Hallo,
der Titel hört sich vielleicht erst mal merkwürdig an, aber es stellt tatsächlich unser Problem dar.
Folgende Situation:
Shira (6 Monate RR-Hündin) ist nun fast 2 Wochen bei uns. Am ersten Tag, sicher bedingt durch die Umgewöhnung, hat sie sich 2 mal im Haus entleert. Dann sind wir immer gleich mit ihr in den Garten und sie hat sich dort 2 Ecken gesucht, wo sie sich nun mit Freude und großem Eifer entleert. Damit sie wußte, dass wir das besser finden, als wenn sie ins Haus macht, haben wir sie natürlich ganz toll gelobt. Bei Frost ist das auch durchaus ok, jedoch kann es bei wärmeren Temperaturen durchaus zu größeren Geruchsbelästigungen führen, bevor alle Tretminen entsorgt sind.
Ein Entleeren während der ausgedehnten Spaziergänge kommt für die feine Dame offensichtlich nicht in Frage, selbst wenn sie schon bis zu 12 Stunden eingehalten hat. Sie will dann ganz schnell nach Hause und in den Garten.
Heute morgen nun habe ich sie direkt geschnappt als sie sich gemeldet hat. Bin 1,5 Stunden auf 3 verschiedenen Plätzen mit ihr gestanden (mit Bäumen, Sträuchern oder nur Wiese), aber außer einer jetzt immer noch verwirrten und leicht gestört wirkenden Hündin habe ich nichts erreicht.
Dazu sollte ich noch sagen, dass Shira bis vor 2 Wochen bei ihrem Züchter im Zwinger gehalten wurde und dort im sehr großen Garten zu jeder Zeit die Möglichkeit hatte, sich zu entleeren.
Daher meine Bitte um Eure Hilfe:
Wie gewöhne ich ihr am besten an sich während unserer Spaziergänge zu entleeren ?
Bin wie immer für jeden Tipp dankbar.
Andreas und Shira
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