Brav vorgestellt, habe ich mich ja, nun darf ich auch ein paar Fragen loswerden, gelle.
Wir haben ja nun seit gut 2 Monaten einen neuen Mitbewohner, den Samir, RR, 6 Jahre alt und im TH für gut befunden und eingepackt. Mit uns, meinem Mann, mir und unserer Dobermannhündin teilt er nun sein Leben.
Bisher läuft wirklich alles ohne ernsthafte Probleme, wir lieben den Burschen.
Was mir nur auffällt, er klebt mir so was von an der Socke.
Wir hatten ja bis dato nur Dobermänner und gerade denen sagt man ja den Einmannhund nach.
Mein Samir toppt sie alle. Da wo ich bin, ist auch er.
Nicht, dass ich das nicht toll finde, nur manchmal etwas zu extrem.
Alleine mit Cora im Garten in der Sonne liegen, nö, da lass ich lieber den Staubsauger vor der Nase rumtanzen. Mach ich einfach mal die Terassentür zu und er ist draussen, drückt er sich wirklich die ganze Zeit die Nase platt und steht davor, wer kann da schon widerstehen. Wir haben zwei Stockwerke im Haus und jeder Gang von mir die Treppe rauf ist auch seiner.
Mein Mann hat wirklich ein tolles Händchen mit Hunden und alle haben unter den selben Umständen, eine extreme Bindung zu ihm gezeigt, obwohl sein Zeitfaktor eher beschränkt ist. Samir freut sich auch abgöttisch ihn zu sehen, aber selbst wenn er im Garten auf der Liege liegt, taffelt der Bursche mir ständig hinterher.
Zugegebeben, alles Rausgehen, Fressen geben… mach ich, da mein Mann 12 Stunden täglich in der Firma ist, war bei allen anderen Hunden hier aber auch so. Mitkommen tun die Hunde jeden Tag in unsere Firma, wo ja mein Mann auch ist und liegen für ein paar Stündchen bei mir im Büro.
Da ich bisher soviel über RR als Familienhunde gelesen habe, wollte ich mal hier dieses Thema ansprechen.
Sind das jetzt einfach nur Verlustängste, durch all das, was der arme Kerl die letzte Zeit durchgemacht hat oder ticken manchmal einige von ihnen so?
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