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Thema: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

  1. #201
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Plötzlich stand die Erde still und das bewirkte etwas Wundersames, die Tiere wussten plötzlich um ihre Kraft.
    Die kleinste Ameise wusste wie schmerzhaft ihre Säure ist, der Hai erkannte wie scharf seine Zähne sind, der Elefant spürte seine ganze Kraft – jedem Tier wurde klar, dass es dem Menschen an Kampfkraft weit überlegen war.
    ... Und die Menschen merkten, ...dass die Tiere plötzlich diese Erkenntnis erlangten und erstarrten vor Angst. Was, wenn die Tiere nun Rache nehmen? Wenn sie die Menschen quälen und foltern, sie lebendig häuten, ihre Wohnungen verbrennen, sie in Herden zusammentreiben und abschlachten, sie in kleine Käfige sperren oder zu Futter verarbeiten?…
    Die Menschheit war in Todesangst.
    Doch entgegen aller Befürchtungen, wie die Rache der Tiere aussehen würde, geschah gar nichts.
    Die Tiere lebten in Frieden miteinander und bemühten sich um Frieden mit den Menschen.
    Die Menschen konnten diese Reaktion nicht verstehen, nach allem was sie den Tieren in den letzten 1000 Jahren angetan hatten. Weshalb waren die Tiere so friedlich und übten keinerlei Gewalt aus?
    Die Tiere gaben die Antwort „Weil wir keine Menschen sind!“
    Feli, Jaulemann, Xena1 and 1 others like this.

  2. #202
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Treue ♥

    Ihr liebt die treuen Hunde nicht ?
    Ist Euren Herzen fremd geblieben,
    was aus der Hundeseele spricht
    und wie ein Hund vermag zu lieben ?
    Kommt Ihr ins Elend erst einmal,
    von allen, die Ihr kennt, verlassen,
    und fühlet der Enttäuschung Qual,
    dann lernt Ihr Hundetreue fassen.
    Will unsere Hände er belecken,
    aus klugen Augen auf uns schauend,
    die Pfote uns entgegenstreckend,
    nur uns ergebend, uns vertrauend.
    Dann regt der feste Glaube sich,
    weil uns ein Wesen treu geblieben,
    dann lernt man unerschütterlich,
    den braven Hund von Herzen lieben.
    Und wenn Ihr das Gefühl nicht kennt,
    ich Euch zu sagen mich nicht scheue:
    Vom Hund, den Ihr "Köter" nennt,
    lernt eine Tugend - lernt die Treue ♥
    Perro, Jaulemann, Xena1 and 1 others like this.

  3. #203
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    ............Die Schöpfungsgeschichte
    oO.o° °o.O*¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯°o.O.o°
    °

    Am ersten Tag erschuf Gott den Hund.
    ... Am zweiten Tag erschuf er den Menschen,
    damit der sich um den Hund kümmert.
    Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere
    dieser Erde, damit der Hund genügend
    zu fressen hat.
    Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit,
    damit die Menschen für den Hund sorgen
    können.
    Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball,
    damit ihn der Hund holen kann - oder auch
    nicht.
    Am sechsten Tag erschuf Gott die
    Tiermedizin,
    damit der Hund gesund bleibt und die
    Menschen arm werden.
    Am siebten Tag versuchte Gott sich
    auszuruhen,
    aber er musste mit dem Hund "Gassi"
    gehen.....
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  4. #204
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Eins sein.

    Im Augenblick, in dem ich sterbe,
    will ich versuchen, zu dir
    so schnell ich kann zurückzukehren.
    Ich verspreche, es dauert nicht lang.
    Stimmt es nicht,
    dass ich bereits jetzt bei dir bin,
    da ich jeden Augenblick sterbe?
    Jeden Moment kehre ich zu dir zurück.
    Schau nur hin
    und fühle meine Anwesenheit.
    Wenn du weinen möchtest,
    so weine nur.
    Und du sollst wissen,
    ich weine mit dir.
    Die Tränen, die du vergießt,
    werden uns beide heilen.
    Deine Tränen sind auch meine.
    Die Erde, auf der ich heute morgen gehe,
    transzendiert die Geschichte.
    Frühling und Winter sind beide da in diesem Augenblick.
    Das junge und das abgestorbene Blatt sind wirklich eins.
    Meine Füße berühren Todlosigkeit,
    und meine Füße gehören dir.
    Geht jetzt mit mir.
    Lass uns eintreten in die Dimension des Einsseins
    und den Kirschenbaum im Winter blühen sehen.
    Warum sollten wir über den Tod sprechen?
    Ich brauche nicht zu sterben,
    um wieder mit dir zusammen zu sein.


    (Thich Nhat Hanh)


    "Fortiter in re, suaviter in modo."

    "Aber jeder nur ein Kreuz"

    __________________________________________________ ___________________

    Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.



  5. #205
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Denk daran, wenn ein Hund dein Lehrer wäre, würdest du Dinge lernen wie:Wenn deine Lieben nach Hause kommen, lauf immer hin, um sie zu begrüßen.Verpasse nie die Gelegenheit, eine Spritztour zu machen.Erlaube dem Gefühl von frischer Luft und dem Wind in deinem Gesicht, die pure Begeisterung zu sein.Mach Nickerchen.Streck dich, bevor du aufstehst.Laufe, tobe und spiele täglich.Genieße die Aufmerksamkeit und lass Leute dich berühren.Vermeide es zu beißen, wenn ein kleines Grummeln es auch tut.An warmen Tagen, halt inne und leg dich auf dem Rücken ins Gras.An heißen Tagen, trinke viel Wasser und leg dich unter einen schattigen Baum.Wenn du glücklich bist, tanze herum und lass deinen ganzen Körper wackeln.Erfreue dich am einfachen Glück eines langen Spaziergangs.Sei treu.Gib nie vor, etwas zu sein, das du nicht bist.Wenn das, was du willst verborgen ist, grabe so lange, bis du es findest.Wenn jemand einen schlechten Tag hat, sei still, setz dich zu ihm und drücke ihn sacht.Es kommt eine Zeit im Leben, wenn du dich von allem Drama abwendest und die Leute, die es hervorrufen, hinter dir lässt. Du umgibst dich mit Leuten, die dich zum Lachen bringen, dich das Schlechte vergessen lassen und sich auf das Gute konzentrieren. Also, liebe die Leute, die dich gut behandeln. Schenke denen, die es nicht tun, ein paar gute Gedanken.
    Das Leben ist zu kurz, um etwas anderes zu sein als glücklich.
    Hinfallen ist ein Teil des Lebens… Wieder aufstehen ist LEBEN.Hab ein großartiges Leben!
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  6. #206
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte



    Die Aufklärungsstunde


    Der Lehrer versucht anhand von Bildern,
    den Kindern die Natur zu schildern.
    Er spricht von Tier- und Pflanzenwelt.
    Als zum Schluss die Glocke schellt,
    da sagt er zu den kleinen Wichten,
    sie sollen morgen ihm berichten,
    wie überhaupt der Mensch entsteht.
    Das kleine Volk steht auf und geht
    und bringt bei der Gelegenheit
    die Eltern in Verlegenheit.

    Auch Fritzchen ist nach Haus' gekommen,
    er hat sich Vater vorgenommen
    und ihm die Frage gestellt:
    "Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"
    Dem Vater wird schon bang und bänger,
    sein Gesicht wird immer länger.
    Doch dann besinnt er sich und lacht:
    "Der Mensch, der ist aus Lehm gemacht."

    "Au!" denkt Klein-Fritzchen, "das ist famos",
    da hol' ich schnell mir einen Kloß
    von nebenan von Töpfer Schmidt,
    den nehm' ich dann zur Schule mit.
    Ich nehm' nicht so 'nen ganz großen
    und steck ihn einfach in die Hosen.
    Und als dann nun am nächsten Tage
    der Lehrer stellt seine Frage,
    erhielt er Antwort auch sogleich:
    "Der Mensch kommt aus dem Storchenreich".

    Nur Fritzchen sitzt ganz still und stumm
    und kramt in seiner Hose rum.
    Und plötzlich ruft er: "Quatsch mit Soße,
    ich hab' das Ding in meiner Hose,
    womit die Schöpfung vor sich geht
    und wo dann draus der Mensch entsteht.
    Von wegen Storch, so seht ihr aus,
    wenn ihr's nicht glaubt, ich hol' ihn raus".
    Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
    "Lass ihn nur drin, du scheint's zu wissen."

    (Autor unbekannt)


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  7. #207
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    "Ich habe nur dich! Mein Leben ist nur kurz. Jede Trennung von dir ist deshalb für mich besonders schmerzlich. Bedenke das, bevor du mich anschaffst. Ich bin nicht dein Statussymbol. Ich bin nicht dein Spielzeug. Ich möchte dein Freund, Kamerad und Beschützer sein. Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst. Zeig mir, dass du mir vertraust und behandle mich nicht wie ein Wesen ohne Gehir...n und ohne Empfindungen. Sei mir gegenüber selbst so Wesens- und Charakterfest, wie du es von mir erwartest. Bist du einmal verärgert, dann benutze mich nicht als Blitzableiter deiner Gefühle. Habe ich Unrecht getan zürne nie lange, es war bestimmt nicht meine Absicht dich zu kränken. Sprich manchmal mit mir, wenn ich deine Worte auch nicht ganz verstehe, so doch deine Stimme, die sich an mich wendet. Mein Selbstvertrauen und meine Liebe zu dir werden dein Lohn sein. Wisse: wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie. Denke daran: Du hast deine Arbeit, Freunde, dein Vergnügen - ich habe nur Dich. Bevor du mich schlägst denke daran, dass meine Zähne oder Krallen dich verletzen können, ich aber kein Gebrauch davon mache. Sollte ich einmal eine schwache Leistung zeigen bedenke: Vielleicht plagt mich auch einmal ein Unwohlsein - vielleicht habe ich aber auch schon ein verbrauchtes Herz. Kümmere dich um mich und pflege mich, auch wenn ich alt werde. Auch du wirst einmal alt sein und Hilfe benötigen. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage bitte nie: "Ich kann so etwas nicht sehen." oder " Es soll in meiner Abwesenheit geschehen." Alles ist leichter für mich, wenn du bei mir bist."
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  8. #208
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte


    Dummes Herz musst Schmerz ertragen,
    trotzdem willst du weiter schlagen,
    in Hoffnung bis zu jenen Tagen,
    an denen wir uns wiedersehn.

    J.P.
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  9. #209
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Ist zwar kein Gedicht, aber aus gegebenen Anlass mir danach ist und aktuell hierher passt.....


    Hastdu etwas Zeit für mich,
    singe ich ein Lied für dich,
    von 99 Luftballons
    auf ihrem Weg zum Horizont.

    Denkst du vielleicht grad an mich?
    Dann singe ich ein Lied für dich
    von 99 Luftballons
    und dass so was von sowas kommt.

    99 Luftballons, auf ihrem Weg zumHorizont,
    hielt man für Ufos aus dem All,
    darum schickte ein General
    'ne Fliegerstaffel hinterher
    Alarm zu geben, wenn's so wär!
    Dabei war'n dort am Horizont,
    nur 99 Luftballons.

    99 Düsenflieger, jeder war ein großerKrieger,
    hielten sich für Captain Kirk;
    Es gab ein großes Feuerwerk!
    Die Nachbarn haben nichts gerafft
    und fühlten sich gleich angemacht,
    dabei schoss man am Horizont
    auf 99 Luftballons.

    99 Kriegsminister, Streichholz undBenzinkanister
    hielten sich für schlaue Leute
    witterten schon fette Beute
    riefen "Krieg" und wollten Macht
    Mann, wer hätte das gedacht?
    Dass es einmal soweit kommt
    wegen 99 Luftballons

    wegen 99 Luftballons
    99 Luftballons
    99 Jahre Krieg ließen keinen Platzfür Sieger,
    Kriegsminister gibt's nicht mehr
    und auch keine Düsenflieger.
    Heute zieh ich meine Runden,
    seh die Welt in Trümmern liegen.
    Hab 'nen Luftballon gefunden
    denk an dich und lass ihn fliegen.

    Geändert von Perro (26.03.2012 um 12:43 Uhr)


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  10. #210
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Einer bleibt selten allein


    Du willst also ausstellen -
    das ist aber gefährlich.
    Es bleibt nicht bei einem Hund -
    sei doch mal ehrlich.

    Einer ist gar nichts,
    ein Zweiter muß her!
    Ein Dritter ist einfach,
    ein Vierter nicht schwer.

    Ein Fünfter erfreut Dich,
    mit ´nem Sechsten wird´s gehn.
    Ein Haus voller Hunde
    macht´s Leben erst schön!

    Warum nicht noch einen,
    Du traust Dich, nicht wahr?
    Sie sind wirklich ganz einfach,
    aber mein Gott, das Haar!

    Ein Hund auf dem Sofa,
    ein Hund im Bett!
    Hunrige Mäuler in der Küche,
    das findest Du nett?

    Sie hören auf´s Wort
    und sind gar kein Problem!
    Wenn´s noch einer mehr ist,
    wird es immer noch gehn.

    Die Möbel sind staubig,
    die Fenster nicht klar,
    der Boden ist schmutzig,
    das Sofa voll Haar.

    Es leidet der Haushalt,
    man nimmt´s kaum noch wahr.
    Die Nasenabdrücke
    und überall Haar!

    So suchen wir Platz,
    der neue Welpe ist top!
    Wir finden schon Zeit,
    für Besen und Mop!

    Es gibt kaum ein Limit,
    dem Himmel sei Dank!
    Ihre Zahl zu verringern,
    der Gedanke macht krank!

    Jeder ist anders,
    Du weißt, wer da bellt.
    Das Futter ist teuer,
    der Tierarzt kriegt Geld!

    Die Familie bleibt weg,
    Freunde lassen Dich in Ruh´.
    Du siehst nur andere Hundeleute,
    die genauso leben wie Du!

    Die Blumen sind tot,
    der Rasen ist hin,
    doch am Wochenende
    hast Du anderes im Sinn.

    Man meldet und reist,
    so ist der Trott.
    Dazu die Hundesteuer,
    bald bist Du bankrott.

    Ist es das wert,
    was machst Du da bloß?
    Dann kommt Dein Liebling
    und springt auf den Schoß.

    Sein Blick wärmt das Herz
    und um nichts in der Welt,
    gäbst Du einen nur her,
    was bedeutet schon Geld?

    Egal, ob für Zucht,
    für Show oder Spaß,
    für jeden gibt´s Platz,
    jeder dient zu irgendwas.

    Die Winter sind mühsam,
    mal naß und mal rauh.
    Die Hunde sind schmutzig
    und Du bist ganz blau.

    Manche Abende sind gräßlich,
    dann schreist Du im Haus.
    Die Hunde auf dem Sofa,
    sie wollen hinaus.

    Die Hunde, die Shows,
    die Reisen, die Sorgen,
    die Arbeit, die Spannung,
    die Gedanken an morgen!

    Es muß wohl was wert sein
    und es muß Dir was geben,
    denn sie lieben Dich alle,
    die Hunde in Deinem Leben.

    Alles hat sich verändert,
    nichts ist mehr gleich!
    Du liebst Deine Hunde und
    Deine Seele ist reich !!!


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  11. #211
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Hundemenschen

    ... sind eine besondere Rasse
    ... glauben, jeder hat Hundekörbe und -decken im
    Wohnzimmer
    ... haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger
    sind topp sauber
    ... verkaufen ihr teures, modernes Haus in der Stadt um
    ein altes Bauernhaus mit riesigem
    Garten auf dem Land
    zu ziehen, Hauptsache, die Hunde habens gut.
    ... fahren Kombies, Vans oder Wohnmobile
    ... rechtfertigen den Kauf eines großen
    Kombies damit,
    daß der Hund genug Platz hat
    ... haben Spezialhundeanhänger, die oft wertvoller sind
    als manche Autos
    ... weisen in ihren KFZ Kennzeichen auf
    ihre
    Mitgliedschaft in einem großen
    Hundeverein hin
    ... fahren 600km weit, geben 100 Euro für Benzin aus,
    200 Euro für Übernachtung und Essen
    um einen Pokal für
    10 Euro zu gewinnen
    ... stehen um 5 Uhr auf, um um 8 Uhr auf dem
    Fährtengelände zu sein, haben aber Probleme pünktlich
    um 9 Uhr auf der Arbeit zu
    erscheinen
    ... haben immer eine Hundezeitung
    griffbereit, aber
    können die Telefonrechnung nicht
    finden
    ... verpassen keinen Meldeschluß, aber zahlen ihre
    Miete 10 Tage zu spät
    ... man kann sie nie am Wochenende
    erreichen, weil sie
    auf einem Hundeplatz sind
    ... haben Kinder, die wissen mehr über "Bienen
    und
    Blüten" als mancher Erwachsene
    ... das leise Winseln ihrer Hündin drei
    Zimmer weiter
    hören sie Nachts um 3, aber Morgens nicht den Wecker
    neben ihrem Bett
    ... haben keine Probleme, Nachts angerufen zu werden,
    um bei einer Welpengeburt zu helfen, aber sie sind
    absolut nicht zu erreichen, wenn sie ihren Hund für
    eine Schau vorbereiten
    ... kennen die Telefonnummer ihres
    Tierarztes
    auswendig, wissen aber nicht mal wo die Nummer
    vom
    Hausarzt notiert ist
    ... sind krank, wenn ihr Hund krank ist
    ... fahren mit ihrem Hund sofort in
    eine
    tiermedizinische Hochschule, wenn er Bauchweh hat, aber
    wenn sie sich selbst die Zehen
    brechen, kleben sie sie
    mit Isolierband und nehmen einige
    Aspirin
    ... vergessen nie den Wurftag ihres
    Hundes, aber der
    Hochzeitstag ---
    ... geben sich nur mit Menschen ab, die auch
    Hundemenschen sind
    ... telefonieren stundenlang mit
    Hundemenschen in einer
    Sprache die nur sie verstehen
    ... haben Eltern, die glauben, sie hätten den Verstand
    verloren
    ... haben Nachbarn, die meinen, sie sind sehr
    sonderbar
    ... haben Verwandte, die sind manchmal deren Meinung
    ... haben Hundefreunde, die finden sie fantastisch
    ... Sinn und Inhalt der Homepage eines
    Hundemenschen
    ist ---
    der Hund

  12. #212
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    WARUM DER HUND, HUND heisst:

    Nachdem Gott die Erde und den Himmel,
    die Blumen und Bäume erschaffen hatte,
    erschuf er noch alle Tiere, alle Vögel und die Bienen.
    ... ... ... Und als seine Arbeit getan war, war nicht eins genau wie das andere.
    Dann sagte Gott: Ich werde nun über meine Erde wandeln und jedem Ding einen Namen geben.
    Und so überquerte er das Land und das Meer und überall, wohin er ging, folgte ihm bis zur Erschöpfung ein kleines Tier.
    Als alles auf der Erde, im Himmel und im Meer benannt war, sagte das kleine Tier: "Lieber Gott, jetzt ist kein einziger Name für mich übrig geblieben".
    Gott lächelte und sagte sanft: "Ich habe dich bis zum Schluss aufgehoben.
    Ich drehe meinen eigenen Namen (GOD ) von hinten nach vorne und nenne dich DOG, mein Freund."
    Perro, Feeyota, catherin and 1 others like this.

  13. #213
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Ist das schön, @ Mireille!

    LG Feeyota
    Mireille likes this.
    So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
    so lange ist Schokolade für mich Obst!
    Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena ... you are for ever in our hearts!
    Danke, dass Ihr bei uns wart!



  14. #214
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    *NUR ein HUND*

    Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir "wach auf, es ist nur ein HUND". Oder: "das ist aber viel Geld für "nur einen HUND". Sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die "nur ein HUND" mit sich bringt.

    Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich "nur einem HUND". Viele Stunden sind vergangen in denen meine einz...ige Gesellschaft "nur ein HUND" war, aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet. Einige meiner traurigsten Momente wurden durch "nur ein HUND" hervorgerufen und an dunklen Tagen war es "nur ein HUND", dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke um den Tag zu überstehen brachte.

    Falls du auch denkst es ist "nur ein HUND", dann wirst du vermutlich Sätze kennen wie "nur ein Freund", "nur ein Sonnenaufgang" oder "nur ein Versprechen". Es ist "nur ein HUND", welches das Wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.

    "Nur ein HUND" ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht. "Nur ein HUND" bringt mich dazu früh aufzustehn, lange Spaziergänge zumachen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken. Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin, eben nicht "nur ein HUND", sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart. Ich hoffe die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht "nur ein HUND" ist, sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur "eine Frau". Also, wenn du nächstes Mal den Satz "nur ein HUND" hörst, dann lächle weil sie es "nur" nicht verstehen!
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  15. #215
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Sind das schöne Gedichte! Ich war nicht fähig m e h r zu lesen, zu sehr berührten sie mich, ich werde aber weiter lesen und wie tat es mir gut, zu wissen: Mensch Helga, es gibt ja Menschen, die fühlen genau so wie du und ich dachte, ich wäre der sensibelste Mensch, doof mit Gefühlen gespickt, bestimmt ganz allein in meinem Gefühls-Kokon.

    Ab dem Lesen finde ich mich wieder völlig normal!

    Lieben Gruß
    Bellami
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  16. #216
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Stufen

    Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
    dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
    blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
    zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

    Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
    bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
    um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
    in andere neue Bindungen zu geben.
    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
    der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

    Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
    an keinem wie an einer Heimat hängen,
    der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
    es will uns Stuf` um Stufe heben, weiten.

    Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
    und traulich eingewohnt, so droht erschlaffen;
    Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
    mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

    Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
    uns neuen Räumen jung entgegen senden,
    des Lebens Ruf an uns wird niemals enden….
    Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde.


    © Renate Borner, Berlin 2008
    Geändert von Perro (20.05.2012 um 09:21 Uhr)
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  17. #217
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Die Dinge im Leben entwickeln sich

    erstens ein wenig zufällig,

    zweitens ein wenig, weil man möchte,

    das sie sich so entwickeln,

    und dann steckt da noch

    drittens ein bisschen Schicksal dahinter


    von Carlos De Benedetti
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  18. #218
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Löwenmacher

    Drei Brahmanensöhne gingen,
    wohl geschickt in allen Dingen,
    wandern in die weite Welt.
    Sie gedachten, vieles Geld
    Dort, vermöge ihre Kunst,
    Ehrenstellen, Fürstengunst,
    Ruhm und Beifall zu erlangen
    und dereinst im Glück zu prangen.


    Was m Kopf nur wollte haften
    von geheimen Wissenschaften,
    hatten alles sie gelernt,
    jahrelang der Welt entfernt.
    In der schwarzen Kunst Bereich
    tat es ihnen keiner gleich,
    und was war und was gewesen,
    alles hatten sie gelesen.


    Eines Tags mit schnellen Tritten
    kam ein Wandersmann geschritten,
    schloss sich diesen dreien an.
    "Sprich, wer bist du, fremder Mann?"
    Dieser gab das Wort zurück:
    "Fürstengunst und Ruhm und Glück
    in der Welt mir zu gewinnen,
    zieh ich aus mit leichten Sinnen!"


    "Sprich, was lerntest du, was weißt du?
    Welcher Künste Meister heißt du?"
    "Lernen tat ich nichts, ihr Herrn!
    Ich vertraue meinem Stern.
    Ich bin pfiffig und gewandt,
    und gesund ist mein Verstand,
    Das genügt bei allen Sachen,
    um damit sein Glück zu machen!"


    "Ach, umsonst ist all dein Streben!
    Dafür wird kein Mensch was geben!
    Wandre nur in guter Ruh
    wieder deiner Heimat zu!
    Aber wir - wir sind gelehrt!
    Uns're Kunst ist Goldes wert!
    Der Verstand ist das Gemeine,
    doch Gelehrsamkeit das Feine!"


    Als sie eben so gesprochen,
    fanden eines Löwen Knochen
    sie am Wege rings verstreut,
    und der eine rief erfreut:
    "Ha, nun zeiget diesem Mann,
    was ein jeder von uns kann!
    Ward uns doch die Kunst gegeben,
    diesen Löwen zu beleben!"


    Und die Knochen nahm der eine,
    legte sorgsam Bein zu Beine,
    und der zweite fügte dann
    Fleisch und Fell behutsam an.
    Doch der dritte sprach: "Nun seht,
    was ein weiser Mann versteht!
    Jetzt will ich in seine Nasen
    den lebend'gen Odem blasen!"


    Doch der Fremde rief: "Ihr wisst es,
    denkt daran, ein Löwe ist es!
    Glaubet mir, er frisst euch auf!"
    Doch der dritte schrie darauf:
    "Meinest du, der Weisheit Kraft
    und die Kunst der Wissenschaft
    soll in meinen Händen schlafen,
    da wir es so günstig traten?!"


    "Ach, entschuldigt, " sprach der vierte,
    "wenn ich ungelehrsam irrte.
    Gebt mir eines Weilchens Raum,
    bis ich stieg auf jenen Baum!"
    Als er saß auf sich'rem Ast,
    rief der dritte: "Aufgepasst!
    Jetzt wird meine Kunst das Leben
    diesem toten Löwen geben!"


    Hei! wie sich das Untier reckte
    und die mächt'gen Glieder streckte,
    mit dem Schweif die Flanken schlug
    und so stolz die Mähne trug!
    Brüllte darauf grauenhaft,
    schlug mit seiner Pranken Kraft
    alle drei zu Boden nieder
    und verzehrte ihre Glieder. -


    Als der Löwe fortgegangen,
    stieg der Fremde ohne Bangen
    von dem sicher'n Ast herab,
    griff zu seinem Wanderstab,
    sprach: "Zwar bin ich ungelehrt,
    doch Verstand ist auch was wert!
    Hätt' ich solche Kunst besessen,
    wär' auch ich mit aufgefressen!"

    (Heinrich Seidel)
    Geändert von Perro (01.06.2012 um 10:33 Uhr)


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  19. #219
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Der Lattenzaun



    Es war einmal ein Lattenzaun,
    mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.
    Ein Architekt, der dieses sah,
    stand eines Abends plötzlich da -
    und nahm den Zwischenraum heraus
    und baute draus ein großes Haus.

    Der Zaun indessen stand ganz dumm
    mit Latten ohne was herum,
    ein Anblick gräßlich und gemein.
    Drum zog ihn der Senat auch ein.
    Der Architekt jedoch entfloh
    nach Afri - od - Ameriko.

  20. #220
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    [IMG]file:///C:/Users/Thomas/AppData/Local/Temp/msohtml1/01/clip_image001.gif[/IMG]


    Die Bedeutung des Hundes für den Menschen...


    Als Mutter Erde das jüngste Kind von ihr und Vater Sonne gebar, kamen alle älteren Kinder ans Kinderbett, um ihr neues Geschwisterchen zu begrüßen und zu bewundern. “Es heißt Mensch”, flüsterte die Mutter Erde ihren Kindern zu. “Es wird einst ein Paradies für uns alle da sein, doch bis dahin wird es noch viel lernen müssen und es wird uns allen viele Veränderungen bescheren. Damit es wachsen kann braucht es unsere und auch eure Hilfe.”

    Die Kinder der Erde waren ganz hingerissen von diesem neuen Wesen und alle, diesie hier versammelt waren, boten dem Kind feierlich ihre ganz besonderen Kräfte an und stellten sich als Lehrer und Vorbilder zur Verfügung. Der Fels sprach:“Ich werde dem Kind Halt und Boden geben, es soll auf mir leben und in mir Schutz und Wohnung finden. Ich werde es nach und nach ins Geheimnis der Struktur und Form einweihen und es lehren, stabil und standfest zu werden. ” DerBaum sprach: “Ich werde es lehren, die Schöpfungskraft der Erde und des Himmels zu vereinen und werde ihm mit meinem Holz und meinen Früchten zum leiblichen und seelischen Wohl dienen.” Der Büffel sprach: “Ich werde es mit meinem Körper ernähren und ihm Kraft und Wärme spenden, damit es wachsen und gedeihen kann.”Der Adler öffnete seine mächtigen Flügel und sprach: “Ich werde seinen Blickweit oben ins Licht tragen, damit es Vater Sonne ins Angesicht schauen kann und sich zu seinem Ebenbild entwickelt.”

    So kam ein Lebewesen nach dem anderen und sie alle boten dem Kind ihre Hilfeund ihr Wissen an, denn sie alle liebten es. Ganz am Schluss kam der alte Wolf. Er blickte das noch kleine Geschöpf lange an und sprach : “Ich werde ihm einFührer sein, werde ihm zeigen, wie es sich im Leben behaupten muss und wie es seinem Schicksalsplan weise folgen kann. Doch meine Lehre wird es erst in vielen Daseinsjahren annehmen können, bis dahin braucht es erst einen Freund, der ihm hilft, ihn tröstet, der es schützt und ihm die Liebe zu sich selber lehrt.”

    Damit drehte er sich um und schaute lange stumm in sein Rudel. Er befahl einen verspielten, lebhaften jungen Wolf zu sich und sprach: “Du mein jüngster Sohn wirst die Aufgabe erhalten, diesem jüngsten Kind unserer großen Mutter Erde als treuer Freund zur Seite zu stehen. Begleite es treu und pass auf es auf. Es wird uns allen mit seiner Neugierde und Aufgewecktheit viel Ärger machen und es wird sich häufig selbst sehr weh tun. Dann, mein Sohn musst du es an sein Gutsein und Richtigsein erinnern, du musst ihm zeigen, dass wir, die älterenGeschwister, es immer lieben und uns freuen über sein Wachstum.” Der junge Wolf schaute seinen Vater ernst an und nickte: “Das will ich tun Vater.” Dann drehte er sich um und schaute auf das Menschenkind. Seine Augen wurden ganz sanft und weich und seine Rute wedelte kaum merklich. Die Mutter Erde flüsterte ihm ganz sanft zu: “Nun kleiner Wolf, wirst Du ewig im Bann des Menschen bleiben und Dein Volk verlassen. Du bist nun nicht mehr ein Wolf, ab heute sollst Du Hund genannt werden, was soviel bedeutet wie:
    “Der die wahre Freundschaft lehrt”.

    Geändert von Perro (30.06.2012 um 11:17 Uhr)
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  21. #221
    zweiaufeinenstreich
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    HOCHMUT HAT UNS - BLIND - GEMACHT
    FÜR DIE ARMUT DIESER WELT.

    HASS HAT UNS - TAUB - GEMACHT
    FÜR ALL DAS WEINEN UNTERM HIMMELSZELT.

    FEIGHEIT HAT UNS - STUMM - GEMACHT
    DAS UNRECHT AUSZUSPRECHEN.

    FAULHEIT HAT UNS - LAHM - GEMACHT
    DIE MAUERN ZWISCHEN UNS ABZUBRECHEN.

    SAGE MIR, WAS MUSS DENN BLOß GESCHEHN,
    DASS WIR MENSCHEN WIEDER SEHN,
    ENDLICH HÖREN, SPRECHEN UND AUCH WIEDER GEHN?

    MENSCH, WIE WÄR DANN DAS LEBEN SCHÖN.

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  22. #222
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Mensch, Warum?
    Du hast in meine Augen gesehen,
    da war es schon um dich geschehen,
    Du hast mich mit nach Hause genommen,
    ich bin ganz neugierig mitgekommen.

    Du hast mich stolz spazieren geführt,
    die Bewunderung der Passanten gespürt.
    Du hast mit mir getobt und gespielt,
    und dich eine Weile glücklich gefühlt.

    Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
    da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
    Dann mußt du fort, ich weiß nicht wohin,
    ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.

    Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
    ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
    dann hab' ich vor Angst die Möbel zerkaut,
    das war dir zuviel, und du wurdest laut.

    Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
    und ich habe deinen Zorn gerochen.
    Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
    aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus.

    Du hast mir Futter und Wasser gegeben
    und gedacht, das sei genug für mein Leben.
    Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
    hattest die Nase voll von uns Hunden.

    Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
    ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
    Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
    mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.

    Da hab' ich gewußt, bald ist es vorbei,
    denn niemand hört meinen stummen Schrei.
    Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
    an einen neuen, besseren Ort.

    Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
    Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
    Ich frage dich, warum liebtest du mich?
    Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.

    Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
    du hast mir mein ganzes Leben genommen.
    Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
    Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
    Dein Herz ist kalt, wird niemals warm.
    Bei all dem Spielzeug bist du - arm...
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  23. #223
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Oh, Catherin, das ist so grausam und doch so schön.
    Sofort habe ich die assoziation zu Bozzo gehabt, nur, dass der zum Ende hin
    noch Zuwendung von Monthy und Sabines 'Familie erfahren durfte.

    Es ist aber sooo wahr - der Mensch nimmt das Tier und dann?
    Übernimmt er auch Verantwortung und bietet dem Tier ein schönes Leben?
    Leider nicht ...., aber Einige tun das doch und hier sind sie versammelt in großer Zahl.

    Das stimmt mich dann etwas weniger traurig - nach dem Lesen Deines Posts.

    LG Feeyota
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  24. #224
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    wer ist denn Bozzo?

    Aber er hatte wohl noch ein kleines bischen Glück bevor er die Brücke erreicht hat?

    Ach ja, es liest sich furchtbar, und doch sollten wir uns die Liebe bewahren, und den Glauben an andere.
    Zur Sicherheit machen wenigstens wir alles anders, und hoffentlich viel viel RICHTIGER!!!

    Unere Maus gehört dazu, sie wird verteidigt und beschützt wie ein Mensch, das ist einfach so, das war uns vorher schon klar, das es so sein wird.

    Eine Familie ist eine Familie, egal was passiert!!

    In Guten wie in Schlechten Zeiten...

  25. #225
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Meine Gedichte, meine Lieblingsgedichte

    Hallo Catherin,

    guck mal da: http://www.rhodesian-ridgeback-forum...529-bozzo.html
    Das war Bozzo! So ein toller Kerl.

    LG Feeyota
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