Hallo Ihr Lieben,
Tonga ist nun schon fast 2 Jahre bei uns. Wo ist die Zeit hin... Wir haben viel erlebt und vorallem viel VONEINANDER gelernt. Aus der ängstlichen, panischen Hündin ist eine fröhliche, neugierige Grand-Dame geworden. Sie ist ja etwa 9 Jahre alt, hat das ein oder andere Zipperlein aber trotzallem noch Feuer im Hintern. Es sieht einfach toll aus wie sie über die Äcker und Wiesen fliegt, macht sich ganz lang und ist dabei stolz und hochkonzentriert.
Na gut, genug geschwärmt, eigentlich wollte ich ja was fragen.
Tonga gehört ja mit Ihrem Alter schon zur *hüst* älteren Fraktion. Muss ich leise sagen sonst schmeisst sie mit dem Gebiss und haut mir den Krückstock um die Ohren. Jedenfalls spürt man ja doch Veränderungen. Sie handelt überlegter, ist manchmal zickiger, sturer oder auch mal schrulliger. Sicher ist Ihre Vorgeschichte nicht unerheblich, aber gerade hier im Haus oder auf Ihren "sicheren Strecken" ist sie mal so und mal so. Dann kommen natürlich auch diverse andere Begleiterscheinungen dazu. Wie, das sie beim fressen sabbert, dann beim aufstehen buckeln, oder das wir draussen waren und kurz darauf tropft sie wieder. Und sie schnaaarcht, ich bekomm manchmal nachts kein Auge zu. Aber gut, das gehört eben dazu.
Wie äußert sich das bei euren Hunden die in die Jahre gekommen sind? Was hat sich geändert? Kamen Dinge eher schleichend oder von jetzt auf gleich? Kann man ungefähr sagen was in den nächsten Jahren noch so kommen wird?
Und an die, die Ihre RR´s schon über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Wie alt sind sie geworden. Hat es sich abgezeichnet das ihre "Zeit" gekommen war? Ich weiß das es ein sensibles Thema ist, aber fände es schön wenn Ihr auch dazu was sagen könntet.
Schreibt einfach was euch zu dem Thema einfällt. Erfahrungen, erlebte Storys, Anmerkungen, Tipps... Ich bin gespannt auf die kommenden Antworten und sicher das zahlreiche herzerwärmende Geschichten von den tollsten Hunden dabei sein werden.
Liebste Grüsse
Nadine und das schwarz-braune Rudel
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