Hallo,
beim vorgehenden Artikel muss ich mir verwundert die Augen reiben. Ein Hund gehört gerade in dieser Zeit im Wald an die Leine, ob er gehorcht oder nicht und dass darauf hingewiesen wird, dass die Hunde auf dem Weg bleiben müssen, naja, dass setzte ich als Selbstverständlichkeit im Wald sowieso voraus. Wenn ich so einen Artikel lese, muss man sich eigentlich nicht wundern, dass es immer wieder zu Konfrontationen zwischen Jägern und Hundebesitzern kommt und je nach dem, wie der ein oder andere Mensch gestrickt ist, eskaliert dann die Situation. Der Wald ist Lebensraum des Wildes, das immer mehr durch Wanderer, Hundeausführer, Radfahrer zurückgedrängt wird. Wenn jeder ein wenig mehr Rücksicht und Weitsicht üben würde, hätten wir diese Probleme, zumindest wie sie derzeit auftreten nicht.
Wir "Hinterländer" verspüren eine tiefe Liebe zu "unserem Wald" und ich habe in alle den Jahren nie einen Menschen getroffen, der unangeleint mit seinem Jagdhund in der Brut- und Setzzeit in unseren Wäldern unterwegs war.
Barbara
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