Inja bewacht seit er ca. 6/7 Monate alt ist Haus und Garten mit einem Spurt zum Ort des Geschehens und eindrucksvoll tiefem Gebell (worüber ich mich selbst beim ersten Mal erschrocken habe, ob der Tatsache, dass er überhaupt bellen kann und vor allem soooo tief in dem zarten Alter) und zwar gegen potentielle Eindringlinge jeglicher Art, die da sind:
- hupende Autos vor unserem Tor
- noch nicht gesichtete, sondern nur gehörte, weil herannahende Haushälterin
- einen durch den dunklen Flur wandelnden Ehemann
- und seine Spezialität: unbekannte Handy-Klingeltöne
ganz nach dem Motto: Besser einmal zu viel als einmal zu wenig!
Wobei ich mir nie ganz sicher bin, was er tun würde, sollte sich die potentielle Gefahrenquelle tatsächlich mal als eine solche erweisen, aber ehrlich gesagt, um meiner selbst Willen kann ich auf den Ernstfall wirklich verzichten, eine gewisse Wahrscheinlichkeit diesbezüglich besteht in unserem Breitengrad ja durchaus…
…trotzdem befürchte ich, er würde eher Schutz bei seinem Rudel suchen als ernsthaft einen Verteidigungsangriff zu starten, was zunächst bedeuten würde, dass er mich erst einmal außer Gefecht setzen würde, da er in solchen Situationen gerne an mir hochspringt und das, wobei er fast genauso groß ist, wie ich, wenn er auf seinen Hinterfüßen steht.
…ja, im Grunde seines Herzens ist er eben doch eher der „klügere“ Typ, der Streit lieber aus dem Weg geht, wovon ich sagen muss, dass ich das bei unseren Spaziergängen sehr schätze!...und auch, dass Gebell anderer Hunde, ob in der Nachbarschaft, wenn wir an Zäunen vorbeigehen oder bei Begegnungen auf dem Spaziergang, beeindruckt ihn nicht im Geringsten und entlockt ihm auch nicht die klitzekleinste Lautäußerung
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