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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
... ich vergaß zu erwähnen, dass die ehemals ahnungslose RR-Anfängerin genau diese Fallbeispiele mittlerweile regelmäßig von ihren Welpenleuten zu hören bekommt... meistens gerade noch rechtzeitig, manchmal aber auch zu spät:
So wurden völlig überflüssigerweise Augenlider ausgeschabt und operiert sowie, noch nicht erwähnt, bei Verdauungsproblemen dutzendweise immer wieder neue Trofu-Sorten empfohlen. Und außerdem nicht absteigende Hoden "runtergespritzt" :(.
Es kann mir keiner erzählen, dass diese Tierärzte nicht wissen, was sie tun...
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
anando
....
Züchter und erfahrene RR-Halter hatten natürlich Recht, die umgesetzten Ratschläge zum Umgang mit Kinderkrankheiten haben den Hunden einige teils aufwendige Behandlungen und OPs (!!) und der Besitzerin unnötig hohe Ausgaben erspart.
Sollten in dem empfohlenen Buch solche und ähnliche Beispiele vorkommen, kann ich es auch ungelesen empfehlen :blink:
LG
Christine
Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Prophylaktisch eine Wurmkur verabreichen heißt nicht, daß man sie als Prophylaxe gegen Wurmbefall verabreicht. Ist eigentlich ganz einfach.
Dann nenn das Kind doch beim Namen: unnötigerweise Wurmkur verabreichen :rolleyes:
Zitat:
Übrigens haben mir 2 von 2 Tierärzten gesagt, daß diese Augengeschichte (der Klassiker beim Junghund) heut nicht mehr operiert wird, weil mans inzwischen besser weiß.
Mir wurde bei 2 von 2 TÄ zu dieser OP geraten. Das war im Herbst 2009. Ist jetzt nicht so ewig her. Da ich grundsätzlich nie "einfach so" einer OP zustimme, habe ich ein wenig im Netz recherchiert und dort stand dann tatsächlich: juvenile... sagt schon alles.
Zitat:
Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Weil die BILD auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist... :rolleyes: Offenbar wollen die Leute das so. Dein vorgeschlagener Buchtitel ist aber auch nicht schlecht.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Dann nenn das Kind doch beim Namen: unnötigerweise Wurmkur verabreichen :rolleyes:
Nein, ich nenne es: Um einen möglichen Wurmbefall, der gar nicht so unwahrscheinlich ist, zu beenden so er denn vorliegen sollte, verabreiche ich ne Wurmkur. Geht das auch ?
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Weil die BILD auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist... :rolleyes: Offenbar wollen die Leute das so. Dein vorgeschlagener Buchtitel ist aber auch nicht schlecht.
Danke. Ich wollte ohnehin grad wieder friedlich werden, das machts mir leichter :blink:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
He, hallo! Nicht die Köpfe einhauen bitte! Seht es doch mal etwas relaxter.
Ich kenne das Buch nicht aber dafür kenne ich seeeehr viele Hundehalter, die aus Liebe zu ihrem Hund und aus Unwissenheit so ziemlich alles akzeptieren, was ihnen der Tierarzt sagt und verabreicht.
Ich will hier keine Berufsbranche in Mißkredit bringen (dafür war ich allzuoft höchst dankbar für ihre Heilkunst), aber auch Ärzte machen Fehler, sind übereifrig oder/und unterliegen dem Hang zu Verdienst. So wie in jede andere Branche auch.
Ich persönlich habe zwar auch einige, aber nicht so extrem schlechte Erfahrungen mit Tierärzten gemacht. Aber mal ehrlich: Werden nicht wirklich bei jedem quersitzenden Furz sofort Antibiotika verabreicht? In wievielen Praxen wird nicht Science Diet oder ähnliches wärmstens empfohlen? Der noch unbedarfte Hundebesitzer glaubt es.
Und nicht jeder HH ist kenntnisreich und kritisch genug, zu hinterfragen oder hat die Möglichkeit, Züchter oder andere Ratgeber zu Rate zu ziehen.
Insofern finde ich es gar nicht so schlimm, mal die Kehrseite zu beleuchten und sei es nur, um Denkanstöße zu geben. Anders lese ich Sachbücher auch nicht - eine individuell gefärbte Meinung resultierend aus gemachten Erfahrungen und Erlebnissen ist es immer. Was ich schlußendlich aus so einem Buch ziehe und zu meinen eigenen Erfahrungen addiere, ist ebenso sehr individuell.
Und was die Verschwörungstheorie angeht: Welchen Einfluß die Pharmaindustrie auf die Ärzteschaft hat, ist doch längst kein Geheimnis mehr.
Insofern - ich persönlich würde das Buch nicht brauchen, aber mir fallen auf Anhieb mindestens 10 Bekannte in Deutschland ein, die es vielleicht doch mal lesen sollten.
LG
Heike
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
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Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Ich fand Text und Illustration eher leicht satirisch angehaucht. Leider etwas missglückt :)
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Nein, ich nenne es: Um einen möglichen Wurmbefall, der gar nicht so unwahrscheinlich ist, zu beenden so er denn vorliegen sollte, verabreiche ich ne Wurmkur. Geht das auch ?
Ich glaube, ich habe 2002 die letzte Wurmkur bei Neo gemacht. Seitdem nie Würmer gehabt - bei 3 Hunden, nachweislich. Aber vielleicht fallen wir einfach aus dem statistischen Raster.
Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
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Ich fand Text und Illustration eher leicht satirisch angehaucht. Leider etwas missglückt :)
Vielleicht werden in der 2. Auflage die Fehler ausgebügelt? :rolleyes:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
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Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
:rofl: :rofl: :rofl:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
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Dann halt so: Möchten Sie für Ihren Hund eine möglicherweise unnötige Wurmkur haben, die allerdings in der Lage wäre, einen möglicherweise vorliegenden Wurmbefall wahrscheinlich zu beenden? :D
Das ist auch gut :)
Wegen dem unübersehbaren Dipylidium Caninum oder Spulwürmern mach ich mir auch net ins Hemd. Aber ein Hund der im Wald Sch* frißt lebt auf die Dauer bestimmt gesünder, wenn er ab und zu mal ne chemische Keule bekommt. Und den Fuchsbandwurm gibts ja auch noch.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Wegen dem unübersehbaren Dipylidium Caninum oder Spulwürmern mach ich mir auch net ins Hemd. Aber ein Hund der im Wald Sch* frißt lebt auf die Dauer bestimmt gesünder, wenn er ab und zu mal ne chemische Keule bekommt. Und den Fuchsbandwurm gibts ja auch noch.
Naja, wenn Würmer daher kommen, weil sich Tiere im Wald aufhalten und dort Fäkalien zu sich nehmen, und wenn dies für das Tier auch noch so gefährlich ist, dann müssten sehr viele Wildtiere längst ausgerottet sein.
Warum entwurmen, wenn der Hund keine Würmer hat? Es ist ja nicht so als könnte man nicht feststellen, ob Würmer vorliegen oder nicht.
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm. Es ist auch nicht so, dass sich Hunde einfach so Fuchsbandwürmer einfangen. Sie müssen dafür einen Zwischenwirt fressen. Eine Maus z.B. Meine Hunde fressen keine Mäuse.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Naja, wenn Würmer daher kommen, weil sich Tiere im Wald aufhalten und dort Fäkalien zu sich nehmen, und wenn dies für das Tier auch noch so gefährlich ist, dann müssten sehr viele Wildtiere längst ausgerottet sein.
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm.
Praziquantel muß halt drin sein. Fand ich aber auch komisch, daß das nicht standardmäßig dabei ist. Zumal die Tierärztemafia doch mit den Kombipräparaten mehr Geld scheffeln würde :p
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Huhu,
habe es schon bestellt,
warte nur noch das es ankommt:blink:
Bin ja mal echt gespannt...
Manche TÄ wollen einem schon alles möglich andrehen,
aber da gehe ich gar nicht mehr drauf ein.
Werde mal berichten
LG Kirstin, Baghira und Abuya:)
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
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Jo, wenn so was vernünftig vorgetragen wird, ists sicherlich ein guter Ratgeber. Aber mich hat einfach die Art wie es beworben wird abgeschreckt. Warum nennt man so was nicht ganz bescheiden einfach "Pleiten (für den Halter), Pech (für den Hund) und Pannen - die häufigsten Behandlungsfehler durch Tierärzte". Muß denn immer mit der ganz großen Kelle aufgescheppt werden ?
Warum machst eigentlich so ein Wind:confused:
Dir passt der Titel nicht? Und wenn schon, musst es ja nicht lesen...brauchst es für Andere aber auch nicht schlecht darzustellen. Es ist immer wichtig Dinge kritisch zu hinterfragen, und wenn dieses Buch dazu beiträgt-prima.
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Zitat:
Zitat von
Franky
durch welche studien, untersuchungen und statistiken belegt???
oder nur "persönliche " meining der frau doktor?
Das ist ja das Problem, es gibt doch keine unabhängigen Studien(mehr). Die einzigen die solch Studien noch finanzieren können, sind die Pharmaindustrie und die Nahrungsmittel-Konzerne. Kann man sich ja vorstellen zu welchen Gunsten solche Studien ausfallen.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Dafina
Es ist immer wichtig Dinge kritisch zu hinterfragen
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
anando
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
Ja das stimmt, am besten wenn man es denn gelesen hat:blink:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Dafina
Ja das stimmt, am besten wenn man es dann gelesen hat:blink:
wohl wahr :)
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
...nicht nur Dinge, Bücher auch :blink:
Ja, das ist auch wichtig. Und ich habe ja abgesehen von Rechtschreibfehlern gleich 3 faktische Fehler in diesem Buch gefunden. Man findet immer etwas. Und weil es immer und überall etwas zu finden gibt, muss man eben aufpassen. Bei Büchern, bei TÄ, bei Züchtern und bei Kfz-Mechanikern.
Zitat:
Praziquantel muß halt drin sein. Fand ich aber auch komisch, daß das nicht standardmäßig dabei ist. Zumal die Tierärztemafia doch mit den Kombipräparaten mehr Geld scheffeln würde :p
Und gleich noch was gegen Giradien. Kombi-Präperate sind toll. Sie decken alles Mögliche und Unmögliche ab. :rolleyes:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Ja das stimmt, am besten wenn man es denn gelesen hat:blink:
Das Buch ist mit Sicherheit kein literarischer Erguss sondersgleichen. Aber wenn es dazu beiträgt, dass ein Neu-HH beim nächsten TA-Besuch einfach mal die eine oder andere Frage mehr stellt oder vielleicht auch mal eine zweite Meinung einholt und sich ein wenig selbst informiert, an Stelle völlig ahnungslos alles zu glauben, was der Herr oder die Dame in weiß von sich gibt, dann ist es doch OK.
Zitat:
Das ist ja das Problem, es gibt doch keine unabhängigen Studien(mehr). Die einzigen die solch Studien noch finanzieren können, sind die Pharmaindustrie und die Nahrungsmittel-Konzerne. Kann man sich ja vorstellen zu welchen Gunsten solche Studien ausfallen.
Und derartige Studien sind dennoch manchmal auch ganz leicht als unwissenschafltich und methodisch falsch zu entlarven. Nur macht sich keiner die Mühe, mal genauer hinzusehen... Der Doktorvater erteilt lieber ein "Summa cum laude". :rolleyes:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Der Fuchsbandwurm ist natürlich eine gefährliche Sache - jedenfalls für den Menschen. Allerdings wirken handelsübliche Wurmkuren nicht unbedingt gegen diesen Bandwurm. Es ist auch nicht so, dass sich Hunde einfach so Fuchsbandwürmer einfangen. Sie müssen dafür einen Zwischenwirt fressen. Eine Maus z.B. Meine Hunde fressen keine Mäuse.
Eigentlich ot.. aber ich finds wichtig!
deine mutmaßung ist verkehrt und gefährlich!
Der Mensch stellt im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurmes einen Fehlzwischenwirt dar, da der Mensch selbstverständlich nicht zum Beuteschema des Fuchses passt: Der Parasit wird durch die Infektion nicht an den Endwirt weitergegeben.
der hund kann vom trockenen fuchskot,.... und selbst auch du kannst von dem trockenen infizierten kot deines hundes sporen einatmen!!!
auch kannst du trockene sporen, die sich im fell deines hundes befinden aufnehmen!
somit ist die "richtige" entwurmung notwendig!..:blink:
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Eigentlich ot.. aber ich finds wichtig!
deine mutmaßung ist verkehrt und gefährlich!
Der Mensch stellt im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurmes einen Fehlzwischenwirt dar, da der Mensch selbstverständlich nicht zum Beuteschema des Fuchses passt: Der Parasit wird durch die Infektion nicht an den Endwirt weitergegeben.
der hund kann vom trockenen fuchskot,.... und selbst auch du kannst von dem trockenen infizierten kot deines hundes sporen einatmen!!!
auch kannst du trockene sporen, die sich im fell deines hundes befinden aufnehmen!
somit ist die "richtige" entwurmung notwendig!..:blink:
Meine Mutmaßung war, dass der Fuchsbandwurm für Menschen gefährlich ist. Natürlich kann man herumfliegende Sporen einatmen, aber dadurch entsteht die Gefahr nicht. Sie entsteht erst, wenn das Tier kleine Nager frisst.
"Die Übertragung des Fuchsbandwurms auf Füchse, aber auch Hunde und Katzen erfolgt ausschließlich durch das Fressen von infizierten Zwischenwirten, also Mäusen. Endwirte des Fuchsbandwurms (Hunde, Katzen) können sich an anderen Endwirten (Füchsen) nicht mit Stadien des Fuchsbandwurms infizieren, die in ihnen zu adulten Würmern heranwachsen können. Sie werden daher durch Fuchskontakt nicht zu Ausscheidern.
Grundsätzlich kann der Fuchsbandwurm aber auch als Parasit bei Hunden und Katzen vorkommen - nämlich dann, wenn diese vom Fuchsbandwurm befallene Nagetiere fressen und sich dadurch infizieren." (Quelle: http://www.fuechse.info/)
Im Umgang mit Hunden ist eine gewisse Hygiene vorausgesetzt. Ich wasche mir die Hände, bevor ich nach Hundekontakt etwas esse oder mir im Gesicht herumfummele.
Normales Entwurmen (das was quartalsweise empfohlen wird) bekämpft den Fuchsbandwurm nicht. Und was, wenn der Hund sich 2 Tage nach der Entwurmung als Zwischenwirt zu schaffen macht, weil er eine Maus gefressen hat?
Das Risiko ist nicht komplett auszuschließen. Wer sich vor einer Infektion fürchtet, sollte regelmäßig Kotproben untersuchen lassen und im Falle eines Befalls ein geeignetes Wurmmittel einsetzen. Das kann man ja auch quartalsweise machen, wenn man möchte.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
siehst, dass meine ich mit "meinung bilden"...ich glaube in diesem fall mehr der wissenschaft :blink:..und die sieht es etwas anders.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
siehst, dass meine ich mit "meinung bilden"...ich glaube in diesem fall mehr der wissenschaft :blink:..und die sieht es etwas anders.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein ein Hund sich ansteckt, weil er herumfliegende Sporen einatmet? Er muss dazu also keinen Zwischenwirt fressen, damit sich der adulte, geschlechtsreife Bandwurm entwickelt? Der Fuchsbandwurm durchläuft also seine Entwicklung nicht über Zwischenwirte? Quellen bitte.
Übrigens, wenn Dir herumfliegende Sporen Sorgen bereiten, dann kannst Du Deinen Hund aber täglich entwurmen und wirst Dich dennoch anstecken können. Denn freilaufende Katzen, Füchse und fremde Hunde, die möglicherweise infiziert sind, werden möglicherweise nicht entwurmt...
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass es nicht möglich ist, dass sich der Hund einige Tage nach einer durchgeführten Entwurmung erneut mit einem Fuchsbandwurm anzusteckt? Quellen bitte.
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass man durch eine quartalsweise Entwurmung mit z.B. Drontal oder Panacur einen Fuchsbandwurmbefall ausschließen kann? Quellen bitte.
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AW: Hunde würden länger leben, wenn ... Schwarzbuch Tierarzt
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Die Wissenschaft geht davon aus, dass ein ein Hund sich ansteckt, weil er herumfliegende Sporen einatmet? Er muss dazu also keinen Zwischenwirt fressen, damit sich der adulte, geschlechtsreife Bandwurm entwickelt? Der Fuchsbandwurm durchläuft also seine Entwicklung nicht über Zwischenwirte? Quellen bitte.
Übrigens, wenn Dir herumfliegende Sporen Sorgen bereiten, dann kannst Du Deinen Hund aber täglich entwurmen und wirst Dich dennoch anstecken können. Denn freilaufende Katzen, Füchse und fremde Hunde, die möglicherweise infiziert sind, werden möglicherweise nicht entwurmt...
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Zitat:
Zitat von Wikipedia
Beim Umgang mit mäusefangenden
Haustieren, wie Hunden oder Katzen, ist
Hygiene der beste Infektionsschutz für den Menschen. Hiervon geht vermutlich das größte Infektionsrisiko aus, da in 70 % der 559 zwischen 1982 und 2000 untersuchten Fälle Katzen- oder Hundehalter betroffen waren. Nach der Berührung des
Fells mit den Händen, zum Beispiel durch Streicheln, sollten diese nicht ungewaschen zum Mund geführt werden, insbesondere wenn das Fell in der Afterregion berührt wurde. Hunde und Katzen, die in der Nähe von Fuchs-
Populationen gehalten werden, sollten regelmäßig
entwurmt werden.
[2]
Auch vom Kot eines vom Fuchsbandwurm befallenen Tieres geht eine Gefahr aus, da darin befindliche Bandwurmeier einerseits per
Kontaktinfektion bzw.
Schmierinfektion zunächst vielleicht z. B. auf Haustiere und dann auf den Menschen übertragen werden können. Der trockene Tierkot könnte andererseits unbemerkt eingeatmet werden und damit auch die in ihm befindlichen Bandwurmeier. Diese sind sehr umweltresistent und bleiben in der Natur auch bei extremen Temperaturen bis zu 190 Tage lebensfähig. Lediglich große, trockene Hitze kann den Bandwurmeiern schaden, bei über 60 °C werden sie abgetöte
Daß man rumfliegende Sporen einatmen kann wurde schon in den 90ern mit Erschrecken festgestellt. Gilt aber wohl vor allem für trockene Gegenden, und ob es der Fuchsbandwurm oder der Hundebandwurm oder beides war weiß ich nimmer ....
Zitat:
Zitat von
Shiraa
Die Wissenschaft geht also davon aus, dass man durch eine quartalsweise Entwurmung mit z.B. Drontal oder Panacur einen Fuchsbandwurmbefall ausschließen kann? Quellen bitte.
Es ist kein guter Stil, Behauptungen zu widerlegen die niemand aufgestellt hat.
Man kann eine mögliche Infektion beenden. Nicht mehr und nicht weniger.