Ich bin auch fürs Ankommen lassen. Macht nicht zu viel Programm (Stadtbummel, Spielwiese etc ist alles noch bissl früh), achtet darauf, dass sie sich zu Hause wohl fühlt und "runter" kommt.
Aber bitte behandelt sie nicht wie die arme traurige Nothündin und vergesst dabei, dass auch dieser Hund eine Erziehung braucht. Die Grundsteine dafür werden nun mal am Anfang gelegt und wenn ihr sie jetzt betüdelt, kann es hinterher ziemlich schwierig werden.
Liebevoll, ruhig, konsequent und konsistent. Damit ist ihr jetzt am meisten geholfen. Routine und Alltag erledigen den Rest.
Mein Rüde hat fast 4 Wochen nach jedem Fressen gekotzt vor lauter Aufregung und klebte an mir wie festgewachsen. Trotzdem braucht (gerade) so ein Hund Regeln und auch Zeit zum Entspannen. Dazu gehört, dass er sich auch mal in sein Körbchen legt und da bleibt. Ständiges Hinterherrennen finde ich nicht so produktiv, denn sie ist immer in Alarmbereitschaft und unter Stress.
Du hast ja schon geschrieben, dass du eine Trainerin konsultiert hast. Mit dieser würde ich anfangs ganz eng zusammenarbeiten.
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