Natürlich ist es mit einem lapidaren "Fehler passieren halt" nicht getan.
Aber mir ist der Fehler passiert und ich zahle jedes Mal, bei den kleinsten Anzeichen einer Krankheit dafür, mit den Sorgen, die ich mir mache.
Und ich kann nach 2,5 Jahren schon sagen, dass mich das und einiges mehr verändert hat und ich meine Blauäugigkeit von damals nicht nachvollziehen kann.
Ja, ich habe aus dem Fehler gelernt und würde sogar sagen, das ich eine 180° Wende gemacht habe.
Ich denke ich kann auch behaupten bei den RRs in Not, die es gibt (auch mit Papieren), dass mein papierloser RR es gut mit mir erwischt hat.
Denn das ist es doch , wozu uns die Hunde bringen - zum Wachsen und dazu Lernen, um ein besserer Mensch zu sein.
Deshalb finde ich es unfair zu behaupten, dass man in diesem Fall nicht sagen kann, aus Fehlern kann man lernen.
Schlimm wäre es doch - auch nachdem man naiv gehandelt hat zu sagen, dass würde ich wieder tun.
Ich finde man darf dazu lernen und muss sich nicht ein Leben lang schlecht fühlen, wenn man eben diesen Fehler gemacht hat und ich denke, dass ist auch das was Susanne sagen möchte
Für mich würde auch nur noch ein VDH-Hund oder ein Nothund in Frage kommen, aber da würden mit Sicherheit auch einige VDH-Züchter aus dem Raster fallen, denn dort ist auch nicht alles Eitel-Sonnenschein.
(Nur um das hinzuzufügen, weil sich VDH immer so nach Freifahrtsschein anhört)
Davon mal abgesehen habe ich natürlich einen weltbesten Hund und den besten ersten RR, den ich mir hätte wünschen können .
LG
Nuket mit Simba
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