Hallo,

wir haben zwar erst "Halbjahrestag" gefeiert, aber ich erkenne uns in Deiner Geschichte wieder.
Ich bin auch mit dem ahnungslosen Häufchen Orientierungslosigkeit nachhause gefahren und stand dann gleich vor dem Problem, wie ich einen Hund, der sich vor Toren fürchtet und sie folglich verweigert ins Haus bekommen sollte. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft und auch das anschließende Heben in und aus dem Auto des 40-Kilo-Verweigerers über mehrere Wochen habe ich irgendwie überlebt. Auch das Füttern, bei dem er am Anfang noch jedes mal zusammenzuckte, wenn ich mit einem erhobenen Gegenstand in Form von Futternapf oder Wasserschale auf ihn zuging, entspannte sich zusehends. Einen gebrochener Finger, offene Hände, unzählige blaue Flecken und viele andere kleine Blessuren und psychische Downs später würde ich nun meinen "Kleinen" für kein Geld der Welt mehr hergeben.