Liebst du eine Hundeverrückte Frau?
Mich zu lieben heißt, ...
...mich im Zweifel bei den Hunden zu finden, statt staubwedelnd und blumengießend in der Wohnung, wenn er nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt.
...den Geruch von nassen Hund zu mögen, statt von den Düften des Orients umschmeichelt zu werden.
...mir zum Geburtstag keine Rosen schenken zu dürfen, sondern ein paar neue Leinen zum Gassi gehen
...stundenlang im Hundesportgeschäft zu warten, bis endlich eine gutsitzende, neue Hundeführerweste erstanden ist.
...die Auslagen der Juweliere mit Missachtung zu strafen, stattdessen gute Preise beim Futterlieferranten für Futter auszuhandeln.
...im strömenden Regen durch die Nacht zu stiefeln, um nach dem ausgebüchsten Hund zu suche.
...nachts mit in der Wurfkiste wache zu halten, statt sich genüßlich in weiche Kissen zu kuscheln.
...morgens auf das Frühstück solange zu warten, bis zuerst die Hunde gefüttert sind.
...tagelang zu Fuß in glühender Sonne auf staubigen Wegen unterwegs zu sein, statt stundenlang im Schatten der Bäume
in einem Hängestuhl zu baumeln.
...vom Anblick derber Jeans, grober Pullover und zerzauster Haare entzückt zu sein, anstatt stets ein adrettes Weib sein Eigen zu nennen.
...auf die schicke, teure Lederjacke zu verzichten, weil eine neue Hundebox und die Tierarztrechnung längst fällig sind.
...einen Tag nach dem kostspieligen Friseurbesuch wieder mit dem gewohnten Anblick vorlieb zu nehmen, weil der Sturm Figaros Künste im Nu wieder zerstört. ..
...auf Urlaub, Meerestrand und Poolpartys zu verzichten, um einen Hundeanhänger kaufen zu können.
...mir zu Weihnachten warme Gummistiefel unter den Christbaum zu stellen, anstatt samtner Geschmeide und hochhackiger Pumps.
...zweimal die Woche Lotto zu spielen, um gemeinsam den Traum eines Aussiedlerhofes träumen zu können.
Mich zu lieben heißt, ...
...ziemlich verrückt zu sein