Geändert von vbklann (25.05.2013 um 00:18 Uhr)
LG
Beate mit Gina (immer im Herzen Badawi, der seinem Namen Ehre macht und in Venlo lebt.)
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Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes; er ist schneller und gründlicher als ich. (Bismarck)
Hey ihr Analysten,
für mich spannend zu lesen und sicher liegen "fast" alle richtig.
Aber:
Wer weiß denn, wie dieses Video zustande kam?
Wie oft diese Teams aufeinander zugegeangen sind, um diese Aufnahmen in den Kasten zu bekommen ?
Dann sieht doch alles schon wieder anders aus, oder ?
Spannennd und super sind wirklich Echt-Seminare, an denen sofort diskutiert werden kann.
Und ich bin ein Terrier-Fan, kenne viele tolle Vertreter dieser Rasse und mag sie sehr:-)
LG
Brigitte & Shari
LG
Beate mit Gina (immer im Herzen Badawi, der seinem Namen Ehre macht und in Venlo lebt.)
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Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes; er ist schneller und gründlicher als ich. (Bismarck)
Ich vermute einfach mal, dass Brigitte damit sagen möchte, dass es entscheidend ist, dass diese Szene gestellt ist.
Künstlich herbeigeführte und womöglich mehrfach geprobte Szenen sind halt nicht echt und nicht authentisch, sondern auf den gerade benötigten Gebrauch zugeschnitten und somit gerade im Bereich der Körpersprache und Kommunikation von Hunden nur äußerst begrenzt aussagefähig.
Darüberhinaus zwingt man hier für Filmaufmnahmen die Hunde in Situationen, die sie selbst wahrscheinlich freiwillig so nie herbeigeführt hätten.
Man macht es einem Hund, der viel Raum braucht, ganz sicher nicht leichter, wenn man ihn immer wieder für "Studienzwecke" in Situationen bringt, die er gar nicht souverän beherrscht.
Ganz im Gegenteil, man kann mit so etwas durchaus dazu beitragen, ein ohnehin schon manifestes Verhalten noch mehr zu festigen.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Hey Suse....Schwester im Geiste :-)
Genauso meinte ich es !
Viele liebe Grüsse
Brigitte & Shari
Ich bin der Meinung, dass so ein gestelltes und - an einem entscheidenden Punkt auch noch - geschnittenes Video für eine Verhaltensanalyse absolut ungeeignet ist. Die Hunde werden (vermutlich auch noch wiederholt) in eine Konfliktsituation gebracht. Am Terrier erkennt man schon im Anmarsch deutlich, dass ihm gar nichts behagt. Er läuft sogar einmal (oder mehrmals?) hinter Frauchen, die überhaupt nicht auf ihn reagiert. Er beschwichtigt, baut Blickkontakt auf, wird aber von der HF einfach weiterignoriert und muss mitlaufen. Eine Sch***-Situation für den Hund.
Allerdings sehe ich es wie Heins: Bei einem Hund, der so reagiert wie der Terrier, ist es mir herzlich egal, warum er das tut. Ich habe einzig und allein das Interesse, dass er meinen Hund (und auch mein Kind) in Ruhe lässt.
Ein Hund gehört entsprechend sozialisiert und geführt - und falls das missglückt ist, wie in diesem Fall eben, entsprechend gesichert. Ein Hund gleicher Größe mit wenig Fell hätte evtl schon ein Loch. Ein Hund, der sich nicht alles gefallen lässt, hätte den Jackie vielleicht schon hops gehen lassen. Dann ist aber wieder der "Große" der Böse.
Mit Jackies hatten wir hier übrigens noch nie Probleme. Bei uns gibt es dafür zwei A***loch-LabbisMein Vorderrad war verbogen und meinen Hund haben sie mindestens 500m gejagt. Gehorsam gleich Null. Mittlerweile mehrfach aufgefallen und allseits bekannt.
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011



Wie nun, ich habe es noch nicht richtig verstanden - es ist also legitim Hunde bewusst in diese Situation zu bringen? Obwohl die Reaktion vorher bekannt ist?
Ich bitte mal um eindeutige Aussage dazu.
VG
Marlies
Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
(Robert Lembke)
Hallo Marlies,
wie soll man denn dazu eindeutige Aussagen treffen?
Das sieht doch jeder anders.
Ich finde es nicht legitim und würde dann eher auf solche Studien zum Zwecke des "und SO sollte es nicht laufen" verzichten.
MMn sollte man so etwas nicht tun.
Das ist meine persönliche Meinung.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Weil alles, das gedreht wird auf Schwindel beruht und wenn ich mal davon ausgehe, daß die Hunde letztendlich wissendlich aufeinander losgelassen wurden, nur damit eine Wichtigtuerin ein Video machen kann, dann könnte ich
Warum mißbraucht man hier Tiere, nur um seine Profilneurose zu befriedigen? Das ganze Video hat im Prinzip überhaupt keinen geistigen Nähwert. Mahlzeit!!
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Ich wollte zu diesem Video keine Verhaltensanalyse, denn man weiß ja nicht einmal, ob die zusammengeschnittenen Teile des Videos überhaupt in dieser Reihenfolge gedreht wurden, wie oft wiederholt wurde, etc. Es dient aus meiner Sicht lediglich als Vorspann für die anschließende Darlegung der Notwendigkeit von Training gegen Aggressionsverhalten.
Mir ging es ausschließlich darum zu erfahren, ob jemand in der unmittelbaren Situation vor dem Angriff (Sek. 16-17, das ist ungeschnitten) an der Körpersprache des Terriers einen Angriff erkannt hätte. Ich selbst hätte es nicht gesehen.
Suse und Rosemarie haben sich dahingehend geäußert, dass auch sie es nicht erkannt hätten. Hält man bei Sek. 16 an, kann man im Standbild erkennen, wie der Hund die Haltung verändert. Wie gesagt, im Standbild...
Ob es nun ethisch vertretbar ist, einen Hund in eine solche Situation zu bringen? Ich selbst würde mich mit meinem Hund für ein Training unter kontrollierten Bedingungen zur Verfügung stellen. Das dargestellte "zwei Hunde treffen aufeinander und einer hängt danach im Fell des anderen" wäre für mich nicht akzeptabel. Auch nicht zu Demonstrationszwecken. Das hat aber nichts mit meiner Fragestellung zu tun.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
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Ich kenne einen DJT, der von einer Sau schwer verletzt, in der Tierklinik wieder zusammen geflickt wurde. Während er aus der Narkose erwachen sollte, wurde auf dem Nachbartisch eine Katze operiert. Der DJT wachte langsam auf, witterte und sah die Katze......... und hatte sie im nächsten Moment abgewürgt, unter den Händen der Ärzte, ohne daß jemand etwas hätte tun können.
Dieser Terrier hatte sein Kleingedrucktes halt besonders klein gedruckt.![]()
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
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