielt bei mir die erste Rolle.
Lieber brauche ich dann länger zum Suchen nach einem guten Hundetrainer als dass ich meinen Hund ein autoritäres Training aussetze.
Soviel ich weiß, ist der Begriff "Hundetrainer" als Berufsbezeichnung leider nicht geschützt, so dass sich jeder Hundeerfahrene so nennen kann, um dann an Unwissenden zu verdienen.
Du hast das Thema auf den Punkt gebracht.DANKE
Corinna (die autoritär und militärisch erzogen wurde und es aus gutem Grund weder an Kinder und Hund weitergegeben hat) mit Enya Raha
Danke Corinna.
Ja, der "Beruf" Hundetrainer" ist nicht geschützt und jeder kann sich so nennen.
Tu ich ja auch.
Und gerade weil dem so ist gehört einfach Wissenschaft dazu!
Bei Cathy im Ort gibt es eine Hundeschule, bei der man als Hundehalter zuallererst den Stachler in die Hand gedrückt bekommt.
Ich konnts erst nicht glauben, bis wir dann die Gruppe gesehen haben.
Und sowas darf einfach nicht sein.
LG Regine
Gefaellt mir, besonders der Abschnitt:
Ein Argument, dass immer wieder aufgeführt wird, ist dass der Hund eine stabile „Rangordnung“ oder „Hierarchie“ brauche, gekennzeichnet durch ein „Alpha-Tier“, das - na klar - aus dem Hundebesitzer besteht. Diese veraltete Vorstellung basiert ursprünglich auf Beobachtungen von Hummeln im Jahre 1802 und der Hackordnung von Hühnern im Jahre 1922...
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Geändert von shirotora (15.11.2010 um 15:23 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Regine: Wir hatten unsre erste Hundetrainerin (Enya war da 3,5 Monate alt) über Googlesucherei gefunden. Wir haben auf langjährige Erfahrung gesetzt und auf Bauchgefühl und natürlich Preis
Wir mussten immer 1 Stunde dorthin fahren, haben wir gerne gemacht für unsre Enya und die Trainerin setzte auch auf Lekkerlie-Erziehung und Lob Lob Lob, aber Dominanzgelaber oder Alpha-TaTa hat sie uns GSD nicht gelehrt.
Sie darf sich ja auch TT nennen, hat sich aber auch sehr ernst und bedenklich über die aus dem Boden rasant wachsenden TT geäußert und uns damit sensibilisiert.
Wir haben viel bei ihr gelernt für unsre Enya. Sie selbst hat einen 8jährigen Schäferhundmischling (durch 3 Familien gegangen), welchen sie mit ihren Methoden einwandfrei hinbekommen hat (er ist mit 6 Jahren zu ihr gekommen).
Wir arbeiten heute noch mit Lekkerlie und LOB, da sie uns sagte, für einen Hund muss es sich lohnen eine Leistung mit Freude zu bringen. Klasse
Je lekkerer die Lekkerlie um so stärker hängt Enya an meinen Augen![]()
Den Text findest du gut? Glaub mir, ich hab den wirklich wohlwollend und in einer positiven Erwartung gelesen.
Das einzig Positive daran sehe ich, dass der Text als "Denkanstoß" deklariert ist.
Finde man nun umsichtige und denkende Menschen, wirds schwierig für den Text und die dahinterstehende Absicht.
Man könnte glatt behaupten/vermuten ... "hier soll mir was schmackhaft gemacht werden ... und das noch auf eine sehr platte Art und Weise."
Noch mal: Die Positiv-Trainings Geschichte ist gut und sollte in jedermanns Hirn.
Nur warum schreiben Menschen die überzeugen wollen so grottenschlechte Texte?
Ich kann gerne Beispiele bringen:
Als erstes wird wieder viel verallgemeinert ohne diverse Darstellungen/Ausagen - eben (!) als Beispiel kenntlich zu machen.
Als zweites wird absolut nicht erwähnt, was mit "positiv" gemeint ist. Ein Ausbleiben eines Leckers, ein Spielabbruch, eine Auszeit erzieherisch eingesetzt ist NICHT positiv! Und damit arbeiten ja wohl alle sich als ausschließlich positiv trainierend bezeichnende und eben auch damit "bewerbende" Trainer.
Als drittes fehlt mir absolut ein Hinweis darauf, warum man Hundeverhalten/Beziehung zum Menschen nun an freilebenden Wölfen erforschen soll bzw. daraus Schlüsse zieht (das wird doch ganz aktuell schon anders/kritischer gesehen und gar gemacht indem man andere "Hundegruppen" beobachtet). Genau der "Vergleich" und der dort dargestellte Irrtum man habe ja früher nur "zusammengewürfelte Rudel" in Gefangenschaft beobachtet oder man würde ja dies und das nur bei z.B. "eingeschlossenen Gruppen/Bergleuten" sehen ... ist genau das was ich für die gängige Situation Hund-Halter-Alltag sehe. Zusammengewürfelt und in Gefangenschaft ... zumindest im Sinne von "nicht gänzlich frei".
Kann mir das nun bitte mal einer erklären, warum das dort Geschriebene so "passend" ist und warum im Umkehrschluss meine Gedanken falsch sind?
*liebragundnichtaufseitenweisetextenaus*
Geändert von atigrada (15.11.2010 um 18:15 Uhr) Grund: Worte "Darstellungen/Aussagen" hinzugefügt
hat atigrada schön und richtig geschrieben!
Wie allgemein bekannt sein dürfte...stehe ich nicht so sehr auf Verallgemeinerungen... besonders aufgestoßen der erste Abschnitt...mit den angeblichen Argumenten der "bösen" Trainer...
Ich passe irgendwie auch in kein Schema - und schätze Trainer, die Methoden individuell auf den Hund anpassen.
Ich bestätige erwünschtes Verhalten ausgiebig - aber ignoriere unerwünschtes Verhalten nicht. Ich nutze Futter zum beibringen und für den Spaßfaktor - lasse es aber dann im Alltag bei Seite und versuche möglichst unabhängig von irgendwelchem Equipment zu bleiben. Ich arbeite mit Stimmfärbung...das kann auch mal "schärfer" werden - und ich pflege einen körperlichen Kontakt mit meinen Hunden.
Fraktion? Ich bin keine Fraktion. Hier was mitnehmen - da was mitnehmen...immer das, womit man gut klarkommt...und was einem liegt. Klarheit und Konsequenz ist das Wichtigste...egal mit welcher Mthode man seinen Hund erzieht.
Lustig finde ich immer...dass JEDER Hundetrainer...oder Tiertrainer... "Mensch-Hundtrainer" ..."Verhaltensberater/-therapeut" oder welch schöne Namen immer gegeben werden kritisieren... dass sich JEDER so nennen darf... aber sich selbst nie in Frage stellen.
Ich nenn mich jetzt auch so ;-) muss ja in dem "Beruf" nicht aktiv arbeiten.
LG Kerstin
Mit dem Stachler hört man immer wieder, schrecklich.
Wir haben uns vor 2 Wochen eine BH angeguckt, da war es an der Tagesordnung, dass man seinem Hund auf die Füße tritt, wenn er nicht sofort sitzt![]()
Machte einen guten Eindruck als ein ca. 12 jähriger Junge mit seinem Goldi kam und er dem Goldi auf den Fuß trat!!! Den Prüfer hättet Ihr hören müssen, dass gab nen Einlauf.....und wir natürlich alle am klatschen gewesen.
Viele Grüße
Daniela mit Kiany
und ganz tief im Herzen Amon das Ex-Pony und klein Kackarsch Quando
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