Hi,
ja die offenen Hände stammten bei mir auch von der Schleppleine, und ich weiß auch wie gut es tut, wenn der Schmerz nachlässt. Leider braucht man die Hände ja auch noch zu diversen anderen Tätigkeiten ...
Stufen waren für Gino auch ein "Unding". Anfangs traute er sich nicht mal in die Nähe davon. Stoppte einfach schon einige Meter vorher und war nicht mehr weiter zu bewegen. Dies war besonders angenehm wenn es mitten auf der Straße passierte, weil er während des Überquerens merkte, dass sich auf der anderen Seite wieder eine gefürchtete Treppe befand. Ich habe mehrmals an uns gezweifelt, ob wir jemals eine "normale" Mensch-Hund-Beziehung führen werden aber meine Mühen wurden belohnt.
Wahrscheinlich könnten wir und viele andere Nothundbesitzer ein Buch darüber schreiben. Aber wie man an uns und vielen anderen sieht, kann man mit viel Geduld und guten Willen vieles wieder gut machen.
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