Also, ich weiß nicht wie es Euch so ergeht!
Ich bin eigentlich von dem nachgesagten "Löwen-
Mut" unserer Ridgebacks etwas enttäuscht.
Das war bereits bei Lonzo - der z.Zt. an der
"Rainbow-Bridge" wartet - so.
Gegen seiner Masse von 50 kg war Nachbars "Joki"
- ein alter Altdeutscher SH nur eine halbe Portion
und dennoch brachte Joki Lonzo in 3 heftigen
Angriffen böse Verletzungen bei im Gesichts-,
Hals- und Beinbereich.
Wenn man zur Mittagszeit mit Lonzo an der Leine
das Grundstück auf dem Gehweg passierte, bellte
Joki stets im Flur. Die alte Alzheimer kranke
Mutter der Hausbesitzer öffnete die Tür um zu
schauen warum der Hund bellt. Dieser natürlich
sofort an ihr vorbei auf Lonzo drauf.
Wenn wir schon längst beim TA gewesen waren und
Lonzo abends seine Wunden leckte meldete sich die
SH-Besitzerin, die Frage nach Joki,s Verletzunngen
"Nein, er hat wohl keine!"
Mir kam es immer so vor, als sagte Lonzo zum Joki:
"Ich will dir nicht wehtun. Ich versuche nur, mir
dir vom Leibe zu halten!"
Überhaupt waren Schäferhunde seine erklärten Feinde und sein Tod war auch eine Spätfolge einer
Beißerei mit einem Schäferhund.
Gestern mit Don das unschöne gleiche "Spiel".
(S.a."Warum fehlen diese Beißmaschinen in der
roten Liste") Während sich der kleine Terrier in
Don,s Vorderbein verbeißt schaut Don -tatenlos -
zu ? Mit einem gezielten Genickbiss hätte er sich
leicht wehren können ......
Wie ist das gemeint mit der "natürlichen Schärfe"
der Ridgebacks ?
Bisher jedenfalls zogen stets meine Ridschi,s den
kürzeren .
Wilh.
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