Hallo Armani,
was für eine Frage - natürlich!
Nee, natürlich nicht, nicht alle, verteilt sich hier vermutlich genau so, wie überall im Leben.
Rein statistisch sind um die 50% der in Deutschland lebenden Bewohner in Eigentum wohnend, der Rest, immerthin ja auch die quasi Hälfte wohnt wohl zur Miete.
Aber: Nicht jeder Eigentümer hat ein Haus, es gibt ja auch Eigentumswohnungen, nicht wahr?!
Das Einzige, was ich da unbequem finde, ist, dass man sich (auch in Sachen Hundehalteng) erst mal grundsätzlich mit der Eigentümergemeinschaft auseinandersetzen und einigen muss.
Das braucht ein Hausbesitzer nicht - aber - im Einvernehmen mit der Nachbarschaft sollte das dann doch laufen. Wer kann schon in Ruhe leben, wenn er sich den ganzen und jeden Tag von seinen Nachbarn anfeinden und traktieren lassen muss.
Auch Häuser kann man mieten, dann muss der Vermieter aber gefragt werden.
Du siehst also - einfach ist es niemals, hier geht's aber um das Wohlgefühl der Vierbeiner, daher genug davon.
Wir wohnen häuslich mit Garten, aber angefangen haben wir ja auch mal - mit zwei Hunden und in einer Wohnung mitten in der Großstadt. Hier ist doch nicht das Forum der Großgrundbesitzer mit riesigen Südstaatenvillen, oder hbe ich mich hierhin nur verlaufen
Da muss ich meiner Vorschreiberin mit ihrem Geschriebenen Recht geben.
Es ist - unserer Meinung nach - völlig egal: Kleine Wohnung, große Wohnung, Balkon, kleiner Garten, großer Garten, kleines Haus, großes Haus!
Hier, wo wir wohnen, ist es vielfach so:
"Jetzt habe ich einHaus, einen Garten, habe Kinder, einen Baum und eine Hecke gepflanzt - da hole ich mir auch einen Hund, das macht man ja so - und - beschäftige ihn gar nicht, das ist dass, was wir vielfach in unserer Umgebung beobachten können und, was uns wirklich ärgert, es bleiben ja nicht nur die Hunde dabei "auf der Strecke", es leidet quasi dann das gesamte Wohnumfeld, wenn diese Hunde 1,5 Minuten "Gassi" geführt werden.
Ein Hund kann in der kleinsten Wohnung glücklich sein, wenn er bei seiner Familie sein, er draußen viel laufen darf (gilt natürlich nur für lauffreudigen Hund).
Ein glücklich ausgelasteter und geförderter, geforderter Hund ruht dann nämlich zu Hause und die Liegefläche/n überschaust Du ob der Hundegröße ja selbst, verdoppelt sich, wenn der Hund zwei Liegeplätze zum Wechseln bevorzugt.
Nun ist euer Hund noch klein und die Bewegungs-/Beschäftigungsangebote werden langsam aufgebaut und nicht zu früh überfrachtet - dann ist/wird alles gut!
Auch ein kleiner Garten - z.B. ein "verlängertes Wohzimmer" gefällt Hundi zu jeder Jahreszeit zum Frische Luft schnappen und Toben, bzw. dösen, aber, wenn es nicht da ist, wird der Hund bei den von meiner Vorschreiberin und mir beschriebenen Lebenssituation ganz sicher weder unglücklich sein, noch eingehen.
In diesem Sinne viel Spaß mit eurem Vierbeiner! - LG Feeyota
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