Mal ganz klar meine Meinung als Züchterin:
Never ever!
Entweder ich habe einen Hund reinsten Gewissens seinen neuen "Eltern" übereignet, die dann selber entscheiden ob sie ihn/sie für die Zucht einsetzen, oder ich habe ihn behalten, weil ich mich gerade zu diesem Zwerg hingezogen fühle. Ob er dann später mal zuchttauglich ist, wird sich eh erst Jahre später entscheiden. Ist ers nicht, bleibt er mein lieber Hund, ist ers freue ich mich und mache den Wurf selbst. Die nicht im eignen Haus lebenden Enkelhunde betreue ich gerne mit, stehe mit Rat und Tat zur Seite, aber selbst wenn ich die Hundeoma bin, ist Trächtigkeit und Geburt eh schon eine belastende Situation für die Hündin, da muss ich ihr nicht noch Ortswechselstress zumuten, sondern lasse sie ihre Kinder in absolut vertrauter Umgebung aufziehen. Ok sicher ist es um manch Zuchtpotential schade, aber Hauptsache ist doch, dass meine NAchzuchten so geliebt werden, wie sie sind. Mit oder ohne Pokale und Titel - mit oder ohne Nachkommen.
Es gibt genug Zuchthunde.
Ich käme auch nicht auf Idee, jemandem, der gezielt einen Hund für die Zucht sucht, einen Welpen zu geben.....zu groß ist das Risiko der Enttäuschung, wenn mein Baby sich dann als nicht zuchttauglich heraustellt und nur noch HUnd 2. Klasse ist. Erstmal sollte jeder Hund geliebtes Familienmitglied sein dürfen.
Ich halte auch nichts von Kaufverträgen, die die Verpflichtung enthalten, den Hund auszustellen.
Und wenn mein Haus seine Hundeheimkapazität (3) erreicht hat, gibt es eben keine weiteren und fertig.
Es ist für mich auch absolut ausreichend, wenn nur eine Zuchthündin bei mir ist. Ich muss auch jedem Hund gerecht werden können und das ist schon bei 3en mitunter nicht so einfach.
nö Co-ownerschaft ist wie ein bisschen schwanger.....entweder ich habe einen Hund oder ich habe ihn nicht.
( das hält mich von Miteigentümerschaft an gewissen Körperteilen, wie linken und rechten Ohren allerdings nicht ab....)
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